DE600778C - Widerstandsband fuer Hochfrequenz - Google Patents

Widerstandsband fuer Hochfrequenz

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DE600778C
DE600778C DEL78141D DEL0078141D DE600778C DE 600778 C DE600778 C DE 600778C DE L78141 D DEL78141 D DE L78141D DE L0078141 D DEL0078141 D DE L0078141D DE 600778 C DE600778 C DE 600778C
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DEL78141D
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/32Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion
    • H03F1/33Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion in discharge-tube amplifiers

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  • Nonlinear Science (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Widerstandsband für Hochfrequenz Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Widerstandsanordnung für Hochfrequenz, die große Belastungen aushalten muß. Derartige Widerstände sind beim Eau von Großsendern in den verschiedensten Anordnungen erforderlich. So müssen z. B. beim Prüfen solcher Sender künstliche Antennenkreise geschaffen werden, in denen Widerstände zur Vernichtung der vom Sender kommenden Energie vorgesehen sind. Des weiteren werden derartige Widerstände auch als Dämpfungen für die Schwingungskreise der letzten Stufen der Sender vorgesehen, um eine amplitudengetreue Weitergabe der bereits modulierten Trägerwellen zu erzielen. Bei all diesen Anordnungen sind durch die Widerstände große Leistungen zu vernichten, ohne daß der für die Widerstände benötigte Raum übermäßig groß werden darf.
  • Für solche Widerstände muß dabei die Forderung gestellt werden, daß die Selbstinduktion sehr klein wird, da sonst bei den hohen Frequenzen starke Verluste auftreten. Da außerdem, wie bereits erwähnt, große Leistungen zu bewältigen sind, muß für eine gute Wärmeabfuhr Sorge getragen werden.
  • Die bekannten Widerstände, bei denen ein Widerstandsdraht oder ein Widerstandsband auf einen zylindrischen oder ähnlichen Körper aufgewickelt wird, sind für die vorliegenden Zwecke nicht brauchbar, da durch solche Anordnungen eine zu hohe Selbstinduktion bzw. Kapazität hervorgerufen wird und gleichzeitig die Kühlung erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Man hat deshalb bereits vorgeschlagen, das Widerstandsband in bestimmter Weise auszustanzen, so daß z. B. abwechselnd am Rand und in der Mitte des Widerstandsbandes Stege stehenbleiben und dadurch ein verhältnismäßig großer Widerstand auf kleinem Raum hergestellt wird. Diese Widerstände besitzen zwar eine kleine Selbstinduktion, jedoch ist bei solchen Widerständen die Wärmeabfuhr durch Luftkühlung äußerst ungünstig.
  • Es ist zwar bereits für in normale Wechselstrom- oder Gleichstromkreise eingeschaltete Widerstände der Vorschlag gemacht worden, einen Widerstandsdraht in einem Wasserbehälter unterzubringen, jedoch ist eine solche Anordnung praktisch nicht brauchbar, da ein solcher Widerstandsdraht noch einen relativ kleinen Widerstand hat und andererseits das Wasser in dem Gefäß sich allmählich erwärmt, so daß auch hier die Wärmeabfuhr nicht besonders günstig ist. Außerdem wird aber auch bei solchen Anordnungen der Widerstand dadurch noch verkleinert, daß das Kühlwasser für die verwendeten Wechselströme bzw. für den Gleichstrom eine gewisse Leitfähigkeit besitzt und so einen parallel geschalteten Widerstand zum eigentlichen Widerstandsdraht darstellt. Die Verwendung solcher Anordnungen wurde deshalb bisher auch für Hochfrequenzanlagen nicht vorgesehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung sind die Nachteile, die den bisherigen Ballastwiderständen für Hochfrequenz anhafteten, vermieden worden. Der Anordnung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Verwendung von Wasser als Kühlungsmittel dann möglich ist, wenn mit Hochfrequenz gearbeitet wird, da in diesen Fällen der Widerstand des Wassers so hoch ist, daß schädliche Ableitungen vermicd_n werden können. Es ist dann möglich, mit strömendem Wasser zu arbeiten und auf dies Weise eine gute Kühlung zu erreichen. Auf Grund dieser Tatsache wird erfindungsgemäß ein vorzugsweise aus Chrom-Nickel hergestelltes und in b-,kannter Weise abwechselnd am Rand und in dar Mitte ausgespartes Widerstandsband in einer vom Wasser durchströmten Röhre angeordnet. Durch diese Anordnung wird einmal ein hoher Widerstandswert b:4 kleiner Selbstinduktion auf verhälinismäßig kleinem Raum erzielt und gleichzeitig dafür gesorgt, daß stets eine gute Kühlung des Widerstandes stattfindet.
  • Besonders günstig ist es weiterhin, wenn die Röhre in der Mitte mit Vorsprüngen versehen ist, durch die das Widers+andsband in der Röhre gehalten wird. Um eine gleichmäßige Verteilung der Erwärmung auf der ganzen Breite des Widerstandsbands zu erreichen, werden zweckmäßigerwcisc die Stege des Wid?rstandsbandes breiter als die zwischen den Stegen liegenden Widerstandsstreifen gemacht.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist in den Abb. z und 2 dargestellt. In dir Abb. i ist mit i das Widerstandsmaterial (z. B. Chrom-Nickel) dargestellt, das mit Aussparungen 2, 3 und q versehen ist. Es ergeben sich dadurch schmale Widerstandsstreifen, die abwechselnd an den Enden und in der Mitte durch Stege Miteinander verbunden sind. Die Aussparungen 2, 3 und 4. können in einfacher Weise durch einen einzigen Stanzvorgang ausgestanzt werden, so daß die Herstellung derartiger V4 id@ rstände einfach und billig wird. Das so hergestellte Widerstandsband wird nun zum Zweck der Kühlung in eine in Abb. 2 dargestellte, aus Isoliermaterial bestehende Röhre 5 eingesetzt. In dieser Röhre wird das Widerstandsband-am äußeren Rande und in der Mitte durch besonders hervorspringende Rippen geführt. Die ganze Röhre 5 wird außerdem von einem Wasserstrom 6 durchflossen; der, wie bereits erwähnt, nicht isolationsschädlich wirkt, da das Wasser für Hochfrequenz einen sehr hohen Widerstand besitzt.
  • Um auch an den Auflagestellen des Widerstandsbandes in der Röhre eine gute Kühlung zu erreichen, sind diese Stellen (Stege) etwas breiter gehalten als die übrigen Widerstandsstreifen. Auf diese Weise erfolgt eine gleichmäßige Wärmeabführung für den gesamten Widerstand. Die Kapazitäts- und SzIbstinduktionswerte dieses Widerstands sind sehr gering, und auch die räumlichen Abmessungen können sehr klein gehalten werden, da für eine gute Kühlung d-3s Widerstands gesorgt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Widerstandsband, das in der Mitte und am Rand so ausgespart ist, daß abwechselnd am Rand und in der Mitte Stege stehenbleib°n, für Hochfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsband aus Chrom-Nickel hergestellt und in einer vom Wasser durchströmten Röhre angeordn3t ist.
  2. 2. Widerstandsband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es in der Röhre durch b3sonders in dieser angeordnete Vorsprünge gehalten wird.
  3. 3. Widerstandsband nach Anspruch i und 2, dadurch gekennz_ichn2t, daß die Stege des Widerstandsbandes breiter sind als die zdschen den Stegen liegenden Widerstandsstreifen.
DEL78141D 1931-04-12 1931-04-12 Widerstandsband fuer Hochfrequenz Expired DE600778C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943362C (de) * 1950-03-23 1956-05-17 Siemens Ag Hochbelastbarer Wirkwiderstand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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