DE60036653T2 - Pumpenaggregat, insbesondere für medizinische Verwendung oder für Nahrungsmittel - Google Patents

Pumpenaggregat, insbesondere für medizinische Verwendung oder für Nahrungsmittel Download PDF

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    • H02P6/14Electronic commutators
    • H02P6/16Circuit arrangements for detecting position
    • H02P6/18Circuit arrangements for detecting position without separate position detecting elements

Description

  • Die Erfindung betrifft zum Betreiben von Pumpen verwendete Elektromotoren und insbesondere diejenigen, die zum Betreiben von Pumpen verwendet werden, die für Lebensmittel oder medizinische Verwendung vorgesehen sind.
  • Die hygienischen Aspekte von Pumpen für Flüssigkeiten für Lebensmittel oder für Arzneimittel in flüssiger Form müssen dahingehend sorgfältig kontrolliert werden, dass die gepumpte Flüssigkeit nicht in Kontakt mit Fremdkörpern kommt. Um dieses Erfordernis zu befriedigen, ist bei solchen Pumpen die Pumpenradwelle nicht mechanisch mit der Motorwelle verbunden, wobei diese Wellen stattdessen mittels einer elektromagnetischen Kupplung miteinander verbunden sind.
  • Insbesondere trägt dasjenige freie Ende der Pumpenradwelle, welches von der Pumpe hervorsteht, ein Polrad, welches aus Radialfeld-Elektromagneten besteht, deren Anzahl von Polen von der Art der Anwendung abhängt.
  • Das Polrad ist innerhalb eines Mantels in der Form einer Tasse bzw. Schale von kreisförmigem Querschnitt positioniert, welche sich von dem Pumpengehäuse erstreckt, um eine von der Außenseite isolierte Kammer zu bilden. Der Mantel weist einen inneren Durchmesser auf, der wenige Zehntel eines Millimeters größer als der äußere Durchmesser des Polrads ist, und er ist im wesentlichen aus amagnetischem, rostfreiem Stahl ausgeführt.
  • Außerhalb des Mantels befindet sich ein äußeres, zweites Polrad, welches eine Anzahl an Polen aufweist, die gleich der Anzahl an Polen des ersten inneren Polrads ist.
  • Das zweite Polrad ist mechanisch mit einer Elektromotorwelle auf eine solche Art und Weise verbunden, dass beim Rotieren der Motorwelle und somit des äußeren Polrads dieses durch Induktion das mit dem Pumpenrad verbundene innere Polrad rotiert.
  • Obwohl die beschriebene Lösung die Funktion, für welche sie vorgesehen ist, perfekt erfüllt, weist sie gewisse Nachteile auf.
  • Ein erster Nachteil ergibt sich aus der gesamten Größe aufgrund der Reihenanordnung der Pumpe, der elektromagnetischen Kupplung und des elektrischen Antriebsmotors.
  • Ein zweiter Nachteil ergibt sich aus der Tatsache, dass wenn der Elektromotor ein hohes statisches Drehmoment und eine gute Beschleunigung aufweist, sich das innere Polrad von dem äußeren Polrad frei macht und sich das Pumpenrad nicht bewegt.
  • Um den ersten Nachteil zu beseitigen, sind Pumpen vorgeschlagen worden, von welchen eine in der US 5,197,865 vollständig beschrieben ist, bei welchen das äußere Polrad durch den Stator eines Schrittmotors ersetzt ist, welcher eine Anzahl an Statorpolen aufweist, die unterschiedlich von der Anzahl an Rotorpolen ist.
  • Die Verwendung eines Schrittmotors macht es erforderlich, Hallsonden oder ähnliche Vorrichtungen zu verwenden, um die Position des Rotors relativ zu dem Statorfeld exakt zu identifizieren, um eine derartige Stromabsorption zu verhindern, die eine übermäßige Statorerwärmung bewirkt. Zusätzlich erfordert die Verwendung eines Schrittmotors die Verwendung eines teuren und komplizierten Steuersystems, was das Produkt ökonomisch weniger begehrenswert macht. Es besteht außerdem der Nachteil einer komplizierteren Konstruktion der Ausrüstung, und zwar hauptsächlich aufgrund der Stromleiter für die Hallsonden, für welche für jede Phasenwicklung zwei erforderlich sind, welche zu den zwei Stromleitern für jede Phase hinzuzurechnen sind.
  • Das Dokument EP 610 826 beschreibt eine Zentrifugalpumpe der Bauart, welche einen Trägerkörper für einen Permanentmagnet-Synchronmotor mit einem mit dem Rotor verbundenen Pumpenrad und für ein Spiralgehäuse, in welchem das Pumpenrad untergebracht ist, aufweist. Der Körper und das Spiralgehäuse bilden ein abgedichtetes Gehäuse, welches den Rotor und das Pumpenrad in jeweiligen Kammern enthält, wodurch diese von dem Statorteil des Motors getrennt werden. Der Rotor ist starr mit einer Welle gekoppelt, welche auf Gleitlagern rotieren, die durch elastische Halteelemente gehalten sind, welche in der entsprechenden Kammer verriegelt sind; eines dieser Halteelemente bildet einen Ring zum Erzeugen einer hydraulischen Dichtung zwischen den zwei Kammern des Behälters. Die Zentrifugalpumpe wird mittels einer elektronischen Platine betrieben, welche dafür geeignet ist, die einseitig gerichtete Rotation des Rotors eines Permanentmagnet-Synchronmotors zu erreichen, jedoch nicht, um das Ausgangsmoment des Elektromotors auf das erforderliche Lastmoment einzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile innerhalb des Rahmens einer vernünftigen, zuverlässigen und kostengünstigen Lösung zu überwinden.
  • Die Erfindung erreicht diese Aufgabe durch das Schaffen eines Motor-Pumpen-Aggregats wie in Anspruch 1 angegeben, bei welchem der Rotor des Motors mechanisch mit dem Pumpenrad verbunden ist, während er gleichzeitig mittels eines Mantels aus amagnetischem Material von dem Stator physikalisch isoliert ist.
  • Insbesondere weist der außerhalb des Mantels aus amagnetischem Material positionierte Stator eine Drehstromwicklung mit einer Anzahl von Polen auf, die gleich der Anzahl von Polen der Rotorwicklung ist.
  • Um ein hohes statisches Drehmoment zu erreichen, wird die Erfindung durch eine elektrische Leistungsschaltung bzw. einen Hauptstromkreis mit Strom versorgt, welche ein System von Drehströmen erzeugt, deren Frequenz sich von Null beginnend schrittweise erhöht, und zwar durch das Nachfolgen einer geeigneten Beschleunigungsrampe.
  • Die elektrische Leistungsschaltung wird durch eine Steuerschaltung gesteuert, welche einen Mikroprozessor aufweist, der in der Lage ist, die in dem Stator auftretende gegenelektromagnetische Kraft zu messen, und zwar beginnend von einem Mindestwert, der ungefähr einem Viertel der vorbestimmten normalen Betriebsdrehzahl entspricht. Insbesondere ist der Mikroprozessor in der Lage, zu ermitteln, wenn die sich in dem Stator entwickelnde elektromotorische Kraft durch Null durchgeht und somit die momentane Position des Motors festzustellen. Auf diese Art und Weise kann die Stromabsorption des Motors auf der Basis des aufgebrachten Widerstandsmoments gesteuert werden. Dies ermöglicht, dass die Stromabsorption dadurch beschränkt wird, dass dem Motor nur der Strom zugeführt wird, der zum Betreiben der Last notwendig ist, wodurch eine beschädigende Überhitzung der elektrischen Schaltkreise vermieden wird.
  • In einer vereinfachten Ausführungsform kann der Motor der Erfindung statt dessen durch einen üblichen Wechselrichter mit Energie versorgt werden. In diesem Fall ist der durch den Motor absorbierte Strom jedoch immer gleich dem Maximalstrom, der erforderlich ist, um das maximale Drehmoment zu erzeugen.
  • Der Kurvenanstieg des Versorgungsstromdiagramms (Rampe) für den Motor hängt offensichtlich sowohl von dem Widerstandsmoment als auch von dem Trägheitsmoment der rotierenden Massen, wie zum Beispiel dem Rotor und dem Pumpenrad, ab.
  • Die speziellen Eigenschaften der Erfindung sind in den Ansprüchen festgelegt.
  • Die baulichen und funktionellen Eigenschaften der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben deutlich, welche mittels eines nicht einschränkenden Beispiels angegeben und in den beigefügten Figuren dargestellt ist.
  • 1 ist ein teilweiser axialer Schnitt durch die Erfindung.
  • 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II von 1.
  • 3 ist eine schematische Ansicht der durch die Erfindung verwendeten Steuer- und Leistungsschaltung.
  • 4 ist eine detaillierte Ansicht des durch die Erfindung verwendeten Treibers mit den entsprechenden Bauteilen.
  • 5 ist eine schematische Ansicht des durch die Erfindung verwendeten Prozessors.
  • Die Figuren zeigen das Pumpengehäuse 1, von welchem die Pumpenradwelle 2 hervorsteht, welche das Polrad 3 trägt, welches den Rotor des elektrischen Antriebsmotors für die Pumpe bildet, wie nachfolgend deutlich wird.
  • Im Detail ist das Polrad 3 auf der Welle 2 mittels geeigneter Klebemittel befestigt, es könnte statt dessen jedoch zum Beispiel mittels einer üblichen Passfeder mechanisch verbunden sein.
  • Außerhalb des Polrads 3 ist der Mantel 4 vorgesehen, welcher mittels Schrauben 5 mit dem Pumpengehäuse 1 befestigt ist, um eine abgedichtete Kammer zu bilden.
  • Die Wände des Mantels 4 weisen eine Dicke von wenigen Zehnteln eines Millimeters auf und sind aus amagnetischem, rostfreiem Stahl ausgebildet.
  • Der Stator, der aus dem üblichen Kern 60 besteht, der die Windung 7 trägt, ist außerhalb des Mantels 4 angeordnet. Der Stator 6 weist dieselbe Anzahl von Polpaaren wie der Rotor auf und ist auf eine solche Art und Weise gebildet, dass die durchschnittliche Induktion an dem Luftspalt aufgrund des von der Windung 7 absorbierten Magnetisierungsstroms ungefähr gleich oder größer als derjenige des Polrads 3 ist. Falls das Polrad aus Ferrit bzw. Eisenoxid besteht, muss die durchschnittliche Induktion an dem Luftspalt in der Größenordnung von 0,3 Tesla liegen, wohingegen die durchschnittliche Induktion an dem Luftspalt in der Größenordnung von 0,8 bis 1 Tesla liegen muss, wenn das Polrad aus seltenem Erdmaterial besteht.
  • Damit der Rotor mit den Polen des rotierenden Magnetfelds des Stators 6 gekoppelt bleibt, wird dieser durch einen in den 3, 4 und 5 dargestellte Leistungs- und Steuerschaltung 10 mit Energie versorgt.
  • 3 zeigt die Schaltung 10, welche eine Leistungsschaltung bzw. einen Hauptstromkreis 11 und eine Steuerschaltung 12 aufweist.
  • Die Leistungsschaltung 11 weist einen Brückengleichrichter 120 auf, der mit der einphasigen Wechselstrom-Netzversorgung und stromabwärts mit einem Siebkondensator 13 verbunden ist. Stromabwärts des Siebkondensators 13 ist eine Einrichtung zum Zuführen von Strom zu dem Stator vorgesehen, welche in dem dargestellten Beispiel drei übliche, identische Treiber 14 des Typs LM6386, hergestellt von SGS Thompson, aufweist.
  • Einer der Motorversorgungsanschlüsse R, S, T ist mit jedem der Treiber 14 verbunden, wobei zwischen jedem der Anschlüsse R, S und T und jedem der Treiber 14 eine übliche IGBT-Brücke 15 (SGS Thompson) angeordnet ist.
  • 4 ist eine detaillierte Ansicht der Treiber 14 und der IGBT-Brücken 15 mit ihren jeweiligen bekannten Betriebsschaltkreisen, welche von dem Hersteller dieser Bauteile geliefert wird. Die Treiber 14 sind mit Komparaturen versehen, welche einen Schutz gegen Kurzschlüsse, einen Schutz gegen Temperaturerhöhung und eine Begrenzung des zugeführten Stroms auf der Basis des Widerstandsmoments bietet.
  • Die Treiber 14 werden von einem Mikroprozessor 100 vom Typ ST72141, hergestellt von SGS Thompson, gesteuert, welcher durch dieselbe einphasige Versorgung, welche die Leistungsschaltung 11 versorgt, über einen 220/12 V-Transformator 16 mit zwei VA Leistung mit Energie versorgt, dessen Sekundärteil mit einem üblichen Diodengleichrichter 17 verbunden ist, stromabwärts von welchem ein Siebkondensator 18 vorgesehen ist, mit welchem die Stromversorgungseinheit 19 des Mikroprozessors 100 verbunden ist. Die Stromversorgungseinheit 90 ist vom Typ 78L05, hergestellt von SGS Thompson.
  • Der Mikroprozessor 100 ist mit den Treibern 14 über die Ausgänge LINZ, LIN2, LIN3 und die Eingänge HINZ, HIN2, HIN3 und mit den Anschlüssen R, S, T des Drehstrom-Elektromotors über die 20, 21, 22 verbunden, durch welche der Mikroprozessor 100 in der Lage ist, die in dem Drehstrom-Stator des Elektromotors entstehende gegenelektromotorische Kraft zu messen und somit den durch den Elektromotor absorbierten Strom auf der Basis der vorbestimmten Motordrehzahl zu regulieren. Es sollte festgehalten werden, dass die gegenelektromotorische Kraft von der Rotordrehzahl abhängt.
  • Der Mikroprozessor 100 ist in 5 im Detail dargestellt, woraus ersichtlich ist, dass durch den Benutzer über die Anschlüsse 101, 102, 103 und 104 vier vorbestimmte Drehzahlen vorgewählt werden können.
  • Die Erfindung wird auf die folgende Art und Weise betrieben.
  • Der von der Kraftstromleitung absorbierte Strom ist gleich dem maximal zulässigen Strom, bis die in dem Stator auftretende gegenelektromotorische Kraft einen Minimalwert einnimmt, um durch den Mikroprozessor 100 gemessen werden zu können. Bei der Verwendung des Mikroprozessors des Typs ST72141, hergestellt von SGS Thompson, beträgt dieser Minimalwert 40 V.
  • Wenn der Mikroprozessor in der Lage ist, diese gegenelektromotorische Kraft zu messen, ist er auch in der Lage, seine Nulldurchgänge und somit die Momentanposi tion des Rotors zu identifizieren, welcher immer in Phase mit der gegenelektromotorischen Kraft ist. Von diesem Moment, in welchem der Mikroprozessor 100 die minimale gegenelektromotorische Kraft misst, ist der durch den Motor absorbierte Strom nicht mehr der maximal zulässige Strom, sondern wird zu einer Funktion des Widerstandsmoments, und zwar dadurch, dass der Mikroprozessor die Energie zu den Treibern 14 auf der Basis des momentan gemessenen Werts der elektromotorischen Gegenkraft steuert, um jeden der Treiber 14 abwechselnd für eine vorbestimmte Zeitdauer zu betreiben. Auf diese Art und Weise wird eine Steuerung des Motorstrom erreicht.
  • Die Erfindung kann statt dessen auf einfache Weise durch einen üblichen Wechselrichter, der nicht dargestellt ist, wie zum Beispiel vom Typ ALTIVA 08, hergestellt von TELEMECHANIQUE, betrieben werden. Obwohl das Betreiben mittels eines Wechselrichters es ermöglicht, dass die Erfindung ordnungsgemäß betrieben wird, ermöglicht es nicht, dass der durch den Motor absorbierte Strom gesteuert wird, wodurch diese Lösung nur für diejenigen Anwendungen geeignet ist, bei welchen die Kosten besonders niedrig gehalten werden müssen und bei welchen die Steuerung des Stroms des Elektromotors nicht erforderlich ist.
  • Es sollte festgehalten werden, dass bei denjenigen Anwendungen, bei welchen der Wechselrichter verwendet wird, der Kurvenanstieg der Beschleunigungsrampe, mit welcher der Motor betrieben wird, sowohl von dem Träg heitsmoment des Rotors als auch von dem Widerstandsmoment der Belastung abhängt.

Claims (11)

  1. Pumpenaggregat, insbesondere für die medizinische Verwendung und für Lebensmittel, welche folgendes aufweist: – Einen Stator (6), welcher mit einer Anzahl n von Polen versehen und über eine Leistungs- und Steuerschaltung (10) mit Energie versorgt ist, welche selbst mit elektrischem Wechselstrom versorgt ist; – Einen Rotor (3), welcher eine entsprechende Anzahl n von Polen aufweist und welcher direkt auf der Welle (2) der Pumpe (1) befestigt ist; – Einen Mantel (4) aus amagnetischem Material, welcher den Rotor (3) von der Außenseite isoliert und innerhalb des Luftspalts zwischen dem Rotor (3) und dem Stator (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungs- und Steuerschaltung durch den Wert einer gegenelektromotorischen Kraft gesteuert ist, welche durch den Rotor induziert wird.
  2. Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungs- und Steuerschaltung (10) einen Wechselrichter von bekannter Bauart aufweist, welcher dafür vorgesehen ist, den Stator mit einer geeigneten Beschleunigungsrampe mit Energie zu versorgen.
  3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungs- und Steuerschaltung (10) einen Mikroprozessor (100) aufweist, welcher dafür vorgesehen ist, die Ansteuerung einer geeigneten Einrichtung (14) zur Versorgung des Stators (16) mit Strom zu steuern und ihre Brenndauer auf der Basis des Momentanablesewerts der gegenelektromotorischen Kraft zu regulieren.
  4. Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungseinrichtung (14) drei identische Treiber des Typs LM6386 aufweist.
  5. Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor (100) von dem Typ SC72141, hergestellt von SGS THOMPSON, ist.
  6. Pumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Isoliermantel aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
  7. Pumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor aus seltenem Erdmaterial hergestellt ist.
  8. Pumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (3) aus Eisenoxid hergestellt ist.
  9. Pumpeneinheit nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittliche Induktion an dem Luftspalt in dem Bereich von 0,3 Tesla liegt.
  10. Pumpeneinheit nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittliche Induktion an dem Luftspalt in der Größenordnung von 0,8–1 Tesla liegt.
  11. Pumpeneinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstieg der Beschleunigungsrampe des Wechselrichters als eine Funktion des Trägheitsmoments und des Widerstandsmoments des Rotors variiert.
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