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Hintergrund
der Erfindung
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zum Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres
und eine Vorrichtung zum Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres,
in denen ein Endabschnitt eines Duplexrohres mit einem Außenrohr,
einem Innenrohr und mit Verbindungsrippen, gebildet in einem einstückigen Körper durch
Extrudieren oder durch Ziehen abgezogen wird, noch genauer, das
Außenrohr
und die Verbindungsrippen des Duplexrohres werden jeweils in solch
einer Weise geschnitten, dass das Innenrohr nach außen des Außenrohres
vorspringen kann und dadurch nach außen freigelegt werden kann.
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2. Beschreibung der zugehörigen Technik
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Wie herkömmlich bekannt, weist ein Duplexrohr
ein Außenrohr
auf, durch das ein erstes Fluid fließt, und ein Innenrohr, das
innerhalb des Außenrohres
angeordnet ist, durch das ein zweites Fluid fließt. Entsprechend des Herstellungsverfahrens desselben,
kann das Duplexrohr ganz grob in zwei Arten klassifiziert werden.
D. h., eines von ihnen ist ein Duplexrohr einer Art, bei der ein
Außenrohr
und ein Innenrohr individuell hergestellt werden, und das Außenrohr
wird mit dem in das das Außenrohr
eingesetzten Innenrohr gezogen, wodurch an der Innenwand des Außenrohres
vorbereitete Vorsprünge
an die Außenwand
des Innenrohres pressgedrückt
werden; und, das andere ist ein Duplexrohr einer Art, dass ein Außenrohr,
ein Innenrohr und Verbindungsrippen zum zusammen Verbinden in einem
einstückigen
Körper
durch Extrudieren oder durch Ziehen gebildet werden. In jüngster Zeit
ist vom Gesichtspunkt der Reduzierung der Herstellungskosten derselben allgemein
das Duplexrohr der letzteren Art, bei der das Außenrohr, das Innenrohr und
die Verbindungsrippen in einem einstückigen Körper gebildet sind, verwendet
worden.
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In dem Fall des Duplexrohres wird
eine Verbindung einer Flanschart oder einer Mutterneinheit mit dem
Endabschnitt desselben verbunden, bevor es tatsächlich verwendet wird. Somit
wird in dem Fall des Duplexrohres der letzteren Art zum Verbinden solch
einer Verbindung ein Duplexrohr-Endbearbeitungsvorgang an dem Endabschnitt des
Duplexrohres ausgeführt,
d. h., die Endabschnitte des Außenrohres
und die Verbindungsrippen werden jeweils in solch einer Art geschnitten,
dass das Innenrohr nach außen
des Außenrohres
vorgesprungen werden kann.
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Jetzt sind die 10A bis 10C jeweilige
Ansichten eines herkömmlichen
Duplexrohres, die zeigen, wie der Endabschnitt des Duplexrohres
bearbeitet wird. Wie in der 10A gezeigt,
wird ein Duplexrohr 10, das durch Einspannen eines Außenrohres 11 gehalten
wird, gedreht, und während
des Bewegens eines Schneidwerkzeuges 55 in der axialen
Richtung des Duplexrohres 10 (in 10A, in die Richtung eines hohlen Pfeiles)
von der Endfläche
des Duplexrohres 10 werden das Außenrohr 11 und die
Verbindungsrippen 13 geschnitten. In dem Fall, in dem das Schneidwerkzeug 55 nach
oben in eine Position bewegt wird, die der freigelegten Länge des
Innenrohres 12 entspricht, wie in der 10B gezeigt, werden das Außenrohr 11 und
die Verbindungsrippen 13 geschnitten, so dass das Innenrohr
nach außen
des Außenrohres 11 vorstehen
kann und dadurch nach außen
freigelegt werden kann.
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Übrigens
ist es in dem Fall des Duplexrohres 10, in dem das Außenrohr 11,
das Innenrohr 12 und die Verbindungsrippen 13 in
einem einstückigen
Körper
gebildet sind, infolge des Herstellungsverfahrens, das das Extrudieren
oder die Ziehen verwendet, schwierig, dass die Mittellinie des Außenrohres 11 mit
der Mittellinie des Innenrohres 12 deckungsgleich gebracht
wird.
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Wie in dem vorerwähnten herkömmlichen Verfahren zum Bearbeiten
eines Endabschnittes eines Duplexrohres gibt in dem Fall, während des Spannens
des Außenrohres 11 und
des Rotieren des Duplexrohres 10, das Außenrohr 11 und
die Verbindungsrippen 13 entsprechend eines üblichen
Rohrbearbeitungsverfahrens geschnitten werden, das, wie in der 10C gezeigt, das Schneidwerkzeug 55 verwendet,
einen übermäßig bearbeiteten
Abschnitt a und einen unbearbeiteten Abschnitt b und, demzufolge
ist es schwierig das Innenrohr in solch einer Weise zu bearbeiten,
dass die Dicke desselben über den
gesamten Umfang desselben gleichmäßig ausgebildet werden kann.
Der Grund für
dies ist der, dass in dem Fall, in dem das Duplexrohr 10 mit
dem eingespannten Außenrohr 11 bearbeitet
wird, die äußeren und
die inneren Rohre 11 und 12 nicht auf derselben
konzentrischen Achse positioniert werden; und demzufolge, selbst
in dem Fall, wo das Schneidwerkzeug 55 mit dem Außenrohr 11 als
ein Bezug bewegt wird, das Positionierungsverhältnis des Innenrohres 12 und
das Schneidwerkzeug 55 nicht konstant gehalten werden kann.
Da also ein Betrag oder eine Richtung, in der die Mittellinie des
Innenrohres 12 von der Mittellinie des Außenrohres 11 verlagert ist,
nicht konstant ist, ist es unmöglich
das Innenrohr 12, während
des Spannens des Außenrohres 11,
auf eine Mittelposition zu bringen.
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In dem Fall, in dem die Dicke des
freigelegten Innenrohres 12 nicht gleichmäßig ist,
wenn das Innenrohr 12 gestanzt oder gewalzt wird, tritt
in dem Innenrohr 12 ein Riß auf. Aus diesem Grund ist
es entsprechend des herkömmlichen
Bearbeitungsverfahrens tatsächlich
unmöglich
einen Ausschneidvorgang an dem Endabschnitt des Innenrohres auszuführen, nachdem
der Endabschnitt des Duplexrohres bearbeitet ist.
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Wie außerdem vergrößert in
der 10C gezeigt, tritt
Grat 56 in den Endabschnitten der Verbindungsrippen 13 auf.
Da der Grat 56 nicht-entfernt verbleibt, wird der Strömungswiderstand
des Fluids, das durch das Außenrohr 11 fließt, erhöht, und
folglich wird das Fließgeräusch des
Fluids, wenn es durch das Außenrohr 11 fließt, auch
erhöht.
Demzufolge ist es nach Abschluss des Schneidvorganges durch das
Schneidwerkzeug 55 notwendig, einen Nachbehandlungsvorgang
zum Entfernen des Grates 56 auszuführen. Weil auch viele Abschnitte
vorhanden sind, von denen der Grat 56 entfernt werden muss,
ist es schwierig, das Entfernen von dem Schnittpulver zu steuern.
In dem Fall, in dem das Entfernen von dem Schnittpulvers unzureichend
ist, können
die Verbindungsrippen 13, mit dem Ergebnis des schlechten
Abdichtens, kontaminiert werden.
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Da überdies das Außenrohr 11 und
die Verbindungsrippen 13 in ihren Endabschnitten um die Beträge abgeschnitten
werden, die dem freigelegten Abschnitt des Innenrohres 12 entsprechen,
sind die Schneidränder
des Außenrohres 11 und
der Verbindungsrippen 13 groß, was zu einer Erhöhung führt, um
eine große
Menge von Schnittpulver entstehen zu lassen. Demzufolge wird das
vorerwähnte
Steuern beim Entfernen von dem Schnittpulver noch mühsamer und
schwierig.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein Ziel der Erfindung ist es die
vorerwähnten
Nachteile, die in den herkömmlichen
Verfahren zum Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres
gefunden worden, zu beseitigen. Demzufolge ist es auch ein Ziel
der Erfindung, ein Verfahren zum Bearbeiten eines Endabschnittes
eines Duplexrohres und eine Vorrichtung zum Bearbeiten eines Endabschnittes
eines Duplexrohres zu schaffen, die auf einen Vorgang angewandt
werden können,
um einen Endabschnitt eines Duplexrohres mit einem Außenrohr,
einem Innenrohr und Verbindungsrippen, zusammen als ein einstückiger Körper durch
Extrudieren oder durch Ziehen gebildet, abzuziehen oder zu schneiden,
das die Dicke des Innenrohres gleichmäßig machen kann, das Grat am
Auftreten in dem Endabschnitt der Verbindungsrippen verhindern kann, und
die die Mengen des entstandenen Schnittpulvers reduzieren kann.
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Um das oben genannte Ziel zu erreichen, sind
entsprechend der vorliegenden Erfindung das folgende Verfahren zum
Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres und eine Vorrichtung
entsprechend der beigefügten
Ansprüche
vorgesehen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Darstellung des Endabschnittes eines Duplexrohres.
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die 2A bis 2D sind jeweilige Entwurfsdarstellungen
eines Verfahrens zum Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung und eines Bearbeitungsvorganges, der durch eine Vorrichtung zum
Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres ausgeführt werden
soll, die das vorliegende Verfahren zum Bearbeiten eines Endabschnittes
eines Duplexrohres durchsetzen können.
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die 3A und 3B ist jeweils eine perspektivische
und eine Schnittdarstellung der Hauptabschnitte eines Schneidwerkzeuges,
das in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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4 ist
eine vergrößerte Entwurfsdarstellung
eines Schneidvorganges, der durch das oben genannte Schneidwerkzeug
ausgeführt
werden soll, die zeigt, wie der Duplexrohr-Endabschnitt unter Verwendung
dieses Schneidwerkzeuges geschnitten wird.
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die 5A bis 5D sind jeweils Entwurfsdarstellungen
eines Verfahrens zum Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, sowie eines Bearbeitungsvorganges, um durch eine
Vorrichtung zum Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres
ausgeführt
zu werden, der das vorliegende Verfahren zum Bearbeiten eines Endabschnittes
eines Duplexrohres durchsetzen kann.
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die 6A und 6B zeigen jeweils den Entwurf
eines dritten Ausführungsbeispieles
nach der Erfindung; d. h., sie sind Entwurfsdarstellungen eines Bearbeitungsvorganges
zum Schneiden der Verbindungsrippen 13 entsprechend des
dritten Ausführungsbeispieles
der Erfindung;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Schneidwerkzeuges, verwendet
in dem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Die 8A und 8B zeigen jeweils den Entwurf
eines fünften
Ausführungsbeispieles
nach der Erfindung; d. h., es sind Entwurfsdarstellungen eines Bearbeitungsvor ganges
zum Bilden eines Schlitzes entsprechend des fünften Ausführungsbeispieles der Erfindung.
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9 ist
eine Schnittdarstellung einer Verbindung zum Zusammenverbinden von
zwei Duplexrohren, deren Endabschnitte entsprechend der Erfindung
bearbeitet worden sind.
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Die 10A, 10B und 10C sind jeweils Ansichten, die ein herkömmliches
Verfahren zum Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres
zeigen.
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Ausführliche
Beschreibung der vorliegenden Erfindung
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Die Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden in Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen nachstehend beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 ist
eine perspektivische Ansicht des Endabschnittes eines Duplexrohres;
die 2A bis 2D sind jeweils Entwurfsdarstellungen
eines Verfahren zum Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der erfindung und eines Bearbeitungsvorganges, um durch eine Vorrichtung
zum Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres ausgeführt zu werden,
die das Verfahren zum Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres
durchsetzen kann; die 3A und 3B sind jeweils eine perspektivische und
eine Schnittdarstellung der Hauptabschnitte eines Schneidwerkzeuges,
verwendet in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel; und 4 ist eine vergrößerte Entwurfsdarstellung
eines Schneidvorganges, der durch das Schneidwerkzeug ausgeführt werden
soll, die zeigt, wie der Endabschnitt des Duplexrohres, das das
Schneidwerkzeug verwendet, geschnitten wird.
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Wie in der 1 gezeigt, wird ein Duplexrohr 10,
um als ein Erzeugnis verwendet zu werden, in solch einer Weise gebildet,
dass ein Außenrohr 11, ein
Innenrohr 12 und die Verbindungsrippen 13, um das
Außenrohr 11 und
das Innenrohr 12 zusammen zu verbinden, aus einem Aluminiummaterial
durch Extrudieren oder durch Ziehen in einen einstückigen Körper gebildet
werden. In dem Fall, in dem das Duplexrohr 10 als ein Kältemittelrohr
in dem Kühlkreislauf
einer Klimaanlage für
ein Fahrzeug verwendet wird, ist der Außendurchmesser des Außenrohres 11 in
der Regel von 16–25
mm Durchmesser und der Außendurchmesser
des Innenrohres 12 ist in der Regel von 6–12 mm Durchmesser.
Die Verbindungsrippen 13 sind in solch einer Weise angeordnet,
dass sie einen Raum, der zwischen dem Außenrohr 11 und dem
Innenrohr 12 gebildet ist, in drei Abschnitte teilen. Da
drei Verbindungsrippen 13 angeordnet sind, können sie
gut in Bezug auf ein dreidimensionales Biegen ausgleichen, was den
Freiheitsgrad einer Biegeauslegung erhöhen kann. Auch können die
drei Verbindungsrippen 13 ein gutes Gleichgewicht schaffen,
wenn das Duplexrohr 10 durch Extrudieren bearbeitet wird.
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Jetzt wird nachstehend eine Beschreibung des
Verfahrens zum Bearbeiten eines Endabschnittes 10a eines
Duplexrohres 10 gegeben, d. h., Abziehen oder Schneiden
des Außenrohres 11 und
der Verbindungsrippen 13 in solch einer Weise, dass das Innenrohr 12 nach
außen
des Außenrohres 11 vorspringen
kann und dadurch nach außen
in Bezug auf die 2A bis 2D freigelegt werden kann.
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Zuerst wird, wie in der 2a gezeigt, das Außenrohr 11 durch
eine Spannvorrichtung 20 eingespannt, um dadurch das Duplexrohr 10 zu
halten, und die Verbindungsrippen 13 werden, wie in den 2A und 2B gezeigt, jeweils entlang der axialen Richtung
des Duplexrohres 10 von der Endfläche des Duplexrohres 10 geschnitten,
d. h., ein Rippenschneidvorgang wird ausgeführt (ein Rippenschneideschritt).
Vom Gesichtspunkt der Reduzierung der Schneidränder der Verbindungsrippen 13 kann
der Rippenschneidvorgang vorzugsweise nur an den Basisendabschnitten
der Verbindungsrippen 13 ausgeführt werden, d. h., nur an den
Abschnitten der Verbindungsrippen 13, die mit der Außenumfangsoberfläche 12a des
Innenrohres 12 verbunden sind.
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In dem Rippenschneidvorgang wird
ein Schneidwerkzeug 30 verwendet. Und, das Schneidwerkzeug 30 weist
eine Führungsbohrung 31 auf,
in die das Innenrohr 12 während des Führens der Umfangsoberfläche 12a des
Innenrohres 12 eingesetzt werden kann, und eine Schneidvorrichtung 32,
die verwendet wird, um die Verbindungsrippen 13 zu schneiden.
Auch enthält
das Schneidwerkzeug 30 außerdem einen Führungsdorn 33,
der innerhalb der Führungsbohrung 31 angeordnet
ist und die in das Innenrohr 12, während die innere Umfangsoberfläche 12b des
Innenrohres 12 geführt
wird, eingesetzt werden kann. Der Innendurchmesser der Führungsbohrung 31 ist
nahezu gleich zu oder leicht kleiner als der Außendurchmesser des Innenrohres 12,
während
der Außendurchmesser
des Führungsdorns 33 nahezu
gleich ist zu oder leicht kleiner als der Innendurchmesser des Innenrohres 12.
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Das Schneidwerkzeug 30 ist
in solch einer Weise angeordnet, dass es gedreht, sowie in der axialen
Richtung des Duplexrohres 10 bewegt werden kann. Im Betrieb,
während
der Rotation des Duplexrohres 10 und des Schneidwerkzeuges 30,
wird das Schneidwerkzeug 30 in der axialen Richtung des
Duplexrohres 10 bewegt, um dadurch die Verbindungsrippen 13 zu
schneiden. Der Schneidvorgang der Verbindungsrippen 13 wird
ausgeführt,
bis das vorauslaufende Ende der Schneidvorrichtung 32 die
Positionen der Verbindungsrippen 13 erreicht, die der freigelegten
Länge des
Innenrohres 12 entsprechen. In dem Fall, in dem das Schneiden
der Verbindungsrippen 13 um eine gege bene Abmessung abgeschlossen
ist, wird das Schneidwerkzeug 30 aus dem Duplexrohr 10 herausgezogen.
Auf der rechten Seite (in den 2A bis 2D) der Position, wo das
vorauslaufende Ende der Schneidvorrichtung 32 erreicht hat,
ist ein Abstand 13a (siehe 2C)
zwischen der Außenumfangsoberfläche 12a des
Innenrohres 12 und der Schnittoberflächen der Verbindungsrippen 13 gebildet. Übrigens
braucht in dem Rippenschneidvorgang das Duplexrohr 10 nicht
gedreht werden.
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Als nächstes wird, wie in der 2C gezeigt, der Abschnitt
des Duplexrohres 10, der sich von der Endfläche des
Duplexrohres 10 zu der Position, wo sich das vorauslaufende
Ende der Schneidvorrichtung 32 des Schneidwerkzeuges 30 erstreckt,
erreicht hat, d. h., der Abschnitt des Duplexrohres 10, der
der freigelegten Länge
des Innenrohres 12 entspricht, geschnitten oder geschlitzt,
um dadurch einen Schlitz 21 in dem Außenroh 11 und den
Verbindungsrippen 13 zu bilden (Schlitzbildungsschritt).
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In dem Schlitzbildungsvorgang wird
eine Metallsäge 22 verwendet.
Im Betrieb, während
sich das Duplexrohr 10 und die Metallsäge 22 drehen, wird
die Metallsäge 22 in
die Richtung einer in 2C gezeigten
Pfeilmarkierung bewegt, um dabei den Schlitz 21 zu bilden.
Die Breite des Schlitzes 21 beträgt in der Regel 1 mm. Der Schlitz 21 wird
in der Art gebildet, dass er den Abstand 13a erreicht.
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Infolge der Bildung des Schlitzes 21 wird
auf der Seite des vorauslaufenden Endes (in der 2C auf der rechten Seite) des Duplexrohres 10,
das vor dem Schlitz 21 angeordnet ist, die Verbindung zwischen
dem Außenrohr 11 und
dem Innenrohr 12 geschnitten. Demzufolge wird, wie in der 2D gezeigt wird, in dem
Fall, bei dem der vorauslaufende Endseitenabschnitt des Duplexrohres 10,
der vor dem Schlitz 21 angeordnet ist, herausgezogen wird, das
Innenrohr 12 nach außen
von der Außenrohr 11 vorragen
und wird dadurch an der Außenseite
freigelegt. Dies schließt
den Duplexrohr-Endbearbeitungsvorgang
ab.
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Nun Bezug nehmend auf die 3A und 3B weist das Schneidwerkzeug 30 einen
zylinderförmigen
Halter 36 auf, in dem die Führungsbohrung 31 gebildet
ist. Der Halter 36 ist derart aufgebaut, dass das vorauslaufende
Ende desselben einen im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Abschnitt
hat und ein Abschnitt des Halters 36 in der Umfangsrichtung desselben
weggeschnitten ist, um dadurch eine Öffnung 34 zu bilden,
die mit der Führungsbohrung 31 in Verbindung
ist. Die Schneidvorrichtung 32, die verwendet wird, um
die Verbindungsrippen 13 zu schneiden, ist in einer Innenkante
der Öffnung 34 angeordnet.
Auch ist der vorauslaufende Endabschnitt des Führungsdorns 33 in
einer halbkugelförmigen
Form gebildet und nach außen
des vorauslaufenden Endes der Schneidvorrichtung 32 vorgesprungen.
Der Führungsdorn 33 ist
derart angeordnet, dass er mit dem Halter 36 verbunden
ist, während
die Achse desselben mit der Achse des Halters 36 deckungsgleich
ist. Auch kann der Führungsdorn 33 zusammen
mit dem Halter 36 gedreht werden. Die Achsen des Führungsdorns 33 und
des Halters 36 stellen die Achse des Schneidwerkzeuges 30 bereit.
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Im Betrieb wird das Schneidwerkzeug 30 in die
Richtung zu dem Duplexrohr 10 mit der Achse derselben deckungsgleich
mit der Achse des Außenrohres 11 vorwärts bewegt.
Der Endabschnitt 10a des Duplexrohres 10 ist nach
außen
des Abschnittes des Duplexrohres 10 vorgesprungen, der
durch die Spannvorrichtung 20 eingespannt ist und demzufolge
ist der Endabschnitt 10a bis zu einem gewissen Grad flexibel.
Folglich wird, selbst in dem Fall, wo die Mitte des Innenrohres 12 leicht
von der Mitte des Außenrohres 11 versetzt
ist, kann der Führungsdorn
in das Innenrohr 12 glatt eingesetzt werden. Wenn der Führungsdorn 33 eingesetzt
ist, wird es der Achse des Innenrohres 12 gestattet, mit
der Achse des Schneidwerkzeuges 30 deckungsgleich zu sein,
um dadurch in der Lage zu sein, die vorerwähnte Verlagerung des Innenrohres 12 zu
korrigieren. Auch kann das Einsetzen des Führungsdorns 33 die
Achse des Schneidwerkzeuges 30 am Schwingen oder Oszillieren
hindern.
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In dem Fall, bei dem das Schneidwerkzeug 30 weiter
vorwärts
bewegt wird, nachdem der Führungsdorn 33 in
das Innenrohr 12 eingesetzt ist, wird das Innenrohr 12 in
die Führungsbohrung 31 eingesetzt,
während
die äußere Umfangsoberfläche 12a desselben
durch die innere Umfangsoberfläche
der Führungsbohrung 31 geführt wird.
Solch ein Einsetzen des Innenrohres 12 in die Führungsbohrung 31 kann
auch die vorerwähnte
Verlagerung des Innenrohres 12 korrigieren.
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Wie in der 3B gezeigt, sind der vorauslaufende Endabschnitt 32a und
der nachlaufende Endabschnitt 32c der Schneidvorrichtung 32 jeweils
so gebildet, um einen R-förmigen
Abschnitt zu haben; und, der Durchmesser des Hauptkörperabschnittes 32b der
Schneidvorrichtung 32 ist als ⌀ b festgelegt, während der
Durchmesser des vorauslaufenden Endabschnittes 32a als ⌀ a festgelegt
ist (⌀ a > ⌀ b). Der Grund dafür ist der,
dass wie in der 4 gezeigt, nachdem
die Verbindungsrippen 13 unter Verwendung des vorauslaufenden
Endabschnittes 32a der Schneidvorrichtung 32 geschnitten
sind, das Innenrohr 12 tiefgezogen wird, um dadurch die
Oberflächenpräzision der
Außenumfangsoberfläche 12a des Innenrohres 12 zu
verbessern. Die Abstandsabmessung zwischen dem Schneidvorrichtungs-Hauptkörperabschnitt 32b und
dem Führungsdorn 33 wird
als ein Abstand festgelegt, der geeignet ist, um das Innenrohr 12 tief
zu ziehen. Solch ein Festlegen der Abstandsabmessung kann die Dicke
des Innenrohres 12 entscheiden, nachdem die Verbindungsrippen 13 geschnitten
sind, so dass, während
das Innenrohr 12 tiefgezogen wird, die Dicke desselben
gleichmäßig über den
gesamten Umfang desselben gemacht werden kann.
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Außerdem ist, wie in der 3B gezeigt, auf der Seite
des nachlaufenden Endes der Schneidvorrichtung 32 ein sogenanntes
abgesetztes Teil 35 als der ⌀ c festgelegt (⌀ c > ⌀ b). Der Grund dafür ist, den Arbeitswiderstand
der Schneidvorrichtung 32 zu reduzieren, um dadurch die
Lebensdauer der Schneidvorrichtung 32 zu verlängern.
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Entsprechend des ersten Ausführungsbeispieles,
infolge der Bildung des Schlitzes tritt verstärkt Grat in den Endabschnitten
der Verbindungsrippen 13 auf. Das eingeschränkte Auftreten
von Grat kann eine Erhöhung
in dem Fließwiderstand
des ersten Fluids, das durch das Außenrohr 11 fließt, verhindern,
um dadurch in der Lage zu sein, das Fließgeräusch des ersten Fluids, wenn
es durch das Außenrohr 11 fließt, am Lauterwerden
zu hindern. Auch kommt ein Nachbehandlungsvorgang für das Entfernen
von Grat zum Wegfall, was es möglich
macht den Bearbeitungsvorgang für
ein Duplexrohr zu vereinfachen. Selbst wenn ein Nachbehandlungsvorgang notwendig
wurde, war der in dem Ausführungsbeispiel
auftretende Grat in der Anzahl viel kleiner, als bei dem Stand der
Technik, und demzufolge ist der Nachbehandlungsvorgang viel leichter.
Dies kann das Steuern des Entfernens des Schnittpulvers, das in
den Gratentfernungsvorgang einbezogen ist, erleichtern, und kann
somit ein schlechtes Abdichten infolge der Kontaminierung verhindern.
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Auch werden entsprechend des Ausführungsbeispieles,
nachdem der Führungsdorn 33 des Schneidwerkzeuges 30 in
das Innenrohr 12 eingesetzt ist und die Verlagerung des
Innenrohres 12 derart korrigiert ist, dass die Achse desselben
von der Achse des Schneidwerkzeuges 30 getroffen werden kann,
die Verbindungsrippen 13 entsprechend geschnitten. Demzufolge
können
die Verbindungsrippen 13, während die Dicke des Innenrohres 12 über den
gesamten Umfang desselben gleichmäßig gehalten wird, jeweils
in der axialen Richtung des Duplexrohres 10 geschnitten
werden. Da auch das Innenrohr 12 durch den darin eingesetzten
Führungsdorn 33 in
einem zentrierten Zustand gehalten werden kann, nicht nur, wenn
die Verbindungsrippen 13 geschnitten werden, sondern auch
wenn die Außenumfangsoberfläche 12 teilweise
geschnitten wird, kann die Dicke des Innenrohres 12 über den
gesamten Umfang desselben gleichmäßig gehalten werden.
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Wenn außerdem das Duplexrohr 10 durch Extrusion
hergestellt wird, schafft die auf der Seite der inneren Umfangsoberfläche 12b des
Innenrohres 12 gebildete Bohrung infolge der Eigenschaft
des Herstellungsverfahrens derselben eine ausreichende hohe Rundheit.
Somit kann durch das Einsetzen des Führungsdorns 33 in
die Bohrung des Innenrohres 12 mit hoher Rundheit, um dadurch
die Umfangsoberfläche 12b des
Innenrohrs 12 zu führen,
die Präzision, mit
der die Verlagerung des Innenrohres 12 korrigiert wird,
erhöht
werden. Auch in dieser Hinsicht kann die Dicke des Innenrohres 12 weiter
gleichmäßig gemacht
werden.
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Da die Dicke des Innenrohres 12 entsprechend
der Abmessungsabmessung zwischen dem Schneidvorrichtungs-Hauptkörperabschnitt 32b und dem
Führungsdorn 33 eingeschränkt werden
kann, ist der Gebrauch des Führungsdorns 33 besonders effektiv,
wenn das Innenrohr 12 tiefgezogen wird und wenn sich das
Innenrohr 12 hinsichtlich der Dicke in einem Zustand verändert, wenn
das Duplexrohr 10 hergestellt wird.
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In einigen Fällen ist in dem freigelegten
Endabschnitt des Innenrohrs 12 eine Dichtungsnut für das Montieren
eines O-Ringes gebildet. In diesem Fall kann, wie vorher beschrieben,
da die Dicke des freigelegten Endabschnittes des Innenrohrs 12 gleichmäßig ist,
solch eine Dichtungsnut durch Stanzen oder durch Walzen hergestellt
werden, ohne dass darin ein Riß aufsteigt.
Auch kann die Abmessungspräzision
der Dichtungsnut mit Leichtigkeit beibehalten werden. Auch kann
in einigen Fällen
der Endabschnitt des Innenrohres 12 hartgelötet werden.
In diesem Fall wird, da die Dicke des Innenrohrendabschnittes gleichmäßig ist
und die Bohrung des Innenrohrs 12 eine ausreichende Rundheit
schafft, ein schlechtes Hartlöten
kaum auftreten.
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Da außerdem zumindest das Außenrohr 11 nicht
geschnitten wird und so gelassen wird, wie es ist, kann der Schneidrand
des Duplexrohres 10 minimiert werden, um dadurch die Mengen
des entstandenen Schnittpulvers zu minimieren, die Steuerung des
Entfernens von dem Schnittpulver kann erleichtert werden und eine
schlechte Abdichtmöglichkeit, verursacht
durch die Kontamination, kann zwangsweise verhindert werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Die 5A bis 5D zeigen jeweils Entwurfsdarstellungen
eines Verfahrens zum Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres
in einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung sowie einen Bearbeitungsvorgang, um durch eine Vorrichtung
zum Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres ausgeführt zu werden,
die das vorliegende Verfahren zum Bearbeiten eines Endabschnittes eines
Duplexrohres durchsetzen kann.
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Das zweite Ausführungsbeispiel ist von dem ersten
Ausführungsbeispiel
unterschiedlich, indem der Schlitzbildungsschritt nach Abschluss
des Rippenschneidschrittes durchgeführt wird, weil ein Rippenschneidschritt
nach dem Abschluss eines Schlitzbildungsschrittes durchgeführt wird.
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In dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist, wie in der 5A gezeigt,
ein Außenrohr 11 durch
eine Spannvorrichtung 20 eingespannt, um dadurch ein Duplexrohr 10 zu
halten, und das Duplexrohr 10 wird geschlitzt; d. h., bei
und von der Endfläche
des Duplex rohres 10 bis zu dem Abschnitt des Duplexrohres 10,
der der freigelegten Länge
des Innenrohres 12 entspricht, ist ein Schlitz 21 in
dem Duplexrohr 10 gebildet, insbesondere in dem Außenrohr 11 und
den Verbindungsrippen 13 (Schlitzbildungsschritt).
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In dem Schlitzbildungsvorgang wird ähnlich zu
dem ersten Ausführungsbeispiel
eine Metallsäge 22 verwendet.
Während
der Rotation des Duplexrohres 10 und der Metallsäge 22 wird
die Metallsäge
vorwärts
in die Richtung einer in der 5A gezeigten Pfeilmarkierung
bewegt, um dabei einen Schlitz 21 zu bilden. Die Breite
des Schlitzes 21 ist in der Regel 1 mm. Der Schlitz 21 wird
gebildet, bis er die Außenumfangsoberfläche des
Innenrohres 12 erreicht. Während des Einbeziehens in die Überlegung,
dass die Mitte des Innenrohres 12 leicht von der Mitte
des Außenrohres 11 verlagert
ist, kann der Schlitz 21 vorzugsweise in solch einer Weise
gebildet werden, dass die Verbindungsrippen 13 teilweise
in einer kleinen Abmessung (z. B. in der Regel 0,1 mm) gelassen werden
können.
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Als nächstes werden die Verbindungsrippen 13,
wie in den 5B und 5C gezeigt, jeweils entlang der
axialen Richtung des Duplexrohres 10 geschnitten, um dabei
an und von der Endfläche
des Duplexrohres 10 zu starten, d. h., ein Rippenschneidvorgang
wird ausgeführt
(Rippenschneidschritt). In dem Rippenschneidvorgang können vom
Gesichtspunkt der Verminderung in den Schneidrändern der Verbindungsrippen 13 vorzugsweise
nur die Basisendabschnitte der Verbindungsrippen 13, d.
h., nur die Abschnitte der Verbindungsrippen 13, die mit
der äußeren Umfangsoberfläche 12a des
Innenrohres 12 verbunden sind, geschnitten werden.
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In dem Rippenschneidevorgang wird ähnlich zu
dem ersten Ausführungsbeispiel
ein Schneidwerkzeug 30 verwendet. Im Betrieb, während des
Rotierens des Duplexrohres 10 und des Schneidwerkzeuges 30,
wird das Schneidwerkzeug 30 entlang der axialen Richtung
des Duplexrohres 10 bewegt, um dadurch die Verbindungsrippen 13 zu
schneiden. Solch ein Schneiden der Verbindungsrippen 13 bis das
vorauslaufende Ende des Schneidwerkzeuges 30 den Schlitz 21 erreicht. Übrigens
braucht in dem Rippenschneidvorgang alternativ das Duplexrohr 10 nicht
gedreht werden.
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Bei solch einem Schneiden der Verbindungsrippen 13 auf
der Seite des vorauslaufenden Endes (siehe 5C auf der rechten Seite) des Duplexrohres 10,
die weiter vorn des Schlitzes 21 angeordnet sind, wird
die Verbindung zwischen dem Außenrohr 11 und
dem Innenrohr 12 geschnitten. Demzufolge wird, wie in dem
in der 5D gezeigten
Fall, wo der vorauslaufende Endseitenabschnitt des Duplexrohres 10,
der weiter vorn des Schlitzes 21 angeordnet ist, herausgezogen
wird, das Innenrohr 12 nach außen des Außenrohres 11 vorgesprungen
und wird dadurch nach außen
freigelegt. Dies vervollständigt
den Duplexrohr-Endbearbeitungsvorgang.
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Das in dem zweiten Schneidwerkzeug 30 verwendete
Ausführungsbeispiel
ist dasselbe wie in dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigte und
somit wird die Beschreibung desselben hier weggelassen.
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Im Betrieb wird das Schneidwerkzeug 30 vorwärts in die
Richtung zu dem Duplexrohr 10, mit der Achse desselben
deckungsgleich mit der Achse des Außenrohres 11 bewegt.
Der Endabschnitt 10a des Duplexrohres 10, in dem
der Schlitz 21 gebildet ist, ist nur durch das Innenrohr 12 verbunden
und demzufolge ist der Endabschnitt 10a in einem bestimmten
Grad flexibel. Folglich kann in einem Fall, bei dem die Mitte des
Innenrohres 12 von der Mitte des Außenrohres 11 leicht
verlagert ist, der Führungsdorn 33 glatt
in das Innenrohr 12 eingesetzt werden, so dass die vorerwähnte Verlagerung
des innenrohres 12 korrigiert werden kann. Auch kann das glatte
Einsetzen des Führungsdorns
die Achse des Schneidwerkzeuges 30 am Schwingen und Oszillieren
gehindert werden.
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In dem Fall, in dem das Schneidwerkzeug 30 weiter
nach vorn bewegt wird, nachdem der Führungsdorn 33 in das
Innenrohr 12 eingesetzt ist, wird das Innenrohr 12 in
die Führungsbohrung 31 eingesetzt,
während
die äußere Umfangsoberfläche 12a derselben
durch die innere Umfangsoberfläche
des Führungsbohrung 31 geführt wird.
Solch ein Einsetzen des Innenrohres 12 in die Führungsbohrung 31 kann
auch die vorerwähnte
Verlagerung des Innenrohres 12 korrigieren.
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Entsprechend des zweiten Ausführungsbeispieles
können
zusätzlich
zu den verschiedenen Betriebswirkungen, die bereits in dem ersten
Ausführungsbeispiel
diskutiert worden sind, weiter die folgenden Betriebswirkungen in Übereinstimmungen mit
der Tatsache erhalten werden, dass der Schlitzbildungsvorgang vor
dem Rippenschneidvorgang ausgeführt
wird.
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D. h., in dem ersten Ausführungsbeispiel
verbleibt der Endabschnitt 10a des Duplexrohres 10 in dem
Rippenscheidvorgang durch das Außenrohr 11, das die
Rippen und das Innenrohr 12 verbindet, verbunden; aber
andererseits ist in dem zweiten Endabschnitt 10a des Duplexrohres 10 in
dem Rippenschneidvorgang nur mit dem Innenrohr 12 verbunden.
Demzufolge ist entsprechend des Arbeitsverfahrens des zweiten Ausführungsbeispieles,
wenn mit dem ersten Ausführungsbeispiel
verglichen wird, die Flexibilität
des Endabschnittes 10a erhöht, was das Einsetzen des Führungsdorns 33 in
das Innenrohr 12 erleichtert. Folglich kann die Verlagerung
des Innenrohres 12 leichter korrigiert werden, sowie das
Zentrieren des Innenrohres 12 kann leichter erlangt werden.
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Auch in dem Rippenschneidbetrieb
kann die Vorwärtsbewegungsposition
des Schneidwerkzeuges 30 optisch durch den Schlitz 21 bestätigt werden. Dies
kann das Schneidwerkzeug 30 hindern, um nicht übermäßig die
Verbindungsrippen 13 in der axialen Richtung des Duplexrohres 10 zu
schneiden.
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Da außerdem der Schlitzbildungsvorgang vor
dem Rippenschneidvorgang ausgeführt
wird, ist in dem Schlitzbildungsvorgang in den jeweiligen Verbindungsrippen 13 keine
Schlitzoberfläche
vorhanden, die sich entlang der axialen Oberfläche derselben erstreckt, was
eine Befürchtung
beseitigen kann, dass die äußere Umfangsoberfläche des
Innenrohres 12 durch solch eine Schneidoberfläche beschädigt werden
kann.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Jetzt zeigen die 6A und 6B jeweils
den Entwurf eines dritten Ausführungsbeispieles
entsprechend der Erfindung; d. h., sie sind Entwurfsdarstellungen
eines Arbeitsverfahrens zum Schneiden der Verbindungsrippen 13 nach
dem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Das dritte Ausführungsbeispiel ist dem zweiten
Ausführungsbeispiel
dadurch ähnlich,
dass ein Rippenschneidschritt nach dem Schlitzbildungsschritt ausgeführt wird,
aber das dritte Ausführungsbeispiel
ist von dem zweiten Ausführungsbeispiel
im Rippenschneidverfahren und im Schneidwerkzeug unterschiedlich.
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Ein in dem dritten Ausführungsbeispiel
verwendetes Schneidwerkzeug 40, das zu dem vorher beschriebenen
Schneidwerkzeug 30 ähnlich
ist, weist eine Führungsbohrung 41 auf,
in die ein Innenrohr 12 eingesetzt werden kann, während die äußere Umfangsoberfläche 12a des
Innenrohres 12 geführt wird,
eine Schneidvorrichtung 42 zum Schneiden der Verbindungsrippen 13,
und einen Führungsdorn 43, der
in der Führungsbohrung 41 angeordnet
ist, und auch in das Innenrohr 12 eingesetzt werden kann, während die
innere Umfangsoberfläche 12b des
Innenrohres 12 geführt
wird.
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Jedoch ist das Schneidwerkzeug 40 in
solch einer Weise angeordnet, dass es in die axiale Richtung desselben
gedrückt
werden kann; d. h., im Betrieb, nach einem Stanzverfahren wird das
Schneidwerkzeug 40 in die axiale Richtung des Duplexrohres gepresst,
um dadurch die Verbindungsrippen 13 zu schneiden. In dieser
Hinsicht ist das vorliegende Ausführungsbeispiel von dem vorher
beschriebenen Arbeitsverfahren und Schneidwerkzeug 30 verschieden,
in denen die Verbindungsrippen 13 nach dem Rotationsverfahren
geschnitten werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist infolge
des Gebrauchs des Stanzverfahrens die Öffnung 34, die in dem
Schneidwerkzeug 30 gebildet ist, beseitigt, so dass die
Schneidvorrichtung 42 derart gebildet ist, dass sie sich
in einem festen Zustand über
den gesamten Umfang des Schneidwerkzeuges 40 erstreckt.
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Übrigens
wird, obwohl die ausführliche
Beschreibung desselben weggelassen wurde, wird in dem Schneidwerkzeug 40 einer
Stanzart, entsprechend eines ähnlichen
Entwurfs des Schneidwerkzeuges 30 einer Rotationsart, die
Form der Schneidvorrichtung 42 festgelegt, um in der Lage
zu sein, die Oberflächenpräzision der
Innenrohr-Umfangsoberfläche 12a,
sowie die Erweiterungsform derselben erhöht, um in der Lage zu sein,
den Arbeitswiderstand zu reduzieren.
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Auch in dem Fall einer Spanneinrichtung 45, die
in dem Rippenschneidschritt verwendet wird, ist sie in der Lage
sogar den Abschnitt des Außenrohres 11,
angeordnet auf der Seite des vorauslaufenden Endes desselben über den
Schlitz 21 hinaus einzuspannen, und es ist außerdem ein
vorspringender Ring 46 vorgesehen, der in den Schlitz 21 eingesetzt werden
kann. Der Grund dafür
ist der, wenn das Schneidwerkzeug 40 gepresst wird, kann
das Innenrohr 12 am Ausknicken gehindert werden. Übrigens wird
die Abmessung zum Einspannen des vorauslaufenden Endseitenabschnittes
des Außenrohres 11 über den
Schlitz 21 hinaus in den Bereich festgelegt, der nicht
mit der Verlagerungskorrekturfunktion, mit der der Führungsdorn 43 in
das Innenrohr 12 eingesetzt werden kann, stört, um dadurch
die Verlagerung des Innenrohres 12 zu korrigieren.
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Sogar in dem Fall, in dem das Schneidwerkzeug 40 einer
Stanzart, kann, um in der Lage zu sein, die Verbindungsrippen 13 nach
der Korrektur der Verlagerung des Innenrohres 12 zu schneiden,
die Dicke des Innenrohres 12 über den gesamten Umfang desselben
gleichmäßig festgelegt
werden. Außerdem kann,
wenn mit dem Schneidwerkzeug 30 einer Rotationsart verglichen
wird, die Menge des entstandenen Schnittpulvers merklich reduziert
werden und somit kann die Steuerung des Entfernens von dem Schnittpulver
weiter erleichtert werden.
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Übrigens
in dem Arbeitsverfahren, in dem, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel,
der Schlitzbildungsschritt nach der Vervollständigung des Rippenschneidschrittes
ausgeführt
wird, kann an Stelle des Schneidwerkzeuges der Rotationsart auch
das Schneidwerkzeug 40 der Stanzart verwendet werden.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Jetzt ist die 4 eine perspektivische Ansicht eines
Schneidwerkzeuges 60, das in einem vierten Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung verwendet wird.
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Das in dem vierten Ausführungsbeispiel
verwendete Schneidwerkzeug 60 ist den vorher beschriebenen
Schneidwerkzeugen 30 und 40 ähnlich, weist eine Führungsbohrung 61 auf,
in die ein Innenrohr 12 eingesetzt werden kann, während die äußere Umfangsoberfläche 12a des
Innenrohres 12 geführt wird,
um die Verbindungsrippen 13 zu schneiden, und einen Führungsdorn 63,
der in der Führungsbohrung 61 angeordnet
ist und auch in das Innenrohr 12 eingesetzt werden kann,
während
die innere Umfangsoberfläche 12b des
Innenrohres 12 geführt wird.
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Jedoch ist das vorliegende Schneidwerkzeug 60 von
den vorher beschriebenen Schneidwerkzeugen 30 und 40 dadurch
verschieden, dass die Schneidvorrichtung derselben ersetzt werden kann.
Das Schneidwerkzeug 60 enthält einen zylinderförmigen Halter 66,
in dem eine Führungsbohrung 61 gebildet
ist. Der Führungsendabschnitt
des Halters 66 ist an drei Positionen desselben weggeschnitten,
wodurch dort drei Öffnungen,
von denen jede mit der Führungsbohrung 61 in
Verbindung ist, und drei Schneidvorrichtungs-Lagerabschnitte 68 gebildet sind.
An einem Endabschnitt jedes Schneidvorrichtungs-Lagerabschnittes 68 ist
die Schneidvorrichtung 62 durch eine Schraube 69 austauschbar
befestigt. Der Führungsdorn 63 ist
mit dem Halter 66 verbunden und kann zusammen mit dem Halter 66 gedreht werden.
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Übrigens,
obwohl die ausführliche
Beschreibung desselben weggelassen wurde, ist in dem Schneidwerkzeug 60,
sowie einem ähnlichen
Entwurf in dem Schneidwerkzeug 30, die Form der Schneidvorrichtung 62 so
festgelegt, um in der Lage zu sein, die Oberflächenpräzision der äußeren Innenrohr-Umfangsoberfläche 12a durchzusetzen,
sowie die Erweiterungsform desselben so festgelegt, um in der Lage
zu sein, den Arbeitswiderstand zu reduzieren.
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Entsprechend des so aufgebauten Schneidwerkzeuges 60 kann
es in dem Fall, wo die Schneidvorrichtung 62 verschlissen
ist, wenn sie die Verbindungsrippen 13 schneidet, kann
sie mit einer neuen Schneidvorrichtung 62 ersetzt werden,
was es möglich
macht, den Halter 66 wiederholt zu verwenden; d. h., der
Halter 66 kann effektiver verwendet werden.
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Übrigens
kann sie in dem Fall des Schneidwerkzeuges 40 einer Stanzart,
ebenso wie in dem dritten Ausführungsbeispiel,
in solch einer Weise modifiziert werden, dass die Schneidvorrichtung 42 in Bezug
auf denselben Halter frei ersetzt werden kann.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Nun zeigen die 8A und 8B den
Entwurf eines fünften
Ausführungsbeispieles
nach der Erfindung; d. h., sie sind Entwurfsdarstellungen eines
Arbeitsvorganges zum Bilden eines Schlitzes 21 entsprechend
des fünften
Ausführungsbeispieles
der Erfindung.
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Der Schlitzbildungsvorgang kann auch
nicht nur unter Verwendung der vorher beschriebenen Metallsäge 22,
sondern auch mit solch einem Spin-Schneider 50, wie in
den 8A und 8B gezeigt, ausgeführt werden.
Hier in den 8A und 8B be zeichnet das Bezugszeichen 51 eine
drehbare Aufnahmewalze, die mit der äußeren Umfangsoberfläche 11a des
Außenrohres 11 verbunden
werden kann.
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In dem Fall eines Schlitzbildungsvorgangs, der
den Spin-Schneider 50 verwendet, wenn mit dem Schlitzbildungsvorgang,
der die Metallsäge 22 verwendet,
verglichen wird, kann die Menge des erzeugten Schnittpulver bemerkenswert
reduziert werden, was seinerseits das steuern des Entfernens von
dem Schnittpulver weiter erleichtern kann.
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Andere Modifikationen
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In den vorerwähnten Ausführungsbeispielen der Erfindung
sind die Schneidwerkzeuge 30, 40 und 60 dargestellt
worden, in denen die Führungsdorn 33, 43 und 63 jeweils
in ihren zugehörigen
Führungsbohrungen 31, 41 und 61 angeordnet
sind; jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Da z. B. das
Innenrohr 12 eingesetzt wird, während die äußere Innenrohr-Umfangsoberfläche 12a durch
eine ihrer zugehörigen
Führungsbohrungen 31, 41 oder 61 der Schneidwerkzeuge 30, 40 und 60 geführt wird,
kann selbst in dem Fall, wo die Führungsdorn 33, 43 und 63 weggelassen
sind, die Verlagerung des Innenrohres 12 nur durch eines
seiner zugehörigen
Führungsbohrungen 31, 41 und 61 korrigiert
werden. Die Weglassung der Führungsdorn 33, 43 oder 63 ist
besonders effektiv, wenn die Mitte des Innenrohres 12 von der
Mitte des Außenrohres 11 verlagert
ist, aber Abweichungen in der Dicke des Innenrohres 12 innerhalb
des zulässigen
Bereiches sind.
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Anwendungsbeispiel für die Verbindung
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Jetzt ist die 9 eine teilweise geschnittene Darstellung
einer Verbindung 60, um zwei Duplexrohre, von denen die Endabschnitte
entsprechend der Erfindung bearbeitet worden sind, zusammen zu verbinden.
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In der 8 ist
das erste Duplexrohr 100 und das zweite Duplexrohr 200 jeweils
ein Rohr, das als ein Kältemittelrohr
in einem Kühlkreislauf
einer Klimaanlage für
ein Fahrzeug verwendet wird, und das auch jeweils ein äußeres und
ein inneres Rohr 101, 102 und 201, 202 enthält; und
einem Niederdruckgas-Kältemittel
wird gestattet, durch die Außenrohre 101 und 201 zu
strömen,
während
einem Hochdruckgas-Kältemittel
gestattet ist, durch die Innenrohre 102 und 202 zu
strömen.
Die Endabschnitte des ersten und zweiten Duplexrohres 100 und 200 sind
jeweils entsprechend der Erfindung bearbeitet, während das Innenrohr 102 und 202 jeweils
um eine gegebene Länge
nach außen
des Außenrohres 101 oder
des Außenrohres 201 vorgesprungen
ist, um dadurch nach außen
freigelegt zu werden.
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Die Verbindung 60, die eine
Verbindung einer Flanschart ist, ist in der folgenden Weise aufgebaut;
d. h., ein erstes Außenrohrdichtungsteil 110 ist an
dem Außenrohrendabschnitt 101a des
ersten Duplexrohres hartgelötet;
und ein zweites Außenrohrdichtungsteil 210 ist
an dem Außenrohrendabschnitt 201a des
zweiten Duplexrohres 200 hartgelötet. Zwischen dem ersten und
dem zweiten Außenrohrdichtungsteil 110 und 210 ist
ein O-Ring 301 eingesetzt, um dadurch in der Lage zu sein
die Leckage des Niederdruckgas-Kältemittels,
das durch das jeweilige Außenrohr 101 oder 201 strömt, zu verhindern.
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In dem Innenrohrendabschnitt 102a des
ersten Duplexrohres 100 ist ein erster Innenrohrdichtungsabschnitt 120 gebildet,
und in dem Innenrohrendabschnitt 202a des zweiten Duplexrohres 200 ist ein
zweiter Innenrohrdichtungsabschnitt 220 gebildet. Zwischen
dem ersten und dem zweiten Innenrohrdichtungsabschnitt 120 und 220 ist
ein O-Ring 401 eingesetzt,
der es möglich
macht, die Leckage des Hochdruckgas-Kältemittels, das durch das Innenrohr 102 oder 202 fließt, zu verhindern.
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Der erste Innenrohrdichtungsabschnitt 120 enthält einen
aufgeweiteten Abschnitt 121, der ausgedehnt ist. Der Flanschabschnitt 121 kann
durch Stanzen des Innenrohrendabschnittes 102a in eine erweiterte
Form gebildet werden. Andererseits ist in dem zweiten Innenrohrdichtungsabschnitt 220 eine Ringnut 221 gebildet,
in die ein O-Ring 401 montiert werden kann. Die Ringnut 221 kann
durch Stanzen oder Walzen des Innenrohrendabschnittes 202a gebildet
werden. Der zweite Innenrohrdichtungsabschnitt 220 kann
in den aufgeweiteten Abschnitt 121 des ersten Innenrohrdichtungsabschnittes 120 eingesetzt
werden.
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Die ersten Innenrohrendabschnitte 102a und 202a,
der entsprechend der Erfindung bearbeitet worden ist, sind in der
Dicke gleichmäßig. Demzufolge,
selbst in dem Fall, in dem Fall, wo ein Stanzvorgang oder ein Walzvorgang
in solch Innenrohrendabschnitten 102a und 202a durchgeführt wird,
gibt es keine Befürchtung,
dass in ihnen Risse auftreten können,
und somit kann der aufgeweitete Abschnitt 121 und die Ringnut 221 gebildet
werden. Auch kann die Abmessungspräzision des Erweiterungsabschnittes 121 und
der Ringnut 221 leicht beibehalten werden.
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Und eine Durchgangsschraube 501 ist
durch die zwei Außenrohrdichtungsteile 110 und 210 eingesetzt
und eine Mutter 502 ist an der Durchgangsschraube 501 befestigt,
wodurch die zwei Duplexrohre 100 und 200 zusammen
verbunden werden können.
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Wie bisher beschrieben worden ist,
ist entsprechend der ersten bis fünften Aspekte der Erfindung
ein Verfahren zum Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres
vorgesehen, das angemessen auf einen Vorgang angewandt werden kann,
um den Endabschnitt eines Duplexrohres, mit einem Außenrohr,
einem Innenrohr und Verbindungsrippen, die in dem einstückigen Körper durch Extrudieren
oder durch Ziehen gebildet sind, abzuziehen oder zu schneiden. D.
h., bei der Verwendung des vorliegenden Verfahrens zum Bearbeiten
eines Endes eines Duplexrohres kann die Dicke des Innenrohres gleichmäßig gemacht
werden, Grat kann am Auftreten in den Endabschnitten der Verbindungsrippen
verhindert werden und der Anfall von Schnittpulver kann reduziert
werden.
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Insbesondere entsprechend des zweiten
Aspektes der Erfindung wird zusätzlich
zu den oben genannten Wirkungen in Verbindung mit der Durchsetzung
des Schlitzbildungsvorgangs vor dem Rippenschneidevorgang der Endabschnitt
des Innenrohres in der Flexibilität erhöht, was es leicht möglich macht, die
Verlagerung des Innenrohres zu korrigieren, sowie das Zentrieren
des Innenrohres zu erleichtern. Auch kann die Vorrückposition
des Schneidwerkzeuges durch den Schlitz optisch bestätigt werden,
um dadurch in der Lage zu sein, das Schneidwerkzeug am übermäßigen Schneiden
der Verbindungsrippen in der axialen Richtung des Duplexrohres zu
hindern. Außerdem
gibt es in dem Schlitzbildungsvorgang in den Verbindungsrippen keine
Schneidoberflächen, die
sich entlang der axialen Richtung des Duplexrohres erstrecken. Dies
beseitigt die Befürchtung,
daß die
Außenrohr-Außenoberfläche durch
solch eine Schneidoberfläche
beschädigt
werden kann.
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Auch nach dem fünften Aspekt der Erfindung kann
die Dicke des Innenrohres entsprechend der Abstandsabmessung zwischen
der Schneidvorrichtung und dem Führungsdorn
eingeschränkt
werden. Dank dieses kann in dem Fall, in dem das Innenrohr tiefgezogen
wird, oder sogar in dem Fall, in dem das Innenrohr beschaffen ist,
um in der Dicke in einer Stufe, wenn das Duplexrohr hergestellt
wird, zu variieren, kann die Dicke des Innenrohres gleichmäßig gemacht
werden.
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Und, entsprechend eines Verfahren
zum Bearbeiten eines Endabschnittes eines Duplexrohres, wie in den
sechsten bis zehnten Aspekten der Erfindung fortgeführt, kann
in dem Vorgang, um den Endabschnitt eines Duplexrohres, mit einem
Außenrohr, einem
Innenrohr und mit Verbindungsrippen, gebildet in einem einstückigen Körper durch
Extrudieren oder durch Ziehen, abzuziehen oder zu schneiden, die
Dicke des Innenrohres gleichmäßig gemacht
werden, Grat kann am Auftreten in den Endabschnitten der Verbindungsrippen
gehindert werden, und die Entstehung von Schnittpulver kann reduziert
werden.
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Insbesondere nach dem neunten Aspekt
der Erfindung kann eine Schneidvorrichtung, die verschlissen ist,
da sie die Verbindungsrippen schneidet, mit einer neuen Schneidvorrichtung
ersetzt werden; und demzufolge kann nach dem zehnten Aspekt der Erfindung
die Dicke des Innenrohres entsprechend der Abstandsabmessung zwischen
der Schneidvorrichtung und dem Führungsdorn
begrenzt werden. Dank dieses kann in dem Fall, in dem das Innenrohr
tiefgezogen wird, oder in dem Fall, wo das Innenrohr beschaffen
ist, um in der Dicke in einem Zustand, wenn das Duplexrohr hergestellt
wird, zu variieren, die Dicke des Innenrohres gleichmäßig gemacht
werden.