DE1184411B - Befestigung der ausgepraegten Pole am Laeufer elektrischer Maschinen an einem kammartig mit Rillen versehenen Jochring - Google Patents

Befestigung der ausgepraegten Pole am Laeufer elektrischer Maschinen an einem kammartig mit Rillen versehenen Jochring

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Publication number
DE1184411B
DE1184411B DEL46435A DEL0046435A DE1184411B DE 1184411 B DE1184411 B DE 1184411B DE L46435 A DEL46435 A DE L46435A DE L0046435 A DEL0046435 A DE L0046435A DE 1184411 B DE1184411 B DE 1184411B
Authority
DE
Germany
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poles
holes
arrangement according
ring
row
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Pending
Application number
DEL46435A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Mierzchala
Dipl-Ing Gerhard Hagedorn
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Befestigung der ausgeprägten Pole am Läufer elektrischer Maschinen an einem kammartig mit Rillen versehenen Jochring Die Läufer von großen elektrischen Maschinen mit ausgeprägten Polen werden zumeist so ausgebildet, daß sie zunächst ohne Pole hergestellt werden. Dabei kann der Jochring unmittelbar an der Läuferwelle angeordnet oder auch mittels eines speichenartigen Tragsterns mit ihr indirekt verbunden sein. Der Jochring ist dabei entweder aus dem vollen gearbeitet oder durch Schichten von Blechringen oder -Segmenten zusammengebaut. An dem Jochring werden dann die Pole mit den üblichen Befestigungsmitteln angebracht.
  • Aus Blechsegmenten geschichtete Jochringe von großen Maschinen können aber bei einer ungünstig gewählten Polzahl Schwierigkeiten hinsichtlich der Segmentierung bereiten, da die Polzahl möglichst durch die Segmentzahl teilbar sein soll; um nicht zwei Stanzwerkzeuge oder einen komplizierten für zwei Segmentgrößen umbaufähigen Schnitt zu benötigen. Der von der Anzahl der überlappungsstellen und damit von der Anzahl der Pole pro Segment abhängige Schichtfaktor ergibt nämlich bei wenigen Polen pro Segment eine große Schwächung des Jochringquerschnittes. Zum Ausgleich dessen muß entweder die radiale Dicke des Jochringes vergrößert oder eine Verbesserung des Werkstoffes vorgenommen werden. Auch kann die Ausführbarkeit derartiger Schichtjochringe daran scheitern, daß für aus den weiter oben angegebenen Gründen erforderliche sehr große Segmente keine Pressen mehr zur Verfügung stehen.
  • Eine andere Möglichkeit ergibt sich daraus, daß auch durch spiralförmiges Schichten Jochringe aus Segmenten gefertigt werden können. Hierbei ist die Polzahl der Maschine nicht durch die Anzahl der Segmente teilbar. Es müssen aber wegen der übergänge von einer Lage zur anderen die Segmente aus dünnen Blechen hergestellt werden, so daß sich durch die größere Anzahl der Segmente die Stanz- und Montagekosten erhöhen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen, wozu an einem Läufer einer elektrischen Maschine mit ausgeprägten Polen, bei welchem die Pole und der Jochring kammartig mit Rillen versehen sind, vorgeschlagen wird, daß zwischen den Polen und dem Jochring - in deren Rillen - Ringsegmente zur gegenseitigen haltenden Verbindung angeordnet sind.
  • Diese zwischen die Pole und dem Jochring zwischengeschalteten Ringsegmente können also ganz den gegebenen Bedürfnissen angepaßt werden. Das gleiche gilt für die Jochringe bzw. deren Blechsegmente. Den gegebenenfalls notwendigen Ausgleich zwischen der sich aus der Polanzahl ergebenden Polteilung und dem Abstand von- Blechsegment zu Blechsegment bildet dann das Ringsegment, wobei sich dann noch weitere überraschende und erfinderische Vorteile ergeben: Bildet man nämlich diese Ringsegmente mit zwei oder mehr zueinander radial versetzten Lochreihen aus, wobei also jeweils die Löcher einer Lochreihe mittels Bolzen zur Halterung der Pole in den Ringsegmenten und/oder der Ringsegmente in den Jochringen dienen, so kann man die Anzahl der Pole sehr leicht verändern und damit die eingespeiste oder abgegebene Frequenz der elektrischen Maschine variieren. Es ist dann nämlich beispielsweise möglich, in der radial am weitesten außen liegenden Lochreihe mehr Befestigungslöcher anzuordnen.als in der weiter innen liegenden. Die Pole sollen zunächst nur in der weiter innen liegenden Lochreihe, also in einer geringeren Anzahl, am Läufer angeordnet sein. Wird nun gewünscht, daß die Frequenz erhöht werden soll, also auch die Anzahl der Pole, so braucht man nur die bereits vorhandenen Pole in Umfangsrichtung zusammenzuschieben, in den radial außenliegenden Löchern der Lochreihe zu befestigen und die dann noch notwendigen weiteren Pole nachträglich mit einzubauen. Derartige Forderungen werden beispielsweise oft in Gegenden gestellt, die sowohl mit Netzen von 50 Hz als auch mit solchen von 60 Hz ausgerüstet sind. Eine Umstellung ist also dabei sehr leicht durchzuführen, wobei man nicht mehr den Jochring oder ganzen Läufer der elektrischen Maschine erneuern muß, sondern nur die weiter oben beschriebenen Arbeiten durchzuführen hat. Selbstverständlich muß die Anzahl der Löcher in den verschiedenen Lochreihen den Erfordernissen vorher angepaßt sein.
  • Es ist jedoch auch möglich, nachträglich eine solche Variation durchzuführen. Dazu wird in Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung vorgeschlagen, dann die Ringsegmente auszutauschen gegen solche, die der neuen erforderlichen Polzahl und damit Lochzahl der Lochreihe entsprechen. Auch ein derartiges Verfahren ist, wie leicht einzusehen, erheblich einfacher und billiger als ein Austausch des gesamten Läufers oder des Jochringes.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung mittels Beispielen beschrieben.
  • Die F i g. 1 stellt eine Teildraufsicht auf einen Jochring bzw. ein Blechsegment mit daran nach der Erfindung angeordneten Ringsegmenten und Polen dar, wobei die F i g. 2 einen Schnitt durch die F i g. 1 entsprechend der darin eingezeichneten Schnittlinie angibt. Für die F i g. 3 und 4 gilt dasselbe mit der Änderung, daß statt der radial außenliegenden Löcher eine Hammerkopfbefestigung vorgesehen ist. Bei den F i g. 5 und 6 (Draufsicht und Schnitt) sind die Pole in der außenliegenden Lochreihe befestigt, bei den F i g. 7 und 8 in der innenliegenden.
  • Bei den F i g. 1 und 2 ist der Jochring aus mehreren Blechsegmenten 1 geschichtet, welche an der Stoßstelle 2 aneinanderstoßen. In den Blechsegmenten 1 sind verschieden kleine Löcher 3 angeordnet, welche in an sich bekannter Weise der Pressung und Halterung mittels der axial gerichteten kleinen Bolzen 4 dienen. Am radial außenliegenden Teil der Blechsegmente 1 ist eine größere Lochreihe angeordnet, welche bei der Verbindung mit einer entsprechend ausgebildeten Lochreihe mit den Ringsegmenten 5 Verwendung findet. Diese sind außerdem mit einer zweiten Lochreihe versehen, welche wiederum mit entsprechenden Löchern in den ausgeprägten Polen 6 korrespondieren und so die haltende Verbindung zwischen diesen und jenen bewerkstelligen. Dabei sind in den großen Löchern 7 der letztgenannten beiden Lochreihen zur gemeinsamen Halterung große Bolzen 8 angeordnet. Die Stoßstellen 9 der Ringsegmente 5 befinden sich, wie aus der Zeichnung ersichtlich, an jeweils verschiedenen Stellen, wobei also in wünschenswerter Weise gewährleistet werden kann, daß die letztgenannten Stoßstellen 9 jeweils mit entsprechend der Polteilung 10 ausgebildetem Abstand versehen sind; er kann auch ein Vielfaches der Polteilung 10 betragen.
  • In den F i g. 3 und 4 wird dargestellt, wie statt der Befestigung der Pole 6 in den Löchern 7 mittels Bolzen 8 (entsprechend den F i g. 1 und 2) diese mittels Hammerköpfen 11 in entsprechenden Aussparungen erfolgt.
  • In den F i g. 5 und 6 wird im Zusammenhang mit den F i g. 7 und 8 die leichte Austauschbarkeit der Pole 6 entsprechend der Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. Dabei ist bei den F i g. 5 und 6 die Polteilung 10 größer ausgebildet als bei den F i g. 7 und B. In ersterem Falle sind die Pole 6 in den Löchern 12 der äußeren Lochreihe mittels großen Bolzen 13 befestigt; wobei die Löcher 14 der mittleren Lochreihe des Ringsegmentes 5 frei bleiben. Dabei sind jedoch die Pfeile 6 bereits mit, diesen entsprechenden Löchern 15 ausgebildet, so daß sie durch seitliches Verschieben mit den Löchern 14 der mittleren Lachreihe, ent= sprechend der F i g. 7, leicht zur Deckung gebracht und so mittels der großen Bolzen 16 verbunden werden können. In diesem Falle bleiben dann die Löcher 12 der äußeren Lochreihe frei. Auch bei diesen Ring-Segmenten 5 kann der Abstand der Stoßstellen 9 zueinander der Polteilung 10 entsprechen und entweder von Polmitte zu einer der nächsten Polmitten reichen oder auch von einer Pollücke zu einer anderen. Selbstverständlich wird bei einer Veränderung der Polzahl der Abstand der Stoßstellen 9 zueinander nicht mehr so sein, da diese sich jeweils an den gleichen entsprechenden Stellen der Pole bzw. der Pollücken befinden, sondern sie sind dann in Umfangsrichtung verschoben. Es ist aber durch entsprechende Längenwahl leicht möglich, den Abstand der Stoßstellen 9 zueinander so auszubilden, daß diese niemals auf Löcher 12, 14, 7 einer Lochreihe fallen: Ob man die Ringsegmente lamelliert ausbildet oder aus dem Vollen herausarbeitet; wird sich nach den jeweils gegebenen Verhältnissen richten müssen. Beispielsweise wäre es möglich, die Ringsegmente aus dem Vollen herauszuarbeiten, sofern es die magnetischen Verhältnisse gestatten; jedoch wird man sie dann lamelliert ausbilden, wenn man die Polhalterungen hammerkopfartig benötigt. In diesem Falle ist ein Stanzen aus lamellierten Blechen wesentlich einfacher als ein Hinterschneiden der Hammerkopfform mit einem Fräser.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung an einem Läufer elektrischer Maschinen mit ausgeprägten Polen, bei welchem die Pole und der Jochring kammartig mit Rillen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Polen und dem Jochring - in deren Rillen - Ringsegmente zur gegenseitigen haltenden Verbindung angeordnet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis: Anzahl der Ringsegmente zur Anzahl der Pole ein ganzzahliges ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente mit zwei oder mehr zueinander radial versetzten Lochreihen versehen sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Löcher einer Lochreihe mit denen einer anderen Lochreihe nicht radial fluchten.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4; dadurch gekennzeichnet, daß die Pole jeweils nur in den Löchern einer Lochreihe befestigt sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Pole durch deren wahlweise Befestigung in der entsprechenden Lochreihe entsprechend der gewünschten Frequenz variiert ist: 7.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polhalterungen ganz oder teilweise in an sich bekannter Weise hammerkopfartig ausgebildet sind. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polhalterungen ganz oder teilweise in an sich bekannter Weise schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
  9. 9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Zahl der Pole entsprechend ausgebildete und gegenüber den ursprünglichen Ringsegmenten abgeänderte Ringsegmente eingebaut sind.
DEL46435A 1963-11-28 1963-11-28 Befestigung der ausgepraegten Pole am Laeufer elektrischer Maschinen an einem kammartig mit Rillen versehenen Jochring Pending DE1184411B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2435574A1 (de) * 1973-07-25 1975-02-06 Lucas Electrical Co Ltd Verfahren zur herstellung einer staendereinheit
DE102009037991A1 (de) * 2009-08-20 2011-02-24 Alstom Technology Ltd. Rotierende elektrische Maschine, insbesondere doppelt gespeiste Asynchronmaschine im Leistungsbereich zwischen 20 MVA und über 500 MVA
US8569923B2 (en) 2009-04-24 2013-10-29 Alstom Renewable Technologies Rotating electric machine with interlocking inner and outer press plates
US8829759B2 (en) 2009-04-24 2014-09-09 Alstom Renewable Technologies Rotating electric machine with rotor including bolts

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DE102009037991A1 (de) * 2009-08-20 2011-02-24 Alstom Technology Ltd. Rotierende elektrische Maschine, insbesondere doppelt gespeiste Asynchronmaschine im Leistungsbereich zwischen 20 MVA und über 500 MVA

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