DE60033812T2 - Vorrichtung zum implantieren - Google Patents

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DE60033812T2
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magazine
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pellet
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DE60033812T
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Mark L. Spring Valley Anderson
Roger W. Turley
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M37/00Other apparatus for introducing media into the body; Percutany, i.e. introducing medicines into the body by diffusion through the skin
    • A61M37/0069Devices for implanting pellets, e.g. markers or solid medicaments

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die gegenwärtige Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Apparat und Methoden um Objekte unter Membranen zu implantieren. Mehr bevorzugt bezieht sich die Erfindung auf Implantiergeräte um elektronische Überwachungsgeräte, Hormonpellets oder andere Objekte oder Pellets unter einer Membran zu deponieren.
  • HINTERGRUNDINFORMATION
  • Der Stand der Technik schließt im Allgemeinen verschiedene Geräte und Methoden zum Implantieren von Objekten unter einer Membran mit ein, unter Verwendung eines Gerätes, welches eine Stange hat, die eine Hohlnadel durchläuft um das Objekt durch die Nadel und unter der durchstochenen Membran zu deponieren. Die Objekte oder Pellets können zum Beispiel elektronische Überwachungsgeräte oder Sender umfassen, die verwendet werden um Tiere zu markieren, oder die Pellets können Hormonpellets umfassen, die bei der Mast von Nutzvieh in der Industrie verwendet werden um das Wachstum der Tiere zu fördern. Die Pellets werden oft in die Ohren der Tiere injiziert um zu verhindern, dass die Pellets in Nahrungsmittel für Menschen oder in Tiernahrung gelangen, da die Ohren im Allgemeinen beim Schlachten weggeworfen werden. Üblicherweise wird das Ohr mit einer Hand festgehalten, während die andere Hand das Implantiergerät bedient. Die Pellets müssen vorsichtig, genau und sorgfältig implantiert werden um die Gefahr einer möglichen Infektion zu mindern und die Wirksamkeit der deponierten Pellets zu erhöhen. Da sich die Tiere bewegen ist es ferner wünschenswert, dass die Pellets schnell in das Tier implantiert werden.
  • Man glaubt, dass diese Geräte und Methoden erhebliche Beschränkungen und Mängel aufweisen. Einer der Mängel ist, dass die Implantiergeräte über das Blut übertragbare Krankheiten unter den Tieren verbreiten, wenn die Nadel nicht bei jedem Tier ausgetauscht wird. In Kenntnisnahme dieses Problems offenbarte Turley (U.S Patent Nr. 5279554) ein Gerät, das eine Hülle oder eine Abdeckung verwendet, die sich bewegt und in einer ausgefahrenen Stellung einrastet um die Nadel teilweise zu bedecken, und somit einen Verbraucher anhält die Nadel nach jedem Gebrauch auszutauschen. Ein anderer Mangel der bekannten Technik ist die Unfähigkeit mehrere Pellets automatisch, schnell, zuverlässig und kraftvoll zu implantieren. Turley (U.S. Patent Nr. 4154239) offenbarte, dass die Verbindung zwischen dem Schlagbolzen und dem Abzug/Betätiger in den aus der Technik bekannten Geräten leicht verbiegt, und offenbarte weiterhin, dass die Geschwindigkeit oder Kraft des Schlagbolzens beschränkt ist, weil die aus der Technik bekannten Geräte ein 1:1 Übersetzungsverhältnis zwischen dem Schlagbolzen und dem Abzug /Betätiger verwendeten. Unter Kenntnisnahme dieses Problems, offenbarte Turley ('231) ein Gerät, welches einen biegsamen Riemen oder ein Verbindungsteil verwendet um ein anderes Übersetzungsverhältnis als 1:1 zu erzielen. Andere Geräte haben ein von 1:1 abweichendes Übersetzungsverhältnis erzielt indem Geradstirnräder am Abzug und eine Zahnstange am Schlagbolzen befestigt wurden.
  • Die Erfindung des Patentanmelders liefert ein Implantiergerät von dem man annimmt, dass es eine Verbesserung gegenüber der bestehenden Technologie darstellt.
  • US 5522797 beschreibt ein Implantiergerät mit einem Schlagbolzen, der durch einen Abzug bewegt wird, um ein Pellet durch die Nadel zu implantieren.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Implantiergerät bereitgestellt, umfassend:
    • (a) ein Gehäuse:
    • (b) Eine Hohlnadel die mit diesem Gehäuse verbunden ist;
    • (c) einen Schlagbolzen, der innerhalb dieses Gehäuses positioniert wurde und auf diese Hohlnadel ausgerichtet ist, wobei dieser Schlagbolzen ein Distalende hat, weiterhin kann sich dieser Schlagbolzen in einer eingefahrenen Stellung befinden, worin dieses Distalende von diesem Schlagbolzen sich in diesem Gehäuse befindet, und in einer ausgefahrenen Stellung, worin dieses Distalende von diesem Schlagbolzen aus diesem Gehäuse herausfährt;
    • (d) einen Abzug, funktionsmäßig verbunden sowohl mit diesem Gehäuse als auch mit diesem Schlagbolzen, dieser Abzug eine entspannte Stellung und eine gespannte Stellung hat, dieser Schlagbolzen sich aus der eingefahrenen Stellung in diese ausgefahrene Stellung bewegt, wenn dieser Abzug von dieser entspannten Stellung in diese gespannte Stellung übergeht; und umfasst weiterhin
    • (e) ein Pelletmagazin, das während des Gebrauchs am Gehäuse befestigt ist, wobei das Magazin mindestens ein Rohr hat, enthaltend einen Verschlussstopfen und vor dem Verschlussstopfen ein Pellet, das Pellet so platziert ist, dass es mit Hilfe des Schlagbolzens, der durch das Rohr in die Nadel ausfährt, durch die Nadel ausgestoßen wird, wobei der Verschlussstopfen in der Nadel verbleibt um zu verhindern, dass die Nadel, die eine Einwegnadel ist, nochmals verwendet wird.
  • Das Abzugssystem kann so geformt sein, dass es eine mechanische Kraftverstärkung zur Erhöhung der Schlagbolzengeschwindigkeit in Bezug auf die Abzugsgeschwindigkeit liefert. Das Abzugssystem umfasst bevorzugt einen Abzugswinkelhebel, der einen Drehpunkt, ein Abzugsende, das funktionsmäßig mit dem Abzug verbunden ist, und ein Schlittenende hat, das funktionsmäßig mit einem Schlagbolzenschlitten verbunden ist, der auf wenigstens einer Schlittenführungsrinne gleitet um den Schlagbolzen zwischen der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung zu bewegen. Der Drehpunkt kann bevorzugt näher an dem Abzugsende sitzen als an dem Schlittenende um die mechanische Kraftverstärkung zur Erhöhung des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Schlagbolzen und dem Abzugssystem zu liefern.
  • Das Gehäuseteil umfasst ein Magazingehäuse das an einem Körpergehäuse befestigt ist. Das Magazingehäuse hat einen Magazinschacht, der groß genug ist um ein Pelletmagazin aufzunehmen, und einen Vorschubmechanismus für das Magazin. Der Vorschubmechanismus für das Magazin rastert das Pelletmagazin durch eine Zahl vorbestimmter Rastungen innerhalb des Magazinschachtes. Der Schlagbolzen ist so geformt, dass er durch das Pelletmagazin, d.h., in eine von der Vielzahl von Rohren, und in diese Hohlnadel bei jeder dieser vorbestimmten Rastungen ausfährt. Der Vorschubmechanismus für das Magazin hat bevorzugt eine Öffnung oder Fenster um diese Rastungen von diesem Pelletmagazin zu sehen. Der Vorschubmechanismus für das Magazin hat wenigstens eine unbewegliche Klemme um eine Seite des Pelletmagazins zu rasten, wenigstens eine bewegliche Klemme um die andere Seite des Pelletmagazins zu rasten, und einen Betätiger zum Rasten um wenigstens eine bewegliche Klemme in dem Magazinschacht zu rasten. Die Klemmen sind so geformt, dass sie das Pelletmagazin daran hindern sich im Magazinschacht in eine erste Richtung zu bewegen, und dem Pelletmagazin ermöglichen sich durch die Anwendung der Rastkraft in eine zweite Richtung zu bewegen, die die bewegliche Klemme in einer Rastung bewegt. Die bewegliche Klemme hat eine Spannfeder um die bewegliche Klemme durch die freigegebene Rastkraft aus einer Rinne, über eine Erhebung in eine benachbarte Rinne zu bewegen.
  • In einer Ausführung für einen manuellen Betätiger zum Rasten wird die Rastkraft manuell auf einen Betätiger zum Rasten angewendet, um die bewegliche Klemme in dem Magazinschacht zu rasten. Der Rücklauf wird durch eine Spannfeder ermöglicht. In einer automatischen Ausführung für den Betätiger zum Rasten wird die Rastkraft durch eine Antriebskraft auf den Abzug erzeugt. Der automatische Betätiger zum Rasten umfasst einen Nockenhebel, der drehbar an einem Drehpunkt des Gehäuseteils befestigt ist. Der Nockenhebel hat ein Nockenende das funktionsmäßig mit einem Nockenstößel verbunden ist, der auf einem Schlagbolzenschlitten angebracht ist. Der Nockenhebel hat ferner ein Magazinvorschubmechanismusteil, das funktionsmäßig mit wenigstens einer beweglichen Klemme verbunden ist. Das Magazinvorschubmechanismusteil hat eine Rastungsbewegung und einen Rücklauf. Der Nockenhebel dreht sich und bewegt das Magazinvorschubmechanismusteil in einer Rastungsbewegung um das Pelletmagazin zu rasten, wenn der Nockenhebel sich mit dem Schlagbolzen in die eingefahrene Stellung bewegt, und der Nockenhebel dreht sich und bewegt das Magazinvorschubmechanismusteil in einem Rücklauf, wenn der Nockenhebel sich mit dem Schlagbolzen aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung bewegt. Ein Verriegelungsmechanismus hindert das Magazinvorschubsende daran eine Rastungsbewegung auszuführen bevor der Schlagbolzen vollkommen aus dem Magazin herausgezogen ist.
  • Jedes der Rohre in dem Pelletmagazin umfasst sowohl ein Pellet als auch einen Verschlussstopfen. Das Pellet wird vor dem Verschlussstopfen positioniert. Wenn der Schlagbolzen ausfährt, wird das Pellet aus der Nadel herausgestoßen und der Verschlussstopfen bleibt in der Nadel um den Gebrauch der Nadel für ein anderes Tier zu verhindern. Der Schnellbefestigungsmechanismus ermöglicht ein schnelles Austauschen der Nadel. Bevorzugt umfasst der Schnellbefestigungsmechanismus einen Spannring mit Gewinde. Die Hohlnadel fährt durch den Spannring mit Gewinde aus und eine Überwurfmutter wird um den Spannring geschraubt um die Hohlnadel schnell am Gehäuseteil zu befestigen und zu lösen. Der Spannring hat bevorzugt ringsum in regelmäßigen Abständen zwei Schlitze oder mehr, wodurch der Spannring sicher um Nadeln mit verschiedenem Durchmesser gespannt werden kann.
  • Fachleuten werden unter Bezug auf Beschreibung, Patentansprüche und Zeichnungen die Merkmale, Leistungen und Objekte dieser Erfindung klar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER EINZELNEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt eine perspektivische Zeichnung der Ausführung des Implantiergerätes der gegenwärtigen Erfindung dar.
  • 2 stellt eine Draufsicht von Hinten auf das Implantiergerät aus 1 dar.
  • 3 stellt eine Teilexplosionszeichnung von einem Schnellbefestigungsmechanismus für eine Nadel, einem Magazingehäuse, und einem Magazinschacht, der ein Rohr hat, das sowohl mit einem Pellet als auch einem Verschlussstopfen geladen ist, dar.
  • 4 stellt eine perspektivische Ansicht eines Pelletmagazins dar.
  • 5 stellt eine Draufsicht, teilweise im Querschnitt, eines Schlagbolzens dar, der durch ein Pelletmagazin und eine Nadel ausfährt.
  • 6 stellt eine Draufsicht auf einen Magazinvorschubmechanismus für das Magazin dar, die einen manuellen Betätiger zum Rasten veranschaulicht.
  • 7 stellt eine Draufsicht auf ein teilweise zusammengesetztes Gehäuseteil dar, in der die Beziehung zwischen dem Abzugssystem, dem Schlagbolzen und dem Schlagbolzenschlitten veranschaulicht wird, wenn sich der Schlagbolzen in einer eingefahrenen Stellung befindet.
  • 8 stellt eine Draufsicht auf ein teilweise zusammengesetztes Gehäuseteil dar, in der die Beziehung zwischen der Abzugssystem, dem Schlagbolzen und dem Schlagbolzenschlitten veranschaulicht wird, wenn der Schlagbolzen teilweise ausgefahren ist.
  • 9 stellt die Hinteransicht eines Magazinvorschubmechanismus dar, in der ein manueller Betätiger zum Rasten veranschaulicht wird.
  • 10 stellt die Endansicht dar, die die Beziehung zwischen einem Pelletmagazin und einem Magazinvorschubmechanismus veranschaulicht.
  • 11 stellt eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführung der Implantierpistole der gegenwärtigen Erfindung dar.
  • 12 stellt eine Draufsicht eines teilweise zusammengesetzten Gehäuseteils dar, in der ein automatischer Betätiger zum Rasten und ein gesicherter nockengesteuerter Hebel veranschaulicht werden.
  • 13 stellt eine Draufsicht dar, in der die Anordnung eines Pelletmagazins im Magazinschacht eines Magazinvorschubmechanismus veranschaulicht wird.
  • 14 stellt eine Draufsicht auf ein teilweise zusammengesetztes Gehäuseteil dar, in der ein automatischer Betätiger zum Rasten und ein entsicherter nockengesteuerter Hebel veranschaulicht werden.
  • 15 stellt eine Draufsicht von Hinten des automatischen Betätigers zum Rasten aus 14 und des gesicherten nockengesteuerten Hebels dar.
  • 16 stellt eine Draufsicht von Hinten des automatischen Betätigers zum Rasten aus 14 und des entsicherten nockengesteuerten Hebels dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die 1-16 veranschaulichen bevorzugte Ausführungen der gegenwärtigen Erfindung, die allgemein Position 10 darstellen. Das Implantiergerät 10 wird unten zunächst hinsichtlich seiner wichtigsten Bauteile und dann hinsichtlich seiner sekundären und/oder funktionellen Bauteile beschrieben, die beim Implantieren eines Objektes unter einer Membran zusammenwirken; d.h. unter anderem einen Transponder oder ein Hormon in ein Tier zu injizieren, oder einen Reaktanden durch einen gespannten Überzug in einem Reaktionsgefäß zu deponieren.
  • Bezugnehmend auf die 1, 3, 5, 7 und 8 umfasst das Implantiergerät 10 allgemein ein Gehäuseteil 12, eine Hohlnadel 14, die mit dem Gehäuseteil 12 verbunden ist, ein Schlagbolzenbauteil 16, das einen Schlagbolzen 18 umfasst, der im Gehäuseteil 12 positioniert ist und auf die Hohlnadel 14 ausgerichtet ist, und ein Abzugsteil 20, das funktionsmäßig sowohl mit dem Gehäuseteil 12 als auch dem Schlagbolzen 18 verbunden ist. Der Schlagbolzen 18 hat ein Distalende 22 und kann sich ferner in einer eingefahrenen Stellung befinden, bei der dieses Distalende 22 von dem Schlagbolzen 18 sich in dem Gehäuseteil 12 befindet, und in einer ausgefahrenen Stellung, bei der das Distalende 22 von dem Schlagbolzen 18 aus dem Gehäuseteil 12 und durch die Hohlnadel 14 ausfährt.
  • Bezugnehmend im Besonderen auf die 3 und 5 wird ein Pellet 24, bevorzugt unter Verwendung eines Pelletmagazins 26, zwischen der Nadel 14 und dem Distalende 22 des Schlagbolzens 18 positioniert, wenn sich der Schlagbolzen 18 in der eingefahrenen Stellung befindet. Der Schlagbolzen 18 stößt das Pellet 24 durch die Hohlnadel 14 aus, indem er sich von der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung bewegt. Das Abzugsteil 20 umfasst einen Abzug 28, der eine entspannte Stellung hat, wie in 7 gezeigt, und eine gespannte Stellung, wie in 8 gezeigt. Der Schlagbolzen 18 bewegt sich von der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung, wenn der Abzug 28 sich aus der entspannten Stellung in die gespannte Stellung bewegt. Das Abzugsteil 20 ist so geformt, dass es eine mechanische Kraftverstärkung liefert um die Bolzengeschwindigkeit in Bezug auf die Abzugsgeschwindigkeit zu erhöhen, was dem Implantiergerät 10 das schnelle Deponieren eines Objektes oder Pellets 24 ermöglicht. Die in den Figuren gezeigten Ausführungen enthalten als Abzugswinkelhebel 30 einen zweiseitigen Hebel um die mechanische Kraftverstärkung zu liefern, die die Schlagbolzengeschwindigkeit erhöht.
  • Das Pelletmagazin 26 hat eine Vielzahl von Rohren 32 um die Pellets 24 aufzubewahren und festzuhalten. Das Gehäuseteil 12 umfasst einen Magazinschacht 34, der groß genug ist, um ein Pelletmagazin 26 aufzunehmen, und enthält einen Magazinvorschubmechanismus 36, um das Pelletmagazin 26 durch eine Zahl vorbestimmter Rastungen innerhalb des Magazinschachtes 34 zu rasten. Der Schlagbolzen 18 ist so geformt, dass er bei jeder der vorbestimmten Rastungen des Pelletmagazins 26 durch das Pelletmagazin 26 und in die Hohlnadel 14 ausfährt. In jedem der Rohre 32 im Pelletmagazin 26 kann ein Pellet 24 vor einen Verschlussstopfen 38 geladen werden. Das Pellet 24 wird positioniert und ist so geformt, dass es aus der Nadel 14 ausgestoßen werden kann, und Form und Größe des Verschlussstopfens 38 sind entsprechend gewählt, damit er in der Nadel 14 bleibt, wenn der Schlagbolzen 18 ausfährt. Dadurch, dass der Verschlussstopfen 38 in der Nadel 14 bleibt, verhindert er effektiv, dass die Hohlnadel 14 bei einem anderen Tier nochmals verwendet werden kann. Der Verschlussstopfen 38 kann aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden. Bei der in den Figuren gezeigten Ausführung ist der Verschlussstopfen 38 ein Kunststoffobjekt, das eine praktisch zylindrische Form hat. Der Verschlussstopfen 38 hat ringsum eine Rippe 39 die dazu dient, dass der Verschlussstopfen 38 in der Nadel 14 stecken bleibt.
  • Die Bestandteile des Implantiergerätes 10 sind nachstehend mehr detailliert beschrieben. Um ein leichtes und haltbares wirtschaftliches Implantiergerät 10 zu erhalten sind viele dieser Bauteile oder Komponenten aus geformtem Kunststoff hergestellt. Bezugnehmend auf 1 umfasst das Gehäuseteil 12 im Allgemeinen ein Körpergehäuse 40, das am Magazingehäuse 42 befestigt ist. In den gezeigten Ausführungen, wird das Körpergehäuse 40 zusammengebaut, indem man eine erste Seite 40a an einer zweiten Seite 40b befestigt, und das Magazingehäuse 42 wird gebildet, indem eine erste Seite 42a an einer zweiten Seite 42b befestigt wird. Das Körpergehäuse 40 ist im Allgemeinen wie eine Pistole geformt, was dem Verbraucher die Möglichkeit gibt mit einer Hand das Gerät zu bedienen und das Pellet genau zu deponieren. Das Körpergehäuse 40 umfasst ein Handgriffteil 44 und ein Schlagbolzenteil 46. Das Abzugsteil 20, und insbesondere der Abzug 28, ist neben dem Handgriffteil 44 angebracht. Bezugnehmend auf 7 und 8 ist das Schlagbolzenteil 46 so gebaut, dass es einen Schlagbolzenschlitten 48 und eine Schlittenführung, die durch die Schlittenführungsrillen 50 in der ersten und zweiten Seite 40a und 40b des Körperteils 40 gebildet wird, umfassen kann. Ein Schlagbolzenschlitten 90 ist mit dem rumpfnahen Ende des Schlagbolzens 18 verbunden, und gleitet auf der Schlittenführung entlang. Zusammen bewirken die Schlittenführung und der Schlagbolzendurchgang 48 dass der Schlagbolzen 18 exakt durch das Pelletmagazin 26 und die Hohlnadel 14 ausfahren kann.
  • Die erste und zweite Seite 42a und 42b des Magazingehäuses 42 bilden den Magazinschacht 34, der groß genug ist und so gestaltet ist, um das in 4 gezeigte Pelletmagazin 26 aufzunehmen. Das Pelletmagazin 26 umfasst eine Vielzahl benachbarter Rohre 32, die zusammen eine Gehäuseeinheit bilden. Die longitudinalen Achsen dieser Rohre sind parallel zueinander und im Allgemeinen in der gleichen Ebene ausgerichtet. Das Pelletmagazin 26 hat zwei äußere Seiten 52a und 52b, wobei jede ein Satz paralleler Erhebungen 54 und entsprechende Rillen hat. Das Pelletmagazin 26 hat des Weiteren ein rumpfnahes Ende 56 und ein Distalende 58. Eine Ausrichtungskante 60, von im Allgemeinen rechteckigem plattenförmigem Aussehen, wird am rumpfnahen Ende 56 gebildet und dient zum genauen Ausrichten und Orientieren des Pelletmagazins 26 im Magazinschacht 34. Eine Verengung mit ringsum Einschnitten wird um jedes Rohr 32 am Distalende 58 gebildet. Die Verengung hindert die Pellets 24 daran aus dem Pelletmagazin 26 heraus zu fallen, aber sie ermöglicht dem Schlagbolzen 18 ein Pellet 24 leicht durch die Verengung durchzutreiben. Wie in 13 veranschaulicht, ist die Ausrichtungskante 60 des Pelletmagazins 26 passgenau mit den Ausrichtungsrillen 62, die auf jeder Seite des Magazingehäuses 42 angebracht sind, wodurch das Pelletmagazin 26 nur in der vorbestimmten Art in den Magazinschacht 34 passt.
  • Ein Schnellbefestigungsmechanismus 64 für eine Nadel 14 ist am Distalende des Magazingehäuses 42 befestigt. Wie in den 1 und 6 veranschaulicht, umfasst der Schnellbefestigungsmechanismus 64 bevorzugt einen Spannring mit Gewinde 66 oder eine geschlitzte Hülse. Die Hohlnadel 14 fährt durch den Spannring mit Gewinde 66, und eine Überwurfmutter 68 ist auf einen Spannring 66 geschraubt um die Hohlnadel 14 schnell am Gehäuseteil 12 zu befestigen und zu lösen. Der Spannring 66 hat bevorzugt ringsum in regelmäßigen Abständen zwei Schlitze 70 oder mehr, wodurch der Spannring 66 sicher um Nadeln mit verschiedenen Durchmessern gespannt werden kann. Der in den Figuren gezeigte Spannring 66 hat zum Beispiel ringsum in regelmäßigen Abständen sechs Schlitze 70. Der Spannring 66 wird am Magazingehäuse 42 befestigt indem die Gehäusewand zwischen zwei Muttern eingeklemmt wird. Das Magazingehäuse 42 enthält den Magazinvorschubmechanismus 36 um das Pelletmagazin 26 zu rasten. Der Magzinvorschubmechanismus 36 umfasst: Wenigstens eine und bevorzugt zwei feste Klemmen 72 um an einer Seite des Pelletmagazins einzurasten; wenigstens eine und bevorzugt eine bewegliche Klemme 74 um an der anderen Seite des Pelletmagazins einzurasten; und einen Betätiger zum Rasten 76 um die bewegliche Klemme 74 innerhalb des Magazinschachts 34 zu rasten. Die Klemmen 72 und 74 sind am Magazingehäuse 42 im Magazinschacht 34 befestigt. Wie in 10 gezeigt, sind die Klemmen 72 und 74 so geformt, dass sie verhindern, dass sich das Pelletmagazin 26 in eine erste Richtung bewegt, und dem Pelletmagazin 26 bei Anwendung einer Rastkraft ermöglichen sich in eine zweite Richtung zu bewegen indem sie fest in den Erhebungen 54 in den Seitenwänden des Pelletmagazins 26 einrasten. Die bewegliche Klemme 74 hat eine Spannfeder 78 und eine Schließfeder 80 um die bewegliche Klemme 74 durch die freigegebene Rastkraft von einer Rille über eine Erhebung 54 in eine benachbarte Rille zu heben.
  • In der in den 1, 2, 6, und 9 abgebildeten Ausführung mit dem manuellen Betätiger zum Rasten 76a, wird die Rastkraft manuell auf den Betätiger zum Rasten 76 angewendet, um die bewegliche Klemme 74 innerhalb des Magazinschachts 34 zu rasten. Der Rücklauf wird durch eine Spannfeder 78 ermöglicht. Die mit einem automatischen Betätiger zum Rasten 76b in den 11-15 abgebildete Ausführung erzeugt die Rastkraft durch eine auf den Abzug 28 wirkende Antriebskraft. Der automatische Betätiger zum Rasten 76b umfasst einen Nockenhebel 82, der drehbar an einem Drehpunkt 84 des Körpergehäuses 40b befestigt ist. Der Nockenhebel 82 hat ein Nockenende 86, das funktionsmäßig mit einem Nockenstößel 88 verbunden ist, der an einem Schlagbolzenschlitten 90 montiert ist, welcher am Schlagbolzen 18 befestigt ist. Der Nockenhebel 82 hat des Weiteren ein Magazinrasterende 92, das funktionsmäßig mit der beweglichen Klemme 74 verbunden ist. Das Magazinrasterende 92 hat eine Rastungsbewegung und eine rückwärtige Bewegung. Wie in den 12 und 15 gezeigt, dreht sich der Nockenhebel 82 und bewegt das Magazinrasterteil 92 in einer rückwärtigen Bewegung, wenn der Nockenstößel 88 sich mit dem Schlagbolzen 18 von einer eingefahrenen Stellung in eine ausgefahrene Stellung bewegt. Wie in den 14 und 16 veranschaulicht, dreht sich der Nockenhebel 82 und bewegt das Magazinrasterende 92 in einer Rastungsbewegung wenn der Nockenstößel 88 sich mit dem Schlagbolzenschlitten 90 und dem Schlagbolzen 18 in eine eingefahrene Stellung bewegt. Ein Verriegelungsmechanismus 94, umfassend einen drehbar am Körpergehäuse 40 befestigten Riegel 96 und eine Spannfeder 98, um den Riegel 96 in Verschlussstellung zu spannen, der verhindert, dass das Magazinrasterende 92 eine Rastungsbewegung ausführt, bevor der Schlagbolzenschlitten 90 den Riegel 96 berührt, gegen die Spannfeder 98 drückt und den Riegel 96 in eine entsicherte Stellung bringt. Der Schlagbolzen 18 ist vollkommen aus dem Magazin 26 ausgefahren, wenn der Schlagbolzenschlitten 90 den Riegel 96 berührt. Der Riegel 96 löst ein Spannfederpaar 78, in 16 gezeigt, wodurch eine Rastkraft freigesetzt wird um das Pelletmagazin 26 zu rasten. Der Schlagbolzen 18 ist fest am Schlagbolzenschlitten 90 befestigt, und zusammen bilden sie das Schlagbolzenbauteil 16, welches mit dem Schlagbolzendurchgang 48 und der Schlittenführung im Körpergehäuse 40 am konsistenten und genauen Aus- und Einfahren des Schlagbolzens 18 entlang einer durch die Pelletmagazinrohre 32, den Spannring 66 und die Hohlnadel 14 verlaufenden Achse mitwirkt. Die Raststellung des Pelletmagazins 26 ist durch eine Öffnung oder ein Fenster 100 im Magazingehäuse 42 sichtbar.
  • Das Abzugsteil 20 ist so geformt, dass es eine mechanische Kraftverstärkung liefert um die Schlagbolzengeschwindigkeit in Bezug auf eine Abzugsgeschwindigkeit zu erhöhen, und ermöglicht damit dem Implantiergerät 10 ein Pellet schnell zu deponieren. Die in den 7, 8, 12 und 14 gezeigten Ausführungen beinhalten einen zweiseitigen Hebel 30, in welchem die manuelle Kraft oder Antriebskraft auf einen Abzug 28 angewendet wird, und die Kraft auf den Schlagbolzenschlitten 90 einwirkt, um die mechanische Kraftverstärkung zur Erhöhung der Schlagbolzengeschwindigkeit zu liefern. Das Abzugsteil 20 umfasst den Abzugswinkelhebel 30, der einen Drehpunkt 102, ein Abzugsende 104, das funktionsmäßig den Abzug 28 berührt oder damit verbunden ist, und ein Schlittenende 106 hat, das funktionsmäßig über eine Abzugverbindungsstange 118 mit dem Schlagbolzenschlitten 90 verbunden ist, welcher auf den Schlittenführungsrillen 50 entlang gleitet um den Schlagbolzen 18 zwischen der eingefahrenen und ausgefahrenen Stellung zu bewegen. Der Drehpunkt 102 ist bevorzugt näher am Abzugsende 104 als am Schlittenende 106 um die mechanische Kraftverstärkung zur Erhöhung des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Schlagbolzen 18 und dem Abzug 28 zu liefern. Ein Nockenstößel 108 ist mit dem Abzugsende 104 des Abzugswinkelhebels 30 verbunden und eine Führungsfläche 110 ist im Abzug 28 gebildet. Der Abzug 28 ist am Körpergehäuse 40 über einen Drehpunkt 112 befestigt. Der Abzug 28 dreht sich unter Einwirkung einer Antriebskraft um den Drehpunkt 112. Die Führungsfläche 110 im Abzug 28 ist so geformt, dass der Nockenstößel 108 und das Abzugsende 104 zum Handgriffteil 44 zurücklaufen, wodurch das Schlittenende 106 sich vorwärts dreht um den Schlagbolzen 18 auszufahren. Die Abzugsspannfeder 114 ist zwischen dem Abzugswirikelhebel 30 und dem Zapfen 116 im Handgriffteil 44 des Körpergehäuses 40 befestigt, um das Schlittenende 106 und den Schlagbolzenschlitten 90 in der eingefahrenen Stellung zu spannen. Die Kraft der Abzugsspannfeder 114 ist groß genug um die Kraft der Spannfeder 98 zu überwinden.
  • Das vorstehend beschriebene Implantiergerät 10 wird dazu benutzt ein Objekt 24 unter einer Membran zu implantieren. Die Methode um ein Objekt 24 unter einer Membran zu implantieren umfasst im Allgemeinen die Schritte: Positionieren des zu implantierenden Objektes 24 zwischen einem Schlagbolzen 18 und einer Hohlnadel 14, Positionieren des Verschlussstopfens 38 zwischen dem Objekt 24 und dem Schlagbolzen 18, Durchstoßen der Nadel 14 durch die Membran, Bewegen des Schlagbolzens 18 aus der eingefahrenen Stellung in eine ausgefahrene Stellung, um das Objekt 24 durch die Hohlnadel 14 auszustoßen und die Nadel 14 mit dem Verschlussstopfen 38 zu verschließen. Wenn das Objekt in ein Tier implantiert wird hat diese Methode Vorteile im Hinblick auf Krankheiten, die über das Blut übertragbar sind. Bevor ein anderes Objekt in ein anderes Tier implantiert wird, wird die verschlossene Nadel durch eine unverschlossene Nadel ersetzt. Der Austausch der Nadel erfolgt schnell und leicht unter Verwendung des Schnellbefestigungsmechanismus 64, und benötigt im Allgemeinen die Schritte Abschrauben der Überwurfmutter 68 vom Spannring mit Gewinde 66, Entfernen der verschlossenen Nadel aus dem Spannring 66, Einsetzen einer unverschlossenen Nadel in den Spannring 66, und Aufschrauben der Überwurfmutter 68 auf den Spannring 66. Des Weiteren sind die Schritte: Positionieren eines zu implantierenden Objektes 24 zwischen einem Schlagbolzen 18 und einer Hohlnadel 14, und Positionieren des Verschlussstopfens 38 zwischen dem Objekt 24 und dem Schlagbolzen 18, schnell und einfach, durch vorheriges Laden einer Vielzahl an Objekten 24 und Verschlussstopfen 38 in einem Magazin 26, das aus Rohren besteht, und Rasten des Magazins 26 um jedes Objekt 24 und jeden Verschlussstopfen 38 zwischen dem Schlagbolzen 18 und der Nadel 14 zu positionieren, durchgeführt. Zusätzlich ist der Schritt der Bewegung des Schlagbolzens 18 von einer eingefahrenen Stellung in eine ausgefahrene Stellung, um das Objekt 24 durch die Hohlnadel 14 auszustoßen und die Nadel 14 mit dem Verschlussstopfen 38 zu verschließen, schnell und einfach durch Betätigen eines Abzugs 28 durchgeführt, und der Schritt der Rastung des Magazins 26, um jedes Objekt 24 und jeden Verschlussstopfen 38 zwischen dem Schlagbolzen 18 und der Nadel 14 zu positionieren, ist durch Auslösen des Abzugs 28 schnell und einfach durchgeführt.
  • Die vorstehende Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen dienen nur illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit der bevorzugten Ausführung oder Ausführungen hiervon offenbart wurde, versteht es sich von selbst, dass es andere Ausführungen geben kann, die in den Umfang der Erfindung fallen, wie in den folgenden Patentansprüchen definiert. Wo ein Patentanspruch, falls vorhanden, als Mittel oder Schritt um eine spezifische Funktion auszuführen dargestellt wird, ist es beabsichtigt, dass solch ein Patentanspruch zergliedert wird, um das entsprechende Bauprinzip, das Material, oder Vorgänge, die in der Patentbeschreibung und dazu Gleichwertigem beschrieben sind mit einzuschließen, wobei sowohl bautechnische Äquivalente und gleichwirkende Bauprinzipien, auf gleichwertigen Materialien basierende Äquivalente und gleichwertige Materialien und durch gleichwirkende technische Vorgänge gekennzeichneter Äquivalente und gleichwertiger Vorgänge mit eingeschlossen sind.

Claims (22)

  1. Implantiergerät umfassend: (a) ein Gehäuse (12); (b) eine Hohlnadel (14), die mit dem Gehäuse (12) verbunden ist; (c) einen Schlagbolzen (18), der sich innerhalb des Gehäuses (12) befindet und auf die Hohlnadel (14) ausgerichtet ist, wobei der Schlagbolzen (18) ein Distalende (22) hat, weiterhin kann sich der Schlagbolzen (18) in einer eingefahrenen Stellung befinden, worin das Distalende (22) des Schlagbolzen (18) sich in dem Gehäuse (12) befindet, und in einer ausgefahrenen Stellung, worin das Distalende (22) des Schlagbolzen (18) aus dem Gehäuse herausfährt; (d) einen Abzug (20), funktionsmäßig verbunden sowohl mit dem Gehäuse (12) als auch mit dem Schlagbolzen (18), wobei der Abzug (20) eine entspannte Stellung und eine gespannte Stellung hat, der Schlagbolzen (18) sich aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung bewegt wenn der Abzug (20) von der entspannten Stellung in die gespannte Stellung übergeht; und umfasst weiterhin (e) ein Pelletmagazin (26), das während des Gebrauchs am Gehäuse befestigt ist, wobei das Magazin mindestens ein Rohr hat enthaltend einen Verschlussstopfen (38) und vor dem Verschlussstopfen ein Pellet, das Pellet so angepasst, dass es mit Hilfe des Schlagbolzens, der durch das Rohr in die Nadel ausfährt, durch die Nadel ausgestoßen wird, wobei der Verschlussstopfen in der Nadel verbleibt um zu verhindern, dass die Nadel, die eine Einwegnadel ist, nochmals verwendet wird.
  2. Implantiergerät nach Anspruch 1, worin das Gehäuse ein mehrteiliges Gehäuse ist, das aus einer erste Seite besteht, die an einer zweiten Seite befestigt ist, die erste Seite und die zweite Seite einen Schlagbolzendurchgang bilden, der so geformt ist um den Schlagbolzen (18) aufzunehmen, wobei der Schlagbolzendurchgang auf die Hohlnadel ausgerichtet ist.
  3. Implantiergerät nach Anspruch 1, das weiterhin einen Schnellbefestigungsmechanismus (64) umfasst, der an dem Gehäuse (12) befestigt ist, der Schnellbefestigungsmechanismus (64) so geformt ist, dass er mit der Hohlnadel (14) schnell verbunden und getrennt werden kann.
  4. Implantiergerät nach Anspruch 3, worin der Schnellbefestigungsmechanismus (64) einen Spannring mit Gewinde (66) und eine Gewindemutter (68) umfasst, die auf den Spannring mit Gewinde (66) aufgeschraubt ist um die Hohlnadel (14) an dem Gehäuse (12) zu befestigen.
  5. Implantiergerät nach Anspruch 4, worin der Spannring (66) mindestens zwei Schlitze hat um sicherzustellen, dass der Spannring unterschiedlich große Nadeln (14) sicher festhalten kann.
  6. Implantiergerät nach Anspruch 1, worin der Schlagbolzen (18) an einem Schlagbolzenschlitten (90) befestigt ist und das Gehäuse (12) eine Schlittenführung aufweist, der Schlagbolzenschlitten (90) in der Schlittenführung gleitet, während der Schlagbolzen (18) sich zwischen der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung bewegt, der Schlagbolzenschlitten mit dem Abzugsteil funktionsmäßig verbunden ist.
  7. Implantiergerät nach Anspruch 1, worin der Abzug (20) ein Abzugssystem ist und so geformt ist, dass es eine mechanische Krafrverstärkung zur Erhöhung der Schlagbolzengeschwindigkeit in Bezug auf die Abzugsgeschwindigkeit liefert.
  8. Implantiergerät nach Anspruch 7, worin der Abzug (20) drehbar an dem Gehäuse (12) befestigt ist, das Abzugssystem weiter einen Abzugshebel (30) hat, der funktionsmäßig mit dem Abzug verbunden ist, der Abzugshebel (30) einen Drehpunkt (102), ein Abzugsende (104), und ein Schlittenende (106) hat, der Drehpunkt (102) näher an dem Abzugsende (104) sitzt als an dem Schlittenende (106) um die mechanische Kraftverstärkung hervorzurufen, um die Schlagbolzengeschwindigkeit in Bezug auf die Abzugsgeschwindigkeit zu erhöhen.
  9. Implantiergerät nach Anspruch 8, das weiter ein Abzugsgestänge (118) umfasst, das drehbar mit dem Schlittenende des Abzugshebels und mit dem Schlagbolzen verbunden ist.
  10. Implantiergerät nach Anspruch 9, das weiter einen Nockenstößel im Abzug umfasst, der mit dem Abzugsende des Abzugshebels verbunden ist, der Abzug eine Steuerkurve hat, der Nockenstößel im Abzug in beweglichem Kontakt mit der Steuerkurve ist und bewirkt, dass der Abzugshebel sich um den Drehpunkt dreht und den Schlagbolzen ausfährt wenn sich der Abzug aus der entspannten Stellung in die gespannte Stellung bewegt.
  11. Implantiergerät nach Anspruch 8 das weiter eine Spannfeder im Abzug umfasst, um das Abzugssystem in die entspannte Stellung zu spannen.
  12. Implantiergerät nach Anspruch 11, worin das Gehäuse ein Magazingehäuse (42) umfasst, das am Körpergehäuse befestigt ist, das Magazingehäuse (42) einen Magazinschacht umfasst, der groß genug ist um das Pelletmagazin (26) aufzunehmen, und der einen Vorschubmechanismus für das Magazin enthält um das Pelletmagazin (26) durch eine Zahl vorbestimmter Rastungen innerhalb des Magazinschachtes zu rasten, ein Ende des Magazingehäuses ist an dem Körpergehäuse befestigt und die Hohlnadel (14) ist am anderen Ende des Magazingehäuses befestigt, der Schlagbolzen (18) geformt ist um bei jeder der vorbestimmten Rastungen durch eine der Vielzahl von Rohren in die Hohlnadel auszufahren.
  13. Implantiergerät nach Anspruch 12, worin das mindestens eine Rohr eine Vielzahl von Rohren mit einer longitudinalen Achse ist, alle die longitudinalen Achsen parallel zueinander ausgerichtet sind, ein Ende des Pelletmagazins (26) weiter einen Flansch zum Ausrichten umfasst, der senkrecht zu den Longitudinalachsen positioniert ist, wobei jedes dieser Vielzahl von Rohren eine Schnittkante mit einer Vielzahl von Einschnitten an einem entgegengesetzten Ende des Pelletmagazins (26) aufweist, die so geformt sind um zu verhindern, dass Pellets aus den Rohren herausfallen und um den Pellets zu ermöglichen, dass sie von den Rohren durch eine Antriebskraft herausgetrieben werden, das Magazingehäuse (42) entsprechende Rillen zum Ausrichten angrenzend an den Magazinschacht hat, wobei die Rillen zum Ausrichten und der Flansch zum Ausrichten das Pelletmagazin (26) in dem Magazingehäuse richtig ausrichten.
  14. Implantiergerät nach Anspruch 12, worin das Magazingehäuse (42) eine Öffnung hat um die Rastungen von dem Pelletmagazin zu sehen.
  15. Implantiergerät nach Anspruch 12, worin das Magazingehäuse (42) eine erste und zweite Seite aufweist, die den Magazinschacht bilden, die erste Seite an der zweiten Seite befestigt ist und die erste und zweite Seite an dem Körpergehäuse befestigt sind.
  16. Implantiergerät nach Anspruch 12, worin das Pelletmagazin (26) zwei gegenüberliegende äußere Seitenwände hat, die äußere Seitenwände eine Vielzahl von Rillen haben, der Vorschubmechanismus für das Magazin mindestens eine unbewegliche Klemme hat, mindestens eine bewegliche Klemme, und einen Betätiger für die Rastung zum Rasten der mindestens einen beweglichen Klemme, die mindestens eine feste Klemme, die so geformt ist um die Rillen mit einer der äußeren Seitenwände in Kontakt zu bringen, und die mindestens eine bewegliche Klemme so geformt ist, um die Rillen mit der anderen der äußeren Seitenwänden zu kontaktieren, die Klemmen verhindern, dass das Pelletmagazin sich in eine erste Richtung bewegt, und dem Pelletmagazin zu ermöglichen sich in eine zweite Richtung zu bewegen.
  17. Implantiergerät nach Anspruch 16, worin die wenigstens eine bewegliche Klemme durch eine Schließfeder in einer ausgefahrenen Stellung vorgespannt ist, die wenigstens eine bewegbare Klemme so geformt ist um eine von den vielen Rillen zu kontaktieren und das Pelletmagazin aus einem ersten Rohr durch eine Transportrastung zu einem benachbartem zweiten Rohr hin zu transportieren, die Schließfeder zusammenzudrücken um die wenigstens eine bewegliche Klemme durch einen Rücklauf zu einer benachbarten der Vielzahl von Rillen zu bewegen.
  18. Implantiergerät nach Anspruch 16, worin die wenigstens eine bewegliche Klemme eine Spannfeder hat um die wenigstens eine Klemme zu bewegen.
  19. Implantiergerät nach Anspruch 16, worin der Betätiger für die Rastung ein manuell betriebener Betätiger ist, und eine Rastkraft manuell auf den Betätiger für die Rastung angewendet wird um die wenigstens eine bewegliche Klemme zu rasten.
  20. Implantiergerät nach Anspruch 16, worin der Betätiger für die Rastung ein automatischer Betätiger ist und durch eine Antriebskraft eine Rastkraft erzeugt wird, die auf den Abzug einwirkt.
  21. Implantiergerät nach Anspruch 20, das weiter einen Nockenhebel umfasst, der drehbar an einem Drehpunkt des Gehäuses befestigt ist, der Nockenhebel ein Nockenende in betriebsbereitem Kontakt mit einem Nockenstößel hat, der auf einem Schlagbolzenschlitten angebracht ist, welcher an dem Schlagbolzen befestigt ist, der Nockenstößel weiter ein Magazinrasterende in betriebsbereitem Kontakt mit der wenigstens einen beweglichen Klemme besitzt, das Magazinrasterende eine Rastungsbewegung und eine rückwärtige Bewegung hat, die Bewegung des Magazinrasterendes sich in der Rastungsbewegung bewegt, wenn der Nockenstößel mit dem Schlagbolzen sich in die eingefahrene Stellung bewegt, das Magazinrasterende sich im Rücklauf bewegt, wenn der Nockenstößel sich mit dem Schlagbolzen in die ausgefahrene Stellung bewegt.
  22. Implantiergerät nach Anspruch 20, das weiterhin einen Verriegelungsmechanismus umfasst um zu verhindern, dass der Magazinboden eine Rastungsbewegung ausführt bevor der Schlagbolzen vollkommen aus dem Magazin herausgezogen wird.
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