DE19525704C1 - Gekapselter Rotor - Google Patents
Gekapselter RotorInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem gekapselten Rotor der Käfig
läuferbauart für einen Asynchronmotor als Naßlaufmotor zum
Antrieb insbesondere einer Kreiselpumpe, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Ein solcher ist bekannt durch die GB 13 20 841.
Durch Schrumpfen oder aufzementieren der Endscheiben auf
die Antriebswelle wird dort ein flüssigkeitsdichter Schutzmantel
hergestellt.
In der DE 40 19 112 C2 ist der
Aufbau eines Rotors beschrieben, dessen Käfigläufer mittels eines
Schutzmantels gekapselt sein kann. Um eine sichere Abdichtung
des Blechpaketes des Käfigläufers gegenüber dem z. B. von einer
Pumpe abgezweigten Kühlwasserstrom zu erhalten, wenn der
Rotor in einem Naßlaufmotor für den Antrieb einer Pumpe ver
wendet wird, liegt der antriebswellenseitige Randbereich der
Endscheiben des Schutzmantels entweder an der Antriebswelle des
Motors, wenn diese aus Stahl besteht, oder an einer zentralen,
metallenen Hülse des Käfigläufers an, wenn die Antriebswelle aus
Keramik besteht und mit Preßsitz in der Hülse montiert ist. Auf
diese Weise kann keine Kühlflüssigkeit zu den Blechen im Käfig
läufer gelangen, und diese können daher nicht korrodieren.
Asynchronmotoren kleinerer Leistung, d. h. bis etwa 250 W, die für
kleinere Heizungspumpen in z. B. Wohngebäuden verwendet wer
den, werden zunehmend mit Antriebswellen aus Keramik bestückt,
wozu die vorerwähnte Hülse eingesetzt wird, um den Käfigläufer
für hohe Arbeitstemperaturen drehfest und flüssigkeitsdicht auf
der Antriebswelle zu befestigen. Die Verwendung einer Hülse, auf
welcher wiederum das erwähnte Blechpaket montiert ist, zur
Befestigung des Käfigläufers auf der Antriebswelle aus Keramik
stellt jedoch wegen der für die Hülse sehr genauen Maßtoleranzen
bei einer Massenproduktion einen erheblichen zusätzlichen Ko
stenfaktor dar. Im Fall der Verwendung der erwähnten Hülse liegt
der antriebswellenseitige Randbereich der Endscheiben des
Schutzmantels dichtend an der metallenen Hülse an.
Aus der US-PS 33 75 385 ist es bekannt, den Käfigläufer ohne die
erwähnte Hülse auf der Antriebswelle zu befestigen. Hier sitzen
die Bleche des Blechpaketes mit Festsitz unmittelbar auf der
Antriebswelle, die aber ebenfalls aus Stahl besteht wie das Blech
paket. In diesem Fall müssen die Endscheiben eines das Blechpa
ket umgebenden Schutzmantels ebenfalls an der Antriebswelle
anliegen, wozu ebenfalls eine sehr enge Fertigungstoleranz zwi
schen Antriebswelle und zentralem Loch bzw. Lochrandstutzen
jeder Endscheibe und eine sorgfältige Montage erforderlich sind,
um die Flüssigkeitsdichtigkeit zwischen Welle und Endscheibe zu
gewährleisten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung eines
gekapselten Rotors der einleitend angeführten Art dahingehend,
daß mit einfachen Mitteln eine sichere und billig herstellbare
Flüssigkeitsabdichtung zwischen Antriebswelle und Schutzmantel
erreicht wird; und zwar auch dann, wenn die Antriebswelle aus
einem Material besteht, das einen niedrigeren Wärmeausdeh
nungskoeffizienten aufweist als das Material des übrigen Käfigläu
fers.
Die Lösung der Aufgabe ist in dem Patentanspruch 1 angegeben.
Durch diese Lösung wird auf einfache Weise eine sichere und mit
geringen Kosten herstellbare Abdichtung zwischen Antriebswelle
und Schutzmantel für das Blechpaket erreicht, und zwar unabhän
gig davon, ob die Antriebswelle aus Stahl oder aus Keramik be
steht, welch letzteres Material einen erheblich niedrigeren Wär
meausdehnungskoeffizienten besitzt. Die Endscheiben des Schutz
mantels tragen einerseits den elastischen Dichtungsringkörper, der
andererseits dichtend an der Antriebswelle anliegt. Die entspre
chende Ausbildung des zentralen Lochrandes der Endscheiben und
die Gestaltung des Dichtungsringkörpers sind fertigungstechnisch
einfach und mit niedrigen Kosten zu verwirklichen, so daß das
erfindungsgemäße Lösungsprinzip einen erheblichen Kostenvorteil
insbesondere für die Massenproduktion der in Rede stehenden
gekapselten Rotoren bringt.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist wenig
stens eine der beiden Endscheiben des Schutzmantels zumindest
im Bereich ihres zentralen Loches mit einer napfartigen Ausbil
dung versehen, derart, daß das zentrale Loch der Endscheibe vom
Blechpaket axial beabstandet ist. Hierdurch ist z. B. ausreichend
Platz für die Anordnung des Dichtungsringkörpers geschaffen, der
aus einem Elastomer oder aus einem Gummimaterial bestehen
kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die
Endscheiben des Schutzmantels aus elektrisch leitendem Material,
z. B. aus Kuper, und bilden an sich bekannte Kurzschlußscheiben
für die Kurzschlußstäbe. Zusätzliche Scheiben oder Ringe zum
elektrischen Kurzschließen der Kurzschlußstäbe entfallen dann.
In noch weiterer Ausgestaltung sitzt der Dichtungsringkörper mit
Reibschluß drehfest auf der Antriebswelle und/oder ist ebenfalls
drehfest am lochbegrenzenden Randbereich der zugehörigen End
scheibe befestigt. Hierdurch wird u. a. erreicht, daß andere Bau
teile, die auf der Antriebswelle benachbart zu dem oder den
Dichtungsringkörpern angeordnet sind und gegen diese zur Anlage
kommen können, die Dichtungsfunktion der Dichtungsringkörper
nicht beeinträchtigen.
Jeder Dichtungskörper kann des weiteren eine Formgestaltung für
eine zusätzliche Funktion aufweisen. Beispielsweise kann derjenige
Bereich des Dichtungskörpers, der dem Käfigläufer abgewandt ist,
eine Formschlußausbildung in Form einer Polygonkontur für die
Drehmitnahme eines auf der Antriebswelle vorgesehenen, mit
drehenden und Axialkräfte aufnehmenden Drucklagerteiles auf
weisen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein teilweise dargestelltes
Motorpumpenaggregat mit dem erfindungsgemäß aus
gebildeten Rotor des Antriebsmotors,
Fig. 2 eine auseinandergezogene, perspektivische und teil
weise geschnittene Darstellung der Rotoranordnung
des in Fig. 1 gezeigten Aggregates.
Nach Fig. 1 besteht das allgemein mit 1 bezeichnete Motorpum
penaggregat aus einem Asynchronmotor 2 und aus einer Kreisel
pumpe 3, wie sie z. B. in Heizungsanlagen in Wohngebäuden
eingesetzt wird. Der elektrische Motor 2 wird als Naßlaufmotor
betrieben. Dem Stator 4 des Motors 2 ist ein allgemein mit 5
bezeichneter Rotor zugeordnet, der innerhalb eines bekannten
Spaltrohrtopfes 6 des Motors vorgesehen ist. Der Rotor 5 umfaßt
eine gemeinsame, korrosionsfeste, z. B. aus Keramik oder rost
freiem Stahl bestehende Antriebswelle 7 und ein darauf montier
tes, in bekannter Weise aus einzelnen, vorgefertigten Blechschei
ben zusammengesetztes Blechpaket 8. Das Blechpaket weist einen
zentralen Durchgang 9 auf und sitzt mit Festsitz oder auf andere
Weise drehfest auf der Antriebswelle 7.
Die Welle 7 ist in einem vorderen Lager 10 und in einem hinte
ren Lager 11 rotierend gelagert und trägt an ihrem vorderen
Endbereich ein Pumpenlaufrad 12.
Das Blechpaket 8 des Rotors 5 wird in bekannter Weise durch
übliche, elektrisch leitende Kurzschlußstäbe 13 zusammengehalten
und ist durch einen korrosionsfesten Schutzmantel 14 gegenüber
einer Kühlflüssigkeit in dem Spaltrohrtopf 6 dichtend abgeschirmt.
Der Schutzmantel 14 besteht aus einem zylindrischen Umfangsteil
15 aus z. B. Cr-Ni-Stahl und aus zwei Endscheiben 16 und 17, die
einerseits mit dem Umfangsteil 15 flüssigkeitsdicht verbunden sind
und andererseits, d. h. in ihrem der Antriebswelle 7 zugekehrten
Bereich, je mit einem Dichtungsringkörper 18 und 19 flüssigkeits
dichtverbunden sind.
Im gezeigten Fall haben die Endscheiben eine Doppelfunktion. Sie
bilden erstens die endseitige Wandbegrenzung des Schutzmantels
14 für das Blechpaket 8 und sind zweitens gleichzeitig Kurzschluß
scheiben für die Kurzschlußstäbe 13. Die Scheiben 16, 17 bestehen
daher aus elektrisch leitendem Material, vorzugsweise aus Kupfer.
Sie sind ebenfalls mittels der Kurzschlußstäbe am Blechpaket
befestigt, indem z. B. die herausragenden Enden der Stäbe zu
Stauchköpfen 30 geformt sind.
Die beiden Dichtungsringkörper 18, 19 liegen andererseits flüssig
keitsdicht an der Welle 7 an. Jeder Dichtungsringkörper 18,19 ist
geschlossen ausgebildet, d. h. er weist keinerlei Durchbrechungen
auf, durch die Flüssigkeit in das Innere des Schutzmantels 14
eindringen könnte, und er besteht ferner aus einem nichtmetalli
schen, elastischen Material. Ein bevorzugtes Material besteht aus
einem Elastomer oder auch aus einem Gummimaterial.
Wie es am besten aus Fig. 2 zu erkennen ist, besitzen die End
scheiben 16 und 17 je ein zentrales Loch 20 und 21, dessen
Durchmesser derart ist, daß zwischen der Antriebswelle 7 und
dem Rand des jeweiligen zentralen Loches ein Ringspalt 22 und
23 ausgebildet ist. Die so gebildeten Ringspalte 22, 23 werden
durch die Dichtungsringkörper 18 und 19 flüssigkeitsdicht abge
dichtet. Hierzu kann der Lochrand der Endscheiben 16, 17 in eine
Ringnut der Dichtungskörper 18, 19 eingreifen, wie es aus Fig. 1
deutlich zu erkennen ist. In einfachster Form wird der jeweilige
Lochrand der Endscheiben 16, 17 mit Festsitz an den Dichtungs
ringkörpern 18, 19 anliegen. Ebenfalls können die
Dichtungskörper auch mit Festsitz auf der Antriebswelle 7 an
geordnet sein.
Wie es die Fig. 1 und 2 deutlich zeigen, sind die Endscheiben
16, 17 zumindest im Bereich ihres zentralen Loches 21, 22 mit
einer napfartigen Ausbildung 24, 25 versehen, die derart ausgebil
det ist, daß das jeweilige Loch der zugehörigen Endscheibe bzw.
der entsprechende lochbegrenzende Randbereich der Scheibe vom
Blechpaket axial beabstandet ist.
Der axiale Abstand bzw. die axiale Erstreckung der napfartigen
Ausbildungen 24, 25 kann relativ groß gewählt werden, was davon
abhängt, wieviel Platz vom Blechpaket 8 bis zu den Lagern 10, 11
für die Welle 17 zur Verfügung steht. Hierdurch können Blechpa
kete 8 mit unterschiedlicher axialer Länge bei gleichem Abstand
der Lager 10, 11 voneinander eingebaut werden. Die Fig. 1
und 2 zeigen z. B. Ausbildungen 24, 25 mit unterschiedlicher
axialer Erstreckung.
Auf diese Weise wird zumindest Raum für die Dichtungskörper
18, 19 geschaffen, die dadurch bequem montiert werden können.
Es kann alternativ jedoch auch eine andere Formausbildung der
Endscheiben 16, 17 gewählt werden, um eine sichere Anordnung
der Dichtungsringkörper zu gewährleisten. Es kann auch so vor
gegangen sein, daß nur eine Endscheibe eine napfartige Ausbil
dung aufweist, wobei dann für die andere Endscheibe eine flache
re Konstruktion für die Montage des betreffenden Dichtungsring
körpers vorgesehen ist, z. B. in Form eines kurzen, axialen, rohr
förmigen Stutzens.
Zur Erzielung einer sicheren Abdichtung zwischen den Dichtungs
ringkörpern 18, 19 und der Antriebswelle 7 einerseits sowie zwi
schen diesen Körpern und den Endscheiben 16, 17 andererseits ist
es wichtig, daß die Dichtungsringkörper an den jeweiligen Kon
taktstellen mit entsprechend engen Passungsmaßen versehen sind.
Wenn die Dichtungskörper 18, 19 noch eine zusätzliche Funktion
übernehmen sollen und es für diese Funktion wesentlich ist, daß
die Dichtungskörper drehfest auf der Antriebswelle 7 angeordnet
sein müssen, kann an den Kontaktstellen zwischen den Dichtungs
körpern und der Antriebswelle einerseits und den Endscheiben
andererseits außer einem festen Passungssitz auch eine
Formschlußausbildung vorgesehen sein, um eine Drehsicherheit
der Dichtungsringkörper zu gewährleisten.
Des weiteren kann für die Übernahme einer zusätzlichen Funktion
z. B. der vordere Dichtungsringkörper 18 auf seiner dem Pumpen
laufrad 12 zugekehrten Seite mit einer Formgestaltung 26, bei
spielsweise in Form einer Polygonkontur, wie es Fig. 2 zeigt,
ausgestattet sein. Diese Polygonkontur 26 greift in eine entspre
chende, hohle Gegenkontur 27 eines weiteren Bauteiles 28 ein.
Dieses weitere Bauteil kann ein Axialkräfte aufnehmendes Druck
lagerteil sein, welches die Antriebswelle 7 umgibt und im Betrieb
des Motorpumpenaggregates drehend an der Endfläche des vor
deren Lagers 10 der Pumpe 3 anliegt. Das Drucklagerteil wird auf
diese Weise mittels des vorderen Dichtungsringkörpers 18 in
Umdrehung versetzt, und es entfällt somit eine zusätzliche Befe
stigungskonstruktion für das Drucklagerteil an der Antriebswel
le 7.
Eine weitere Formgestaltung eines der Dichtungsringkörper kann
darin bestehen, daß der Dichtungsringkörper auf seiner dem
Blechpaket 8 abgekehrten Seite wenigstens eine radiale Nut 29 für
eine Schmiermittelführung aufweist. Bei dem dargestellten Motor
pumpenaggregat ist eine solche Ausbildung vorteilhaft für den
hinteren Dichtungsringkörper 19 vorgesehen. Dieser Dichtungs
ringkörper ist unter anderem so gestaltet, daß er innerhalb be
stimmter Drehzahlbereiche des gekapselten Rotors 5 gegen das
hintere Lager 11 für die Welle 7 axial zur Anlage kommt. In
diesem Fall wird die Schmierung zwischen den Radialflächen von
Dichtungskörper 19 und Lager 11 infolge der schmiermittelführen
den Nuten 29 verbessert.
Wie schon erwähnt, ist die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Kon
struktion des gekapselten Rotors 5 derart, daß die Endscheiben 16
und 17 des korrosionsfesten Schutzmantels 15 außer ihrer Ab
dichtungsfunktion auch die Funktion des elektrischen Kurzschlus
ses für die Kurzschlußstäbe 13 des Blechpaketes 8 übernehmen
und zu diesem Zweck aus elektrisch leitendem Material bestehen.
Es kann aber auch so vorgegangen sein, daß die bekannten, soge
nannten Kurzschlußscheiben an den Endseiten des Blechpaketes 8
zusätzlich zu den Endscheiben 16 und 17 vorgesehen sind. Dies
wird z. B. vom Einsatzgebiet des Asynchronmotors 2 abhängen.
Die zusätzlichen Kurzschlußscheiben sind dann vorzugsweise
zwischen dem Blechpaket 8 und der jeweiligen Endscheibe 16, 17
angeordnet.
Claims (9)
1. Gekapselter Rotor der Käfigläuferbauart für einen Asyn
chronmotor als Naßlaufmotor zum Antrieb insbesondere einer
Kreiselpumpe, umfassend eine korrosionsfeste Antriebswelle, ein
darauf mit seinem zentralen Durchgang montiertes Blechpaket mit
elektrisch kurzgeschlossenen Kurzschlußstäben und einen das
Blechpaket umgebenden, flüssigkeitsdichten Schutzmantel, der aus
einem Umfangsteil und zwei Endscheiben mit je einem zentralen
Loch besteht, wobei sich die Antriebswelle durch die beiden Lö
cher und den erwähnten Durchgang hindurcherstreckt, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle (7) und dem
Rand des zentralen Loches (20, 21) jeder der beiden Endscheiben
(16, 17) ein Ringspalt (22, 23) ausgebildet ist und daß in dem
Ringspalt ein geschlossener Dichtungsringkörper (18, 19) aus
nichtmetallischem, elastischem Material jeweils flüssigkeitsdicht
einerseits auf der Antriebswelle (7) sitzt und andererseits an der
zugehörigen Endscheibe (16, 17) anliegt.
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenig
stens eine der beiden Endscheiben (16, 17) des Schutzmantels (14)
zumindest im Bereich ihres zentralen Loches (20, 21) mit einer
napfartigen Ausbildung (24, 25) versehen ist, derart, daß das
erwähnte Loch vom Blechpaket (8) axial beabstandet ist.
3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dichtungsringkörper (18, 19) aus einem Elastomer oder aus
einem Gummimaterial besteht.
4. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dichtungsringkörper (18, 19) mit Reibschluß
drehfest auf der Antriebswelle (7) sitzt und drehfest am lochbe
grenzenden Randbereich der zugehörigen Endscheibe (16, 17) an
greift.
5. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dichtungsringkörper (18, 19) auf seiner dem
Blechpaket (8) abgekehrten Seite eine Formgestaltung (26, 29) für
eine zusätzliche Funktion des Dichtungsringkörpers aufweist.
6. Rotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Formgestaltung eine Polygonkontur (26) für die Drehmitnahme
eines weiteren, die Antriebswelle (7) umgebenden Bauteiles (28)
umfaßt.
7. Rotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
weitere Bauteil aus einem Axialkräfte aufnehmenden, ringförmigen.
Drucklagerteil besteht.
8. Rotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Formgestaltung wenigstens eine radiale Nut (29) für eine Schmier
mittelführung umfaßt.
9. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Endscheiben (16, 17) des Schutzmantels (14)
elektrisch leitend sind und Kurzschlußscheiben für die in dem
Blechpaket (8) angeordneten Kurzschlußstäbe (13) bilden.
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