DE10328368A1 - Innenkeilverzahnungselement und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Abstract

Durch die vorliegende Erfindung wird ein Innenkeilverzahnungselement mit einem zylindrischen Abschnitt, durch den eine Durchgangsöffnung bereitgestellt wird, und einem Keilverzahnungsabschnitt, durch den entlang einer axialen Richtung auf einer Innenfläche des zylindrischen Abschnitts alternierend erhöhte Abschnitte und zwischen den erhöhten Abschnitten angeordnete vertiefte Abschnitte bereitgetellt werden. Ein ringförmiger Restdickenabschnitt mit einer im wesentlichen kreisförmigen Innenfläche, deren Innendurchmesser dem Innendurchmesser der erhöhten Abschnitte gleicht oder kleiner als dieser ist, ist an einem Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts angeordnet. Die vertieften Abschnitte sind an einem anderen Endabschnitt offen, während sie an dem einen Endabschnitt durch den ringförmigen Restdickenabschnitt geschlossen sind.

Description

  • Auf die Offenbarung der JP-Anmeldung-2002-190385, eingereicht am 28. Juni 2002, einschließlich ihrer Beschreibung, ihrer Zeichnungen und ihrer Zusammenfassung wird hierin in ihrer Gesamtheit durch Verweis Bezug genommen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Innenkeilverzahnungselement, durch das ein Keilverzahnungsabschnitt auf einer Innenfläche eines zylindrischen Abschnitts bereitgestellt wird und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Innenkeilverzahnungselemente, durch die ein Keilverzahnungsabschnitt auf einer Innenfläche eines zylindrischen Abschnitts bereitgestellt wird, werden z.B. in Automobilteilen und für ähnliche Zwecke weit verbreitet verwendet. Für das Innenkeilverzahnungselement wird allgemein ein Material mit einem zylindrischen Abschnitt verwendet, und das Keilverzahnungselement wird durch Räumen, d.h. durch ein spanabhebendes Bearbeitungsverfahren, auf einer Innenfläche des zylindrischen Abschnitts ausgebildet.
  • Wenn ein Innenkeilverzahnungselement durch Räumen hergestellt wird, treten jedoch die folgenden Probleme auf.
  • Räumwerkzeuge sind sehr teuer, und der Räumprozeß ist zeitaufwendig. Daher ist es schwierig die Bearbeitungskosten für den Keilverzahnungsabschnitt zu senken. Außerdem werden durch Räumen perforierte Nuten ausgebildet, weil ein Werkzeug in einer Richtung entlang einer axialen Richtung bewegt wird, so daß an den Rändern der Nuten Grate erzeugt werden können, wenn das Werkzeug entfernt wird. In diesen Fällen ist ein Entgratungsvorgang erforderlich, so daß die Bearbei tungskosten aufgrund des zusätzlichen Arbeitsvorgangs zunehmen.
  • Ein Keilverzahnungsabschnitt kann auch durch einen Kaltverformungsprozeß hergestellt werden. Durch Ausbilden eines perforierten Keilverzahnungsabschnitts durch Kaltverformung werden jedoch Grate an Flanken des Keilverzahnungsabschnitts erzeugt. Daher ist auch in diesem Fall ein Entgratungsvorgang erforderlich, so daß die Bearbeitungskosten aufgrund des zusätzlichen Arbeitsvorgangs zunehmen.
  • Außerdem wird, wenn der Entgratungsvorgang durch einen Schneidvorgang ausgeführt wird, der Schneidvorgang unterbrochen, weil das Schneidwerkzeug abwechselnd Flanken zwischen Erhöhungen und Vertiefungen des Keilverzahnungsabschnitts passiert, so daß auch die extrem verkürzte Lebensdauer des Schneidwerkzeugs ein Problem darstellt.
  • Hinsichtlich der vorstehend erwähnten Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Innenkeilverzahnungselement und ein Verfahren zu seiner Herstellung bereitzustellen, für die kein Entgratungsvorgang erforderlich ist, so daß die Bearbeitungskosten gesenkt werden können. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 weist das Innenkeilverzahnungselement einen Keilverzahnungsabschnitt und einen ringförmigen Restdickenabschnitt auf einer Innenumfangsfläche eines zylindrischen Abschnitts auf. Außerdem sind die vertieften Abschnitte des Keilverzahnungsabschnitts an einem Endabschnitt durch den ringförmigen Restdickenabschnitt geschlossen. D.h., im erfindungsgemäßen Innenkeilverzahnungselement erstrecken sich die vertieften Abschnitte des Keilverzahnungsabschnitts nicht durch beide Enden, sondern sind an einem Endabschnitt geschlossen.
  • Indem eine solche Struktur verwendet wird, ist kein Prozeß zum Öffnen der vertieften Abschnitte am einen Endabschnitt erforderlich, wenn das Innenkeilverzahnungselement hergestellt wird, so daß Gratbildung verhindert und ein Entgratungsvorgang vermieden werden kann. Dadurch können die Fertigungskosten gesenkt werden.
  • Gemäß Anspruch 2 wird eine Form verwendet, die einen ringförmigen Restdickenabschnitt aufweist, so daß, wenn die nach außen weisenden Flankenflächen in der axialen Richtung am einen Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts geschnitten werden, ein kontinuierlicher und glatter Schneidvorgang ausgeführt werden kann, ohne daß der Schneidvorgang intermittierend erfolgt. Außerdem kann vermieden werden, daß die Lebensdauer des für den Schneidvorgang verwendeten Schneidwerkzeugs verkürzt ist. Daher ist der ringförmige Restdickenabschnitt insbesondere dann wirksam, wenn durch den Schneidvorgang Schneidkantenflächen erzeugt werden müssen.
  • Außerdem werden die Schneidkantenflächen auf Randflächen des ringförmigen Restdickenabschnitts ausgebildet, so daß eine gleichmäßige Ringform oder eine Zahnradform erhalten wird. Daher ist, wenn das Keilverzahnungselement z.B. als Bezugsebene oder -fläche zum Bereitstellen eines Lagers verwendet wird, eine bessere Stabilisierung des Kontaktzustands. mit dem Lager möglich, und die Funktion oder Leistungsfähigkeit des Innenkeilverzahnungselements kann verbessert werden.
  • Beim Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 3 werden der Keilverzahnungsabschnitt und der ringförmige Restdickenabschnitt durch einen Kaltverformungsprozeß ausgebildet. D.h., der Kaltverformungsprozeß wird so ausgeführt, daß die vertieften Abschnitte des Keilverzahnungsabschnitts sich nicht durch beide Enden erstrecken, sondern an dem einen Endabschnitt durch den ringförmigen Restdickenabschnitt geschlossen sind.
  • Daher kann, wenn der Keilverzahnungsabschnitt durch einen Kaltverformungsprozeß ausgebildet wird, das Auftreten von Graten an den Endabschnitten des Keilverzahnungsabschnitts zuverlässig verhindert werden.
  • Weil kein Entgratungsprozeß erforderlich ist, können die Fertigungskosten des Innenkeilverzahnungselements gesenkt werden.
  • Gemäß Anspruch 4 kann ein glatter Bearbeitungsvorgang ausgeführt werden, und es kann ein Innenkeilverzahnungselement mit einer verbesserten Funktion oder Leistungsfähigkeit bereitgestellt werden.
  • Gemäß Anspruch 5 kann durch Ausführen eines Kaltverformungsprozesses, in dem ein Außenumfangsformwerkzeug, ein Endabschnittformwerkzeug und ein Keilverzahnungsformwerkzeug in Kombination verwendet werden, die Form des zylindrischen Abschnitts leicht ausgebildet werden.
  • Außerdem können Teile mit einem kranzförmigen Flanschabschnitt an einem Endabschnitt eines zylindrischen Abschnitts, z.B. eine Trägerabdeckung, die einen Teil eines Planetengetriebes eines Automatikgetriebes bildet, oder verschiedene andere Teile als Innenkeilverzahnungselement verwendet werden.
  • 1 zeigt eine perspektivische Querschnittansicht einer ersten Ausführungsform eines Innenkeilverzahnungselements;
  • 2 zeigt eine erläuternde Ansicht zum Darstellen von zwischen einem Endformwerkzeug und einem Außenumfangsformwerkzeug angeordneten Material zum Ausführen eines Kaltverformungsprozesses zum Herstellen des Innenkeilverzahnungselements von 1;
  • 3 zeigt eine erläuternde Darstellung eines Zustands gemäß der ersten Ausführungsform unmittelbar nachdem das Material kaltverformt wurde, wobei ein Keilverzahnungsformwerkzeug relativ vorwärtsbewegt wurde;
  • 4 zeigt eine erläuternde Darstellung eines Zustands gemäß der ersten Ausführungsform, in dem ein Innenkeilverzahnungselement nach dem Kaltverformungsprozeß herausgeschlagen wird;
  • 5 zeigt eine erläuternde Darstellung der Querschnittsform der ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Innenkeilverzahnungselements unmittelbar nach dem Kaltverformungsprozeß;
  • 6 zeigt eine erläuternde Darstellung der Querschnittsform der ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Innenkeilverzahnungselements nach einem Schneidprozeß; und
  • 7 zeigt eine erläuternde Darstellung eines Zustands, in dem eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Innenkeilverzahnungselements in einem Planetengetriebe angeordnet ist.
  • Erste Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine erste Ausführungsform eines Innenkeilverzahnungselements und ein Verfahren zu seiner Herstellung unter Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt, weist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Innenkeilverzahnungselements 1 einen zylindrischen Abschnitt 2 auf, durch den eine Durchgangsöffnung 29 bereitgestellt wird, und einen Keilverzahnungsabschnitt 20, durch den alternierend erhöhte Abschnitte 21 und zwischen den erhöhten Abschnitten 21 angeordnete vertiefte Abschnitte 22 bereitgestellt werden, die entlang einer axialen Richtung auf einer Innenfläche des zylindrischen Abschnitts 2 angeordnet sind.
  • Ein ringförmiger Restdickenabschnitt 23 mit einer im wesentlichen kreisförmigen Innenfläche weist einen Innendurchmesser auf, der dem Innendurchmesser der erhöhten Abschnitte 21 gleicht, und ist an einem Endabschnitt 201 des zylindrischen Abschnitts 2 angeordnet. Die vertieften Abschnitte 22 sind an einem anderen Endabschnitt 202 offen und an dem einen Endabschnitt 201 durch den ringförmigen Restdickenabschnitt 23 geschlossen.
  • Nachstehend wird diese Struktur ausführlich beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt, bildet diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innenkeilverzahnungselements eine Trägerabdeckung für ein Planetengetriebe eines Automatikgetriebes und weist außer einem an dem einen Endabschnitt 201 ausgebildeten kranzförmigen Flanschabschnitt 19 den zylindrischen Abschnitt 2 auf.
  • Wenn das in 2 dargestellte Innenkeilverzahnungselement 1 hergestellt wird, wird ein Material 100 bereitgestellt, das z.B. aus Stahl (SAPH440) besteht und einen zylindrischen Abschnitt 2 aufweist, durch das nicht nur der Flanschabschnitt 19 bereitgestellt wird, sondern auch die Durchgangsöffnung 29.
  • Außerdem wird der Keilverzahnungsabschnitt 20 durch Ausführen eines Kaltverformungsprozesses bezüglich des zylindrischen Abschnitts 2 dieses Materials 100 auf der Innenfläche des zylindrischen Abschnitts 2 ausgebildet, und der ringförmige Restdickenabschnitt 23 wird an dem einen Endabschnitt 201 des zylindrischen Abschnitts 2 ausgebildet.
  • Im einzelnen werden, wie in den 2 bis 5 dargestellt ist, folgende Werkzeuge verwendet: ein Außenumfangsformwerkzeug 51, das eine Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 2 stützt; ein Endabschnittformwerkzeug 52, das einen Endabschnitt 201 des zylindrischen Abschnitts 2 stützt; und ein Keilverzahnungsformwerkzeug 53, durch das ein Keilverzahnungserzeugungsabschnitt 531 bereitgestellt wird, der der Form des Keilverzahnungsabschnitts 20 entspricht, und ein Säulenabschnitt 532 mit einem Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser des ringförmigen Restdickenabschnitts 23 entspricht.
  • Der zylindrische Abschnitt 2 wird, wie in 2 dargestellt, gestützt, indem das Material 100 zwischen dem Außenumfangsformwerkzeug 51 und dem Endabschnittformwerkzeug 52 gehalten wird.
  • Anschließend wird das Keilverzahnungsformwerkzeug 53, wie in 3 dargestellt, relativ vorwärtsbewegt und relativ in die Innenfläche des zylindrischen Abschnitts 2 eingeführt. Ein Teil des Säulenabschnitts 532 des Keilverzahnungsformwerkzeugs 53 stoppt das Keilverzahnungsformwerkzeug 53 an einer Position im zylindrischen Abschnitt.
  • Dadurch wird aus dem Material 100 das Innenkeilverzahnungselement 1 mit einem Keilverzahnungsabschnitt 20 im zylindrischen Abschnitt 2 und einem ringförmigen Restdickenabschnitt 23 hergestellt.
  • Anschließend wird, wie in 4 dargestellt, das Innenkeilverzahnungselement 1 entfernt, indem das Endabschnittformwerkzeug 52 relativ zurückgezogen und ein zwischen dem Außenumfangsformwerkzeug 51 und dem Keilverzahnungsformwerkzeug 53 angeordnetes Ausstoßelement 54 relativ vorwärtsbewegt wird.
  • Wie in 5 dargestellt ist, werden im derart erhaltenen Innenkeilverzahnungselement 1 durch den Kaltverformungsprozeß des einen Endabschnitts 201 und des anderen Endabschnitts 202 des zylindrischen Abschnitts 2 überschüssige Materialabschnitte 251 bzw. 252 ausgebildet, die in einer axialen Richtung hervorstehen. Es sind natürlich Anwendungen denkbar, in denen diese überschüssigen Materialabschnitte 251 und 252 verbleiben, in der vorliegenden Ausführungsform werden diese überschüssigen Materialabschnitte 251 und 252 jedoch durch eine Schneidbearbeitung entfernt.
  • D.h., wie in 6 dargestellt, eine durch eine Schneidbearbeitung erzeugte Schneidkantenfläche 261 wird auf einer Außenendfläche in der axialen Richtung des ringförmigen Restdickenabschnitts ausgebildet, der an dem einen Endabschnitt 201 des zylindrischen Abschnitts 2 angeordnet ist. Außerdem wird auch eine durch eine Schneidbearbeitung hergestellte Schneidkantenfläche 262 auf einer Außenendfläche in der axialen Richtung am anderen Endabschnitt 202 des zylindrischen Abschnitts 2 ausgebildet. Jede der Schneidkantenflä chen 261 bzw. 262 wird auf einer flachen Oberfläche ausgebildet, die sich senkrecht zur Achsenlinie des zylindrischen Abschnitts 2 erstreckt.
  • D.h., in der vorliegenden Ausführungsform wird z.B. ein vorstehend beschriebener Kaltverformungsprozeß ausgeführt, um das Innenkeilverzahnungselement 1 herzustellen. Dabei werden, wie durch eine relative Bewegung des Keilverzahnungsformwerkzeugs 53 dargestellt ist, keine Grate am anderen Endabschnitt 202 des zylindrischen Abschnitts 2 erzeugt, weil das Keilverzahnungsformwerkzeug 53 vom anderen Endabschnitt 202 ausgehend vorwärtsbewegt wird. Außerdem wird am einen Endabschnitt 201 durch den Säulenabschnitt 532 des Keilverzahnungsformwerkzeugs 53 die relative Vorwärtsbewegung des Keilverzahnungsformwerkzeugs 53 an einer Position innerhalb des Innenabschnitts gestoppt, ohne daß das Keilverzahnungsformwerkzeug vom zylindrischen Abschnitt 2 hervorsteht. Dadurch wird, wie vorstehend beschrieben, der ringförmige Restdickenabschnitt 23 ausgebildet und kann Gratbildung zuverlässig verhindert werden.
  • Daher ist in der vorliegenden Ausführungsform kein Entgratungsprozeß erforderlich, nachdem der Keilverzahnungsabschnitt durch Kaltverformung ausgebildet wurde, wodurch die Fertigungskosten gesenkt werden können.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, bildet die vorliegende Ausführungsform des Innenkeilverzahnungselements 1 eine Trägerabdeckung für ein Planetengetriebe, so daß hochgradig präzise Schneidkantenflächen 261 und 262 an beiden Endflächen des zylindrischen Abschnitts 2 ausgebildet werden müssen, wie vorstehend beschrieben wurde.
  • Insbesondere wird am einen Endabschnitt 201 des zylindrischen Abschnitts 2 der ringförmige Restdickenabschnitt 23 bereitgestellt, so daß das Schneiden der Schneidkantenfläche 261 ohne intermittierende Schneidbewegung glatt und kontinuierlich ausgeführt werden kann. Außerdem kann verhindert werden, daß die Lebensdauer des für diesen Schneidvorgang verwendeten Schneidwerkzeugs verkürzt wird. Außerdem kann, wie später beschrieben wird, wenn die Schneidkantenfläche 261 als Bezugsebene oder -fläche zum Bereitstellen eines Lagers verwendet wird, eine bessere Stabilisierung des Kontaktzustands mit dem Lager erreicht werden.
  • Daher kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Innenkeilverzahnungselement 1 und ein Verfahren zu seiner Herstellung bereitgestellt werden, für die kein Entgratungsprozeß erforderlich ist und durch die die Fertigungskosten gesenkt werden können.
  • Zweite Ausführungsform Nachstehend wird ein Beispiel, in dem die erste Ausführungsform des Innenkeilverzahnungselements 1 in einem Planetengetriebe 8 angeordnet ist, unter Bezug auf 7 kurz beschrieben.
  • Im Planetengetriebe 8 ist, wie in der gleichen Figur dargestellt ist, eine Trägerabdeckung, die durch das Innenkeilverzahnungselement 1 gebildet wird, über einen Eingangsflansch 85 an einem Außenumfang einer Hohlwelle 81 angeordnet. D.h., die Schneidkantenfläche 261 an dem einen Endabschnitt 201 des zylindrischen Abschnitts 2 des Innenkeilverzahnungselements 1 dient als Bezugsebene oder -fläche, auf der ein Lager 82 angeordnet ist.
  • Außerdem steht, weil andere Elemente, z.B. eine Ritzelwelle 83 und ein Träger 84, mit dem Keilverzahnungselement 1 in Eingriff stehen, das Innenkeilverzahnungselement 1 durch eine Keilverzahnung mit dem Eingangsflansch 85 in Eingriff. D.h., ein Keilverzahnungsabschnitt 850 ist auf einer Außenumfangsfläche des Eingangsflansches 85 ausgebildet und steht mit dem Keilverzahnungsabschnitt 20 auf der Innenfläche des zylindrischen Abschnitts 2 des Innenkeilverzahnungselements 1 in Eingriff.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist, wie in der vorstehend beschriebenen 6 dargestellt ist, der ringförmige Restdi ckenabschnitt 23 vorhanden, und die vertieften Abschnitte 22 sind an dem einen Endabschnitt 201 des zylindrischen Abschnitts 2 des Innenkeilverzahnungselements 1 geschlossen; die vertieften Abschnitte 22 sind jedoch am anderen Endabschnitt 202 offen. Außerdem wird gewährleistet, daß eine ausreichende Länge des Keilverzahnungsabschnitts 20 bereitgestellt wird. Dadurch kann der Eingriff zwischen dem Keilverzahnungsabschnitt 850 des Eingangsflanschs 85 und dem Keilverzahnungsabschnitt 20 des Innenkeilverzahnungselements 1 problemlos realisiert werden.
  • Außerdem ist, wie vorstehend beschrieben wurde, in der vorliegenden Ausführungsform des Planetengetriebes 8 kein Entgratungsvorgang erforderlich, weil der ringförmige Restdickenabschnitt 23 bereitgestellt wird, und unter Verwendung des Innenkeilverzahnungselements, dessen Fertigungskosten gering sind, können die Fertigungskosten des gesamten Planetengetriebes gesenkt werden. Außerdem wird, weil die Schneidkantenfläche 261 des Innenkeilverzahnungselements 1 auf einem Randabschnitt des ringförmigen Restdickenelements 23 ausgebildet ist, eine gleichmäßige Ringform oder Zahnradform erhalten, und ihre Präzision als Bezugsebene oder -fläche zum Bereitstellen eines Lagers kann erhöht werden.

Claims (5)

  1. Innenkeilverzahnungselement mit: einem zylindrischen Abschnitt, durch den eine Durchgangsöffnung bereitgestellt wird, und einem Keilverzahnungsabschnitt, durch den entlang einer Achsenrichtung auf einer Innenfläche des zylindrischen Abschnitts alternierend erhöhte Abschnitte und zwischen den erhöhten Abschnitten vertiefte Abschnitte bereitgestellt werden, wobei ein ringförmiger Restdickenabschnitt mit einer im wesentlichen kreisförmigen Innenfläche einen Innendurchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser der erhöhten Abschnitte gleicht oder kleiner als dieser ist, auf einem Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts angeordnet ist, und die vertieften Abschnitte am anderen Endabschnitt offen sind, während sie an dem einen Endabschnitt durch den ringförmigen Restdickenabschnitt geschlossen sind.
  2. Innenkeilverzahnungselement nach Anspruch 1, wobei durch eine Schneidbearbeitung erzeugte Schneidkantenflächen auf Außenrandflächen in einer axialen Richtung des an einem Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts ausgebildeten ringförmigen Restdickenabschnitts angeordnet sind.
  3. Verfahren zum Herstellen eines Keilverzahnungselements mit den Schritten: Bereitstellen eines Materials mit einem zylindrischen Abschnitt mit einer Durchgangsöffnung; Ausbilden eines Keilverzahnungsabschnitts durch Kaltverformung des zylindrischen Abschnitts, wodurch entlang einer axialen Richtung auf einer Innenfläche des zylindrischen Abschnitts alternierend erhöhte Ab schnitte und zwischen den erhöhten Abschnitten angeordnete vertiefte Abschnitte bereitgestellt werden; und Ausbilden eines ringförmigen Restdickenabschnitts mit einer im wesentlichen kreisförmigen Innenfläche, deren Innendurchmesser dem Innendurchmesser der erhöhten Abschnitte gleicht oder kleiner als dieser ist, wobei der ringförmige Restdickenabschnitt an einem Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts angeordnet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, mit dem Schritt zum Bereitstellen von Schneidkantenflächen, die durch Ausführen einer Schneidbearbeitung bezüglich des Innenkeilverzahnungselements fertigbearbeitet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Kaltverformungsprozeß aufweist: Verwenden eines Außenumfangsformwerkzeugs zum Stützen einer Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts, eines Endabschnittformwerkzeugs zum Stützen eines Endabschnitts des zylindrischen Abschnitts und eines Keilverzahnungsformwerkzeugs zum Bereitstellen i) eines Keilverzahnungserzeugungsabschnitts, der der Form des Keilverzahnungsabschnitts entspricht, und ii) eines Säulenformabschnitts mit einem Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser des ringförmigen Restdickenabschnitts entspricht; und Ausbilden des ringförmigen Restdickenabschnitts durch Stützen des zylindrischen Abschnitts durch das Außenumfangsformwerkzeug und das Endabschnittformwerkzeug; relatives Einführen des Keilverzahnungsformwerkzeugs in eine Innenfläche des zylindrischen Abschnitts; und Stoppen des Keilverzahnungsformwerkzeugs an einer Position innerhalb des zylindrischen Abschnitts durch mindestens einen Abschnitt des Säulenformabschnitts des Keilverzahnungsformwerkzeugs.
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