DE69327466T2 - Schlauchkupplung und klemmhülse dafür sowie herstellungsverfahren - Google Patents
Schlauchkupplung und klemmhülse dafür sowie herstellungsverfahrenInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung einer Schlauchkupplung und einer Klemmhülse.
- Es ist im Stand der Technik bekannt, eine Schlauchkupplung herzustellen, die eine Klemmhülse mit gegenüberliegenden Enden und einen mit einem der beiden Enden der Klemmhülse verbundenen Einsatz aufweist, so daß ein Ende eines Schlauchs in das andere der beiden Enden der Klemmhülse und über den Einsatz eingeführt werden kann und anschließend zwischen der Klemmhülse und dem Einsatz festgeklemmt wird, wobei die Klemmhülse durch radiale Einwärtsverformung eines rohrförmigen Bauelements gebildet ist, wie es in der US-A-4,653,779, die als der verwandteste Stand der Technik angesehen wird, beschrieben ist.
- Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren zur Herstellung einer Klemmhülse für eine Schlauchkupplung zu schaffen, bei welcher die Klemmhülse aus einem rohrförmigen Stab auf einfache und wirksame Art und Weise hergestellt werden kann.
- Insbesondere machten die im Stand der Technik bekannten Verfahren zur Herstellung einer derartigen Klemmhülse aus einen rohrförmigen Stab die Herstellung von Gesenken erforderlich, welche das rohrförmige Bauteil zwischen sich zur Bildung der Klemmhülse aus dem rohrförmigen Bauteil radial einwärts zusammendrücken, wobei für jede einzelne Klemmhülse mit einem unterschiedlichen Durchmesser ein anderes Gesenk erforderlich war.
- Jedoch fand man gemäß der Lehre dieser Erfindung heraus, daß lediglich durch das Drehen einer Länge des rohrförmigen Stabs und dem auf einfache Art und Weise erfolgenden Einwärtsstauchen eines Abschnitts des Stabs an einer gewünschten Stelle während der Drehbewegung des Stabs Klemmhülsen einzigartig aus einem derartigen Stab gebildet werden können.
- Es ist folglich eine Aufgabe dieser Erfindung, ein neues Herstellungsverfahren für Schlauchkupplungen zu schaffen.
- Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung liegt darin, ein neues Verfahren zur Herstellung einer Klemmhülse für eine Schlauchkupplung zu schaffen.
- Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der anliegenden Ansprüche gelöst.
- Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Kurzbeschreibung mehrerer Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Schlauchkupplung;
- Fig. 2 eine Perspektivansicht der Schlauchkupplung von hinten gesehen;
- Fig. 3 eine schematische Ansicht, welche einen Schritt des Verfahrens zur Herstellung der Schlauchkupplung von Fig. 1 zeigt;
- Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, welche einen weiteren Schritt des Verfahrens zeigt, wobei ein sich drehender rohrförmiger Stab radial einwärts gestaucht wird;
- Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Ansicht von Fig. 4, welche darstellt, wie der gestauchte Stab von Fig. 4 von innen zerteilt wird;
- Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der Ansicht von Fig. 5, welche einen weiteren Schritt bei der Feinbearbeitung der äußeren Umfangsfläche eines Abschnitts des gestauchten rohrförmigen Stabs darstellt;
- Fig. 7 eine Ansicht ähnlich der Ansicht von Fig. 6, welche darstellt, wie ein Abschnitt des gestauchten rohrförmigen Stabs vom Rest des Stabs abgetrennt wird;
- Fig. 8 eine Seitenansicht der Klemmhülse, welche vom Stab von Fig. 7 abgetrennt wurde;
- Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht, welche die Klemmhülse von Fig. 8 im Axialquerschnitt vor dem Zusammenbau dieser mit einem Einsatz zeigt;
- Fig. 10 die Klemmhülse und den Einsatz von Fig. 9 in zusammengesetztem Zustand;
- Fig. 11 zeigt, wie die Klemmhülse von Fig. 10 anschließend verformt wird, damit diese mit dem Einsatz von Fig. 10 verbunden werden kann;
- Fig. 12 eine aufgerissene Seitenansicht der fertiggestellten Schlauchkupplung von Fig. 10;
- Fig. 13 eine Ansicht ähnlich der Ansicht von Fig. 3, welche einen Schritt bei einem anderen Verfahren zeigt;
- Fig. 14 eine Ansicht ähnlich der Ansicht von Fig. 13, welche zeigt, wie das Zerschneiden einer inneren Umfangsfläche eines Abschnitt des sich drehenden rohrförmigen Stabs erfolgt;
- Fig. 15 eine Ansicht ähnlich der Ansicht von Fig. 14, welche zeigt, wie ein Einsatz einer Schlauchkupplung im Stab von Fig. 14 angeordnet ist, bevor dieser radial einwärts gestaucht wird;
- Fig. 16 eine Ansicht ähnlich der Ansicht von Fig. 15, welche zeigt, wie der sich drehende Stab von Fig. 15 einwärts gestaucht wird, um nicht nur einen gestauchten Abschnitt des rohrförmgigen Stabs zu schaffen, sondern auch um den gestauchten Abschnitt der Klemmhülse mit dem in diesen eingeführten Einsatz zu verbinden;
- Fig. 17 eine Ansicht ähnlich der Ansicht von Fig. 16, welche zeigt, wie die äußere Umfangsfläche eines Abschnitts des rohrförmigen Stabs geformt wird;
- Fig. 18 eine Ansicht ähnlich der Ansicht von Fig. 17, welche zeigt, wie der geformte Abschnitt des rohrförmigen Stabs von diesem abgetrennt wird;
- Fig. 19 eine Seitenansicht der vollständigen Schlauchkupplung, welche von dem rohrförmigen Stab von Fig. 18 abgetrennt wurde;
- Fig. 20 eine Querschnittsansicht, welche zeigt, wie eine der Schlauchkupplungen ein Ende des Schlauchs darin aufnimmt; und
- Fig. 21 eine Ansicht ähnlich der Ansicht von Fig. 20, welche zeigt, wie die Klemmhülse der Schlauchkupplung radial einwärts verformt oder gepreßt wird, um das Ende des Schlauchs mit Hilfe der Klemmhülse festzuklemmen.
- Mit Bezug auf Fig. 1 und Fig. 2 weist die Schlauchkupplung 30 eine Klemmhülse 31 aus jeglichem geeigneten Werkstoff, beispielsweise einem metallischen Werkstoff, und einen Einsatz 32, der mit der Klemmhülse auf im folgenden beschriebene Art und Weise verbunden ist, auf, wobei der Einsatz 32 ebenfalls aus einem geeigneten Werkstoff, wie z. B. einem metallischen Werkstoff gebildet ist.
- Wie es in Fig. 9 dargestellt ist, weist die Klemmhülse 31 gegenüberliegende Enden 33 und 34 sowie eine äußere Umfangsflächen-Anordnung 35 und eine innere Umfangsflächen-Anordnung 36 auf, wobei das Ende 33 der Klemmhülse 31 bei 37 radial einwärts gestaucht ist und einen sich radial einwärts erstreckenden ringförmigen Flansch 38 definiert, welcher anschließend in einen ringförmigen Einschnitt 39, welcher im Einsatz 32 zwischen einem ringförmigen Flansch 40 auf einer Spindel 41 und einem vergrößerten sechseckigen Abschnitt einer Mutter 42 gebildet wird, verformt wird. Beispielsweise kann der ringförmige Flansch 38 in den ringförmigen Einschnitt 39 des Einsatzes 32 auf die in den Fig. 10 bis 12 dargestellte Art und Weise verformt werden, wobei formgebende Bauelemente 43 gegen die äußere Umfangsfläche 35 der Klemmhülse 31 an deren Ende 33 bewegt werden, um den ringförmigen Flansch 38 in den ringför migen Einschnitt 39 zu drücken, wie es in Fig. 11 dargestellt ist, wobei dieser gesamte Vorgang auf eine im Stand der Technik gut bekannte Art und Weise erfolgt, bei der die Gesenke die Eindrücke 44 in die äußere Umfangsfläche 35 der Klemmhülse 31 auf die in Fig. 12 dargestellte Art und Weise bilden.
- Der Einsatz 32 weist ein vergrößertes Ende 45 mit einem Außengewinde für die im Stand der Technik gut bekannte Verbindung mit einer Verbindungsmuttervorrichtung (nicht dargestellt) auf, wobei der Fuß 41 des Einsatzes 32 eine Vielzahl von darin gebildeten ringförmigen Einschnitten 46 umfaßt, die zwischen dem Flansch 40 und einem sich verjüngenden Ende 47 des Fusses 41 angeordnet sind, wodurch das Einführen des Endes 47 des Einsatzes 32 in ein Ende einer flexiblen Schlauchanordnung, wie z. B. ein Ende 48 einer Schlauchanordnung 49 von Fig. 20 und 21, bei welchem der Schlauch 49 im wesentlichen aus polymerem Werkstoff hergestellt ist und mehrere Schichten aus derartigem polymeren Werkstoff sowie auch Verstärkungsschichten je nach Wunsch aufweisen kann, wobei der Schlauch 49 in den Fig. 20 und 21 lediglich schematisch dargestellt ist.
- Die Klemmhülse 31 weist im wesentlichen einen zylindrischen Körperabschnitt 50 auf, welcher mit einer Vielzahl von radial einwärts angeordneten ringförmigen Vorsprüngen 51, die in der Innenumfangsfläche 36 angeordnet sind, versehen ist, wobei diese ringförmigen Vorsprünge 51 in eine Außenumfangsfläche 52 des Endes 48 des Schlauchs 49 eindrücken, sobald die Klemmhülse 31 radial einwärts verformt oder gegen den Einsatz 32 gepreßt ist, wie es in Fig. 21 dargestellt ist, wobei dieser Vorgang mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung (nicht dargestellt) auf im Stand der Technik gut bekannte Art und Weise erfolgt. Als Beispiel sei die zuvor erwähnte US-A-4,625,539 genannt.
- Ein derartiges "Einwärtsfallen" der Klemmhülse 31 gegen den Einsatz 32 bewirkt, daß eine Innenumfangsfläche 53 des Endes 48 des Schlauchs 49 in die ringförmigen Einschnitte 46 des Einsatzes 32 hineingedrückt wird, wobei ersichtlich ist, daß das Ende 48 des Schlauchs 49 fest an der erfindungsgemäßen Schlauchkupplung 30 auf eine im Stand der Technik gut bekannte Art und Weise angebracht ist, wobei die Durchflußöffnung des Schlauchs 49 in Flüssigkeitsverbindung mit der Durchflußöffnung des Einsatzes ist, der vollständig durch erstere Durchflußöffnung auf im Stand der Technik gut bekannte Art und Weise hindurchragt. Als Beispiel sei wieder die zuvor erwähnte US-A-4,625,539 genannt.
- Während der allgemeine Aufbau und die Funktionsweise der Schlauchkupplung 30 im Stand der Technik gut bekannt ist, ist das Verfahren zur Herstellung der Schlauchkupplung dieser Erfindung einzigartig und wird nun im folgenden beschrieben.
- Die Klemmhülse 31 ist aus einer Länge eines ringförmigen metallischen Stabs 54, welcher mit gegenüberliegende Enden versehen ist, hergestellt, wobei jedoch nur das Ende 55 in Fig. 3 dargestellt ist, und weist ferner eine im wesentlichen glatte Außenumfangsfläche 56 und eine im wesentlichen glatte Innenumfangsfläche 57 auf, wobei der Stab 54 so angepaßt ist, daß sein nicht gezeigtes Ende in einem drehbaren Spannfutter 58 befestigbar ist, das so angepaßt ist, daß es zur Drehung des Stabs 54 um seine Längsachse mit jeder geeigneten Geschwindigkeit gedreht werden kann. Zwei oder mehrere Stauchrollen 59, welche jeweils auf drehbaren Wellen 60 angeordnet sind, weisen formgebende Umfangsflächen 61 auf, die so angepaßt sind, daß sie gegen den sich drehenden Stab 54 gedrückt werden, wie es in Fig. 4 mit Hilfe der Pfeile 62 dargestellt ist, wodurch ein Abschnitt 63 des Stabs 54, der zwischen den gegenüberliegenden Enden an einer vorbestimmten Stelle relativ zum Ende 55 gemäß Fig. 4 angeordnet ist, einwärts geformt wird, wobei ein zylindrischer Dorn aus Metall 64 zu Beginn zuerst in das Ende 55 des Stabs 54 eingeführt wurde, so daß er zur Bestimmung des nunmehr verformten Abschnitts 63 in Eingriff mit den Rollen 59 ist und der verformte Abschnitt 63 die endgültige Form 37 für die hergestellte Klemmhülse 31 aufweist, wie es im folgenden ersichtlich ist.
- Nach dem Zurückziehen der Rollen 59 vom Stab 54 und nach dem Entfernen des Dorns 64 aus dem Ende 55 des Stabs 54, wird eine geeignete drehbare Schneidevorrichtung 65 (Fig. 5) in das Ende 55 des Stabs 54 eingeführt und der Stab kann zudem mit Hilfe des Spannfutters 58 gedreht werden oder das Spannfutter 58 kann unbweglich sein und nur die Schneidevorrichtung 65 muß drehbar sein.
- In jedem Fall bildet oder schneidet die Schneidevorrichtung 65 die Innenumfangsfläche 57 des Abschnitts 66 des Stabs 54, welcher zwischen dem Ende 55 und seinem verformten Abschnitt 63 zur Bildung einer Vielzahl von einwärts ausgerichteten Vorsprüngen 51 für die erzeugte Klemmhülse 31 in den zuvor beschriebenen Anordnungen vorgesehen ist.
- Anschließend wird die Schneidevorrichtung 65 aus dem Stab 54 entfernt und es kann ein geeignetes Formwerkzeug 67 zur Formung oder Feinbearbeitung der Außenumfangsfläche 56 des Abschnitts 66 durch dessen Rück- und Vorbewegung in Richtung der Pfeile 68 von Fig. 6 verwendet werden, während das Spannfutter 58 den Stab 54 dreht, so daß eine glatte Außenumfangsfläche 35 für die erzeugte Klemmhülse 31 geschaffen wird.
- Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, wird nach dem Gebrauch des Formwerkzeugs 67 eine geeignete Schneidevorrichtung 69 in Richtung der Pfeile 70 bewegt, während das Spannfutter 58 den Stab dreht, so daß zur Bestimmung der Klemmhülse 31 der gebildete Abschnitt 66 vom Stab 54 abgetrennt wird, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, und dieser Abschnitt dann mit dem Einsatz 32 auf die in den Fig. 9 bis 12 dargestellte und bereits zuvor beschriebene Art und Weise verbunden werden kann.
- Die Schneidevorrichtung 69 kann auch anschließend zum Zerteilen des Stabs 54 verwendet werden, um den verbleibenden Abschnitt 71 des Stabs 54 zu entfernen und ein neues Ende 55 des Stabs 54 zu bilden, so daß die Herstellung einer weiteren Klemmhülse 31 vom Rest des Stabs 54 auf die zuvor beschriebene Art und Weise möglich ist.
- Anstatt der Verwendung des Dorns 64, welcher bei der Bildung des Abschnitts 63 des Stabs 54 mit den Rollen 59 im Eingriff ist, wie es bereits zuvor beschrieben wurde, kann der Einsatz 32 selbst als Dorn auf einzigartige Weise verwendet werden.
- Beispielsweise ist eine andere Schlauchkupplung im wesentlichen mit dem Bezugszeichen 30A bezeichnet und ähnliche Bauelemente wie die Bauelemente in der Schlauchanordnung 30, welche zuvor beschrieben wurde, sind mit gleichen Bezugszeichen, gefolgt von dem Bezugsbuchstaben "A", bezeichnet.
- Wie es in Fig. 19 dargestellt ist, weist die Schlauchkupplung 30A die Klemmhülse 31A und den Einsatz 32A auf.
- Die Klemmhülse 31A für die Schlauchkupplung 30A ist aus dem rohrförmigen Stab 54A gebildet, dessen nicht gezeigtes Ende in das drehbare Spannfutter 58A eingeführt wird, so daß das Ende 55A weit von dem Spannfutter 58A entfernt angeordnet ist.
- Ein Abschnitt 66A des Stabs 54A wird zu Beginn mit Hilfe des Schneidwerkzeugs 65A, welches in das Ende 55A des Stabs 54A eingeführt wurde, zerteilt, wobei sich das Werkzeug 65A selbst oder nur das Spannfutter 58A oder eine Drehkombination aus Stab 54A und dem Werkzeug 65A dreht. Auf alle Fälle wird die Innenumfangsflächenanordnung 57A mit Hilfe des Schneidwerkzeugs 65A für die Ausbildung der einwärts gerichteten Vorsprünge 51A geschaffen, sowie auch der Flansch 38A, falls dies gewünscht ist, und zwar auf zuvor beschriebene Art und Weise, wobei die Vorsprünge 51A vom Ende 55A aus mit einem Abstand, der mit dem Bezugszeichen 72 in Fig. 14 bezeichnet ist, einwärts angeordnet sind.
- Anschließend wird ein Einsatz 32A in das Ende 55A des Stabs 54A auf die in Fig. 15 dargestellte Art und Weise eingeführt, so daß die Oberfläche 73 des Mutterabschnitts 42A des Einsatzes 32A angrenzend an das Ende 55A des Stabs 54A angeordnet ist. Danach werden die Formrollen 59A auf ihren Wellen 60A, wobei diese jedoch im Vergleich zu den Rollen 59 von Fig. 3 und Fig. 4 in entgegengesetzte Richtung gedreht werden, radial einwärts bewegt, während der Stab 54A durch das sich drehende Spannfutter 58A auf die in den Fig. 15 und 16 dargestellte Art und Weise gedreht wird und die Verformung des Stabs 54A in den Abschnitt 63A, der den Abschnitt 37A der Klemmhülse 31A bildet, bewirkt. Zudem werden die Rollen 59A radial einwärts in Richtung der Pfeile 62A eine Entfernung bewegt, die ausreicht, damit der Abschnitt 63A den Flansch 38A in den ringförmigen Einschnitt 39A des Einsatzes 32A, wie es in Fig. 16 darstellt ist, formt, so daß der Abschnitt 63A des Stabs 54A direkt mit dem Einsatz 32A verbunden wird, wie es dargestellt ist.
- Anschließend kann das Formwerkzeug 67A, wie es in Fig. 17 dargestellt ist, für die Formung der Außenumfangsfläche 56A des Stabs 54A verwendet werden, beispielsweise durch Vor- und Rückbewegung des Werkzeugs gemäß den Pfeilen 68A.
- Der Stab 54A wird dann mit Hilfe des Schneidwerkzeugs 69A an einer geeigneten Stelle zur Bildung der fertigen Klemmhülse 31A sowie der vollständig fertiggestellten Schlauchkupplung 30A zerteilt, wie es in Fig. 18 dargestellt ist.
- Aus diesem Grund ist es ersichtlich, daß das in den Fig. 13 bis 18 dargestellte Verfahren eine Schlauchkupplung 30A schafft, ohne bei der Verwendung des Stab 54A einen separaten Dorn 64 zu benötigen, wenn die Rollen 59A verwendet werden, so daß das Verfahren gemäß den Fig. 13 bis 18 die Schlauchkupplung 30A erzeugt, wenn der Abschnitt 66A des Stabs 54A von diesem mit Hilfe des Schneidwerkzeugs 69A wie zuvor beschrieben abgetrennt wird, wodurch das Schneidwerkzeug 69A dabei ein neues Ende 55A am Stab 54A schafft und die Bildung einer weiteren Schlauchkupplung 30A aus dem Stab 54A auf die zuvor beschriebene Art und Weise ermöglicht.
- Während die Klemmhülse 31 oder 31A und der Einsatz 32 oder 32A aus diesem Grund jede beliebige Abmessung aufweisen können und aus jedem beliebigen geeigneten Werkstoff hergestellt werden können, sind die folgenden Abmessungen für eine wirksame Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlauchkupplung 30 oder 30A vorgegeben, wobei es sich jedoch versteht, daß diese Ausführungsform die Erfindung nicht einschränkt.
- Insbesondere weist eine wirksame Ausführungsform dieser Erfindung die Klemmhülse 31 oder 31A aus Aluminium 6061 T6 auf, wobei der Innendurchmesser der Klemmhülse ungefähr 2.057 cm (0.810 Zoll) oder 2.083 cm (0.820 Zoll) beträgt, der Außendurchmesser in etwa 2.662 cm (1.048 Zoll) oder 2.687 cm (1.058 Zoll) und der Längenabstand zwischen den Enden 33 bzw. 33A und 34 bzw. 34A in etwa 3.035 cm (1.195 Zoll) oder 3.061 cm (1.205 Zoll) beträgt. Der Einsatz 32 bzw. 32A ist aus Messing hergestellt und ist in etwa 5.936 cm (2.337 Zoll) lang, wobei der ringförmige Einschnitt 39 bzw. 39A durch einen Durchmesser von ungefähr 1.247 cm (0.491 Zoll) oder 1.273 cm (0.501 Zoll) bestimmt wird, während der Durchmesser des Flansches 40 bzw. 40A in etwa 1.496 cm (0.589 Zoll) oder 1.521 cm (0.599 Zoll) beträgt.
- Aus diesem Grund ist es ersichtlich, daß die Erfindung ein neues Verfahren zur Herstellung einer Klemmhülse für eine Schlauchkupplung und ein neues Verfahren zur Herstellung einer Schlauchkupplung, welche eine derartige Klemmhülse verwendet, schafft.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung einer Klemmhülse (31, 31A) für
eine Schlauchkupplung (30, 30A), wobei die Schlauchkupplung
die Klemmhülse, welche gegenüberliegende Enden hat,
aufweist, und einen Einsatz (32, 32A), welcher mit einem der
beiden Enden der Klemmhülse (31, 31A) verbunden ist, so daß
ein Ende (48) eines Schlauchs (49) in das andere Ende der
Klemmhülse (31, 31A) und über den Einsatz (32, 32A)
eingeführt werden kann und anschließend zwischen der Klemmhülse
und dem Einsatz festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren folgende Schritte aufweist:
- die Bildung der Klemmhülse (31, 31A) aus einer Länge
eines rohrförmigen Stabs (54, 54A), welcher
gegenüberliegende Enden aufweist, durch Drehen dieses Stabs;
- das Einwärtsstauchen des Stabs (54, 54A) an einer
vorbestimmten Stelle (37, 37A) des Stabs, die von einem Ende
(55, 55A) des Stabs (54, 54A) einwärts beabstandet ist,
um eines der beiden Enden der Klemmhülse (31, 31A) zu
bestimmen, während sich der Stab dreht;
- die anschließende Bildung einer inneren Begrenzungsfläche
(36) der Klemmhülse (31,' 31A), wobei die Klemmhülse eine
Vielzahl von radial einwärts ausgerichteten ringförmigen
Vorsprüngen (51, 51A) aufweist; und
- das nachfolgende Abschneiden eines Abschnitts (66, 66A)
des Stabs (54, 54A) an einer gewünschten Stelle, welche
von dem einen Ende (55, 55A) des Stabs (54, 54A) zur
Bildung der Klemmhülse (31, 31A) einwärts beabstandet
ist, so daß die Bildung einer weiteren Klemmhülse aus
diesem Stab auf die gleiche Art und Weise möglich ist.
2. Verfahren zur Herstellung einer Schlauchkupplung (30, 30A),
welche eine Klemmhülse (31, 31A) mit gegenüberliegenden
Enden (33, 34) aufweist, und einen Einsatz (32, 32A), welcher
mit einem der beiden Enden der Klemmhülse (31, 31A)
verbunden ist, so daß ein Ende (48) des Schlauchs (49) in das
andere Ende der Klemmhülse (31, 31A) und über den Einsatz
(32, 32A) eingeführt und anschließend zwischen der
Klemmhülse und dem Einsatz festgeklemmt werden kann, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verfahren folgende Schritte aufweist:
- Bildung der Klemmhülse (31, 31A) aus einer Länge eines
rohrförmigen Stabs (54, 54A) durch Drehen des Stabs,
wobei der Stab gegenüberliegende Enden aufweist;
- das Einsetzen eines Teils des Einsatzes (32A) in eines
- der gegenüberliegenden Enden (55, 55A) des rohrförmigen
Stabs (54, 54A);
- das Einwärtsstauchen des Stabs (54, 54A) an dem einen der
gegenüberliegenden Enden (55, 55A) zur Festlegung dieses
einen Endes der Klemmhülse (31, 31A), während sich der
Stab dreht, und zur Verbindung des einen Endes der
Klemmhülse (31, 31A) mit dem Teil des Einsatzes (32A); und
- das anschließende Abschneiden eines Abschnitts (66, 66A)
des Stabs (54, 54A) an einer gewünschten Stelle, wobei
die Stelle von dem einen Ende (55, 55A) des Stabs (54,
54A) aus zur Bildung des anderen Endes der Klemmhülse
(31, 31A) einwärts beabstandet ist und zur
Vervollständigung der Kupplung (30, 30A) dient, während die
gewünschte Stelle auf dem Stab (54, 54A) ein neues Ende des
Stabs bildet und zur Bildung einer weiteren Kupplung (30,
30A) auf die oben beschriebene Art und Weise dient.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verfahren folgenden Schritt aufweist:
- die Bildung einer inneren Begrenzungsfläche (36) der
Klemmhülse (31, 31A), wobei die Klemmhülse eine Vielzahl
von radial einwärts gerichteten ringförmigen Vorsprüngen
(51, 51A) aufweist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 3, bei welchem der
Schritt der Bildung der inneren Begrenzungsfläche (36) durch
den Schritt des Schneidens in die innere Begrenzungsfläche
gekennzeichnet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorbestimmte Stelle (37) auf dem Stab (54) und die
gewünschte Stelle auf dem Stab im wesentlichen identisch
sind.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt der Bildung der inneren Begrenzungsfläche erfolgt,
während sich der Stab (54A) dreht, und vor dem Schritt des
Einsetzens des Teils des Einsatzes (32A) in das eine der
gegenüberliegenden Enden des Stabs (54A) stattfindet.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt des
Einwärtsstauchens des Stabs (54, 54A) durch die Schritte der
Drehung des Stabs und dem Drücken der
Stauchrollenvorrichtung (59, 59A) radial einwärts gegen den sich drehenden
Stab (54, 54A) zum Stauchen des Stabs gekennzeichnet ist.
8. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem der Schritt des
Stauchens des Stabs (54, 54A) durch den Schritt des
Drückens der Stauchrollenvorrichtung (59, 59A) radial
einwärts gegen den sich drehenden Stab (54, 54A) zum Stauchen
des Stabs gegen das Teil des Einsatzes (32A) gekennzeichnet
ist.
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