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TECHNISCHES
GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Identifikationssysteme.
Genauer bezieht sie sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Identifizierung von Individuen bzw. Personen auf Basis biometrischer
Informationen, wie etwa Fingerabdrücken und Fotografien.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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In
der Vergangenheit ist die Identifizierung von Personen, die zum
Beispiel von dem Einwanderungs- und Einbürgerungsdienst (Immigration
and Naturalization Service, INS) oder anderen Regierungsbehörden verarbeitet
werden, ein relativ langsamer Vorgang gewesen. Auch wenn viele Regierungsbehörden große Datenbanken
unterhalten, die Fingerabdrücke,
fotografische Informationen und andere relevante Daten enthalten,
die zu Personen gehören,
die die Dienste der jeweiligen Behörden in Anspruch nehmen, ist
kein bekanntes System dazu in der Lage gewesen, Informationen schnell
zu suchen und abzurufen, die mit der Identifizierung und der Interaktion
mit diesen Personen in Zusammenhang stehen. Der INS hat zum Beispiel
jedes Jahr mit Millionen von Personen zu tun, einschließlich Verletzern des
Einwanderungsgesetzes, Antragstellern für Einwanderungszuwendungen,
Personen, die Asyl beantragen, Reisenden und Besuchern der Vereinigten Staaten,
und muss diese identifizieren. Viele Begegnungen werden unter hohem
Zeitdruck und mit unzureichendem Zugang zu relevanten Informationen
verarbeitet.
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Eine
parallel anhängige
gemeinsame US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 08/857,112, die
am 15. Mai 1997 eingereicht wurde, widmet sich diesem Problem, indem
sie ein verteiltes biometrisches Identifikationssystem und eine
verteilte biometrische Identifikationsarchitektur zur schnellen
Identifizierung von Personen unter Verwendung von Fingerabdruckdaten
und grafischen Daten bereitstellt. Die offenbarte Architektur enthält einen
zentralisierten Server, eine Vielzahl verteilter Client-Arbeitsstationen,
die von dem zentralisierten Server entfernt angeordnet sind, und
ein Ferntelekommunikationsnetzwerk, das die Client-Arbeitsstationen
mit dem Server verbindet. Der zentralisierte Server enthält ein Transaktionsmanagement-Untersystem,
eine Datenbank zum Speichern von Fingerabdruckeinzelheiten von Personen,
die für
Benutzer des Systems von Interesse sind, ein zwischen das Transaktionsmanagement-Untersystem und die
Datenbank gekoppeltes Vergleichssteuereinrichtungs-Untersystem zum
Vergleichen von Fingerabdrücken
von Personen mit in der Datenbank gespeicherten Fingerabdrücken und
ein Bildspeicherungs- und -abruf-Untersystem zum Speichern und Abrufen
von elektronischen Bildern von Fingerabdrücken und von Fotografien von Personen.
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Noch
eine weitere parallel anhängige
gemeinsame US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 08/937,956, die
am 25. September 1997 eingereicht wurde, betrifft eine Verbesserung
gegenüber dem
oben beschriebenen verteilten biometrischen System, bei der Optionen
des Benutzerortes, die Benutzermobilität und insgesamt der Benutzerzugang zu
dem System durch Bereitstellen hochmobiler Benutzer-Arbeitsstationen
noch weiter verbessert ist. Genauer kann die in dem Aktenzeichen
08/937,956 offenbarte Erfindung in einem verteilten, mobilen biometrischen
Identifikationssystem und einer verteilten, mobilen biometrischen
Identifikationsarchitektur zur schnellen Identifizierung von Personen
unter Verwendung von Fingerabdruckdaten und fotografischen Daten
verwirklicht sein. Die offenbarte Architektur enthält einen
zentralisierten Server, eine Vielzahl verteilter, mobiler Client-Arbeitsstationen,
die entfernt von dem zentralisierten Server angeordnet sind, und
eine Zweiwege-Modemverbindung zur Bereitstellung eines Kommunikationsmediums
zwischen den Client-Arbeitsstationen und dem Server.
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Die
oben beschriebene mobile Arbeitsstation ist bevorzugt in einer im
Wesentlichen tragbaren Computerumgebung verwirklicht, die zum Beispiel
einen tragbaren Computer, eine mit dem Computer gekoppelte tragbare
Kamera und einen mit dem Computer gekoppelten tragbaren Fingerabdruckscanner aufweist.
Die Kommunikationsverbindung enthält bevorzugt ein landgestütztes oder
satellitengestütztes mobiles
Funktelefon.
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Die
oben beschriebenen verteilen biometrischen Systeme sind ausgesprochen
wirkungsvoll, um es einer großen
Anzahl entfernt angeordneter Benutzer zu ermöglichen, auf verschiedene Arten
biometrischer Identifikationsdaten/-informationen zuzugreifen und
diese zu durchsuchen, zu vergleichen und abzurufen. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung, bei der Optionen des
Benutzerortes, die Benutzermobilität und insgesamt der Benutzerzugang
zu dem verteilten biometrischen System noch weiter verbessert sind.
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WO
94/22371 A2 offenbart eine tragbare und leichte Fingerabdruckscanvorrichtung,
die vor Ort Fingerabdruckbilder optisch abtasten und aufzeichnen
kann und die Bilder zur Verarbeitung und anschließenden drahtlosen Übertragung
zu einem zentralen Ort zum Zwecke des Lieferns von sofortigen Identitäts- und
Hintergrundüberprüfungen der
Person, dessen Fingerabdrücke
genommen werden, an eine mobile Einheit übertragen kann.
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EP 0 797 170 A1 offenbart
eine Fingerabdruck-Vergleichsvorrichtung, die normale Einzelheiten
und Pseudoeinzelheiten in einem durch eine Fingerabdruckbild-Aufnahmeeinheit
abgebildeten Fingerabdruck feststellt, Pseudoeinzelheiten in Registrierungsfenstern
mit normalen Einzelheiten nahezu in der Mitte zählt, die durchschnittliche
Anzahl von Pseudoeinzelheiten in Registrierungsfenstern aus einer
Gesamtzahl von Pseudoeinzelheiten in Registrierungsfenstern bestimmt
und für
einen Fingerabdruck eine Übereinstimmung
feststellt, wenn die durchschnittliche Anzahl von Pseudoeinzelheiten
gleich oder niedriger als eine Schwelle ist.
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WO
96/18169 A1 offenbart eine Speichervorrichtung zum Speichern eines
elektronischen Bildes eines Fingerabdruckes einer Person, die autorisiert ist,
eine Transaktion durchzuführen.
Das gespeicherte elektronische Bild wird mit den elektronischen
Datensignalen verglichen, die dem Bildfingerabdruck der Person entsprechen,
die die Transaktion durchführt.
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WO
93/10508 A1 offenbart eine tragbare Fingerabdruckscanvorrichtung
zur Identifizierungsverifikation, die Fingerabdruckbilder vor Ort
optisch abtasten und aufzeichnen kann und solche Bilder zur Verarbeitung
und anschließenden
drahtlosen Übertragung
zu einem zentralen Ort zum Zwecke des Bereitstellens von sofortigen
Identitäts-
und Hintergrundüberprüfungen der
Person, deren Fingerabdrücke
genommen werden, drahtlos an eine mobile Einheit übertragen
kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verteiltes biometrisches
Identifikationssystem gemäß Anspruch
1 oder Anspruch 4.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem verteilten biometrischen Identifikationssystem
verwirklicht sein, das eine Vielzahl unabhängiger Benutzer-Arbeitsstationen
aufweist. Genauer kann die Erfindung in einem verteilten biometrischen
Identifikationssystem und einer verteilten biometrischen Identifikationsarchitektur
zur schnellen Identifizierung von Individuen bzw. Personen unter
Verwendung von Fingerabdruckdaten und fotografischen Daten verwirklicht
sein. Die offenbarte Architektur enthält eine Vielzahl im Wesentlichen
unabhängiger Arbeitsstationen.
Die Arbeitsstationen kommunizieren miteinander über einen zentralisierten Server
auf unterschiedlichen Wegen, einschließlich Modems und/oder eines Ferntelekommunikationsnetzwerks
oder eines lokalen Telekommunikationsnetzwerks. Jede Arbeitsstation
enthält
ein Transaktionsmanagement-Untersystem, eine Datenbank zum Speichern
von Fingerabdruckeinzelheiten von Personen, die für Benutzer des
Systems von Interesse sind, ein zwischen das Transaktionsmanagement-Untersystem
und die Datenbank gekoppeltes Vergleichssteuereinrichtungs-Untersystem zum Vergleichen
von Fingerabdrücken
von Personen mit in der Datenbank gespeicherten Fingerabdrücken und
ein Bildspeicherungs- und -abruf-Untersystem zum Speichern und Abrufen von
elektronischen Bildern von Fingerabdrücken und von Fotografien von
Personen. Das Modem des WAN/LAN-Telekommunikationsnetzwerks erlaubt
es den unabhängigen
Arbeitsstationen, mit dem zentralisierten INS-Server zu kommunizieren,
um Informationen über
die Aktivitäten
jeder Arbeitsstation zu liefern. Die Informationen von jeder Arbeitsstation
werden an einem zentralisierten INS-Server gesammelt und an alle
unabhängigen
Arbeitsstationen als eine Aktualisierung der Dateien jeder Arbeitsstation
neu verteilt.
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Die
oben beschriebene unabhängige
Arbeitsstation ist bevorzugt in einer computerbasierten Umgebung
verwirklicht, die zum Beispiel einen herkömmlichen Personencomputer,
eine mit dem Computer gekoppelte Kamera, einen mit dem Computer gekoppelten
Fingerabdruckscanner und eine mit dem Computer gekoppelte Kommunikationsverbindung
aufweist. Die Kommunikationsverbindung enthält bevorzugt ein Modem, das über ein
landgestütztes
Funktelefon, ein satellitengestütztes
mobiles Funktelefon, das öffentliche
Fernsprechnetz (SWFD), eine WAN/LAN-Verbindung oder ein anderes Medium kommuniziert.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat der oben beschriebene Personal Computer
zum Beispiel 32 MB RAM, eine Wechselstrom-Energieversorgung, ein
Netzkabel, ein MRT-Videokabel, ein Modem-/Telefonkabel, ein Ethernetkabel,
eine MRT-VideoPort-PC-Karte und ein Megahertz 33,6-Modem/Ethernet.
Der Personal Computer kann zum Beispiel mit der Betriebssystemsoftware
Windows 95 konfiguriert sein. Der Personal Computer kann ferner
mit einer benutzerfreundlichen und intuitiven grafischen Benutzerschnittstelle
unter Verwendung von zum Beispiel der Software Microsoft Visual
C++ und einem auf der strukturierten Abfragesprache (SQL) basierenden
Client-Server-, Benutzeroberflächen-Abfragewerkzeug
konfiguriert sein. Der Personal Computer zeigt menübetriebene Bildschirme
an, aus denen Benutzer bestimmte Funktionen (wie etwa Funktionen
zum Suchen und Registrieren, nur Suchen und Verifizieren) auswählen können, die
von dem Computer ausgeführt
werden sollen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Personal Computer durch einen
sogenannten "Notebook"- oder "Laptop"-Computer ersetzt,
der zum Beispiel 32 MB RAM, eine Wechselstrom-Energieversorgung,
ein Netzkabel, ein MRT-Videokabel, ein Modem-/Telefonkabel, ein Ethernetkabel,
eine MRT-VideoPort-PC-Karte und ein Megahertz 33,6-Modem/Ethernet
aufweist. Der Laptop-Computer kann zum Beispiel mit der Betriebssystemsoftware
Windows 95 konfiguriert sein. Der Laptop-Computer kann ferner mit
einer benutzerfreundlichen und intuitiven grafischen Benutzerschnittstelle
unter Verwendung von zum Beispiel Microsoft Visual C++ und einem
auf der strukturierten Abfragesprache (SQL) basierenden Client-Server-, Benutzeroberflächen-Abfragewerkzeug
konfiguriert sein. Der Laptop zeigt menübetriebene Bildschirme an,
aus denen Benutzer bestimmte Funktionen (wie etwa Funktionen zum
Suchen und Registrieren, nur Suchen oder Verifizieren) auswählen können, die
von dem System ausgeführt
werden sollen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind der Laptop-Computer, die Kamera,
der Fingerabdruckscanner und das Modem/Funktelefon elektronisch
miteinander gekoppelt und in geeigneter Weise in einem Tragekoffer
untergebracht. Zum Beispiel kann ein zweiteiliger, aufklappbarer
Tragekoffer von robuster Konstruktion mit einer Schaumstoffschablone,
die Aussparungen aufweist, um die verschiedenen Komponenten an ihrem Platz
zu halten, einer Stromleiste zur Aufnahme der Netzkabelverbindungen
der verschiedenen Komponenten und zur Lieferung von 12 V Wechselstromenergie
an diese und einem 12 V Gleichstrom-/Wechselstrom-Wandler ausgestattet
sein, der eine 12 V Verlängerungsschnur
zur Kopplung der Leiste an eine alternative Energiequelle, wie zum
Beispiel einen Zigarettenanzünder
eines Automobils, aufweist. Die Stromleiste enthält bevorzugt eine Überspannungsunterdrückungsschaltung,
um die verschiedenen Komponenten vor Schäden aufgrund von Überspannungen
zu schützen.
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In
noch einer weitere Ausführungsform
der Erfindung können
die oben beschriebenen Computer in einer tragbaren, im Wesentlichen
rechtwinkligen, in sich abgeschlossenen Einheit untergebracht sein, die
allgemein als eine "Lunchbox"-CPU bekannt ist. Die
Lunchbox gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
einen Hauptkörper
oder heruntergeklappt in eine von dem Hauptkörper weggeklappte Position. Im
Allgemeinen enthält
der Hauptkörper
die Hauptrechenkarten und einen Anzeigebildschirm, die Frontplatte
enthält
eine Tastatur und die rückseitige
Platte enthält
die Kamera, den Fingerabdruckscanner und das Modem/Funktelefon.
Wenn sie in ihren verstauten Positionen sind, vereinigen sich die
Frontplatte, die rückseitige
Platte und der Hauptkörper,
um die tragbare Lunchbox zu bilden. Wenn die Frontplatte ausgeklappt
ist, legt sie die Tastatur und den Anzeigebildschirm an dem Hauptkörper frei.
Wenn die rückseitige
Platte ausgeklappt ist, legt sie die Kamera, den Fingerabdruckscanner
und das Funktelefon frei.
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Das
Folgende beschreibt die Arbeitsschritte, denen gefolgt werden kann,
wenn das oben beschriebene System in Verbindung mit Einwanderungsdiensten
verwendet wird. Wenn ein Individuum bzw. eine Person als ein undokumentierter
Fremder identifiziert wird, wird er/sie zu einer unabhängigen Arbeitsstation
gebracht. Die Arbeitsstations-Bedienungsperson wählt das "Suchen und Registrieren"-Merkmal aus. Der
Start von "Suchen
und Registrieren" bringt
einen Bildschirm zur Anzeige, der die Bedienungsperson dazu auffordert,
zunächst
den linken Zeigefinger des Fremden auf dem Fingerabdruckscanner
zu platzieren. Der Bildschirm fordert die Bedienungsperson dann
auf, den rechten Zeigefinger auf dem Fingerabdruckscanner zu platzieren. An
den gescannten Fingerabdruckdaten wird eine Qualitätsanalyse
durchgeführt,
um sicherzustellen, dass das Fingerabdruckbild von ausreichender
Qualität
ist. Dann schaltet der Computer die Kamera an und fordert den Benutzer
auf, eine Fotografie der Person anzufertigen.
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Nachdem
das Bild gemacht wurde, wird der Benutzer zur Eingabe nicht-biometrischer
Daten (hierin als "Biodaten" bezeichnet) zu dem
Eingabebildschirm zurückgebracht.
Der Benutzer gibt dann den Namen, das Geburtsdatum, das Alter und
jegliche andere Informationen des Fremden ein, die erhalten werden
können.
Der Arbeitsstationscomputer verknüpft alle "Biodaten" mit den aktuellen biometrischen Daten
und mit der aktuellen Anforderung. Nach Beendigung des Biodatenbildschirms
wird eine Absenden-Schaltfläche
betätigt.
Die Absenden-Schaltfläche
leitet das Senden von Daten zu den in dem Computer der Arbeitsstation
gespeicherten Datenbanken ein. Ein Schlüsselmerkmal der Erfindung besteht
darin, dass die Daten, die benötigt
werden, um die Recherchen durchzuführen, an allen Arbeitsstationen
zur Verfügung
gestellt werden und periodisch über
eine breit verfügbare
Kommunikationsverbindung, wie etwa das Selbstwählferndienstnetz (SWFD), landgestützte Funktelefon-Infrastruktur, satellitengestützte Kommunikationswege
oder ein WAN/LAN-Netzwerk, aktualisiert werden.
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Der
Computer der Arbeitsstation beginnt die Verarbeitung der Eingabedaten,
was die Arbeitsstation dafür
freigibt, um mit der Registrierung einer weiteren Person zu beginnen.
Eine Statusanzeige an dem unteren Ende des Arbeitsstations-Bildschirms zeigt
den Status einer bestimmten Transaktion an. Der Arbeitsstationscomputer
durchsucht eine Anzahl von Datenbanken, von denen jede ihre eigene
Bedeutung hat. Die Datenbanken werden allgemein als "Suche", "Wiederholungstäter", "Asyl" und "Zuwendungen" bezeichnet. Die
Suche-Datenbank enthält Informationen über Personen,
die Vorstrafen in den Akten in den Einwanderungs- und Einbürgerungsdiensten
haben oder die als "Gesuchte" betrachtet werden,
die potentielle Bedrohungen der Gesundheit und Sicherheit von Grenzschutzpersonal
darstellen. Die Wiederholungstäter-Datenbank
enthält
Informationen über
Personen, die versucht haben, die USA in mehreren Fällen illegal
zu betreten. Die Asyl-Datenbank enthält Personen, auf die während eines
Asylantragverfahrens gestoßen
wurde. Die Asylinformationen werden überprüft, um Einwanderungsbetrug festzustellen
und zu verringern. Die Zuwendungs-Datenbank wird verwendet, um die
Identität von
Personen zu verifizieren, auf die während eines Zuwendungsdienstverfahrens
getroffen wurde, um Anträge
oder Gesuche für
Einwanderungszuwendungen zu gewähren
oder abzulehnen.
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Der
Arbeitsstationscomputer berichtet die Anzahl etwaiger Treffer. Die
Arbeitsstation kann dann die biometrischen Daten und/oder die Biodaten
für jeden
Treffer aufrufen, um ihn nachzuprüfen und eine Feststellung zu
treffen, ob der "Treffer" die fragliche Person
ist.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einer unabhängigen Arbeitsstation zur Verwendung
in Verbindung mit einem verteilten biometrischen Identifikationssystem
verwirklicht sein, wobei die Arbeitsstation einen tragbaren Computer
mit Datenbanken, die gespeicherte biometrische Daten enthalten,
ein mit dem tragbaren Computer gekoppeltes Eingabesystem für biometrische
Daten und ein mit dem tragbaren Computer gekoppeltes tragbares Kommunikationsterminal
aufweist, wobei das Eingabesystem für biometrische Daten dazu in
der Lage ist, biometrische Eingabeinformationen zu empfangen und
die biometrischen Eingabeinformationen an den Computer zu liefern,
wobei der Computer programmiert ist, um die biometrischen Eingabedaten
mit den in den Datenbanken gespeicherten biometrischen Daten zu
vergleichen, und wobei der Computer ferner programmiert ist, um über das
Kommunikationsterminal biometrische Eingabedaten zu senden, die
in den Datenbanken als eine Aktualisierung für diese Datenbank gespeichert
werden sollen, wobei der Computer ferner programmiert ist, um über das
Kommunikationsterminal biometrische Aktualisierungsinformationen
von anderen unabhängigen
Arbeitsstationen zu empfangen und in der Datenbank zu speichern.
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In
einer alternativen Ausführungsform
der oben beschriebenen Arbeitsstation umfassen die biometrischen
Eingabedaten Fingerabdruck-Eingabedaten, die gespeicherten biometrischen
Daten umfassen gespeicherte Fingerabdruckdaten und der Computer
stellt fest, ob gespeicherte Fingerabdruckinformationen zu den Fingerabdruck-Eingabedaten passen.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch in einer unabhängigen Arbeitsstation zur Verwendung
in Verbindung mit einem verteilten biometrischen Identifikationssystem
verwirklicht sein, wobei die Arbeitsstation einen tragbaren Tragekoffer,
der einen tragbaren Computer enthält, ein mit dem tragbaren Computer gekoppeltes
Eingabesystem für
biometrische Daten, ein mit dem tragbaren Computer gekoppeltes tragbares
Kommunikationsterminal und eine Stromleiste zur Ankopplung von Energie
an den Computer, das Eingabesystem für biometrische Daten und das Kommunikationsterminal
enthält,
wobei der Computer Datenbanken aufweist, die gespeicherte biometrische
Daten enthalten, wobei das Eingabesystem für biometrische Daten dazu in
der Lage ist, biometrische Eingabeinformationen zu empfangen und
die biometrischen Eingabeinformationen an den Computer zu liefern,
und wobei der Computer programmiert ist, um die biometrischen Eingabedaten
mit gespeicherten biometrischen Daten zu vergleichen.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch in einer unabhängigen Arbeitsstation zur Verwendung
in Verbindung mit einem verteilten biometrischen Identifikationssystem
verwirklicht sein, wobei die Arbeitsstation aufweist: einen tragbaren
Computer mit einem Hauptkörper,
einer schwenkbar an dem Hauptkörper befestigten
Frontplatte und einer schwenkbar an dem Hauptkörper befestigten rückseitigen
Platte, wobei die Frontplatte eine verstaute Position benachbart
zu dem Hauptkörper
und eine von dem Hauptkörper weggeklappte
Position hat, und wobei die rückseitige Platte
eine verstaute Position benachbart zu dem Hauptkörper und eine von dem Hauptkörper weggeklappte
Position hat, ein Eingabesystem für biometrische Daten, das mit
dem tragbaren Computer gekoppelt und zumindest teilweise in der
rückseitigen
Platte untergebracht ist, und ein tragbares Kommunikationsterminal,
das mit dem tragbaren Computer gekoppelt und zumindest teilweise
in der rückseitigen Platte
untergebracht ist, wobei der Computer Datenbanken enthält, die
gespeicherte biometrische Daten speichern, wobei das Eingabesystem
für biometrische
Daten dazu in der Lage ist, biometrische Eingabeinformationen zu
empfangen und die biometrischen Eingabeinformationen an den Computer
zu liefern, und wobei der Computer programmiert ist, um die biometrischen
Eingabedaten mit den gespeicherten biometrischen Daten zu vergleichen.
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Die
Erfindung selbst zusammen mit weiteren Aufgaben und zugehörigen Vorteilen
ist am besten unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu verstehen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm einer unabhängigen Arbeitsstation,
die Teil eines verteilten biometrischen Identifikationssystems ist,
das die vorliegende Erfindung verwirklicht.
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2 ist
eine alternative Ausführungsform der
in 1 gezeigten unabhängigen Arbeitsstation, die
einen Notebook-/Laptop-Computer und einen tragbaren Koffer enthält.
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3 ist
eine weitere alternative Ausführungsform
der in den 1 und 2 gezeigten
unabhängigen
Arbeitsstation, wobei die Arbeitsstation in einer Lunchboxkonstruktion
untergebracht ist.
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4 und 5 veranschaulichen
die in 3 gezeigte Lunchboxkonstruktion weiter.
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6 ist
ein Diagramm, das die Software-Arbeitsschritte veranschaulicht,
die die biometrischen Identifikationsfunktionen der in den 1 bis 5 gezeigten
Arbeitsstationen durchführen.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Einführend wird
nun eine allgemeine Beschreibung der Erfindung und ihrer offenbarten
Ausführungsformen
geliefert. Die vorliegende Erfindung kann in einem verteilten biometrischen
Identifikationssystem verwirklicht sein, das eine Vielzahl unabhängiger Benutzer-Arbeitsstationen
aufweist. Genauer kann die Erfindung in einem verteilten biometrischen
Identifikationssystem und einer verteilten biometrischen Identifikationsarchitektur
zur schnellen Identifizierung von Individuen bzw. Personen unter Verwendung
von Fingerabdruckdaten und fotografischen Daten verwirklicht sein.
Die offenbarte Architektur weist eine Vielzahl im Wesentlichen unabhängiger Arbeitsstationen
auf. Die Arbeitsstationen kommunizieren miteinander und mit einem
entfernten zentralisierten INS-Server über eine Vielzahl von Kommunikationseinrichtungen,
einschließlich
Modems und eines LAN/WAN-Telekommunikationsnetzwerks, das die Client-Arbeitsstationen
untereinander verbindet. Jede Arbeitsstation enthält ein Transaktionsmanagement-Untersystem,
eine Datenbank zum Speichern von Fingerabdruckeinzelheiten von Personen,
die für
Benutzer des Systems von Interesse sind, ein zwischen das Transaktionsmanagement-Untersystem
und die Datenbank gekoppeltes Vergleichssteuereinrichtungs-Untersystem
zum Vergleichen von Fingerabdrücken
von Personen mit in der Datenbank gespeicherten Fingerabdrücken und ein
Bildspeicherungs- und
-abruf-Untersystem zum Speichern und Abrufen von elektronischen
Bildern von Fingerabdrücken
und von fotografischen Bildern von Personen. Die Kommunikationsverbindung
zwischen den Arbeitsstationen und einem zentralisierten INS-Server
lässt es
zu, dass die unabhängigen
Arbeitsstationen Aktivitäten
an jeder Arbeitsstation austauschen, um die Dateien jeder Arbeitsstation
zu aktualisieren.
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Die
oben beschriebene unabhängige
Arbeitsstation ist bevorzugt in einer im Wesentlichen tragbaren
Rechnerumgebung verwirklicht, die zum Beispiel einen tragbaren Computer,
eine mit dem Computer gekoppelte tragbare Kamera, einen mit dem
Computer gekoppelten tragbaren Fingerabdruckscanner und eine mit
dem Computer gekoppelte im Wesentlichen tragbare Kommunikationsverbindung
aufweist. Die Kommunikationsverbindung enthält bevorzugt ein landgestütztes oder
satellitengestütztes
mobiles Funktelefon.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
der tragbare Computer einen sogenannten "Notebook"- oder "Laptop"-Computer mit zum Beispiel 32 MB RAM,
einer Wechselstrom-Energieversorgung und einem Netzkabel. Darüber hinaus ist
der tragbare Computer mit einer MRT-VideoPort-PC-Karte und einer
Megahertz 33,6-Modem-/Ethernet-Karte ausgestattet. Die MRT-VideoPort-PC-Karte
dient als die Schnittstelle zwischen der Hardware des tragbaren
Computers und dem Fingerabdruckscanner und der Farbkamera. Außerdem ist
ein MRT-Videokabel vorhanden, um die MRT-VideoPort-PC-Karte mit
dem Fingerabdruckscanner und der Farbkamera zu verbinden. Die Megahertz
33,6-Modem-/Ethernet-Karte verleiht dem tragbaren Computer die Fähigkeit,
von lokalen und entfernten Orten eine Netzwerkverbindung mit dem INS-Server
herzustellen. Speziell kann eine Netzwerkverbindung von lokalen
Orten durch die Ethernetfunktionalität der Karte erreicht werden.
Eine entfernte Netzwerkverbindung kann durch die Verwendung der
33,6 Baud Modemfunktionalität
der Karte erreicht werden. Darüber
hinaus werden in der Ausgestaltung auch die erforderlichen Netzwerk-
und Telefonkabel verwendet. Der tragbare Computer kann zum Beispiel
mit der Betriebssystemsoftware Windows 95 konfiguriert sein. Der
tragbare Computer kann ferner mit einer benutzerfreundlichen und
intuitiven grafischen Benutzerschnittstelle unter Verwendung von
zum Beispiel der Software Microsoft Visual C++ und einem auf der
strukturierten Abfragesprache (SQL) basierenden Client-Server-,
Benutzeroberflächen-Abfragewerkzeug
konfiguriert sein. Die SQL-Software ist ein Standardprodukt von
Oracle®. Die
SQL-Software ist die Grundlage der Oracle®-Komponente. Die SQL-Sprache
führt die
Funktion aus, die Abfragekommunikation zwischen Oracle®-Komponenten
zu ermöglichen.
Der Bildschirm des tragbaren Computers zeigt menübetriebene Bildschirme an,
aus denen Benutzer bestimmte Funktionen (wie etwa Funktionen für Suchen
und Registrieren, nur Suchen und Verifizieren) auswählen können, die
von dem System ausgeführt
werden sollen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind der Laptop-Computer, die Kamera,
der Fingerabdruckscanner und das Funktelefon elektronisch miteinander
gekoppelt und in geeigneter Weise in einem Tragekoffer untergebracht. Zum
Beispiel kann ein zweiteiliger, aufklappbarer Tragekoffer von robuster
Konstruktion mit einer Schaumstoffschablone, die Aussparungen aufweist, um
die verschiedenen Komponenten an ihrem Platz zu halten, einer Stromleiste
zur Aufnahme der Netzkabelverbindungen der verschiedenen Komponenten und
zur Lieferung von 12 V Wechselstromenergie an diese und einem 12
V Gleichstrom-/Wechselstrom-Wandler ausgestattet sein, der eine
12 V Verlängerungsschnur
zur Kopplung der Leiste an eine alternative Energiequelle, wie zum
Beispiel einen Zigarettenanzünder
eines Automobils, aufweist. Die Stromleiste enthält bevorzugt eine Überspannungsunterdrückungsschaltung,
um die verschiedenen Komponenten vor Schäden aufgrund von Überspannungen
zu schützen.
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In
noch einer weitere Ausführungsform
der Erfindung kann der oben beschriebene tragbare Computer in einer
tragbaren, im Wesentlichen rechtwinkligen, in sich abgeschlossenen
Einheit untergebracht sein, die allgemein als eine "Lunchbox"-CPU bekannt ist.
Die Lunchbox gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält
einen Hauptkörper,
eine Frontplatte und eine rückseitige
Platte. Die Frontplatte und die rückseitige Platte sind schwenkbar
an dem Hauptkörper
befestigt, so dass jede in eine verstaute Position gegen den Hauptkörper hochgeklappt
oder in eine von dem Hauptkörper
weggeklappte Position heruntergeklappt werden kann. Im Allgemeinen
enthält
der Hauptkörper
die Hauptrechenkarten und einen Anzeigebildschirm, die Frontplatte
enthält
eine Tastatur und die rückseitige
Platte enthält
die Kamera, den Fingerabdruckscanner und das Funktelefon. Wenn sie in
ihren verstauten Positionen sind, vereinigen sich die Frontplatte,
die rückseitige
Platte und der Hauptkörper,
um die tragbare Lunchbox zu bilden. Wenn die Frontplatte ausgeklappt
ist, legt sie die Tastatur und den Anzeigebildschirm an dem Hauptkörper frei.
Wenn die rückseitige
Platte ausgeklappt ist, legt sie die Kamera, den Fingerabdruckscanner
und das Funktelefon frei.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann die Arbeitsstation ein Personal Computer sein,
der eine mit dem Computer gekoppelte Kamera, einen mit dem Computer
gekoppelten Fingerabdruckscanner und eine mit dem Computer gekoppelte
Kommunikationsverbindung aufweist. Die Kommunikationsverbindung
enthält
bevorzugt ein landgestütztes
oder satellitengestütztes
mobiles Funktelefon.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat der oben beschriebene Personal Computer
zum Beispiel 32 MB RAM, eine Wechselstrom-Energieversorgung und
ein Netzkabel. Darüber
hinaus ist der Personal Computer mit einer MRT-VideoPort-PC-Karte und einer Megahertz 33,6-Modem-/Ethernet-Karte ausgestattet.
Die MRT-VideoPort-PC-Karte dient als die Schnittstelle zwischen
der Hardware des Personal Computers und dem Fingerabdruckscanner
und der Farbkamera. Außerdem
ist ein MRT-Videokabel vorgesehen, um die MRT-VideoPort-PC-Karte
mit dem Fingerabdruckscanner und der Farbkamera zu verbinden. Die Megahertz
33,6-Modem-/Ethernet-Karte verleiht dem Personal Computer die Fähigkeit,
von lokalen und entfernten Orten eine Netzwerkverbindung mit dem INS-Server
herzustellen. Speziell kann eine Netzwerkverbindung von lokalen
Orten durch die Ethernetfunktionalität der Karte erreicht werden.
Eine entfernte Netzwerkverbindung kann durch die Verwendung der
33,6 Baud Modemfunktionalität
der Karte erreicht werden. Darüber
hinaus werden in der Ausgestaltung auch die erforderlichen Netzwerk-
und Telefonkabel verwendet. Der Computer kann zum Beispiel mit der
Betriebssystemsoftware Windows 95 konfiguriert sein. Der Computer
kann ferner mit einer benutzerfreundlichen und intuitiven grafischen
Benutzerschnittstelle unter Verwendung von zum Beispiel der Software
Microsoft Visual C++ und einem auf der strukturierten Abfragesprache
(SQL) basierenden Client-Server-, Benutzeroberflächen-Abfragewerkzeug konfiguriert sein. Die
SQL-Software ist ein Standardprodukt von Oracle®. Die
SQL-Software ist die Grundlage der Oracle®-Ebene
der Kommunikation in dem System. Das bedeutet, dass dann, wenn der
Systembenutzer eine Abfrage eingibt, die Oracle®-Komponente,
die die Abfrage annimmt, dazu in der Lage sein muss, die Abfrage über das
Netzwerk zu einer anderen Oracle®-Komponente
zu übertragen.
Die SQL-Sprache führt
die Funktion aus, die Abfragekommunikation zwischen Oracle®-Komponenten zu ermöglichen.
Der Bildschirm des tragbaren Computers zeigt menübetriebene Bildschirme an, aus
denen Benutzer bestimmte Funktionen (wie etwa Funktionen für Suchen
und Registrieren, nur Suchen und Verifizieren) auswählen können, die
von dem System ausgeführt
werden sollen.
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Das
Folgende beschreibt die Arbeitsschritte, denen gefolgt werden kann,
wenn das oben beschriebene System in Verbindung mit Einwanderungsdiensten
verwendet wird. Wenn ein Individuum bzw. eine Person als ein undokumentierter
Fremder identifiziert wird, wird er/sie zu einer mobilen Arbeitsstation
gebracht. Die Arbeitsstations-Bedienungsperson wählt das "Suchen und Registrieren"-Merkmal aus. Der
Start von "Suchen
und Registrieren" bringt einen
Bildschirm zur Anzeige, der die Bedienungsperson dazu auffordert,
zunächst
den linken Zeigefinger des Fremden auf dem Fingerabdruckscanner
zu platzieren. Der Bildschirm fordert die Bedienungsperson dann
auf, den rechten Zeigefinger auf dem Fingerabdruckscanner zu platzieren.
An den gescannten Fingerabdruckdaten wird eine Qualitätsanalyse durchgeführt, um
sicherzustellen, dass das Fingerabdruckbild von ausreichender Qualität ist. Dann
schaltet der Bildschirm die Kamera an und fordert den Benutzer auf,
eine Fotografie der Person anzufertigen.
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Nachdem
das Bild gemacht wurde, wird der Benutzer zur Eingabe nicht-biometrischer
Daten (darin als "Biodaten" bezeichnet) zu dem
Eingabebildschirm zurückgebracht.
Der Benutzer gibt dann den Namen, das Geburtsdatum, das Alter und
jegliche andere Informationen des Fremden ein, die erhalten werden
können.
Die Arbeitsstation verknüpft
alle "Biodaten" mit den aktuellen
biometrischen Daten und mit der aktuellen Anforderung. Nach Beendigung
des Biodatenbildschirms wird eine Absenden-Schaltfläche betätigt. Die Absenden-Schaltfläche leitet
das Senden von Daten zu den in dem Computer der Arbeitsstation gespeicherten
Datenbanken ein. Ein Schlüsselmerkmal
der Erfindung besteht darin, dass die Daten, die benötigt werden,
um die Recherchen durchzuführen,
an allen Arbeitsstationen zur Verfügung gestellt werden und periodisch über eine
breit verfügbare
Kommunikationsverbindung, wie etwa das Selbstwählferndienstnetz (SWFD), landgestützte Mobiltelefon-Infrastruktur
oder satellitengestützte Kommunikationswege,
aktualisiert werden.
-
Der
Computer der Arbeitsstation beginnt die Verarbeitung der Eingabedaten,
was die Arbeitsstation dafür
freigibt, um mit der Registrierung einer weiteren Person zu beginnen.
Eine Statusanzeige an dem unteren Ende des Arbeitsstations-Bildschirms zeigt
den Status einer bestimmten Transaktion an. Der Arbeitsstationscomputer
durchsucht eine Anzahl von Datenbanken, von denen jede ihre eigene
Bedeutung hat. Die Datenbanken werden allgemein als "Suche", "Wiederholungstäter", "Asyl" und "Zuwendungen" bezeichnet. Die
Suche-Datenbank enthält Informationen über Personen,
die Vorstrafen in den Akten in den Einwanderungs- und Einbürgerungsdiensten
haben oder die als "Gesuchte" betrachtet werden,
die potentielle Bedrohungen der Gesundheit und Sicherheit von Grenzschutzpersonal
darstellen.
-
Die
Wiederholungstäter-Datenbank
enthält Informationen über Personen,
die versucht haben, die USA in mehreren Fällen illegal zu betreten. Die Asyl-Datenbank
enthält
Personen, auf die während eines
Asylantragverfahrens gestoßen
wurde. Die Asylinformationen werden überprüft, um Einwanderungsbetrug
festzustellen und zu verringern. Die Zuwendungs-Datenbank wird verwendet,
um die Identität
von Personen zu verifizieren, auf die während eines Zuwendungsdienstverfahrens
getroffen wurde, um Anträge
oder Gesuche für
Einwanderungszuwendungen zu gewähren
oder abzulehnen.
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Der
Arbeitsstationscomputer berichtet die Anzahl etwaiger Treffer. Das
Arbeitsstationsunternehmen kann dann die biometrischen Daten und/oder
die Biodaten für
jeden Treffer aufrufen, um ihn nachzuprüfen und eine Feststellung zu
treffen, ob der "Treffer" die fragliche Person
ist.
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Nun
auf 1 Bezug nehmend ist ein Diagramm eines Systems
gezeigt, das die vorliegende Erfindung verwirklicht. Das System
enthält
allgemein eine unabhängige
Station 10, die eine Benutzerschnittstelle, eine Transaktionstabelle 20 und
einen Kern 30 aufweist. Der Kern 30 enthält einen
Transaktionsmanager 40, einen Fingerabdruckmanager 50, einen
Bildspeicherungs- und
-abruf-Manager 60, eine Fingerabdruck- und Fotografie-Datenbank 70 und
verschiedene Datenbanken 80. Alle Informationen bezüglich früher festgenommener
Personen sind in dem Kern 30 untergebracht. Der Transaktionsmanager 40 führt die
Funktion aus, die Funktionalität des
Kerns 30 zu steuern. Die Benutzerschnittstelle (als "IDENT" bezeichnet) stellt
für den
Benutzer eine grafische Schnittstelle zum Interagieren mit dem System
bereit. Die Benutzerschnittstelle 15 führt die Funktionen des Bereitstellens
einer Benutzerschnittstelle für
die Erfassung biometrischer Daten 16 und der Transaktionsverarbeitung 17 aus.
Die Softwarefunktionalität
der IDENT-Schnittstel le und Informationsverarbeitung wird genauer
in Verbindung mit 6 behandelt.
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Wenn
eine Person festgenommen wird, wird die Fingerabdruck-Vergleichseinrichtung 50 verwendet,
um die Fingerabdrücke
der Person abzutasten. Der Fingerabdruckscanner durchsucht dann
die relevanten Datenbanken 80 in Bezug auf Informationen bezüglich der
Person. Die aktuelle Begegnung der Person sowie Fingerabdrücke und
Fotografien der Person werden dann in den relevanten Datenbanken 80 gespeichert.
Die Transaktionstabelle 20 führt die Funktion aus, jede
Information zu speichern, die zu den lokalen Datenbanken 70, 80 des
Kerns 30 hinzugefügt
wird. Periodisch überträgt die Transaktionstabelle 20 die
gespeicherten Informationen zu dem INS-System, das einen zentralisierten
INS-Server enthält.
Dies ermöglicht
es dem INS-System, immer mit den neuesten Informationen bezüglich Personen auf
dem aktuellen Stand zu sein.
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Weil
die INS-Datenbank bei dem zentralisierten INS-Server der zentrale
Punkt für
alle Informationen und Änderungen
an den Datenbanken ist, werden die lokalen Datenbanken 70, 80 des
Kerns 30 in dem unabhängigen
System 10 periodisch von dem INS-System aktualisiert. Die periodische
Aktualisierung ermöglicht
es jedem Systembenutzer, über
die neuesten Informationen bezüglich
festgenommener Personen in Kenntnis gesetzt zu werden. Die Aktualisierungen
an und von dem INS-System können
zeitlich geplant werden, um in regelmäßigen Intervallen stattzufinden.
-
Die
unabhängige
Arbeitsstation 10 stellt eine Fingerabdruckvergleichsfunktionalität zusammen
mit Datenbank- und Transaktionsmanagementfunktionen bereit. Die
Datenbankfunktionen können
das Speichern und Abrufen von Biodaten, wie etwa Fingerabdrücken, Lebenslauf
und Fotografien, enthalten, sind aber nicht darauf beschränkt. Die
Datenbank kann auch Informationen in Bezug darauf enthalten, ob
eine Person gefährlich ist,
ein wiederholter Einwanderungsstraftäter ist oder Anspruch auf Asyl und
Zuwendungen hat. Die Arbeitsstation 10 kann auch Softwaremodule
enthalten, die es zulassen, dass der Systembenutzer mit der Bearbeitung
von Schreibarbeit bezüglich
einer festgenommenen Person beginnt, bevor er in ein Büro zurückkehrt,
um die Verarbeitung der Person abzuschließen. Traditionell ist Schreibarbeit
bezüglich
festgenommener Personen auf einer Schreibmaschine getippt und nach
Bedarf fotokopiert worden. Die Softwaremodule in der Arbeitsstation
lassen es zusammen mit dem zentralen Server 10 zu, dass
der Systembenutzer relevante Biodaten von der festgenommenen Person
in eine Datenbank eingibt. Die Biodaten sind dann für alle autorisierten
Benutzer der Arbeitsstation zugänglich und
können
durch diese nach Bedarf ausgedruckt werden. Solche Softwaremodule
können
Haftanstaltinformationen, wie etwa den Ort eines Häftlings
in dem Gefängnissystem,
und Einwanderungszuwendungs- und Asylinformationen enthalten.
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2 stellt
eine alternative Ausführungsform der
Arbeitsstation 10 dar, in der der Personal Computer durch
eine mobile Zugangsstation ersetzt ist, die ein mobiles Computerterminal 35 und
Fernzugriffskomponenten, wie etwa ein Mobiltelefon 40,
eine Satellitenverbindung 45 und eine landgestützte Verbindung 50,
sowie geeignete Hardware zur Verbindung mit den oben angegebenen
Fernzugriffskomponenten und anderen Eingabe- und Ausgabevorrichtungen aufweist.
Hardware zur Erlangung von Fernzugriff kann ein Modem oder eine
Karte von irgendeinem anderen Kommunikationstyp enthalten, die mit dem
mobilen Computerterminal 35 verbunden werden kann. Die
Fernzugriffskomponenten stellen für den Systembenutzer einen
Kommunikationsweg zwischen dem mobilen Computerterminal 35 und
einer zentralen INS-Station (nicht gezeigt) bereit.
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Die
in 2 gezeigte mobile Zugangsstation 30 enthält ein mobiles
Computerterminal 35, ein Mobiltelefon 40, eine
Sa tellitenverbindung 45, eine landgestützte Verbindung 50,
eine Farbkamera 55 und einen Fingerabdruckscanner 60.
Das mobile Computerterminal 35 kann in einem tragbaren
Notebook-Computer verkörpert
sein, der auf der Windows 95-Umgebung arbeitet. Das mobile Computerterminal 35 erlangt über einen
von vier Wegen Zugang zu dem entfernten INS-System, die enthalten:
das Mobiltelefon 40, die Satellitenverbindung 45,
die landgestützte
Verbindung 50 oder die LAN/WAN-Verbindung 52.
Die Verwendung eines Mobiltelefons 40 zur Herstellung einer
Kommunikationsverbindung umfasst bevorzugt die Verwendung eines
3 Watt-Mobiltelefons,
das im Stand der Technik als ein "Taschentelefon" bekannt ist. Die Verwendung eines Taschentelefons
stellt einen besseren Datenweg zu dem Fernzugriffsserver 65 als
ein "Hand"-Mobiltelefon niedriger
Leistung bereit. Wenn das mobile Computerterminal eine Kommunikationsverbindung
mit dem INS-Ort herstellt, erfolgt dies durch einen Zugriffsserver 62.
Der Zugriffsserver 62 führt
die Funktion aus, den Adenoid der Komponente zu verifizieren, die
versucht, Zugriff auf das INS-System
zu erhalten. Zusätzlich
zu den zuvor erwähnten
Kommunikationsvorrichtungen enthält
die mobile Zugangsstation 30 eine Farbkamera 55 und
einen Fingerabdruckscanner 60. Die Farbkamera 55 und
ein Fingerabdruckscanner 60 werden verwendet, um biometrische
Daten von der fraglichen Person zu sammeln. Die Farbkamera 55 kann
eine digitale Kamera oder jede andere Vorrichtung sein, die geeignet
ist, um digitale Bilder von festgenommenen Personen zu erhalten. Der
Fingerabdruckscanner 60 ist zum Erhalten von digitalen
Bildern der Fingerabdrücke
der Person vorgesehen, wobei digitale Fingerabdruckscanner im Stand
der Technik bekannt sind. Die Farbkamera 55 und der Fingerabdruckscanner 60 sind
mit dem mobilen Computerterminal 35 über eine Videoerfassungskarte
verbunden, die im Stand der Technik bekannt ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann ein zweiteiliger Tragekoffer 65 (siehe 2)
verwendet werden, um das mobile Computerterminal 35, das Mobiltelefon 40,
die Farbkamera 55 und den Fingerabdruckscanner 60 aufzunehmen.
Der Tragekoffer 65 stellt einen Komponentenschutz vor Stoß- und Wasserschäden bereit.
Darüber
hinaus beseitigt der Tragekoffer 65 die Notwendigkeit,
dass Vorortpersonal die verschiedenen Komponenten der mobilen Zugangsstation 30 jedes
Mal miteinander verbindet, wenn das System verwendet wird. Stattdessen
ummantelt die Tragekofferausführungsform
die verbundene Hardware und erzeugt eine unabhängige Einheit, die einen Spannungsanschluss
bereitstellt, durch den die Einheit mit Spannung versorgt wird. Der
Spannungsanschluss kann eine 120 V-Wechselspannungsverbindung sein.
Alternativ kann der Spannungsanschluss angepasst sein, um einen
12 V-Gleichspannungseingang von einem Automobil-Zigarettenanzünder aufzunehmen.
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3 stellt
eine weitere Ausführungsform der
Arbeitsstation 10 der vorliegenden Erfindung dar. Diese
alternative Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorhergehenden Ausführungsform dadurch, dass das
Computerterminal 35 und sein Tragekoffergehäuse 65 durch
eine "Lunchbox" 70 ersetzt
sind. Die Lunchbox 70 ist eine unabhängige Verarbeitungseinheit
und ein unabhängiger
Tragekoffer. Die Verarbeitungseinheit und das Betriebssystem der
Lunchbox 70 sind mit denen des mobilen Computerterminals 35 identisch.
Die Lunchbox 70 ist dazu in der Lage, eine Anzahl unterschiedlicher Computerkarten
aufzunehmen, die die Funktion erfüllt, das Mobiltelefon 40,
die Farbkamera 55, den Fingerabdruckscanner 60,
die Satellitenverbindung 45 und die landgestützte Verbindung 50 zu
verbinden. Darüber
hinaus nimmt die Lunchboxausgestaltung 70 das Mobiltelefon 40,
die Farbkamera 55 und den Fingerabdruckscanner 60 in
einer Weise auf, die der des Tragekoffers 65 gleicht.
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Die
Lunchboxausgestaltung 70 bietet die Vorteile, dass sie
leicht, klein, kostengünstig,
unabhängig
und leicht zu unterhalten ist. Ein weiterer entscheidender Vorteilt
liegt in der Hinzufügung
eines hellen Bildschirms, der im Unterschied zu einem herkömmlichen
Laptop-LCD-Bildschirm, der in hellem Sonnenschein schwer zu lesen
ist, in hellem Tageslicht gelesen werden kann. Ähnlich wie bei der Tragekofferausgestaltung 65 ist
die einzige externe Komponente der Lunchbox 70 ein Netzkabel.
Spannung kann entweder unter Verwendung von 120 V Wechselspannung
oder 12 V Gleichspannung geliefert werden.
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In
den 4 und 5 ist eine Seitenansicht und
eine Draufsicht der Lunchboxausgestaltung 70 zu sehen.
Die Lunchboxausgestaltung 70 weist ein Hauptgehäuse 75,
eine Tastatur 80, eine klappbare Frontplatte 85,
eine klappbare rückseitige
Platte 90, einen Anzeigebildschirm 95 und eine
Verarbeitungseinheit (nicht gezeigt) und zugehörige Schnittstellenkarten (nicht
gezeigt) zum Zugriff auf das Mobiltelefon 40, die Farbkamera 55 und
den Fingerabdruckscanner 60 auf.
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Die
Frontplatte 85 kann von einer aufrechten und verriegelten
Stellung, die den Anzeigebildschirm 95 abdeckt, in eine
untere Stellung heruntergeklappt werden, die die Tastatur 80 freigibt.
In ähnlicher
Weise kann die rückseitige
Platte 90 heruntergeklappt werden, um dem Benutzer Zugriff
auf das Mobiltelefon 40, die Farbkamera 55 und
den Fingerabdruckscanner 60 zu gewähren. Ein Hauptvorteil dieses
speziellen Merkmals liegt in der Tatsache, dass dann, wenn sowohl
die Frontplatte 85 als auch die rückseitige Platte 90 gegen
das Hauptgehäuse 75 geschlossen
und verriegelt sind, die Tastatur 80, der Anzeigebildschirm 95 und
andere zugehörige
Komponenten 40, 55 und 60 vor Schäden geschützt sind.
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6 stellt
die durch die in den 1 bis 5 gezeigten
unabhängigen
Arbeitsstationen ausgeführten
Software-Arbeitsschritte
dar. Wie in 6 gezeigt ist, ist die ident21m.exe-Datei 100 eine
ausführbare
Datei, die auf dem mobilen Ident-System verwendet wird. Die ident21m.exe-Datei 100 ist
die Datei, die die Funktionen des mobilen Ident-Terminals steuert.
Die ident.ini-Datei 110 enthält Initialisierungsinformationen,
die verwendet werden, um die ident21m.exe-Datei 100, die
mrtcap16.d11-Datei 120 und die imagemob.exe-Datei 130 zu
initialisieren. Die ident.ini-Datei 110 enthält Informationen
in Bezug auf die Hardware, die mit den verschiedenen Softwarefunktionen
verbunden ist. Wenn zum Beispiel ein neuer Fingerabdruckscanner
verwendet wird, ist die ident.ini-Datei 110 die einzige
Datei, die geändert werden
muss, um der Hardwareänderung
Rechnung zu tragen.
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Die
mrtcap16.d11-Datei 120 erfüllt die Funktion, Videoerfassungen
in dem System zu steuern. Speziell steuert die mrtcap16.d11-Datei 120 den
Fingerabdruckscanner und die Farbkamera. Nachdem digitale Bilder
durch die mrtcap16.d11-Datei 120 erfasst worden sind, werden
sie an die imagemog.exe-Datei 130 weitergegeben, die die
Funktion erfüllt,
digitale Bilder zu komprimieren und zu extrahieren. Die imagemob.exe-Datei 130 macht
Softwareaufrufe an Fremdsoftware, die als Cogent 140 bezeichnet
wird. Cogent 140 führt
die Verarbeitung der von der imagemob.exe-Datei 130 empfangenen
Bilder durch.
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Die
ident21m.exe-Datei 100 steht mit einem Ident-Transaktionsmanager 150 in
Verbindung, der sich in der unabhängigen Arbeitsstation befindet.
Der Transaktionsmanager 150 erfüllt die Funktion, die Bild-
und Biodaten zu empfangen sowie einen Softwareweg von der ident21m.exe-Datei 100 zu
dem zentralen Server 10 bereitzustellen, der sich an einem
entfernten Ort befindet. Darüber
hinaus steuert die ident21m.exe-Datei 100 die Bildschirmanzeige. Bildschirmanzeige-
(On-screen display, OSD-) Software 160, wie etwa die von
Accusoft erhältliche
Bildschirmanzeige-Software, wird verwendet, um verschiedene Graustufen-Bildschirmanzeigen
zu erzeugen. Die OSD-Software 160 stellt auch verschiedene Anzeige-Dienstprogramme
bereit, die beim Verarbeiten von Bildschirmgrafiken helfen. Die i213.jpg-Datei 170 ist
eine Grafikdatei, die nach Bedarf gedruckt wird. Typischerweise
ist die i213.jpg-Datei 170 ein Formular, das benötigt wird,
wenn eine festgenommene Person verarbeitet wird.
-
Wenn
eine Person festgenommen wird, wählt
der Systembenutzer ein Symbol von der Bildschirmanzeige aus, die
bevorzugt eine Windows 95-Umgebung darstellt. Das Symbol repräsentiert das
Verfahren der Verbindung zu den Datenbanken. Der Systembenutzer
wird dann aufgefordert, eine Verifikation einzugeben. Nach Beendigung
der Verifikation kann der Systembenutzer wählen, die festgenommene Person
in der Datenbank zu registrieren, die sich in der Arbeitsstation
befindet. Nach Auswahl der Registrierungsoption initialisiert die
ident.ini-Datei 110 alle relevanten Dateien. Während die
Registrierung fortgesetzt wird, erfüllt die mrtcap16.d11-Datei 120 die
Funktion, die Farbkamera und den Fingerabdruckscanner in einer Weise
zu steuern, um die notwendigen Informationen von der Person zu erhalten.
Die Videobilder werden durch bekannte Kompressionssoftware 140 (z.B.
erhältlich
von "Cogent") unter der Steuerung
der imagemob.exe-Datei 130 komprimiert. Die Informationen
werden dann über
die ident21m.exe-Datei 100 an den Transaktionsmanager 150 übertragen.
Der Transaktionsmanager 150 leitet die Informationen an
die Datenbanken weiter. Abfragen in Bezug auf die Vorgeschichte
der festgenommenen Person werden in einer ähnlichen Weise ebenfalls an
die Datenbanken weitergeleitet. Informationen bezüglich der
Vorgeschichte der Person werden über
den Transaktionsmanager 150 an die ident21m.exe-Datei 100 zurückgegeben.
Die empfangenen Informationen werden unter Verwendung der OSD-Software 160 an
die Bildschirmanzeige übertragen.
-
Natürlich ist
darauf hinzuweisen, dass an dem oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel
eine Reihe von Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden kann. Zum Bei spiel ist die vorliegende
Erfindung in Verbindung mit einer speziellen Hardware- und Verarbeitungsstruktur
zum Übertragen
und Empfangen aktueller biometrischer Daten beschrieben. Jedoch
könnte
eine große
Vielfalt von Übertragungs-
und Empfangsstrukturen eingesetzt werden, solange die notwendigen,
hierin beschriebenen Merkmale der unabhängigen Arbeitsstationen vorhanden
sind. Es ist daher beabsichtigt, dass die vorhergehende ausführliche
Beschreibung als erläuternd
und nicht als beschränkend
betrachtet wird und dass ersichtlich ist, dass es die folgenden Ansprüche sind,
die den Bereich dieser Erfindung definieren sollen.