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Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und Verfahren zur Erzeugung von Psychometriedaten. Die Erfindung betrifft insbesondere ein System und Verfahren zur Erzeugung von Psychometriedaten für die Verwendung bei Bewertungsportalen.
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Mit der Verbreitung des Internets und der Durchdringung vieler Aspekte des täglichen Lebens mit internetgestützten Dienstleistungen geht derzeit ein Trend einher, andere Nutzer derselben internetgestützten Dienstleistungen an eigenen Bewertungen teilhaben zu lassen. Dies reicht von einfachen Markersetzungen, die eine mehr oder weniger positive Einstellung entweder zu einem privaten Sachverhalt oder einem zum Verkauf angebotenen Produkt zum Ausdruck bringen sollen, bis hin zu Kommentierungsfunktionen, mit denen derartige Inhalte besprochen werden können.
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Im Falle von kommerziellen Anbietern kommt hierbei der Antrieb hinzu, dem Nutzer Konsumvorschläge zu machen, bei denen ein Nutzerinteresse wahrscheinlich ist. Dazu wird üblicherweise der Versuch unternommen, basierend auf Ähnlichkeiten bei den von den Nutzern vorgenommenen Bewertungen auf Ähnlichkeiten im Konsumverhalten dieser Nutzer zu schließen und entsprechende Vorschläge zu unterbreiten.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Daten zur Kennzeichnung eines Benutzers (ein sogenanntes Profil) mit guter Aussagekraft zu erzeugen.
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein System bereitgestellt, mit: einer Einrichtung zur Abfrage von soziodemografischen Daten eines ersten Benutzers sowie zur Speicherung derselben in einem Profil des ersten Benutzers; einer Einrichtung zur Erzeugung von psychometrischen Daten des ersten Benutzers, indem Eingabedaten einem psychometrischen Algorithmus unterzogen werden, sowie zur Speicherung der psychometrischen Daten in dem Profil des ersten Benutzers; und einer Einrichtung zur Abfrage von ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers sowie zum Zuführen der ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers als Eingabedaten an die Einrichtung zur Erzeugung von psychometrischen Daten; wobei die Einrichtung zur Abfrage der ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers dazu eingerichtet ist, auf einem mobilen Kommunikationsendgerät implementiert zu werden, und wobei die Einrichtung zur Abfrage der ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers dazu eingerichtet ist, den Standort des ersten Benutzers zu bestimmen, und dem Standort ein vordefiniertes psychometrierelevantes Ereignis zuzuordnen.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, mit den Schritten: Abfragen von soziodemografischen Daten eines ersten Benutzers sowie Speichern derselben in einem Profil des ersten Benutzers; Erzeugen von psychometrischen Daten des ersten Benutzers, indem Eingabedaten einem psychometrischen Algorithmus unterzogen werden, sowie Speichern der psychometrischen Daten in dem Profil des ersten Benutzers; und Abfragen von ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers sowie Zuführen der ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers als Eingabedaten an die Einrichtung zur Erzeugung von psychometrischen Daten; wobei das Abfragen der ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers mittels eines mobilen Kommunikationsendgeräts durchgeführt wird, und wobei vor dem Abfragen der ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers der Standort des ersten Benutzers bestimmt wird, und dem Standort ein vordefiniertes psychometrierelevantes Ereignis zugeordnet wird.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungsausgestaltungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Diese und weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnung ersichtlich. Es zeigt:
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1 eine schematische Darstellung von bestimmten Ausführungsbeispielen für ein System und Verfahren zur Erzeugung von Psychometriedaten gemäß der Erfindung.
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Nachstehend erfolgt eine Beschreibung dessen, was derzeit als bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung angesehen werden. Es versteht sich jedoch, dass diese Beschreibung nur beispielhaft erfolgt und die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Insbesondere können die nachstehend beschriebenen Merkmale frei zur Bildung weiterer Ausführungsbeispiele kombiniert werden, sofern dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen ist.
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Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass bei bekannten Bewertungsfunktionen wie sie beispielsweise im Internet verwendet werden, die Auswertung der Persönlichkeitsprofile der bewertenden Person sowie der die Bewertung verwendenden Person gar nicht oder nicht hinreichend Beachtung findet. Eine Bewertung hinsichtlich eines bestimmten Erzeugnisses bzw. einer bestimmten Dienstleistung ist potenziell für diejenigen Personen umso wertvoller, die der bewertenden Person in ihrem Persönlichkeitsprofil besonders ähnlich sind. Abhängig von Erzeugnis bzw. Dienstleistung kann auch eine Ähnlichkeit in bestimmten Teilaspekten des Persönlichkeitsprofils bereits eine Bewertung für betroffene Personen wertvoll machen.
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Somit ist es wünschenswert, aussagekräftige Persönlichkeitsprofile erstellen zu können. Zur Definition eines Persönlichkeitsprofils können dazu harte Fakten herangezogen werden, wie beispielweise soziodemografische Daten (Alter, Geschlecht, Familienstand, Familienstruktur, Nationalität, Religion, Bildung etc.) und/oder erweiternd dazu Daten, die den sozioökonomischen Status definieren (bspw. Schulabschluss, Ausbildung, Studium, Beruf und Einkommen, Besitz von Kulturgütern, kulturelle Praxis, Wohnort/Eigentumsverhältnisse, Liquidität/Kreditwürdigkeit etc.). Interessant und wichtig ist aber auch, das Persönlichkeitsprofil zu schärfen, indem die Psyche der betroffenen Person ausgewertet wird. Dazu können beispielsweise Antworten auf psychologische Fragen ausgewertet werden. Die durch eine derartige Auswertung entstandenen Daten werden psychometrische Daten genannt (durch „psychologisches Messen” erzeugte Daten).
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Basierend auf Persönlichkeitsprofilen, die beide Arten von Daten enthalten, kann nun abhängig vom Ziel einer Ähnlichkeitsuntersuchung eine Gewichtung der Daten sowie eine Beachtung bzw. Nichtbeachtung bestimmter Daten durch automatisierte Abläufe vorgenommen werden. Die Gewichtung und Auswahl von den der Bewertung zugrunde zu legenden Daten kann auch ganz oder teilweise dem Bewertung suchenden Nutzer überlassen werden. Natürlich sind auch alle Mischformen denkbar.
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Die Erzeugung eines Persönlichkeitsprofils, bei dem soziodemografische Daten und psychometrische Daten zusammengeführt werden, kann bei einer typischen Implementierung über eine Eingabemaske eines Internetportals erfolgen. Die soziodemografischen Daten werden zum Beispiel – nach einer Authentifizierung – abgefragt und in einer Datenbank gespeichert. Die psychometrischen Daten können erzeugt werden, indem bei derselben Eingabemaske ein Fragenkatalog mit psychologischen Fragen vorgelegt wird, und die Antworten einem psychometrischen Algorithmus unterzogen werden. Die somit erzeugten psychometrischen Daten werden dann zusammen mit den soziodemografischen Daten als das Persönlichkeitsprofil des entsprechenden Benutzers in der Datenbank abgelegt.
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Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung werden psychometrische Daten einer besonderen Qualität erzeugt, indem relevante Eingaben in den psychometrischen Algorithmus unter „realen Bedingungen”, d.h. auf ein definiertes Ereignis bezogen und in Echtzeit, abgefragt werden.
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1 zeigt eine schematische Darstellung von derartigen bestimmten Ausführungsbeispielen für ein System und Verfahren zur Erzeugung von Psychometriedaten gemäß der Erfindung.
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Das in 1 gezeigte System umfasst gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung eine Einrichtung 11a zur Abfrage von soziodemografischen Daten eines ersten Benutzers 10a sowie zur Speicherung derselben in einem Profil 13a des ersten Benutzers 10a, eine Einrichtung 12 zur Erzeugung von psychometrischen Daten des ersten Benutzers 10a, indem Eingabedaten einem psychometrischen Algorithmus unterzogen werden, sowie zur Speicherung der psychometrischen Daten in dem Profil 13a des ersten Benutzers 10a; und eine Einrichtung 20a zur Abfrage von ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers 10a sowie zum Zuführen der ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers 10a als Eingabedaten an die Einrichtung 12 zur Erzeugung von psychometrischen Daten.
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Dabei ist die Einrichtung 20a zur Abfrage der ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers 10a dazu eingerichtet ist, auf einem mobilen Kommunikationsendgerät implementiert zu werden. Die Einrichtung 20a zur Abfrage der ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers ist außerdem dazu eingerichtet, den Standort des ersten Benutzers 10a zu bestimmen, und dem Standort ein vordefiniertes psychometrierelevantes Ereignis zuzuordnen.
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Dabei kann die Einrichtung 11a zur Abfrage der soziodemografischen Daten des ersten Benutzers 10a typischerweise als ein Internetportal implementiert sein, bei dem sich der erste Benutzer 10a mit Anmeldedaten wie etwa seiner Emailadresse und einem Passwort registriert, und anschließend die soziodemografischen Daten über eine Eingabemaske gemäß einer Abfrageliste eingibt.
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Die Einrichtung 12 zur Erzeugung von psychometrischen Daten des ersten Benutzers kann typischerweise über einen psychometrischen Algorithmus auf einem Server implementiert sein, auf dem die Programme für das Internetportal ebenfalls abgelegt sind, oder der mit diesen in Verbindung steht.
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Die Einrichtung 20a zur Abfrage der ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers 10a kann typischerweise als eine sogenannte Applikation („APP”), d.h. Anwendung, für ein mobiles Kommunikationsendgerät wie etwa ein sogenanntes „Smartphone” implementiert sein.
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Die Eigenschaft der Einrichtung 20a zur Abfrage der ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers 10a, den Standort bestimmen zu können, kann durch eine eigene Positionierungsbestimmungseinrichtung oder eine Schnittstelle und entsprechende Abfrage mit bzw. an eine dem mobilen Kommunikationsendgerät eigene Positionierungsbestimmungseinrichtung wie etwa eine GPS-Einrichtung („global positioning system”) implementiert sein.
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Die Zuordnung eines vordefinierten psychometrierelevanten Ereignisses zu dem somit bestimmten Standort kann wiederum durch Abfrage der Einrichtung 20a von einer Liste durchgeführt werden, die zum Beispiel ebenfalls auf einem bzw. dem oben beispielhaft angeführten Server liegt, und dort gepflegt und regelmäßig aufgefrischt wird.
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Alternativ ist auch möglich, dass der Nutzer 10a in der Einrichtung 20a aus einer vorgegebenen Liste einen Standort angibt, an dem er sich befindet.
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Ein psychometrierelevantes Ereignis kann sich sowohl auf an diesem Standort üblicherweise angebotene Erzeugnisse und/oder Dienstleistungen wie etwa Geschäfte oder Restaurants als auch auf wechselnde Angebote beziehen, wie etwa Theateraufführungen, Zirkusvorführungen, Museenausstellungen und Partys in Clubs.
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Je nach Art des psychometrierelevanten Ereignisses kommen so der „ereignisbezogenen Eingabe” verschiedene Bedeutungen zu.
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Im Falle einer Clubparty kann sich die Abfrage auf Aspekte zur Ausgestaltung der Party wie etwa die bevorzugte Musikrichtung oder bevorzugte Gentränke beziehen. Es ist ebenso möglich, dass über die Einrichtung 20a Realzeitabfragen wie beispielsweise über gerade gespielte Musiktitel, den Tanzstil anderer Clubbesucher oder den Kleidungsstil anderer Clubbesucher erfolgen. Dies würde eine entsprechende Registrierung zur Definition der Abfrageaspekte voraussetzen, welche dann über die Einrichtung 20a zur Abfrage gestellt werden.
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Die Abfrageaspekte können zudem von den Nutzern bestimmt sein. So könnte der erste Nutzer 10a im Falle der Clubparty einen Drink ausschreiben, um den sich dann andere Nutzer 10b mit Hilfe von Einrichtungen 20b um diesen Drink bemühen, welche der Einrichtung 10a entsprechen.
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Im Falle einer Theateraufführung kann sich die Abfrage auf einzelne Akte des aufgeführten Stücks oder die jeweilige schauspielerische Leistung der Darsteller beziehen. Auch hier sind von den Nutzern beeinflusste Abfragen wie etwa ein sofortiger Ausbruch an die Bar oder eine Blindeinladung für die Pause möglich. Andere Nutzer 10b reagieren auf eine entsprechende Abfrage oder nicht.
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Gemäß vorstehender Beschreibung werden die Eingaben in die Einrichtung 20a der Einrichtung 12 zur Erzeugung psychometrischer Daten zugeführt und ausgewertet, wobei die Auswertung zur Verfeinerung des Profils 13a verwendet wird.
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Das Einbeziehen der Eingaben in die Einrichtung 20a, die unter lebensnahen und für die Persönlichkeit des Nutzers 10a spezifischen Umständen abgefragt werden, so dass die Eingaben typischerweise spontan und ehrlich erfolgen, in die psychometrische Analyse und mithin das Profil 13a der Nutzers 10a erhöht die Qualität der psychometrischen Daten und damit die Aussagekräftigkeit des Profils 13a.
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In 1 ist die Wechselwirkung zwischen dem Standort- und Ereignisbezogenen Teils des Systems und dem restlichen System durch eine senkrechte gestrichelte Linie veranschaulicht.
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Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung kann das System ferner eine Einrichtung 14 zum Vergleichen des Profils 13a des ersten Benutzers mit Profilen 14b anderer Benutzer 10b auf Übereinstimmungen in vordefinierten Teilbereichen, und zur Ausgabe einer Mitteilung darüber, umfassen.
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Diese Einrichtung 14 kann ebenfalls typischerweise als eine Funktionalität auf einem bzw. „dem” Server implementiert sein. Die Mitteilungen der Einrichtung über etwaige Ähnlichkeiten können dabei sowohl über das Internetportal als auch über die Einrichtung 20a, also beispielsweise die Applikation auf dem mobilen Endgerät, ausgegeben werden. Beides kann nach bestimmten Maßgaben erfolgen. So kann die Ausgabe von Mitteilungen erst auf eine Ähnlichkeitsanfrage des ersten Nutzers 10a zu bestimmten Teilaspekten erfolgen, oder auch automatisiert nach einem bestimmten Zeitplan oder in Reaktion auf bestimmte Vorkommnisse.
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Da die Qualität des Pofils 13a des ersten Nutzers 10a und der Profile 13b anderer Nutzer 10b nach vorstehender Beschreibung durch Einbindung der Eingaben in die Einrichtung 20a hoch ist, profitiert der Nutzer 10a sowie andere Nutzer 10b nunmehr von einer hohen Qualität dieser Mitteilungen der Einrichtung 14, d.h. die Aussagen in diesen Mitteilungen über Übereinstimmungen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit zutreffend.
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Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung kann die Einrichtung 14 zum Vergleichen dazu eingerichtet ist, basierend auf einer Übereinstimmung in einem vordefinierten Teilbereich im Profil 13a des ersten Benutzers mit einem entsprechenden Teilbereich im Profil 13b eines anderen Benutzers auf eine ereignisbezogene Eingabe des ersten Benutzers hin eine ereignisbezogene Eingabe des anderen Benutzers abzufragen.
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Wie vorstehend beschrieben ist, können die Abfragen der ereignisbezogenen Eingaben über die Einrichtung 20a auch von anderen Nutzern gestaltet sein.
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Wenn beispielsweise der erste Nutzer 10a über die Einrichtung 20a einen Drink anbietet, dann kann durch Einbindung der Einrichtung 14 diese Einladung nur an solche anderen Nutzer 10b erfolgen, bei denen eine Übereinstimmung in einem vorbestimmten Teilbereich festgestellt wird. Der fragliche Teilbereich kann beispielsweise auch durch eine Eingabe des Nutzers 10a vorher festgelegt worden sein. Umgekehrt könnte zwar die Einladung auch an alle anderen Nutzer 20b ergehen, aber gleichzeitig mit einer Eingabe anderer Nutzer 10b in Reaktion darauf werden dem Nutzer 10a von der Einrichtung 14 übereinstimmende Teilbereiche angezeigt.
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Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung kann die Einrichtung 11a, 11b zur Abfrage von soziodemografischen Daten außerdem dazu eingerichtet sein, vom ersten Benutzer psychometrierelevante Eingaben abzufragen, und diese Eingaben als Eingabedaten der Einrichtung 12 zur Erzeugung von psychometrischen Daten zuzuführen.
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Diese psychometrierelevanten Eingaben können über einen psychologischen Fragebogen abgefragt werden, der zum Beispiel über die vorstehend beschriebene Eingabemaske zur Verfügung gestellt wird. Dieser Fragebogen kann typischerweise allgemeine psychologische Fragen zur Erstellung von Psychometrischen Daten enthalten.
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Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung kann die Einrichtung 12 zur Erzeugung von psychometrischen Daten dazu eingerichtet sein, vorhandene psychometrische Daten in dem Profil 13a des ersten Benutzers 10a anhand von neu erzeugten psychometrischen Daten in dem Profil 13a des ersten Benutzers 10a durch Ergänzung und/oder Austausch aufzufrischen.
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Da der Nutzer 10a entweder kein realistisches Bild von sich selbst abgibt oder abgeben möchte, oder dieser seine Gewohnheiten ändert, ist es für den Erhalt eines hochwertigen Profils 13a vorteilhaft, wenn vorhandene Daten auf ihre Aktualität geprüft werden. Beispielsweise kann eine Angabe über den psychologischen Fragebogen 11b in wiederholtem Gegensatz zu Eingaben an der Einrichtung 20a stehen. Diese Angabe ist dann wahrscheinlich nicht korrekt und ist zu überschreiben.
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Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung kann die Einrichtung 20a zur Abfrage der ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers 10a dazu eingerichtet sein, die ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers 10a abzufragen, indem der Benutzer 10a zu Teilaspekten des psychometrierelevanten Ereignisses befragt wird.
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Wie bereits vorstehend beschrieben ist, können hier Teilsaspekte abgefragt werden, welche zum Einen die Möglichkeit zu einer sofort verbesserten Interaktion mit anderen Nutzern 20b vor Ort ermöglichen, beispielsweise durch Einbindung des Empfehlungssystems 14, zum Anderen ist es aber auch möglich, dass die Eingabe des Nutzers 10a und andere Nutzer 10b auch an anderer Stelle (beispielsweise über das vorstehend beschriebene Internetportal) zur Verfügung gestellt werden. Solange das besprochene Ereignis andauert, können hier andere Nutzer 10b beispielsweise basierend auf dem Wirken der Einrichtung 14 ein Bild darüber bekommen, ob das Ereignis auch ihren Geschmack trifft.
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Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung kann der Benutzer unter Zeitdruck zu Teilaspekten des psychometrierelevanten Ereignisses befragt werden.
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Der Zeitdruck bei einer derartigen Abfrage kann sich aus der natur der Sache ergeben, zum Beispiel, wenn der abgefragte Teilaspekt einen zeitlich begrenzten Vorgang betrifft, oder es kann aktiv ein Zeitzähler in der Einrichtung 20a implementiert sein, welche die zulässige Reaktionszeit des ersten Nutzers 10a auf eine Abfrage einschränkt.
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Nach vorstehender Beschreibung kann aus der Spontaneität einer Eingabe ein erhöhter Wahrheitsgehalt resultieren. Abgesehen davon kann es den Reiz, eine Eingabe zu machen, erhöhen.
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Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung kann das System ferner eine Anzeigeeinrichtung 21 aufweisen, die dazu eingerichtet ist, Informationen zu Teilaspekten des psychometrierelevanten Ereignisses anzuzeigen.
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Die Anzeigeinrichtung 21 kann hierbei dazu verwendet werden, Informationen für den ersten Nutzer 10a und andere Nutzer 10b leicht konsumierbar zur Verfügung zu stellen, um die Aufnahme relevanter Informationen zu erleichtern. Somit kann es sich beispielsweise um einen zentral aufgestellten großen Bildschirm oder ähnliches (Projektor, Leinwand etc.) handeln. Die Informationen könne dabei die Teilaspekte selbst sein, zu denen abgefragt wird (Bilder, Musiktitel, Fragen etc.) oder nur eine Aufforderung darstellen, die Eingaben an der Einrichtung 20a vorzunehmen.
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Das in 1 gezeigte Verfahren umfasst gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung die Schritte Abfragen S11a von soziodemografischen Daten eines ersten Benutzers sowie Speichern S11 derselben in einem Profil des ersten Benutzers, Erzeugen 12 von psychometrischen Daten des ersten Benutzers, indem Eingabedaten einem psychometrischen Algorithmus unterzogen werden, sowie Speichern S12 der psychometrischen Daten in dem Profil des ersten Benutzers, und Abfragen 20a von ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers sowie Zuführen S20a der ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers als Eingabedaten an die Einrichtung zur Erzeugung von psychometrischen Daten, wobei das Abfragen der ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers mittels eines mobilen Kommunikationsendgeräts durchgeführt wird, und wobei vor dem Abfragen 20a der ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers der Standort des ersten Benutzers bestimmt wird, und dem Standort ein vordefiniertes psychometrierelevantes Ereignis zugeordnet wird.
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Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung umfasst das Verfahren ferner den Schritt Vergleichen S14a, S14b des Profils des ersten Benutzers mit Profilen anderer Benutzer auf Übereinstimmungen in vordefinierten Teilbereichen, und Ausgeben einer Mitteilung 14c, 14d, 14e darüber.
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Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung kann basierend auf einer Übereinstimmung in einem vordefinierten Teilbereich im Profil des ersten Benutzers mit einem entsprechenden Teilbereich im Profil eines anderen Benutzers auf eine ereignisbezogene Eingabe S20a des ersten Benutzers hin eine ereignisbezogene Eingabe S20b des anderen Benutzers abgefragt werden.
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In 1 ist diese Wechselwirkung zwischen der Einrichtung 20a und der Einrichtung 20b lediglich schematisch direkt dargestellt. In einer technischen Implementierung kann die unmittelbare Abfrage des anderen Benutzers 10b auch über ein anderes Element durchgeführt werden.
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Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung können neben dem Abfragen S11a von soziodemografischen Daten außerdem psychometrierelevante Eingaben vom ersten Benutzer abgefragt S11b werden, und diese Eingaben als Eingabedaten S12b bei dem Schritt zum Erzeugen von psychometrischen Daten verwendet werden.
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Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung können bei dem Erzeugen 12 von psychometrischen Daten vorhandene psychometrische Daten in dem Profil des ersten Benutzers anhand von neu erzeugten psychometrischen Daten in dem Profil des ersten Benutzers durch Ergänzung und/oder Austausch aufgefrischt werden.
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Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung kann das Abfragen 20a der ereignisbezogenen Eingaben des ersten Benutzers dadurch durchgeführt werden, dass der Benutzer zu Teilaspekten des psychometrierelevanten Ereignisses befragt wird.
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Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung kann der Benutzer unter Zeitdruck zu Teilaspekten des psychometrierelevanten Ereignisses befragt werden.
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Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung umfasst das Verfahren ferner den Schritt Anzeigen S21a, S21b von Informationen zu Teilaspekten des psychometrierelevanten Ereignisses.
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Beispiele für die bestimmten Ausführungsbeispiele des in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Verfahrens sowie Implementierungsbeispiele sind analog zu den bestimmten Ausführungsbeispielen für das in 1 dargestellte erfindungsgemäße System.
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Weitere Implementierungsbeispiele betreffen Implementierungen in Hardware oder Software wie beispielsweise ein Computerprogrammerzeugnis an sich oder betriebsfähig mit einem Computer verbunden.
