DE60036511T2 - Optosensorsignaldetektor - Google Patents

Optosensorsignaldetektor Download PDF

Info

Publication number
DE60036511T2
DE60036511T2 DE60036511T DE60036511T DE60036511T2 DE 60036511 T2 DE60036511 T2 DE 60036511T2 DE 60036511 T DE60036511 T DE 60036511T DE 60036511 T DE60036511 T DE 60036511T DE 60036511 T2 DE60036511 T2 DE 60036511T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor
signal
transistor
detector
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60036511T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60036511D1 (de
Inventor
John Barrett Carmel George
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thomson Licensing SAS
Original Assignee
Thomson Licensing SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomson Licensing SAS filed Critical Thomson Licensing SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE60036511D1 publication Critical patent/DE60036511D1/de
Publication of DE60036511T2 publication Critical patent/DE60036511T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/74Projection arrangements for image reproduction, e.g. using eidophor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
    • H04N9/28Arrangements for convergence or focusing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/31Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Bildwandlung, insbesondere auf die Detektion der Auflichtbeleuchtung eines Sensors in einer Videoprojektionsanzeige. Eine Videoprojektion nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist in EP 0 703 714 A2 offenbart.
  • In US 3 576 452 ist eine Photodioden-Vorverstärkerschaltung für ein Kartenlesesystem offenbart. Ein Ausgangspol der Schaltung liefert ein binäres Detektionssignal, welches der Detektion oder Nicht-Detektion einer Markierung auf einer Karte entspricht. Diese Schaltung umfasst einen Rückkopplungswiderstand, welcher zwischen dem Ausgangspol und der Basis eines Steuersignals geschaltet ist, wodurch ein Prellen des Ausgangs verhindert werden soll, wenn sich das Signal einem Schwellenwert nähert.
  • US 4 626 793 bezieht sich auf einen Verstärker für einen photoelektrischen Strom, in welchem ein zu verstärkendes Impulssignal an die Basis eines ersten Transistors angelegt wird, dessen Kollektor an den Emitter eines zweiten Transistors angeschlossen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einer Videoprojektionsanzeige entstehen durch die physikalische Anordnung der Kathodenstrahlröhren geometrische Rasterverzerrungen. Derartige Rasterverzerrungen werden durch die Verwendung von Kathodenstrahlröhren mit gekrümmten konkaven Anzeigeflächen und die Eigenvergrößerung im optischen Projektionsweg noch verstärkt. Das projizierte Bild besteht aus drei Abtastrastern, die auf einem Betrachtungsschirm zusammenpassen müssen. Die genaue Überlagerung der drei projizierten Bilder erfordert die Anpassung mehrerer Wellenformen, um die geometrische Verzerrung auszugleichen und die Überlagerung der drei projizierten Bilder zu ermöglichen. Die manuelle Ausrichtung mehrerer Wellenformen ist bei der Herstellung jedoch arbeitsintensiv und verhindert möglicherweise den Setup-Vorgang an einem Anwenderstandort ohne den Einsatz einer aufwändigen Prüf- und Messausrüstung. Daher wird ein automatisiertes Konvergenzsystem offenbart, welches die Ausrichtung bei der Herstellung erleichtert und die Anpassung am Anwenderstandort ermöglicht. In einem automatisierten Ausrichtungssystem kann eine Messung am Rasterrand an peripheren Stellen des Schirms zur Anwendung kommen, um die Größe und Konvergenz der Raster zu bestimmen. Jedoch können starke Schwankungen der Sensorbeleuchtungsintensitäten zu Ungenauigkeiten in der Messung führen. Um aus stark unterschiedlichen Beleuchtungsintensitäten resultierende Messungsschwankungen zu verhindern, müssen Signalpegel des Sensorausgangs eindeutig erfasst werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Projektionsanzeige vorgesehen, wie sie in den Ansprüchen niedergelegt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Videoprojektionsanzeige in vereinfachter Vorderansicht.
  • 2 zeigt eine Projektionsanzeigevorrichtung für Videobilder mit erfindungsgemäßen Merkmalen in einem vereinfachten Blockdiagramm.
  • 3A zeigt verschiedene in einer Folge von Zeiträumen auftretende Ströme.
  • 3B veranschaulicht das Ausgangssignal eines Sensordetektors in den gleichen Zeiträumen.
  • 4A zeigt das Ablaufdiagramm eines beispielhaften automatischen Setup-Vorgangs.
  • 4B und 4C zeigen verschiedene Photosensorsignale und das Ausgangssignal 202.
  • 5 zeigt das Ablaufdiagramm einer beispielhaften Kalibrierung der Umgebungsbeleuchtung.
  • 6 zeigt das Ablaufdiagramm einer beispielhaften Sensorkalibrierung.
  • 7 zeigt das Ablaufdiagramm einer beispielhaften Kalibrierung des Sensorschwellenwerts.
  • 8A und 8B zeigen vereinfachte Schemabilder der erfindungsgemäßen Sensordetektoranordnungen.
  • 9 zeigt ein vereinfachtes Schemabild einer erfindungsgemäßen Stromquelle mit digitaler Regelung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zur Videoprojektionsanzeige in Vorderansicht. Die Projektionsanzeige umfasst eine Vielzahl von Kathodenstrahlröhren mit auf den Bildschirm 700 projizierten Rasterabtastbildern. Ein Gehäuse trägt und umgibt den Bildschirm 700 und liefert einen Bildanzeigebereich 800, welcher um ein Weniges kleiner als der Bildschirm ist. Der Bildschirm 700 ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt, um den Randbereich anzuzeigen, welcher innerhalb des Gehäuses C verdeckt ist und bei Betrieb in einem Overscan-Modus mit Rasterabtastbildern beleuchtet wird, angezeigt durch den Bereich OS. Photosensoren sind angrenzend an die Randzone des Bildschirms 700 innerhalb des verdeckten Randbereichs und außerhalb des betrachteten Bereichs 800 angeordnet. 1 zeigt acht Sensoren, die an den Ecken und den Mittelpunkten der Bildschirmränder positioniert sind. Somit ist es mittels dieser Sensorpositionen möglich, ein elektronisch erzeugtes Testbild zu vermessen, beispielsweise den Videospitzenwertblock M, um die Breite und Höhe des Bildes sowie bestimmte Geometriefehler, wie beispielsweise Rotation, Krümmung, Trapezbildung, Kissenverzeichnung usw., zu bestimmen und dadurch die angezeigten Bilder auszurichten, die über den gesamten Bildschirmbereich zu überlagern sind. Die Messungen werden sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung in jedem der drei projizierten Farbbilder durchgeführt, so dass sich mindestens achtundvierzig Messwerte ergeben.
  • Die Arbeitsweise des Vermessungs- und Ausrichtungssystems wird unter Bezugnahme auf 2 erklärt, welche einen Teil einer Videoprojektionsanzeige mit Rasterabtastung in Form eines Blockdiagramms zeigt. In 2 bilden drei Ka thodenstrahlröhren R, G und B rasterabgetastete monochromatische Farbbilder, welche durch einzelne Linsensysteme geleitet werden, um dann zu konvergieren und ein einziges Anzeigebild 800 auf dem Bildschirm 700 zu bilden. Jede Kathodenstrahlröhre ist mit vier Spulensätzen dargestellt, welche eine horizontale und vertikale Ablenkung sowie horizontale und vertikale Konvergenz ermöglichen. Die Spulensätze für die horizontale Ablenkung werden durch einen Horizontalablenkungsverstärker 600 und die Spulensätze für die vertikale Ablenkung durch einen Vertikalablenkungsverstärker 650 betrieben. Die beiden Horizontal- und Vertikalablenkungsverstärker werden mittels Ablenkungswellenformsignalen betrieben, deren Amplitude und Wellenverlauf über den Datenbus 951 gesteuert und die mit der für die Anzeige ausgewählten Signalquelle synchronisiert werden. Die beispielhaften Grünkanalspulen 615 und 665 für horizontale beziehungsweise vertikale Konvergenz werden durch die Verstärker 610 beziehungsweise 660 betrieben, welche mit Konvergenzkorrektur-Wellenformsignalen versorgt werden. Die Korrekturwellensignale GHC und GVC können als stellvertretend für DC- und AC-Konvergenzsignale, beispielsweise für statische und dynamische Konvergenz, angesehen werden. Jedoch können diese Funktionsattribute ermöglicht werden, beispielsweise indem alle Messstellenadressen mit dem gleichen Wert oder Versatz modifiziert werden, um das gesamte Raster zu verschieben und eine scheinbare statische Konvergenz oder Zentrierwirkung zu erzielen. Gleichermaßen kann eine dynamische Konvergenzwirkung durch Modifizieren der Adresse einer bestimmten Messstelle erzeugt werden. Die Korrekturwellenformsignale GHC und GVC für den grünen Kanal werden durch beispielhafte Digital-Analog-Wandler 311 und 312 erzeugt, welche aus dem Speicher 550 ausgelesene Digitalwerte umwandeln.
  • Über den Bus 951 wählt eine Eingangsanzeigesignal-Auswählvorrichtung eine von zwei Signalquellen IP1 oder IP2 aus, beispielsweise ein ausgestrahltes Videosignal oder ein rechnererzeugtes SVGA-Anzeigesignal. Die Videoanzeige-Auswählvorrichtung liefert Videoanzeigesignale RGB und elektronisch erzeugte Informationen, beispielsweise Benutzersteuerungsinformationen, Anzeigesetup- und – ausrichtungssignale und Meldungen, welche durch von den Controllern 301, 900 und 950 kommende Antwortbefehle erzeugt werden, gekoppelt über die Busse 302 und 951, können durch eine Bildschirmanzeige-Erzeugereinrichtung 500 kombiniert werden. Bei der automatischen Empfindlichkeitskalibrierung oder Konvergenzausrichtung sendet der Controller 900 über einen Datenbus 302 Befehle an den Controller 301, welcher die Video-Erzeugereinrichtung 310 anweist, ein beispielhaftes Videotestsignal AV für die Grünkanalkalibrierung zu erzeugen, welches ein beispielhaftes Schwarzpegelsignal mit einem Rechteckblock M mit einem vorgegebenen Videoamplitudenwert umfasst. Außerdem positionieren die Controller 900 und 301 den Block M so, dass der beispielhafte Sensor S1 beleuchtet wird, indem die horizontale und vertikale Taktung bestimmt wird, um den Block M innerhalb des abgetasteten Anzeigerasters zu positionieren, oder indem das abgetastete Raster oder ein Teil des abgetasteten Rasters, welcher den Markierungsblock M enthält, verschoben wird. Das Grünkanal-Testsignal AV wird von dem IC 300 ausgegeben und bei dem Verstärker 510 mit dem von der Bildschirmanzeige-Erzeugereinrichtung 500 kommenden Grünkanal-Ausgangssignal kombiniert. Somit wird das von dem Verstärker 510 kommende Ausgangssignal an die beispielhafte grüne Kathodenstrahlröhre GCRT gekoppelt und kann Videosignale aus der Anzeigequelle und/oder von der OSD-Anzeige erzeugte Signale und/oder von IC 300 erzeugte Videotestsignale AV für die Kalibrierung umfassen.
  • Der Controller 301 führt ferner ein in dem Programmspeicher 308 gespeichertes Programm aus, welches verschiedene Algorithmen umfasst. Um eine erste Setup-Einstellung zu ermöglichen, gibt der Controller 301 ein Digitalwort D an den Datenbus 303 aus, der an eine regelbare Stromquelle 250 gekoppelt ist. Das Digitalwort D stellt einen bestimmten Strom dar, der von der Stromquelle 250 erzeugt und an die Sensoren S1 bis S8 sowie den Sensordetektor 275 geliefert werden soll.
  • Um die Einstellung und Ausrichtung der drei Farbbilder zu ermöglichen, wird der Setup-Block M wie oben beschrieben erzeugt und an die beispielhafte grüne Kathodenstrahlröhre gekoppelt. In dem Testbild von 1 ist der Block M so dargestellt, dass er sich in der Nähe von Sensor S1 befindet; wie zuvor erwähnt, kann jeder Sensor beleuchtet werden, indem der Markierungsblock innerhalb eines mit einem Overscan-Raster projizierten Videosignals getaktet erzeugt oder indem das abgetastete Raster so positioniert wird, dass der Markierungsblock M den Sensor S1 beleuchtet. Gehen bestimmte Anzeigesignale ein, beispielsweise Anzeigesignale in Computerformat, kann im Wesentlichen der gesamte abgetastete Bereich für die Signalanzeige genutzt werden, so dass ein Betrieb mit einem Overscan-Raster weitgehend ausgeschlossen ist. Beim Betrieb mit Anzeigesignalen im Computerformat ist der Raster-Overscan auf einen Nennwert von einigen Prozent, zum Beispiel 1 beschränkt. Daher kann unter diesen Bedingungen, in denen der Overscan im Wesentlichen gleich null ist, der beispielhafte Sensor S1 durch eine Rasterpositionierung von Block M beleuchtet werden. Es ist offensichtlich, dass eine Beleuchtung der einzelnen Sensoren durch eine Kombination aus Videosignaltaktung und Rasterpositionierung ermöglicht werden kann.
  • Jeder Sensor erzeugt einen Elektronenstrom, der eine Leitung in einem im Wesentlichen linearen Verhältnis zu der Intensität der darauf einfallenden Auflichtbeleuchtung ermöglicht. Jedoch kann die Beleuchtungsintensität an jedem einzelnen Sensor aus einer Reihe von Gründen starken Schwankungen unterliegen; beispielsweise kann die Leuchtkraft des Phosphors jeder einzelnen Kathodenstrahlröhre anders sein, und es können Unterschiede im Linsen- und Strahlenweg zwischen den drei monochromatischen Farbbildern bestehen. Bei der Alterung der Kathodenstrahlröhre geht die Leuchtkraft des jeweiligen Phosphors zurück; außerdem kann sich im Laufe der Zeit in dem Strahlenprojektionsweg Staub ansammeln und die Beleuchtungsintensität an dem Sensor mindern. Eine weitere Quelle für Schwankungen des Sensorstroms kann aus Schwankungen der Empfindlichkeit der einzelnen Sensoren und ihrer eigenen spektralen Empfindlichkeit herrühren. Beispielsweise ist bei einem Siliziumsensor die Empfindlichkeit für blaues Licht niedrig, steigt durch das grüne und rote Spektrum an und erreicht ihr Maximum in der Nähe des Infrarotbereichs. Somit ist es offensichtlich, dass die einzelnen Sensoren jeweils stark unterschiedliche lichterzeugte Ströme leiten können. Um daher stabile und wiederholbare Messungen zu ermöglichen, ist es wesentlich, dass diese Schwankungen des Sensorstroms einzeln gemessen werden und eine Detektionsschwelle für jeden Sensor und jede Beleuchtungsfarbe festgelegt wird. Somit können nach Festlegung des Spitzensensorstroms, welcher direkt proportional zu der Beleuchtungsintensität ist, Detektionsschwellenwerte für die einzelnen Sensoren gespeichert werden, da mit später an einem gleichbleibenden Amplitudenpunkt des Sensorstroms, beispielsweise bei einem Amplitudenwert von ungefähr 50% detektiert werden kann, ob ein Sensor beleuchtet ist oder nicht.
  • Unter Bezugnahme auf 2 erhält die Video-Erzeugereinrichtung 310 von der Regellogik 301 die Anweisung, einen beispielhaften grünen Videoblock M zu erzeugen, welcher zunächst einen vom Spitzenwert abweichenden Videowert aufweist und vor einem im Wesentlichen schwarzen Hintergrund oder einem Schwarzpegelhintergrund positioniert ist. Ähnliche Videoblöcke mit vom Spitzenwert abweichenden Videowerten können in jedem Farbkanal erzeugt werden; werden sie gleichzeitig und auf dem Bildschirm überlagert erzeugt, führen sie zu einem weißen Bildblock vor einem im Wesentlichen schwarzen Hintergrund. Somit wird ein beispielhafter Grünblock M über die Video-Erzeugereinrichtung 310 erzeugt und über den Verstärker 510 an die grüne Kathodenstrahlröhre gekoppelt. Die Video-Erzeugereinrichtung 310 wird von dem Mikrocontroller 301 gesteuert, damit sie den Grünblock M an einer horizontalen und vertikalen Position auf dem Bildschirm derart erzeugt, dass ein bestimmter Sensor, beispielsweise Sensor S1, durch grünes Licht von Block M beleuchtet wird. Aus der Beleuchtung des Sensors resultiert ein lichterzeugter Strom Isen, wie in 2 dargestellt.
  • Die zuvor beschriebenen starken Schwankungen unterliegenden lichterzeugten Sensorströme werden mittels eines in 2 dargestellten erfindungsgemäßen Regelkreises 100 vorteilhafterweise kompensiert, kalibriert und gemessen. Der in dem Schaltungsblock 200 von 2 dargestellte Sensordetektor 275 wird in 8A und 8B detaillierter gezeigt.
  • Einfach gesagt wird ein Referenzstrom Iref durch eine digital geregelte Stromquelle 250 erzeugt. Der Referenzstrom wird sowohl zu dem beispielhaften optoelektronischen Sensor S1 als auch zu dem Sensordetektor 275 geleitet. Ist keine Sensorbeleuchtung vorhanden, stellt der Sensor S1 einen hohen Widerstand dar und leitet folglich einen insignifikanten Strom Isen von dem Referenzstrom Iref ab. Somit wird der größte Teil des Referenzstroms Iref als Strom Isw an den Sensordetektor 275 gekoppelt. Der Strom Isw beeinflusst den Detektor 275 derart, dass der Ausgangszustand zu „Low" wechselt, was für einen dunklen oder unbeleuchteten Sensor steht. Ist der Sensor S1 beleuchtet, bewirkt die lichterzeugte Ladung, dass der Sensor einen niedrigeren Widerstand darstellt und einen höheren Strom Isen aus dem Referenzstrom Iref überbrückt und somit den Strom Isw von dem Sensordetektor 275 ableitet. Bei einem bestimmten Beleuchtungspegel leitet der Sensor S1 genug Strom von dem Sensordetektor 275 ab, dass dieser abschaltet und zu einem hohen nominellen Versorgungsspannungspotenzial wechselt, welches für einen hellen oder erleuchteten Sensor steht. Der Ausgang von Sensordetektor 275 ist ein ansteigendes Pulssignal 202, welches an einen Eingang des digitalen Konvergenz-IC STV2050 gekoppelt ist. Die ansteigende Flanke des Pulssignals 202 wird abgetastet, was ein Anhalten der horizontalen und vertikalen Zähler bewirkt und somit Zählimpulse liefert, mit denen festgestellt werden kann, wo in der Messmatrix der beleuchtete Sensor aufgetreten ist.
  • Der Sensorstrom wird vorteilhafterweise durch den Referenzstrom Iref gemessen, der geregelt ansteigt bis der Sensordetektor 275 umschaltet, um den Wegfall der Sensorbeleuchtung anzuzeigen. Der Wert des Referenzstroms, der bewirkte, dass der Detektor 275 den Wegfall der Sensorbeleuchtung an zeigte, stellt die Stärke der auf den Sensor einfallenden Auflichtbeleuchtung dar. Somit kann dieser Strom als sensor- und farbspezifischer Schwellenwert verarbeitet und gespeichert werden. Der gespeicherte Referenzstromwert unterscheidet sich von Sensor zu Sensor und von Farbe zu Farbe, aber die Umschaltung des Detektors wird so ausgeglichen, dass sie bei Beleuchtungswerten bis zur Hälfte des gemessenen Umschaltwerts für Isen erfolgt.
  • 3A zeigt verschiedene über eine Folge von Zeiträumen, beispielsweise über die Dauer von Fernsehbildern, auftretende Ströme, während 3B das Ausgangssignal des Sensordetektors in den gleichen Zeiträumen zeigt. Bei der Auslösung wird der Referenzstrom Iref im Zeitraum t1 durch ein in Reaktion auf den Mikrocontroller 900 durch die Regellogik 301 erzeugtes Digitalwort D1 geregelt. Das Digitalwort D1 wird mit einem Wert ausgegeben, der 255 entspricht, was einen Mindestwert für den Referenzstrom Iref ergibt. Außerdem ist der beispielhafte Sensor S1 im Zeitraum t1 nicht erleuchtet, und ein Strom Isen wird durch Dunkelstrom- oder Leckstromwirkungen erzeugt. Somit wird der minimierte Referenzstrom Iref von dem Sensordetektor 275 weitgehend als Strom Isw geleitet, was bewirkt, dass das Ausgangssignal 202 einen Zustand von wenigen oder im Wesentlichen null Volt einnimmt und damit einen unbeleuchteten Sensor anzeigt. Im Zeitraum t2 wird der Videoblock M erzeugt und so positioniert, dass er Sensor S1 beleuchtet, was zur Folge hat, dass ein photoelektrischer Strom Isen erzeugt oder geleitet wird. Somit wird der Referenzstrom Iref zwischen dem lichtempfindlichen Sensor S1 und dem Sensordetektor 275 aufgeteilt. Jedoch übersteigt die Größe des Sensorstroms Isen2 die von Strom Iref, so dass der Detektor 275 einen Strommangel aufweist und den Zustand umschaltet. Somit wechselt das Ausgangssignal 202 zu hohem Spannungspotenzial, welches von der Regellogik 301 abgetastet wird und über den Bus 302 dem Mikrocontroller 900 anzeigt, dass der Sensor beleuchtet ist. Infolge der detektierten Beleuchtung weist der Mikrocontroller 900 im Zeitraum t3 den Controller 301 an, ein neues Digitalwort D2 auszugeben, wodurch der Referenzstrom auf den Wert Iref3 ansteigt. Jedoch reicht selbst bei einem höheren Referenzstrom der Sensorstrom Isen aus, um, wie durch Isw3 verdeutlicht, dem Detektor 275 den Strom wegzunehmen, so dass der Detektorausgang 202 weiterhin einen erleuchteten Sensor anzeigt. Die Regellogik 301 erkennt, dass das Ausgangssignal 202 den erleuchteten Sensor anzeigt, und erzeugt über den Mikrocontroller 900 ein weiteres Steuerregelwort D4, welches den Referenzstrom auf einen Wert von Iref4 ansteigen lässt. Dieser erhöhte Referenzstrom reicht aus, um sowohl den Sensor S1 als auch den Detektor 275 zu versorgen, so dass der Detektor umschaltet und das Ausgangssignal 202 einen Zustand von im Wesentlichen null Volt annimmt, was der Logik 301 und dem Mikrocontroller 900 anzeigt, dass der Sensor S1 nun unbeleuchtet ist. Somit wird durch ein stufenweises Erhöhen des Referenzstroms die Empfindlichkeit des Sensorsignaldetektors verringert, und es wird ein Wert Iref4 erreicht, der für die maximale Sensorbeleuchtung steht. Der Wert des Stroms Iref4 wird halbiert und als Iref5 in dem Speicher 305 gespeichert, damit er bei einer anschließenden Messung des beispielhaften Sensors S1 verwendet werden kann, sobald dieser durch einen beispielhaften grünen Markierungsblock M beleuchtet ist. Der Referenzstrom wird halbiert, um eine Sensordetektion zu ermöglichen, wenn die Sensorbeleuchtung infolge einer durch Schmutz verursachten Verdunkelung oder einer verminderten Leistung der Kathodenstrahlröhre auf rund die halbe Intensität reduziert wird.
  • 4A zeigt das Ablaufdiagramm eines beispielhaften automatischen Setup-Vorgangs, der bei Schritt 10 ausgelöst wird. Bei Schritt 100 werden alle Sensoren in Bezug auf das Einfallen unerwünschter Beleuchtung ausgewertet. In 5 detailliert gezeigte Einstellungen werden vorgenommen, um eine unerwünschte falsche Sensorbeleuchtung zu kompensieren, was bei erfolgreichem Abschluss die Fortführung des automatischen Setup-Vorgangs bei Schritt 200 erlaubt. Hat die unerwünschte Sensorbeleuchtung jedoch einen Kompensierungsbereich überschritten, wird der Setup-Vorgang beendet und eine Bildschirmmeldung bei Schritt 675 erzeugt, welche die Beendigung des Tests mitteilt und vorschlägt, die Umgebungsbeleuchtung des Anzeigebildschirms zu reduzieren, indem die Raumbeleuchtung heruntergeschaltet wird oder die Fenstervorhänge geschlossen werden.
  • Bei Schritt 200, der detailliert in 6 gezeigt ist, werden die Sensoren geprüft, um ihre Fähigkeit, von dem beispielhaften Markierungsblock M beleuchtet zu werden, festzustellen. Bei erfolgreichem Abschluss des Tests wird auch hier der automatische Setup-Vorgang bis zu dem in 7 detailliert dargestellten Schritt 400 fortgesetzt. Sollte jedoch kein Sensor in der Lage sein, auf die Beleuchtung durch den Markierungsblock M zu reagieren, wird der Setup-Vorgang beendet und eine Bildschirmmeldung erzeugt, welche die Beendigung des Tests mitteilt und vorschlägt, die Umgebungsbeleuchtung des Anzeigebildschirms zu reduzieren, indem die Raumbeleuchtung heruntergeschaltet wird oder die Fenstervorhänge geschlossen werden.
  • Nachdem somit eine unerwünschte Sensorbeleuchtung kompensiert wurde, wird in Schritt 400 die Empfindlichkeit jedes Sensors auf Position und Farbe gemessen. Auch hier wird bei einer Fehlmessung bei Schritt 400 der automatische Setup-Vorgang beendet und eine OSD-Meldung ausgegeben, welche den Fehler anzeigt und Möglichkeiten zu dessen Beseitigung vorschlägt. Bei erfolgreichem Abschluss von Schritt 400 wird der automatische Vorgang bis Schritt 600 fortgeführt, bei dem elektronisch erzeugte Bilder vermessen werden, um die Durchführung einer Bildregistrierung zu ermöglichen.
  • 4B zeigt unter verschiedenen Bedingungen erzeugte Signale eines lichtempfindlichen Sensors. Das Signal 100 stellt ein Signal mit einer im Allgemeinen konstanten Amplitude dar, welches durch eine unerwünschte Beleuchtung eines lichtempfindlichen Sensors erzeugt wurde; es wird durch eine gestrichelte Linie angezeigt, die ein konstantes Vorhandensein veranschaulichen soll, zu dem erwünschte Reaktionen auf das Signal des lichtempfindlichen Sensors, beispielsweise Signal 200 und 400, hinzugefügt werden. 4C zeigt das Ausgangssignal 202 des Detektors 275 mit der gleichen Zeitachse wie in 4B. Während der in dem Bautenfeld 100 von 4A dargestellten Regelsequenz wird die Detektionsschwelle so eingestellt, dass das durch Umgebungslicht erzeugte Signal 100 von 4B zu klein ist, um die Schwelle 101 UMG.-SENS.-WERT zu überschreiten. Somit wird, wie in 4C gezeigt, durch den Detektor 275 kein Ausgangssignal 202 erzeugt.
  • Das Signal 200 von 4B veranschaulicht ein erwünschtes durch einen lichtempfindlichen Sensor erzeugtes Signal, das beispielsweise durch grünes Licht erzeugt ist. Das Signal 200 ist mit einer Amplitude dargestellt, welche nicht ausreicht, das Schwellensignal 100 zu überschreiten, so dass durch das Erlöschen der Detektion der Umgebungsbeleuchtung auch die Detektion eines erleuchteten Grünsensors erloschen ist. Im Rautenfeld 200 von 4A wird der Sensor geprüft, um festzustellen, ob er durch einen beispielhaften Markierungsblock M beleuchtet werden kann. Somit wird die Markierungsvideoamplitude auf einen Wert inkrementiert (dargestellt durch AMP. INK.), durch welchen das Sensorsignal die Schwelle 101 übersteigen und ein entsprechendes Ausgangssignal 202 von 4C erzeugen kann.
  • Das Signal 400 von 4B veranschaulicht ein erwünschtes von einem lichtempfindlichen Sensor erzeugtes Signal, das beispielsweise durch blaues Licht erzeugt ist. Das Sensorsignal übersteigt deutlich die Schwelle 101, so dass die Sequenz des Rautenfelds 400 von 4A folgt, um den Spitzenwert des Sensorsignals zu bestimmen, der gleich dem zum Erlöschen der Detektion erforderlichen Referenzstrom ist. Dieser Spitzenamplitudenwert wird halbiert und als Blaudetektionspegel oder Blaudetektionsschwelle gespeichert.
  • 5 zeigt eine beispielhafte Einstellungssequenz, in der das Vorhandensein einer unerwünschten Sensorbeleuchtung detektiert und automatisch eine Sensordetektionsschwelle eingestellt wird, um schrittweise Umgebungslicht zu kompensieren, bis die unerwünschte Beleuchtung nicht mehr detektiert wird. Somit wird mit dem Betrag der Umgebungslichtkompensierung ein Höchstbereich für die Kompensierung eingestellt, der für jede Kombination aus Sensorposition und Farbe zur Verfügung steht. Die Kompensierung der Umgebungsbeleuchtung beginnt bei Schritt 110 mit der Erzeugung eines leeren Rasters und der Einstellung der Empfindlichkeit des Sensordetektors auf einen Höchstwert bei Schritt 120. Bei dem beispielhaften Detektor von 2 und 9 kann die Empfindlichkeits- oder Umschaltschwelle auf einen beliebigen von 255 Werten eingestellt werden, die durch das von dem Controller 301 erzeugte Digitalwort D festgelegt werden. Die maximale Empfindlichkeit entspricht einem Digitalwortwert von 255, was zu einem minimalen Strom Iref führt. Somit wird bei einem leeren Raster der Videoblock M nicht erzeugt, und jeder beleuchtete Sensor muss durch unerwünschtes Licht beleuchtet werden. Bei Schritt 130 wird eine Verzögerung eingeführt, so dass bei Schritt 140 die Detektion eines erleuchteten Sensor erfolgen und der Konvergenzmikrorechner 900 innerhalb einer Anzeigebilddauer darüber informiert werden kann. Ist das Testergebnis bei Schritt 140 JA, wird der Sensor durch unerwünschtes Licht erleuchtet, und die Empfindlichkeit des Sensordetektors wird bei Schritt 150 reduziert. Als Reaktion auf eine Anweisung des Mikrorechners 900, gekoppelt über den Bus 302, gibt der Controller 301 einen neuen Wert für das Wort D aus. Bei Schritt 160 wird geprüft, ob der dekrementierte Empfindlichkeitswert größer als Null ist. Ein JA bei 160 erzeugt eine Schleife 165, die die Detektorempfindlichkeit weiterhin verringert, bis das Testergebnis bei 140 (erleuchteter Sensor) NEIN ist, was anzeigt, dass die Wirkung einer unerwünschten Sensorbeleuchtung kompensiert oder aufgehoben wurde. Das NEIN bei Schritt 140 bewirkt, dass der Empfindlichkeitswert, bei dem die Detektion des Umgebungslichts erlosch, bei Schritt 170 als UMG.-SENS.-WERT gespeichert wird. Das NEIN bei Schritt 140 führt ebenfalls dazu, dass der Empfindlichkeitswert bei Schritt 175 geprüft wird, um festzustellen, ob der Wert kleiner als ein vorgegebener Wert n ist. Ein NEIN bei Schritt 175 führt zu der Erzeugung einer Bildschirmmeldung, welche angibt, dass die Umgebungsbeleuchtung eine Stärke hat, die ausreichend hoch ist, um zu einem folgenden Setup-Fehler zu führen. Beispielsweise können blaue Sensorsignalpegel den restlichen Empfindlichkeitsregelbereich überschreiten oder es kann, umgekehrt, ein grünes Sensorsignal eine Amplitude haben, die nicht ausreicht, um die Erlöschungsschwelle für das Umgebungslicht zu übersteigen. Daher wird ein Neustart des automatischen Ablaufs bei reduzierter Umgebungsbeleuchtung vorgeschlagen. Obwohl die OSD-Hinweismeldung als Reaktion auf das NEIN bei Schritt 175 erzeugt wird, wird der Test des Beleuchtungsausgleichs wie bei Schritt 185 beendet, beispielsweise mittels einer OSD-Meldung, und der automatische Ablauf fährt mit der Auslösung der Kalibrierung der Markierungsleuchtkraft bei Schritt 210 fort.
  • Ist jedoch bei Schritt 140 das Testergebnis weiterhin JA, während die Schleife 165 schrittweise die Empfindlichkeit des Detektors reduziert, und das Testergebnis bei Schritt 160 wird schließlich NEIN sein, was beispielsweise anzeigt, dass das Wort D einem Wert von null entspricht. Da bei einer minimalen Detektorempfindlichkeit ein erleuchteter Sensor weiterhin detektiert wird, die unerwünschte Beleuchtung also übermäßig ist und sich außerhalb des Ausgleichsbereichs befindet, wird somit der automatische Ablauf bei Schritt 180 beendet. Bei Schritt 190 wird eine Bildschirmmeldung erzeugt, um den Benutzer darauf hinzuweisen, dass die einfallende Bildschirmbeleuchtung reduziert werden muss, damit der automatische Setup-Vorgang durchgeführt werden kann.
  • 6 veranschaulicht ein beispielhaftes Ablaufdiagramm, in dem festgestellt wird, dass der Sensordetektor ein Sensorsignal detektieren kann, welches durch den Markierungsblock M erzeugt wird, der in jeder der drei Anzeigefarben erzeugt und angezeigt wird. Der Ablauf beginnt bei Schritt 210, und bei Schritt 220 wird die Empfindlichkeit des Sensordetektors auf den Wert UMG.-BEL. eingestellt, welcher bei Schritt 165 in 5 gespeichert wurde. Ein beispielhafter Markierungsblock M wird mit einem vorgegebenen Videoamplitudenwert von beispielsweise Schritt 12 erzeugt. Der Markierungsblock M wird auf einer grünen Kathodenstrahlröhre angezeigt und derart auf der Anzeigefläche positioniert, dass er bei Projizierung einen Sensor, beispielsweise Sensor 1, erleuchten wird. Bei Schritt 230 wird eine Verzögerung, beispielsweise eine Anzeigebilddauer, angewendet, damit Zeit für die Detektion eines erleuchteten Sensors vorhanden ist. Wird die Anzeige der Kathodenstrahlröhre mit einem Interlaced-Format abgetastet, kann der Block M in jedem der Interlaced-Felder detektiert werden, welche die Anzeigebilddauer umfassen; daher kann bei Schritt 230 die Sensordetektion von Block M in jedem Anzeigefeld erfolgen. Bei Schritt 240 wird geprüft, ob ein erleuchteter Sensor detektiert wird, wobei ein NEIN eine Anhebung der Helligkeit oder der Videoamplitude der Markierung M über den ursprünglich vorgegebenen Wert bei Schritt 250 bewirkt. Bei Schritt 260 wird geprüft, ob der Markierungsamplitudenwert unter 15 liegt, wobei ein JA die Ausbildung einer Schleife 265 zurück zur Verzögerung 230 bewirkt. Somit erhöht die Schleife 265 schrittweise die Videoamplitude der Markierung M um einen Amplitudenregelschritt, bis der Sensor 1 als erleuchtet erkannt wird und das Testergebnis bei Schritt 240 JA ist. Ist der Sensor erleuchtet, wird die entsprechende Helligkeit oder der entsprechende Markierungsamplitudenwert als HELL.-WERT bei Schritt 270 gespeichert.
  • Ist jedoch das Testergebnis für den erleuchteten Sensor bei Schritt 240 weiterhin NEIN, wird die Videoamplitude schließlich einen maximalen Wert erreichen, wobei bei Test 260 der HELL.-WERT gleich 15 sein wird. Somit führt ein NEIN bei Test 260 zur Beendigung des automatischen Kalibrierablaufs bei Schritt 360 und zur Erzeugung einer Bildschirmmeldung bei Schritt 370, welche anzeigt, dass die Stärke der Auflichtbeleuchtung auf der äußeren Bildschirmfläche reduziert werden muss, damit der automatische Ablauf erneut ausgelöst werden kann.
  • Ist der Sensor 1 bei Schritt 240 erleuchtet, wird bei Schritt 280 ein weiterer Test durchgeführt, um festzustellen, ob alle acht Sensorpositionen ausgewertet worden sind. Ein NEIN bei Schritt 280 bewirkt, dass bei Schritt 290 der Block M auf der Stirnfläche der Kathodenstrahlröhre umpositioniert wird, um den beispielhaften Sensor 2 zu beleuchten. Die Videoamplitude des Markierungsblocks M wird bei Schritt 300 auf einen vorgegebenen beispielhaften Amplitudenwert 12 eingestellt und die Schleife 265 des erleuchteten Sensors beginnt wieder bei der Verzögerung 230. Somit wird wie für die Sensorposition 1 die Schleife 265 durchquert, bis bei Schritt 240 das Testergebnis JA ist, also ein erleuchteter Sensor detektiert wird, oder bis eine maximale Videoamplitude erreicht wird und bei Schritt 260 das Testergebnis NEIN ist, was den Kalibrierablauf wie beschrieben beendet. Ist das Testergebnis bei Schritt 240 JA, wird eine zweite Schleife 285 gebildet, wobei bei Schritt 270 für die Markierung M an den Sensorpositionen 2 bis 8 die Videoamplitudenwerte gespeichert werden.
  • Nachdem die Amplitudenwerte der Markierung bestimmt und für alle acht Sensorpositionen gespeichert worden sind, bewirkt ein JA bei Schritt 280 die Durchführung eines Farbauswahltests bei Schritt 310. Da der durch die grüne Kathoden strahlröhre ausgelöste Ablauf bei Schritt 310 zu G JA führt, was bei Schritt 320 die Anzeige der grünen Markierung beendet und die Erzeugung, Anzeige und Positionierung einer roten Markierung auf einer roten Kathodenstrahlröhre bewirkt, um die Sensorposition 1 zu beleuchten. Bei Schritt 300 wird die Markierungsvideoamplitude auf den vorgegebenen beispielhaften Amplitudenwert 12 gesetzt, und die Schleifen 265 und 285 werden nacheinander durchlaufen, wobei die Amplitudenwerte bei Schritt 270 für jede der acht roten Sensorpositionen gespeichert werden. Somit führt der Sensorzählschritt 280 zu einem JA, was bewirkt, dass das Testergebnis bei Schritt 310 R JA ist, was dazu führt, dass bei Schritt 320 die rote Markierungsanzeige beendet und die Erzeugung, Anzeige und Positionierung auf einer blauen Kathodenstrahlröhre bewirkt wird, um die Sensorposition 1 zu beleuchten. Wieder wird die Markierungsvideoamplitude bei Schritt 300 eingestellt und die Schleifen 265 und 285 werden nacheinander durchlaufen, wobei die Amplitudenwerte bei Schritt 270 für jede der acht blauen Sensorpositionen gespeichert werden. Mit dem Abschluss bei dem achten Sensor ist das Testergebnis bei Schritt 280 JA und das Testergebnis für den Farbauswahltest 310 ist B JA. Somit zeigt Schritt 340 an, dass die Helligkeit oder Videoamplitude für alle Farben und Sensorpositionen erfolgreich abgeschlossen ist und die Kalibrierung der Sensorempfindlichkeit bei Schritt 410 ausgelöst werden kann. Zusammenfassend kompensiert der Abschluss der in 5 dargestellten Abläufe eine unerwünschte Beleuchtung der Anzeigefläche, indem ein Empfindlichkeitswert für die Detektion eines beleuchteten Sensors festgesetzt wird, der das unerwünschte Licht ausschließt. Die in 6 gezeigten Abläufe legen fest, dass bei dem Empfindlichkeitswert, der erforderlich ist, um die unerwünschte Messung von Störlicht zu verhindern, jeder Sensor in jeder Farbe erzeugte Markierungen erkennen kann.
  • Die zuvor beschriebenen starken Schwankungen unterliegenden lichterzeugten Sensorströme werden mittels des beispielhaften in 7 gezeigten Sensorkalibrierablaufs gemessen und gespeichert. Einfach ausgedrückt wird mit dem in 7 gezeigten Ablauf ein maximaler Wert für jedes Sensorausgangssignal und dann ein Empfindlichkeitswert oder eine Detektorumschaltschwelle festgelegt, die es ermöglicht, dass eine Detektion für jedes Sensorsignal bei im Wesentlichen dem halben Spitzenwert erfolgt. Die Kalibrierung der Sensorempfindlichkeit wird bei Schritt 410 ausgelöst, und bei Schritt 420 wird die Detektorempfindlichkeit auf den bei Schritt 165 als UMG.-SENS.-WERT festgelegten und gespeicherten Wert eingestellt. Ein grüner Markierungsblock M wird mit dem zuvor festgelegten und aus Schritt 270 ausgelesenen Videoamplitudenwert HELL.-WERT erzeugt. Der Block M wird auf der grünen Kathodenstrahlröhre positioniert, um bei Projektion die Sensorposition 1 zu erleuchten. Aus den zuvor erläuterten Gründen wird eine Verzögerung 430 eingeführt, damit Zeit vorhanden ist, um in jedem Feld eines im Interlaced-Modus abgetasteten Systems zu erkennen, wenn der Zustand eines beleuchteten Sensors auftritt.
  • Bei Schritt 440 wird geprüft, ob ein Sensor erleuchtet ist; es ist offensichtlich, dass, da die ursprüngliche Empfindlichkeit bei 420 auf UMG.-SENS., den höchsten Empfindlichkeitswert, der die Detektion von Störlicht ausschloss, gesetzt wurde, der Sensor 1 einen grünen Block M erkennen und ihn als beleuchtet detektieren sollte. Das JA bei 440 bewirkt, dass der aktuell als UMG.-SENS.-WERT eingestellte Empfindlichkeitswert bei Schritt 450 reduziert wird. Dieser reduzierte Empfindlichkeitswert wird bei Schritt 460 überprüft, um festzustellen, ob der Wert größer als Null ist, was anzeigt, dass der Bereich der Empfindlichkeitsregelung nicht überschritten wurde. Ein JA bei 460 bildet die Schleife 465, welche die Schritte 439, 440, 450 und 460 umfasst, die iterativ durchlaufen werden, bis bei Schritt 440 ein dunkler Sensor detektiert wird und das Testergebnis NEIN ist. Jedoch kann die Schleife 465 durchlaufen werden, ohne dass der Zustand eines dunklen Sensors detektiert wird, bis das Testergebnis bei Schritt 460 NEIN ist, was anzeigt, dass die Grenze des Empfindlichkeitsbereichs erreicht worden ist. Ein NEIN bei Schritt 460 zeigt an, dass in dem Kalibrierablauf bei Schritt 470 ein Fehler aufgetreten ist, der die Erzeugung einer Bildschirmmeldung bei Schritt 475 bewirkt, welche anzeigt, dass die Stärke der auf den Bildschirm einfallenden Störlichtbeleuchtung immer noch zu hoch ist, um einen automatischen Setup-Vorgang zu erlauben.
  • Wie oben beschrieben, reduziert die Schleife 465 schrittweise die Empfindlichkeit, bis ein dunkler Sensor detektiert wird und das Testergebnis bei Schritt 440 NEIN ist. Der Empfindlichkeitswert, welcher den dunklen Zustand verursacht hat, wird halbiert und bei Schritt 445 gespeichert. Nach der Speicherung des 50-prozentigen Empfindlichkeitswerts wird bei Schritt 480 geprüft, ob die aktuelle Sensorposition Nummer 8 ist. Bei Schritt 480 wird eine Sensorpositionsschleife 485 ausgelöst, welche die Schritte 490, 500, die Schleife 465 und Schritt 445 umfasst. Da bei Schritt 420 der Ablauf bei Sensorposition 1 im grünen Kanal ausgelöst wurde, ist das Testergebnis bei Schritt 480 NEIN, was bewirkt, dass bei Schritt 490 der Block M auf die Sensorposition 2 verschoben wird. Bei Schritt 500 wird der Vi deoamplitudenwert aus dem Speicher (Schritt 270) für diese Blockposition und Farbe ausgelesen und an den Block angelegt. Die Detektorempfindlichkeit wird wieder auf den bei Schritt 165 gespeicherten UMG.-SENS.-WERT gesetzt, und die Schleife 465 wird bei Verzögerungsschritt 430 ausgelöst. Wie beschrieben wird die Schleife 465 iterativ durchlaufen, bis bei Schritt 440 ein dunkler Sensor detektiert oder bei Schritt 460 ein Empfindlichkeitsgrenzwert angezeigt wird. Es wird davon ausgegangen, dass ein dunkler Sensorzustand erreicht wird und das Testergebnis bei Schritt 440 NEIN ist, was bewirkt, dass der entsprechende Empfindlichkeitswert für die grüne Sensorposition 2 halbiert und bei Schritt 445 gespeichert wird. Da somit der 50-Prozent-Wert für die Sensorposition 2 festgelegt ist, werden sowohl die Empfindlichkeitsschleife 465 als auch die Sensorpositionsschleife 485 abgeschlossen und das Testergebnis bei Schritt 480 ist NEIN, was die Schleife 485 für die Sensorposition 3 auslöst. Somit werden die Schleifen 465 und 485 durchlaufen, bis das Testergebnis bei Schritt 480 JA ist, was anzeigt, dass die aktuelle Sensorposition 8 ist, was wiederum anzeigt, dass alle Sensoren für den grünen Kanal kalibriert sind.
  • Das JA bei Schritt 480 bewirkt, dass bei Schritt 510 ein Farbtest durchgeführt wird, in dem die aktuell kalibrierte Farbe überprüft wird, was in diesem beispielhaften grünen Ablauf zu G JA führt. Das G JA bei Schritt 510 bewirkt, dass bei Schritt 520 von der Erzeugung des grünen zur Erzeugung des roten Markierungsblocks umgeschaltet wird, wobei die rote Markierung auf der roten Kathodenstrahlröhre positioniert ist, um die Sensorposition 1 zu erleuchten. Bei Schritt 500 wird die Videoamplitude des roten Markierungsblocks auf den Wert von Position 1 (bei Schritt 270 gespeichert) gesetzt, und die Detektorempfindlichkeit wird wieder auf den bei Schritt 165 gespeicherten UMG.-SENS.-WERT gesetzt. Nach dem Initialisieren der Parameter für den roten Block bei Schritt 500 wird die iterative Einstellschleife 465 bei dem Verzögerungsschritt 430 ausgelöst. Wie beschrieben wird die Schleife 465 durchlaufen, bis bei Schritt 440 ein dunkler Sensor detektiert oder bei Schritt 460 ein Empfindlichkeitsgrenzwert angezeigt wird. Es wird davon ausgegangen, dass ein dunkler Sensorzustand erreicht wird und das Testergebnis bei Schritt 440 NEIN ist, was bewirkt, dass der entsprechende Empfindlichkeitswert für die rote Sensorposition 1 bei Schritt 445 halbiert und gespeichert wird. Da somit der 50-Prozent-Wert für die Sensorposition 1 festgelegt ist, werden sowohl die Empfindlichkeitsschleife 465 als auch die Sensorpositionsschleife 485 abgeschlossen, und das Testergebnis bei Schritt 480 ist NEIN. Die Schleife 485 löst erneut ein Verschieben von Block M auf die Sensorposition 2 bei Schritt 490 aus, und bei Schritt 500 werden der Wert für die Umgebungsempfindlichkeit und die Blockhelligkeit für die rote Position 2 gesetzt. Wieder werden die Schleifen 465 und 485 iterativ durchlaufen, bis das Testergebnis bei Schritt 480 JA ist, was anzeigt, dass die aktuelle Sensorposition 8 ist, was wiederum anzeigt, dass die Kalibrierung des roten Kanals abgeschlossen ist.
  • Das JA bei Schritt 480 löst Schritt 510 aus, was die aktuell zu kalibrierende Farbe festlegt und zu R JA führt, was wiederum bewirkt, dass bei Schritt 530 von der Erzeugung des roten zur Erzeugung des blauen Blocks umgeschaltet wird, wobei der blaue Markierungsblock auf die blaue Kathodenstrahlröhre positioniert wird, um die Sensorposition 1 zu beleuchten. Bei Schritt 500 werden die Parameter für den blauen Block für Position 1 initialisiert und die iterative Einstellschleife 465 wird über den Verzögerungsschritt 430 ausgelöst. Wie zuvor beschrieben, werden die Schleifen 465 und 485 durchlaufen und nacheinander die 50-prozentigen Empfindlichkeitswerte für jede Sensorposition bei Erleuchtung durch die blaue Kathodenstrahlröhre bestimmt. Da jedoch die Sensorströme für die Blaubeleuchtung bedeutend größer als die für Rot- oder Grün-Beleuchtung sind, kann die Kalibrierung der blau leuchtenden Sensoren schneller und mit größeren Regelschrittinkrementen durchgeführt werden als für Rot oder Grün. Wieder ist das Testergebnis bei Schritt 480 JA, was den Abschluss der acht Sensorpositionen anzeigt, und das Farbtestergebnis bei Schritt 510 ist B JA, was wiederum bei Schritt 540 anzeigt, dass die Kalibrierung der Sensorempfindlichkeit erfolgreich für alle Sensorpositionen in jeder Anzeigefarbe durchgeführt worden ist. Bei Schritt 550 wird die Detektion des Konvergenzbildrands ausgelöst.
  • Wie in Bezug auf 2 beschrieben, wird der Referenzstrom Iref unterteilt oder auf den Strom des Sensordetektors 275 Isw und den Strom des beispielhaften Sensors S1 Isens aufgeteilt. Bei Lichteinfall auf dem Sensor wird der größte Teil des Referenzstroms Iref durch den Sensor geleitet. Da jedoch durch die Regelsequenz (60, 70, 130, 140) der Strom inkrementiert wird, wird ein Wert erreicht, bei dem der Strombedarf des Sensors ausgeglichen ist und überschüssiger Strom verfügbar ist, was bewirkt, dass der Detektor 275 umschaltet und ein NEIN bei Schritt 70 erzeugt, was anzeigt, dass der Sensor dunkel ist. Der Sensor ist immer noch erleuchtet, aber die Regelsequenz hat nun den Spitzenstrom des Sensors festgelegt und ein Umschalten des Sensordetektors bewirkt. Daher wird durch das NEIN bei 70 eine Überprüfung ausgelöst, die feststellt, ob der Schwellen- oder Referenzstrom bei Schritt 60 auf den Mindestwert gesetzt ist, was die Startbedingung für den Ablauf ist. Ist das Testergebnis bei 80 NEIN, wird der bei Schritt 60 erzeugte Strom, welcher die Detektorumschaltung bewirkte, als Reaktion auf Schritt 85 dekrementiert oder halbiert.
  • Nach der Verringerung des Schwellen- oder Referenzstroms schaltet der Detektor 275 um, so dass ein erleuchteter Sensor bei Schritt 70 angezeigt wird. Das JA bei 70 bewirkt, dass Schritt 85 bei Schritt 130 überprüft wird. Da bei Schritt 85 der Strom Iref dekrementiert wird, um einen Schwellenstrom Ithr für die Umschaltung des Detektors festzulegen, ist das Testergebnis bei Schritt 130 JA, und der halbierte Nennwert des Spitzenstromwerts Ithr wird bei Schritt 150 gespeichert. Bei Schritt 160 wird überprüft, ob der Kalibrierablauf wiederholt werden muss, was bei JA eine Schleife bis Schritt 20 auslöst und bei NEIN den Kalibrierablauf beendet. Somit werden in dem automatischen Sensorkalibrierablauf Digitalwerte erzeugt, die den Schwellenströmen Ithr für die Umschaltung des Detektors entsprechen und für jede Sensorposition und Farbe gespeichert werden. Die Halbierung des Spitzenwerts für den Sensorstrom legt vorteilhafterweise eine Umschaltschwelle fest, welche im Wesentlichen für jede Sensorposition und Farbe gleich ist, was mögliche Schwankungen bei der Detektion der Sensorpulsbreite in der anschließenden Verarbeitung des Ablenksignals auf ein Minimum herabsetzt.
  • In 8A ist ein Sensordetektor gezeigt, welcher einen Stromquellentransistor Q2 mit einem digital geregelten Emitternetzwerk umfasst, dargestellt als Widerstand R1 und zwischen dem Emitter und der positiven Versorgungsspannung gekoppelt. Das digital geregelte Emitternetzwerk wird unter Bezugnahme auf 9 gezeigt und beschrieben, die auch den Detektor von 8A einschließt. Jedoch kann einfach ausgedrückt der Widerstand R1 auf binär verknüpfte Werte zwischen 200 Ohm und 50 kOhm gesetzt werden. Somit bestimmen der Widerstand R1 und das Potenzial an der Basis von Transistor Q2 die Größe des Referenzstroms Iref, der am Kollektor des Transistors erzeugt wird. Der konstante Strom Iref wird geteilt, um den Strom Isen, welcher über einen Ferritinduktor FB1 an einen lichtempfindlichen Detektor S1, beispielsweise einen Phototransistor, gekoppelt ist, und den Strom Isw, welcher an die Basis eines NPN-Transistors Q3 gekoppelt ist, zu bilden. Die Basis von Transistor Q3 ist über einen Kondensator C1 an Masse gekoppelt, welcher einen Tiefpassfilter mit dem Ferritinduktor FB1 bildet, um die Hochfrequenzenergie, die sich beispielsweise aus den Frequenzsignalen der horizontalen Abtastung oder Hochspannungsbogenkomponenten ergibt und zu einem fehlerhaften Schaltungsbetrieb oder einer Bauteilbeschädigung führen kann, zu dämpfen. Der Emitter von Transistor Q3 ist geerdet, und der Kollektor ist mit dem Emitter des NPN-Transistors Q4 verbunden, um einen Verstärker in Kaskadenschaltung zu bilden. Die Basis von Transistor Q4 wird durch einen aus den Widerständen R2 und R3 gebildeten Spannungsteiler vorgespannt. Der Widerstand R2 ist an die positive Versorgungsspannung angeschlossen und der Widerstand R3 ist an Masse angeschlossen, wobei die Verbindung der Widerstände die Basen der Transistoren Q2 und Q4 auf 2 Volt (Vlit) vorspannt, wenn die Basis-Emitter-Verbindung von Transistor Q4 nicht leitend ist. Der Kollektor von Transistor Q4 erzeugt ein Ausgangssignal 202, das den Beleuchtungszustand von Sensor S1, d. h. hell oder dunkel, anzeigt, zur Kopplung an eine digitale integrierte Konvergenzschaltung, beispielsweise vom Typ STV2050.
  • Der Sensordetektor von 8A arbeitet wie folgt. Der Referenzstrom Iref wird geteilt und bildet einen Sensorstrom Isen und einen Detektor- oder Umschaltstrom Isw. Ist der Sensor S1 dunkel, stellt er einen beachtlichen Widerstand dar; infolgedessen ist der Strom Isen insignifikant klein und umfasst beispielsweise Leckstrom und Dunkelstrom. Ist also der Strom Isen insignifikant klein, wird der größte Teil des Stroms Iref als Strom Isw zur Basis von Transistor Q3 geleitet. Der Strom Isw bewirkt, dass der Transistor Q3 eingeschaltet und gesättigt wird, was den Kollektor zwingt, ein Massepotenzial mit einem Nennwert von Vicesat, was ungefähr 50 Millivolt entspricht, einzunehmen. Daher ist der Emitter von Transistor Q4 nominell über die gesättigte Kollektor-Emitter-Verbindung von Transistor Q3 geerdet, und Transistor Q4 ist eingeschaltet, was bewirkt, dass der Kollektor ein Potenzial mit einem Nennwert von 100 Millivolt oder (Q3 Vicesat + Q4 Vicesat) einnimmt. Der Kollektor von Transistor Q4 bildet ein Ausgangssignal 202, wobei eine Nennspannung von null Volt einen dunklen Sensorzustand und die Nennversorgungsspannung einen beleuchteten Sensor anzeigt.
  • Bei Sättigung des Transistors Q3 wird aufgrund des Widerstandsteilers R2 und R3 das Emitter-Basis-Potenzial von Transistor Q4 von einem Nennwert von 2 Volt (Vlit) auf eine Spannung von ca. 0,7 Volt (Vdk) gesenkt, welche aus Basis-Emitter-Grenzschichtspannung von Transistor Q4 und der Sättigungsspannung von Transistor Q3 gebildet wird. Da die Basis des Stromquellentransistors Q2 und die des Kaskadentransistors Q4 verbunden sind, wie durch bb in 8A an gezeigt, wird die Vorspannung an der Basis von Transistor Q2 ebenfalls auf einen Nennwert von 0,7 Volt gesenkt. Dieser Wechsel des Potenzials an der Basis von Transistor Q2 führt zu einer konstanten Erhöhung des Stroms Iref um einen Faktor von ca. drei.
  • Ist der Sensor S1 beleuchtet, erzeugt oder senkt er einen Strom proportional zu der Intensität der Auflichtbeleuchtung, so dass der Sensorstrom Isen schnell ansteigt. Da der Referenzstrom Iref konstant ist, wird der Strom für den beleuchteten Sensor (Isen) von dem Basisstrom (Isw) von Transistor Q3 abgeleitet, was ein Abschalten des Transistors bewirkt. Ist der Transistor Q3 abgeschaltet, wird der Transistor Q4 abgeschaltet, was ein Ansteigen des Kollektors auf Versorgungsspannung bewirkt und ein Ausgangssignal 202 mit einer Nennamplitude von 3,3 Volt erzeugt, was einen beleuchteten Sensor anzeigt. Wie zuvor beschrieben kehrt die Basisvorspannung des Stromquellentransistors Q2 bei abgeschalteten Transistoren Q3 und Q4 zu dem durch den Widerstandsteiler (R2 und R3) festgelegten Potenzial (Vlit) zurück, was dazu führt, dass die Größe des konstanten Stroms Iref um ungefähr 66% gesenkt wird. Somit erhält die Verringerung des Referenzstroms Iref vorteilhafterweise den Zustand des beleuchteten Sensors aufrecht, indem eine untere Umschaltschwelle zur Beendigung der Detektion und zur Anzeige eines ausgeschalteten oder unbeleuchteten Sensorzustands festgelegt wird. Zusammenfassend ermöglicht der vorteilhafte Sensorsignaldetektor eine Detektion über einen ganzen Bereich von Sensorsignalamplituden, die durch den vorgegebenen Referenzstrom Iref dargestellt und durch den Widerstand R1 oder das Digitalwort D eingestellt werden. Außerdem sieht die vorteilhafte Rückkopplung einen Schwellenwert für die Detektion eines abgeschalteten oder unbe leuchteten Sensors vor, welcher für jeden beliebigen vorgegebenen Wert des Referenzstroms Iref einen im Wesentlichen konstanten Prozentwert hat. Daher liefert der Detektor mit Hysterese einen durch einen Strom Iref gesetzten ersten Detektionspegel und einen aus dem veränderten Referenzstrom resultierenden zweiten Detektionspegel. Somit verhindert der Detektor mit Rückkopplung, dass durch eine intermittierende oder verzerrte Randbeleuchtung von Sensor S1 der Zustand des Ausgangssignals 202 immer wieder umgeschaltet wird und eine Vielzahl von Fehlmessungen in der digitalen integrierten Konvergenzschaltung erzeugt werden.
  • Eine alternative Anordnung, die unterschiedliche Detektorschwellen vorsieht, ist in Feld 275A von 8A gezeigt. Die Schaltung von Feld 275A ist eingefügt und unterbricht die Kopplung von bb zu der Basiselektrode von Transistor Q2, wie durch die wellenförmigen Linien veranschaulicht. Die alternative Schwellenanordnung arbeitet wie folgt. Die Widerstände R2a und R3a bilden einen Potenzialteiler, der die Basis des Stromquellentransistors Q2 auf eine Vorspannung von ca. 2 Volt setzt. Ein Transistor Q2a bildet einen Schalter, welcher durch das Kollektorpotenzial von Transistor Q4 aktiviert wird. Ist der Sensor S1 dunkel, wird der Transistor Q4 eingeschaltet, und der Kollektor liegt im Wesentlichen an Massepotenzial, was den Transistor Q2a einschaltet und den Widerstand R3b parallel zu dem Widerstand R3a schaltet. Somit wechselt die Vorspannung an der Basis von Transistor Q2 zwischen Nennwerten von 0,7 Volt und 2 Volt. Die niedrigere Basisspannung liefert einen Schwellenstrom für die Detektion des beleuchteten Zustands und die höhere Spannung reduziert den Detektionsschwellenstrom, um den detektierten Zustand mit einer verminderten Beleuchtungsintensität aufrechtzuerhalten.
  • Ein weiterer Sensordetektor ist in 8B gezeigt. Dieser arbeitet wie folgt. Ein PNP-Transistor Q2 hat die Funktion einer regelbaren Quelle für den Strom Iref. Der Emitter von Transistor Q2 ist über einen variablen Widerstand R1 an eine positive Versorgungsspannung +V angeschlossen. Die durch den Transistor Q2 und den variablen Widerstand R1 dargestellte regelbare Stromquelle ist detailliert in 9 gezeigt. Die Basis von Transistor Q2 ist an den durch die Widerstände R2 und R3 gebildeten Spannungsteiler gekoppelt, wobei der Widerstand R2 an die positive Versorgungsspannung +V und der Widerstand R3 an Masse oder die Ausgangsseite der Versorgung +V angeschlossen ist. Die Verbindung der Spannungsteilerwiderstände ist ebenfalls an die Basis des NPN-Transistors Q4 angeschlossen, welcher sich in einer Kaskadenschaltungsanordnung mit einem NPN-Transistor Q3 befindet.
  • Der Kollektor des Stromquellentransistors Q2 ist über einen Induktor FB1, beispielsweise eine Ferritdrosselspule, an eine Kollektorelektrode einer optoelektronischen Sensoreinrichtung S1, beispielsweise eines Optotransistors, angeschlossen. Der Emitter des optoelektronischen Sensors S1 ist an Masse angeschlossen, und der Basisbereich liegt frei, um einfallende photosensitive Beleuchtung zu empfangen, wie durch die Markierung M veranschaulicht. Der Kollektor von Transistor Q2 ist ebenfalls an ein Diodennetzwerk angeschlossen, in dem sich die Diode D1 in einer Parallelschaltung mit einem Paar in Reihe geschalteter Dioden D2 und D3 befindet. Die Kathode von Diode D1 ist an die Anode von Diode D2 angeschlossen, und die Anode von Diode D1 ist an die Kathode von Diode D3 angeschlossen. Die Kathode von Diode D3 ist an Masse angeschlossen, und die Kathode von Diode D1 ist an den Kollektor von Transistor Q2 angeschlossen. Außerdem ist der Kollektor von Transistor Q2 ebenfalls über den Widerstand R6 an die Basis des PNP-Transistors Q5 angeschlossen, mit dem der PNP-Transistor Q6 einen Differentialverstärker bildet. Somit wird, wie in Bezug auf 3A beschrieben, der Strom Iref unter dem Sensor S1 und dem Diodennetzwerk D1, D2 und D3 aufgeteilt. Ist der Sensor Q1 dunkel, wird aus dem Strom Iref der Strom Isw, der über die in Reihe geschalteten Dioden D2 und D3 zur Erde geleitet wird. Die Diode D1 ist normalerweise in Sperrrichtung gepolt und liefert einen Schutzweg zur Erde für negative vorübergehende Wirkungen, wie beispielsweise Bögen, elektromagnetische Interferenzen usw. Somit erzeugt der Strom Isw eine Spannung über dem Diodennetzwerk D1, D2 und D3 von ungefähr 1,2 Volt, welche an die Basis von Transistor Q5 gekoppelt ist. Der Kollektor von Transistor Q5 ist an Masse angeschlossen, und der Emitter ist an den Emitter von Transistor Q6 angeschlossen, welcher wiederum über den Widerstand R9 an die positive Versorgungsspannung +V angeschlossen ist. Die Basis von Transistor Q6 ist an die Verbindung der Widerstände R7 und R8 angeschlossen, welche einen Spannungsteiler bilden, wobei der Widerstand R7 an die positive Versorgungsspannung +V und der Widerstand R9 an Masse angeschlossen ist. Somit setzen die Widerstände R7 und R8 die Basis von Transistor Q6 auf einen Vorspannungswert von ca. 0,3 Volt. Da die Transistoren Q5 und Q6 als Differentialverstärker ausgelegt sind und die Spannung der Basis von Transistor Q5 auf einem Wert von 1,2 Volt aufrechterhalten wird, bewirkt die Basisvorspannung von ca. 0,3 Volt, dass der Transistor Q6 ein- und der Transistor Q5 ausgeschaltet wird. Somit wird der aus der positiven Versorgungsspannung +V stammende und über den Widerstand R9 gekoppelte Strom unter dem Kollektor- Lastwiderstand R10 und der Basis des in Kaskadenschaltung befindlichen Transistors Q3 aufgeteilt. Da die Emitterimpedanz an der Basis von Transistor Q3 beträchtlich unter dem Wert des Lastwiderstands R10 liegt, wird der Großteil des Kollektorstroms über die Basis von Transistor Q3 an Masse gekoppelt, welcher aktiviert und gesättigt wird. Somit wechselt bei gesättigtem Transistor Q3 der Emitter von Transistor Q4 in einen Bereich von einigen Millivolt um Masse, und der Transistor Q4 wird als Reaktion auf die Basisverspannung mit einem Nennwert von 2 Volt aktiviert und gesättigt. Daher fließt über den Widerstand R4 ein Strom, und der Kollektortransistor Q4 nimmt ein Potenzial von 2 × Vicesat oder ungefähr 50 Millivolt an. Außerdem bildet der Kollektor von Transistor Q4 ein Detektorausgangssignal 202, welches an den Controller 301 der beispielhaften integrierten Konvergenzschaltung STV 2050 gekoppelt ist.
  • Sind die Transistoren Q3 und Q4 gesättigt, nimmt die Basis von Transistor Q4 ein Potenzial von [Vbe(Q4) + Vicesat(Q3)] oder ungefähr 0,65 Volt an. Somit wird der durch den Stromquellentransistor Q2 erzeugte Strom erhöht und auf einem Nennwert von (3,3v–0,7v–0,6v)/R1 aufrechterhalten.
  • Ein erleuchteter Sensor Q1 führt zu einem lichterzeugtem Strom oder einer lichterzeugten Leitung, was ein Ansteigen des Stroms Isen und ein Sinken des Stroms Isw bewirkt. Bei irgendeinem Zustand der Beleuchtung von Sensor Q1 wird ausreichend Strom Isens aus den in Reihe geschalteten Dioden D2 und D3 abgeleitet, und die Leitung stoppt, so dass die Basis von Transistor Q5 die Spannung an dem Kollektor von Sensor Q1 annimmt. Somit wird an die Basis von Transistor Q5 ein niedrigeres Potenzial angelegt als an die von Transistor Q6, so dass das Transistorpaar umschaltet. Der Tran sistor Q5 schaltet ein und leitet Strom von dem Widerstand R9 an Masse, und der Transistor Q6 schaltet aus und nimmt den Basisstrom von dem Kaskadentransistor Q3 an, der zusammen mit Transistor Q4 abschaltet. Der Kollektortransistor Q4 steigt anschließend auf Versorgungspotenzial +V an, und das Ausgangssignal 202 nimmt ein positives Potenzial an, was einen beleuchteten Sensorzustand anzeigt. Sind die Transistoren Q3 und Q4 ausgeschaltet, steigt das Potenzial an der Basis von Transistor Q2 auf ca. 2 Volt an, wie durch die Widerstände R2 und R3 eingestellt. Somit bewirkt die Veränderung des Basis-Emitter-Potenzials von Transistor Q2 eine Verringerung des Referenzstroms Iref auf ungefähr ein Drittel, so dass verhindert wird, dass eine intermittierende oder verzerrte Randbeleuchtung von Sensor Q1 in einem Bereich von ungefähr drei zu eins bewirkt, dass der Zustand des Ausgangssignals 202 immer wieder umgeschaltet wird. Außerdem wird durch die Wirkung eines aus dem Kondensator C1, dem Widerstand R5 und dem Transistor Q7 gebildeten Differentiators eine positive Transiente an die Basis von Transistor Q6 gekoppelt, wodurch der Transistor abgeschaltet bleibt und ein weiteres Umschalten durch das Transistorpaar für eine durch die Zeitkonstante des Differentiators festgelegte Zeitdauer verhindert wird.
  • 9 zeigt eine digital geregelte Stromquelle, wie sie beispielsweise durch Block 250 in 2 oder als variabler Widerstand R1 in 8A und 8B dargestellt ist. Die digital geregelte Stromquelle ist in 9 veranschaulicht und wird in Ankopplung an den in 8A beschriebenen und gezeigten Sensordetektor gezeigt. Durch den Controller 301 wird ein digitales Steuerwort D erzeugt, welches 8 parallele Datensignale D0–D7 umfasst, entsprechend der niedrigsten beziehungsweise höchsten Wertigkeit. Die ein zelnen Datenbits sind über in Reihe geschaltete Widerstände R1, R3, R5, R7, R10, R13, R16 und R19 an die Basen der entsprechenden PNP-Transistoren Q1, Q2, Q3, Q4, Q5, Q6, Q7 und Q8 gekoppelt. Der Emitter des Transistors ist an eine positive Spannungsversorgung +V angeschlossen, und jeder Kollektor ist über einen Widerstand an den Emitter einer PNP-Transistor-Stromquelle Q9 gekoppelt. Somit wird der von dem Transistor Q9 stammende Strom durch den Emitterwiderstand R22 und die parallele Kombination des digital ausgewählten Widerstandsnetzwerks geregelt. Die Kollektorwiderstände R2, R4, R6, R8 und R9, R11 und R12, R14 und R15, R17 und R18, R20 und R21 werden so ausgewählt, dass ihre Widerstandwerte in einer binären Folge ansteigen. Beispielsweise ist der Wert der parallelen Kombination aus den Widerständen R20 und R21 nahe 400 Ohm und der der Widerstandskombination aus R17 und R18 nahe 800 Ohm. Somit kann das Digitalwort D0–D7 Widerstandswerte zwischen 200 Ohm, wenn alle Transistoren eingeschaltet sind, und – aufgrund von Widerstand R22 – 51,1 kOhm, wenn alle Transistoren ausgeschaltet sind, auswählen. Das Digitalwort D0–D7 hat Spannungswerte von null und 3,3 Volt, wobei die Auswahl des Widerstands erfolgt, wenn ein Datenbit einen Wert von null Volt hat, und die Auswahl des Widerstands nicht erfolgt, wenn das Bit einen Wert von 3,3 Volt hat. In einer alternativen Anordnung kann das Digitalwort D0–D7 verwendet werden, um eine Pulsbreitenmodulatorschaltung oder PWM-Schaltung zu regeln. Das von dem PWM stammende Ausgangssignal wird so integriert, dass es als Reaktion auf das Digitalwort D0–D7 ein Steuersignal bildet, beispielsweise eine Gleichstromspannung mit Werten zwischen null und 3,3 Volt.
  • Wie zuvor für 8A beschrieben, erzeugt der Konstantstromquellentransistor Q9 einen Kollektorstrom Iref, der unter dem Sensor S1, wenn dieser beleuchtet ist, und dem Schalttransistor Q10, wenn der Sensor S1 dunkel ist, aufgeteilt oder zu diesen geleitet wird. Wie zuvor beschrieben, unterliegt die Intensität der Sensorbeleuchtung jedoch starken Schwankungen von Sensor zu Sensor und von Farbe zu Farbe, so dass dies auch für den Sensorstrom Isen zutrifft. Somit ist es für die Festlegung eines gleichbleibenden Umschaltpunkts für jede Sensorkombination erforderlich, dass einzelne Referenzströme für jeden Sensor bestimmt, gespeichert und verwendet werden. Wie zuvor für 8A beschrieben, verändert außerdem die aus den in Kaskadenschaltung befindlichen Transistoren Q10 und Q11 resultierende erfindungsgemäße Umschalthysterese vorteilhafterweise den digital bestimmten Referenzstrom so, dass ein gleichbleibendes Erkennen oder eine gleichbleibende Detektion des Sensorsignals gewährleistet ist. Einfach ausgedrückt, kann das Ergebnis der Kombination aus dem digital bestimmten Referenzstrom und der Sensordetektionsumschalthysterese so interpretiert werden, dass dadurch die Sensorbeleuchtungsschwelle auf ungefähr den halben Spitzenwert der Sensorsignalamplitude bei abgeschaltetem Sensor festgelegt wird beziehungsweise dass die Dunkelschwelle mittels der vorteilhaften Hysterese dynamisch auf ungefähr ein Drittel des Schwellenwerts für einen beleuchteten Sensor gesetzt wird. Somit wird die Einschaltung des Detektors gleichbleibend bei ungefähr der halben Sensoramplitude aufrechterhalten, wobei Ungenauigkeiten bei der Sensorbeleuchtung weitgehend unterdrückt werden und dadurch vermieden wird, dass das Ausgangssignal 202 des Sensordetektors unerwünschterweise immer wieder umgeschaltet wird.

Claims (8)

  1. Projektionsanzeige, umfassend eine Anzeigeeinrichtung (Kathodenstrahlröhre), welche ein Bild (M) zur Projektion auf einen Anzeigebildschirm (700) bildet, einen angrenzend an den Anzeigebildschirm (700) angeordneten lichtempfindlichen Sensor (S), welcher als Reaktion auf eine Stärke der auf den lichtempfindlichen Sensor (S) einfallenden Beleuchtung des projizierten Bildes (M) ein erstes Signal (Isen) erzeugt, einen Detektor (275), welcher so geschaltet ist, dass er das erste Signal (Isen) empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsanzeige eine Quelle (Q2/D) für einen vorgegebenen Detektionsschwellenwert (Iref) umfasst, welche an den Detektor (275) gekoppelt ist, um die Schwelle zu bestimmen, bei der die Detektion des ersten Signals (Isen) erfolgt, und dadurch, dass der Detektor (275) ein Ausgangssignal (202) erzeugt, welches die Detektion des ersten Signals (Isen) anzeigt, und wobei der Detektor (275), sobald das erste Signal (Isen) den vorgegebenen Detektionsschwellenwert (Iref) übersteigt, das erste Signal (Isen) detektiert und das die Signaldetektion anzeigende Ausgangssignal (202) erzeugt und ein zweites Signal (Vlit) an die Quelle (Q2/D) koppelt, um den vorgegebenen Detektionsschwellenwert (Iref) so zu ändern, dass die Detektion des ersten Signals (Isen) aufrechterhalten wird, wenn die Stärke der auf den lichtempfindlichen Sensor (S) einfallenden Beleuchtung reduziert wird.
  2. Projektionsanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Signal (Vlit) den vorgegebenen Detektionsschwellenwert (Iref) senkt.
  3. Projektionsanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quelle (Q2/D) einen Transistor (Q2) umfasst und dass das zweite Signal (Vlit) an eine Basis dieses Transistors (Q2) angelegt wird.
  4. Projektionsanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Signal (Vlit) über einen Schalter des Transistors (Q4) an die Quelle gekoppelt ist.
  5. Projektionsanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Detektor (275) um einen Verstärker in Kaskadenschaltung handelt.
  6. Projektionsanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Detektionsschwellenwert (Iref) ein Strom ist, der eine Stärke der auf den lichtempfindlichen Sensor (S) einfallenden Beleuchtung darstellt.
  7. Projektionsanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Detektionsschwellenwert (Iref) durch ein Digitalwort (D) festgelegt ist.
  8. Projektionsanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Detektionsschwellenwert (Iref) durch einen Digital-Analog-Wandler (250) erzeugt wird.
DE60036511T 1999-06-30 2000-06-17 Optosensorsignaldetektor Expired - Fee Related DE60036511T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US345087 1994-11-28
US09/345,087 US6297859B1 (en) 1999-06-30 1999-06-30 Opto sensor signal detector

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60036511D1 DE60036511D1 (de) 2007-11-08
DE60036511T2 true DE60036511T2 (de) 2008-06-26

Family

ID=23353455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60036511T Expired - Fee Related DE60036511T2 (de) 1999-06-30 2000-06-17 Optosensorsignaldetektor

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6297859B1 (de)
EP (1) EP1065889B1 (de)
JP (1) JP2001061166A (de)
KR (1) KR20010029867A (de)
CN (1) CN1175674C (de)
DE (1) DE60036511T2 (de)

Families Citing this family (53)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6411306B1 (en) * 1997-11-14 2002-06-25 Eastman Kodak Company Automatic luminance and contrast adustment for display device
US6671003B1 (en) * 1999-06-30 2003-12-30 Thomson Licensing S.A. Automated calibration in a projection display apparatus
US7209900B2 (en) 1999-08-27 2007-04-24 Charles Eric Hunter Music distribution systems
US6647417B1 (en) 2000-02-10 2003-11-11 World Theatre, Inc. Music distribution systems
US6952685B1 (en) 1999-08-27 2005-10-04 Ochoa Optics Llc Music distribution system and associated antipiracy protection
US8656423B2 (en) 1999-08-27 2014-02-18 Ochoa Optics Llc Video distribution system
US6404462B1 (en) * 1999-09-30 2002-06-11 Thomson Licensing Sa Digital convergence image
US9252898B2 (en) 2000-01-28 2016-02-02 Zarbaña Digital Fund Llc Music distribution systems
US6847374B2 (en) * 2000-07-31 2005-01-25 Seiko Epson Corporation Environment-compliant image display system and program
DE10038064B4 (de) * 2000-08-04 2005-02-03 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh Schaltung mit kombiniertem Signal- und Umgebungslichtsensor
JP3719499B2 (ja) * 2000-09-13 2005-11-24 セイコーエプソン株式会社 補正カーブ生成方法、画像処理方法、画像表示装置および記録媒体
KR100396683B1 (ko) 2001-01-08 2003-09-03 엘지전자 주식회사 티브이의 화면밝기/색도 보정장치 및 방법
US7595811B2 (en) * 2001-07-26 2009-09-29 Seiko Epson Corporation Environment-complaint image display system, projector, and program
US7960005B2 (en) 2001-09-14 2011-06-14 Ochoa Optics Llc Broadcast distribution of content for storage on hardware protected optical storage media
DE10244821A1 (de) * 2002-09-26 2004-04-01 Philips Intellectual Property & Standards Gmbh Projektionssystem
KR100516615B1 (ko) * 2003-04-22 2005-09-22 엘지전자 주식회사 프로젝션 티브이의 오토 컨버젼스 에러 방지장치
KR100538226B1 (ko) * 2003-07-18 2005-12-21 삼성전자주식회사 복수의 아날로그 입력 신호를 고속으로 처리하는아날로그/디지털 변환 장치 및 이를 이용한 디스플레이 장치
US9027043B2 (en) 2003-09-25 2015-05-05 The Nielsen Company (Us), Llc Methods and apparatus to detect an operating state of a display
US7786987B2 (en) 2003-09-25 2010-08-31 The Nielsen Company (Us), Llc Methods and apparatus to detect an operating state of a display based on visible light
EP2437508A3 (de) 2004-08-09 2012-08-15 Nielsen Media Research, Inc. Verfahren und Vorrichtungen zur Überwachung von auditivem/visuellem Inhalt aus mehreren Quellen
KR100672584B1 (ko) * 2005-02-07 2007-01-24 엘지전자 주식회사 오토 컨버전스시의 영상 디스플레이 방법
CN101278568B (zh) 2005-08-16 2010-12-15 尼尔森(美国)有限公司 显示装置开/关检测方法和设备
US8125163B2 (en) 2008-05-21 2012-02-28 Manufacturing Resources International, Inc. Backlight adjustment system
US8180712B2 (en) 2008-09-30 2012-05-15 The Nielsen Company (Us), Llc Methods and apparatus for determining whether a media presentation device is in an on state or an off state
US8793717B2 (en) 2008-10-31 2014-07-29 The Nielsen Company (Us), Llc Probabilistic methods and apparatus to determine the state of a media device
EP2200334A1 (de) * 2008-12-18 2010-06-23 Thomson Licensing Anzeigevorrichtung mit Feedbackelementen und Überwachungsverfahren
US8156517B2 (en) 2008-12-30 2012-04-10 The Nielsen Company (U.S.), Llc Methods and apparatus to enforce a power off state of an audience measurement device during shipping
US8375404B2 (en) 2008-12-30 2013-02-12 The Nielsen Company (Us), Llc Methods and apparatus to enforce a power off state of an audience measurement device during shipping
US20100238299A1 (en) * 2009-02-16 2010-09-23 Manufacturing Resources International Display Characteristic Feedback Loop
US8441574B2 (en) * 2009-02-16 2013-05-14 Manufacturing Resources International, Inc. Visual identifier for images on an electronic display
TW201146089A (en) * 2010-06-15 2011-12-16 Acer Inc DLP projector and color compensation method of bulb of DLP projector
KR20190130079A (ko) 2011-09-23 2019-11-20 매뉴팩처링 리소시스 인터내셔널 인코포레이티드 디스플레이 특성들의 환경 적응을 위한 시스템 및 방법
AU2012327192C1 (en) 2011-12-19 2016-07-07 The Nielsen Company (Us), Llc Methods and apparatus for crediting a media presentation device
US9692535B2 (en) 2012-02-20 2017-06-27 The Nielsen Company (Us), Llc Methods and apparatus for automatic TV on/off detection
US8769557B1 (en) 2012-12-27 2014-07-01 The Nielsen Company (Us), Llc Methods and apparatus to determine engagement levels of audience members
JP6281313B2 (ja) * 2014-02-24 2018-02-21 株式会社リコー 画像投射装置
US10319408B2 (en) 2015-03-30 2019-06-11 Manufacturing Resources International, Inc. Monolithic display with separately controllable sections
US9924224B2 (en) 2015-04-03 2018-03-20 The Nielsen Company (Us), Llc Methods and apparatus to determine a state of a media presentation device
US10607520B2 (en) 2015-05-14 2020-03-31 Manufacturing Resources International, Inc. Method for environmental adaptation of display characteristics based on location
US9924583B2 (en) 2015-05-14 2018-03-20 Mnaufacturing Resources International, Inc. Display brightness control based on location data
US10593255B2 (en) 2015-05-14 2020-03-17 Manufacturing Resources International, Inc. Electronic display with environmental adaptation of display characteristics based on location
US10922736B2 (en) 2015-05-15 2021-02-16 Manufacturing Resources International, Inc. Smart electronic display for restaurants
US10269156B2 (en) 2015-06-05 2019-04-23 Manufacturing Resources International, Inc. System and method for blending order confirmation over menu board background
US10319271B2 (en) 2016-03-22 2019-06-11 Manufacturing Resources International, Inc. Cyclic redundancy check for electronic displays
WO2017210317A1 (en) 2016-05-31 2017-12-07 Manufacturing Resources International, Inc. Electronic display remote image verification system and method
US10586508B2 (en) 2016-07-08 2020-03-10 Manufacturing Resources International, Inc. Controlling display brightness based on image capture device data
US10510304B2 (en) 2016-08-10 2019-12-17 Manufacturing Resources International, Inc. Dynamic dimming LED backlight for LCD array
US10578658B2 (en) 2018-05-07 2020-03-03 Manufacturing Resources International, Inc. System and method for measuring power consumption of an electronic display assembly
WO2019241546A1 (en) 2018-06-14 2019-12-19 Manufacturing Resources International, Inc. System and method for detecting gas recirculation or airway occlusion
US11526044B2 (en) 2020-03-27 2022-12-13 Manufacturing Resources International, Inc. Display unit with orientation based operation
KR20230154964A (ko) 2021-03-15 2023-11-09 매뉴팩처링 리소시스 인터내셔널 인코포레이티드 전자 표시장치 조립체를 위한 팬 제어
US11895362B2 (en) 2021-10-29 2024-02-06 Manufacturing Resources International, Inc. Proof of play for images displayed at electronic displays
US12027132B1 (en) 2023-06-27 2024-07-02 Manufacturing Resources International, Inc. Display units with automated power governing

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3576452A (en) * 1968-05-28 1971-04-27 Motorola Inc Photodiode preamplifier circuit for a card reader system
DE3325926A1 (de) * 1983-07-19 1985-02-14 Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn Empfangsverstaerker zur verstaerkung eines photostromes
US4593308A (en) * 1984-04-27 1986-06-03 General Electric Company Automatic correction of centering and convergence errors in CRT displays
DE3874366T2 (de) * 1987-02-26 1993-02-11 Matsushita Electric Ind Co Ltd Automatisches konvergenzabgleichsystem fuer farbfernseh-wiedergabegeraete.
FR2652695B1 (fr) * 1989-10-03 1993-04-16 Thomson Csf Procede et dispositif de visualisation d'images, a correction automatique de defauts par contre-reaction.
DE3936789A1 (de) * 1989-11-04 1991-05-08 Thomson Brandt Gmbh Projektions-fernsehgeraet
US5241281A (en) * 1990-03-19 1993-08-31 Capetronic Group Ltd. Microprocessor controlled monitor
JP2899059B2 (ja) * 1990-04-27 1999-06-02 キヤノン株式会社 投写型テレビジョン装置
JP2699650B2 (ja) * 1990-11-16 1998-01-19 日本電気株式会社 光書き込み型液晶ライトバルブ及び光演算装置
DE4214920A1 (de) * 1992-05-11 1993-11-18 Thomson Brandt Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Sensorsignal-Aufbereitung
JPH06141351A (ja) * 1992-10-26 1994-05-20 Matsushita Electric Ind Co Ltd 信号発生装置
US5883476A (en) * 1994-06-09 1999-03-16 Hitachi, Ltd. Convergence correction system with recovery function and display apparatus using the same
EP0703714A3 (de) * 1994-09-20 1997-09-03 Matsushita Electric Ind Co Ltd Bildanzeigepositiondetektionsvorrichtung und Bildkorrekturvorrichtung
JP3575153B2 (ja) * 1996-01-17 2004-10-13 ソニー株式会社 アスペクト比判別回路及び映像モニタ装置

Also Published As

Publication number Publication date
US6297859B1 (en) 2001-10-02
KR20010029867A (ko) 2001-04-16
EP1065889B1 (de) 2007-09-26
DE60036511D1 (de) 2007-11-08
EP1065889A1 (de) 2001-01-03
JP2001061166A (ja) 2001-03-06
CN1292521A (zh) 2001-04-25
CN1175674C (zh) 2004-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60036511T2 (de) Optosensorsignaldetektor
DE60035832T2 (de) Videoprojektionsanzeige mit Mehrfachphotosensoren
DE2941673C2 (de)
DE3912362C2 (de) Fernsehempfänger und bei diesem anwendbares Verfahren zur Einstellung des Weißabgleichs
DE2252181C3 (de) Videoverstärker für ein Farbfernsehbildüberwachungsgerät
DE3102157C3 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Helligkeitseinstellung bei einer Kathodenstrahlröhre
DD150829A5 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen vorspannung einer bildroehre mit erhoehter stoerungsunempfindlichkeit
EP0500582B1 (de) Projektions- Fernsehgerät
US6671003B1 (en) Automated calibration in a projection display apparatus
DE2622866B2 (de) Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger zur Änderung des Kontraste bei gleichbleibender Sättigung
DE4117200B4 (de) Schutzanordnung für eine Kathodenstrahlröhre mit Erzeugung automatischer Gitterspannung
DE69220001T2 (de) Wiedergabeanordnung mit einer Schwarzpegeleinstellschaltung
DE2616728B2 (de) Schaltungsanordnung zum Ansteuern der Bildwiedergabeeinrichtung eines Farbfernsehempfängers
DE2844333A1 (de) Anordnung zur korrektur von rasterdeckungsfehlern in einer fernsehkamera
DE2819774B2 (de) Helligkeitsregler für einen Übertragungskanal zur Verarbeitung eines Videosignals
DE10140760A1 (de) Sensorsignal-Verarbeitung für eine automatische Konvergenz
US6392612B1 (en) Opto sensor signal current detector
DE4215102B4 (de) Abtastverlustdetektor für Kathodenstrahlröhre
CN1043112C (zh) 自动显像管偏压控制系统
DE60012577T2 (de) Automatische konvergenz in einem projektionsanzeigegerät
DE947082C (de) Farbfernsehempfaenger
DE19801968A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Konvergenzkorrektur in einem Fernsehgerät
DE2305779A1 (de) Farbfernsehwiedergabeanordnung
CN1214651C (zh) 多信号源视频投影显示器
DE19801966A1 (de) Einrichtung zur Konvergenzkorrektur in einem Fernsehgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee