DE60034393T2 - Rohrverbindung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Rohrkupplung und auf eine Rohrverbindung, die aus der Rohrkupplung gebildet ist.
  • Mechanische Kupplungen zum Zusammenkuppeln von Rohren, die aus Kunststoffmaterial hergestellt sind, wie z.B. aus Polyolefinen und Polyvinylchlorid, sind gut bekannt. Derartige Kupplungen umfassen typischerweise eine Hülse, einen Komprimierungs-Bundring, eine Dichtung, die in Axialrichtung zwischen der Hülse und dem Komprimierungs-Bundring angeordnet ist, und Einrichtungen (beispielsweise einem Komprimierungs-Flansch und Flansch-Schrauben) zum Komprimieren des Komprimierungs-Bundringes gegen die Dichtung, um dies in Radialrichtung nach innen und in Dichtungseingriff mit dem Rohr zu verformen. Zusätzlich ist es üblich, dass die Kupplung einen Klemmring oder ein anderes Klemmelement enthält, um zu verhindern, dass das Rohr aus der Kupplung herausgezogen wird. Ein Beispiel einer derartigen Armatur ist in der GB-A-2 251 905 A beschrieben.
  • Ein Problem bei derartigen mechanischen Kupplungen besteht darin, dass sofern nicht das Ende des Rohres abgestützt ist, es unter der Komprimierung durch die Dichtungsanordnung zusammengedrückt werden kann. Entsprechend ist es üblich, ein zylindrisches Stützteil, das beispielsweise aus einem steiferen Kunststoffmaterial oder aus Metall hergestellt ist, in der Bohrung des Rohrendes anzuordnen, um zu verhindern, dass das Rohrende zusammengedrückt wird, wenn es komprimiert wird. Derartige Stützelemente werden jedoch aus mehreren Gründen als unerwünscht betrachtet. Beispielsweise kann die Bohrungseinschnürung, die durch das Vorhandensein des Stützteils hervorgerufen wird, die Strömungseigenschaften des Rohres stören, insbesondere bei viskosen Materialien oder Strömungsmitteln, die Feststoffe enthalten. Bei eine stärkere Schleifwirkung aufweisenden Strömungsmitteln, wie z.B. Schlämmen, kann irgendeine Verringerung der Rohrbohrung eine vergrößerte Abnutzung und Erosion der Rohrwand und des Stützteils hervorrufen.
  • Ein weiteres Problem bei konventionellen Rohrkupplungen besteht darin, dass die Zeit, die benötigt wird, um eine große Anzahl von Flansch-Schrauben mit dem erforderlichen Drehmoment anzuziehen, um eine gute Dichtung zwischen dem Rohr, der Packung und der Dichtung zu erzielen, beträchtlich sein kann. Es würde daher vorteilhaft sein, wenn die Anzahl der Flansch-Schrauben verringert werden könnte und das zur Erzielung einer wirkungsvollen Dichtung erforderliche Drehmoment ohne Verlust an Dichtungs-Integrität verringert werden könnte.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass konventionelle Rohrkupplungen der vorstehend beschriebenen Art in vielen Fällen nicht zur Verwendung mit Rohren geeignet sind, die aus brüchigerem Material, wie z.B. Ton oder Steinzeug hergestellt sind, und dies ergibt sich aus den hohen Kompressionskräften, die auf die Rohre ausgeübt werden, um eine wirkungsvolle Abdichtung zu erzielen, was bei der Anwendung auf brüchige Rohre zu einem Zusammendrücken oder Brechen des Rohres führen könnte.
  • Die US-A-4 298 206 beschreibt ein Packungselement zur Abdichtung einer Verbindung in einer Rohrleitung, wobei eine Dichtung beim Einsetzen des Rohres in das Dichtungselement hervorgerufen wird. Wie dies oben erwähnt wurde, sind derartige Anordnungen unpraktisch, wenn die Rohre aus brüchigen Materialien hergestellt sind.
  • Die vorliegenden Erfinder haben sich bemüht, die Notwendigkeit von Stützeinsätzen dadurch zu vermeiden, dass druckabhängige Dichtungssysteme, wie z.B. Lippendichtungen und O-Ringe verwendet werden. Beide Lösungen ergeben jedoch zusätzliche Probleme. Im Fall von O-Ringen kann es in der Praxis sehr schwierig sein, ein Rohr durch eine Dichtung hindurch einzusetzen, ohne sehr große Kräfte zu verwenden, was in vielen Fällen jenseits der Fähigkeiten einer Person oder selbst von zwei Personen ohne spezielle Werkzeuge sein kann. Im Fall von Lippendichtungen, die zwar einfacher auf dem Rohr zu installieren sein können, ist es nicht möglich, die Rohrkupplung vollständig auf einem Rohr anzuordnen, um das Einsetzen von Reparaturabschnitten zu ermöglichen, und es ist auch nicht möglich, die letzte Verbindung zwischen zwei glattendigen Abschnitten des Rohres herzustellen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die vorstehenden Probleme zu beseitigen und eine Rohrkupplung für Kunststoffrohre zu schaffen, bei der die Verwendung von Stützeinsätzen ohne Beeinträchtigung der Integrität der Dichtung vermieden werden kann.
  • Entsprechend ergibt die Erfindung in einem ersten Gesichtspunkt eine Rohrkupplung zur Anbringung an einem Rohr, wobei die Rohrkupplung eine Hülse umfasst, wobei die Hülse zumindest ein zur Aufnahme eines Endes des Rohres geformtes Ende; und eine ringförmige Dichtungseinrichtung aufweist, die in dem Ende der Hülse angeordnet ist, um das Rohrende zu umgeben, und mit Komprimierungseinrichtungen zum Komprimieren der ringförmigen Dichtungseinrichtung zur Bildung einer Abdichtung zwischen dem Rohr und der Hülse, wobei die Komprimierungseinrichtungen zwei Komprimierungs-Flansche umfassen, die miteinander über eine in Umfangsrichtung angeordnete Anordnung von Komprimierungs-Schrauben verbunden sind, um im Gebrauch die beiden Komprimierungs-Flansche in Richtung aufeinander zu ziehen und damit eine axiale Kompressionskraft auf die ringförmige Dichtungseinrichtung auszuüben, dadurch gekennzeichnet, dass:
    eine radial innenliegende Oberfläche eines geneigten Teils der Hülse mit zumindest einer Nut in ihrer Oberfläche versehen ist, wobei die Nut im Gebrauch einen Leckpfad zwischen einem axial innen liegenden Teil der Dichtungseinrichtung und der radial innen liegenden Oberfläche der Hülse bildet, wodurch im Gebrauch unter Druck stehendes Strömungsmittel von dem Rohr entlang des Leckpfades strömen kann, um eine radial außen liegende Oberfläche der Dichtungseinrichtungen mit Druck zu beaufschlagen und die Dichtungseinrichtung gegen die Komprimierungseinrichtungen zu drücken, wodurch die Abdichtung zwischen der Abdichtungseinrichtung und der Hülse verstärkt wird.
  • Die Rohrkupplungen der Erfindung sind insbesondere zum Kuppeln von Kunststoff- und Rohren geeignet, die aus Materialien hergestellt sind, die brechen oder sich verformen können, wie z.B. Ton und Beton. Spezielle Beispiele der Kunststoffrohre, die miteinander unter Verwendung der Kupplungen der Erfindung verbunden werden können, schließen Rohre, die aus einem Polyolefin (wie z.B. Polyethylen) oder Polyvinylchlorid hergestellt sind. Es hat sich herausgestellt, dass durch die Schaffung eines Leckpfades zwischen dem axial innen liegenden Teil der Dichtung und der Hülse derart, dass ein axial außen liegender Teil der Dichtungseinrichtung gegen die Komprimierungseinrichtung komprimiert wird, und der axial innen liegende Teil der Dichtungseinrichtung gegen das Rohr komprimiert wird, eine effektive Abdichtung mit einer wesentlich geringeren Kompressionskraft gebildet werden können. Dies bedeutet andererseits, dass es möglich ist, die Stütz- oder Verstärkungseinsätze fortzulassen, die typischerweise verwendet werden, um das Zusammendrücken der Enden von Kunststoffrohren zu verhindern, wenn diese unter Verwendung mechanischer Kupplungen miteinander verbunden werden. Weiterhin können im Fall von Rohren, die aus brüchigen Materialien hergestellt sind, wie z.B. Ton, wesentlich geringere Kompressionskräfte auf die Dichtung ausgeübt werden, ohne die Integrität der Abdichtung zu verringern, wodurch die Gefahr eines Brechens des Rohres unter den Kompressionskräften verringert wird.
  • In dieser Beschreibung werden die Ausdrücke „axial außen liegend" und „axial innen liegend" dazu verwendet, die Positionen von Elementen gegenüber dem Mittelpunkt der Hülse zu bezeichnen. Ein Element, das als „axial außen liegend" beschrieben wird, befindet sich weiter von dem Mittelpunkt der Hülse entfernt, als ein Element, das als „axial innen liegend" beschrieben wird. Somit befindet sich der axial außen liegende Teil der Dichtung weiter von dem Mittelpunkt der Hülse entfernt, als der axial innenliegende Teil.
  • Der Ausdruck „radial innen liegend", wie er hier bezüglich der Dichtungseinrichtung verwendet wird, bezieht sich auf einen Teil oder eine Oberfläche, die auf das Rohr gerichtet ist, während der Ausdruck „radial außen liegend" sich auf einen Teil oder eine Oberfläche bezieht, die auf die Hülse gerichtet ist. Die Ausdrücke sollen nicht bedeuten, dass die betreffenden Oberflächen oder Teile parallel zur Achse des Rohres liegen, obwohl dies in manchen Umständen der Fall sein kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass durch die Bildung eines Leckpfades zwischen einem axial innen liegenden Teil der Dichtungseinrichtung und der Innenoberfläche der Hülse eine Abdichtung zumindest teilweise druckabhängig gemacht werden kann – das heißt der Druck des Strömungsmittels in dem Rohr kann dazu verwendet werden, die Dichtungseinrichtung gegen die Hülse und das Rohr zu komprimieren, wodurch die Festigkeit der Abdichtung verbessert wird.
  • Die Hülse ist so konfiguriert, dass sie den Leckpfad bildet. Der Leckpfad wird typischerweise mit Hilfe von Kanälen gebildet, die zwischen der Dichtungseinrichtung und der Hülse gebildet sind. So kann beispielsweise die Hülse mit einer oder mehreren Nuten in ihrer Oberfläche versehen sein, die den axial innenliegenden Teil der Dichtungseinrichtung umgehen. Obwohl eine Nut ausreichend sein kann, um das gewünschte Ausmaß eines Ausleckens zu schaffen, kann eine Anzahl von Nuten vorgesehen sein, die beispielsweise in Umfangsrichtung um die Hülse herum mit Abstand angeordnet sind. Die oder jede Nut kann mit der Achse des Rohres oder einem Winkel zur Achse des Rohres ausgerichtet sein. Bei einer Ausführungsform kann beispielsweise die oder jede Nut einem schraubenlinienförmigen Pfad um die Oberfläche der Hülse herum folgen. Als eine Alternative zu den Nuten können die Kanäle mit Hilfe von Vorsprüngen, beispielsweise Rippen, Zapfen oder Erhebungen auf der Innenoberfläche der Hülse gebildet sein, die die Dichtungseinrichtung teilweise auf Abstand von der Oberfläche der Hülse halten.
  • Zusätzlich kann die Dichtungseinrichtung selbst so konfiguriert werden, dass sie den Leckpfad bildet. Beispielsweise kann die Dichtungseinrichtung mit einer oder mehreren darin ausgebildeten oder durch diese hindurch ausgebildeten Nuten oder Kanälen versehen sein, die den Durchgang eines Strömungsmittels ermöglichen. Derartige Nuten oder Kanäle können wahlweise mit einem steiferen Material, wie z.B. einem Metall oder einem nicht-elastomerischen Kunststoffmaterial verstärkt werden, um zu verhindern, dass die Nuten oder Kanäle unter der Kompression zusammengedrückt werden.
  • Die Dichtungseinrichtung, die Hülse und die Komprimierungseinrichtungen sind vorzugsweise so konfiguriert, dass im Gebrauch bei der Anwendung einer Kompressionskraft durch die Komprimierungseinrichtungen der axial außen liegende Teil der Dichtungseinrichtung in Radialrichtung nach außen und im Dichtungseingriff mit der Hülse gedrückt wird, während der axial innen liegende Teil der Dichtungseinrichtung in Radialrichtung nach innen und in Dichtungseinrichtung mit dem Rohr gedrückt wird.
  • Um das Auslecken des Strömungsmittels zum Komprimieren des axial außen liegenden Teils der Dichtungseinrichtung gegen die Komprimierungseinrichtungen zu unterstützen, wird ein ringförmiger Hohlraum typischerweise zwischen dem axial innenliegenden Teil der Dichtungseinrichtung und der Hülse gebildet, wobei der ringförmige Hohlraum in Strömungsmittelverbindung mit dem Leckpfad steht.
  • Das Ende der Hülse hat typischerweise einen vergrößerten Bohrungsabschnitt, in dem die Dichtungseinrichtung angeordnet ist. Der vergrößerte Bohrungsabschnitt ist üblicherweise mit einem relativ verringerten Bohrungsbereich der Hülse über eine ringförmige Anlageoberfläche verbunden, um die Komprimierung zu unterstützen, wobei die ringförmige Anlageoberfläche vorzugsweise in Radialrichtung nach außen in der Richtung des Endes der Hülse geneigt (das heißt aufgeweitet) ist.
  • Eine Vielzahl von unterschiedlich geformten Dichtungseinrichtungen kann verwendet werden, doch weist bei einer bevorzugten Ausführungsform die Dichtungseinrichtung die Form eines mehrkeuligen Dichtungselementes auf, und insbesondere eines Dichtungselementes, das im Querschnitt zwei Keulen aufweist. Die zwei Keulen können die gleiche oder eine unterschiedliche Form aufweisen, und sie können beispielsweise eine kreisförmige, eiförmige oder vieleckige Form haben. Wenn eine oder beide Keulen im Querschnitt vieleckig sind, so kann das Vieleck regelmäßig oder unregelmäßig sein, wobei spezielle Beispiele rechtwinklig, fünfeckig, sechseckig, siebeneckig, achteckig, neuneckig und zehneckig sind. Derartige vieleckige Keulen können abgerundete oder mit einem Radius versehene Kanten aufweisen. Das am stärksten bevorzugte Dichtungselement der Erfindung hat eine Querschnittsform in Form einer ausgefüllten Zahl 8, eine Form, die so betrachtet werden kann, als ob sie in einer ähnlichen Weise wie ein Paar von O-Ringen wirkt, die miteinander verbunden sind, die jedoch den Vorteil hat, dass ein mögliches Auslecken zwischen einem Paar von O-Ringen vermieden wird.
  • Alternativ kann die Dichtungseinrichtung ein Paar von O-Ringen umfassen. Die zwei O-Ringe können in vorteilhafter Weise durch einen Abstandsring getrennt sein, der beispielsweise eine geneigte axial innen liegende Oberfläche aufweist, wodurch eine Komprimierung des axial innen liegenden O-Ringes durch den Abstandsring bei Anwendung der Komprimierungseinrichtung den axial innen liegenden O-Ring gegen das Rohr drückt. Alternativ oder zusätzlich kann der Abstandsring eine geneigte axial außen liegende Oberfläche aufweisen, die die Verformung des axial außen liegenden O-Ringes nach außen hin gegen die Hülse unterstützt, wenn der axial außen liegende O-Ring durch die Komprimierungseinrichtung komprimiert wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist die Dichtungseinrichtung einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt auf. Bei dieser Ausführungsform kann die Trapez-Form ein Paar von axial ausgerichteten Kanten und ein Paar von radial ausgerichteten Kanten aufweisen, wobei der Abstand zwischen den axial ausgerichteten Kanten kleiner als der Abstand zwischen den radial ausgerichteten Kanten ist. Um das Halten der Dichtungseinrichtung gegen eine Drehung zu unterstützen, können die radial ausgerichteten Kanten abgeflacht sein. Alternativ oder zusätzlich können die Hülse und die Komprimierungseinrichtungen mit Lagefestlegungseinrichtungen zum Festlegen der Lage und zum Halten von einer oder mehreren Kanten des trapezförmigen Dichtungselementes versehen sein, um eine Drehung zu verhindern. Derartige Lagefestlegungseinrichtungen können die Form von beispielsweise einer Nut oder Vertiefung annehmen, in die eine Kante der Dichtungseinrichtung passen kann.
  • Die Komprimierungseinrichtung weist die Form von zwei Kompressions-Flanschen oder Bundringen auf, die in Axialrichtung in Richtung auf die Dichtungseinrichtung beispielsweise mit Hilfe eines Schraubengewindes oder durch Festziehen von Flansch-Schrauben gezogen werden. Derartige Komprimierungseinrichtungen können vollständig konventionell sein.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die Komprimierungseinrichtung ein ringförmiges Komprimierungselement, das so angeordnet ist, dass es das Rohr umgibt, wobei Einrichtungen zum Bewegen des ringförmigen Komprimierungselementes in Axialrichtung in Richtung auf die Hülse und gegen die Dichtungseinrichtung vorgesehen sind.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform können die Komprimierungseinrichtungen zwei ringförmige Komprimierungs-Flansche, die in Axialrichtung nach außen von den ringförmigen Komprimierungselementen angeordnet sind, sowie eine Anzahl von Flansch-Schrauben umfassen, um es zu ermöglichen, dass der ringförmige Komprimierungs-Flansch gegen das ringförmige Komprimierungselement festgezogen wird, wodurch die Dichtungseinrichtung komprimiert wird. Eine derartige Anordnung wird besonders bevorzugt, wenn ein getrennter Klemmring sowie das Dichtungselement verwendet wird. Somit kann das Klemmelement in Axialrichtung zwischen den Komprimierungs-Flanschen und den Komprimierungselementen angeordnet sein, während die Dichtungseinrichtung zwischen den Komprimierungselementen und der Hülse angeordnet ist. Wenn ein Klemmring vorhanden ist, so kann dieser so angeordnet werden, dass er in Radialrichtung nach innen gegen das Rohrelement durch eine Kompression zwischen den Komprimierungs-Flanschen und den Komprimierungselementen verformt wird.
  • Alternativ kann das getrennte Komprimierungselement fortgelassen werden und die Komprimierung der Dichtungseinrichtungen kann zwischen einer Oberfläche der Komprimierungs-Flansche und der Hülse bewirkt werden. Eine derartige Anordnung wird besonders bevorzugt, wenn kein getrennter Klemmring vorhanden ist.
  • Die Rohrkupplungen der vorliegenden Erfindung können zum Verbinden von zwei Rohren verwendet werden, oder sie können zum Kuppeln eines Rohres mit einem anderen als einem Rohrelement verwendet werden, beispielsweise einem Tank oder einer Pumpe. Der Ausdruck „Rohr", wie er hier verwendet wird, schließt Rohre als solche und auch rohrförmige Strukturen, wie z.B. Krümmer, Bögen, T-Stücke, Ventile ein, um Beispiele zu nennen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind beide Enden der Hülse so angeordnet, dass sie darin die jeweiligen Enden eines Paares von Rohren aufnehmen. Insbesondere wird es bevorzugt, dass die Hülse, die ringförmige Dichtungseinrichtung und Komprimierungseinrichtungen im Wesentlichen die gleiche Konfiguration an beiden Enden der Hülse aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Rohrverbindung geschaffen, die eine Rohrkupplung umfasst, wie sie vorstehend definiert wurde, wobei ein Rohr in dem Ende der Hülse hiervon angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen erläutert, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, in denen:
  • 1 eine teilweise Längsschnittansicht durch eine Rohrkupplung und eine Rohrverbindung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist?;
  • 2 eine Längsschnittansicht eines Teils einer Rohrkupplung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 3 eine Schnittansicht einer alternativen Dichtungs-Form ist; und
  • 4 eine Schnittansicht durch eine Rohrkupplung und Rohrverbindung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt 1 eine Rohrkupplung mit einer Hülse 102, die einen einen verringerten Durchmesser aufweisenden Mittelteil 102a und einen größeren Durchmesser aufweisende Endteile 102b umfasst, wobei der Mittelteil und die Endteile durch geneigte Wände 102c miteinander verbunden sind. Die Hülse 102 kann aus einem geeigneten starren und robusten Material, wie z.B. einem Metall (beispielsweise Eisen oder Stahl) gemäß konventioneller Verfahren hergestellt sein.
  • Zwei ringförmige Komprimierungs-Flansche 106 (Komprimierungselemente) sind an den zwei Enden der Hülse angeordnet, wobei die Komprimierungs-Flansche 106 miteinander über eine in Umfangsrichtung angeordnete Anordnung von Komprimierungs-Schrauben 108 verbunden sind. Die Komprimierungs-Flansche 106 weisen jeweils einen Muffenteil 104 an ihren axial nach innen gerichteten Enden auf, wobei jeder Muffenteil eine geneigte Stirnfläche 104a aufweist.
  • Zwischen dem Komprimierungs-Flansch 104 und dem geneigten Teil 102c der Hülse, der die Bereiche 102a und 102b mit kleinerem und größerem Durchmesser trennt, ist eine Dichtungspackung oder Dichtung 112 angeordnet, die die Form einer „ausgefüllten Zahl 8" im Querschnitt aufweist und eine in Axialrichtung innen liegende Keule 102a und eine axial außen liegende Keule 112b aufweist. Die Dichtung 112 ist aus einem geeigneten Elastomermaterial hergestellt.
  • Die radial innen liegende Oberfläche 102d des geneigten Teils 102c der Hülse ist mit zumindest einer Nut 126 in ihrer Oberfläche versehen, wobei die Nut 126 im Gebrauch einen Leckpfad zwischen der axial innen liegenden Keule 112a der Dichtung und der Oberfläche 102d bildet. Es kann lediglich eine Nut oder eine Vielzahl von Nuten vorgesehen sein, die mit Abstand um den Umfang der Hülse herum angeordnet sind.
  • Im Gebrauch werden die Enden der Rohre P1 und P2 in die Hülse in der gezeigten Weise eingesetzt, und die Flansch-Schrauben 108 werden festgezogen, um die beiden Komprimierungs-Flansche 106 zusammenzuziehen. Wenn sich die Komprimierungs-Flansche 106 in einer Axialrichtung bewegen, werden die geneigten Oberflächen 104a der Muffenteile 104 gegen die Dichtung 112 zusammengedrückt.
  • Während die Dichtung zusammengedrückt wird, wird die axial außen liegende Keule 102b in Radialrichtung nach außen gegen die Hülse gedrückt, während die axial innen liegende Keule 112a in Radialrichtung nach innen gegen das Rohr gedrückt wird. Somit bildet die innen liegende Keule 112a eine Dichtung gegen das Rohr, während die äußere Keule 112b eine Dichtung gegen die Hülse bildet. Wie dies auf 1 zu erkennen ist, wird nach der Komprimierung (siehe rechte Seite der Hülse) eine ringförmige Lücke 122 zwischen der axial außen liegenden Keule 112b der Dichtung und der Rohroberfläche gebildet, und eine ringförmige Lücke 124 wird zwischen der axial innen liegenden Keule 112a der Dichtung 112 und der Innenoberfläche der Hülse gebildet.
  • Wie dies aus 1 zu erkennen ist, wird nach dem Zusammenbau und der Komprimierung der Kupplung ein Leckpfad (der mit Hilfe der Pfeile 126 gezeigt ist) zwischen der inneren Keule 112a und der Hülse gebildet. Der Leckpfad ermöglicht es, dass irgendein Strömungsmittel (beispielsweise Gas) das entlang des ringförmigen Raumes zwischen der Rohrwand und der Hülse strömt, in den ringförmigen Spalt 124 auslecken und die radial außen liegende Oberfläche 112c der Dichtung mit Drücken beaufschlagen kann. Dies hat die Wirkung, dass die Dichtung fester gegen die Oberfläche 104a des Muffenteils des Komprimierungs-Flansches und die Innenoberfläche der Hülse 102 gedrückt wird, wenn der Druck ansteigt, wodurch die Abdichtung zwischen der Dichtung und der Hülse und der Dichtung und dem Rohr verbessert wird. Als Folge der verbesserten Dichtung wird das Drehmoment, das auf die Flansch-Schrauben 108 ausgeübt werden muss, um das erforderliche Ausmaß an Strömungsmittel-Dichtigkeit für die Rohrverbindung zu erzielen, beträchtlich verringert. Dies bedeutet andererseits, dass die radial nach innen gerichtete Kraft, die über die Dichtungsbaugruppe auf das Rohr ausgeübt wird, verringert wird, so dass es möglich ist, Stützeinsätze fortzulassen, die typischerweise dazu verwendet werden, die Rohrenden an einer Zusammendrückung unter Kompression zu verhindern. Weil weiterhin niedrigere Kompressionskräfte auf die Dichtung und damit auf das Rohr ausgeübt werden, können die Kupplungen für Rohre (beispielsweise Tonrohre) verwendet werden, die unter den Kompressionslasten brechen würden, die bei konventionellen Kupplungen erforderlich sind.
  • In 1 hat die Kupplung zwei Dichtungspackungen, jedoch keine zusätzliche Einrichtungen zum Einklemmen des Rohres. Bei Rohrkupplungen, die so ausgelegt sind, dass sie erheblichen Endlasten auf das Rohr widerstehen, kann ein zusätzliches Klemmbauteil erforderlich sein, um zu verhindern, dass die Rohre aus der Kupplung herausgezogen werden. 2 zeigt eine Kupplung, die allgemein ähnlich der Kupplung nach 1 ist, jedoch zusätzlich ein Paar von Klemmbauteilen aufweist.
  • So zeigt 2 eine Rohrkupplung, die eine Hülse 102 mit einem einen verringerten Durchmesser aufweisenden Mittelabschnitt 202a und einen größeren Durchmesser aufweisenden Endteilen 202b umfasst, wobei der Mittelteil und die Endteile durch geneigte Wände 202c miteinander verbunden sind. Die Hülse 202 kann aus einem in geeigneter Weise starren und robusten Material, wie z.B. einem Metall (beispielsweise Eisen oder Stahl) gemäß konventioneller Verfahren hergestellt sein.
  • Zwei ringförmige Kompressions-Bundringe (Kompressionselemente) 204 sind an den zwei Enden der Hülse 202 angeordnet, wobei die Kompressions-Bundringe an ihrem Platz mit Hilfe von Komprimierungs-Flanschen 206 gehalten werden, die miteinander über eine am Umfang angeordnete Anordnung von Komprimierungs-Schrauben 208 verbunden sind. Die Komprimierungs-Bundringe 204 weisen jeweils einen Muffenteil 204a an dem in Axialrichtung nach innen gerichteten Enden hiervon auf, wobei jeder Muffenteil eine geneigte Stirnfläche 204b aufweist. An seinem axial außen liegenden Ende weist der Komprimierungs-Bundring 204 eine radial innen liegende Anlageoberfläche 204c und eine radial außen liegende Anlageoberfläche 204d auf, die bei dieser Ausführungsform beide allgemein senkrecht zur Achse der Kupplungshülse stehen, obwohl dies nicht der Fall sein muss.
  • Der Komprimierungs-Flansch 206 weist eine radial innen liegende Oberfläche 206a auf, die in einer axial nach innen gerichteten Richtung aufgeweitet ist. In Radialrichtung innerhalb des Komprimierungs-Flansches ist ein Klemmring 210 angeordnet, der bei dieser Ausführungsform aus einem Kunststoff- oder Metallmaterial hergestellt ist. Der Klemmring 210 weist ringförmige Klemmverzahnungen oder Wülste 210a auf seiner Innenoberfläche zum Einklemmen der Oberfläche eines Rohres auf.
  • Zwischen dem Komprimierungs-Bundring 204 und dem geneigten Teil 202c der Hülse, der die den kleineren Durchmesser und den größeren Durchmesser aufweisenden Bereiche 202a und 202b trennt, befindet sich eine Dichtungspackung 212 mit einer ähnlichen Form wie die Dichtungspackung nach 1, das heißt sie hat die Form einer ausgefüllten Zahl 8 im Querschnitt, und sie weist eine in Axialrichtung innenliegende Keule 212a und eine in Axialrichtung außenliegende Keule 212b auf.
  • Wie bei der Ausführungsform nach 1 ist die radial innen liegende Oberfläche 202d des geneigten Teils 202c der Hülse mit zumindest einer Nut 220 in ihrer Oberfläche versehen, wobei die Nut 220 im Gebrauch einen Leckpfad zwischen der Dichtungspackung 212 und der Oberfläche 212d ergibt.
  • Wenn im Gebrauch die Flansch-Schrauben 208 angezogen werden, um die zwei Komprimierungs-Flansche 206 in Richtung aufeinander zu ziehen, laufen die geneigten Innenoberflächen 206a über die geneigten Außenoberflächen 210a des Klemmringes, wodurch der Klemmring in Radialrichtung nach innen verformt wird und die verzahnte Klemmoberfläche 210b in Klemmkontakt mit den Rohren P1 und P2 gebracht wird. Die Komprimierungs-Flansche bewegen sich weiter in einer Axialrichtung, wodurch hierbei die Klemmringe in Radialrichtung nach innen verformt werden, bis die Oberflächen 206b der Flansche mit den Oberflächen 204d der Kompressions-Bundringe 204 in Kontakt kommen. An diesem Punkt zwingt eine weitere Axialbewegung der Komprimierungs-Flansche die Komprimierungs-Bundringe 204, sich in Axialrichtung nach innen gegen die Dichtungspackung 212 zu bewegen, wodurch die Dichtung komprimiert wird.
  • Danach wird die Dichtung in einer ähnlichen Weise wie die Dichtung nach 1 verformt, wobei der Leckpfad, der durch die Nuten 220 gebildet ist, einen Durchgang von Strömungsmittel zwischen der Dichtung und der Hülse ermöglicht, um die radial außen liegende Oberfläche der Dichtung mit Druck zu beaufschlagen und damit die Abdichtung zwischen der Hülse und der Dichtungspackung zu verbessern.
  • In den 1 und 2 ist die Dichtungsbaugruppe so gezeigt, dass sie eine Dichtungspackung mit einer Form in einer ausgefüllten Zahl 8 hat. Andere Konfigurationen sind für die Dichtungsbaugruppe ebenfalls möglich, und alternative Dichtungspackungen sind schematisch in den 3 und 4 gezeigt.
  • In 3 umfasst die Dichtungsbaugruppe eine Dichtung 312 mit einer allgemein trapezförmigen Form, die jedoch bei dieser Ausführungsform abgeflachte oder abgerundete radial innenliegende und außenliegende Oberflächen 12a bzw. 12b aufweist, um die Dichtung 312 an einer Drehung zu hindern, wobei die geneigten Oberflächen 4a und 2a des Komprimierungs-Bundringes 4 bzw. der Hülse 2 jeweils mit (nicht gezeigten) ringförmigen Nuten versehen sein kann, beispielsweise V-förmigen Nuten, in die die Kanten 312c und 312d eingesetzt werden können. Wenn im Gebrauch die Kupplung durch Festziehen der Flansch-Schrauben komprimiert wird, wird die Dichtung 312 in Axialrichtung komprimiert, so dass sie eine Form annimmt, die einem O-Ring ähnlicher ist. Strömungsmittel kann dann entlang eines Leckpfades zwischen einem axialen Endteil (beispielsweise 312c) und der Hülse hindurchströmen, wodurch der Druck des Strömungsmittels dann zur Druckbeaufschlagung einer radial außen liegenden Oberfläche (beispielsweise der Oberfläche zwischen 312c und 312d) derart dient, dass die Dichtungspackung fester gegen die Hülse und das Rohr gedrückt wird, wodurch die Effektivität der Abdichtung vergrößert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in 4 gezeigt. In 4 ist eine Rohrkupplung mit einer Hülse 402 mit einem einen verringerten Durchmesser aufweisenden Mittelteil 402a und einen größeren Durchmesser aufweisenden Endteilen 402b gezeigt, wobei der Mittelteil und die Endteile durch geneigte Wände 402c verbunden sind. Die Hülse 402 kann aus einem in geeigneter Weise starren und robusten Material, wie z.B. einem Metall (beispielsweise Eisen oder Stahl) gemäß konventioneller Verfahren hergestellt sein.
  • Ein Paar von ringförmigen Komprimierungs-Bundringen (Komprimierungselementen) 404 ist an den zwei Enden der Hülse 402 angeordnet, wobei die Komprimierungs-Bundringe an ihrem Platz mit Hilfe von Komprimierungs-Flanschen 406 gehalten werden, die miteinander über eine in Umfangsrichtung angeordnete Anordnung von Komprimierungs-Schrauben 408 verbunden sind. Komprimierungs-Bundringe 404 weisen jeweils einen Muffenteil 404a an ihren Axialrichtung nach innen gerichteten Enden auf, wobei jeder Muffenteil eine geneigte Stirnfläche 404b aufweist. An seinem axial außen liegenden Ende weist der Komprimierungs-Bundring 4 eine Anlageoberfläche 404c auf, die bei dieser Ausführungsform allgemein senkrecht zur Achse der Kupplungshülse verläuft, obwohl dies nicht der Fall sein muss.
  • Der Komprimierungs-Flansch 406 weist eine radial innen liegende Oberfläche 406a auf, die in einer in Axialrichtung nach innen gerichteten Richtung aufgeweitet ist. In Radialrichtung innerhalb des Komprimierungs-Flansches ist ein Klemmring 410 angeordnet, der bei dieser Ausführungsform aus einem geeigneten Kunststoff- oder Metallmaterial hergestellt ist. Der Klemmring 410 weist ringförmige Klemm-Verzahnungen oder Wülste 410b auf seiner Innenoberfläche zum Einklemmen der Oberfläche eines Rohres auf. Zwischen dem Komprimierungs-Bundring 404 und dem geneigten Teil 402c der Hülse, der die den kleineren Durchmesser und größeren Durchmesser aufweisenden Bereiche 402a bzw. 402b trennt, ist eine Dichtungsbaugruppe 412 angeordnet, die zwei O-Ringe 414, 416 umfasst, die durch einen Abstandsring 418 getrennt sind. Die O-Ringe 414 und 416 können eine konventionelle Form aufweisen und aus einem geeigneten Elastomermaterial hergestellt sein. Der Abstandsring 418, der beispielsweise aus einem Metall oder Kunststoffmaterial hergestellt sein kann, ist scheibenförmig und hat zwei im Wesentlichen parallele geneigte Oberflächen, eine axial außen liegende Oberfläche 418a und eine axial innen liegende Oberfläche 418b.
  • Die radial innen liegende Oberfläche 420b des geneigten Teils 402c der Hülse ist mit zumindest einer Nut 420 in ihrer Oberfläche versehen, wobei die Nut 420 im Gebrauch einen Leckpfad zwischen dem O-Ring 416 und der Oberfläche 402d ergibt. Im Gebrauch werden wie bei der Ausführungsform nach 2 die Enden der Rohre P1 und P2 in die Hülse eingesetzt, wie dies gezeigt ist, und die Flansch-Schrauben 408 werden angezogen, um die beiden Komprimierungs-Flansche 406 zusammenzuziehen. Während sich die Komprimierungs-Flansche 406 in einer Axialrichtung bewegen, laufen die geneigten Innenoberflächen 406a über die geneigten Außenoberflächen 410a des Klemmringes, wodurch der Klemmring in Radialrichtung nach innen in Klemmkontakt mit den Rohren P1 und P2 verformt wird. Die Komprimierungs-Flansche setzen ihre Bewegung in einer Axialrichtung fort, wobei die Klemmringe hierbei in Radialrichtung nach innen verformt werden, bis die Oberflächen 406b der Flansche mit den Oberflächen 404d der Komprimierungs-Bundringe 404 in Kontakt kommen. An dieser Stelle zwingt eine weitere axiale Bewegung der Komprimierungs-Flansche die Komprimierungs-Bundringe 404, sich in Axialrichtung nach innen gegen die Dichtungsbaugruppe 412 zu bewegen, wodurch die O-Ringe 414, 416 komprimiert werden.
  • Während die O-Ringe komprimiert werden, wird der axial außen liegende O-Ring 414 nach außen gegen die Hülse 402 gedrückt, und zwar als Ergebnis der Neigungswinkel der geneigten Oberflächen 418a und 404a, wobei ein ringförmiger Spalt 422 zwischen dem O-Ring 414 und der Rohroberfläche gebildet wird. Der axial innenliegende O-Ring 416 wird andererseits in Radialrichtung nach innen gegen die Rohre gedrückt, und zwar als Folge der Komprimierung zwischen den geneigten Oberflächen 418b und 402d, derart, dass ein ringförmiger Spalt 424 zwischen dem O-Ring 416 und der Innenoberfläche der Hülse gebildet wird.
  • Wie dies aus 4 zu erkennen ist, wird nach dem Zusammenbau und der Komprimierung der Kupplung ein Leckpfad (der durch die Pfeile 426 angezeigt ist) zwischen dem O-Ring 416 und der Hülse gebildet. Der Leckpfad ermöglicht es, dass irgendein Strömungsmedium (beispielsweise Gas) entlang des ringförmigen Raumes zwischen der Rohrwand und der Hülse strömt, um in den ringförmigen Spalt 424 auszulecken und die Außenoberfläche 414a des O-Ringes 414 mit Druck zu beaufschlagen. Dies hat die Wirkung, dass der O-Ring fester gegen die Oberfläche 4b des Komprimierungs-Bundringes und die Innenoberfläche der Hülse 2 gedrückt wird, wodurch die Abdichtung zwischen dem O-Ring und der Hülse verbessert wird.
  • Bei jeder der dargestellten Ausführungsformen ist die Dichtungspackung so konfiguriert, dass beim Komprimieren ein ringförmiger Spalt zwischen der axial innenliegenden Keule oder dem axial innenliegenden Teil des Dichtungselementes und der Hülse gebildet wird, wobei der ringförmige Spalt in Strömungsmittelverbindung mit dem Leckpfad steht. Es ist jedoch vorstellbar, dass die Dichtung so geformt sein könnte, dass obwohl kein ringförmiger Spalt gebildet wird, ein Bereich der Dichtung an den axial innenliegenden Ende eine relativ leichte Komprimierung aufweist. Ein derartiger leicht komprimierter Bereich könnte durch den Strömungsmitteldruck aus dem Inneren des Rohres bewegt werden, wodurch im Ergebnis eine ringförmige Lücke der in den Zeichnungen gezeigten Art gebildet wird.

Claims (34)

  1. Rohrkupplung zur Anbringung an einem Rohr, wobei die Rohrkupplung eine Hülse (102, 202, 402) umfasst, wobei die Hülse (102, 202, 402) zumindest ein zur Aufnahme eines Endes des Rohres geformtes Ende und eine ringförmige Dichtungseinrichtung (112, 212, 412) aufweist, die in dem Ende der Hülse angeordnet ist, um das Rohrende zu umgeben; und mit Komprimierungseinrichtungen (104, 106) zum Komprimieren der ringförmigen Dichtungseinrichtung (112, 212, 412) zur Bildung einer Abichtung zwischen dem Rohr und der Hülse (102, 202, 402), wobei die Komprimierungseinrichtungen zwei Komprimierungs-Flansche (106, 206, 406) umfassen, die miteinander über eine in Umfangsrichtung angeordnete Anordnung von Komprimierungs-Schrauben (108, 208, 408) verbunden sind, um im Gebrauch die beiden Komprimierungs-Flansche in Richtung aufeinander zu ziehen und damit eine axiale Kompressionskraft auf die ringförmige Dichtungseinrichtung (112, 212, 412) auszuüben, dadurch gekennzeichnet, dass: eine radial innen liegende Oberfläche eines geneigten Teils (102c, 202c, 402c) der Hülse (102, 202, 402) mit zumindest einer Nut in ihrer Oberfläche versehen ist, wobei die Nut im Gebrauch einen Leckpfad (126, 426) zwischen einem axial innen liegenden Teil der Dichtungseinrichtung (112a, 212a, 416) und der radial innen liegenden Oberfläche der Hülse (102d, 202d, 402d) bildet, wodurch im Gebrauch unter Druck stehendes Strömungsmittel von dem Rohr entlang des Leckpfades (124, 426) strömen kann, um eine radial außen liegende Oberfläche der Dichtungseinrichtungen (112c, 414a) mit Druck zu beaufschlagen und die Dichtungseinrichtung (112, 212, 412) gegen die Komprimierungseinrichtungen zu drücken, wodurch die Abdichtung zwischen der Dichtungseinrichtung (112, 212, 412) und der Hülse (102, 202, 402) verstärkt wird.
  2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, bei der die Dichtungseinrichtung (112, 212, 412), die Hülse (102, 202, 402) und die Komprimierungseinrichtungen so konfiguriert sind, dass im Gebrauch bei Aufbringen einer Kompressionskraft durch die Komprimierungseinrichtungen der axial außen liegende Teil der Dichtungseinrichtung (112b, 212b, 414) in Radialrichtung nach außen und in Dichtungseingriff mit der Hülse (102, 202, 402) gedrückt wird, während ein axial innen liegender Teil der Dichtungseinrichtung (112a, 212a, 416) in Radialrichtung nach innen und in Dichtungseingriff mit dem Rohr gedrückt wird.
  3. Rohrkupplung nach Anspruch 2 oder 3, bei der ein ringförmiger Hohlraum (124, 424) zwischen einer radial außen liegenden Oberfläche des axial innen liegenden Teils der Dichtungseinrichtung und der Hülse (102, 202, 402) gebildet ist, wobei der ringförmige Hohlraum (124, 424) in Strömungsmittelverbindung mit dem Leckpfad (126, 426) steht.
  4. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Leckpfad (126, 426) durch zumindest einen Kanal (120, 220, 420) gebildet ist, der zwischen der Dichtungseinrichtung (112b, 212b, 414) und der Hülse (102, 202, 402) gebildet ist.
  5. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Komprimierungseinrichtung ein ringförmiges Komprimierungselement (106, 204, 404) umfasst, das so angeordnet ist, dass es das Rohr umgibt.
  6. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Ende der Hülse einen vergrößerten Bohrungsabschnitt aufweist, in dem die Dichtungseinrichtung (112, 212, 412) angeordnet ist.
  7. Rohrkupplung nach Anspruch 6, bei der der vergrößerte Bohrungsabschnitt mit einem relativ verringerten Bohrungsabschnitt über eine ringförmige Anlageoberfläche (102d, 202d, 402d) verbunden ist.
  8. Rohrkupplung nach Anspruch 7, bei der die ringförmige Anlageoberfläche (102d, 202d, 402d) in Radialrichtung nach außen in Richtung zum Ende der Hülse geneigt ist.
  9. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Dichtungseinrichtung (112, 212, 412) ein Dichtungselement (2122) mit einer mehrkeuligen Form im Querschnitt aufweist.
  10. Rohrkupplung nach Anspruch 9, bei der das Dichtungselement (212) im Querschnitt die Form einer ausgefüllten Zahl acht hat.
  11. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Dichtungseinrichtung (412) ein Paar von O-Ringen (414, 416) umfasst.
  12. Rohrkupplung nach Anspruch 11, bei der die zwei O-Ringe (414, 416) durch einen Abstandsring (418) getrennt sind.
  13. Rohrkupplung nach Anspruch 12, bei der der Abstandsring (418) eine geneigte axial innen liegende Oberfläche (418b) aufweist, wodurch eine Komprimierung des in Axialrichtung innen liegenden O-Ringes (416) durch den Abstandsring (418) bei Anwendung der Komprimierungseinrichtung den axial innen liegenden O-Ring (416) gegen das Rohr drückt.
  14. Rohrkupplung nach Anspruch 12, bei der der Abstandsring (418) eine geneigte axial außen liegende Oberfläche (418a) aufweist, die die Verformung des axial außen liegenden O-Ringes (414) nach außen hin gegen die Hülse (102, 202, 402) unterstützt, wenn der axial außen liegende O-Ring (414) durch die Komprimierungseinrichtung komprimiert wird.
  15. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der die Dichtungseinrichtung (112, 212, 412) einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
  16. Rohrkupplung nach Anspruch 15, bei der die Dichtungseinrichtung (112, 212, 412) ein Paar von axial ausgerichteten Kanten (312a, 312b) und ein Paar von radial ausgerichteten Kanten (312c, 312d) aufweist, wobei der Abstand zwischen den axial ausgerichteten Kanten (312a, 312b) kleiner als der Abstand zwischen den radial ausgerichteten Kanten (312c, 312d) ist.
  17. Rohrkupplung nach Anspruch 16, bei der die radial ausgerichteten Kanten (312c, 312d) abgeflacht sind, um die Dichtungseinrichtung (112, 212, 412) gegen eine Drehung zu halten.
  18. Rohrkupplung nach Anspruch 15, bei der zumindest eine der Hülse (102, 202, 402) und der Komprimierungseinrichtung mit Lagefestlegungseinrichtungen zur Festlegung der Lage und zum Festhalten zumindest einer Kante des trapezförmigen Dichtungselementes (312a, 312b, 312c, 312d) zum Verhindern einer Drehung versehen ist.
  19. Rohrkupplung nach Anspruch 18, bei der die Lagefestlegungseinrichtung zumindest eine Nut oder Ausnehmung umfasst, in die eine Kante der Dichtungseinrichtung passen kann.
  20. Rohrkupplung nach Anspruch 5, mit einem ringförmigen Komprimierungs-Flansch (206, 406), der in Axialrichtung außen liegend von dem ringförmigen Komprimierungsbauteil (204, 404) angeordnet ist, und eine Anzahl von Flanschschrauben (208, 408) umfasst, um das Festziehen des ringförmigen Komprimierungs-Flansches (206, 406) gegen das ringförmige Komprimierungsbauteil (204, 404) zu ermöglichen, um die Dichtungseinrichtung (212, 412) zu komprimieren.
  21. Rohrkupplung nach Anspruch 20, mit einem Spannring (210, 410), der in Axialrichtung zwischen dem Komprimierungs-Flansch (206, 406) und dem Komprimierungselement (204, 404) angeordnet ist und so ausgebildet ist, dass er in Radialrichtung nach innen gegen das Rohr (P1, P2) durch eine Komprimierung zwischen dem Komprimierungs-Flansch (206, 406) und dem Komprimierungs-Element (204, 404) verformbar ist.
  22. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei der beide Enden der Hülse so angeordnet sind, dass sie darin jeweilige Enden eines Paares von Rohren aufnehmen.
  23. Rohrkupplung nach Anspruch 22, bei der die Hülse (102, 202, 402) die ringförmige Dichtungseinrichtung (112, 212, 412) und die Komprimierungseinrichtung im Wesentlichen die gleiche Form an beiden Enden der Hülse aufweisen.
  24. Rohrverbindung, die eine Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 23 mit einem in dem Ende der Hülse angeordneten Rohr (P1, P2) aufweist.
  25. Rohrverbindung nach Anspruch 24, bei der das Rohr (P1, P2) aus einem Kunststoffmaterial geformt ist.
  26. Rohrverbindung nach Anspruch 25, bei der das Kunststoffmaterial aus Polyolefinen und Polyvinylchlorid ausgewählt ist.
  27. Rohrverbindung nach Anspruch 25 oder 26, bei der das Ende des Rohres nicht abgestützt ist.
  28. Rohrkupplung nach Anspruch 24, bei der das Rohr (P1, P2) aus brüchigem Material gebildet ist.
  29. Rohrkupplung nach Anspruch 5, bei das ringförmige Komprimierungselement (106, 204, 404) eine Komprimierungsoberfläche zum Komprimieren der Dichtungseinrichtung (112, 212, 412) aufweist, wobei diese Komprimierungsoberfläche in Radialrichtung in Richtung auf die Hülse geneigt ist.
  30. Rohrkupplung nach Anspruch 4, bei der die Kanäle (120, 220, 420) durch ein oder mehrere Nuten in der Oberfläche der Hülse (102, 202, 402) gebildet sind, wobei die oder jede Nut einem schraubenlinienförmigen Pfad um die Innenoberfläche der Hülse (102, 202, 402) herum folgt.
  31. Rohrkupplung nach Anspruch 4, bei der eine Anzahl von Nuten vorgesehen ist, wobei die Nuten allgemein in Axialrichtung ausgerichtet und mit Abstand um den Umfang der Hülse (102, 202, 402) herum angeordnet sind.
  32. Rohrkupplung nach Anspruch 4, bei der die Kanäle (120, 220, 420) durch Vorsprünge von der Oberfläche der Hülse (102, 202, 402) gebildet sind, wobei die Vorsprünge dazu dienen, die Oberfläche zumindest teilweise von der Dichtungseinrichtung in Abstand zu halten.
  33. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 24 oder 29 bis 32, bei der die Dichtungseinrichtung (112, 212, 412) ein Paar von O-Ringen umfasst, wobei die zwei O-Ringe durch einen Abstandsring getrennt sind.
  34. Rohrkupplung nach Anspruch 33, bei der die O-Ringe durch einen Abstandsring getrennt sind und der Abstandsring eine geneigte axial innen liegende Oberfläche aufweist, wodurch eine Komprimierung des in Axialrichtung innen liegenden O-Ringes durch den Abstandsring bei Anwendung der Komprimierungseinrichtungen den axial innen liegenden O-Ring gegen das Rohr drückt.
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