DE60038712T2 - Lautsprecher - Google Patents

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Takayuki Nagaokakyo-shi Kaneko
Yutaka Nagaokakyo-shi Murai
Takao Nagaokakyo-shi Mouri
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lautsprecher und insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Lautsprecher, der ein im Wesentlichen halbkugeliges Oberflächenschwingungselement umfasst.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein Lautsprecher, der ein halbkugeliges Oberflächenschwingungselement umfasst, wurde in der japanischen Patentanmeldung Nr. 7-347884 (ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nr. 9-168194 , EP-A-0782370 ) offenbart. Bei diesem Lautsprecher 1, wie er in 9 gezeigt ist, sind Elektroden 3a und 3b an beiden Oberflächen eines halbkugeligen Oberflächenschwingungskörpers 2 aus einem piezoelektrischen Material vorgesehen. Durch Eingeben eines Signals zwischen diese Elektroden 3a und 3b schwingt der Schwingungskörper 2 derart, dass eine akustische Welle erzeugt wird. Der Randabschnitt des Schwingungskörpers 2 ist an einer Basis 4 angebracht.
  • In der Basis 4 ist ein Schalltrichterabschnitt 5 vorgesehen, der ein Loch (Schallweg) aufweist, das sich von der Innenoberflächenseite des Schwingungskörpers 2 zu der Außenseite hin allmählich vergrößert. Mit dem Schalltrichterabschnitt 5 verhält es sich so, dass eine akustische Welle, die von der Innenoberflächenseite des Schwingungskörpers 2 ausstrahlt, verursacht durch die Schwingung des Schwingungselements 2, durch den Schalltrichterabschnitt 5 hindurchläuft und nach Außen geleitet wird. Eine akustische Welle, die von der Außenoberflächenseite des Schwingungskörpers 2 ausstrahlt, und eine akustische Welle, die von der Innenoberflächenseite ausstrahlt, weisen einen Phasenunterschied von 180° auf. Die Schallwellen werden jedoch von dem Schalltrichterabschnitt 5 derart manipuliert, dass sich die Schallwellen in im Wesentlichen derselben Phase in einer zu der Installationsebene des Lautsprechers 1 parallelen Richtung befinden.
  • Wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, wird bei diesem Lautsprecher 1, da der Schwingungskörper 2 eine halbkugelige Oberflächenform aufweist, eine akustische Welle ungerichtet von der gekrümmten Außenoberflächenseite des Schwingungskörpers 2 ausgestrahlt. Ferner wird eine akustische Welle, die von der Innenoberflächenseite des Schwingungskörpers 2 ausgestrahlt wird und den Schallweg des Schalltrichterabschnitts 5 durchläuft, ungerichtet in der zu der Installationsebene des Lautsprechers 1 parallelen Richtung ausgestrahlt. Entsprechend kann dieser Lautsprecher 1 als ein ungerichteter Lautsprecher verwendet werden. Ferner wird ein Lautsprecher hergestellt, der elektrische Signale sehr effizient in akustische Signale umsetzt, und zwar aufgrund der Ausnutzung einer akustischen Welle, die von der Außenoberflächenseite des Schwingungskörpers 2 ausgestrahlt wird, sowie einer akustischen Welle, die von der Innenoberflächenseite desselben ausgestrahlt wird.
  • Da ein derartiger Lautsprecher eine akustische Welle ausnutzt, die von der Innenoberflächenseite des Schwingungskörpers ausgestrahlt wird, muss der Lautsprecher jedoch eine Basis und einen Schalltrichterabschnitt umfassen, die einstückig gebildet sind. Bezüglich der Form des in dem Schalltrichterabschnitt vorgesehenen Lochs ist das Loch derart geformt, dass es sich von der Innenoberflächenseite des Schwingungskörpers zu der Außenseite hin allmählich vergrößert. Diese Form lässt sich schwierig herstellen, weshalb die Basis und der Schalltrichterabschnitt schwer herzustellen sind. Um eine Schallwelle, die von der Innen oberflächenseite des Schwingungskörpers ausgestrahlt wird, effektiv ausnutzen zu können, muss ein Zwischenraum zwischen der Basis und dem Schwingungskörper präzise aufrechterhalten werden. Somit erfordert die Herstellung eines derartigen Lautsprechers genaue Toleranzen, was Kosten und Schwierigkeiten der Herstellung erhöht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Entsprechend schaffen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung einen Lautsprecher, der einen im Wesentlichen halbkugeligen Oberflächenschwingungskörper umfasst, der ökonomisch hergestellt wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Lautsprecher ein im Wesentlichen halbkugeliges Oberflächenschwingungselement, einen Antriebsmechanismus, der dahingehend angeordnet ist, das Schwingungselement in Schwingung zu versetzen, und eine Flachbasisplatte, um den Randabschnitt des Schwingungselements zu befestigen.
  • Bei einem derartigen Lautsprecher besteht der Schwingungskörper aus einem piezoelektrischen Material, und der Antriebsmechanismus umfasst Elektroden, die an der Innenoberfläche und der Außenoberfläche des Schwingungselements vorgesehen sind.
  • Ferner umfasst der Lautsprecher einen Schalltrichter, der an der Außenoberflächenseite des Schwingungselements angeordnet ist und ein Loch aufweist, das sich im Durchmesser allmählich in dem Maße erhöht, in dem sich die Entfernung von dem Schwingungselement vergrößert.
  • Darüber hinaus reflektiert der Schalltrichter eine durch eine Schwingung des Schwingungselements erzeugte akustische Welle und schwingt ferner mit der Schwingung des Schwingungselements.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Schalltrichter an einer Flachbasisplatte befestigt.
  • Bei dem Lautsprecher gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird lediglich eine akustische Welle, die von der Außenoberflächenseite des halbkugeligen Oberflächenschwingungskörpers ausgestrahlt wird, genutzt. Somit ist es nicht erforderlich, einen Schalltrichterabschnitt bereitzustellen, der einstückig mit einer Basis ist, da der Lautsprecher eine von der Innenoberflächenseite ausgestrahlte akustische Welle nicht nutzt. Folglich ist die Basis, die dahingehend angeordnet ist, den Randabschnitt des halbkugeligen Oberflächenschwingungskörpers zu befestigen, derart aufgebaut, dass sie die Form einer flachen Platte aufweist, weshalb der Lautsprecher ökonomisch hergestellt werden kann.
  • Der im Wesentlichen halbkugelige Oberflächenschwingungskörper besteht aus einem piezoelektrischen Material oder einem anderen geeigneten Material. Zum Antreiben des Schwingungskörpers sind Elektroden an beiden Oberflächen des Schwingungskörpers vorgesehen.
  • Ferner wird durch ein Anbringen eines Schalltrichters, der einen Durchmesser aufweist, der sich zu der Außenseite zu der Außenoberflächenseite des Schwingungskörpers hin allmählich vergrößert, eine akustische Welle, die von der Außenoberflächenseite des Schwingungskörpers ausgestrahlt wird und die Innenoberfläche des Schalltrichters erreicht, reflektiert. Somit werden die Richtungen von von dem Lautsprecher auszustrahlenden Schallwellen präzise eingestellt, und der Schalldruckpegel in der Ausstrahlungsrichtung wird weitgehend verbessert.
  • Durch Aufbauen des Lautsprechers derart, dass der Schalltrichter mit der Schwingung des Schwingungskörpers in Schwingung versetzt wird, wird der Schalldruckpegel im Bass weitgehend verbessert.
  • Weitere Merkmale, Elemente, Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele derselben mit Bezug auf die hieran angefügten Zeichnungen klar.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel des Lautsprechers der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein veranschaulichender Querschnitt des in 1 gezeigten Lautsprechers;
  • 3 ist ein Querschnitt des Schwingungselements, das bei dem in 1 gezeigten Lautsprecher verwendet wird;
  • 4 ist eine Veranschaulichung, die das Schwingungselement und einen Anschluss zeigt, die bei dem in 1 gezeigten Lautsprecher miteinander verbunden sind;
  • 5 ist eine Seitenansicht des in 4 gezeigten Anschlusses;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Schalltrichter zeigt, der an dem in 1 gezeigten Lautsprecher angebracht ist;
  • 7 ist ein veranschaulichender Querschnitt des in 1 gezeigten Lautsprechers;
  • 8 ist ein Graph, die die Charakteristiken der Schalldruckpegel des Lautsprechers, bei dem der Schalltrichter nicht eingesetzt wird, des Lautsprechers, bei dem die Basis und der Schalltrichter nicht miteinander in Kontakt sind, und des Lautsprechers, bei dem die Basis und der Schalltrichter miteinander verbunden sind, zeigt; und
  • 9 ist ein Querschnitt, der ein Beispiel eines herkömmlichen Lautsprechers zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Lautsprecher gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Lautsprechers.
  • Ein Lautsprecher 10 umfasst eine Flachplattenbasis 12. Die Basis 12 weist vorzugsweise die Form einer Scheibe auf und besteht vorzugsweise aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Material. Ein kleines Loch 14 ist in der Mitte der Basis 12 vorgesehen. Ferner ist entlang des Außenumfangs der Basis 12 an einer Oberfläche der Basis 12 eine im Wesentlichen kreisförmige Rille 16 vorgesehen. Anschlussrillen 18 und 20 sind jeweils in gegenüberliegenden Endabschnitten der Basis 12 vorgesehen. Jede der Anschlussrillen 18 und 20 ist von der einen Oberfläche der Basis 12 zu dem Randabschnitt derselben zurückgesetzt. Die Anschlussrillen 18 und 20 sind derart angeordnet, dass später beschriebene Anschlüsse zu der anderen Oberflächenseite der Basis 12 herausgeführt werden.
  • Ein im Wesentlichen halbkugeliges Oberflächenschwingungselement 22 ist an der einen Oberfläche der Basis 12 vorge sehen und an derselben befestigt. Das Schwingungselement 22 umfasst, wie es in 3 gezeigt ist, einen im Wesentlichen halbkugeligen Oberflächenschwingungskörper 24 aus einer piezoelektrischen Keramik oder einem anderen geeigneten Material. Der Schwingungskörper 24 ist in der Richtung der Dicke polarisiert. Als ein Antriebsmechanismus, um den Schwingungskörper 24 in Schwingung zu versetzen, sind Elektroden 26 und 28 an beiden Oberflächen des Schwingungskörpers 24 vorgesehen. Die Elektroden 26 und 28 werden durch Aufbringen eines leitfähigen Materials, wie beispielsweise Gold, Silber, Nickel, oder eines anderen geeigneten Materials durch Plattieren, Aufdampfen, Sputtern oder andere geeignete Verfahren auf dem Schwingungskörper 24 vorgesehen.
  • Das Schwingungselement 22 wird in die im Wesentlichen kreisförmige Rille 16, die an der Basis 12 vorgesehen ist, eingepasst. Der Randabschnitt des Schwingungselements 22 wird in der Rille 16 der Basis 12 mit Hilfe eines Haftmittels verbunden, das Isoliereigenschaften aufweist. Anschließend fungiert das in der Basis 12 vorgesehene kleine Loch 14 als ein Endgasungsloch, so dass bei dem Verbindungsprozess erzeugte Wärme nicht bewirkt, dass sich die Luft im Inneren ausdehnt und einen Zwischenraum zwischen dem Schwingungselement 22 und der Basis 12 bildet, was bewirkt, dass die Verbindung unstabil wird. Darüber hinaus sind Anschlüsse 30 und 32 an den Elektroden 26 und 28 befestigt, die an beiden Oberflächen des Schwingungselements 24 vorgesehen sind. Die Anschlüsse 30 und 32 sind in der Form einer Kurbel aufgebaut, wie es in 4 und 5 gezeigt ist. Der Spitzenabschnitt jedes Anschlusses ist in zwei Abschnitte geteilt, da, wenn der Spitzenabschnitt jedes Anschlusses nicht geteilt ist, sich zwischen dem Umfang des Anschlusses und dem Umfang der Elektrode des Schwingungselements ein großer Zwischenraum entwickelt, der es schwierig macht, den Anschluss zu löten. Dies tritt auf, weil der Anschluss an die kugelige Oberfläche des Schwingungselements 22 gelötet wird. Darüber hinaus weist das Lot bei Anschlüssen, die nicht geteilt sind, die Neigung auf, an einen gebogenen Abschnitt des Anschlusses anzuhaften, so dass das Lot, das nicht zu der Verbindung zwischen der Elektrode und dem Anschluss beiträgt, auf dem Anschluss verbleibt.
  • Sind die Spitzen der Anschlüsse 30 und 32 in zwei Abschnitte geteilt, wird der Kontakt zwischen den Spitzen der Anschlüsse 30 und 32 und der Kugel weitgehend verbessert. Zudem fließt das Lot zwischen den geteilten Spitzen beider Anschlüsse 30 und 32, wodurch die Verbindung zwischen den Elektroden 26, 28 und den Anschlüssen 30, 32 verbessert wird.
  • Der Anschluss 30 ist mit der Elektrode 26 verbunden, die an der Außenoberfläche des Schwingungskörpers 24 vorgesehen ist, und der Anschluss 32 ist mit der Elektrode 28 verbunden, die an der Innenoberfläche des Schwingungskörpers 24 vorgesehen ist. Die Anschlüsse 30 und 32, die die Anschlussrillen 18 und 20, die in der Basis 12 vorgesehen sind, durchlaufen, werden jeweils senkrecht zu der Oberfläche der Basis 12 herausgeführt.
  • Um ein Kurzschließen zwischen den Anschlüssen 30, 32 und der Basis 12 zu vermeiden, sind Zwischenräume zwischen dem Inneren der Anschlussrillen 18, 20 und den Anschlüssen 30, 32 vorgesehen. Wenn die Basis 12 aus Aluminium besteht, können die Basis und die Anschlüsse 30 und 32 einander kontaktieren, wenn ein Isolierfilm durch eine Aluminiumoxidbehandlung der Oberfläche des Aluminiums oder ein Harzfilm mit Isoliereigenschaften auf derselben vorgesehen ist. Wenn die Basis 12 aus einem Isoliermaterial, wie beispielsweise einem Harz mit Isoliereigenschaften, oder einem anderen geeigneten Isoliermaterial hergestellt ist, ist kein Zwischenraum zwischen den Anschlüssen 30, 32 und der Basis 12 erforderlich.
  • Der Schwingungskörper 24 des Lautsprechers 10 wird durch Eingeben eines Signals in die Anschlüsse 30 und 32 in Schwingung versetzt, so dass eine akustische Welle von der gekrümmten Außenoberfläche des Schwingungselements 22 ausgestrahlt wird. Jedoch wird die von der Innenoberfläche des Schwingungselements 22 ausgestrahlte akustische Welle nicht nach Außen ausgestrahlt, da die Basis 12 vorgesehen ist. Es sei darauf hingewiesen, dass das kleine Loch 14 in der ungefähren Mitte der Basis 12 vorgesehen ist, um es zuzulassen, dass im Inneren vorliegende Luft entweichen kann und eine Ausstrahlung der akustischen Welle von der Innen- zu der Außenseite nicht zulässt.
  • Bei diesem Lautsprecher 10, der keine von der Innenoberfläche des Schwingungselements 22 ausgestrahlte akustische Welle verwendet, ist es nicht erforderlich, einen Schalltrichterabschnitt an der Basis 12 vorzusehen. Die Herstellung des Lautsprechers 10 ist wesentlich effizienter und ökonomischer, da ein Schalltrichterabschnitt mit einer komplizierten Form an der Basis 12 nicht erforderlich ist. Folglich werden die Herstellungskosten des Lautsprechers 10 weitgehend reduziert.
  • Wenn das Schwingungselement 22 dahingehend aufgebaut ist, dass es einen Durchmesser von etwa 20 mm aufweist, kann der Lautsprecher 10 als ein Hochtonlautsprecher verwendet werden. In diesem Fall bildet der Lautsprecher 10 in Kombination mit Lautsprechern für den Mittelton und den Bass ein Lautsprechersystem. Mit einem Lautsprechersystem, in das der Lautsprecher 10 eingegliedert ist, ist es schwierig, einen Schalldruckpegel von etwa 90 dB zu erzielen, der aber über den gesamten Höhenbereich erforderlich ist. Um den erforderlichen Schallpegel zu erzielen, ist, wie es in den 6 und 7 gezeigt ist, ein Lautsprecher 50 vorgesehen, der einen Lautsprecher 10 in Kombination mit einem Schalltrichter 40 umfasst. In dem Schalltrichter 40 des Lautsprechers 50 erhöht sich der Durchmesser eines Lochs in dem Trichter in dem Maße allmählich, in dem sich die akustische Welle durch den Schallweg von dem Schwingungselement 22 weg bewegt. Ein Flansch 44 ist dahingehend angeordnet, sich zu dem Inneren des Schalltrichters 40 auf der engen Lochseite des Schallwegs 42 hin zu erstrecken. Der Endabschnitt der einen Oberfläche der Basis 12 ist mit dem Flansch 44 verbunden. Das Schwingungselement 22 ist auf der Seite des Schallwegs 42 des Schalltrichters 40 angeordnet.
  • Darüber hinaus ist in den Endabschnitten auf der Seite des breiten Lochs des Schallwegs 42 ein Flansch 46 vorgesehen, der sich zu der Außenseite des Schalltrichters 40 erstreckt. In dem Flansch 46 sind drei Befestigungslöcher 48 angeordnet. Diese Befestigungslöcher 48 werden verwendet, um den Lautsprecher 50 an einer Prallplatte oder einer anderen geeigneten Struktur anzubringen, in einem Lautsprechersystem, in dem der Lautsprecher 50 mit Lautsprechern für die anderen akustischen Bereiche verbunden ist. Der Schalltrichter 40 besteht vorzugsweise aus einem Material wie beispielsweise einem ABS-Harz oder einem anderen geeigneten Material, mit dem er dünn hergestellt sein kann.
  • Bei dem Lautsprecher 50, an dem dieser Schalltrichter 40 angebracht ist, wird eine von der Außenoberfläche des Schwingungselements 22 ausgestrahlte akustische Welle von der Innenwand des Schalltrichters 40 derart reflektiert, dass die akustische Welle in einer einzigen Richtung übertragen wird. Folglich wird ein hoher Schalldruckpegel erzielt. Zudem kann der Schalltrichter 40 mit der Schwingung des Schwingungselements 22 schwingen, indem der Schalltrichter 40 aus einem leichten Material, wie beispielsweise einem ABS-Harz, oder einem anderen geeigneten Material hergestellt ist, so dass er dünn ist. Indem der Schalltrichter 40 in Schwingung versetzt wird, wird der Schalldruckpegel auf der Bassseite weitgehend verbessert.
  • 8 veranschaulicht die Schallpegel, die von dem Lautsprecher 10, an dem der Schalltrichter 40 nicht angebracht ist, einem Lautsprecher (nicht veranschaulicht), der den Schalltrichter einsetzt, der nicht mit der Basis in Kontakt ist, und dem Lautsprecher 50, bei dem die Basis 12 mit dem Schalltrichter 40 verbunden ist, erzeugt werden. Bezüglich des Lautsprechers (nicht veranschaulicht), bei dem die Basis und der Schalltrichter nicht in Kontakt miteinander waren, wurde der Schalltrichter lediglich zur Reflexion verwendet. Ferner wurde der Lautsprecher 50, bei dem die Basis 12 und der Schalltrichter 40 miteinander verbunden waren, sowohl zur Reflexion als auch zur Schwingung verwendet.
  • Wie in 8 zu sehen ist, wurde bezüglich des Lautsprechers (nicht veranschaulicht), der den Schalltrichter lediglich zur Reflexion einsetzt, insgesamt ein höherer Schalldruckpegel erhalten, verglichen mit dem Lautsprecher 10, der den Schalltrichter nicht einsetzt. Ferner wird bezüglich des Lautsprechers 50, der den Schalltrichter 40 sowohl zur Reflexion als auch zur Schwingung einsetzt, vergleichen mit dem Lautsprecher (nicht veranschaulicht), der den Schalltrichter lediglich zur Reflexion verwendet, ein höherer Schalldruckpegel erhalten. Zudem versteht es sich, dass der Schalldruckpegel durch Verwendung des Schalltrichters 40 zur Schwingung besonders auf der Bassseite weitgehend verbessert wird.
  • Durch Verwenden des Schalltrichters 40 wird ein höherer Schalldruckpegel erzielt. Der Lautsprecher 50 ist zur Verwendung in Kombination mit anderen Lautsprechern zum Definieren eines Lautsprechersystems geeignet. Da der Schalltrichter 40 als ein separates Bauglied hergestellt ist, wird der Schalltrichter 40, vergleichen mit einem herkömmlichen Bauglied, bei dem die Basis und der Schalltrichterabschnitt miteinander integriert sind, auf ökonomischere Weise hergestellt. Der Lautsprecher 10 kann einfach und mit niedrigeren Kosten hergestellt werden, selbst wenn er den Schalltrichter 40 umfasst.
  • Wenn der Schalltrichter 40 vorzugsweise aus einem Material mit einer hohen Masse besteht, reflektiert der Schalltrichter 40 die akustische Welle, ohne jedoch als eine Schwingungsplatte zu fungieren. Folglich wird vorzugsweise ein dünnes Metall oder ein anderes geeignetes Material mit geringer Masse zur Herstellung des Schalltrichters 40 verwendet.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung werden die Strukturen der Basis und des Schalltrichters vereinfacht, wodurch eine ökonomische Herstellung eines Lautsprechers ermöglicht wird. Ein erforderlicher Schalldruckpegel wird durch Reflektieren einer von dem Schwingungselement ausgestrahlten akustischen Welle mit dem Schalltrichter und ferner dadurch, dass der Schalltrichter selbst mit der Schwingung des Schwingungselements in Schwingung versetzt wird, erzielt.
  • Auch wenn bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung offenbart worden sind, werden verschiedene Modi eines Ausführens der hierin offenbarten Prinzipien so betrachtet, dass sie innerhalb des Schutzbereichs der nachfolgenden Patentansprüche liegen. Folglich versteht es sich, dass der Schutzbereich der Erfindung nicht beschränkt werden soll, außer so, wie es ist in den Patentansprüchen abweichend dargelegt ist.

Claims (14)

  1. Ein Lautsprecher (10, 50), der folgende Merkmale aufweist: ein im Wesentlichen halbkugeliges Oberflächenschwingungselement (22); einen Antriebsmechanismus, der angeordnet ist, um das Schwingungselement (22) zum Schwingen zu bringen; und eine Flachplattenbasis (12), die angeordnet ist, um einen Randabschnitt des Schwingungselements (22) zu befestigen.
  2. Ein Lautsprecher (10, 50) gemäß Anspruch 1, bei dem das Schwingungselement (22) ein piezoelektrisches Material umfasst und der Antriebsmechanismus Elektroden (26, 28) umfasst, die an einer Innenoberfläche und einer Außenoberfläche des Schwingungselements bereitgestellt sind.
  3. Ein Lautsprecher (10, 50) gemäß Anspruch 1, wobei der Lautsprecher (10, 50) einen Schalltrichter (40) umfasst, der an der Außenoberflächenseite des Schwingungselements (22) angeordnet ist und ein Loch (42) mit einem Durchmesser aufweist, der sich mit dem Sich-Vergrößern der Entfernung von dem Schwingungselement (22) allmählich vergrößert.
  4. Ein Lautsprecher (10, 50) gemäß Anspruch 3, bei dem der Schalltrichter (40) angeordnet ist, um eine akustische Welle zu reflektieren, die durch eine Schwingung des Schwingungselements (22) erzeugt ist, und an geordnet ist, um mit der Schwingung des Schwingungselements (22) zu schwingen.
  5. Ein Lautsprecher (10, 50) gemäß Anspruch 3, bei dem der Schalltrichter (40) an der Flachplattenbasis (12) befestigt ist.
  6. Ein Lautsprecher (10, 50) gemäß Anspruch 1, bei dem die Flachplattenbasis (12) eine im Wesentlichen kreisförmige Rille (16) an einer Oberfläche derselben aufweist, wobei das im Wesentlichen halbkugelige Oberflächenschwingungselement (22) an der Flachplattenbasis (12) in der im Wesentlichen kreisförmigen Rille (16) befestigt ist.
  7. Ein Lautsprecher (10, 50) gemäß Anspruch 1, bei dem die Flachplattenbasis (12) eine Mehrzahl von Anschlussrillen (18, 20) umfasst, die in derselben bereitgestellt sind.
  8. Ein Lautsprecher (10, 50) gemäß Anspruch 7, bei dem der Antriebsmechanismus Elektroden (26, 28), die an einer Innenoberfläche und einer Außenoberfläche des Schwingungselements (22) bereitgestellt sind, und eine Mehrzahl von Anschlüssen (30, 32) umfasst, wobei einer der Mehrzahl von Anschlüssen (30, 32) mit der Elektrode (28) an der Innenoberfläche des Schwingungselements (22) befestigt ist, wobei ein anderer der Mehrzahl von Anschlüssen (30, 32) mit der Elektrode (26) an der Außenoberfläche des Schwingungselements (22) verbunden ist, und wobei sich die Mehrzahl von Anschlüssen (30, 32) durch die Mehrzahl von Anschlussrillen (18, 20) erstreckt.
  9. Ein Lautsprecher (10, 50) gemäß Anspruch 1, bei dem die Flachplattenbasis (12) ein kleines Loch (14) in einem im Wesentlichen mittigen Abschnitt derselben umfasst.
  10. Ein Lautsprecher (10, 50) gemäß Anspruch 3, bei dem der Schalltrichter (40) einen ersten Flansch (44) an einem ersten Endabschnitt desselben umfasst, wobei der Schalltrichter (40) über den Abschnitt mit dem ersten Flansch (44) mit der Flachplattenbasis (12) verbunden ist.
  11. Ein Lautsprecher (10, 50) gemäß Anspruch 3, bei dem der Schalltrichter (40) einen zweiten Flansch (46) an einem zweiten Endabschnitt desselben umfasst, der eine Mehrzahl von Befestigungslöchern (48) in demselben aufweist, um den Lautsprecher (10, 50) an einer Prallflächenplatte eines Lautsprechersystems zu befestigen.
  12. Ein Lautsprecher (10, 50) gemäß Anspruch 4, bei dem der Schalltrichter (40) aus einem leichten dünnen Metall besteht, um zu ermöglichen, dass der Schalltrichter (40) mit der Schwingung des Schwingungselements (22) schwingt.
  13. Ein Lautsprecher (10, 50) gemäß Anspruch 1, bei dem die Flachplattenbasis (12) scheibenförmig ist, um die durch eine Innenoberfläche des Schwingungselements (22) erzeugte akustische Welle zu blockieren.
  14. Ein Lautsprecher (10, 50) gemäß Anspruch 1, bei dem der Antriebsmechanismus eine Mehrzahl von Anschlüssen (30, 32) umfasst, wobei jeder der Mehrzahl von Anschlüssen (30, 32) einen geteilten Spitzenabschnitt aufweist.
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