DE339648C - Lager - Google Patents

Lager

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Publication number
DE339648C
DE339648C DE1920339648D DE339648DD DE339648C DE 339648 C DE339648 C DE 339648C DE 1920339648 D DE1920339648 D DE 1920339648D DE 339648D D DE339648D D DE 339648DD DE 339648 C DE339648 C DE 339648C
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DE
Germany
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bearing
shaft
shafts
housing
eccentric
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Expired
Application number
DE1920339648D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Application granted granted Critical
Publication of DE339648C publication Critical patent/DE339648C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings
    • F16C23/04Sliding-contact bearings self-adjusting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Lagert Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lager und ist besonders für Lager von Hochfrequenz - Wechselstromerzeugern der Induktionsbauart geeignet.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine verbesserte Art des Ausgleichs für die Drücke auf die beiden Lagerstellen an den entgegengesetzten Enden der Welle zu schaffen, welche sich insbesondere für Maschinen von hoher Leistung eignet.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. i ein senkrechter Schnitt durch die Maschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Hebelanordnung für die Übertragung der Bewegungen von einem Lager auf das andere, Fig. 3 eine Ansicht der Exzenterwelle, die einen Teil des Ausgleichgetriebes bildet, Fig. 4 ein Querschnitt durch die Exzenterwelle, Fig. 5 eine Teilansicht hiervon.
  • Die hier. dargestellte Maschine besteht aus einem Rahmen i, an welchem die Kopfteile :2 mit Hilfe der Bolzen 3 befestigt sind. Die Kopfteile 2 tragen Ringe 4, auf denen die Blechpaketkernringe 5 mittels der Klemmringe 6 und 7 zusammengehalten werden. Der Rahmen i, die Kopfteile 2 und die Ringe 4, 5, 6 und 7 sind sämtlich in der wagerechten Längsmitte der Maschine geteilt, damit der Zusammenbau erleichtert wird. Der feste magnetische Induktor 8 ist auf der Welle 9 derart aufgebaut, daß sein äußerer Rand zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Kernringe 5 liegt, und die Erregung für das Feld der Maschine liefern die Feldwicklung io, die konzentrisch zum Induktor angeordnet ist, oder die Wicklungen i i, i2, 13 und 14, die halbkreisförmig derart angeordnet sind, daß jede von ihnen eine Hälfte des Umfanges des Rahmens i umfaßt.
  • Der Rand des Induktors ist mit Schlitzen versehen, die annähernd radial angeordnet, aber in der Zeichnung nicht dargestellt sind und Magnetpole darstellen, welche den Seitenflächen der Kernringe 5 gegenüberstehen. Damit bei den hohen Geschwindigkeiten, für welche 'der Induktor entworfen ist, keine übermäßigen Ventilationsverluste auftreten, sind die Schlitze in der Induktorscheibe mit unmagnetischen Teilen ausgefüllt, die auf irgendeine geeignete Weise darin sicher befestigt werden. Die Luftspalte zwischen dem Induktor und den Blechpaketringen kann dadurch eingestellt werden, däß man die Endringe 4 gegen die Kopfteile .2 des Rahmens mittels der Stellschrauben 15 verschiebt.
  • Die Welle 9 der Maschine läuft in zwei Lagerstellen 16 mit selbsttätiger Einstellung. Jede von ihnen hat ein Gehäuse 17, das von dem betreffenden Kopfteil 2 des Rahmens. gehalten wird und sich diesem gegenüber . verschieben kann. Auf den Teilen 18 ist die Welle 9 mit Nuten versehen, welche von entsprechenden, auf der Innenseite mit Nuten versehenen und in die Nuten der Welle 9 passenden Teilen i9 umschlossen sind, derart, daß die Teile ig sowohl das Gewicht der Welle als auch den Achsialdruck aufnehmen können. Die Teile i9 sind mit Schlitzen und Löchern versehen, damit sie das Ö1, welches den Lagerkörpern durch die Öffnungen 2o zugeführt werden kann, aufnehmen können.
  • An den Kopfteilen 2 des Rahmens sind ferner Lagerböcke 21 angebaut, die zur Aufnahme drehbarer Teile, im vorliegenden Falle von Exzenterwellen 22, an j edem Ende der Maschine eingerichtet sind. Mit den Lagergehäusen 17 sind Lenker 23 mittels der Zapfen 24 drehbar verbunden, welche an diesen Exzenterwellen angreifen, und an den unteren Enden der Exzenterwellen 22 sind zwei Hebelarme 25 und 26 'angeschlossen. Von dem freien Ende des Hebelarmes 25 geht unter rechtem Winkel dazu ein Lenker 27 aus, während mit dem freien Ende des Hebelarmes 26 ein nach derselben Seite wie der Lenker 27 gerichtetes Federglied 28 verbunden ist. Die freien Enden des Lenkers 27 und der Feder 28 sind durch die Bolzen 29 derart gekuppelt, daß infolge der vorhandenen nachgiebigen Verbindung jede Bewegung des einen Hebels eine entsprechende Bewegung des anderen herbeiführt. An dem Hebel 27 und der Feder 28 sind Stangen 29 drehbar, die an den Stellen 3o angreifen und um deren freie Enden Federn 31 gewickelt sind. Diese legen sich gegen eine am Brett 33 der Maschine befestigte Platte 32, und durch Nachstellen. der Muttern 34 an den Enden der Stangen 29 kann man die Spannung der Federn verändern: Jeder vorkommende Wechsel in den Achsdrücken auf die Lager der Welle 9, wie er beispielsweise infolge unausgeglichener magnetischer Zugwirkungen auf den Läufen 8 oder infolge von Längenänderungen der Welle 9 unter dem Einfluß der Temperaturen auftreten kann, hat nun eine entsprechende Änderung des Achsdruckes auf das andere Lager aus nachstehenden Gründen zur Folge: der auf irgendeines der Drucklager ausgeübte Druck überträgt sich über das Lagergehäuse auf die Lenker 23, die infolgedessen das Bestreben haben, die betreffende Exzenterwelle 22 zu drehen. Unter diesem Einfluß tritt eine Bewegung in dem an diese Welle angeschlossenen Hebelarm und eine entsprechende Bewegung in dem damit verbundenen zweiten Arm auf, welche die Drücke auf die beiden Lager ausgleicht. Die Federn 31 werden zweckmäßigerweise so eingestellt, daß unter ihrer Einwirkung die Hebel 25 und 26 gleich größe Drücke auf die Drucklager ausüben, und diese Drücke sollen größer sein als die Wirkungen, welche durch unausgeglichene magnetische Zugkräfte in der Maschine hervorgerufen werden könnten. Unter diesen Voraussetzungen bleibt die Stellung der Lager so lange unveränderlich, als die Länge der Welle dieselbe bleibt. Bei etwaigen Längenänderungen der Welle infolge von Temperaturveränderungen stellen sich jedoch die Lager entsprechend anders ein, und infolgedessen bleibt die Lage des Induktors 8 in der Achse der Maschine ungestört.
  • Damit sich die Drücke auf die beiden Lager unter allen Umständen ausgleichen, ist es erwünscht, die Reibung in den Lagerstellen der Lenker auf ein Mindestmaß zu verringern. Zu diesem Zweck sind die Lager auf der Exzenterwelle in einer Weise angeordnet, daß die auf diese Wellen wirkenden Kräfte stets annähernd in deren Achse angreifen. Die hierfür geeignete Anordnung ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. In den Exzenterwellen sind Ausnehmungen 35 und 36 vorhanden, und auf dem Grunde dieser Ausnehmungen sitzen Druckplatten 37 aus hartem Stahl mit Kerben 38, die ungefähr in der Achse der Welle liegen. Anderseits sind an den Lagerböcken 21 und den Lenkern 23 Stifte 39 vorgesehen, deren Enden bei 4o nach Art von abgerundeten Schneiden ausgebildet sind und in die Kerben 38 eintreten. Drücke zwischen der Exzenterwelle 22 und dem Lagerbock 21 wie dem Lenker 23 werden infolgedessen ausschließlich durch die Stifte 39 auf die Lagerplatten 37 übertragen, während die die Wellen 22 umschließenden Teile der Lagerböcke 21 und der Lenker 23 nur führend und als Stützen für die Stifte 39 wirken.
  • Die Erfindung ist auf die hier dargestellte Ausführungsform der Maschine nicht beschränkt; ebenso können augenscheinlich viele Änderungen in den Einzelheiten der baulichen Ausgestaltung vorgenommen werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Lager für Wellen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die die Drücke in der Längsrichtung der Welle aufnehmenden Teile des Lagers unter dem Einfluß dieser Drücke in dem Gehäuse verschiebbar und miteinander derart verbunden sind, daß die Änderung des Druckes auf den einen Lagerteil eine entsprechende Änderung des Druckes auf den anderen Lagerteil hervorruft.
  2. 2. Lager für Wellen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß bei Verschiebung des einen Lagerteiles gegen das Gehäuse infolge einer Änderung des Längendruckes in der Welle ein mit dem Gehäuse verbundener Teil gedreht wird und durch seine Verbindung mit dem entsprechenden drehbaren Teil auf der anderen Lagerseite eine entsprechende Verschiebung des anderen Lagerteiles gegen das Gehäuse erzeugt.
  3. 3. Lager o. dgl. nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß durch die, Verschiebung der die Längseinstellung der Welle in der Regel bestimmenden Drucklager gegen das Gehäuse Exzenterwellen verdreht werden, die an das Gehäuse und an die Drucklager angeschlossen sind und durch eine Hebelanordnung zusammenwirken. q..
  4. Lager o. dgl. nach Anspruch a oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Exzenterwelle Hebelarme verbunden sind, deren freie Enden in nachgiebiger Weise miteinander gekuppelt werden.
  5. Lager o. dgl. nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Hebelarme durch Federn so beeinflußt werden, daß unter normalen Betriebsverhältnissen gleiche und entgegengesetzt gerichtete Längsdrücke in den beiden Lagerteilen erzeugt werden.
  6. 6. Lager o. dgl. nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwellen in der Nähe der Enden der Welle in festen Lagern derart angeordnet. sind, daß die Kräfte von den Lagerteilen auf die Exzenterwellen nur annähernd in der Achse dieser Wellen übertragen werden.
  7. 7. Lager o. dgl. nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwellen mit Ausnehmungen versehen sind, deren Grund in der Achse der Wellen liegt und für den Angriff von Stiften eingerichtet ist, die ausschließlich die Übertragung der Verstellkräfte von den Lagerteilen auf die Exzenterwellen bewirken. B. Lager o. dgl. nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laggerstel=' len der Exzenterwellen durch Aüsnehmungen gebildet werden, auf deren Grund mit Kerben versehene Druckplatten mit den entsprechend schneidenförmigen Enden der Übertragungsstifte zusammenwirken. g. Lager o. dgl. nach Anspruch z oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende der einen Exzenterwelle ein senkrecht dazu gerichteter fester Hebel, an dem Ende der anderen Exzenterwelle ein federnder Arm befestigt ist, der mit dem festen Hebel gekuppelt wird.
DE1920339648D 1918-11-26 1920-07-09 Lager Expired DE339648C (de)

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