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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum gleichzeitigen
Doppelseitenschleifen mit Bezug auf plattenähnliche Werkstücke, wie etwa
einen Halbleiterwafer oder ein Quarzsubstrat als ein Belichtungsoriginal
auf eine Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen, auf
ein Verfahren zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen und auf eine Maschine
zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen
gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1, 5, 8 und 12. Ein Beispiel derartiger Verfahren und Geräte ist durch
JP-10-000543 A offenbart.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Oberflächenschleifen
ist herkömmlicherweise
in einem Präzisionsverarbeiten
von plattenähnlichen
Werkstücken,
wie etwa Halbleiterwafern oder Quarzsubstraten, verwendet worden.
Das Oberflächenschleifen
ist anstelle eines Läppens
etc. verwendet worden, da die Schleifrate hoch ist, ein Wafer mit hoher
Flachheit leicht erhalten wird und so weiter.
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Wenn
bei dem Schleifschritt eine Maschine zum Einzelseitenoberflächenschleifen
verwendet wird, besteht ein Problem, dass Welligkeit, welche in dem
vorherigen Schritt, d. h. dem Abschneideschritt, erzeugt wurde,
nicht entfernt werden kann, da eine Seite des Wafers durch ein Vakuumansaugen
gehalten und geschliffen wird. Um das Problem zu lösen ist eine
Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen (diese Maschine
wird auch als eine „Doppelkopfschleifmaschine" bezeichnet) entwickelt
worden, als eine Technik zum gleichzeitigen Schleifen beider Seiten
eines Wafers.
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Als
ein Doppelkopfschleifverfahren zum gleichzeitigen Schleifen der
Oberflächen
eines Wafers gibt es verschiedene Verfahren, zum Beispiel das Schleichgangschleifverfahren,
bei dem ein Wafer zwischen einem Paar zylinderförmiger Schleifsteine durchgeführt wird
und dadurch geschliffen wird, und das Einstechschleifverfahren,
bei dem ein Wafer unter der Verwendung eines Paars Schleifsteine
der Art Schale geschliffen wird, so dass die Schleifsteine auf dem
Zentrum des Wafers vorbeiführen,
wobei die Schleifsteine und der Wafer zusammen rotieren.
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Eine
Maschine 1a zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen der
Einstechart, die zum Schleifen eines Halbleiterwafers verwendet
wird, die in 6 dargestellt ist, beinhaltet
ein Paar Schleifsteine 20, 21 der Art Schale,
welche in derselben Richtung rotieren, zwei Paar Presswalzen 4 des
plattenähnlichen
Werkstücks
zum Stützen
eines plattenähnlichen
Werkstücks
W auf jeder seiner Seite, vier Führungswalzen 5 des
plattenähnlichen
Werkstücks
zum Stützen
eines Umfangs des plattenähnlichen
Werkstücks
W und ein Paar Antreibe-Halte-Walzen 3 zum Rotieren des
plattenähnlichen
Werkstücks
W in entgegengesetzter Richtung zu den Schleifsteinen und zum Halten
des Werkstücks.
Die Schleifsteine 20, 21 der Art Schale bestehen
aus einer schalenförmigen Basis 2a,
einem Schleifsteinabschnitt 2b und einer rotierenden Welle 2c der
Schleifsteine. Schleifsteinsegmente (nicht gezeigt) sind mit einer
Schleifoberfläche
des Schleifsteinabschnitts 2b verbunden. Das plattenähnliche
Werkstück
W und die Schleifsteine 20, 21 der Art Schale
werden mit einer zuvor bestimmten Rotationsgeschwindigkeit rotiert.
Schleifflüssigkeit
wird im Allgemeinen von einem zentralen Loch (nicht gezeigt) der
rotierenden Welle 2c der Schleifsteine zugeführt oder
auf die äußere Peripherie
oder den inneren Abschnitt des Schleifsteins gegossen.
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Parallel
zu der Entwicklung der Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen
werden an Stelle von herkömmlichen
Stapelverarbeitungsläppmaschinen
mit geringer Genauigkeit und geringer Produktivität auch Maschinen
zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen
der Einzelwaferverarbeitung entwickelt. Der Läppprozess unter der Verwendung dieser
Einzelwaferverarbeitungsläppmaschine
ist ein Verarbeitungsverfahren, das sowohl die Vorteile des Oberflächenschleifens,
das eine hohe Effizient beim Verarbeiten aufweist und mit hoher
Genauigkeit automatisiert ist, und des Läppens, das dieselbe Bedingung
der Oberflächen
wie die bei dem herkömmlichen
Läppen
erhält,
und dazu einen Vorteil, dass die Bedingung der hinteren Oberfläche der
bei dem herkömmlichen
Läppen
gleich ist, aufweist.
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Die
Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen weist eine Struktur der
Maschine 1a zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen der
Einstechart, welche in 6 gezeigt ist, auf, bei der
das Paar Schleifsteine 20, 21 der Art Schale durch
Flachläppdrehteller
ersetzt wurde. Was das Verfahren des Antreibens eines plattenähnlichen
Werkstücks
betrifft, nimmt es denselben Mechanismus wie den der Maschine zum
gleichzeitigen Doppelseitenschleifen an. Wohingegen es eine große Differenz
in Bezug auf die Art und Weise des Vorschiebens der Schleifsteine oder
der Drehteller gibt. Die Art und Weise des Vorschiebens der Schleifsteine
bei der Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen wird festgesetzt,
indem ein Servomotor und dergleichen gesteuert werden, was als so
genanntes „Einstechen" bezeichnete wird.
Auf der anderen Seite werden die Drehteller, da die Drehteller der
Läppmaschine
im Wesentlichen bei einem konstanten Druck gesteuert werden, jederzeit
durch einen unter Druck setzenden Mechanismus, wie etwa einem Druckluftzylinder,
gestützt.
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Was
eine Differenz bei dem tatsächlichen Verarbeiten
des plattenähnlichen
Werkstücks
betrifft, verwendet die Läppmaschine
zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen
Läppflüssigkeit
(Schlämme),
die Aluminiumoxidschleifmittel etc. beinhaltet, die lose Schleifmittel
sind, während
das Material, welches in der Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen
operiert, gebundene Schleifmittel der Schleifsteine der Art Schale
sind.
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In
den letzten Jahren ist das oben erwähnte Schleifverfahren der Einstechart
im Allgemeinen auf Grund des Vorteils verwendet worden, dass im
Vergleich zu der Schleichgangart eine hohe Flachheit leicht erhalten
wird. Allerdings besteht bei diesem Verfahren ein Problem, dass
die Tendenz besteht, dass auf Grund des Ungleichgewichts der Schnittbelastungen
auf beide Seiten und so weiter in dem geschliffenen Werkstück Verwölbung (die
hiernach auch als „Verziehen" bezeichnet sein
kann) erzeugt wird.
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Währenddessen
ist eine Technik offenbart, wobei von statischen Druckstücken Kühlflüssigkeit eingespritzt
wird und dadurch ein plattenähnliches Werkstück beständig gestützt wird
(siehe zum Beispiel die Veröffentlichung
der
japanischen Offenlegungsschrift
(Kokai) Nr. 9-262747 ). Es hat sich jedoch herausgestellt,
dass allein diese Technik nicht zwangsläufig die Erzeugung von Verwölbung ausreichend
unterdrücken
kann. Darüber
hinaus hat es sich herausgestellt, dass die Tendenz besteht, dass
sich die Verwölbung
des Wafers nach dem Doppelkopfschleifen zu dem vor dem Schleifen
verschlechtert. Da es schwierig ist, diese Verwölbung bei den Verarbeitungsschritten
nach dem Schleifschritt zu entfernen, sollten diese Probleme bei
dem Schleifschritt gelöst
werden, um nach weiterer hoher Flachheit zu streben.
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JP-10-000543-A offenbart
eine Vorrichtung zum Doppelkopfoberflächenschleifen, wobei eine Position
vertikaler Richtung einer oberen Endoberfläche eines Schleifrads erkannt
und gesteuert wird, um bei einer voreingestellten Höhe behalten
zu werden.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist Angesichts der oben erwähnten Probleme
zu Stande gekommen und ihr Hauptziel ist es, ein Verfahren zum gleichzeitigen
Doppelseitenschleifen unter der Verwendung einer Maschine zum gleichzeitigen
Doppelseitenschleifen, wobei die Erzeugung von Verwölbung eines
plattenähnlichen
Werkstücks
unterdrückt
wird, die Verschlechterung der Verwölbung, welche in dem vorherigen
Schritt erzeugt wird, verhindert wird und dadurch das plattenähnliche
Werkstück
verarbeitet werden kann, um für
beide Seiten eine hohe Flachheit aufzuweisen, und eine Maschine
zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen, welche ein derartiges Kennzeichen
aufweist, bereitzustellen.
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Ein
weiteres Ziel ist es, ein Verfahren zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen,
wobei ein plattenähnliches
Werkstück
geschliffen wird, während der
Grad der Verwölbung
gesteuert wird und dadurch das Werkstück verarbeitet werden kann,
um eine gewünscht
Verwölbung
aufzuweisen, und eine Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen,
welche ein derartiges Kennzeichen aufweist, bereitzustellen.
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Zusätzlich dazu
weist eine Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen, die
beinahe dieselbe Struktur wie die der Maschine zum gleichzeitigen
Doppelseitenschleifen annimmt, auch beinahe dieselben Probleme wie
die der oben beschriebenen Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen auf.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen,
wobei die Erzeugung von Verwölbung
eines Werkstücks
unterdrückt
wird, die Verschlechterung der Verwölbung, die in dem vorherigen
Schritt erzeugt wurde, verhindert wird, und dadurch das Werkstück geläppt werden
kann, um für
beide Seiten eine hohe Flachheit aufzuweisen, und wobei das Werkstück geläppt wird,
während
ein Grad der Verwölbung gesteuert
wird und dadurch das Werkstück
verarbeitet werden kann, um eine gewünschte Verwölbung aufzuweisen, und eine
Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen, welche ein derartiges
Kennzeichen aufweist, bereitzustellen.
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Um
die zuvor erwähnten
Probleme zu lösen, stellt
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen
bereit, wobei ein plattenähnliches
Werkstück
gehalten wird und gleichzeitig beide Seiten unter der Verwendung
eines Paars Schleifsteine, die sowohl an der vorderen Oberfläche als
auch an der hinteren Oberfläche
des Werkstücks
gegenüberliegend
bereitgestellt sind, geschliffen werden, wobei eine relative Position
zwischen dem Zentrum der Dicke des plattenähnlichen Werkstücks und/oder
dem Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Steinoberflächen des Paars
Schleifsteine gesteuert wird, um das Schleifen durchzuführen.
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Das
Zentrum der Dicke eines plattenähnlichen
Werkstücks
ist ein Bezug, der für
das Definieren einer Position des plattenähnlichen Werkstücks festgesetzt
wurde, der zum Beispiel eine Linie oder Ebene ist, die an zwei Punkten
oder drei Punkten oder mehr auf einer Oberfläche des plattenähnlichen Werkstücks an Punkten
(Zentrum) einer Hälfte
der Dicke vorbeiführt.
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In
Bezug auf das Zentrum des Haltemittels zum Halten des plattenähnlichen
Werkstücks
zum Beispiel in dem Fall der Art und Weise, dass das plattenähnliche
Werkstück
sowohl auf der vorderen Oberfläche
als auch auf der hinteren Oberfläche
des Werkstücks
gestützt
wird, bedeutet es eine virtuelle Ebene oder Linie, die an Punkten
einer Hälfte
des Abstands zwischen dem Paar Haltemittel, das an jeder Seite des
Werkstücks
bereitgestellt ist, vorbeiführt,
und zwar eine Ebene, die ungefähr
parallel zu der oben erwähnten
Ebene, die an dem Zentrum der Dicke des plattenähnlichen Werkstücks vorbeiführt, verläuft.
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Falls
das obige plattenähnliche
Werkstück eine
hohe Flachheit (Parallelismus) aufweist, fällt das Zentrum des Haltemittels
zum Halten des plattenähnlichen
Werkstücks
mit dem Zentrum der Dicke des plattenähnlichen Werkstücks zusammen.
Das heißt, das
Zentrum des Haltemittels zum Halten des plattenähnlichen Werkstücks spiegelt
indirekt auch das Zentrum der Dicke des plattenähnlichen Werkstücks, d.
h. die Position des plattenähnlichen
Werkstücks wider.
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Währendessen
ist das Zentrum des Zwischenraums zwischen den Steinoberflächen des Paars
Schleifsteine ein Bezug, der für
das Definieren einer Position der Schleifsteine festgesetzt wurde, der
speziell eine virtuelle Linie oder Ebene ist, die an Punkten einer
Hälfte
des Abstands zwischen dem Paar Schleifsteine vorbeiführt, und
insbesondere eine virtuelle Linie oder Ebene ist, die an zwei Punkten
oder drei Punkten oder mehr auf den gegenüberliegenden Schleifoberflächen an
mittleren Punkten des Zwischenraums vorbeiführt, und zwar eine Ebene oder
Linie, die ungefähr
parallel zu dem Zentrum der Dicke des plattenähnlichen Werkstücks verläuft. Das
heißt,
dass bei der vorliegenden Erfindung das Schleifen durchgeführt wird,
während
eine relative Position zwischen einer beliebigen Bezugsebene oder
Bezugslinie zum Definieren der Position des plattenähnlichen
Werkstücks
und einer beliebigen Bezugsebene oder Bezugslinie zum Definieren
der Position von jedem Schleifstein, genauer, der Position von jeder
Schleifoberfläche
jederzeit gesteuert wird. Insbesondere kann, wenn die relative Position so
gesteuert wird, dass jede Bezugsebene des plattenähnlichen
Werkstücks
und der Schleifoberflächen parallel
zueinander verlaufen, die Steuerung der Verwölbung mit hoher Genauigkeit
erlangt werden.
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Falls
bei dem Verfahren zum gleichzeitigen Schleifen beider Seiten eines
plattenähnlichen
Werkstücks
das Schleifen durchgeführt
wird, während
die relative Position zwischen dem Zentrum der Dicke des plattenähnlichen
Werkstücks
und/oder dem Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Steinoberflächen des
Paars Schleifsteine wie oben erwähnt
gesteuert wird, kann die Erzeugung von Verwölbung in dem Schleifschritt
verhindert werden und die Verschlechterung der Verwölbung, die
in dem vorherigen Schritt erzeugt wurde, kann unterdrückt werden,
so dass ganze Oberflächen
beider Seiten des plattenähnlichen
Werkstücks
verarbeitet werden können,
um eine hohe Flachheit aufzuweisen. Demgemäß kann in dem Schleifschritt
eine Steigerung des Ertrags und eine Verbesserung der Produktivität erlang
werden und folglich können
die Kosten verbessert werden. Des Weiteren kann eine Verwölbung mit einem
beliebigen Grad absichtlich gebildet werden, die Richtung der Verwölbung kann
ebenfalls gesteuert werden und somit kann das Verfahren angewendet
werden, um Kennzeichen bereitzustellen, die zur Verwendung des plattenähnlichen
Werkstücks
erfordert werden.
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In
diesem Fall kann das Schleifen durchgeführt werden, während das
Zentrum der Dicke des plattenähnlichen
Werkstücks
und/oder das Zentrum des Haltemittels zum Halten des plattenähnlichen Werkstücks jederzeit
mit dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Steinoberflächen des Paars
Schleifsteine übereinstimmt/übereinstimmen.
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Falls
das Schleifen durchgeführt
wird, während
das Zentrum der Dicke des plattenähnlichen Werkstücks und/oder
das Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks jederzeit
mit dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen des
Paars Schleifsteine wie oben erwähnt übereinstimmt/übereinstimmen,
wird kaum Verwölbung
gebildet und die Verschlechterung der Verwölbung, die in dem vorherigen
Schritt erzeugt wurde, kann unterdrückt werden, so dass ganze Oberflächen beider Seiten
des plattenähnlichen
Werkstücks
verarbeitet werden können,
um eine hohe Flachheit aufzuweisen. Demgemäß können der Ertrag und die Produktivität in dem
Schleifschritt gesteigert werden und folglich können die Kosten verbessert
werden.
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In
diesem Fall ist es wünschenswert,
dass das Schleifen durchgeführt
wird, während
die Differenz zwischen dem Zentrum der Dicke des plattenähnlichen
Werkstücks
und/oder dem Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen des
Paars Schleifsteine gesteuert wird, um 3 μm oder weniger zu betragen.
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Falls
das Schleifen durchgeführt
wird, während
die Differenz zwischen beiden Zentren gesteuert wird, um 3 μm oder weniger
zu betragen, wie oben erwähnt
wurde, wird die Erzeugung von Verwölbung gewiss verhindert, so
dass ganze Oberflächen
beider Seiten des plattenähnlichen
Werkstücks
verarbeitet werden können,
um eine weitere hohe Flachheit aufzuweisen.
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Des
Weiteren kann in diesem Fall das Schleifen durchgeführt werden,
während
die Differenz zwischen dem Zentrum der Dicke des plattenähnlichen Werkstücks
und/oder dem Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen des
Paars Schleifsteine gesteuert wird, um einen gewünschten Wert zu betragen.
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Falls
das Schleifen durchgeführt
wird, während
die Differenz zwischen beiden Zentren gesteuert wird, um einen gewünschten
Wert zu betragen, wie oben erwähnt
wurde, kann Verwölbung
mit einem beliebigen Grad gebildet werden, die Richtung der Verwölbung kann
gesteuert werden und somit kann das Verfahren die Anforderungen
für Kennzeichen des
plattenähnlichen
Werkstücks
erfüllen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine Maschine zum gleichzeitigen
Doppelseitenschleifen mit mindestens einem Haltemittel zum Halten
eines plattenähnlichen
Werkstücks
und einem Schleifmittel zum gleichzeitigen Schleifen sowohl der
vorderen Oberfläche
als auch der hinteren Oberfläche
unter der Verwendung eines Paars Schleifsteine, die an beiden Seiten
des Werkstücks
gegenüberliegend
bereitgestellt sind, wobei die Maschine mit einem Steuermittel zum
Steuern der relativen Position zwischen dem Zentrum der Dicke des
plattenähnlichen
Werkstücks
und/oder dem Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Steinoberflächen des Paars
Schleifsteine versehen ist.
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Das
Mittel zum Steuern der relativen Position zwischen dem Zentrum der
Dicke des plattenähnlichen
Werkstücks
und/oder dem Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Steinoberflächen des
Paars Schleifsteine ist zum Beispiel ein Mittel zum Steuern einer
Position der Linie oder Ebene, die an zwei Punkten oder drei Punkten
oder mehr auf einer Oberfläche
des plattenähnlichen
Werkstücks
an Punkten einer Hälfte
der Dicke vorbeiführt,
und/oder der virtuellen Linie oder Ebene, die parallel zu den Schleifoberflächen verläuft, die an
Punkten einer Hälfte
des Abstands zwischen dem Paar Haltemittel vorbeiführt, wenn
das plattenähnliche
Werkstück
sowohl auf der vorderen Oberfläche
als auch auf der hinteren Oberfläche
des Werkstücks
gestützt
wird, relativ zu dem Bezug, der für das Definieren einer Position
der Schleifsteine festgesetzt wurde, z. B. die virtuelle Linie oder
Ebene, die an Punkten einer Hälfte
des Abstands zwischen dem Paar Schleifsteine, die gegenüberliegend
bereitgestellt sind, ähnlich dem
zuvor erwähnten
Bezug, der für
das Definieren der Position des plattenähnlichen Werkstücks festgesetzt
wurde, vorbeiführt.
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Falls
die Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen mit dem Steuermittel
zum Steuern der relativen Position zwischen dem Zentrum der Dicke
des plattenähnlichen
Werkstücks
und/oder dem Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Steinoberflächen des
Paars Schleifsteine, wie zuvor erwähnt wurde, versehen ist, kann
das Schleifen durchgeführt
werden, während
die relative Position beider Zentren gesteuert wird und dadurch kann
die Erzeugung von Verwölbung
in dem Schleifschritt verhindert werden. Folglich kann die Maschine das
plattenähnliche
Werkstück
verarbeiten, um für ganze
Oberflächen
beider Seiten eine hohe Flachheit aufzuweisen. Demgemäß können, falls
das plattenähnliche
Werkstück
unter der Verwendung dieser Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen geschliffen
wird, der Ertrag und die Produktivität in dem Schleifschritt gesteigert
werden und folglich können
die Kosten verbessert werden. Zusätzlich kann Verwölbung mit
einem beliebigen Grad gebildet werden, die Richtung der Verwölbung kann
gesteuert werden und somit kann die Maschine die Anforderungen für individuelle
Kennzeichen des plattenähnlichen Werkstücks erfüllen.
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In
diesem Fall ist die Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen
mit dem Mittel zum Steuern der relativen Position versehen, das
ein Mittel zum Erkennen einer Position des Haltemittels zum Halten
des plattenähnlichen
Werkstücks,
ein Mittel zum Erkennen der Positionen jeder Oberfläche der Schleifsteine,
einen Computer zum Verarbeiten dieser Ergebnisse der Erkennung und
ein Mittel zum Verschieben der Position des Haltemittels und/oder der
Schleifsteine auf der Basis der Daten, die von dem Computer verarbeitet
wurden, beinhaltet. Es kann ein Aktuator, wie etwa ein Motor, ein
Druckluftzylinder und ein Hydraulikzylinder, als das Mittel zum Verschieben
der Position des Haltemittels und/oder der Schleifsteine verwendet
werden.
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Falls
die Maschine eine derartige Struktur aufweist, werden die Position
des Haltemittels zum Halten des plattenähnlichen Werkstücks und
die Position jeder Oberfläche
der Schleifsteine jederzeit erkannt, diese Erkennungsergebnisse
werden von einem Computer verarbeitet, die Position des Haltemittels
und/oder der Schleifsteine wird verschoben auf der Basis der Daten,
die von dem Computer verarbeitet wurden, so dass das Werkstück in einer
Position gehalten wird, um geschliffen zu werden. Folglich kann
die Maschine das plattenähnliche
Werkstück verarbeiten,
um für
ganze Oberflächen
beider Seiten eine hohe Flachheit aufzuweisen. Demgemäß können, falls
das plattenähnliche
Werkstück
unter der Verwendung dieser Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen
geschliffen wird, der Ertrag und die Produktivität in dem Schleifschritt gesteigert werden
und folglich können
die Kosten verbessert werden.
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In
diesem Fall ist es wünschenswert,
dass das Mittel zum Steuern der relativen Position die relative
Position so steuert, dass sie 3 μm
oder weniger beträgt,
oder dass sie bei einem zuvor bestimmten Wert konstant ist.
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Falls
das Schleifen unter der Verwendung der Maschine zum gleichzeitigen
Doppelseitenschleifen mit dem Steuermittel, das zu einer derartigen Steuerung
mit hoher Genauigkeit fähig
ist, durchgeführt
wird, kann die Maschine das plattenähnliche Werkstück des Weiteren
verarbeiten, um gewiss eine hohe Flachheit für ganze Oberflächen beider
Seiten aufzuweisen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum gleichzeitigen
Doppelseitenläppen
bereit, wobei ein plattenähnliches
Werkstück
gehalten wird und gleichzeitig sowohl die vordere Oberfläche als auch
die hintere Oberfläche
unter der Verwendung eines Paars Läppdrehteller, die an beiden
Seiten des Werkstücks
gegenüberliegend
bereitgestellt sind, geläppt
werden, wobei eine relative Position zwischen dem Zentrum der Dicke
des plattenähnlichen
Werkstücks
und/oder dem Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der
Drehteller des Paars Läppdrehteller
gesteuert wird, um das Läppen
durchzuführen.
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Die
Definition der Formulierungen, wie etwa des Zentrums der Dicke des
plattenähnlichen
Werkstücks,
des Zentrums des Haltemittels zum Halten des Werkstücks, des
Zentrums des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der Drehteller des Paars Läppdrehteller
ist dieselbe wie die, die in dem zuvor erwähnten Verfahren zum gleichzeitigen
Doppelseitenschleifen definiert wurde.
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Falls
bei dem Verfahren zum gleichzeitigen Läppen beider Seiten eines plattenähnlichen
Werkstücks
das Läppen
durchgeführt
wird, während
die relative Position zwischen dem Zentrum der Dicke des plattenähnlichen
Werkstücks
und/oder dem Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der
Drehteller des Paars Läppdrehteller wie
oben erwähnt
gesteuert wird, kann die Erzeugung von Verwölbung in dem Läppschritt
verhindert werden und die Verschlechterung der Verwölbung, die
in dem vorherigen Schritt erzeugt wurde, kann unterdrückt werden,
so dass ganze Oberflächen
beider Seiten des plattenähnlichen
Werkstücks
verarbeitet werden können,
um eine hohe Flachheit aufzuweisen. Demgemäß können der Ertrag und die Produktivität in dem
Läppschritt
gesteigert werden und folglich können
die Kosten verbessert werden. Des Weiteren kann eine Verwölbung mit
einem beliebigen Grad absichtlich gebildet werden, die Richtung
der Verwölbung
kann ebenfalls gesteuert werden und somit kann das Verfahren angewendet
werden, um Kennzeichen bereitzustellen, die zur Verwendung des plattenähnlichen
Werkstücks
erfordert werden.
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In
diesem Fall kann das Läppen
durchgeführt werden,
während
das Zentrum der Dicke des plattenähnlichen Werkstücks und/oder
das Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks jederzeit
mit dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der
Drehteller des Paars Läppdrehteller übereinstimmt/übereinstimmen.
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Falls
das Läppen
durchgeführt
wird, während
das Zentrum der Dicke des plattenähnlichen Werkstücks und/oder
das Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks jederzeit
mit dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen des
Paars Läppdrehteller übereinstimmt/übereinstimmen,
wird kaum Verwölbung
gebildet und die Verschlechterung der Verwölbung, die in dem vorherigen
Schritt erzeugt wurde, kann unterdrückt werden, so dass ganze Oberflächen beider
Seiten des plattenähnlichen
Werkstücks
verarbeitet werden können,
um eine hohe Flachheit aufzuweisen. Demgemäß können der Ertrag und die Produktivität in dem Läppschritt
gesteigert werden und folglich können
die Kosten verbessert werden.
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In
diesem Fall ist es vorzuziehen, dass das Läppen durchgeführt wird,
während
die Differenz zwischen dem Zentrum der Dicke des plattenähnlichen Werkstücks und/oder
dem Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der
Drehteller des Paars Läppdrehteller
gesteuert wird, um 3 μm
oder weniger zu betragen.
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Falls
das Läppen
durchgeführt
wird, während
die Differenz zwischen beiden Zentren gesteuert wird, um 3 μm oder weniger
zu betragen, wie oben erwähnt
wurde, wird die Erzeugung von Verwölbung gewiss verhindert, so
dass ganze Oberflächen
beider Seiten des plattenähnlichen
Werkstücks
verarbeitet werden können,
um eine weitere hohe Flachheit aufzuweisen.
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Des
Weiteren kann in diesem Fall das Läppen durchgeführt werden,
während
die Differenz zwischen dem Zentrum der Dicke des plattenähnlichen Werkstücks und/oder
dem Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen des Paars
Läppdrehteller
gesteuert wird, um einen gewünschten
Wert zu betragen.
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Falls
das Läppen
durchgeführt
wird, während
die Differenz zwischen jedem Zentrum gesteuert wird, um einen gewünschten
Wert zu betragen, wie oben erwähnt
wurde, können
die Bildung von Verwölbung
mit einem beliebigen Grad und die Steuerung der Richtung der Verwölbung realisiert
werden und somit kann das Verfahren die Anforderungen für Kennzeichen
des plattenähnlichen
Werkstücks
erfüllen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine Maschine zum gleichzeitigen
Doppelseitenläppen
mit mindestens einem Haltemittel zum Halten eines plattenähnlichen
Werkstücks
und einem Läppmittel
zum gleichzeitigen Läppen
sowohl der vorderen Oberfläche
als auch der hinteren Oberfläche
unter der Verwendung eines Paars Läppdrehteller, die an beiden Seiten
des Werkstücks
gegenüberliegend
bereitgestellt sind, wobei die Maschine mit einem Steuermittel zum
Steuern der relativen Position zwischen dem Zentrum der Dicke des
plattenähnlichen
Werkstücks und/oder
dem Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der
Drehteller des Paars Läppdrehteller
versehen ist.
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Das
Mittel zum Steuern der relativen Position zwischen dem Zentrum der
Dicke des plattenähnlichen
Werkstücks
und/oder dem Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der Drehteller
des Paars Läppdrehteller
ist dem Bezug, der für
das Definieren der Position des plattenähnlichen Werkstück festgesetzt
wurde und der zuvor in dem Absatz bezüglich der Maschine zum gleichzeitigen
Doppelseitenschleifen beschrieben wurde, ähnlich.
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Falls
die Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen mit dem Steuermittel zum
Steuern der relativen Position zwischen dem Zentrum der Dicke des
plattenähnlichen
Werkstücks
und/oder dem Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der
Drehteller des Paars Läppdrehteller,
wie zuvor erwähnt
wurde, versehen ist, kann das Läppen
durchgeführt
werden, während die
relative Position beider Zentren gesteuert wird und dadurch kann
die Erzeugung von Verwölbung
in dem Läppschritt
verhindert werden. Folglich kann die Maschine das plattenähnliche
Werkstück
verarbeiten, um für
ganze Oberflächen
beider Seiten eine hohe Flachheit aufzuweisen. Demgemäß können, falls
das plattenähnliche
Werkstück
unter der Verwendung dieser Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen geläppt wird,
der Ertrag und die Produktivität
in dem Läppschritt
gesteigert werden und folglich können
die Kosten verbessert werden. Zusätzlich kann Verwölbung mit
einem beliebigen Grad gebildet werden, die Richtung der Verwölbung kann gesteuert
werden und somit kann die Maschine die Anforderungen für individuelle
Kennzeichen des plattenähnlichen
Werkstücks
erfüllen.
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In
diesem Fall ist die Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen mit
dem Mittel zum Steuern der relativen Position versehen, das ein
Mittel zum Erkennen einer Position des Haltemittels zum Halten des
plattenähnlichen
Werkstücks,
ein Mittel zum Erkennen der Positionen jeder Oberfläche der Läppdrehteller,
einen Computer zum Verarbeiten dieser Ergebnisse der Erkennung und
ein Mittel zum Verschieben der Position des Haltemittels und/oder der
Läppdrehteller
auf der Basis der Daten, die von dem Computer verarbeitet wurden,
beinhaltet.
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Falls
die Maschine eine derartige Struktur aufweist, werden die Position
des Haltemittels zum Halten des plattenähnlichen Werkstücks und
die Positionen jeder Oberfläche
der Läppdrehteller
jederzeit erkannt, diese Erkennungsergebnisse werden von einem Computer
verarbeitet, die Position des Haltemittels und/oder der Läppdrehteller
wird auf der Basis der Daten, die von dem Computer verarbeitet wurden,
verschoben, so dass das Werkstück
in einer Position gehalten wird, um geläppt zu werden. Folglich kann
die Maschine das plattenähnliche
Werkstück verarbeiten,
um für
ganze Oberflächen
beider Seiten eine hohe Flachheit aufzuweisen. Demgemäß können, falls
das plattenähnliche
Werkstück
unter der Verwendung dieser Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen geläppt wird,
der Ertrag und die Produktivität
in dem Läppschritt
gesteigert werden und folglich können
die Kosten verbessert werden.
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In
diesem Fall ist es wünschenswert,
dass das Mittel zum Steuern der relativen Position die relative
Position so steuert, dass sie 3 μm
oder weniger beträgt,
oder dass sie bei einem zuvor bestimmten Wert konstant ist.
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Falls
das Läppen
unter der Verwendung der Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen mit dem
Steuermittel, das zu einer derartigen Steuerung mit hoher Genauigkeit
fähig ist,
durchgeführt
wird, kann die Maschine das plattenähnliche Werkstück des Weiteren
verarbeiten, um gewiss eine hohe Flachheit für ganze Oberflächen beider
Seiten aufzuweisen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird bei dem gleichzeitigen Doppelseitenschleifen unter
der Verwendung einer Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen
die Erzeugung von Verwölbung eines
plattenähnlichen
Werkstücks
unterdrückt,
die Verschlechterung der Verwölbung,
die auf Grund des Schleifens erzeugt werden kann, wird verhindert
und dadurch kann das plattenähnliche
Werkstück
verarbeitet werden, um für
beide Seiten eine hohe Flachheit aufzuweisen und zusätzlich dazu
können
der Ertrag und die Produktivität
gesteigert werden und folglich können
die Kosten verbessert werden.
-
Dazu
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung das Schleifen durchgeführt
werden, während ein
Grad der Verwölbung
gesteuert wird, und dadurch kann das Werkstück verarbeitet werden, um eine Verwölbung um
einen gewünschten
Grad aufzuweisen.
-
Des
Weiteren wird gemäß der vorliegenden Erfindung
bei dem gleichzeitigen Doppelseitenläppen unter der Verwendung der
Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen die Erzeugung von Verwölbung des
plattenähnlichen
Werkstücks
unterdrückt,
die Verschlechterung der Verwölbung,
die in dem vorherigen Schritt erzeugt wurde, wird verhindert und
dadurch kann das plattenähnliche
Werkstück
verarbeitet werden, um für
beide Seiten eine hohe Flachheit aufzuweisen und zusätzlich dazu können der
Ertrag und die Produktivität
gesteigert werden und folglich können
die Kosten verbessert werden.
-
Dazu
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung das Läppen
durchgeführt
werden, während
ein Grad der Verwölbung
gesteuert wird, und dadurch kann das Werkstück verarbeitet werden, um eine Verwölbung um
einen gewünschten
Grad aufzuweisen.
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Kurze Erläuterung der Zeichnungen
-
1 sind
schematische erläuternde
Ansichten einer beispielhaften Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen
gemäß der vorliegenden Erfindung:
(a) Draufsicht, (b) Vorderansicht und (c) Seitenansicht.
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2 ist
eine erläuternde
Ansicht einer Aktion in einem Fall, dass eine Doppelkopfschleifsteinwelle
geneigt ist.
-
3 ist
eine erläuternde
Ansicht einer Aktion, bei der eine Diskrepanz zwischen dem Zentrum eines
Haltemittels eines plattenähnlichen
Werkstücks
und dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der
Schleifsteine gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht.
-
4 ist
eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen dem Verstellbetrag
der Neigung der Doppelkopfschleifsteinwelle und der Veränderung
des Verziehens abbildet.
-
5 ist
eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen der Position
eines Bezugsschleifsteins und der Veränderung des Verziehens gemäß der vorliegenden
Erfindung abbildet.
-
6 sind
schematische erläuternde
Ansichten einer beispielhaften herkömmlichen Maschine zum gleichzeitigen
Doppelseitenschleifen: (a) Draufsicht, (b) Vorderansicht und (c)
Seitenansicht.
-
7 sind
schematische erläuternde
Ansichten einer beispielhaften Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen gemäß der vorliegenden Erfindung:
(a) Draufsicht, (b) Vorderansicht und (c) Seitenansicht.
-
Beste Weise zur Ausführung der
Erfindung
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden hiernach erklärt. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diese beschränkt.
-
Obwohl
sich die folgende Erläuterung
hauptsächlich
auf ein Verfahren zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen und auf
eine Maschine zum gleichzeitigen Dippelseitenschleifen bezieht,
kann des Weiteren die Erläuterung
auch auf ein Verfahren zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen und
auf eine Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen angewendet
werden, da in den später
beschriebenen Beispielen bestätigt
wird, dass das Läppen
dieselben Probleme aufweist, wie die bei dem Schleifen, und unter
der Verwendung ähnlicher
Mittel, wie die bei dem Schleifen, ein ähnlicher Effekte erhalten werden kann.
Wenn keine spezielle Erwähnung
vorliegt sind demgemäß durch
das Ersetzen des Worts „Schleifen" durch „Läppen" und durch das Ersetzen
des Worts „Schleifstein" durch „Drehteller" in den Erläuterungen
des Verfahrens zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen und der
Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen die Erläuterungen
des Verfahrens zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen und der Maschine zum gleichzeitigen
Doppelseitenläppens gegeben.
-
Wie
oben beschrieben wurde, hat es, wenn gleichzeitig beide Seiten eines
plattenähnlichen Werkstücks geschliffen
werden, bei dem herkömmlichen
Schleifen der Einstechart Probleme gegeben, dass die Tendenz besteht,
dass auf Grund des Ungleichgewichts der Schnittbelastungen auf beide
Seiten Verwölbung
erzeugt wird, dass die Verwölbung dazu
tendiert, schlimmer zu werden als vor dem Schleifen und so weiter.
Da es schwierig ist, diese Verwölbung
in den Verarbeitungsschritten nach dem Schleifschritt zu entfernen,
sollten die obigen Probleme in dem Schleifschritt gelöst werden,
um nach weiterer hoher Flachheit zu streben.
-
Um
die obigen Probleme zu lösen,
untersuchten die Erfinder der vorliegenden Erfindung die Struktur
einer Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen der Einstechart,
ihre Verarbeitungsgenauigkeit etc. und untersuchten und studierten dann
experimentell die Ursachen der Erzeugung und Verschlechterung der
Verwölbung.
Als Ergebnis ist herausgefunden worden, dass bei dem Doppelkopfschleifen
der Parallelismus zwischen den Steinoberflächen zweier Schleifsteine und
einem plattenähnlichen
Werkstück,
die relative Position zwischen dem Paar Schleifsteine und dem plattenähnlichen
Werkstück
und die Schleifkraft die Verwölbung
beachtlich beeinträchtigen.
Insbesondere ist herausgefunden worden, dass, falls das Schleifen
durchgeführt
wird, während
das Zentrum der Dicke des plattenähnlichen Werkstücks (das
Zentrum des Haltemittels des flächenförmigen Werkstücks) und
das Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen des Paars
Schleifsteine jederzeit miteinander übereinstimmen, das plattenähnliche
Werkstück
für beide Seiten
kaum Verwölbung
aufweist und verarbeitet werden kann, um eine hohe Flachheit aufzuweisen. Zusätzlich dazu
ist auch herausgefunden worden, dass, falls das Schleifen durchgeführt wird,
während die
oben erwähnte
Differenz (Diskrepanz) zwischen beiden Zentren gesteuert wird, um einen
gewünschten
Wert zu betragen, das plattenähnliche
Werkstück mit
einer Verwölbung
um den gewünschten
Grad produziert werden kann. Dann wurden verschiedene Schleifbedingungen
erforscht und es ist die vorliegende Erfindung zu Stande gekommen.
-
Zuerst
wird eine Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen und
eine Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen mit Bezug auf die Zeichnungen
erläutert.
Da sich die Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen hinsichtlich
der Struktur der Maschine nicht so sehr von der Maschine zum gleichzeitigen
Doppelseitenschleifen unterscheidet, wird die Maschine zum gleichzeitigen
Doppelseitenschleifen unten beschrieben ([ ] bildet die Bestimmungen
und Bezüge
der Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen ab).
-
1 [7]
sind schematische erläuternde Ansichten
zum Erläutern
einer schematischen Struktur einer beispielhaften Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen
[Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen] gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen [Maschine zum
gleichzeitigen Doppelseitenläppen]
der Einstechart der vorliegenden Erfindung ist ein Gerät mit einer
Struktur zum gleichzeitigen Schleifen [Läppen] beider Seiten eines plattenähnlichen
Werkstück,
z. B. eines Halbleiterwafers. Wie in 1 [7]
gezeigt ist, beinhaltet eine Maschine 1 zum gleichzeitigen
Doppelseitenschleifen [Maschine 50 zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen] ein
Paar Schleifsteine 20, 21 [Läppdrehteller 51, 52]
der Art Schale, welche in derselben Richtung rotieren, zwei Paar Presswalzen 4 [54]
des plattenähnlichen
Werkstücks
zum Stützen
eines plattenähnlichen
Werkstücks
W auf jeder seiner Seite, vier Führungswalzen 5 [55]
des plattenähnlichen
Werkstücks zum
Stützen
eines Umfangs des plattenähnlichen Werkstücks W und
ein Paar Antreibe-Halte-Walzen 3 [53] des plattenähnlichen
Werkstücks
zum Rotieren des plattenähnlichen
Werkstücks
W in der den Schleifsteinen [Drehtellern] entgegengesetzten Richtung
und zum Halten des Werkstücks.
Des Weiteren kann bei der Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen das
Verarbeiten durchgeführt
werden, während
das Paar Läppdrehteller 51, 52 in
den zueinander entgegengesetzten Richtungen rotiert werden. Die
Schleifsteine 20, 21 [Läppdrehteller 51, 52] der
Art Schale bestehen aus einer schalenförmigen Basis 2a [Drehtellerträger 56],
einem Schleifsteinabschnitt 2b [Abschnitt 57 der
Oberfläche
der Drehteller] und einer rotierenden Welle 2c der Schleifsteine [rotierenden
Welle 58 der Drehteller]. Schleifsteinsegmente (nicht gezeigt)
sind mit einer Schleifoberfläche
des Schleifsteinabschnitts 2b verbunden. Das plattenähnliche
Werkstück
W und die Schleifsteine 20, 21 [Läppdrehteller 51, 52]
der Art Schale werden mit einer zuvor bestimmten Rotationsgeschwindigkeit
rotiert. Schleifflüssigkeit
[Läppflüssigkeit]
wird im Allgemeinen von einem zentralen Loch (nicht gezeigt) der
rotierenden Welle 2c der Schleifsteine [rotierenden Welle 58 der
Drehteller] zugeführt
oder auf die äußere Peripherie
oder den inneren Abschnitt der Schleifsteine [Drehteller] gegossen.
-
Das
Gerät zum
Steuern des Grads der Verwölbung
gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet zum Beispiel einen Zentrumsdetektor 9 [60]
des Haltemittels des plattenähnlichen
Werkstücks
(des plattenähnlichen
Werkstücks)
zum Erkennen des Zentrums der Dicke des plattenähnlichen Werkstücks und/oder
des Zentrums des Haltemittels des plattenähnlichen Werkstücks, welches
die Presswalzen 4 [54] des plattenähnlichen
Werkstücks,
die Führungswalzen 5 [55]
des plattenähnlichen
Werkstücks
und die Antreibe-Halte-Walzen 3 [53] des plattenähnlichen
Werkstücks
zum Halten des Werkstücks
beinhaltet, einen Zwischenraumzentrumsdetektor 10 [61] der
Oberflächen
der Schleifsteine [Drehteller] zum Erkennen des Zentrums des Zwischenraums
zwischen den Oberflächen
der Schleifsteine [Drehteller], einen Computer 12 [63]
zum Verarbeiten dieser Erkennungsergebnisse und ein Positionssteuermittel 13 [64]
des Haltemittels des plattenähnlichen
Werkstücks
(des plattenähnlichen
Werkstücks)
zum Steuern der Position des Haltemittels des plattenähnlichen
Werkstücks
(des plattenähnlichen
Werkstücks) und
ein Zwischenraumsteuermittel 14 [65] der Oberflächen der
Schleifsteine [Drehteller] zum Steuern der Differenz zwischen den
Schleifsteinen [Drehteller] auf der Basis der Daten, die von dem
Computer 12 [63] verarbeitet wurden. Als dieses
Steuermittel kann zum Beispiel ein Aktuator, wie etwa ein Motor, ein
Druckluftzylinder und ein Hydraulikzylinder, verwendet werden. In
den Zeichnungen bilden α und β die gesteuerte
Richtung und den Verstellungsbetrag, die von jedem Steuermittel
ausgegeben werden, ab.
-
Daneben
kann, um den Parallelismus zwischen dem plattenähnlichen Werkstück W und
den Schleifoberflächen
[Läppoberflächen] der
Schleifsteinabschnitte 2b [Abschnitte 57 der Oberflächen der
Drehteller] zweier Schleifsteine [Drehteller] anzupassen, das Gerät mit einem
Neigungswinkelsteuermittel 15 [66] der Welle der
Schleifsteine [Drehteller] zum Anpassen einer Neigung der Welle 2c der Schleifsteine
[rotierenden Welle 58 der Drehteller] versehen sein, so
dass der Neigungswinkel vor dem Schleifen [Läppen] durch einen Schrittmotor
etc. zuvor angepasst werden kann. Des Weiteren kann, falls das Gerät mit einem
Neigungswinkeldetektor 11 [62] der Welle der Schleifsteine
[Drehteller] zum Erkennen des Neigungswinkels der Welle 2c der
Schleifsteine [der rotierenden Welle 58 der Drehteller]
versehen ist und sein Erkennungsergebnis von dem Computer 12 [63]
verarbeitet und an das Neigungswinkelsteuermittel 15 [66]
der Welle der Schleifsteine [Drehteller] ausgegeben wird, die Steuerung
des Neigungswinkels der Welle der Schleifsteine [Drehteller] automatisiert
werden. Hier bildet δ die
gesteuerte Richtung und den Neigungsbetrag, die von dem Neigungswinkelsteuermittel
der Welle der Schleifsteine [Drehteller] ausgegeben werden, ab.
-
Als
nächstes
wird ein Schleifverfahren [Läppverfahren]
des plattenähnlichen
Werkstücks
W durch die Verwendung der oben beschriebenen Maschine 1 zum
gleichzeitigen Doppelseitenschleifen [Maschine 50 zum gleichzeitigen
Doppelseitenläppen]
erläutert.
Das plattenähnliche
Werkstück
W wird auf das Gerät
festgesetzt, wobei das Werkstück
W auf jeder seiner Seite von zwei Paar Presswalzen 4 [54]
des plattenähnlichen
Werkstücks
und an seinem Umfang von vier Führungswalzen 5 [55]
des plattenähnlichen
Werkstücks
gestützt
wird. Folglich werden die Zentrumsposition des Haltemittels des
plattenähnlichen
Werkstücks
(des plattenähnlichen
Werkstücks)
und die Zentrumsposition des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der
Schleifsteine [Drehteller] in den Computer 12 [63]
eingegeben und werden festgelegt, um eine Verwölbung um einen gewünschten
Grad zu erhalten. Die Neigungswinkel der Wellen zweier Schleifsteine
[Drehteller] werden ebenfalls auf einen zuvor bestimmten Wert angepasst.
Dann wird das plattenähnliche
Werkstück
W durch die Antreibe-Halte-Walzen 3 [53] des plattenähnlichen
Werkstücks
rotiert und das Paar Schleifsteine 20, 21 [Läppdrehteller 51, 52]
der Art Schale kommt beim Rotieren nahe an das Werkstück W, von jeder
seiner Seite, so dass das Werkstück
zwischen den Schleifsteinen [Läppdrehtellern]
eingepfercht sein sollte. Die Schleifsteinabschnitte 2b [Abschnitte 57 der
Oberflächen
der Drehteller] werden mit dem plattenähnlichen Werkstück W in
Berührung
gebracht, das plattenähnliche
Werkstück
W und die Schleifsteine 20, 21 [Läppdrehteller 51, 52]
der Art Schale werden in den zueinander entgegengesetzten Richtungen
rotiert und dadurch wird das Schleifen [Läppen] durchgeführt. Während des
Schleifens [Läppens]
wird Schleifflüssigkeit
[Läppflüssigkeit]
von einem zentralen Loch (nicht gezeigt) der rotierenden Welle 2c der
Schleifsteine [rotierenden Welle 58 der Drehteller] zugeführt oder
auf die äußere Peripherie oder
den inneren Abschnitt der Schleifstein [Drehteller] gegossen.
-
Hiernach
werden Tests zum Finden einer Schleifbedingung für das Verhindern der Bildung
von Verwölbung
und für
das Unterdrücken
der Verschlechterung der Verwölbung
und ihre Ergebnisse erläutert.
-
Das
Schleifen wurde unter der Verwendung einer Maschine zum gleichzeitigen
Doppelseitenschleifen mit einem Steuermittel durchgeführt, wie
in 1 gezeigt ist.
-
Als
ein Material des plattenähnlichen
Werkstücks
wurde ein Halbleitersillciumwafer mit einem Durchmesser von 200
mm, einer Dicke von 775 μm, der
mit einer Drahtsäge
abgeschnitten wurde, verwendet.
-
Eine
grundlegende Schleifbedingung ist wie folgt:
Rotationszahl
des Werkstücks:
7–25 U/min,
Schleifstein:
Schleifstein der Art Schale der Einstechart mit ungefähr demselben
Durchmesser wie dem des Werkstücks,
der aus einem metallgebundenen Schleifstein #600 oder einem keramisch
gebundenen Schleifstein #2000 (unter der Verwendung von Diamant-Schleifkörnern) besteht,
Rotationszahl
der Schleifsteine: 2000–3500
U/min,
Schleifsteinvorschub: 60–300 μm/min,
Fließrate der
Schleifflüssigkeit
(Schleifwasser): 3–15 l/min,
und
Schleifbasisentfernung: 60 μm als Gesamtentfernungen beider
Oberflächen.
-
<Test
auf Parallelismus zwischen Wafer und Schleifsteinen>
-
Es
wurde ein Wafer mit hoher Flachheit experimentell unter einer optimalen
Bedingung für
Parallelismus zwischen einem Wafer und Schleifsteinen produziert
(Parallelismus zwischen einer Bezugsebene des Zentrums der Dicke
des plattenähnlichen Werkstücks und
der des Zentrums des Zwischenraums zwischen den Steinoberflächen eines
Paars Schleifsteine).
-
Durch
das Ändern
der Neigung der Welle des Paars Schleifsteine (eines linken Schleifsteins und
eines rechten Schleifsteins, die in den Zeichnungen gezeigt sind,
und hiernach werden sie auch als „Schleifsteine rechts und
links" bezeichnet)
wurde der Parallelismus zwischen den Schleifsteinen rechts und links
und dem Werkstück
verändert.
Das Werkstück
wurde geschliffen und dann wurde seine Verwölbung gemessen. Es wurde ein
metallgebundener Schleifstein #600 als der Schleifstein verwendet.
-
Die
Verwölbung
wurde als ein Verziehen evaluiert. Das Verziehen ist als eine Differenz
zwischen dem höchsten
Punkt und dem niedrigsten Punkt auf der Waferoberfläche von
einer bestimmten Bezugsebene des Wafers ohne Saugfixierung abgebildet.
Insbesondere wurde das Verziehen durch die Verwendung eines ADE
UG9700 (produziert von ADE Co.) gemessen.
-
Es
wurde ein Wafer mit wenig Verwölbung (Siliciumwafer
oder Glassubstrat mit hoher Flachheit, dessen Verziehen Null ist)
auf der Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen festgesetzt
und das Schleifen wurde durchgeführt,
wobei die Neigung der Welle der Schleifsteine rechts und links durch
einen Schrittmotor der Schleifmaschine geändert wurde (Verstellbetrag
der Neigung der Welle der Schleifsteine δ = –4, –2, 0, 2, 4 (μm)). Dieser
Verstellbetrag der Neigung, δ,
ist als ein Abstand abgebildet, um den ein Schleifsteinabschnitt,
welcher mit dem Wafer in Berührung
gebracht wurde, auf die Waferseite verschoben oder von dem Wafer
weg verschoben wurde.
-
2 zeigt
die Schleifsteine (ein Schleifstein 20 (links) und der
andere Schleifstein 21 (rechts)), die mit Bezug auf einen
Wafer W um den Neigungsbetrag, δ(μm), einer
Welle der Schleifsteine links und rechts geneigt sind.
-
Die
Ergebnisse der Messung sind in 4 gezeigt.
In 4 bildet die Abszissenachse den Verstellbetrag
der geneigten Schleifsteine ab, und die Ordinatenachse bildet die
Veränderung
in dem Verziehen ab, d. h. |„Verziehen
nach dem Schleifen" – „Verziehen
vor dem Schleifen"|.
-
Diese
Figur zeigt, dass, wenn die Welle um 2 μm nach rechts geneigt wird,
die Veränderung
in dem Verziehen minimiert werden kann.
-
Dies
liegt daran, dass die Oberflächen
der Schleifsteine recht und links auf Grund des Anpassens der Neigung
der Welle der Schleifsteine rechts und links parallel zu dem Wafer
verlaufen werden, was eine Abnahme des Einflusses der Verwölbung, die
bei dem Schleifen gebildet wird, ergibt. Demgemäß ist, um das Schleifen ohne
das Verursachen von Verwölbung
durchzuführen,
ein derartiger Ausgleich der Neigung der Welle der Schleifsteine
erforderlich.
-
<Text
auf relative Position von Wafer zu Schleifsteinen>
-
Es
wurde die optimale relative Position eines Wafers zu den Schleifsteinen
in dem Fall der Verwendung einer Doppelkopfschleifmaschine mit der
Einrichtung, wie sie in 1 gezeigt ist, gesucht.
-
Es
wurde ein Wafer bei einer zuvor bestimmten Position fixiert und
ein Schleifstein (linke Seite) wurde als ein Bezugsseitenschleifstein
betrachtet. Der Bezugsseitenschleifstein wurde aus seiner Bezugsposition
um 0, 5, 10, 15, 20, 25 oder 30 μm
auf die rechte Seite verstellt und dadurch wurden die Waferstützposition
und die relative Position des Bezugsseitenschleifstein verändert. Nach
dem Verstellen einer derartigen Position wurde die relative Position zwischen
dem Bezugsseitenschleifstein und den Waferstützabschnitten auf der Seite
dieses Schleifsteins fixiert, der Schleifstein und dergleichen auf
der gegenüberliegenden
Seite wurden bewegt, entsprechend der korrekten Schleifbasisentfernung,
und dann wurde das Schleifen durchgeführt. Danach wurde die Verwölbung des
Wafers gemessen.
-
Die
erste Position des Bezugsseitenschleifsteins (Bezugsposition = 0)
fiel nicht unbedingt mit dem Zentrum des Wafers zusammen, sondern
wurde beliebig bestimmt. Des Weiteren betrug die Verwölbung des
materiellen Wafers in etwa 10 μm.
-
3 bildet
die Verwölbung
eines Wafers (gepunktete Linie) ab, die gebildet wird, wenn eine Diskrepanz
(Differenz) p zwischen dem Zentrum m eines Paars Antreibe-Halte-Walzen 3 des
plattenähnlichen
Werkstücks,
welche bei einer zuvor bestimmten Position (dem Zentrum der Dicke
des Wafers) fixiert sind, und dem Zentrum n des Zwischenraums zwischen
den Oberflächen
der Schleifsteine rechts und links besteht.
-
Die
Ergebnisse sind in 5 gezeigt. In 5 bildet
die Abszissenachse den Abstand ab, um den der Schleifstein verstellt
wird, und die Ordinatenachse bildet die Veränderung in dem Verziehen ab,
d. h. |„Verziehen
nach dem Schleifen" – „Verziehen
vor dem Schleifen"|.
-
Diese
Figur zeigt, dass, wenn die relative Position des Wafers zu dem
Schleifstein verändert
wird, die Position des Bezugsseitenschleifsteins existiert, wo die
Veränderung
in der Verwölbung
minimiert ist (Veränderung
in dem Verziehen = 0). Und sie zeigt auch, dass, wenn der Bezugsseitenschleifstein
aus der optimalen Position verstellt wird, der Wafer deformiert
wird, wie in 3 gezeigt ist, und sich der
Grad der Verwölbung
verändert.
-
Bei
diesem Beispiel wird, bei der Position, wo der Bezugsseitenschleifstein
aus der beliebig bestimmten Bezugsposition um in etwa 15–20 μm zu der
rechten Seite verstellt wird, der Betrag der Änderung in dem Verziehen minimiert
und folglich wird deutlich gemacht, dass diese Position die am meisten
bevorzugte für
die relative Position zwischen dem Wafer und den Schleifsteinen
ist. Diese optimale Position ist die Position, wo das Zentrum des
Wafers (das Zentrum des Haltemittels des Wafers) und das Zentrum
der Schleifsteine (der Mittelpunkt zwischen den Schleifoberflächen links
und rechts) ungefähr
zusammenfallen.
-
Eine
herkömmliche
Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen ist mit einer
Anpassvorrichtung der Neigung der Welle der Schleifsteine, zum Anpassen
des Parallelismus zwischen dem Wafer und den Schleifsteinen rechts
und links, jedoch weder mit einem Mittel zum Erkennen einer Position des
Zentrums der Dicke des Wafers (des Haltemittels des Wafers) und
einer Position des Zentrums des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der Schleifsteine
noch mit einer Vorrichtung zum Anpassen der relativen Position davon
versehen worden. Demgemäß müssen, um
die optimale Position bei dem herkömmlichen Gerät zum gleichzeitigen
Doppelseitenschleifen zu finden, die zuvor erwähnten Tests durchgeführt werden
und es ist ein Ausgleich der Position der Schleifsteine oder des
Wafers erforderlich.
-
Falls
die optimale Position des Wafers und der Schleifsteine jederzeit
beobachtet wird und ein Steuermittel bereitgestellt ist, um die
relative Position nicht wie bei der vorliegenden Erfindung zu verstellen, brauchen
die zuvor erwähnten
Tests nicht durchgeführt
werden. Des Weiteren kann, sobald die Bezugsposition korrekt bestimmt
ist und ein Detektor des Zentrums des Haltemittels 9 des
plattenähnlichen
Werkstücks
und ein Detektor des Zentrums des Zwischenraums zwischen den Oberflächen 10 der Schleifsteine
kalibriert sind, bei dem nachfolgenden Schleifen das Werkstück beständig geschliffen
werden, ohne eine Verschlechterung der Verwölbung.
-
Darüber hinaus
zeigt 5, dass, wenn der Bezugsseitenschleifstein aus
der Bezugsposition verstellt wird, sich die Verwölbung des Wafers ungefähr in Proportion
zu seinem Verstellbetrag verändert.
-
In
der graphischen Darstellung aus 5 hat sich
die Verwölbung
rechts des optimalen Werts (in etwa 19 μm) der Position des Bezugsseitenschleifsteins
verschlechtert. Das heißt,
dass sich die Verwölbung
des materiellen Wafers, die 10 μm
betrug, auf 16 μm
verschlechtert hat.
-
Auf
der anderen Seite wird deutlich gemacht, dass die Verwölbung links
des optimalen Werts verbessert wurde und die Verwölbung des
Wafers nach dem Schleifen auf in etwa 5 μm verbessert wurde.
-
Ein
derartiges Ergebnis wurde aus dem folgenden Grund erhalten. Der
materielle Wafer wurde festgesetzt, um konvex nach rechts gebogen
zu sein (in etwa 10 μm)
und somit wurde der Wafer geschliffen, so dass er sich entgegengesetzt
verzog. Das heißt,
es wird deutlich gemacht, dass auf Grund des Verstellens aus der
optimalen Position zu der rechten oder der linken Seite (Verändern der
relativen Position zwischen dem Wafer und den Schleifoberflächen), sowohl
die Richtung als auch der Grad der Verwölbung beliebig gesteuert werden
können.
-
Aus
den zwei Arten von Tests, die oben beschrieben wurden, wird deutlich
gemacht, dass, falls die Position des Wafers relativ zu den Schleifsteinen und
die Neigung der Welle der Schleifsteine optimiert werden, die Erzeugung
von Verwölbung
verhindert werden kann und die Verschlechterung der Verwölbung unterdrückt werden
kann.
-
Darüber hinaus,
kann, falls der Betrag und die Richtung des Verstellens gesteuert
werden, um gewünschte
Werte zu betragen, der Wafer mit der Verwölbung um einen gewünschten
Grad und der Richtung produziert werden.
-
Das
heißt,
dass bei dem gleichzeitigen Doppelseitenschleifen, wenn ein Wafer
nicht belastet oder auf beiden Seiten mit zwei Schleifsteinen gleich belastet
wird (beide Seiten des Wafers unterliegen derselben Schleifbedingung)
das Zusammenfallen des Zentrums der Dicke des Wafers und des Zentrums
des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der Schleifsteine eine
nötige
Bedingung ist, um die Erzeugung von Verwölbung zu verhindern und die Verschlechterung
der Verwölbung
zu unterdrücken.
-
Demgemäß ist es
wichtig, das plattenähnliche
Werkstück
und das Paar Schleifsteine so anzuordnen, dass sie zueinander parallel
verlaufen, und die Bedingung vor dem Schleifen so festzusetzen, dass
das Zentrum der Dicke des plattenähnlichen Werkstücks und/oder
das Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
das Zentrum des Zwischenraums zwischen den Steinoberflächen des Paars
Schleifsteine jederzeit zusammenfallen.
-
Vorzugsweise
kann das Schleifen durchgeführt
werden, während
die Differenz (Diskrepanz) zwischen beiden Zentren so gesteuert
wird, dass sie 3 μm
oder weniger beträgt.
Auf Grund einer derartigen Bedingung kann das Schleifen ohne Verwölbung erzielt
werden.
-
Um
das zuvor erwähnte
Ziel gewiss zu erzielen und Verwölbung
zu unterdrücken,
bei dem tatsächlichen
Schleifen, ist es wichtig, die Veränderung des Vorschubs und der
Rotationsgeschwindigkeit der Schleifsteine und die Deflexion der
rotierenden Wellen der Schleifsteine aufs Äußerste zu unterdrücken, um
die Deflexion der Schleifoberflächen
beim Rotieren der Schleifsteine zu unterdrücken und dadurch die Flachheit
beizubehalten.
-
Des
Weiteren muss die folgende Tatsache berücksichtigt werden. Da das plattenähnliche
Werkstück
kein komplett starrer Körper
ist, kann sich das Werkstück
in gewissem Maße
verformen oder kann durch die Schleifsteine gepresst und gequetscht
werden, und folglich wird die Differenz der Schleifbedingung zwischen
beiden Seiten gemildert, so dass es wahrscheinlich ist, dass die
Veränderung
der Schleifbasisentfernung auftritt.
-
Daneben
wird, wenn die Schleifkraft auf Grund der Belastung der Schleifsteine
während
des Schleifens und dergleichen groß wird, die Kraft, mit der
die Schleifsteine den Wafer pressen (Verarbeitungskraft), groß, was eine
Verformung des Wafers beim Schleifen verursachen kann. Das Abrichten
der Schleifsteine läßt jedoch
die Schleifkraft kleiner werden und dadurch kann die Verformung
des Wafers unterdrückt
werden und die Verwölbung
kann verbessert werden.
-
Bei
der Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen wird das Positionieren
der Schleifsteine für
gewöhnlich
gemäß der Abnahme
der Dicke des Wafers auf Grund des Schleifens vorgenommen. Es ist
jedoch deutlich gemacht worden, dass auf Grund der Veränderung
der Schleifbedingungen (Abrasivverschleiß des Schleifsteins oder Schleibasisentfernung),
der Verformung des Wafers oder dergleichen, die Verwölbung nicht
allein durch das Positionieren gemäß der Abnahme der Dicke gesteuert werden
konnte, so dass eine Diskrepanz in der relativen Position zwischen
dem Wafer und den Schleifsteinen verursacht wurde.
-
Folglich
ist die Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen der vorliegenden
Erfindung mit einem Mittel zum Erkennen, Ausgleichen und Steuern
einer derartigen Diskrepanz versehen, mit dem die herkömmliche
Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen nicht versehen
worden war und dadurch wird diese Diskrepanz automatisch vor dem
Schleifen und während
des Schleifens ausgeglichen und gesteuert. Somit ist die vorliegende
Erfindung mit einem Mittel zum Steuern der relativen Position versehen,
das ein Mittel zum Erkennen der Position des Haltemittels zum Halten
des plattenähnlichen
Werkstücks
und ein Mittel zum Erkennen der Positionen jeder Oberfläche der
Schleifsteine aufweist.
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Das
Steuerverfahren kann durchgeführt
werden, indem die Positionen des Wafers (des Haltemittels des Wafers)
und jeder Oberfläche
der Schleifsteine die ganze Zeit erkannt werden, indem diese Erkennungsergebnisse
von einem Computer verarbeitet werden und indem die Position des
Wafers (des Haltemittels des Wafers) und/oder die Position der Schleifsteine
auf der Basis der Daten, die von dem Computer verarbeitet wurden,
verschoben wird/werden.
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Falls
das Schleifen durchgeführt
wird, während
die Differenz (Diskrepanz) zwischen dem Zentrum der Dicke des plattenähnlichen
Werkstücks und/oder
dem Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Steinoberflächen des
Paars Schleifsteine so gesteuert wird, dass sie einen gewünschten
Wert beträgt,
ermöglicht
die Steuerung der relativen Position die Bildung von Verwölbung mit einem
beliebigen Grad und die Steuerung der Richtung der Verwölbung.
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Zusätzlich dazu
kann das gleichzeitige Doppelseitenschleifen die Richtung der Verwölbung steuern,
da die Schleifsteine, die, wie in 1 gezeigt
ist, festgelegt werden, sowohl zu der rechten Seite als auch zu
der linken Seite der Position des Wafers verstellt werden können, was
sich von dem Einzelseitenschleifen unterscheidet. Folglich kann,
falls die Vorausüberprüfung der
Richtung und des Grads an Verwölbung
eines materiellen Wafers durchgeführt wird, ein Wert des Verziehens
verringert werden, indem die Verwölbung gesteuert wird, um die
entgegengesetzte Richtung zu der ursprünglichen Richtung aufzuweisen.
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Des
Weiteren kann die Verwölbung
dem Wafer absichtlich bereitgestellt werden und dann kann auf Grund
einer nachfolgenden Einzelseitendünnfilmbildung die erzeugte
Verwölbung
eliminiert werden.
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Das
Haltemittel des plattenähnlichen
Werkstücks
bei der Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen weist
verschiedene Arten auf.
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Zum
Beispiel besteht das Haltemittel, das in 1 gezeigt
ist, aus mehreren Haltemitteln, wie etwa einem Paar Presswalzen 4 des
plattenähnlichen
Werkstücks
zum Stützen
eines plattenähnlichen
Werkstücks
W auf seinen beiden Seiten, vier Führungswalzen 5 des
plattenähnlichen
Werkstücks zum
Stützen
eines Umfangs des plattenähnlichen Werkstücks W, ein
Paar Antreibe-Halte-Walzen 3 des plattenähnlichen
Werkstücks
zum Rotieren des plattenähnlichen
Werkstücks
W in entgegengesetzter Richtung zu den Schleifsteinen und zum Halten
des Werkstücks
und so weiter.
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Währenddessen
gibt es ein weiteres Verfahren, wobei das Werkstück durch den Druck eines Kühlmittels,
das mit gleichem Druck von mehreren hydrostatischen Stücken auf
beide Seiten des Werkstücks
eingespritzt wird, gehalten wird, und durch mehrere Führungsrollen
des plattenähnlichen
Werkstücks
und ein Paar Antreibe-Halte-Walzen des plattenähnlichen Werkstücks zum
Stützen
des Umfangs des plattenähnlichen
Werkstücks
gestützt
wird.
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Wenn
das Haltemittel mehrere Komponenten beinhaltet, wie oben beschrieben
wurde, ist es vorzuziehen, zu veranlassen, dass das Zentrum aller Haltemittel
und das Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen des
Paar Schleifsteine zusammenfallen. Selbst wenn nicht alle Zentren
zusammenfallen kann jedoch, falls das Zentrum eines Haltemittel,
das die Position des plattenähnlichen Werkstücks von
allen Haltemitteln am effektivsten definiert, und das Zentrum des
Zwischenraums zwischen den Oberflächen der Schleifsteine zusammenfallen,
die Maschine die Wirkung erreichen.
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Die
Steuerung der relativen Position beider Zentren kann durch das Haltemittel
des plattenähnlichen
Werkstücks
vorgenommen werden oder kann so vorgenommen werden, dass das plattenähnliche Werkstück bei einer
zuvor bestimmten Position fixiert wird und das Paar Schleifsteine
gleichzeitig oder entsprechend verstellt wird.
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Zusätzlich zu
dem Positionieren gemäß der Abnahme
der Dicke des plattenähnlichen
Werkstücks
ermöglicht
diese Steuerung der relativen Position zwischen dem Zentrum des
Haltemittels des plattenähnlichen
Werkstücks
und dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen des Paars
Schleifsteine den Ausgleich der Diskrepanz zwischen dem Zentrum
des Haltemittels und dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den
Oberflächen
der Schleifsteine, welche durch den Schleifdruck, die Lebensdauer
der Schleifsteine oder dergleichen verursacht wird.
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Als
ein Mittel zum Erkennen einer Position des plattenähnlichen
Werkstücks
(des Haltemittels des plattenähnlichen
Werkstücks)
und der Positionen jeder Oberfläche
der Schleifsteine kann eines, das die Veränderung der Reflexionsposition
des Laserstrahls benutzt, oder ein Detektor zum direkten Erkennen
der Positionen mit verschiedenen Sensoren, wie etwa einem Luftmikrometer
oder Elektromikrometer, verwendet werden. Ebenso kann ein Detektor zum
indirekten Erkennen der mechanischen Positionen von Abschnitten,
die das plattenähnliche
Werkstück
und die Schleifsteine platzieren und halten, verwendet werden. Der
Detektor zum indirekten Erkennen der Positionen bedarf jedoch hinsichtlich
der Schleifbasisentfernung des plattenähnlichen Werkstücks, des
Abrasivverschleißes
der Schleifsteine etc. des Ausgleichs.
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Um
den Parallelismus zwischen einem plattenähnlichen Werkstück und den
Schleifoberflächen zweier
Schleifsteine anzupassen, kann die Maschine mit einem Steuermittel
des Winkels der Welle der Schleifsteine zum Anpassen der Neigung
der Welle der Schleifsteine versehen werden, so dass der Neigungswinkel
vor dem Schleifen durch einen Schrittmotor etc. angepasst werden
kann. Die Maschine kann auch mit einem Detektor des Winkels der
Welle der Schleifsteine zum Erkennen des Neigungswinkels der Welle
der Schleifsteine ausgestattet werden. Die Ergebnisse seiner Erkennung
werden von einem Computer verarbeitet und dann in das obige Steuerungsmittel
des Neigungswinkels der Welle der Schleifsteine eingegeben, so dass
die Steuerung des Neigungswinkels der Welle der Schleifsteine automatisiert
werden kann.
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Hiernach
wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die Beispiele der vorliegenden
Erfindung und auf Vergleichsbeispiele im Detail erläutert. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf diese beschränkt.
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(Beispiel 1)
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Ein
Paar Schleifsteine der Art Schale aus keramischem Verbund #2000
(Breite des Schleifsteinabschnitts: in etwa 3 mm) mit einem Durchmesser von
200 mm wurde auf einer Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen,
in 1 gezeigt, montiert und dann wurde ein Halbleitersiliciumwafer geschliffen.
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Es
wurde der Siliciumwafer mit einer Dicke von 775 μm und einem Durchmesser von
200 mm (8 Zoll), welcher mit einer Drahtsäge von einem Gussblock abgeschnitten
wurde, verwendet.
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Eine
grundlegende Schleifbedingung war wie folgt; Rotationszahl des Werkstücks: 7–25 U/min, Rotationszahl
der Schleifsteine: 2000–3500
U/min, Schleifsteinvorschub: 60–300 μm/min, Fließrate des Schleifwassers:
3–15 l/min,
Schleifbasisentfernung: 60 μm
als Gesamtentfernung beider Oberflächen und so weiter.
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Nachdem
das Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
das Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der
Schleifsteine so gemacht wurden, dass sie manuell auf die anfängliche
Einstellung vor dem Schleifen zusammenzufallen, wurde das Werkstück gleichzeitig
auf beiden Seiten unter derselben Bedingung geschliffen.
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Während der
Wert des Verziehens vor dem Schleifen 5–25 μm betrug, änderte sich als ein Ergebnis
die Verwölbung
nach dem Schleifen im Vergleich zu dem vor dem Schleifen kaum. Die
Verwölbung wurde
durch die Verwendung eines ADE UG9700 (produziert von ADE Co.) gemessen.
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Nach
dem Schleifen wurde bestätigt,
dass die Differenz zwischen dem Zentrum des Haltemittels des Wafers
und dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der
Schleifsteine gesteuert wurde, um 3 μm oder weniger zu betragen.
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(vergleichendes Beispiel 1)
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Das
Schleifen wurde unter denselben Bedingungen wie in dem Beispiel
durchgeführt,
außer
dass mehrere Wafer wiederholt geschliffen wurden, ohne eine Diskrepanz
zwischen dem Zentrum des Haltemittels des Wafers und dem Zentrum
des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der Schleifsteine auszugleichen.
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Während der
Wert des Verziehens vor dem Schleifen 5–25 μm betrug, wurde als ein Ergebnis
die Erzeugung von Verwölbung
nach dem Schleifen Schritt für
Schritt gesteigert und daneben gab es eine Veränderung in der Art und Weise
des Erzeugens. Es wurde ersichtlich, dass sich die Verwölbung im Durchschnitt
um ungefähr
10 μm änderte.
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Nach
dem Schleifen wurde beobachtet, dass es eine Diskrepanz von 10 μm oder mehr
zwischen dem Zentrum des Haltemittels des Wafers und dem Zentrum
des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der Schleifsteine gab.
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(Beispiel 2)
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Ein
Paar Drehteller, die aus Eisenguss hergestellt wurden und einen
Durchmesser von 200 mm aufweisen, wurde auf einer Maschine zum gleichzeitigen
Doppelseitenläppen,
wie in 7 gezeigt ist, montiert und dann wurde ein Halbleitersiliciumwafer geläppt. Als
ein Läppdrehteller
wurde ein ringförmiger
Eisenguss mit einer Breite von 50 mm, der gerillt wurde, verwendet.
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Es
wurde der Siliciumwafer mit einer Dicke von 775 μm und einem Durchmesser von
200 mm (8 Zoll), welcher mit einer Drahtsäge von einem Gussblock abgeschnitten
wurde, verwendet.
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Eine
grundlegende Läppbedingung
war wie folgt; Rotationszahl des Werkstücks: 10 U/min, Rotationszahl
der Drehteller: 500 U/min, Läppbelastung: 100–300 gf/cm2, Läppflüssigkeit:
Schlämme,
die Aluminiumoxidschleifmittel #1200 enthält, Fließgeschwindigkeit der Schlämme: 150
ml/min und Läppentfernung:
60 μm als Gesamtentfernung
beider Oberflächen.
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Nachdem
das Zentrum des Haltemittels zum Halten des Werkstücks und
das Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der
Läppdrehteller
so gemacht wurden, dass sie manuell auf die anfängliche Einstellung vor dem
Läppen
zusammenzufallen, wurde das Werkstück gleichzeitig auf beiden
Seiten unter derselben Bedingung geläppt.
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Während der
Wert des Verziehens vor dem Läppen
5–25 μm betrug, änderte sich
als ein Ergebnis die Verwölbung
nach dem Läppen
im Vergleich zu dem vor dem Läppen
kaum. Nach dem Läppen
wurde bestätigt,
dass die Differenz zwischen dem Zentrum des Haltemittels des Wafers
und dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der Läppdrehteller
gesteuert wurde, um 3 μm
oder weniger zu betragen.
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(vergleichendes Beispiel 2)
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Das
Läppen
wurde unter denselben Bedingungen wie in dem Beispiel 2 durchgeführt, außer dass
mehrere Wafer wiederholt geläppt
wurden, ohne eine Diskrepanz zwischen dem Zentrum des Haltemittels
des Wafers und dem Zentrum des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der
Läppdrehteller
auszugleichen.
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Während der
Wert des Verziehens vor dem Läppen
5–25 μm betrug,
wurde als ein Ergebnis die Erzeugung von Verwölbung nach dem Läppen Schritt für Schritt
gesteigert und daneben gab es eine Veränderung in der Art und Weise
des Erzeugens. Es wurde ersichtlich, dass sich die Verwölbung im
Durchschnitt um ungefähr 10 μm änderte.
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Nach
dem Läppen
wurde beobachtet, dass es eine Diskrepanz von 10 μm oder mehr
zwischen dem Zentrum des Haltemittels des Wafers und dem Zentrum
des Zwischenraums zwischen den Oberflächen der Läppdrehteller gab.
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Des
Weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen
sind lediglich Beispiele, und diejenigen, die im Wesentlichen dieselbe
Struktur, wie die, die in den beigelegten Patentansprüchen beschrieben
wurden, aufweisen und ähnliche
Funktionen und Vorteile bereitstellen, sind in dem Bereich der vorliegenden Erfindung
eingeschlossen.
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Zum
Beispiel ist, obwohl es als eine Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenschleifen
[Maschine zum gleichzeitigen Doppelseitenläppen] eine Art zum Halten des
plattenähnlichen
Werkstücks
vertikal und eine Art zum Halten des plattenähnlichen Werkstücks horizontal
gibt, die vorliegende Erfindung nicht auf die Art beschränkt und
kann auf jegliche Arten angewendet werden.
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Während bei
den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Wafer, die von einem Siliciumeinkristallgussblock
mit einem Durchmesser von 200 mm (8 Zoll) abgeschnitten wurden,
geschliffen [geläppt]
werden, kann die vorliegende Erfindung ausreichend auf kürzlich verwendete
Wafer mit einem Durchmesser von 250 mm (10 Zoll) bis 400 mm (16
Zoll) oder größer angewendet
werden.