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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Downloaden von digitalem
Inhalt, in dem digitaler Inhalt wie Musikdateien, Videodateien,
Titel von Spielesoftware usw. durch Netze zu einer Vielzahl von
Verbrauchern downgeloaded werden.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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Auf
einem aktuellen Geschäftsfeld,
das ein Kommunikationsnetz verwendet, hat sich das Interesse der
Menschen von "technologie-orientiert" zu "dienstleistungs-orientiert" geändert. Insbesondere wird
die Asynchronübermittlung
(ATM) von den Menschen als eine Technik betrachtet, welche die die Übertragungsgüte bezeichnende
Dienstgüte
(QOS) garantiert. In einem ATM-Netz mit der entsprechenden Netzverwaltungsleistung
können
verschiedene Arten von Verkehr wie etwa das Internet-Protokoll (IP),
die Rahmenübertragung
und die Sprache gleichzeitig verarbeitet werden, und die Dienstgüte für den digitalen
Inhalt kann ohne weiteres garantiert werden. Daher erwartet man,
daß das
ATM-Netz ein starkes
Werkzeug für
die Übermittlung
von digitalen Inhalten ist.
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Wenn
ferner Netzmanagingfunktionen von ATM-Netzen verfügbar sind,
kann ein Netze verwendender Geschäftsbetrieb ohne weiteres verschiedene
QOS-Klassen wie variablem Bitrate-Betrieb (VBR), Nicht-Echtzeit-Dienstklassen
usw. nutzen, was heißt,
daß der
Geschäftsbetrieb "dienstgüte-orientiert" anstelle von "technologie-orientiert" ist. Um beispielsweise
einen Technologiedienst für
Verbraucher zu bieten, kann eine hocheffiziente QOS-Klasse anstelle
einer einfachen Klasse mit konstanter Bitrate (CBR) verwendet werden.
Die Technologie der Netzverwaltung wird nicht nur für das Management
von Hardware wie etwa Routern, Umschaltern usw. verwendet, sondern
auch als eine Möglichkeit
zum "Dienstemanagement" genutzt.
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Dieses
strikte Dienstemanagement ist praktikabel, weil das ATM-Netz eine
Hochleistungs-QOS- bzw. -Dienstgütemanagement-Fähigkeit
hat. In den ATM-Netzen können Parameter
wie eine Übertragungsbitrate
(die auf diesem technischen Gebiet auch als "Bandbreite" bezeichnet wird), eine Verzögerungsdauer,
eine Verzögerungsänderung,
eine Burstgröße, ein
Zellintervall und eine Zellverwerfungsrate und somit die virtuelle
Verbindung (VC) mit QOS-Garantie präzise etabliert werden.
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Im
ATM-Forum sind Dienstgüte-
bzw. QOS-Charakteristiken jeder virtuellen Verbindung klassifiziert,
und es sind vier Dienstklassen definiert. Diese sind BR-Klasse,
Echtzeit-VBR-Klasse, Nicht-Echtzeit-VBR-Klasse
und die Klasse verfügbare
Bitrate/unbestimmte Bitrate (ABR/UBR).
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Wie
oben beschrieben wird, kann dadurch, daß in ATM-Netzen vier Dienstklassen
vorgesehen sind, auch beim Auftreten einer Blockierung in einer der
vier Dienstklassen der Einfluß der
Blockierung auf die übrigen
Klassen verhindert werden. Auch wenn beispielsweise die Blockierung
des Datenverkehrs in einer ATM-Schaltung auftritt, kann Sprach- oder
Videoverkehr, der zur CBR-Klasse gehört, stabil übertragen werden.
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Ferner
wurde das Berechnen des Digitalinhalt-Downloadens zu jedem Verbraucher,
der ATM-Netze nutzt, untersucht. Zur Aufrechterhaltung eines Wettbewerbsvorteils
in öffentlichen
Netzdiensten ist eine Festgebühr
für das
Downloaden von digitalem Inhalt nicht geeignet, aber eine Politik
des Festlegens einer Gebühr
in Abhängigkeit
von einer Art des Digitalinhalts oder einer Downloadgüte des Digitalinhalts
ist erwünscht.
In vielen vorgeschlagenen Gebührenmechanismen
ist es beispielsweise möglich,
daß eine
Gebühr
für einen
CBR-Dienst höher
als die für
einen UBR-Dienst vom bestmöglichen
Typ ist. Ferner wird vorgeschlagen, daß eine Gebühr für den digitalen Inhalt von
einer Zeitzone gewählt
werden kann oder daß eine
Gebühr
für den
digitalen Inhalt proportional zu einer Bandbreite oder einer Dienstzeitzone
bestimmt wird, die zum Downloaden genutzt wird.
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Bei
diesen Vorschlägen
wird ein Verbraucher, der digitalen Inhalt herunterlädt, in Abhängigkeit nicht
nur von Arten des digitalen Inhalts wie etwa Musikdateien, Videodateien
eines Kinofilms oder einer Landkarte und Spielesoftware-Titeln,
sondern auch von der Güte
oder Dauer des Downloadens von digitalem Inhalt belastet. Daher
ist ein Berechnungs- bzw.
Belastungsmechanismus in Abhängigkeit
davon möglich,
wie Netze genutzt werden.
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In
dem Digitalinhalt-Downloadsystem unter Verwendung des herkömmlichen
optischen Zugangsnetzes kann zwar der Verbraucher den digitalen
Inhalt selbst spezifizieren, aber er kann keine Güte bei der Übertragung
des digitalen Inhalts durch eine Teilnehmerlei tung bezeichnen, sondern
der Digitalinhalt-Einzelhändler
kann die Übertragungsgüte des digitalen
Inhalts bezeichnen.
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In
Fällen,
in denen der Verbraucher digitalen Inhalt erwirbt, hat der Verbraucher
ferner Zugang zu einem Digitalinhalt-Einzelhändler, der den digitalen Inhalt
besitzt, um ein Datenvolumen des digitalen Inhalts von dem Digitalinhalt-Einzelhändler zu
erhalten, und der Verbraucher teilt einem Netzbetreiber das Datenvolumen
des digitalen Inhalts mit, um sich einen Kanal einer Teilnehmerleitung
zu sichern, dann erfolgt erneuter Zugang des Verbrauchers zu dem
Digitalinhalt-Einzelhändler,
um diesen über
den Kanal der Teilnehmerleitung zu informieren, und der Digitalinhalt-Einzelhändler lädt den digitalen
Inhalt durch den Kanal der Teilnehmerleitung zum Verbraucher herunter.
Es besteht also das Problem, daß der
Vorgang zum Erwerb des digitalen Inhalts kompliziert und umständlich ist.
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WO-A-9858474 beschreibt
ein System zum Erhalt von Güteverbindungen
in Kommunikationsnetzen. Wenn ein Verbraucher eine Verbindung mit
einem Server anfordert, gibt er auch die gewünschte Güte für die Verbindung an, die von
einem Güteverbindungsserver
verwendet wird, um Ressourcen in dem Netz zu reservieren.
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In
Fällen,
in denen der Verbraucher digitalen Inhalt, der mit einer Übertragung
hoher Güte
downgeloaded wird, wobei der digitale Inhalt nur für kurze Zeit
downgeloaded wird, von einem Digitalinhalt-Einzelhändler über ein
Netz eines Netzbetreibers erwirbt, muß ferner der Verbraucher nicht
nur eine Gebühr
für den
digitalen Inhalt an den Digitalinhalt-Einzelhändler bezahlen, sondern der
Verbraucher muß auch
eine Gebühr
für die Übertragung
hoher Güte
an den Netzbetreiber bezahlen. Somit gibt es das weitere Problem,
daß der
Vorgang zur Bezahlung der Gebühren
kompliziert und umständlich
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Berücksichtigung
der Nachteile des herkömmlichen
Systems zum Downloaden von digitalem Inhalt unter Verwendung eines
Netzes ein System zum Downloaden von digitalem Inhalt unter Verwendung
eines Netzes anzugeben, bei dem ein Verbraucher, der digitalen Inhalt über ein
Netz downloaden möchte,
den digitalen Inhalt auf einfache Weise mit einer gewünschten Übertragungsbedingung
des digitalen Inhalts empfängt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch ein System zum Downloaden
von digitalem Inhalt nach Anspruch 1 gelöst.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schema, das die Konfiguration eines Systems zum Downloaden von
digitalem Inhalt unter Verwendung eines Netzes gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Schema, das die Konfiguration zeigt von Fernnetzen, Zugangsnetzen,
die Verbraucher mit den Fernnetzen verbinden, und Zugangsnetzen,
die Digitalinhalt-Einzelhändler
mit den Fernnetzen verbinden, gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Schema eines im Besitz eines Verbrauchers befindlichen Endgeräts gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
Blockbild eines im Besitz eines Digitalinhalt-Einzelhändlers befindlichen
Servers;
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5 ist
ein Flußdiagramm
eines Ablaufs, der in dem Digitalinhalt-Downloadsystem unter Verwendung
des Netzes gemäß der ersten
Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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6 ist
ein Diagramm, das die Datenübertragung
und den Datenempfang zeigt, die erfolgreich zwischen einer Kreditgesellschaft,
einem Digitalinhalt-Einzelhändler,
Fernnetzen und einem Verbraucher entsprechend dem in 5 gezeigten
Ablauf durchgeführt
werden;
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7 ist
ein Schema, das ein Beispiel eines Bilds eines Gattungsmenüs zeigt;
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8 ist
ein Schema, das ein Beispiel eines Bilds eines Inhaltsmenüs von Science
Fiction zeigt;
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9 ist
ein Schema, das ein Beispiel eines Bilds eines Übertragungsbedingungsmenüs zeigt, das
zur Spezifizierung einer Übertragungsbedingung für den Digitalinhalt "counterattack of
cosmic monster" verwendet
wird;
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10 ist
ein Schema eines Beispiels eines Authentifizierungsbilds, das einem
Verbraucher als Authentifizierungsanforderung übermittelt wird;
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11 ist
ein Schema, das einen Ablauf für eine
Bandbreitenreservierung zeigt;
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12 ist
ein Schema, das einen Ablauf zeigt, der durchgeführt wird, wenn der Kreditgesellschaft
die Authentifizierung des Verbrauchers nicht gelingt;
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13 ist
ein Schema, das einen Ablauf zeigt, der durchgeführt wird, wenn das Downloaden eines
gewünschten
digitalen Inhalts nicht gelingt;
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14 ist
ein Schema, das die Konfiguration eines Systems zum Downloaden von
digitalem Inhalt unter Verwendung eines Netzes gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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15 ist
ein Flußdiagramm
eines Ablaufs, der in dem System zum Downloaden von digitalem Inhalt
unter Verwendung eines Netzes gemäß der zweiten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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16 ist
ein Schema der Datenübertragung
und des Datenempfangs, die mit Erfolg zwischen einer Kreditgesellschaft,
einem Digitalinhalt-Einzelhändler,
Fernnetzen und einem Verbraucher entsprechend dem in 15 gezeigten
Ablauf durchgeführt
werden;
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17 ist
ein Schema eines Ablaufs, der dann durchgeführt wird, wenn eine Übertragungszeitperiode
von digitalem Inhalt eine zulässige
Datenübertragungszeitperiode überschreitet;
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18 zeigt
die Konfiguration eines Systems zum Downloaden von digitalem Inhalt
unter Verwendung eines Netzes gemäß der dritten Ausführungsform;
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19 ist
ein Flußdiagramm
eines Ablaufs, der in dem System zum Downloaden von digitalem Inhalt
unter Verwendung eines Netzes gemäß der dritten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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20 ist
ein Schema, das Datenübertragung
und Datenempfang zeigt, die mit Erfolg zwischen einer Bank, einem
Digitalinhalt-Einzelhändler, Fernnetzen
und einem Verbraucher gemäß dem in 19 gezeigten
Ablauf durchgeführt
werden;
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21 zeigt
einen Ablauf, der durchgeführt wird,
wenn das Downloaden eines gewünschten
digitalen Inhalts nicht gelingt;
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22 ist
ein Flußdiagramm
eines Ablaufs, der in dem System zum Downloaden von digitalem Inhalt
unter Verwendung eines Netzes gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung durchgeführt wird;
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23 ist
ein Schema der Datenübertragung
und des Datenempfangs, die erfolgreich zwischen einer Bank, einem
Digitalinhalt-Einzelhändler, Fernnetzen
und einem Verbraucher entsprechend dem in 22 gezeigten
Ablauf ausgeführt
werden;
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24 ist
ein Schema eines Ablaufs, der dann ausgeführt wird, wenn die Datenübertragung
eines gewünschten
digitalen Inhalts nicht gelingt;
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25 ist
ein Schema der ersten Hälfte
eines anderen Ablaufs, der dann durchgeführt wird, wenn die Datenübertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts nicht gelingt; und
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26 ist
ein Schema der zweiten Hälfte des
Ablaufs, dessen erste Hälfte
in 25 gezeigt ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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AUSFÜHRUNGSFORM
1
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1 ist
ein Schema der Konfiguration eines Systems zum Downloaden von digitalem
Inhalt unter Verwendung eines Netzes gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 bezeichnet
jedes der Bezugszeichen 1a, 1b und 1c einen
Verbraucher, der digitalen Inhalt erwirbt, und die Bezugszeichen 11a, 11b und 11c bezeichnen
eine Vielzahl von Endgeräten,
die jeweils im Besitz eines der Verbraucher 1a, 1b und 1c sind.
Jedes Endgerät
stellt einen Personalcomputer mit normaler Internetfunktion oder
dergleichen dar. Die Bezugszeichen 3a und 3b bezeichnen
eine Vielzahl von Digitalinhalt-Einzelhändlern zur Bereitstellung von
digitalem Inhalt wie etwa Musikdateien, Videodateien, Spiele- bzw.
-software-Titeln usw. für
die Verbraucher 1a, 1b und 1c, und die
Bezugszeichen 31a und 31b bezeichnen eine Vielzahl
von Servern im Besitz der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a und 3b. Die
Bezugszeichen 21a, 21b und 21c bezeichnen eine
Vielzahl von Fernnetzen, die seriell zwischen der Gruppe von Verbrauchern 1a, 1b und 1c und
der Gruppe von Digitalinhalt-Einzelhändlern 3a und 3b angeordnet
sind, die Bezugszeichen 2a, 2b und 2c bezeichnen
eine Vielzahl von Netzbetreibern, die jeweils eines der Fernnetze 21a, 21b und 21c verwalten,
und Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Kreditgesellschaft
zur Durchführung
der Authentifizierung der Verbraucher 1a, 1b und 1c und
zur Buchführung
bzw. Abrechnung hinsichtlich der Lieferung des zu jedem Verbraucher
heruntergeladenen digitalen Inhalts.
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2 zeigt
die Konfiguration der Fernnetze 21a, 21b und 21c,
der Zugangsnetze, welche die Verbraucher mit den Fernnetzen verbinden,
und der Zugangsnetze, welche die Digitalinhalt-Einzelhändler mit
den Fernnetzen verbinden, entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 2 bezeichnen
die Bezugszeichen 1a und 1b die Verbraucher, die
digitalen Inhalt erwerben, die Bezugszeichen 11a und 11b bezeichnen
die Endgeräte,
die jeweils im Besitz eines der Verbraucher 1a und 1b sind,
die Bezugszeichen 3a und 3b bezeichnen die Digitalinhalt-Einzelhändler, die
den digitalen Inhalt an die Verbraucher 1a und 1b liefern,
ein Bezugszeichen 211 bezeichnet ein Internetprotokoll-Netz
bzw. IP-Netz, das ein Internetprotokoll bzw. IP verwendet, und ein
Bezugszeichen 212 bezeichnet ein Asynchronübertragungs-Netz
bzw. ATM-Netz, das eine Asynchronübertragung bzw. ATM verwendet.
Die Fernnetze 21a, 21b und 21c haben
das IP-Netz 211 und das ATM-Netz 212. Ferner bezeichnen
die Bezugszeichen 12a, 12b, 12c und 12d eine
Vielzahl von Digitaldiensteinheiten (DSU), die Anschlüsse von
Teilnehmerleitungen bezeichnen, Bezugszeichen 24a, 24b, 24c und 24d bezeichnen eine
Vielzahl von optischen Leitungsanschlüssen bzw. OLT, die in Büros der
Netzbetreiber 2a und 2c angeordnet und mit dem
IP-Netz 211 und dem ATM-Netz 212 der Fernnetze 21a, 21b und 21c (oder dem
IP-Netz 211 und dem ATM-Netz 212)
verbunden sind, um optische Teilnehmerleitungen anzuschließen, ein
Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Ressourcenreservierungs-Server,
der in jedem der Fernnetze 21a, 21b und 21c angeordnet
ist, um Bandbreiten (oder Übertragungsraten)
von Datenelementen zu managen, die durch die Teilnehmerleitungen
und die Fernnetze 21a, 21b und 21c übertragen
werden, Bezugszeichen 25a, 25b, 25c und 25d bezeichnen eine
Vielzahl von Netzübergangsknoten,
durch die von Zugangsnetzen übertragene
Information an das IP-Netz 211 und das ATM-Netz 212 der
Fernnetze 21a, 21b und 21c gesendet wird,
und die Bezugszeichen 26a, 26b und 26c bezeichnen
eine Vielzahl von Kernknoten, in denen an das IP-Netz 211 und
das ATM-Netz 212 der Fernnetze 21a, 21b und 21c übertragene
Informationen mit Hochgeschwindigkeit verteilt werden.
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Die
Zugangsnetze, welche die optischen Netzeinheiten (ONU) der Verbraucher 1a und 1b mit den
optischen Leitungsanschlüssen
bzw. OLT 24c und 24d verbinden, bestehen aus optischen
Zugangsnetzen der PON-Systeme, in denen die Asynchronübertragung
bzw. ATM verwendet wird. Das heißt, eine Vielzahl von Verbrauchern
sind mit einem optischen Leitungsanschluß OLT in jedem optischen Zugangsnetz
des PON-Systems verbunden. Außerdem
sind Digitalinhalt-Einzelhändler 3a und 3b mit optischen
Leitungsanschlüssen
bzw. OLT durch die Zugangsnetze in Eins-zu-eins-Beziehung verbunden.
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Da
die Zugangsnetze der Verbraucher 1a und 1b aus
dem passiven optischen Netz- bzw. PON-System gebildet sind, funktionieren
die Zugangsnetze als optische Hochgeschwindigkeitsnetze, die mit
geringen Kosten aufgebaut sind. Bei diesem PON-System wird eine
Information vom Rundsendetyp von den optischen Leitungsanschlüssen OLT 24c und 24d der
Fernnetzseite zu den Verbrauchern 1a und 1b als
Abwärtsübertragung
durch die Lichtleiterleitungen übertragen.
Dagegen werden Informationselemente, die Anforderungen von den Verbrauchern 1a und 1b bezeichnen,
von den Verbrauchern 1a und 1b zu den optischen
Leitungsanschlüssen
OLT 24c und 24d durch die Lichtleiterleitungen als
Aufwärtsübertragung
gesendet, während
gleichzeitig jedem der Informationselemente ein Zeitschlitz zugeordnet
wird, um eine Kollision der Informationselemente miteinander zu
verhindern.
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3 ist
ein Blockbild des im Besitz des Verbrauchers 1a befindlichen
Endgeräts 11a.
Das Endgerät 11a repräsentiert
die Endgeräte 11a, 11b und 11c,
die den Verbrauchern 1a, 1b und 1c gehören.
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Bezugszeichen 12 bezeichnet
die Digitaldiensteinheit bzw. DSU, welche die Teilnehmerleitung
mit dem Endgerät 11a verbindet.
Bezugszeichen 111 bezeichnet eine Mediaspeichereinheit
mit großer
Datenkapazität
zum Speichern von digitalem Inhalt wie Musikdateien, Videodateien,
Spielesoftware-Titeln usw. auf solche Weise, daß sie optisch oder magnetisch
schreibbar und lesbar sind. Bezugszeichen 112 bezeichnet
eine Zentraleinheit bzw. CPU zur Steuerung des Betriebs des Endgeräts 11a,
Bezugszeichen 113 bezeichnet einen Speicher zur Speicherung
von Daten, die zum Betrieb der CPU 112 erforderlich sind,
Bezugszeichen 115 bezeichnet eine Entschlüsselungsschaltung
zum Entschlüsseln von
verschlüsseltem
digitalem Inhalt, Bezugszeichen 116 bezeichnet eine Netzschnittstelle, über die
in der Digitaldiensteinheit bzw. DSU 12c empfangene Information
in dem Endgerät 11a empfangen
und Information von dem Endgerät 11a zu
der Digitaldiensteinheit 12c übertragen wird, und Bezugszeichen 117 bezeichnet
einen Bus des Endgeräts 11a.
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Das
Endgerät 11a mit
einer Spielesteuerfunktion einer Spielkonsole Gac ist mit einer
Tastatur K/B, einer Maus Mo und einem Heimfernsehgerät TV verbunden,
das als Display dient, um den digitalen Inhalt anzuzeigen. Ferner
ist die Digitaldiensteinheit bzw. DSU 12c mit einer Zweiwege-FTTH-Teilnehmerleitung
verbunden, die aus einem Lichtleiter gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform
ist die Zweiwege-FTTH-Teilnehmerleitung nur vorgesehen, um die Digitaldiensteinheit
bzw. DSU 12c mit den Fernnetzen 21a, 21b und 21c zu
verbinden. Es ist jedoch möglich,
daß die
Teilnehmerleitung aus einem Koaxialkabel besteht. Ferner ist es
möglich,
daß eine
normalerweise verwendete Telefonleitung vorgesehen ist, um dem Verbraucher 1a die
Kommunikation mit den Netzbetreibern 2a, 2b und 2c der
Fernnetze 21a, 21b und 21c oder den Digitalinhalt-Einzelhändlern 3a und 3b zu
ermöglichen.
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4 ist
ein Blockbild des Servers 31a, der dem Digitalinhalt-Einzelhändler 3a gehört. Der
Server 31a repräsentiert
die Server 31a und 31b, die den Digitalinhalt-Einzelhändlern 3a und 3b gehören.
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In 4 bezeichnet
Bezugszeichen 311 eine Mediaspeichereinheit mit großer Datenkapazität zum Speichern
von digitalem Inhalt als Dienstleistungen, Bezugszeichen 312 bezeichnet
eine Zentraleinheit bzw. CPU zur Steuerung des Servers 31a,
Bezugszeichen 313 bezeichnet einen Speicher zum Speichern
von Daten, die für
den Betrieb der CPU 312 zu verwenden sind, Bezugszeichen 314 bezeichnet
eine Mitgliederdatenbank zur Speicherung von Mitgliedsnummern, die
dazu dienen, die eingetragenen Mitglieder zu erkennen, Bezugszeichen 315 bezeichnet eine
Verschlüsselungsschaltung
zum Verschlüsseln von
digitalem Inhalt zum Download an eingetragene Mitglieder, Bezugszeichen 316 bezeichnet
eine Netzschnittstelle, Bezugszeichen 317 bezeichnet einen Bus
des Servers 31a, und Bezugszeichen 12a bezeichnet
die Digitaldiensteinheit DSU zum Verbinden der Netzschnittstelle 316 mit
einer Teilnehmerleitung OPFC des Lichtleiters.
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Ferner
ist der Server 31a mit einer Vielzahl von peripheren Geräten verbunden
wie etwa einer Tastatur K/B, einer Maus Mo, einer Display-Kathodenstrahlröhre und
einer Vielzahl von Heimfernsehgeräten TV zur Überwachung des downzuloadenden digitalen
Inhalts. Außerdem
ist ein Telefon TEL angeordnet, um eine Anforderung von einem eingetragenen
Mitglied (oder einem Verbraucher) zu empfangen oder mit den Netzbetreibern 2a, 2b und 2c der Fernnetze 21a, 21b und 21c und
den Verbrauchern 1a, 1b und 1c zu kommunizieren.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Systems zum Downloaden von digitalem Inhalt
unter Verwendung eines Netzes beschrieben.
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5 ist
ein Flußdiagramm
und zeigt einen Ablauf, der in dem System zum Downloaden von digitalem
Inhalt unter Verwendung eines Netzes gemäß der ersten Ausführungsform
durchgeführt
wird. 6 zeigt die Datenübertragung und den -empfang, die
erfolgreich zwischen der Kreditgesellschaft 4, dem Server 31a des
Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a, der
Gruppe von Fernnetzen 21a, 21b und 21c sowie dem
Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a entsprechend dem in 5 gezeigten
Verfahren durchgeführt
werden. Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 13 der
Verfahrensablauf beschrieben, bis der Verbraucher 1a, der
das Downloaden von digitalem Inhalt wünscht, den digitalen Inhalt empfängt.
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Wenn
in einem Schritt ST11 von 5 das Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a mit dem Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a durch
die Fernnetze 21a, 21b und 21c verbunden
wird, wird ein Gattungsmenü von
digitalem Inhalt von dem Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a zu
dem Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a gesendet, so daß auf dem Fernsehgerät TV das
Gattungsmenü angezeigt wird.
Das Schema von 7 zeigt ein Beispiel eines Bilds
des auf dem Fernsehgerät
TV angezeigten Gattungsmenüs.
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In
einem Schritt ST12 bezeichnet der Verbraucher 1a eine gewünschte Gattung,
z. B. "science fiction", aus den Gattungen
des in 7 gezeigten Gattungsmenüs, und die gewünschte Gattung
wird an den Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a gesendet.
Daher wird ein Inhaltsmenü der
gewünschten
Gattung "science
fiction", die vom
Verbraucher 1a bezeichnet wurde, von dem Server 31a des
Digitalinhalt-Einzelhändlers 31 zu
dem Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a gesendet. Das Schema von 8 zeigt
ein Beispiel eines Bilds des Inhaltsmenüs von "science fiction", das auf dem Fernsehgerät TV angezeigt
wird.
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In
Schritt ST13 werden digitale Inhalte des in 8 gezeigten
Inhaltsmenüs
der gewünschten
Gattung "science
fiction" auf dem
Fernsehgerät
TV angezeigt, der Verbraucher 1a bezeichnet einen gewünschten
digitalen Inhalt, z. B. "counterattack
of cosmic monster",
aus dem digitalen Inhalt, der in dem Inhaltsmenü von "science fiction" aufgelistet ist, und der Verbraucher 1a sendet
Information, die den gewünschten
digitalen Inhalt "counterattack
of cosmic monster" bezeichnet,
an den Digitalinhalt-Einzelhändler 3a.
Daher wird von dem Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a ein Übertragungsbedingungsmenü des gewünschten
digitalen Inhalts "counterattack
of cosmic monster" an
das Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a gesendet.
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Das
Schema von 9 zeigt ein Beispiel eines Bilds
eines Übertragungsbedingungsmenüs, das dazu
dient, eine Übertragungsbedingung
für den
digitalen Inhalt "counterattack
of cosmic monster" zu
bezeichnen.
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Wie 9 zeigt,
sind in dem Übertragungsbedingungsmenü eine Übertragungsbedingung
vom Bandbreitengarantie-Typ, bei der eine kurze Übertragungszeitdauer garantiert
wird, und eine Übertragungsbedingung
vom Bandbreiten-Nicht-Garantie-Typ vorbereitet. Dabei bezeichnet
die CBR-Klasse eine Bandbreitenzuweisungsmethode, wobei jeder virtuellen
Schaltung (VC) eine vorgegebene Bandbreite (oder eine Übertragungsrate)
mit einer Zeitbedingung (oder einer Datenbedingung) zugewiesen wird.
Die ABR-Klasse bezeichnet eine Bandbreitenzuweisungsmethode, bei
der die jeder virtuellen Schaltung (VC) zugewiesene Übertragungsbandbreite
dynamisch eingestellt wird entsprechend einer Bandbreite, die in
den Teilnehmerleitungen der Fernnetzwerke 21a, 21b und 21c oder
eines Puffers verblieben ist. Die UBR-Klasse bezeichnet eine Bandbreitenzuweisungsmethode,
bei der die Bandbreite (oder die Übertragungsrate), die jeder
virtuellen Schaltung (VC) zugewiesen wird, nicht spezifiziert werden
kann, so daß in
der UBR-Klasse eine Burst-Übertragung
unter Verwendung einer in den Teilnehmerleitungen der Fernnetze 21a, 21b und 21c oder
einem Puffer verbliebenen Bandbreite ausgeführt wird.
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Wie
oben beschrieben wird, entspricht jede Übertragungsbedingung des Übertragungsbedingungsmenüs einer
Kommunikationsgüte
jedes digitalen Inhalts, der durch die Fernnetze 21a, 21b und 21c übertragen
wird, und die Kommunikationsgüte
wird entsprechend den Übertragungsbedingungen
(z. B. entsprechend einer Datenübertragungsrate
(oder einer Bandbreite), einer Verzögerungszeit, einer Verzögerungsänderung,
einer Burstgröße, einem
Zellenraster, einer Zellenverwerfungsrate usw.) der Digitalinhaltsübertragung
durch die Fernnetze 21a, 21b und 21c bestimmt.
Die Gebühr
für das
Downloaden eines digitalen Inhalts steigt mit zunehmender Übertragungsgüte des digitalen
Inhalts. Beispielsweise sind die Gebühren für die Datenübertragung mit den Übertragungsbedingungen
vom Bandbreitengarantie-Typ höher
als die Gebühren
für die
Datenübertragung
mit den Übertragungsbedingungen
vom Bandbreiten-Nicht-Garantie-Typ, und eine Gebühr für die Datenübertragung mit den Übertragungsbedingungen
vom Bandbreitengarantie-Typ
und vom Bandbreiten-Nicht-Garantie-Typ wird mit einer Verkürzung der
Datenübertragungs-Zeitdauer
höher.
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Ferner
kann als die Übertragungsbedingung eine
von Zeitbedingungen angegeben werden wie etwa eine dringende Übertragungsbedingung,
eine Übertragungsbedingung
mit Datums- und Zeitangabe, eine Übertragungsbedingung mit Datumsangabe usw.
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In
einem Schritt ST14 bezeichnet der Verbraucher 1a eine gewünschte Übertragungsbedingung,
die aus den Übertragungsbedingungen
des in 9 gezeigten Übertragungsbedingungsmenüs ausgewählt ist,
und der Verbraucher 1a sendet die gewünschte Übertragungsbedingung an den
Digitalinhalt-Einzelhändler 3a.
Daher wird von dem Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a eine
Authentifizierungsanforderung zu dem Endgerät 11a des Verbrauchers 1a gesendet.
Das Schema von 10 zeigt ein Beispiel eines
Authentifizierungsbilds, das als Authentifizierungsanforderung an
das Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a gesendet wird.
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In
einem Schritt ST15 spezifiziert der Verbraucher 1a persönliche Informationen
wie eine Mitgliedsnummer und Zahlungsinformation wie etwa eine Zahlungsweise,
wobei er das Authentifizierungsbild von 10, das
als Authentifizierungsanforderung gesendet wurde, nutzt, um sich
in den Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 31 einzuloggen;
die persönlichen
Informationen und die Zahlungsinformation, die vom Verbraucher 1a angegeben
wurden, werden an den Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a gesendet,
und eine Authentifizierungsanforderung für die persönlichen Informationen und die
Zahlungsinformation wird vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a an
die Kreditgesellschaft 4 gesendet, um bei der Kreditgesellschaft 4 anzufragen,
ob die vom Verbraucher 1a angegebene persönliche Information
und Zahlungsinformation korrekt ist.
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In
einem Schritt ST16 wird von der Kreditgesellschaft 4 entschieden,
ob die persönlichen
Information und die Zahlungsinformation, die vom Verbraucher 1a angegeben
wurden, korrekt sind. Wenn die persönlichen Informationen und die
Zahlungsinformation des Verbrauchers 1 korrekt sind, sendet
die Kreditgesellschaft 4 eine Anthentifizierungsabschluß-Mitteilung
an den Digitalinhalt-Einzelhändler 3a.
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Wenn
die von der Kreditgesellschaft 4 gesendete Authentifizierungsabschluß-Mitteilung
in einem Schritt ST17 im Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a empfangen
wird, sendet der Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a eine
Anforderung für
eine Bandbreitenreservierung der Teilnehmerleitungen der Fernnetze 31a, 21b und 21c an
die Netzbetreiber 2a, 2b und 2c, um den
gewünschten digitalen
Inhalt unter der gewünschten Übertragungsbedingung,
die vom Verbraucher 1a angegeben wurde, zum Verbraucher 1a downzuloaden.
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Das
Schema von 11 zeigt ein Verfahren zur Bandbreitenreservierung.
In 11 bezeichnen die Bezugszeichen 22a, 22b und 22c eine
Vielzahl von Ressourcenreservierungs-Servern der Fernnetze 21a, 21b und 21c,
die seriell angeordnet sind. Wenn, wie 11 zeigt,
der Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a bei
den Ressourcenreservierungs-Servern 22a, 22b und 22c anfragt,
ob die Bandbreitenreservierung der Teilnehmerleitungen der Fernnetze 21a, 21b und 21c mit
einer Datenlibertragungsrate (oder einer Bandbreite) von 100 Mb/s für 10 min
am 6. April 2000 ab 22:00 möglich
ist, wird an den Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a von
den Fernnetzen 21a, 21b und 21c die Meldung
gesendet, daß die
Bandbreitenreservierung in den Ressourcenreservierungs-Servern 22a und 22b möglich, aber
die Bandbreitenreservierung in dem Ressourcenreservierungs-Server 22c unmöglich ist. Daher
wird in einem Schritt S23 von 5 eine Meldung,
daß die
Bandbreitenreservierung nicht möglich ist,
von dem Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a an
das Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a gesendet, und der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a fragt beim
Verbraucher 1a an, ob der Verbraucher 1a den gewünschten
digitalen Inhalt zu einem anderen Inhalt ändert oder nicht.
-
Wenn
der Verbraucher den gewünschten
digitalen Inhalt nicht ändert,
spezifiziert der Verbraucher 1a in Schritt ST14 eine andere
gewünschte Übertragungsbedingung,
die Authentifizierung des Verbrauchers 1a wird in den Schritten
ST15 und ST16 bestätigt.
Wie 11 zeigt, fragt danach in Schritt S17 der Server 31a des
Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a wiederum
bei den Ressourcenreservierungs-Servern 22a, 22b und 22c an,
ob die Band breitenreservierung der Teilnehmerleitungen der Fernnetze 21a, 21b und 21c mit
einer Datenübertragungsrate
von 50 Mb/s für
20 min am 6. April 2000 ab 22:00 möglich ist.
-
Danach
wird in Schritt ST18 die Bandbreitenservierung in den Ressourcenreservierungs-Servern 22a, 22b und 22c akzeptiert,
die Bandbreitenreservierung wird erfolgreich abgeschlossen, und
eine Bandbreitenreservierungsabschlußmeldung wird von den Ressourcenreservierungs-Servern 22a, 22b und 2c zu
dem Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a gesendet.
-
In
einem Schritt ST19 sendet der Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a eine Übertragungsstartmeldung
an das Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a, der gewünschte digitale Inhalt wird
in der Verschlüsselungsschaltung 315 des
Servers 31a von 4 verschlüsselt, und verschlüsselte Daten des
gewünschten
digitalen Inhalts werden zum Endgerät 11a des Verbrauchers 1a durch
die Netzschnittstelle 316, die Digitaldiensteinheiten (DSI) 12a und die
Fernnetze 21c, 21b und 21a downgeloaded.
In Fällen,
in denen nicht sämtliche
Elemente der verschlüsselten
Daten des gewünschten
digitalen Inhalts zu dem Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a downgeloaded werden, wie 6 zeigt,
wird von dem Endgerät 11a an
den Server 31a eine Übertragungswiederholungsanforderung
gesendet, so daß Elemente
von verschlüsselten
Daten des gewünschten
digitalen Inhalts, die noch nicht downgeloaded sind, vom Server 31a zu
dem Endgerät 1a des
Verbrauchers 1a übermittelt
werden.
-
Beim
Downloaden des gewünschten
digitalen Inhalts in Schritt ST19 wird bevorzugt, daß der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a vor
der Übertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts durch die Netze 21c, 21b und 21a eine
Anfrage an den Verbraucher 1a sendet, um den Verbraucher
aufzufordern zu prüfen, ob
die Kapazität
der Mediaspeichereinheit 111 des Verbrauchers 1a ausreicht,
um den gewünschten
digitalen Inhalt zu speichern. Wenn von dem Endgerät 11a eine
Antwort dahingehend empfangen wird, daß die Datenkapazität der Mediaspeichereinheit 111 des Verbrauchers 1a ausreicht,
um den gewünschten
digitalen Inhalt zu speichern, weil der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a bestätigt, daß der Verbraucher 1a die Kapazität zum Empfang
des gewünschten
digitalen Inhalts hat, wird mit dem Downloaden des gewünschten
digitalen Inhalts zum Verbraucher 1a begonnen. Außerdem wird
bevorzugt, daß der
Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a andere Kapazitäten des
Endgeräts 11a prüft und beurteilt,
ob das Endgerät 11a den
gewünschten
digitalen Inhalt empfangen kann.
-
Danach
werden in einem Schritt ST20 in 5 die verschlüsselten
Daten des gewünschten digitalen
Inhalts in der Entschlüsselungsschaltung 115 für verschlüsselte Daten
des Endgeräts 11a entschlüsselt, und
der entschlüsselte
gewünschte
digitale Inhalt wird in der Mediaspeichereinheit 111 gespeichert.
Danach wird in der CPU 112 geprüft, ob der gewünschte digitale
Inhalt korrekt zu dem Endgerät 11a downgeloaded
wurde. Wenn der gewünschte
digitale Inhalt nicht korrekt downgeloaded wurde, beurteilt der
Verbraucher 1a in Schritt ST23, ob der gewünschte digitale
Inhalt zu einem anderen Inhalt geändert wurde oder nicht. Wenn
der Verbraucher 1a den gewünschten digitalen Inhalt zu
einem anderen Inhalt ndern möchte,
werden die Schritte ST12 bis ST20 wiederholt. In Fällen dagegen,
in denen der Verbraucher den gewünschten
digitalen Inhalt nicht ändern
möchte,
werden die Schritte ST14 bis ST20 wiederholt.
-
Wenn
in Schritt ST20 der gewünschte
digitale Inhalt erfolgreich downgeloaded worden ist, wird von dem
Endgerät 11a zum
Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a eine Empfangsabschlußmeldung übermittelt,
und eine Übertragungsabschlußmeldung
wird vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a zu
den Ressourcenreservierungs-Servern 22a, 22b und 22c der
Fernnetze 21c, 21b und 21a übermittelt.
-
In
Schritt ST21 wird vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 31 eine
Abrechnungsanforderung auf der Basis der Übertragung des gewünschten
digitalen Inhalts zum Verbraucher 1a an die Kreditgesellschaft 4 gesendet,
eine Abrechnung der Übertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts wird in der Kreditgesellschaft 4 durchgeführt, eine Abrechnungsabschlußmeldung
wird von der Kreditgesellschaft 4 zum Server 31a des
Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a übermittelt,
und die Abrechnungsabschlußmeldung
wird vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 31 an
das Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a gesendet. Da von dem Verbraucher 1a eine
der Übertragungsbedingungen
vom Bandbreiten-Garantie-Typ als die gewünschte Übertragungsbedingung gewählt wurde,
wird danach von der Kreditgesellschaft 4 an das Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a eine Digitalinhalt-Rechnung übertragen,
in der eine Gebühr
für den
gewünschten
digitalen Inhalt selber und eine der gewünschten Digitalinhalt-Übertragungsbedingung
entsprechende Gebühr
für die Übertragung
hoher Güte
aufgeführt
sind, der Verbraucher bezahlt die Gebühr für den gewünschten digitalen Inhalt selber
und die Gebühr
für die Übertragung
hoher Güte
an die Kreditgesellschaft 4 unter Verwendung des Endgeräts 11a,
um ein Konto bei dem Digitalinhalt-Einzelhändler 3a auszugleichen, und
die Kreditgesellschaft sendet die Zahlung des Verbrauchers 1a,
die der Gebühr
für den
gewünschten
digitalen Inhalt selber und der Gebühr für die Übertragung hoher Güte entspricht,
an den Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a.
-
In
Schritt ST22 zahlt der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a die Gebühr für die Übertragung
hoher Güte
an die Netzbetreiber 2a, 2b und 2c. Diese
Gebühr
für die Übertragung
hoher Güte
unterscheidet sich von einer Leitungszugangsgebühr zur Verwendung der Teilnehmerleitungen
der Fernnetze 21a, 21b und 21c, und die
Leitungszugangsgebühr
für die Nutzung
der Teilnehmerleitungen wird von dem Verbraucher 1a an
die Netzbetreiber 2a, 2b und 2c bezahlt.
-
Das
Schema von 12 zeigt einen Ablauf, der in
Fällen
durchgeführt
wird, in denen die Kreditgesellschaft 6 bei der Authentifizierung
des Verbrauchers 1a in Schritt ST16 keinen Erfolg hat.
-
Wenn
von der Kreditgesellschaft 4 beurteilt wird, daß die persönlichen
Informationen und die Zahlungsinformationen des Verbrauchers 1a nicht korrekt
sind, wenn die Kreditgesellschaft 4 die Authentifizierung
des Verbrauchers 1a in Schritt ST16 ausführt, wird
von der Kreditgesellschaft 4 eine Authentifizierungs-Mißerfolgsmeldung
an den Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a gesendet, und
der Authentifizierungsmißerfolg
und eine Aufforderung zur Authentifizierung werden von dem Server 31a des
Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a an
das Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a gesendet. Danach sendet der Verbraucher 1a erneut
persönliche
Informationen und Zahlungsinformationen an den Server 31a des
Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a,
und der Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a fragt erneut
bei der Kreditgesellschaft 4 an, ob die persönlichen
Informationen und die Zahlungsinformationen, die erneut vom Verbraucher 1a gesendet
wurden, richtig sind. Wenn von der Kreditgesellschaft 4 beurteilt
wird, daß die
persönlichen
Informationen und die Zahlungsinformationen des Verbrauches 1a richtig sind,
sendet die Kreditgesellschaft 4 die Authentifizierungsabschluß-Meldung
an den Digitalinhalt-Einzelhändler 3a,
und Schritt ST17 wird ausgeführt. Wenn
dagegen die Kreditgesellschaft 4 erneut beurteilt, daß die vom
Verbraucher 1a übermittelten
persönlichen
Informationen und Zahlungsinformationen nicht richtig sind, wird
die Authentifizierungs-Mißerfolgsmeldung
erneut von der Kreditgesellschaft 4 zum Server 31a des
Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a übermittelt,
und die Authentifizierungs-Mißerfolgsmeldung
wird vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a zum
Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a übermittelt.
-
13 zeigt
ein Verfahren, das dann durchgeführt
wird, wenn das Downloaden des gewünschten digitalen Inhalts erfolglos
ist.
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Wenn
die Leerkapazität
der Mediaspeichereinheit 111 des Endgeräts 11a zu klein ist,
um den gewünschten
digitalen Inhalt zu speichern, und die verschlüsselten Daten des gewünschten
digitalen Inhalts vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändles 3a zu
dem Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a in Schritt ST19 übertragen werden, kann das
Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a die verschlüsselten Daten des gewünschten
digitalen Inhalts nicht empfangen. In diesem Fall wird von dem Endgerät 11a des
Verbrauchers 11a eine Empfang-unmöglich-Meldung an den Server 31a des
Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a gesendet,
eine Übertragungsendemeldung
wird von dem Server 31a an die Netze 21c, 21b und 21a gesendet,
und eine Empfang-unvollständig-Meldung wird
von dem Server 31a an das Endgerät 11a gesendet. Somit
kann der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a bestätigen, daß der Verbraucher 1a den
gewünschten
digitalen Inhalt nicht empfangen kann.
-
Da
also bei der ersten Ausführungsform
der Verbraucher 1a jede der zeitlichen Bedingungen, bestehend
aus der dringenden Übertragungsbedingung,
der Übertragungsbedingung
mit festgelegter Datums- und Zeitangabe, der Übertragungsbedingung mit festgelegter
Datumsangabe usw., als Teil einer Digitalinhalt-Übertragungsbedingung wählen kann,
kann der dringend zu übertragende
Digitalinhalt zum Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a unter der dringenden Übertragungsbedingung downgeloaded werden,
der Digitalinhalt, der zu einem bestimmten Datum und einer bestimmten
Zeit übertragen
werden soll, kann zum Endgerät
des Verbrauches 1a mit der Übertragungsbedingung eines
bestimmten Datums und einer bestimmten Zeit downgeloaded werden, oder
der digitale Inhalt, der an einem bestimmten Datum übertragen
werden soll, kann zum Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a mit der Übertragungsbedingung des bestimmten
Datums downgeloaded werden. Da also die Fernnetze 21a, 21b und 21c von
dem Digitalinhalt-Einzelhändler 3a im
voraus mit der Digitalinhalt-Übertragungsbedingung
einschließlich
der vom Verbraucher 1a spezifizierten zeitlichen Bedingung reserviert
werden, kann der gewünschte
digitale Inhalt zuverlässig
unter der zeitlichen Bedingung zum Verbraucher 1a downgeloaded
werden. Somit kann das Downloaden des gewünschten digitalen Inhalts durch
die Fernnetze 21a, 21b und 21c ohne Berücksichtigung
einer zeitlichen Bedingung auch dann vermieden werden, wenn eines
der Fernnetze 21a, 21b und 21c mit der Übertragung
eines hohen Datenvolumens belastet ist.
-
Ferner
kann die Übertragungsgebühr, die der
Digitalinhalt-Übertragungsbedingung
entspricht, entsprechend der Kommunikationsgüte in Abhängigkeit von der Digitalinhalt-Übertragungsbedingung (z. B.
einer Datenübertragungsrate
(oder einer Bandbreite), einer Verzögerungszeit, einer Verzögerungsänderung,
einer Burstgröße, einer
Zellverwerfungsrate usw.) in den Fernnetzen 21a, 21b und 21c vorgegeben
werden.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
kann außerdem
der Verbraucher 1a dann, wenn er den gewünschten
digitalen Inhalt von dem Digitalinhalt-Einzelhändler 3a durch die
Fernnetze 21a, 21b und 22c erwirbt, das
Downloaden des gewünschten
digitalen Inhalts mit einer Übertragungsbedingung
hoher Güte spezifizieren.
Auch in diesem Fall zieht die Kreditgesellschaft 4 die
Zahlung des Verbrauchers 1a entsprechend der Gebühr für den gewünschten
digitalen Inhalt selber und der Gebühr für die Übertragung hoher Güte in einer
Summe ein, die Kreditgesellschaft 4 zahlt die Gebühr an den
Digitalinhalt-Einzelhändler 3a,
und der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a zahlt
die Gebühr
für die Übertragung
hoher Güte
an die Netzbetreiber 2a, 2b und 2c. Daher
ist es nicht erforderlich, daß der
Verbraucher 1a die Gebühr
für die Übertragung
hoher Güte
direkt an die Netzbetreiber 2a, 2b und 2c bezahlt,
so daß die
Bezahlung durch den Verbraucher 1a auf effiziente Weise
erfolgen kann.
-
Da
ferner bei der ersten Ausführungsform der
Digitalinhalt-Einzelhändler 3a den
gewünschten digitalen
Inhalt zum Verbraucher 1a überträgt, nachdem die Kreditgesellschaft 4 den
Verbraucher 1a erfolgreich authentifiziert hat, kann der
Digitalinhalt-Einzelhändler 3a die
Gebühr
für den
gewünschten
Digitalinhalt selber zuverlässig
vom Verbraucher 1a einziehen.
-
Da
außerdem
bei der ersten Ausführungsform
der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a das
Mißlingen der Übertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts bestätigen
kann, braucht der Verbraucher 1a das Mißlingen der Übertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts nicht zu beweisen.
-
Da
ferner die Daten des digitalen Inhalts in dem Server 31a des
Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a verschlüsselt und
durch die Fernnetze 21a, 21b und 21c downgeloaded
werden, kann die Wahrscheinlichkeit verringert werden, daß ein anderer
als der Verbraucher 1a unberechtigterweise und illegal
den Digitalinhalt erhalten kann.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
werden Informationen, die den vom Verbraucher 1a gewünschten
digitalen Inhalt bezeichnen, Informationen, welche die Übertragungsbedingung
für den
digitalen Inhalt bezeichnen, die persönlichen Informationen und die
Zahlungsinformationen durch die Teilnehmerleitungen FTTH übermittelt.
Es ist aber möglich,
daß die vorstehenden
Informationselemente durch Vermittler der in den 3 und 4 gezeigten
Telefone TEL und eine Telefonleitung übermittelt werden. In diesem
Fall ist es möglich,
daß der
digitale Inhalt zum Verbraucher 1a entsprechend einer Reservierung downgeloaded
wird, die in den Netzbetreibern akzeptiert wird.
-
Ferner
sind bei der ersten Ausführungsform die
Endgeräte 11a, 11b und 11c der
Verbraucher 1a, 1b und 1c mit dem Fernnetz 21a durch
die Teilnehmerleitungen FTTH verbunden. Es ist jedoch möglich, daß anstelle
der Teilnehmerleitungen FTTH Koaxialkabel oder Funkteilnehmerleitungen
verwendet werden, welche das gleiche oder ein besseres Leistungsvermögen als
die Koaxialkabel haben.
-
AUSFÜHRUNGSFORM
2
-
Das
Schema von 14 zeigt die Konfiguration eines
Systems zum Downloaden von digitalem Inhalt unter Verwendung eines
Netzes gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
In 14 bezeichnen
die Bezugszeichen 23a, 23b und 23c eine
Vielzahl von Zeitgebern, die in den Fernnetzen 21a, 21b und 21c eins
zu eins angeordnet sind, um eine Übertragungszeitdauer ab dem Senden
einer Übertragungsbeginnmeldung
bis zum Senden einer Übertragungsabschlußmeldung
zu messen. Die übrige
Konfiguration in 14 ist die gleiche wie diejenige
von 1 der ersten Ausführungsform.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb des Systems zum Downloaden von digitalem Inhalt
gemäß der zweiten
Ausführungsform
beschrieben.
-
Das
Flußdiagramm
von 15 zeigt einen Ablauf, der in dem System zum Downloaden
von digitalem Inhalt unter Verwendung eines Netzes ausgeführt wird. 16 zeigt
die Datenübertragung
und den Datenempfang, die entsprechend dem Ablauf von 15 zwischen
der Kreditgesellschaft 4, dem Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a,
der Gruppe von Fernnetzen 21a, 21b und 21c und
dem Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a mit Erfolg ausgeführt werden.
-
Die
Schritte ST11 bis ST18 von 15 werden
auf die gleiche Weise wie die Schritte der ersten Ausführungsform
nach 5 ausgeführt.
-
Wenn
in Schritt ST19 eine Übertragungsbeginnmeldung
vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a zu dem Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a gesendet wird, wird zusätzlich zu der in Schritt ST19
von 5 der ersten Ausführungsform ausgeführten Operation
eine Zeitmeßoperation
der Zeitgeber 23c, 23b und 23a gestartet,
die in den Fernnetzen 21c, 21b und 21a angeordnet
sind. Somit bezeichnen die Zeitgeber 23c, 23b und 23a eine Übertragungszeitdauer
von digitalem Inhalt, der von dem Digitalinhalt-Einzelhändler 3a zum
Verbraucher 1a downgeloaded wird.
-
Danach
wird in einem Schritt ST20 die Operation von Schritt ST20 von 5 wie
bei der ersten Ausführungsform
ausgeführt.
Wenn ferner eine Übertragungsabschlußmeldung
vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a zu
den Fernnetzen 21c, 21b und 21a gesendet
wird, werden die Zeitgeber 23c, 23b und 23a rückgesetzt.
Danach werden die Schritte ST21 und ST22 von 15 auf
die gleiche Weise wie in 5 der ersten Ausführungsform
ausgeführt.
-
Das
Schema von 17 zeigt ein Verfahren, das
dann durchgeführt
wird, wenn die Übertragungszeitdauer
des digitalen Inhalts eine zulässige
Datenübertragungszeitdauer überschreitet.
-
Wenn
von dem Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a in
Schritt ST19 von 15 die Übertragungsbeginnmeldung zum
Endgerät 11a des Verbrauchers 1a gesendet
wird, wird mit der Zeitmeßoperation
der Zeitgeber 23c, 23b und 23a, die in den
Fernnetzen 21c, 21b und 21a angeordnet
sind, begonnen. Danach werden die Daten des gewünschten digitalen Inhalts in
Schritt ST19 zum Verbraucher 1a übertragen, und die Daten des
gewünschten
digitalen Inhalts, die noch nicht empfangen wurden, werden in Abhängigkeit
von einer Wiederholungsanforderung durch den Verbraucher 1a zu
diesem übertragen.
In Fällen,
in denen die Übertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts, die in Abhängigkeit
von der Wiederholungsanforderung durch den Verbraucher 1a ausgeführt wird,
wiederholt wird, überschreitet
die Übertragungszeitdauer,
die von den Zeitgebern 23c, 23b und 23a angezeigt
wird, eine zulässige Datenübertragungszeitdauer,
die in den Zeitgebern 23c, 23b und 23a vorher
eingestellt wurde, so daß die
Fernnetze 21c, 21b und 21a eine Zeitüberschreitung
bei der Übertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts feststellen.
-
Danach
wird in einem Schritt ST31 eine Zeitüberschreitungsmeldung von den
Fernnetzen 21c, 21b und 21a an den Server 31a des
Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a gesendet,
und die Übertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts wird von dem Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a zwangsbeendet,
und der Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a sendet
eine Übertragungs-Mißerfolgsmeldung
an das Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a.
-
Wenn
daher bei der zweiten Ausführungsform
in Fällen,
in denen die Übertragungszeitdauer des
gewünschten
digitalen Inhalts, der von dem Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a zu
dem Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a downgeloaded werden soll, die in den Zeitgebern 23c, 23b und 23a im
voraus eingestellte zulässige
Datenübertragungszeitdauer überschritten
wird, wird die Übertragung des
gewünschten
digitalen Inhalts von dem Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a zwangsbeendet.
Somit kann die Bandbreite der Fernnetze 21c, 21b und 21a wirkungsvoll
genutzt werden.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
kann ferner in Fällen,
in denen der Verbraucher 1a den gewünschten digitalen Inhalt durch
die Fernnetze 21c, 21b und 21a erwirbt,
der Verbraucher 1a das Downloaden des gewünschten
digitalen Inhalts mit einer Übertragungsbedingung
hoher Güte
spezifizieren. In diesem Fall zieht die Kreditgesellschaft 4 ebenfalls
in einer Gesamtsumme die Zahlung des Verbrauchers 1a, die
der Gebühr
für den
gewünschten
digitalen Inhalt selber entspricht, und die Gebühr für die Übertragung hoher Güte ein,
die Kreditgesellschaft 4 zahlt die Gebühren an den Digitalinhalt-Einzelhändler 3a, und
der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a zahlt
die Gebühr
für die Übertragung
hoher Güte
an die Netzbetreiber 2a, 2b und 2c. Es
ist somit nicht erforderlich, daß der Verbraucher 1a die
Gebühr
für die Übertragung
hoher Güte
direkt an die Netzbetreiber 2a, 2b und 2c bezahlt,
so daß die
Bezahlung durch den Verbraucher 1a auf die gleiche Weise
wie bei der ersten Ausführungsform
effizient durchgeführt
werden kann.
-
Da
ferner bei der zweiten Ausführungsform der
Digitalinhalt-Einzelhändler 3a den
gewünschten digitalen
Inhalt zum Verbraucher 11a übermittelt, nachdem die Authentifizierung
des Verbrauchers 1a abgeschlossen ist, kann der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a die
Gebühr
für den
gewünschten
digitalen Inhalt selber vom Verbraucher 1a zuverlässig einziehen,
und zwar auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
-
Da
bei der zweiten Ausführungsform
außerdem
der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a einen
Mißerfolg
der Übermittlung
des gewünschten
digitalen Inhalts bestätigen
kann, ist es ebenso wie bei der ersten Ausführungsform nicht erforderlich,
daß der
Verbraucher 1a den Mißerfolg
der Übertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts beweist.
-
Da
bei der zweiten Ausführungsform
außerdem
die Daten des digitalen Inhalts im Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a verschlüsselt und durch
die Fernnetze 21a, 21b und 21c downgeloaded
werden, kann ebenso wie bei der ersten Ausführungsform die Wahrscheinlichkeit
verringert werden, daß ein
vom Verbraucher 1a verschiedener Anwender unberechtigterweise
und illegal den digitalen Inhalt erhalten kann.
-
AUSFÜHRUNGSFORM
3
-
Das
Schema von 18 zeigt die Konfiguration des
Systems zum Downloaden von digitalem Inhalt unter Verwendung eines
Netzes gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
In 18 bezeichnet
ein Bezugszeichen 5 eine Bank zur Durchführung der
Authentifizierung der Verbraucher 1a, 1b und 1c und
zur Durchführung
der Abrechnung in bezug auf die Bereitstellung von zu jedem Verbraucher
heruntergeladenem digitalem Inhalt. Die Verbraucher 1a, 1b und 1c haben
jeweils ein Konto bei der Bank 5. Die übrige Ausbildung in 18 ist
gleich derjenigen von 1 der ersten Ausführungsform.
-
Nachstehend
wird ein Betrieb des Systems zum Downloaden von digitalem Inhalt
gemäß der dritten
Ausführungsform
beschrieben.
-
Das
Ablaufdiagramm von 19 zeigt ein Verfahren, das
in dem System zum Downloaden von digitalem Inhalt unter Verwendung
eines Netzes gemäß der dritten
Ausführungsform
ausgeführt
wird. Das Schema von 20 zeigt die Datenübertragung und
den Datenempfang, die zwischen der Bank 5, dem Server 31a des
Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a, der
Gruppe von Fernnetzen 21a, 21b und 21c sowie dem
Endgerät
des Verbrauchers 1a entsprechend dem in 19 gezeigten
Verfahren erfolgreich durchgeführt
werden.
-
In
einem Schritt ST40 in 19 überweist der Verbraucher 1a Geld
auf sein Konto bei der Bank 5.
-
Nachdem
der Verbraucher 1a das Geld an die Bank 5 überwiesen
hat, werden die Schritte ST41 bis ST44 von 19 auf
die gleiche Weise wie die in 5 der ersten
Ausführungsform
gezeigten Schritte ST11 bis ST14 ausgeführt.
-
In
einem Schritt ST45 spezifiziert danach der Verbraucher persönliche Informationen
wie etwa eine Mitgliedsnummer und Zahlungsinformationen wie etwa
einen Zahlungsmodus, während
gleichzeitig das Authentifizierungsbild von 10 verwendet wird,
das als die Authentifizierungsanforderung gesendet wurde, um sich
in den Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a einzuloggen,
die persönlichen
Informationen und die Zahlungsinformation, die vom Verbraucher 1a bezeichnet
wurden, werden an den Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a gesendet,
und eine Authentifizierungsanforderung für die persönlichen Informationen und die
Zahlungsinformation wird vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a an
die Bank 5 gesendet, um bei dieser anzufragen, ob die persönlichen
Informationen und die Zahlungsinformation, die vom Verbraucher 1a angegeben
wurden, richtig sind.
-
In
einem Schritt ST46 wird in der Bank 5 beurteilt, ob die
persönlichen
Informationen und die Zahlungsinformation, die vom Verbraucher 1a angegeben
wurden, richtig sind. Wenn die persönlichen Informationen und die
Zahlungsinformation des Verbrauchers 1a richtig sind, wird
von der Bank 5 eine Authentifizierungsabschluß-Meldung
an den Digitalinhalt-Einzelhändler 3a gesendet.
-
Danach
werden die Schritte ST47 bis ST50 von 19 auf
die gleiche Weise wie die in 5 der ersten
Ausführungsform
gezeigten Schritte ST17 bis ST20 ausgeführt.
-
Wenn
der gewünschte
digitale Inhalt in Schritt ST50 erfolgreich downgeloaded wird, wird
von dem Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a an den Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 31 eine Empfangsabschlußmeldung
gesendet, und eine Übertragungsabschlußmeldung
wird von dem Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a an
die Ressourcenreservierungs-Server 22a, 22b und 22c der Fernnetze 21a, 21b und 21c gesendet.
-
In
Schritt ST51 wird vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a eine
Abrechnungsanforderung für
die Übertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts zum Verbraucher 1a an die Bank 5 gesendet,
die Bank führt
eine Abrechnung für
die Übertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts durch, die Bank 5 sendet eine Abrechnungsabschlußmeldung an
den Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a,
und die Abrechnung sabschlußmeldung
wird vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a an das
Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a gesendet. Danach zieht die Bank 5 eine
gebühr
für den
gewünschten
digitalen Inhalt selbst und eine Gebühr für die Übertragung hoher Güte entsprechend
der gewünschten
Digitalinhalt-Übertragungsbedingung vom
Konto des Verbrauchers 11a ein, und die Bank 5 sendet
die vom Konto des Verbrauchers 1a eingezogenen Gebühren an
den Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a.
-
In
einem Schritt ST52 bezahlt der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a die
Gebühr
für die Übertragung hoher
Güte an
die Netzbetreiber 2a, 2b und 2c. Diese Gebühr für die Übertragung
hoher Güte
ist von einer Leitungszugangsgebühr
für die
Nutzung der Teilnehmerleitungen der Fernnetze 21a, 21b und 21c verschieden,
und die Leitungszugangsgebühr
für die Nutzung
der Teilnehmerleitungen wird vom Verbraucher 1a an die
Netzbetreiber 2a, 2b und 2c bezahlt.
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Das
Schema von 21 zeigt ein Verfahren, das
in Fällen
durchgeführt
wird, in denen ein Mißerfolg
beim Downloaden des gewünschten
digitalen Inhalts auftritt.
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Wenn
eine Leerkapazität
der Mediaspeichereinheit 111 des Endgeräts 11a zu gering ist,
um den gewünschten
digitalen Inhalt zu speichern, kann das Endgerät 11a des Verbrauches 1a,
wenn die verschlüsselten
Daten des gewünschten
digitalen Inhalts vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a zu
dem Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a in Schritt ST49 übertragen werden, die verschlüsselten Daten
des gewünschten
digitalen Inhalts nicht empfangen. In diesem Fall wird von dem Endgerät 11a des
Verbrauches 1a an den Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a eine
Empfang-nicht-möglich-Meldung
gesendet, eine Übertragungsabschlußmeldung
wird von dem Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a an
die Netze 21c, 21b und 21a gesendet,
und eine Empfang-unvollständig-Meldung
wird vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a an
das Endgerät 11a gesendet.
Somit kann der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a bestätigen, daß der Verbraucher 1a den
gewünschten
digitalen Inhalt nicht empfangen hat.
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Wenn
also bei der dritten Ausführungsform der
Verbraucher 1a den gewünschten
digitalen Inhalt von dem Digitalinhalt-Einzelhändler 3a durch die Fernnetze 21a, 21b und 21c erworben
hat, kann der Verbraucher 1a das Downloaden des gewünschten digitalen
Inhalts mit einer Übertragungsbedingung hoher
Güte spezifizieren.
Auch in diesem Fall zieht die Bank 5 die Gebühr für den gewünschten
digitalen Inhalt selber und die Gebühr für die Übertragung hoher Güte in einer
Summe ein, die Bank 5 bezahlt die Gebühren an den Digitalinhalt-Einzelhändler 3a,
und der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a zahlt
die Gebühr für die Übertragung
hoher Güte
an die Netzbetreiber 2a, 2b und 2c der
Fernnetze 21a, 21b und 21c. Es ist also
nicht erforderlich, daß der
Verbraucher 1a die Gebühr
für die Übertragung
hoher Güte
an die Netzbetreiber 2a, 2b und 2c direkt
bezahlt, so daß die Zahlung
durch den Verbraucher 1a effizient durchgeführt werden
kann.
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Da
ferner bei der dritten Ausführungsform der
Verbraucher 1a vorher Geld auf sein Konto überweist
und der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a den
gewünschten
digitalen Inhalt an den Verbraucher 1a übermittelt, nachdem die Bank 5 den
Verbraucher 1a erfolgreich authentifiziert hat, kann der
Digitalinhalt-Einzelhändler 3a die
Gebühr
für den
gewünschten
Digitalinhalt selber zuverlässig
vom Verbraucher 1a einziehen.
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Da
ferner bei der dritten Ausführungsform der
Digitalinhalt-Einzelhändler 3a den
Mißerfolg
der Übertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts bestätigen
kann, ist es ebenso wie bei der ersten Ausführungsform nicht notwendig,
daß der
Verbraucher 1a den Mißerfolg
der Übertragung
des gewünschten digitalen
Inhalts beweist.
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Da
bei der dritten Ausführungsform
außerdem
die Daten des digitalen Inhalts im Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a verschlüsselt und durch
die Fernnetze 21a, 21b und 21c downgeloaded
werden, kann ebenso wie bei der ersten Ausführungsform die Wahrscheinlichkeit
verringert werden, daß ein
vom Verbraucher 1a verschiedener Anwender unberechtigterweise
und illegal den digitalen Inhalt erhalten kann.
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Wenn
ferner bei der dritten Ausführungsform dann,
wenn die Zeitgeber 23a, 23b und 23c in
den Fernnetzen 21a, 21b und 21c angeordnet
sind und wenn die Übertragungsdauer
des gewünschten
digitalen Inhalts, der vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a zu
dem Endgerät 11 des
Verbrauchers 1a downzuloaden ist, die in den Zeitgebern 23c, 23b und 23a eingestellte
Datenübertragungszeit überschreitet,
wird die Übertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a zwangsbeendet.
Daher kann die Bandbreite der Fernnetze 21c, 21b und 21a auf
die gleiche Weise wie bei der zweiten Ausführungsform effizient genutzt
werden.
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AUSFÜHRUNGSFORM
4
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Die
Konfiguration eines Systems zum Downloaden von digitalem Inhalt
unter Verwendung eines Netzes gemäß einer vierten Ausführungsform
ist gleich wie die in 18 gezeigte Konfiguration der dritten
Ausführungsform.
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Es
folgt eine Beschreibung des Betriebs des Systems zum Downloaden
von digitalem Inhalt gemäß der vierten
Ausführungsform.
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Das
Ablaufdiagramm von 11 zeigt ein Verfahren, das
in dem System zum Downloaden von digitalem Inhalt unter Verwendung
eines Netzes gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Das Schema von 23 zeigt
die Datenübertragung
und den Datenempfang, die zwischen der Bank 5, dem Server 31a des
Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a,
der Gruppe von Fernnetzen 21a, 21b und 21c und
dem Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a entsprechend dem in 22 gezeigten
Verfahren erfolgreich durchgeführt
werden.
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Die
Schritte ST40 bis ST48 von 22 werden
auf die gleiche Weise wie die in 19 der
dritten Ausführungsform
gezeigten Schritte ST40 bis ST48 ausgeführt.
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Danach
wird dann, wenn der Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a die
Bandbreitenreservierungs-Abschlußmeldung von den Fernnetzen 21a, 21b und 21c in
Schritt ST48 empfängt,
nachdem die Bandbreitenreservierung in den Ressourcenreservierungs-Servern 22a, 22b und 22c der
Fernnetze 21a, 21b und 21c akzeptiert
wurde, in einem Schritt ST61 eine Zahlungsanforderung von dem Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a an
die Bank 5 gesendet, und die Bank 5 zieht die
Gebühr
für den
gewünschten
digitalen Inhalt selber und die Gebühr für die Übertragung hoher Güte vom Konto
des Verbrauchers 1a ein und zahlt die Gebühr für den gewünschten
digitalen Inhalt selber und die Gebühr für die Übertragung hoher Güte an den
Digitalinhalt-Einzelhändler 3a.
Danach sendet die Bank 5 eine Überweisungsabschlußmeldung
an den Digitalinhalt-Einzelhändler 3a,
und der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a sendet
als Antwort auf die Überweisungsabschlußmeldung
eine Zahlungsabschlußmeldung
an das Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a.
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In
einem Schritt ST49 sendet der Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a eine Übertragungsstartmeldung,
der eine Übertragungsnummer beigefügt ist,
an das Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a, Daten des gewünschten digitalen Inhalts werden in
der Ver schlüsselungsschaltung 315 des
Servers 31a gemäß 4 verschlüsselt, und
verschlüsselte Daten
des gewünschten
digitalen Inhalts werden zum Endgerät 11a des Verbrauches 1a durch
die Fernnetze 21c, 21b und 21a downgeloaded.
Die der Übertragungsstartmeldung
beigefügte Übertragungsnummer
dient dazu, die Datenübertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts zu managen für
den Fall, daß die
Datenübertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts erfolglos beendet wird.
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In
einem Schritt ST50 werden die verschlüsselten Daten des gewünschten
digitalen Inhalts in der Entschlüsselungsschaltung 115 für verschlüsselte Daten
des Endgeräts 11a entschlüsselt, und
der entschlüsselte
gewünschte
digitale Inhalt wird in der Mediaspeichereinheit 111 gespeichert.
Danach wird in der CPU 112 geprüft, ob der gewünschte digitale
Inhalt korrekt zum Endgerät 11a downgeloaded
wurde. Wenn der gewünschte
digitale Inhalt nicht korrekt downgeloaded wurde, erfolgt Rücksprung
des Prozesses zu Schritt ST42, und die Schritte ST42 bis ST50 werden
erneut ausgeführt.
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In
den Fällen,
in denen der gewünschte
digitale Inhalt in Schritt ST50 mit Erfolg downgeloaded wurde, wird
vom Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a eine Übertragungsabschlußmeldung
an den Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a gesendet, und
eine Übertragungsabschlußmeldung
wird vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a an
die Ressourcenreservierungs-Server 22a, 22b und 22c der
Fernnetze 21a, 21b und 21c gesendet.
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In
Schritt ST52 bezahlt der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a die Gebühr für die Übertragung
hoher Güte
an die Netzbetreiber 2a, 2b und 2c.
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Das
Schema von 24 zeigt einen Ablauf, der in
Fällen
ausgeführt
wird, in denen ein Mißerfolg der
Datenübertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts auftritt.
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Wenn
der Verbraucher 1a den gewünschten digitalen Inhalt in
Schritt ST49 nicht empfängt,
wird von dem Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a an den Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a eine Empfang-unmöglich-Meldung
gesendet, eine Übertragungsendemeldung
wird vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a an
die Ressourcenreservierungs-Server 22a, 22b und 22c der
Netze 21a, 21b und 21c gesendet, und
der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a zahlt
die Gebühr
für den
gewünschten
digitalen Inhalt selber und die Gebühr für die Übertragung hoher Güte an die
Bank 5 zurück.
Danach wird von der Bank 5 an den Server 31a des
Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a eine
Rückzahlung sabschlußmeldung
gesendet, und Information über
die unvollständige Übertragung
und eine Rückzahlungsmeldung
werden vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a zum
Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a gesendet.
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Der
Figurensatz 25 und 26 ist
ein Schema eines anderen Prozesses, der in Fällen ausgeführt wird, in denen ein Mißerfolg
bei der Datenübertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts eintritt.
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Wenn
in der CPU 112 des Endgeräts 11a in Schritt
ST50 beurteilt wird, daß das
Endgerät 11a des Verbrauchers 1a die
verschlüsselten
Daten des gewünschten
digitalen Inhalts nicht empfängt,
erhält
der Verbraucher 1a einen zweiten gewünschten Inhalt mit einer anderen
vom Verbraucher 1a angegebenen Übertragungsbedingung, während gleichzeitig
eine Gebühr
für den
zweiten gewünschten
Inhalt selber und eine Gebühr
für die Übertragung
mit hoher Güte mit
den Gebühren
für den
gewünschten
digitalen Inhalt, die von der Bank 5 bereits bezahlt wurden,
verrechnet werden.
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Wenn
dabei gemäß 25 eine
Empfang-unmöglich-Meldung
von dem Endgerät 11a des Verbrauchers 1a an
den Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a gesendet
wird, wird eine Übertragungsendemeldung
von dem Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a an
die Ressourcenreservierungs-Server 22a, 22b und 22c der
Netze 21a, 21b und 21c gesendet, und
vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a werden
an das Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a eine Übertragungs-Nichtabschlußmeldung
und eine Meldung gesendet, die den Verbraucher 1a auffordert,
eine Übertragungswiederholungs-Anforderung für einen
anderen digitalen Inhalt an den Digitalinhalt-Einzelhändler 3a unter
derselben Übertragungsnummer
zu senden.
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Wie 26 zeigt,
wird danach vom Verbraucher 1a eine zweite Gattung spezifiziert,
die von derjenigen mit dem gewünschten
digitalen Inhalt, der den Übertragungs-Mißerfolg
betrifft, verschieden ist, und wird in Schritt ST42 an den Digitalinhalt-Einzelhändler 3a gesendet,
ein zweiter gewünschter
Inhalt der zweiten Gattung wird vom Verbraucher 1a spezifiziert
und in Schritt ST43 an den Digitalinhalt-Einzelhändler 3a gesendet,
und in Schritt ST44 wird eine zweite Übertragungsbedingung für den zweiten
gewünschten
Inhalt vom Verbraucher 1a spezifiziert und an den Digitalinhalt-Einzelhändler 3a gesendet. Wenn
danach eine Authentifizierungsanforderung vom Server 31a des
Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a im
Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a empfangen wird, werden die persön lichen
Informationen wie der Name des Mitglieds, die Zahlungsinformation
wie etwa eine Zahlungsweise und die vorher bei der Datenübertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts verwendete Übertragungsnummer
vom Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a an den Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a in
Schritt ST45 gesendet. Da also die vorher bei der Datenübertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts verwendete Übertragungsnummer
zusammen mit der persönlichen
Information und der Zahlungsinformation des Verbrauchers 1a von
diesem an den Digitalinhalt-Einzelhändler 3a gesendet
wird, erkennt der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a, daß der Verbraucher 1a den
zweiten gewünschten
Inhalt mit der zweiten Übertragungsbedingung
anstelle des Empfangs des gewünschten
digitalen Inhalts erhalten möchte,
während
gleichzeitig eine Gebühr
für den
zweiten gewünschten
Inhalt selber und eine Gebühr
für die Übertragung
mit hoher Güte
entsprechend der zweiten gewünschten Übertragungsbedingung
mit den von der Bank 5 bereits bezahlten Gebühren für den gewünschten
digitalen Inhalt verrechnet werden soll.
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Wenn
danach in Schritt ST46 von der Bank 5 beurteilt wird, daß die persönlichen
Informationen und die Zahlungsinformation, die vom Verbraucher 1a angegeben
wurden, korrekt sind, wird von dem Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a in Schritt
ST47 an die Ressourcenreservierungs-Server 22a, 22b und 22a der
Fernnetze 21c, 21b und 21a eine Bandbreitenreservierungs-Anforderung
gesendet. In Fällen,
in denen eine von den Ressourcenreservierungs-Servern 22c, 22b und 22a gesendete Bandbreitenreservierungs-Abschlußmeldung
im Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a in Schritt ST48
empfangen wird, entfällt
die Ausführung
des Schritts ST61 für
den zweiten gewünschten
Inhalt, weil der Verbraucher 1a eine Gebühr für den zweiten gewünschten
Inhalt selber und eine Gebühr
für die Übertragung
mit hoher Güte
unter der zweiten gewünschten Übertragungsbedingung
mit den bereits in Schritt ST61 von der Bank 5 bezahlten
Gebühren für den gewünschten
digitalen Inhalt verrechnet, und der Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a sendet
eine Übertragungsstartmeldung,
der eine neue Übertragungsnummer
beigefügt
ist, an das Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a. Danach wird der Prozeß auf die gleiche Weise wie
in 23 ausgeführt.
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Selbst
wenn also, wie die 25 und 26 zeigen,
das Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a den gewünschten
digitalen Inhalt in Schritt ST49 nicht empfängt, wird der von dem gewünschten
digitalen Inhalt verschiedene zweite gewünschte Inhalt von dem Digitalinhalt-Einzelhändler 3a als
Antwort auf die Anforderung durch den Verbraucher 1a zum
Ver braucher 1a heruntergeladen. Da in diesem Fall die dem
gewünschten
digitalen Inhalt entsprechende Übertragungsnummer
und die dem zweiten gewünschten
Inhalt entsprechende neue Übertragungsnummer
vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a zum
Endgerät 11a des
Verbrauchers 1a gesendet werden, kann der Verbraucher 1a bestätigen, daß die Gebühren für den zweiten
gewünschten
Inhalt, die durch die neue Übertragungsnummer bezeichnet
sind, von den Gebühren
für den
gewünschten
digitalen Inhalt, die durch die Übertragungsnummer
bezeichnet sind, gedeckt sind.
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In
Fällen,
in denen die Gebühren
für den zweiten
gewünschten
Inhalt von den Gebühren
für den
gewünschten
digitalen Inhalt verschieden sind, gleicht die Bank 5 die
Differenz über
das Konto mit dem Digitalinhalt-Einzelhändler 3a aus.
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Da
also bei der vierten Ausführungsform
der Verbraucher 1a Geld auf sein Konto bei der Bank 5 überweist
und der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a den gewünschten
digitalen Inhalt zum Verbraucher 1a überträgt, nachdem die Authentifizierung
des Verbrauchers 1a von der Bank 5 durchgeführt wurde
und die Zahlung der Gebühren
für den
gewünschten
digitalen Inhalt von der Bank 5 an den Digitalinhalt-Einzelhändler 3a erfolgt
ist, kann der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a die Gebühr für den gewünschten
digitalen Inhalt selber zuverlässiger
vom Verbraucher 1a einziehen.
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Auch
wenn ferner der Verbraucher 1a den gewünschten digitalen Inhalt vom
Digitalinhalt-Einzelhändler 3a nicht
empfangen kann, kann die Bezahlung der Gebühren für den vom Verbraucher 1a empfangenen
zweiten gewünschten
digitalen Inhalt vereinfacht werden, weil der Verbraucher 1a den zweiten
gewünschten
digitalen Inhalt vom Digitalinhalt-Einzelhändler 3a empfangen
kann und dabei die Gebühr
für den
zweiten gewünschten
Inhalt selber und eine Gebühr
für die Übertragung
mit hoher Güte für den zweiten
gewünschten
Inhalt mit den Gebühren
verrechnet werden können,
die von der Bank 5 bereits an den Digitalinhalt-Einzelhändler 3a für den gewünschten
digitalen Inhalt bezahlt wurden.
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Bei
der vierten Ausführungsform
kann der Verbraucher 1a ferner in Fällen, in denen der Verbraucher 1a den
gewünschten
digitalen Inhalt vom Digitalinhalt-Einzelhändler 3a durch die
Fernnetze 21aq, 21b und 21c erwirbt,
das Downloaden des gewünschten
digitalen Inhalts unter der Bedingung einer hohen Übertragungsgüte spezifizieren.
Auch in diesem Fall zieht die Bank in einer Summe die Zahlung des
Verbrauchers 1a entsprechend der Gebühr für den gewünschten digitalen Inhalt selber
und der Gebühr
für die Übertragung
hoher Güte
ein, die Bank 5 bezahlt die Gebühren an den Digitalinhalt-Einzelhändler 3a,
und der Digitalinhalt-Einzelhändler 3a bezahlt
die Gebühr
für die Übertragung
hoher Güte
an die Netzbetreiber 2a, 2b und 2c. Es
ist somit nicht notwendig, daß der
Verbraucher 1a die Gebühr
für die Übertragung
hoher Güte
direkt an die Netzbetreiber 2a, 2b und 2c bezahlt,
so daß die
Bezahlung durch den Verbraucher 1a auf die gleiche Weise
wie bei der vierten Ausführungsform
effizient abgewickelt werden kann.
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Da
ferner bei der vierten Ausführungsform der
Digitalinhalt-Einzelhändler 3a einen
Mißerfolg
der Übertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts bestätigen
kann, braucht der Verbraucher 1a den Mißerfolg der Übertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts ebenso wie bei der ersten Ausführungsform nicht zu beweisen.
-
Da
außerdem
bei der vierten Ausführungsform
die Daten des digitalen Inhalts im Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a verschlüsselt und durch
die Fernnetze 21a, 21b und 21c downgeloaded
werden, kann ebenso wie bei der ersten Ausführungsform die Wahrscheinlichkeit
verringert werden, daß ein
vom Verbraucher 1a verschiedener Anwender unberechtigterweise
und illegal den digitalen Inhalt erhalten kann.
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Wenn
ferner bei der vierten Ausführungsform dann,
wenn die Zeitgeber 23a, 23b und 23c in
den Fernnetzen 21a, 21b und 21c angeordnet
sind und wenn die Übertragungsdauer
des gewünschten
digitalen Inhalts, der vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a zu
dem Endgerät 11 des
Verbrauchers 1a downzuloaden ist, die in den Zeitgebern 23c, 23b und 23a eingestellte
Datenübertragungszeit überschreitet,
wird die Übertragung
des gewünschten
digitalen Inhalts vom Server 31a des Digitalinhalt-Einzelhändlers 3a zwangsbeendet.
Daher kann die Bandbreite der Fernnetze 21c, 21b und 21a auf
die gleiche Weise wie bei der zweiten Ausführungsform effizient genutzt
werden.