DE60037703T2 - Lautsprecher - Google Patents

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DE60037703T2
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Takayuki Nagaokakyo-shi Kaneko
Yataka Nagaokakyo-shi Murai
Takao Nagaokakyo-shi Mouri
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/12Non-planar diaphragms or cones
    • H04R7/122Non-planar diaphragms or cones comprising a plurality of sections or layers

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lautsprecher und im Besonderen auf einen Lautsprecher, der ein im Wesentlichen halbkugeliges Oberflächenschwingungselement umfasst.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat einen Lautsprecher erfunden, der ein im Wesentlichen halbkugeliges Oberflächenschwingungselement umfasst, das in der japanischen Patentanmeldung Nr. 7-347884 (ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 9-168194 ) beschrieben ist. Bei diesem Lautsprecher 1, wie er in 7 gezeigt ist, sind an beiden Oberflächen eines im Wesentlichen halbkugeligen Oberflächenschwingungskörpers 2, der aus einem piezoelektrischen Material hergestellt ist, Elektroden 3a und 3b bereitgestellt. Durch Eingeben eines Signals zwischen den Elektroden 3a und 3b wird der Schwingungskörper 2 so in Schwingung gebracht, dass eine akustische Welle ausgestrahlt wird. Der Randabschnitt des Schwingungselements 2 ist unter Verwendung eines Haftmittels an einer Basis 4 befestigt.
  • Ein Schalltrichterabschnitt 5 ist in der Basis 4 bereitgestellt, die ein Loch (Schallweg) aufweist, das sich allmählich von der Innenoberflächenseite des Schwingungskörpers 2 zu der Außenseite hin vergrößert. Mit dem Schalltrichterabschnitt 5 wird eine akustische Welle, die von der Innenoberflächenseite des Schwingungskörpers 2, verursacht durch die Schwingung des Schwingungselements 2, ausgestrahlt wird und sich durch den Schalltrichterabschnitt 5 hindurchbewegt, nach außen geleitet. Eine akustische Welle, die von der Außenoberflächenseite des Schwingungselements 2 ausgestrahlt wird, und eine akustische Welle, die von der Innenoberflächenseite ausgestrahlt wird, weisen eine Phasendifferenz von 180° auf. Die Schallwellen werden jedoch durch den Schalltrichterabschnitt 5 manipuliert, so dass sie im Wesentlichen in der zu der Installationsebene des Lautsprechers 1 parallelen Richtung dieselbe Phase aufweisen.
  • Bei dem im Vorhergehenden beschriebenen Lautsprecher erweitert sich oder schrumpft das gesamte im Wesentlichen halbkugelige Oberflächenschwingungselement mit einem Eingangssignal, d. h. wird in „Atmungsschwingung" versetzt, so dass eine akustische Welle ausgestrahlt wird. Wenn jedoch die Bindungsfestigkeit zwischen dem Schwingungselement und der Basis schwach ist, wird auch eine zusätzliche Schwingung, außer der „Atmungsschwingung" in dem Randabschnitt erzeugt. Wenn die Atmungsschwingung und die Schwingung in dem Randabschnitt vorliegen, verringert sich die Schalldruckcharakteristik als Ganzes, und es kann keine ausreichende Schalldruckcharakteristik in dem gesamten Bereich eines erforderlichen Frequenzbandes erreicht werden. Ferner wird Wärmestoßprüfen ausgeführt, um die Zuverlässigkeit eines Lautsprechers zu bestätigen. Wenn die Bindungsfestigkeit des Haftmittels schwach ist, kann es vorkommen, dass sich das Schwingungselement von der Basis ablöst, was durch die Differenz zwischen den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Schwingungselements und der Basis verursacht ist.
  • Darüber hinaus wird, wenn die Bindungsfestigkeit des Haftmittels zu hoch ist, die in dem Randabschnitt des Schwingungselements erzeugte Schwingung unterdrückt. Jedoch ist, wo die Bindungsfestigkeit übermäßig hoch ist, die Atmungsschwingung des Schwingungselements streng geteilt, und die Basis schwingt mit dem Schwingungsaustreten aus dem Vibrator. Aus diesem Grund treten eine ausgeprägte Spitze (ein hoher Abschnitt, wo ein Schallpegel markant ist) und ein ausgeprägter Einbruch bei dem Schalldruck in den Schalldruckcharakteristiken auf. Es können so keine guten Schalldruckcharakteristiken erhalten werden. Darüber hinaus kann bei einem Zuverlässigkeitsprüfen das Schwingungselement, verursacht durch die Differenz zwischen den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Schwingungselements und der Basis, brechen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die im Vorhergehenden beschriebenen Probleme zu überwinden, stellen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung einen Lautsprecher mit hoher Zuverlässigkeit bereit, bei dem exzellente Schalldruckcharakteristiken erhalten werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Lautsprecher mit einem im Wesentlichen halbkugeligen Oberflächenschwingungselement, einer Basis, die mit dem Randabschnitt des Schwingungselements verbunden ist, einem ersten Haftmittel, das zwischen dem Randabschnitt des Schwingungselements und der Basis aufgebracht ist, um das Schwingungselement mit der Basis zu verbinden, und einem zweiten Haftmittel, das an dem Umfang des Randabschnitts des Schwingungselements, der durch das erste Haftmittel verbunden ist, aufgebracht ist, bereitgestellt.
  • Bei diesem Lautsprecher ist das Schwingungselement bevorzugt ein im Wesentlichen halbkugeliger Oberflächenschwingungskörper, der ein piezoelektrisches Material und Elektroden umfasst, die an der Innenoberfläche und der Außenoberfläche des Schwingungskörpers bereitgestellt sind.
  • Das erste Haftmittel wird verwendet, um eine geeignete Bindungsfestigkeit zwischen dem Schwingungselement und der Basis zu erhalten. Das zweite Haftmittel wird verwendet, um eine Bindungsfestigkeit zwischen dem Schwingungselement und der Basis zu erhalten und um die Schwingung des Schwingungselements zu dämpfen. Die Haftmittel werden derart ausgewählt, dass das zweite Haftmittel einen niedrigeren Elastizitätsmodul als das erste Haftmittel aufweist.
  • Bei dem Lautsprecher gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine erwünschte Bindungsfestigkeit erreicht, und darüber hinaus wird ein Schwingungsaustreten aus dem Schwingungselement durch die zwei Typen von Haftmittel absorbiert.
  • Das erste Haftmittel wird verwendet, um eine geeignete Bindungsfestigkeit zwischen dem Schwingungselement und der Basis zu erhalten. Ferner wird das zweite Haftmittel verwendet, um eine Bindungsfestigkeit zwischen dem Schwingungselement und der Basis zu erhalten, und es fungiert darüber hinaus als ein Dämpfungsmaterial, um zu verhindern, dass die Schwingung des Schwingungselements heraustritt.
  • Um die im Vorhergehenden beschriebenen Effekte zu erzielen, weist das zweite Haftmittel einen niedrigeren Elastizitätsmodul als das erste Haftmittel auf.
  • Andere Merkmale, Charakteristika, Elemente und Vorteile oder bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind aus der ausführlichen Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Lautsprecher gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein veranschaulichender Querschnitt des in 1 gezeigten Lautsprechers;
  • 3 ist ein Querschnitt des in dem in 1 gezeigten Lautsprecher verwendeten Schwingungselements;
  • 4 ist ein Querschnitt, der den Zustand zeigt, dass das Schwingungselement und ein Anschluss in dem in 1 gezeigten Lautsprecher miteinander verbunden sind;
  • 5 ist ein Charakteristikgraph, der die Schalldruckcharakteristiken zeigt, die erhalten werden, wenn das Schwingungselement und die Basis unter Verwendung eines Haftmittels mit einem Elastizitätsmodul von 1 MPa, 150 MPa und 2000 MPa miteinander verbunden werden;
  • 6 ist Charakteristikgraph, der die Schalldruckpegel zeigt, die erhalten werden, wenn das zweite Haftmittel verwendet wurde oder nicht verwendet wurde; und
  • 7 ist ein Querschnitt, der ein Beispiel eines herkömmlichen Lautsprechers zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Identische Elemente, die in die verschiedenen bevorzugten Ausführungsbeispiele aufgenommen sind, weisen entsprechende Bezugszeichen auf und eine wiederholte Beschreibung wurde vermieden.
  • 1 zeigt einen Lautsprecher 10 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, der eine Flachplattenbasis 12 umfasst. Die Basis 12 weist bevorzugt eine Scheibenform aus Aluminium oder anderen geeigneten Materialien auf. Ein kleines Loch 14 ist in etwa der Mitte der Basis 12 bereitgestellt. Ferner ist eine im Wesentlichen kreisförmige Rille 16 entlang des Außenumfangs der Basis 12 auf einer Oberfläche der Basis 12 bereitgestellt. Anschlussrillen 18 und 20 sind in jeweils gegenüberliegenden Endabschnitten der Basis 12 bereitgestellt. Jede der Anschlussrillen 18 und 20 umfasst eine Vertiefung oder Ausnehmung, die sich von der einen Oberfläche der Basis 12 zu dem Randabschnitt derselben erstreckt. Die Anschlussrillen 18 und 20 sind so bereitgestellt, dass später beschriebene Anschlüsse zu der anderen Oberflächenseite der Basis 12 herausgeleitet werden.
  • Ein im Wesentlichen halbkugeliges Schwingungselement 22 ist mit der einen Oberfläche der Basis 12 verbunden. Das Schwingungselement 22, wie es in 3 gezeigt ist, umfasst einen im Wesentlichen halbkugeligen Oberflächenschwingungskörper 24, der aus einer piezoelektrischen Keramik oder einem anderen geeigneten Material hergestellt ist. Der Schwingungskörper 24 ist in der Richtung der Dicke polarisiert. Durch Elektroden 26 und 28 ist ein Antriebsmechanismus bereitgestellt, um den Schwingungskörper 24 zum Schwingen zu bringen, die an beiden Oberflächen des Schwingungskörpers 24 bereitgestellt sind. Die Elektroden 26 und 28 werden durch Plattieren, Aufdampfen, Sputtern oder ein anderes geeignetes Verfahren, ein leitfähiges Material wie beispielsweise Gold, Silber, Nickel oder ein anderes geeignetes leitfähiges Material an beiden Oberflächen des Schwingungskörpers 24 gebildet.
  • Das Schwingungselement 22 wird in die im Wesentlichen kreisförmige Rille 16, die an der Basis 12 bereitgestellt ist, eingepasst. Der Randabschnitt des Schwingungselements 22 wird unter Verwendung eines ersten Haftmittels 30 in der Rille 16 der Basis 12 verbunden, wie es in 4 gezeigt ist. Ferner wird der Umfang des Randabschnitts des Schwingungselements 22 unter Verwendung eines zweiten Haftmittels 32 weitergehend verbunden. Das zweite Haftmittel weist einen niedrigeren Elastizitätsmodul als das erste Haftmittel auf. Das erste Haftmittel ist bevorzugt ein elastisches Haftmittel vom Epoxid-Typ oder ein anderes geeignetes elastisches Haftmittel, und das zweite Haftmittel ist bevorzugt ein Harz vom Urethan-Typ oder ein anderes geeignetes Haftmittel. Das kleine Loch 14, das an der Basis 12 bereitgestellt ist, fungiert als ein Entgasungsloch, das es zulässt, dass Luft, die sich aufgrund der durch das Verbinden des Schwingungselements 22 mit der Basis 12 erzeugten Wärme ausdehnt, entweichen kann. Ohne ein derartiges Loch würde die ausgedehnte Luft bewirken, dass sich ein Zwischenraum zwischen dem Schwingungselement 22 und der Basis 12 bildet, was die Verbindung zwischen dem Schwingungselement 22 und der Basis 12 instabil machen würde. Darüber hinaus sind Anschlüsse 34 und 36 an den Elektroden 26 und 28, die an beiden Oberflächen des Schwingungskörpers 24 bereitgestellt sind, befestigt.
  • Der Anschluss 34 ist mit der Elektrode 26 verbunden, die an der Außenoberfläche des Schwingungskörpers 24 bereitgestellt ist, und der Anschluss 36 ist mit der Elektrode 28 verbunden, die an der Innenoberfläche des Schwingungskörpers 24 bereitgestellt ist. Die Anschlüsse 34 und 36, die durch die Anschlussrillen 18 und 20 hindurchgehen, die an der Basis 12 bereitgestellt sind, werden jeweils im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche der Basis 12 herausgeleitet. Um den Kurzschluss zwischen den Anschlüssen 30, 32 und der Basis 12 zu vermeiden, sind die Anschlussrillen 18, 20 derart aufgebaut, dass Freiräume zwischen dem jeweiligen Inneren der Anschlussrillen 18, 20 und den Anschlüssen 30, 32 aufrechterhalten werden. Wenn die Basis 12 aus Aluminium hergestellt ist, können die Anschlüsse 30 und 32 die Basis berühren, vorausgesetzt, dass ein Isolierfilm durch Alumit-Behandlung (Aluminiumoxidbehandlung) auf der Oberfläche des Aluminiums bereitgestellt ist oder ein Harzfilm mit Isoliereigenschaften bereitgestellt ist. Wenn die Basis aus einem Isoliermaterial wie beispielsweise einem Harz oder einem anderen geeigneten Isoliermaterial mit Isoliereigenschaften hergestellt ist, sind die Freiräume zwischen den Anschlüssen 34, 36 und der Basis 12 nicht erforderlich.
  • Auf den Lautsprecher 10 Bezug nehmend erweitert sich oder schrumpft der Schwingungskörper 24 als ein Ganzes, d. h. wird in Atmungsschwingung versetzt, und zwar durch Eingeben eines Signals in die Anschlüsse 34 und 36, so dass eine akustische Welle von der gekrümmten Außenoberfläche des Schwingungselements 22 ausgestrahlt wird. Jedoch wird die akustische Welle, die von der Innenoberfläche des Schwingungselements ausgestrahlt wird, nicht nach außen ausgestrahlt, da die Basis 12 die von der Innenoberfläche des Schwingungselements ausgestrahlte akustische Welle blockiert. Es sei darauf hingewiesen, dass das kleine Loch 14 in der ungefähren Mitte der Basis 12 vorgesehen ist, um zu ermöglichen, dass die im Inneren vorhandene Luft entweichen kann und keinen Bezug zu der Ausstrahlung der akustischen Welle aufweist.
  • Bei diesem Lautsprecher 10 stellt das erste Haftmittel 30 ausreichend Bindungsfestigkeit bereit, um das Schwingungselement 22 mit der Basis 12 zu verbinden. Bei dem im Wesentlichen halbkugeligen Oberflächenschwingungselement wird zusätzlich zu der wesentlichen Atmungsschwingung eine Schwingung in dem Randabschnitt des Schwingungselements erzeugt. Da die ausreichende Bindungsfestigkeit zwischen dem Schwingungselement 22 und der Basis 12 vorliegt, sind die Schwingung in dem Randabschnitt des Schwingungselements 22 und die Atmungsschwingung angemessen getrennt. Entsprechend wird durch Trennen der Atmungsschwingung des Schwingungselements 22 von der Schwingung in dem Randabschnitt eine erwünschte Schalldruckcharakteristik erhalten. Zudem wird das Schwingungselement 22 nicht von der Basis 12 getrennt, selbst wenn ein Wärmestoß auf den Lautsprecher 12 ausgeübt wird.
  • Das erste Haftmittel 30 weist eine ausreichende Bindungsfestigkeit auf, um das Schwingungselement 22 wirksam mit der Basis 12 zu verbinden. Jedoch weist das Haftmittel keine extrem hohe Bindungsfestigkeit auf, da, wenn das Haftmittel eine extrem hohe Bindungsfestigkeit aufweist, das Schwingungselement 22, verursacht durch die Differenz zwischen den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Schwingungselements 22 und der Basis 12, brechen kann. Entsprechend weist das erste Haftmittel 30 bevorzugt ausreichend Bindungsfestigkeit auf, damit das Schwingungselement 22 und die Basis 12 sich nicht voneinander ablösen, und die Schwingung in dem Randabschnitt des Schwingungselements 22 und die Atmungsschwingung sind angemessen voneinander getrennt.
  • Tabelle 1 zeigt die Beziehung zwischen den Schalldruckcharakteristiken und der Zuverlässigkeit, die erhalten wird, wenn das Schwingungselement 22 und die Basis 12 unter Verwendung eines Haftmittels miteinander verbunden werden.
  • Diese Tabelle zeigt die Ergebnisse, die erhalten wurden, als Haftmittel mit drei Elastizitätsmodulen von 1 MPa, 150 MPa und 2000 MPa verwendet wurden. 5 zeigt die Schalldruckcharakteristiken, die erhalten wurden, als diese Haftmittel verwendet wurden. Die Zuverlässigkeit wird basierend darauf gemessen, ob ein Lautsprecher bricht, wenn ein Wärmestoß angewendet wird, oder nicht. Tabelle 1
    ELASTIZITÄTSMODUL DES VERWENDETEN HAFTMITTELS SCHALLDRUCK-CHARAKTERISTIK ZUVERLÄSSIGKEIT
    1 MPa SCHLECHT GUT
    150 MPa GUT GUT
    2000 MPa SCHLECHT SCHLECHT
  • Wie es in 5 zu sehen ist, ist, als das Haftmittel mit einem Elastizitätsmodul von 1 MPa verwendet wurde, der Schalldruckpegel insgesamt verringert und die Schalldruckcharakteristik somit schlecht. Die schlechte Schalldruckcharakteristik liegt darin begründet, dass die Bindungsfestigkeit des Haftmittels unzulänglich ist, derart, dass die Schwingung in dem Randabschnitt des Schwingungselements 22 nicht unterdrückt wird und die Schalldruckcharakteristik lediglich durch die Atmungsschwingung des Schwingungselements 22 und die Schwingung in dem Randabschnitt erzeugt wird. Ferner bestanden bei der Verwendung des Haftmittels mit einem Elastizitätsmodul von 2000 MPa viele Spitzen und Einbrüche in der Schalldruckcharakteristik, weshalb die Schalldruckcharakteristik schlecht war. Da die Bindungsfestigkeit des Haftmittels extrem hoch ist, sind das Schwingungselement 22 und die Basis 12 sehr starr miteinander verbunden, und die Gesamtschwingung des Schwingungselements 22 ist streng getrennt, weshalb ein Schwingungslecken aus dem Schwingungselement 22 erzeugt wird. Da das Schwingungselement 22 und die Basis 12 starr miteinander verbunden sind, weist das Schwingungselement 22 ferner eine Neigung zum Brechen auf. Dieses Brechen wird durch die Differenz zwischen den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Schwingungselements 22 und der Basis 12 verursacht, weshalb die Zuverlässigkeit schlecht ist.
  • Andererseits sind bei einer Verwendung des Haftmittels mit einem Elastizitätsmodul von 150 MPa die Schalldruckcharakteristik und die Zuverlässigkeit sehr gut.
  • Ferner ist bei diesem Lautsprecher 10 der Umfang des Randabschnitts des Schwingungselements 22 durch ein zweites Haftmittel 32 verbunden, das einen niedrigeren Elastizitätsmodul als das erste Haftmittel 30 aufweist. Somit ist die Schwingung in dem Randabschnitt des Schwingungselements 22 gedämpft, so dass das Schwingungsaustreten verhindert wird, und darüber hinaus wird die Schwingung der Basis 12, die mit der Schwingung des Schwingungselements 22 einher geht, unterdrückt. Somit wird die Erzeugung einer Spitze oder eines Einbruchs, die durch das Schwingungsaustreten verursacht ist, in der Schalldruckcharakteristik des Lautsprechers 10 unterdrückt.
  • Die Schalldruckcharakteristiken, die mit aufgebrachtem und nicht aufgebrachtem zweitem Haftmittel erhalten wurden, wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in 6 gezeigt. Wie in 6 zu sehen ist, sind, wenn kein zweites Haftmittel aufgebracht wird, Spitzen und Einbrüche in der Schalldruckcharakteristik relativ groß. Wenn das zweite Haftmittel aufgebracht wird, werden im Wesentlichen einheitliche Schalldruckcharakteristiken erzeugt.
  • Gemäß dem Lautsprecher 10 des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung kann, wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, durch Verwenden des ersten Haftmittels 30 mit einer ausreichenden Bindungsfestigkeit und des zweiten Haftmittels mit Schwingungsdämpfungseffekten ein Lautsprecher mit exzellenten Schalldruckcharakteristiken und hoher Zuverlässigkeit bereitgestellt werden. Auch wird, wenn eine Basis mit einem Schalltrichterabschnitt, wie er in 7 gezeigt ist, als die Basis verwendet wird, zusätzlich zu dem Fall der Flachplattenbasis, ein Lautsprecher mit exzellenten Schalldruckcharakteristiken und hoher Zuverlässigkeit erzeugt.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Lautsprecher mit einer Schalldruckcharakteristik mit verringerten Spitzen und Einbrüchen erhalten. Ferner wird das Sich-Ablösen des im Wesentlichen halbkugeligen Oberflächenschwingungselements von der Basis und das Versagen des Schwingungselements, verursacht durch einen Wärmestoß, verhindert. Es wird somit ein Lautsprecher mit einer hohen Zuverlässigkeit erhalten.
  • Während bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung offenbart wurden, werden verschiedene Modi eines Ausführens der hierin offenbarten Prinzipien so betrachtet, dass sie innerhalb des Schutzbereichs der nachfolgenden Patentansprüche liegen. Es sei somit darauf hingewiesen, dass der Schutzbereich der Erfindung nicht beschränkt sein soll, außer wie ansonsten in den Patentansprüchen dargelegt.

Claims (20)

  1. Ein Lautsprecher, der folgende Merkmale aufweist: ein im Wesentlichen halbkugeliges Oberflächenschwingungselement (22); eine Basis (12), die mit einem Randabschnitt des Schwingungselements (22) verbunden ist; ein erstes Haftmittel (30), das zwischen dem Randabschnitt des Schwingungselements (22) und der Basis (12) angeordnet ist, um das Schwingungselement (22) mit der Basis (12) zu verbinden; und ein zweites Haftmittel (32), das an dem Umfang des Randabschnitts des Schwingungselements (22), das durch das erste Haftmittel (30) mit der Basis (12) verbunden ist, angeordnet ist.
  2. Ein Lautsprecher gemäß Anspruch 1, bei dem das im Wesentlichen halbkugelige Oberflächenschwingungselement (22) ein piezoelektrisches Material (24) und Elektroden (26, 28) umfasst, die auf einer Innenoberfläche und einer Außenoberfläche des Schwingungselements (22) vorgesehen sind.
  3. Ein Lautsprecher gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das erste Haftmittel (30) eine Bindungsfestigkeit aufweist, die ausreichend ist, um das Schwingungselement (22) an der Basis (12) zu befestigen.
  4. Ein Lautsprecher gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das zweite Haftmittel (32) eine Bindungsfestigkeit aufweist, um das Schwingungselement (22) an der Basis (12) zu fixieren und die Schwingung des Schwingungselements (22) zu dämpfen.
  5. Ein Lautsprecher gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das zweite Haftmittel (32) einen niedrigeren Elastizitätsmodul als das erste Haftmittel (30) aufweist.
  6. Ein Lautsprecher gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das erste Haftmittel (30) einen Elastizitätsmodul von etwa 150 Mpa aufweist.
  7. Ein Lautsprecher gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Basis (12) eine Rille (16) umfasst, in der das Schwingungselement (22) mit der Basis (12) verbunden ist.
  8. Ein Lautsprecher gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Basis (12) ein Loch (14) in etwa dem Mittelabschnitt derselben umfasst.
  9. Ein Lautsprecher gemäß Anspruch 2, bei dem die Basis (12) Anschlussrillen (18, 20) umfasst, das Schwingungselement (22) ferner Anschlüsse (34, 36) umfasst, die an den Elektroden (26, 28) befestigt sind, die sich durch die Anschlussrillen (18, 20) erstrecken.
  10. Ein Lautsprecher gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das erste Haftmittel (30) sich von dem zweiten Haftmittel (32) unterscheidet.
  11. Ein Lautsprecher gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das erste Haftmittel (30) verglichen mit dem zweiten Haftmittel (32) einen anderen Elastizitätsmodul aufweist.
  12. Ein Lautsprecher gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem zumindest entweder das erste Haftmittel (30) oder das zweite Haftmittel (32) angeordnet ist, um schwingungsdämpfende Effekte zu erzielen, um eine Schwingung zwischen dem Schwingungselement (22) und der Basis (12) zu dämpfen.
  13. Ein Lautsprecher, der folgende Merkmale aufweist: ein im Wesentlichen halbkugeliges Oberflächenschwingungselement (22); eine Basis (12), die mit einem Randabschnitt des Schwingungselements (22) verbunden ist; ein erstes Haftmittel (30) und ein zweites Haftmittel (32), die angeordnet sind, um das Schwingungselement (22) mit der Basis (12) zu verbinden; wobei das erste und zweite Haftmittel (30, 32) sich voneinander unterscheiden.
  14. Ein Lautsprecher gemäß Anspruch 13, bei dem das erste Haftmittel (30) zwischen dem Randabschnitt des Schwingungselements (22) und der Basis (12) angeordnet ist.
  15. Ein Lautsprecher gemäß Anspruch 13 oder 14, bei dem das zweite Haftmittel (32) an dem Umfang des Randabschnitts des Schwingungselements (22), das durch das erste Haftmittel (30) mit der Basis (12) verbunden ist, angeordnet ist.
  16. Ein Lautsprecher gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem das im Wesentlichen halbkugelige Oberflächenschwingungselement (22) ein piezoelektrisches Material (24) und Elektroden (26, 28) umfasst, die auf einer Innenoberfläche und einer Außenoberfläche des Schwingungselements (22) vorgesehen sind.
  17. Ein Lautsprecher gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, bei dem das erste Haftmittel (30) eine Bindungsfestig keit aufweist, die ausreichend ist, um das Schwingungselement (22) an der Basis (12) zu befestigen.
  18. Ein Lautsprecher gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, bei dem das zweite Haftmittel (32) eine Bindungsfestigkeit aufweist, um das Schwingungselement (22) an der Basis (12) zu fixieren und die Schwingung des Schwingungselements (22) zu dämpfen.
  19. Ein Lautsprecher gemäß einem der Ansprüche 13 bis 18, bei dem das zweite Haftmittel (32) einen niedrigeren Elastizitätsmodul als das erste Haftmittel (30) aufweist.
  20. Ein Lautsprecher gemäß einem der Ansprüche 13 bis 19, bei dem das erste Haftmittel (30) einen Elastizitätsmodul von etwa 150 Mpa aufweist.
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