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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine starre Struktur und insbesondere
auf eine Struktur, die ein Werkzeug für industrielles Kochen von
Nahrungsmitteln bildet, wie zum Beispiel diese Schinken, sowie ein
Zusammenbauverfahren einer solchen Struktur.
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Üblicherweise
werden zu kochende Schinken in Kunststoffsäcke verpackt oder nicht in
stapelbare Kochutensilien gegeben, die eine Vielzahl von Behältern umfassen,
die die Erhaltung von Schinken während
des Kochvorgangs sicherstellen, die Utensilien werden gestapelt,
und der mit zu kochenden Schinken gefüllte Utensilienstapel wird
in eine Kochzelle gestellt, in die ein kalorienführendes Mittel eingelassen
wird. Es ist jedoch nicht einfach, eine Vielzahl von Behältern in
eine starre Struktur zu montieren, die starke Kräfte aushalten muß, wie zum
Beispiel diejenigen, die von der Masse der in diese Behälter gegebenen
Schinken ausgehen.
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Folglich
ist es ein Ziel dieser Erfindung, eine starre Struktur vorzuschlagen,
die eine Vielzahl von Behältern
umfaßt,
insbesondere Einzelbehälter
zum Kochen von Schinken.
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Es
ist auch ein Ziel dieser Erfindung, eine solche Struktur mit leichter
Handhabung und insbesondere Stapelung vorzuschlagen.
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Es
ist ebenfalls ein Ziel dieser Erfindung, eine Vielzahl von stapelbaren
Kochutensilien anzubieten, die perfekt identisch sind und also nur
geringfügige
geometrische Variationen aufweisen.
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Es
ist auch ein Ziel dieser Erfindung, ein Utensil für das industrielle
Kochen zu einem gemäßigten Preis
anzubieten.
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Es
ist ebenfalls ein Ziel dieser Erfindung, ein Zusammenbauverfahren
für Elemente
anzubieten, mit denen eine starre Struktur gebildet werden soll.
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Nach
dieser Erfindung sind die zusammengebauten Elemente mit mindestens
einer Lasche oder Leiste versehen, die eine Montagekerbe oder -rippe
umfaßt,
während
ein Querblech oder -balken komplementäre Kerben oder Rillen zu einer
Vielzahl der besagten Laschen oder Leisten enthält, von denen jede mit einer
Montagekerbe oder -rille versehen ist. Jede Kerbe des Querblechs
oder -balkens ist gegenüber
von den besagten Montagekerben angeordnet und weist eine Breite
gleich oder deutlich gleich der Summe der Dicken der Laschen oder
Leisten plus dem für
ihre Einführung
notwendigen Spiel für den
Zusammenbau einer Vielzahl von Elementen in jede Kerbe auf.
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Vorteilhafterweise
umfaßt
die erfindungsgemäße Struktur
eine Vielzahl von Querblechen oder Querbalken, wobei jedes/jeder
eine Vielzahl von Kerben umfaßt,
die eine oder bevorzugt mehrere Gruppen von Laschen oder Leisten
aufnehmen.
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Vorteilhafterweise
wird jedes der Elemente der Struktur mit mindestens zwei Laschen
oder Leisten gehalten.
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Vorteilhafterweise
umfassen die Elemente der Struktur nach dieser Erfindung gegenüber zwei ihrer
entgegengesetzten Seiten abstehende Laschen oder Leisten, die die
Haltung jedes Elements durch zwei aufeinanderfolgende Querbleche
oder -balken sicherstellen.
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Andererseits
können
die Einzelelemente der Struktur nach dieser Erfindung zu einem starren
Modul zusammengebaut werden, wobei die Laschen oder Leisten mit
Montagekerben versehen sind, die über das Modul hinausragen,
und zwar bevorzugt auf seinen entgegengesetzten Seiten, damit ihr
Zusammenbau mit Querblechen oder Querbalken möglich wird.
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Diese
Erfindung hat als Hauptgegenstand eine starre Struktur, die eine
Vielzahl Elemente umfaßt,
die mit Laschen oder Leisten mit einem Querbalken oder Querblech
im Verhältnis
zu den besagten Laschen oder Leisten zusammengebaut sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Laschen oder Leisten erste Montagekerben enthalten, daß der Querbalken oder
das Querblech eine zweite komplementäre Kerbe zu den ersten Montagekerben
der besagten Laschen oder Leisten umfaßt, und daß eine Vielzahl der Laschen
oder Leisten an ihren ersten Montagekerben in eine zweite Kerbe
des Querbalkens oder Querblechs eingesteckt sind.
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Diese
Erfindung hat auch eine starre Struktur zum Ziel, dadurch gekennzeichnet,
daß Elemente, die
vermittels einer gleichen zweiten Kerbe im Querbalken oder -blech zusammengebaut
sind, zu beiden Seiten des besagten Querbalkens oder -blechs und bevorzugt
gegenüber
angeordnet sind.
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Diese
Erfindung hat auch eine starre Struktur als Ziel, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei
durch Einstecken ihrer Laschen oder Leisten in eine gleiche Kerbe
eines Querbalkens oder -blechs zusammengebaute Elemente auf der
gleichen Seite dieses Querbalkens oder -blechs angeordnet sind.
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Diese
Erfindung hat ebenfalls eine starre Struktur als Ziel, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammengebauten
Elemente mindestens eine erste im Verhältnis zu einer ersten Seite
abstehende Lasche und eine zweite im Verhältnis zu einer zweiten Seite
abstehende Lasche oder Leiste umfassen, die entgegengesetzt zur
besagten ersten Seite des Elements steht.
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Diese
Erfindung hat ebenfalls eine starre Struktur als Ziel, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Gruppierungsmittel
einer Vielzahl von Elementen in einem Modul umfaßt, und daß die Laschen oder Leisten
der einzelnen Elemente des Moduls über das Modul hinausragen,
damit das Einstecken ihrer Kerben in die entsprechenden Kerben in
einem Querbalken oder -blech möglich
wird.
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Diese
Erfindung hat auch eine starre Struktur als Ziel, dadurch gekennzeichnet,
daß die
besagte Struktur ein industrielles Kochutensil für Schinken ist.
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Diese
Erfindung hat ebenfalls eine starre Struktur als Ziel, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente
Einzelbehälter
zum Kochen von Schinken insbesondere in Form eines gleichschenkligen
Trapezes mit abgerundeten Ecken sind.
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Diese
Erfindung hat auch eine starre Struktur als Ziel, dadurch gekennzeichnet,
daß sie
gegenüber zwei
senkrechten Ebenen symmetrisch ist.
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Diese
Erfindung hat ebenfalls eine starre Struktur als Ziel, dadurch gekennzeichnet,
daß die besagte
Struktur stapelbar ist, und daß sie
Füße umfaßt, die
das Durchschieben von Gabeln eines Förderzeugs unter der unteren
Struktur eines Stapels von aufgestapelten Strukturen zuläßt.
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Diese
Erfindung hat auch eine starre Struktur als Ziel, dadurch gekennzeichnet,
daß sie
unter jedem Behälter
für die
Aufnahme eines Schinkens einen Deckel hat, der die Einschließung und/oder
das Pressen von Schinken sicherstellt, die sich im Behälter direkt
darunter befinden.
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Diese
Erfindung hat ebenfalls ein Zusammenbauverfahren einer starren Struktur
als Ziel, dadurch gekennzeichnet, daß es Schritte umfaßt, die darin
bestehen, in eine Kerbe eines Querblechs oder -balkens mindestens
zwei komplementäre
Kerben in Laschen oder Leisten einzustecken, die mit mindestens
zwei zusammenzubauenden Elementen fest verbunden sind.
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Diese
Erfindung wird vermittels der nachstehenden Beschreibung und der
im Anhang beigefügten
Figuren besser verstanden werden, die als Beispiel gegeben und nicht
erschöpfend
sind, und bei denen:
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Die 1 ist
eine Schemaansicht in einer Ebene eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Struktur nach dieser Erfindung;
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Die 2 ist
eine Schemaansicht in einer Ebene eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer Struktur nach dieser Erfindung;
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Die 3 ist
eine Schemaansicht in einer Ebene eines dritten Ausführungsbeispiels
einer Struktur nach dieser Erfindung;
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Die 4 ist
eine Schemaansicht in einer Ebene eines vierten Ausführungsbeispiels
einer Struktur nach dieser Erfindung;
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Die 5 ist
eine Schemaansicht in einer Ebene eines fünften Ausführungsbeispiels einer Struktur
nach dieser Erfindung;
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Die 6 ist
eine Ansicht in einer Ebene des bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Elements eines
Struktur nach dieser Erfindung;
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Die 7 ist
eine Seitenansicht des Elements der 6 vor dem
Einbau eines Bodens;
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Die 8 ist
eine Ansicht in einer Ebene des bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Moduls
einer Struktur nach dieser Erfindung;
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Die 9 ist
eine Seitenansicht des Elements der 6, das mit
einem Boden und einem Deckel für
ein direkt darunter angeordnetes Element versehen ist;
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Die 10 ist
ein Aufriß eines
Querblechs, das in einer Struktur nach dieser Erfindung eingesetzt
ist;
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die 11 ist
eine Ansicht in einer Ebene des bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Struktur nach
dieser Erfindung;
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Die 12 ist
eine Schnittansicht nach XII – XII
der Struktur der 11;
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Die 13 ist
eine analoge Teilansicht der Ansicht der 12, die
zwei aufeinander gestapelte Strukturen illustriert;
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Die 14 ist
eine Vorderansicht der Struktur der 11;
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Die 15 ist
eine analoge Teilansicht zur 14 und
illustriert zwei gestapelte Strukturen nach dieser Erfindung.
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Auf
den 1 bis 15 sind für die Bezeichnung der gleichen
Elemente die gleichen Bezugsnummern benutzt worden.
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Auf
den symbolischen Schemas der 1 bis 5 sind
die in einer gleichen Kerbe angeordneten Laschen zwecks besserer
Klarheit mit einem leichten Abstand voneinander dargestellt worden,
um ihre jeweiligen Positionen zu illustrieren.
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Auf
der 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Struktur
nach dieser Erfindung zu sehen, die zwei vorteilhafterweise identische
Elemente 1 umfaßt,
wobei jedes auf mindestens einer Seite mit einer Lasche oder Leiste 3 versehen
ist. Beim dargestellten nicht beschränkenden Beispiel sind die Elemente 1 Behälter der
rechteckigen Basis, wobei die Laschen 3 in der Mitte der
vertikalen Wände
fest verbunden sind und die kleinen Seiten der Elemente 1 bilden.
Die Laschen 3 sind mit Montagekerben versehen, die sich
zum Beispiel deutlich auf der Hälfte
der Höhe
der Lasche 3 erstrecken.
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Ein
senkrecht zu den Laschen oder Leisten 3 angeordnetes/r
Querblech oder -balken 5 umfaßt eine komplementäre Kerbe
zu den Montagekerben, die in den Laschen oder Leisten 3 gestaltet
sind. So ist die Öffnung
der Kerbe gegenüber
der Öffnung
der Montagekerben angeordnet, die in den Laschen oder Leisten 3 gestaltet
sind, und ihre Tiefe ist bevorzugt gleich deutlich der Hälfte der
Höhe der
Laschen oder Leisten 3. Die Breite der im Querbalken oder
-blech 5 gestalteten Kerbe ermöglicht, zwei Laschen oder Leisten 3 mit
Kraftanwendung und mit wenig Spiel oder Spielfrei einzusetzen, die
parallel auf der Höhe ihrer
Montagekerbe angeordnet sind. Typischerweise ist die Breite der
im Querblech oder im Querbalken 5 gestalteten Kerbe sehr
gering, größer als
die Summe der Dicken der zu montierenden Leisten 3.
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Im
auf der 1 illustrierten Beispiel befinden
sich die beiden Elemente 1 gegenüber zu beiden Seiten des Querbalkens
oder -blechs 5.
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Selbstverständlich ist
diese Erfindung nicht auf den Einsatz eines einzigen Querbalkens
oder -blechs 5 beschränkt.
Im dargestellten Beispiel umfaßt
die Struktur eine Vielzahl an parallelen aufeinander folgenden Balken
oder Blechen 5. Für
die lineare Montage einer über
2 liegenden Anzahl von Elementen 1 werden Zwischenquerbalken
oder -bleche 5 verwendet, die dem Mittelblech der Struktur
der 1 gleich sind.
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Die
Struktur kann mit Endblechen abgeschlossen werden, die mit komplementären Kerben zu
einer Montagekerbe einer einzigen Lasche 3 versehen sind.
Anders ausgedrückt
haben die Kerben der Endbleche 5 eine Breite deutlich gleich
oder leicht größer als
die Dicke einer Lasche oder Leiste 3. Es kann ebenfalls
eine Vielzahl von Linien mit Elementen 1 parallel zueinander
angeordnet werden, wobei jeder/s eingesetzte Querbalken oder -blech Kerben
umfaßt,
die bevorzugt über
die gesamte oder einen Teil ihrer Länge verteilt sind. Wenn man
somit das auf der 1 illustrierte Motiv erneut
aufgreift, kann man eine Matrixstruktur bilden, die eine Vielzahl an
Linien von Elementen 1 umfaßt, wobei jede Linie eine Vielzahl
von montierten Elementen 1 umfaßt. Die Struktur ist an sich
ziemlich starr, sie kann jedoch mit Verstärkungselementen ergänzt werden,
wie zum Beispiel ein peripherer Rahmen (auf der Figur nicht dargestellt).
So können
mit dieser Erfindung Strukturen mit im Verhältnis zu ihrer Oberfläche geringer
Dicke ausgeführt
werden, die gleichzeitig einen ausgezeichneten Widerstand gegen
Verformungen aufweisen.
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Selbstverständlich ist
diese Erfindung nicht auf den Zusammenbau von Elementen 1 beschränkt, die
zu beiden Seiten eines Querbalkens oder -blechs 5 angeordnet
sind.
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Im
auf der 2 illustrierten Beispiel sind zwei
Elemente 1 parallel zueinander angeordnet, wobei ihre Laschen
oder Leisten 3 eingeklappt sind, um in einer Kerbe des
Blechs oder des Balkens 5 angeordnet zu werden, der sich
zum Beispiel in der mittleren Ebene zwischen den beiden Elementen 1 befindet.
Im illustrierten Beispiel hat jede Lasche oder Leiste 3 eine
Z-Form mit zwei rechten Winkeln in entgegengesetzter Richtung. Im
auf der 2 illustrierten Beispiel sind
die beiden Elemente durch zwei aufeinanderfolgende Querbalken oder
-bleche 5 montiert.
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Selbstverständlich ist
diese Erfindung nicht auf eine Montage von Laschen oder Leisten 3 in
einer gleichen Kerbe eines Querbalkens oder -blechs 5 beschränkt. Im
auf der 3 illustrierten Beispiel werden
3 Elemente 1 nach dieser Erfindung montiert. Das zentrale
Element 1 umfaßt
gerade Laschen oder Leisten 3 analog zu den auf der 1 illustrierten. Die
beiden Endelemente 1 sind mit Laschen oder Leisten 3 in
Z-Form versehen und analog zu den auf der 2 illustrierten,
deren seitliche Verschiebung jedoch einen Raum gestaltet, der für die Aufnahme des
zentralen Elements 1 ausreicht.
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Im
auf der 4 illustrierten Beispiel ist
jedes Element 1 an jedem Ende mit zwei Laschen oder Leisten 3 versehen.
Zum Beispiel sind die Laschen oder Leisten 3 fest mit den
vertikalen Wänden
jeder großen
Seite des Elements 1 verbunden und nach außen in der
Verlängerung
dieser Wände
angeordnet.
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Im
Fall eines Metallbaus zum Beispiel bilden die Laschen 3 über eine
gewisse Länge
der Wände geschweißte Bleche,
die die großen
Seiten des Elements 1 bilden.
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Als
Variante überragt
ein einziges über
die gesamte Länge
des Elements 1 fest verbundenes Blech auf beiden Seiten
und bildet zwei entgegengesetzte Laschen 3. Ein analoges
Blech ist auf der großen
Seite entgegengesetzt zum Element 1 angeordnet.
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Ohne
den Rahmen dieser Erfindung zu verlassen, können die großen Seiten
des Elements 1 ebenso von einem Blech gebildet werden,
dessen über
die kleine Seite des Elements hinaus abstehende Enden Montagekerben
enthalten und ihre Rolle als Lasche oder Leiste 3 spielen.
In diesem Fall wird die kleine Seite zum Beispiel durch Schweißen auf die
Bleche montiert, die die große
Seite und die Montagelaschen 3 bilden.
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Es
ist jedoch selbstverständlich,
daß diese Erfindung
nicht auf die Befestigung der Lasche 3 in der Verlängerung
der großen
Seite des Elements 1 beschränkt ist, noch auf den Einsatz
von Elementen, die die Form eines rechteckigen Quaders haben. Ganz
im Gegenteil können
mit der Struktur nach dieser Erfindung Elemente 1 in jeglicher
gewünschten Form
montiert werden.
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Vorteilhafterweise
sind zwei Elemente 1 der 4 nebeneinander
auf Stoß angeordnet.
So kann eine einzige in einem Querbalken oder -blech 5 gestaltete
Kerbe die Kerben der Laschen oder Leisten 3 von zwei aufeinanderfolgenden
Elementen 1 aufnehmen.
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Wie
im Fall der Struktur 1 kann selbstverständlich das auf den 2 und 4 illustrierte
Motiv in der Breite und in der Länge
wiederholt werden, damit eine Struktur gebildet wird, die die gewünschte Oberfläche und
Anzahl Elemente 1 aufweist.
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Selbstverständlich können die
Montagemodi der 1 bis 4 untereinander
kombiniert werden. Zum Beispiel wurde auf der 5 die
Kombination des Montagemodus der 4 illustriert
(Lasche oder Leiste 3 in der Verlängerung der großen Seite der
Elemente 1) mit dem auf der 1 illustrierten Montagemodus
(Montage von Elementen 1, die gegenüber zu beiden Seiten eines
Querbalkens oder -blechs 5 angeordnet sind).
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Die
Montage nach dieser Erfindung ermöglicht die Ausführung von
insbesondere industriellen Kochutensilien für Schinken. Auf den 6 und 7 ist
ein Element 1 zu sehen, das einen Einzelbehälter für das Kochen
von Schinken bildet. Der illustrierte Behälter 1 hat eine Basis
in Form eines gleichschenkligen Trapezes mit abgerundeten Ecken,
ohne daß dies
irgendwie beschränkend
wäre. Diese „Mandoline" genannte Form wird
von den spanischen Verbrauchern besonders geschätzt. Es versteht sich jedoch
von selbst, daß der
Einsatz von Einzelbehältern
für die
Aufnahme von Schinken zum Kochen mit anderen Formen wie zum Beispiel
rechteckige Quader mit abgerundeten Ecken, mit ovaler Basis, mit
elliptischer Form, in Form einer Tonne oder andere, Behälter für die Aufnahme
einer Vielzahl von Schinken zu ihrem Kochen, insbesondere in Form
einer länglichen
Rinne mit flachem oder abgerundetem Boden, Kochbehälter für andere Nahrungsmittel
oder in anderen Formen den Rahmen dieser Erfindung nicht verlassen.
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Im
illustrierten nicht beschränkenden
Beispiel erstreckt sich eine erste mit einer Kerbe 7 versehene
Lasche 3 senkrecht in der Mitte der Außenseite auf der kleinen Seite
des gleichschenkligen Trapezes. Zwei weitere Befestigungslaschen 3 erstrecken
sich senkrecht zur Außenseite
der großen
Seite parallel zur kleinen Seite des gleichschenkligen Trapezes.
Diese beiden letztgenannten Laschen sind vorteilhafterweise symmetrisch
zu einer Längssymmetrieachse 9 des
Behälters 1 angeordnet.
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Vorteilhafterweise,
und wie auf der 9 zu sehen ist, erreicht die
senkrechte Wand jedes Behälters 1 seinen
Boden 11 nicht und gestaltet somit einen Raum 13 zum
Ablaufen der Kochsäfte
und/oder der kalorienführenden
Flüssigkeiten.
In einem solchen Fall ist vorteilhaft, den Boden 11 auf
den Laschen 3 zu befestigen. Diese Laschen haben zum Beispiel
die Form eines Rechtecks, dessen Höhe gleich der Höhe der Wand
des Behälters
plus der Breite des Raums 13 ist. Dieses Rechteck wird
nach unten durch eine rechteckige Leiste 15 fortgesetzt, die
abgerundete Ecken zum Anschluß an
das Rechteck hat, das den Rest der Lasche formt. Im illustrierten
vorteilhaften Beispiel ist der Boden 11 an den Laschen 3 fest
verbunden, wobei sich die Kontaktfläche von der (in Benutzungsposition
vertikalen) innere Seite der Leiste 15 erstreckt und dabei
durch den Anschlußwinkel
bis zur Unterseite (in Benutzungsposition) des deutlich rechteckigen
Teils der Lasche 3 geht. Die Schweißung wird vorteilhafterweise
nur in der unteren horizontalen Kontaktzone der Laschen 3 ausgeführt.
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Im
illustrierten Beispiel weisen die Kerben 7 einen erweiterten
Eingang 17 auf, was die Montage vereinfacht. Im illustrierten
Beispiel sind die Kerben 7 im Benutzungszustand nach oben
gerichtet. Jeder Behälter 1 ist
vorteilhafterweise mit einem Deckel versehen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist jeder Behälter 1 unter
dem Boden 11 mit einem Deckel 19 versehen, der
sich an einen identischen Behälter anpaßt, der
direkt darunter in einem Stapel mit aufgestapelten Kochutensilien
nach dieser Erfindung angeordnet ist.
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Auf
der Figur ist ein Modul 21 zu sehen, das fünf Behälter 1 der 6 enthält, wobei
zwei aufeinanderfolgende und entgegengesetzt montierte Behälter mit
zwei peripheren Rahmen 23 und 25 montiert sind.
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Auf
der 10 ist ein Querblech 5 zu sehen, das
den Zusammenbau der Elemente 1 der 6 bis 7 und 9 ermöglicht,
oder vorteilhafterweise Module 21 der 8.
Das Blech 5 umfaßt
Kerben 27 für
die Aufnahme der Laschen 3 an den entsprechenden Kerben 7.
Im illustrierten Beispiel umfaßt
das Querblech 5 acht Kerben 27, deren Verteilung
derjenigen der Lasche 3 der Seite des im unteren Teil der 8 illustrierten
Moduls 21 entspricht. Die Struktur nach dieser Erfindung
umfaßt
außerdem
eine zweite Art von Blech mit sieben Kerben an den Stellen, die den
Laschen 3 der Seite des Moduls 21 entsprechen, die
auf dem oberen Teil der 8 illustriert sind. Jede Kerbe
hat eine Breite, die der Summe der Dicken der Lasche 3 entspricht,
die sie aufnehmen soll, plus das Spiel, das ihr Einsetzen ermöglicht.
Zum Beispiel bei Laschen 3, die aus einem Edelstahlblech
mit 3 Millimeter Dicke ausgeführt
sind, stellen die Rillen 27 vorteilhaft eine Dicke von
gleich 6,5 Millimeter dar. Vorteilhafterweise sind die Eingänge 29 der
Rillen oder Kerben nach außen
erweitert.
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Sie
umfassen zum Beispiel geschnittene Flächen mit 3 Millimeter auf 45°. Die Kerben 27 der
Bleche 5 sind nach unten gerichtet.
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Auf
den 11 bis 15 ist
das bevorzugte Ausführungsbeispiel
einer Struktur nach dieser Erfindung zu sehen, das ein industrielles
Kochutensil für
Schinken bildet; Dieses Utensil enthält vier Module 21,
die mit drei Querblechen 5 untereinander montiert sind.
Im illustrierten nicht beschränkenden
Beispiel hat diese Struktur keine Endbleche 5, die zum Beispiel
durch Schweißen
auf einen peripheren Rahmen 31 montiert sind. In seinem
solchen Fall haben die nach außerhalb
vom Utensil gerichteten Laschen 3 keine Kerben oder Rillen.
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Es
muß festgehalten
werden, daß das
Utensil vorteilhafterweise im Verhältnis zu einer mittleren vertikalen
Längsebene 30 und
im Verhältnis
zu einer mittleren vertikalen Querebene 32 symmetrisch
ist. So ist das auf der 11 dargestellte
Utensil gegenüber
einer Drehung um 180° im
Verhältnis
zu seinem Mittelpunkt unveränderlich.
Anders ausgedrückt
passen sich die Deckel der oberen Behälter perfekt an die unteren
Behälter
an, selbst wenn eines der beiden Kochutensilien nach dieser Erfindung
um 180° im
Verhältnis
zu einer vertikalen Achse gedreht wird.
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Die
Förderung
der Utensilien nach dieser Erfindung wird vorteilhafterweise mit
Gabelförderzeugen
vorgenommen. So enthält
mindestens das untere Utensil eines Stapels mit Utensilien Füße oder analoge
Teile, die unter den Behältern 1 einen
Raum für
das Durchschieben der Gabel gestalten. Jedes Utensil umfaßt vorteilhafterweise
Füße 33,
die zum Beispiel unter der kleinen Seite des peripheren rechteckigen
Rahmens 31 geschweißt
sind. Bei einer nicht dargestellten Variante sind die Füße 33 auf
der großen
Seite des peripheren rechteckigen Rahmens 31 geschweißt. Vorteilhafterweise
ist jede Gruppe von Füßen, die
auf einer Seite des Utensils nach dieser Erfindung angeordnet sind,
an ihrem oberen Teil in Benutzungsposition durch eine Stange oder
ein Rohr 35 verbunden, was die Förderung des Utensils vereinfacht.
Vorteilhafterweise haben die Füße 33 eine nach
unten erweiterte Form, was beim Aufstapeln das Zentrieren der Utensilien übereinander
vereinfacht.
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Die
Strukturen nach dieser Erfindung werden aus Werkstoffen ausgeführt, die
die gewünschte
mechanische Festigkeit und die Verträglichkeit mit den vorgesehenen
Anwendungen bieten. Für
industrielle Kochutensilien für
Schinken wird vorteilhafterweise Edelstahl verwendet. Die einzelnen
Elemente werden durch Stanzen und Falzen der Bleche ausgeführt und
insbesondere durch Schweißen
zusammengebaut. Die Elemente, die hohe Präzision aufweisen müssen, wie
zum Beispiel die Querbleche 5 der 10, werden
vorteilhafterweise mit dem Laser geschnitten.
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In
den auf den 13 und 15 illustrierten
Beispielen dringen die Deckel 19 nicht in das Innere der
Behälter 1 direkt
darunter ein. Bei einer Variante werden die Deckel jedoch tiefer
angeordnet, damit sie in die besagten Behälter direkt darunter eindringen.
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Die
Laschen 3 können
nach ihrem Einstecken in die Kerben 7 und 27 fest
mit den Querblechen oder -balken 5 zum Beispiel durch Schweißen oder Löten verbunden
werden.
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Diese
Erfindung findet insbesondere in der Maschinenbauindustrie ihre
Anwendung.
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Diese
Erfindung findet hauptsächlich
in der Lebensmittelindustrie ihre Anwendung.