DE102005063359B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Rillenrohrs und dessen Konstruktion - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Rillenrohrs und betrifft eine Konstruktion eines Rillenrohrs. Die Konstruktion des Rillenrohrs wird geeigneterweise für ein doppelwandiges Rohr benutzt.
- Herkömmlicherweise ist ein Rillenrohr bekannt, um zum Beispiel als ein Innenrohr zu dienen, das in einem doppelwandigen Rohr enthalten ist.
- Die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung Nr. 2003-329376 - Jedoch ist ein Nutformungsbereich in einer Längsrichtung des Innenrohrs nicht stabil, weil das Schraubengewinde vorsteht und auch die Nut vertieft ist, um ein Rilleninnenrohr durch Verdrehen des Innenrohrs zu bilden. Auch ist eine Produktqualität nicht stabilisiert, weil eine Form der Nut uneben ist. Eine Länge des Durchmessers des Rohrs ist ebenfalls ungleichmäßig, weil das Schraubengewinde radial aus dem Rohr vorsteht. Deshalb ist es für das herkömmliche Rillenrohr wegen wenigstens einem der oben beschriebenen Nachteile schwierig, einen Marktbedarf zu erfüllen.
- Es ist auch nachteilig, dass ein vorstehender Teil des Innenrohrs nicht stark zum Außenrohr gedrückt wird, wenn das doppelwandige Rohr gebildet wird. Ein Teil des vorstehenden Teils des Innenrohrs kontaktiert manchmal das Außenrohr in einer Mitte eines Verdrehprozesses. Somit ist das herkömmliche Verfahren zur Verwendung zum Verdrehen eines langen Rohrs schwierig. Auch muss ein Längsende des doppelwandigen Rohrs durch ein zusätzliches Element (ein Kopfstück) abgedichtet werden, weil es einen Spalt zwischen den Durchmessern des Innenrohrs und des Außenrohrs gibt. Dies resultiert in einem Anstieg einer Anzahl von Komponenten und einer Anzahl von Prozessen.
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DD 115 436 A6 -
DE 693 06 851 T2 beschreibt eine Verarbeitungsmaschine, die ebenfalls Scheibenwalzen aufweist. Diese Maschine verschiebt die Scheibenwalzen sowohl in Längsrichtung als auch Umfangsrichtung, wobei diese Maschine komplexe Strukturen in ihren Halteabschnitten benötigt, um Wälzrichtungen der Scheibenwalzen festzulegen. -
DE 36 27 121 A1 offenbart Kugeln, welche sich außerhalb des zu verarbeitenden Rohres befinden. Diese Kugeln tragen jedoch lediglich das Rohr und dienen nicht zur Deformation der Außenwand. - In Anbetracht der oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum effektiven Herstellen eines Rillenrohrs vorzusehen.
- Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen eines Rillenrohrs mit Nuten, die sich von einer vorbestimmten Stelle des Rohrs erstrecken, vorzusehen.
- Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen eines Rillenrohrs mit einer gleichmäßig geformten Nut vorzusehen.
- Es ist ebenso eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum effektiven Herstellen eines Rillenrohrs vorzusehen.
- Es ist ebenso eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Herstellen eines Rillenrohrs mit Nuten, die sich von einer vorbestimmten Stelle des Rohrs erstrecken, vorzusehen.
- Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Herstellen eines Rillenrohrs mit einer gleichmäßig geformten Nut vorzusehen.
- Es ist ebenso eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rillenrohr mit einer gleichmäßig geformten Nut vorzusehen.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren zum Herstellen eines Rillenrohrs einen Schritt des Pressens eines Nutbildungswerkzeugs und einen Schritt des Längsverschiebens wenigstens eines des Nutbildungswerkzeugs und des Rohrs. Beim Schritt des Pressens wird ein Nutbildungswerkzeug an einer ersten Stelle, welche um einen ersten vorbestimmten Abstand von einem ersten Endabschnitt des Rohrs entfernt ist, gegen eine Außenfläche einer Wand eines Rohrs in einer radial nach innen gerichteten Richtung des Rohrs gedrückt. Weiter wird im Schritt des Längsverschiebens wenigstens eines des Nutbildungswerkzeugs und des Rohrs in einer Längsrichtung des Rohrs relativ verschoben, während das Nutbildungswerkzeug gegen die Außenfläche der Wand des Rohrs gedrückt wird, um einen Nutabschnitt zu bilden, der von der Außenfläche der Wand des Rohrs vertieft ist. Demgemäß kann ein Nutabschnitt in einer vorbestimmten Form unabhängig von der Rohrlänge leicht gleichförmig gebildet werden.
- Zum Beispiel kann das Längsverschieben von der ersten Stelle zu einer zweiten Stelle, die um einen zweiten vorbestimmten Abstand von einem zweiten Endabschnitt des Rohrs getrennt ist, durchgeführt werden.
- Das Verfahren weist einen Schritt des umfänglichen Verschiebens wenigstens eines des Nutbildungswerkzeugs und des Rohrs relativ in einer Umfangsrichtung des Rohrs, während das Nutbildungswerkzeug gegen die Außenfläche der Wand des Rohrs gedrückt wird, um den Nutabschnitt zu bilden, auf. Hierdurch kann das umfängliche Verschieben durchgeführt werden, um eine erste Nut zu bilden, die sich in der Umfangsrichtung des Nutabschnitts erstreckt, und das Längsverschieben kann durchgeführt werden, um eine zweite Nut zu bilden, die sich in der Längsrichtung von der ersten Nut in dem Nutabschnitt erstreckt. Ferner kann das umfängliche Verschieben ausschließlich um einen vorbestimmten Drehwinkel durchgeführt werden, um eine erste Nut in dem Nutabschnitt in eine sich in der Umfangsrichtung erstreckende Bogenform zu formen. Alternativ kann das umfängliche Verschieben um wenigstens eine Umdrehung exklusiv durchgeführt werden, um eine erste Nut in dem Nutabschnitt in eine sich in der Umfangsrichtung erstreckende Ringform zu bilden.
- Außerdem kann nur das umfängliche Verschieben durchgeführt werden, um eine sich in Umfangsrichtung erstreckende erste Umfangsnut des Nutabschnitts wenigstens um einen vorbestimmten Winkel an der ersten Stelle zu bilden, sowohl das Längsverschieben als auch das umfängliche Verschieben werden gleichzeitig durchgeführt, um zwischen der ersten Stelle und der zweiten Stelle eine gewundene Nut des Nutabschnitts zu bilden, nachdem die erste Umfangsnut gebildet ist, und nur das umfängliche Verschieben kann durchgeführt werden, um eine sich in Umfangsrichtung wenigstens um einen vorbestimmten Winkel an der zweiten Stelle erstreckende zweite Umfangsnut des Nutabschnitts zu bilden, nachdem die gewundene Nut gebildet ist. Alternativ kann nur das umfängliche Verschieben durchgeführt werden, um eine sich in Umfangsrichtung wenigstens um einen vorbestimmten Winkel an der ersten Stelle erstreckende erste Umfangsnut des Nutabschnitts zu bilden, nur das umfängliche Verschieben kann durchgeführt werden, um eine sich in Umfangsrichtung wenigstens um einen vorbestimmten Winkel an der zweiten Stelle erstreckende zweite Umfangsnut zu bilden, und sowohl das Längsverschieben als auch das umfängliche Verschieben können gleichzeitig durchgeführt werden, um eine gewundene Nut des Nutabschnitts zwischen der ersten Stelle und der zweiten Stelle zu bilden, nachdem die erste und die zweite Umfangsnut gebildet sind.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren zum Herstellen eines Rillenrohrs einen Schritt des Pressens eines Wälzelements an eine Außenfläche einer Wand eines Rohrs radial nach innen und einen Schritt des relativen Verschiebens wenigstens eines des Wälzelements und des Rohrs, während das Wälzelement an die Außenfläche der Wand gedrückt wird. Beim Verschieben rollt das Wälzelement auf der Wand des Rohrs und bildet während des Rollens einen Nutabschnitt an der Wand. Dem gemäß kann der Nutabschnitt unabhängig von der Rohrlänge stabil gleichförmig gebildet werden.
- Ferner können das Wälzelement und das Rohr wenigstens in einer Richtung einer axialen Richtung und einer Umfangsrichtung des Rohrs relativ verschoben werden.
- Das Rillenrohr kann geeigneterweise als ein Innenrohr für ein doppelwandiges Rohr verwendet werden, in welchem ein Kanal durch Verbinden des Innenrohrs und eines Außenrohrs außerhalb des Innenrohrs gebildet ist.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Herstellungsvorrichtung zum Bilden eines Rillenrohrs ein Halteelement, das ein Rohr hält, ein Nutbildungswerkzeug, das angeordnet ist, um eine Außenwand des Rohrs radial in das Rohr zu drücken und einen Hutabschnitt an der Außenwand zu bilden, ein Presswerkzeug, das angeordnet ist, um das Nutbildungswerkzeug gegen die Außenwand radial nach innen zu drücken, und ein Längsverschiebungselement, durch welches wenigstens eines des Rohrs und des Nutbildungswerkzeugs in einer Längsrichtung des Rohrs relativ verschiebbar ist, während das Nutbildungswerkzeug gegen die Außenwand des Rohrs drückt. Deshalb kann das Rillenrohr mittels der Herstellungsvorrichtung einfach gebildet werden.
- Die Herstellungsvorrichtung kann mit einem Drehverschiebungselement versehen sein, durch welches wenigstens eines des Rohrs und des Nutbildungswerkzeugs in einer Umfangsrichtung des Rohrs relativ verschiebbar ist, während das Nutbildungswerkzeug gegen die Außenwand des Rohrs drückt. Außerdem kann das Nutbildungswerkzeug mehrere Nutbildungswerkzeugteile enthalten, die in Abständen in einer Umfangsrichtung des Rohrs angeordnet sind, um gegen die Außenwand des Rohrs zu drücken. Zum Beispiel enthält das Nutbildungswerkzeug eine Kugel oder eine Walze, die auf der Außenwand des Rohrs rollen.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Herstellungsvorrichtung zum Bilden eines Rillenrohrs ein Wälzelement, das angeordnet ist, um eine Außenwand eines Rohrs radial in das Rohr zu drücken, und ein Verschiebungselement, durch welches wenigstens eines des Rohrs und des Wälzelements relativ verschoben wird. In der Herstellungsvorrichtung rollt das Wälzelement auf der Außenwand des Rohrs, während es gegen die Außenwand gedrückt wird, um einen Hutabschnitt an der Außenwand des Rohrs zu bilden. Deshalb kann das Rillenrohr mit einer gleichförmigen Hutform unabhängig von der Rillenrohrlänge stabil gebildet werden.
- Die Erfindung wird zusammen mit weiteren Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen davon am besten aus der folgenden Beschreibung, den anhängenden Ansprüchen und den beiliegenden Zeichnungen verständlich. Es zeigen:
-
1 eine Teilschnittansicht eines doppelwandigen Rohrs; -
2 eine Draufsicht eines Endabschnitts eines Innenrohrs; -
3 eine Vorderansicht einer Herstellungsvorrichtung zum Bilden eines Rillenrohrs; -
4 eine vergrößerte Draufsicht eines Bearbeitungswerkzeugs und eines Nutbildungswerkzeugs aus Sicht einer Richtung IV in3 ; -
5 ein Blockdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen eines Rillenrohrs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; -
6 ein Blockdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen des Rillenrohrs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel; und -
7 ein Blockdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen eines Rillenrohrs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. - (Erstes Ausführungsbeispiel)
- In diesem Ausführungsbeispiel wird ein doppelwandiges Rohr
10 gemäß der vorliegenden Erfindung typischerweise für einen Kühlkreis einer Fahrzeug-Klimavorrichtung verwendet. Das doppelwandige Rohr10 dient als ein Rohr für ein Kältemittel. Das doppelwandige Rohr10 dient auch als ein Innenwärmetauscher zum Wärmeaustausch zwischen einem Hochtemperatur/Hochdruck-Kältemittel aus einem Kondensator des Kühlkreises und einem Niedertemperatur/Niederdruck-Kältemittel aus einem Verdampfapparat. Das doppelwandige Rohr10 ist mit einem Außenrohr12 und einem in das Außenrohr12 eingesetzten Innenrohr11 aufgebaut. Das Niedertemperatur/Niederdruck-Kältemittel strömt durch das Innere des Innenrohrs11 . Das Hochtemperatur/Hochdruck-Kältemittel strömt durch einen Kanal zwischen dem Innenrohr11 und dem Außenrohr12 . Des Innenrohr11 des doppelwandigen Rohrs10 enthält Nuten11b ,11c . Die Nuten11b ,11c sind so ausgebildet, dass sie von einer Wandfläche11a des Innenrohrs11 vertieft sind. Die Nuten11b ,11c sind unter Verwendung einer Herstellungsvorrichtung100 zum Bilden eines Rillenrohrs gebildet. - Grundkonstruktionen des doppelwandigen Rohrs
10 und der Herstellungsvorrichtung100 zum Bilden des Rillenrohrs werden unter Bezugnahme auf1 bis4 beschrieben.1 ist eine Teilschnittansicht des doppelwandigen Rohrs10 .2 ist eine Draufsicht eines Endabschnitts des Innenrohrs11 .3 ist eine Vorderansicht der Herstellungsvorrichtung100 zum Bilden des Rillenrohrs.4 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Bearbeitungswerkzeugs130 und eines Nutbildungswerkzeugs140 aus Sicht einer Richtung IV in3 . - Eine Länge des in
1 ,2 dargestellten doppelwandigen Rohrs10 beträgt zum Beispiel etwa 700 bis 900 mm. Das doppelwandige Rohr10 enthält das Innenrohr11 und das Außenrohr12 . Das Außenrohr12 ist so angeordnet, dass das Innenrohr11 das Außenrohr durchdringt. Ein Innendurchmesser des Außenrohrs12 ist zum Beispiel in einer Längsrichtung konstant auf 19,6 mm gehalten. Ein Außendurchmesser des Innenrohrs11 ist zum Beispiel auf 19,05 mm gehalten. Somit ist der Innendurchmesser des Außenrohrs12 etwas größer als der Außendurchmesser des Innenrohrs11 . Ein rohrförmiges Verbindungselement12b ist an jedem Endabschnitt des Außenrohrs12 angeordnet. Jedes rohrförmige Verbindungselement12b ist in einem vorbestimmten Abstand von einem entsprechenden offenen Ende des Außenrohrs12 angeordnet. Jedes Verbindungselement12b steht mit einer Oberfläche eines entsprechenden Endabschnitts des Innenrohrs11 in Eingriff und ist damit verbunden. Ein Stechloch12a ist in jedem Endabschnitt des Außenrohrs12 ausgebildet und ist an einer Längsinnenseite eines entsprechenden Verbindungselements12b angeordnet. Jedes Stechloch12a dient als ein Durchgangsloch, das radial eine Wand des Außenrohrs12 durchdringt. Weil das Stechloch12a ausgebildet ist, ist ein kurzes rohrförmiges vorstehendes Rohr, das sich radial von dem Stechloch12a des Außenrohrs12 erstreckt, ausgebildet. Eines der Stechlöcher12a ist mit einem Ansaugrohr13a verbunden, und das andere ist mit einem Auslassrohr13b verbunden. Das Ansaugrohr13a und das Auslassrohr13b enthalten damit verbundene Flanschabschnitte. Beide Rohre13a ,13b stehen mit dem Kanal zwischen dem Außenrohr12 und dem Innenrohr11 in Verbindung. - Die Wandfläche
11a des Innenrohrs11 zwischen einer ersten Stelle entsprechend dem Ansaugrohr13a und einer zweiten Stelle entsprechend dem Auslassrohr13b enthält Nuten, die von außen radial nach innen vertieft sind. Die erste Stelle ist in einem ersten vorbestimmten Abstand von einem entsprechenden Ende des Innenrohrs11 positioniert. Die zweite Stelle ist in einem zweiten vorbestimmten Abstand von dem anderen Ende des Innenrohrs11 positioniert. - Die Nuten enthalten Umfangsnuten
11b und gewundene Nuten11c . Die Umfangsnuten11b enthalten erste und zweite Umfangsnuten11b1 ,11b2 , die den Stellen beider Rohre13a ,13b entsprechen. Sowohl die erste als auch die zweite Umfangsnut11b1 ,11b2 sind in Ringformen ausgebildet. Die erste und die zweite Umfangsnut11b1 ,11b2 verlaufen in einer Umfangsrichtung des Innenrohrs11 . Die erste Umfangsnut11b1 an einer Seite des Ansaugrohrs13a und die zweite Umfangsnut11b2 an einer Seite des Auslassrohrs13b sind im Allgemeinen symmetrisch ausgebildet. Die gewundenen Nuten11c verlaufen in Längsrichtung von einer der Umfangsnuten11b1 ,11b2 und sind mit der anderen der Umfangsnuten11b1 ,11b2 verbunden. Die gewundenen Nuten11c sind als eine mehrgängige Nut (z. B. eine dreigängige Nut) konstruiert. Die Umfangsnuten11b stehen mit den gewundenen Nuten11c in Verbindung. Zum Beispiel erstrecken sich drei gewundene Nuten11c von der ersten Umfangsnut11b1 . Die drei gewundenen Nuten11c sind mit der zweiten Umfangsnut11b2 verbunden. Die Umfangsnuten11b und die gewundenen Nuten11c werden mittels der Herstellungsvorrichtung100 fortlaufend ausgebildet. Die Herstellungsvorrichtung100 wird später beschrieben. Ein Durchmesser eines imaginären Kreises, der durch Scheitelabschnitte zwischen den benachbarten gewundenen Nuten11c gebildet ist, ist beinahe gleich einem Außendurchmesser des Innenrohrs11 , das noch nicht bearbeitet ist. Es kann einen kleinen Abstand zwischen einer Innenumfangsfläche des Außenrohrs12 und den Scheitelabschnitten (d. h. Rippenlinienabschnitte) geben. Die Rippenlinienabschnitte können die Innenumfangsfläche des Außenrohrs12 in einem Fall kontaktieren, wenn das doppelwandige Rohr10 in eine erforderliche Rohrform geformt wird (z. B. wird das doppelwandige Rohr10 gebogen). - Beide Rohre
13a ,13b stehen direkt mit entsprechenden Umfangsnuten11b1 ,11b2 in Verbindung. Zwischenrohrkanäle10a , welche zwischen dem Innenrohr11 und dem Außenrohr12 vorgesehene Kanäle sind, sind durch die Umfangsnuten11b und die gewundenen Nuten11c gebildet. - Das doppelwandige Rohr
10 enthält mehrere gebogene Abschnitte (nicht dargestellt), die gebogen sind, um Störungen mit einem Fahrzeugmotor, weiteren Vorrichtungen und einer Fahrzeugkarosserie zu vermeiden. Deshalb kann das doppelwandige Rohr10 einfach in einem Motorraum montiert werden. Das Hochdruck-Kältemittel aus dem Kondensator wird in dem Zwischenrohrkanal10a zwischen beiden Rohren13a ,13b zirkuliert. Das Niederdruck-Kältemittel aus dem Verdampfapparat wird in dem Innenrohr11 zirkuliert. So wird Wärme zwischen dem durch den Zwischenrohrkanal10a strömenden Hochdruck-Kältemittel und dem im Innenrohr11 strömenden Niederdruck-Kältemittel ausgetauscht. - Wie oben beschrieben, stehen in dem doppelwandigen Rohr
10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beide Endabschnitte des Außenrohrs12 mit dem Innenrohr11 in Eingriff. Auch sind beide Umfangsnuten11b1 ,11b2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an den Stellen ausgebildet, die den beiden Rohren13a ,13b entsprechen. Deshalb wird das Hochdruck-Kältemittel in den Zwischenrohrkanälen10a (den gewundenen Nuten11c ) durch die Rohre13a ,13b zirkuliert. Auch stehen die Zwischenrohrkanäle10a mit den beiden Rohren13a ,13b durch die Nuten11b1 ,11b2 in Verbindung, selbst wenn nicht teilweise erweiterte Abschnitte, die sich nach außen erweitern, an der ersten und der zweiten Stelle in dem Außenrohr12 gebildet sind. - Die Herstellungsvorrichtung
100 zum Herstellen des Innenrohrs11 mit den Nuten wird beschrieben. Die Herstellungsvorrichtung100 enthält in3 und4 dargestellte Konstruktionen. Eine Zuführeinheit101 , die ein Rohrmaterial zuführt, ist vorgesehen, um einer Vorbetrieb der Herstellungsvorrichtung100 durchzuführen. Eine Doppelwandrohr-Bildungseinheit102 , die das Rillenrohr in das doppelwandige Rohr10 bearbeitet, ist vorgesehen, um einen Sekundärvorgang der Herstellungsvorrichtung100 durchzuführen. Die Zuführeinheit101 enthält eine Abwickelhaspel, welche ein gewickeltes Rohrelement dehnt, ein Formgerät und ein Schneidegerät. Die Doppelwandrohr-Bildungseinheit102 enthält ein Rohrverbindungsgerät, das ein Außenrohrbearbeitungsgerät enthält, ein Druckgerät und ein Schweißgerät sowie ein weiteres Formgerät, welches das doppelwandige Rohr10 durch Siegen formt. - Die Herstellungsvorrichtung
100 enthält Rohrhalteelemente120 und ein Bearbeitungswerkzeug130 . Die Rohrhalteelemente120 halten beide Enden des Innenrohrs11 fest. Das Bearbeitungswerkzeug130 wird durch ein Längsverschiebungselement150 (Axialverschiebungselement) und ein Drehverschiebungselement160 bewegt. Das Bearbeitungswerkzeug130 enthält Nutbildungswerkzeuge140 . Die Rohrhalteelemente120 halten das Innerohr11 in einer Längsrichtung (d. h. Axialrichtung) und in einer Umfangsrichtung fest. Das Längsverschiebungselement150 verschiebt die Nutbildungswerkzeuge140 in der Längsrichtung relativ zum Innenrohr11 . Das Drehverschiebungselement160 verschiebt die Nutbildungswerkzeuge140 in der Umfangsrichtung relativ zum Innenrohr11 . Das Längsverschiebungselement150 und das Drehverschiebungselement160 verschieben die Nutbildungswerkzeuge140 gleichzeitig. Alternativ verschiebt nur eines des Längsverschiebungselements150 und des Drehverschiebungselements160 zu einer Zeit die Nutbildungswerkzeuge140 . Die Herstellungsvorrichtung100 hält zuerst das Innenrohr11 durch die Rohrhalteelemente120 . Dann formt die Herstellungsvorrichtung100 die Umfangsnuten11b und die gewundenen Nuten11c an der Wandfläche11a des Innenrohrs11 mittels der an dem Bearbeitungswerkzeug130 montierten Nutbildungswerkzeuge140 . Das Bearbeitungswerkzeug130 wird durch das Längsverschiebungselement150 und das Drehverschiebungselement160 bewegt. - Die Rohrhalteelemente
120 , das Bearbeitungswerkzeug130 , die Nutbildungswerkzeuge140 , das Längsverschiebungselement150 und das Drehverschiebungselement160 sind auf einer Basis110 angeordnet, die sich in einer seitlichen Richtung in3 erstreckt. - Die Rohrhalteelemente
120 , die als Haltevorrichtungen dienen, enthalten das erste Spannfutter121 und das zweite Spannfutter122 . Jedes des ersten Spannfutters121 und des zweiten Spannfutters122 ist an einem Längsendabschnitt der Basis110 positioniert. Das erste Spannfutter121 und das zweite Spannfutter122 befestigen beide Längsendabschnitte des Innenrohrs11 , um das Innenrohr11 zu halten. - Das Bearbeitungswerkzeug
130 , das als eine Pressvorrichtung dient, ist verschiebbar zwischen dem ersten Spannfutter121 und dem zweiten Spannfutter122 angeordnet. Das Bearbeitungswerkzeug130 ist in der Längsrichtung der Basis110 verschiebbar. Auch ist das Bearbeitungswerkzeug130 in der Umfangsrichtung des Innenrohrs11 , welches ein zu bearbeitendes Rohrmaterial ist, drehbar. Das Bearbeitungswerkzeug130 ist in der Längsrichtung der Basis110 mittels des Längsverschiebungselements150 , welches später beschrieben wird, gleitend verschiebbar. Das Bearbeitungswerkzeug130 ist in der Umfangsrichtung des Innenrohrs11 mittels des Drehverschiebungselements160 drehverschiebbar. Das Bearbeitungswerkzeug130 enthält mehrere Blöcke131 . Die Blöcke131 sind so in Fächerformen geformt, dass sie in Umfangsrichtung in einem identischen Winkel angeordnet sind. Das Bearbeitungswerkzeug130 ist durch Anordnen der Blöcke131 in der Umfangs richtung gebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält das Bearbeitungswerkzeug130 drei fächerförmige Blöcke131 , deren Anzahl identisch zu einer Anzahl der gewundenen Nuten11c ist. Jeder der drei fächerförmigen Blöcke131 ist in einer radialen Richtung des Rohrs gleitend verschiebbar, mit anderen Worten verschiebbar in der radialen Richtung gehalten. Jeder Block131 kann wie ein Spannfutter aufgebaut sein. Ein Durchgangsloch132 , in welches das Innenrohr11 eingeschoben wird, ist in einem Mittelabschnitt der Blöcke131 ausgebildet, wenn jeder der Blöcke131 an einer vorbestimmten Stelle in der radialen Richtung angeordnet ist. Ein Durchmesser des Durchgangslochs132 ist entsprechend einem Durchmesser des Innenrohrs11 durch Einstellen der Positionen der Blöcke131 einstellbar. Jeder fächerförmige Block131 enthält ein Aufnahmeloch, welches den Block131 in der radialen Richtung durchdringt. Eine Schraube142 ist in das Aufnahmeloch jedes Blocks131 geschraubt und ist radial verschiebbar. Die Schraube142 stellt eine Position einer Kugel141 , welche später beschrieben wird, in einer radialen Richtung ein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sowohl die Blöcke131 als auch die Schrauben142 so konstruiert, dass sie in der radialen Richtung verschiebbar sind. Die Position der Kugel141 in der radialen Richtung wird durch Verschieben eines oder beider Elements der Blöcke131 und der Schrauben142 eingestellt. Das Bearbeitungswerkzeug130 kann mit einem oder beiden Elementen der Blöcke131 und der Schrauben142 aufgebaut sein. Die Blöcke131 werden in der radialen Richtung in einem Zustand verschiebbar positioniert, wenn das Innenrohr11 in dem Durchgangsloch132 positioniert ist. Die Blöcke131 werden im vorliegenden Ausführungsbeispiel manuell verschoben. Das Bearbeitungswerkzeug130 , das die mehreren Blöcke131 enthält, kann mit einer Bedienvorrichtung für eine manuelle Bedienung versehen sein. Die Blöcke131 können durch eine Antriebsvorrichtung, wie beispielsweise einen Elektromotor oder ein Hydrauliksystem, radial verschoben werden. Auch die Schrauben142 können durch die Antriebsvorrichtung, wie beispielsweise den Elektromotor oder das Hydrauliksystem verschoben werden. - Jeder Block
131 enthält die Kugel141 , die als das Nutbildungswerkzeug140 dient. Die Kugeln141 , sind Wälzelemente. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei Kugeln141 montiert. Jede Schraube142 ist in ihrem Block131 so angeordnet, dass sie einem Zentrum der Blöcke131 zugewandt ist, und ist an ihrem Block131 fest verschraubt. Jede Kugel141 ist an einem Endabschnitt der Schraube142 angeordnet. Die Kugel141 wird mittels des Blocks131 und der Schraube142 so positioniert, dass ein Teil der Kugel141 um ein vorbestimmtes Maß in das Durchgangsloch132 ragt. Die Kugel141 ist in dem Block131 so gehalten, dass die Kugel141 in allen Richtungen drehbar ist. Ein Vorstandmaß der Kugel141 aus dem Durchgangsloch132 entspricht einem Einschneidmaß in das Innenrohr11 . Das Vorstandmaß ist mittels einer Befestigungsposition der Schraube142 am Block131 einstellbar. - Das Längsverschiebungselement
150 enthält einen als Energiequelle benutzten ersten Motor151 , eine als ein Längsverschiebungsmechanismus benutzte Zahnstange152 und ein Ritzel153 . Die Zahnstange152 ist so angeordnet, dass sie sich in Längsrichtung entlang der Basis110 in einer solchen Weise erstreckt, dass Zähne der Zahnstange152 nach oben zeigen. Das Ritzel153 steht mit den Zähnen der Zahnstange152 in Eingriff. Auch ist das Ritzel153 durch das Bearbeitungswerkzeug130 gehalten. Das Ritzel153 ist mit dem ersten Motor151 verbunden, um durch eine Drehung des ersten Motors151 gedreht zu werden. Dann dreht sich das Ritzel153 entlang der Zahnstange152 , sodass sich das Bearbeitungswerkzeug130 entlang des Innenrohrs11 in dessen Längsrichtung bewegt. - Das Drehverschiebungselement
160 , das als ein Drehverschiebungsmechanismus dient, enthält ein Zahnrad162 und einen zweiten Motor161 . Der zweite Motor dreht das Zahnrad162 . Das Zahnrad162 steht mit dem Bearbeitungselement130 in Eingriff. Das Zahnrad162 wird durch eine Drehung des zweiten Motors161 gedreht, sodass das Bearbeitungswerkzeug130 in der Umfangsrichtung des Innenrohrs11 gedreht wird. Das Bearbeitungswerkzeug130 enthält mehrere Blöcke131 (z. B. drei Blöcke131 ). Die Blöcke131 und die durch die Blöcke131 gehaltenen Kugeln141 werden um ein axiales Zentrum, das als ein Drehzentrum dient, des Innenrohrs11 gedreht. - Ein Herstellungsverfahren eines Rillenrohrs mittels der Herstellungsvorrichtung
100 wird beschrieben. Ein Verfahren zum Bilden der Umfangsnuten11b und der gewundenen Nuten11c an dem Innenrohr11 wird unter Bezugnahme auf die in5 und6 dargestellten Blockdiagramme beschrieben. - In einem Zuführschritt
501 wird ein Rohrmaterial, das ein zu bearbeitender Gegenstand ist, zugeführt. Dann wird in einem Bildungsschritt der ersten Umfangsnut502 die erste Umfangsnut11b1 gebildet. Nach dem Bildungsschritt der ersten Umfangsnut502 wird danach ein Bildungsschritt gewundener Nuten503 durchgeführt, um die gewundenen Nuten11c zu bilden. Als Ergebnis erstrecken sich die gewundenen Nuten11c , welche als Längsnuten dienen, direkt verbunden von der Umfangsnut11b1 in der Längsrichtung des Rohrmaterials. Dann wird nach dem Bildungsschritt gewundener Nuten503 danach ein Bildungsschritt einer zweiten Umfangsnut504 durchgeführt, um die zweite Umfangsnut11b2 zu bilden. Als Ergebnis wird die zweite Umfangsnut11b2 gebildet, welche eine Umfangsnut ist, die sich direkt verbunden von den gewundenen Nuten11c erstreckt. Dann wird ein Rillenrohr (d. h. Innenrohr11 ) mit den Nuten11b1 ,11c ,11b2 in einem Abnahmeschritt505 aus der Herstellungsvorrichtung genommen. -
6 zeigt das Herstellungsverfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in Einzelheiten. Vor dem Durchführen eines Schritts in6 wird jeder Block131 des Bearbeitungselements130 radial nach außen verschoben, um die Blöcke131 zu öffnen. Als Ergebnis wird das Durchgangsloch132 vergrößert. Das von der Zuführeinheit101 zugeführte Innenrohr wird in das vergrößerte Durchgangsloch132 eingesetzt. Das Innenrohr11 wird in einer solchen Weise positioniert, dass die beiden Endabschnitte des Innenrohrs11 die entsprechenden Spannfutter121 ,122 erreichen. Dieser Schritt ist ein Rohreinsetzschritt601 . Dann werden in einem Rohreinspannschritt602 die beiden Endabschnitte des Innenrohrs11 durch die beiden jeweiligen Spannfutter121 ,122 gehalten. Dies ist ein Ende einer Vorbereitungsstufe. - Dann wird in einem Verschiebungsschritt
603 der erste Motor151 betrieben, sodass das Bearbeitungswerkzeug130 mittels des Längsverschiebungselements150 zur ersten Stelle des Innenrohrs11 bewegt wird. An der ersten Stelle wird die erste Umfangsnut11b1 gebildet, welche an einer Längsseite des Innenrohrs11 positioniert ist. Als Ergebnis der Verschiebung des Bearbeitungswerkzeugs130 werden die Nutbildungswerkzeuge140 an der vorbestimmten ersten Stelle positioniert. - Dann wird in dem Druckschritt
604 jeder der Blöcke131 des Bearbeitungswerkzeugs130 radial nach innen verschoben. In diesem Schritt werden die an den Endabschnitten der Nutbildungswerkzeuge140 montierten Kugeln141 radial nach innen in eine Wand des Innenrohrs11 geschnitten. Jeder Block131 wird radial nach innen verschoben, sodass die Kugel141 um ein vorbestimmtes Maß in das Innenrohr11 schneidet. Dieser Schritt wird auch als Kugelfestklemmschritt des Bearbeitungswerkzeugs bezeichnet. - Dann werden in einem Dreh- und Längsverschiebungsschritt
605 die Nutbildungswerkzeuge140 mittels des Drehverschiebungselements160 und des Längsverschiebungselements150 in Längsrichtung und in Umfangsrichtung entlang des Innenrohrs11 verschoben, um die Nuten11b ,11c zu bilden. Zuerst wird ein Drehverschiebungsschritt durchgeführt. In diesem Schritt wird ausschließlich das Drehverschiebungselement160 betätigt, um die Nutbildungswerkzeuge140 an der ersten Stelle zu drehen. Hierbei werden die Nutbildungswerkzeuge140 nicht in der Längsrichtung verschoben. Ein Drehwinkel der Nutbildungswerkzeuge140 kann gleich oder größer als 120° eingestellt werden. Mit anderen Worten kann, wenn die mehreren Kugeln141 eine Umfangsnut, die das Innenrohr11 in Umfangsrichtung umkreist, durch Drehen der Nutbildungswerkzeuge140 um einen minimalen Winkel bilden, der Drehwinkel der Nutbildungswerkzeuge140 gleich oder größer als der minimale Winkel eingestellt werden. Im vorlegenden Ausführungsbeispiel sind zum Beispiel drei Kugeln141 um eine Achse des Innenrohrs11 angeordnet, welches das zu bearbeitende Rohrmaterial ist. So wird die erste Umfangsnut11b1 kreisförmig ausgebildet. Dann werden der Drehverschiebungsschritt und der Längsverschiebungsschritt gleichzeitig durchgeführt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird sowohl das Drehverschiebungselement160 als auch das Längsverschiebungselement150 angetrieben. Als Ergebnis werden die Nutbildungswerkzeuge140 gedreht und auch entlang des Innenrohrs11 in der Längsrichtung des Innenrohrs11 verschoben. Deshalb werden die Nutbildungswerkzeuge140 verschoben, um Spiralspuren auf der Oberfläche des Innenrohrs11 zu ziehen. So werden die gewundenen Nuten11c gebildet, welche sich verbunden von der ersten Umfangsnut11b erstrecken. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden mittels dreier Nutbildungswerkzeuge140 drei gewundene Nuten11c gebildet. Dieser Bildungsschritt gewundener Nuten wird für das Innenrohr11 von der ersten Stelle zur zweiten Stelle des Rohrs11 durchgeführt. Wenn die Nutbildungswerkzeuge140 die zweite Stelle erreichen, wird wieder ausschließlich der Drehverschiebungsschritt durchgeführt. Wenn die Nutbildungswerkzeuge140 die andere Längsstirnseite des Innenrohrs11 erreichen, um die zweite Umfangsnut11b2 zu bilden, wird das Längsverschiebungselement150 angehalten, während das Drehverschiebungselement160 betrieben wird. Dann wird die zweite Umfangsnut11b2 gebildet. Wenn das Bilden der zweiten ringförmigen Umfangsnut11b2 beendet ist, wird das Drehverschiebungselement160 angehalten Während die Nuten11b1 ,11c ,11b2 gebildet werden, rollen die Kugeln141 der Nutbildungswerkzeuge140 auf dem Innenrohr11 , um sich zu bewegen. - In einem Löseschritt
606 , der als ein Abnahmeschritt dient, wird jeder Block131 des Bearbeitungswerkzeugs130 radial nach außen verschoben, um die Nutbildungswerkzeuge140 von dem Innenrohr11 zu lösen. Dann wird in einem Entfernungsschritt607 die Halterung des Innenrohrs11 durch jedes Spannfutter121 ,122 freigegeben, sodass das Innenrohr11 , welches in das Rillenrohr gebildet ist, aus der Herstellungsvorrichtung100 entfernt wird. - Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Nutbildungswerkzeuge
140 an einer Nutbildungsstartposition auf das Innenrohr11 gedrückt. Dann werden die Nutbildungswerkzeuge140 an einer Nutbildungsendposition von dem Innenrohr11 abgenommen. Als Ergebnis sind ein Startpunkt und ein Endpunkt der Nut klar eingestellt. Außerdem rollen im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Kugeln141 , welche als Wälzelemente dienen, auf der Wandfläche11a des Innenrohrs11 , um die Wandfläche11a zu schneiden, sodass die Nuten11b ,11c gebildet werden. So werden die Formen (z. B. eine Tiefe und eine Dicke) der Nuten stabilisiert. Beim Prozess der Nutbildung werden die Nutbildungswerkzeuge140 verschoben, während sie mittels des Längsverschiebungselements150 und des Drehverschiebungselements160 gegen das Innenrohr11 gedrückt werden. So wird eine erforderliche Nut unabhängig von einer Länge des Innenrohrs11 exakt gebildet. Ferner sind die beiden Endabschnitte des Innenrohrs11 fixiert, während die Wandfläche11a des Innenrohrs11 vertieft wird, um die Nuten11b ,11c zu bilden. So ist eine Veränderung der Länge des Innenrohrs11 beschränkt. Außerdem bleibt ein Außen durchmesser eines gewöhnlichen Abschnitts des Innenrohrs11 ohne Schnitt im Allgemeinen identisch zu einer Ausgangsgröße und bleibt konstant. - In diesem Ausführungsbeispiel werden die Nutbildungswerkzeuge
140 ausschließlich in der Umfangsrichtung des Innenrohrs11 verschoben, um die Umfangsnuten11b zu bilden. Ebenso werden danach die Nutbildungswerkzeuge140 zusätzlich in der Längsrichtung des Innenrohrs11 verschoben, während die Nutbildungswerkzeuge140 in der Umfangsrichtung verschoben werden. So werden die gewundenen Nuten11c , welche sich von der ersten Umfangsnut11b1 erstrecken, einfach gebildet. Nachdem die Nutbildungswerkzeuge140 in der Umfangsrichtung sowie der Längsrichtung des Innenrohrs11 verschoben werden, wird die Verschiebung der Nutbildungswerkzeuge140 in der Längsrichtung gestoppt, während die Drehung in der Umfangsrichtung fortgesetzt wird. So wird die zweite Umfangsnut11b2 , welche mit den gewundenen Nuten11c verbunden ist, vereinfacht gebildet. Ferner ist wenigstens einer des Startpunkts und des Endpunkts des Prozesses der Nutenbildung an den Umfangsnuten11b positioniert. So steht der Kanal zwischen dem Innenrohr11 und dem Außenrohr12 des doppelwandigen Rohrs10 sicher mit den Nuten11c ,11b in Verbindung, wenn das doppelwandige Rohr10 gebildet wird. - Weil das Bearbeitungswerkzeug
130 die mehreren Nutbildungswerkzeuge140 enthält, um gleichzeitig die mehreren Nuten11c zu bilden, können die mehreren Nuten11c einfach so gebildet werden, dass sie ein vorbestimmtes Muster haben. - Die Kugeln
141 der Nutbildungswerkzeuge140 werden so gehalten, dass die Kugeln141 in dem Bearbeitungswerkzeug130 rollen. So werden die Nuten11b ,11c gebildet, während die Kugeln141 auf der Wandfläche11a des Innenrohrs11 rollen. Deshalb wird die Reibung reduziert, während die Nuten11b ,11c gebildet werden. Auch wird eine Belastung auf die Wandfläche11a des Innenrohrs11 begrenzt. So ist der Prozess der Nutenbildung einfacher gemacht und Grate oder Riefen werden begrenzt. Auch ist eine schnelle Bearbeitung möglich gemacht, weil die Kugeln141 rollen, um die Nuten11b ,11c zu bilden. - (Zweites Ausführungsbeispiel)
- Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Ähnliche Komponenten einer Herstellungsvorrichtung, die ein Rillenrohr des vorliegenden Ausführungsbeispiels formen, welche ähnlich den Komponenten der Herstellungsvorrichtung des Rillenrohrs des ersten Ausführungsbeispiels sind, werden durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
-
7 ist ein Blockdiagramm eines Herstellungsverfahrens zum Herstellen des Rillenrohrs gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die in3 ,4 dargestellte Herstellungsvorrichtung1 verwendet werden, und eine Verschiebung der Blöcke131 in der radialen Richtung wird durch eine Antriebsvorrichtung wie beispielsweise einen Motor angetrieben. - In einem Zuführschritt
710 wird ein zum Bilden des Innenrohrs11 zu bearbeitendes Rohrmaterial zugeführt. In einem Schneide- und Formschritt711 wird eine vorbestimmte Länge des Rohrmaterials von einer Rohrspule geschnitten. Das geschnittene Rohrmaterial wird in eine zuzuführende Rohrform geformt. In einem Zuführ- und Einsetzschritt712 wird das Rohrmaterial in die Herstellungsvorrichtung100 eingesetzt und an einer vorbestimmten Stelle positioniert. In einem Einspannschritt713 werden die beiden Endabschnitte des Rohrmaterials fest durch die Spannfutter121 ,122 gehalten. - Dann wird ein Nutbearbeitungsschritt
720 durchgeführt. In dem Nutbearbeitungsschritt720 wird zuerst die erste Umfangsnut11b1 in einem Schritt der ersten Umfangsnut723 gebildet. Zweitens wird die zweite Umfangsnut11b2 in einem Schritt der zweiten Umfangsnut727 gebildet. Dann werden die gewundenen Nuten11c zwischen den Umfangsnuten11b1 ,11b2 in einem Schritt gewundener Nuten729 gebildet. Somit werden im vorliegenden Ausführungsbeispiel die gewundenen Nuten11c so gebildet, dass sie sich von der zweiten Umfangsnut11b2 so erstrecken, dass die zweite Umfangsnut11b2 mit den gewundenen Nuten11c verbunden ist. Auch werden die gewundenen Nuten11c so gebildet, dass sie mit der ersten Umfangsnut11b1 verbunden sind, die vorher gebildet wird. Daher ist die erste Umfangsnut11b1 mit den gewundenen Nuten11c verbunden. - In einem Verschiebeschritt
721 wird das Bearbeitungswerkzeug130 zur ersten Stelle verschoben. An der ersten Stelle werden die Nutbildungswerkzeuge140 an die Stelle verschoben, wo die Nutbildungswerkzeuge140 die erste Umfangsnut11b1 bilden. Dann wird in einem Drehstartschritt722 die Drehverschiebung des Bearbeitungswerkzeugs130 gestartet. Die Drehverschiebung wird bis zum Ende der Prozessreihe der Nutenbildung fortgesetzt. Dann werden in einem Kugelfestklemmschritt724 die Kugeln141 gegen die Wandfläche11a des Innenrohrs11 gedrückt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel schneiden die rollenden Kugeln141 langsam in die Wandfläche11a des Innenrohrs11 . Als Ergebnis wird die erste Umfangsnut11b1 gebildet. Dann werden die Kugeln141 in einem Kugelrückziehschritt725 radial nach außen bewegt. In einem Verschiebeschritt726 wird das Bearbeitungswerkzeug130 zur zweiten Stelle verschoben. An der zweiten Stelle werden die Bearbeitungswerkzeuge140 an der Stelle verschoben, wo die Nutbildungswerkzeuge140 die zweite Umfangsnut11b2 bilden. In dem Verschiebeschritt726 werden die Bearbeitungswerkzeuge140 von der ersten Stelle zur zweiten Stelle verschoben. Jedoch werden bei diesem Verschieben keine Nuten gebildet, weil die Kugeln141 radial nach außen zurückgezogen sind. - In einem Kugelfestklemmschritt
728 werden die Kugeln141 gegen die Wandfläche11a des Innenrohrs11 gedrückt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel schneiden die rollenden Kugeln141 langsam in die Wandfläche11a des Innenrohrs11 . Als Ergebnis wird die zweite Umfangsnut11b2 gebildet. Dann wird in einem Längsverschiebungsstartschritt730 ein Längsverschiebungsschritt gestartet. Der Längsverschiebungsschritt wird fortgesetzt, bis die Nutbildungswerkzeuge140 die erste Stelle von der zweiten Stelle aus erreichen. Als Ergebnis werden der Drehverschiebungsschritt und der Längsverschiebungsschritt gleichzeitig durchgeführt, um die gewundenen Nuten11c auf der Wandfläche11a des Innenrohrs11 zu bilden. Die gewundenen Nuten11c werden so gebildet, dass sie die erste Umfangsnut11b1 erreichen, welche vorher gebildet wird. Dies bedeutet, dass die gewundenen Nuten11c mit der ersten Umfangsnut11b1 verbunden werden. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Längsverschiebungsanhalteschritt731 durchgeführt, um den Längsverschiebungsschritt zu stoppen. Als Ergebnis sind die Kugeln141 wieder in der ersten Umfangsnut11b1 positioniert. Dann werden die Kugeln141 in einem Kugelrückziehschritt732 radial nach außen bewegt. Dann wird in einem Dreh verschiebungsanhalteschritt733 der Drehverschiebungsschritt gestoppt. Dann wird in einem Verschiebeschritt734 das Bearbeitungswerkzeug130 wieder an einer Ausgangsposition positioniert, um die Prozessreihe der Nutenbildung zu beenden. - In einem Abnahmeschritt
740 werden die Spannfutter121 ,122 freigegeben, um das Innenrohr11 abzunehmen, welches als das Rillenrohr dient. Dann wird das Innenrohr11 zum nächsten Vorgang zugeführt. Dann wird das Innenrohr11 in einem Doppelwandrohrzusammenbauschritt750 in das Außenrohr12 , welches aus einem Rohrmaterial gebildet ist, eingesetzt und daran befestigt. Ebenso wird in einem Formschritt760 das doppelwandige Rohr10 in eine vorbestimmte Form geformt. Zum Beispiel wird ein Biegeprozess in dem Formschritt760 betätigt. - In diesem Herstellungsverfahren werden, nachdem die erste Umfangsnut
11b1 gebildet ist, die gewundenen Nuten11c so gebildet, dass sie sich von der zweiten Position zur ersten Position erstrecken. Dann sind die gewundenen Nuten11c mit der ersten Umfangsnut11b1 verbunden. Als Ergebnis stehen die beiden Nuten11b1 ,11c1 miteinander in Verbindung. Deshalb ist eine ungewünschte Verformung der Wandfläche11a des Innenrohrs11 beschränkt. - (Weitere Ausführungsbeispiele)
- Alternative Konstruktionen eines oben beschriebenen Ausführungsbeispiels oder zusätzliche Konstruktionen zu dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden beschrieben.
- Die an dem Innenrohr
11 vorgesehenen Nuten enthalten ferner weitere Arten von Nuten. Zum Beispiel können Nuten mit verschiedenen Verdrehungswinkeln vorgesehen werden. Auch können Nuten mit verschiedenen Abständen vorgesehen werden. insbesondere kann eine gerade Nut gebildet werden, die sich in der Längsrichtung erstreckt. Auch können Nuten gebildet werden, deren Verdrehungswinkel entgegengesetzt sind, um sich zu kreuzen. - In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Außenrohr
12 ein gleichförmiges Rohr ohne eine Nut, und ein Durchmesser des Außenrohrs12 ist konstant. Jedoch kann das Außenrohr12 genutet sein. - In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Nuten fortlaufend zwischen der ersten Stelle und der zweiten Stelle positioniert. Jedoch kann auch nur ein Teil des gesamten Innenrohrs
11 genutet sein. Mehrere Nuten, die nicht direkt miteinander in Verbindung stehen, können parallel gebildet werden. Auch können die Umfangsnuten11b zusätzlich zu Verbindungsabschnitten mit den Kanälen an den zwei Endabschnitten auch an einem Mittelabschnitt des Innenrohrs11 in Längsrichtung gebildet werden. An einem Ende des Rillenrohrs kann die Nut so gebildet werden, dass sie sich zu einer Kante des Endabschnitts des Rohrs erstreckt. In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Tiefe der Nut konstant. Jedoch kann die Tiefe der Nut entsprechend einer Längsposition der Nut verändert werden. Zum Beispiel kann die radiale Position der Blöcke131 , mit anderen Worten das Einschneidmaß der Kugeln141 in die Wandfläche11a des Innenrohrs11 während des Prozesses der Nutenbildung verändert werden. - In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel steht das Innenrohr
11 mit dem Außenrohr12 mittels Konstruktionen wie beispielsweise direktes Verlöten oder Verschweißen in Eingriff. Jedoch kann zwischen dem Innenrohr11 und dem Außenrohr12 auch ein O-Ring aus Gummi angeordnet werden, um einen Kanal zwischen dem Innenrohr11 und dem Außenrohr12 abzudichten. Der Kanal zwischen dem Innenrohr11 und dem Außenrohr12 kann auch durch einen Endkappenabschnitt geschlossen werden, der ein Verbindungselement, das mit einem Endabschnitt des Innenrohrs11 verbunden ist, und ein weiteres Verbindungselement, das mit einem Endabschnitt des Außenrohrs12 verbunden ist, enthält. - Im ersten Ausführungsbeispiel werden, nachdem die Nutbildungswerkzeuge
140 ausschließlich in der Umfangsrichtung des Innenrohrs11 verschoben werden, die Nutbildungswerkzeuge140 in der Umfangsrichtung und in der Längsrichtung verschoben. Deshalb werden die Nutbildungswerkzeuge140 ausschließlich in der Umfangsrichtung verschoben. Als Ergebnis werden die Umfangsnuten11b an einem Startabschnitt und einem Endabschnitt gebildet, und die gewundenen Nuten11c werden zwischen dem Startabschnitt und dem Endabschnitt gebildet. Jedoch können verschiedene Formen von Nuten durch Kombinieren der Verschiebung der Nutbildungswerkzeuge140 in der Umfangsrichtung und in der Längsrichtung gebildet werden. - Zum Beispiel kann eine bogenförmige Nut so gebildet werden, dass sie sich in der Umfangsrichtung erstreckt, indem die Nutbildungswerkzeuge
140 um einen vorbestimmten Winkel, der gleich oder kleiner als 360° ist, in der Umfangsrichtung gedreht werden. Wenn die Nutbildungswerkzeuge140 ausschließlich in der Längsrichtung verschoben werden und nicht in der Umfangsrichtung verschoben werden, wird eine geradlinige Nut gebildet, die sich in der Längsrichtung erstreckt. Auch kann, wenn die Nutbildungswerkzeuge140 in der Umfangsrichtung verschoben werden, sowie wenn die Nutbildungswerkzeuge140 im Wesentlichen langsam in der Längsrichtung verschoben werden, eine Nut gebildet werden, die einer weiten Umfangsnut entspricht. Wenn die Nutbildungswerkzeuge140 abwechselnd in einer Umfangsrichtung und in der anderen Umfangsrichtung gedreht werden, sowie wenn die Nutbildungswerkzeuge140 in der Längsrichtung verschoben werden, kann eine sich schlängelnde Nut gebildet werden. - Auch kann ein Bauelement des Endabschnitts jedes Nutbildungswerkzeugs
140 , das als eine Alternative der Kugel141 dient, eine flache Walze sein. Eine Breite der flachen Walze entspricht einer Breite der Nut. Auch kann eine Oberfläche, die das Innenrohr11 kontaktiert, der flachen Walze bogenförmig eingestellt sein. Die Walze, die als das Wälzelement dient, kann so konstruiert sein, dass sie Rollrichtungen entsprechend Änderungen einer relativen Verschiebungsrichtung während des Zufuhrschritts verändern kann. Zum Beispiel kann die Walze durch einen Steuermechanismus so gehalten sein, dass die Walze Rollrichtungen verändern kann. Auch kann das Bauelement ein Vorsprungelement mit gekrümmter Oberfläche sein, das integral von der Schraube142 vorsteht. - In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel enthält das Bearbeitungswerkzeug
130 mehrere Blöcke131 , die radial verschiebbar sind. Jedoch können die Blöcke131 auch in einen Block integriert sein. Dann können die Nutbildungswerkzeuge140 oder die Schrauben142 gleitend radial verschiebbar sein, um die Kugeln141 in das Innenrohr11 schneiden zu lassen oder die Kugeln141 von dem Innenrohr11 zu lösen. - In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Nutbildungswerkzeuge
140 zusammen mit dem Bearbeitungswerkzeug130 relativ zum Innenrohr11 verschoben, um die Nut zu bilden. Jedoch kann das Innenrohr11 auch relativ zu den Nutbildungswerkzeugen140 , welche fixiert sind, verschoben werden. Alternativ können sowohl das Innenrohr11 als auch die Nutbildungswerkzeuge140 relativ verschoben werden. - In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist typischerweise eine Verwendung des Innenrohrs
11 für das doppelwandige Rohr12 beschrieben. Jedoch kann das Innenrohr11 auch in verschiedenen Anwendungen benutzt werden, die Rillenrohre verwenden. - Weitere Vorteile und Modifikationen sind für den Fachmann offensichtlich. Die Erfindung ist deshalb in ihrer Allgemeinheit nicht auf die speziellen Einzelheiten, repräsentativen Vorrichtungen und schematischen Beispiele, die gezeigt und beschrieben sind, beschränkt.
Claims (15)
- Verfahren zur Herstellung eines Rillenrohrs, umfassend Drücken eines Nutbildungswerkzeugs (
140 ), das eine Kugel (141 ) enthält, gegen eine Außenfläche einer Wand (11a ) eines Rohres (11 ) in einer Richtung des Rohres (11 ) radial nach innen an einer ersten Stelle, welche um einen vorbestimmten Abstand zu einem ersten Endabschnitt des Rohres (11 ) getrennt ist, wobei die Kugel (141 ) gegen die Außenfläche der Wand (11a ) des Rohres (11 ) derart gedrückt wird, dass die Wand (16 ) radial nach innen verformt wird, Längsverschieben wenigstens eines Elements des Nutbildungswerkzeugs (140 ) und des Rohres (11 ) relativ in einer Längsrichtung des Rohres (11 ), wobei das Nutbildungswerkzeug (140 ) gegen die Außenfläche der Wand (11a ) des Rohres (11 ) drückt, um einen Nutabschnitt (11c ) zu bilden, der von der Außenfläche der Wand (11a ) des Rohres (11 ) vertieft ist, ein Umfangsverschieben wenigstens eines Elements des Nutbildungswerkzeugs (140 ) und des Rohres (11 ) relativ in einer Umfangsrichtung des Rohres (11 ), wobei das Nutbildungswerkzeug (140 ) gegen die Außenfläche der Wand (11a ) des Rohres (11 ) drückt, um den Nutabschnitt (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) zu bilden, wobei die Längsverschiebung und die Umfangsverschiebung gleichzeitig durchgeführt werden, um eine gewundene Nut (11c ) in dem Nutabschnitt (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) zu bilden. - Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Längsverschieben von der ersten Stelle zu einer zweiten Stelle durchgeführt wird, die um einen zweiten vorbestimmten Abstand von einem zweiten Endabschnitt des Rohrs (
11 ) getrennt ist, wobei das Verfahren aufweist: Abnehmen des Nutbildungswerkzeugs (140 ) von der Außenfläche der Wand (11a ) des Rohrs (11 ) in einer Richtung des Rohrs (11 ) radial nach außen, wobei das Abnehmen durchgeführt wird, nachdem die Längsverschiebung durchgeführt ist. - Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Umfangsverschieben durchgeführt wird, um eine erste Nut (
11b ,11b1 ,11b2 ) zu bilden, die sich in der Umfangsrichtung in dem Nutabschnitt (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) erstreckt; und das Längsverschieben durchgeführt wird, um eine zweite Nut (11c ) zu bilden, die sich in der Längsrichtung von der ersten Nut in dem Nutabschnitt (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) erstreckt. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, bei welchem das Umfangsverschieben ausschließlich um einen vorbestimmten Drehwinkel durchgeführt wird, um eine erste Nut (
11b ,11b1 ,11b2 ) in dem Nutabschnitt (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) in eine Bogenform zu bilden, wobei die erste Nut (11b ,11b1 ,11b2 ) in der Umfangsrichtung verläuft. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem das Umfangsverschieben ausschließlich um wenigstens eine Umdrehung durchgeführt wird, um eine erste Nut (
11b ,11b1 ,11b2 ) in dem Nutabschnitt (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) in eine Ringform zu bilden, wobei die erste Nut (11b ,11b1 ,11b2 ) in der Umfangsrichtung verläuft. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem das Nutbildungswerkzeug (
140 ) in Umfangsrichtung verschoben wird, wobei die Längsverschiebung in wenigstens einer der folgenden Situationen durchgeführt wird: bevor die Umfangsverschiebung ausschließlich durchgeführt wird, um eine erste Nut (11b ,11b1 ,11b2 ), die in der Umfangsrichtung verläuft, in dem Nutabschnitt (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) zu bilden; und nachdem die Umfangsverschiebung ausschließlich durchgeführt wird, um eine erste Nut (11b ,11b1 ,11b2 ), die in der Umfangsrichtung verläuft, in dem Nutabschnitt (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) zu bilden, wobei wenigstens eine zweite Nut (11c ), die in der Längrichtung verläuft, so gebildet wird, dass sie sich von der ersten Nut (11b ,11b1 ,11b2 ) in dem Nutabschnitt (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) erstreckt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem das Umfangsverschieben in wenigstens einer der folgenden Situationen ausschließlich durchgeführt wird: bevor das Längsverschieben und das Umfangsverschieben gleichzeitig durchgeführt. werden; und nachdem das Längsverschieben und das Umfangsverschieben gleichzeitig durchgeführt sind, wobei wenigstens eine Nut (
11b ,11b1 ,11b2 ) gebildet wird, die in der Umfangsrichtung verläuft. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem das Drücken mittels mehrerer Nutbildungswerkzeuge (
140 ) durchgeführt wird; und die mehreren Nutbildungswerkzeuge (140 ) in der Umfangsrichtung des Rohrs (11 ) in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, um auf das Rohr (11 ) zu drücken. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem das Nutbildungswerkzeug (
140 ) ein Wälzelement (141 ) enthält, welches auf der Wand (11a ) des Rohrs (11 ) rollt, um den Nutabschnitt (11c ) an der Wand (11a ) des Rohrs (11 ) zu bilden, während wenigstens ein Element des Nutbildungswerkzeugs (140 ) und des Rohrs (11 ) relativ verschoben wird. - Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Nutabschnitt (
11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) zwischen der ersten Stelle und einer von der ersten Stelle in der Längsrichtung beabstandeten zweiten Stelle gebildet wird; nur das Umfangsverschieben durchgeführt wird, um eine erste Umfangsnut (11b ,11b1 ,11b2 ) des Nutabschnitts (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) zu bilden, die sich in Umfangsrichtung wenigstens um einen vorbestimmten Winkel an der ersten Stelle erstreckt; die Längsverschiebung und die Umfangsverschiebung beide gleichzeitig durchgeführt werden, um eine gewundene Nut (11c ) des Nutabschnitts (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) zwischen der ersten Stelle und der zweiten Stelle zu bilden, nachdem die erste Umfangsnut gebildet ist; und nur das Umfangsverschieben durchgeführt wird, um eine zweite Umfangsnut (11b ,11b1 ,11b2 ) des Nutabschnitts (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) zu bilden, die sich wenigstens um einen vorbestimmten Winkel an der zweiten Stelle in Umfangsrichtung erstreckt, nachdem die gewundene Nut (11c ) gebildet ist. - Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Nutabschnitt (
11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) zwischen der ersten Stelle und einer von der ersten Stelle in der Längsrichtung beabstandeten zweiten Stelle gebildet wird; nur das Umfangsverschieben durchgeführt wird, um eine erste Umfangsnut (11b ,11b1 ,11b2 ) des Nutabschnitts (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) zu bilden, die sich wenigstens um einen vorbestimmten Winkel an der ersten Stelle in Umfangsrichtung erstreckt; nur das Umfangsverschieben durchgeführt wird, um eine zweite Umfangsnut (11b ,11b1 ,11b2 ) des Nutabschnitts (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) zu bilden, die sich wenigstens um einen vorbestimmten Winkel an der zweiten Stelle in Umfangsrichtung erstreckt; und das Längsverschieben und das Umfangsverschieben beide gleichzeitig durchgeführt werden, um eine gewundene Nut (11c ) des Nutabschnitts (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) zwischen der ersten Stelle und der zweiten Stelle zu bilden, nachdem die erste und die zweite Umfangsnut (11b ,11b1 ,11b2 ) gebildet sind. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welchem das Rillenrohr ein Innenrohr (
11 ) für ein doppelwandiges Rohr (10 ) ist, bei dem ein Kanal durch Verbinden des Innenrohrs (11 ) und eines Außenrohrs (12 ) außerhalb des Innenrohrs (11 ) gebildet ist. - Herstellungsvorrichtung, mit einem Halteelement (
120 ,121 ,122 ) zum Halten eines Rohres (11 ), einem Nutbildungswerkzeug (140 ), das eine Kugel (141 ) enthält, das so angeordnet ist, um eine Außenwand (11a ) des Rohres (11 ) radial nach innen zu drücken und einen Hutabschnitt (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) an der Außenwand (11a ) zu bilden, einem Druckwerkzeug (130 ), das angeordnet ist, um das Nutbildungswerkzeug (140 ) radial nach innen gegen die Außenwand (11a ) zu drücken und einem Längsverschiebungselement (150 ), durch welches wenigstens ein Element des Rohres (11 ) und des Nutbildungswerkzeugs (140 ) in einer Längsrichtung des Rohres (11 ) relativ verschiebbar ist, wobei das Nutbildungswerkzeug (140 ) gegen die Außenwand (11a ) des Rohres (11 ) drückt, mit einem Drehverschiebungselement (150 ), durch welches wenigstens ein Element des Rohres (11 ) und des Nutbildungswerkzeugs (140 ) in eine Umfangsrichtung des Rohres (11 ) relativ verschiebbar ist, während das Nutbildungswerkzeug (140 ) gegen die Außenwand (11a ) des Rohres (11 ) drückt, wobei das Nutbildungswerkzeug (140 ) mehrere Nutbildungswerkzeugteile (140 ) enthält, die in Abständen in einer Umfangsrichtung des Rohres (11 ) angeordnet sind, um gegen die Außenwand (11a ) des Rohres (11 ) zu drücken, und wobei die Kugel (141 ) auf der Außenwand (11a ) des Rohres (11 ) rollt, während sie gegen die Außenwand (11a ) drückt, um den Hutabschnitt (11b ,11b1 ,11b2 ,11c ) zu bilden. - Herstellungsvorrichtung nach Anspruch 13, ferner mit einem Drehverschiebungselement (
160 ), durch welches wenigstens ein Element des Rohrs (11 ) und des Nutbildungswerkzeugs (140 ) in eine Umfangsrichtung des Rohrs (11 ) relativ verschiebbar ist, während das Nutbildungswerkzeug (140 ) gegen die Außenwand (11a ) des Rohrs (11 ) drückt. - Herstellungsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, bei welcher das Nutbildungswerkzeug (
140 ) mehrere Nutbildungswerkzeugteile (140 ) enthält, die in Abständen in einer Umfangsrichtung des Rohrs (11 ) angeordnet sind, um gegen die Außenwand (11a ) des Rohrs (11 ) zu drücken.
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