DE60100726T2 - Schalterknopf und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schalterknopf für die Verwendung in einer Autoaudio-Ausstattung, einer Klimaanlage für Fahrzeuge usw. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Schalterknopf, der durch ein Scharnier an ein Unterstützungselement gekoppelt ist und auf ein Verfahren zur Herstellung des Schalterknopfs.
  • Ein herkömmlicher Schalterknopf 51, der in 7 veranschaulicht ist, wird in einem freitragenden Zustand durch ein Unterstützungselement 53 unterstützt, welches durch ein Scharnier 54 an ein Gehäuse 52 fixiert ist. Der Schalterknopf 51, das Scharnier 54 und das Unterstützungselement 53 sind einstückig gegossen, z. B. durch die Verwendung von hartem Kunstharz, wie ABS-Harz. Das Scharnier 54 hat einen gekrümmten Abschnitt 54a, der in einer Bogenform ausgebildet ist.
  • Wenn der Schalterknopf 51 aus einer Richtung gedrückt wird, welche durch einen Pfeil in 7 gekennzeichnet ist, wird der gekrümmte Abschnitt 54a des Scharniers 54 abgelenkt, so dass das Scharnier 54 zum Unterstützungselement 53 hin gebogen wird. Dies veranlasst den Schalterknopf 51 dazu, sich von einer Position, welche durch gestrichelte Linien dargestellt ist, zu einer Position zu bewegen, welche durch Volllinien in 7 gekennzeichnet ist. Mit dieser Bewegung wird ein nicht dargestellter Schalter, der hinter dem Schalterknopf 51 angeordnet ist (auf der rechten Seite in 7) ein- und ausgeschaltet.
  • Außerdem wird in einem anderen herkömmlichen Aufbau, der in 8 veranschaulicht ist, ein Schalterknopf 51 einstückig gegossen, z. B. mit einem Scharnier 54 und einem Unterstützungselement 53. Das Scharnier 54 wird aus hartem Kunstharz, wie ABS-Harz geformt. Der Schalterknopf 51 ist für eine Schwenkbewegung um die Achse von Scharnier 54 angebracht. Wenn ein Ende von Schalterknopf 51 von oben gedrückt wird, verdreht sich das Scharnier 54 in eine Richtung, die durch einen Pfeil in der Figur gekennzeichnet ist. Dies veranlasst den Schalterknopf 51 dazu, sich um die Achse von Scharnier 54 zu drehen, um einen Schalter (nicht dargestellt) ein- und auszuschalten.
  • Das Scharnier 54, das in den 7 und 8 veranschaulicht ist, ist aus hartem Kunstharz geformt. Die Schalterknöpfe 51 werden gegen der Elastizitätskräfte von Scharnier 54 gedrückt. Deshalb ist eine große Druckkraft für die Bedienung von Schalterknopf 51 erforderlich, wodurch eine schlechte Schalterbedienrückwirkung entsteht.
  • Wenn außerdem, wie in 7 ersichtlich, der Schalterknopf 51 gedrückt wird, dreht der Schalterknopf 51 um den gekrümmten Abschnitt 54a von Scharnier 54, der als Drehpunkt wirkt. Auf diese Weise unterscheidet sich die Richtung, in welche der Schalterknopf 51 gedrückt wird, von der Richtung, in welcher sich der Schalterknopf 51 tatsächlich bewegt. Aus diesem Grund hat der Schalterknopf 51 eine schlechte Bedienrückwirkung.
  • WO 99/10905 offenbart einen Drückknopf, in dem ein Schaltergehäuse aus ABS-Harz einstückig gegossen ist, mit einem Federabschnitt aus elastischem Material.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schalterknopf, der in der Lage ist, einem Benutzer ein leichtes Drücken und eine bequeme Bedienung des Knopfs zu ermöglichen und ein Verfahren zur Herstellung des Schalterknopfs bereit zu stellen.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen Schalterknopf bereit, wie in Anspruch 1 spezifiziert ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung des Schalterknopfs bereit, wie in Anspruch 6 spezifiziert.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der vorliegenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, welche beispielhaft die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG VON VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • Die vorliegende Erfindung, zusammen mit Aufgaben und Vorteilen dieser, kann am besten durch Bezug auf die folgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen Folgendes dargestellt ist:
  • 1 ist eine räumliche Ansicht, die einen Schalterknopf und ein Gehäuse eines ersten Ausführungsbeispiels veranschaulicht, in dem die vorliegende Erfindung ausgeführt ist;
  • 2 ist eine Vorderansicht eines Schalterknopfs aus 1;
  • 3 ist eine räumliche Ansicht des Schalterknopfs aus 1;
  • 4(a) ist eine Seitenansicht, die den Schalterknopf aus 1 veranschaulicht, bevor dieser gedrückt wird;
  • 4(b) ist eine Seitenansicht, die den Schalterknopf aus 1 veranschaulicht, nachdem er gedrückt wurde;
  • 5(a) ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand einer Gussform darstellt, bevor der Schalterknopf gegossen wird;
  • 5(b) ist eine Querschnittsdarstellung, die den Zustand einer Gussform darstellt, nachdem der Schalterknopf gegossen wurde;
  • 6 ist eine räumliche Ansicht, die einen Schalterknopf eines zweiten Ausführungsbeispiels veranschaulicht;
  • 7 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen Schalterknopfs; und
  • 8 ist eine Vorderansicht eines herkömmlichen Schalterknopfs.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Folgenden wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 5(a), 5(b) beschrieben.
  • Wie in 1 veranschaulicht, ist eine Vielzahl (vier in diesem Ausführungsbeispiel) von Schalterknöpfen 11 in festgesetzten Abständen an ein Unterstützungselement 12 angebracht. Jeder Schalterknopf 51 ist durch ein Paar Scharniere 13 in einem freitragenden Zustand an das Unterstützungselement 12 gekoppelt. Wie in den 3 und 4(a) veranschaulicht, hat jedes Scharnier 13 einen gekrümmten Abschnitt 13a. Das Unterstützungselement 12 und jedes Scharnier 13 sind einstückig durch die Verwendung eines Elastomers gegossen. Der Elastomer ist ein Polymermaterial, das eine Elastizität bei gewöhnlicher Temperatur aufweist, wie Kautschuk oder dergleichen.
  • Jeder Schalterknopf 11 weist einen Drückabschnitt 14 und einen Koppler 15 auf, welcher dünner als der Drückabschnitt 14 ist. Jeder Koppler 15 ist zwischen dem Drückabschnitt 14 und dem Unterstützungselement 12 angeordnet. Jeder Drückabschnitt ist aus ABS-Harz geformt. Jeder Koppler 15 hat einen ersten Koppelabschnitt 15a, welcher aus Elastomer ausgebildet ist und einen zweiten Koppelabschnitt 15b, welcher aus ABS-Harz ausgebildet ist. Der Koppler 15 ist dicker als das Scharnier 13. Der erste Koppelabschnitt 15a ist einstückig mit dem Scharnier 13 ausgebildet. Der zweite Koppelabschnitt 15b ist einstückig mit dem Schalterknopf 11 ausgebildet. Die gegenüberliegenden Seiten eines jeden Drückabschnitts 14 haben jeweils einstückige Führungsleisten 16.
  • Die vier Schalterknöpfe 11 sind an ein Gehäuse 22 montiert, das eine Vielzahl (vier in diesem Ausführungsbeispiel) von Öffnungen 21 hat, wie in 1 veranschaulicht. Wie in 4(a) veranschaulicht, ist das Unterstützungselement 12 an der Innenwand von Gehäuse 22 befestigt. Der Drückabschnitt 14 eines jeden Schalterknopfs 11 ist in die entsprechende Öffnung 21 eingepasst.
  • Wie in den 2 bis 4(a), (b) veranschaulicht ist, ist das Gehäuse mit Führungsrinnen 23 ausgebildet, die den entsprechenden Führungsleisten 16 der Schalterknöpfe 11 entsprechen. Jede Führungsrinne 23 ist so ausgebildet, dass sie sich in eine Seitenrichtung von Schalterknopf 11 erstreckt. Jede Führungsleiste 16 kommt mit der entsprechenden Führungsrinne 23 in Eingriff.
  • Ein Schalter (nicht dargestellt), der einen bewegbaren Kontakt (nicht dargestellt) hat, welcher auf einem elastischen Material ausgebildet ist und einen festen Kontakt auf einem Trägermaterial hat, ist hinter jedem Schalterknopf 11 angeordnet (auf der rechten Seite in 3).
  • Als Elastomer für das Unterstützungselement 12 und das Scharnier 13 können Polyolefin-basierende, Polyester-basierende, Polyamid-basierende, Polystyrol-basierende, Polyurethan-basierende Materialien verwendet werden.
  • Ein Verfahren zur Herstellung von Schalterknopf 11, der wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, wird unter Bezugnahme auf die 5(a) und 5(b) beschrieben.
  • 5(a) und 5(b) sind Querschnittsansichten einer Gussform zur Herstellung des Schalterknopfs 11 dieses Ausführungsbeispiels. Wie in 5(a) und 5(b) veranschaulicht ist, hat die Gussform 40 einen ersten Gussabschnitt 31, einen zweiten Gussabschnitt 32 und einen Schubkern 35.
  • 5(a) ist eine Querschnittsansicht der Gussform 40 zur Ausformung von dem Schalterknopf 11. In einem Zustand, in dem der Schubkern 35 in einer Gussausgangsposition aus 5(a) angeordnet wird, wird ein erster Hohlraum 33 für den Schalterknopf 11, ein zweiter Hohlraum 36 für das Unterstützungselement 12 und ein dritter Hohlraum 37 für das Scharnier 13 definiert und zwar durch jeweils den ersten Gussabschnitt 31, den zweiten Gussabschnitt 32 und den Schubkern 35. Der dritte Hohlraum 37 ist mit dem zweiten Hohlraum 36 verbunden. Der erste Hohlraum 33 hat eine Form, die dem Andrückabschnitt 14 und dem zweiten Koppelabschnitt 15b eines jeden Schalterknopfs 11 entspricht, nachdem er gegossen wurde. In diesem Ausführungsbeispiel hat der erste Hohlraum 33 einen vierten Hohlraum 33a für den Drückabschnitt 14 und einen fünften Hohlraum 33b für den zweiten Koppelabschnitt 15b. Zum Gießen von Schalterknopf 11 wird der Schubkern 35 als erstes in der Gussausgangsposition angeordnet, wobei die jeweiligen Hohlräume ausgebildet werden und der erste Hohlraum 33 wird durch einen ersten Angießkanal 34, der im zweiten Gussabschnitt 32 angeordnet ist, mit ABS-Harz befüllt.
  • Als nächstes wird, nachdem das ABS-Harz erfolgreich ausgehärtet ist, der Schubkern 35 von einer Gussausgangsposition, die in 5(a) dargestellt ist, in eine Gussendposition, die in 5(b) dargestellt ist, bewegt. Dann werden der zweite Hohlraum 36, der dritte Hohlraum 37 und der sechste Hohlraum 39 für den ersten Koppelabschnitt 15a, angrenzend zum ausgehärteten ABS-Harz, ausgeformt. Die Formen des zweiten Hohlraums 36, des dritten Hohlraums 37 und des sechsten Hohlraums 39 entsprechen den Formen des Unterstützungselements 12, des Scharniers 13 und des ersten Koppelabschnitts 15a nach dem Gießen. In diesem Zustand werden die entsprechenden Hohlräume 36, 37 mit einem Elastomer durch einen zweiten Angießkanal 38 befüllt, der im zweiten Gussabschnitt 32 angeordnet ist.
  • Als nächstes werden, nachdem der Elastomer erfolgreich ausgehärtet ist, der erste und zweite Gussabschnitt 31, 32 geöffnet, um ein Formteil, wie in 3 veranschaulicht, bereit zu stellen. Das Formteil hat einen Schalterknopf 11, ein Scharnier 13 und ein Unterstützungselement 12. Der Elastomer und das ABS-Harz sind miteinander an der Schnittstelle verschmolzen. Deshalb ist der erste Koppelabschnitt 15a und der zweite Koppelabschnitt 15b miteinander einstückig gekoppelt, während der Schalterknopf 11, das Scharnier 13 und das Unterstützungselement 12 einstückig gegossen ist. Ein solches Gießverfahren ist bekannt als Zweikomponentengießverfahren (two-color, Nebeneinspritzgießverfahren).
  • Als nächstes wird der Betrieb eines jeden Schalterknopfs 11 beschrieben.
  • Wie in 4(b) veranschaulicht, wird mit dem im Gehäuse 22 montierten Schalterknopf 11, während der Drückabschnitt 14 von Schalterknopf 11 gedrückt wird, der Schalterknopf 11 entlang einer Richtung bewegt, die durch einen Pfeil in 4(b) gekennzeichnet ist. Im Besonderen werden die Führungsleisten 16 von Schalterknopf 11 durch die Führungsrinnen 23 von Gehäuse 22 geführt. Der Schalterknopf 11 wird linear, parallel zu einer Richtung bewegt, in welcher der Schalterknopf 11 gedrückt wird.
  • Die Scharniere 13, welche an den Schalterknopf 11 gekoppelt sind, sind aus einem Elastomer ausgebildet, das ein elastisches Material mit einer hohen Flexibilität ist. Deshalb wird, während der Schalterknopf 11 entlang der Drückrichtung bewegt wird, der gekrümmte Abschnitt 13a von Scharnier 13 von einem Zustand, welcher in 4(a) veranschaulicht ist, gestreckt. Infolgedessen wird die Bewegung von Schalterknopf 11 in der Drückrichtung zugelassen.
  • Andererseits, wenn der Schalterknopf 11 gedrückt wurde, kehrt der Schalterknopf 11 in die Ausgangsposition zurück (die Position, die in 4(a) gekennzeichnet ist) und zwar basierend auf der Elastizität eines Schalters (nicht dargestellt), der hinter dem Drückabschnitt 14 von Schalterknopf 11 angeordnet ist und der Elastizität des Elastomers, das das Scharnier 13 ausbildet.
  • Auf diese Weise wird der Schalter (nicht dargestellt) ein- und ausgeschaltet.
  • Dieses Ausführungsbeispiel bietet die folgenden Vorteile.
  • Die Scharniere sind aus einem Elastomermaterial ausgebildet, das eine hohe Flexibilität aufweist. Deshalb kann der Schalterknopf 11 in der Drückrichtung mit einer kleinen Drückkraft bewegt werden, verglichen mit den herkömmlichen Aufbauten, die in 7 und 8 veranschaulicht sind. Infolgedessen ist die Bedienrückwirkung verbessert.
  • Da die Scharniere 13 aus einem Elastomer ausgebildet sind, verformen sie sich leicht und elastisch. Deshalb kann der Schalterknopf 11, verglichen mit den herkömmlichen Aufbauten, welche in 7 und 8 veranschaulicht sind, mit einer leichten Kraft parallel zur Drückrichtung bewegt werden. Dies erlaubt einem Entwickler, eine gewünschte Bewegungsrichtung für den Drückknopf 11 leicht festzulegen.
  • Die Scharniere 13 und das Unterstützungselement 12 werden aus dem gleichen Elastomer gegossen. Deshalb kann der Schalterknopf 11 leichter gegossen werden, verglichen mit dem Fall, bei dem die Scharniere 13 und das Unterstützungselement 12 aus verschiedenen Materialien gegossen werden.
  • In die Öffnung 12 des Gehäuses 22 wird nur der Drückabschnitt 14 eingepasst. Deshalb ist die Grenze zwischen den beiden Koppelabschnitten 15a, 15b, mit anderen Worten die Grenze zwischen dem Elastomer und dem ABS-Harz, nicht von Außen zu sehen.
  • Da die Führungsleiste 16 von Schalterknopf 11 durch die Führungsrinnen 23 des Gehäuses 22 geführt werden, kann der Schalterknopf 11 leicht in die Drückrichtung bewegt werden.
  • Der Drückabschnitt 14 des Schalterknopfs 11 ist aus ABS-Harz in einer Weise ähnlich zu den Schalterknöpfen 51, die in 7 und 8 veranschaulicht sind, ausgebildet. Deshalb ist es möglich, nur die Rückwirkung von Schalterknopf 11 zu verbessern, während ein herkömmliches Gefühl erhalten bleibt.
  • Der Schalterknopf 11, die Scharniere 13 und das Unterstützungselement 12 sind aus ABS-Harz und einem Elastomer ausgebildet und durch das Zweikomponentengießverfahren gegossen. Deshalb kann der Schalterknopf 11 leicht gegossen werden.
  • Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel wurde Bauteilen, welche die gleichen sind wie jene aus dem ersten Ausführungsbeispiel in den 1 bis 5, die gleichen Bezugszeichen gegeben und deren Beschreibungen weggelassen.
  • Ein Schalterknopf 11 ist durch ein zylindrisches Scharnier 13 an ein Unterstützungselement 12 gekoppelt. Das Unterstützungselement 12 ist an ein Gehäuse 22 gekoppelt. Das Scharnier 13 ist an die Kantenoberfläche von dem Schalterknopf 11 im Wesentlichen an dessen Mittelpunkt gekoppelt. Das Unterstützungselement 12 und das Scharnier 13 sind einstückig gegossen, indem ein Elastomer verwendet wird.
  • Der Schalterknopf 11 hat nur einen Drückabschnitt 14. Ein Führungsabschnitt 17, der in der Form identisch zum Scharnier 13 ist, ist im Wesentlichen im Mittelpunkt der Bodenfläche von dem Drückabschnitt 14 angeordnet. Der Drückabschnitt 14 und der Führungsabschnitt 17 sind einstückig ausgebildet, indem ABS-Harz verwendet wird.
  • Das Gehäuse 22 ist mit einer Vielzahl (vier in 6) von Anschlagplatten 24 zum Halten des Scharniers 13 und des Führungsabschnitts 17 versehen. Zwei Anschlagplatten 24 halten ein entsprechendes Scharnier 13 und einen Führungsabschnitt 17.
  • Während der Schalterknopf 11 gedrückt wird, wird das Scharnier 13 in die gedrückte Richtung verdreht, während es in Kontakt mit der Anschlagplatte 24 ist. Infolgedessen dreht sich der Schalterknopf 11 um die Achse von Scharnier 13 und der Führungsabschnitt 17 dreht sich auch, während er in Kontakt mit der Anschlagplatte 24 ist. Da das Scharnier 13 durch die Verwendung eines Elastomers gegossen wird, dessen Material eine hohe Flexibilität aufweist, wird das Scharnier 13 mit einer kleinen Drückkraft gedreht. Dies erlaubt es dem Drückknopf 11, leicht entlang einer Richtung zu drehen, die durch Pfeile in 6 gekennzeichnet ist.
  • Auf diese Weise werden gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die folgenden Vorteile, zusätzlich zu denen aus dem ersten Ausführungsbeispiel, die in 1 bis 5 veranschaulicht sind, bereit gestellt.
  • Das Scharnier 13 ist aus einem Elastomermaterial ausgebildet, das eine hohe Flexibilität aufweist. Deshalb wird, sogar wenn der Schalterknopf 11 um die Achse des Scharniers 13 dreht, die Bedienrückwirkung verbessert, wie in dem Fall, bei dem der Schalterknopf 11 linear bewegt wird.
  • Die vorausgehenden Ausführungsbeispiele können in folgender Art und Weise verändert werden.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel kann der Koppler 15 entfernt werden, wobei in diesem Fall die aus Elastomer ausgebildeten Scharniere 13 direkt an die Drückabschnitte 14 gekoppelt werden, welche aus ABS-Harz geformt sind.
  • Die Scharniere 13 aus dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel können nur aus Elastomer ausgebildet werden.
  • Die Führungsleisten 16 und die Führungsrinnen 23 im ersten Ausführungsbeispiel können in einer beliebigen Richtung ausgebildet werden, z. B. in einer Schrägrichtung. Der Schalterknopf 51 kann so konstruiert werden, dass er sich in diese Richtung bewegt.
  • Die Scharniere 13 und das Unterstützungselement 12 in den entsprechenden Ausführungsbeispielen können aus Kunstkautschuk ausgebildet werden.
  • Die Scharniere 13 können geradlinig ausgebildet werden. Zusätzlich kann der gekrümmte Abschnitt 13a von Scharnier 13 eine S-Form haben.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel kann der Schalterknopf 11 mit den Führungsrinnen 23 und das Gehäuse 22 mit den Führungsleisten 16 versehen sein. Außerdem können anstelle der Führungsleisten 16 überstehende Führungsstifte verwendet werden.
  • Es sollte für solche, die mit der Technik vertraut sind, ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung in vielen anderen spezifischen Ausführungen ausgeführt werden kann, ohne den Gedanken oder den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Im Besonderen sollte verstanden werden, dass die Erfindung in den folgenden Ausführungen ausgeführt werden kann.
  • Deshalb sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele als Veranschaulichungen und nicht als Begrenzungen zu betrachten und die Erfindung ist nicht auf darin angegebene Details begrenzt, sondern kann innerhalb dem Rahmen der beigefügten Ansprüche verändert werden.

Claims (8)

  1. Schalterknopf, der durch ein Scharnier (13) an ein Unterstützungselement (12) gekoppelt ist, wobei der Schalterknopf und das Scharnier (13) einstückig gegossen sind, indem jeweils Kunstharz und Elastomer oder Kunstharz und Kunstkautschuk verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (13) und das Unterstützungselement (12) aus dem gleichen Elastomer oder Kunstkautschuk einstückig gegossen sind.
  2. Schalterknopf gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schalterknopf (11) durch elastische Verformung des Scharniers (13) linear bewegt, wenn der Schalterknopf (11) gedrückt wird.
  3. Schalterknopf gemäß Anspruch 2, weiter gekennzeichnet durch eine Leiste (16) zum Führen des Schalterknopfs (11), damit er sich parallel in einer Richtung bewegt, in welcher der Schalterknopf (11) gedrückt wird.
  4. Schalterknopf gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (13) den Schalterknopf (11), für eine Schwenkbewegung um die Achse des Scharniers (13) unterstützt.
  5. Schalterknopf gemäß Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch einen Koppler (15), der sich zwischen dem Scharnier (13) und dem Schalterknopf (11) zum Koppeln des Scharniers (13) an den Schalterknopf (11) befindet.
  6. Verfahren zum Herstellen eines Schalterknopfs (11), das folgende Verfahrensschritte aufweist: Einspritzen eines Kunstkautschuks in einen ersten Hohlraum (33, 33a, 33b) einer Gussform, um den Schalterknopf (11) zu giessen; Einspritzen von entweder Elastomer oder Kunstkautschuk in einen dritten Hohlraum (37), der mit einem zweiten Hohlraum (36) in Verbindung steht, um ein Scharnier (13) zu giessen, wobei das Scharnier (13) einstückig mit dem Schalterknopf (11) gegossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastomer oder der Kunstkautschuk in den zweiten Hohlraum eingespritzt wird, um ein Unterstützungselement zu formen, das einstückig mit dem Scharnier gegossen ist.
  7. Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalterknopf (11) mit einer Leiste (16) ausgebildet ist zum Führen des Schalterknopfs (11), damit er sich in einer linearen Richtung bewegt, in welcher der Schalterknopf (11) gedrückt wird.
  8. Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 6, weiter dadurch gekennzeichnet, dass ein Koppler (15) zwischen dem Scharnier (13) und dem Schalterknopf (11) zum Koppeln des Scharniers (13) an den Schalterknopf (11), ausgebildet wird.
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