DE60033749T2 - Schablonendruckmaschine - Google Patents

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DE60033749T2
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Katsuro Inashiki-gun Motoe
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Riso Kagaku Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/14Attachments, e.g. for punching, cutting, severing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers

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  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht auf eine Schablonendruckmaschine, welche einen Schablonenbogen perforiert, der auf einer Drucktrommel angebracht ist, und welche in der Lage ist, Druckbetrieb unter Verwendung desselben auszuführen, insbesondere auf eine Schablonendruckmaschine, welche Schablonenbogen einer Mehrzahl von Drucktrommeln zuführt.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • 4 ist eine Seitenansicht, welche eine herkömmliche Schablonendruckmaschine zeigt. Ein zu perforierender Schablonenbogen S ist in walzenartiger Form aufgewickelt und wird drehbar getragen. Der Schablonenbogen S, der von dem Schablonenbogen S in der walzenförmigen Form abgewickelt wird, liegt in Form eines kontinuierlichen Streifens vor. Der abgewickelte Schablonenbogen S wird zwischen einem Wärmekopf 50 und einer Schreibwalze 51 geklemmt.
  • Der Schablonenbogen S wird durch den Wärmekopf 50 erwärmt und perforiert (Schablonenherstellungsvorgang). Beim Ausführen des Heiz- und Schablonenherstellungsvorgangs wird der Schablonenbogen S durch Rotation der Schreibwalze 51 transferiert, während er in Kontakt mit dem Wärmekopf 50 gebracht wird. Anschließend wird der Schablonenbogen S in einer Aufbewahrungsbox 52 aufgenommen, bis der Heiz- und Schablonenherstellungsvorgang von einem Block durch den Wärmekopf 50 abgeschlossen ist. Der Schablonenbogen S wird in den Aufbewahrungsboxen 52 durch Zufuhr des Schablonenbogens nur durch die Schreibwalze 51 zugeführt, während obere und untere Ladewalzen 53 und 54, die oberhalb der Aufbewahrungsbox 52 angeordnet sind, stationär sind, und den Schablonenbogen S klemmen. Ferner ist ein gemeinsamer Transferpfad 55 an der Vorderseite der Aufbewahrungsbox 52 angeordnet. Der gemeinsame Transferpfad 55 ist mit Schneidmitteln 56 zum Schneiden eines Blocks des perforierten Schablonenbogens S versehen.
  • Nach Beendigung des Heiz- und Schablonenherstellungsvorgangs wird der Wärmekopf 50 in einer Aufwärtsrichtung bewegt, um dadurch den Schablonenbogen S aus der Klemmung durch den Wärmekopf 50 zusammen mit der Schreibwalze 51 freizugeben. Der Schablonenbogen S, dessen Heiz- und Schablonenherstellungsvorgang abgeschlossen ist, wird zu einer Drucktrommel 57 über den gemeinsamen Transferpfad 55 durch die oberen und unteren Ladewalzen 53 und 54 transferiert.
  • Währenddessen wird gemäß der Schablonendruckmaschine, die durch 4 gezeigt wird, der perforierte Schablonenbogen S zu zwei der Drucktrommeln 57 transferiert. Daher ist die Schablonendruckmaschine mit jeweiligen Transferpfaden 58 zum Zuführen des Schablonenbogens S von dem gemeinsamen Transferpfad 55 zu den jeweiligen Drucktrommeln 57 und einem Schaltmechanismus 60 zum selektiven Schalten von Pfaden versehen, um die Pfade von den gemeinsamen Transferpfaden 55 zu jedem der Transferpfade 58 zu verbinden. Jeder der Transferpfade 58 führt den Schablonenbogen S zwischen oberen und unteren Führungsplatten 58a und 58b und transferiert den Schablonenbogen S durch eine Mehrzahl von Transferwalzenpaaren 59. Der Schaltmechanismus 60 ist zwischen dem gemeinsamen Transferpfad und den jeweiligen Transferpfaden 58 angeordnet und mit einem Ableitungs-Transferpfad 62 versehen, der durch einen Elektromagnet 61 bewegbar ist. Der Ableitungs-Transferpfad 62, der durch den Elektromagnet 61 bewegt wird, öffnet den Pfad zum Verbinden von dem gemeinsamen Transferpfad 55 zu einem der Transferpfade 58 oder öffnet den Pfad zum Verbinden von dem gemeinsamen Transferpfad 55 zu anderen der Transferpfade 58.
  • Der Schablonenbogen S, der zu einem der Transferpfade 58 oder anderen der Transferpfade 58 transferiert wird, wird durch eine Klammerplatte 63 geklemmt, die an der Drucktrommel 57 an ihrem vorderen Ende angeordnet ist, an der Drucktrommel 57 befestigt, anschließend durch Rotation der Drucktrommel 57 transferiert und veranlasst, sich auf eine Umfangsfläche der Drucktrommel 57 zu wickeln. Ferner wird der Schablonenbogen S in einen Block durch das Schneidmittel 56 während des Transfervorgangs oder bei der Ankunft an der Drucktrommel 57 geschnitten.
  • Ferner wird die durch 4 gezeigte Schablonendruckmaschine in einer Druckmaschine angewandt. Ein Abschnitt einer Ausbildung der Druckmaschine ist nicht dargestellt. Ein Abschnitt einer Umfangswand 64 der Drucktrommel 57 ist tintendurchlässig. Es ist ein Tintenzufuhrmittel, nicht dargestellt, zur Zufuhr von Tinte zu einer Innenoberfläche der Umfangswand 64 am Inneren der Drucktrommel 57 vorgesehen. Es ist ein Pressmittel, nicht dargestellt, zum Pressen von Druckbogen zu der Drucktrommel 57 unterhalb der Drucktrommel 57 vorgesehen. Die Druckmaschine versetzt die Drucktrommel 57 in Rotation, führt Druckbogen zwischen die Drucktrommel 57 und das Pressmittel mit vorbestimmten Zeiteinteilungen und presst Druckbogen an Bildabschnitten des Schablonenbogens S, der an der Drucktrommel 57 angebracht ist. Drucktinte, welche vom Inneren der Drucktrommel 57 zugeführt wird, tritt durch die Umfangswand 64 der Drucktrommel 57 und wird von perforierten Abschnitten des Schablonenbogens S auf Druckbogen übertragen, um dadurch ein Bild auszubilden.
  • Jedoch wird gemäß der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Schablonendruckmaschine, wenn der perforierte Schablonenbogen S zu der Drucktrommel 57 transferiert wird, der lange Transferpfad 58 zum Transferieren des perforierten Schablonenbogens S zu der Drucktrommel 57 erforderlich, welche besonders entfernt von einer Position ist, wo die Schablonendruckmaschine per se installiert ist. Ferner sind, wenn der Transferpfad 58 lang ist, eine Anzahl von den Transferwalzenpaaren 59 erforderlich. Ferner wird der Schaltmechanismus 60 zum Schalten der Pfade von dem gemeinsamen Transferpfad 55 zu den jeweiligen Transferpfa den 58 nötig. Wie vorstehend beschrieben, wirft dies das Problem auf, das in der herkömmlichen Schablonendruckmaschine eine Anzahl von Bestandteilen zum Transferieren des perforierten Schablonenbogens S groß ist.
  • Ferner gibt es, wenn eine Anzahl der Transferwalzenpaare 59 verwendet werden, Bedenken, nach welchen Gleichgewicht von Klemmdruck an den jeweiligen Transferwalzenpaaren 59 anfällig verschlechtert ist, und der Schablonenbogen S in schräger Richtung transferiert wird. Dadurch ergibt sich ein Problem, dass Anbringungspositionsfehler bewirkt werden, bei welchen eine Position der Anbringung des Schablonenbogens S an die Drucktrommel 57 nicht an einer vorbestimmten Position angeordnet ist, oder Faltenwurf in dem Schablonenbogen S bewirkt wird, der an der Drucktrommel 57 angebracht ist.
  • Ferner stellt sich ein Problem, dass der Schablonenbogen S zwischen oberen und unteren Führungsplatten 58a und 58b verstopft, oder ein vorderes Ende des Schablonenbogens S gefaltet wird. Das vorstehend beschriebene Problem neigt besonders zum Auftreten in dem Schablonenbogen S, der in der Druckmaschine verwendet wird, da der Schablonenbogen S Bogen aufweist, die durch Verkleben eines wärmesensitiven Films mit einem porösen Träger hergestellt ist, wie Japanpapier, und demgemäß ist der Schablonenbogen S leicht zu falten.
  • Deshalb ist es, um die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schablonendruckmaschine bereitzustellen, die in der Lage ist, Schablonenbogen zu einer Mehrzahl von Drucktrommeln zuzuführen, ohne Anbringungsfehler oder Transferfehler zu bewirken.
  • US-A-5,048,416 offenbart eine Schablonendruckmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des anliegenden Anspruchs. Die vorliegende Erfindung ist durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs genannten Merkmale gekennzeichnet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht, welche ein Beispiel einer Schablonendruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Seitenansicht, welche eine Arbeitsweise der Schablonendruckmaschine zeigt;
  • 3 ist eine Seitenansicht, welche die Arbeitsweise der Schablonendruckmaschine zeigt; und
  • 4 ist eine Seitenansicht, welche eine herkömmliche Schablonendruckmaschine zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine spezifische Erläuterung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird wie folgt unter Bezugnahme auf die Zeichnungen gegeben.
  • 1 ist eine Seitenansicht, welche ein Beispiel einer Schablonendruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 und 3 sind Seitenansichten, welche die Arbeitsweise der Schablonendruckmaschine zeigen.
  • Die Schablonendruckmaschine gemäß dem Beispiel ist mit einer Perforierungsfunktion für einen wärmesensitiven Perforationsschablonenbogen durch einen Wärmekopf versehen und ist in einer Druckmaschine zum Ausführen von Perforationsdruck auf Druckbögen unter Verwendung von Perforationsschablonenbögen angewandt.
  • Wie durch 1 gezeigt ist, sind Drucktrommeln 2 am Inneren eines Maschinenrumpfes 1 der Druckmaschine vorgesehen. Die Drucktrommel 2 ist mit einer Um fangswand 3 in im Wesentlichen zylindrischer Form versehen, von welcher zumindest ein Abschnitt tintendurchlässig ist, mit einer Klammerplatte 4, die an einer Außenumfangsfläche der Umfangswand 3 vorgesehen ist, und mit Tintenzufuhrmittel, nicht dargestellt, die auf einer Innenseite der Umfangswand 3 zur Zufuhr von Tinte zu einer inneren Umfangsfläche der Umfangswand 3 vorgesehen sind. Die Klammerplatte 4 ist ein Befestigungsmittel zum Klemmen eines vorderen Endabschnitts des Schablonenbogens, der um die Außenumfangsfläche der Umfangswand 3 geschlungen ist. Die Drucktrommel 2 wird dahingehend angetrieben, auf einer ihr eigenen Achsenlinie zentrierend zu rotieren. Ferner ist ein Pressmittel 5 zum Pressen von Druckbogen zu der Drucktrommel 2 unterhalb der Drucktrommel 2 vorgesehen. Als das Pressmittel 5 ist, wie durch 1 gezeigt ist, eine Presswalze vorgesehen, welche mit der Drucktrommel 2 in Kontakt gebracht werden kann, und von dieser getrennt werden kann. Anders als diese ist, obwohl dies nicht dargestellt ist, das Pressmittel 5 mit einer Presstrommel mit einem Durchmesser gleich dem der Drucktrommel 2 versehen und in Kontakt mit der Drucktrommel 2 in einem Zustand der Umschlingung durch den Druckbogen in Rotation versetzt.
  • Gemäß der Druckmaschine ist eine Mehrzahl der Drucktrommel 2 vorgesehen. Gemäß der Ausführungsform sind zwei der Drucktrommeln 2 vorgesehen. Die jeweiligen Drucktrommeln 2 sind derart angeordnet, dass jeweilige Achsenlinien von diesen selbst parallel zueinander und horizontal sind. Ferner ist ein Transferierungsmittel 40 zwischen den jeweiligen Drucktrommeln 2 zum Transferieren von durch eine der Drucktrommeln 2 bedruckte Druckbögen zu anderen der Drucktrommeln 2 vorgesehen.
  • Gemäß der Transferierungsmittel 40 ist ein endloser Riemen dahingehend vorgesehen, zwei Walzen 41 zu umspannen, welche in der Nähe der jeweiligen Drucktrommeln 2 angeordnet sind. Der Riemen 42 wird durch Antrieb der Walzen 41 in Umlauf versetzt. Es sind Saugmechanismen 43, beispielsweise Lüfterflügel, zwischen den jeweiligen Walzen 41 zum Ansaugen von zu transferierenden Druckbögen vorgesehen, und welche Druckbögen zu dem Riemen 42 ziehen.
  • Auf diese Weise ermöglicht die Schablonendruckmaschine mit einer Mehrzahl von Drucktrommeln 2 mehrfaches (mehrfarbiges) Drucken zum Drucken von Druckbögen an einer der Drucktrommeln 2 und zum daruffolgenden Drucken von Druckbögen an anderen der Drucktrommeln 2.
  • Die Schablonendruckmaschine, welche auf die vorstehend beschriebene Druckmaschine angewandt ist, ist in einem Rahmen 6 angeordnet, der in dem Maschinenrumpf 1 getragen wird. Der Rahmen 6 ist mit einem Vorlagenhalter 7 zum drehbaren Aufnehmen eines Schablonenbogens S versehen, der in walzenartiger Form aufgewickelt ist. Der Schablonenbogen S ist ein Bogen, der durch Zusammenkleben eines wärmesensitiven Films und eines porösen Trägers hergestellt wird. Ferner kann eine Oberseite des Rahmens 6 von einem geschlossenen Zustand, der in 1 gezeigt ist, durch einen Pressplattenrahmen 9 geöffnet werden, der über eine Tragwelle 8 geöffnet und geschlossen wird.
  • Zwischen dem Vorlagenhalter 7 und der Drucktrommel 2 auf der rechten Seite in 1 sind jeweils eine Andruckwalze 10 und eine Spannwalze 11, eine Schreibwalze 12 und ein Wärmekopf 13 und eine Schneideinheit 14 in dieser Reihenfolge von der Seite des Vorlagenhalters 7 aus vorgesehen. Der Schablonenbogen S wird über die Walzen und dergleichen transferiert und wird wärmesensitiv durch den Wärmekopf 13 perforiert.
  • Wie durch 1 gezeigt ist, wird die Andruckwalze 10 über eine Welle 15 drehbar getragen, welche durch die Seite des Pressplattenrahmens 9 getragen wird. Der Pressplattenrahmen 9 wird mit einem Langloch (nicht dargestellt) ausgebildet, welches in der Vertikalrichtung lang ist, und die Welle 15 wird über das Langloch getragen. Dadurch ist die Andruckwalze 10 in der Aufwärts- und der Abwärtsrichtung entlang des Langlochs beweglich und wird durch ihr eigenes Gewicht in Kontakt mit der Spannwalze 11 gebracht.
  • Die Spannwalze 11 wird drehbar über eine Welle 16 getragen, welche durch die Seite des Rahmens 6 unterhalb der Andruckwalze 10 getragen wird. Eine Umfangsfläche der Spannwalze 11 ist mit einem Material hoher Reibung wie Gummi versehen oder ist oberflächenbehandelt, um einen Zustand hoher Reibung zu erzeugen. Deshalb wird der Schablonenbogen S, der in Kontakt mit der Spannwalze 11 transferiert wird, davon abgehalten, zu schlupfen. Ferner ist ein Drehmomentbegrenzer (nicht dargestellt) an der Welle 16 der Spannwalze 11 vorgesehen. Daher wird bei der Transferierung des Schablonenbogens S die Spannwalze 11 nicht im Leerlauf gedreht, sondern es wird ein konstantes Drehmoment erzeugt.
  • Der Schablonenbogen S, der von dem Schablonenbogen S in der walzenartigen Form abgewickelt wird, wird durch Einklemmen zwischen der Andruckwalze 10 und der Spannwalze 11 transferiert. Die Spannwalze 11 verhindert Schlupf des transferierten Schablonenbogens S durch die vorstehend beschriebene Oberflächenbehandlung. Ferner wird, da der Drehmomentbegrenzer an der Welle der Spannwalze 11 vorgesehen ist, die Spannwalze 11 nicht im Leerlauf rotiert, sondern es wird ein konstantes Drehmoment beim Transferieren des Schablonenbogens S ausgeübt. Dadurch wird der durch die Spannwalze 11 und die Andruckwalze 10 geklemmte Schablonenbogen zwischen der Schreibwalze 12 und dem Wärmekopf 13 in einen Zustand transferiert, in welchem stets ein konstanter Zug ausgeübt wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Wärmekopf 13 an den Pressplattenrahmen 9 angefügt. Der Wärmekopf 13 ist im Wesentlichen in einer Form einer Wandplatte ausgebildet, welche in der Tiefenrichtung von 1 lang ist, orthogonal zu einer Transferrichtung des transferierten Schablonenbogens S angebracht ist, und in Kontakt mit einer oberen Fläche des Schablonenbogens S gebracht wird. An einer unteren Fläche des Wärmekopfs 13 ist eine Verarbeitungsfläche mit einer Mehrzahl von Wärme erzeugenden Elementen ausgebildet, welche parallel zu der Breitenrichtung des Schablonenbogens S zum Perforieren des Schablonenbogens durch Wärme ausgerichtet sind. Ferner kann der Wärmekopf 13 in einer Richtung der Annäherung zu der Schreibwalze 12 oder der Entfernung von dieser durch Antriebsmittel 17 bewegt werden, und beim Perforieren des Schablonenbogens S ist die Verarbeitungsfläche des Wärmekopfs 13 der Schreibwalze 12 gegenüberliegend, und wird nach oben von der Schreibwalze 12 nach Perforation getrennt.
  • Das Antriebsmittel 17 ist auf der Seite des Pressplattenrahmens 9 vorgesehen, und ist mit einem Elektromagnet 18 und einem Arm 19 versehen. Eine Betätigungsstange 20 des Elektromagneten 18 ist an ein Ende einer Zugschraubenfeder 21 angefügt. Das andere Ende der Zugschraubenfeder 21 ist an einen Abschnitt des Arms 19 angefügt. Der Arm 19 ist relativ zu dem Pressplattenrahmen 9 gelenkig vorgesehen. Ferner ist der Arm 19 an dem Wärmekopf 13 angefügt. Der Wärmekopf 13 wird über den Arm 19, der durch eine Federkraft der Zugschraubenfeder 21 in einen Zustand gedrängt wird, in welchem der Elektromagnet 18 nicht betrieben wird und die Betätigungsstange 20 eingezogen ist und sich der Schreibwalze 12 nähert, nach unten zu einer unteren Seite geschoben. Ferner wird der Wärmekopf 13 nach oben über die Zugschraubenfeder 21 und den Arm 19 in einen Zustand angehoben, in welchem der Elektromagnet 18 in Betrieb und die Betätigungsstange 20 extrahiert ist, und wird von der Schreibwalze 12 getrennt.
  • Die Schreibwalze 12 ist dahingehend angeordnet, der unteren Seite des Wärmekopfs 13 gegenüberzuliegen und ist auf der Seite des Rahmens 6 vorgesehen, und wird zur Rotation im Gegenuhrzeigersinn von 1 durch einen Antriebsmechanismus, nicht dargestellt, angetrieben, der auf der Seite des Rahmens 6 vorgesehen ist.
  • Ferner sind Wärmekopfgreifer 22 an beiden Enden des Wärmekopfs 13 vorgesehen. Die Wärmekopfgreifer 22 stehen mit einer Welle 23 der Schreibwalze 12 in Eingriff, wenn der Pressplattenrahmen 9 geschlossen ist und der Wärmekopf 13 und die Schreibwalze 12 dahingehend positioniert sind, einander gegenüberzuliegen.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird der Schablonenbogen S, welcher durch die Spannwalze 11 und die Andruckwalze 10 hindurch gelaufen ist, zwischen die Schreibwalze 12 und den Wärmekopf 13 geklemmt, welche in Kontakt miteinander gebracht werden. Der Schablonenbogen S wird durch Erwärmen und Perforieren durch den Wärmekopf 13 perforiert, während dieser durch die rotierende Schreibwalze 12 transferiert wird. Der Schablonenbogen S wird nach Perforation durch rotierenden Antrieb der Andruckwalze 12 transferiert und wird zu der Seite der Schneideinheit 14 geliefert.
  • Die Schneideinheit 14 ist an dem Rahmen 6 vorgesehen und ist dahingehend ausgestaltet, den Schablonenbogen S zu durchlaufen. An dem Abschnitt des Durchlaufens des Schablonenbogens S ist eine Schneideinrichtung beweglich in der Tiefenrichtung von 1 vorgesehen, das heißt, in der Breitenrichtung des Schablonenbogens S. Ferner wird der Schablonenbogen S in Übereinstimmung mit der Bewegung der Schneideinrichtung geschnitten.
  • Auf diese Weise bilden jeweilige Ausgestaltungen der vorstehend beschriebenen Schablonendruckmaschine eine Schablonenherstellungseinheit mit dem Rahmen 6 als Basisabschnitt. Ferner ist der Rahmen 6 (die Schablonenherstellungseinheit) durch einen Bewegungsmechanismus relativ zu dem Maschinenrumpf der Druckmaschine beweglich hergestellt.
  • Eine Erläuterung des Bewegungsmechanismus wird wie folgt gegeben.
  • Der Rahmen 6 wird auf der Seite des Maschinenrumpfes 1 durch einen Führungsabschnitt getragen, so dass der Rahmen 6 von einer Position, die in 1 gezeigt ist, in Linksrichtung zu den vorstehend beschriebenen jeweiligen Drucktrommeln 2 bewegt werden kann. Hinsichtlich des Führungsabschnitts ist, obwohl dies nicht speziell dargestellt ist, beispielsweise eine Ausgestaltung denkbar, in welcher Führungsschienen an dem Maschinenrumpf 1 vorgesehen sind, und der Rahmen 6 mit den Führungsschienen in Eingriff steht, um sich dort entlang zu bewegen. Ferner ist der Führungsabschnitt gemäß der Ausführungsform derart ausgebildet, dass sich der Rahmen 6 in der Horizontalrichtung bewegt, da die jeweiligen Drucktrommeln 2 derart angeordnet sind, dass Achsenlinien von diesen horizontal vorgesehen sind. Auf diese Weise wird der Führungsabschnitt derart getragen, dass der Rahmen 6 (Schablonenherstellungseinheit) in einer Richtung bewegt wird, die einer Anordnung einer Mehrzahl von Drucktrommeln 2 entspricht.
  • Der Rahmen 6, der durch den Führungsabschnitt beweglich getragen wird, wird durch eine Antriebseinheit zur Bewegung angetrieben. Die Antriebseinheit ist auf der Seite des Maschinenrumpfes 1 und auf der Seite des Rahmens 6 angeordnet. Auf der Seite des Maschinenrumpfes 1 ist eine Zahnstange 25 entlang einer Richtung der Bewegung des Rahmens 6 vorgesehen. Ferner ist der Rahmen 6 mit einem Zahnrad 26 versehen, welches durch sich selbst bewegt wird und stets in Eingriff mit der Zahnstange 25 steht. Das Zahnrad 26 ist an einer Welle 29 befestigt, die durch die Seite des Rahmens 6 drehbar getragen wird. Ferner ist ein Motor 27 an dem Rahmen 6 vorgesehen. Ein Antriebszahnrad 28 ist an einer Ausgangswelle des Antriebsmotors 27 vorgesehen. Das Antriebszahnrad 28 steht in Eingriff mit einem angetriebenen Zahnrad 30, welches an der Welle 29 des Zahnrads 26 befestigt ist.
  • Wenn der Antriebsmotor 27 angetrieben wird, wird Rotation auf die Welle 29 über das Antriebszahnrad 28 übertragen, und das angetriebene Zahnrad 30 und das Zahnrad 26 wird in Rotation versetzt. Das Zahnrad 26 wird durch seine eigene Rotation in einem Zustand gewälzt, in welchem es in Eingriff mit der Zahnstange 25 steht. Dadurch wird die Welle 29 entlang der Zahnstange 26 bewegt und der Rahmen 6 wird bewegt.
  • Die Position des Rahmens 6, welcher durch die Antriebseinheit bewegt wird, wird durch ein Positionserfassungsmittel erfasst. Positionssensoren 31 sind auf der Seite des Maschinenrumpfes 1 vorgesehen. Die Positionssensoren 31 gemäß der Ausführungsform sind mit Licht projizierenden und Licht empfangenden Abschnitten gepaart. Die Positionssensoren 31 sind mit einer Gesamtzahl von drei Orten von Positionen zum Erfassen angeordnet, dass der Rahmen 6 zu Positionen be wegt wird, an welchen ein Endabschnitt des perforierten Schablonenbogens S zu den zwei Drucktrommeln 2 zu liefern ist, und zu einer Position zum Erfassen, dass der Rahmen 6 an eine Position bewegt ist, welche im Wesentlichen mittig zwischen den jeweiligen Drucktrommeln 2 ist. Ferner ist auf der Seite des Rahmens 6 eine Abschirmplatte 32 zum Abschirmen von Licht projizierenden und Licht empfangenden Abschnitten der Positionssensoren 31 vorgesehen. Die Abschirmplatte 32 schirmt die Licht projizierenden und Licht empfangenden Abschnitte der jeweiligen Positionssensoren 31 in Übereinstimmung mit Bewegung des vorstehend beschriebenen Rahmens 6 ab.
  • Hier wird eine Erläuterung einer spezifischen Relation zwischen den Positionssensoren 31 und der Abschirmplatte 32 in Übereinstimmung mit der Bewegung des Rahmens 6 bezüglich 1 bis 3 gegeben.
  • Wie durch 1 gezeigt ist, schirmt dann, wenn der Rahmen 6 (die Schablonenherstellungseinheit) an der Position angeordnet ist, an welche der Schablonenbogen S zu der Drucktrommel 2 auf der rechten Seite zu liefern ist, die Abschirmplatte 32 nur den Positionssensor 31 auf der rechten Seite ab. Um die Schablonenherstellungseinheit an die Position zu setzen, kann der Rahmen 6 von dem in 1 gezeigten Zustand in die Rechtsrichtung bewegt werden, der Rahmen 6 dahingehend bewegt werden, in die Linksrichtung von einer Position zurückzukehren, in welcher alle der Positionssensoren 31 nicht durch die Abschirmplatte 32 abgeschirmt sind, und Bewegung des Rahmens 6 an einer Position gestoppt werden kann, an welcher der Positionssensor 31a wieder durch die Abschirmplatte 32 abgeschirmt wird.
  • Ferner schirmt dann, wie in 2 gezeigt ist, wenn der Rahmen (Schablonenherstellungseinheit) an einer Position angeordnet ist, an welcher der Schablonenbogen S zu der Drucktrommel 2 auf der linken Seite zu liefern ist, die Abschirmplatte 32 sowohl den Positionssensor 31c auf der linken Seite als auch den Positionssensor 31b in der Mitte ab. Um die Schablonenherstellungseinheit an die Position zu setzen, kann der Rahmen 6 in der Linksrichtung von einem Zustand, in wel chem die Abschirmplatte 32 nur den Positionssensor 31b abschirmt, bewegt werden, und die Bewegung des Rahmens 6 kann an einer Position gestoppt werden, in welcher der Positionssensor 31c durch die Abschirmplatte 32 abgeschirmt wird.
  • Ferner schirmt, wie in 3 gezeigt ist, wenn der Rahmen 6 (die Schablonenherstellungseinheit) an einer mittleren Position zwischen den jeweiligen Drucktrommeln 2 angeordnet ist, die Abschirmplatte 32 beide, den Positionssensor 31b in der Mitte und den Positionssensor 31a auf der rechten Seite ab. Um die Schablonenherstellungseinheit in die Position zu setzen, kann dann, wenn die Schablonenherstellungseinheit von dem Zustand von 1 bewegt wird, der Rahmen 6 in der Linksrichtung von einem Zustand, in welchem die Abschirmplatte 32 nur den Positionssensor 31a abschirmt, bewegt werden, und die Bewegung des Rahmens 6 kann an einer Position gestoppt werden, in welcher der Positionssensor 31b durch die Abschirmplatte 32 abgeschirmt wird. Ferner wird, wenn der Rahmen 6 von dem Zustand von 2 bewegt wird, der Rahmen 6 in der Rechtsrichtung bewegt und die Bewegung wird in der Rechtsrichtung selbst von einem Zustand fortgesetzt, in welchem der Positionssensor 31c nicht durch die Abschirmplatte 32 abgeschirmt wird, und der Positionssensor 31a durch die Abschirmplatte 32 abgeschirmt wird. Ferner kann der Rahmen 6 dahingehend bewegt werden, in der Linksrichtung von einer Position zurückzukehren, in welcher der Positionssensor 31b nicht durch die Abschirmplatte 32 abgeschirmt wird (Zustand, in welchem nur der Positionssensor 31a durch die Abschirmplatte 32 abgeschirmt wird), und die Bewegung des Rahmens 6 kann an einer Position gestoppt werden, an welcher der Positionssensor 31b wieder durch die Abschirmplatte 32 abgeschirmt wird.
  • Als nächstes wird eine Erläuterung der Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Schablonendruckmaschine gegeben.
  • Um den Schablonenbogen S zwischen den vorstehend beschriebenen jeweiligen Walzen einzusetzen, wird der Pressplattenrahmen 9 zur oberen Seite geöffnet. Bei dieser Gelegenheit werden die Andruckwalze 10 und der Wärmekopf 13, die auf der Seite des Pressplattenrahmens 9 angeordnet sind, zusammen mit dem Pressplattenrahmen 9 angehoben, und die Andruckwalze 10 wird von der Spannwalze 11 getrennt. und der Wärmekopf 13 wird von der Schreibwalze 12 getrennt. Von diesem Zustand wird der Schablonenbogen S in einer Form eines kontinuierlichen Bandes von dem Schablonenbogen S in walzenartiger Form, welcher in dem Vorlagenhalter 7 enthalten ist, abgewickelt. Der Schablonenbogen S ist dahingehend angeordnet, in Kontakt mit jeweiligen Umfangsflächen auf oberen Seiten der Spannwalze 11 und der Schreibwalze 12 gebracht zu werden. Ferner wird der Pressplattenrahmen 9 geschlossen, und der Schablonenbogen S zwischen die Andruckwalze 10 und die Spannwalze 11 und zwischen den Wärmekopf 13 und die Schreibwalze 12 geklemmt.
  • Beim Schablonenherstellungsvorgang wird Bildinformation zu dem Wärmekopf 13 geliefert. Die Bildinformation kann beispielsweise durch eine Original-Lesevorrichtung, nicht dargestellt, gelesen werden. Der Wärmekopf 13 bildet ein perforiertes Bild in Übereinstimmung mit der Bildinformation an dem Schablonenbogen S, der zwischen den Wärmekopf 13 und die Schreibwalze 12 geklemmt ist. Während des Schablonenherstellungsvorgangs wird der Schablonenbogen S dahingehend transferiert, sein vorderes Ende zu der Drucktrommel 2 zu richten, welche dem Rahmen 6 (der Schablonenherstellungseinheit) entspricht, dies nur durch Antriebskraft der Andruckwalze 12.
  • In dem vorstehend beschriebenen Schablonenherstellungsvorgang wird der Schablonenbogen S, welcher von dem Schablonenbogen S in walzenartiger Form abgewickelt und transferiert wird, zwischen die Spannwalze 11 mit dem Drehmomentbegrenzer und die Andruckwalze 10 geklemmt, und daher wird der Schablonenbogen S zu der Seite des Wärmekopfs 13 in einen Zustand transmittiert, in welchem dieser stets einer konstanten Spannung ausgesetzt ist. Daher wird in dem transferierten Schablonenbogen S kein Durchhang bzw. Schlupf bewirkt und Faltenbildung in dem Schablonenbogen nach Perforation erschwert.
  • Ferner führt die Schablonendruckmaschine gemäß der Ausführungsform den Schablonenherstellungsvorgang aus und führt den Vorgang des Anbringens des Schablonenbogens S an der Drucktrommel 2 aus. Daher wird das vordere Ende des Schablonenbogens S, welcher durch den vorstehend beschriebenen Schablonenherstellungsvorgang perforiert wurde, zu der Klammerplatte 4 der Drucktrommel 2 durch Rotation der Andruckwalze 12 geliefert. Das vordere Ende des Schablonenbogens S wird an der Drucktrommel 2 durch die Klammerplatte 5 befestigt. Ferner wird die Drucktrommel 2 in Rotation versetzt und der Vorgang des Anbringens, um den Schablonenbogen S zu veranlassen, sich auf die Umfangsfläche der Drucktrommel 2 zu wickeln, durchgeführt. Ferner wird in dem Vorgang des Anbringens des Schablonenbogens S an der Drucktrommel 2, zu einem Zeitpunkt, an welchem der Anbringungsvorgang von einem Block abgeschlossen wird, eine Verarbeitungsfläche 13a des Wärmekopfs 13 von der Andruckwalze 12 durch das Antriebsmittel 17 getrennt, der Schablonenbogen S vom Klemmzug entlastet und der Schablonenbogen S durch die Schneideinheit 14 geschnitten.
  • Die Schablonendruckmaschine ist mit einer Reihe von Perforations- und Anbringungsvorgängen beschäftigt, die vorstehend beschrieben sind, und der Perforations- und Anbringungsvorgang wird an der anderen der Drucktrommel 2 durch Bewegen des Rahmens 6 (der Schablonenherstellungseinheit) ausgeführt.
  • Nachdem der Perforations- und Anbringungsvorgang mit Blick auf die Drucktrommel 2 auf der rechten Seite ausgeführt wird, wie in 1 gezeigt ist, wird der Perforations- und Anbringungsvorgang mit Blick auf die Drucktrommel 2 auf der linken Seite ausgeführt. Mit Blick auf die Bewegung des Rahmens 6 wird die Bewegung durch den vorstehend beschriebenen Bewegungsmechanismus ausgeführt. Ferner wird mit Blick auf die Positionierung der Bewegungsposition des Rahmens 6 die Positionierung durch die vorstehend beschriebenen Positionserfassungsmittel durchgeführt. Das heißt, durch Antrieb des Antriebsmotors 27 des Bewegungsmechanismus wird der Rahmen 6 zu der Drucktrommel 2 auf der linken Seite bewegt. Ferner wird, wenn durch den Positionssensor 31c des Positionserfassungsmittels erfasst wird, dass der Rahmen bei einer Position entsprechend der Drucktrommel 2 auf der linken Seite angeordnet wird, wie durch 2 gezeigt wird, die Bewegung des Rahmens 6 gestoppt. Ferner wird nach Bewegung des Rahmens 6 der vorstehend beschriebene Perforations- und Anbringungsvorgang ausgeführt. Dadurch wird der Vorgang des Anbringens des perforierten Schablonenbogens S an den jeweiligen Drucktrommeln 2 abgeschlossen.
  • Beim Druckvorgang werden die jeweiligen Drucktrommeln 2 in Drehung versetzt und, wie durch eine Pfeilmarke A von 1 gezeigt ist, wird ein Druckbogen zwischen einer (linke Seite von 1) der Drucktrommeln 2 und einer entsprechenden des Pressmittels 5 mit einer vorbestimmten Zeiteinteilung geliefert. Das Pressmittel 5 presst Druckbogen zu einem Bildabschnitt des an einem der Drucktrommeln 2 angebrachten Schablonenbogens S. Drucktinte, welche von der Innenumfangswand von einer der Drucktrommeln 2 zugeführt wird, tritt durch die Umfangswand 3 und wird von einem perforierten Abschnitt des Schablonenbogens S auf den Druckbogen übertragen. Der Druckbogen wird mit perforiertem Bild an einer der Drucktrommeln 2 ausgebildet.
  • Mit Blick auf den Druckbogen, der mit dem perforierten Bild an einer der Drucktrommeln 2 ausgebildet wird, wird der Druckbogen zwischen andere (rechte Seite von 1) der Drucktrommeln 2 geliefert und ein entsprechendes Druckmittel 5 über das Transfermittel 40. Das Druckmittel 5 presst den Druckbogen auf einen Bildabschnitt des Druckbogens S, der auf der anderen der Drucktrommeln 2 angebracht ist. Drucktinte, die von der Innenumfangswand der anderen der Drucktrommeln 2 zugeführt wird, tritt durch die Umfangswand 3 und wird von einem perforierten Abschnitt des Schablonenbogens S auf den Druckbogen übertragen. Der Druckbogen wird mit einem perforierten Bild an einer anderen der Drucktrommeln 2 ausgebildet und der Druckbogen wird abgegeben, wie durch eine Pfeilmarkierung B von 1 dargestellt ist.
  • Ferner kann die Schablonendruckmaschine nicht nur zu Positionen entsprechend einer und anderer der Drucktrommeln 2 bewegt werden, wie vorstehend beschrieben, sondern kann auch zu der mittleren Position zwischen den jeweiligen Drucktrommeln 2 bewegt werden. Mit Blick auf die Bewegung des Rahmens 6 (der Schablonenherstellungseinheit) zu der mittleren Position wird die Bewegung durch den vorstehend beschriebenen Bewegungsmechanismus durchgeführt. Ferner wird mit Blick auf die Positionierung an der Bewegungsposition des Rahmens 6 die Positionierung durch das vorstehend beschriebene Positionserfassungsmittel durchgeführt. Das heißt, der Rahmen 6 wird zu der mittleren Position zwischen den jeweiligen Drucktrommeln 2 durch Betreiben des Antriebsmotors 27 des Bewegungsmechanismus bewegt. Ferner wird, wenn durch den Positionssensor 31b des Positionserfassungsmittels erfasst wird, dass der Rahmen 6 an der Position entsprechend der mittleren Position zwischen den jeweiligen Drucktrommeln 2 angeordnet ist, wie durch 3 gezeigt ist, die Bewegung des Rahmens 6 gestoppt. Auf diese Weise können durch Positionierung des Rahmens 6 (der Schablonenherstellungseinheit) an der mittleren Position zwischen den jeweiligen Drucktrommeln 2 Abstände der Bewegung des Rahmens 6 (der Schablonenherstellungseinheit) zu beiden der Drucktrommeln 2 gleichmäßig vorgesehen werden, und beim Auswählen der jeweiligen Drucktrommeln 2 kann die Schablonenherstellungseinheit schnell bewegt werden.
  • Daher wird gemäß der Schablonendruckmaschine, die auf diese Weise gebildet ist, durch Ermöglichen, dass sich die Schablonenherstellungseinheit, welche den Schablonenbogen S perforiert, zu einer Mehrzahl der Drucktrommeln 2, der jeweiligen Transferpfade und der Transferwalzenpaare zum Transferieren des Schablonenbogens S zu den Drucktrommeln 2 bewegt, und auf die Schaltmechanismen zum Auswählen der jeweiligen Transferpfade wird verzichtet. Dadurch können die Bestandteile zum Transferieren des Schablonenbogens S reduziert werden.
  • Da Transferpfade und Transferwalzenpaare nicht vorgesehen sind, wird kein Mäandern des Schablonenbogens S im Transfervorgang bewirkt, und daher werden Positionen des Anfügens des Schablonenbogens S an die jeweiligen Drucktrommeln 2 zu vorbestimmte Positionen und ein Anbringungspositionsfehler oder Faltenbildung des Schablonenbogens S kann beseitigt werden.
  • Ferner wird, da die jeweiligen Transferpfade und Transferwalzenpaare nicht vorgesehen sind, der Schablonenbogen S nicht zwischen oberen und unteren Füh rungsplatten verstopfen, welche den Transferpfad bilden und ein Falten an dem vorderen Ende des Schablonenbogens S wird nicht bewirkt.
  • Ferner kann, obwohl die Schablonendruckmaschine gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Beispiel der Anwendung der Schablonendruckmaschine auf die Druckmaschinen mit zwei der Drucktrommeln 2 zeigt, Vollfarbdrucken durch Vorsehen von drei der Drucktrommeln 2 und Ausführen des Anbringungs- und Druckvorgangs, in welchem die drei Drucktrommeln 2 mit Farben von Cyan, Magenta und Gelb vorgesehen sind, ausgeführt werden.
  • Ferner sind, obwohl die Schablonendruckmaschine gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform derart ausgebildet ist, dass der Rahmen 6 (die Schablonenherstellungseinheit) in der Horizontalrichtung bewegt wird, da die Mehrzahl der Drucktrommeln 2 derart angeordnet sind, dass die jeweiligen Achsenlinien horizontal vorgesehen sind, in dem Fall, in welchem beim Anordnen einer Mehrzahl der Drucktrommeln 2 die jeweiligen Achsenlinien parallel zueinander vorgesehen werden und die Drucktrommeln 2 auf einer Ortskurve in beispielsweise einer Form eines Kreisbogens angeordnet sind, kann die Schablonendruckmaschine derart ausgebildet sein, dass der Rahmen 6 (die Schablonenherstellungseinheit) in der Kreisbogenform entlang der Ortskurve bewegt wird. Auf diese Weise wird Bewegung des Rahmens 6 (der Schablonenherstellungseinheit) von einer Anordnungs-Ortskurve abgeleitet, welche durch die Mehrzahl der Drucktrommeln 2 gebildet wird.
  • Wie erläutert wurde, werden in Übereinstimmung mit der Schablonendruckmaschine der vorliegenden Erfindung auf die Transferpfade und die Transferwalzenpaare zum Transferieren des Schablonenbogens zu den jeweiligen Drucktrommeln und auf den Schaltmechanismus zum Auswählen der jeweiligen Transferpfade durch Bewegen der Schablonenherstellungseinheit, welche den Schablonenbogen perforiert, zu der Mehrzahl der Drucktrommeln, verzichtet.
  • Dadurch können Bestandteile zum Transferieren des Schablonenbogens reduziert werden. Ferner kann, da keine Transferpfade und die Transferwalzenpaare vorgesehen sind, ein Mäandern beim Transferieren des Schablonenbogens vermieden werden, und Anbringungspositionsfehler des Schablonenbogens mit Blick auf die jeweiligen Drucktrommeln oder Faltenbildung des Schablonenbogens durch den Transfervorgang beseitigt werden. Ferner kann, da die Transferpfade und die Transferwalzenpaare nicht vorgesehen sind, Verstopfen durch den Schablonenbogen in dem Transferpfad und Faltenbildung des vorderen Endes des Schablonenbogens beseitigt werden.

Claims (1)

  1. Schablonendruckmaschine, umfassend: eine Mehrzahl von Drucktrommeln (2), die dahingehend angeordnet sind, voneinander in Intervallen beabstandet zu sein und mit perforierten Schablonenbögen (S) an jeweiligen Umfangswänden davon umschlungen sind; eine Schablonenherstellungseinheit (6) zum Perforieren des Schablonenbogens (S); einen Führungsabschnitt, der entlang eines Bewegungspfads vorgesehen ist, enthaltend eine Mehrzahl von Anbringungspositionen, an welchen die Schablonenherstellungseinheit jeweils den Schablonenbogen (S) zu den jeweiligen Drucktrommeln (2) zuführt und welche die Schablonenherstellungseinheit stützt, um zur Bewegung entlang des Bewegungspfads in der Lage zu sein; einen Antriebsabschnitt zum Bewegen der Schablonenherstellungseinheit über den Führungsabschnitt; und Positionserfassungsmittel, die auf dem Bewegungspfad der Schablonenherstellungseinheit (71) derart angeordnet sind, dass die Schablonenherstellungseinheit (6) dahingehend erfasst werden kann, an den Anbringungspositionen angeordnet zu sein; und dadurch gekennzeichnet dass: die Anzahl von Positionserfassungsmitteln (31), die entlang des Bewegungspfads der Schablonenherstellungseinheit (6) angeordnet sind, größer als eine Anzahl der Drucktrommeln (2) ist, die entlang des Bewegungspfads vorgesehen sind, so dass die Schablonenherstellungseinheit (6) auch an einer mittleren Position zwischen zwei angrenzenden der Anbringungspositionen erfasst werden kann, wobei die Schablonendruckmaschine dahingehend angeordnet ist, dass sie in der Lage ist, die Bewegung der Schablonenherstellungseinheit zu stoppen, wenn erfasst wird, dass sie in der mittleren Position angeordnet ist.
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