DE600828C - Beutel zum Tragen von Presskohlen - Google Patents

Beutel zum Tragen von Presskohlen

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DE600828C
DE600828C DEM123367D DEM0123367D DE600828C DE 600828 C DE600828 C DE 600828C DE M123367 D DEM123367 D DE M123367D DE M0123367 D DEM0123367 D DE M0123367D DE 600828 C DE600828 C DE 600828C
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Germany
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bag
frame
compressed
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coal
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DEM123367D
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ELISABETH MARZAHN GEB DUMKE
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ELISABETH MARZAHN GEB DUMKE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B15/00Implements for use in connection with stoves or ranges
    • F24B15/04Coal hods; Coal boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Beutel zum Tragen von Preßkohlen Die Erfindung betrifft einen Beutel zum Tragei von Haushaltpreßkohlen.
  • Die bekannten Beutel für solche Zwecke haben entweder ein festes Traggestell, so daß sie sich nicht zusammenlegen und nur schlecht stapeln lassen, oder aber es sind Beutel, die mit besonderen Versteifungsgliedern und besonderen Haltegliedern versehen sind, die das Heruntergleiten des gefüllten Beutels verhindern sollen. Diese verteuern die Herstellungskosten des Beutels und sind außerdem sehr umständlich beim Füllen oder Entleeren des Beutels zu handhaben.
  • Die Erfindung, die die vorgenannten Nachteile beseitigen soll, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Beutels zum Tragen eines Preßkohlenstapels von einem rechteckigen, auf der obersten Preßkohlensch.icht aufliegenden Rahmen aus Draht o. dgl. gebildet wird, dessen Breite kleiner ist als die Länge einer 'Preßkohle und dessen Länge etwa der Länge des Stapels entspricht.
  • Durch die Erfindung wird. ein leichter und billiger Behälter für gestapelte Preßkohlen geschaffen, der den Vorteil aufweist, daß er sich bequem tragen läßt, ein Stapeln unter voller Raumausnutzung ermöglicht und in leerem Zustand wenig Raum einnimmt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in verkleinertem 1VIaßstabe dargestellt, und es zeigen Fig. i eine schaubildliche Ansicht eines mit Preßkohlen gefüllten Beutels, Fig.2 einen senkrechten Querschnitt des Beutels nach der Linie IV-IV der Fig. i, abgebrochen gezeichnet, Fig.3 eine Seitenansicht eines Preßkohlenstapels mit dem Beutel nach der Erfindung im Beginn des überstreifens, Fig. q. eine schaubildliche Ansicht eines Beutels mit einem Rahmen in anderer Ausführung.
  • In Fig. i bedeutet i einen Beutel, 2 einen die Öffnung des Beutels einfassenden rechteckigen Rahmen und 3 die den Beutel füllenden Preßkohlen. Der Beutel besteht zweckmäßig aus staubdichtem und feuchtigkeitsbeständigem Stoff, z. B. Sackleinen, und ist so bemessen, daß er einen würfelförmigen Stapel von mehreren übereinanderliegenden Preßkohlenreihen aufnehmen und mit seinen Wandungen dicht umschließen kann, wie aus Fig. i ersichtlich.
  • Erfindungsgemäß ist der rechteckige Rahmen 2 so bemessen, daß seine Breite kleiner ist als die Länge einer Preßkohle (vgl.Fig.2), so daß dieser Rahmen bei gefülltem Beutel auf der obersten Preßkohlenschicht aufliegt und nicht heruntergleiten kann. Die Länge des Rahmens entspricht etwa der Länge des Stapels.
  • Um den Beutel über einen entsprechenden Preßkohlenstapel streifen zu können, z. B. nach Fig.3 über drei übereinanderliegende Preßkohlenreihen, ist in der Weise zu verfahren, daß der Beutel bzw. der Rahmen 2 zunächst in der Schräglage a ,auf den Stapel aufgebracht und der Rahmen dann in Pfeilrichtung A nach links verschoben wird, so daß' eine Rahmenlängsseite in- den von den beiden oberen Preßkohlenreihen gebildeten Einschnitt 8 eintritt und der Rahmen die Lage b einnimmt. Der Rahmen wird dann in Pfeilrichtung B geschwenkt bis in die Lage c und darauf in Pfeilrichtung C in der Lage d verschoben. Nach einem Schwenken in Pfeilrichtung D in die Lage e, Verschieben in Pfeilrichtung E in die Lage f und nochmaligem Schwenken in Pfeilrichtung F nimmt der Rahmen schließlich die Lage g ein, und der Beutel ist dann völlig übergestreift, so daß Boden und Seitenwände des Beutels gut anliegen. Der Boden des Beutels ist dabei zweckmäßig so gestaltet, daß er sich der Form der Preßkohlen anpaßt, wie mit den Abschrägungen 9 angedeutet. Nach dem Überstreifen des Beutels (der Rahmen befindet sich in der Lage g) kann der gefüllte Beutel umgekehrt werden. Der Rahmen nimmt dann die in Fig. 2 angegebene Lage ein, und es ist ohne weiteres ersichtlich, daß weder der Beutel heruntergleiten noch eine Preßkohle aus dem Beutel herausfallen kann. Durch diese Ausbildung des Rahmens ist ein besonderes Halteglied wie bei bekannten Deuteln überflüssig, und es wird damit eine Vereinfachung und Verbilligung der _Beutelverpackung erzielt.
  • Da die Möglichkeit besteht, daß der Rahmen in der Ausbildung nach den Fig. z bis 3 bei lockerem Sitz des Beutels sich etwas verschiebt und dann unter Umständen der Beutel hinuntergleitet, z. B. durch die Erschütterungen beim Befördern auf einem Wagen, so kann erfindungsgemäß noch eine besondere Sicherung vorgesehen sein, indem nach Fig. q. ein Teil der Breitseiten io des Rahmens als federnder Bogen ii ausgebildet und der Abstand der Längsseiten 12 des Rahmens so klein gewählt ist, daß der Rahmen sich nur nach- federndem Aufbiegen über den Preßkohlenstapel streifen läßt. Ein Heruntergleiten des Beutels und Herausfallen von Preßkohlen ist dann selbst bei etwas zu groß bemessenem Beutel nicht möglich. Damit das Federn des Rahmens erfolgen kann, muß an der Schmalseite des Beutels eine Falte 13 vorgesehen sein. Die Ausführung des Beutels nach Fig. q, hat ferner den Vorteil, daß der Beutel nach geringem Aufbiegen des Rahmens mit einer einzigen Bewegung über den Preßkohlenstapel gestreift werden kann.
  • Zum Tragen des Beutels sind entsprechende Aussparungen 16 oder 17 an gegenüberliegenden Seiten des Beutels zum Einhängen eines Bügels vorgesehen.
  • Der Beutel nach der Erfindung stellt einen besonders einfachen, leichten und billigen Behälter dar, der ein gutes Tragen ermöglicht, indem er als einzelner Behälter gefüllt, bequem gehalten und eine Mehrzahl von solchen Behältern unter voller Raumausnutzung und ohne jede Bruchgefahr gestapelt werden kann. Die Beutel sind im leeren Zustand zusammenlegbar und nehmen dann nur einen sehr geringen Raum ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beutel zum Tragen von Preßkohlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Beutels zum Tragen eines Preßkohlenstapels von einem rechteckigen, auf der obersten Preßkohlenschicht aufliegenden Rahmen (2) aus Draht o. dgl. gebildet wird, dessen Breite kleiner ist als die Länge einer Preßkohle und dessen Länge etwa der Länge des Stapels entspricht. z. Beutel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Breitseiten des Rahmens als federnder Bogen (i¢) sowie der zwischen dem Bogen liegende Beutelteil (i3) faltig ausgebildet und der Abstand der Längsseiten des Rahmens so klein gewählt ist, daß der Rahmen sich nur nach federndem Aufbiegen über den Stapel streifen läßt.
DEM123367D 1933-03-26 1933-03-26 Beutel zum Tragen von Presskohlen Expired DE600828C (de)

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