DE60100427T2 - Druckbehälter mit einem Deckel - Google Patents

Druckbehälter mit einem Deckel Download PDF

Info

Publication number
DE60100427T2
DE60100427T2 DE60100427T DE60100427T DE60100427T2 DE 60100427 T2 DE60100427 T2 DE 60100427T2 DE 60100427 T DE60100427 T DE 60100427T DE 60100427 T DE60100427 T DE 60100427T DE 60100427 T2 DE60100427 T2 DE 60100427T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
lid
opening
cams
lid according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60100427T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60100427D1 (de
Inventor
Johannes Henricus Loos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE60100427D1 publication Critical patent/DE60100427D1/de
Publication of DE60100427T2 publication Critical patent/DE60100427T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/10Manholes; Inspection openings; Covers therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/06Detachable closure members; Means for tightening closures attached only by clamps along the circumference
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/22Covers or similar closure members for pressure vessels in general with movement parallel to the plane of the opening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2590/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D2590/54Gates or closures
    • B65D2590/542Gates or closures special sealing means or means for improving sealing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter mit einem Deckel, wobei der Behälter mit einer Öffnung versehen ist, die sich in eine flache Oberfläche erweitert und die mit dem Deckel abgedichtet werden kann, wobei dieser Deckel in Bezug auf den Druckbehälter um eine Achse, die lotrecht zur Oberfläche der Öffnung gerichtet ist und sich neben der Öffnung befindet, drehbar ist zwischen einer Position, in der er zugedreht wird und in der er sich gegenüber der Öffnung befindet und einer offenen Position, in der er sich neben der Öffnung befindet.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen Druckbehälter mit einem Deckel, wobei der Behälter unter Druck gesetzt werden kann. Wenn dies der Fall ist, muss der Deckel für gute Abdichtung sorgen.
  • Solche Druckbehälter mit einem Deckel sind beispielsweise Bestandteil einer Mischanlage, wobei dann ein Mischelement in dem Behälter angebracht wird und einen Mischbehälter bildet.
  • Solche Mischanlage werden benutzt, um eine Mischung auf der Basis von Zement und Sand und möglicherweise anderer Substanzen zu produzieren, wobei dem Mischbehälter normalerweise Druckluft zugeführt wird, um die Mischung über flexible Rohre zu ihrer endgültigen Bestimmung zu transportieren.
  • Dabei ist es sehr wichtig, dass der Deckel die Öffnung, durch welche die Komponenten dem Mischbehälter zugeführt werden, hermetisch abdichten kann.
  • Es sind Mischanlagen bekannt, die mit losen Dichtungsdeckeln ausgestattet sind, die zum Beispiel mit einem Bajonettverschlusses oder Klemmen am Mischbehälter befestigt werden können. Weil diese Deckel sehr lose sitzen, können sie leicht verloren gehen oder beschädigt werden.
  • Diese Nachteile liegen bei einer Mischanlage, die mit einem Deckel gemäß der Beschreibung im ersten Absatz versehen ist, wobei der Deckel so am Behälter befestigt ist, dass er drehbar ist, nicht vor.
  • Bei einigen bekannten Mischanlagen dieser Art befindet sich der Deckel jedoch innerhalb des Mischbehälters.
  • Dadurch wird jedoch die Größe der Einfüllöffnung beschränkt, da außer dieser Einfüllöffnung im Mischbehälter oder zum Beispiel dessen Upstand oder stehendem Einfüllrohr, worin sich die Einfüllöffnung normalerweise befindet, Platz für den Deckel in seiner geöffneten Position sein muss.
  • Durch den Druck, der nach dem Füllen des Mischbehälters durch die Zuführung von Druckluft in dem Mischbehälter entsteht, wird der Deckel gegen den Rand der Einfüllöffnung gedrückt. Der Behälter wird jedoch nicht sofort hermetisch gedichtet, so dass, während der Druck sich aufbaut, Zement, Sand und dergleichen vorübergehend zwischen dem Deckel und dem Mischbehälter oder dessen Einfüllrohr entweichen kann, bis der Deckel mit genügend Druck gegen den Mischbehälter gedrückt wird.
  • Gemäß den Vorschriften muss das Mischelement aus Sicherheitsgründen in einem bestimmten Abstand von der Einfüllöffnung gehalten werden. Dies bringt mit sich, dass, auf Grund des Platzbedarfs für einen Deckel, der sich in Bezug auf die Einfüllöffnung innerhalb befindet, diese Einfüllöffnung sich höher als gewöhnlich befinden muss, so dass es schwieriger ist, die zu mischenden Komponenten hinein zu schaufeln.
  • Behälter gemäß der Beschreibung in diesem ersten Absatz mit einem drehbaren Deckel außen am Behälter sind ebenfalls bekannt. Das Problem bei diesen Behältern besteht darin, den Deckel sicher in einer geschlossenen Position zu verriegeln, wenn der Druck innerhalb des Behälters höher ist als der atmosphärische Druck. Es sind Behälter bekannt, in denen zu diesem Zweck Nocken verwendet werden.
  • Ein derartiger Behälter ist in der US-A-6.095.365 beschrieben. Nockenglieder drehen sich um Nockenwellen auf Einstellbolzen, die in Muttern verschraubt sind, die wiederum um Stifte in Nockentragknaggen drehen, die am Behälter befestigt sind. Nockenwellen und Stifte erstrecken sich waagerecht, parallel zu Tangenten der runden zu schließenden Öffnung. Um den Deckel, wenn er festgedreht wird, zu schließen und zu verriegeln, werden die Muttern nacheinander um die Stifte gedreht, um die Muttern und Bolzen in eine senkrechte Position zu bringen, mit jedem der Bolzen in einem Schlitz einer am Deckel befestigten Unterlagsplatte angeordnet, woraufhin die Nockenglieder um die Nockenwellen gedreht werden. Zum Entriegeln und Öffnen des Deckels werden diese Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
  • Die Nockenvorrichtungen weisen eine ziemlich komplexe Struktur auf, und ihre Verriegelung ist sehr zeitraubend. Das Ver- bzw. Entriegeln erfordert für jede Nockenvorrichtung zwei verschiedene Drehungen, eine der Mutter und des Bolzens und eine der Nocke. Dadurch wird die Automatisierung der Verriegelung schwierig und kostspielig.
  • Außerdem zielt die Erfindung auf einen an der Außenseite mit einem drehenden Deckel versehenen Behälter ab, der die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist und von relativ einfacher Bauart ist und der sich schnell und einfach hermetisch abdichten lässt, wobei die Automatisierung der Deckelverriegelung relativ leicht zu bewerkstelligen ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel durch einen Behälter mit Deckel erreicht, wobei der Behälter mit einer Öffnung versehen ist, die sich in eine flache Oberfläche erweitert und die durch den Deckel abgedichtet werden kann, wobei dieser Deckel in Bezug auf den Behälter um eine Achse, die lotrecht zur Oberfläche der Öffnung gerichtet ist und sich neben der Öffnung befindet, drehbar ist zwischen einer Position, in der er zugedreht wird und in der er sich gegenüber der Öffnung befindet und einer offenen Position, in der er sich neben der Öffnung befindet, wobei sich der Deckel in Bezug auf den Behälter an der Außenseite der Öffnung befindet und Mittel am Behälter vorgesehen sind, um den Deckel von der Position, in der er in die geschlossene Position zugedreht wird zu bringen und zu verriegeln, und die erwähnten Mittel mindestens zwei Nocken umfassen, die in Bezug auf den Behälter drehbar sind, gekennzeichnet dadurch, dass jede der Nocken in einer ortsfest am Behälter angebrachten Unterlage dreht und die ortsfesten Unterlagen so angeordnet und geformt sind, dass der Deckel sich zwischen den Nocken und dem Behälter zudrehen lässt.
  • Die Nocken sitzen nicht auf drehenden Muttern sondern direkt auf ortsfesten Unterlagen. Zum Ver- bzw. Entriegeln des Deckels ist daher nur eine einzige Drehung der Nocken erforderlich.
  • Die Verriegelungsmittel umfassen vorzugsweise zwei Nocken, von denen eine in der Nähe der Drehachse des Deckels und die andere dieser genau gegenüber angeordnet ist.
  • Die Verriegelungsmittel umfassen vorzugsweise hydraulische oder pneumatische Mittel zum Drehen der Nocken.
  • Da es sich um nur eine Bewegung handelt, d. h., eine Drehung jeder Nocke muss ausgeführt werden, kann diese Bewegung sehr leicht durch hydraulische oder pneumatische Mittel ausgeführt werden.
  • In einer besonderen Ausführung drehen sich die Nocken um eine geometrische Achse, die sich quer in Bezug auf den nächstliegenden Rand der Öffnung erstreckt, dies ist in radialer Richtung in Bezug auf die Öffnung, wenn diese Öffnung rund ist.
  • Jede Nocke kann auf einer Welle befestigt sein, die sich in einer Unterlage dreht.
  • Eine besondere Anwendung der Erfindung betrifft Mischanlagen, bei denen der Behälter ein Mischbehälter und die Öffnung eine Einfüllöffnung ist.
  • Um die Merkmale dieser Erfindung besser zu erläutern, wird die folgende bevorzugte Ausführung eines Behälters mit einem Deckel gemäß der Erfindung nur als Beispiel beschrieben, ohne dass dieses in irgendeiner Weise einschränkend ist, und wird hierbei Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen, in denen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Mischanlage darstellt, die mit einem Behälter mit einem Deckel gemäß der Erfindung versehen ist, in dem der Deckel aufgedreht ist;
  • 2 eine Draufsicht der Mischanlage aus 1 darstellt;
  • 3 eine Seitenansicht gemäß Pfeil F3 in 1 darstellt, wobei jedoch der Deckel zugedreht ist;
  • 4 einen Teil einer Draufsicht analog zu der in 3 darstellt, aber mit dem Deckel geschlossen und verriegelt;
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in 4 in einem größeren Maßstab darstellt;
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in 4 in einem größeren Maßstab darstellt;
  • 7 eine Ansicht gemäß Pfeil F7 in 4 in einem größeren Maßstab darstellt;
  • 8 eine Ansicht eines Griffs zum Verriegeln des Deckels darstellt, aber mit Bezug auf eine andere Ausführung der Erfindung.
  • Die in den 1 bis 7 dargestellte Mischanlage umfasst hauptsächlich einen Mischbehälter 1, ausgestattet mit einer runden Einfüllöffnung 2 oben, einem Deckel 3 zum Abdichten dieser Einfüllöffnung 2 und ein im Mischbehälter 1 angebrachtes Mischelement 4, bestehend beispielsweise aus einer Welle und daran befestigten Flügeln oder Mischarmen, angetrieben durch einen Motor, der in den Figuren nicht dargestellt ist.
  • Der Mischbehälter 1 besteht aus einer runden Wanne 5 mit gerundeten Enden, die horizontal mit ihrer Längsachse in Unterlagen 6 ruht, die zu Beispiel auf einem Gestellt stehen, und aus einem runden Einfüllrohr 7, das an die Oberseite der Wanne 5 angeschlossen ist. Das obere Ende dieses Einfüllrohrs 7 ist flach und offen, und es bildet die oben erwähnte Einfüllöffnung 2, die sich folglich in eine ebene Fläche erweitert.
  • Auf dem Einfüllrohr 7 sind eine oder mehrere, im angegebenen Beispiel zwei, Mündungen 8 angeschlossen. Eine davon wird zum Einfüllen von Wasser, gefolgt von Druckluft, in das Einfüllrohr 7 und folglich in den Mischbehälter benutzt, die andere zum Entlüften nach dem Mischen. Am Boden ist die Wanne 5 mit einem Auslass 9 für die Mischung versehen. In diesen Auslass 9, an den ein Abflussschlauch angeschlossen werden kann, kann auch eine Mündung 10 führen, um möglicherweise extra Druckluft zuzuführen, besonders für die Beförderung durch den Schlauch.
  • Der Deckel 3 ist mit einem Scharnier um eine Welle 12 mit einem aus ihrem Umfang herausragenden Teil 11 befestigt, das, wie in 6 detailliert dargestellt, an einer Unterlage 13 befestigt ist, die außen am Einfüllrohr 7 verschweißt ist. Die besagte Welle 12 ist lotrecht zur Oberfläche der Einfüllöffnung 2.
  • Der Deckel 3 kann sich in der senkrechten Höhe über die Welle 12 bewegen.
  • Wie detailliert in 6 dargestellt, ist der Deckel 3 an diesem Ende an einer Hülse 15 befestigt, die die Welle 12 in rotierender Weise mittels eines Bolzens 14 umschließt.
  • Mit Hilfe eines Kugellagers 16 wird diese Hülse 15 durch eine Feder 17, die die Welle 12 zwischen der Unterlage 13 und der Hülse 15 umgibt, nach oben gedrückt. Ein Kragen 18 am oberen Ende der Welle 12 beschränkt die Aufwärtsbewegung der Hülse 15.
  • In kurzer Entfernung von seinem äußeren Umfang ist der runde Deckel 3 mit einer konzentrischen Rille 19 versehen, deren durchschnittlicher Durchmesser dem Innendurchmesser des offenen Endes des Einfüllrohrs 7 entspricht.
  • In diese Rille 19 ist ein Gummidichtungsring 20 geklemmt.
  • Am Mischbehälter 1, insbesondere am Einfüllrohr 7, sind Mittel 21 zum Verriegeln des Deckels 3 vorgesehen.
  • Diese Mittel 21 umfassen 2 Nocken 22, die sich um eine Achse drehen, die sich quer zum nächstliegenden Rand der Öffnung 2 erstreckt, dies ist praktisch radial in Bezug auf die Einfüllöffnung 2, wenn diese Öffnung rund ist wie im angegebenen Beispiel.
  • Die Nocken 22 sind an Wellen 23 befestigt, die in Lagern in den Unterlagen 24, zum Beispiel Blöcken wie in den Figuren gezeigt, befestigt sind. Die Unterlagen 24 sind am Behälter 1 befestigt, zum Beispiel außen am Einfüllrohr 7 verschweißt, und sind somit ortsfest in Bezug auf den Behälter 1. Statt direkt auf der Welle 23 befestigt zu sein, kann jede der Nocken 22 auch auf einer Nockenscheibe sitzen, die anschließend an einer Welle 23 befestigt wird.
  • Eine der beiden Unterlagen 24 ist direkt neben der Unterlage 13 angebracht, während die andere genau entgegengesetzt zur ersten ist.
  • Außen an den Unterlagen 24 sind Längsgriffe 15 an den Wellen 23 befestigt. Die Drehung dieser Griffe 15 ist durch einen Anschlag 26 begrenzt.
  • Die Unterlagen 24 sind an ihrer Seite, die zur Einfüllöffnung 2 gerichtet ist, mit den nötigen Vertiefungen 27 versehen, um den Deckel 3 während er zugedreht und verriegelt wird nicht zu behindern. Form und Position der Unterlagen 24 ist so, dass der Deckel 3 zugedreht und dadurch zwischen die Nocken 22 und das Einfüllrohr 7 des Behälters eingefügt werden kann.
  • Der Deckel 3 wird wie folgt geschlossen und verriegelt.
  • Die 1 und 2 stellen den Deckel 3 dar, wenn er in die geöffnete Position gedreht ist. Die Nocken 22 sind hierbei fast horizontal ausgerichtet, und die Griffe 25 sind praktisch in einem Winkel von 45° in Bezug auf die senkrechte Achse.
  • Nachdem die Komponenten für die herzustellende Mischung über die Einfüllöffnung 2 eingefüllt worden sind, wird der Deckel 3 über die Einfüllöffnung 2 gedreht, d. h., in die in 3 dargestellte geschlossene Position gedreht.
  • Aufgrund der Feder 17 befindet sich der Deckel 3 in seiner höchsten Position auf der Welle 12, so dass der Dichtungsring 20 nicht oder kaum am äußersten Rand des Einfüllrohrs 7 anliegt.
  • Wenn nun die Welle 12 so platziert wird, dass eine theoretische Ebene durch die Mitte dieser Welle 12 und die Mitte der Einfüllöffnung 2 einen Winkel von ca. 45° in Bezug auf die Längsrichtung des Mischbehälters 1 bildet, kann für das angegebene Modell des Mischbehälters 1 erreicht werden, dass der Deckel 3 während der oben erwähnten Drehung nicht seitlich aus dem Mischbehälter heraus ragt. Es ist offensichtlich, dass zum Beispiel bei anderen Modellen des Mischbehälters 1 andere Positionen der Welle 12 möglich sind.
  • Um den Deckel 3 in die geschlossene Position zu bringen und zu verriegeln, werden die zwei Wellen 23 mittels der Griffe 25 um etwas mehr als 45° gedreht.
  • Dabei drehen sich die Nocken 22 zum Boden, erst bis sie senkrecht nach unten gerichtet sind, wobei sie den Deckel 3 nach unten gegen die Wirkung der Feder 17 drücken, so dass der Dichtungsring 20 fest gegen den Rand des Einfüllrohrs 7 gedrückt wird.
  • Die Griffe 25 werden nach oben gegen ihre Anschläge 26 gedreht, die so angeordnet sind, dass die Nocken 22 während dieser Drehung ein wenig weiter als die nach unten gerichtete Position in die in 7 deutlich gezeigte Position gedreht werden. Der Druck auf den Dichtungsring 20 lässt während der Drehung über die nach unten gerichtete Position ein wenig nach aber reicht noch aus, um eine hermetische Abdichtung zu gewährleisten. So wird vermieden, dass diese Nocken 22 auf Grund des auf die Nocken 22 durch den Deckel 3 infolge des Drucks im Mischbehälter 1 ausgeübten Aufwärtsdrucks zurückgedreht werden.
  • Die 4 bis 7 stellen den Deckel 3 in der geschlossenen verriegelten Position dar.
  • Nach dem Mischen und dem Entleeren des Mischbehälters 1 werden erst die Griffe 25 und folglich auch die Wellen 23 mit den Nocken 22 zurück in ihre Ausgangsposition gedreht, so dass, durch die Wirkung der Feder 17, der Deckel 3 ein wenig nach oben von der geschlossenen Position in die Position gedreht wird, in welcher er zugedreht wird, woraufhin er leicht seitwärts in die offene Position gedreht werden kann.
  • Die Nocken 22 müssen nicht unbedingt, wie oben beschrieben, manuell gedreht werden. Sie können auch auf mechanische Weise z. B. mittels eines Motors, pneumatisch oder hydraulisch gedreht werden.
  • 8 zeigt eine Variante, bei der jeder der Griffe 25 an einem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder 28 befestigt ist, der die Drehung der Griffe 25 nach oben gegen den Anschlag 26 und umgekehrt bewerkstelligen kann.
  • Es ist klar, dass der Anschlag 26 für die Begrenzung der Drehung einer Nocke 22 nicht unbedingt zusammen mit dem Griff 25 arbeiten muss. Dieser Anschlag 26 könnte auch direkt zusammen mit der Nocke 22 arbeiten.
  • Obwohl dieser Dichtungsring 20 vorzugsweise im Deckel 3 vorgesehen ist, kann letzterer auch gemäß einer Variante im Rand des Einfüllrohrs 7 vorgesehen werden, vorausgesetzt es ist dick genug.
  • Obwohl eine Mischanlage mit einem Mischbehälter 1 und einem Deckel 3 oben beschrieben werden, muss der Behälter nicht unbedingt ein Mischbehälter sein, und auch die Öffnung muss keine Einfüllöffnung sein. Die Erfindung kann auch auf andere Behälter angewendet werden, insbesondere Druckbehälter, die mit einer durch einen Deckel abgedichteten Öffnung versehen sind.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die oben beschriebene und in den begleitenden Zeichnungen dargestellte Ausführung beschränkt; ganz im Gegenteil kann ein solcher Behälter mit einem Deckel in den verschiedensten Varianten ausgeführt werden ohne den Rahmen der Erfindung wie durch die in der Anlage aufgeführten Ansprüche beschrieben zu überschreiten.

Claims (16)

  1. Behälter mit einem Deckel, wobei der Behälter (1) mit einer Öffnung (2) versehen ist, die sich in eine flache Oberfläche erweitert und die mit dem Deckel (3) abgedichtet werden kann, wobei dieser Deckel (3) in Bezug auf den Behälter (1) um eine Achse, die lotrecht zur Oberfläche der Öffnung (2) gerichtet ist und sich neben der Öffnung (2) befindet, drehbar ist zwischen einer Position, in der er zugedreht wird und in der er sich gegenüber der Öffnung (2) befindet und einer offenen Position, in der er sich neben der Öffnung (2) befindet, wobei sich der Deckel (3) in Bezug auf den Behälter (1) an der Außenseite der Öffnung (2) befindet und Mittel (21) am Behälter (1) vorgesehen sind, um den Deckel (3) von der Position, in der er in die geschlossene Position zugedreht wird zu bringen und zu verriegeln, und die erwähnten Mittel (21) mindestens zwei Nocken (22) umfassen, die in Bezug auf den Behälter (3) drehbar sind, gekennzeichnet dadurch, dass jede der Nocken (22) in einer ortsfest am Behälter (3) angebrachten Unterlage (24) dreht und die ortsfesten Unterlagen (24) so angeordnet und geformt sind, dass der Deckel (3) sich zwischen den Nocken (22) und dem Behälter (3) zudrehen lässt.
  2. Behälter mit einem Deckel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Verriegelungsmittel (21) zwei Nocken (22) umfassen, wobei eine Nocke sich in der Nähe der Drehachse des Deckels (3) und die andere sich dieser genau gegenüber befindet.
  3. Behälter mit einem Deckel gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Verriegelungsmittel (21) hydraulische oder pneumatische Mittel zum Drehen der Nocken (22) umfassen.
  4. Behälter mit einem Deckel gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Nocken (22) sich um eine geometrische Achse drehen, die sich quer in Bezug auf den nächstliegenden Fand der Öffnung (2) erstrecken, was in radialer Richtung in Bezug auf die Öffnung (2) ist, wenn diese Öffnung rund ist.
  5. Behälter gemäß irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass jede der Nocken (22) an einer Welle (23) befestigt ist, die sich in einer Unterlage (24) dreht.
  6. Behälter mit einem Deckel gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, dass außen an der Unterlage (24) ein Griff (25) an der Welle (23) befestigt ist.
  7. Behälter mit einem Deckel gemäß irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass eine Welle (22) ein wenig über die Position hinaus gedreht werden kann, in welcher der Deckel (3) maximal gegen den Rand der Öffnung (2) gedrückt wird, was die verriegelte Position ist.
  8. Behälter mit einem Deckel gemäß Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, dass die Verriegelungsmittel (21) Anschläge (26) aufweisen, die in Bezug auf den Behälter (1) befestigt sind und die die Drehung der Nocke (22) in der Schließ- und Verriegelungsrichtung des Deckels (3) direkt oder indirekt auf die verriegelte Position begrenzen.
  9. Behälter mit einem Deckel gemäß irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der Behälter (1) eine Wanne (5) umfasst und dass eine Ebene durch die Drehachse des Deckels (3) und die Mitte der Öffnung (2) einen Winkel von ca. 45° in Bezug auf die Achse der Wanne (5) bildet.
  10. Behälter mit einem Deckel gemäß irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der Deckel (3) an seiner unteren Seite mit einer Rille (19) versehen ist, in die ein Dichtungsring (20) eingelegt ist.
  11. Behälter mit einem Deckel gemäß irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass sich der Deckel (3) um eine Welle (12) drehen kann, die auf einer Unterlage (13) steht, die in Bezug auf den Behälter (1) befestigt ist, wobei der Deckel (3) in der Höhe über diese Welle (12) verschoben werden kann.
  12. Behälter mit einem Deckel gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, dass eine Feder (17) die Welle (12) umgibt und den Deckel (3) weg vom Behälter (3) drückt.
  13. Behälter mit einem Deckel gemäß Anspruch 12, gekennzeichnet dadurch, dass der Deckel (3) auf einer Hülse (15) befestigt ist, die mittels eines Lagers (16) auf der Feder (17) ruht, wobei die Feder (17) die Welle (12) zwischen der erwähnten Hülse (15) und der Unterlage (13) umschließt.
  14. Behälter mit einem Deckel gemäß irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der Behälter (1) ein Rohr (7) umfasst und dass die Öffnung (2) durch das offene Ende des Rohrs (7) gebildet wird.
  15. Behälter mit einem Deckel gemäß irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass es sich um einen Druckbehälter handelt, dessen interner Druck höher als der Umgebungsdruck eingestellt werden kann.
  16. Behälter mit einem Deckel gemäß irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass es sich um einen Mischbehälter (1) einer Mischanlage handelt und dass die Öffnung die Einfüllöffnung (2) dieses Mischbehälters (1) ist.
DE60100427T 2000-10-27 2001-10-16 Druckbehälter mit einem Deckel Expired - Fee Related DE60100427T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE200000689 2000-10-27
BE2000/0689A BE1013815A3 (nl) 2000-10-27 2000-10-27 Vat met deksel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60100427D1 DE60100427D1 (de) 2003-08-07
DE60100427T2 true DE60100427T2 (de) 2004-06-09

Family

ID=3896736

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60100427T Expired - Fee Related DE60100427T2 (de) 2000-10-27 2001-10-16 Druckbehälter mit einem Deckel

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1201973B1 (de)
AT (1) ATE244371T1 (de)
BE (1) BE1013815A3 (de)
DE (1) DE60100427T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110953343A (zh) * 2019-12-23 2020-04-03 青岛科技大学 一种高压釜自动开关装置及使用方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH440872A (de) * 1965-01-12 1967-07-31 Masch Und Apparatebau Dietiko Schliessvorrichtung, insbesondere für Autoklaven
US4157146A (en) * 1978-09-25 1979-06-05 Svenson Bert N Safety clamping system for pressure vessel closures and the like
DE3641328A1 (de) * 1986-12-03 1988-06-16 Mann & Hummel Filter Vorrichtung zum mischen eines koernigen oder pulverfoermigen hauptmaterials und mindestens eines zusatzstoffes
NL8802924A (nl) * 1988-11-28 1990-06-18 Bredel Exploitatie Bv Mixer-transportinrichting voor vloerspecie en dergelijke.
US6095365A (en) * 1998-08-24 2000-08-01 The Heil Company Pivoting hatch cover assembly

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110953343A (zh) * 2019-12-23 2020-04-03 青岛科技大学 一种高压釜自动开关装置及使用方法
CN110953343B (zh) * 2019-12-23 2021-08-10 青岛科技大学 一种高压釜自动开关装置及使用方法

Also Published As

Publication number Publication date
EP1201973B1 (de) 2003-07-02
BE1013815A3 (nl) 2002-09-03
ATE244371T1 (de) 2003-07-15
DE60100427D1 (de) 2003-08-07
EP1201973A1 (de) 2002-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3040786C2 (de)
DE102016118078B4 (de) Schwimmendes Fundament für eine schwimmende Windenergieanlage und Windenergieanlage mit schwimmendem Fundament
DE2023175A1 (de) Vorrichtung zum Geraderichten von Fahrzeugrahmen u.ae.
DE2539081A1 (de) Vorrichtung zum verriegeln eines frachtbehaelters auf einem untersatz, insbesondere einem fahrgestell
DE60100427T2 (de) Druckbehälter mit einem Deckel
DE1963589A1 (de) Einpunkt-Verankerungsboje zum Zu- bzw. Abfuehren eines Fludes zu bzw. von einem Schiff
EP2036836B1 (de) Deckelvorrichtung zum Verschliessen einer Öffnung eines Behälters
DE19503382A1 (de) Vorrichtung zum Hantieren von Ketten und/oder Drahtseilen anbord von Schiffen
EP4175879A1 (de) Ruderkoker für ein wasserfahrzeug, wasserfahrzeug mit einem ruderkoker und verfahren zur herstellung eines ruderkokers
DE10315797B4 (de) Verschlussmechanismus für ein Behältnis mit Deckel
DE2647037C2 (de) Verschluß für Mannlöcher
EP0314823B1 (de) Armatur mit schraubenlosem Deckel
DE1678140C3 (de) Drehriegelvorrichtung für Fahrzeug- oder Containertüren
DE7739990U1 (de) Abdeckplatte zum verschliessen einer oeffnung z.b. in einem schiffsdeck
DE4211773A1 (de) Vorrichtung zum Heben und Senken von Lasten
DE4241264C2 (de) Schachtabdeckung
AT411748B (de) Verfahren zur abdichtung eines lecks in einer schiffswand und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE19548118A1 (de) Doppeldeckelschleuse zum Verschließen zweier aneinander anschließbarer Öffnungen
EP3735385B1 (de) Domdeckelanordnung, tank, tankfahrzeug, verfahren zur verhinderung der öffnung eines domdeckels
DE2756455C3 (de) Behälter zur Lagerung von Flüssigmist
DE2417471A1 (de) Vorrichtung zum verriegeln und loesen eines frachtbehaelters auf einem untersatz, insbesondere einem fahrgestell
DE2228307C2 (de) Betätigungsvorrichtung für einen Deckel eines Druckgefäßes
DE10023968B4 (de) Vorrichtung zum Kuppeln von zwei Behältnissen
DE9216699U1 (de) Schachtabdeckung
DE10016805A1 (de) Verschluß für einen Druckbehälter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee