DE60100228T2 - Rolladen mit Mittel zum Blockieren einer Rolladenwickelwelle - Google Patents

Rolladen mit Mittel zum Blockieren einer Rolladenwickelwelle Download PDF

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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rolladen nach der Präambel des Anspruchs 1.
  • Diese Erfindung betrifft das Gebiet der Herstellung von Rolladen, insbesondere solcher, welche die Tür, das Fenster oder dergleichen eines Gebäudes ausstatten sollen. Man kennt heutzutage eine gewisse Anzahl von Rolladen, die eine Wickelwelle umfassen, um welche eine Decke gewickelt und von der sie herab ausgerollt wird, die durch eine Aufeinanderfolge von Leisten definiert ist, und zwar unter der Wirkung einer angemessenen Antriebsvorrichtung, die je nach dem Fall von elektrischem oder manuellem Typ sein kann.
  • Eine solche Antriebsvorrichtung ist geeignet vorgesehen, einerseits das Aufwickeln der besagten Decke insbesondere im Innern eines Kastens zu erlauben. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß der besagte Rolladen üblicherweise Mittel erhält, die geeignet sind, die Drehung zu blockieren und/oder das Versetzen in Drehung der besagten Wickelwelle zu verhindern, und zwar am Ende des Verlaufs der Entfaltung der besagten Decke. Solche Mittel erlauben insbesondere das Verursachen von Beschädigungen der genannten Decke zu vermeiden, die sich zum Beispiel aus einer unpassenden Zugkraft auf diese letztere ergeben. In der Tat können solche Mittel durch Mittel mechanischer oder elektrischer Art gebildet werden, die insbesondere eine Messung der Motorlast anwenden.
  • Diese Antriebsvorrichtung ist geeignet vorgesehen, zum anderen, das Abwickeln der Decke zu erlauben.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß bei den Rolladen nach dem Zustand der Technik, welche eine Wickelwelle umfassen, die durch eine Antriebsvorrichtung manuellen Typs betätigt wird, im allgemeinen keine Mittel vorgesehen sind, die geeignet sind, die besagte Wickelwelle in Drehung zu blockieren, und zwar am Ende des Verlaufs der Entfaltung der besagten Decke.
  • Daraus ergibt sich, daß, wenn die Decke gänzlich entfaltet ist, es immer noch möglich ist, die Wickelwelle in Drehung zu bringen. Man ist dann einem umgekehrten Aufwickeln der Decke auf die besagte Wickelwelle zugegen, was im allgemeinen zum Zerreißen der besagten Decke und/oder zum Blockieren dieser letzteren im Inneren des Kastens führt.
  • Wenn die Antriebsvorrichtung der motorisierten Art ist, kann der besagte Rolladen mit einer Vorrichtung zum automatischen Sperren der Decke am Ende des Verlaufs der Entfaltung dieser letzteren ausgestattet werden. Das Motorisierungssystem ist dann geeignet vorgesehen, einerseits, am Ende des Verlaufs der Entfaltung der besagten Decke eine Veränderung und/oder eine Erhöhung der Motorlast wegen des Sperrens der Decke festzustellen, und, andererseits, die Speisung des Motors zu unterbrechen.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß diese Sperrvorrichtung geeignet vorgesehen ist, einen Druck auf die besagte Decke auszuüben, sodaß er keinesfalls mit einer Decke kompatibel ist, die durch eine Aufeinanderfolge flexibler und/oder verformbarer Leisten gebildet ist.
  • Es sind ebenfalls Rolladen bekannt, umfassend eine Decke, die mit der Wickelwelle über einen Gurt oder dergleichen verbunden ist, aber mit keinerlei Sperrvorrichtung versehen ist. Eine solche Ausführungsart erlaubt in keiner Weise, eine Änderung der Last des Motors festzustellen, wobei dieser letztere dann fähig ist, nach der vollständigen Entfaltung der besagten Decke das Aufwickeln dieser letzteren in umgekehrter Richtung zu sichern, was zu den oben erwähnten Nachteilen führt.
  • Es ist noch bekannt, dem besagten Motor eine Zelle für das Ende des Verlaufs zuzuordnen, die geeignet ist, ein Ende des Verlaufs der Decke festzustellen, um die Speisung des Motors zu unterbrechen. Eine solche Ausführungsart erfordert eine besonders verdrießliche Phase der Ausbildung und Einstellung bei der Errichtung der Rolladen vor Ort, ohne zu zählen, daß es sich bei dem Gebrauch empfiehlt, regelmäßig und oft eine Einstellung durchzuführen.
  • Man kennt noch aus FR-1.193.253 einen Rolladen, umfassend eine Decke, welche durch eine Aufeinanderfolge von Leisten definiert ist und auf eine Walze gewickelt wird, die aus zwei gewölbten Leisten gebildet ist, die auf der zylindrischen Oberfläche von zwei Trommeln befestigt sind, die drehbar auf einer festen Welle montiert sind.
  • Dieser Rolladen umfaßt eine Vorrichtung zur Begrenzung des Abwickelns der Decke, bestehend, einerseits, aus einer auf die besagte feste Welle aufgesteckte Hülse, die mit der letzteren fest verbunden und mit Sperranschlägen versehen ist, und, andererseits, aus einem Sperrfinger. Dieser letztere ist schwenkbar auf einer Achse montiert, einerseits, exzentrisch hinsichtlich der Achse der Wickelwalze, und, andererseits, getragen von zwei Seitenbacken, die drehbar auf der besagten festen Welle montiert und fest mit den gewölbten Leisten verbunden sind. Der besagte Sperrfinger ist gezwungen, in Richtung auf die Sperranschläge, welche die besagte Hülse umfaßt, und zwar in Position zur Begrenzung des Abwickelns der Decke, zu schwenken.
  • In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß für ein bestimmtes Drehmoment der Wickelwalze der Decke die notwendige Kraft, um ein Sperren des Abwickelns dieser Decke zu sichern, um so bedeutender ist, als die Sperranschläge nah an der Drehachse der Walze sind. Nun sind in dieser Schrift FR-1.193.253 die Sperranschläge im Bereich einer Hülse angebracht, die auf der besagten festen Welle derart aufgesteckt ist, daß diese Anschläge sich in unmittelbarer Nähe der Drehachse der besagten Walze befinden. Dies äußert sich während des Sperrens des Abwickelns der Decke im Auftreten besonders großer Kräfte im Bereich der besagten Sperranschläge und der Sperrfinger. Diese Letzteren sind folglich stark beansprucht und unterliegen großen Zwängen, die Beschädigungen verursachen, welche die Vorrichtung zur Begrenzung des Abwickelns völlig unwirksam machen.
  • Die vorliegende Erfindung will fähig sein, die Nachteile der Rolladen nach dem Zustand der Technik zu beseitigen.
  • Zu diesem Zweck betrifft die besagte Erfindung einen Rolladen, der die Eigenschaften von Anspruch 1 umfaßt.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist der Riegel elastischen Rückstellmitteln unterworfen, die geeignet sind, ihn in eine aktive Position zum Sperren der Wickelwelle zurückzustoßen, in welcher der besagte Riegel mit den ein Schließblech bildenden Mitteln zusammenwirkt.
  • Ein zusätzliches Merkmal betrifft die Tatsache, daß der Riegel mit Steuermitteln vervollständigt ist, die diesem letzteren zugeordnet sind und geeignet vorgesehen sind, mit dem besagten Steuerorgan zusammenzuwirken, um in der Phase des Aufwickelns der Decke den besagten Riegel in eine nicht aktive Sperrposition gegen die Wirkung der elastischen Rückstellmittel zurückzustellen.
  • Ein weiteres Merkmal betrifft die Tatsache, daß der Riegel im Innern der besagten Wickelwelle montiert ist, wobei diese letztere eine Öffnung umfaßt, durch welche die genannten Steuermittel fähig sind, sich zu erstrecken, um mit dem besagten Steuerorgan zusammenzuwirken.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Riegel durch ein elastisches Plättchen gebildet, das sich in einer Richtung erstreckt, die zur Achse der Wickelwelle im wesentlichen parallel ist, und die ein freies Ende umfaßt, in dessen Bereich das besagte Plättchen mit den besagten ein Schließblech bildenden Mitteln zusammenwirkt.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Steuermittel aus einem Steuerfinger gebildet sind, welcher durch Verformung des besagten elastischen Plättchens gebildet ist, sich in Bezug auf die genannte Wickelwelle radial erstreckt und geeignet ist, mit dem besagten Steuerorgan zusammenzuwirken.
  • Ein zusätzliches Merkmal betrifft die Tatsache, daß das freie Ende des besagten elastischen Plättchens in Sperrposition mit wenigstens einem radialen Vorsprung, insbesondere einer dreieckigen Gestalt mit asymmetrischen Kanten, zusammenwirkt, der einen Sperranschlag bildet und im Bereich der Krone der ein Schließblech bildenden Mittel definiert ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist das freie Ende des elastischen Plättchens mit einem Schuh versehen, umfassend, einerseits, einen ersten Teil, der Steuermittel bildet, welche durch einen Steuerknopf definiert sind, fähig, mit dem besagten Steuerorgan zusammenzuwirken, und, andererseits, einen zweiten Teil, fähig, mit den besagten ein Schließblech bildenden Mitteln in einer aktiven Position zum Sperren der Wickelwelle zusammenzuwirken.
  • Ein zusätzliches Merkmal betrifft die Tatsache, daß der zweite Teil dieses Schuhs die Form von wenigstens einem Zahn annimmt, fähig, wenigstens mit einer Ausnehmung zusammenzuwirken, welche einen Sperranschlag bildet, der im Bereich der Krone ein Schließblech bildende Mittel definiert.
  • Noch betrifft ein zusätzliches Merkmal die Tatsache, daß der Zahn, den der Schuh umfaßt, asymmetrische Kanten aufweist, um, einerseits, das Anlehnen dieses Zahns an die Wände der Ausnehmung in aktiver Sperrposition der Wickelwelle, und, andererseits, das Gleiten dieses Zahns außerhalb dieser Ausnehmung, und zwar in Richtung des Aufwickelns der Decke insbesondere bevor der Riegel unter der Wirkung des besagten Steuerorgans eine nicht aktive Position erreicht, zu erleichtern.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist der Riegel durch ein Plättchen definiert, das über die Verbindungsmittel fest mit dem genannten Rolladen verbunden ist; wobei das besagte Plättchen sich in eine Richtung erstreckt, die zur Achse der Wickelwelle im wesentlichen parallel ist und einen Längsrand umfaßt, der, einerseits, mit einer Abschrägung versehen ist, und, andererseits, durch welchen dieses Plättchen mit den besagten ein Schließblech bildenden Mitteln zusammenwirkt, und zwar in Richtung des Abwickelns und am Ende des Verlaufs der Entfaltung der besagten Decke.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die genannten Mittel zur festen Verbindung des Plättchens geeignet vorgesehen sind, eine umkehrbare Montage dieses letzteren am besagten Rolladen zu erlauben, um das angemessene Positionieren der Abschrägung dieses Plättchens in Bezug auf die ein Schließblech bildenden Mittel zu erlauben.
  • Ein zusätzliches Merkmal betrifft die Tatsache, daß die festen Verbindungsmittel einen Zapfen umfassen, der eine Schwenkung um 180° des besagten Plättchens erlaubt, und zwar nach einer Achse, die zur Achse der besagten Wickelwelle senkrecht ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal sind die festen Verbindungsmittel, einerseits, geeignet vorgesehen, eine axiale Verschiebung des besagten Plättchens nach seiner Schwenkachse zu erlauben, und, andererseits, elastischen Rüekstellmitteln zugeordnet, die fähig sind, das besagte Plättchen axial und nach seiner Schwenkachse in eine aktive Position zum Sperren der Wickelwelle zurückzustoßen, in welcher das besagte Plättchen mit den besagten ein Schließblech bildenden Mitteln zusammenwirkt.
  • Ein zusätzliches Merkmal betrifft die Tatsache, daß das besagte Plättchen Mittel zum Steuern seiner Schwenkung umfaßt, die durch Steuermittel gebildet sind, die vorgesehen sind, mit dem besagten Steuerorgan zusammenzuwirken, um in der Phase des Aufwickelns der Decke den besagten Riegel in eine nicht aktive Position gegen die Wirkung der elastischen Rückstellmittel zurückzustoßen.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist die Krone, einerseits, im Bereich eines Endteils des Stators eines Stützlagers definiert, welches in Richtung auf den Rotor dieses Stützlagers orientiert ist, und, andererseits, eine äußere Fläche aufweist, in deren Bereich wenigstens ein Sperranschlag definiert ist, während der besagte Riegel fest mit dem besagten Rotor verbunden ist.
  • Ein zusätzliches Merkmal besteht darin, daß die Krone im Bereich eines Endteils des Stators, beziehungsweise des Rotors eines Stützlagers definiert ist, wobei der besagte Endteil in Richtung auf den besagten Rotor, beziehungsweise auf den besagten Stator dieses Stützlagers orientiert ist, wobei diese Krone eine innere Fläche aufweist, in deren Bereich wenigstens ein Sperranschlag definiert ist, während der besagte Riegel fest mit dem besagten Rotor, beziehungsweise mit dem besagten Stator verbunden ist.
  • Ein zusätzliches Merkmal betrifft die Tatsache, daß das Stützlager ein röhrenförmiges Endstück umfaßt, welches wenigstens zum Teil ins Innere der besagten Wickelwelle eingeführt wird, und in dessen Bereich der besagte Rotor definiert ist, der mit der besagten Wickelwelle eingreift, ja sogar wenigstens ein Teil des besagten Stators, wobei dieses röhrenförmige Endstück einen Teil wenigstens der besagten Sperrmittel aufnimmt.
  • Ein zusätzliches Merkmal betrifft die Tatsache, daß das besagte röhrenförmige Endstück ins Innere der besagten Wickelwelle eingeführt wird und einen Rotor umfaßt, mit dem der besagte Riegel fest verbunden ist, während die Krone der ein Schließblech bildenden Mittel im Bereich des Endteils des besagten Stators definiert ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist das besagte Steuerorgan entweder durch wenigstens eine der Leisten der Decke, oder durch ein Verbindungsorgan gebildet, welches die Form von einem biegsamen Band, einem Riemen, eines metallischen Plättchens oder dergleichen annimmt, umfassend, einerseits, ein erstes Ende, welches mit der besagten Wickelwelle verbunden ist, um die das besagte Verbindungsorgan fähig ist, sich zu wickeln, und, andererseits, ein zweites Ende, welches mit der besagten Decke verbunden ist, insbesondere im Bereich einer ersten Leiste, welche diese letztere ausstattet.
  • Ein zusätzliches Merkmal betrifft die Tatsache, daß das Stützlager, welches die besagten Sperrmittel aufnimmt, durch die besagte Antriebsvorrichtung insbesondere der motorisierten Art der besagten Wickelwelle gebildet ist.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen darin, daß die Sperrmittel geeignet vorgesehen sind, um das Sperren der Wickelwelle automatisch zu sichern, und zwar am Ende des Verlaufs der Entfaltung der Decke. Deshalb, wenn die Decke gänzlich entfaltet ist, ist die Wickelwelle in Drehung unbeweglich gemacht und sie kann nicht in Bewegung versetzt werden, wenn eine Wirkung auf die Antriebsvorrichtung, und zwar in Richtung des Abwickelns der Decke, ausgeübt wird.
  • Es sei bemerkt, daß solche Sperrmittel noch geeignet vorgesehen sind, um die besagte Wickelwelle freizulassen, wenn in gänzlich entfalteter Position der besagten Decke eine Wirkung auf die besagte Wickelwelle durch die besagte Antriebsvorrichtung, und zwar in Richtung des Aufwickelns der besagten Decke, ausgeübt wird.
  • Es sei bemerkt, daß die Sperrmittel, einerseits, durch einen Riegel, und, andererseits, durch die ein Schließblech bildenden Mittel gebildet werden und fähig sind, mit dem besagten Riegel zusammenzuwirken. Dieser Letztere, sowie die besagten ein Schließblech bildenden Mittel sind wenigstens einem der Stützlager der besagten Wickelwelle zugeordnet.
  • In der Tat sind die ein Schließblech bildenden Mittel wenigstens durch einen Sperranschlag defniert, der im Bereich einer Krone ausgeführt ist, deren Durchmesser etwa gleich ist wie jener der Wickelwelle. Dies erlaubt vorteilhaft die Kräfte zu reduzieren, die im Bereich des Riegels und eines solchen Sperranschlags während des Sperrens des Wickelwelle auftreten.
  • Die Sperrmittel können im Bereich eines röhrenförmigen Endstücks definiert werden, welches im Innern der besagten Wickelwelle eingeführt ist. Diese Sperrmittel befinden sich also vorteilhaft im Inneren der besagten Wickelwelle, erlaubend einen wesentlichen Platzgewinn.
  • Das Stützlager, welches die besagten Sperrmittel aufnimmt, kann vorteilhaft durch die Antriebsvorrichtung insbesondere von motorisiertem Typ der besagten Wickelwelle definiert werden.
  • Andererseits erlaubt die Tatsache, daß die besagten Sperrmittel direkt durch ein Steuerorgan (Leisten der Decke oder Verbindungsorgan) gesteuert werden, die Anwendung dieser Mittel bei jeder beliebigen Art von einer Decke vorzusehen, unabhängig davon, ob diese letztere mit einer automatischen Sperrvorrichtung ausgerüstet ist oder nicht, ob diese Decke durch eine Aufeinanderfolge starrer oder flexibler Leisten, oder durch ein Rollo oder dergleichen gebildet ist.
  • Nach einem weiteren Vorteil erlaubt die Verwendung eines Riegels in Form von einem umkehrbaren Plättchen Sperrmittel anzubringen, die fähig sind, einen Rolladen auszustatten, der mit einer Antriebsvorrichtung, insbesondere von motorisiertem Typ, umkehrbarer Art versehen und fähig ist, mit einer Wickelwelle im Bereich eines jeglichen ihrer Enden insbesondere in Abhängigkeit von den Montagezwängen oder dergleichen zusammenzuwirken.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden bei dem Lesen der folgenden Beschreibung, die sich auf die im Anhang beigelegten Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
  • 1, eine schematisierte, perspektivische Teilansicht, teilweise im Schnitt eines Rolladens, der eine Wickelwelle umfaßt, auf welche wenigstens zum Teil eine Decke gewickelt ist.
  • 2 und 3, schematisierte Seitenansichten, die einem Detail des in 1 dargestellten Rolladens entsprechen, der Sperrmittel aufnimmt, in nicht aktiver, beziehungsweise in aktiver Position, und der einen gelenkigen Hebel umfaßt.
  • 4, eine schematisierte Draufsicht im Längsschnitt nach der Wickelwelle entsprechend einer Ausführungsart, bei der die Sperrmittel ein elastischs Plättchen umfassen.
  • 5, eine schematisierte Draufsicht im Längsschnitt nach der Wickelwelle entsprechend einer weiteren Ausführungsart, die ein elastisches Plättchen verwendet, welches im Innern der besagten Wickelwelle angeordnet ist.
  • 6, eine schematisierte Seitenansicht im Schnitt entsprechend einem Schnitt nach VI-VI der in 5 dargestellten Wickelwelle und der ein Schließblech bildenden Mittel.
  • 7, eine schematisierte Draufsicht im Längsschnitt nach der Wickelwelle entsprechend einer dritten Ausführungsart, die ein elastisches Plättchen verwendet. 8, eine schematisierte, partielle Seitenansicht im Schnitt entsprechend einem Schnitt nach VIII-VIII der in 7 dargestellten ein Schließblech bildenden Mittel.
  • 9, eine schematisierte Ansicht, die einem Detail der 8 entspricht und sich auf Sperrmittel der Wickelwelle bezieht.
  • 10, eine schematisierte, perspektivischee Teilansicht entsprechend einer Ausführungsart, bei welcher die Sperrmittel zum Teil durch einen umkehrbaren Riegel definiert sind.
  • 11, eine schematisierte Teilansicht im Längsschnitt eines Rolladens, der einen umkehrbaren Riegel umfaßt, der in 10 gezeigt und in Richtung des Abwickelns der Decke und in Position am Ende des Verlaufs der Entfaltung dieser letzteren dargestellt ist.
  • 12 und 13, Schemata eines Details entsprechend einem in 10 und 11 dargestellten, umkehrbaren Riegel, der mit den ein Schließblech bildenden Mitteln zusammenwirkt, wobei der besagte Riegel nach der einen und nach der anderen Richtung orientiert ist, um die Richtung des Abwickelns der Wickelwelle zu berücksichtigen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Herstellung von Rolladen, die vorgesehen sind, eine Tür, ein Fenster oder dergleichen eines Gebäudes auszustatten.
  • Wie in 1 ersichtlich ist, umfaßt ein solcher Rolladen 1 eine Wickelwelle 2, die drehbar hinsichtlich eines festen Teils des besagten Rolladens 1 montiert ist. Diese Wickelwelle 2 weist beiderseits ein Ende 3, 3' auf, in dessen Bereich sie mit einem Stützlager 4 zusammenwirkt, vorgesehen, die besagte Wickelwelle 2 in Drehung zu halten.
  • Ein solches Stützlager 4 umfaßt, einerseits, einen Stator 7, der fest mit einem festen Teil des besagten Rolladens 1 verbunden ist, und, andererseits, einen Rotor 9, der drehbar hinsichtlich des Stators 7 montiert und fest mit der besagten Wickelwelle 2 verbunde wird.
  • In der Tat kann ein solches Stützlager 4 ein röhrenförmiges Endstück 10, welches wenigstens zum Teil ins Innere der besagten Wickelwelle 2 eingeführt ist, und in dessen Bereich der besagte Rotor 9 definiert ist, der mit der besagten Wickelwelle 2 eingreift, ja sogar (und vorzugsweise) wenigstens ein Teil des besagten Stators 7, umfassen.
  • Diese Wickelwelle 2 ist durch eine Antriebsvorrichtung 5 vervollständigt, der insbesondere wenigstens eins der besagten Stützlager 4 zugeordnet ist und fähig ist, die Drehung der besagten Wickelwelle 2 zu sichern.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß eine solche Antriebsvorrichtung 5 zum Beispiel der Art manuell sein kann und eine im Stand der Technik bekannte Form annehmen kann, insbesondere jene einer Rolle, die durch eine Schnur oder dergleichen betätigt ist.
  • Die besagte Antriebsvorrichtung 5 kann noch der Art motorisiert sein und einen Motor 6 umfassen, wie insbesondere in 1 bis 3 erkennbar ist.
  • Es sei bemerkt, daß ein solcher Motor 6 nach einer nicht einschränkenden Ausführungsart von röhrenförmigem Typ sein kann und, einerseits, einen mit einem fester Teil des Rolladens 1 insbesondere durch eine Base 8 verbundenen Stator 7, und, andererseits, einen Rotor 9, der fähig ist, die Wickelwelle 2 in Drehung zu bringen, und fest mit dieser letzteren 2 verbunden ist, umfassen kann, wobei der besagte Rotor 9 insbesondere durch eine Röhre gebildet ist, die in die besagte Wickelwelle 2 eingeführt ist.
  • Der Rolladen 1 umfaßt noch eine Decke 11, die durch eine Aufeinanderfölge von Leisten 12 gebildet ist und mit der besagten Wickelwelle 2 verbunden ist, um welche die besagte Decke 11 gewickelt und von der sie herab ausgerollt ist, und zwar unter der Wirkung der besagten Antriebsvorrichtung 5.
  • Diese Decke 11 umfaßt zwei Enden 13, 14, von denen das eine 13 durch eine Endleiste 15 gebildet ist, die am Ende des Verlaufs der Entfaltung der besagten Decke 11 üblicherweise zum Beispiel gegen das Brett einer Tür, eines Fenster oder dergleichen anschlägt, die mit dem Rolladen nach der Erfindung ausgestattet sind.
  • Das andere Ende 14 dieser Decke 11 ist durch eine erste Leiste 16 gebildet, die direkt oder mittels des Verbindungsorgans 17 mit der besagten Wickelwelle 2 verbunden ist.
  • In diesem Zusammenhang sei beachtet, daß ein solches Verbindungsorgan 17 zum Beispiel die Form von einem biegsamen Band 18 (2 und 3), einem Riemen, eines metallischen Plättchens oder dergleichen annimmt. Ein solches Verbindungsorgan 17 umfaßt einerseits ein erstes Ende 19, das mit der besagten Wickelwelle 2 verbunden ist, um die dieses Verbindungsorgan 17 fähig ist, sich zu wickeln. Dieses Letztere 17 umfaßt andererseits ein zweites Ende 20, welches, seinerseits, mit der besagten Decke 11 verbunden ist, insbesondere im Bereich der besagten ersten Leiste 16, welche diese ausstattet.
  • Dieser Rolladen ist durch Mittel 21 vervollständigt, die geeignet sind, das Blockieren in Drehung der besagten Wickelwelle 2 in Richtung des Abwickelns und am Ende des Verlaufs der Entfaltung der Decke 11 zu sichern.
  • Solche Sperrmittel 21 sind geeignet vorgesehen, einerseits, in einer nicht aktiven Stellung gehalten zu werden, und, andererseits und im Gegenteil, eine aktive Position zum Sperren der besagten Wickelwelle 2, und zwar unter der Wirkung eines Steuerorgans 22 anzunehmen.
  • Ein solches Steuerorgan 22 kann entweder durch wenigstens eine der Leisten 12 der Decke 11 oder durch ein solches Verbindungsorgan 17 gebildet werden, wie es weiter oben beschrieben wurde und zum Beispiel durch ein biegsames Band 18, einen Riemen, ein metallisches Plättchen oder dergleichen definiert ist.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Sperrmittel 21, einerseits, durch einen Riegel 23 gebildet sind, der entweder mit dem Rotor 9 oder mit dem Stator 7 von wenigstens einem Stützlager 4 der besagten Wickelwelle 2 verbunden ist.
  • Diese Sperrmittel 21 sind andererseits durch ein Schließblech bildende Mittel 24 gebildet, welche den besagten Stator 7 bzw. den besagten Rotor 9 dieses Stützlagers 4 umfassen.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß solche ein Schließblech bildenden Mittel 24 geeignet vorgesehen sind, um mit dem besagten Riegel 23 zusammenzuwirken, um das Blockieren in Drehung der besagten Wickelwelle 2, und zwar in einer aktiven Position der besagten Sperrmittel 21 zu sichern. Eine solche Zusammenarbeit ist am Ende des Verlaufs der Entfaltung der Decke 11 und in Richtung des Abwickelns dieser letzteren gesichert.
  • Im Gegenteil ist in einer nicht aktiven Position dieser Sperrmittel 21 die Zusammenarbeit zwischen den besagten ein Schließblech bildenden Mitteln 24 und dem besagten Riegel 23 derart unterbrochen, daß die besagte Wickelwelle 2 geeignet ist, mittels der besagten Antriebsvorrichtung 5 in Drehung gebracht zu werden.
  • Es sei beachtet, daß die besagten Sperrmittel 21 vorgesehen sind, um eine solche Zusammenarbeit insbesondere in der Phase des Aufwickelns der besagten Decke 11 und ab einer Position, in der die besagte Decke 11 am Ende des Verlaufs der Entfaltung ist, zu unterbrechen.
  • Ein zusätzliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die besagten ein Schließblech bildenden Mittel 24 durch eine Krone 25, vorzugsweise koaxial zur Wickelwelle 2, gebildet sind, und in deren Bereich wenigstens ein Sperranschlag 26 gebildet ist, fähig, mit dem besagten Riegel 23, und zwar in Richtung des Abwickelns und am Ende des Verlaufs der Entfaltung der Decke 11, zusammenzuwirken.
  • Wie aus den Figuren der Zeichnungen im Anhang erkennbar ist, umfaßt die besagte Krone 25 vorzugsweise eine Vielzahl von Sperranschlägen 26, die insbesondere in regelmäßigen Abständen am Umkreis der besagten Krone 25 angeordnet sind.
  • Eine solche Ausführungsart erlaubt, die langwierigen und verdrießlichen Vorgänge zur Einstellung der Position der Zusammenarbeit zwischen den ein Schließblech bildenden Mitteln 24 und dem besagten Riegel 23 zu vermeiden.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist der besagte Riegel 23 den elastischen Rückstellmitteln 27 unterworfen, die geeignet sind, diesen Riegel 23 in eine aktive Position zum Sperren der Wickelwelle 2 durch die Mittel 21 zurückzustoßen. In dieser Position wirkt der besagte Riegel 23 mit den besagten ein Schließblech bildenden Mitteln 24 zusammen.
  • Dieser Riegel 23 ist außerdem durch die Steuermittel 28 vervollständigt, die mit dem besagten Riegel 23 verbunden und fähig vorgesehen sind, um mit dem besagten Steuerorgan 22 zusammenzuwirken. Eine solche Zusammenarbeit ist dazu vorgesehen, den besagten Riegel 23 in eine nicht aktive Position der Sperrmittel 21 der Wickelwelle 2 zurückzustoßen. In dieser Position wirkt der besagte Riegel 23 nicht mehr mit den ein Schließblech bildenden Mitteln 24 zusammen, so daß die besagte Wickelwelle 2 dann fähig ist, mit Hilfe der besagten Antriebsvorrichtung 5 in Drehung gebracht zu werden.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die Zusammenarbeit zwischen den besagten Steuermitteln 28 und dem Steuerorgan 22 gegen die Wirkung der elastischen Rückstellmittel 27 stattfindet, und zwar in der Phase des Aufwickelns der besagten Decke 11, insbesondere ab der Position, in der diese Letztere 11 gänzlich entfaltet ist.
  • In den 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsart der vorliegenden Erfindung dargestellt, die einem Riegel 23 entspricht, der durch einen Hebel 29 gebildet ist, der gelenkig und eine Achse 30 verbunden ist, die im wesentlichen parallel zur Achse 31 der Drehung der Wickelwelle 2 ist.
  • Wie in 2 und 3 sichtbar ist, umfaßt dieser Hebel 29 einen Arm 32, der insbesondere im Bereich seines Endes 33 mit Befestigungsmitteln 34 versehen ist. Solche Befestigungsmittel 34 sind geeignet vorgesehen, um mit den ein Schließblech bildenden Mitteln 24 zusammenzuwirken, und zwar in Position zum Sperren der besagten Wickelwelle 2 durch die Sperrmittel 21, wie in 3 erkennbar ist.
  • Ein solcher Hebel 29 umfaßt noch einen zweiten Arm 35, der sich in der Verlängerung des ersten Arms 32 befindet und die besagten Steuermittel 28 bildet, die dazu bestimmt sind, den besagten Riegel 23 in eine nicht aktive Position zurückzustoßen.
  • Nach einer ersten nicht dargestellten Ausführungsart kann der besagte Riegel 23 wenigstens fest mit einem der Stützlager 4 der Wickelwelle 2 verbunden werden. Diese Letztere 2 ist dann mit den ein Schließblech bildenden Mitteln 24 versehen.
  • Jedoch und nach einer vorgezogenen Ausführungsart ist der besagte Riegel 23 fest mit der besagten Wickelwelle 2 (insbesondere mit Hilfe des Rotors 9) insbesondere im Bereich des einen Ende 3 der Enden 3, 3' dieser letzteren 2 verbunden, wie in 2 und 3 erkennbar ist.
  • In diesen selben Figuren sei bemerkt, daß die ein Schließblech bildenden Mittel 24 durch wenigstens einen Sperranschlag 26 gebildet sind, welchen eine Krone 25 umfaßt, die im Bereich wenigstens des einen Stützlagers 4 (insbesondere vom Stator 7) der Wickelwelle 2 gebildet ist.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß nach einer vorgezogenen Ausführungsart der vorliegenden Erfindung das Stützlager 4, welches die ein Schließblech bildenden Mittel 24 umfaßt, durch einen festen Teil der Antriebsvorrichtung 5 der Wickelwelle 2 gebildet ist.
  • Wie in 1 bis 3 erkennbar ist, kann der Rolladen 1 nach der Erfindung vorteilhaft, aber nicht einschränkend, eine Antriebsvorrichtung 5 motorisierten Typs aufweisen, umfassend einen insbesondere elektrischen Motor 6.
  • In diesem Fall ist die Krone 25 der ein Schließblech bildenden Mittel 24 durch einen festen Teil dieses Motors 6 insbesondere durch den Stator 7 und/oder durch die Base 8 dieses letzteren 6 gebildet.
  • In 1 bis 3 ist eine Ausführungsart dargestellt, bei welcher der besagte Riegel 23 durch einen Hebel 29 gebildet ist, der gelenkig um eine Achse 30 verbunden ist, die im wesentlichen parallel zur Achse 31 der Drehung der Wickelwelle 2 ist.
  • In 4 bis 13 sind Ausführungsarten dargestellt, welche den Sperrmitteln 21 entsprechen, umfassend einen Riegel 23, der geeignet vorgesehen ist, eine radiale Bewegung hinsichtlich der besagten Wickelwelle 2 auszuführen. Dieser Riegel 23 wirkt in einer aktiven Position zum Sperren der Welle 2 mit den ein Schließblech bildenden Mitteln 24 (welche die besagten Sperrmittel 21 umfassen) zusammen, die wenigstens durch einen Sperranschlag 26 gebildet sind, den eine Krone 25 koaxial zur besagten Wickelwelle 2 umfaßt, und der einen etwa gleichen Durchmesser wie jenen dieser Wickelwelle 2 hat.
  • Nach einer ersten Ausführungsart ist diese Krone 25 im Bereich eines Stators 7 eines Stützlagers 4 gebildet, während der besagte Riegel 23 fest mit dem Rotor 9 dieses Stützlagers 4 verbunden ist.
  • Jedoch und nach einer zweiten Ausführungsart ist diese Krone 25 im Bereich des Rotors 9 eines Stützlagers 4 gebildet, während der besagte Hebel 23 fest mit dem Stator 7 dieses Stützlagers 4 verbunden ist.
  • In 4 bis 9 sind Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei denen der besagte Riegel 23 durch ein elastisches Plättchen 36 gebildet ist, das sich nach einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen parallel zu Drehachse 31 des besagten Aufwickelns 2 ist.
  • Ein solches Plättchen 36 weist ein freies Ende 37 auf, im Bereich dessen das besagte Plättchen 36 mit den besagten ein Schließblech bildenden Mitteln 24 vorgesehen ist, zusammenzuwirken, und zwar in einer aktiven Position der Mittel 21 zum Sperren der Wickelwelle 2.
  • Es ist zu beachten, daß die elastische Beschaffenheit des besagten Plättchens 36 erlaubt, dieses Letztere 36 so vorzusehen, daß es in sich die elastischen Rückstellmittel 27 umfaßt, die geeignet sind, dieses Plättchen 36 in die besagte aktive Position zum Sperren der Wickelwelle 2 zurückzustoßen.
  • Ein solches elastisches Plättchen 36 umfaßt noch die Steuermittel 28, die, wie oben beschrieben ist, geeignet vorgesehen sind, mit dem Steuerorgan 22 zusammenzuwirken, um in der Phase des Aufwickelns der Decke 11 den besagten Riegel 23 in eine nicht aktive Position der Sperrmittel 21 der Wickelwelle 2, und zwar gegen die Wirkung der Rückstellmittel 27, zurückzubringen.
  • Es sind in 4 bis 6 Ausführungsarten dargestellt, bei denen die besagten Steuermittel 28 durch einen Steuerfinger 38 gebildet sind, der sich radial hinsichtlich der besagten Wickelwelle 2 erstreckt.
  • Ein solcher Steuerfinger 38 ist insbesondere durch die Verformung des besagten Plättchens 36 gebildet und ist geeignet vorgesehen, je nach dem Fall, mit der Decke 11 (4), oder mit einem Verbindungsorgan 17 (5) zusammenzuwirken.
  • In diesem Zusammenhang ist in 4, einerseits, mit einer ausgezogener Linie (Position des Endes des Verlaufs der Entfaltung der besagten Decke 11), und, andererseits, mit einer Strichlinie (Phase des Aufwickelns und/oder des Abwickelns der Decke 11), ein elastisches Plättchen 36 dargestellt, dessen Steuerfinger 38 fähig ist, zum Beispiel mit den Leisten 12 einer Decke 11 zusammenzuwirken.
  • Es sei bemerkt, daß in dieser 4 eine besondere Ausführungsart dargestellt ist, in der die Krone 25 der ein Schließblech bildenden Mittel 24 im Bereich eines Endteils des Stators 7 eines Stützlagers 4 gebildet ist, wobei dieser Endteil in Richtung auf den Rotor 9 dieses Stützlagers 4 gerichtet sei. Diese Krone 25 weist eine äußere Fläche auf, in deren Bereich wenigstens ein Sperranschlag 26 gebildet ist (radialer Vorsprung, Ausnehmung oder dergleichen), während der besagte Riegel 23 mit dem besagten Rotor 9 verbunden ist.
  • In 5 ist eine Wickelwelle 2 in einer Position am Ende des Verlaufs der Entfaltung der Decke 11 dargestellt, wobei die besagte Wickelwelle 2 durch eine Röhre 39 gebildet sei, um welche die besagte Decke 11 gewickelt und von der sie herab ausgerollt wird.
  • Es sei bemerkt, daß in diesem Fall das besagte elastische Plättchen 36 im Innern der besagten Röhre 39 der Wickelwelle 2 montiert ist, und daß diese Letztere 2 eine Öffnung 40 umfaßt, durch welche der besagte Steuerfinger 38 fähig ist, sich zu erstrecken, um mit einem Steuerorgan 22 zusammenzuwirken.
  • Nach einer vorgezogenen Ausführungsart ist die besagte Decke 11 mit der besagten Wickelwelle 2 über ein Verbindungsorgan 17 verbunden, geeignet, das besagte Steuerorgan 22 zu bilden, mit dem der besagte Steuerfinger 38 zusammenwirkt.
  • Es sind in 6 die Mittel 24 dargestellt, die ein Schließblech bilden und die Form einer Krone 25 annehmen, welche auf ihrer inneren Fläche wenigstens einen radialen Vorsprung 41 umfaßt, geeignet, einen Sperranschlag 26 zu bilden. Dieser radiale Vorsprung 41 nimmt zum Beispiel eine dreieckige Form mit asymmetrischen Kanten an oder kann sich in Form von einem Befestigungshaken oder dergleichen präsentieren.
  • Diese Krone 25 ist in der Tat im Bereich eines Endteils des Stators 7 (welcher in Richtung auf den besagten Rotor 9 orientiert ist) eines Stützlagers 4 ausgeführt, während der Rotor 9 dieses Letzteren 4 das besagte elastische Plättchen 36 aufnimmt. Ein umgekehrtes Konzept ist jedoch denkbar. Die Krone 25 sei dann im Bereich eines Endteils des Rotors 9 (welcher in Richtung des Stators 7 orientiert ist) eines Stützlagers 4 ausgeführt, während der Stator 7 dieses Letzteren 4 das besagte elastische Plättchen 36 aufnimmt.
  • Es sei in dieser 5 beachtet, daß das elastische Plättchen 36 nach einer besonderen, aber nicht einschränkenden Ausführungsart einen runden Schnitt aufweist. Ein solches elastisches Plättchen 36 kann noch der Art flach sein.
  • In 7 bis 9 ist ein elastisches Plättchen 36 nach einer weiteren Ausführungsart dargestellt und dessen freies Ende 37 ist mit einem Schuh 42 versehen, umfassend, einerseits, einen ersten Teil 43, der die Steuermittel 28 bildet, die durch einen Steuerknopf 44 definiert sind, fähig, mit der besagten Decke 11, oder, nach der in 7 sichtbaren vorgezogenen Ausführungsart, mit dem besagten Verbindungsorgan 17 zusammenzuwirken. Dieser Schuh 42 umfaßt andererseits einen zweiten Teil 45, fähig, mit den besagten ein Schließblech bildenden Mitteln 24 zusammenzuwirken, und zwar in einer Position zum Sperren der Wickelwelle 2 und am Ende des Verlaufs der Entfaltung der besagten Decke 11.
  • In diesem Zusammenhang ist in 8 eine schematisierte Teilansicht einer solchen Zusammenarbeit dargestellt. In dieser Figur sei bemerkt, daß der zweite Teil 45 dieses Schuhs 42 die Form von wenigstens einem Zahn 46 annimmt, geeignet, mit den Mitteln 24 zusammenzuwirken, die ein Schließblech bilden und durch wenigstens eine Ausnehmung 47 gebildet sind, welche auf ihrer inneren Fläche eine Krone 25 umfaßt, die im Bereich von wenigstens einem Stützlager 4 ausgeführt ist.
  • Wie in 9 sichtbar ist, die einem Detail von der 8 entspricht, weist der Zahn 46 von dem zweiten Teil 45 des Schuhs 42 asymmetrische Kanten 48 auf. Eine solche Ausführungsart vereinfacht, einerseits, das Anlehnen dieses Zahns 46 an die Wände der Ausnehmung 47 in einer aktiven Position zum Sperren der Wickelwelle 2, und, andererseits, das Gleiten dieses Zahns 46 außerhalb dieser Ausnehmung 47, und zwar in Richtung des Aufwickelns der Decke 11, insbesondere bevor der Riegel 23 eine nicht aktive Position unter der Wirkung des besagten Steuerorgans 22 erreicht.
  • Es sei beachtet, daß das besagte elastische Plättchen 36 der 7 bis 9 noch im Innern einer Röhre 39 montiert werden kann, welche die Wickelwelle 2 bildet, wobei diese Letztere eine Öffnung umfaßt, durch welche die besagten Steuermittel 28 fähig sind, sich zu erstrecken, um mit einem Steuerorgan 22 zusammenzuwirken.
  • Es geht aus den 7 bis 9 hervor, daß die Krone 25 in der Tat im Bereich eines Endteils des Stators 7 (welcher in Richtung auf den besagten Rotor 9 orientiert ist) eines Stützlagers 4 ausgeführt ist, während der Rotor 9 dieses Letzteren 4 das besagte elastische Plättchen 36 aufnimmt. Ein umgekehrtes Konzept ist jedoch denkbar. Die Krone 25 sei dann im Bereich eines Endteils des Rotors 9 (welcher in Richtung auf den Stator 7 orientiert ist) eines Stützlagers 4 ausgeführt, während der Stator 7 dieses Letzteren 4 das besagte elastische Plättchen 36 aufnimmt.
  • Es ist in 10 bis 13 eine weitere Ausführungsart der besagten Sperrmittel 21 dargestellt, die durch einen Riegel 23 und durch die ein Schließblech bildenden Mittel 24 gebildet sind, welche die Form einer Krone 25 annehmen können, welche die oben beschriebenen Merkmale aufweist.
  • In der Tat ist ein solcher Riegel 23 durch ein Plättchen 49 gebildet, das fest mit dem Rolladen 1 mittels der Verbindungsmittel 50 verbunden ist. Dieses Plättchen 49 erstreckt sich nach einer Richtung, die im wesentlichen parallel zur Achse 31 der Wickelwelle 2 ist, und weist einen Längsrand 51 auf, der, einerseits, in Richtung auf die ein Schließblech bildenden Mittel 24 orientiert ist, und, andererseits geeignet ist, mit diesen Letzteren 24 in Richtung des Abwickelns und am Ende des Verlaufs der Entfaltung der besagten Decke 11 zusammenzuwirken.
  • Es sei bemerkt, daß dieses Plättchen 49 im Bereich dieses Längsrandes 51 eine Abschrägung 52 umfaßt, die geeignet vorgesehen ist, das Herausnehmen des besagten Plättchens 49 außerhalb der ein Schließblech bildenden Mittel 24 zu erleichtern, und zwar in Richtung des Aufwickelns der besagten Decke 11 ab der Position der Endstellung dieser Letzteren 11. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß für ein Blockieren in Drehung der besagten Wickelwelle 2 in Richtung des Abwickelns und am Ende des Verlaufs der Entfaltung der Decke 11 das besagte Plättchen 49 mit den ein Schließblech bildenden Mitteln 24 zusammenwirken wird, und zwar im Bereich seines Längsrands 51 und auf der Seite, die der Abschrägung 52 gegenüberliegend ist (12 und 13).
  • Nach einem weiteren Merkmal dieser Ausführungsart sind die Verbindungsmittel 50 des Plättchens 49 geeignet vorgesehen, eine umkehrbare Montage dieses Letzteren 49 zu sichern, und zwar, um ein passendes Positionieren der Abschrägung 52 dieses Plättchens 49 hinsichtlich der ein Schließblech bildenden Mittel 24 zu gewährleisten.
  • In der Tat erlauben solche Verbindungsmittel 50 vorteilhaft, die Position des besagten Plättchens 49 zu ändern, um sich an der Richtung des Abwickelns D der Wickelwelle 2 anzupassen, wie in 12 und 13 erkennbar ist.
  • Nach einer vorgezogenen Ausführungsart umfassen solche Verbindungsmittel 50 einen Zapfen 53, der eine Schwenkung um 180° des besagten Plättchens 49 erlaubt, und zwar nach einer Achse 54, die zur Achse 31 der besagten Wickelwelle 2 senkrecht ist.
  • Der besagte Zapfen 53 erlaubt dann, die Umkehr dieses Plättchens 49 durchzuführen, um von einer in 12 dargestellten Position in eine in 13 dargestellte Position überzugehen und umgekehrt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Verbindungsmittel 50 des besagten Plättchens 49 geeignet vorgesehen sind, um eine axiale Verschiebung dieses Plättchens 49 in Bezug auf den Rolladen 1 zu erlauben, und zwar nach der Schwenkachse 54 desselben 49.
  • Außerdem ist das Plättchen 49, das den besagten Riegel 23 bildet, elastischen Rückstellmitteln 27 zugeordnet, die geeignet sind, es in eine aktive Position zum Sperren der Wickelwelle 2 zurückzustoßen, in welcher dieses Plättchen 49 mit den ein Schließblech bildenden Mitteln 24 zusammenwirkt.
  • In der Tat und wie in 10 und 11 erkennbar ist, sind solche elastischen Rückstellmittel 27 mit den Verbindungsmitteln 50 des Plättchens 49 des besagten Rolladens 1 verbunden, und sind geeignet, den Rückstoß dieses Plättchens 49 in Richtung auf die besagten ein Schließblech bildenden Mittel 24 zu sichern, und zwar durch eine axiale Verschiebung dieses Plättchens 49 nach seiner Schwenkachse 54.
  • Es sei bemerkt, daß solche Rückstellmittel 27 noch durch eine Rückstellfeder oder dergleichen gebildet werden können.
  • Außerdem und wie weiter oben ausgeführt wurde, ist der besagte Riegel 23 durch die Steuermittel 28 vervollständigt, die mit dem Plättchen 49 verbunden sind, durch einen Steuerfinger 38 gebildet werden und geeignet vorgesehen sind, mit dem besagten Steuerorgan 22 zusammenzuwirken, wobei dieses Letztere 22 zum Beispiel die Form von einer Leiste 12 der Decke 11 oder von einem Verbindungsorgan 17 annimmt, wie vorgehend erwähnt wurde.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß eine solche Zusammenarbeit, einerseits, das besagte Plättchen 49 in einer nicht aktiven Position gegen die Wirkung der Rückstellmittel 27, und zwar in der Phase des Aufwickelns und des Abwickelns der Decke 11 außerhalb der Position der Endstellung des Abwickelns dieser Letzteren 11 zu halten erlaubt.
  • Diese Zusammenarbeit erlaubt andererseits, das besagte Plättchen 49 in eine nicht aktive Position gegen die Wirkung der Rückstellmittel 27 zurückzustoßen, und zwar in der Phase des Aufwickelns der besagten Decke, und ab der Position der Endstellung der Letzteren 11.
  • Nach einer weiteren Eigenschaft umfaßt das Plättchen 49, welches den besagten Riegel 23 bildet, Mittel, die geeignet sind, sein Schwenken zu steuern.
  • In der Tat sind solche Mittel zum Steuern der Schwenkung durch den besagten Steuerfinger 38 gebildet, der mit dem besagten Plättchen 49 verbunden ist und geeignet ist, mit dem besagten Steuerorgan 22 zusammenzuwirken, um das besagte Plättchen 49 in eine nicht aktive Position gegen die Wirkung der Rückstellmittel 27 zurückzustoßen und zu halten.
  • Wie in 10 erkennbar ist, umfaßt der besagte Steuerfinger 38 Mittel zur Aufnahme (insbesondere eine Rille) eines Werkzeuges, insbesondere eines Schraubenziehers oder dergleichen, vorgesehen, die Umkehr des besagten Plättchens 49 zu sichern.
  • So wird mittels dieses Werkzeuges der Steuerfinger 38 axial nach der Schwenkachse 54 des Plättchens 49 zurückgestoßen, und zwar gegen die Wirkung der Rückstellmittel 27, um so das Plättchen 49 in eine nicht aktive Position zu führen. Danach wird das Schwenken um 180° dieses Plättchens 49 um die Schwenkachse 54 gesichert, bevor das Werkzeug zurückgezogen wird, was das Plättchen 49 in seine aktive Position unter der Wirkung der Rückstellmittel 27 zurückbringt.
  • In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß der besagte Steuerfinger 38 für einen solchen Eingriff zugänglich gemacht werden soll. So und wie in 11 erkennbar ist, kann dieser Steuerfinger 38 im Bereich eines Spalts 57 eingeführt werden, der zwischen dem Stützlager 4 (insbesondere seinem Stator 7) und der Wickelwelle 2 gebildet ist.
  • Ein solcher Steuerfinger 38 kann noch durch eine Öffnung zugänglich gemacht werden, welche die besagte Wickelwelle 2 umfaßt, in deren Innern ein solches Plättchen 49 montiert werden kann (nicht dargestellte Lösung).
  • Wie oben erwähnt ist, ist das besagte Plättchen 49 fest mit dem besagten Rolladen 1 mit Hilfe der Mittel 50 verbunden.
  • So und nach einer ersten nicht dargestellten Ausführungsart ist das besagte Plättchen 49 fest mit dem Stator 7 eines Stützlagers 4 verbunden, während die ein Schließblech bildenden Mittel 24 durch wenigstens einen Sperranschlag 26 gebildet sind, den eine Krone 25 umfaßt (insbesondere im Bereich ihrer inneren Fläche), die im Bereich eines Endteils des Rotors 9 (der in Richtung auf den besagten Stator 7 orientiert ist) dieses Stützlagers 4 ausgeführt ist.
  • Jedoch und nach einer vorgezogenen Ausführungsart, die besonders in 10 bis 13 dargestellt ist, ist das besagte Plättchen 49 fest mit dem Rotor 9 eines Stützlagers 4 verbunden, während die ein Schließblech bildenden Mittel 24 wenigstens durch einen Sperranschlag 26 gebildet sind, den eine Krone 25 (insbesondere im Bereich ihrer inneren Fläche) umfaßt, die im Bereich eines Endteils des Stators 7 (der in Richtung auf den Rotor 9 orientiert ist) dieses Stützlagers 4 ausgeführt ist.
  • Nach einer besonderen Ausführungsart, die in 11 erkennbar ist, kann dieses Plättchen 49 fest mit einer Konsole 55 verbunden werden, die ein Rad 56 umfaßt, welches, einerseits, im Innern der besagten Wickelwelle 2 eingeführt ist, die durch eine Röhre 39 gebildet ist, und, andererseits, mit dem Rotor 9 eines Stützlagers 4 verbunden ist oder einen solchen Rotor 9 bildet.
  • Es sind in 12 und 13 Schemata dargestellt, welche den Ausführungsarten entsprechen, die ein Stützlager 4 verwenden, aufweisend das eine (12) eine Richtung des Abwickelns D in einer gewissen Richtung, und das andere (13) eine Richtung des Abwickelns D in der Gegenrichtung.
  • Das Vorhandensein eines Plättchens 49 umkehrbarer Art erlaubt durch einfaches Schwenken dieses Plättchens 49 sich an die Richtung des Abwickelns D eines solchen Stützlagers 4 anzupassen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung umfaßt ein solches Stützlager 4 ein röhrenförmiges Endstück 10, welches wenigstens zum Teil ins Innere der besagten Wickelwelle 2 eingeführt ist und das wenigstens einen Teil der besagten Sperrmittel 21 aufnimmt. Im Bereich dieses röhrenförmigen Endstücks 10 ist der besagte Rotor 9, der mit der besagten Wickelwelle 2 eingreift, und sogar wenigstens (und vorzugsweise) ein Teil des besagten Stators 7, definiert.
  • Nach einer besonderen Ausführungsart, die in 5 erkennbar ist, ist das besagte röhrenförmige Endstück 10 im Innern der besagten Wickelwelle 2 eingeführt und umfaßt einen Rotor 9, mit dem der besagte Riegel 23 fest verbunden ist, während die Krone 25 der ein Schießblech bildenden Mittel 24 im Bereich des Endteils des besagten Stators 7 wenigstens zum Teil in die besagte Wickelwelle 2 eingeführt, gebildet ist.
  • Es ist zu beachten, daß eine solche Ausführungsart ebenfalls für die in 4, 7 und 11 dargestellten Rolladen 1 in Betracht gezogen werden kann. In ähnlichen Fällen kann die besagte Wickelwelle 2 mit einer Öffnung versehen werden, geeignet, von einem Steuermittel 28 durchsetzt zu werden, zwecks seiner Zusammenarbeit mit einem Steuerorgan 22.
  • Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Stützlager 4, welches die besagten Sperrmittel 21 aufnimmt, durch die besagte Antriebsvorrichtung 5 insbesondere von motorisiertem Typ 6 der Wickelwelle 2 gebildet.
  • Insbesondere stellen die 12 und 13 Schemata dar, die den Ausführungsarten entsprechen, die eine motorisierte Antriebsvorrichtung 5 verwenden, umfassend die eine (12) einen Motor 6 der Art rechtsdrehend mit einer Richtung des Abwickelns D nach einer gewissen Richtung, und für die andere (13) einen Motor 6 der Art linksdrehend mit einer Richtung des Abwickelns D nach einer entgegengesetzten Richtung.
  • Es ist zu beachten, daß die Ausführungsarten, die einen Riegel 23 im der Form von einem umkehrbaren Plättchen 49 verwenden, zahlreiche Vorteile aufweisen.
  • In der Tat ist es bei dem Anbringen eines Rolladens 1 im Bereich eines Gebäudes möglich, die Antriebsvorrichtung 5 auf der einen oder auf der anderen Seite der besagten Wickelwelle 2 anzubringen, und zwar ohne sich a priori Sorgen um das Positionieren des Plättchens 49 zu machen, wissend, daß der umkehrbare Charakter dieses Letzteren 49 im nachhinein eine Einstellung der Orientierung dieses Plättchens 49 in Abhängigkeit von der Richtung des Abwickelns D der Decke 11 für ein angemessenes Funktionieren der Sperrmittel 21 erlaubt.
  • Dies erlaubt zum Beispiel, aus Gründen der Bequemlichkeiten oder Zwänge (elektrischer Anschluß..), eine motorisierte Antriebsvorrichtung 5 eher auf der einen, als auf der anderen Seite der besagten Wickelwelle 2 zu montieren, und später, einerseits, die Drehrichtung des Rotos 9 des Motors 6, und, andererseits, die Orientierung des umkehrbaren Plättchens 49, anzupassen.
  • Er geht aus der vorgehenden Beschreibung hervor, daß die Sperrmittel 21, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, durch Mittel gebildet sind, die besonders geschickt und geeignet sind, die bei den gegenwärtigen Rolladen begegneten Nachteile zu beseitigen.
  • Solche Sperrmittel 21 können außerdem und nach einer vorteilhaften Art einen Rolladen 1 in gleicher Weise ausstatten, der mit einer Antriebsvorrichtung 5 der manuellen oder motorisierten Art ausgerüstet ist.

Claims (21)

  1. Rolladen (1), umfassend eine Wickelwelle (2), um welche eine Decke (11) gewickelt und von der sie herab ausgerollt wird, die durch eine Aufeinanderfolge von Leisten (12) definiert ist und direkt oder über ein Verbindungsorgan (17) mit der genannten Wickelwelle (2) verbunden ist, wobei diese letztere (2), einerseits, an ihren Enden (3, 3') durch Stützlager (4), die einen Rotor (9) und einen Stator (7) umfassen, in Drehung aufrechterhalten bleibt, und, andererseits, über eine Antriebsvorrichtung (5) in Bewegung gesetzt wird, wobei der besagte Rolladen (1) durch Mittel (21) vervollständigt ist, die geeignet sind, das Blockieren der Drehung der besagten Wickelwelle (2) in Richtung der Abwickelbewegung und am Ende des Verlaufs der Entfaltung der Decke (11) zu sichern, wobei solche Sperrmittel (21) geeignet vorgesehen sind, einerseits, in einer nicht aktiven Stellung gehalten zu werden und, andererseits und im Gegenteil, eine aktive Position zum Sperren der besagten Wickelwelle unter der Wirkung eines Steuerorgans (22) anzunehmen, wobei die genannten Sperrmittel (21) durch einen Riegel (23) definiert sind, der geeignet vorgesehen ist, eine radiale Bewegung in Bezug auf die besagte Wickelwelle (2) auszuführen und der in aktiver Sperrposition mit ein Schließblech bildenden Mitteln (24) zusammenwirkt, welche die genannten Sperrmittel (21) umfassen und durch wenigstens einen Sperranschlag (26) definiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Sperranschlag (26) in einer Krone (25) angeordnet ist, die zur besagten Wickelwelle (2) koaxial ist und einen etwa gleichen Diameter wie diese letztere (2) hat und im Bereich entweder des Stators (7) oder des Rotors (9) durch ein Stützlager (4) definiert ist, während der besagte Riegel (23) fest mit dem besagten Rotor (9) bzw. mit dem besagten Stator (7) dieses Stützlagers (4) verbunden ist.
  2. Rolladen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (23) elastischen Rückstellmitteln (27) unterworfen ist, die geeignet sind, ihn in eine aktive Position zum Sperren der Wickelwelle (2) zurückzustoßen, in welcher der genannte Riegel (23) mit den ein Schließblech bildenden Mitteln (24) zusammenwirkt.
  3. Rolladen (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (23) mit Steuermitteln (28) vervollständigt ist, die mit diesem letzteren (23) verbunden und geeignet vorgesehen sind, mit dem besagten Steuerorgan (22) zusammenzuwirken, um in der Phase des Aufwickelns der Decke (11) den besagten Riegel (23) in eine nicht aktive Sperrposition gegen die Wirkung der elastischen Rückstellmittel (27) zurückzustellen.
  4. Rolladen (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (23) im Inneren der besagten Wickelwelle (2) montiert ist, wobei diese letztere (2) eine Öffnung (40) umfaßt, durch welche die genannten Steuermittel (28) sich erstrecken können, um mit dem besagten Steuerorgan (22) zusammenzuwirken.
  5. Rolladen (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (23) durch ein elastisches Plättchen (36) gebildet ist, die sich in eine Richtung erstreckt, die zur Achse (31) der Wickelwelle (2) im wesentlichen parallel ist und ein freies Ende (37) umfaßt, in dessen Bereich das besagte elastische Plättchen (36) mit den besagten ein Schließblech bildenden Mitteln (24) zusammenwirkt.
  6. Rolladen (1) nach Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (28) aus einem Steuerfinger (38) bestehen, welcher durch Verformung des besagten elastischen Plättchens (36) gebildet ist, sich in Bezug auf die genannte Wickelwelle (2) radial erstreckt und geeignet ist, mit dem besagten Steuerorgan (22) zusammenzuwirken.
  7. Rolladen (1) nach irgendeinem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (37) des besagten elastischen Plättchens (36) in Sperrposition mit wenigstens einem radialen Vorsprung (41), insbesondere einer dreieckigen Gestalt mit asymmetrischen Kanten, zusammenwirkt, der einen Sperranschlag (26) bildet und im Bereich der Krone (25) der ein Schließblech bildenden Mittel (24) definiert ist.
  8. Rolladen (1) nach irgendeinem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (37) des besagten elastischen Plättchens (36) mit einem Schuh (42) ausgerüstet ist, der, einerseits, einen ersten Teil (43), der Steuermittel (28) bildet, die durch einen Steuerknopf (44) definiert sind, fähig mit dem besagten Steuerorgan (22) zusammenzuwirken, und, andererseits, einen zweiten Teil (45) umfaßt, fähig mit den besagten ein Schließblech bildenden Mitteln (24), in einer aktiven Position zum Sperren der Wickelwelle (2) zusammenzuwirken.
  9. Rolladen (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (45) dieses Schuhes (42) die Form von wenigstens einem Zahn (46) annimmt, geeignet, wenigstens mit einer Ausnehmung (47) zusammenzuwirken, welche einen Sperranschlag (26) bildet, der im Bereich der Krone (25) ein Schließblech bildende Mittel (24) definiert.
  10. Rolladen (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (46), der in dem Schuh (42) enthalten ist, asymmetrische Kanten (48) aufweist, um, einerseits, das Anlehnen dieses Zahns (46) an die Wände der Ausnehmung (47) in aktiver Sperrposition der Wickelwelle (2), und, andererseits, das Gleiten dieses Zahns (46) außerhalb dieser Ausnehmung (47), und zwar in Richtung des Aufwickelns der Decke (11), insbesondere bevor der Riegel (23) unter der Wirkung des besagten Steuerorgans (22) eine nicht aktive Position erreicht, zu erleichtern.
  11. Rolladen (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (23) durch ein Plättchen (49) definiert ist, das über Verbindungsmittel (50) fest mit dem genannten Rolladen (1) verbunden ist, wobei sich das besagte Plättchen (49) in eine Richtung erstreckt, die zur Achse (31) der Wickelwelle (2) im wesentlichen parallel ist und einen Längsrand (51) umfaßt, der, einerseits, mit einer Abschrägung (52) versehen ist und, andererseits, durch welchen dieses Plättchen (49) mit den genannten, ein Schließblech bildenden Mitteln (24) zusammenwirkt, und zwar in Richtung des Abwickelns und am Ende des Verlaufs der Entfaltung der besagten Decke (11).
  12. Rolladen (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel (50) zur festen Verbindung des Plättchens (49) geeignet vorgesehen sind, eine umkehrbare Montage dieses letzteren (49) am besagten Rolladen (1) zu erlauben, um das passende Positionieren der Abschrägung (52) dieses Plättchens (49) im Bezug auf die ein Schließblech bildenden Mittel (24) zu gewährleisten.
  13. Rolladen (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Verbindungsmittel (50) einen Zapfen (53) umfassen, der eine Schwenkung um 180° des besagten Plättchens (49) erlaubt, und zwar nach einer Achse (54), die zur Achse (31) der besagten Wickelwelle (2) senkrecht ist.
  14. Rolladen (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Verbindungsmittel (50), einerseits, geeignet vorgesehen sind, eine axiale Verschiebung des besagten Plättchens (49) nach seiner Schwenkachse (54) zu gewährleisten, und, andererseits, elastischen Rückstellmitteln (27) zugeordnet sind, die fähig sind, das besagte Plättchen (49) achsial und nach ihrer Schwenkachse (54) in eine aktive Position zum Sperren der Wickelwelle (2) zurückzustoßen, in welcher das besagte Plättchen (49) mit den ein Schließblech bildenden Mitteln (24) zusammenwirkt.
  15. Rolladen (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Plättchen (49) Mittel zum Steuern seiner Schwenkung umfaßt, die durch Steuermittel (28) gebildet sind, dazu bestimmt, mit dem besagten Steuerorgan (22) zusammenzuwirken, um in der Phase des Aufwickelns der Decke (11) den besagten Riegel (23) in eine nicht aktive Position gegen die Wirkung der elastischen Rückstellmittel (27) zu bringen.
  16. Rolladen (1) nach irgendeinem der Ansprüche von 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Krone (25), einerseits, im Bereich eines Endteils des Stators (7) eines Stützlagers (4) definiert ist, welches in Richtung auf den Rotor (9) dieses Stützlagers (4) orientiert ist, und, andererseits, eine äußere Fläche aufweist, in deren Bereich wenigstens ein Sperranschlag (26) definiert ist, während der besagte Riegel (23) fest mit dem besagten Rotor (9) verbunden ist.
  17. Rolladen (1) nach irgendeinem der Ansprüche von 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Krone (25) im Bereich eines Endteils des Stators (7), beziehungsweise des Rotors (9) eines Stützlagers (4) definiert ist, wobei der besagte Endteil in Richtung auf den besagten Rotor (9), beziehungsweise auf den besagten Stator (7) dieses Stützlagers (4) orientiert ist, wobei diese Krone eine innere Fläche aufweist, in deren Bereich wenigstens ein Sperranschlag (26) definiert ist, während der besagte Riegel (23) fest mit dem besagtem Rotor (9), beziehungsweise mit dem besagten Stator (7) verbunden ist.
  18. Rolladen (1) nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (4) ein röhrenförmiges Endstück (10) umfaßt, welches wenigstens zum Teil ins Innere der besagten Wickelwelle (2) eingeführt ist und in dessen Bereich der besagte Rotor (9) definiert ist, der mit der besagten Wickelwelle (2) eingreift, ja sogar wenigstens ein Teil des besagten Stators (7), wobei dieses röhrenförmige Endstück (10) wenigstens einen Teil der besagten Sperrmittel (21) aufnimmt.
  19. Rolladen nach Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte röhrenförmige Endstück ins Innere der besagten Wickelwelle (2) eingeführt ist und einen Rotor (9) umfaßt, mit dem der besagte Riegel (23) fest verbunden ist, während die Krone (25) der ein Schließblech bildenden Mittel (24) im Bereich des Endteils des besagten Stators (7) definiert ist.
  20. Rolladen (1) nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Steuerorgan (22) entweder durch wenigstens eine der Leisten (12) der Decke (11) oder durch ein Verbindungsorgan (17) definiert wird, welches die Form von einem biegsamen Band (18), einem Riemen, eines metallischen Plättchens oder dergleichen annimmt, umfassend, einerseits, ein erstes Ende (19), welches mit der besagten Wickelwelle (2) verbunden ist, um die das besagte Verbindungsorgan (17) fähig ist, sich zu wickeln, und, andererseits, ein zweites Ende (20), welches mit der besagten Decke (11) verbunden ist, nämlich im Bereich einer ersten Leiste (16), mit der diese letztere (11) versehen ist.
  21. Rolladen (1) nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (4), welches die besagten Sperrmittel (21) aufnimmt, durch die besagte Antriebsvorrichtung (5), nämlich der motorisierten Art, der besagten Wickelwelle (2) gebildet ist.
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