-
Hintergrund
der Erfindung
-
1. Bereich
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung zum Messen
einer Lichtwellenlängencharakteristik
einer optischen Komponente, wie einen optischen Filter oder eine
optische Übertragungsleitung
und genauer auf eine Steuerungstechnik zur Wellenlängennachführung der Wellenlängencharakteristik-Messung,
unter Verwendung einer Einrichtung zum Analysieren eines optischen Spektrums,
zum Messen des Spektrums eines optischen Signals, sowie einer Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge,
die imstande ist verschiedene Wellenlängen auszugeben.
-
2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
-
Die 21 stellt
ein Blockdiagramm dar, um ein dem Stand der Technik entsprechendes
Konfigurierbeispiel der Vorrichtung darzustellen, um die Wellenlängennachführung bei
der Wellenlängencharakteristik-Messung,
unter Verwendung einer Einrichtung zum Analysieren des optischen
Spektrums und einer Lichtquelle mit variabler Wellenlänge, auszuführen. In
der Figur bezeichnet die Ziffer 100 eine Einrichtung zum
Analysieren des optischen Spektrums, um ein optisches Spektrum zu
messen, und die Ziffer 101 bezeichnet eine Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge,
die imstande ist verschiedene Wellenlängen auszugeben.
-
Die
Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 umfasst
einen Steuerteil 102, um den gesamten Betrieb der Einrichtung
zum Analysieren des optischen Spektrums 100 zu steuern,
eine Kommunikationsschaltung 103, um Kommunikationen mit
einer externen Maschine auszuführen
(in diesem Fall die Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101),
einen Anschluss ➂, der als Schnittstelle für die Eingabe/Ausgabe der
Kommunikationsschaltung 103 verwendet wird, ein Spektroskop 104,
zum Extrahieren und Ausgeben einer spezifischen Wellenlänge aus
dem gemessenem Licht, mittels ei nes Spektrums unter Verwendung eines Spektralelements
eines Beugungsgitters, ein Prisma, einen Interferenzfilter etc.,
einen optischen Eingabeanschluss 105 zur Eingabe des gemessenen
Lichts, das von außen
zum Spektroskop 104 übermittelt
wird, einen Motor 106, zum Verändern der extrahierten Wellenlänge des
Spektroskops 104, eine Antriebsschaltung 107, um
den Motor 106 in Übereinstimmung
mit den Bedingungen der Motordrehzahl, dem Drehmaß etc. anzutreiben,
die vom Steuerteil 102 gesetzt werden, eine Positionsabfrageschaltung 108,
zur Abfrage des Drehmaßes sowie
der Drehposition des Motors 106, einen Photodetektor 110 zum
Empfangen der Ausgabe extrahierten Lichts vom Spektroskops 104,
und zur Umwandlung des Licht in ein elektrisches Signal, eine Verstärkerschaltung 111,
zur Verstärkung
der Ausgabe des genauen elektrischen Signals vom Photodetektor 110,
einen A/D-Wandler (analog-digital) 112, zum Quantisieren
einer analogen Signalausgabe von der Verstärkerschaltung 111 und
zum Umwandeln des Signals in ein digitales Signal, und einen Anzeigeteil 113,
zum Anzeigen ein optischen Spektrums, das durch die Aufzeichnung
der Messdatenausgabe vom A/D-Wandler 112 bereitgestellt
wird.
-
Der
Steuerteil 102 treibt den Motor 106 durch die
Antriebsschaltung 107 an, um die extrahierte Wellenlänge des
Spektroskops 104 auf jeden beliebigen Sollwert entsprechend
den Motorsteuerdaten zu setzen, die vorher im Steuerteil 102 gespeichert
wurden. Der Steuerteil 102 prüft die Positionsdaten, die
durch die Positionsabfrageschaltung 108 bereitgestellt
werden, die mit dem Motor 106 verbunden ist, um sicherzustellen, dass
die extrahierte Wellenlänge
des Spektroskops 104 auf den Sollwert gesetzt wird, liest
anschließend
die Messdaten aus dem A/D-Wandler aus, führt den vorgegebenen Prozessschritt
aus und zeigt das Ergebnis des Prozesses auf dem Anzeigeteil 113 an.
-
Zu
diesem Zeitpunkt stellt der Steuerteil 102 jede Wellenlänge in gleichen
Intervallen als die extrahierte Wellenlänge des Spektroskops 104 fest,
die auf dem vom Vermesser eingestellten Wellenlängenbereich und der Anzahl
der Messproben beruht, und während
intermittierend festgestellte Messdaten bereitgestellt werden, wenn
die extrahierte Wellenlänge
des Spektroskops 104 zu jeder Wellenlänge bei gleichen Intervallen
gesetzt wird, zeichnet der Steuerteil 102 die Messdaten
auf dem Anzeigeteil 113 auf, wodurch es möglich gemacht wird,
die Messwellenform des Spektrums betreffend das gemessene Licht
anzuzeigen.
-
Die
Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 hat
eine Aufgabe als zentrale Schnittstelle, um die externe Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge 101 zu
steuern, die mit der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 verbunden
ist. Das heißt,
der Steuerteil 102 übermittelt
einen Steuerbefehl an einen Steuerteil 115 (später beschrieben)
einer Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 über die Kommunikationsschaltung 103 und
den Anschluss ➂ und den Anschluss ➂' und eine Kommunikationsschaltung 116 (beide
später
beschrieben) der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 weiter,
wobei die Wellenlänge
und die Lichtstärke
der Signallichtausgabe von der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 gesetzt
werden.
-
Ein
gemessenes Objekt ist eine optische Komponente, dessen Wellenlängencharakteristik,
wie eine Wellenlänge
im Vergleich zu der Verlustcharakteristik, gemessen werden soll,
wie eine optische Komponente zum WDM (Wellenlängen-Multiplex-Verfahren),
ein optisches Fasergitter oder ein nicht leitender mehrschichtiger
Schaumstofffilter. Gemessenes Licht wird der Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums 100 von dem gemessenen Objekt 114 durch
Messung der Wellenlängennachführung zugeführt, unter
Verwendung von Einmoden-Signallicht, das von einem optischen Ausgangsanschluss 118 (später beschrieben)
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 zugeführt wird,
und die Wellenlängencharakteristik
des gemessenen Objekts 114 wird gemessen.
-
Andererseits
umfasst die Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 einen Steuerteil,
um den gesamten Betrieb der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 zu
steuern, die Kommunikationsschaltung 116, um Kommunikationen
mit einer externen Maschine auszuführen (in diesem Fall die Einrichtung
zum Analysieren des optischen Spektrums 100), den Anschluss ➂', der als Schnittstelle
für die
Eingabe/Ausgabe der Kommunikationsschaltung 116 verwendet
wird, den optischen Ausgangsanschluss 118, um eine optische
Signalausgabe von der Lichtquelle 122 (später beschrieben)
an das externe gemessene Objekt 114 auszugeben, die Lichtquelle 122,
um ein Einmoden-Spektrum mit seiner variablen Oszillationswellenlänge zu oszillieren,
eine Lichtquellenantriebsschaltung 123, um die Lichtquelle 122 anzutreiben
und die Temperaturüberwachung,
etc. der Lichtquelle 122 durchzuführen, einen Anzeigeteil 124,
um Bedingungen des Wellenlängenbereiches
der Messung, etc. anzuzeigen, die vom Vermesser (später ausführlich beschrieben)
eingestellt werden, und eine Wellenlängensteuerschaltung 126,
um die Wellenlänge
der optischen Signalausgabe von der Lichtquelle 122 zu steuern.
-
Der
Steuerteil 115 steuert die Lichtquellenantriebsschaltung 123 und
die Wellenlängensteuerschaltung 126,
die auf den Lichtquellenantriebsdaten und den Wellenlängendaten
beruhen, die vorher im Steuerteil 115 gespeichert wurden,
und variiert die Einmoden-Oszillationswellenlänge und
die Oszillationslichtstärke
der Lichtquelle 122. Das heißt, der Steuerteil 115 stellt
Parameter des Wellenlängenintervalls
der Messung, etc. (später
ausführlich
beschrieben) fest, die auf den Einstellbedingungen durch das Ausführen der
Abläufe
beruhen, gibt Befehle an die Lichtquellenantriebsschaltung 123 und
die Wellenlängensteuerschaltung 126 und
oszilliert die Lichtquelle 122 unter beliebigen Einstellbedingungen.
Zusätzlich ändert der
Steuerteil 115 die Oszillationswellenlänge der Lichtquelle 122 intermittierend
in vorgegebenen Wellenlängenintervallen über den
ganzen Wellenlängenbereich,
der vom Vermesser eingestellt wird. Wie die Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums 100 verwendet auch die Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge 101 ein
Spektralelement (nicht dargestellt) und einen Motor (nicht dargestellt),
um das Spektralelement zum Variieren der Oszillationswellenlänge der
Lichtquelle 122 anzutreiben.
-
Als
nächstes
wird der durchgeführte
Ablauf der Steuerung der Wellenlängennachführung in
der Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung
dem Stand der Technik entsprechend behandelt, und zwar gemäß einem
Ablaufschema, das in 22 dargestellt ist. Die nachstehend
beschriebene Steuerung in der Einrichtung zum Analysieren des optischen
Spektrums 100 und der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 kann
unter Verwendung eines Computers durchgeführt werden, etc., der außerdem vorgesehen
wird. Als erstes stellt der Vermesser in der Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums 100 die Messbedingungen der Startmesswellenlänge λ0, der Endmesswellenlänge λe und die
Anzahl der Messproben etc. ein. Sodann leitet der Steuerteil 102 die
Parameter des Wellenlängenintervalls Δλ etc, durch
die Ausführung
der Abläufe
ab, die auf den Einstellbedingungen der Messung beruhen (Schritt
S1).
-
Als
nächstes
sendet der Steuerteil 102, in Übereinstimmung mit den festgestellten
Parametern, ein Signal an die Antriebsschaltung 107, wobei
der Motor 106 zum Einstellen der extrahierten Wellenlänge des Spektroskops 104 auf
eine bestimmte Ausgangswel lenlänge
angetrieben wird, und prüft
die Ausgabe der Positionsdaten von der Positionsabfrageschaltung 108,
um sicherzustellen, dass die extrahierte Wellenlänge des Spektroskops 104 auf
die Ausgangswellenlänge
eingestellt wird. Der Steuerteil 102 überträgt mittels der Kommunikationsschaltung 103 und
des Anschlusses ➂ ferner einen „Aktionsbefehl an die Ausgangswellenlänge" zur Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge 101 (Schritt
S2).
-
Sodann
stellt der Steuerteil 115 der Lichtquelle mit variabler
Wellenlänge 101 die
Parameter fest, die an die Lichtquellenantriebsschaltung 123 und
die Wellenlängensteuerschaltung 126 gegeben
werden, indem Vorgänge
ausgeführt
werden, die auf dem Befehl beruhen, welcher mittels der Kommunikationsschaltung 116 von
der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 übertragen
werden, und führt
die Parameter den Schaltungen zu. Die Oszillationswellenlänge der
Lichtquelle 122 wird auf die Ausgangswellenlänge eingestellt,
die auf diesen Parametern beruht. Nach Abschluss der Einstellung,
wird ein „Wellenlängeneinstellungs-Abschlussbefehl" an den Steuerteil
der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 mittels
der Kommunikationsschaltung 116 übertragen (falls das Entscheidungsergebnis
bei Schritt S3 JA lautet).
-
Wenn
der Vermesser die Startanweisung zur Messung an die Einrichtung
zum Analysieren des optischen Spektrums 100 gibt (Schritt
S4), sendet der Steuerteil 102 als nächstes ein Steuersignal an
die Antriebsschaltung 107, um den Motor 106 anzutreiben,
sodass die extrahierte Wellenlänge λ des Spektroskops 104 zur
Startmesswellenlänge λ0 wird, überwacht
die Positionsdatenausgabe von der Positionsabfrageschaltung 108 und
wartet auf den Stillstand des Motors 106. Der Steuerteil 102 überträgt einen „Aktionsbefehl
an die Messwellenlänge λ (und zwar
die Startmesswellenlänge λ0)" mittels der Kommunikationsschaltung 103,
wartet dann auf einen „Wellenlängeneinstellungs-Abschlussbefehl" von der Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge 101, wie
im Fall der vorstehend beschriebenen Ausgangswellenlänge (Schritt
S5).
-
Falls
die Wellenlängeneinstellung
in der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 und
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 somit abgeschlossen
ist (falls das Entscheidungsergebnis bei Schritt S6 JA lautet),
startet der Steuerteil 102 den A/D-Wandler 112 und
liest ein digitales Signal aus dem A/D-Wandler 112 aus (Schritt
S7), errechnet dann den Wert der Lichtstärke, welcher auf dem voreingestellten Zustand
der Verstärkerschaltung 111 und ähnlichem
beruht, und zeichnet den Wert der Lichtstärke auf dem Anzeigeteil 113 auf
(Schritt S8).
-
Als
nächstes
stellt der Steuerteil 102 die nächste Messwellenlänge λ in einer
Entfernung des Wellenlängenintervalls Δλ von der
augenblicklichen Messwellenlänge λ durch Ausführen des
Vorgangs (Schritt S9) fest, und setzt erneut die extrahierte Wellenlänge λ des Spektroskops 104 und
die Ausgabewellenlänge
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101. Sodann wird
der Vorgang bei den Schritten S5 und S9 in der Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums 100 und der Lichtquelle mit variabler
Wellenlänge 101 wiederholt.
Der Steuerteil 102 setzt die Wellenlängeneinstellung und Datenmessung
solange fort, bis die Messwellenlänge die Endmesswellenlänge λe überschreitet
(das Entscheidungsergebnis bei Schritt S10 lautet JA).
-
Bei
der Steuerung der Wellenlängennachführung in
der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums und der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge, welche dem Stand der Technik
entspricht, steuert somit die Einrichtung zum Analysieren des optischen
Spektrums 100, als zentrale Schnittstelle, den Betrieb der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 mittels der
Kommunikationsschnittstelle. Anschließend werden die extrahierte
Wellenlänge
des Spektroskops 104 und die Ausgabewellenlänge der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 intermittierend
gesetzt, zum Messen jedes festgestellten Messwellenlängenintervalls über den
Einstellablenk-Wellenlängenbereich
(Messwellenlängenbereich),
und ferner werden die Befehle zwischen der Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums 100 und der Lichtquelle mit variabler
Wellenlänge 101 mittels
der Kommunikationsschnittstelle übertragen.
Das führt
somit zu einem Problem des hohen Zeitaufwandes für die Wellenlängennachführung.
-
Um
das Spektroskop 104 der Einrichtung zum Analysieren des
optischen Spektrums 100 und die Lichtquelle 122 der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 abzulenken,
stimmt die Änderungscharakteristik der
Wellenlänge,
welche sich auf das Drehmaß des
Motors 106 zum Antreiben des Spektroskops 104 bezieht, die Änderungscharakteristik
der Ausgabewellenlänge,
welche sich auf das Drehmaß des
Motors zum Antreiben des Spektralelements der Lichtquelle mit variabler
Wellenlänge 101 bezieht,
in seltenen Fällen
ab; die Änderungscharakteristika
unterscheiden sich in den meisten Fällen. Sie un terscheiden sich
deshalb, weil die Änderungscharakteristik
des Spektroskops 104 durch verschiedene Faktoren der Charakteristik
des Spektralelements, welches das Spektroskop 104 bildet,
von der Methode zur Variierung des Winkels des Spektralelements,
des Aufbaus des Spektroskops 104, etc. bestimmt wird, und
weil die Änderungscharakteristik,
welche das Spektralelement der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 betrifft,
ebenso durch verschiedene ähnliche
Faktoren bestimmt wird.
-
Falls
die in der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 eingebauten
Motoren und die Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 mit
gleicher Geschwindigkeit gedreht werden, ändern sich somit die extrahierte
Wellenlänge
des Spektroskops 104 und die Ausgabewellenlänge der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 relativ zum
Drehmaß des
Motors als Reaktion auf ihre jeweiligen Charakteristika. Somit wird die
Wellenlängendifferenz
zwischen der extrahierten Wellenlänge und der Ausgabewellenlänge groß und es wird
unmöglich,
die Nachführung
durchzuführen;
die Nachführung
kann folglich nur in einem sehr schmalen Wellenlängenbereich ausgeführt werden.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Ein
Ziel der Erfindung besteht darin, eine Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung
bereitzustellen, wobei die Wellenlängencharakteristik-Messung
unter Verwendung einer Einrichtung zum Analysieren des optischen
Spektrums und einer Lichtquelle mit variabler Wellenlänge durchgeführt werden
soll, beide Durchläufe miteinander
synchronisiert sind, die Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung
imstande ist, die extrahierte Wellenlänge der Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums und das Ausgabesignal der Lichtquelle mit
variabler Wellenlänge
aufeinander abzustimmen oder eine begrenzte Wellenlängendifferenz
dazwischen herzustellen und eine Wellenlängennachführung bei hoher Geschwindigkeit
und mit großer
Wellenlängengenauigkeit über einen
weit reichenden Wellenbereich hinweg durchzuführen.
-
Dazu
wird gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der Erfindung eine Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung,
unter Verwendung einer Lichtquelle mit variabler Wellenlänge zum
Ausgeben von Signallicht und einer Einrichtung zum Analysieren des
optischen Spektrums zum Messen einer Spektralverteilung von gemessenem
Licht, bereitgestellt, welches durch das Einfallenlassen des Signallichts
auf einem gemessenen Objekt bereitgestellt wird, um die optische
Wellenlängencharakteristik
des gemessenen Objekts zu messen, welche dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums
Spektraleinrichtungen zum Extrahieren einer spezifischen Wellenlängenkomponente
von dem gemessenen Licht durch ein erstes Spektralelement und eine
erste Antriebseinrichtung umfasst, um den Winkel des ersten Spektralelements
zu verändern
und die extrahierte Wellenlänge über einen
vorgegebenen Ablenk-Wellenlängenbereich abzulenken,
dass die Lichtquelle mit variabler Wellenlänge einen externen Oszillator,
welcher aus einem Laserelement zum Ausgeben von Einmoden-Signallicht als das
Signallicht sowie einem zweiten Spektralelement zum Veranlassen
des Laserelements, bei einer beliebigen Wellenlänge Laserlicht auszustrahlen,
zusammengesetzt ist, und eine zweite Antriebseinrichtung umfasst,
um den Winkel des zweiten Spektralelements zu ändern und die Signallicht-Wellenlänge des
Signallichts über
den Ablenk-Wellenlängenbereich
abzulenken, und dass die erste und zweite Antriebseinrichtung jeweils
Einrichtungen aufweist, um den Ablenkstart miteinander zu synchronisieren
und den Drehwinkel des ersten oder zweiten Spektralelements gemäß einer
Drehkorrekturfunktion zu ändern
und zu steuern, welche sich aus der extrahierten Wellenlängencharakteristik
relativ zum Drehwinkel des ersten Spektralelements und der Signallicht-Wellenlängencharakteristik,
relativ zum Drehwinkels des zweiten Spektralelements ableitet, sodass
sich die extrahierte Wellenlänge
und die Signallicht-Wellenlänge über den
Ablenk-Wellenlängenbereich
aufeinander abstimmen.
-
Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist die erste
Antriebseinrichtung in der Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung
nach dem ersten Gesichtspunkt einen ersten Motor auf, um das erste
Spektralelement anzutreiben und das Drehmaß und die Drehzahl des ersten
Motors zu steuern, wobei die extrahierte Wellenlängencharakteristik und die
Signallicht-Wellenlängencharakteristik
aufeinander abgestimmt werden, sodass die extrahierte Wellenlänge und
die Signallicht-Wellenlänge über den
Ablenk-Wellenlängenbereich
aufeinander abgestimmt werden.
-
Gemäß einem
dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist die zweite
Antriebseinrichtung in der Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung
nach dem ersten Gesichtspunkt einen zweiten Motor auf, um das zweite
Spektralelement anzutreiben und das Drehmaß und die Drehzahl des zweiten
Motors zu steuern, wobei die extrahierte Wellenlängencharakteristik und die
Signallicht-Wellenlängencharakteristik
aufeinander abgestimmt werden, sodass die extrahierte Wellenlänge und
die Signallicht-Wellenlänge über den
Ablenk-Wellenlängenbereich
aufeinander abgestimmt werden.
-
Gemäß einem
vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung,
unter Verwendung einer Lichtquelle mit variabler Wellenlänge zum
Ausgeben von Signallicht und eine Einrichtung zum Analysieren des
optischen Spektrums, mit der eine Spektralverteilung von gemessenem
Licht gemessen wird, das erzeugt wird, indem bewirkt wird, dass
das Signallicht auf das gemessene Objekt auftrifft, um die optische
Wellenlängencharakteristik
des gemessenen Objekts zu messen, bereitgestellt, welche dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Einrichtung zum Analysieren des optischen
Spektrums eine Spektraleinrichtung umfasst, um eine spezifische
Wellenlängenkomponente
von dem gemessenen Licht durch ein erstes Spektralelement zu extrahieren,
die Spektraleinrichtung eine Wellenlängenübertragungscharakteristik aufweist,
wobei die maximalen Übertragungsgrößen geglättet sind,
welche der extrahierten Wellenlänge als
Zentrum, relativ zu einer voreingestellten Auflösung, über einen vorgegebenen Wellenlängenbereich
vorangehen und folgen, und die erste Antriebseinrichtung umfasst,
um den Winkel des ersten Spektralelements zu verändern und die extrahierte Wellenlänge über einen
vorgegebenen Ablenk-Wellenlängenbereich
abzulenken, dass die Lichtquelle mit variabler Wellenlänge einen
externen Oszillator umfasst, welcher aus einem Laserelement zum
Ausgeben von Einmoden-Signallicht als das Signallicht, sowie einem
zweiten Spektralelement zusammengesetzt ist, welches das Laserelement
veranlasst, Laserlicht bei einer beliebigen Wellenlänge auszustrahlen,
und eine zweite Antriebseinrichtung umfasst, um den Winkel des zweiten
Spektralelements zu ändern
und die Signallicht-Wellenlänge
des Signallichts über
den Ablenk-Wellenlängenbereich
abzulenken, und dass die Drehzahlen der ersten und zweiten Motoren
zum jeweiligen Verändern
der Winkel des ersten und zweiten Spektralelements vorher festgelegt
werden, so dass sich die Signallicht-Wellenlänge in einem vorgegebenen Wellenlängenbereich
umwandelt und die ersten und zweiten Antriebseinrichtungen die ersten
und zweiten Motoren mit gleicher Geschwindigkeit gemäß den Drehgeschwindigkeiten
zum Drehen bringen.
-
Gemäß einem
fünften
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird in der Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung
nach dem vierten Gesichtspunkt der Ablenk-Wellenlängenbereich in eine Vielzahl
von Wellenlängenabschnitten
aufgeteilt, wobei sich bei jedem die Signallicht-Wellenlänge im vorgegebenen
Wellenlängenbereich
umwandelt, und die ersten und zweiten Antriebseinrichtungen die
ersten und zweiten Motoren mit gleicher Geschwindigkeit, gemäß den Drehgeschwindigkeiten
der ersten und zweiten Motoren, welche vorher für jeden der Wellenlängenabschnitte
festgelegt wurden, zum Drehen bringen.
-
Gemäß einem
sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung verändern die
erste und zweite Antriebseinrichtung in der Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung
nach dem fünften
Gesichtspunkt die Impulsraten der ersten und zweiten Motoren in
der Mitte der Ausgabe eines Motordrehimpulses zu den ersten und
zweiten Motoren.
-
Gemäß einem
siebten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung brechen die erste
und zweite Antriebseinrichtung in der Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung
nach dem fünften
Gesichtspunkt für
jeden der Wellenlängenabschnitte
umgehend den Ablenkungsvorgang ab und setzen die Bedingungen bezüglich des
nächsten
abzulenkenden Wellenlängenabschnittes,
und lenken dann diesen Wellenlängenabschnitt
ab.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Die 1 ist
ein Blockdiagramm, um den Aufbau der Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführung
der Erfindung zu zeigen.
-
Die 2 ist
eine schematische Darstellung, um die Änderung der Motordrehzahl sowohl
für eine
Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums als auch für eine Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge
in der ersten Ausführung
der Erfindung zu zeigen.
-
Die 3 ist
eine Zeichnung, um den Eintritt und Austritt von Signallicht auf
und von einem Spektralelement zu zeigen, und eine schematische Darstellung,
um die Czerny-Turner-Anordnung
in der ersten Ausführung
der Erfindung zu zeigen.
-
Die 4 ist
eine Zeichnung, um den Eintritt und Austritt von Signallicht auf
und von einem Spektralelement zu zeigen, und eine schematische Darstellung,
um die Littrow-Anordnung
in der ersten Ausführung der
Erfindung zu zeigen.
-
Die 5 ist
eine schematische Darstellung, um ein Beispiel eines Untersetzungsgetriebes
eines Spektralelements, unter Verwendung einer Sinuslineal-Methode
(Winkel-Variable-Verfahren),
in der ersten Ausführung
der Erfindung zu zeigen.
-
Die 6 ist
eine schematische Darstellung, um die Wellenlängendifferenzen zu zeigen,
welche zwischen der extrahierten Wellenlänge der Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums und der Ausgabesignallicht-Wellenlänge der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge auftreten, welche von der
optischen Anordnung und der Charakteristik des Spektralelements
in der ersten Ausführung
der Erfindung abhängig
sind.
-
Die 7 ist
eine schematische Darstellung, um die Wellenlängendifferenzmengen zu zeigen,
welche zwischen der extrahierten Wellenlänge der Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums und der Ausgabesignallicht-Wellenlänge der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge auftreten, welche von der
optischen Anordnung und der Charakteristik des Spektralelements
in der ersten Ausführung
der Erfindung abhängig sind.
-
Die 8 ist
eine Zeichnung, um die Wellenlängendifferenzen
zu zeigen, welche zwischen der extrahierten Wellenlänge der
Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums und der Ausgabesignallicht-Wellenlänge der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge auftreten, welche von der
optischen Anordnung und der Charakteristik des Spektralelements
abhängig
sind, und eine schematische Darstellung, um die Wellenlängencharakteristik
relativ zu der Anzahl von Motordrehimpulsen zu zeigen, wenn diese
auf dem Betrag der Wellenlängenänderung
beim Ablenk-Startpunkt in der ersten Ausführung der Erfindung beruhend
normiert wurden.
-
Die 9 ist
eine Zeichnung, um die Wellenlängendifferenzmengen
zu zeigen, welche zwischen der extrahierten Wellenlänge der
Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums und der Ausgabesignallicht-Wellenlänge der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge auftreten, welche von der
optischen Anordnung und der Charakteristik des Spekt ralelements
in der ersten Ausführung
der Erfindung abhängig
sind, und ist eine schematische Darstellung, um die Wellenlängendifferenzmengen
zwischen den beiden in 8 gezeigten Charakteristika
in der ersten Ausführung
der Erfindung zu zeigen.
-
Die 10 ist
eine schematische Darstellung, um die Beziehung zwischen der extrahierten
Wellenlänge
der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums und der
Ausgabesignallicht-Wellenlänge
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge zu zeigen, wenn die Wellenlängennachführung gemäß der ersten
Ausführung
der Erfindung durchgeführt
wird.
-
Die 11 ist
eine schematische Darstellung, um die Messwellenform zu zeigen,
welche durch die Durchführung
der Messung mit der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums
und der mit einem optischen Faserleiter verbundenen Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge,
in der ersten Ausführung
der Erfindung bereitgestellt wird.
-
Die 12 ist
eine schematische Darstellung, um die Impuls-Wellenlänge-Charakteristika bezüglich der
Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums und der Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge
und die Schwankung des Messwellenformniveaus zu zeigen, welches
durch die dazwischen liegende Wellenlängendifferenz entsteht, wenn
die Ablenkung ohne das Ausführen
der Wellenlängennachführung entsprechend der
ersten Ausführung
der Erfindung durchgeführt
wird.
-
Die 13 ist
eine schematische Darstellung, um das Messergebnis der Übertragungs-Wellenlängencharakteristik
eines Wellenlängenfilters
zu zeigen, wenn die Messung der Wellenlängennachführung entsprechend der ersten
Ausführung
der Erfindung ausgeführt
wird.
-
Die 14 ist
eine Zeichnung, um die Änderung
der Motordrehzahl sowohl für
die Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums als auch
für die
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge in der ersten Ausführung der
Erfindung zu zeigen, und eine schematische Darstellung, um die Charakteristik
beim Normalisieren mit dem Betrag der Wellenlängenänderung beim Ablenk-Startpunkt
und die Charakteristik beim Normalisieren mit dem Betrag der Wellenlängenänderung
beim Ablenk-Endpunkt zu zeigen.
-
Die 15 ist
eine schematische Darstellung, um die Charakteristik der Messniveauschwankung
zu zeigen, die durch die Wellenlängendifferenz
zwischen der extrahierten Wellenlänge der Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums und der Ausgabesignallicht-Wellenlänge der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge entsteht, die durch die
Spektralcharakteristik des Spektroskops bestimmt wird, das in der
Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums in einer zweiten
Ausführung
der Erfindung eingebaut ist.
-
Die 16 ist
eine schematische Darstellung, um die Beziehung zwischen der extrahierten
Wellenlänge
der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums und der
Ausgabesignallicht-Wellenlänge
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge zu zeigen, wenn die Messung
der Wellenlängennachführung entsprechend
der zweiten Ausführung
der Erfindung ausgeführt
wird.
-
Die 17 ist
eine schematische Darstellung, um die Beziehung zwischen der extrahierten
Wellenlänge
der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums und der
Ausgabesignallicht-Wellenlänge
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge zu zeigen, wenn die Messung
der Wellenlängennachführung entsprechend
der zweiten Ausführung
der Erfindung ausgeführt
wird, und ist eine schematische Darstellung, um die Motordrehzahl
zu bestimmen, sodass die extrahierte Wellenlänge und die Ausgabesignallicht-Wellenlänge am Ablenk-Startpunkt
sowie am Ablenk-Endpunkt übereinstimmen.
-
Die 18 ist
eine schematische Darstellung, um die Beziehung zwischen der extrahierten
Wellenlänge
der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums und der
Ausgabesignallicht-Wellenlänge
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge zu zeigen, wenn die Messung
der Wellenlängennachführung entsprechend
der dritten Ausführung
der Erfindung ausgeführt
wird.
-
Die 19 ist
eine schematische Darstellung, um die Beträge der Wellenlängendifferenz
zwischen der extrahierten Wellenlänge der Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums und der Ausgabesignallicht-Wellenlänge der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge in der dritten Ausführung der
Erfindung zu zeigen, bei welchen die Teilung ausgeführt wird
und bei welchen die Teilung nicht ausgeführt wird.
-
Die 20 ist
eine Zeichnung, um die Änderung
der Motordrehzahl für
die Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums sowie für die Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge
in der dritten Ausführung
der Erfindung zu zeigen und ist eine schematische Darstellung, um
die Änderung
der Motordrehzahl für
die Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums in der dritten
Ausführung
der Erfindung zu zeigen, bei welchen die Teilung ausgeführt wird
und die, bei welchen die Teilung nicht ausgeführt wird.
-
Die 21 ist
ein Blockdiagramm, um den Aufbau der Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung dem
Stand der Technik entsprechend zu zeigen.
-
Die 22 ist
ein Ablaufschema, um den Prozedur der Wellenlängennachführung einer Einrichtung zum
Analysieren des optischen Spektrums und einer Lichtquelle mit variabler
Wellenlänge
zu zeigen, die in der Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung
dem Stand der Technik entsprechend durchgeführt wird.
-
Detaillierte
Beschreibung der vorliegenden Erfindung
-
Nun
Bezug nehmend auf die beigefügten
Zeichnungen, werden bevorzugte Ausführungen der Erfindung gezeigt.
-
[Erste Ausführung]
-
Die 1 ist
ein Blockdiagramm, um den Aufbau der Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung entsprechend
einer ersten Ausführung
der Erfindung zu zeigen. Die Teile, die mit den vorher beschriebenen, auf 21 Bezug
nehmenden, Teilen identisch sind, werden in der 1 mit
denselben Bezugsziffern bezeichnet. Die 2 ist eine
schematische Darstellung, um die Änderung der Motordrehzahl in
der ersten Ausführung
der Erfindung zu zeigen. Die numerischen Werte, die in graphischen
Darstellungen beruhend auf den Ausführungen einschließlich der 2 beschrieben
werden, werden lediglich als Beispiele gezeigt, und der Anwendungsbereich
der Erfindung ist selbstverständlich
nicht auf die in den graphischen Darstellungen beschriebenen numerischen
Werte begrenzt.
-
In
einer in 1 gezeigten Einrichtung zum
Analysieren des optischen Spektrums 100, hat eine Antriebsschaltung 107 der
ersten Ausführung
der Erfindung eine ähnliche
Aufgabe wie die, welche dem Stand der Technik entspricht, und zwar
die Aufgabe, einen Motor 106 entsprechend den Bedingungen
der Motordrehzahl, des Drehmaßes,
etc., die vom Steuerteil 102 gesetzt werden, anzutreiben.
Darüber
hinaus hat die Antriebsschaltung 107 eine Aufgabe, das
Startsynchronisierungssignal der Motordrehung (entsprechend dem Symbol
A in 1) auszugeben, wenn die Drehung des Motors gestartet
wird. Darüber
hinaus kann die Antriebsschaltung 107 die Aufgabe haben,
die Drehung des Motors 106 als Antwort auf das Startsynchronisierungssignal
der Motordrehung von außen
[in diesem Fall eine Antriebsschaltung 125 (später beschrieben)
in einer Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101] zu starten.
In diesem Fall agiert die Antriebsschaltung 107 als Master
und die Antriebsschaltung 125 als Slave. Umgekehrt kann
die Antriebsschaltung 107 als Slave und die Antriebsschaltung 125 als
Master agieren. Somit ist das Signal A ein Startsynchronisierungssignal
der Motordrehung zur Synchronisierung der Antriebsschaltungen 107 und 125 miteinander,
um ein Motorantriebssignal an den Motor 106 und einen Motor 120 in
der gleichen Taktung von den Antriebsschaltungen 107 und 125 auszugeben.
-
Ein
Anschluss ➀ ist ein Synchronisierungssignal-Ausgabeanschluss,
um die Startsynchronisierungssignalausgabe der Motordrehung einer
externen Maschine (in diesem Fall die Lichtquelle mit variabler
Wellenlänge 101)
durch die Antriebsschaltung 107 zuzuführen, welche dadurch bereitgestellt
wird, dass die Antriebsschaltung 107 als Slave agiert.
Wenn die Antriebsschaltung 107 als Slave agiert, um die
Drehung des Motors 106 als Antwort auf das Startsynchronisierungssignal
der Motordrehung von außen,
und zwar von der Antriebsschaltung 125, zu starten, wird
der Anschluss ➀ zu einem Synchronisierungssignal-Eingabeanschluss. Ein
Anschluss ➀' ist
ein Synchronisierungssignal-Eingabeanschluss,
um das Startsynchronisierungssignal der Motordrehung einzugeben,
welches der Antriebsschaltung 125 von einer externen Maschine
(in diesem Fall die Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100)
zugeführt
wird, welches dadurch bereitgestellt wird, dass die Antriebsschaltung 125 als
Slave agiert. Falls die Antriebsschaltung 125 als Master
agiert, um das Startsynchronisierungssignal der Motordrehung der
externen Maschine, und zwar der Einrichtung zum Analysieren des
optischen Spektrums, zuzuführen,
wird der Anschluss ➀' zu
einem Synchronisierungssignal-Ausgabeanschluss.
-
Ferner
hat der Steuerteil 107 die Aufgabe, die Impulsrate für jedes
Drehmaß in Übereinstimmung
mit einem geteilten Wellenlängenabschnitt
zu ändern;
die Funktion wird in der später
beschriebenen dritten Ausführung
der Erfindung verwendet. Um die Drehzahl des Motors 106 für jeden
geteilten Wellenlängenbereich
in der dritten Ausführung
zu ändern,
stellt Signal C ein Signal dar, um die Wellenlängendaten, die als Umformungspunkt
der Impulsrate der Antriebssignalausgabe durch die Antriebsschaltung 107 zum
Motor 106 verwendet werden, von der Positionsabfrageschaltung 108 zu
erhalten. Somit wird somit das Signal C entbehrlich, wenn die Antriebsschaltung 107 die
Wellenlängendaten
durch Zählen
der Ausgabeimpulse des Antriebssignals oder ähnliches überwacht. Um die Drehzahl des
Motors 120, der in der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 eingebaut
ist, für
jeden geteilten Wellenlängenabschnitt
zu ändern,
und den Motor 106 mit konstanter Drehzahl zu drehen, wird
das Signal C ebenso entbehrlich.
-
Als
nächstes
hat die Positionsabfrageschaltung 108 in der Ausführung, wie
es dem Stand der Technik entspricht, eine ähnliche Aufgabe, und zwar die
des Ermittelns der Drehzahl und der Drehposition des Motors 106 und
hat ebenso die Aufgabe des Ausgebens eines Auslöseimpulses, des Anzeigens,
dass das Drehmaß des
Motors 106 einen vorher bestimmten Wert erreicht hat, um
die Schaltung 109 (gleich nachstehend beschrieben) zu ändern/verzögern, wenn
das Drehmaß des
Motors 106 das Drehmaß erreicht
hat, das mit einer spezifischen vom Steuerteil 102 gesetzten
Wellenlänge übereinstimmt.
Wie in der Antriebsschaltung 107 beschrieben wird, hat
die Positionsabfrageschaltung 108 in der dritten Ausführung die
Aufgabe, die Wellenlängendaten
eines Umformungspunktes der Impulsrate einer Antriebssignalausgabe,
durch die Antriebsschaltung 107 an den Motor 106 abzugeben.
-
Als
nächstes ändert die
Umformung/Verzögerungs-Schaltung 109 eine
Auslöseimpulseingabe
von der Positionsabfrageschaltung 108 und eine Abtasttaktsignaleingabe
(übereinstimmend
mit Symbol A in der Figur), mittels des Anschlusses ➁ von
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 ab und meldet
den Abtasttakt einem A/D-Wandler 112 und dem Steuerteil 102.
Die Umformung/Verzögerungs-Schaltung 109 hat
ebenso die Aufgabe, den geänderten
Auslöseimpuls
oder das Abtasttaktsignal, mittels einer durch den Steuerteil 102 voreingestellten
Zeit, zu verzögern.
-
Das
heißt,
das Signal B ist ein Signal zum Einspeisen eines Abtasttaktsignals
für den
Steuerteil 102, um die durch A/D-Wandlung des gestarteten
A/D-Wandlers 112 bereitgestellten digitalen Daten, von
einer Positionsabfrageschaltung 121, die in der Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge 101 eingebaut
ist, an die Umformung/Verzögerungs-Schaltung 109 auszulesen.
Der Anschluss ➁ ist ein Signaleingabeanschluss in der Einrichtung
zum Analysieren des optischen Spektrums 100, in welche
das Abtasttaktsignal eingegeben wird. Ein Anschluss ➁' ist ein Signalausgabeanschluss,
um die Abtasttaktsignalausgabe durch die Positionsabfrageschaltung 121 in
eine externe Maschine (in diesem Fall die Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums 100) einzuspeisen.
-
Als
nächstes
hat der Steuerteil 102 in der Ausführung die Aufgabe, die Bausteine
in der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 zu
steuern, und hat ebenso die Aufgabe, die digitale Datenausgabe vom
A/D-Wandlers 112 in Synchronisierung mit der Abtasttaktsignalausgabe
von der Umformung/Verzögerungs-Schaltung 109 auszulesen.
-
Weiter
hat der A/D-Wandler 112, wie es dem Stand der Technik entspricht
in der Ausführung
eine ähnliche
Aufgabe, und zwar die Aufgabe die A/D-Wandlung gemäß der Steuerung
des Steuerteils 102 durchzuführen, und hat ebenso die Aufgabe,
die A/D-Wandlung
einer Signalausgabe der Verstärkerschaltung 111 auszuführen und
digitale Daten, in Synchronisierung mit der Abtasttaktsignalausgabe
der Umformung/Verzögerungs-Schaltung 109 auszugeben.
-
In
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 ist ein Laserelement 117 eine
Lichtquelle zum Ausgeben von Einmoden-Signallicht; im allgemeinen
ist das ein Halbleiter-Laserelement,
kann aber auch eine optische Faser, etc. sein, der ein Element der
seltenes Erden zugesetzt wird. Das Laserelement 117 strahlt
von außen
angeregt, durch Erhöhung
des Energieniveaus, natürliches
Emissionslicht aus. Zusätzlich
dazu verstärkt
das Laserelement 117 das Signal mittels angeregter Emission,
wenn Signallicht einer spezifischen Wellenlänge eingespeist wird, und strahlt
Laserlicht aus.
-
Als
nächstes
bilden ein Spektralelement 119 und das Laserelement 117 einen
externen Resonator. Das Spektralelement 119 streut die
Wellenlänge,
unter Verwendung eines Beugungsphänomens der natürlichen
Emissionslichtausgabe vom Laserelement 117, und führt eine
Wellenlängenkomponente,
welche durch den Winkel des Spektralelements 119 selbst
bestimmt wird, in das Laserelement 117 zurück, und
ermöglicht dabei,
Laserlicht jeder geforderten Wellenlänge auszusenden. Dies bedeutet,
dass der Winkel des Spektralelements 119 verändert wird,
wobei die Wellenlänge
des Laserlichts durch das Laserelement 117 bereitgestellt wird.
Im Allgemeinen wird ein Beugungsgitter, welches eine große Anzahl
von Spalten auf der Reflexionsfläche aufweist,
als Spektralelement 119 verwendet, aber auch ein Prisma,
ein Mehrschichtfolien-Filter, etc. kann verwendet werden.
-
Als
nächstes
wird der Motor 120 bereitgestellt, um den Drehwinkel des
Spektralelements 119, in Übereinstimmung mit dem Antriebssignal
von der Antriebsschaltung 125, zu steuern. Im Allgemeinen
wird ein Schrittmotor, ein Servomotor, etc. zum Steuern des auf
einem Impuls beruhenden Drehwinkels, als eine spezifische Form des
Motors 120 verwendet, aber selbstverständlich kann auch jede andere
Art von Motor verwendet werden.
-
Als
nächstes
ermittelt die Positionsabfrageschaltung 121 den Drehwinkel
des Motors 120 und gibt ebenso ein Abtasttaktsignal aus,
wenn die auszusendende Wellenlänge
für das
Laserelement 117 die Soll-Wellenlänge erreicht, die durch den
Steuerteil 115 gesetzt wird.
-
Um
die Drehzahl des Motors 120 für jeden geteilten Wellenlängenabschnitt
in der dritten Ausführung zu
verändern,
stellt das Signal C' ein
Signal zur Ausgabe der Wellenlängendaten
dar, welches als Impulsraten-Änderungspunkt
der Antriebssignalausgabe von der Antriebsschaltung 125 zum
Motor 120, sowie von der Positionsabfrageschaltung 121 zur
Antriebsschaltung 125, verwendet wird. Wenn die Antriebsschaltung 125 die
Wellenlängendaten
durch das Zählen
der Impulse des Antriebssignals oder ähnliches überwacht, wird das Signal C' somit entbehrlich.
Um die Drehzahl des Motors 106 zu ändern, der in der Einrichtung
zum Analysieren des optischen Spektrums 100 für jeden
geteilten Wellenlängenabschnitt
installiert ist, und den Motor mit konstanter Drehzahl zu drehen,
wird das Signal ebenso entbehrlich.
-
Die
Antriebsschaltung 125, welche eine Steuerschaltung zum
Antreiben des Motors 120 darstellt, gibt in Synchronisierung
mit dem Startsynchronisierungssignal der Motordrehung ein Antriebssignal
an den Motor 120 aus, welches von der Antriebsschaltung 107 in
der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 durch
die Anschlüsse ➀' und ➀ zugeführt wird,
und dadurch bereitgestellt wird, dass die Antriebsschaltung 125 als
Slave und die Antriebsschaltung 107 als Master wirksam
werden. Wenn folglich die Antriebsschaltung 125 als Master
und die Antriebsschaltung 107 als Slave wirksam werden,
kann die Antriebsschaltung 125 daher das Startsynchronisierungssignal
der Motordrehung an den Anschluss ➀' in der selben Taktung ausgeben, wie
es das Antriebssignal an den Motor 120 ausgibt.
-
Im
Allgemeinen wird ein Spektralelement eines Beugungsgitters, eines
Prismas, etc. als das in der Einrichtung zum Analysieren des optischen
Spektrums 100 eingebaute Spektroskop 104 verwendet,
um einen Wellenlängenparameter
des Signallichts in ein Winkelparameter umzuwandeln und den Winkel
des Spektralwinkels zu verändern,
und dabei wird der Wellenlängenparameter
extrahiert. Die in 3 und 4 dargestellten
Anordnungen sind typisch für
eine spezifische Anordnung des Spektroskops 104. Die in 3 dargestellte
Anordnung ist vom Typ der Czerny-Turner-Anordnung, wobei das Bündeln von
einfallendem Licht, welches durch einen Eintrittsspalt 13 eintritt,
und das Fokussieren von Emissionslicht von einem Beugungsgitter 12 ausgehend,
unter Verwendung von zwei einzelnen Hohlspiegeln 10 und 11 durchgeführt werden,
und ein Abbild an einem Austrittsspalt 14 ausgebildet wird.
Die in 4 gezeigte Anordnung ist vom Typ der Littrow-Anordnung,
wobei das Bündeln
von einfallendem Licht, eintretend von einem Eintritts- und einem
Austrittsspalt 16, und das Fokussieren von Emissionslicht,
austretend von einem Eintritts- und einem Austrittsspalt 16, mit
einem einzigen Hohlspiegel durchgeführt werden. Die Anordnungen
werden ausführlich
behandelt werden.
-
Im
Spektroskop des in 3 dargestellten Typs der Czerny-Turner-Anordnung,
wird gemessenes Licht, welches durch einen Eintrittsspalt 13 eintritt,
auf dem Hohlspiegel 10 in gebündeltes Licht umgewandelt, und
lässt es
dann auf das Beugungsgitter 12 einfallen. Ein auf dem Beugungsgitter 12 gestreutes
Spektrum wird durch den Hohlspiegel 11 fokussiert und dann
in Streuungsrichtung auf dem Austrittspalt 14 ausgebildet. Entsprechend
einer derartigen Anordnung, kann der Winkel des Beugungsgitters 12 durch
den Motor, etc. verändert
werden, wobei das am Zentrum des Austrittspalts 14 gebildete
Spektrum verändert
werden kann.
-
In
der Czerny-Turner-Anordnung besteht zwischen dem Winkel des Beugungsgitters
12 und
des am Zentrum des Austrittspalts
14 ausgebildeten Spektrums
die Beziehung des folgenden Ausdrucks:
-
Wobei λ die Wellenlänge des
Spektrums darstellt, d den Zwischenraum zwischen den Spalten des Beugungsgitters 12 darstellt,
m die Reihenfolge der Beugung darstellt, a den Winkel darstellt,
den eine Winkelhalbierende ➂ des Winkels zwischen dem einfallenden
Licht auf dem Beugungsgitter 12 und Emissionslicht davon
mit dem einfallenden Licht und dem Emissionslicht ausbildet, und θ den Winkel
zwischen der Winkelhalbierenden ➄ und einer Normalen ➃ zum
Beugungsgitter 12 darstellt.
-
Andererseits
wird im Spektroskop des Typs der Littrow-Anordnung, wie in 4 dargestellt
ist, der Winkel α in
der Czerny-Turner-Anordnung auf 0 Grad gesetzt, wie in 3 dargestellt
ist, und der Hohlspiegel 15 sowohl als die Hohlspiegel 10 und 11 verwendet,
wobei man die Beziehung zwischen dem Winkel des Beugungsgitters 12 und
der Wellenlänge
des Spektrums erhält.
Das heißt
in diesem Fall kann 0 dem Winkel α in dem
vorstehend beschriebenen Ausdruck (1) zugewiesen werden.
-
Andererseits
werden im Allgemeinen der Typ der Czerny-Turner-Anordnung und der
Typ der Littrow-Anordnung ebenso als Anordnung des Spektralelements 119 angenommen,
welches in der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 eingebaut
ist, und man kann die Signallichtausgabewellenlänge bezüglich des Winkels des Spektralelements 119 aus
dem Ausdruck (1) erhalten.
-
Übrigens
ist das tatsächliche
Spektralelement des Beugungsgitters 12, etc. so angegeordnet,
dass der Motor mit einem Untersetzungsgetriebe verbunden ist, welches
Gänge in
einer Kombination aufweist, um eine bessere Feineinstellung als
die Eigenauflösung
des Motors zu ermöglichen.
Der in der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 eingebaute
Motor 106 und der in der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 eingebaute
Motor 120 sind sich dabei ähnlich. Im Allgemeinen wird
ein Schrittmotor, ein Servomotor, ein Direktmotor, etc. verwendet
und mit einem Impulssignal gesteuert, wie vorstehend beschrieben
ist.
-
Indem
man nun davon ausgeht, dass das Spektralelement ein Untersetzungselement
im Verhältnis
zur Motordrehung aufweist, sowie das Verhältnis zwischen dem Winkels
des Beugungsgitters
12 und der Wellenlänge des Spektrums aufweist,
wie im Ausdruck (1) dargestellt ist, erhält man durch Abbilden des Winkels θ des Beugungsgitters
12 durch
die Anzahl der Antriebsimpulse zur Steuerung des Motordrehmaßes den
folgenden Ausdruck:
-
Dabei
stellt Δθ eine Konstante
dar, die durch das Untersetzungsverhältnis abgebildet ist, welches
auf der Motorauflösung
und dem Getriebe beruht, und N1 stellt die
Anzahl der Impulse dar, und dem Motorgetriebe beruhenden, und N1 stellt die Anzahl der Impulse zum Antreiben
des Motors dar..
-
Als
das Untersetzungsgetriebe, wird auch ein Mechanismus verwendet,
der die Sinuslineal-Methode anwendet, wie in 5 dargestellt
ist. Das in der Figur dargestellte Untersetzungsgetriebe umfasst
einen Dreharm 17, einen Bewegarm 18, der zum Sinus
des Dreharmes 17 wird, und einen ortsfesten Arm 19,
der zum Kosinus des Dreharms 17 wird. Die Anordnung, die
in 5 dargestellt ist, stellt jedoch die üblichste
dar, und die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Anordnung
beschränkt.
Im Aufbau in der Figur ist der Dreharm 17 mit dem Beugungsgitter 12 verbunden,
und der Winkel zwischen dem Dreharm 17 und dem ortsfesten
Arm 19 wird mit einem Drehpunkt des ortsfesten Armes 19 als
Drehachse verändert.
Der ortsfeste Arm 19 weist eine konstante Länge von
l_s auf und wird zur Drehachse der Winkeländerung.
-
Der
Dreharm 18 weist eine Länge
von l_m auf, und diese Länge
wird beruhend auf einem Ende des ortsfesten Armes 19 verändert, und
der Dreharm 17 wird verschoben, wobei der Winkel β zwischen
dem Dreharm 17 und dem ortsfesten Arm 19, verändert wird,
um den Winkel des Beugungsgitters 12 zu bestimmen. Zusätzlich bezeichnet
die Ziffer ➃ eine Normale zum Beugungsgitter 12,
die Ziffer ➅ bezeichnet eine Winkelhalbierende des Winkels
zwischen dem auf dem Beugungsgitter 12 einfallenden Licht
und dem von diesem ankommenden Emissionslicht, die Ziffer ➆ bezeichnet
das auf dem Beugungsgitter 12 einfallende Licht, Ziffer ➇ bezeichnet
das Emissionslicht von dem Beugungsgitter 12, der Winkel α ist der
Winkel zwischen der Winkelhalbierenden ➅ und dem ortsfesten
Arm 19, wenn die Ebene des Beugungsgitters 12 an
der Drehachse des ortsfesten Armes 19 angeordnet wird,
und der Winkel θ stellt
den Winkel zwischen der Normalen ➃ und der Winkelhalbierenden ➅ dar.
-
Bei
der Betrachtung eines einfachen, ein Untersetzungsgetriebe verwendenden,
Antriebs, besteht nun eine linearproportionale Beziehung zwischen
dem Drehmaß des
Motors und dem Drehmaß des
Untersetzungsgetriebes. Somit sind die Anzahl der Impulse N1 zum Antreiben des Motors, und des Beugungsgitterwinkels θ, ebenso
linearproportional zueinander. Im Untersetzungsgetriebe dagegen
wird die Länge
des Bewegarms 18, unter Verwendung der in 5 dargestellten
Sinuslineal-Methode, durch den Motor verändert, um den Winkel β zwischen
dem Dreharm 17 und dem ortsfesten Arm 19 eines
rechtwinkligen Dreiecks zu verändern,
welches aus dem Dreharm 17, dem Bewegarm 18 und
dem ortsfesten Arm 19 gebildet wird. Wenn das Verhältnis zwischen
dem Drehmaß des
Motors und der Längenänderung
des Bewegarms 18 somit ein linearproportionales Verhältnis ist,
wird somit ermöglicht,
den Winkel β zwischen
dem Dreharm 17 und dem ortsfesten Arm 19 des rechtwinkligen
Dreiecks, bezüglich
des Drehmaßes
des Motors proportional zu einer trigonometrischen Umkehrfunktion
zu verändern.
-
Das
heißt,
wie in dem Beispiel in
5 dargestellt ist, wird die
Sinus-Länge
l_m des rechtwinkligen Dreiecks verändert, während die Cosinus-Länge l_s
des rechtwinkligen Dreiecks festgehalten wird. Somit kommt der Winkel β als Umkehrfunktion
des Sinus in Bezug auf die Länge
l_m des Bewegarms
18 vor, wie im folgenden Ausdruck dargestellt
ist:
-
Wird
der Winkel des Beugungsgitters
12 unter Verwendung des
Untersetzungsgetriebes verändert, welches
die Sinuslineal-Methode verwendet, erhält man somit die Spektrumswellenlänge λ, bezüglich des Winkels
des Beugungsgitters
12 oder der Länge l_m des Bewegarms
18,
durch die Beziehung in folgendem Ausdruck:
-
Mit
der Veränderung
der Länge
l_m des Bewegarms
18 durch den Motor, wird es ermöglicht,
das Verhältnis
zwischen dem Winkel des Beugungsgitters
12 und der Spektrumswellenlänge, wie
es im Ausdruck (4) dargestellt ist, durch die Anzahl der Impulse
zur Steuerung des Drehmaßes
des Motors, wie im folgenden Ausdruck, darzustellen:
-
Dabei
stellt Δl_m
eine Konstante dar, welche durch die Motorauflösung und das Änderungsmaß des Bewegarms 18 dargestellt
wird, Δl
stellt eine Konstante dar, die durch das Verhältnis zwischen Δl_m und der Länge des
ortsfesten Arms 19 vorgesehen ist, und N2 ist
die Anzahl der Impulse zur Steuerung des Motors.
-
Wenn
das in der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 enthaltene
Spektroskop 104 die selben Bedingungen der optischen Anordnung
aufweist, stimmen nun die Gitterordnung m, die Beugungsgitter-Spaltbreite
d, und der Winkel α,
der durch den Winkel zwischen dem einfallendem Licht ➆ und
dem Emissionslicht ➇ bestimmt wird, wie das in der Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge 101 enthaltene
Spektralelement 119, die extrahierte Wellenlänge der
Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 und die
Signallicht-Wellenlängenausgabe
durch die Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 bei jeder
Wellenlänge überein,
und lenken die Wellenlängenbe reiche
ab. Deshalb werden das im Spektroskop 104 eingebaute Beugungsgitter 12 und
das in der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 eingebaute
Spektralelement 119 zur gleichen Zeit und bei gleicher
Drehzahl gedreht, wobei deren Wellenlängen aufeinander abgestimmt
werden können.
-
Jedoch
stimmen die optische Anordnung des Spektroskops 104 und
die Spezifikationen des Beugungsgitters im Allgemeinen häufig nicht
mit der optischen Anordnung des Spektralelements 119 und
den Spezifikationen des Beugungsgitters überein. Falls das Spektralelement 119 durch
ein Untersetzungsgetriebe gedreht wird, welches eine Sinuslineal-Methode
verwendet, um dem Modensprung in der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 auszugleichen,
unterscheiden sich beide ebenso in den Spezifikationen. Wie aus
dem Ausdruck (2) ersichtlich ist, steht die Sinusfunktion der Anzahl
der Motordrehimpulse N1 und die Wellenlänge λ in einer
proportionalen Beziehung zueinander. Wenn die Parameter des Beugungsgitter-Spaltabstands
d, des Winkels α,
etc. voneinander abweichen, verändert
sich somit die Anzahl der Motordrehimpulse N1 proportional zur
Sinus-Umkehrfunktion der Wellenlänge λ.
-
Die 6 stellt
die Wellenlängendifferenzen
zwischen der extrahierten Wellenlänge der Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums 100 und der Ausgabesignallichtwellenlänge der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101. In der Figur
gibt die horizontale Achse die Anzahl der Impulse an, um das Motordrehmaß (in beliebigen
Einheiten) zu steuern, und die vertikale Achse gibt die Spektrumswellenlänge (in
Nanometer Einheiten) an, wie in den begleitenden Zeichnungen dargestellt
ist. Die 6 stellt die normierten Wellencharakteristika,
beruhend auf der Anzahl der Motordrehimpulse, wenn sich das Beugungsgitter 12,
welches im Spektroskop 104 beinhaltet ist, und das Spektralelement 119 sich
in der Charakteristik unterscheiden; <4> zeigt
die Impuls-Wellenlängencharakteristik
betreffend die Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 an, <5> zeigt die Impuls-Wellenlängencharakteristik
betreffend die Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 an.
-
Die 7 zeigt,
die in 6 dargestellten Wellenlängendifferenzmengen zwischen
den Charakteristika in <4> und <5>, und die vertikale
Achse gibt die Wellenlängendifferenz
(in Nanometer Einheiten) an. Andererseits stellt 8 die
Wellenlängencharakteristik
im Verhältnis
zur Anzahl von Motordrehimpulsen dar, wenn diese normiert sind,
beruhend auf dem Wellenlängenänderungswert
beim Ablenk-Startpunkt (und zwar liegt die Wellenlänge bei
1500 nm). In der Figur ist, die durch <4> angezeigte
Charakteristik ähnlich
zu der in 6; andererseits gibt die durch 6 angezeigte
Charakteristik die Impuls-Wellencharakteristik
betreffend die Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 an.
Die 9 zeigt die Wellenlängendifferenzmengen zwischen
den Charakteristika in <4> und <6>, welche in 8 dargestellt
sind. Die optische Anordnung des Spektroskops 104 in jeder
der Figuren stellt die Littrow-Anordnung dar.
-
Wie
in 7 und 9 dargestellt ist, ändert sich
die Wellenlängendifferenz,
welche durch die Charakteristikdifferenz zwischen dem Beugungsgitter 12,
welches im Spektroskop 104 eingebaut ist, und dem Spektralelement 119 verursacht
wird, bei einem konstanten Verhältnis
bezüglich
der Anzahl der Motordrehimpulse nicht. Somit kann auch wenn der
der Motor 106, welcher in der Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums 100 eingebaut ist, und der Motor 120,
welcher in der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 eingebaut
ist, lediglich mit einheitlicher Rate bei verschiedenen Motordrehzahlen
gedreht werden, können die
extrahierte Wellenlänge
der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 und
die Ausgabe-Signallichtwellenlänge
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 nicht aufeinander
abgestimmt werden.
-
Somit
wird in der Ausführung
zuerst eine zum Ausdruck (2) oder (5) ähnliche Kennfunktion, welche durch
die optische Anordnung des Spektroskops 104 und die Charakteristik
des Beugungsgitters 12 bestimmt wird, und eine Kennfunktion,
welche durch die optische Anordnung der Lichtquelle mit variabler
Wellenlänge 101 und
die Charakteristik des Spektralelements 119 bestimmt wird,
wie zum Beispiel eine Umkehrfunktion, um die Anzahl der Motordrehimpulse
mit der Wellenlänge
als eine Variable festzustellen, von jeder der Kennfunktionen abgeleitet.
Als nächstes
findet sich die Drehzahl des Motors 106 aus der Differenz
zwischen der Anzahl der Motordrehimpulse, welche man von den zwei
Umkehrfunktionen für
die Wellenlängen
im Ablenk-Wellenlängenbereich
erhält,
um die Wellenlängennachführung mit
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 in Abhängigkeit
zum tatsächlichen
Ausgeben des Signallichts durchzuführen.
-
Um
die Motoren 106 und 120 fortlaufend bei hoher
Drehzahl von der Ablenk-Startwellenlänge bis
zur Ablenk-Endwellenlänge
zu drehen, wird zunächst
ein Motordrehstart-Gleichlaufsignal A verwendet, um beide Motoren
miteinander zu synchronisie ren, um beide zur selben Zeit zu starten.
Als nächstes
wird das Ablenken durchgeführt,
wie es in 10 dargestellt ist, während die
Drehzahl des Motors verändert
wird, so dass die extrahierte Wellenlänge des Spektroskops 104,
welches in der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 (<8> in der Figur) eingebaut
ist, und die Signallicht-Wellenlängen,
welche durch die Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 (<9> in der Figur) ausgegeben
wird, immer übereinstimmen.
Zum Beispiel in <8> und <9>, <8'> und <9'> und <8''> und <9''> in 10 stimmen
die Mittenwellenlängen überein.
Die vertikale Achse in 10 stellt die Dezibelanzeige
mit dem maximalen Leuchtniveau des extrahierten Lichts der Einrichtung
zum Analysieren des optischen Spektrums 100, und dem Ausgabelicht
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 als 0 Dezibel,
wie in den folgenden begleitenden Zeichnungen, dar.
-
Die
vorausgehend vorgegebene 2, stellt die Änderung
der Motordrehzahl in dieser Ausführung dar.
In der Figur wird die Motordrehzahl durch Impulsrate (Impulse pro
Sekunde) auf der vertikalen Achse angezeigt. Die in <1> dargestellte Charakteristik,
zeigt die Drehzahl im Verhältnis
zu jeder Wellenlänge
des Motors 120 an, welcher in der Lichtquelle mit variabler
Wellenlänge 101 eingebaut
ist. Die in <2> dargestellte Charakteristik,
zeigt die Drehzahl im Verhältnis
zu jeder Wellenlänge
des Motors 106 an, wenn die Normierung bei der Ablenk-Startwellenlänge (ungefähr 1500
nm) und der Ablenk-Endwellenlänge (ungefähr 1650
nm) für
die Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 und
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 durchgeführt wurde,
und die Signallicht-Wellenlängenausgabe
durch Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 und die extrahierte
Wellenlänge
der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 miteinander
in Übereinstimmung
gebracht wurden. Die mit <3> dargestellte Charakteristik,
zeigt andererseits die Drehzahl im Verhältnis zu jeder Wellenlänge des
Motors 106 an, wenn die Normierung der Einrichtung zum
Analysieren des optischen Spektrums 100 und der Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge 101 nur
bei der Ablenk-Startwellenlänge ausgeführt wird,
sowie die Signallicht-Wellenlängenausgabe
durch die Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101, und die extrahierte
Wellenlänge
der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100, miteinander
in Übereinstimmung
gebracht wurden.
-
Wie
in der 3 oder 4 dargestellt ist, setzt das
Spektroskop 104 mit einmaliger Lichtanwendung auf das Beugungsgitter 12 des
Spektralelements, in Übereinstimmung
mit der Anordnung, in der Ausführung ein
Singlepassverfahren ein. Die Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt, und
kann ebenso auf jede Anordnung angewendet werden, welche ein Doubleverfahren,
ein Double-Pass-Verfahren oder natürlich jedes andere Verfahren
einsetzt.
-
Der
Betrieb der beschriebenen Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung
geht folgendermaßen von
statten: In der folgenden Beschreibung wird der Fall der normierten
Motordrehzahlchrakteristika verwendet, wobei sowohl die Ablenk-Startwellenlänge als
auch die Ablenk-Endwellenlänge
als Beispiel verwendet wird, wie mit <1> und <2> in 2 dargestellt
ist, aber ein ähnlicher
Ablauf wird bei jeder anderen Motordrehzahlchrakteristik angewendet.
In der folgenden Beschreibung wird der Fall als Beispiel genommen,
bei dem die Antriebschaltung 107 als Master und die Antriebschaltung 125 als
Slave dient.
-
Um
zunächst
den Ablenkbereich festzulegen, stellt der Vermesser die Messbedingungen
der Startmesswellenlänge,
die Endmesswellenlänge,
die Anzahl der Messproben, etc. in der Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums 100 ein. Dann erkennt der Steuerteil 102 die
Daten der Messlängenintervalle, etc.
in Übereinstimmung
mit den Einstellmessbedingungen, und setzt dann die Drehzahlcharakteristik
des Motors 106 in der Antriebsschaltung 107, wie
in <2> in 2 dargestellt
ist. Das heißt,
der Steuerteil 102 leitet eine Korrekturfunktion der Drehzahl
des Motors 106 ab, welche auf der geeigneten charakteristischen
Funktion für
das Spektroskops 104 beruht, das in der Einrichtung zum
Analysieren des optischen Spektrums 100 eingebaut ist,
und auf der geeigneten charakteristischen Funktion für die Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge 101 beruht,
und setzt die Korrekturfunktion in der Antriebschaltung 107.
Dann führt
die Antriebschaltung 107 die Steuerung der Drehzahl des
Motors 106 in Übereinstimmung
mit der Einstellkorrekturfunktion aus.
-
Als
nächstes überträgt der Steuerteil 102 die
Einstellmessbedingungen auf den Steuerteil 115, über die
Kommunikationsschaltung 103, die Anschlüsse ➂ und ➂', und die Kommunikationsschaltung 116,
welche nachstehend als Kommunikationsschnittstelle bezeichnet wird.
So wie der Steuerteil 102, stellt der Steuerteil 115 die
Messwellenlängenintervalle,
etc. in Übereinstimmung
mit den übermittelten
Messbedingungen, und setzt die Drehzahlcharakteristik des Motors 120 in
der Antriebsschaltung 125, wie in <1> in
der 2 dargestellt ist. Der Steuerteil 115 steuert
auch die Lichtquellenantriebsschaltung 123, welche auf
den voreingestellten Lichtquellenantriebsdaten beruht, und dabei
das Laserelement 117 dazu antreibt, Laserlicht auszustrahlen.
-
Als
nächstes
gibt die Antriebsschaltung 107 ein Motorantriebssignal
an den Motor 106 heraus, so dass die die extrahierte Wellenlänge des
Spektroskops 104 zur Ablenk-Startwellenlänge wird, was durch Hinzufügen eines
erforderlichen Abschnitts zur Beschleunigung des Motors 106 auf
die vorgegebene Startmesswellenlänge,
in Übereinstimmung
mit einem Steuersignal des Steuerteils 102, vorgesehen
ist. Da der Motor 106 sich dreht, wird dann das Beugungsgitter 12,
welches im Spektroskop 104 angebracht ist, bis zu dem Winkel, übereinstimmend
mit der Ablenk-Startwellenlänge
gedreht. In diesem Moment überprüft der Steuerteil
ob das Drehmaß des
Motors 106 den Wert erreicht, der mit der Ablenk-Startwellenlänge übereinstimmt,
welche auf dem Ausgabeergebnis der Positionsabfrageschaltung 108 beruht,
welche mit dem Motor 106 verbunden ist. In diesem Moment übermittelt
der Steuerteil 102 einen Befehl zum Setzen des Winkels
des Spektralelements 119, so dass die Ausgabewellenlänge vom
Laserelement 117 zur Ablenk-Startwellenlänge wird,
was durch Hinzufügen
eines erforderlichen Abschnitts zum Steuerteil 115, durch
die Kommunikationsschnittstelle, zur Beschleunigung des Motors 120 auf
die Startmesswellenlänge
vorgesehen ist. Dann setzt der Steuerteil 115 die Antriebsschaltung 125 ein,
um den Motor 120 anzutreiben und prüft auch, ob das Drehmaß des Motors 120 den
Wert, übereinstimmend
mit der Ablenk-Startwellenlänge
erreicht, welcher auf der Ausgabe der Positionsabfrageschaltung 121 beruht,
welche mit dem Motor 120 verbunden ist.
-
Wenn
der Vermesser den Messstartbefehl ausgibt, startet der Steuerteil 102 die
Antriebsschaltung 107, um ein Antriebssignal des Motors 106 auszugeben,
und setzt die Zielwellenlänge
in der Positionsabfrageschaltung 108. Die Antriebsschaltung 107 gibt
zur selben Zeit ein Startsynchronisierungssignal der Motordrehung
A an den Anschluss ➀ aus, und beschleunigt den Motor 106.
In diesem Moment startet die Antriebsschaltung 125, nach
dem Empfang des Startsynchronisierungssignals der Motordrehung A
durch den Anschluss ➀', ein Antriebssignal an den Motor 120 auszugeben,
um den Motor 120, in Gleichlauf mit dem Startsynchronisierungssignals
der Motordrehung A, zu beschleunigen. Nach Beendigung des Beschleunigungsvorgangs
treibt die Steuerschaltung 107 sofort den Motor 106 an
bis die Endmesswellenlänge
erreicht ist, während
sie die Drehzahl des Motors 106 in Übereinstimmung mit der voreingestellten
Korrekturfunktion verändert, führt den
Meldevorgang durch, und stoppt den Motor bei dem Drehmaß, welches
mit der Ablenk-Endmesswellenlänge übereinstimmt.
In ähnlicher
Weise treibt die Antriebsschaltung 125 den Motor 120,
nach Beendigung des Beschleunigungsvorgangs, mit gleichmäßiger Rate
an, bis der Rotationswinkel des Spektralelements 119 die
Endmesswellenlänge
erreicht, führt
dann den Meldevorgang durch und stoppt das Spektralelement 119 bei der
Drehzahl, welche mit der Ablenk-Endwellenlänge übereinstimmt. Hier werden ein
zur Beschleunigung erforderlicher Abschnitt und die Beschleunigungsrate
gesetzt, so dass die Zeit zwischen dem Starten des einen Motors
und dem Erreichen der Startmesswellenlänge zur selben wird, wie die
Zeit zwischen dem Starten des anderen Motors und dem Erreichen der
Startmesswellenlänge.
Um jeden Motor von der Startmesswellenlänge und der Endmesswellenlänge ohne
das Setzen der Ablenk-Startwellenlänge oder
der Ablenk-Endwellenlänge zu
starten, ist es notwendig sich einen Abschnitt, welcher für die Meldung
und Meldungsrate erforderlich ist, zusätzlich zu dem Abschnitt, welcher
für die
Beschleunigung und die Beschleunigungsrate erforderlich ist, zu überlegen.
-
Wie
vorstehend beschrieben, startet der Steuerteil 102 die
Antriebschaltung 107 zum Ausgeben eines Antriebssignals
des Motors 106 und setzt die Zielwellenlänge in der
Positionsabfrageschaltung 108. Wenn das Drehmaß mit der
Zielwellenlänge übereinstimmt,
gibt die Positionsabfrageschaltung 108 einen Triggerimpuls an
die Umformung/Verzögerungs-
Schaltung 109 heraus. In ähnlicher Weise startet die
Steuerschaltung 115 die Antriebsschaltung 125 zum
Ausgeben eines Antriebssignals des Motors 120 und setzt
die Zielwellenlänge in
der Positionsabfrageschaltung 121. Wenn das Drehmaß des Motors 120 das
Drehmaß erreicht,
welches der Zielwellenlänge
entspricht, gibt die Positionsabfrageschaltung 121 an den
Steuerteil 115 und den Anschluss ➁' ein Abtasttaktsignal
B aus. Das Abtasttaktsignal B wird durch den Anschluss ➁ der
Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 an
die Umformung/Verzögerungs-
Schaltung 109 gesendet. Die Umformung/Verzögerungs-
Schaltung 109 wartet auf den Triggerimpuls und das Abtasttaktsignal
B darauf, gesendet zu werden. Wenn sowohl die die extrahierte Wellenlänge des
Spektroskops 104 als auch die Oszillationswellenlänge des
Laserelements 117 die Zielwellenlänge erreichen, wird ein Triggerimpuls
von der Positionsabfrageschaltung 108 und ein Abtasttaktsignal
B von der Positionsabfrageschaltung 121 ausgegeben. Werden
der Triggerimpuls und das Abtasttaktsignal B beim selben Takt eingegeben,
nimmt die Umformung/Verzögerungs-Schaltung 109 an,
dass die Wellenlängen übereinstimmen,
und sendet sodann ein Abtasttaktsignal an den A/D-Wandler 112 und
an den Steuerteil 102, nachdem die Verzögerungszeit abgelaufen ist,
welche von dem Steuerteil 102 gesetzt ist. Nach dem Empfang
des Abtasttaktsignals setzt der Steuerteil 102 die nächste Zielwellenlänge, welche
vorher in der Positionsabfrageschaltung 108 festgestellt
wurde. Andererseits setzt die Steuerschaltung 115 die nächste Zielwellenlänge in der
Positionsabfrageschaltung 121, nach dem sie das Abtasttaktsignal
B empfangen hat.
-
Das
Startverfahren des A/D-Wandlers 112 ist nicht beschränkt auf
das vorstehend beschriebene Verfahren. In der Ausführung stimmen
zum Beispiel die die extrahierte Wellenlänge des Spektroskops 104 und Oszillationswellenlänge überein,
welche durch das Laserelements 117 ausgegeben wird, somit
wird die Umformung/Verzögerungs-
Schaltung 109 so gesetzt, um nur die Triggerimpulsausgabe
von der Positionsabfrageschaltung 108 auszuwählen, welche
in der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 angebracht
ist, und der A/D-Wandler 112 kann nur, beruhend auf dem
Triggerimpuls, gestartet werden. Der A/D-Wandler 112 kann
nur gestartet werden, beruhend auf dem Abtasttaktsignal B, welches
von der Positionsabfrageschaltung 121, die in der Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge 101 angebracht
ist, an die Umformung/Verzögerungs-
Schaltung 109 gesendet wurde. Wie es in einer zweiten und
dritten Ausführungen
zusätzlich
beschrieben wird, wird die Wellenlänge eines Einmoden-Signallichts,
welches von einem Laserelement 117 ausgegebenen wird, welches
in der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 eingebaut
ist als Bezugsgröße verwendet,
somit ist es erstrebenswert einen A/D-Wandler, beruhend auf einem
Abtasttaktsignal B von einer Positionsabfrageschaltung 121,
welche mit einem Motor 120 verbunden ist, um das Spektralelement 119 zur
Bestimmung der Oszillationswellenlänge der Signallichtausgabe
des Laserelements 117, zu starten.
-
Sodann
wird ein Ablauf ausgeführt,
welcher dem vorstehend beschriebenen ähnlich ist, und zwar für jedes
Intervall der Messwellenlänge, über den
gesamten Bereich der Messwellenlänge
bis hin zur Endmesswellenlänge,
und wenn man die Daten bei der Endmesswellenlänge erhalten hat, dann ist
die Messung beendet. Das heißt,
die Antriebsschaltungen 107 und 125 drehen die
Motoren 106 und 120 fortlaufend so an, um die
Motordrehzahlcharakteristik in Übereinstimmung
mit den Motorsteuerbedingungen und der Impulsraten-Korrekturfunktion
vorzusehen, welche durch den Steuerteil 102 vorgegeben
ist, und wie in 2 dargestellt ist, wobei die
die extrahierte Wellenlänge
des Spektroskops 104 und die Ausgabewellenlänge der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 über den
gesamten Bereich der Ablenkwellenlänge übereinstimmen. Die Zielwellenlänge wird
von der Positionsabfrageschaltung 108 und/oder 121 gesetzt,
welche mit den Motoren 106 und 120 verbunden sind,
und wenn die Wellenlängen übereinstimmen,
wird der A/D-Wandler gestartet, führt das Abfragen aus, und ein
Lichtstärkewert
wird mittels der Durchführung
des Vorgangs ermittelt und auf dem Anzeigeteil 113 angezeigt.
-
In
dieser Erfindung wird somit der A/D-Wandler gestartet, wenn die
Drehzahlen der Motoren 106 und 120 die jeweilige
Wellenlänge
erreichen, während
sich die Motoren 106 und 120, um das Abfragen
durchzuführen,
fortlaufend drehen, und man Messdaten erhält. In dieser Ausführung wird
das Einmoden-Signallicht, welches von der Lichtquelle mit variabler
Wellenlänge 101 ausgegeben
wird, zum Fühler
des gemessenen Objekts 114, so dass der A/D-Wandler 112 der
Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100,
durch ein Abtasttaktsignal B gestartet werden kann, welches von
der Positionsabfrageschaltung 121 ausgegeben wird, welche
in Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 eingebaut
ist. Somit werden, dem Stand der Technik entsprechend, die Motoren 106 und 120 bei
jedem Messlängenintervall
angehalten und der A/D-Wandler 112 wird gestartet, so dass
viel Zeit erforderlich ist, aber ein derartiges Problem entsteht
in dieser Ausführung
nicht.
-
In
Wirklichkeit sind der optische Eingabeanschluss 105, der
in der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 eingebaut
ist, und der optische Ausgabeanschluss 118, der in der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 eingebaut
ist, welche durch ein optisches Faserkabel 130 verbunden
sind, welches eine flache Wellenlängencharakteristik aufweist,
wie mittels der gestrichelten Linie in 1 dargestellt
wird, und die Messung der Wellenlängennachführung wird ausgeführt, wobei
das flache Messergebnis auf dem Anzeigeteil 113 bereitgestellt
wird, wie in <22> in 11 dargestellt
ist. Wenn dagegen die Wellenlängennachführung entsprechend
der Ausführung
nicht ausgeführt
wird, tritt eine Wellenlängendifferenz
zwischen der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 und
der Ausgabesignallichtwellenlänge
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 auf. Somit
ist der Verlust erhöht,
wegen der Spektralcharakte ristik des Spektroskops 104 in
der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100,
und es tritt eine Veränderung des
Messniveaus als Wellenform auf, welche in <23> in 12 dargestellt
ist, welches in einem Messfehler bei der Wellenlängennachführung endet.
-
Die 12 zeigt
die gleiche Impulswellenlängen-Charakteristik,
wie in 8 (horizontale Achse: Anzahl der Impulse, vertikale
Achse: Messniveau) dargestellt ist, und zeigt auch die Messwellenform,
wie in 11 (horizontale Achse: Wellenlänge, vertikale
Achse: Messniveau) dargestellt ist. Wenn die Anzahl der Impulse
zunimmt, nimmt die Wellenlängendifferenz
zu, wie man in 12 sehen kann, und das Messniveau
fällt schlagartig
von der flachen Beschaffenheit von dem Punkt an, an dem die Wellenlänge größer wird
als etwa 1610 nm. Zusätzlich
ist die Wellenform das Messergebnis, wie ini <24> in 13 dargestellt
ist, wobei zwischen dem optischen Eingabeanschluss 105 und
dem optischen Ausgabeanschluss 118 ein Wellenlängenfilter eingebracht
wird, um die Messung der Wellenlängennachführung gemäß der Ausführung durchzuführen.
-
Um
die Drehzahl des Motors 106 abzuleiten, ist das Verfahren
nicht auf die Normierung mit der Anzahl der Impulse in der Art beschränkt, dass
die Drehzahl des Motors 106 bei der Ablenk-Startwellenlänge übereinstimmt,
sondern bei der Ablenk-Endwellenlänge, wie die Motordrehzahlcharakteristik
in <2> in 2 darstellt. Das
heißt
es kann ein Verfahren verwendet werden, zum Ableiten der Drehzahl
mittels Normieren mit dem Maß der
Wellenlängenänderung
beim Ablenkstartpunkt, wie die Charakteristik in <3> in 2 darstellt
ist, oder ein Verfahren zum Ableiten der Drehzahl mittels Normieren
mit dem Maß der
Wellenlängenänderung
beim Ablenkendpunkt, wie die Charakteristik in <7> in 14 darstellt
ist. Die Charakteristika in <1> und <2>, wie in 14 dargestellt
ist, sind die gleichen wie in 2 dargestellt.
-
Die
optische Anordnung des Spektroskops 104 ist nicht beschränkt auf
die Littrow-Anordnung
und kann auch die oben beschriebene Czerny-Turner-Anordnung, etc.
sein. Das Untersetzungsgetriebe ist nicht beschränkt auf ein Getriebe, welches
unter Verwendung eines Zahnrades oder eines Riemens ein lineares
Untersetzungsverhältnis
umfasst, und kann die vorstehend beschriebene Sinuslineal-Technik,
etc sein, und des Weiteren kann das Spektroskop 104 ohne
die Verwendung eines Untersetzungsgetriebes direkt mittels eines Motors
angetrieben werden. In der Beschreibung wird die Dreh zahl des Motors 106 mit
der Funktion abgeleitet, welche die Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 als
Bezugsgröße betrifft,
jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Umgekehrt
kann zum Beispiel die Drehzahl des Motors 120 abgeleitet
werden, welcher in der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 eingebaut
ist, mit der Funktion als Bezugsgröße, welche das Spektroskop 104 betrifft,
welches in der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 eingebaut
ist.
-
[Zweite Ausführung]
-
In
der ersten Ausführung
wird die Korrekturfunktion der Motordrehzahl abgeleitet, welche
auf der Kennfunktion beruht, welche für das Spektroskop 104 geeignet
ist, welches in der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 eingebaut
ist, und auf der Kennfunktion, welche für die Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 geeignet
ist. Entsprechend der abgeleiteten Korrekturfunktion wird die Motorsteuerung durchgeführt, wobei
die extrahierte Wellenlänge
der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 und
die Signallichtwellenlängenausgabe
von der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101, über den
gesamten Wellenlängenbereich
miteinander in Übereinstimmung
gebracht werden, um das Ablenken durchzuführen. Somit muss die Antriebsschaltung
zum Steuern des Motors (entweder die Antriebsschaltung 107 oder 125 in 1)
eine Motordrehzahl-Steuerfunktion entsprechend der Korrekturfunktion
umfassen, um die erste Ausführung
zu realisieren.
-
Eine übliche Motorantriebsschaltung
umfasst jedoch eine Beschleunigungssteuerfunktion am Motorstartzeitpunkt
sowie eine Bremssteuerfunktion am Motorstopzeitpunkt; man findet
selten eine komplizierte Motordrehzahl-Steuerfunktion im stationären Betriebsbereich
vor, und im Regelfall kann dies eine Drehzahlsteuerung mit gleichmäßiger Rate
durchführen.
Somit wird eine zweite Ausführung
der Erfindung angestrebt, um die Steuerung der Wellenlängennachführung mit
nur einer üblichen
Motorantriebsschaltung vorzusehen. Deshalb ist die Anordnung der
Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung
der zweiten Ausführung
im Wesentlichen ähnlich
zu jener der ersten Ausführung;
sie unterscheiden sich in der Verwendung einer üblichen Motorantriebsschaltung,
wie der Antriebsschaltungen 107 und 125 und in
dem folgenden Punkt.
-
In
der zweiten Ausführung
stellt die Spektralbreite des Ausgangslichtsignals des Laserelements 117 ein
schmales Band von mehreren kHz bis hin zu mehreren MHz dar. Die
die extrahierte Wellenlängencharakteristik
des Spektroskops 104 wird durch die Spektralcharakteristik,
durch die Charakteristik und die spezifische optische Anordnung
des Beugungsgitters 112, wie in 3 dargestellt
ist, die Brennweite der Konkavspiegel 10 und 11 in 3 etc.,
die Breite des Eintrittsspaltes 13 und des Austrittsspaltes 14 etc.,
bestimmt. Für
die Spektralcharakteristik des Spektroskops 104 kann die
Spektralbandbreite des Spektroskops 104 verändert werden,
zum Beispiel durch Verändern
der Breite des Eintrittsspaltes 13 und des Austrittsspaltes 14, und
das Profil ändert
sich in Abhängigkeit
vom Verhältnis
zwischen Abbildungsform auf dem Spalt, welche bestimmt ist durch
die Güte
der Konkavspiegel 10 und 11, und durch die Spaltbreite.
Wenn der Eintrittsspalt 13 und der Austrittsspalt 14 auf
eine ausreichende Breite, breiter als die Abbildungsform eingestellt
werden, ist die Spektralcharakteristik des Spektroskops 104 ein
Charakteristikum, wobei die maximalen Durchlässigkeitsmengen über einen
spezifischen Wellenlängenbereich
in den vorausgehenden und folgenden Wellenlängenarbeitsbereichen mit der
extrahierten Einstellwellenlänge,
als dessen Mitte flach sind, wie in <8>, <8'> und <8''> in 10 dargestellt
ist. Wie man aus der Änderung
des Messniveaus, in Bezug auf die Wellenlängendifferenz zwischen der
extrahierten Wellenlänge
der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 und
der Ausgabesignallichtwellenlänge
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101, dargestellt
in 15 sehen kann, ändert sich die Stärke des
Eingangssignallichts auf einem Fotodetektor 110, welche
durch das Spektroskop 104 extrahiert wurde somit nicht,
wenn die Wellenlänge
des Einmoden-Signallichts sich im schmalen Band im flachen Wellenlängenarbeitsbereich
in der Spektralcharakteristik verändert.
-
In
der Ausführung
lässt man
dann im Ablenkwellenlängenbereich,
welcher durch den Vermesser eingestellt wird, die Wellenlängendifferenz
zwischen der extrahierten Wellenlänge der Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums 100 und der Ausgabesignallichtwellenlänge der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101, im flachen
Wellenlängenarbeitsbereich
in der Spektralcharakteristik des Spektroskops 104 bündeln, um
die Wellenlängennachführung durchzuführen. Die
Drehzahl eines Motors 106 wird in Bezug auf die Drehzahl
eines Motors 120 bestimmt, und die Motoren drehen sich
mit konstanter Drehzahl, welche auf der bestimmten Drehzahl beruht.
-
Wir
nehmen nun an, dass der Ablenkwellenlängenbereich bei 1546,5 nm bis
1553,5 nm liegt, und die Mittenwellenlänge bei 1550 nm liegt, wie
in 16 dargestellt ist. Wir nehmen an, dass die Drehzahl
des Motors 106 so bestimmt wird, dass die extrahierte Wellenlänge, die
von einer optischen Anordnung bestimmt wird, für das Spektroskop 104 etc,
(<20> oder <21> dargestellt in 16),
und für
die Ausgabesignallichtwellenlänge
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 (<9> in der Figur) an der
Mittenwellenlänge
des eingestellten Ablenkwellenlängenbereiches
geeignet ist.
-
Eine
Wellenlängendifferenz
zwischen der extrahierten Wellenlänge der Einrichtung zum Analysieren des
optischen Spektrums 100 und der Ausgabesignallichtwellenlänge der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 tritt auf
der kurzen Wellenlängenseite
und der langen Wellenlängenseite
des Ablenkwellenlängenbereichs
auf. Auch in diesem Fall jedoch, bündelt sich die Wellenlängendifferenz
im flachen Wellenlängenbereich in
der Spektralcharakteristik des Spektroskops 104, so dass
sich die gemessene optische Signalstärke nicht ändert. Somit wird ermöglicht,
die Steuerung der Wellenlängennachführung durch
eine einfache Motordrehzahlsteuerung, auf einfache Weise zu steuern.
Der Betrieb der Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung
in der Ausführung
ist der gleiche wie der in der ersten Ausführung, mit Ausnahme des Folgenden,
und wird deshalb nicht mehr im Detail besprochen: Eine derartige
Korrektur, um die extrahierte Wellenlänge des Spektroskops 104 und
die Ausgabesignallichtwellenlänge
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 durch den
Ablenkwellenlängenbereich,
wie der ersten Ausführung,
vollständig
abzugleichen, wird in der zweiten Ausführung nicht gemacht. Als ein
alternativer Weg wird in der Ausführung ein Steuern so durchgeführt, dass
die Wellenlängendifferenz
zwischen der extrahierten Wellenlänge und der Ausgabesignallichtwellenlänge im Einstellwellenlängenbereich
sich in dem Wellenlängenbereich
bündelt,
welcher dem flachen Arbeitsbereich der maximalen Durchlässigkeitscharakteristik
des Spektroskops 104 entspricht.
-
Somit
wird in der Ausführung
das Motordrehmaß zum
Ablenken ermittelt, welches auf dem Drehmaß des Anfangsdrehzeitpunktes
des Motors 106 zum Antrieb des Spektroskops 104,
und auf dem Drehmaß des Enddrehzeitpunktes
beruht, und die Motordrehzahl wird aus der Ablenkdauer der Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge 101 ermittelt,
wobei die sich die Motoren 106 und 120, entsprechend
dem Motordrehmaß und
der Motordrehzahl, dann bei gleichmäßiger Rate drehen, und dabei
das Spektroskop 104 und die Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 nachführen. Die
Antriebsschaltungen 107 und 125 steuern nur am
Anfang die Drehzahlen und die Drehmaße der Motoren 106 und 120,
und das Steuern wird so durchgeführt,
dass die Motoren während
des Ablenkens bei gleichmäßiger Rate
betrieben werden. In diesem Punkt unterscheidet sich die zweite
Ausführung
von der ersten Ausführung.
-
Die
Drehzahl des Motors 106 wird so bestimmt, dass die extrahierte
Wellenlänge
und die Ausgabesignallichtwellenlänge im Ablenkwellenlängenbereich
der Mittenwellenlänge übereinstimmen,
die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Die Motordrehzahl
kann zum Beispiel so bestimmt werden, dass die extrahierte Wellenlänge und
die Ausgabesignallichtwellenlänge
sowohl bei der Ablenk-Startwellenlänge und bei der Ablenk-Endwellenlänge, wie
in 17 dargestellt ist, oder entweder bei der Ablenk-Startwellenlänge oder
bei der Ablenk-Endwellenlänge übereinstimmen,
oder es kann jede beliebige andere Motordrehzahl bestimmt werden.
-
In
der vorstehend erteilten Beschreibung wird die Motordrehzahl des
Motors 106 ermittelt, welche auf der Wellenlängencharakteristik
in Bezug zur Anzahl der Drehimpulse des Motors 120 beruht,
jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Motordrehzahl des
Motors 120 kann umgekehrt zum Beispiel, beruhend auf der
Wellenlängencharakteristik
in Bezug zur Anzahl der Drehimpulse des Motors 106, ermittelt
werden.
-
[Dritte Ausführung]
-
Eine
dritte Ausführung
der Erfindung stellt eine bevorzugte Ausführung dar, wenn die folgende
Situation in der zweiten Erfindung auftritt: Es ist möglich, wie
in dieser Situation, dass die Impulswellenlängen-Charakteristik des Spektroskops 104,
welches in der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 (Charakteristik
in <5> dargestellt in 6)
eingebaut ist, und die Impulswellenlängen-Charakteristik der Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge 101 (Charakteristik
in <4> dargestellt in 6)
sich stark voneinander unterscheiden. Zusätzlich ist es möglich, dass
die Ausgabesignallichtwellenlänge
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 sich auf einem
Niveau ändert,
welches den flachen Wellenlängenarbeitsbereich
der Spektralcharakteristik überschreitet,
welcher durch die Auflösung
des Spektroskops 104 im Ablenk-Wellenlängenbereich bestimmt ist, da
der flache Wellenlängenarbeitsbereich
sehr schmal ist, welcher durch die Spektralcharakteristik des Spektroskops 104 bestimmt
ist.
-
Ein
Wellenlängenbereich
oder ein Wellenlängenabschnitt
in welcher die Ausgabesignallichtwellenlänge der Lichtquelle mit variabler
Wellenlänge 101 wird
ermittelt, welcher sich im flachen Wellenlängenarbeitsbereich des Spektroskops 104 bündelt, und
der gesamte Ablenkwellenlängenbereich
entsprechend dem ermittelten Wellenlängenbereich geteilt wird, und
der optimale Wert für
die Drehzahl des Motors 106, zum Antreiben des Spektroskops 104,
wird dann in der dritten Ausführung
für jeden
Wellenlängenabschnitt
als Teilung bestimmt. Für
jeden unterteilten Wellenlängenabschnitt
wird das Steuern des Motors, entsprechend einer dem Abschnitt angepassten
Motordrehzahl durchgeführt,
so dass die Ausgabesignallichtwellenlänge der Lichtquelle mit variabler
Wellenlänge 101,
im flachen Wellenlängenarbeitsbereich
gebündelt
wird, welcher durch die Spektralcharakteristik des Spektroskops 104 bestimmt
ist.
-
Die 18 stellt
spezielle Beispiele der Impulswellenlängen-Charakteristik dar, wenn
die Teilung ausgeführt
(dritte Ausführung)
und wenn die Teilung nicht ausgeführt (zweite Ausführung) wird.
Die Figur zeigt, die in <25> dargestellte Charakteristik,
als die Charakteristik der Ausgabesignallichtwellenlänge in Bezug
zur Anzahl der Impulse in der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101,
die in <26> dargestellte Charakteristik,
stellt die Charakteristik der extrahierten Wellenlänge der
Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 in
Bezug zur Anzahl der Impulse dar, wenn die zweite Ausführung angewendet
wird, und die in <27> dargestellte Charakteristik,
stellt die Charakteristik der extrahierten Wellenlänge in Bezug
zur Anzahl der Impulse für jeden
Abschnitt dar, wenn die dritte Ausführung angewendet wird. Wie
mit dem Fall des Anwendens der zweiten Ausführung verglichen wurde, liegt
die Impulswellenlängen-Charakteristik
der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums, wenn die
dritte Ausführung
angewendet wird, nahe bei jener der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge im gesamten
Ablenkwellenlängenbereich
und die Wellenlängendifferenz
dazwischen ist kaum vorhanden.
-
Die 19 zeigt
die Wellenlängendifferenzen
in den Impulswellenlängen-Charakteristika
der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100,
und der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101, wie es in 18 dargestellt
ist. Die in Figur <28> dargestellte Charakteristik,
stellt die Charakteristik der Wellenlängendifferenz dar, wenn die
zweite Ausführung
angewendet wird (Teilung wird nicht ausgeführt), und die in <29> dargestellte Charakteristik,
stellt die Charakteristik der Wellenlängendifferenz dar, wenn die
dritte Ausführung
angewendet wird. In dem Beispiel in 19, wird
der gesamte Ablenkwellenlängenbereich
in drei Abschnitte, und zwar von 0 bis 32000 Impulsen oder geringfügig mehr,
von 32000 Impulsen oder geringfügig mehr
bis 680000 Impulsen oder geringfügig
weniger, und von 680000 Impulsen oder geringfügig weniger bis 1E + 006 (=
106) Impulsen, unterteilt. Wenn die zweite Ausführung angewendet wird, so wird
der maximale Wert von 4 [nm] der Wellenlängendifferenz überschritten;
wenn die dritte Ausführung
angewendet wird, so wird der maximale Wert der Wellenlängendifferenz
auf 1 [nm] reduziert. Somit wird die Ausgabesignallichtwellenlänge der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 im flachen
Wellenlängenarbeitsbereich
gebündelt,
welcher durch die Spektralcharakteristik des Spektroskops 104 bestimmt
ist.
-
Als
nächstes
stellt in 20, die in 30 dargestellte
Charakteristik der Änderung
der Impulsrate zum Antreiben des Motors 106, in der dritten
Ausführung
dar. Wie die 2 oder 14 stellt
auch die 20, die Motordrehzahlcharakteristik
der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 (Charakteristik
dargestellt in <1> in der Figur) und
die Änderung
der Impulsrate zum Antreiben des Motors 106 in der ersten
Ausführung
(Charakteristik dargestellt in <3> in der Figur) zum
Vergleich dar. Wenn die dritte Ausführung angewendet wird, ändert sich
die Drehzahl des Motors 106, welcher in der Einrichtung
zum Analysieren des optischen Spektrums 100 eingebaut ist, über den
gesamten Ablenk-Wellenlängenbereich
kontinuierlich. Wenn die dritte Ausführung angewendet wird, ändert sich
die Motordrehzahl diskontinuierlich für jeden Bereich, und wird bei
konstanter Impulsrate in jedem Abschnitt so gesteuert, dass sie
den drei Abschnitten entspricht, welche in 19 dargestellt
sind.
-
Um
das Ablenken mittels Wellenlängennachführung in
der Ausführung
zu realisieren, ist es möglich schubweise über den
gesamten Ablenk-Wellenlängenbereich
abzulenken, welcher vom Vermesser eingestellt wird, wenn die Antriebsschaltung 107 imstande
ist, die Impulsrate in der Mitte der Ausgabe eines Impulses zu verändern, um
den Motor 106 anzutreiben. Wenn die Antriebsschaltung 107 eine
gewöhnliche
Antriebsschaltung ist, die dazu nicht imstande ist, wird das Ablenken
für jeden
Abschnitt einmal angehalten, da eine Teilung und die Bedingungen
der Ablenk-Startwellenlänge,
der Ablenk-Endwellenlänge, der
Impulsrate, etc für
den nächsten
Abschnitt gesetzt werden, dann wird das Ablenken durchgeführt, wobei
das Ablenken mittels Wellenlängennachführung in
der Ausführung
realisiert werden kann.
-
Der
Betrieb der Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung
ist in der Ausführung
der gleiche, wie in der zweiten Ausführung mit Ausnahme des Folgenden:
In der zweiten Ausführung
werden die Motoren 106 und 120 über den
gesamten Ablenkwellenlängenbereich
bei gleichmäßiger Rate
betrieben. Im Gegenteil dazu ist die dritte Ausführung ähnlich der ersten Ausführung, in
dem die Impulsrate des Motors während
des Ablenkens verändert
wird. In der ersten Ausführung
jedoch, wird die Impulsrate des Motors für jedes Messlängenintervall
verändert,
welche aus den ausgegebenen Messbedingungen errechnet wird; in der
dritten Ausführung wird
die Impulsrate des Motors, entsprechend jedem Wellenlängenabschnitt
als eine Teilung, für
jedes Motordrehmaß verändert.
-
Wann
auch immer die Positionsabfrageschaltung 108, entsprechend
dem Impulsraten-Änderungspunkt,
das Drehmaß des
Motors 106 erfasst, sendet diese Wellenlängendaten
als ein Signal C zur Antriebsschaltung 107.
-
Gleichermaßen verhält es sich
in der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101, und zwar
wann immer die Positionsabfrageschaltung 121, entsprechend
dem Impulsraten-Änderungspunkt,
das Drehmaß des
Motors 120 erfasst, sendet diese Wellenlängendaten
als ein Signal C' zur
Antriebsschaltung 125. Die Antriebsschaltung 125 verändert die
Impulsrate des Motors 120 für jedes Motordrehmaß, welches
jedem Wellenlängenabschnitt
als eine Teilung entspricht. In der Ausführung müssen, wie vorstehend beschrieben
ist, die Signale C und C' nicht
notwendigerweise verwendet werden. Deshalb muss der Betrieb der
Wellenlängencharakteristik-Messvorrichtung
in der Ausführung
nicht im Detail beschrieben werden.
-
In
der Ausführung
wird die Motordrehzahl des Motors 106 ermittelt, welcher
in der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums 100 eingebaut
ist, und welche auf der Wellenlängencharakteristik
in Bezug auf die Anzahl der Drehimpulse des Motors 120 beruht,
welcher in der Lichtquelle mit variabler Wellenlänge 101 eingebaut
ist, jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Umgekehrt
kann natürlich
zum Beispiel die Drehzahl des Motors 120 ermittelt werden,
welche auf der Wellenlängencharakteristik
in Bezug auf die Anzahl der Drehimpulse des Motors 106 beruht.
-
In
der Ausführung
wird, die in 1 dargestellte Anordnung, nur
als ein Beispiel einer typischen Anordnung zur Ausführung der
Erfindung genommen, und die Erfindung ist natürlich nicht auf die Anordnung
in 1 beschränkt.
Das heißt,
wenn eine Schaltung oder eine Funktion, der in 1 dargestellten
Anordnung beigefügt
wird, so ist diese im Umfang der Erfindung, wie in Anspruch 1 definiert
ist, selbstverständlich
enthalten. Das Ablenken kann zum Beispiel bei Synchronisierung gestartet
werden und die Impulsrate kann entsprechend einer anderen Anordnung
verändert
werden.
-
Wie
durchweg in der Spezifikation vom ersten bis zum dritten Gesichtspunkt
der Erfindung beschrieben ist, wird das Ablenken der extrahierten
Wellenlänge
zum Extrahieren einer spezifischen Wellenlängenkomponente aus dem gemessenen
Licht des gemessenen Objekts, in Start mit dem Ablenken der Signallichtwellenlänge, des
auf dem gemessenen Objekt einfallenden Signallicht, synchronisiert.
Der Drehwinkel des ersten oder zweiten Spektralelements wird gesteuert
und entsprechend der Drehkorrekturfunktion von der extrahierten
Wellenlängencharakteristik
des ersten Spektralelements und der Signallichtwellenlängen-Charakteristik
des zweiten Spektralelements abgeleitet, so dass die extrahierte
Wellenlänge
und die Signallichtwellenlänge über den
gesamten Ablenk-Wellenlängenbereich übereinstimmen.
Dies beseitigt die Notwendigkeit zum Übertragen von Befehlen über eine
Kommunikationsschnittstelle, wie es dem Stand der Technik entspricht. Das
Wellenlängen-Ablenken
kann schubweise ausgeführt
werden, somit können
die vom gemessenen Objekt erhaltenen Messdaten abgefragt werden,
während
das spektrale Hilfsmittel, das in der Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums eingebaut ist, mit hoher Geschwindigkeit
abgelenkt werden kann. Da das Wellenlängen-Ablenken in der Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge
in Übereinstimmung
mit der Ablenkgeschwindigkeit in der Einrichtung zum Analysieren
des optischen Spektrums ausgeführt
wird, kann das Wellenlängennachführen bei
hoher Geschwindigkeit ausgeführt
werden. Die Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums
kann Messdaten mit der Ausgabewellenlänge der Lichtquelle mit variabler
Wellenlänge
als Vergleichsgröße abfragen,
so dass das Wellenlängennachführen mit
hoher Wellenlängengenauigkeit
vollbracht werden kann. Da die extrahierte Wellenlänge und
die Signallichtwellenlänge
miteinander in Übereinstimmung
gebracht werden, tritt ein Problem wie eine anwachsende Wellenlängendifferenz
zwischen der extrahierten Wellenlänge und der Signallichtwellenlänge, und
dass das Nachführen
nur in sehr schmalen Wellenlängenbereichen
durchgeführt
werden kann, nicht auf, und die Wellenlänge gegenüber der Ver lustcharakteristik
eines optischen Fasergitters, eines nicht leitenden mehrschichtigen
Schaumstofffilters, einer optischen Komponente zum WDM, etc. kann
mit hoher Wellenlängengenauigkeit
und bei hoher Geschwindigkeit innerhalb eines außerordentlich breiten dynamischen
optischen Bereiches gemessen werden. Zusätzlich können die optischen Komponenten
auch für
eine Fertigungsprüfung,
Warenausgangsprüfung
und eine langfristige Veränderung
bei hoher Wellenlängengenauigkeit
und bei hoher Geschwindigkeit innerhalb eines breiten dynamischen
optischen Bereiches gemessen werden.
-
Im
vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden die Drehzahlen
des ersten und zweiten Motors zum Verändern der Winkel des ersten
und des zweiten Spektralelements werden, beziehungsweise vorher
so bestimmt, dass die Signallichtwellenlänge sich in den vorherbestimmten
Wellenlängenbereich
umkehrt, wie die flache Wellenlängen-Übertragungscharakteristik
der spektralen Hilfsmittel, und der extrahierten Wellenlänge und
der Signallichtwellenlänge über den
Ablenk-Wellenlängenbereich
abgelenkt werden, während
der erste und der zweite Motor bei gleichmäßiger Rate in Übereinstimmung
mit den Motordrehzahlen gedreht werden. Dies beseitigt die Notwendigkeit
für das
erste und zweite Antriebshilfsmittel, um die Drehzahlsteuerfunktion,
welche der Drehkorrekturfunktion folgt, entsprechend dem ersten
bis dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung; es wird ermöglicht nur
gewöhnliche
Hilfsmittel zum Durchführen
der Steuerung von Drehung mit gleichmäßiger Rate in einem ortsfesten
Betriebsbereich zu verwenden.
-
Im
fünften
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird der Ablenkwellenlängenbereich
in eine Vielzahl von Wellenlängenbereiche
unterteilt, wobei die Signallichtwellenlänge sich in den vorherbestimmten
Wellenlängenbereich
umkehrt, und der erste und zweite Motor bei gleichmäßiger Rate
in Übereinstimmung
mit den Motordrehzahlen gedreht werden, welche vorher für jeden
der Wellenlängenbereiche
bestimmt wurden. Wenn somit die Charakteristik des spektralen Hilfsmittels,
welches in der Einrichtung zum Analysieren des optischen Spektrums
eingebaut ist, sich weit von jener der Lichtquelle mit variabler
Wellenlänge
unterscheidet, oder wenn der flache Wellenlängenbereich schmal ist, welcher
durch die Spektralcharakteristik des spektralen Hilfsmittels bestimmt
ist, und somit die Signallichtwellenlängenausgabe von der Lichtquelle
mit variabler Wellenlänge
sich im Niveau verändert,
und den flachen Wellenlängenbereich überschreitet,
ist es ebenso möglich, die
extrahierte Wellenlängencharakteristik
der Einrich tung zum Analysieren des optischen Spektrums und die Ausgabesignallichtwellenlänge der
Lichtquelle mit variabler Wellenlänge, über den gesamten Ablenkwellenlängenbereich
miteinander in Übereinstimmung
zu bringen, oder einen kleinen Unterschied zwischen diesen herzustellen.
Die Wellenlängennachführung kann
somit bei hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden, und die Messung
kann mit hoher Wellenlängengenauigkeit
und bei hoher Geschwindigkeit innerhalb eines breiten dynamischen
optischen Bereiches gemessen werden.
-
Im
sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden die Impulsraten
des ersten und des zweiten Motors in der Mitte der Ausgabe eines
Motordrehimpulses an den Motor ausgegeben. Somit kann das Ablenken
schubweise über
den gesamten Ablenkwellenlängenbereich
ausgeführt
werden, und es wird ermöglicht,
die Wellenlängennachführung bei
hoher Geschwindigkeit durchzuführen.
-
Im
siebten Gesichtspunkt der Erfindung, wird der Ablenkvorgang für jeden
Wellenlängenabschnitt
einmal angehalten, und die Bedingungen für den nächsten abzulenken Wellenlängenabschnitt
werden gesetzt, und anschließend
wird dieser Wellenlängenbereich
abgelenkt. Somit wird es ermöglicht
gewöhnliche
Hilfsmittel zur Durchführung
von Steuerungen von Drehungen von nur gleichmäßiger Rate in einem ortsfesten
Bereich als das erste und zweite Hilfsmittel zu verwenden.