DE60101464T2 - Tragbares gerät zur wissenschaftlichen identifizierung von einzelpersonen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Vorrichtung zur wissenschaftlichen Feststellung der Identität einer Einzelperson.
  • Wie bekannt ist, ist die Feststellung der Identität eine Sache von großer rechtlicher Bedeutung. Zum Beispiel sind auf dem Gebiet des Strafrechts die Feststellung der Identität einer Leiche oder die Identifizierung eines Angeklagten wesentliche Elemente in einem Verfahren, um die Wahrheit zu finden. So gestattet es die unwiderlegbare Feststellung der Identität eines Gefangenen auch, dass die Gerechtigkeit ihren Lauf nimmt.
  • In anderen gebräuchlicheren Aspekten des täglichen Lebens wird die Feststellung der persönlichen Identität zu einer Sache von beträchtlicher Bedeutung; man denke nur an die Erscheinung der illegalen Einwanderung oder den recht häufigen Fall von Personen, die für richterliche Untersuchungen und Befragungen angehalten werden und die nicht in der Lage sind, ihre eigene Identität zu beweisen.
  • Im Fall von lebenden Personen sorgen die augenblicklichen Verfahren für eine wissenschaftliche Identifizierung, welche spezieller die Ausstellung eines Ausweises beinhaltet, auf dem beschreibende, fotografische, Fingerabdruck- und anthropologische Daten der zu identifizierenden Person notiert sind. In der Mehrzahl der Fälle beschränkt sich selbst dieser Vorgang auf das Niederschreiben der festgestellten allgemeinen Angaben, die Schritte des Aufdrückens der Zeigefinger, die zuvor gegen ein Stempelkissen gepresst worden waren, und das Anbringen des Passfotos der zu identifizierenden Person, und die Zusammenstellung des Ausweises oder das Verfahren zum Eintrag in eine Kartei benötigen im Allgemeinen von Seiten der Polizeiorganisation, die dafür verantwortlich ist, einen Zeitraum von nicht weniger als 60 Minuten. Zu diesem Zeitraum kommt die Zeit hinzu, die notwendig ist, um von der Stelle, wo die Person angehalten wurde, zu dem Punkt zu gelangen, wo der Eintrag in die Kartei erfolgt, im Allgemeinen ein Provinzbüro der fraglichen Verwaltungsorganisation, sowie die Zeit, die notwendig ist, um den Ausweis an ein Büro zu schicken, im Allgemeinen ein Regionalbüro, in dem die Bearbeitung der Daten stattfindet. Insbesondere hier führt ein Fingerabdruckexperte das Identifizierungsverfahren aus. In diesem Fall, das heißt, wenn der Karteieintrag nicht direkt im Regionalbüro erfolgt, kann aufgrund der weiteren bekannten Verzögerung bei der Übermittlung die Gesamtzeit für die Feststellung der Identität sogar bis zu zwei Wochen betragen. Es ist ersichtlich, dass ein solcher Gesamtzeitraum den maximalen Zeitraum einer Festnahme zur Feststellung der Identität, wie er vom Gesetz her zulässig ist, übersteigen kann, womit die betreffenden Wirkungen vollständig zunichte gemacht werden.
  • Zudem ist es mit den gegenwärtigen Verfahren und mit der verfügbaren Ausstattung unmöglich, die Feststellung der Identität einer Person an einer Stelle vorzunehmen, die sich von den oben angegebenen Büros oder Ämtern unterscheidet, das heißt an der Station, an der eine Person tatsächlich festgenommen oder festgehalten wird, oder an einer benachbarten Station, wie zum Beispiel in einem Aufnahmelager, in einem mobilen Büro oder in einem Arrestzentrum der Eisenbahn- oder Flughafenpolizei.
  • Zudem beinhaltet der eigentlichen Vorgang der Untersuchung der Fingerabdrücke, der von Experten ausgeführt wird, indem diejenigen, die von der Ausweiskarte abgenommen wurden, und diejenigen in den Akten verglichen werden, und zwar durch ein Abtastverfahren der Ausweise, die zuvor aufgezeichnet worden sind, einen hohen Grad an Fehlerwahrscheinlichkeit und einen beträchtlichen Zeitaufwand.
  • Das Verfahren beinhaltet auch einen Vorgang zur Reinigung oder Nachbearbeitung des Bildes des Fingerabdrucks nach dem Einlesen des Ausweisdokuments vor der Aufnahme in die Datenbank.
  • Die WO 99 16025 A (RAYTHEON CO) betrifft einen autonomen Arbeitsplatzrechner zur Verwendung in Verbindung mit einem biometrischen Identifizierungssystem. Der Arbeitsplatzrechner umfasst einen tragbaren Computer, ein Biometriedateneingabesystem und ein mit dem tragbaren Computer verbundenes tragbares Datenübertragungsterminal. Die eingegebenen Biometriedaten umfassen eingegebene Fingerabdruckdaten und fotografische Daten, die man durch einen Fingerabdruckscanner bzw. eine Kamera erhält.
  • Es sollte klar sein, dass das zitierte Dokument nur allgemeine Vorschläge für eine tragbare integrierte Vorrichtung liefert, jedoch keine konkrete konstruktive Lösung lehrt.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Feststellung der Identität einer Person an einer beliebigen Stelle zu ermöglichen.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist dasjenige einer Verkürzung des Zeiten für die Erzeugung einer Ausweiskarte oder für den Eintrag in eine Kartei, verglichen mit den augenblicklich erforderlichen Zeiten.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist dasjenige einer Verkürzung der Zeiten, die zum Speichern der auf dem Ausweis erfassten Daten in geeigneten Datenbanken erforderlich sind.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist dasjenige der Beseitigung des Vorgangs zur Nachbearbeitung des Bildes des Fingerdrucks vor dem Einfügen desselben in die Datenbank.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, im Hinblick auf den Vergleich der erfassten Identifizierungsdaten mit denjenigen, die in den Datenbanken gespeichert sind, die Fehlerwahrscheinlichkeit zu verringern.
  • Ein noch weiteres Ziel ist dasjenige, das Verfahren zur Feststellung der Identität einer Person an die verschiedenen Vorgehensweisen anpassbar zu machen, die von verschiedenen Organisationen in unterschiedlichen Ländern verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine tragbare Vorrichtung zur wissenschaftlichen Identifizierung oder Feststellung der Identität einer Einzelperson bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem Behälter in Form eines kleinen Koffers umfasst:
    • – einen Computer, der mit den Betriebssystemen kompatibel ist, die zur Verwendung von Programmen zur wissenschaftlichen Identifizierung bestimmt sind, und der mit einem Monitor, einer Tastatur und einem Drucker außerhalb des Behälters verbunden ist, und mit Einrichtungen für eine Fernverbindung mit einem für die Identifizierung verantwortlichen Verarbeitungszentrum ausgestattet ist,
    • – ein mit dem Computer verbundenes Fingerabdrucklesegerät, und
    • – eine mit dem Computer verbundene Digitalkamera.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform derselben und unter Bezugnahme auf die Figuren der begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Draufsicht auf die tragbare Vorrichtung zur wissenschaftlichen Feststellung der Identität gemäß der Erfindung ist,
  • 2 eine Vorderseitenansicht der Vorrichtung aus 1 ist, und
  • 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus 1 ist.
  • Es wird ersichtlich, dass verschiedene alternative Konfigurationen verwendet werden können, ohne dadurch den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bezug nehmend auf die Figuren, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung das äußere Erscheinungsbild eines Behälters 1 in Form eines kleinen Koffers oder Aktenkoffers auf. Vorzugsweise ist er von quaderförmiger Gestalt und ist aus einem starren, allgemein metallischen Material hergestellt, das zum Beispiel Profilteile 17 aus Aluminiumlegierung umfasst, um die Eigenschaften von Leichtigkeit, Festigkeit und Beständigkeit gegenüber äußeren Mitteln und Kräften zu erzielen. Der Behälter 1 weist Dämpfungselemente auf, vorzugsweise an den Spitzen seiner Ecken, wie allgemein bei 10, 11 angezeigt, die als Stoßdämpfer wirken. Wie in 1 dargestellt, weist der Behälter 1 auch einen Griff 12 als Greifelement auf, um ihn zu transportieren.
  • In seinem Inneren untergebracht weist der Behälter einen Computer auf, und der Behälter ist von einer solchen Konstruktion, dass er darin einen Monitor oder eine Videoanzeigevorrichtung 2, eine Tastatur 3, ein Fingerabdrucklesegerät 4 und eine Digitalkamera 5 (in diesem Fall eine miniaturisierte Digitalkamera) herausnehmbar enthält, wobei sämtliche dieser Komponenten mit zugehörigen Schnittstellenbaugruppen mit dem Computer verbunden sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 3, in denen der Behälter 1 in der offenen Stellung dargestellt ist, kann eine Seitenfläche desselben, die durch die Bezugsziffer 13 angezeigt wird, durch die Tastatur 3 verschlossen werden, die als Deckel dient. Die Tastatur 3 weist mindestens ein Paar Griffe auf (einer davon ist in 3 dargestellt und durch die Bezugsziffer 30 angezeigt), die auch als Beine für eine schräge Positionierung der Tastatur dienen. Stoßdämpferelemente 31, 32 sind an den Ecken der Tastatur 3 vorgesehen. Obwohl es natürlich zum Betrieb der Einrichtung notwendig ist, ist das Tastaturanschlusskabel in den Figuren nicht dargestellt.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 3, wird der Monitor 2 mit Hilfe von zwei entgegengesetzten seitlichen Armen, die durch die Bezugsziffern 20 angezeigt werden und die schwenkbar an den Wänden 14 und 15 des Behälters 1 angebracht sind, ausrichtbar gehalten. In der geschlossenen Stellung (nicht dargestellt) befindet sich der Monitor 2 in einer vertikalen Stellung in einem Sitz parallel zur Tastatur 3, wenn diese als Deckel an der Seite 13 des Behälters 1 angebracht ist. Der Monitor 2 ist ebenfalls mit Stoßdämpferelementen versehen, wie allgemein bei 21 angezeigt.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, ist das Fingerabdrucklesegerät 4 auf einem Schlitten 40 in Form einer Platte montiert, der querbeweglich ist, so dass er aus der Seite 15 des Behälters übersteht, wie durch den Pfeil F angezeigt. Das Lesegerät 4 ist mit dem Schlitten 40 durch einen Verriegelungsmechanismus verbunden, wie bei 41 angezeigt, der jedoch hier nicht weiter beschrieben wird und von einer beliebigen geeigneten Art für den Vorgang sein kann, den er ausführen soll. An seinem äußeren Ende weist der Schieber an mindestens einer Seite eine gekrümmte Vertiefung 42 auf, um es zu vereinfachen, den Finger zu benutzen, um die Verschiebebewegung des Schlittens 40 hervorzurufen.
  • In einer Seitenfläche 16 des Behälters, die von derjenigen der Deckeltastatur 3 entfernt ist, ist die Kamera 5 (2) in einem Körper 50 montiert, der in einer Gehäuseausnehmung 51 herausnehmbar aufgenommen wird, die an einer Stelle angeordnet ist, welche einer Ecke des Behälters 1 entspricht. Zu diesem Zweck sind der Körper 50 der Kamera 5 und die Gehäuseausnehmung 51 mit einer prismatischen Haltekupplung versehen, die in 3 bei 52 schematisch angezeigt wird. Die Kamera 5 weist eine Eigenbeleuchtung auf, und zwar dank in ihrem Körper 50 montierten Lichtquellen. Die Lichtquellen, die bei 53 und 54 schematisch angezeigt werden, sind zwei Lampen, die mit parabolischen Reflektoren versehen sind und dazu bestimmt sind, im Fall einer Aufnahme mit einem niedrigen Lichtpegel verwendet zu werden. Im oberen Teil des Körpers 50 sind Bedienungstasten 55 und 56 (1) der Kamera 5 vorgesehen. Der Körper 50 der Kamera 5 ist normalerweise durch eine Steckverbindung mit dem Computer verbunden. Wenn sie in der durch den Pfeil G (3) angezeigten Weise aus dem Gehäuse 51 im Behälter 1 entnommen worden ist, bleibt der Körper 50 mittels eines Kabels (nicht dargestellt) mit der Kamera 5 verbunden.
  • In 3 in der Seitenfläche 14 des Behälters 1 schematisch dargestellt sind der Steckeranschluss 6 zur Verbindung mit einem Drucker, der sich außerhalb des Behälters 1 befindet (der Drucker ist nicht dargestellt), eine Verbindungsbuchse 7 für eine Telefonleitung, ein Stromversorgungsanschluss 8 mit einem Schalter, sowie eine Verbindung 9 zu einem lokalen Netzwerk, neben anderen Steckverbindern zum Anschluss der Tastatur 3 und des Monitors 2.
  • Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine Verbindung mit dem Drucker und für eine Fernverbindung mit einem für die Feststellung der Identität verantwortlichen Zentrum prädisponiert.
  • Wenn sich die Vorrichtung in der Ruhestellung befindet, ist sie vollständig geschlossen; die Seitenfläche 13 wird durch die Tastatur verschlossen, und die Seitenflächen 14 bzw. 15 mit den Steckverbindern und einem Ausgang für das Lesegerät 4 sind durch Platten (nicht dargestellt) verschlossen. Die Tasten der Tastatur 3 liegen dann dem Bildschirm des Monitors 2 gegenüber.
  • In der Gebrauchsstellung wird die Tastatur 3 nach außen gebracht, indem sie um 90° auswärts gedreht wird, woraufhin sich die Tasten zuoberst befinden. Der Monitor 2 wird dann von der Innenseite der Tastatur weg verlagert und in der in 3 dargestellten Weise ausgerichtet. Der Monitor und die Tastatur sind normalerweise mittels ihrer Kabel (nicht dargestellt) mit dem Computer verbunden.
  • Die Vorrichtung ist für den Karteieintragungsvorgang bereit.
  • Auf der Tastatur 3 gibt die Bedienungsperson die angegebenen allgemeinen Daten für die gerade identifizierte Person sowie sämtliche der anderen beschreibenden und anthropologischen Daten ein, die in den für den Einsatz vorgesehenen Gebieten ins Auge gefasst werden und auf dem Monitor 2 sichtbar sind. Die Fingerabdrücke dieser Person werden mit Hilfe des Lesegeräts 4 aufgenommen, indem die Finger für einen sehr kurzen Zeitraum sanft aufgesetzt werden, während die Kamera 5 verwendet wird, um den oberen Teil des Körpers der gerade identifizierten Person einzurahmen und das elektronische Bild derselben aufzunehmen, sobald es als geeignet beurteilt wird.
  • In diesem Augenblick, nachdem insgesamt nur wenige Minuten vergangen sind, ist das Karteieintragungsverfahren abgeschlossen; sämtliche der zur Feststellung der Identität notwendigen Daten sind erfasst worden, und die Vorrichtung wird automatisch dazu übergehen, eine Fernverbindung zum Verarbeitungszentrum einzurichten, um die erfassten Daten herunterzuladen. Unmittelbar danach, mit einer Verbindung zu einem Drucker (nicht dargestellt), ist die Vorrichtung imstande, die Daten auf einem körperlichen Träger, wie beispielsweise einem Ausweis aus Pappkarton oder einem Ausweis aus Kunststoffmaterial oder "Anhänger" zu liefern. Die Daten werden in herkömmlicher Weise mit einer Kodierung und somit gegen Fälschung geschützt auf den Ausweis aufgebracht.
  • Die Vorteile der Vorrichtung, die aus dem Vorangehenden ersichtlich werden, beinhalten in erster Linie Zeiteinsparung, Effektivität beim Gebrauch und Zuverlässigkeit, sowie die Anpassungsfähigkeit an die in weitestem Umfang variierenden Anforderungen der Bereiche im täglichen Leben in verschiedenen Ländern, mit einem einfachen Austausch der betreffenden Betriebssysteme. Zusammenfassend gestatten ihre Eigenschaften eine wesentliche Verbesserung bei den gegenwärtigen typischen Verfahren zur Feststellung der Identität.

Claims (5)

  1. Tragbare Vorrichtung zur wissenschaftlichen Feststellung der Identität einer Einzelperson, umfassend: in einem Behälter (1) in Form eines kleinen Koffers einen Computer, der mit Betriebssystemen kompatibel ist, die zur Verwendung von Programmen zur wissenschaftlichen Feststellung der Identität bestimmt sind, und verbunden mit einem Monitor (2), mit einer Tastatur (3) und mit einem Drucker außerhalb des Behälters, wobei der Computer mit Einrichtungen für eine Fernverbindung mit einem für die Feststellung der Identität verantwortlichen Verarbeitungszentrum ausgestattet ist, ein mit dem Computer verbundenes Fingerabdrucklesegerät (4) und eine mit dem Computer verbundene Digitalkamera (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Fingerabdrucklesegerät (4) auf einem Schlitten (40) angebracht ist, der in einer solchen Weise verschiebbar ist, dass er zum Gebrauch aus einer Seite (15) des Behälters übersteht, und sich ins Innere des Behälters zurückbewegt, wenn er nicht im Gebrauch ist, und dass die Digitalkamera (5) herausnehmbar in einer Gehäuseausnehmung aufgenommen wird, die in einer Ecke des Behälters (1) vorgesehen ist, wobei die Digitalkamera (5) und die Gehäuseausnehmung mit einer prismatischen Haltekupplung (52) versehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Monitor (2) auf jeder von zwei entgegengesetzten Seiten desselben von mindestens einem schwenkbar angebrachten Arm (20) gehalten wird, zur Verlagerung zwischen einer Ruhestellung, in der er sich innerhalb des Behälters (1) befindet und parallel zu einer Seite desselben ist, sowie einer ausrichtbaren Gebrauchsstellung, in der er sich außerhalb des Behälters befindet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastatur (3) in der Ruhestellung imstande ist, eine Seitenfläche des Behälters zu bilden, während sie in der Arbeitsstellung vom Behälter getrennt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastatur (3) in der Ruhestellung in einem umgekehrten Zustand angeordnet ist, wobei die Tasten in einer solchen Weise zum Monitor hin weisen, dass sie sich im Augenblick des Gebrauchs bereits in der Betriebsstellung befindet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus einem starren Material hergestellt ist und dass zumindest die Spitzen seiner Ecken mit Stoßdämpfern (10, 11) aus Gummi überzogen sind.
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