DE60034726T2 - Elektrischer Verbinder mit einer Kontaktsicherungsklappe - Google Patents

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    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
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    • H01R13/4362Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position
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    • H01R12/778Coupling parts carrying sockets, clips or analogous counter-contacts

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder mit einem Gehäuse, das eine Mehrzahl von in wenigstens einer Reihe angeordneten Kontaktkammern hat mit Kontakten in den Kontaktkammem und mit einer angelenkten Klappe mit Vorsprüngen, die sich in einer Verriegelungsstellung der Klappe in die Kontaktkammern erstrecken, um die Kontakte darin zu befestigen, welcher sich auch für Flachfolienleiter eignet.
  • In EP 731530A2 wird ein elektrischer Verbinder mit allen Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 offenbart. Der elektrische Verbinder umfasst ein Hauptgehäuse mit einer Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten Kontaktkammern zum Aufnehmen von Kontakten darin und ein Untergehäuse mit Vorsprüngen, die sich in einer Verriegelungsstellung des Untergehäuses in die Kontaktkammern erstrecken, um die Kontakte darin zu befestigen. Das Untergehäuse hat einen Schaft, der in einer zu einer Paarungsrichtung des Verbinders senkrechten Richtung gleitend in eine Lagerbahn am Gehäuse eingeführt ist. Wenn es bis zum Ende der Bahn eingeschoben ist, befindet sich das Untergehäuse in seiner Verriegelungsstellung.
  • Aus US 4.630.874 ist ein Verbinder für einen Flachfolienleiter bekannt. Der Verbinder umfasst eine Gehäuse mit Kammern für Anschlüsse und eine schwenkbare Klappe, die zum Pressen des Flachfolienleiters gegen die Anschlüsse verwendet wird.
  • DE 29805026 U1 offenbart einen elektrischen Verbinder mit einem Gehäuse mit einer Mehrzahl von in zwei Reihen angeordneten Kontaktkammern zum Aufnehmen von Kontakten darin und einer Klappe auf einer Seite des Gehäuses, wobei die Klappe Vorsprünge hat, die sich in einer Verriegelungsstellung der Klappe in die Kontaktkammern erstrecken, um die Kontakte darin zu befestigen. Die Klappen sind als separater Teil geformt und am Gehäuse angebracht und werden zum Schließen quer zu einer Paarungsrichtung des Verbinders bewegt.
  • GB 1525046 offenbart einen elektrischen Verbinder mit drei in einem Gehäuse in einer Reihe angeordneten Kontaktkammern mit Kontakten darin und einer angelenkten Klappe mit Vorsprüngen. Die Vorsprünge erstrecken sich in einer Verriegelungsstellung der Klappe in die Kontaktkammern zum Befestigen der Kontakte darin, wobei die angelenkte Klappe über ein Foliengelenk mit dem Gehäuse verbunden ist.
  • US 4.082.402 offenbart einen Kontakt und einen elektrischen Verbinder für Flachfolienleiter. Der elektrische Verbinder weist ein Gehäuse mit neun in einer Reihe angeordneten elektrischen Kontakten auf, wobei die Kontakte sich zum Verbinden mit den Leitern einer Folie und für den Eingriff mit einem Gegenkontakt eignen. Das Gehäuse weist eine Klappe auf, die über ein Foliengelenk am Gehäuse angelenkt ist und die in einer Verriegelungsstellung verriegelt mit dem Gehäuse verbunden sein kann. Die Klappe dient zum Schutz der Verbindungen zwischen den Kontakten und den Flachfolienleitern. Zusätzliches Befestigen der Kontakte in den Kontaktkammern wird von der angelenkten Klappe nicht bewirkt. Des Weiteren ist auch keine Zugentlastung am Verbinder bereitgestellt.
  • Aus EP 866520 ist das Positionieren von Flachfolienleitern mit Stiften am Gehäuse und mit entsprechenden Öffnungen in den Flachfolienleitern und somit auch das Bereitstellen von Zugentlastung bekannt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Verbinder bereitzustellen, insbesondere für einen Flachfolienleiter, der ein zusätzliches Befestigungsmerkmal für die Kontakte aufweist, das besonders leicht produziert werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist das Bereitstellen eines Verbinders für Flachfolienleiter, der zusätzliche Zugentlastung für die Flachfolie aufweist. Die Aufgabe wird von einem Verbinder gelöst, der die Merkmale von Anspruch 1 hat. Die Unteransprüche sehen vorteilhafte Entwicklungen vor.
  • Ein besonderer Vorteil ist, dass ein erfindungsgemäßer Verbinder eine Zugentlastung für das Flachkabel hat. Ein weiterer besonderer Vorteil ist, dass diese Zugentlastung integral am Gehäuse angeformt ist. Dies verhindert den Verlust der kleinen Stifte, die gewöhnlich zum Bereitstellen von Zugentlastung verwendet werden.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil ist, dass beim Produzieren des Gehäuses für den Verbinder die Klappe und das Gehäuse mithilfe von sehr einfachen Werkzeugen als zwei separate Teile produziert werden können, wobei diese zwei Teile ausgebildet sind, um nach dem Öffnen der Werkzeuge zusammengesetzt und dann miteinander durch ein Gelenk verbunden zu werden.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil ist, dass die Klappe am Gehäuse in einer Vorverriegelungsstellung arretiert und daher das unbeabsichtigte Entfernen der Klappe vom Gehäuse verhindert.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil ist, dass bei dem erfindungsgemäßen Verbinder die Folie anfänglich an den Kontakten abgeschlossen ist und die Kontakte dann mit der Folie in das Gehäuse eingeführt werden. Die Zugentlastung der Folie wird anfänglich durch die entsprechenden Anordnungen bewirkt und die Klappe kann dann in ihre Endposition gebracht werden, um zu prüfen, ob sich die Kontakte in der richtigen Position befinden. Zum Verhindern des Entfernen des Kontakts, bevor die Klappe in die Verriegelungsstellung gebracht worden ist, haben die Kontakte auch eine so genannte erste Kontaktsicherungsvorrichtung, zum Beispiel haben die Kontakte eine Federzunge, die hinter einer entsprechenden Gehäuseschulter einrastet, wenn die Kontakte ganz in die Gehäusekammern eingeführt werden.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses mit einer Klappe, wobei die Klappe noch nicht eingeführt ist.
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses mit einer Klappe, wobei die Klappe eingeführt worden ist.
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses mit einer Klappe, wobei die Klappe in der Vorverriegelungsstellung ist.
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses mit einer Klappe, wobei die Klappe in einer Vorverriegelungsstellung ist und Kontakte mit einer Flachfolie eingeführt werden.
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung entsprechend 2, aber mit eingeführter Flachfolie und Kontakten.
  • 6 ist eine perspektivische Darstellung entsprechend 5, aber mit der Klappe in der Vorverriegelungsstellung.
  • 7 ist ein Querschnitt durch eine Kontaktkammer entsprechend 3.
  • 8 zeigt ein vergrößertes Detail der Darstellung in 6.
  • 9 ist ein teilweiser Querschnitt durch eine Zugentlastungsanordnung mit integral angeformtem Stift.
  • 10 ist eine perspektivische Darstellung mit einem teilweisen Querschnitt durch eine Zugentlastungsanordnung mit einer Öffnung und gegenüberliegendem Aufriss.
  • 11 zeigt ein Detail in perspektivischer Darstellung mit einem entsprechenden teilweisen Querschnitt und
  • 12 ist eine Draufsicht der entsprechenden Anordnung.
  • Zunächst wird ein sekundäres Kontaktsicherungsmittel eines erfindungsgemäßen Verbinders mit Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben. Dann werden verschiedene Zugentlastungsanordnungen mit Bezug auf die 8 bis 12 beschrieben.
  • 1 bis 7 zeigen diverse perspektivische Darstellungen und einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Verbinders 1. In einigen Figuren werden nur ein Gehäuse 2 und eine Klappe 3 gezeigt (1 bis 3 und 7), während 4, 5 und 6 auch eine darin eingeführte Folie 4 zeigen.
  • Das Gehäuse 2 weist eine Stirnfläche 5 und ein Kabelende 6 auf. Das Gehäuse 2 weist acht in einer Reihe angeordnete Kontaktkammem 7 auf. Die Kontaktkammern 7 verlaufen von der Stirnfläche 5 zum Kabelende 6 des Gehäuses 2. Jede Kontaktkammer 7 dient zum Aufnehmen eines elektrischen Kontaktes. Der elektrische Kontakt ist so gestaltet, dass er mit einem Gegenkontakt zusammengesetzt werden kann, und weist eine Region für den Eingriff mit einem Flachfolienleiter der Folie 4 auf. Jeder Kontakt weist auch zum Beispiel eine Schnappfederzunge auf, mit der er hinter einer Schulter 8 der Kontaktkammer 7 einrastet, wenn der Kontakt in die Kontaktkammer 7 eingeführt wird. Jede Kontaktkammer 7 hat auch eine Öffnung 9 durch eine seitliche Wand 10 des Gehäuses 2.
  • Das Gehäuse 2 weist auf einander gegenüberliegenden Seiten einen Rastarm 11 zum Verriegeln mit einem Gegenverbinder auf. Das Gehäuse 2 weist auch eine Zugentlastung 12 auf jeder Seite am Kabelende 6 auf.
  • Außerdem hat das Gehäuse 2 eine Lagerbahn 13 entlang der seitlichen Wand 10. Diese ist auf einer Seite von einer der Zugentlastungsanordnungen 12 begrenzt und weist auf der anderen Seite eine Öffnung 14 auf.
  • Neben dem Gehäuse 2 ist eine Klappe 3 bereitgestellt. Die Klappe 3 besteht aus einer Platte, einem an einem Ende der Platte befindlichen Schaft 15 und einer Reihe von Vorsprüngen 16 am anderen Ende der Platte. Die Zahl der Vorsprünge 16 entspricht der Zahl der Kammern 7.
  • Die Klappe 3 und das Gehäuse 2 werden unabhängig voneinander aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt. Es wird vorgeschlagen, dass die Klappe 3 mit Schaft 15 während des Öffnen der Werkzeuge für das Spritzgießen der beiden Teile automatisch durch Öffnung 14 in die Lagerbahn 13 eingeführt wird. 1 zeigt den Zustand von Klappe 3 und Gehäuse 2 vor dem Einführen. 2 und 5 zeigen die Klappe 3 nach dem Einführen in das Gehäuse. Drei parallel zum Schaft 15 verlaufende Längsaussparungen 17 sind in der Klappe 3 eng am Schaft 15 angeordnet. Drei Vorsprünge 18 sind entsprechend an der seitlichen Wand 10 über dem Schaftlager 13 positioniert. Wenn die Klappe 3 in ihrer Endlage am Gehäuse 2 liegt, sind die Vorsprünge 18 über den Öffnungen 17 angeordnet. Wenn die Klappe 3 entsprechend um den Schaft 15 gedreht wird, rasten die Vorsprünge 18 in den Öffnungen 17 ein und gewährleisten das Führen der Klappe 3 in der Richtung senkrecht zur Einsteckrichtung S.
  • An einer Seite der Klappe 3 ist ein Ansatz 19 bereitgestellt. Der Ansatz 19 steht mit der Wand 20 und daher der Öffnung 14 in Wechselwirkung. Wenn sich die Klappe 3 um den Schaft 15 dreht, wird der Ansatz 19 verriegelnd an der Wand 20 vorbeigeführt. Dies gewährleistet, dass die Klappe 3 in einer Vorverriegelungsstellung positioniert wird, aus der sie nicht versehentlich entfernt werden kann. Versehentliches Entfernen der Klappe 3 aus dem Gehäuse 2 wird also verhindert.
  • In der Vorverriegelungsstellung laufen die Vorsprünge 16 der Klappe 3 gegen die Öffnungen 9 in der seitlichen Wand 10. Aufgrund von weiterem Druck auf die Klappe 3 in der Richtung des Gehäuses 2 dringen die Vorsprünge 16 in die Ausnehmungen 9 in den einzelnen Kammern 7 und somit in die Kammern 7 ein. Daher werden die Kontakte in den Kammern 7 befestigt.
  • An wenigstens einem der Vorsprünge 16 befindet sich eine Verriegelungsnase 21, die mit den Wänden der entsprechenden Ausnehmung 9 zum Verriegeln der Klappe in der Verriegelungsstellung zusammenwirkt.
  • Im Folgenden wird nun eine erste Ausgestaltung der Zugentlastungsanordnung 12 mit Bezug auf 8 und 9 beschrieben. In dieser Ausgestaltung der am Gehäuse 2 befindlichen Zugentlastungsanordnung 12 weist die Zugentlastungsanordnung 12 eine Aussparung 30 auf, in die ein Abschnitt der Folie 4 eingeführt werden kann. Der Abschnitt der Folie 4 weist eine Öffnung 31 auf. Auf beiden Seiten der Aussparung 30 gibt es einen Hohlzylinder 32. Ein Stift 34 ist in einem der beiden Hohlzylinder 33 angeordnet. Der Stift 34 ist über eine Sollbruchstelle 35 mit der Innenwand des Hohlzylinders 33 verbunden. Wenn die Folie 4 in die Aussparung 30 eingeführt worden ist und mit der Öffnung 31 unter dem Stift 34 angeordnet ist, wird der Stift 34 durch Druck auf die Endfläche 36 des Stiftes 34 in die Öffnung 31 und bis zum zweiten Hohlzylinder 32 gepresst. Dies bildet eine Verriegelungsverbindung, so dass die Folie 4 befestigt ist und eine Zugbeanspruchung der Folie 4 vom Stift 34 aufgenommen und nicht auf die Verbindung zwischen den Kontakten und der Folie 4 übertragen wird.
  • Eine zweite Ausgestaltung der Zugentlastung 12 wird mit Bezug auf die 10 bis 12 beschrieben. Die Zugentlastung 12 weist auch eine Aussparung 31 auf und die Folie 4 ist auch mit einer Öffnung 31 versehen. Auf einer Seite der Aussparung 31 befindet sich auch ein Hohlzylinder oder eine Ausnehmung 33. Auf der anderen Seite der Aussparung 31 befindet sich aber ein Ständer 37, der eine Abschrägung 38 in Richtung auf die Öffnungsseite der Aussparung 31 hat. Der Durchmesser des Ständers ist etwas kleiner als die Innenbreite des Hohlzylinders 33. Der Ständer 37 ist auch nur auf einer Seite mit dem Gehäuse 2 verbunden und hat eine Aussparung 39 auf der anderen Seite, so dass der Ständer 37 leicht elastisch ist. Dank dieser Anordnung kann die Folie 4 mit Öffnung 31 durch die Aussparung 31 und über den Ständer 37 eingeführt werden, so dass die Folie gegen Abziehkräfte befestigt ist.

Claims (11)

  1. Elektrischer Verbinder für einen Flachfolienleiter, der Folgendes umfasst: – ein Gehäuse (2) mit einer Mehrzahl von in wenigstens einer Reihe angeordneten Kontaktkammern (7) zum Aufnehmen von Kontakten darin, und – eine Klappe (3) mit Vorsprüngen (16), die sich in einer Verriegelungsstellung der Klappe (3) in die Kontaktkammern (7) erstrecken, um die Kontakte darin zu befestigen, – wobei die Klappe (3) einen Schaft (15) hat, der in einer zu einer Paarungsrichtung des Verbinders senkrechten Richtung in eine Lagerbahn (13) am Gehäuse (2) eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (3) in der Lagerbahn (13) am Gehäuse (2) drehbar angebracht ist.
  2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (3) in einer Vorverriegelungsstellung in das Gehäuse (2) eingeführt sein kann, in der die Klappe am Gehäuse angebracht ist, so dass die Kontakte in die Kontaktkammern eingeführt werden könnten, und die Klappe in die Verriegelungsstellung gedreht werden kann.
  3. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Vorsprung (16) eine Verriegelungsnase (21) zum Arretieren der Klappe (3) am Gehäuse (2) bereitgestellt ist.
  4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seite der Klappe (3) ein Ansatz (19) bereitgestellt ist zum Befestigen der Klappe (3) in der Vorverriegelungsstellung.
  5. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäuse (2) und Klappe (3) als voneinander unabhängige Teile spritzgegossen werden und nach dem Öffnen des Spritzgießformwerkzeugs zusammengesetzt werden.
  6. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Kabelende (6) des Verbinders (1) eine Zugentlastung (12) zum Entlasten der Beanspruchung der Folie (4) auf Zug bereitgestellt ist.
  7. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite der Reihe von Kontaktkammern (7) eine Zugentlastungsanordnung (12) bereitgestellt ist.
  8. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastung (12) eine Aussparung (30) zum Aufnehmen der Folie (4) aufweist.
  9. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastung (12) auf jeder Seite der Aussparung (30) einen koaxialen Hohlzylinder (32, 33) aufweist, und dadurch, dass ein Stift (34) bereitgestellt ist, der zum Befestigen der Folie verriegelnd in einen der Hohlzylinder eingeführt werden kann.
  10. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (34) über eine Sollbruchstelle (35) mit einem der Hohlzylinder (32, 33) verbunden ist.
  11. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entnehmung auf einer Seite der Aussparung bereitgestellt ist und ein Ständer (37) an der gegenüberliegenden Seite der Aussparung bereitgestellt ist, so dass die Folie über den Ständer (37) eingeführt und vom Ständer befestigt werden kann.
DE60034726T 1999-03-09 2000-03-08 Elektrischer Verbinder mit einer Kontaktsicherungsklappe Expired - Lifetime DE60034726T2 (de)

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