DE60037574T2 - Optischer scanner - Google Patents

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Motonobu Yoshikawa
Yoshiharu Toyonaka-shi YAMAMOTO
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen in einem Laserstrahldrucker, einem Laser-Faksimilegerät, einem digitalen Kopierer, usw. verwendeten optischen Scanner.
  • Hintergrundtechnik
  • Viele optische Scanner, die in Laserstrahldruckern und ähnlichen Geräten verwendet werden, weisen einen Halbleiterlaser als Lichtquelle, ein erstes optisches Bilderzeugungssystem zum linearen Fokussieren eines Laserstrahls von der Lichtquelle auf einen optischen Deflektor zum Kompensieren der Neigung einer Ablenkfläche des optischen Deflektors, einen Polygonspiegel als optischen Deflektor und ein zweites optisches Bilderzeugungssystem zum Erzeugen gleichmäßiger Lichtflecken auf einer mit einer konstanten Geschwindigkeit zu scannenden Oberfläche auf.
  • Ein zweites optisches Bilderzeugungssystem eines herkömmlichen optischen Scanners weist mehrere als "fθ-Linse" bezeichnete große Glaslinsen auf, so dass Probleme oder Schwierigkeiten hinsichtlich einer Reduzierung der Größe und hoher Kosten auftraten. Um die Größe zu reduzieren und die Kosten zu senken, ist in der JP-A-11-30710 ein optischer Scanner mit einem als zweites optisches Bilderzeugungssystem verwendeten gekrümmten Spiegel vorgeschlagen worden.
  • Es wird schematisch beschrieben, dass ein Lichtstrahl vom gekrümmten Spiegel direkt zu einer Bildfläche des vor stehend erwähnten optischen Scanners geleitet wird. Im optischen Scanner ist jedoch der Reflexionswinkel eines durch den gekrümmten Spiegel reflektierten Lichtstrahls klein, so dass es erforderlich war, einen Reflexionsspiegel zwischen dem gekrümmten Spiegel und einer fotoleitenden Trommel anzuordnen, um einen Lichtstrahl zur fotoleitenden Trommel zu leiten. Außerdem sind, weil eine Querschnittsform in einer Sub- oder Nebenscanrichtung des in der JP-A-11-30710 beschriebenen gekrümmten Spiegels keine Kreisbogenform ist, sondern der Form eines quadratischen Polynoms entspricht, die Herstellung und Vermessung des gekrümmten Spiegels schwierig.
  • In der JP-A-11-153764 ist ein optischer Scanner mit einem zweiten optischen Bilderzeugungssystem beschrieben, das nur aus einem gekrümmten Spiegel besteht, ohne dass ein Reflexionsspiegel erforderlich ist. Geeignete Bedingungen zum direkten Leiten eines Lichtstrahls zu einer zu scannenden Oberfläche sind jedoch unklar. Außerdem ist es erforderlich, zu ermöglichen, dass ein Lichtstrahl unter einem großen Winkel schräg auf den gekrümmten Spiegel auftrifft, um den Lichtstrahl direkt zur zu scannenden Oberfläche zu leiten, hierdurch wird jedoch eine wesentliche Strahlaberration an die Spiegelebene verursacht. Es werden jedoch keine ausreichenden Gegenmaßnahmen gegen eine derartige wesentliche Strahlaberration vorgeschlagen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Hinsichtlich der vorstehend erwähnten Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen optischen Scanner mit einer ausgezeichneten optischen Leistungsfähigkeit bereitzustellen, wobei ein Lichtstrahl von einem gekrümmten Spiegel direkt zu einer fotoleitenden Trommel geleitet wird, ohne dass ein Reflexionsspiegel erforderlich ist, und wobei der gekrümmte Spiegel eine Form haben kann, gemäß der er leicht herstellbar und vermessbar ist.
  • Eine Basiskonfiguration eines erfindungsgemäßen optischen Scanners weist auf: eine Lichtquelleneinheit zum Emittieren eines Lichtstrahls; einen optischen Deflektor zum Ablenken des Lichtstrahls von der Lichtquelleneinheit derart, dass ein Scanvorgang ausgeführt wird; ein erstes optisches Bilderzeugungssystem zum Erzeugen eines Zeilenbildes auf einer Ablenkfläche des optischen Deflektors; und ein aus einem gekrümmten Spiegel bestehendes zweites optisches Bilderzeugungssystem. Das erste optische Bilderzeugungssystem ist zwischen der Lichtquelleneinheit und dem optischen Deflektor angeordnet. Das zweite optische Bilderzeugungssystem ist zwischen dem optischen Deflektor und einer zu scannenden Oberfläche angeordnet. Ein Lichtstrahl vom ersten optischen Bilderzeugungssystem trifft schräg auf eine Ebene auf, die parallel zu einer Hauptscanrichtung angeordnet ist und sich eine senkrecht zur Ablenkfläche des optischen Deflektors erstreckende Linie enthält. Ein Lichtstrahl vom optischen Deflektor trifft schräg auf eine Ebene (nachstehend als "YZ-Ebene" bezeichnet) auf, die parallel zur Hauptscanrichtung angeordnet ist und eine sich senkrecht zu einem Scheitelpunkt des gekrümmten Spiegels erstreckende Linie enthält. Außerdem ist eine Bedingungsformel 10 < θM < 35 erfüllt, wobei θM einen Winkel (in Grad) zwischen der YZ-Ebene und einer Mittelachse eines Lichtstrahls bezeichnet, der sich vom optischen Deflektor zum gekrümmten Spiegel hin ausbreitet.
  • Gemäß dieser Konfiguration besteht das zweite optische Bilderzeugungssystem aus einem Spiegel, der einen Lichtstrahl unter einem großen Reflexionswinkel reflektiert, wobei die Beziehung 10 < θM erfüllt ist. Daher wird der Freiheitsgrad der Anordnung erhöht, ist kein Reflexionsspiegel erforderlich und kann ein Lichtstrahl direkt zur zu scannen den Oberfläche geleitet werden. Der obere Grenzwert der vorstehend erwähnten Bedingungsformel definiert einen Bereich, in dem Strahlaberration unterdrückt werden kann.
  • In der vorstehend erwähnten Konfiguration trifft ein Lichtstrahl unter einem großen Winkel, der die Beziehung 10 < θM erfüllt, schräg auf den gekrümmten Spiegel auf. Dadurch wird eine große Strahlaberration an einer Spiegelebene verursacht. Um diese Aberration zu kompensieren, kann ein Lichtstrahl vom ersten optischen Bilderzeugungssystem im erfindungsgemäßen optischen Scanner schräg auf eine Ebene auftreffen, die parallel zur Hauptscanrichtung angeordnet ist und die sich senkrecht zur Ablenkfläche des optischen Deflektors erstreckende Linie enthält, und ist der Neigungswinkel des Lichtstrahls auf einen Bereich beschränkt, in dem die Strahlaberration kompensiert werden kann.
  • Um in der vorstehend erwähnten Konfiguration einen ausgezeichneten Strahlfleck zu erhalten, wird in einem Querschnitt in einer Nebenscanrichtung ein Winkel zwischen einem durch den gekrümmten Spiegel reflektierten Lichtstrahl und einem eintreffenden Lichtstrahl von der Ablenkfläche auf einen negativen Wert gesetzt, wenn eine Richtung eines Winkels zwischen einem durch die Ablenkfläche reflektierten Lichtstrahl und einem eintreffenden Lichtstrahl vom ersten optischen Bilderzeugungssystem als positiv betrachtet wird. Mit dieser Konfiguration sind der reflektierte Lichtstrahl und der eintreffende Lichtstrahl in einer positiven bzw. negativen Richtung ausgerichtet. Daher wird die durch den schrägen Einfall verursachte Strahlaberration kompensiert, so dass ein ausgezeichneter Strahlfleck erhalten werden kann. Erfindungsgemäß ist, um in der vorstehend erwähnten Konfiguration einen ausgezeichneten Strahlfleck zu erhalten, die folgende Formel (1) erfüllt: 1,6 < θM/θP + 0,98L/(L + D) < 2,2 (1) wobei θP einen Winkel (in Grad) zwischen der sich senkrecht zur Ablenkfläche erstreckenden Linie und dem Lichtstrahl vom ersten optischen Bilderzeugungssystem, L einen Abstand von der Ablenkfläche zum Scheitelpunkt des gekrümmten Spiegels und D einen Abstand vom gekrümmten Spiegel zur zu scannenden Oberfläche bezeichnen.
  • Wenn die Positionsbeziehung zwischen dem ersten optischen Bilderzeugungssystem, dem optischen Deflektor und dem zweiten optischen Bilderzeugungssystem die vorstehend erwähnte Bedingungsformel erfüllt, kann die durch den schrägen Einfall eines Lichtstrahls verursachte Strahlaberration geeignet kompensiert werden. Die Aberration wird in einer schrägen Richtung erzeugt, wenn die Bedingungsformel nicht erfüllt ist.
  • Erfindungsgemäß ist, um eine höhere Auflösung zu erzielen, die folgende Formel (2) erfüllt: 0,48 < L/(L + D) < 0,75 (2)
  • Wenn die Bedingungsformel (2) erfüllt ist, kann die Strahlaberration auch bei einem Reflexionswinkel kompensiert werden, der die Beziehung 10 < θM erfüllt. Wenn der untere Grenzwert nicht erfüllt ist, tritt die Strahlaberration auf. Wenn der obere Grenzwert nicht erfüllt ist, ändert sich dagegen der Strahldurchmesser in der Nebenscanrichtung zwischen der Scanmitte und dem Scanumfang. In diesen Fällen ist es schwierig, eine hohe Auflösung zu erzielen.
  • Um eine höhere Auflösung zu erzielen, ist es wünschenswert, dass die folgende Bedingungsformel (3) erfüllt ist: 1,86 < θM/θP + 0,98L/(L + D) < 1,94 (3)
  • Wenn die Bedingungsformel (3) erfüllt ist, kann die durch den schrägen Einfall eines Lichtstrahls verursachte Strahlaberration noch geeigneter kompensiert werden.
  • Im optischen Scanner mit der vorstehend erwähnten Basiskonfiguration hat der gekrümmte Spiegel in der Nebenscanrichtung einen kreisbogenförmigen Querschnitt. Mit dieser Konfiguration kann der gekrümmte Spiegel eine Form haben, gemäß der er leicht hergestellt und vermessen werden kann.
  • Es kann in Betracht gezogen werden, dem gekrümmten Spiegel eine Form mit verschiedenen Radien für die Haupt- und die Nebenkrümmung zu geben, wodurch die Feldkrümmung, ein Fehler in fθ, und eine Krümmung einer Scanzeile kompensiert werden können, und zu ermöglichen, dass der gekrümmte Spiegel eine frei gekrümmte Ebene mit senkrecht zu einer Erzeugenden an jeweiligen Punkten darauf angeordneten schrägen Linien aufweist.
  • D. h., es ist bevorzugt, wenn der gekrümmte Spiegel eine Form hat, gemäß der die durch einen schrägen Lichteinfall verursachte Scanzeilenkrümmung kompensiert wird. Außerdem kann der gekrümmte Spiegel bezüglich der YZ-Ebene asymmetrisch ausgebildet sein. Darüber hinaus kann der gekrümmte Spiegel eine schräge Form haben, gemäß der eine Linie, die sich zu jedem Punkt senkrecht erstreckt, die vom Scheitelpunkt einer gekrümmten Linie (nachstehend als "Erzeugende" bezeichnet) verschieden sind, auf der die YZ-Ebene und eine gekrümmte Ebene des gekrümmten Spiegels sich schneiden, nicht in der YZ-Ebene enthalten ist. Mit derartigen Konfigurationen kann das optische System eine einfache Konfiguration haben, und die Scanzeilenkrümmung kann kompensiert werden, während die durch einen schrägen Einfall eines Lichtstrahls verursachte Strahlaberration kompensiert werden kann.
  • Im gekrümmten Spiegel mit der schrägen Form wird ein Winkel (in Grad) zwischen der YZ-Ebene und der sich senkrecht zu jedem Punkt auf der Erzeugenden erstreckenden Linie vorzugsweise derart festgelegt, dass er mit zunehmendem Ab stand vom Scheitelpunkt zunimmt. Außerdem wird im gekrümmten Spiegel mit der schrägen Form vorzugsweise eine Richtung eines Winkels zwischen der sich senkrecht zu jedem Punkt auf der Erzeugenden erstreckenden Linie und der YZ-Ebene auf einen positiven Wert gesetzt, wenn ein Winkel zwischen einem durch den gekrümmten Spiegel reflektierten Lichtstrahl und einem ankommenden Lichtstrahl von der Ablenkfläche als positiv betrachtet wird.
  • Im optischen Scanner mit der vorstehend erwähnten Basiskonfiguration ist der gekrümmte Spiegel vorzugsweise ein anamorpher Spiegel mit verschiedenen Krümmungsradien in der Haupt- und Nebenscannrichtung am Scheitelpunkt. Der gekrümmte Spiegel kann eine Spiegelebene mit konkaven Formen sowohl in der Haupt- als auch in der Nebenscanrichtung aufweisen. Außerdem kann der gekrümmte Spiegel eine Spiegelebene aufweisen, deren Brechkraft in der Nebenscanrichtung sich zwischen der Mitte und dem Umfang in der Hauptscanrichtung ändert. Außerdem kann der gekrümmte Spiegel einen Querschnitt in der Nebenscanrichtung haben, dessen Krümmungsradius von seiner Querschnittsform in der Hauptscanrichtung unabhängig ist.
  • Im optischen Scanner mit der vorstehend erwähnten Basiskonfiguration kann das erste optische Bilderzeugungssystem derart konfiguriert sein, dasss der Lichtstrahl von der Lichtquelleneinheit in einen konvergenten Lichtstrahl bezüglich der Hauptscanrichtung umgewandelt wird.
  • Durch die vorstehend erwähnten Konfigurationen kann eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit bezüglich der Feldkrümmungen in der Haupt- und Nebenscanrichtung und der fθ-Charakteristik erzielt werden.
  • Im optischen Scanner mit der vorstehend erwähnten Basiskonfiguration kann die Lichtquelleneinheit außerdem eine Lichtquelle mit variabler Wellenlänge und einen Wellenlän gencontroller aufweisen. Gemäß dieser Konfiguration kann, weil die Größe eines Strahlflecks zur verwendeten Wellenlänge im Wesentlichen proportional ist, durch die Steuerung der Wellenlänge die Größe eines auf der fotoleitenden Trommel erzeugten Strahlflecks frei gesteuert werden. Außerdem tritt, weil das zweite optische Bilderzeugungssystem nur aus dem Reflexionsspiegel besteht, keine chromatische Aberration auf, so dass die Auflösung frei geändert werden kann, ohne dass die anderen Eigenschaften, wie beispielsweise die fθ-Charakteristik, verschlechtert werden.
  • In einem optischen Scanner mit einer anderen Basiskonfiguration, die einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht, weist die Lichtquelleneinheit mindestens zwei Lichtquellen auf und ist ein Lichtmischelement zum Mischen der Lichtstrahlen von den mindestens zwei Lichtquellen zwischen der Lichtquelleneinheit und dem optischen Deflektor angeordnet.
  • Gemäß dieser Konfiguration können, weil mindestens zwei Lichtstrahlen gleichzeitig gescannt werden können, mindestens doppelt so viele Zeilenbilddaten wie in dem Fall gescannt werden, indem nur eine Lichtquelle für die zu scannende Oberfläche verwendet wird. Außerdem nimmt, weil das zweite optische Bilderzeugungssystem aus einem Spiegel besteht und ein Lichtstrahl unter einem großen Reflexionswinkel reflektiert wird, der die Beziehung 10 < θM erfüllt, der Freiheitsgrad für die Anordnung zu, wodurch ein Lichtstrahl direkt zu der zu scannenden Oberfläche geleitet werden kann, ohne dass ein Reflexionsspiegel erforderlich ist.
  • Beispielsweise kann ein dichroitischer Spiegel als Lichtmischelement verwendet werden. Der dichroitische Spiegel reflektiert und transmittiert Licht selektiv durch eine Wellenlängenauswahl und kann daher Licht effektiv mischen. Außerdem kann ein halbdurchlässiger Spiegel verwendet wer den. Der halbdurchlässige Spiegel kann leicht hergestellt werden, so dass Licht kostengünstig gemischt werden kann.
  • Der optische Scanner mit der vorstehend erwähnten Konfiguration kann ein Lichttrennelement zum Trennen eines zwischen dem optischen Deflektor und der zu scannenden Oberfläche vorhandenen Lichtstrahls aufweisen. Wenn das Lichttrennelement zum Trennen eines Lichtstrahls zwischen dem optischen Deflektor und der zu scannenden Oberfläche angeordnet ist, können durch einen einzigen Scanvorgang mindestens zwei Zeilenbilder gleichzeitig auf. der zu scannenden Oberfläche erzeugt werden. Daher kann die Bilderzeugungs- oder Bildlesegeschwindigkeit mindestens verdoppelt werden.
  • Es ist beispielsweise vorteilhaft, wenn als Lichttrennelement ein Diffraktionsgitter oder ein dichroitischer Spiegel verwendet wird. Mit dem Diffraktionsgitter wird ein einfallender Lichtstrahl unter einem von der Wellenlänge abhängigen Brechungswinkel gebrochen, so dass Licht kostengünstig und effizient getrennt werden kann. Der dichroitische Spiegel reflektiert oder transmittiert Licht durch eine Wellenlängenauswahl, so dass Licht effizient getrennt werden kann.
  • Im optischen Scanner mit der vorstehend erwähnten Konfiguration können außerdem die von den mindestens zwei Lichtquellen in der Lichtquelleneinheit emittierten Lichtstrahlen verschiedene Wellenlängen haben. Auch wenn Lichtstrahlen mit verschiedenen Wellenlängen verwendet werden, tritt die im Allgemeinen auftretende chromatische Aberration nicht auf, weil das zweite optische Bilderzeugungssystem nur aus dem Reflexionsspiegel besteht. Dadurch kann ein Farbbild mit einer hohen Auflösung erzeugt oder gelesen werden.
  • Wenn ein Bildlesegerät oder eine Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung eines optischen Scanners mit einer der vorstehend erwähnten Konfigurationen hergestellt wird, kann ein kostengünstiges kleinformatiges hochauflösendes Hoch geschwindigkeits-Bildlesegerät oder Bilderzeugungsgerät erhalten werden.
  • Ein Farbbilderzeugungsgerät weist ein Transportelement, ein Übertragungselement und einen optischen Scanner auf. Im Transportelement sind mehrere Bilderzeugungseinheiten, die mehreren Farben zugeordnet sind, im Wesentlichen in einer zylinderförmigen Konfiguration montiert. Jede der Bilderzeugungseinheiten weist eine Entwicklungseinheit und ein fotoleitendes Element auf. Die jeweiligen Bilderzeugungseinheiten sind in der Umfangsrichtung der im Wesentlichen zylinderförmigen Konfiguration angeordnet. Das Transportelement dreht die mehreren Bilderzeugungseinheiten gleichzeitig um eine Mittelachse der im Wesentlichen zylinderförmigen Konfiguration, um jede der jeweiligen Bilderzeugungseinheiten zwischen einer Bilderzeugungsposition und einer Bereitschaftsposition zu bewegen. Das Übertragungselement weist einen Übertragungskörper auf, der dazu geeignet ist, mit dem fotoleitenden Element einer an der Bilderzeugungsposition angeordneten Bilderzeugungseinheit in Kontakt zu kommen, und überträgt Tonerbilder jeweiliger Farben, die auf den jeweiligen fotoleitenden Elementen ausgebildet sind, sequenziell auf den Übertragungskörper, wenn die Bilderzeugungseinheiten an der Bilderzeugungsposition aufeinanderfolgend gewechselt werden, und überlagert die Tonerbilder der jeweiligen Farben, um ein Farbtonerbild auf dem Übertragungskörper zu erzeugen. Der optische Scanner weist eine der vorstehend erwähnten Konfigurationen auf und setzt das fotoleitende Element jeder der Bilderzeugungseinheiten Licht aus.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann durch Optimieren der Anordnung des gekrümmten Spiegels und des Reflexionswinkels eines Lichtstrahls eine kostengünstige kleinformatige Farbbilderzeugungsvorrichtung erhalten werden.
  • In der Farbbilderzeugungsvorrichtung mit der vorstehend erwähnten Konfiguration kann der gekrümmte Spiegel des zweiten optischen Bilderzeugungssystems im optischen Scanner in der Nähe der Mittelachse der zylinderförmigen Konfiguration angeordnet sein.
  • Außerdem ist es in der Farbbilderzeugungsvorrichtung mit der vorstehend erwähnten Konfiguration vorteilhaft, wenn der optische Scanner derart konfiguriert ist, dass folgende Bedingungen erfüllt sind: ein Lichtstrahl vom ersten optischen Bilderzeugungssystem trifft schräg auf eine Ebene auf, die parallel zur Hauptscanrichtung angeordnet ist und eine sich senkrecht zur Ablenkfläche des optischen Deflektors erstreckende Linie enthält, ein Lichtstrahl vom optischen Deflektor trifft schräg auf eine Ebene (YZ-Ebene) auf, die parallel zur Hauptscanrichtung angeordnet ist und eine sich senkrecht zum Scheitelpunkt des gekrümmten Spiegels erstreckende Linie enthält, und eine Bedingungsformel 12,5 < θM < 17,5 ist erfüllt, wobei θM einen Winkel (in Grad) zwischen der YZ-Ebene und einer Mittelachse eines sich zum gekrümmten Spiegel hin ausbreitenden Lichtstrahls bezeichnet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen optischen Scanners;
  • 2 zeigt eine Querschnittansicht der ersten Ausführungsform des optischen Scanners in einer parallel zu einer Nebenscanrichtung angeordneten Ebene;
  • 3A, 3B und 3C zeigen Graphen zum Darstellen von Charakteristiken der ersten Ausführungsform des optischen Scanners für ein numerisches Beispiel 1, wobei 3A einen Fehler in fθ, 3B einen Feldkrümmungswert und 3C einen Restkrümmungswert einer Scanzeile zeigen;
  • 4A, 4B und 4C zeigen Graphen zum Darstellen von Charakteristiken der ersten Ausführungsform des optischen Scanners für ein numerisches Beispiel 2, wobei 4A einen Fehler in fθ, 4B einen Feldkrümmungswert und 4C einen Restkrümmungswert einer Scanzeile zeigen;
  • 5A, 5B und 5C zeigen Graphen zum Darstellen von Charakteristiken der ersten Ausführungsform des optischen Scanners für ein numerisches Beispiel 3, wobei 5A einen Fehler in fθ, 5B einen Feldkrümmungswert und 5C einen Restkrümmungswert einer Scanzeile zeigen;
  • 6A, 6B und 6C zeigen Graphen zum Darstellen von Charakteristiken der ersten Ausführungsform des optischen Scanners für ein numerisches Beispiel 4, wobei 6A einen Fehler in fθ, 6B einen Feldkrümmungswert und 6C einen Restkrümmungswert einer Scanzeile zeigen;
  • 7A, 7B und 7C zeigen Graphen zum Darstellen von Charakteristiken der ersten Ausführungsform des optischen Scanners für ein numerisches Beispiel 5, wobei 7A einen Fehler in fθ, 7B einen Feldkrümmungswert und 7C einen Restkrümmungswert einer Scanzeile zeigen;
  • 8A, 8B und 8C zeigen Graphen zum Darstellen von Charakteristiken der ersten Ausführungsform des optischen Scanners für ein numerisches Beispiel 6, wobei 8A einen Fehler in fθ, 8B einen Feldkrümmungswert und 8C einen Restkrümmungswert einer Scanzeile zeigen;
  • 9A, 9B und 9C zeigen Graphen zum Darstellen von Charakteristiken der ersten Ausführungsform des optischen Scanners für ein numerisches Beispiel 7, wobei 9A einen Fehler in fθ, 9B einen Feldkrümmungswert und 9C einen Restkrümmungswert einer Scanzeile zeigen;
  • 10 zeigt eine Strukturansicht zum Darstellen einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen optischen Scanners;
  • 11 zeigt eine Strukturansicht eines Bildlesegeräts mit einem erfindungsgemäßen optischen Scanner;
  • 12 zeigt eine schematische Querschnittansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen optischen Scanner; und
  • 13 zeigt eine schematische Querschnittansicht einer Farbbilderzeugungsvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen optischen Scanner.
  • Beste Technik zum Implementieren der Erfindung
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die 1 bis 8 beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen der Konfiguration der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen optischen Scanners. In 1 bezeichnen Bezugszeichen 1 einen Halbleiterlaser, 2 eine achsensymmetrische Linse, 3 eine zylindrische Linse, die nur in einer Nebenscanrichtung eine Brechkraft aufweist, 4 einen Reflexionsspiegel, 5 einen Polygonspiegel, 7 einen gekrümmten Spiegel und 8 eine fotoleitende Trommel als zu scannende Oberfläche. Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Dreh-Mittelachse des Polygonspiegels 5.
  • 2 zeigt eine Querschnittansicht in einer Ebene, die parallel zu einer Nebenscanrichtung angeordnet ist und eine Scanmittelachse des in 1 dargestellten optischen Scanners enthält. Der Reflexionsspiegel 4 ist bezüglich der Nebenscanrichtung schräg angeordnet, so dass ein Lichtstrahl vom Reflexionsspiegel 4 schräg auf eine Ablenkfläche des Po lygonspiegels 5 auftrifft und ein Lichtstrahl vom Polygonspiegel 5 schräg auf den gekrümmten Spiegel 7 auftrifft.
  • In der Figur bezeichnen r einen Radius eines eingeschriebenen Kreises des Polygonspiegels 5, L den Abstand zwischen einem Ablenk-Reflexionspunkt und dem gekrümmten Spiegel 7, D den Abstand zwischen dem gekrümmten Spiegel 7 und der fotoleitenden Trommel 8, θP einen Winkel (in Grad) zwischen einer optischen Achse des Lichts vom Reflexionsspiegel 4 und einer sich senkrecht zu einer Ablenk-Reflexionsfläche erstreckenden Linie und θM einen Winkel (in Grad) zwischen einer optischen Achse des Lichts von der Ablenk-Reflexionsfläche und einer sich senkrecht zum Scheitelpunkt des gekrümmten Spiegels 7 erstreckenden Linie.
  • Das Ebenenprofil des in jedem der später beschriebenen Beispiele verwendeten gekrümmten Spiegels wird durch die folgende Formel (4) dargestellt:
    Figure 00140001
    wobei der Scheitelpunkt der Ebene als Ursprung betrachtet wird, ein Durchhangmaß vom Scheitelpunkt an einer durch x (mm) und y (mm) bezeichneten Position auf den Koordinaten in der Neben- bzw. in der Hauptscanrichtung durch z (mm) bezeichnet wird, wobei die Richtung, in die ein einfallender Lichtstrahl sich ausbreitet, als positiv betrachtet wird. In der vorstehenden Formel (4) gelten die folgenden Formeln:
    Figure 00140002
    g(y) = RDx(1 + BCy2 + BDy4 + BEy6 + BFy8 + BGy10) (6) θ(y) = ECy2 + EDy4 + EEy6 (7)
  • Die vorstehende Formel f(y) stellt einen nicht-kreisförmigen Bogen als Form einer Erzeugenden dar, g(y) bezeichnet einen Krümmungsradius an der Position y in der Nebenscanrichtung (x-Richtung) und θ(y) ein Neigungsmaß an der Position y. Außerdem bezeichnen RDy (mm) einen Krümmungsradius am Scheitelpunkt in der Hauptscanrichtung, RDx (mm) einen Krümmungsradius in der Nebenscanrichtung, K eine eine Form der Erzeugenden darstellende Kegelkonstante, AD, AE, AF und AG Konstanten höherer Ordnung zum Darstellen der Form der Erzeugenden, BC, BD, BE, BF und BG Konstanten zum Bestimmen des Krümmungsradius an der Position y in der Nebenscanrichtung und EC, ED und EE Neigungskonstanten zum Bestimmen des Neigungsmaßes an der Position y.
  • Nachstehend werden spezifische Beispiele dargestellt. Im Folgenden wird die maximale Bildhöhe durch Ymax und ein dieser entsprechender Polygondrehwinkel durch αmax bezeichnet. Tabelle 1 Numerisches Beispiel 1
    Ymax 110 amax 23,171
    θP 10 θM 15
    L 120,0 D 57,51 R 17,32
    RDy –334,92 K 0,00000E-00 AD –3,62302E-09 AE –2,73024E-13
    AF 0,00000E-00 AG 0,00000E-00
    RDx –80,52 BC –2,89732E-05 BD –4,28918E-11 BE 0,00000E-00
    BF 0,00000E-00 BG 0,00000E-00
    EC –5,82583E-06 ED –1,13810E-10 EE –1,19931E-14
    Tabelle 2 Numerisches Beispiel 2
    Ymax 110 αmax 23,171
    θP 12 θM 15
    L 120,0 D 59,83 R 17,32
    RDy –336,80 K 0,00000E-00 AD –3,49531E-09 AE –2,57312E-13
    AF 0,00000E-00 AG 0,00000E-00
    RDx –82,69 BC –2,82629E-05 BD –3,28026E-11 BE 0,00000E-00
    BF 0,00000E-00 BG 0,00000E-00
    EC –5,60722E-06 ED –1,15858E-10 EE –1,03247E-14
    Tabelle 3 Numerisches Beispiel 3
    Ymax 110 αmax 23,171
    θP 15 θM 15
    L 120,0 D 63,66 R 17,32
    RDy –341,34 K 0,00000E-00 AD –3,24365E-09 AE –2,24859E-13
    AF 0,00000E-00 AG 0,00000E-00
    RDx –86,15 BC –2,70059E-05 BD –1,46493E-11 BE 0,00000E-00
    BF 0,00000E-00 BG 0,00000E-00
    EC –5,26775E-06 ED –1,17342E-10 EE –8,03818E-15
    Tabelle 4 Numerisches Beispiel 4
    Ymax 110 αmax 23,171
    θP 10,6 θM 15
    L 100,0 D 104,63 R 17,32
    RDy –303,46 K 0,00000E-00 AD 1,80096E-09 AE –1.24638E-13
    AF 0,00000E-00 AG 0,00000E-00
    RDx –105,92 BC –1,91645E-05 BD 9,15253E-11 BE 0,00000E-00
    BF 0,00000E-00 BG 0,00000E-00
    EC –5,30805E-06 ED –7,70761E-11 EE –1,93654E-15
    Tabelle 5 Numerisches Beispiel 5
    Ymax 110 αmax 23,171
    θP 8,6 θM 10
    L 125,0 D 42,51 R 17,32
    RDy –344,03 K 0,00000E-00 AD –4,60135E-09 AE –4,72521E-13
    AF 0,00000E-00 AG 0,00000E-00
    RDx –64,44 BC –3,67525E-05 BD –2,00372E-10 BE 0,00000E-00
    BF 0,00000E-00 BG 0,00000E-00
    EC –4,70394E-06 ED –1,02999E-11 EE –2,59942E-14
    Tabelle 6 Numerisches Beispiel 6
    Ymax 110 αmax 23,171
    θP 24,8 θM 30
    L 130,0 D 57,85 R 17,32
    RDy –337,35 K 0,00000E-00 AD –6,04413E-09 AE –7,15054E-13
    AF 0,00000E-00 AG 0,00000E-00
    RDx –92,49 BC –3,34619E-05 BD –3,90448E-10 BE 3,46428E-14
    BF 0,00000E-00 BG 0,00000E-00
    EC –1,06790E-05 ED –3,11321E-10 EE –2,48477E-14
    Tabelle 7 Numerisches Beispiel 7
    Ymax 110 αmax 17,484
    θP 12 θM 15
    L 164,0 D 75,27 R 20
    RDy –432,18 K 0,00000E-00 AD –2,05312E-09 AE –6,01611E-14
    AF 0,00000E-00 AG 0,00000E-00
    RDx –106,80 BC –1,71971E-05 BD –1,09012E-11 BE 0,00000E-00
    BF 0,00000E-00 BG 0,00000E-00
    EC –3,19258E-06 ED –7,70809E-11 EE 0,00000E-00
  • Nachstehend werden die Arbeitsweisen der optischen Scanner mit den vorstehend beschriebenen Konfigurationen unter Bezug auf die 1 und 2 beschrieben.
  • Ein Lichtstrahl vom Halbleiterlaser 1 wird durch die achsensymmetrische Linse 2 in konvergentes Licht umgewandelt. Das konvergente Licht wird durch die zylindrische Linse 2 nur in der Nebenscanrichtung konvergent ausgerichtet und wird dann durch den Reflexionsspiegel 4 reflektiert, wodurch ein Zeilenbild auf einer Reflexionsfläche des Polygonspiegels 5 erzeugt wird. Der Polygonspiegel 5 dreht sich um die Dreh-Mittelachse 6, so dass ein Lichtstrahl gescannt und durch den gekrümmten Spiegel 7 reflektiert wird, um ein Bild auf der zu scannenden Oberfläche 8 zu erzeugen. Hinsichtlich der Form des gekrümmten Spiegels 7 sind die von einem Kreisbogen verschiedene Querschnittsform in der Hauptscanrichtung und die Feldkrümmung in der Nebenscanrichtung, die der jeweiligen Bildhöhe entspricht, derart festgelegt, dass die Krümmung der Haupt- und Nebenfelder und der Fehler in fθ kompensiert werden, und außerdem ist der Neigungswert in der Ebene an einer der jeweiligen Bildhöhe entsprechenden Posi tion derart festgelegt, dass die Scanzeilenkrümmung kompensiert wird.
  • Tabelle 8 zeigt Wellenfrontaberrationen in der Scanmitte und die maximale Bildhöhe für jedes der Beispiele. Tabelle 8
    Numerisches Beispiel 1 2 3 4 5 6 7
    θM/θP + 0,98 L/(L + D) 2,163 1,904 1,640 1,894 1,894 1,888 1,922
    Wellenfrontabberation (mλ) Mitte 2 2 2 5 4 5 2
    Maximale Bildhöhe 54 7 68 16 11 12 6
  • Die numerischen Beispiele 1 bis 3 sind für die Bedingungen L = 120 und θM = 15 spezifiziert, wobei θP variabel ist. Numerisches Beispiel 2 ist ein Beispiel für eine optimale Konstruktion, in der die durch schrägen Einfall verursachte Strahlaberration kompensiert werden kann. Die numerischen Beispiele 1 und 3 sind Konstruktionsbeispiele mit Werten in der Nähe des oberen bzw. unteren Grenzwertes der folgenden Bedingungsformel (1): 1,6 < θM/θP + 0,98L/(L + D) < 2,2 (1)
  • Die numerischen Beispiele 4 bis 7 sind Konstruktionsbeispiele mit einem bezüglich L bzw. θM bestimmten optimalen Wert θP, wobei die folgende Bedingungsformel (3) erfüllt ist: 1,86 < θM/θP + 0,98L/(L + D) < 1,94 (3)
  • Tabelle 9 zeigt das Verhältnis eines Strahldurchmessers (für einen Strahl mit einer Intensität 1/e2) in der Nebenscanrichtung in der Scanmitte zu demjenigen an der maximalen Bildhöhe für jedes der numerischen Beispiele. Tabelle 9
    Numerisches Beispiel 1 2 3 4 5 6 7
    L/(L + D) 0,68 0,67 0,65 0,49 0,75 0,69 0,69
    Strahldurchmesserverhältnis in der Nebenscanrichtung 0,65 0,62 0,78 0,72 0,45 0,54 0,72
  • Die jeweiligen numerischen Beispiele erfüllen die folgende Bedingungsformel (2): 0,48 < L/(L + D) < 0,75 (2)
  • Die 3 bis 9 zeigen Charakteristiken für die numerischen Beispiele 1 bis 7. In den jeweiligen Figuren zeigen die Figuren A, B und C einen Fehler in fθ, einen Feldkrümmungswert bzw. einen Wert einer Restkrümmung einer Scanzeile.
  • Der Fehler in fθ(ΔY) ist ein Wert, der durch die folgende Formel (8) dargestellt wird: ΔY = Y – V·α (8) wobei V (mm/Grad) eine Scangeschwindigkeit (eine Geschwindigkeit, mit der ein Lichtstrahl auf der fotoleitenden Trommeloberfläche gescannt wird) pro Drehwinkeleinheit des Polygons in der Nähe der Scanmitte, α (Grad) einen Polygondrehwinkel und Y (mm) die Bildhöhe bezeichnen.
  • Wenn ein Laser mit variabler Wellenlänge als Halbleiterlaser 1 verwendet wird, wird seine Wellenlänge derart gesteuert, dass die Größe eines auf der fotoleitenden Trommel 8 erzeugten Strahlflecks frei steuerbar ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wurde Formel (4) zum Darstellen des gekrümmten Spiegelprofil verwendet, es können jedoch auch andere Formeln verwendet werden, so lange sie die gleiche Form darstellen können.
  • Zweite Ausführungsform
  • 10 zeigt eine Strukturansicht der zweiten Ausführungsform des optischen Scanners mit der Konfiguration gemäß Anspruch 15.
  • In 10 bezeichnen Bezugszeichen 9 eine erste Lichtquelle zum Emittieren eines Lichtstrahls mit einer Wellenlänge λ1, Bezugszeichen 10 eine zweite Lichtquelle zum Emittieren eines Lichtstrahls mit einer Wellenlänge λ2, Bezugszeichen 11 eine erste achsensymmetrische Linse zum Umwandeln des Lichts von der ersten Lichtquelle 9 in konvergentes Licht und Bezugszeichen 12 eine zweite achsensymmetrische Linse zum Umwandeln von Licht von der zweiten Lichtquelle 10 in konvergentes Licht. Bezugszeichen 13 bezeichnet eine erste zylindrische Linse, die ausschließlich eine Brechkraft in der Nebenscanrichtung aufweist, zum Fokussieren des Lichtstrahls von der ersten Lichtquelle 9 als Zeilenbild auf die Ablenkfläche. Bezugszeichen 14 bezeichnet eine zweite zylindrische Linse, die ausschließlich eine Brechkraft in der Nebenscanrichtung aufweist, zum Fokussieren des Lichtstrahls von der zweiten Lichtquelle 10 als Zeilenbild auf die Ablenkfläche. Bezugszeichen 15 bezeichnet einen dichroitischen Spiegel zum Transmittieren von Lichtstrahlen mit der Wellenlänge λ1 und zum Reflektieren von Lichtstrahlen mit der Wellenlänge λ2, Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Reflexionsspiegel, Bezugszeichen 17 einen Polygonspiegel und Bezugszeichen 18 eine Dreh-Mittelachse des Polygonspiegels 17. Bezugszeichen 19 bezeichnet einen gekrümmten Spiegel. Der gekrümmte Spiegel 19 hat eine Form und eine Anordnung, die gemäß den numerischen Beispielen 1 bis 4 der ersten Ausführungsform definiert sind. Bezugszeichen 20 bezeichnet ein Diffraktionsgitter zum Trennen der Lichtstrahlen mit den Wellenlängen λ1 und λ2 voneinander. Bezugszeichen 21 bezeichnet eine fotoleitende Trommel.
  • Nachstehend wird eine Funktionsweise des optischen Scanners mit der vorstehend erwähnten Konfiguration beschrieben. Lichtstrahlen mit zwei verschiedenen Wellenlängen, die durch den dichroitischen Spiegel 15 gemischt werden, werden durch den Polygonspiegel 17 gescannt und durch den gekrümmten Spiegel 19 in konvergentes Licht umgewandelt. Ein auf das Diffraktionsgitter 20 auftreffender Lichtstrahl wird durch das Diffraktionsgitter in zwei Lichtstrahlen getrennt, und die beiden Lichtstrahlen erzeugen Bilder auf der fotoleitenden Trommel 21. Dadurch können in einem Scanvorgang zwei Zeilen gleichzeitig gescannt werden. In diesem Fall tritt im gekrümmten Spiegel 19 keine chromatische Aberration auf. Daher erzeugen beide durch das Diffraktionsgitter 20 getrennte Lichtstrahlen ausgezeichnete Bilder auf der fotoleitenden Trommel 21. In der vorliegenden Ausführungsform wurde als Mischeinrichtung der dichroitische Spiegel verwendet, es kann jedoch auch ein halbdurchlässiger Spiegel verwendet werden. Außerdem wurde als Lichttrenneinrichtung das Diffraktionsgitter verwendet, es kann jedoch auch ein dichroitischer Spiegel verwendet werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wurde mit Hilfe einer Lichttrenneinrichtung ein zweizeiliger Scanvorgang ausgeführt, es kann jedoch auch ein Mehrwellen-Scanvorgang ohne Verwendung der Lichttrenneinrichtung ausgeführt werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • 11 zeigt eine Strukturansicht eines Bildlesegeräts gemäß einer dritten Ausführungsform mit der Konfiguration gemäß Patentanspruch 18.
  • In 11 bezeichnen die Bezugszeichen 1 bis 7 die gleichen Elemente wie im in 1 dargestellten optischen Scanner. Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Oberfläche, bezüglich der ein Lesevorgang ausgeführt wird, Bezugszeichen 23 bezeichnet einen halbdurchlässigen Spiegel zum Transmittieren von Lichtstrahlen von einer Lichtquelle 1 und zum Reflektieren von von der Oberfläche 22 zurückkehrendem Licht zu einem Erfassungssystem, Bezugszeichen 24 bezeichnet einen Detektor und Bezugszeichen 25 ein optisches Erfassungssystem zum Leiten von zurückkehrendem Licht zum Detektor 24.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann mit der vorliegenden Ausführungsform des optischen Scanners ein kostengünstiges kleinformatiges Bildlesegerät mit hoher Auflösung erhalten werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • 12 zeigt eine schematische Querschnittansicht zum Darstellen einer Bilderzeugungsvorrichtung mit einem optischen Scanner der ersten oder zweiten Ausführungsform. In 12 bezeichnet Bezugszeichen 26 eine fotoleitende Trommel, deren Oberfläche mit einer fotoleitenden Schicht bedeckt ist, in der sich die Ladungsmenge bei Lichtbestrahlung ändert, Bezugszeichen 27 bezeichnet eine primäre Ladeeinrichtung zum Bereitstellen elektrostatischer Ionen auf der aufzuladenden Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht, Bezugszeichen 28 bezeichnet eine Entwicklungseinheit zum Ermöglichen, dass geladener Toner an einem Druckabschnitt anhaften kann, Bezugszeichen 29 bezeichnet eine Ladungsübertragungseinrichtung zum Übertragen des derart anhaftenden Tonermaterials auf ein Papier, Bezugszeichen 30 bezeichnet eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Resttonermaterial, Bezugszeichen 31 bezeichnet eine Fixiereinrichtung zum Fixieren des auf das Papier übertragenen Tonermaterials, Be zugszeichen 32 bezeichnet eine Papiervorratskassette, Bezugszeichen 33 bezeichnet einen Lichtquellenblock mit einem Halbleiterlaser, einer achsensymmetrischen Linse und einer zylindrischen Linse, Bezugszeichen 34 bezeichnet einen Polygonspiegel und Bezugszeichen 35 bezeichnet einen in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen gekrümmten Spiegel.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann unter Verwendung dieser Ausführungsform des optischen Scanners eine kostengünstige und kleinformatige Bilderzeugungsvorrichtung erhalten werden.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 13 zeigt eine schematische Querschnittansicht zum Darstellen einer Farbbilderzeugungsvorrichtung mit einem optischen Scanner der ersten oder zweiten Ausführungsform.
  • In 13 bezeichnen Bezugszeichen 36Y, 36M, 36C und 36B Bilderzeugungseinheiten, die den Farben Gelb, Magenta, Cyan bzw. Schwarz zugeordnet sind. Die Bilderzeugungseinheit 36Y weist auf: eine fotoleitende Trommel 37Y, deren Oberfläche mit einer fotoleitenden Schicht bedeckt ist, in der sich eine Ladungsmenge durch Lichtbestrahlung ändert, eine primäre Ladeeinrichtung 38Y zum Bereitstellen elektrostatischer Ionen auf der Oberfläche der aufzuladenden fotoleitenden Schicht, eine Entwicklungseinheit 39Y zum Ermöglichen, dass geladenes Tonermaterial an einem Druckabschnitt anhaftet, und eine Reinigungseinrichtung 40Y zum Entfernen von Resttonermaterial. Die Bilderzeugungseinheiten 36M, 36C und 36B für die anderen Farben haben die gleiche Konfiguration wie die Bilderzeugungseinheit 36Y.
  • Bezugszeichen 41 bezeichnet ein Übertragungsband zum Übertragen von auf den fotoleitenden Trommeln 37Y, 37M, 37C und 37B für die jeweiligen Farben erzeugten Tonerbildern, Bezugszeichen 42 eine Tranfer-Charger-Einrichtung zum Übertragen des am Transportband 41 anhaftenden Tonermaterials auf ein Papier, Bezugzeichen 43 eine Fixiervorrichtung zum Fixieren des derart übertragenen Tonermaterials auf dem Papier und Bezugszeichen 44 eine Papiervorratskassette. Bezugszeichen 45 bezeichnet einen Lichtquellenblock mit einem Halbleiterlaser, einer achsensymmetrischen Linse und einer zylindrischen Linse, Bezugszeichen 46 einen Polygonspiegel und Bezugszeichen 47 einen gekrümmten Spiegel, für den ein in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebener gekrümmter Spiegel verwendet werden kann.
  • Wie in 13 ersichtlich ist, sind die Bilderzeugungseinheit 36Y und die anderen Bilderzeugungseinheiten, die den vier Farben zugeordnet sind, in einer zylindrischen Konfiguration angeordnet. Die Bilderzeugungseinheit 36Y und die anderen Bilderzeugungseinheiten werden jeweils gleichzeitig um eine Mittelachse der zylindrischen Konfiguration gedreht, so dass die fotoleitende Trommel 37Y und die anderen fotoleitenden Trommeln nacheinander mit dem Übertragungsband 41 in Kontakt kommen können. Wenn die Bilderzeugungseinheit 36Y und die anderen Bilderzeugungseinheiten aufeinanderfolgend gewechselt werden, wird auf der fotoleitenden Trommel 37Y und die anderen fotoleitenden Trommeln unter Verwendung des Lichtquellenblocks 45, des Polygonspiegels 46 und des gekrümmten Spiegels 47 ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt. Außerdem werden durch die Entwicklungseinheit 39Y und die anderen Entwicklungseinheiten jeweils Tonerbilder ezeugt. Die auf der fotoleitenden Trommel 37Y und den anderen fotoleitenden Trommeln erzeugten Tonerbilder der jeweiligen Farben werden sequenziell auf das Übertragungsband 41 übertragen. Dadurch werden die Tonerbilder der jeweiligen Farben auf dem Übertragungsband überlagert, und es wird ein Farbtonerbild erzeugt.
  • Der optische Scanner mit dem Lichtquellenblock 45, dem Polygonspiegel 46 und dem gekrümmten Spiegel 47 ist derart konstruiert, dass der Reflexionswinkel des durch den gekrümmten Spiegel reflektierten Lichtstrahls 30 Grad beträgt, was den optimalen Winkel für die vorliegende Ausführungsform der Farbbilderzeugungsvorrichtung darstellt. Daher ist nur der gekrümmte Spiegel 47 in der Nähe der Mittelachse der zylindrischen Konfiguration angeordnet, und der durch den gekrümmten Spiegel 47 reflektierte Lichtstrahl wird direkt zur fotoleitenden Trommel 37Y und zu den anderen fotoleitenden Trommeln geleitet.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration kann eine kostengünstige, kleinformatige Farbbilderzeugungsvorrichtung erhalten werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Unter Verwendung des erfindungsgemäßen optischen Scanners besteht das zweite optische Bilderzeugssystem nur aus einem gekrümmten Spiegel, wobei der optische Scanner einen Lichtstrahl vom gekrümmten Spiegel direkt zur fotoleitenden Trommel leitet, ohne dass ein Reflexionsspiegel erforderlich ist, und wobei der gekrümmte Spiegel eine Form haben kann, gemäß der er relativ leicht herstellbar und vermessbar ist, so dass ein optischer Scanner mit einer ausgezeichneten optischen Leistungsfähigkeit erhalten werden kann.

Claims (22)

  1. Optischer Scanner mit: einer Lichtquelleneinheit (1) zum Emittieren eines Lichtstrahls; einem optischen Deflektor (5) zum Ablenken des Lichtstrahls von der Lichtquelleneinheit, um einen Scanvorgang zu veranlassen; einem zwischen der Lichtquelleneinheit und dem optischen Deflektor angeordneten ersten optischen Bilderzeugungssystem (2, 3, 4) zum Erzeugen eines Zeilenbildes auf einer Ablenkfläche des optischen Deflektors; und einem zwischen dem optischen Deflektor und einer zu scannenden Oberfläche (8) angeordneten zweiten optischen Bilderzeugungssystem, das aus einem gekrümmten Spiegel (7) besteht; wobei ein Lichtstrahl vom ersten optischen Bilderzeugungssystem (2, 3, 4) schräg auf eine Ebene auftrifft, die parallel zu einer Hauptscanrichtung angeordnet ist und eine sich senkrecht zur Ablenkfläche des optischen Deflektors (5) erstreckende Linie enthält, wobei ein Lichtstrahl vom optischen Deflektor (5) schräg auf eine (nachstehend als "YZ-Ebene" bezeichnete) Ebene auftrifft, die parallel zur Hauptscanrichtung angeordnet ist und eine sich senkrecht zu einem Scheitelpunkt des gekrümmten Spiegels (7) erstreckende Linie enthält; wobei in einem Querschnitt in einer Nebenscanrichtung ein Winkel zwischen einem durch den gekrümmten Spiegel (7) reflektierten Lichtstrahl und einem einfallenden Lichtstrahl von der Ablenkfläche negativ ist, wenn eine Richtung eines Winkels zwischen einem durch die Ablenkfläche reflektierten Lichtstrahl und einem einfallenden Lichtstrahl vom ersten optischen Bilderzeugungssystem (2, 3, 4) als positiv betrachtet wird; und wobei die folgende Bedingungsformel (1) erfüllt ist: 1,6 < (θM/θP) + {0,98L/(L + D)} < 2,2 (1)wobei θM einen Winkel (in Grad) zwischen der YZ-Ebene und einer Mittelachse eines sich vom optischen Deflektor (5) zum gekrümmten Spiegel (7) hin ausbreitenden Lichtstrahls, θP einen Winkel (in Grad) zwischen der sich senkrecht zur Ablenkfläche erstreckenden Linie und dem Lichtstrahl vom ersten optischen Bilderzeugungssystem (2, 3, 4), L einen Abstand von der Ablenkfläche zum Scheitelpunkt des gekrümmten Spiegels (7) und D einen Abstand vom gekrümmten Spiegel zur zu scannenden Oberfläche (8) bezeichnen: dadurch gekennzeichnet, dass die Bedingungsformel 10 < θM < 35 erfüllt ist, und wobei die folgende Bedingungsformel (2) erfüllt ist: 0,48 < L/(L + D) < 0,75 (2)
  2. Optischer Scanner nach Anspruch 1, wobei die folgende Bedingungsformel (3) erfüllt ist: 1,86 < (θM/θP) + {0,98L/(L + D)} < 1,94 (3)
  3. Optischer Scanner nach Anspruch 1, wobei der gekrümmte Spiegel einen kreisbogenförmigen Querschnitt in einer Nebenscanrichtung aufweist.
  4. Optischer Scanner nach Anspruch 1, wobei der gekrümmte Spiegel eine Form hat, gemäß der die durch einen schrägen Lichteinfall verursachte Krümmung einer Scanzeile kompensiert wird.
  5. Optischer Scanner nach Anspruch 1, wobei der gekrümmte Spiegel bezüglich der YZ-Ebene asymmetrisch ist.
  6. Optischer Scanner nach Anspruch 1, wobei der gekrümmte Spiegel eine schräge Form hat, gemäß der eine Linie, die sich senkrecht zu jedem Punkt erstreckt, die vom Scheitelpunkt einer gekrümmten Linie (nachstehend als "Erzeugende" bezeichnet) verschieden sind, auf der die YZ-Ebene und eine gekrümmte Ebene des gekrümmten Spiegels sich schneiden, nicht in der YZ-Ebene enthalten ist.
  7. Optischer Scanner nach Anspruch 6, wobei ein Winkel (in Grad) zwischen der YZ-Ebene und der Linie, die sich senkrecht zu jedem Punkt auf der Erzeugenden erstreckt, mit zunehmendem Abstand vom Scheitelpunkt zunimmt.
  8. Optischer Scanner nach Anspruch 6, wobei eine Richtung eines Winkels zwischen der sich senkrecht zu jedem Punkt auf der Erzeugenden erstreckenden Linie und der YZ-Ebene positiv ist, wenn ein Winkel zwischen einem vom gekrümmten Spiegel reflektierten Lichtstrahl und einem einfallenden Lichtstrahl von der Ablenkfläche als positiv betrachtet wird.
  9. Optischer Scanner nach Anspruch 1, wobei der gekrümmte Spiegel ein anamorpher Spiegel mit verschiedenen Krümmungsradien in der Hauptscanrichtung und in einer Nebenscanrichtung am Scheitelpunkt ist.
  10. Optischer Scanner nach Anspruch 1, wobei der gekrümmte Spiegel eine Spiegelebene mit konkaven Formen sowohl in der Hauptscanrichtung als auch in der Nebenscanrichtung aufweist.
  11. Optischer Scanner nach Anspruch 1, wobei der gekrümmte Spiegel eine Spiegelebene aufweist, deren Brechkraft in einer Nebenscanrichtung sich zwischen einer Mitte und einem Umfang in der Hauptscanrichtung ändert.
  12. Optischer Scanner nach Anspruch 1, wobei der gekrümmte Spiegel in einer Nebenscanrichtung einen Querschnitt hat, dessen Krümmungsradius von seiner Querschnittsform in der Hauptscanrichtung unabhängig ist.
  13. Optischer Scanner nach Anspruch 1, wobei das erste optische Bilderzeugungssystem den Lichtstrahl von der Lichtquelleneinheit bezüglich der Hauptscanrichtung in einen konvergenten Lichtstrahl umwandelt.
  14. Optischer Scanner nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelleneinheit eine Lichtquelle mit variabler Wellenlänge und einen Wellenlängencontroller aufweist.
  15. Optischer Scanner nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelleneinheit zwei Lichtquellen aufweist und ein zwischen der Lichtquelleneinheit und dem optischen Deflektor an geordnetes Lichtmischelement zum Mischen von Lichtstrahlen von den beiden Lichtquellen bereitgestellt wird.
  16. Optischer Scanner nach Anspruch 15, wobei ein Lichttrennelement zum Trennen eines Lichtstrahls zwischen dem optischen Deflektor und der zu scannenden Oberfläche angeordnet ist.
  17. Optischer Scanner nach Anspruch 15, wobei die Lichtstrahlen, die von den in der Lichtquelleneinheit angeordneten beiden Lichtquellen emittiert werden, verschiedene Wellenlängen haben.
  18. Bildlesegerät mit einem optischen Scanner nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
  19. Bilderzeugungsvorrichtung mit einem optischen Scanner nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
  20. Farbbilderzeugungsvorrichtung mit: einem Transportelement mit mehreren Bilderzeugungseinheiten, die mehreren Farben zugeordnet sind, wobei die mehreren Bilderzeugungseinheiten im Wesentlichen in einer zylinderförmigen Konfiguration angeordnet sind, wobei jede der mehreren Bilderzeugungseinheiten eine Entwicklungseinheit und ein fotoleitendes Element aufweist und in der Umfangsrichtung der im Wesentlichen zylinderförmigen Konfiguration angeordnet ist, wobei das Transportelement die mehreren Bilderzeugungseinheiten gleichzeitig um eine Mittelachse der im Wesentlichen zylinderförmigen Konfiguration dreht, um jede der mehreren Bilderzeugungseinheiten zwischen einer Bilder zeugungsposition und einer Bereitschaftsposition zu bewegen; einem Übertragungselement mit einem Übertragungskörper, der dazu geeignet ist, mit dem fotoleitenden Element einer an der Bilderzeugungsposition angeordneten Bilderzeugungseinheit in Kontakt zu kommen, jeweilige Tonerbilder der mehreren Farben, die auf jedem der fotoleitenden Elemente ausgebildet sind, sequenziell auf den Übertragungskörper zu übertragen, wenn die Bilderzeugungseinheiten an der Bilderzeugungsposition aufeinanderfolgend gewechselt werden, und die Tonerbilder der mehreren Farben zu überlagern, um ein Farbtonerbild auf dem Übertragungskörper zu erzeugen; und einem optischen Scanner zum Belichten des fotoleitenden Elements durch Licht; wobei der optische Scanner ein optischer Scanner nach einem der Ansprüche 1 bis 17 ist.
  21. Farbbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei der gekrümmte Spiegel des zweiten optischen Bilderzeugungssystems im optischen Scanner in der Nähe einer Mittelachse der im wesentlichen zylinderförmigen Konfiguration angeordnet ist.
  22. Farbbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei im optischen Scanner ein Lichtstrahl vom ersten optischen Bilderzeugungssystem schräg auf eine Ebene auftrifft, die parallel zu einer Hauptscanrichtung angeordnet ist und eine sich senkrecht zur Ablenkfläche des optischen Deflektors erstreckende Linie enthält, wobei ein Lichtstrahl vom optischen Deflektor schräg auf eine Ebene (YZ-Ebene) auftrifft, die parallel zur Hauptscanrichtung angeordnet ist und eine sich senkrecht zu ei nem Scheitelpunkt des gekrümmten Spiegels erstreckende Linie enthält, und wobei eine Bedingungsformel 12,5 < θM < 17,5 erfüllt ist, wobei θM einen Winkel (in Grad) zwischen der YZ-Ebene und einer Mittelachse eines sich zum gekrümmten Spiegel hin ausbreitenden Lichtstrahls bezeichnet.
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