DE600409C - Radkoerper, insbesondere fuer Laeufer schnellaufender, geschweisster elektrischer Maschinen - Google Patents

Radkoerper, insbesondere fuer Laeufer schnellaufender, geschweisster elektrischer Maschinen

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DE600409C
DE600409C DES95878D DES0095878D DE600409C DE 600409 C DE600409 C DE 600409C DE S95878 D DES95878 D DE S95878D DE S0095878 D DES0095878 D DE S0095878D DE 600409 C DE600409 C DE 600409C
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Description

Es sind Läufer für elektrische Maschinen bekanntgeworden, bei denen an Stelle einer starren Verbindung zwischen Polring und Läuferkörper der Polring gewissermaßen lose auf das Läuferrad aufgesetzt ist und lediglich derart an diesem abgestützt ist, daß der Polring einer Drehbewegung des Läuferrades folgen muß. Bei einer anderen bekannten Anordnung sind in dem Blechpaket der Maschine Schwalbenschwanzteile eingesetzt, die durch Bolzen unter Zwischenschaltung von Schraubenfedern an dem Radkörper befestigt sind.
Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung für Radkörper, bei denen gleichfalls eine elastische Verbindung zwischen Armen und Radkranz gegeben ist, und die hauptsächlich für schnellaufende Läufer elektrischer Maschinen bestimmt ist. Diese besteht darin, daß die Verbindung durch elastische Platten gebildet wird, die wenigstens an einem der Teile, Arme oder Radkranz, angeschweißt sind. Auf diese Weise wird die Möglichkeit gegeben, den Armstern (die Speichen) erheblich schwächer auszubilden, als es bisher möglich war, da dieser lediglich die Zentrierung und die Übertragung des Drehmomentes zu übernehmen hat, von einer Fliehkraftbeanspruchung durch den mit hoher Umdrehungszahl laufenden Radkranz aber entlastet ist. Dies ist insbesondere für geschweißte Radkörper von elektrischen Maschinen von großer Bedeutung, da bei diesen im Hinblick auf die Erwärmung beim Schweißvorgang die Spannungen in den einzelnen Teilen ohnehin nur schwer zu überwachen sind.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sind in der Zeichnung dargestellt. In Abb. ι und 2 ist ein Teil eines vielpoligen Rotors einer elektrischen Maschine dargestellt. 11 stellt hierbei den Nabenkörper dar, der aus zwei zylindrischen Teilen 12 und 13 (vgl. Abb. 2) zusammengesetzt ist, die durch eine kreisförmige Schweißnaht 14 zusammengehalten sind. An den Teilen 12 und 13 sind flanschartige Ansätze 15 und 16, an denen die Arme 17, die etwa aus Doppel-T-Trägern bestehen, durch Schrauben 18 angeschraubt sind. Außerdem sind die Arme noch an Füllplatten 19 durch Schweißnähte 20 verschweißt. Ebenso sind die Arme an ihrem äußeren Ende durch Ringplatten 21 gehalten, an denen sie durch Schraubenbolzen 24 und durch Schweißnähte 22 und 23 befestigt sind. Die Herstellung dieses Armsternes erfolgt am besten, indem zuerst die Arme 17 mit den Ringen 21 verschweißt
werden, dann an den inneren Enden der Platten 19 angeschweißt werden, das Ganze hierauf zentriert bzw, abgedreht wird, sodann die beiden Nabenteile 12 und 13 eingeführt und befestigt werden. Die Kanten der Träger 17 können dann noch durch Schweißnähte 24" mit dem Nabenkörper verbunden werden. An dem äußeren Ende der Arme werden dann nachgiebige Platten 25, wie diese in Abb. 4 herausgezeichnet sind, durch Schweißnähte 26 angeschweißt. Die Außenansicht eines Teiles des Armsternes mit aufgeschweißten Platten 25 ist in Abb. 3 gezeigt. In den Platten 25 sind hierbei Ausnehmungen 29 (s. auch Abb. 4) zu sehen, durch die eine Schweißverbindung der Teile 2i, 17 und 25 miteinander ermöglicht wird. An dem äußeren Ende der Platten 25 können dann noch Zwischenstücke 31 etwa von T-ao förmigem Querschnitt sowie Schutzringe 33 angeschweißt werden, die gleichzeitig als Schutz für den Armkörper etwa während eines Transportes dienen. Der Radkranz 35, der aus lamelliertem Eisen besteht, ist außen durch zwei Ringplatten 37 zusammengehalten, die innen schwalbenschwanzförtnige Ausnehmungen 36 (Abb. 5) haben, in die die gleichfalls schwalbenschwanzförmigen Platten 25 eingreifen. Die Ringplatten sind durch Bolzen 38 gegeneinander verspannt und halten so die Blechschnitte, aus denen die Pole bestehen. In den Platten 25 sind hierbei noch Einschnitte 39 (s. Abb. 3 und 4) vorgesehen, durch die schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen 36 beim Zusammenbau geführt werden können. An dem aus den Blechschnitten gebildeten Radkranz sind ausgeprägte Pole 42 mittels schwalbenschwanzförmiger Fortsätze 43 angesetzt. Wie aus Abb. ι ersichtlich ist, können zwischen den einzelnen Armen 17 noch an dem äußeren Umfang des Armsternes Zwischenarme 45 eingesetzt werden, an denen gleichfalls Platten 25 angesetzt sind.
Infolge der Nachgiebigkeit der Platten 25 kann der Radkranz, sobald er sich infolge der Zentrifugalbeanspruchung dehnt, in gewissen Grenzen frei nach außen ausweichen, so daß der Kranz gewissermaßen fliegend den Armkranz umgibt, ohne daß zusätzliche Beanspruchungen in dem Armkranz auftreten würden. Bei der Herstellung empfiehlt es sich, den Radkranz auf eine hohe Temperatur zu erwärmen (etwa durch Gas- oder elektrische Heizung), bis er sich entsprechend gedehnt hat, während der Armstern möglichst kalt gehalten wird. Sobald die gewünschte Dehnung erreicht ist, werden Keile 48 zwischen den Radkranz und die Verbindungsplatten 25 eingetrieben (vgl. Abb. 5). Wenn dann der Radkranz abgekühlt wird, stehen die Arme unter einem bestimmten Druck, der erst im Betriebe bei einer bestimmten Drehzahl durch die Wirkung der Zentrifugalkraft aufgehoben wird. Auf diese Weise kann man erreichen, daß etwa bei normaler Drehzahl ein Gleichgewichtszustand besteht, bei dem der Armkranz völlig entlastet ist.
In den Abb. 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt. Bei dieser sind an dem äußeren Ende der Arme 51 nachgiebige Platten 55 durch Schweißnähte 56 angeschweißt; die Platten 55 sind hierbei an ihren äußeren Enden durch Schweißnähte 61 an dem Radkranz 57 befestigt, an dem durch den Bolzen 58 ausgeprägte Pole 59 befestigt sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Radkörper, insbesondere für Läufer schnellaufender, geschweißter elektrischer Maschinen mit elastischer Verbindung zwischen dem Arm und Radkranz, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch elastische Platten gebildet wird, die wenigstens an einem der Teile (Arm oder Radkranz) angeschweißt sind.
2. Radkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa durch eingetriebene Keile den nachgiebigen Teilen eine go der Wirkung der Fliehkraft entgegengesetzt gerichtete Vorspannung erteilt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES95878D 1929-01-10 1929-12-31 Radkoerper, insbesondere fuer Laeufer schnellaufender, geschweisster elektrischer Maschinen Expired DE600409C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US335486XA 1929-01-10 1929-01-10
US600409XA 1929-01-10 1929-01-10
US331582A US1817054A (en) 1929-01-10 1929-01-10 Large, high speed rotor

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DE600409C true DE600409C (de) 1934-07-21

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DES95878D Expired DE600409C (de) 1929-01-10 1929-12-31 Radkoerper, insbesondere fuer Laeufer schnellaufender, geschweisster elektrischer Maschinen

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US1817054A (en) 1931-08-04

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