DE60101550T2 - Pedalanordnung für ein Kraftfahrzeug mit Trennvorrichtung bei einem Aufprall - Google Patents

Pedalanordnung für ein Kraftfahrzeug mit Trennvorrichtung bei einem Aufprall Download PDF

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Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pedalanordnung, die eine Vorrichtung umfasst, die im Falle eines Aufpralls die Freigabe des Bremspedals bewirkt, das heißt, das Bremspedal wird von seiner Befestigung am entsprechenden Halter freigegeben, damit dieser kein Hindernis darstellen kann, bei der Verschiebung, der die Lenksäule in Folge des Aufpralls ausgesetzt sein kann, wodurch Schäden beim Fahrzeugführer vermieden werden können.
  • Die Freigabevorrichtung ist auf dem Halter für das Brems- und Kupplungspedal montiert und ermöglicht es, das Bremspedal selbst mit dem Halter der Lenkung zu verbinden, so dass die Bewegung dieses Halters während des Aufpralls über die Freigabevorrichtung auf das Bremspedal übertragen wird. Die Freigabevorrichtung könnte, falls notwendig, natürlich auch am Kupplungspedal angebracht werden.
  • VORGESCHICHTE DER ERFINDUNG
  • Es wird nicht für notwendig erachtet, daran zu erinnern, dass es bei einem Frontalzusammenstoß eines Fahrzeugs zu einer Verschiebung ins Innere des Sitzraums, des Motors, der Lenkung und weiterer Elemente kommt, so dass, um zu verhindern, dass diese Verschiebung ins Innere ein Aufprallen und somit Verletzungen bei dem Fahrer verursachen, die vorgenannten Komponenten so ausgelegt sind, dass sie sich im Falle eines Aufpralls verformen und die Verschiebung in bestimmte Richtungen stattfindet, um so zu verhindern, dass irgendein Element auf den Fahrer aufstoßen können und so, wie oben erklärt, Verletzungen bei diesem hervorzurufen.
  • Genauer gesagt, verschiebt sich die Lenksäule eines Fahrzeugs bei einem Frontalzusammenstoß desselben nach unten und nach vorne, und bewirkt so auch eine Querbewegung der Lenksäule selbst.
  • Diese Quer- oder Seitenbewegung der Lenksäule wird jedoch vom Bremspedal behindert, gegen das diese bei der Verschiebung stößt, da das Bremspedal wie ebenfalls üblich seitlich parallel zum Lenksäulenhalter angeordnet ist.
  • Ein solcher Zusammenstoß bewirkt natürlich, dass sich die Lenksäule nicht wie vorgesehen verschiebt und es ist nicht hervorsehbar, welche Auswirkungen der Zusammenstoß haben wird und folglich, welche Schäden er bei dem Fahrer bewirken kann, falls die Bewegungen der Säule aufgrund der Behinderung durch das Bremspedal nicht auf geeignete Weise stattfinden.
  • In der EP0827871 und EP0659615 wird ein Halter für die Pedale eines Fahrzeugs beschrieben, der sich im Falle eines Zusammenstoßes verformt und den Drehmechanismus des Pedals freigibt, so dass dieses zu Boden fällt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die hier beschriebene Pedalanordnung wurde entwickelt, um die oben genannte Problematik zu überwinden, und basiert auf dem Einbau einer Freigabevorrichtung, die zwischen dem Lenksäulenhalter und dem Bremspedalhalter angeordnet ist und beide Elemente so miteinander verbindet, dass zum Zeitpunkt eines Frontalzusammenstoßes des Fahrzeugs eine Schubkraft seitens des Lenksäulenhalters auf die genannte Freigabevorrichtung einwirkt, die ihrerseits die Freigabe des Bremspedals von dessen Halter bewirkt, wonach das Bremspedal auf den Fahrzeugboden fällt und so der Lenksäule eine seitliche Verschiebung ermöglicht, in der Weise, in der diese vorgesehen ist, weshalb das Bremspedal kein Hindernis mehr für die Verschiebung der Lenkung darstellt.
  • Die Freigabevorrichtung besteht aus einem Paar von Armen, die schwenkbar auf dem genannten Pedalhalter angebracht sind, wobei jeder Arm aus zwei Schenkeln besteht, die ungefähr in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind, so dass in Normalstellung, das heißt, vor dem Aufprall, einer der Schenkel jeden Arms mit dem Bremspedal selbst verbunden ist und der andere mit dem Lenksäulenhalter verbunden ist, wobei die genannten Arme jedoch eine abgeklappte Position einnehmen können, in der es gleichzeitig zur Freigabe des Bremspedals und des Lenksäulenhalters kommt.
  • Genauer gesagt endet einer der Schenkel der jeweiligen Arme der Freigabevorrichtung in einer zylinderförmigen Erhebung, die der Erhebung des anderen Arms gegenüber zu liegen kommt, um in Normalstellung den Halter für die Auflage und Drehung einer Querachse zu bilden, mit der das Bremspedal einstückig verbunden ist, so dass die genannte Achse und das Pedal durch diese Schenkel der Freigabevorrichtung gehalten und gestützt werden, wobei sie jedoch eine Drehung der Achse und somit auch eine Kippbewegung des Pedals bei Betätigung ermöglichen.
  • Der andere Schenkel der jeweiligen Arme ist mit einem Zapfen verbunden, der am unteren Teil des Lenksäulenhalters vorgesehen ist, so dass der genannte Zapfen in Normalstellung die Schenkel festhält, damit die Freigabevorrichtung diese Position aufrechterhält, in der die anderen Schenkel der Arme die Achse und das Bremspedal tragen, um so eine normale Funktion zu ermöglichen.
  • Mit diesem beschriebenen Aufbau, kommt es zum Zeitpunkt eines Aufpralls des Fahrzeugs zu einer Verschiebung des Lenksäulenhalters nach unten und nach vorne, und daher zur Freigabe des Zapfens dieses Halters in Bezug auf die entsprechenden Schenkel der Arme der Vorrichtung, die freigegeben werden, weshalb es zu einem Kippen der Arme in Bezug auf ihre Drehachse kommt, und dieses Kippen aufgrund der Geometrie der Arme bewirkt, dass sich die zylinderförmigen Erhebungen der anderen Schenkeln voneinander trennen, und somit die Achse des Bremspedals seine Auflage und Stütze verliert, sich vom Halter löst und zu Boden fällt und somit kein Hindernis mehr für die seitliche Verschiebung der Lenksäule darstellt.
  • Die Vorrichtung weist außerdem ein Element auf, das als Schubvorrichtung fungiert, nachstehend Sensorhalter genannt, der klappbar auf dem Halter der Pedale montiert ist, so dass die Verschiebung des Lenksäulenhalters zum Zeitpunkt des Aufpralls die Schubkraft auf den Sensorhalter überträgt, der wegklappt und auf das Bremspedal aufschlägt, wonach dieses auf den Boden fällt. Diese Vorrichtung soll vermeiden, dass es aufgrund des Aufpralls vor der Freigabe zu Verformungen auf dem Pedalhalter und auf der Bremsachse kommt, und die Bremsachse eingeklemmt werden kann und sich daher nicht löst.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zur Vervollständigung der hier dargelegten Beschreibung und für ein besseres Verständnis der Merkmale der Erfindung, ist dieser als Teil der genannten Beschreibung ein Satz Zeichnungen beigelegt, gemäß einem bevorzugten praktischen Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei in den Zeichnungen anschaulich und keinesfalls einschränkend folgendes dargestellt ist:
  • Die 1 – Zeigt eine Darstellung in einer allgemeinen Perspektive der Gesamtanordnung bestehend aus den Pedalen, der Lenksäule und den entsprechenden Haltern mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Darstellung als Vorderansicht der Gesamtanordnung ausgeführt ist.
  • Die 2 – Zeigt eine perspektivische Seitenansicht der in der vorhergehenden Figur gezeigten Gesamtanordnung in Ruhestellung bzw. in Normalbetrieb der Pedale und der Lenksäule.
  • Die 3 – Zeigt eine Seitenansicht wie die vorhergehende Figur, diesmal nach einem Aufprall oder Zusammenstoß des Fahrzeugs, zu dem die dargestellte Gesamtanordnung gehört.
  • Die 4 – Zeigt eine perspektivische Rückansicht der Gesamtanordnung vor einem Aufprall oder Zusammenstoß, wobei in dieser Figur der Aufbau und Anordnung der Arme gezeigt werden, die die erfindungsgemäße Vorrichtung darstellen.
  • Die 5 – Zeigt schließlich eine Ansicht der Gesamtanordnung aus einer anderen Perspektive als in der vorhergehenden Figur, nach dem Aufprall oder Zusammenstoß, bei dem es zur Freigabe des Bremspedals kommt, wobei die Gesamtanordnung von hinten gezeigt wird.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Aus den genannten Figuren ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Pedalanordnung wie üblich ein Bremspedal (1), ein Kupplungspedal (2), eine Lenksäule (3) und einen entsprechenden Halter (4) für diese Lenksäule umfasst, sowie Halter (5) für die genannten Pedale (1) und (2).
  • Ausgehend von diesen Merkmalen, weist die erfindungsgemäße Pedalanordnung eine Freigabevorrichtung auf, die aus einem Paar von Armen (6) besteht, die über eine Kippachse (9) auf dem Halter (5) befestigt werden, wobei die genannten Arme (6) zwischen dem Halter (4) der Lenksäule (3) und dem Halter (5) der Pedale (1) und (2) zu liegen kommen, so dass jeder Arm (6) aus zwei Schenkeln (7) und (8) besteht, die in einem Winkel von ungefähr 90° zueinander angeordnet sind, wobei diese zwei verschiedene Positionen einnehmen können, je nach der möglichen Kippbwegung der Arme in Bezug auf ihre Kippachse (9).
  • Der Schenkel (7) der jeweiligen Arme (6) bildet eine An Befestigungsauge, an dessen Ende eine zylinderförmige Erhebung (10) vorgesehen ist, die in einer Öffnung (10') gelagert ist, die zu diesem Zweck an der entsprechenden Seite des Halters (5) der Pedale vorgesehen ist, so dass die Erhebungen (10) beider Schenkel (7) einander gegenüber zu liegen kommen und so einen Halter für die Auflage und Drehung der Kippachse (11) bilden, mit der die Bremse selbst (1) einstückig verbunden ist. Wenn also das Bremspedal betätigt wird, bringt das Kippen dieses Pedals die Drehung bzw. die Kippbewegung der Achse (11) bezüglich der Erhebung (10) mit sich, die den Befestigungsaugen oder Schenkeln (7) der Arme (6) entsprechen, wobei diese Kippbewegung logischerweise in Bezug auf den Halter (5) stattfindet, der fest im Fahrzeug montiert ist.
  • Der andere Schenkel (8) der Arme (6) endet an seinem freien Ende in einer rechtwinkligen Abwinkelung mit einer Kerbe, so dass bei der Befestigung der Arme (6) auf dem Halter (5) diese abgewinkelten Enden der Schenkeln (8) ineinander gepresst werden und so ihre jeweiligen Kerben eine Öffnung oder einen Durchtritt für einen unten am Lenksäulenhalter (4) vorgesehenen Zapfen (12) bilden, wobei der genannte Zapfen (12) das Element bildet, das die Schenkel (8) trägt und diese in ihrer Normalstellung hält, das heißt, in der Stellung vor dem Aufprall, so dass die anderen Schenkel (7) in dieser Stellung die Achse und das Bremspedal halten und die Drehung derselben ermöglicht.
  • Aufgrund der Merkmale der beschriebenen Vorrichtung, verschiebt sich bei einem Aufprall des Fahrzeugs der Halter (4) der Lenksäule (3) nach unten und nach vorne, und bewirkt so, dass der Zapfen (12) die Arme (6) anschiebt, wobei gleichzeitig die Bewegung des Halters (4) nach unten das Austreten dieser Zapfen (12) aus der von den an den abgewickelten Enden der Schenkel (8) der Arme (6) gebildeten Kerben festgelegten Öffnung bewirkt, weshalb die Arme freigegeben werden und so ein Abklappen der Arme (6) in Bezug auf die Achse (9) bewirkt wird, was die Trennung der Schenkel (7) vom Halter (5) bewirkt und somit das Heraustreten der Erhebungen (10) aus den Öffnungen (10') des Halters (5), in denen diese aufgenommen sind, weshalb es zur Freigabe des Teils (11) und daher auch des Pedals (1) kommt, und dieses frei auf dem Boden des Fahrzugs zu liegen kommt und somit kein Hindernis mehr für die seitliche Verschiebung der Lenksäule (3) darstellt und so verhindert, dass diese Verletzungen beim Fahrzeugführer bewirkt.
  • Um abzusichern, dass das Bremspedal (1) freigegeben ist, ist eine Schubvorrichtung oder ein Sensorhalter (13) vorgesehen, der über eine Kippachse (14) klappbar auf dem Halter (5) befestigt ist, wobei dieser Sensorhalter (13) aus einer ihren Enden abgewinkelten Platine besteht, die in der Normalstellung senkrecht angeordnet ist, so dass diese Platine bei einem Aufprall von dem Lenksäulenhalter (4) nach unten geschoben wird, wodurch dieses Element (13) gekippt wird und somit bewirkt wird, dass dieses seinerseits auf das Bremspedal (1) aufschlägt und so dazu beiträgt, dass sich dieses löst, um zu vermeiden, dass sich das Pedal im Halter verkeilen könnte und durch die Freigabe des Teils (11) sich nicht frei lösen könnte.
  • PEDALANORDNUNG FÜR FAHRZEUGE MIT EINER FREIGABEVORRICHTUNG FÜR DEN FALL EINES AUFPRALLS
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Pedalanordnung besteht aus den herkömmlichen Brems- und Kupplungspedalen und dem entsprechenden Halter, wobei weiterhin eine Freigabevorrichtung vorgesehen ist, die aus Armen (6) besteht, die kippbar auf dem Halter (5) der Brems- (1) und Kupplungspedale (2) eines Fahrzeugs befestigt sind, wodurch der Halter (4) der Lenksäule (3) des Fahrzeugs und das Bremspedal (1) miteinander verbunden werden, so dass diese Anne (6) über Kippachsen (9) am Halter (5) befestigt sind und über einen Zapfen (12) am Halter (4), wobei diese Arme (6) mit zwei Schenkeln (7) und (8) ausgestattet sind, von denen der erste mit einer Erhebung (10) versehen ist, die in einer seitlich am Halter (5) vorgesehene Öffnung gelagert ist, um so einen Halter für die Auflage und Drehung der Achse (11) zu bilden, mit der das Bremspedal (1) einstückig verbunden ist, während der andere Schenkel (8) dieser Arme (6) über einen Zapfen (12) mit dem Lenksäulenhalter (4) verbunden ist, wobei all dies so vorgesehen ist, dass bei einem Aufprall, die Verschiebung des Halters (4) ein Kippen der Arme (6) in Bezug auf den Halter (5) bewirkt, sowie das Heraustreten der Erhebungen (10) in Bezug auf den Halter (5) und somit die Freigabe der Achse (11) und folglich des Bremspedals (1), das freigegeben wird, und so die vorgesehene Bewegung ermöglicht, die die Lenksäule (3) bei einem Frontalaufprall auszuführen hat, um so Schäden beim Fahrzeugführer zu verhindern.

Claims (3)

  1. Pedalanordnung für Fahrzeuge mit einer Freigabevorrichtung für den Fall eines Aufpralls (4), mit einem Bremspedal (1), einem Kupplungspedal (2), einem entsprechenden Halter (5) für die Befestigung der Pedale an der Fahrzeugkarrosserie und einer Freigabevorrichtung, die kippbar auf dem genannten Halter (5) befestigt ist, und die es ermöglicht den Halter (4) der Lenksäule (3) mit dem Bremspedal (1) zu verbinden, wobei die genannte Freigabevorrichtung aus einem Paar von Armen (6) besteht, die kippbar über entsprechende Kippachsen (9) auf dem Halter (5) befestigt sind, mit der Besonderheit, dass die genannten Arme (6) aus einem Halter für die Auflage und Drehung der Kippachse (11) bestehen, mit der das Bremspedal (1) selbst einstückig verbunden ist, so dass in Normalstellung, das heißt, vor einem Aufprall, bei Betätigung des Bremspedals, dieses kippen kann, in dem es sich in Bezug auf die Arme (6) und somit auch in Bezug auf den Halter (5) dreht, während bei einem Aufprall, das Verschieben des Halters (4) der Lenksäule (3) ein Kippen der Arme (6) der Achse (9) bewirkt und die entsprechende Freigabe der Kippachse (11) der Bremse (1) in Bezug auf diese Arme, und folglich auch in Bezug auf den Halter (5), weshalb das Bremspedal (1) freigegeben wird und nicht die seitliche Verschiebung der Lenksäule (3) behindert.
  2. Pedalanordnung für Fahrzeuge mit einer Freigabevorrichtung für den Fall eines Aufpralls, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Arme (6) aus zwei Schenkel (7) und (8) besteht, die ungefähr in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind, wobei der Schenkel (6) aus einer Art Befestigungsauge besteht, das in einer Erhebung (10) endet, welche in einer zu diesem Zweck seitlich am Halter (5) der Pedale vorgesehenen Öffnung (10') gelagert ist, so dass die Erhebungen (10) beider Schenkel (7) einander gegenüber zu liegen kommen, um den Halter für die Auflage und Drehung der Kippachse (11) zu bilden, die einstückig mit dem Bremspedal (1) selbst verbunden ist, während der andere Schenkel (8) dieser Arme (6) am Ende eine Abwinkelung mit einer Kerbe aufweist, wobei die abgewinkelten Endabschnitte und die Kerben einander bei der Montage gegenüberliegen, um eine Öffnung oder einen Durchtritt für einen Zapfen (12) zu bilden, der zu dem Lenksäulenhalter (4) gehört, so dass der genannte Zapfen (12) vor dem Aufprall die Arme in einer stabilen Position hält, in der die Schenkel (7) die Kippachse (11) abstützen, während bei einem Aufprall das Verschieben dieses Halters (4) nach unten und nach vorne die Schubkraft (12) dieses Zapfens (12) auf die Arme (6) überträgt, und so ein Heraustreten des Zapfens (12) aus den Kerben an den Enden der Schenkel (8) der Arme (6) bewirkt, sowie das Kippen der Arme (6) in Bezug auf die Achse (9) des Halters (5), wobei dieses Kippen die Trennung der Schenkel (7) bewirkt und das Austreten der Erhebungen (10) aus den Öffnungen (10') des Halters (5), mit der darausfolgenden Freigabe des Teils (11) und somit des Pedals (1).
  3. Pedalanordnung für Fahrzeuge mit einer Freigabevorrichtung für den Fall eines Aufpralls nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ergänzend eine Schubvorrichtung oder ein Sensorhalter (13) eingebaut ist, der aus einer Platine besteht, die über eine Kippachse (14) auf dem Halter (5) befestigt ist, wobei diese Platine (13) bei dem Aufprall und der entsprechenden Verschiebung des Halters (4) der Lenksäule (3) von dieser angestoßen wird, wodurch ihr Kippen bewirkt wird und die darausfolgende Schubkraft auf das Bremspedal (1), weshalb diese Platine beim Lösen letzeren mitwirkt, nach dessen Freigabe in Bezug auf die Zapfen (9), die die Drehachse für das einstückig mit dem genannten Bremspedal (1) verbundene Teil (11) bilden.
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