DE102015103748A1 - Magazin zur Aufnahme von Pellets zur Verwendung in einem Injektor - Google Patents

Magazin zur Aufnahme von Pellets zur Verwendung in einem Injektor Download PDF

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Abstract

Es wird ein Magazin zur Aufnahme von Pellets (3) zur Verwendung in einem Injektor (100), mit mindestens einem Zylinder (2), der einen hohlzylinderförmigen Aufnahmeraum (4) mit einemoffenen vorderen Ende (5) und einem offenen hinteren Ende (6) aufweist, wobei der Querschnitt des Aufnahmeraums (4) sowie des vorderen Endes (5) so gewählt ist, dass ein aufzunehmendes Pellet (3) aufgenommen werden kann, und der Querschnitt des hinteren Endes (6) kleiner ist als das aufzunehmende Pellet (3), so dass das Pellet (3) nicht über das hintere Ende (6) aus dem Aufnahmeraum (4) ausgebracht werden kann, bereitgestellt, wobei das Magazin (1) ferner einen Deckel (9) zum Verschließen des vorderen Endes (5) aufweist, wobei der Deckel (9) eine Ausgabeöffnung (10) aufweist, die im geschlossenen Zustand vor dem vorderen Ende (5) positioniert ist und einen Querschnitt aufweist, der so gewählt ist, dass das Pellet (3) durch die Ausgabeöffnung (10) hindurchtreten kann, und wobei zumindest ein in die Ausgabeöffnung (10) hineinstehender Steg (11) vorgesehen ist, der ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Pellets (3) verhindert und bei Beaufschlagung mit einer vorbestimmten Kraft so nach außen gebogen werden kann, dass das Pellet (3) durch die Ausgabeöffnung (10) abgegeben werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Magazin zur Aufnahme von Pellets zur Verwendung in einem Injektor.
  • Bei solchen Magazinen besteht die Schwierigkeit, dass man einerseits die Pellets in das Magazin einbringen muss und andererseits sicherstellen will, dass ein unbeabsichtigtes Herausfallen der Pellets aus dem Magazin sicher verhindert ist.
  • Ausgehend hiervon ist es daher Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Magazin zur Aufnahme von Pellets zur Verwendung in einem Injektor bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Magazin zur Aufnahme von Pellets zur Verwendung in einem Injektor gelöst, das mindestens einen Zylinder, der einen hohlzylinderförmigen Aufnahmeraum mit einem offenen vorderen Ende und einem offenen hinteren Ende aufweist umfasst, wobei der Querschnitt des Aufnahmeraums sowie des vorderen Endes so gewählt ist, dass ein aufzunehmendes Pellet aufgenommen werden kann, und der Querschnitt des hinteren Endes kleiner ist als das aufzunehmende Pellet, so dass das Pellet nicht über das hintere Ende aus dem Aufnahmeraum ausgebracht werden kann, wobei das Magazin ferner einen Deckel zum Verschließen des vorderen Endes aufweist, der eine Ausgabeöffnung umfasst, die im geschlossenen Zustand vor dem vorderen Ende positioniert ist und einen Querschnitt aufweist, der so gewählt ist, dass das Pellet durch die Ausgabeöffnung hindurchtreten kann, wobei zumindest ein in die Ausgabeöffnung hineinstehender Steg vorgesehen ist, der bei geschlossenem Deckel ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Pellets verhindert und bei Beaufschlagung mit einer vorbestimmten Kraft so nach außen gebogen werden kann, dass das Pellet durch die Ausgabeöffnung abgegeben werden kann.
  • Da das erfindungsgemäße Magazin den beschriebenen Deckel mit dem in die Ausgabeöffnung hineinstehenden Steg aufweist, ist ein leichtes Befüllen des Aufnahmeraums möglich, wenn der Deckel nicht vorgesehen ist, und ein sicheres Aufnehmen und Lagern des Pellets möglich, wenn mit dem Deckel das vordere Ende des Aufnahmeraums verschlossen ist.
  • Bei dem nach außen Biegen kann es sich z.B. um ein reines Biegen, um ein Abknicken oder eine Kombination aus Biegen und Abknicken handeln. Nach der Abgabe des Pellets kann der umgebogene Steg vollständig in seine ursprüngliche Lage vor dem Umbiegen zurückkehren. Es ist aber auch möglich, dass der umgebogene Steg nur zum Teil in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt.
  • Insbesondere können zwei in die Ausgabeöffnung hineinstehende Stege vorgesehen sein. Dabei können die beiden Stege einander gegenüberliegen und der Abstand ihrer einander zugewandten freien Enden kann kleiner sein als die entsprechende Abmessung der Pellets.
  • Durch den zumindest einen Steg in seiner ursprünglichen Lage, in der er in die Ausgabeöffnung hineinsteht, liegt ein freier Bereich in der Ausgabeöffnung vor, durch den das Pellet nicht hindurch passt.
  • Der Steg (bzw. die Stege) ist insbesondere als elastischer Steg ausgebildet.
  • Unter Querschnitt des hinteren Endes wird insbesondere die Querschnittsform und/oder die Querschnittsfläche verstanden. Wichtig ist, dass der Querschnitt des hinteren Endes so gewählt ist, dass das Pellet nicht hindurch passt. Insbesondere ist der Querschnitt des hinteren Endes so gewählt, dass ein Stößel eines Injektors, für den das erfindungsgemäße Magazin ausgebildet ist, durch das hintere Ende in den Aufnahmeraum eingeführt werden kann, um das zumindest eine Pellet über die Ausgabeöffnung des geschlossenen Deckels abgeben zu können.
  • Der Deckel kann über ein Scharnier am Zylinder angelenkt sein. Insbesondere kann der Deckel in nicht-verlierbarer Art und Weise mit dem Zylinder verbunden sein. Das Scharnier kann beispielsweise als Filmscharnier ausgebildet sein.
  • Der Aufnahmeraum des Zylinders erstreckt sich bevorzugt geradlinig.
  • Ferner kann eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen sein, die den Deckel im geschlossenen Zustand gegen unbeabsichtigtes Öffnen sichert. Die Sicherheitseinrichtung kann eine Rastverbindung zwischen Deckel und Zylinder umfassen. Insbesondere kann am Zylinder eine Rastnase und am Deckel eine zugeordnete Rastausnehmung vorgesehen sein.
  • Die Sicherheitseinrichtung kann so ausgebildet sein, dass ein mehrmaliges Öffnen und Schließen des Deckels möglich ist. Alternativ kann die Sicherheitseinrichtung so ausgebildet sein, dass der einmal geschlossene Deckel nur unter zumindest teilweiser Zerstörung geöffnet werden kann. Darunter wird insbesondere verstanden, dass der Deckel nach dem Öffnen nicht mehr so geschlossen werden kann, dass er gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert ist.
  • Das erfindungsgemäße Magazin kann mindestens zwei, drei oder mehrere der Zylinder aufweisen, wobei die hohlzylinderförmigen Aufnahmeräume zueinander parallel verlaufen. Bevorzugt liegen die vorderen Enden der Aufnahmeräume entlang einer Geraden nebeneinander.
  • Insbesondere kann der Deckel für jeden Zylinder eine der Ausgabeöffnungen aufweisen, so dass im geschlossenen Zustand vor jedem vorderen Ende eine der Ausgabeöffnungen positioniert ist.
  • Die vorderen Enden der Aufnahmeräume können in einer die Zylinder verbindenden Endplatte münden. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Deckel an der Endplatte angelenkt ist.
  • Die Zylinder können fest miteinander verbunden sein. Insbesondere kann der mindestens eine Zylinder und der Deckel als einstückiges Magazin ausgebildet sein.
  • Das Magazin kann beispielsweise ein Spritzgussteil sein und somit in einfacher Art und Weise mit der gewünschten Genauigkeit und der gewünschten Stückzahl hergestellt werden.
  • Die hohlzylinderförmigen Aufnahmeräume der Zylinder sind bevorzugt gleich ausgebildet. Insbesondere kann der Querschnitt der Aufnahmeräume entlang der Längsrichtung der Zylinder konstant sein. Ein Kreisquerschnitt ist bevorzugt. Es ist jedoch auch jede andere Querschnittsform möglich. Beispielsweise kann der Querschnitt polygonförmig sein.
  • Bei den Pellets handelt es sich bevorzugt um ein Medikament enthaltende Pellets. Pro Aufnahmeraum kann ein oder mehrere Pellets aufgenommen werden. Die Pellets können auch als Tablette, Pressling oder in sonstiger Art und Weise ausgebildet sein.
  • Es ist auch möglich, dass die Pellets als Implantat ausgebildet sind. Damit ist es möglich, ein Implantat z.B. in ein Tier einzubringen. Bei dem Implantat kann es sich um ein medizinisches Implantat und/oder um ein Implantat handeln, mit dem z.B. eine eindeutige Identifizierung des entsprechenden Tieres möglich ist. So kann das Implantat beispielsweise eine drahtlos auslesbare eindeutige Information, wie z.B. eine Seriennummer, aufweisen.
  • Die Pellets weisen bevorzugt eine feste Form auf, so dass sie die notwendige Kraft auf den zumindest einen Steg zum Verbiegen übertragen können.
  • Das Pellet kann insbesondere zylinderförmig ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Querschnittsform des Aufnahmeraums an die übliche Querschnittsform des aufzunehmenden Pellets angepasst. Wenn das Pellet z.B. kreiszylinderförmig ausgebildet ist, kann der Querschnitt des Aufnahmeraums auch kreisförmig sein. Es ist jedoch auch möglich, dass eine abweichende Form des Aufnahmeraums vorliegt. Zum Beispiel kann der Querschnitt des Aufnahmeraums bei einem Pellet mit kreisförmigem Querschnitt ellipsenförmig oder polygonartig sein oder eine sonstige Form aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Magazin ist insbesondere als Einwegartikel ausgebildet. Das erfindungsgemäße Magazin kann auch als wiederverwendbares Magazin ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist das erfindungsgemäße Magazin aus Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Es wird ferner ein Injektor (insbesondere ein Injektor für den Veterinärbereich) zum Injizieren von Pellets bereitgestellt, der einen Hauptkörper, eine am Hauptkörper ausgebildete Abgabeöffnung, mit der eine Hohlkanüle verbunden werden kann, und eine im Hauptkörper ausgebildete Magazinführung für ein erfindungsgemäßes Magazin (einschließlich seiner Weiterbildungen) aufweisen, wobei die Magazinführung das Magazin Zylinder für Zylinder in eine Injektionsposition bringt, in der ein Stößel des Injektors über das hintere Ende des in der Injektionsposition positionierten Zylinders in den Zylinder eingeführt und in Richtung zur Abgabeöffnung bewegt werden kann, um das im Zylinder vorgesehene Pellet (bzw. um die im Zylinder vorgesehenen Pellets) über die Abgabeöffnung abzugeben.
  • Der erfindungsgemäße Injektor kann das erfindungsgemäße Magazin aufweisen.
  • Ferner kann der erfindungsgemäße Injektor eine Betätigungsvorrichtung zur Betätigung des Stößels enthalten. Die Betätigungseinrichtung kann ein von außen bedienbares Betätigungselement (wie z.B. einen Hebel oder einen Knopf) und eine Antriebseinheit für den Stößel umfassen. Nach Betätigen des Betätigungselementes wird mittels der Antriebseinheit der Stößel bewegt und danach bevorzugt das Magazin um einen Zylinder weiter bewegt. Die Antriebseinheit kann die Bewegung des Stößels mechanisch, pneumatisch und/oder elektrisch bewirken. Gleiches gilt für die Bewegung des Magazins mittels der Magazinführung.
  • Des weiteren kann der erfindungsgemäße Injektor im Hauptkörper eine Schublade zur Aufnahme einer Ersatzhohlkanüle aufweisen.
  • Die Schublade ist bevorzugt so ausgebildet, dass sie im eingeschobenen Zustand bündig mit dem Hauptkörper abschließt.
  • Die Schublade kann im Bodenbereich ein Federelement aufweisen, das bei eingefahrener Schublade durch die in der Schublade befindliche Ersatzhohlkanüle in gespannter Position gehalten wird (z.B. mittels einer entsprechenden Führung im Hauptkörper) und bei dem Herausziehen der Schublade dann dazu führt, dass die Ersatzhohlkanüle durch die sich entspannende Feder in der Schublade angehoben wird.
  • Die Feder kann als Teil des Bodens der Schublade ausgebildet sein.
  • Der Injektor kann in seiner Gehäusewandung zumindest eine (z.B. geradlinige) Führung für die Schublade aufweisen, wobei in die Führung ein Knauf der Schublade einsteht, der vom Benutzer von außen berührt oder betätigt werden kann. Über den Knauf kann die Schublade von ihrer eingeschobenen Stellung in die ausgeschobene Stellung gebracht werden.
  • Im Hauptkörper kann zumindest ein Führungssteg ausgebildet sein, der zur Führung der Schublade dient. Insbesondere kann ein oberer und unterer Führungssteg vorgesehen sein, zwischen dem die Schublade geführt ist. Der obere Führungssteg kann auch gleich zum Halten der Ersatzhohlkanüle in gespannter Position dienen, indem er eine Kraft in Richtung zum Boden der Schublade bewirkt.
  • Die Schublade kann so angeordnet sein, dass sie in einer Richtung weg von der Abgabeöffnung aus dem Hauptkörper herausgezogen werden kann.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise anhand der beigefügten Zeichnungen, die auch erfindungswesentliche Merkmale offenbaren, noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magazins 1 mit geöffnetem Deckel 9;
  • 2 ein Injektor 100 zusammen mit dem erfindungsgemäßen Magazin 1;
  • 3 eine Ansicht von oben auf das Magazin 1 gemäß 1 mit geöffnetem Deckel 9;
  • 4 eine Seitenansicht des Magazins 1 gemäß 1 mit geöffnetem Deckel 9;
  • 5 eine Schnittansicht des Magazins 1 entlang der Schnittlinie A-A von 3;
  • 6 eine Schnittansicht gemäß 5, bei der der Deckel 9 aber im Unterschied zu 5 in seiner geschlossenen Stellung ist;
  • 7 eine vergrößerte Ansicht des Details B von 5;
  • 8 eine vergrößerte Ansicht des Details C von 5;
  • 9 eine Ansicht von unten des erfindungsgemäßen Magazins 1 mit geöffnetem Deckel 9;
  • 10 eine Ansicht der hinteren Schale 107 des Injektors 100 gemäß 2 zusammen mit der im Gehäuse 108 angeordneten Schublade 106;
  • 11 eine Seitenansicht der Schublade 106 von 10;
  • 12 eine Ansicht der Schublade 106 von oben gemäß 11;
  • 13 eine Schnittansicht der Schublade 106 entlang der Schnittlinie D-D in 12, und
  • 14 eine Ansicht auf das hintere Ende 117 der Schublade 106.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Magazin 1 mehrere Zylinder 2 (hier beispielsweise zehn Zylinder 2) zur Aufnahme von Pellets 3 (ein Pellet 3 ist jeweils schematisch in den Schnittdarstellungen von 5 und 6 gezeigt).
  • Das erfindungsgemäße Magazin 1 dient zur Verwendung in einem Injektor 100, um die Pellets aus den Zylindern 2 in ein Tier zur Verabreichung zumindest eines Medikaments, das in den Pellets 3 enthalten ist, zu injizieren, wie nachfolgend noch im Detail beschrieben wird.
  • Die Zylinder 2 sind zueinander parallel ausgerichtet und weisen jeweils einen hohlzylinderförmigen Aufnahmeraum 4 mit einem offenen vorderen Ende 5 und einem offenen hinteren Ende 6 auf, wie insbesondere aus der Darstellung gemäß 1, 3, 4 und 9 sowie den Schnittdarstellungen in 5 und 6 ersichtlich ist.
  • Die Zylinder 2 sind miteinander verbunden und ihre vorderen Enden 5 liegen in einer Endplatte 7, an die über ein Scharnier 8 (beispielsweise ein Filmscharnier) ein Deckel 9 angelenkt ist. In den Darstellungen von 1, 3 bis 5 und 9 ist der Deckel 9 in einer geöffneten Stellung und in der Darstellung gemäß 6 ist der Deckel 9 in einer geschlossenen Stellung gezeigt, wie nachfolgend noch im Detail beschrieben wird.
  • Der Deckel 9 weist für jeden Zylinder 2 eine Ausgabeöffnung 10 auf, die in der geschlossenen Stellung des Deckels 9 vor dem vorderen Ende 5 des entsprechenden Zylinders 2 positioniert ist.
  • Die hohlzylinderförmigen Aufnahmeräume 4 der Zylinder 2 weisen hier einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser D1 auf (5), wobei der Durchmesser D1 größer als der Durchmesser D2 der Pellets 3 gewählt ist, so dass Pellets 3 aufgenommen werden können. Die hohlzylinderförmigen Aufnahmeräume 4 sind so ausgebildet, dass sie sich geradlinig erstrecken und einen konstanten Querschnitt aufweisen. Lediglich das offene hintere Ende 6 weist einen kleineren Durchmesser D3 auf als der Durchmesser D1 des hohlzylinderförmigen Aufnahmeraumes 4. Dieser kleinere Durchmesser D3 ist so gewählt, dass er kleiner ist als der entsprechende Durchmesser D2 der aufzunehmenden Pellets 3, so dass die Pellets 3 über das hintere Ende 6 nicht aus dem Aufnahmeraum 4 ausgebracht werden können.
  • Die Ausgabeöffnungen 10 im Deckel 9 weisen jeweils einen Durchmesser D4 auf (8), der größer ist als der Durchmesser D2 der Pellets. Insbesondere kann der Durchmesser D4 gleich groß wie der Durchmesser D1 sein. Zusätzlich weist jede Ausgabeöffnung 10 zumindest einen nach innen (z.B. radial nach innen) in die Ausgabeöffnung 10 vorstehenden Steg 11 auf. Bei der hier gezeigten Ausführungsform weist jede Ausgabeöffnung 10 zwei einander gegenüberliegende Stege 11 auf, deren Abmessungen so gewählt sind, dass der freie Durchmesser D5 (Abstand der einander zugewandten vorderen Enden 12 der Stege 11) kleiner ist als die entsprechende Ausdehnung D2 der Pellets 3. Damit wird erreicht, dass bei geöffnetem Deckel 9, wie in 5 schematisch durch einen Pfeil P1 angedeutet ist, die Zylinder 2 über die vorderen Enden 5 mit Pellets 3 gefüllt werden können. Bei geschlossenem Deckel 9 können die Pellets 3 dann nicht über das vordere Ende 5 aus den Zylindern 2 herausfallen, da dies durch die Stege 11 der vor den vorderen Enden 5 positionierten Ausgabeöffnungen 10 verhindert wird. Über das hintere Ende 6 können die Pellets 3 auch nicht aus den Zylindern 2 gebracht werden, da der Durchmesser D3 der hinteren Enden 6 kleiner ist als die entsprechende Ausdehnung D2 der Pellets 3.
  • Die Stege 11 sind elastisch und so dimensioniert, dass sie bei Überschreiten einer vorbestimmten Kraft durch die Pellets 3 nach außen aufgebogen werden (wie durch die Pfeile P2 und P3 in 6 angedeutet ist), so dass dann eine Abgabe der Pellets 3 über die vorderen Enden 5 und die Ausgabeöffnungen 10 möglich ist.
  • Die Abgabe wird bei einem Injektor 100 dadurch erreicht, dass ein Stößel 101 (bzw. eine Stange 101) des Injektors 100, wie in 6 angedeutet ist, über das offene hintere Ende 6 des entsprechenden Zylinders 2 in den hohlzylinderförmigen Aufnahmeraum 4 eingeführt wird und bei einer weiteren Bewegung in der durch den Pfeil P4 angedeuteten Richtung über das vordere Ende 5 und die Ausgabeöffnung 10 und z.B. eine Hohlkanüle 102 des Injektors 100 (2), die mit einer Abgabeöffnung 119 des Injektors 100 (12) verbunden ist, abgegeben wird. Der Durchmesser D3 des offenen hinteren Endes 6 ist dabei so ausgelegt, dass ein ungebremstes Einführen des Stößels 101 möglich ist.
  • Wie bei solchen Injektoren 100 üblich, ist eine Magazinführung 103 (2 und 10) vorgesehen, mit der das erfindungsgemäße Magazin 1 in der Richtung gemäß Pfeil P5 schrittweise jeweils so bewegt werden kann, dass jeweils der nächste Zylinder 2 mit seinen im Aufnahmeraum 4 vorgesehenen Pellets 3 zwischen dem Stößel 101 und der Hohlkanüle 102 in einer Ausbringstellung, die auch als Injektionsposition bezeichnet werden kann, positioniert ist, so dass der Stößel 101 in der beschriebenen Art und Weise die Pellets 3 durch den hohlzylinderförmigen Aufnahmeraum 4 und die Hohlkanüle 102 zur Injektion abgeben kann. Dazu kann der Injektor 1, wie in 2 angedeutet ist, pistolenartig mit einem Griff 104 und einem schwenkbaren Hebel 105 ausgebildet sein, wobei bei einem Verschwenken des Hebels 105 in Richtung des Pfeiles P6 die Injektion der Pellets 3 durch die beschriebene Bewegung des Stößels 101 durchgeführt wird und beim Zurückschwingen des Hebels in die in 2 gezeigte Stellung das Magazin 1 um einen Zylinder 2 in der Richtung des Pfeils P5 nach unten bewegt wird, so dass beim nächsten Betätigen des Hebels 105 die Pellets 3 aus dem nächsten Zylinder 2 in der beschriebenen Art und Weise injiziert werden können. Die Vorschubbewegung des Magazins 1 kann in bekannter Art und Weise mechanisch, pneumatisch, elektrisch und/oder in sonstiger Art und Weise realisiert sein (gleiches gilt für die Betätigung des Stößels 101).
  • Der Deckel 9 kann in seiner in 6 gezeigten geschlossenen Stellung mittels einer Rastverbindung gehalten sein. Dazu sind am Rand 13 der Endplatte 7 mehrere Rastnasen 14 ausgebildet, die jeweils eine Führungsfläche 15 und eine Anschlagfläche 16 aufweisen, wie aus 5 bis 7 ersichtlich ist. Die Führungsfläche 15 ist hier um 50° gegenüber der Oberseite 17 der Endplatte 7 geneigt. Die Anschlagfläche 16 ist hier um 100° gegenüber dem Rand 13 bzw. der Längsrichtung der Aufnahmeräume 4 geneigt.
  • Der Deckel 9 weist einen Rand 18 auf, in dem zu jeder Rastnase 14 eine zugeordnete Rastausnehmung 19 ausgebildet ist, wie in dem vergrößerten Detail C in 8 ersichtlich ist. Dabei weist jede Rastausnehmung 19 eine Gleitfläche 20 und eine Rastfläche 21 auf. Die Gleitfläche 20 schließt hier mit der Längsrichtung der Aufnahmeräume 4 einen Winkel von 80° ein. Beim Schließen des Deckels 9 (Umklappen des Deckels 9 um das Scharnier 8) gleitet die Gleitfläche 20 entlang der Führungsfläche 15 bis sie zur Anschlagfläche 16 gelangt. An diesem Punkt wird dann die gewünschte Verrastung erreicht, bei der die Rastfläche 21 an der Anschlagfläche 16 anliegt. Dies ist möglich, da der Deckel 9 eine gewisse Elastizität aufweist und somit durch Drücken die gewünschte Verrastung erzielt werden kann. Der derart geschlossene Deckel 9 ist gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert und aufgrund der Stege 11 in den Ausgabeöffnungen 10 ist sichergestellt, dass die Pellets 3 nicht unbeabsichtigt aus den hohlzylinderförmigen Aufnahmeräumen 4 herausfallen können. Bei der geschlossenen Stellung des Deckels 9 liegt die Unterseite 22 des Deckels 9, von der der Rand 18 vorsteht, an der Oberseite 17 der Endplatte 7 an.
  • Das erfindungsgemäße Magazin 1 kann insbesondere einstückig ausgebildet sein. Ferner kann das erfindungsgemäße Magazin 1 aus einem Kunststoffmaterial gebildet sein. Beispielsweise kann als Kunststoffmaterial Polypropylen verwendet werden.
  • Da der Deckel 9 über ein Scharnier 8 mit den Zylindern 2 verbunden ist, ist sichergestellt, dass der Deckel 9 nicht verlorengehen kann. Der Deckel 9 ist somit nicht-verlierbar mit den Zylindern 2 verbunden. Die Außenkontur der Zylinder 2 ist so gewählt, dass die beschriebene Führung und der beschriebene Transport des Magazins 1 im Injektor 100 ermöglicht ist.
  • Der Injektor 100, der auch als Implanter bezeichnet werden kann, bildet zusammen mit dem erfindungsgemäßen Magazin 1 einen erfindungsgemäßen Injektor 100.
  • Der erfindungsgemäße Injektor kann optional noch die nachfolgend beschriebene Kanülenschublade 106 aufweisen, die zur Aufbewahrung einer Ersatzhohlkanüle 102 dient. Die Kanülenschublade 106 ist in 2 in ihrer eingefahrenen Stellung und in 10 in ihrer teilweise ausgefahrenen Stellung gezeigt, wobei in 10 nur eine hintere Gehäuseschale 107 des Gehäuses 108 des Injektors 100 gezeigt ist. Das Gehäuse 108 kann auch als Hauptteil 108 bezeichnet werden. Zur Führung der Schublade 106 sind ein oberer und ein unterer Führungssteg 109, 110 in der hinteren Gehäuseschale 107 vorgesehen. In der vorderen Gehäuseschale, die nicht gezeigt ist, kann in gleicher Weise ein oberer und unterer Führungssteg vorgesehen sein, was aber bei der hier beschriebenen Ausführungsform nicht der Fall ist. Des weiteren ist zumindest in einer der beiden Gehäuseschalen 107 eine Führungsausnehmung 111 ausgebildet, in der ein seitlicher Knauf 112 einsteht. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform sind in beiden Gehäuseschalen 107 jeweils eine Führungsausnehmung 111 ausgebildet, in die zwei seitliche Knäufe 112, 113 hineinstehen (2, 10 bis 12). Die Knäufe 112, 113 können seitlich über das Gehäuse 108 vorstehen. Man kann die Knäufe 112, 113 z.B. zwischen Daumen und Zeigefinger einschließen und kann dann die Schublade 106 von der Aufnahmeposition gemäß 2 zur Ausgabeposition verschieben kann.
  • Ferner weist die Schublade 106 einen nach unten vorstehenden Führungsstift 114 auf, der bei der hier gezeigten Ausführungsform seitlich am unteren Führungssteg 110 anliegt und von diesem geführt ist.
  • Die Schublade 106 weist einen Aufnahmebereich 115 auf, der so dimensioniert ist, dass eine Hohlkanüle 102 als Ersatz aufgenommen werden kann. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist im Bereich des Bodens 118 (hier als Teil des Bodens 118) des Aufnahmebereichs 115 ein Federelement 116 angeordnet, das bei aufgenommener Hohlkanüle 102 und eingeschobener Schublade 106 nach unten gedrückt wird. Dies wird hier durch den oberen Führungssteg 109 bewirkt, der über die in der Schublade 106 eingelegte Ersatzhohlkanüle (nicht gezeigt) das Federelement 116 nach unten (in Richtung zum Boden 118 hin) drückt. Beim nach hinten Herausschieben der Schublade 106 bewirkt die so erzeugte Federvorspannung dann, dass die Kanüle durch die Feder 116 etwas nach oben angehoben wird, so dass der Benutzer die Ersatzkanüle 102 leicht aus der Schublade nehmen kann. In den Darstellungen von 10 und 14 ist die Schublade jeweils ohne Ersatzkanüle gezeigt.
  • Somit kann bei dem erfindungsgemäßen Injektor 100 in sicherer Art und Weise stets eine Ersatzkanüle 102 mitgeführt werden, so dass bei Benutzung des Injektors 100 selbst ein Abbrechen der gerade benutzten Kanüle 102 nicht dazu führt, dass die Benutzung des Injektors 100 länger unterbrochen werden muss. Es muss nur die Ersatzkanüle aus der Schublade 106 entnommen werden, die abgebrochene Kanüle 102 ersetzt werden und die gewünschten Injektionen können fortgeführt werden.
  • Die Schublade 106 weist ein hinteres Ende 117 auf, das einerseits den Aufnahmebereich 115 begrenzt und andererseits so ausgebildet ist, dass es die im Gehäuse 108 vorgesehene Öffnung für die Schublade 106 bei geschlossener Schublade 106 bündig mit dem restlichen Gehäuse verschließt. Man kann auch sagen, dass das hintere Ende 117 eine Form aufweist, die der Form des Gehäuses 108 im Bereich der Schubladenöffnung entspricht.
  • Das Gehäuse 108 und/oder die Schublade 106 können aus Kunststoffmaterial gebildet sein.
  • Der beschriebene Injektor 100 mit der Schublade 106 kann auch so ausgebildet sein, dass er mit bereits bekannten Magazinen bestückt werden kann. Somit können bekannte Injektoren so abgewandelt werden, dass sie die erfindungsgemäße Schublade 106 aufweisen.

Claims (12)

  1. Magazin zur Aufnahme von Pellets (3) zur Verwendung in einem Injektor (100), mit mindestens einem Zylinder (2), der einen hohlzylinderförmigen Aufnahmeraum (4) mit einem offenen vorderen Ende (5) und einem offenen hinteren Ende (6) aufweist, wobei der Querschnitt des Aufnahmeraums (4) sowie des vorderen Endes (5) so gewählt ist, dass ein aufzunehmendes Pellet (3) aufgenommen werden kann, und der Querschnitt des hinteren Endes (6) kleiner ist als das aufzunehmende Pellet (3), so dass das Pellet (3) nicht über das hintere Ende (6) aus dem Aufnahmeraum (4) ausgebracht werden kann, wobei das Magazin (1) ferner einen Deckel (9) zum Verschließen des vorderen Endes (5) aufweist, wobei der Deckel (9) eine Ausgabeöffnung (10) aufweist, die im geschlossenen Zustand vor dem vorderen Ende (5) positioniert ist und einen Querschnitt aufweist, der so gewählt ist, dass das Pellet (3) durch die Ausgabeöffnung (10) hindurchtreten kann, und wobei zumindest ein in die Ausgabeöffnung (10) hineinstehender Steg (11) vorgesehen ist, der ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Pellets (3) verhindert und bei Beaufschlagung mit einer vorbestimmten Kraft so nach außen gebogen werden kann, dass das Pellet (3) durch die Ausgabeöffnung (10) abgegeben werden kann.
  2. Magazin nach Anspruch 1, wobei zwei in die Ausgabeöffnung (10) hineinstehende Stege (11) vorgesehen sind.
  3. Magazin nach Anspruch 2, wobei die beiden Stege (11) einander gegenüber liegen und der Abstand ihrer einander zugewandten Enden (12) kleiner ist als die entsprechende Abmessung der Pellets (3).
  4. Magazin nach einem der obigen Ansprüche, wobei der Deckel (9) über ein Scharnier (8) am Zylinder (2) angelenkt ist.
  5. Magazin nach einem der obigen Ansprüche, wobei eine Sicherheitseinrichtung (14, 19) vorgesehen ist, die den Deckel (9) im geschlossenen Zustand gegen unbeabsichtigtes Öffnen sichert.
  6. Magazin nach Anspruch 5, bei dem die Sicherheitseinrichtung (14, 19) eine Rastverbindung zwischen Deckel (9) und Zylinder (2) bereitstellt.
  7. Magazin nach einem der obigen Ansprüche, bei dem mindestens zwei der Zylinder (2) vorgesehen sind, deren hohlzylinderförmigen Aufnahmeräume (4) zueinander parallel verlaufen, wobei der Deckel (9) für jeden Zylinder (2) eine der Ausgabeöffnungen (10) aufweist, so dass im geschlossenen Zustand vor jedem vorderen Ende (5) eine der Ausgabeöffnungen (10) positioniert ist.
  8. Magazin nach Anspruch 7, bei dem die Zylinder (2) fest miteinander verbunden sind.
  9. Magazin nach einem der obigen Ansprüche, bei dem der mindestens eine Zylinder (2) und der Deckel (9) als einstückiges Magazin (1) ausgebildet sind.
  10. Injektor zum Injizieren von Pellets, mit einem Hauptkörper (108), einer am Hauptkörper (108) ausgebildeten Abgabeöffnung (119) und einer im Hauptkörper (108) ausgebildeten Magazinführung (103) für ein Magazin (1) nach einem der obigen Ansprüche, wobei die Magazinführung (108) das Magazin (1) Zylinder (2) für Zylinder (2) in eine Injektionsposition bringt, in der ein Stößel (101) des Injektors (100) über das hintere Ende (6) des in der Injektionsposition positionierten Zylinders (2) in den Zylinder (2) eingeführt und in Richtung zur Abgabeöffnung (119) bewegt werden kann, um das im Zylinder vorgesehene Pellet (3) über die Abgabeöffnung (119) abzugeben.
  11. Injektor nach Anspruch 10, der im Hauptkörper (108) eine Schublade (106) zur Aufnahme einer Ersatzhohlkanüle (102), die mit der Abgabeöffnung (119) verbindbar ist, aufweist.
  12. Injektor nach Anspruch 11, bei dem die Schublade (106) im eingeschobenen Zustand bündig mit dem Hauptkörper (108) abschließt.
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