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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befestigen
von elektronischen Bauelementen und insbesondere auf ein Verfahren
zum Befestigen von akustischen Oberflächenwellenbauelementen auf
Befestigungssubstraten durch Anlegen einer Ultraschallwelle an dieselben
und Drücken
der akustischen Oberflächenwellenbauelemente
auf die Befestigungssubstrate.
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Entsprechend
in jüngster
Zeit miniaturisierter und dünner
elektronischer Komponenten wurde ein Flip-Chip-Bonding-Verfahren
bzw. ein Chip-Wende-Verbindungsverfahren als ein Verfahren zum Befestigen von
elektronischen Bauelementen an Substraten entwickelt. Das Flip-Chip-Verbindungsverfahren
ist ein Befestigungsverfahren, das eine Funktionsoberfläche eines
elektronischen Bauelements relativ zu einem Substrat derart positioniert,
daß die
Funktionsoberfläche
dem Substrat gegenüber
liegt, und dann das elektronische Bauelement an demselben befestigt.
Das Verfahren wird verwendet, um Metallhügel bzw. Metallbumps, die auf Elektroden
eines elektronischen Bauelements und auf Elektrodenstrukturen auf
dem Substrat gebildet sind, elektrisch und mechanisch zu verbinden.
Das Verfahren wird ferner verwendet, um Metallhügel bzw. Metallbumps, die auf
Elektrodenstrukturen positioniert sind, die auf einem Substrat vorgesehen
sind, mit Elektroden eines elektronischen Bauelements zu verbinden.
Die Flip-Chip-Verbindungsverfahren,
die derzeit verwendet werden, umfassen ein Verfahren, das zu dem
Zeitpunkt der Verbindung eine Ultraschallwelle anlegt, und ein Verfahren,
das zu dem Zeitpunkt der Verbindung gleichzeitig eine Ultraschallwelle
und Wärme
anlegt. Diese Verfahren werden verwendet, um die Stärke der
Verbindungen zwischen den Metallbumps und den Elektrodenstrukturen,
die auf dem Befestigungssubstrat vorgesehen sind, zu vergrößern.
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Bei
dem Flip-Chip-Verbindungsverfahren, das lediglich die Ultraschallwelle
verwendet, erhöht
das Erhöhen
der angelegten Ultraschallwellenleistung die Stärke der Verbindungen zwischen
den Metallbumps und den Elektrodenstrukturen, die auf dem Befestigungssubstrat
vorgesehen sind. Wenn jedoch eine Ultraschallwellenleistung übermäßig erhöht wird,
wird eine große
Spannung auf die Elektroden auf dem Element und dem Substrat, das
das Element definiert, ausgeübt,
wodurch Risse in den Elektroden und dem Substrat verursacht werden.
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Die
JP 8-330880 A offenbart
ein Verfahren, das in den
14A und
14B gezeigt ist, und das die oben erwähnten Probleme
verursacht. Obwohl die Richtung einer Last, die durch ein Verbindungswerkzeug
67 bzw.
Bonding-Werkzeug ausgeübt
wird, senkrecht zu einer Elektrodenoberfläche eines elektronischen Bauelements
61 ist,
ist insbesondere, wie es in
14A gezeigt
ist, die Ultraschallwellenoszillationsrichtung horizontal. Daher
wird eine resultierende Kraft der Last und der Ultraschallwelle,
wie in
14B gezeigt, auf das elektronische
Bauelement
61 ausgeübt.
Als ein Resultat ist das Niveau eines Seitenabschnitts des elektronischen
Bauelements
61 wesentlich niedriger als das Niveau eines
Mittelabschnitts. Dementsprechend wird Energie auf einen Metallbump
64 konzentriert,
der auf einem Seitenabschnitt des elektronischen Bauelements positioniert
ist, und der Metallbump
64 fällt mehr zusammen als ein Metallbump
65,
der in dem Mittelabschnitt positioniert ist, wodurch Risse in dem
Metallbump
64 und einer Elektrodenanschlußfläche
62 verursacht
werden.
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Um
die vorher erwähnten
Probleme zu lösen,
schlägt
die
JP 8-330880 A vor,
daß Dummy-Bumps
bzw. Scheinbumps auf dem elektronischen Bauelement vorgesehen werden.
Wie es insbesondere in
15 gezeigt ist, sind Scheinanschlußflächen bzw.
Dummy-Anschlußflächen
73 und
Scheinbumps bzw. Dummy-Bumps
74 weiter weg von dem Mittelabschnitt
in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung als die Elektrodenanschlußflächen
72 und
die Metallbumps
75, die auf einem elektronischen Bauelement
71 vorgesehen sind,
vorgesehen, wodurch es ermöglicht
wird, daß Spannung
auf die Dummy-Anschlußflächen
73 und
Dummy-Bumps
74 konzentriert wird. Dies verhindert, daß sich Risse
in den Elektrodenanschlußflächen
72 und
den Metallbumps
75 bilden, die die notwendige elektrische
Leitung zu einem Befestigungssubstrat, das auf dem Element
71 vorgesehen
ist, vorsehen.
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Das
Verfahren, bei dem die Dummy-Bumps zum Verhindern des Bildens der
vorher erwähnten
Risse vorgesehen werden, hat folgende Probleme. Gemäß dem oben
beschriebenen Verfahren muß das
Substrat des elektronischen Bauelements vergrößert werden, da die Dummy-Anschlußflächen und
die Dummy-Bumps zusätzlich
vorgesehen werden müssen.
Dies verursacht ein Problem dahingehend, daß die gesamte elektronische
Komponente vergrößert wird.
Wenn ferner Risse in den Dummy-Anschlußflächen auftreten, müssen Anschlußflächenstücke von
den Dummy-Anschlußflächen getrennt
werden. Wenn die Stücke
an der Oberfläche
des elektronischen Bauelements haften, werden elektrische Charakteristika
der elektronischen Komponente und die Zuverlässigkeit derselben verschlechtert.
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JP 10-107078 A bezieht
sich auf ein Verfahren zum Erzeugen einer Flip-Chip-Verbindung eines
Oberflächenwellenchips
auf einem Substrat unter Verwendung eines Verbindungswerkzeugs,
durch das Ultraschallwellen auf den Chip gestrahlt werden. Die Abmessung
des Verbindungswerkzeugs zumindest in einer Richtung scheint etwas
kleiner oder gleich der Abmessung des Chips in dieser Richtung zu
sein.
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Die
JP 63025939 A befaßt sich
mit einem Befestigungsverfahren zum Befestigen eines elektronischen Bauteils
an einem Substrat unter Verwendung eines anisotropen leitfähigen Films,
der aus Lotpartikeln und einem thermoplastischen Harz zusammengesetzt
ist. Ein Ultraschallverbindungswerkzeug wird verwendet, das eine
Vakuumöffnung
aufweist, um eine Saugkraft an das elektronische Bauteil anzulegen.
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Die
JP 11-122072 A offenbart
ein Oberflächenwellenelement,
das mittels einer Flip-Chip-Technologie auf einem Verdrahtungsmuster
eines Keramiksubstrats befestigt ist. Ferner sind seitliche Wände und
eine obere Abdeckung, um ein Gehäuse
für das
Oberflächenwellenelement
zu bilden, vorgesehen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zum Befestigen eines elektronischen Bauelements, zu schaffen, das
die kompakte und zuverlässige
Befestigung eines elektronischen Bauelements ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Befestigen eines elektronischen
Bauelements gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, sehen bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Befestigen von elektronischen
Bauelementen zum Erzeugen von kleinen elektronischen Komponenten
vor, die eine hohe Zuverlässigkeit
bei der Kopplung zwischen einem elektronischen Bauelement und einem
Gehäuse
und ausgezeichnete elektrische Charakteristika aufweisen.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
die Schritte des Bereitstellens eines elektronischen Bauelements mit
Metallbumps, die auf einer Oberfläche desselben vorgesehen sind,
des Bereitstellens eines Verbindungswerkzeugs mit einer Druckoberfläche, des
Bereitstellens eines Befestigungssubstrats, des Haltens der Druckoberfläche des
Verbindungswerkzeugs in Berührung
mit einer Rückseitenoberfläche des
elektronischen Bauelements und des Anlegens einer Ultraschallwelle
an das Verbindungswerkzeug, wodurch das elektronischen Bauelement
an dem Befestigungssubstrat befestigt wird, wobei die Maximallänge der
Druckoberfläche
des Verbindungswerkzeugs in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
größer als
die Hälfte
der Maximallänge
der Rückseitenoberfläche des
elektronischen Bauelements in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
ist.
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Auf
diese Art und Weise wird durch Erhöhen der Länge der Druckoberfläche des
Verbindungswerkzeugs in der Ultraschallwellenrichtung die Länge eines
akustischen Oberflächenwellenbauelements
in der Oszillationsrichtung, die in einer Berührung mit dem Verbindungswerkzeug
steht, erhöht.
Folglich wird zu dem Zeitpunkt des Häusens bzw. des Packagings das
akustische Oberflächenwellenbauelement
weder bezüglich der
horizontalen Richtung des Befestigungssubstrats gekippt noch konzentriert
sich Spannung auf die Metallbumps in spezifischen Positionen in
dem elektronischen Bauelement, selbst wenn eine resultierende Kraft
der Last und der Ultraschallwelle momentan in einer gekippten Richtung
ausgeübt
wird. Daher wird die Häufigkeit von
Rissen in den Metallbumps und den Elektrodenanschlußflächen stark
reduziert, wodurch eine stabile und zuverlässige Kopplung mit ausgezeichneten
elektrischen Charakteristika zwischen dem elektronischen Bauelement
und dem Befestigungssubstrat vorgesehen wird.
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Die
vorliegende Erfindung sieht vor, daß eine Vakuumöffnung zum
Befestigen des elektronischen Bauelements in der Druckoberfläche des
vorher erwähnten
Verbindungswerkzeugs vorgesehen ist. Die Vakuumöffnung ist in einem Abschnitt
einer Rückseitenoberfläche des
elektronischen Bauelements positioniert, in dem keine Buckel positioniert
sind, derart, daß eine
sehr stabile und zuverlässige
Befestigung des elektronischen Bauelements auf dem Befestigungssubstrat
erreicht wird.
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Durch
Versehen des Verbindungswerkzeugs mit der Vakuumöffnung, um es zu ermöglichen,
daß das Verbindungswerkzeug
das elektronische Bauelement aufnimmt und das elektronische Bauelement
auf dem Befestigungssubstrat positioniert, wird folglich die Ultraschallwellenleistung,
die an Abschnitte des elektronischen Bauelements, das direkt unter
der Vakuumöffnung
positioniert ist, angelegt ist, bezüglich einer Leistung reduziert,
die auf einen Abschnitt des elektronischen Bauelements ausgeübt wird,
der sich in einer direkten Berührung
mit dem Verbindungswerkzeug befindet. Indem die Vakuumöffnung in
Positionen auf der Rückseitenoberfläche eines
Abschnitts vorgesehen wird, in dem der Metallbump des elektronischen
Bauelements nicht positioniert ist, ist daher die Ultraschallwellenleistung,
die auf die einzelnen Metallbumps ausgeübt wird, gleichmäßig. In
diesem Fall wird keine Spannung auf die Metallbumps bei spezifischen
Positionen konzentriert. Daher wird die Häufigkeit von Rissen in den
Metallbumps und einem Metallbump stark reduziert, wodurch eine stabile
und sehr zuverlässige
Kopplung des elektronischen Bauelements mit dem Substrat vorgesehen wird.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß die Form der Druckoberfläche des
Verbindungswerkzeugs im wesentlichen gleich der Form der Rückseitenoberfläche des elektronischen
Bauelements ist. Durch Wählen
der Form der Druckoberfläche
des Verbindungswerkzeugs im wesentlichen glich der Form der Rücksei tenoberfläche des
elektronischen Bauelements wird auf diese Art und Weise die Länge des
elektronischen Bauelements, die in Berührung mit dem Verbindungswerkzeug
steht, weiter in anderen Richtungen als der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
erhöht.
Das heißt,
das Element weist eine größere Fläche in einer
Berührung
mit dem Verbindungswerkzeug auf, derart, daß eine stabile Berührung vorgesehen
wird. Als ein Resultat ist keine Spannung auf die Metallbumps in
spezifischen Positionen in dem Element konzentriert. Als ein Resultat
wird die Häufigkeit
von Rissen in Metallbumps und Elektrodenanschlußflächen stark reduziert, wodurch
weiter die Kopplung des elektronischen Bauelements mit dem Substrat
verbessert wird.
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Bei
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ferner die Maximallänge der
Druckoberfläche
des Verbindungswerkzeugs in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
im wesentlichen glich oder kleiner als die Maximallänge der
Rückseitenoberfläche des
elektronischen Bauelements in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung.
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Indem
die Maximallänge
der Druckoberfläche
des Verbindungswerkzeugs in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
bzw. Ultraschallwellenschwingrichtung angeordnet wird, derart, daß dieselbe
im wesentlichen gleich oder kleiner als die Maximallänge der
Rückseitenoberfläche des
elektronischen Bauelements in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
ist, wenn das elektronische Bauelement in dem Gehäuse gehäust ist, wird
eine Störung
mit Seitenwänden
des Gehäuses,
wenn die Ultraschallwelle angelegt wird, verhindert, ohne die Größe des Gehäuses im
Vergleich zu der Größe des elektronischen
Bauelements zu vergrößern. Daher wird
eine Miniaturisierung von elektronischen Komponenten erreicht.
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Indem
die Maximallänge
der Druckoberfläche
des Verbindungswerkzeugs in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
so angeordnet wird, daß dieselbe
wesentlich kleiner als die Länge
der Rückseitenfläche des elektronischen
Bauelements in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung ist, besteht
ein kleiner Abstand zwischen dem Umfang der Druckoberfläche des
Verbindungswerkzeugs und dem Umfang der Rückseitenoberfläche des
Elements, selbst wenn die Druckoberfläche des Verbindungswerkzeugs
von der Rückseitenoberfläche des
elektronischen Bauelements abweicht. Daher wird eine Störung, die
durch das Verbindungswerkzeug und das Gehäuse verursacht wird, verhindert.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß die Maximallänge der
Druckoberfläche
des Verbindungswerkzeugs in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
etwa 0,8 mal der Maximallänge
der Rückseitenoberfläche des
elektronischen Bauelements in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
ist.
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Die
Länge der
Druckoberfläche
des Verbindungswerkzeugs in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
ist vorzugsweise derart, daß das
elektronische Bauelement nicht wesentlich bezüglich der horizontalen Richtung
des Befestigungssubstrats kippt. Zusätzlich ist die Länge ferner
vorzugsweise angeordnet, um Störungen
zwischen der Seitenwand des Gehäuses
und dem Verbindungswerkzeug selbst dann zu verhindern, wenn die
Druckoberfläche
des Verbindungswerkzeugs etwas von der Rückseitenoberfläche des
elektronischen Bauelements abweicht. Um diese Bedingungen zu erfüllen, wird
die Maximallänge
der Druckoberfläche des
Verbindungswerkzeugs in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
auf etwa 0,8 mal der Maximallänge
der Rückseitenoberfläche des
elektronischen Bauelements in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
eingestellt.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß das vorher erwähnte elektronische
Bauelement ein akustisches Oberflächenwellenbauelement ist. Bei
einem akustischen Oberflächenwellenbauelement
kann die Vorrichtung nicht durch Vorsehen eines Haftmittels zwi schen
dem Bauelement und einem Gehäuse
unbeweglich gemacht werden, da ein Zwischenraum auf der Seite einer Funktionsoberfläche des
Bauelements vorgesehen werden muß, um es den Oberflächenwellen
zu ermöglichen,
frei erzeugt und ausgebreitet zu werden. Daher müssen die Metallbumps verwendet
werden, um das Bauelement und das Gehäuse miteinander elektrisch
und mechanisch zu koppeln. Die Metallbumps sind angeordnet, um eine
hohe Kopplungsstärke
und Kopplungszuverlässigkeit
vorzusehen.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren zum Herstellen einer
akustischen Oberflächenwelleneinheit
vor, das das Verwenden des Befestigungsverfahrens der oben bevorzugten
Ausführungsbeispiele,
um ein akustisches Oberflächenwellenbauelement
in einem Gehäuse
aufzunehmen, und das Schließen
des Gehäuses
durch Befestigen einer Abdeckung an dem Gehäuse umfaßt. Das Verfahren des Befestigens
des elektronischen Bauelements gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um das akustische
Oberflächenwellenbauelement
zu häusen.
Das heißt,
das Befestigungsverfahren kann auf Verfahren zum Herstellen von
akustischen Oberflächenwellenbauelementen
angewendet werden.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht eines Verfahrens, das verwendet wird, um ein akustisches
Oberflächenwellenbauelement
zu häusen;
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2 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie A-A' von 1;
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3 eine
Draufsicht eines Verfahrens, das verwendet wird, um ein akustisches
Oberflächenwellenbauelement
zu häusen;
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4 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie B-B' von 3;
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5 eine
Draufsicht eines Verfahrens, das verwendet wird, um ein akustisches
Oberflächenwellenbauelement
zu häusen;
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6 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie C-C' von 5;
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7 eine
Draufsicht eines Verfahrens gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das verwendet wird, um ein akustisches
Oberflächenwellenbauelement
zu häusen;
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8 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie D-D' von 7;
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9 eine
Draufsicht eines Vergleichsverfahrens, das sich von den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung unterscheidet, und das verwendet wird,
um ein akustisches Oberflächenwellen bauelement
zu häusen;
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10 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie E-E' von 9;
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11 eine
Draufsicht eines Verfahrens gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das verwendet wird, um ein akustisches
Oberflächenwellenbauelement
zu häusen;
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12 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie F-F' von 11;
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13 eine
graphische Darstellung, die Beziehungen zwischen den Häufigkeiten
von Rissen auf einem akustischen Oberflächenwellenbauelement und Verhältnissen
der Maximallänge
eines Verbindungswerkzeugs in einer Ultraschallwellenoszillationsrichtung
und der Maximallänge
des akustischen Oberflächenwellenbauelements
in einer Ultraschallwellenoszillationsrichtung zeigt;
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14A und 14B Querschnittsansichten,
die jeweils einen Fall zei gen, bei dem ein herkömmliches Verfahren verwendet
wird, um ein elektronisches Bauelement an einem Substrat zu befestigen;
und
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15 eine
Draufsicht eines elektronischen Bauelements, bei dem Dummy-Buckel
gemäß einem
herkömmlichen
Befestigungsverfahren vorgesehen sind.
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1, 3, 5, 7 und 11 sind
Draufsichten, die Verfahren zeigen, bei denen akustische Oberflächenwellenbauelemente
in einem Gehäuse
eingebaut werden. 9 ist eine Draufsicht eines
Vergleichsbeispiels, bei dem das akustische Oberflächenwellenbauelement
in dem Gehäuse
unter Verwendung eines Verfahrens eingebaut wird, das sich von einem
Verfahren gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unterscheidet. 2 ist eine
Querschnittsansicht entlang der Linie A-A' von 1, 4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B' von 3, 6 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C' von 5, 8 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D' von 7, 10 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E' von 9 und 12 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F' von 11.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, umfaßt ein akustisches
Oberflächenwellenbauelement 1 vorzugsweise
ein piezoelektrisches Substrat 2, das aus Lithiumtantalat,
Lithiumniobat, Quarz oder anderen geeigneten Materialien besteht,
kammförmige
Elektroden (nicht gezeigt), die vorzugsweise aus einem Al-Dünnfilm mit einer Dicke von
etwa 0,1 μm
bis etwa 0,2 μm
bestehen und auf einer Oberfläche
des piezoelektrischen Substrats 2 (auf einer unteren Oberfläche des
piezoelektrischen Substrats 2, wie in 2 sichtbar)
aufgebracht sind, und eine Elektrodenanschlußfläche 3, die elektrisch
mit den kammförmigen
Elektroden verbunden ist. Metallbumps 4, die entweder aus
Au-Material oder einer Legierung, die ein Au-Material umfaßt, oder einem anderen geeigneten
Material hergestellt sind, sind auf der Elektrodenanschlußfläche 3 vorgesehen.
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Ein
Gehäuse 5 besteht
vorzugsweise aus einem Keramikmaterial, wie z. B. Al2O3 oder einem anderen geeigneten Material,
und die Elektrodenstrukturen 6 zum elektrischen Miteinanderverbinden
des Gehäuses 5 und
des Bauelements 1 sind zusammen auf einem Element-Befestigungs-Substrat
vorgesehen.
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Zusätzlich weist
ein Verbindungswerkzeug (eine Spannzange) 7 eine Druckoberfläche (einen
Abschnitt des Verbindungswerkzeugs 7, der in Berührung mit
dem Bauelement 1, wie in 2 gezeigt,
befindet) auf dem unteren Abschnitt desselben auf. Die Druckoberfläche berührt eine
Rückseitenoberfläche des
akustischen Oberflächenwellenbauelements 1 (die
obere Oberfläche
des piezoelektrischen Substrats 2, wie in 2 sichtbar)
und drückt
dasselbe.
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Das
akustische Oberflächenwellenbauelement 1 ist
angeordnet, um den Elektrodenstrukturen 6 in dem Gehäuse 5 über die
Metallbumps 4 gegenüber
zu liegen. Wenn sich als nächstes
die Druckoberfläche des
Verbindungswerkzeugs 7 in Berührung mit der Rückseitenoberfläche des
akustischen Oberflächenwellenbauelements 1 ist,
werden eine Ultraschallwelle und eine Druckkraft an das Verbindungswerkzeug 7 angelegt, wodurch
die Metallbumps 4 mit den Elektrodenstrukturen 6 elektrisch
verbunden werden. In diesem Fall kann ferner Wärme zusammen mit der Ultraschallwelle
angelegt werden. Das Gehäuse 5,
in das das akustische Oberflächenwellenbauelement 1 eingebaut
ist, wie es oben beschrieben ist, wird dann unter Verwendung einer Abdeckung
(nicht gezeigt) hermetisch verschlossen. Als ein Resultat ist die
akustische Oberflächenwelleneinheit
fertiggestellt.
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Bezugnehmend
auf die 1 und 2 ist ein
Beispiel zur Erläuterung
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dort, wo die Maximallänge der
Rückseitenoberfläche des
akustischen Oberflächenwellenbauelements 1 in
der Ultraschallwellenrichtung durch Lchip dargestellt
ist, und die Maximallänge
der Druckoberfläche des
Verbindungswerkzeugs 7 in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
durch LWerkzeug dargestellt ist, wird vorzugsweise
eine Beziehung LWerkzeug > 0,5 × LChip erfüllt.
Indem die Länge
der Druckoberfläche
des Verbindungswerkzeugs 7 in der Ultraschallwellenrichtung
erhöht
wird, wird die Länge
des akustischen Oberflächenwellenbauelements
in Berührung
mit dem Verbindungswerkzeug 7 in der Oszillationsrichtung
des akustischen Oberflächenwellenbauelements 1 erhöht. Zu dem
Zeitpunkt des Häusens
ist das akustische Oberflächenwellenbauelement 1 weder
bezüglich
der horizontalen Richtung des Befestigungssubstrats gekippt noch
konzentriert sich eine Spannung auf die Metallbumps in spezifischen
Positionen in dem elektronischen Bauelement, selbst wenn momentan
eine resultierende Kraft der Last und der Ultraschallwelle auf das
akustische Oberflächenwellenbauelement
in einer nach unten geneigten Richtung ausgeübt wird. Daher wird die Häufigkeit
von Rissen in den Metallbumps 4 und der Elektrodenanschlußfläche 3 stark
reduziert, wodurch eine stabile Verbindung zwischen dem Gehäuse 5 und
dem akustischen Oberflächenwellenbauelement 1 vorgesehen
wird.
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13 zeigt
die Beziehung zwischen den Häufigkeitsraten
von Rissen auf dem akustischen Oberflächenwellenbauelement und Verhältnissen
der Maximallänge
des Verbindungswerkzeugs in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
zu der Maximallänge
des akustischen Oberflächenwellenbauelements
in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise ein Tantalsäure-Lithiummaterial
für das
piezoelektrische Substrat verwendet, und die Form der Rückseitenoberfläche des
Verbindungswerkzeugs ist vorzugsweise im wesentlichen kreisförmig. Wie
es in 13 dargestellt ist, werden die
Häufigkeitsraten
von Rissen auf dem akustischen Oberflächenwellenbauelement stark
durch Verwenden eines Verbindungswerkzeugs, das die bevorzugte Bedingung
von LWerkzeug > 0,5 × Lchip erfüllt,
reduziert. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Größe des Verbindungswerkzeugs
bestimmt, um eine Störung
mit der inneren Wand des Gehäuses
zu verhindern.
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In 1 und 2 ist
die Druckoberfläche
des Verbindungswerkzeugs 7 vorzugsweise im wesentlichen
kreisförmig.
Die Druckoberfläche
kann jedoch entweder eine vierseitige Form oder eine zweirichtungsgegabelte
Form aufweisen. Wenn eine Druckoberfläche in zwei Richtungen über einen
Schlitz, der im wesentlichen senkrecht zu der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
ist, gegabelt ist, umfaßt
die Maximallänge
einer Druckoberfläche
in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung LWerkzeug den
Zwischenraum, der durch den Mittelschlitz definiert ist.
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3 und 4 beschreiben
ein weiteres Beispiel zur Erläuterung
der vorliegenden Erfindung. Die Form einer Druckoberfläche eines
Verbindungswerkzeugs 17 ist im wesentlichen gleich der
Form einer Rückseitenoberfläche eines
akustischen Oberflächenwellenbauelements 1.
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Folglich
weist durch Konfigurieren der Druckoberfläche des Verbindungswerkzeugs 17,
so daß dieselbe
im wesentlichen die gleiche Form wie die Rückseitenoberfläche des
akustischen Oberflächenwellenbauelements 1 aufweist,
das akustische Oberflächenwellenbauelement 1 eine
Länge in
Berührung
mit dem Verbindungswerkzeug 17 auf, die in anderen Richtungen
als die Ultraschallwellenoszillationsrichtung erhöht wird. Folglich
weist das akustische Oberflächenwellenbauelement
einen vergrößerten Bereich
in Berührung
mit dem Verbindungswerkzeug 17 auf, um eine stabile Berührung dazwischen
vorzusehen. Dadurch wird keine Spannung auf die Metallbumps in spezifischen
Positionen in dem Element konzentriert. Als ein Resultat wird die Häufigkeit
von Rissen in den Metallbumps 4 und einer Elektrodenanschlußfläche 3 stark
reduziert, wodurch eine noch stabilere Kopplung des akustischen
Oberflächenwellenbauelements
mit dem Gehäuse 5 vorgesehen
wird.
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Wenn
ferner die Form der Druckoberfläche
des Verbindungswerkzeugs 17 im wesentlichen gleich der Form
der Rückseitenoberfläche des
akustischen Oberflächenwellenbauelements
ist, weist das akustische Oberflächenwellenbauelement 1 eine
Länge,
die in Berührung
mit dem Verbindungswerkzeug 17 steht, auf, die im wesentlichen
in anderen Richtungen als der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
vergrößert ist.
Dies führt
zu einer stabilen Verbindung zwischen dem akustischen Oberflächenwellenbauelement 1 und
einem Gehäuse 5.
Zusätzlich,
wie es in 4 gezeigt ist, muß dort,
wo die Tiefe des Gehäuses 5 größer als
die Höhe des
akustischen Oberflächenwellenbauelements 1 ist,
wenn die Größe der Druckoberfläche des
Verbindungswerkzeugs 17 größer als die Größe der Rückseitenoberfläche des
akustischen Oberflächenwellen bauelements 1 ist,
da das Verbindungswerkzeug 17 ohne weiteres die innere
Wand des Gehäuses 5 stören kann, wenn
die Ultraschallwelle angelegt wird, die Größe des Gehäuses 5 größer als
die Größe des akustischen Oberflächenwellenbauelements 1 sein.
Bei dem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel,
bei dem die Form der Druckoberfläche
des Verbindungswerkzeugs 17 im wesentlichen gleich der
Form der Rückseitenoberfläche des
akustischen Oberflächenwellenbauelements 1 ist,
muß jedoch
die Größe des Gehäuses 5 nicht
erhöht werden,
um eine Störung
des Verbindungswerkzeugs 17 zu verhindern, wodurch eine
Miniaturisierung der akustischen Oberflächenwelleneinheit ermöglicht wird.
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Bezugnehmend
auf 5 und 6 ist ein weiteres Verfahren
zur Erläuterung
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dem Beispiel ist die
Maximallänge
einer Druckoberfläche
eines Verbindungswerkzeugs 27 in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
etwa 0,8 mal der Maximallänge
einer Rückseitenoberfläche eines
akustischen Oberflächenwellenbauelements 1 in
der Ultraschallwellenoszillationsrichtung.
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Indem
die Länge
der Druckoberfläche
des Verbindungswerkzeugs 27 in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
kürzer
als die Länge
der Rückseitenoberfläche des
akustischen Oberflächenwellenbauelements 1 in
der Ultraschallwellenoszillationsrichtung eingestellt wird, wobei
die Tiefe eines Gehäuses
größer als
die Höhe
des akustischen Oberflächenwellenbauelements 1 ist,
besteht ein kleiner Abstand zwischen dem Umfang der Druckoberfläche des
Verbindungswerkzeugs 27 und dem Umfang der Rückseitenoberfläche des
Elements 1, selbst wenn die Druckoberfläche des Verbindungswerkzeugs 27 von
der Rückseitenoberfläche des akustischen
Oberflächenwellenbauelements 1 abweicht.
Daher wird eine Störung
zwischen dem Verbindungswerkzeug 27 und einem Gehäuse 5 verhindert.
Die Größe des Gehäuses 5 muß daher
nicht erhöht
werden, wodurch eine Miniaturisierung der akustischen Oberflächenwelleneinheit
ermöglicht
wird.
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Bei
dem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist, wenn die Maximallänge
der Druckoberfläche des
Verbindungswerkzeugs 27 in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
etwa 0,8 mal der Maximallänge
der Rückseitenoberfläche des
akustischen Oberflächenwellenbauelements 1 in
der Ultraschallwellenoszillationsrichtung ist, die Länge der
Druckoberfläche
des Verbindungswerkzeugs 27 in der Ultraschallwellenoszillationsrichtung
ausreichend, derart, daß das
akustische Oberflächenwellenbauelement 1 nicht
bezüglich
der horizontalen Richtung des Befestigungssubstrats gekippt ist.
Zusätzlich
stört sich
das Verbindungswerkzeug 27 nicht mit der Seitenwand des
Gehäuses 5,
wenn mit der vorher erwähnten
Länge die
Druckoberfläche
des Verbindungswerkzeugs 27 von der Rückseitenoberfläche des
akustischen Oberflächenwellenbauelements 1 abweicht.
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Bezugnehmend
auf die 7 und 8 ist das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dem derzeit bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist eine Vakuumöffnung 38 in
einer Druckoberfläche
eines Verbindungswerkzeugs 37 vorgesehen, um eine Saugkraft
zu einem akustischen Oberflächenwellenbauelement 31 zu
liefern. Die Vakuumöffnung 38 ist
in einem Abschnitt einer Rückseitenoberfläche des
akustischen Oberflächenwellenbauelements 31 positioniert,
in dem kein Metallbump 34 positioniert ist. Folglich wird
die Saugkraft an das akustische Oberflächenwellenbauelement 31 angelegt,
und das akustische Oberflächenwellenbauelement 31 ist
in einem Gehäuse 35 umfaßt.
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Die
Vakuumöffnung 38 ermöglicht folglich,
daß das
Verbindungswerkzeug 37 das akustische Oberflächenwellenbauelement 31 aufnimmt
und überträgt, um das
akustische Oberflächenwellenbauelement 31 auf einer
entsprechenden Elektrodenstruktur 36 auf dem Gehäuse 35 zu
positionieren. Ferner ist in dem akustischen Oberflächenwellenbauelement 31 eine
Ultraschallwellenleistung, die an Abschnitte angelegt ist, die direkt
unter der Vakuumöffnung 38 positioniert
sind, kleiner als dieselbe, die an Abschnitte angelegt ist, bei
denen sich die Druckoberfläche
in Berührung
mit dem akustischen Oberflächenwellenbauelement 31 befindet. Indem
die Vakuumöffnung 38 so
angeordnet wird, daß dieselbe
auf der Rückseitenoberfläche eines
Abschnitts positioniert ist, bei dem kein Metallbump 34 des
akustischen Oberflächenwellenbauelements 31 positioniert
ist, ist daher die Ultraschallwellenleistung, die auf die einzelnen
Metallbumps 34 ausgeübt
wird, gleichmäßig. Bei diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Spannung nicht auf die Metallbumps 34 bei spezifischen
Positionen konzentriert. Daher wird die Häufigkeit von Rissen in den
Metallbumps 34 und einer Elektrodenanschlußfläche 33 stark
reduziert, wodurch eine stabile und sehr zuverlässige Kopplung des akustischen
Oberflächenwellenbauelements 31 mit
dem Gehäuse 35 ermöglicht wird.
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Die
Tabelle 1 stellt Rißhäufigkeitsraten
dar, wenn das Verbindungswerkzeug (in
7 und
8)
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und wenn ein Verbindungswerkzeug
47 (Vergleichsbeispiel),
das mit einer Vakuumöffnung
48 versehen
ist, die in den
9 und
10 gezeigt
ist, auf einer Rückseitenoberfläche eines
Abschnitts des akustischen Oberflächenwellenbauelements, in dem
ein Metallbump
44 positioniert ist, positioniert ist. Aus
der Tabelle 1 ist es offensichtlich, daß die Struktur des derzeit
bevorzugten Ausführungsbeispiels
des Verbindungswerkzeugs
37 (
8) effektiv
ist, um die Rißhäufigkeitsrate
zu reduzieren. Tabelle 1
Die
Vakuumöffnung
ist auf der Rückseitenoberfläche des
Abschnitts positioniert, im dem kein Metallbump positioniert ist
(Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
4) | Die
Vakuumöffnung
ist auf der Rückseitenoberfläche des
Abschnitts positioniert, in dem der Metallbump positioniert ist.
(Vergleichsbeispiel) |
Rißhäufig- keitsrate
0 (%) | 3
(%) |
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Bezugnehmend
auf die 11 und 12 ist
ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ähnlich zu dem vierten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
sind bei dem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel Vakuumöffnungen 58 in
einer Druckoberfläche
eines Verbindungswerkzeugs 57 vorgesehen. Die Vakuumöffnungen 58 sind
in Abschnitten einer Rückseitenoberfläche des
akustischen Oberflächenwellenbauelements 51 vorgesehen,
in denen keine Metallbumps 54 positioniert sind, wenn die
Vakuumöffnungen
eine Saugkraft an ein akustisches Oberflächenwellenbauelement 51 anlegen.
Bei dem akustischen Oberflächenwellenbauelement 51,
bei dem ein kleiner Abstand zwischen den Metallbumps 54 auftritt,
und der Bereich, in dem die Metallbumps 54 nicht positioniert
sind, klein ist, wie bei dem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel,
ist eine Mehrzahl von Vakuumöffnungen 58,
wobei jede derselben etwas kleiner ist, in dem Verbindungswerkzeug 57 vorgesehen,
wodurch eine sichere Vakuumkraft geliefert wird.
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Bei
jedem der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen
vorgesehen, bei denen das akustische Oberflächenwellenbauelement als das
elektronische Bauelement verwendet wird. Dies liegt daran, daß die vorliegende
Erfindung insbesondere zum Häusen
des akustischen Oberflächenwellenbauelements
geeignet ist. Das heißt,
daß bei
dem akustischen Oberflächenwellenbauelement,
da ein Zwischenraum, der es ermöglicht,
daß Oberflächenwellen
erzeugt werden und frei ausgebreitet werden, auf der Seite einer
Funktionsoberfläche
des Bauelements vorgesehen werden muß, das Bauelement nicht durch
Vorsehen eines Haftmittels zwischen dem Bauelement und einem Gehäuse unbeweglich
gemacht werden kann. Daher müssen
Metallbumps verwendet werden, um das Bauelement und das Gehäuse sowohl
elektrisch als auch mechanisch zu koppeln. Aus diesem Grund ist
es erforderlich, daß die
Metallbumps eine hohe Kopplungsstärke und hohe Zuverlässigkeit
aufweisen.
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Bei
jedem der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde ferner
eine Beschreibung des Falls angegeben, bei dem die Metallbumps,
die auf den Elektroden des akustischen Oberflächenwellenbauelements vorgesehen
sind, mit den Elektrodenstrukturen auf dem Gehäuse verbunden sind. Die vorliegende
Erfindung kann jedoch ähnlicherweise
bei einem Fall verwendet werden, bei dem Metallbumps auf Elektrodenstrukturen
auf einem Gehäuse
vorgesehen sind.