DE600655C - Anspitzmaschine zur selbsttaetigen Herstellung von Pinnen - Google Patents

Anspitzmaschine zur selbsttaetigen Herstellung von Pinnen

Info

Publication number
DE600655C
DE600655C DEK122287D DEK0122287D DE600655C DE 600655 C DE600655 C DE 600655C DE K122287 D DEK122287 D DE K122287D DE K0122287 D DEK0122287 D DE K0122287D DE 600655 C DE600655 C DE 600655C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
rocker
sharpening machine
cutting
cams
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK122287D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH W KOSFELD
Original Assignee
FRIEDRICH W KOSFELD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH W KOSFELD filed Critical FRIEDRICH W KOSFELD
Priority to DEK122287D priority Critical patent/DE600655C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE600655C publication Critical patent/DE600655C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines

Description

Die Erfindung betrifft eine Anspitzmaschine zur selbsttätigen Herstellung von Pinnen, insbesondere von schwarzen Schrauben, bei welcher der Rohling von einer selbsttätig vorgeschalteten Stange zwischen einem festen und eimern beweglichen Messer abgeschert wird. Die auf den bekannten Maschinen abgescherten Pinnen wurden bisher auf einer besonderen Maschine angespitzt. Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung in der Herstellung von Pinnen dadurch, daß das bewegliche Messer in einer Schwinge gelagert ist, mit welcher das die Förderrollen für die Rolhstange tragende Gehäuse fest verbunden ist, so daß die Roliatange den Pendelhewegungen der Messerschwinge folgt und gegen den. festgespannten Rohling abgeschert wird, während gleichzeitig am anderen Ende das Anspitzen des Rohlings durch einen Fräskopf erfolgt. Durch die Maschine gemäß der Erfindung wird also der Rohling, während er abgetrennt wird, gleichzeitig angespitzt. Bei der zur Durchführung dieser beiden Arbeitsvorgänge dienenden Maschine gemäß der Erfindung treibt die Welle der den Anspitzfräskopf antreibenden Kurvenscheibe eine Nockenwelle mit zwei Nocken verschiedener Steigung für das Schneiden und einen Nocken für das Zurückführen der Schwinge an, die der zum Abtrennen der Rohlinge dienenden Messerschwinge die Pendelbewegungerteilen. Wesentlich ist für einen möglichst geringen Kraftbedarf der Maschine, daß der Abstand der Antriebsflächen der Nocken von der Achse der Messerschwinge ein Mehrfaches des Abstandes der Messerschneide von der Schwingenachse beträgt. Die Nocken, welche die Messerschwinge antreiben, erhalten verschiedene Steigungen, und zwar hat der eine zum Vorschneiden eine geringe Steigung, der andere zum Fertigschneiden) eine große Steigung.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. ι die Anspitzmaschine in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Messerschwinge,
Fig. 3 den linken Teil der Maschine gemäß Fig. ι in größerem Maßstabe,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Messerschwinge, Fig. 5 .einen Querschnitt zu Fig. 4.
Die Anspitzmaschine, welche zum gleichzeitigen Abtrennen des Rohlings für die Pinne dienen soll, hat den üblichen Fräskopf ι auf der Welle 2, die von der Kurvenscheibe 3 auf der Welle 4 ihre Hinundherbewegung erhält. Gegenüber dem Fräskopf ι sitzt die Messerschwinge in. dem Ständer 5. Diese wird von einem um die Achse 6 schwingbaren. Teil 7 gebildet, der gegen einen im Ständer 5 festen Messerträger 8 arbeitet. Die Messerschwinge 7 erhält ihre Pendelbewegungen durch eine Nockenwelle 9, die durch Zahnräder 10, 11 (Fig. 3) von der Welle 4 der Kurvenscheibe 3 angetrieben wird. Auf der Welle 9 sitzen die Nocken 12, 13
(Fig. 2), von denen der Nocken 12 mit langsam ansteigender Kurve den ersten Anschnitt besorgt, der Nocken 13 mit steil abfallender Kurve den Fertigschnitt. Die Nocken 12, 13 wirken auf eine RoEe 14 am unteren Ende der Schwinge. Die Nocken 12, 13 führen die Vorwärtsschwingung· aus, während für die Rückwärtsschwingung ein Nocken 15 auf der Welle 4 dient, der auf die Rolle 16 einwirkt. Die Rundstange wird durch die FÖrderrollen 17, 18 eingeführt bis zu einem Anschlag 19 und hier vor der Abtrennstelle 20 festgespannt (Fig. 3), wie es bei Anspitzmaschinen üblich ist.
Gemäß Fig. 3 sind die Förderrollen 17, 18 in einem Gehäuse 24 gelagert. Die Messerschwinge 7 und das Gehäuse 24 sind durch Ankerbolzen 31 verbunden, so daß die Förderrollen in dem. Gehäuse 24 die Pendelbewegungen der Messerschwinge 7 mitmachen können. Der Antrieb der Förderrollen erfolgt vom Kettenrad 25 über Kettenrad 26, Kegelräder 27, 28 und Stirnräder 29, 30; das Stirnrad 30 und die Förderrolle 17 sitzen auf einer gemeinsamen Welle.
Nach dem Festspannen erfolgen unter Vermittlung der Welle 9 der Kurvenscheibe 3 die zum Abtrennen mittels der Messerschwinge notwendigen Bewegungen. Zuerst wirkt der Nocken 12 mit der langsam ansteigenden Kurve auf die Rolle 14 ein tmd erteilt der Messerschwinge die zum Anschneiden notwendige Schwingung. Diese bildet den ersten Teil der Vorwärtsschwingung, während der zweite Teil, der Fertigschnitt, von der Kurve des steil abfallenden Nockens 13 auf Rolle 14-1 besorgt wird. Alsdann beginnt die Rückwärtssdhwingung, welche durch den Nocken· 15 auf der Welle 4 vermittelt wird.
Zum schnellen Auswechseln der Werkzeuge trägt die Schwinge 7 einen Einsatz 21 (Fig. 4), welcher das Messer, z. B. in Form einer kreisrunden Scheibe 22, enthält, wäi.-rend das Gegenmesser 23 im Messerträger 8 und somit im Ständer 5 Aufnahme findet.
Wie aus Fig. 2 er sichtlich ist, ist der Abstand α der Antriebsfläche der Kurvenscheiben 12, 13 von der Schwingungsachse 6 der Messerschwinge ein Mehrfaches des Abstandes b der Messerschneide von der Schwingungsachse, um für einen möglichst hohen Kraftbedarf einen möglichst geringen Kraftaufwand zu erzielen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Anspitzmaschine zur selbsttätigen Herstellung von Pinnen, insbesondere von schwarzen Schrauben, bei welcher der 6b Rohling von einer selbsttätig vorgeschalteten Stange zwischen einem festen und einem beweglichem Messer abgeschert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Messer (22) in einer Schwinge (7) gelagert ist, mit welcher das die FörderroÜen (17, 18) für die Rohstange tragende Gehäuse (24) fest verbunden ist (durch Ankerbolzen 31), so daß die Rohstange den Pendelbewegungen der Messerschwinge folgt und gegen den festgespannten Rohling abgeschert wird, während gleichzeitig am anderen Ende das Anspitzen des RoMings durch einen Fräskopf (1) erfolgt.
  2. 2. Anspitzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4) der den Anspitzfräskopf (1) antreibenden Kurvenscheibe (3) eine Nockenwelle (9) mit Nocken (12, 13) verschiedener Steigung· für das Schneiden und einen Nocken (15) für das Zurückführen der Schwinge antreibt, die der zum Abtrennen der Rohlinge dienenden Messerschwinge (7) die Pendelbewegung (um Achse 6) erteilen.
  3. 3. Anspitzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Antriebsflächen der Nocken (12, 13) von der Achsie (6) der Messerschwinge (7) ein Mehrfaches des Abstandes (b) der Messerschneide (22) von der Schwingenachse (6) beträgt.
  4. 4. Anspitzmaschine nach Anspruch. 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden zum Schneiden dienenden Nokken (12, 13) der eine (12) mit geringer Steigung· zum Vorschneiden, der andere (13) mit großer Steigung zum Fertigschneiden dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    RERLTN, OKI)UrCKT IN HER
DEK122287D 1931-09-29 1931-09-29 Anspitzmaschine zur selbsttaetigen Herstellung von Pinnen Expired DE600655C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK122287D DE600655C (de) 1931-09-29 1931-09-29 Anspitzmaschine zur selbsttaetigen Herstellung von Pinnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK122287D DE600655C (de) 1931-09-29 1931-09-29 Anspitzmaschine zur selbsttaetigen Herstellung von Pinnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE600655C true DE600655C (de) 1934-07-28

Family

ID=7245069

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK122287D Expired DE600655C (de) 1931-09-29 1931-09-29 Anspitzmaschine zur selbsttaetigen Herstellung von Pinnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE600655C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE600655C (de) Anspitzmaschine zur selbsttaetigen Herstellung von Pinnen
EP0293582A2 (de) Schlagmesser-Fräsmaschine
DE357354C (de) Stanzvorrichtung zur Herstellung von Muttern und anderen kleinen Gegenstaenden
DE2125799A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Flikken in Holzstücken, insbesondere von Harzgallenflicken und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE556562C (de) Gewindeschneidwerkzeug mit zwei radial gerichteten und zueinander um 180íÒ versetzten Gewindeschneidzahnreihen zum Schneiden von doppelkegeligem Gewinde
DE282329C (de)
DE948673C (de) Haushalt- oder Schneiderschere
DE740705C (de) Schneckenfoermiger Zahnradwaelzfraeser mit eingesetzten Schneidmessern
DE102267C (de)
DE515986C (de) Verfahren und Messerkopf zum Abdrehen von Werkstuecken mittels gleichzeitig arbeitender Breitmesser
DE281224C (de)
DE738563C (de) Einrichtung zur Erzielung einer von der genauen Evolvente abweichenden Zahnflankenform beim Abwaelzschleifen von Zahnraedern
DE680233C (de) Vorrichtung zum Schneiden einer ununterbrochen gefoerderten Papierbahn
DE695306C (de) Abwaelzverfahren zum Balligschleifen der Zahnflanken an Stirn- und Kegelraedern
DE122968C (de)
DE876513C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Reibahlen oder aehnlichen Werkzeugen
DE603227C (de) Verfahren zum Schleifen von sichelfoermigen Messern bei Strangzigarettenmaschinen
DE436336C (de) Gewindefraesmaschine fuer Holzschrauben
DE394028C (de) Maschine zum Hinterdrehen von Profilfraesern
DE885806C (de) Maschine zum Schneiden des Gewindes von Holzschrauben
DE535409C (de) Verfahren zum Schleifen von Fraesern, insbesondere Abwaelzfraesern, auf Profil und Teilung
DE394080C (de) Verfahren und Werkzeug zur Herstellung von Zahnraedern mit geraden oder schraubenfoermigen Zaehnen
AT115264B (de) Schneidvorrichtung für Zigarettenstrangmaschinen.
DE633412C (de) Verfahren zum Herausarbeiten von Schaufeln aus einem vollwandigen Ringteil des Schaufelkranztraegers
DE853545C (de) Verfahren zur Herstellung von Fraesern fuer Werkzeugmaschinen