DE19957651A1 - SIM-Karte mit "Persönlichen Daten" für Notrufe - Google Patents

SIM-Karte mit "Persönlichen Daten" für Notrufe

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    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
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    • H04M1/72403User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality
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    • H04M2250/00Details of telephonic subscriber devices
    • H04M2250/14Details of telephonic subscriber devices including a card reading device

Abstract

Um einen berechtigten und kontrollierten Zugang in ein Datenfunknetz wie z. B. das GSM-Netz zu erhalten, benötigt der Teilnehmer für sein Mobilfunkgerät eine sogenannte SIM-Karte. Im gesamten GSM-Netzwerk ist zudem die Rufnummer "112" weltweit als Notruf-Nummer reserviert. Wird irgendwo im GSM-Netz ein Notruf ausgelöst, so wird dieser an einen zentralen Notruf-Operator weitergeleitet. DOLLAR A Das Auslösen eines Notrufs macht aber nur Sinn, wenn zusammen mit dem Notruf auch der Standort sowie "Persönliche Daten" des Hilferufenden an einen Notruf-Empfänger wie z. B. ein Notruf-Center übertragen werden. DOLLAR A In Fahrzeugen kann ein Notruf mit Hilfe eines Crash-Sensors automatisch ausgelöst und zusammen mit einer Standortbeschreibung (GPS-Daten) übertragen werden. Ferner kann man davon ausgehen, daß in absehbarer Zeit Handys und Taschencomputer (Pocket-Rechner) mit integrierten GPS-Empfängern auf dem Markt sind, so daß auch diese nach dem "Auslösen" eines Notrufs automatisch den momentaren Standort übertragen können. DOLLAR A Um zusätzlich auch noch "Persönlichen Daten" des Teilnehmers zu übertragen, müssen diese zuvor auf dem SIM-Modul einer SIM-Karte abgespeichert werden, die diese Zusatzfunktion ermöglicht: Der SIM-H-Karte. Das SIM-Modul der SIM-H-Karte enthält neben den Standarddaten der SIM-Karte ein weiteres Hilfe-Modul, in dem die "Persönlichen Daten" des Teilnehmers sowie spezielle H-Daten/Funktionen abgespeichert sind. DOLLAR A Die "Persönliche Daten" orientieren sich am Notfall-Ausweis ...

Description

Allgemeiner Teil SIM-Karte mit "Persönlichen Daten" für Notrufe
Kurzbezeichnung im nachfolgenden Text: SIM-H-Karte
SIM-Karte mit "Persönlichen Daten" zur schnellen, personenbezogenen Hilfe bei Notrufen über terrestrische und satellitengestützte Datenfunknetze/-dienste.
SIM Subscriber Indentity Modul
Modul/Karte für den berechtigten Zugang in ein Datenfunknetz
Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst werden soll Vorgaben
  • 1. a Um den berechtigten und kontrollierten Zugang in ein Datenfunknetz wie z. B. das GSM-Netz zu erhalten, benötigt der Teilnehmer für sein Mobilfunkgerät ei­ ne sogenannte SIM-Karte.
  • 2. b Im gesamten GSM-Netzwerk ist die Rufnummer "112" weltweit als Notruf­ nummer reserviert.
Wird irgendwo im GSM-Netz ein Notruf ausgelöst, so wird dieser an einen zen­ tralen Notruf-Operator weitergeleitet.
Das Auslösen eines Notrufs macht aber nur Sinn, wenn zusammen mit dem Not­ ruf auch der Standort sowie "Persönliche Daten" des Hilferufenden an den Not­ ruf-Operator oder an einen entsprechenden Service-Provider übertragen werden.
In Fahrzeugen kann ein Notruf mit Hilfe eines Crash-Sensors automatisch ausge­ löst und zusammen mit einer Standortbeschreibung (GPS-Daten) übertragen wer­ den. Ferner kann man davon ausgehen, daß in absehbarer Zeit Handys und Taschencomputer (Pocket-Rechner) mit integrierten GPS-Empfängern auf dem Markt sind, so daß auch diese nach dem "Auslösen" eines Notrufs automatisch den momentanen Standort übertragen könnten.
Um zusätzlich auch noch "Persönliche Daten" des Teilnehmers übertragen zu können, müssen diese zuvor im Funkgerät abgespeichert werden. Hierzu eignet sich vor allem das auf der SIM-Karte befindliche SIM-Modul, das für diese Zu­ satzfunktion mit einem "Hilfe-Modul" erweitert wird.
Daher die Bezeichnung SIM-H-Karte.
Mit Hilfe der SIM-H-Karte stehen dann nach dem Auslösen eines Notrufs dem Notruf-Empfänger die persönlichen Daten des Teilnehmers zur Verfügung, so daß Rettungsmaßnahmen gezielt durchgeführt werden können.
Erfindungsgemäße Lösung
Das Ziel der Erfindung ist, daß beim Auslösen eines Notrufs neben Standortdaten auch "Persönliche Daten" des Teilnehmers an den Notruf-Empfänger übertragen werden. Ermöglicht wird dies mit einer SIM-Karte, auf dessen SIM-Modul noch ein zusätzliches Hilfe-Modul integriert ist. Bezeichnung: SIM-H-Karte.
Vorteile der Erfindung
  • 1. 1 Mit Hilfe der SIM-H-Karte können die durch einen Notruf ausgelösten Ret­ tungsmaßnahmen gezielt vorbereitet und durchgeführt werden.
  • 2. 2 Die SIM-H-Karte kann weltweit verwendet werden.
  • 3. 3 Die SIM-H-Karte kann in unterschiedlichen Kommunikationsplattformen ein­ gesetzt und betrieben werden: z. B. über terrestrische (GSM, GPRS, UMTS usw.) und/oder satellitengestützte (IRIDIUM, Globalstar, usw.) Datennetze/­ -dienste
  • 4. 4 Die SIM-H-Karte ist vielfältig einsetzbar: z. B. in Handys, Pocket-Rechnern (mit Datenfunkanbindung) oder in automatisch arbeitenden und mit Datenfunkanbin­ dung versehenen Fahrzeugsystemen (z. B. Crash-Sensor plus GSM).
Bekannte Lösungen
Direkt vergleichbare Lösungen sind dem Erfinder nicht bekannt.
Beschreibung Prinzip
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau der SIM-H-Karte.
Fig. 2 bis 4 zeigen beispielhafte Anwendungen.
SIM-Karte
Um einen berechtigten und kontrollierten Zugang in ein Datenfunknetz wie z. B. das GSM-Netz zu erhalten, benötigt jeder Teilnehmer für sein Mobilfunkgerät ei­ ne sogenannte SIM-Karte, auf der in Form eines Integrierten Schaltkreises (IC, Chip) ein SIM-Modul (SIM = Subscriber Indentity Modul) integriert ist. Die SIM- Karte kann im Mobilfunkgerät eingesteckt/eingebaut werden.
SIM-Karten werden in unterschiedlichen Größen und Ausführungen angeboten. Das auf der SIM-Karte integrierte SIM-Modul beinhaltet alle wichtigen Teilneh­ merdaten, die für eine Nutzung des Mobilfunkgeräts im Mobilfunknetz nötig sind, wie beispielsweise: Telefonnummer, PIN-Nummer (Personal Indentification Number oder "persönliche Geheimnummer"), Netzdienste usw. Zudem kann der Teilnehmer auf dem SIM-Modul auch Telefonnummern mit dazugehören­ den Namen (Telefonbuch) abspeichern.
SIM-Karten sind somit personenbezogene Datenträger.
GSM und Notruf
Im gesamten GSM-Netzwerk ist die Rufnummer "112" weltweit als Notruf- Nummer reserviert.
Wird irgendwo im GSM-Netz ein Notruf ausgelöst, so wird dieser an einen zen­ tralen Notruf-Operator weitergeleitet. Dieser kann dann den Notruf entgegenneh­ men - d. h., mit dem Notrufenden sprechen um nähere Einzelheiten über die Person/den Notrufenden zu erfahren.
SIM-H-Karte
Das Auslösen eines Notrufs macht nur Sinn, wenn zusammen mit dem Notruf auch "Persönliche Daten" sowie der Standort des Hilferufenden automatisch an einen Notruf-Empfänger, wie z. B. ein "Notruf-Center", mittels Datentele­ grammen übertragen werden.
Wird ein Notruf ausgelöst, so erkennt dies die Notruf-Funktion der SIM-H- Karte. Die Notruf-Funktion generiert automatisch ein Notruf-Telegramm an die Adresse des Notruf-Empfängers, die ebenfalls auf der SIM-H-Karte abgespei­ chert ist.
Um einen "SIM-H-Notruf" von einem "112- Notruf" zu unterscheiden, kann eine zusätzliche SIM-H-Erweiterung an die "112" angehängt werden, wie z. B.:
"112 333". In einem Fahrzeug würde durch den Crash-Sensor automatisch der SIM-H-Notruf ausgelöst werden.
Der Notruf-Empfänger kann z. B. ein Service-Provider oder ein Notruf-Center sein.
Voraussetzung für die Übertragung von Standortdaten ist der Anschluß oder die Integration eines Standorterkennungssystems, wie z. B. ein GPS-Empfänger.
Hilfe-Modul
Ziel der Erfindung ist, daß beim Auslösen eines Notrufs "Persönliche Daten" des Teilnehmers sowie momentane Standortdaten an einen Notruf-Empfänger über­ tragen werden. Ermöglicht wird dies durch eine SIM-Karte, auf der zusätzlich zu den auf dem SIM-Modul bereits abgespeicherten SIM-Daten (Telefonnummer, PIN-Nummer, usw.) ein weiteres Hilfe-Modul integriert wird. In ihm werden Da­ ten und Funktionen für die Hilfe-Funktion abgespeichert.
Diese erweiterte SIM-Karte erhält die Bezeichnung SIM-H-Karte.
Siehe hierzu Fig. 1.
Das Hilfe-Modul kann als ein spezieller Speicherbereich auf dem SIM-Modul betrachtet werden, in dem die sogenannten "Persönliche Daten" und "H-Daten/­ Funktionen" abgespeichert werden.
Das Laden der Daten in das Hilfe-Modul kann auf verschiedenen Wegen erfolgen, wie z. B.:
  • 1. a Im Mobilfunkgerät ist eine zusätzliche Eingabefunktion implementiert, die eine Direkteingabe am Mobilfunkgerät ermöglicht. Nach dem Aufruf der Eingabefunk­ tion erscheinen die notwendigen Eingabeaufforderungen.
    In diesem Fall kann der Teilnehmer seine Hilfe-Daten selbst eingeben.
  • 2. b Die SIM-H-Karte wird auf einem externen "Programmiergerät" mit den Hilfe- Daten geladen.
    In diesem Fall werden die Hilfe-Daten von einem Provider bzw. in einer Ver­ kaufsstelle eingegeben.
Persönliche Daten
Die persönlichen Daten orientieren sich vor allem am vom Bundesminister für Ju­ gend, Familie und Gesundheit herausgegebenen "Notfall-Ausweis".
Unter "Persönliche Daten" sind daher u. a. folgende Angaben/Daten zu verstehen:
  • - Name, Vorname
  • - Geschlecht
  • - Geburtsdatum
  • - Wohnort, Straße
  • - Blutgruppe, Rh-Faktor
  • - Allergien
  • - Diabetes
  • - Herzschrittmacher
  • - Herzinfarkt gefährdet (medizinische Risikofaktoren)
  • - Hausarzt
  • - usw.
Es sind persönliche Daten des Teilnehmers bzw. "Hilferufenden" (Unfallopfer). Mit den Daten kann sich der Notruf-Empfänger, z. B. ein Notruf-Center, bereits im Vorwege ein Bild über den "Hilferufenden" machen und die Rettungsmaßnahmen gezielt vorbereiten und optimal durchführen.
H-Daten/Funktion
Zusätzlich zu den "Persönliche Daten" sind auf dem Hilfe-Modul auch noch Da­ ten und Funktionen abgespeichert bzw. integriert, die zur Übertragung des Notruf­ telegramms erforderlich sind, wie z. B.:
  • 1. a Adresse/Rufnummer des Notruf-Empfängers der den Notruf entgegenneh­ men soll.
  • 2. b Funktionen zur Erfassung der Standortdaten, die z. B. von einem GPS-Empfän­ ger geliefert werden.
  • 3. c Funktionen, die zur Übertragung des Notruf-Telegramms erforderlich sind.
  • 4. d usw.
Alternativer Lösungsweg
An Stelle der "Persönlichen Daten" wird auf der SIM-H-Karte eine "Persönliche Notruf-Kennnummer" eingetragen. In diesem Fall sind beim Notruf-Empfänger die "Persönlichen Daten" des Teilnehmers unter dessen "Notruf-Kennnummer" abgelegt.

Claims (10)

1. Eine SIM-Karte mit zusätzlich implementiertem Hilfe-Modul wird als SIM-H- Karte bezeichnet. Diese SIM-H-Karte ist dadurch gekennzeichnet, daß sie zu dem standardmäßig vorhandenen SIM-Modul, in dem alle für einen kontrollierten und abgesicherten Netzzugang benötigten Standarddaten abge­ speichert sind, in einem zusätzlichen Hilfe-Modul sogenannte "Persönliche Daten" sowie weitere Daten und Funktionen enthält, die im Falle eines Not­ rufs dem Notruf-Empfänger Informationen über den Inhaber der SIM-H- Karte sowie dessen momentanen Standort liefert und dadurch einen opti­ malen und personenbezogenen Rettungseinsatz ermöglicht.
2. Die SIM-H-Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hilfe-Modul zusätzlich in das SIM-Modul integriert werden kann oder
das Hilfe-Modul zusätzlich zum SIM-Modul auf der SIM-H-Karte imple­ mentiert werden kann oder
das Hilfe-Modul außerhalb der SIM-H-Karte in einem externen Modul/Ge­ rät/System eingebunden werden kann.
3. Die SIM-H-Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie "Persönliche Daten" einer oder mehrerer Personen enthalten kann und
die "Persönliche Daten" nur die des Inhabers der SIM-H-Karte sind oder
die "Persönliche Daten" einer bestimmten Person zugeordnet sind wie z. B. einem Firmenmitarbeiter oder
die "Persönliche Daten" einem bestimmten Personenkreis zugeordnet sind wie z. B. Familienangehörige.
4. Die SIM-H-Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die "Persönliche Daten" sich am vom Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit herausgegebenen "Notfall-Ausweis" orientieren können und Informationen enthalten wie z. B.:
  • - Name, Vorname
  • - Geschlecht
  • - Geburtsdatum
  • - Wohnort, Straße
  • - Blutgruppe, Rh-Faktor
  • - Allergien
  • - Diabetes
  • - Herzschrittmacher
  • - Herzinfarkt gefährdet (medizinische Risikofaktoren)
  • - Hausarzt
oder
die "Persönliche Daten" z. B. nur eine "Notruf-Kennnummer" enthalten kann und die "Persönliche Daten" beim Notruf-Empfänger unter der Notruf-Kenn­ nummer hinterlegt sind.
5. Die SIM-H-Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Auslösen des SIM-Notrufs die "Persönliche Daten", Standort- Daten und ev. weitere Daten an einen Notruf-Empfänger übertragen werden und
die Übertragung dieser Daten in vorgebbaren Intervallen wiederholt werden können.
6. Die SIM-H-Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auslösen des SIM-H-Notrufs durch eine manuelle Eingabe, wie z. B.: Zahlenkombination ("11x", "112xxx", nnn, .usw.), Zeichenkombination, Paß­ wort, etc. erfolgen kann oder
gesprochen erfolgen kann über ein Spracherkennungssystem oder
automatisch erfolgen kann, z. B. ausgelöst durch einen Crash-Sensor oder
einer Kombination der genannten Möglichkeiten.
7. Die SIM-H-Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie in unterschiedlichen Datenfunknetzen und Kommunikationsplattformen verwendet werden kann wie z. B. in terrestrischen Datenfunksystemen wie z. B. GSM, GPRS, UMTS usw. oder
in satellitengestützten Kommunikationssystemen wie z. B. IRIDIUM oder Globalstar oder
in einer Kombination aus beiden Systemplattformen.
8. Die SIM-H-Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie in allen Geräten, mit denen über terrestrische Datenfunksystemen oder satellitengestützten Kommunikationssystemen kommuniziert wird, eingesetzt und betrieben werden kann wie z. B. in einem Handy oder
Pocket-Rechner oder
Fahrzeug-Bordrechner oder
Crash-Sensor-System.
9. Die SIM-H-Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Übertragung des momentanen Standorts dieser von den Geräten und Systemen ermittelt werden muß entweder
durch Ermittlung der Standortkoordinaten über einen GPS-Empfänger oder
durch Ermittlung der Funkzelle oder des Funkstandorts oder
durch Fahrzeugnavigationssysteme oder
über andere Wege.
10. Die SIM-H-Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Laden der Daten in das Hilfe-Modul dadurch erreicht werden kann, daß im Mobilfunkgerät eine zusätzliche Eingabefunktion implementiert ist, die ei­ ne Direkteingabe am Mobilfunkgerät ermöglicht. Nach dem Aufruf der Einga­ befunktion erscheinen die notwendigen Eingabeaufforderungen oder
die SIM-H-Karte extern mit den Hilfe-Daten geladen wird oder
die SIM-H-Karte über Datenfunk, Infrarot oder anderen Schnittstellen mit den Hilfe-Daten geladen wird.
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