-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Bildwandlung,
insbesondere auf die Detektion der Auflichtbeleuchtung eines Sensors
in einer Videoprojektionsanzeige. Eine Videoprojektion nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1 ist in
EP 0 703 714 A2 offenbart.
-
In
US 3 576 452 ist eine Photodioden-Vorverstärkerschaltung
für ein
Kartenlesesystem offenbart. Ein Ausgangspol der Schaltung liefert
ein binäres
Detektionssignal, welches der Detektion oder Nicht-Detektion einer
Markierung auf einer Karte entspricht. Diese Schaltung umfasst einen
Rückkopplungswiderstand,
welcher zwischen dem Ausgangspol und der Basis eines Steuersignals
geschaltet ist, wodurch ein Prellen des Ausgangs verhindert werden
soll, wenn sich das Signal einem Schwellenwert nähert.
-
US 4 626 793 bezieht sich
auf einen Verstärker
für einen
photoelektrischen Strom, in welchem ein zu verstärkendes Impulssignal an die
Basis eines ersten Transistors angelegt wird, dessen Kollektor an den
Emitter eines zweiten Transistors angeschlossen ist.
-
Hintergrund der Erfindung
-
In
einer Videoprojektionsanzeige entstehen durch die physikalische
Anordnung der Kathodenstrahlröhren
geometrische Rasterverzerrungen. Derartige Rasterverzerrungen werden
durch die Verwendung von Kathodenstrahlröhren mit gekrümmten konkaven
Anzeigeflächen
und die Eigenvergrößerung im
optischen Projektionsweg noch verstärkt. Das projizierte Bild besteht
aus drei Abtastrastern, die auf einem Betrachtungsschirm zusammenpassen müssen. Die
genaue Überlagerung der
drei projizierten Bilder erfordert die Anpassung mehrerer Wellenformen,
um die geometrische Verzerrung auszugleichen und die Überlagerung
der drei projizierten Bilder zu ermöglichen. Die manuelle Ausrichtung
mehrerer Wellenformen ist bei der Herstellung jedoch arbeitsintensiv
und verhindert möglicherweise
den Setup-Vorgang an einem Anwenderstandort ohne den Einsatz einer
aufwändigen
Prüf- und
Messausrüstung.
Daher wird ein automatisiertes Konvergenzsystem offenbart, welches
die Ausrichtung bei der Herstellung erleichtert und die Anpassung
am Anwenderstandort ermöglicht.
In einem automatisierten Ausrichtungssystem kann eine Messung am
Rasterrand an peripheren Stellen des Schirms zur Anwendung kommen,
um die Größe und Konvergenz
der Raster zu bestimmen. Jedoch können starke Schwankungen der
Sensorbeleuchtungsintensitäten zu
Ungenauigkeiten in der Messung führen.
Um aus stark unterschiedlichen Beleuchtungsintensitäten resultierende
Messungsschwankungen zu verhindern, müssen Signalpegel des Sensorausgangs
eindeutig erfasst werden.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Projektionsanzeige vorgesehen, wie sie in den
Ansprüchen
niedergelegt ist.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt
eine Videoprojektionsanzeige in vereinfachter Vorderansicht.
-
2 zeigt
eine Projektionsanzeigevorrichtung für Videobilder mit erfindungsgemäßen Merkmalen
in einem vereinfachten Blockdiagramm.
-
3A zeigt
verschiedene in einer Folge von Zeiträumen auftretende Ströme.
-
3B veranschaulicht
das Ausgangssignal eines Sensordetektors in den gleichen Zeiträumen.
-
4A zeigt
das Ablaufdiagramm eines beispielhaften automatischen Setup-Vorgangs.
-
4B und 4C zeigen
verschiedene Photosensorsignale und das Ausgangssignal 202.
-
5 zeigt
das Ablaufdiagramm einer beispielhaften Kalibrierung der Umgebungsbeleuchtung.
-
6 zeigt
das Ablaufdiagramm einer beispielhaften Sensorkalibrierung.
-
7 zeigt
das Ablaufdiagramm einer beispielhaften Kalibrierung des Sensorschwellenwerts.
-
8A und 8B zeigen
vereinfachte Schemabilder der erfindungsgemäßen Sensordetektoranordnungen.
-
9 zeigt
ein vereinfachtes Schemabild einer erfindungsgemäßen Stromquelle mit digitaler
Regelung.
-
Detaillierte Beschreibung
-
1 zeigt
eine Vorrichtung zur Videoprojektionsanzeige in Vorderansicht. Die
Projektionsanzeige umfasst eine Vielzahl von Kathodenstrahlröhren mit
auf den Bildschirm 700 projizierten Rasterabtastbildern.
Ein Gehäuse
trägt und
umgibt den Bildschirm 700 und liefert einen Bildanzeigebereich 800, welcher
um ein Weniges kleiner als der Bildschirm ist. Der Bildschirm 700 ist
durch eine gestrichelte Linie dargestellt, um den Randbereich anzuzeigen, welcher
innerhalb des Gehäuses
C verdeckt ist und bei Betrieb in einem Overscan-Modus mit Rasterabtastbildern
beleuchtet wird, angezeigt durch den Bereich OS. Photosensoren sind
angrenzend an die Randzone des Bildschirms 700 innerhalb
des verdeckten Randbereichs und außerhalb des betrachteten Bereichs 800 angeordnet. 1 zeigt
acht Sensoren, die an den Ecken und den Mittelpunkten der Bildschirmränder positioniert
sind. Somit ist es mittels dieser Sensorpositionen möglich, ein
elektronisch erzeugtes Testbild zu vermessen, beispielsweise den Videospitzenwertblock
M, um die Breite und Höhe des
Bildes sowie bestimmte Geometriefehler, wie beispielsweise Rotation,
Krümmung,
Trapezbildung, Kissenverzeichnung usw., zu bestimmen und dadurch
die angezeigten Bilder auszurichten, die über den gesamten Bildschirmbereich
zu überlagern
sind. Die Messungen werden sowohl in horizontaler als auch in vertikaler
Richtung in jedem der drei projizierten Farbbilder durchgeführt, so
dass sich mindestens achtundvierzig Messwerte ergeben.
-
Die
Arbeitsweise des Vermessungs- und Ausrichtungssystems wird unter
Bezugnahme auf 2 erklärt, welche einen Teil einer
Videoprojektionsanzeige mit Rasterabtastung in Form eines Blockdiagramms
zeigt. In 2 bilden drei Ka thodenstrahlröhren R,
G und B rasterabgetastete monochromatische Farbbilder, welche durch
einzelne Linsensysteme geleitet werden, um dann zu konvergieren
und ein einziges Anzeigebild 800 auf dem Bildschirm 700 zu
bilden. Jede Kathodenstrahlröhre
ist mit vier Spulensätzen
dargestellt, welche eine horizontale und vertikale Ablenkung sowie
horizontale und vertikale Konvergenz ermöglichen. Die Spulensätze für die horizontale
Ablenkung werden durch einen Horizontalablenkungsverstärker 600 und
die Spulensätze
für die
vertikale Ablenkung durch einen Vertikalablenkungsverstärker 650 betrieben.
Die beiden Horizontal- und Vertikalablenkungsverstärker werden
mittels Ablenkungswellenformsignalen betrieben, deren Amplitude
und Wellenverlauf über
den Datenbus 951 gesteuert und die mit der für die Anzeige
ausgewählten
Signalquelle synchronisiert werden. Die beispielhaften Grünkanalspulen 615 und 665 für horizontale
beziehungsweise vertikale Konvergenz werden durch die Verstärker 610 beziehungsweise 660 betrieben,
welche mit Konvergenzkorrektur-Wellenformsignalen versorgt werden.
Die Korrekturwellensignale GHC und GVC können als stellvertretend für DC- und
AC-Konvergenzsignale, beispielsweise für statische und dynamische
Konvergenz, angesehen werden. Jedoch können diese Funktionsattribute
ermöglicht
werden, beispielsweise indem alle Messstellenadressen mit dem gleichen Wert
oder Versatz modifiziert werden, um das gesamte Raster zu verschieben
und eine scheinbare statische Konvergenz oder Zentrierwirkung zu
erzielen. Gleichermaßen
kann eine dynamische Konvergenzwirkung durch Modifizieren der Adresse
einer bestimmten Messstelle erzeugt werden. Die Korrekturwellenformsignale
GHC und GVC für
den grünen Kanal
werden durch beispielhafte Digital-Analog-Wandler 311 und 312 erzeugt,
welche aus dem Speicher 550 ausgelesene Digitalwerte umwandeln.
-
Über den
Bus 951 wählt
eine Eingangsanzeigesignal-Auswählvorrichtung
eine von zwei Signalquellen IP1 oder IP2 aus, beispielsweise ein
ausgestrahltes Videosignal oder ein rechnererzeugtes SVGA-Anzeigesignal.
Die Videoanzeige-Auswählvorrichtung
liefert Videoanzeigesignale RGB und elektronisch erzeugte Informationen,
beispielsweise Benutzersteuerungsinformationen, Anzeigesetup- und – ausrichtungssignale
und Meldungen, welche durch von den Controllern 301, 900 und 950 kommende Antwortbefehle
erzeugt werden, gekoppelt über
die Busse 302 und 951, können durch eine Bildschirmanzeige-Erzeugereinrichtung 500 kombiniert
werden. Bei der automatischen Empfindlichkeitskalibrierung oder
Konvergenzausrichtung sendet der Controller 900 über einen
Datenbus 302 Befehle an den Controller 301, welcher
die Video-Erzeugereinrichtung 310 anweist, ein beispielhaftes
Videotestsignal AV für die
Grünkanalkalibrierung
zu erzeugen, welches ein beispielhaftes Schwarzpegelsignal mit einem
Rechteckblock M mit einem vorgegebenen Videoamplitudenwert umfasst.
Außerdem
positionieren die Controller 900 und 301 den Block
M so, dass der beispielhafte Sensor S1 beleuchtet wird, indem die
horizontale und vertikale Taktung bestimmt wird, um den Block M
innerhalb des abgetasteten Anzeigerasters zu positionieren, oder
indem das abgetastete Raster oder ein Teil des abgetasteten Rasters,
welcher den Markierungsblock M enthält, verschoben wird. Das Grünkanal-Testsignal
AV wird von dem IC 300 ausgegeben und bei dem Verstärker 510 mit
dem von der Bildschirmanzeige-Erzeugereinrichtung 500 kommenden
Grünkanal-Ausgangssignal kombiniert.
Somit wird das von dem Verstärker 510 kommende
Ausgangssignal an die beispielhafte grüne Kathodenstrahlröhre GCRT
gekoppelt und kann Videosignale aus der Anzeigequelle und/oder von
der OSD-Anzeige erzeugte Signale und/oder von IC 300 erzeugte Videotestsignale
AV für
die Kalibrierung umfassen.
-
Der
Controller 301 führt
ferner ein in dem Programmspeicher 308 gespeichertes Programm aus,
welches verschiedene Algorithmen umfasst. Um eine erste Setup-Einstellung
zu ermöglichen,
gibt der Controller 301 ein Digitalwort D an den Datenbus 303 aus,
der an eine regelbare Stromquelle 250 gekoppelt ist. Das
Digitalwort D stellt einen bestimmten Strom dar, der von der Stromquelle 250 erzeugt
und an die Sensoren S1 bis S8 sowie den Sensordetektor 275 geliefert
werden soll.
-
Um
die Einstellung und Ausrichtung der drei Farbbilder zu ermöglichen,
wird der Setup-Block M wie oben beschrieben erzeugt und an die beispielhafte
grüne Kathodenstrahlröhre gekoppelt.
In dem Testbild von 1 ist der Block M so dargestellt, dass
er sich in der Nähe
von Sensor S1 befindet; wie zuvor erwähnt, kann jeder Sensor beleuchtet
werden, indem der Markierungsblock innerhalb eines mit einem Overscan-Raster
projizierten Videosignals getaktet erzeugt oder indem das abgetastete
Raster so positioniert wird, dass der Markierungsblock M den Sensor
S1 beleuchtet. Gehen bestimmte Anzeigesignale ein, beispielsweise
Anzeigesignale in Computerformat, kann im Wesentlichen der gesamte
abgetastete Bereich für
die Signalanzeige genutzt werden, so dass ein Betrieb mit einem
Overscan-Raster weitgehend ausgeschlossen ist. Beim Betrieb mit
Anzeigesignalen im Computerformat ist der Raster-Overscan auf einen
Nennwert von einigen Prozent, zum Beispiel 1 beschränkt. Daher
kann unter diesen Bedingungen, in denen der Overscan im Wesentlichen
gleich null ist, der beispielhafte Sensor S1 durch eine Rasterpositionierung
von Block M beleuchtet werden. Es ist offensichtlich, dass eine
Beleuchtung der einzelnen Sensoren durch eine Kombination aus Videosignaltaktung
und Rasterpositionierung ermöglicht
werden kann.
-
Jeder
Sensor erzeugt einen Elektronenstrom, der eine Leitung in einem
im Wesentlichen linearen Verhältnis
zu der Intensität
der darauf einfallenden Auflichtbeleuchtung ermöglicht. Jedoch kann die Beleuchtungsintensität an jedem
einzelnen Sensor aus einer Reihe von Gründen starken Schwankungen unterliegen;
beispielsweise kann die Leuchtkraft des Phosphors jeder einzelnen
Kathodenstrahlröhre
anders sein, und es können
Unterschiede im Linsen- und Strahlenweg zwischen den drei monochromatischen
Farbbildern bestehen. Bei der Alterung der Kathodenstrahlröhre geht
die Leuchtkraft des jeweiligen Phosphors zurück; außerdem kann sich im Laufe der
Zeit in dem Strahlenprojektionsweg Staub ansammeln und die Beleuchtungsintensität an dem
Sensor mindern. Eine weitere Quelle für Schwankungen des Sensorstroms
kann aus Schwankungen der Empfindlichkeit der einzelnen Sensoren
und ihrer eigenen spektralen Empfindlichkeit herrühren. Beispielsweise
ist bei einem Siliziumsensor die Empfindlichkeit für blaues
Licht niedrig, steigt durch das grüne und rote Spektrum an und
erreicht ihr Maximum in der Nähe
des Infrarotbereichs. Somit ist es offensichtlich, dass die einzelnen
Sensoren jeweils stark unterschiedliche lichterzeugte Ströme leiten
können.
Um daher stabile und wiederholbare Messungen zu ermöglichen,
ist es wesentlich, dass diese Schwankungen des Sensorstroms einzeln
gemessen werden und eine Detektionsschwelle für jeden Sensor und jede Beleuchtungsfarbe
festgelegt wird. Somit können
nach Festlegung des Spitzensensorstroms, welcher direkt proportional
zu der Beleuchtungsintensität
ist, Detektionsschwellenwerte für
die einzelnen Sensoren gespeichert werden, da mit später an einem
gleichbleibenden Amplitudenpunkt des Sensorstroms, beispielsweise
bei einem Amplitudenwert von ungefähr 50% detektiert werden kann,
ob ein Sensor beleuchtet ist oder nicht.
-
Unter
Bezugnahme auf 2 erhält die Video-Erzeugereinrichtung 310 von
der Regellogik 301 die Anweisung, einen beispielhaften
grünen
Videoblock M zu erzeugen, welcher zunächst einen vom Spitzenwert
abweichenden Videowert aufweist und vor einem im Wesentlichen schwarzen
Hintergrund oder einem Schwarzpegelhintergrund positioniert ist. Ähnliche
Videoblöcke
mit vom Spitzenwert abweichenden Videowerten können in jedem Farbkanal erzeugt
werden; werden sie gleichzeitig und auf dem Bildschirm überlagert
erzeugt, führen
sie zu einem weißen
Bildblock vor einem im Wesentlichen schwarzen Hintergrund. Somit
wird ein beispielhafter Grünblock
M über
die Video-Erzeugereinrichtung 310 erzeugt und über den
Verstärker 510 an
die grüne
Kathodenstrahlröhre
gekoppelt. Die Video-Erzeugereinrichtung 310 wird von dem
Mikrocontroller 301 gesteuert, damit sie den Grünblock M
an einer horizontalen und vertikalen Position auf dem Bildschirm
derart erzeugt, dass ein bestimmter Sensor, beispielsweise Sensor
S1, durch grünes
Licht von Block M beleuchtet wird. Aus der Beleuchtung des Sensors
resultiert ein lichterzeugter Strom Isen, wie in 2 dargestellt.
-
Die
zuvor beschriebenen starken Schwankungen unterliegenden lichterzeugten
Sensorströme werden
mittels eines in 2 dargestellten erfindungsgemäßen Regelkreises 100 vorteilhafterweise kompensiert,
kalibriert und gemessen. Der in dem Schaltungsblock 200 von 2 dargestellte
Sensordetektor 275 wird in 8A und 8B detaillierter gezeigt.
-
Einfach
gesagt wird ein Referenzstrom Iref durch eine digital geregelte
Stromquelle 250 erzeugt. Der Referenzstrom wird sowohl
zu dem beispielhaften optoelektronischen Sensor S1 als auch zu dem Sensordetektor 275 geleitet.
Ist keine Sensorbeleuchtung vorhanden, stellt der Sensor S1 einen
hohen Widerstand dar und leitet folglich einen insignifikanten Strom
Isen von dem Referenzstrom Iref ab. Somit wird der größte Teil
des Referenzstroms Iref als Strom Isw an den Sensordetektor 275 gekoppelt. Der
Strom Isw beeinflusst den Detektor 275 derart, dass der
Ausgangszustand zu „Low" wechselt, was für einen
dunklen oder unbeleuchteten Sensor steht. Ist der Sensor S1 beleuchtet,
bewirkt die lichterzeugte Ladung, dass der Sensor einen niedrigeren
Widerstand darstellt und einen höheren
Strom Isen aus dem Referenzstrom Iref überbrückt und somit den Strom Isw
von dem Sensordetektor 275 ableitet. Bei einem bestimmten
Beleuchtungspegel leitet der Sensor S1 genug Strom von dem Sensordetektor 275 ab, dass
dieser abschaltet und zu einem hohen nominellen Versorgungsspannungspotenzial
wechselt, welches für
einen hellen oder erleuchteten Sensor steht. Der Ausgang von Sensordetektor 275 ist
ein ansteigendes Pulssignal 202, welches an einen Eingang des
digitalen Konvergenz-IC STV2050 gekoppelt ist. Die ansteigende Flanke
des Pulssignals 202 wird abgetastet, was ein Anhalten der
horizontalen und vertikalen Zähler
bewirkt und somit Zählimpulse
liefert, mit denen festgestellt werden kann, wo in der Messmatrix
der beleuchtete Sensor aufgetreten ist.
-
Der
Sensorstrom wird vorteilhafterweise durch den Referenzstrom Iref
gemessen, der geregelt ansteigt bis der Sensordetektor 275 umschaltet, um
den Wegfall der Sensorbeleuchtung anzuzeigen. Der Wert des Referenzstroms,
der bewirkte, dass der Detektor 275 den Wegfall der Sensorbeleuchtung
an zeigte, stellt die Stärke
der auf den Sensor einfallenden Auflichtbeleuchtung dar. Somit kann
dieser Strom als sensor- und farbspezifischer Schwellenwert verarbeitet
und gespeichert werden. Der gespeicherte Referenzstromwert unterscheidet
sich von Sensor zu Sensor und von Farbe zu Farbe, aber die Umschaltung
des Detektors wird so ausgeglichen, dass sie bei Beleuchtungswerten
bis zur Hälfte
des gemessenen Umschaltwerts für
Isen erfolgt.
-
3A zeigt
verschiedene über
eine Folge von Zeiträumen,
beispielsweise über
die Dauer von Fernsehbildern, auftretende Ströme, während 3B das
Ausgangssignal des Sensordetektors in den gleichen Zeiträumen zeigt.
Bei der Auslösung wird
der Referenzstrom Iref im Zeitraum t1 durch ein in Reaktion auf
den Mikrocontroller 900 durch die Regellogik 301 erzeugtes
Digitalwort D1 geregelt. Das Digitalwort D1 wird mit einem Wert
ausgegeben, der 255 entspricht, was einen Mindestwert für den Referenzstrom
Iref ergibt. Außerdem
ist der beispielhafte Sensor S1 im Zeitraum t1 nicht erleuchtet,
und ein Strom Isen wird durch Dunkelstrom- oder Leckstromwirkungen
erzeugt. Somit wird der minimierte Referenzstrom Iref von dem Sensordetektor 275 weitgehend
als Strom Isw geleitet, was bewirkt, dass das Ausgangssignal 202 einen
Zustand von wenigen oder im Wesentlichen null Volt einnimmt und
damit einen unbeleuchteten Sensor anzeigt. Im Zeitraum t2 wird der
Videoblock M erzeugt und so positioniert, dass er Sensor S1 beleuchtet,
was zur Folge hat, dass ein photoelektrischer Strom Isen erzeugt
oder geleitet wird. Somit wird der Referenzstrom Iref zwischen dem
lichtempfindlichen Sensor S1 und dem Sensordetektor 275 aufgeteilt.
Jedoch übersteigt
die Größe des Sensorstroms
Isen2 die von Strom Iref, so dass der Detektor 275 einen
Strommangel aufweist und den Zustand umschaltet. Somit wechselt
das Ausgangssignal 202 zu hohem Spannungspotenzial, welches
von der Regellogik 301 abgetastet wird und über den
Bus 302 dem Mikrocontroller 900 anzeigt, dass
der Sensor beleuchtet ist. Infolge der detektierten Beleuchtung
weist der Mikrocontroller 900 im Zeitraum t3 den Controller 301 an,
ein neues Digitalwort D2 auszugeben, wodurch der Referenzstrom auf
den Wert Iref3 ansteigt. Jedoch reicht selbst bei einem höheren Referenzstrom
der Sensorstrom Isen aus, um, wie durch Isw3 verdeutlicht, dem Detektor 275 den
Strom wegzunehmen, so dass der Detektorausgang 202 weiterhin
einen erleuchteten Sensor anzeigt. Die Regellogik 301 erkennt,
dass das Ausgangssignal 202 den erleuchteten Sensor anzeigt, und
erzeugt über
den Mikrocontroller 900 ein weiteres Steuerregelwort D4,
welches den Referenzstrom auf einen Wert von Iref4 ansteigen lässt. Dieser
erhöhte
Referenzstrom reicht aus, um sowohl den Sensor S1 als auch den Detektor 275 zu
versorgen, so dass der Detektor umschaltet und das Ausgangssignal 202 einen
Zustand von im Wesentlichen null Volt annimmt, was der Logik 301 und
dem Mikrocontroller 900 anzeigt, dass der Sensor S1 nun
unbeleuchtet ist. Somit wird durch ein stufenweises Erhöhen des Referenzstroms
die Empfindlichkeit des Sensorsignaldetektors verringert, und es
wird ein Wert Iref4 erreicht, der für die maximale Sensorbeleuchtung steht.
Der Wert des Stroms Iref4 wird halbiert und als Iref5 in dem Speicher 305 gespeichert,
damit er bei einer anschließenden
Messung des beispielhaften Sensors S1 verwendet werden kann, sobald
dieser durch einen beispielhaften grünen Markierungsblock M beleuchtet
ist. Der Referenzstrom wird halbiert, um eine Sensordetektion zu
ermöglichen,
wenn die Sensorbeleuchtung infolge einer durch Schmutz verursachten
Verdunkelung oder einer verminderten Leistung der Kathodenstrahlröhre auf
rund die halbe Intensität
reduziert wird.
-
4A zeigt
das Ablaufdiagramm eines beispielhaften automatischen Setup-Vorgangs,
der bei Schritt 10 ausgelöst wird. Bei Schritt 100 werden
alle Sensoren in Bezug auf das Einfallen unerwünschter Beleuchtung ausgewertet.
In 5 detailliert gezeigte Einstellungen werden vorgenommen,
um eine unerwünschte
falsche Sensorbeleuchtung zu kompensieren, was bei erfolgreichem
Abschluss die Fortführung
des automatischen Setup-Vorgangs bei Schritt 200 erlaubt.
Hat die unerwünschte
Sensorbeleuchtung jedoch einen Kompensierungsbereich überschritten,
wird der Setup-Vorgang beendet und eine Bildschirmmeldung bei Schritt 675 erzeugt,
welche die Beendigung des Tests mitteilt und vorschlägt, die Umgebungsbeleuchtung
des Anzeigebildschirms zu reduzieren, indem die Raumbeleuchtung
heruntergeschaltet wird oder die Fenstervorhänge geschlossen werden.
-
Bei
Schritt 200, der detailliert in 6 gezeigt
ist, werden die Sensoren geprüft,
um ihre Fähigkeit,
von dem beispielhaften Markierungsblock M beleuchtet zu werden,
festzustellen. Bei erfolgreichem Abschluss des Tests wird auch hier
der automatische Setup-Vorgang bis zu dem in 7 detailliert
dargestellten Schritt 400 fortgesetzt. Sollte jedoch kein Sensor
in der Lage sein, auf die Beleuchtung durch den Markierungsblock
M zu reagieren, wird der Setup-Vorgang beendet und eine Bildschirmmeldung erzeugt,
welche die Beendigung des Tests mitteilt und vorschlägt, die
Umgebungsbeleuchtung des Anzeigebildschirms zu reduzieren, indem
die Raumbeleuchtung heruntergeschaltet wird oder die Fenstervorhänge geschlossen
werden.
-
Nachdem
somit eine unerwünschte
Sensorbeleuchtung kompensiert wurde, wird in Schritt 400 die
Empfindlichkeit jedes Sensors auf Position und Farbe gemessen. Auch
hier wird bei einer Fehlmessung bei Schritt 400 der automatische
Setup-Vorgang beendet
und eine OSD-Meldung ausgegeben, welche den Fehler anzeigt und Möglichkeiten
zu dessen Beseitigung vorschlägt.
Bei erfolgreichem Abschluss von Schritt 400 wird der automatische
Vorgang bis Schritt 600 fortgeführt, bei dem elektronisch erzeugte
Bilder vermessen werden, um die Durchführung einer Bildregistrierung
zu ermöglichen.
-
4B zeigt
unter verschiedenen Bedingungen erzeugte Signale eines lichtempfindlichen
Sensors. Das Signal 100 stellt ein Signal mit einer im
Allgemeinen konstanten Amplitude dar, welches durch eine unerwünschte Beleuchtung
eines lichtempfindlichen Sensors erzeugt wurde; es wird durch eine
gestrichelte Linie angezeigt, die ein konstantes Vorhandensein veranschaulichen
soll, zu dem erwünschte Reaktionen
auf das Signal des lichtempfindlichen Sensors, beispielsweise Signal 200 und 400,
hinzugefügt
werden. 4C zeigt das Ausgangssignal 202 des
Detektors 275 mit der gleichen Zeitachse wie in 4B.
Während
der in dem Bautenfeld 100 von 4A dargestellten
Regelsequenz wird die Detektionsschwelle so eingestellt, dass das
durch Umgebungslicht erzeugte Signal 100 von 4B zu
klein ist, um die Schwelle 101 UMG.-SENS.-WERT zu überschreiten.
Somit wird, wie in 4C gezeigt, durch den Detektor 275 kein
Ausgangssignal 202 erzeugt.
-
Das
Signal 200 von 4B veranschaulicht ein
erwünschtes
durch einen lichtempfindlichen Sensor erzeugtes Signal, das beispielsweise
durch grünes
Licht erzeugt ist. Das Signal 200 ist mit einer Amplitude
dargestellt, welche nicht ausreicht, das Schwellensignal 100 zu überschreiten,
so dass durch das Erlöschen
der Detektion der Umgebungsbeleuchtung auch die Detektion eines
erleuchteten Grünsensors
erloschen ist. Im Rautenfeld 200 von 4A wird
der Sensor geprüft,
um festzustellen, ob er durch einen beispielhaften Markierungsblock
M beleuchtet werden kann. Somit wird die Markierungsvideoamplitude
auf einen Wert inkrementiert (dargestellt durch AMP. INK.), durch
welchen das Sensorsignal die Schwelle 101 übersteigen
und ein entsprechendes Ausgangssignal 202 von 4C erzeugen kann.
-
Das
Signal 400 von 4B veranschaulicht ein
erwünschtes
von einem lichtempfindlichen Sensor erzeugtes Signal, das beispielsweise
durch blaues Licht erzeugt ist. Das Sensorsignal übersteigt deutlich
die Schwelle 101, so dass die Sequenz des Rautenfelds 400 von 4A folgt,
um den Spitzenwert des Sensorsignals zu bestimmen, der gleich dem
zum Erlöschen
der Detektion erforderlichen Referenzstrom ist. Dieser Spitzenamplitudenwert
wird halbiert und als Blaudetektionspegel oder Blaudetektionsschwelle
gespeichert.
-
5 zeigt
eine beispielhafte Einstellungssequenz, in der das Vorhandensein
einer unerwünschten
Sensorbeleuchtung detektiert und automatisch eine Sensordetektionsschwelle
eingestellt wird, um schrittweise Umgebungslicht zu kompensieren,
bis die unerwünschte
Beleuchtung nicht mehr detektiert wird. Somit wird mit dem Betrag
der Umgebungslichtkompensierung ein Höchstbereich für die Kompensierung
eingestellt, der für
jede Kombination aus Sensorposition und Farbe zur Verfügung steht. Die
Kompensierung der Umgebungsbeleuchtung beginnt bei Schritt 110 mit
der Erzeugung eines leeren Rasters und der Einstellung der Empfindlichkeit
des Sensordetektors auf einen Höchstwert
bei Schritt 120. Bei dem beispielhaften Detektor von 2 und 9 kann
die Empfindlichkeits- oder Umschaltschwelle auf einen beliebigen
von 255 Werten eingestellt werden, die durch das von dem
Controller 301 erzeugte Digitalwort D festgelegt werden.
Die maximale Empfindlichkeit entspricht einem Digitalwortwert von 255,
was zu einem minimalen Strom Iref führt. Somit wird bei einem leeren
Raster der Videoblock M nicht erzeugt, und jeder beleuchtete Sensor muss
durch unerwünschtes
Licht beleuchtet werden. Bei Schritt 130 wird eine Verzögerung eingeführt, so dass
bei Schritt 140 die Detektion eines erleuchteten Sensor
erfolgen und der Konvergenzmikrorechner 900 innerhalb einer
Anzeigebilddauer darüber
informiert werden kann. Ist das Testergebnis bei Schritt 140 JA,
wird der Sensor durch unerwünschtes
Licht erleuchtet, und die Empfindlichkeit des Sensordetektors wird
bei Schritt 150 reduziert. Als Reaktion auf eine Anweisung
des Mikrorechners 900, gekoppelt über den Bus 302, gibt
der Controller 301 einen neuen Wert für das Wort D aus. Bei Schritt 160 wird
geprüft,
ob der dekrementierte Empfindlichkeitswert größer als Null ist. Ein JA bei 160 erzeugt
eine Schleife 165, die die Detektorempfindlichkeit weiterhin
verringert, bis das Testergebnis bei 140 (erleuchteter Sensor)
NEIN ist, was anzeigt, dass die Wirkung einer unerwünschten
Sensorbeleuchtung kompensiert oder aufgehoben wurde. Das NEIN bei
Schritt 140 bewirkt, dass der Empfindlichkeitswert, bei
dem die Detektion des Umgebungslichts erlosch, bei Schritt 170 als
UMG.-SENS.-WERT gespeichert wird. Das NEIN bei Schritt 140 führt ebenfalls
dazu, dass der Empfindlichkeitswert bei Schritt 175 geprüft wird,
um festzustellen, ob der Wert kleiner als ein vorgegebener Wert
n ist. Ein NEIN bei Schritt 175 führt zu der Erzeugung einer
Bildschirmmeldung, welche angibt, dass die Umgebungsbeleuchtung
eine Stärke
hat, die ausreichend hoch ist, um zu einem folgenden Setup-Fehler
zu führen.
Beispielsweise können
blaue Sensorsignalpegel den restlichen Empfindlichkeitsregelbereich überschreiten
oder es kann, umgekehrt, ein grünes
Sensorsignal eine Amplitude haben, die nicht ausreicht, um die Erlöschungsschwelle
für das Umgebungslicht
zu übersteigen.
Daher wird ein Neustart des automatischen Ablaufs bei reduzierter
Umgebungsbeleuchtung vorgeschlagen. Obwohl die OSD-Hinweismeldung
als Reaktion auf das NEIN bei Schritt 175 erzeugt wird,
wird der Test des Beleuchtungsausgleichs wie bei Schritt 185 beendet,
beispielsweise mittels einer OSD-Meldung, und der automatische Ablauf
fährt mit
der Auslösung
der Kalibrierung der Markierungsleuchtkraft bei Schritt 210 fort.
-
Ist
jedoch bei Schritt 140 das Testergebnis weiterhin JA, während die
Schleife 165 schrittweise die Empfindlichkeit des Detektors
reduziert, und das Testergebnis bei Schritt 160 wird schließlich NEIN sein,
was beispielsweise anzeigt, dass das Wort D einem Wert von null
entspricht. Da bei einer minimalen Detektorempfindlichkeit ein erleuchteter
Sensor weiterhin detektiert wird, die unerwünschte Beleuchtung also übermäßig ist
und sich außerhalb
des Ausgleichsbereichs befindet, wird somit der automatische Ablauf
bei Schritt 180 beendet. Bei Schritt 190 wird
eine Bildschirmmeldung erzeugt, um den Benutzer darauf hinzuweisen,
dass die einfallende Bildschirmbeleuchtung reduziert werden muss,
damit der automatische Setup-Vorgang durchgeführt werden kann.
-
6 veranschaulicht
ein beispielhaftes Ablaufdiagramm, in dem festgestellt wird, dass
der Sensordetektor ein Sensorsignal detektieren kann, welches durch
den Markierungsblock M erzeugt wird, der in jeder der drei Anzeigefarben
erzeugt und angezeigt wird. Der Ablauf beginnt bei Schritt 210,
und bei Schritt 220 wird die Empfindlichkeit des Sensordetektors
auf den Wert UMG.-BEL. eingestellt, welcher bei Schritt 165 in 5 gespeichert
wurde. Ein beispielhafter Markierungsblock M wird mit einem vorgegebenen
Videoamplitudenwert von beispielsweise Schritt 12 erzeugt.
Der Markierungsblock M wird auf einer grünen Kathodenstrahlröhre angezeigt
und derart auf der Anzeigefläche
positioniert, dass er bei Projizierung einen Sensor, beispielsweise
Sensor 1, erleuchten wird. Bei Schritt 230 wird eine Verzögerung,
beispielsweise eine Anzeigebilddauer, angewendet, damit Zeit für die Detektion
eines erleuchteten Sensors vorhanden ist. Wird die Anzeige der Kathodenstrahlröhre mit
einem Interlaced-Format abgetastet, kann der Block M in jedem der
Interlaced-Felder detektiert werden, welche die Anzeigebilddauer umfassen;
daher kann bei Schritt 230 die Sensordetektion von Block
M in jedem Anzeigefeld erfolgen. Bei Schritt 240 wird geprüft, ob ein
erleuchteter Sensor detektiert wird, wobei ein NEIN eine Anhebung der
Helligkeit oder der Videoamplitude der Markierung M über den
ursprünglich
vorgegebenen Wert bei Schritt 250 bewirkt. Bei Schritt 260 wird
geprüft,
ob der Markierungsamplitudenwert unter 15 liegt, wobei ein JA die
Ausbildung einer Schleife 265 zurück zur Verzögerung 230 bewirkt.
Somit erhöht
die Schleife 265 schrittweise die Videoamplitude der Markierung M
um einen Amplitudenregelschritt, bis der Sensor 1 als erleuchtet
erkannt wird und das Testergebnis bei Schritt 240 JA ist.
Ist der Sensor erleuchtet, wird die entsprechende Helligkeit oder
der entsprechende Markierungsamplitudenwert als HELL.-WERT bei Schritt 270 gespeichert.
-
Ist
jedoch das Testergebnis für
den erleuchteten Sensor bei Schritt 240 weiterhin NEIN,
wird die Videoamplitude schließlich
einen maximalen Wert erreichen, wobei bei Test 260 der
HELL.-WERT gleich 15 sein wird. Somit führt ein NEIN bei Test 260 zur Beendigung
des automatischen Kalibrierablaufs bei Schritt 360 und
zur Erzeugung einer Bildschirmmeldung bei Schritt 370,
welche anzeigt, dass die Stärke der
Auflichtbeleuchtung auf der äußeren Bildschirmfläche reduziert
werden muss, damit der automatische Ablauf erneut ausgelöst werden
kann.
-
Ist
der Sensor 1 bei Schritt 240 erleuchtet, wird bei Schritt 280 ein
weiterer Test durchgeführt, um
festzustellen, ob alle acht Sensorpositionen ausgewertet worden
sind. Ein NEIN bei Schritt 280 bewirkt, dass bei Schritt 290 der
Block M auf der Stirnfläche
der Kathodenstrahlröhre
umpositioniert wird, um den beispielhaften Sensor 2 zu beleuchten.
Die Videoamplitude des Markierungsblocks M wird bei Schritt 300 auf
einen vorgegebenen beispielhaften Amplitudenwert 12 eingestellt
und die Schleife 265 des erleuchteten Sensors beginnt wieder
bei der Verzögerung 230.
Somit wird wie für
die Sensorposition 1 die Schleife 265 durchquert, bis bei
Schritt 240 das Testergebnis JA ist, also ein erleuchteter
Sensor detektiert wird, oder bis eine maximale Videoamplitude erreicht
wird und bei Schritt 260 das Testergebnis NEIN ist, was
den Kalibrierablauf wie beschrieben beendet. Ist das Testergebnis
bei Schritt 240 JA, wird eine zweite Schleife 285 gebildet,
wobei bei Schritt 270 für
die Markierung M an den Sensorpositionen 2 bis 8 die Videoamplitudenwerte
gespeichert werden.
-
Nachdem
die Amplitudenwerte der Markierung bestimmt und für alle acht
Sensorpositionen gespeichert worden sind, bewirkt ein JA bei Schritt 280 die
Durchführung
eines Farbauswahltests bei Schritt 310. Da der durch die
grüne Kathoden strahlröhre ausgelöste Ablauf
bei Schritt 310 zu G JA führt, was bei Schritt 320 die
Anzeige der grünen
Markierung beendet und die Erzeugung, Anzeige und Positionierung
einer roten Markierung auf einer roten Kathodenstrahlröhre bewirkt,
um die Sensorposition 1 zu beleuchten. Bei Schritt 300 wird
die Markierungsvideoamplitude auf den vorgegebenen beispielhaften Amplitudenwert
12 gesetzt, und die Schleifen 265 und 285 werden
nacheinander durchlaufen, wobei die Amplitudenwerte bei Schritt 270 für jede der
acht roten Sensorpositionen gespeichert werden. Somit führt der
Sensorzählschritt 280 zu
einem JA, was bewirkt, dass das Testergebnis bei Schritt 310 R
JA ist, was dazu führt,
dass bei Schritt 320 die rote Markierungsanzeige beendet
und die Erzeugung, Anzeige und Positionierung auf einer blauen Kathodenstrahlröhre bewirkt
wird, um die Sensorposition 1 zu beleuchten. Wieder wird die Markierungsvideoamplitude
bei Schritt 300 eingestellt und die Schleifen 265 und 285 werden
nacheinander durchlaufen, wobei die Amplitudenwerte bei Schritt 270 für jede der
acht blauen Sensorpositionen gespeichert werden. Mit dem Abschluss
bei dem achten Sensor ist das Testergebnis bei Schritt 280 JA
und das Testergebnis für den
Farbauswahltest 310 ist B JA. Somit zeigt Schritt 340 an,
dass die Helligkeit oder Videoamplitude für alle Farben und Sensorpositionen
erfolgreich abgeschlossen ist und die Kalibrierung der Sensorempfindlichkeit
bei Schritt 410 ausgelöst
werden kann. Zusammenfassend kompensiert der Abschluss der in 5 dargestellten
Abläufe
eine unerwünschte
Beleuchtung der Anzeigefläche,
indem ein Empfindlichkeitswert für
die Detektion eines beleuchteten Sensors festgesetzt wird, der das
unerwünschte
Licht ausschließt.
Die in 6 gezeigten Abläufe legen fest, dass bei dem
Empfindlichkeitswert, der erforderlich ist, um die unerwünschte Messung
von Störlicht zu
verhindern, jeder Sensor in jeder Farbe erzeugte Markierungen erkennen
kann.
-
Die
zuvor beschriebenen starken Schwankungen unterliegenden lichterzeugten
Sensorströme werden
mittels des beispielhaften in 7 gezeigten Sensorkalibrierablaufs
gemessen und gespeichert. Einfach ausgedrückt wird mit dem in 7 gezeigten Ablauf
ein maximaler Wert für
jedes Sensorausgangssignal und dann ein Empfindlichkeitswert oder eine
Detektorumschaltschwelle festgelegt, die es ermöglicht, dass eine Detektion
für jedes
Sensorsignal bei im Wesentlichen dem halben Spitzenwert erfolgt. Die
Kalibrierung der Sensorempfindlichkeit wird bei Schritt 410 ausgelöst, und
bei Schritt 420 wird die Detektorempfindlichkeit auf den
bei Schritt 165 als UMG.-SENS.-WERT festgelegten und gespeicherten Wert
eingestellt. Ein grüner
Markierungsblock M wird mit dem zuvor festgelegten und aus Schritt 270 ausgelesenen
Videoamplitudenwert HELL.-WERT erzeugt. Der Block M wird auf der
grünen
Kathodenstrahlröhre
positioniert, um bei Projektion die Sensorposition 1 zu erleuchten.
Aus den zuvor erläuterten Gründen wird
eine Verzögerung 430 eingeführt, damit
Zeit vorhanden ist, um in jedem Feld eines im Interlaced-Modus abgetasteten
Systems zu erkennen, wenn der Zustand eines beleuchteten Sensors
auftritt.
-
Bei
Schritt 440 wird geprüft,
ob ein Sensor erleuchtet ist; es ist offensichtlich, dass, da die
ursprüngliche
Empfindlichkeit bei 420 auf UMG.-SENS., den höchsten Empfindlichkeitswert, der
die Detektion von Störlicht
ausschloss, gesetzt wurde, der Sensor 1 einen grünen Block M erkennen und ihn
als beleuchtet detektieren sollte. Das JA bei 440 bewirkt,
dass der aktuell als UMG.-SENS.-WERT eingestellte Empfindlichkeitswert
bei Schritt 450 reduziert wird. Dieser reduzierte Empfindlichkeitswert
wird bei Schritt 460 überprüft, um festzustellen,
ob der Wert größer als
Null ist, was anzeigt, dass der Bereich der Empfindlichkeitsregelung
nicht überschritten
wurde. Ein JA bei 460 bildet die Schleife 465,
welche die Schritte 439, 440, 450 und 460 umfasst,
die iterativ durchlaufen werden, bis bei Schritt 440 ein
dunkler Sensor detektiert wird und das Testergebnis NEIN ist. Jedoch
kann die Schleife 465 durchlaufen werden, ohne dass der
Zustand eines dunklen Sensors detektiert wird, bis das Testergebnis
bei Schritt 460 NEIN ist, was anzeigt, dass die Grenze
des Empfindlichkeitsbereichs erreicht worden ist. Ein NEIN bei Schritt 460 zeigt
an, dass in dem Kalibrierablauf bei Schritt 470 ein Fehler
aufgetreten ist, der die Erzeugung einer Bildschirmmeldung bei Schritt 475 bewirkt,
welche anzeigt, dass die Stärke der
auf den Bildschirm einfallenden Störlichtbeleuchtung immer noch
zu hoch ist, um einen automatischen Setup-Vorgang zu erlauben.
-
Wie
oben beschrieben, reduziert die Schleife 465 schrittweise
die Empfindlichkeit, bis ein dunkler Sensor detektiert wird und
das Testergebnis bei Schritt 440 NEIN ist. Der Empfindlichkeitswert,
welcher den dunklen Zustand verursacht hat, wird halbiert und bei
Schritt 445 gespeichert. Nach der Speicherung des 50-prozentigen
Empfindlichkeitswerts wird bei Schritt 480 geprüft, ob die
aktuelle Sensorposition Nummer 8 ist. Bei Schritt 480 wird
eine Sensorpositionsschleife 485 ausgelöst, welche die Schritte 490, 500,
die Schleife 465 und Schritt 445 umfasst. Da bei
Schritt 420 der Ablauf bei Sensorposition 1 im grünen Kanal
ausgelöst
wurde, ist das Testergebnis bei Schritt 480 NEIN, was bewirkt,
dass bei Schritt 490 der Block M auf die Sensorposition
2 verschoben wird. Bei Schritt 500 wird der Vi deoamplitudenwert aus
dem Speicher (Schritt 270) für diese Blockposition und Farbe
ausgelesen und an den Block angelegt. Die Detektorempfindlichkeit
wird wieder auf den bei Schritt 165 gespeicherten UMG.-SENS.-WERT
gesetzt, und die Schleife 465 wird bei Verzögerungsschritt 430 ausgelöst. Wie
beschrieben wird die Schleife 465 iterativ durchlaufen,
bis bei Schritt 440 ein dunkler Sensor detektiert oder
bei Schritt 460 ein Empfindlichkeitsgrenzwert angezeigt
wird. Es wird davon ausgegangen, dass ein dunkler Sensorzustand
erreicht wird und das Testergebnis bei Schritt 440 NEIN
ist, was bewirkt, dass der entsprechende Empfindlichkeitswert für die grüne Sensorposition
2 halbiert und bei Schritt 445 gespeichert wird. Da somit
der 50-Prozent-Wert für
die Sensorposition 2 festgelegt ist, werden sowohl die Empfindlichkeitsschleife 465 als
auch die Sensorpositionsschleife 485 abgeschlossen und
das Testergebnis bei Schritt 480 ist NEIN, was die Schleife 485 für die Sensorposition
3 auslöst.
Somit werden die Schleifen 465 und 485 durchlaufen,
bis das Testergebnis bei Schritt 480 JA ist, was anzeigt,
dass die aktuelle Sensorposition 8 ist, was wiederum anzeigt, dass
alle Sensoren für den
grünen
Kanal kalibriert sind.
-
Das
JA bei Schritt 480 bewirkt, dass bei Schritt 510 ein
Farbtest durchgeführt
wird, in dem die aktuell kalibrierte Farbe überprüft wird, was in diesem beispielhaften
grünen
Ablauf zu G JA führt.
Das G JA bei Schritt 510 bewirkt, dass bei Schritt 520 von
der Erzeugung des grünen
zur Erzeugung des roten Markierungsblocks umgeschaltet wird, wobei
die rote Markierung auf der roten Kathodenstrahlröhre positioniert
ist, um die Sensorposition 1 zu erleuchten. Bei Schritt 500 wird
die Videoamplitude des roten Markierungsblocks auf den Wert von
Position 1 (bei Schritt 270 gespeichert) gesetzt, und die
Detektorempfindlichkeit wird wieder auf den bei Schritt 165 gespeicherten
UMG.-SENS.-WERT
gesetzt. Nach dem Initialisieren der Parameter für den roten Block bei Schritt 500 wird
die iterative Einstellschleife 465 bei dem Verzögerungsschritt 430 ausgelöst. Wie
beschrieben wird die Schleife 465 durchlaufen, bis bei Schritt 440 ein
dunkler Sensor detektiert oder bei Schritt 460 ein Empfindlichkeitsgrenzwert
angezeigt wird. Es wird davon ausgegangen, dass ein dunkler Sensorzustand
erreicht wird und das Testergebnis bei Schritt 440 NEIN
ist, was bewirkt, dass der entsprechende Empfindlichkeitswert für die rote
Sensorposition 1 bei Schritt 445 halbiert und gespeichert wird.
Da somit der 50-Prozent-Wert für
die Sensorposition 1 festgelegt ist, werden sowohl die Empfindlichkeitsschleife 465 als
auch die Sensorpositionsschleife 485 abgeschlossen, und
das Testergebnis bei Schritt 480 ist NEIN. Die Schleife 485 löst erneut
ein Verschieben von Block M auf die Sensorposition 2 bei Schritt 490 aus,
und bei Schritt 500 werden der Wert für die Umgebungsempfindlichkeit
und die Blockhelligkeit für
die rote Position 2 gesetzt. Wieder werden die Schleifen 465 und 485 iterativ
durchlaufen, bis das Testergebnis bei Schritt 480 JA ist,
was anzeigt, dass die aktuelle Sensorposition 8 ist, was wiederum
anzeigt, dass die Kalibrierung des roten Kanals abgeschlossen ist.
-
Das
JA bei Schritt 480 löst
Schritt 510 aus, was die aktuell zu kalibrierende Farbe
festlegt und zu R JA führt,
was wiederum bewirkt, dass bei Schritt 530 von der Erzeugung
des roten zur Erzeugung des blauen Blocks umgeschaltet wird, wobei
der blaue Markierungsblock auf die blaue Kathodenstrahlröhre positioniert
wird, um die Sensorposition 1 zu beleuchten. Bei Schritt 500 werden
die Parameter für
den blauen Block für
Position 1 initialisiert und die iterative Einstellschleife 465 wird über den
Verzögerungsschritt 430 ausgelöst. Wie
zuvor beschrieben, werden die Schleifen 465 und 485 durchlaufen
und nacheinander die 50-prozentigen Empfindlichkeitswerte für jede Sensorposition
bei Erleuchtung durch die blaue Kathodenstrahlröhre bestimmt. Da jedoch die Sensorströme für die Blaubeleuchtung
bedeutend größer als
die für
Rot- oder Grün-Beleuchtung
sind, kann die Kalibrierung der blau leuchtenden Sensoren schneller
und mit größeren Regelschrittinkrementen durchgeführt werden
als für
Rot oder Grün.
Wieder ist das Testergebnis bei Schritt 480 JA, was den
Abschluss der acht Sensorpositionen anzeigt, und das Farbtestergebnis
bei Schritt 510 ist B JA, was wiederum bei Schritt 540 anzeigt,
dass die Kalibrierung der Sensorempfindlichkeit erfolgreich für alle Sensorpositionen
in jeder Anzeigefarbe durchgeführt
worden ist. Bei Schritt 550 wird die Detektion des Konvergenzbildrands
ausgelöst.
-
Wie
in Bezug auf 2 beschrieben, wird der Referenzstrom
Iref unterteilt oder auf den Strom des Sensordetektors 275 Isw
und den Strom des beispielhaften Sensors S1 Isens aufgeteilt. Bei
Lichteinfall auf dem Sensor wird der größte Teil des Referenzstroms
Iref durch den Sensor geleitet. Da jedoch durch die Regelsequenz
(60, 70, 130, 140) der Strom inkrementiert wird, wird ein Wert erreicht,
bei dem der Strombedarf des Sensors ausgeglichen ist und überschüssiger Strom
verfügbar
ist, was bewirkt, dass der Detektor 275 umschaltet und
ein NEIN bei Schritt 70 erzeugt, was anzeigt, dass der
Sensor dunkel ist. Der Sensor ist immer noch erleuchtet, aber die
Regelsequenz hat nun den Spitzenstrom des Sensors festgelegt und
ein Umschalten des Sensordetektors bewirkt. Daher wird durch das
NEIN bei 70 eine Überprüfung ausgelöst, die
feststellt, ob der Schwellen- oder Referenzstrom bei Schritt 60 auf
den Mindestwert gesetzt ist, was die Startbedingung für den Ablauf
ist. Ist das Testergebnis bei 80 NEIN, wird der bei Schritt 60 erzeugte
Strom, welcher die Detektorumschaltung bewirkte, als Reaktion auf
Schritt 85 dekrementiert oder halbiert.
-
Nach
der Verringerung des Schwellen- oder Referenzstroms schaltet der
Detektor 275 um, so dass ein erleuchteter Sensor bei Schritt 70 angezeigt wird.
Das JA bei 70 bewirkt, dass Schritt 85 bei Schritt 130 überprüft wird.
Da bei Schritt 85 der Strom Iref dekrementiert wird, um
einen Schwellenstrom Ithr für
die Umschaltung des Detektors festzulegen, ist das Testergebnis
bei Schritt 130 JA, und der halbierte Nennwert des Spitzenstromwerts
Ithr wird bei Schritt 150 gespeichert. Bei Schritt 160 wird überprüft, ob der
Kalibrierablauf wiederholt werden muss, was bei JA eine Schleife
bis Schritt 20 auslöst
und bei NEIN den Kalibrierablauf beendet. Somit werden in dem automatischen
Sensorkalibrierablauf Digitalwerte erzeugt, die den Schwellenströmen Ithr
für die
Umschaltung des Detektors entsprechen und für jede Sensorposition und Farbe
gespeichert werden. Die Halbierung des Spitzenwerts für den Sensorstrom legt
vorteilhafterweise eine Umschaltschwelle fest, welche im Wesentlichen
für jede
Sensorposition und Farbe gleich ist, was mögliche Schwankungen bei der
Detektion der Sensorpulsbreite in der anschließenden Verarbeitung des Ablenksignals
auf ein Minimum herabsetzt.
-
In 8A ist
ein Sensordetektor gezeigt, welcher einen Stromquellentransistor
Q2 mit einem digital geregelten Emitternetzwerk umfasst, dargestellt
als Widerstand R1 und zwischen dem Emitter und der positiven Versorgungsspannung gekoppelt. Das
digital geregelte Emitternetzwerk wird unter Bezugnahme auf 9 gezeigt
und beschrieben, die auch den Detektor von 8A einschließt. Jedoch kann
einfach ausgedrückt
der Widerstand R1 auf binär
verknüpfte
Werte zwischen 200 Ohm und 50 kOhm gesetzt werden. Somit bestimmen
der Widerstand R1 und das Potenzial an der Basis von Transistor
Q2 die Größe des Referenzstroms
Iref, der am Kollektor des Transistors erzeugt wird. Der konstante Strom
Iref wird geteilt, um den Strom Isen, welcher über einen Ferritinduktor FB1
an einen lichtempfindlichen Detektor S1, beispielsweise einen Phototransistor,
gekoppelt ist, und den Strom Isw, welcher an die Basis eines NPN-Transistors
Q3 gekoppelt ist, zu bilden. Die Basis von Transistor Q3 ist über einen Kondensator
C1 an Masse gekoppelt, welcher einen Tiefpassfilter mit dem Ferritinduktor
FB1 bildet, um die Hochfrequenzenergie, die sich beispielsweise aus
den Frequenzsignalen der horizontalen Abtastung oder Hochspannungsbogenkomponenten
ergibt und zu einem fehlerhaften Schaltungsbetrieb oder einer Bauteilbeschädigung führen kann,
zu dämpfen. Der
Emitter von Transistor Q3 ist geerdet, und der Kollektor ist mit
dem Emitter des NPN-Transistors
Q4 verbunden, um einen Verstärker
in Kaskadenschaltung zu bilden. Die Basis von Transistor Q4 wird durch
einen aus den Widerständen
R2 und R3 gebildeten Spannungsteiler vorgespannt. Der Widerstand R2
ist an die positive Versorgungsspannung angeschlossen und der Widerstand
R3 ist an Masse angeschlossen, wobei die Verbindung der Widerstände die
Basen der Transistoren Q2 und Q4 auf 2 Volt (Vlit) vorspannt, wenn
die Basis-Emitter-Verbindung von Transistor Q4 nicht leitend ist.
Der Kollektor von Transistor Q4 erzeugt ein Ausgangssignal 202,
das den Beleuchtungszustand von Sensor S1, d. h. hell oder dunkel,
anzeigt, zur Kopplung an eine digitale integrierte Konvergenzschaltung,
beispielsweise vom Typ STV2050.
-
Der
Sensordetektor von 8A arbeitet wie folgt. Der Referenzstrom
Iref wird geteilt und bildet einen Sensorstrom Isen und einen Detektor-
oder Umschaltstrom Isw. Ist der Sensor S1 dunkel, stellt er einen
beachtlichen Widerstand dar; infolgedessen ist der Strom Isen insignifikant
klein und umfasst beispielsweise Leckstrom und Dunkelstrom. Ist
also der Strom Isen insignifikant klein, wird der größte Teil
des Stroms Iref als Strom Isw zur Basis von Transistor Q3 geleitet.
Der Strom Isw bewirkt, dass der Transistor Q3 eingeschaltet und
gesättigt
wird, was den Kollektor zwingt, ein Massepotenzial mit einem Nennwert von
Vicesat, was ungefähr
50 Millivolt entspricht, einzunehmen. Daher ist der Emitter von
Transistor Q4 nominell über
die gesättigte
Kollektor-Emitter-Verbindung von Transistor Q3 geerdet, und Transistor
Q4 ist eingeschaltet, was bewirkt, dass der Kollektor ein Potenzial
mit einem Nennwert von 100 Millivolt oder (Q3 Vicesat + Q4 Vicesat)
einnimmt. Der Kollektor von Transistor Q4 bildet ein Ausgangssignal 202,
wobei eine Nennspannung von null Volt einen dunklen Sensorzustand
und die Nennversorgungsspannung einen beleuchteten Sensor anzeigt.
-
Bei
Sättigung
des Transistors Q3 wird aufgrund des Widerstandsteilers R2 und R3
das Emitter-Basis-Potenzial von Transistor Q4 von einem Nennwert
von 2 Volt (Vlit) auf eine Spannung von ca. 0,7 Volt (Vdk) gesenkt,
welche aus Basis-Emitter-Grenzschichtspannung
von Transistor Q4 und der Sättigungsspannung
von Transistor Q3 gebildet wird. Da die Basis des Stromquellentransistors
Q2 und die des Kaskadentransistors Q4 verbunden sind, wie durch
bb in 8A an gezeigt, wird die Vorspannung an
der Basis von Transistor Q2 ebenfalls auf einen Nennwert von 0,7
Volt gesenkt. Dieser Wechsel des Potenzials an der Basis von Transistor
Q2 führt
zu einer konstanten Erhöhung
des Stroms Iref um einen Faktor von ca. drei.
-
Ist
der Sensor S1 beleuchtet, erzeugt oder senkt er einen Strom proportional
zu der Intensität der
Auflichtbeleuchtung, so dass der Sensorstrom Isen schnell ansteigt.
Da der Referenzstrom Iref konstant ist, wird der Strom für den beleuchteten
Sensor (Isen) von dem Basisstrom (Isw) von Transistor Q3 abgeleitet,
was ein Abschalten des Transistors bewirkt. Ist der Transistor Q3
abgeschaltet, wird der Transistor Q4 abgeschaltet, was ein Ansteigen
des Kollektors auf Versorgungsspannung bewirkt und ein Ausgangssignal 202 mit
einer Nennamplitude von 3,3 Volt erzeugt, was einen beleuchteten
Sensor anzeigt. Wie zuvor beschrieben kehrt die Basisvorspannung
des Stromquellentransistors Q2 bei abgeschalteten Transistoren Q3
und Q4 zu dem durch den Widerstandsteiler (R2 und R3) festgelegten
Potenzial (Vlit) zurück,
was dazu führt,
dass die Größe des konstanten
Stroms Iref um ungefähr
66% gesenkt wird. Somit erhält
die Verringerung des Referenzstroms Iref vorteilhafterweise den
Zustand des beleuchteten Sensors aufrecht, indem eine untere Umschaltschwelle
zur Beendigung der Detektion und zur Anzeige eines ausgeschalteten
oder unbeleuchteten Sensorzustands festgelegt wird. Zusammenfassend ermöglicht der
vorteilhafte Sensorsignaldetektor eine Detektion über einen
ganzen Bereich von Sensorsignalamplituden, die durch den vorgegebenen
Referenzstrom Iref dargestellt und durch den Widerstand R1 oder
das Digitalwort D eingestellt werden. Außerdem sieht die vorteilhafte
Rückkopplung
einen Schwellenwert für
die Detektion eines abgeschalteten oder unbe leuchteten Sensors vor,
welcher für
jeden beliebigen vorgegebenen Wert des Referenzstroms Iref einen
im Wesentlichen konstanten Prozentwert hat. Daher liefert der Detektor
mit Hysterese einen durch einen Strom Iref gesetzten ersten Detektionspegel
und einen aus dem veränderten
Referenzstrom resultierenden zweiten Detektionspegel. Somit verhindert
der Detektor mit Rückkopplung,
dass durch eine intermittierende oder verzerrte Randbeleuchtung
von Sensor S1 der Zustand des Ausgangssignals 202 immer
wieder umgeschaltet wird und eine Vielzahl von Fehlmessungen in
der digitalen integrierten Konvergenzschaltung erzeugt werden.
-
Eine
alternative Anordnung, die unterschiedliche Detektorschwellen vorsieht,
ist in Feld 275A von 8A gezeigt.
Die Schaltung von Feld 275A ist eingefügt und unterbricht die Kopplung
von bb zu der Basiselektrode von Transistor Q2, wie durch die wellenförmigen Linien
veranschaulicht. Die alternative Schwellenanordnung arbeitet wie
folgt. Die Widerstände
R2a und R3a bilden einen Potenzialteiler, der die Basis des Stromquellentransistors
Q2 auf eine Vorspannung von ca. 2 Volt setzt. Ein Transistor Q2a bildet
einen Schalter, welcher durch das Kollektorpotenzial von Transistor
Q4 aktiviert wird. Ist der Sensor S1 dunkel, wird der Transistor
Q4 eingeschaltet, und der Kollektor liegt im Wesentlichen an Massepotenzial,
was den Transistor Q2a einschaltet und den Widerstand R3b parallel
zu dem Widerstand R3a schaltet. Somit wechselt die Vorspannung an
der Basis von Transistor Q2 zwischen Nennwerten von 0,7 Volt und
2 Volt. Die niedrigere Basisspannung liefert einen Schwellenstrom
für die
Detektion des beleuchteten Zustands und die höhere Spannung reduziert den Detektionsschwellenstrom,
um den detektierten Zustand mit einer verminderten Beleuchtungsintensität aufrechtzuerhalten.
-
Ein
weiterer Sensordetektor ist in 8B gezeigt.
Dieser arbeitet wie folgt. Ein PNP-Transistor Q2 hat die Funktion
einer regelbaren Quelle für
den Strom Iref. Der Emitter von Transistor Q2 ist über einen
variablen Widerstand R1 an eine positive Versorgungsspannung +V
angeschlossen. Die durch den Transistor Q2 und den variablen Widerstand
R1 dargestellte regelbare Stromquelle ist detailliert in 9 gezeigt.
Die Basis von Transistor Q2 ist an den durch die Widerstände R2 und
R3 gebildeten Spannungsteiler gekoppelt, wobei der Widerstand R2
an die positive Versorgungsspannung +V und der Widerstand R3 an
Masse oder die Ausgangsseite der Versorgung +V angeschlossen ist.
Die Verbindung der Spannungsteilerwiderstände ist ebenfalls an die Basis
des NPN-Transistors Q4 angeschlossen, welcher sich in einer Kaskadenschaltungsanordnung
mit einem NPN-Transistor Q3 befindet.
-
Der
Kollektor des Stromquellentransistors Q2 ist über einen Induktor FB1, beispielsweise
eine Ferritdrosselspule, an eine Kollektorelektrode einer optoelektronischen
Sensoreinrichtung S1, beispielsweise eines Optotransistors, angeschlossen.
Der Emitter des optoelektronischen Sensors S1 ist an Masse angeschlossen,
und der Basisbereich liegt frei, um einfallende photosensitive Beleuchtung
zu empfangen, wie durch die Markierung M veranschaulicht. Der Kollektor
von Transistor Q2 ist ebenfalls an ein Diodennetzwerk angeschlossen,
in dem sich die Diode D1 in einer Parallelschaltung mit einem Paar
in Reihe geschalteter Dioden D2 und D3 befindet. Die Kathode von
Diode D1 ist an die Anode von Diode D2 angeschlossen, und die Anode
von Diode D1 ist an die Kathode von Diode D3 angeschlossen. Die
Kathode von Diode D3 ist an Masse angeschlossen, und die Kathode von
Diode D1 ist an den Kollektor von Transistor Q2 angeschlossen. Außerdem ist
der Kollektor von Transistor Q2 ebenfalls über den Widerstand R6 an die
Basis des PNP-Transistors
Q5 angeschlossen, mit dem der PNP-Transistor Q6 einen Differentialverstärker bildet.
Somit wird, wie in Bezug auf 3A beschrieben,
der Strom Iref unter dem Sensor S1 und dem Diodennetzwerk D1, D2 und
D3 aufgeteilt. Ist der Sensor Q1 dunkel, wird aus dem Strom Iref
der Strom Isw, der über
die in Reihe geschalteten Dioden D2 und D3 zur Erde geleitet wird.
Die Diode D1 ist normalerweise in Sperrrichtung gepolt und liefert
einen Schutzweg zur Erde für
negative vorübergehende
Wirkungen, wie beispielsweise Bögen,
elektromagnetische Interferenzen usw. Somit erzeugt der Strom Isw
eine Spannung über
dem Diodennetzwerk D1, D2 und D3 von ungefähr 1,2 Volt, welche an die
Basis von Transistor Q5 gekoppelt ist. Der Kollektor von Transistor
Q5 ist an Masse angeschlossen, und der Emitter ist an den Emitter
von Transistor Q6 angeschlossen, welcher wiederum über den
Widerstand R9 an die positive Versorgungsspannung +V angeschlossen
ist. Die Basis von Transistor Q6 ist an die Verbindung der Widerstände R7 und
R8 angeschlossen, welche einen Spannungsteiler bilden, wobei der
Widerstand R7 an die positive Versorgungsspannung +V und der Widerstand
R9 an Masse angeschlossen ist. Somit setzen die Widerstände R7 und
R8 die Basis von Transistor Q6 auf einen Vorspannungswert von ca.
0,3 Volt. Da die Transistoren Q5 und Q6 als Differentialverstärker ausgelegt
sind und die Spannung der Basis von Transistor Q5 auf einem Wert
von 1,2 Volt aufrechterhalten wird, bewirkt die Basisvorspannung
von ca. 0,3 Volt, dass der Transistor Q6 ein- und der Transistor
Q5 ausgeschaltet wird. Somit wird der aus der positiven Versorgungsspannung
+V stammende und über
den Widerstand R9 gekoppelte Strom unter dem Kollektor- Lastwiderstand R10
und der Basis des in Kaskadenschaltung befindlichen Transistors
Q3 aufgeteilt. Da die Emitterimpedanz an der Basis von Transistor Q3
beträchtlich
unter dem Wert des Lastwiderstands R10 liegt, wird der Großteil des
Kollektorstroms über die
Basis von Transistor Q3 an Masse gekoppelt, welcher aktiviert und
gesättigt
wird. Somit wechselt bei gesättigtem
Transistor Q3 der Emitter von Transistor Q4 in einen Bereich von
einigen Millivolt um Masse, und der Transistor Q4 wird als Reaktion
auf die Basisverspannung mit einem Nennwert von 2 Volt aktiviert
und gesättigt.
Daher fließt über den
Widerstand R4 ein Strom, und der Kollektortransistor Q4 nimmt ein
Potenzial von 2 × Vicesat
oder ungefähr
50 Millivolt an. Außerdem
bildet der Kollektor von Transistor Q4 ein Detektorausgangssignal 202,
welches an den Controller 301 der beispielhaften integrierten Konvergenzschaltung
STV 2050 gekoppelt ist.
-
Sind
die Transistoren Q3 und Q4 gesättigt, nimmt
die Basis von Transistor Q4 ein Potenzial von [Vbe(Q4) + Vicesat(Q3)]
oder ungefähr
0,65 Volt an. Somit wird der durch den Stromquellentransistor Q2 erzeugte
Strom erhöht
und auf einem Nennwert von (3,3v–0,7v–0,6v)/R1 aufrechterhalten.
-
Ein
erleuchteter Sensor Q1 führt
zu einem lichterzeugtem Strom oder einer lichterzeugten Leitung,
was ein Ansteigen des Stroms Isen und ein Sinken des Stroms Isw
bewirkt. Bei irgendeinem Zustand der Beleuchtung von Sensor Q1 wird
ausreichend Strom Isens aus den in Reihe geschalteten Dioden D2
und D3 abgeleitet, und die Leitung stoppt, so dass die Basis von
Transistor Q5 die Spannung an dem Kollektor von Sensor Q1 annimmt.
Somit wird an die Basis von Transistor Q5 ein niedrigeres Potenzial angelegt
als an die von Transistor Q6, so dass das Transistorpaar umschaltet.
Der Tran sistor Q5 schaltet ein und leitet Strom von dem Widerstand
R9 an Masse, und der Transistor Q6 schaltet aus und nimmt den Basisstrom
von dem Kaskadentransistor Q3 an, der zusammen mit Transistor Q4
abschaltet. Der Kollektortransistor Q4 steigt anschließend auf
Versorgungspotenzial +V an, und das Ausgangssignal 202 nimmt
ein positives Potenzial an, was einen beleuchteten Sensorzustand
anzeigt. Sind die Transistoren Q3 und Q4 ausgeschaltet, steigt das
Potenzial an der Basis von Transistor Q2 auf ca. 2 Volt an, wie
durch die Widerstände
R2 und R3 eingestellt. Somit bewirkt die Veränderung des Basis-Emitter-Potenzials
von Transistor Q2 eine Verringerung des Referenzstroms Iref auf
ungefähr
ein Drittel, so dass verhindert wird, dass eine intermittierende
oder verzerrte Randbeleuchtung von Sensor Q1 in einem Bereich von
ungefähr
drei zu eins bewirkt, dass der Zustand des Ausgangssignals 202 immer
wieder umgeschaltet wird. Außerdem
wird durch die Wirkung eines aus dem Kondensator C1, dem Widerstand
R5 und dem Transistor Q7 gebildeten Differentiators eine positive Transiente
an die Basis von Transistor Q6 gekoppelt, wodurch der Transistor
abgeschaltet bleibt und ein weiteres Umschalten durch das Transistorpaar
für eine
durch die Zeitkonstante des Differentiators festgelegte Zeitdauer
verhindert wird.
-
9 zeigt
eine digital geregelte Stromquelle, wie sie beispielsweise durch
Block 250 in 2 oder als variabler Widerstand
R1 in 8A und 8B dargestellt
ist. Die digital geregelte Stromquelle ist in 9 veranschaulicht
und wird in Ankopplung an den in 8A beschriebenen
und gezeigten Sensordetektor gezeigt. Durch den Controller 301 wird
ein digitales Steuerwort D erzeugt, welches 8 parallele Datensignale
D0–D7
umfasst, entsprechend der niedrigsten beziehungsweise höchsten Wertigkeit.
Die ein zelnen Datenbits sind über
in Reihe geschaltete Widerstände
R1, R3, R5, R7, R10, R13, R16 und R19 an die Basen der entsprechenden PNP-Transistoren
Q1, Q2, Q3, Q4, Q5, Q6, Q7 und Q8 gekoppelt. Der Emitter des Transistors
ist an eine positive Spannungsversorgung +V angeschlossen, und jeder
Kollektor ist über
einen Widerstand an den Emitter einer PNP-Transistor-Stromquelle Q9 gekoppelt.
Somit wird der von dem Transistor Q9 stammende Strom durch den Emitterwiderstand
R22 und die parallele Kombination des digital ausgewählten Widerstandsnetzwerks
geregelt. Die Kollektorwiderstände
R2, R4, R6, R8 und R9, R11 und R12, R14 und R15, R17 und R18, R20
und R21 werden so ausgewählt,
dass ihre Widerstandwerte in einer binären Folge ansteigen. Beispielsweise
ist der Wert der parallelen Kombination aus den Widerständen R20
und R21 nahe 400 Ohm und der der Widerstandskombination aus R17
und R18 nahe 800 Ohm. Somit kann das Digitalwort D0–D7 Widerstandswerte
zwischen 200 Ohm, wenn alle Transistoren eingeschaltet sind, und – aufgrund
von Widerstand R22 – 51,1
kOhm, wenn alle Transistoren ausgeschaltet sind, auswählen. Das
Digitalwort D0–D7
hat Spannungswerte von null und 3,3 Volt, wobei die Auswahl des
Widerstands erfolgt, wenn ein Datenbit einen Wert von null Volt hat,
und die Auswahl des Widerstands nicht erfolgt, wenn das Bit einen
Wert von 3,3 Volt hat. In einer alternativen Anordnung kann das
Digitalwort D0–D7 verwendet
werden, um eine Pulsbreitenmodulatorschaltung oder PWM-Schaltung
zu regeln. Das von dem PWM stammende Ausgangssignal wird so integriert,
dass es als Reaktion auf das Digitalwort D0–D7 ein Steuersignal bildet,
beispielsweise eine Gleichstromspannung mit Werten zwischen null
und 3,3 Volt.
-
Wie
zuvor für 8A beschrieben,
erzeugt der Konstantstromquellentransistor Q9 einen Kollektorstrom
Iref, der unter dem Sensor S1, wenn dieser beleuchtet ist, und dem
Schalttransistor Q10, wenn der Sensor S1 dunkel ist, aufgeteilt
oder zu diesen geleitet wird. Wie zuvor beschrieben, unterliegt
die Intensität
der Sensorbeleuchtung jedoch starken Schwankungen von Sensor zu
Sensor und von Farbe zu Farbe, so dass dies auch für den Sensorstrom Isen
zutrifft. Somit ist es für
die Festlegung eines gleichbleibenden Umschaltpunkts für jede Sensorkombination
erforderlich, dass einzelne Referenzströme für jeden Sensor bestimmt, gespeichert
und verwendet werden. Wie zuvor für 8A beschrieben,
verändert
außerdem
die aus den in Kaskadenschaltung befindlichen Transistoren Q10 und
Q11 resultierende erfindungsgemäße Umschalthysterese vorteilhafterweise
den digital bestimmten Referenzstrom so, dass ein gleichbleibendes
Erkennen oder eine gleichbleibende Detektion des Sensorsignals gewährleistet
ist. Einfach ausgedrückt,
kann das Ergebnis der Kombination aus dem digital bestimmten Referenzstrom
und der Sensordetektionsumschalthysterese so interpretiert werden,
dass dadurch die Sensorbeleuchtungsschwelle auf ungefähr den halben
Spitzenwert der Sensorsignalamplitude bei abgeschaltetem Sensor
festgelegt wird beziehungsweise dass die Dunkelschwelle mittels
der vorteilhaften Hysterese dynamisch auf ungefähr ein Drittel des Schwellenwerts
für einen
beleuchteten Sensor gesetzt wird. Somit wird die Einschaltung des
Detektors gleichbleibend bei ungefähr der halben Sensoramplitude
aufrechterhalten, wobei Ungenauigkeiten bei der Sensorbeleuchtung
weitgehend unterdrückt
werden und dadurch vermieden wird, dass das Ausgangssignal 202 des
Sensordetektors unerwünschterweise
immer wieder umgeschaltet wird.