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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht auf eine Schablonendruckmaschine,
welche einen Schablonenbogen perforiert, der auf einer Drucktrommel
angebracht ist, und welche in der Lage ist, Druckbetrieb unter Verwendung
desselben auszuführen,
insbesondere auf eine Schablonendruckmaschine, welche Schablonenbogen
einer Mehrzahl von Drucktrommeln zuführt.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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4 ist
eine Seitenansicht, welche eine herkömmliche Schablonendruckmaschine
zeigt. Ein zu perforierender Schablonenbogen S ist in walzenartiger
Form aufgewickelt und wird drehbar getragen. Der Schablonenbogen
S, der von dem Schablonenbogen S in der walzenförmigen Form abgewickelt wird,
liegt in Form eines kontinuierlichen Streifens vor. Der abgewickelte
Schablonenbogen S wird zwischen einem Wärmekopf 50 und einer
Schreibwalze 51 geklemmt.
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Der
Schablonenbogen S wird durch den Wärmekopf 50 erwärmt und
perforiert (Schablonenherstellungsvorgang). Beim Ausführen des
Heiz- und Schablonenherstellungsvorgangs wird der Schablonenbogen
S durch Rotation der Schreibwalze 51 transferiert, während er
in Kontakt mit dem Wärmekopf 50 gebracht
wird. Anschließend
wird der Schablonenbogen S in einer Aufbewahrungsbox 52 aufgenommen,
bis der Heiz- und Schablonenherstellungsvorgang von einem Block
durch den Wärmekopf 50 abgeschlossen
ist. Der Schablonenbogen S wird in den Aufbewahrungsboxen 52 durch
Zufuhr des Schablonenbogens nur durch die Schreibwalze 51 zugeführt, während obere
und untere Ladewalzen 53 und 54, die oberhalb
der Aufbewahrungsbox 52 angeordnet sind, stationär sind,
und den Schablonenbogen S klemmen. Ferner ist ein gemeinsamer Transferpfad 55 an
der Vorderseite der Aufbewahrungsbox 52 angeordnet. Der
gemeinsame Transferpfad 55 ist mit Schneidmitteln 56 zum
Schneiden eines Blocks des perforierten Schablonenbogens S versehen.
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Nach
Beendigung des Heiz- und Schablonenherstellungsvorgangs wird der
Wärmekopf 50 in einer
Aufwärtsrichtung
bewegt, um dadurch den Schablonenbogen S aus der Klemmung durch
den Wärmekopf 50 zusammen
mit der Schreibwalze 51 freizugeben. Der Schablonenbogen
S, dessen Heiz- und Schablonenherstellungsvorgang abgeschlossen ist,
wird zu einer Drucktrommel 57 über den gemeinsamen Transferpfad 55 durch
die oberen und unteren Ladewalzen 53 und 54 transferiert.
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Währenddessen
wird gemäß der Schablonendruckmaschine,
die durch 4 gezeigt wird, der perforierte
Schablonenbogen S zu zwei der Drucktrommeln 57 transferiert.
Daher ist die Schablonendruckmaschine mit jeweiligen Transferpfaden 58 zum Zuführen des
Schablonenbogens S von dem gemeinsamen Transferpfad 55 zu
den jeweiligen Drucktrommeln 57 und einem Schaltmechanismus 60 zum selektiven
Schalten von Pfaden versehen, um die Pfade von den gemeinsamen Transferpfaden 55 zu jedem
der Transferpfade 58 zu verbinden. Jeder der Transferpfade 58 führt den
Schablonenbogen S zwischen oberen und unteren Führungsplatten 58a und 58b und
transferiert den Schablonenbogen S durch eine Mehrzahl von Transferwalzenpaaren 59.
Der Schaltmechanismus 60 ist zwischen dem gemeinsamen Transferpfad
und den jeweiligen Transferpfaden 58 angeordnet und mit
einem Ableitungs-Transferpfad 62 versehen, der durch einen
Elektromagnet 61 bewegbar ist. Der Ableitungs-Transferpfad 62,
der durch den Elektromagnet 61 bewegt wird, öffnet den Pfad
zum Verbinden von dem gemeinsamen Transferpfad 55 zu einem
der Transferpfade 58 oder öffnet den Pfad zum Verbinden
von dem gemeinsamen Transferpfad 55 zu anderen der Transferpfade 58.
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Der
Schablonenbogen S, der zu einem der Transferpfade 58 oder
anderen der Transferpfade 58 transferiert wird, wird durch
eine Klammerplatte 63 geklemmt, die an der Drucktrommel 57 an
ihrem vorderen Ende angeordnet ist, an der Drucktrommel 57 befestigt,
anschließend
durch Rotation der Drucktrommel 57 transferiert und veranlasst,
sich auf eine Umfangsfläche
der Drucktrommel 57 zu wickeln. Ferner wird der Schablonenbogen
S in einen Block durch das Schneidmittel 56 während des
Transfervorgangs oder bei der Ankunft an der Drucktrommel 57 geschnitten.
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Ferner
wird die durch 4 gezeigte Schablonendruckmaschine
in einer Druckmaschine angewandt. Ein Abschnitt einer Ausbildung
der Druckmaschine ist nicht dargestellt. Ein Abschnitt einer Umfangswand 64 der
Drucktrommel 57 ist tintendurchlässig. Es ist ein Tintenzufuhrmittel,
nicht dargestellt, zur Zufuhr von Tinte zu einer Innenoberfläche der Umfangswand 64 am
Inneren der Drucktrommel 57 vorgesehen. Es ist ein Pressmittel,
nicht dargestellt, zum Pressen von Druckbogen zu der Drucktrommel 57 unterhalb
der Drucktrommel 57 vorgesehen. Die Druckmaschine versetzt
die Drucktrommel 57 in Rotation, führt Druckbogen zwischen die
Drucktrommel 57 und das Pressmittel mit vorbestimmten Zeiteinteilungen
und presst Druckbogen an Bildabschnitten des Schablonenbogens S,
der an der Drucktrommel 57 angebracht ist. Drucktinte,
welche vom Inneren der Drucktrommel 57 zugeführt wird,
tritt durch die Umfangswand 64 der Drucktrommel 57 und
wird von perforierten Abschnitten des Schablonenbogens S auf Druckbogen übertragen,
um dadurch ein Bild auszubilden.
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Jedoch
wird gemäß der vorstehend
beschriebenen herkömmlichen
Schablonendruckmaschine, wenn der perforierte Schablonenbogen S
zu der Drucktrommel 57 transferiert wird, der lange Transferpfad 58 zum
Transferieren des perforierten Schablonenbogens S zu der Drucktrommel 57 erforderlich,
welche besonders entfernt von einer Position ist, wo die Schablonendruckmaschine
per se installiert ist. Ferner sind, wenn der Transferpfad 58 lang ist,
eine Anzahl von den Transferwalzenpaaren 59 erforderlich.
Ferner wird der Schaltmechanismus 60 zum Schalten der Pfade
von dem gemeinsamen Transferpfad 55 zu den jeweiligen Transferpfa den 58 nötig. Wie
vorstehend beschrieben, wirft dies das Problem auf, das in der herkömmlichen
Schablonendruckmaschine eine Anzahl von Bestandteilen zum Transferieren
des perforierten Schablonenbogens S groß ist.
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Ferner
gibt es, wenn eine Anzahl der Transferwalzenpaare 59 verwendet
werden, Bedenken, nach welchen Gleichgewicht von Klemmdruck an den
jeweiligen Transferwalzenpaaren 59 anfällig verschlechtert ist, und
der Schablonenbogen S in schräger
Richtung transferiert wird. Dadurch ergibt sich ein Problem, dass
Anbringungspositionsfehler bewirkt werden, bei welchen eine Position
der Anbringung des Schablonenbogens S an die Drucktrommel 57 nicht
an einer vorbestimmten Position angeordnet ist, oder Faltenwurf
in dem Schablonenbogen S bewirkt wird, der an der Drucktrommel 57 angebracht
ist.
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Ferner
stellt sich ein Problem, dass der Schablonenbogen S zwischen oberen
und unteren Führungsplatten 58a und 58b verstopft,
oder ein vorderes Ende des Schablonenbogens S gefaltet wird. Das
vorstehend beschriebene Problem neigt besonders zum Auftreten in
dem Schablonenbogen S, der in der Druckmaschine verwendet wird,
da der Schablonenbogen S Bogen aufweist, die durch Verkleben eines
wärmesensitiven
Films mit einem porösen
Träger
hergestellt ist, wie Japanpapier, und demgemäß ist der Schablonenbogen S
leicht zu falten.
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Deshalb
ist es, um die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schablonendruckmaschine bereitzustellen,
die in der Lage ist, Schablonenbogen zu einer Mehrzahl von Drucktrommeln
zuzuführen, ohne
Anbringungsfehler oder Transferfehler zu bewirken.
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US-A-5,048,416
offenbart eine Schablonendruckmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
anliegenden Anspruchs. Die vorliegende Erfindung ist durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs genannten Merkmale gekennzeichnet.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht, welche ein Beispiel einer Schablonendruckmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Seitenansicht, welche eine Arbeitsweise der Schablonendruckmaschine
zeigt;
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3 ist
eine Seitenansicht, welche die Arbeitsweise der Schablonendruckmaschine
zeigt; und
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4 ist
eine Seitenansicht, welche eine herkömmliche Schablonendruckmaschine
zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
spezifische Erläuterung
von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird wie folgt unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen gegeben.
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1 ist
eine Seitenansicht, welche ein Beispiel einer Schablonendruckmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, und 2 und 3 sind Seitenansichten,
welche die Arbeitsweise der Schablonendruckmaschine zeigen.
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Die
Schablonendruckmaschine gemäß dem Beispiel
ist mit einer Perforierungsfunktion für einen wärmesensitiven Perforationsschablonenbogen durch
einen Wärmekopf
versehen und ist in einer Druckmaschine zum Ausführen von Perforationsdruck
auf Druckbögen
unter Verwendung von Perforationsschablonenbögen angewandt.
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Wie
durch 1 gezeigt ist, sind Drucktrommeln 2 am
Inneren eines Maschinenrumpfes 1 der Druckmaschine vorgesehen.
Die Drucktrommel 2 ist mit einer Um fangswand 3 in
im Wesentlichen zylindrischer Form versehen, von welcher zumindest
ein Abschnitt tintendurchlässig
ist, mit einer Klammerplatte 4, die an einer Außenumfangsfläche der
Umfangswand 3 vorgesehen ist, und mit Tintenzufuhrmittel,
nicht dargestellt, die auf einer Innenseite der Umfangswand 3 zur
Zufuhr von Tinte zu einer inneren Umfangsfläche der Umfangswand 3 vorgesehen sind.
Die Klammerplatte 4 ist ein Befestigungsmittel zum Klemmen
eines vorderen Endabschnitts des Schablonenbogens, der um die Außenumfangsfläche der
Umfangswand 3 geschlungen ist. Die Drucktrommel 2 wird
dahingehend angetrieben, auf einer ihr eigenen Achsenlinie zentrierend
zu rotieren. Ferner ist ein Pressmittel 5 zum Pressen von
Druckbogen zu der Drucktrommel 2 unterhalb der Drucktrommel 2 vorgesehen.
Als das Pressmittel 5 ist, wie durch 1 gezeigt
ist, eine Presswalze vorgesehen, welche mit der Drucktrommel 2 in
Kontakt gebracht werden kann, und von dieser getrennt werden kann.
Anders als diese ist, obwohl dies nicht dargestellt ist, das Pressmittel 5 mit
einer Presstrommel mit einem Durchmesser gleich dem der Drucktrommel 2 versehen
und in Kontakt mit der Drucktrommel 2 in einem Zustand
der Umschlingung durch den Druckbogen in Rotation versetzt.
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Gemäß der Druckmaschine
ist eine Mehrzahl der Drucktrommel 2 vorgesehen. Gemäß der Ausführungsform
sind zwei der Drucktrommeln 2 vorgesehen. Die jeweiligen
Drucktrommeln 2 sind derart angeordnet, dass jeweilige
Achsenlinien von diesen selbst parallel zueinander und horizontal
sind. Ferner ist ein Transferierungsmittel 40 zwischen
den jeweiligen Drucktrommeln 2 zum Transferieren von durch eine
der Drucktrommeln 2 bedruckte Druckbögen zu anderen der Drucktrommeln 2 vorgesehen.
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Gemäß der Transferierungsmittel 40 ist
ein endloser Riemen dahingehend vorgesehen, zwei Walzen 41 zu
umspannen, welche in der Nähe
der jeweiligen Drucktrommeln 2 angeordnet sind. Der Riemen 42 wird
durch Antrieb der Walzen 41 in Umlauf versetzt. Es sind
Saugmechanismen 43, beispielsweise Lüfterflügel, zwischen den jeweiligen
Walzen 41 zum Ansaugen von zu transferierenden Druckbögen vorgesehen,
und welche Druckbögen
zu dem Riemen 42 ziehen.
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Auf
diese Weise ermöglicht
die Schablonendruckmaschine mit einer Mehrzahl von Drucktrommeln 2 mehrfaches
(mehrfarbiges) Drucken zum Drucken von Druckbögen an einer der Drucktrommeln 2 und
zum daruffolgenden Drucken von Druckbögen an anderen der Drucktrommeln 2.
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Die
Schablonendruckmaschine, welche auf die vorstehend beschriebene
Druckmaschine angewandt ist, ist in einem Rahmen 6 angeordnet,
der in dem Maschinenrumpf 1 getragen wird. Der Rahmen 6 ist
mit einem Vorlagenhalter 7 zum drehbaren Aufnehmen eines
Schablonenbogens S versehen, der in walzenartiger Form aufgewickelt
ist. Der Schablonenbogen S ist ein Bogen, der durch Zusammenkleben
eines wärmesensitiven
Films und eines porösen Trägers hergestellt
wird. Ferner kann eine Oberseite des Rahmens 6 von einem
geschlossenen Zustand, der in 1 gezeigt
ist, durch einen Pressplattenrahmen 9 geöffnet werden,
der über
eine Tragwelle 8 geöffnet
und geschlossen wird.
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Zwischen
dem Vorlagenhalter 7 und der Drucktrommel 2 auf
der rechten Seite in 1 sind jeweils eine Andruckwalze 10 und
eine Spannwalze 11, eine Schreibwalze 12 und ein
Wärmekopf 13 und eine
Schneideinheit 14 in dieser Reihenfolge von der Seite des
Vorlagenhalters 7 aus vorgesehen. Der Schablonenbogen S
wird über
die Walzen und dergleichen transferiert und wird wärmesensitiv
durch den Wärmekopf 13 perforiert.
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Wie
durch 1 gezeigt ist, wird die Andruckwalze 10 über eine
Welle 15 drehbar getragen, welche durch die Seite des Pressplattenrahmens 9 getragen
wird. Der Pressplattenrahmen 9 wird mit einem Langloch
(nicht dargestellt) ausgebildet, welches in der Vertikalrichtung
lang ist, und die Welle 15 wird über das Langloch getragen.
Dadurch ist die Andruckwalze 10 in der Aufwärts- und
der Abwärtsrichtung
entlang des Langlochs beweglich und wird durch ihr eigenes Gewicht
in Kontakt mit der Spannwalze 11 gebracht.
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Die
Spannwalze 11 wird drehbar über eine Welle 16 getragen,
welche durch die Seite des Rahmens 6 unterhalb der Andruckwalze 10 getragen wird.
Eine Umfangsfläche
der Spannwalze 11 ist mit einem Material hoher Reibung
wie Gummi versehen oder ist oberflächenbehandelt, um einen Zustand
hoher Reibung zu erzeugen. Deshalb wird der Schablonenbogen S, der
in Kontakt mit der Spannwalze 11 transferiert wird, davon
abgehalten, zu schlupfen. Ferner ist ein Drehmomentbegrenzer (nicht
dargestellt) an der Welle 16 der Spannwalze 11 vorgesehen.
Daher wird bei der Transferierung des Schablonenbogens S die Spannwalze 11 nicht
im Leerlauf gedreht, sondern es wird ein konstantes Drehmoment erzeugt.
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Der
Schablonenbogen S, der von dem Schablonenbogen S in der walzenartigen
Form abgewickelt wird, wird durch Einklemmen zwischen der Andruckwalze 10 und
der Spannwalze 11 transferiert. Die Spannwalze 11 verhindert
Schlupf des transferierten Schablonenbogens S durch die vorstehend beschriebene
Oberflächenbehandlung.
Ferner wird, da der Drehmomentbegrenzer an der Welle der Spannwalze 11 vorgesehen
ist, die Spannwalze 11 nicht im Leerlauf rotiert, sondern
es wird ein konstantes Drehmoment beim Transferieren des Schablonenbogens
S ausgeübt.
Dadurch wird der durch die Spannwalze 11 und die Andruckwalze 10 geklemmte Schablonenbogen
zwischen der Schreibwalze 12 und dem Wärmekopf 13 in einen
Zustand transferiert, in welchem stets ein konstanter Zug ausgeübt wird.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Wärmekopf 13 an den
Pressplattenrahmen 9 angefügt. Der Wärmekopf 13 ist im
Wesentlichen in einer Form einer Wandplatte ausgebildet, welche
in der Tiefenrichtung von 1 lang ist,
orthogonal zu einer Transferrichtung des transferierten Schablonenbogens
S angebracht ist, und in Kontakt mit einer oberen Fläche des Schablonenbogens
S gebracht wird. An einer unteren Fläche des Wärmekopfs 13 ist eine
Verarbeitungsfläche
mit einer Mehrzahl von Wärme
erzeugenden Elementen ausgebildet, welche parallel zu der Breitenrichtung
des Schablonenbogens S zum Perforieren des Schablonenbogens durch
Wärme ausgerichtet
sind. Ferner kann der Wärmekopf 13 in einer
Richtung der Annäherung
zu der Schreibwalze 12 oder der Entfernung von dieser durch Antriebsmittel 17 bewegt
werden, und beim Perforieren des Schablonenbogens S ist die Verarbeitungsfläche des Wärmekopfs 13 der
Schreibwalze 12 gegenüberliegend,
und wird nach oben von der Schreibwalze 12 nach Perforation
getrennt.
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Das
Antriebsmittel 17 ist auf der Seite des Pressplattenrahmens 9 vorgesehen,
und ist mit einem Elektromagnet 18 und einem Arm 19 versehen. Eine
Betätigungsstange 20 des
Elektromagneten 18 ist an ein Ende einer Zugschraubenfeder 21 angefügt. Das
andere Ende der Zugschraubenfeder 21 ist an einen Abschnitt
des Arms 19 angefügt.
Der Arm 19 ist relativ zu dem Pressplattenrahmen 9 gelenkig vorgesehen.
Ferner ist der Arm 19 an dem Wärmekopf 13 angefügt. Der
Wärmekopf 13 wird über den Arm 19,
der durch eine Federkraft der Zugschraubenfeder 21 in einen
Zustand gedrängt
wird, in welchem der Elektromagnet 18 nicht betrieben wird
und die Betätigungsstange 20 eingezogen
ist und sich der Schreibwalze 12 nähert, nach unten zu einer unteren Seite
geschoben. Ferner wird der Wärmekopf 13 nach
oben über
die Zugschraubenfeder 21 und den Arm 19 in einen
Zustand angehoben, in welchem der Elektromagnet 18 in Betrieb
und die Betätigungsstange 20 extrahiert
ist, und wird von der Schreibwalze 12 getrennt.
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Die
Schreibwalze 12 ist dahingehend angeordnet, der unteren
Seite des Wärmekopfs 13 gegenüberzuliegen
und ist auf der Seite des Rahmens 6 vorgesehen, und wird
zur Rotation im Gegenuhrzeigersinn von 1 durch
einen Antriebsmechanismus, nicht dargestellt, angetrieben, der auf
der Seite des Rahmens 6 vorgesehen ist.
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Ferner
sind Wärmekopfgreifer 22 an
beiden Enden des Wärmekopfs 13 vorgesehen.
Die Wärmekopfgreifer 22 stehen
mit einer Welle 23 der Schreibwalze 12 in Eingriff,
wenn der Pressplattenrahmen 9 geschlossen ist und der Wärmekopf 13 und
die Schreibwalze 12 dahingehend positioniert sind, einander
gegenüberzuliegen.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird der Schablonenbogen S, welcher durch
die Spannwalze 11 und die Andruckwalze 10 hindurch
gelaufen ist, zwischen die Schreibwalze 12 und den Wärmekopf 13 geklemmt,
welche in Kontakt miteinander gebracht werden. Der Schablonenbogen
S wird durch Erwärmen
und Perforieren durch den Wärmekopf 13 perforiert,
während
dieser durch die rotierende Schreibwalze 12 transferiert
wird. Der Schablonenbogen S wird nach Perforation durch rotierenden
Antrieb der Andruckwalze 12 transferiert und wird zu der
Seite der Schneideinheit 14 geliefert.
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Die
Schneideinheit 14 ist an dem Rahmen 6 vorgesehen
und ist dahingehend ausgestaltet, den Schablonenbogen S zu durchlaufen.
An dem Abschnitt des Durchlaufens des Schablonenbogens S ist eine
Schneideinrichtung beweglich in der Tiefenrichtung von 1 vorgesehen,
das heißt,
in der Breitenrichtung des Schablonenbogens S. Ferner wird der Schablonenbogen
S in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Schneideinrichtung geschnitten.
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Auf
diese Weise bilden jeweilige Ausgestaltungen der vorstehend beschriebenen
Schablonendruckmaschine eine Schablonenherstellungseinheit mit dem
Rahmen 6 als Basisabschnitt. Ferner ist der Rahmen 6 (die
Schablonenherstellungseinheit) durch einen Bewegungsmechanismus
relativ zu dem Maschinenrumpf der Druckmaschine beweglich hergestellt.
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Eine
Erläuterung
des Bewegungsmechanismus wird wie folgt gegeben.
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Der
Rahmen 6 wird auf der Seite des Maschinenrumpfes 1 durch
einen Führungsabschnitt getragen,
so dass der Rahmen 6 von einer Position, die in 1 gezeigt
ist, in Linksrichtung zu den vorstehend beschriebenen jeweiligen
Drucktrommeln 2 bewegt werden kann. Hinsichtlich des Führungsabschnitts
ist, obwohl dies nicht speziell dargestellt ist, beispielsweise
eine Ausgestaltung denkbar, in welcher Führungsschienen an dem Maschinenrumpf 1 vorgesehen
sind, und der Rahmen 6 mit den Führungsschienen in Eingriff
steht, um sich dort entlang zu bewegen. Ferner ist der Führungsabschnitt
gemäß der Ausführungsform
derart ausgebildet, dass sich der Rahmen 6 in der Horizontalrichtung
bewegt, da die jeweiligen Drucktrommeln 2 derart angeordnet sind,
dass Achsenlinien von diesen horizontal vorgesehen sind. Auf diese
Weise wird der Führungsabschnitt
derart getragen, dass der Rahmen 6 (Schablonenherstellungseinheit)
in einer Richtung bewegt wird, die einer Anordnung einer Mehrzahl
von Drucktrommeln 2 entspricht.
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Der
Rahmen 6, der durch den Führungsabschnitt beweglich getragen
wird, wird durch eine Antriebseinheit zur Bewegung angetrieben.
Die Antriebseinheit ist auf der Seite des Maschinenrumpfes 1 und
auf der Seite des Rahmens 6 angeordnet. Auf der Seite des
Maschinenrumpfes 1 ist eine Zahnstange 25 entlang
einer Richtung der Bewegung des Rahmens 6 vorgesehen. Ferner
ist der Rahmen 6 mit einem Zahnrad 26 versehen,
welches durch sich selbst bewegt wird und stets in Eingriff mit
der Zahnstange 25 steht. Das Zahnrad 26 ist an
einer Welle 29 befestigt, die durch die Seite des Rahmens 6 drehbar getragen
wird. Ferner ist ein Motor 27 an dem Rahmen 6 vorgesehen.
Ein Antriebszahnrad 28 ist an einer Ausgangswelle des Antriebsmotors 27 vorgesehen.
Das Antriebszahnrad 28 steht in Eingriff mit einem angetriebenen
Zahnrad 30, welches an der Welle 29 des Zahnrads 26 befestigt
ist.
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Wenn
der Antriebsmotor 27 angetrieben wird, wird Rotation auf
die Welle 29 über
das Antriebszahnrad 28 übertragen,
und das angetriebene Zahnrad 30 und das Zahnrad 26 wird
in Rotation versetzt. Das Zahnrad 26 wird durch seine eigene
Rotation in einem Zustand gewälzt,
in welchem es in Eingriff mit der Zahnstange 25 steht.
Dadurch wird die Welle 29 entlang der Zahnstange 26 bewegt
und der Rahmen 6 wird bewegt.
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Die
Position des Rahmens 6, welcher durch die Antriebseinheit
bewegt wird, wird durch ein Positionserfassungsmittel erfasst. Positionssensoren 31 sind
auf der Seite des Maschinenrumpfes 1 vorgesehen. Die Positionssensoren 31 gemäß der Ausführungsform
sind mit Licht projizierenden und Licht empfangenden Abschnitten
gepaart. Die Positionssensoren 31 sind mit einer Gesamtzahl
von drei Orten von Positionen zum Erfassen angeordnet, dass der
Rahmen 6 zu Positionen be wegt wird, an welchen ein Endabschnitt
des perforierten Schablonenbogens S zu den zwei Drucktrommeln 2 zu
liefern ist, und zu einer Position zum Erfassen, dass der Rahmen 6 an
eine Position bewegt ist, welche im Wesentlichen mittig zwischen
den jeweiligen Drucktrommeln 2 ist. Ferner ist auf der
Seite des Rahmens 6 eine Abschirmplatte 32 zum
Abschirmen von Licht projizierenden und Licht empfangenden Abschnitten der
Positionssensoren 31 vorgesehen. Die Abschirmplatte 32 schirmt
die Licht projizierenden und Licht empfangenden Abschnitte der jeweiligen
Positionssensoren 31 in Übereinstimmung mit Bewegung des
vorstehend beschriebenen Rahmens 6 ab.
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Hier
wird eine Erläuterung
einer spezifischen Relation zwischen den Positionssensoren 31 und
der Abschirmplatte 32 in Übereinstimmung mit der Bewegung
des Rahmens 6 bezüglich 1 bis 3 gegeben.
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Wie
durch 1 gezeigt ist, schirmt dann, wenn der Rahmen 6 (die
Schablonenherstellungseinheit) an der Position angeordnet ist, an
welche der Schablonenbogen S zu der Drucktrommel 2 auf
der rechten Seite zu liefern ist, die Abschirmplatte 32 nur den
Positionssensor 31 auf der rechten Seite ab. Um die Schablonenherstellungseinheit
an die Position zu setzen, kann der Rahmen 6 von dem in 1 gezeigten
Zustand in die Rechtsrichtung bewegt werden, der Rahmen 6 dahingehend
bewegt werden, in die Linksrichtung von einer Position zurückzukehren, in
welcher alle der Positionssensoren 31 nicht durch die Abschirmplatte 32 abgeschirmt
sind, und Bewegung des Rahmens 6 an einer Position gestoppt
werden kann, an welcher der Positionssensor 31a wieder durch
die Abschirmplatte 32 abgeschirmt wird.
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Ferner
schirmt dann, wie in 2 gezeigt ist, wenn der Rahmen
(Schablonenherstellungseinheit) an einer Position angeordnet ist,
an welcher der Schablonenbogen S zu der Drucktrommel 2 auf
der linken Seite zu liefern ist, die Abschirmplatte 32 sowohl
den Positionssensor 31c auf der linken Seite als auch den
Positionssensor 31b in der Mitte ab. Um die Schablonenherstellungseinheit
an die Position zu setzen, kann der Rahmen 6 in der Linksrichtung
von einem Zustand, in wel chem die Abschirmplatte 32 nur
den Positionssensor 31b abschirmt, bewegt werden, und die
Bewegung des Rahmens 6 kann an einer Position gestoppt
werden, in welcher der Positionssensor 31c durch die Abschirmplatte 32 abgeschirmt
wird.
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Ferner
schirmt, wie in 3 gezeigt ist, wenn der Rahmen 6 (die
Schablonenherstellungseinheit) an einer mittleren Position zwischen
den jeweiligen Drucktrommeln 2 angeordnet ist, die Abschirmplatte 32 beide,
den Positionssensor 31b in der Mitte und den Positionssensor 31a auf
der rechten Seite ab. Um die Schablonenherstellungseinheit in die
Position zu setzen, kann dann, wenn die Schablonenherstellungseinheit
von dem Zustand von 1 bewegt wird, der Rahmen 6 in
der Linksrichtung von einem Zustand, in welchem die Abschirmplatte 32 nur den
Positionssensor 31a abschirmt, bewegt werden, und die Bewegung
des Rahmens 6 kann an einer Position gestoppt werden, in
welcher der Positionssensor 31b durch die Abschirmplatte 32 abgeschirmt wird.
Ferner wird, wenn der Rahmen 6 von dem Zustand von 2 bewegt
wird, der Rahmen 6 in der Rechtsrichtung bewegt und die
Bewegung wird in der Rechtsrichtung selbst von einem Zustand fortgesetzt, in
welchem der Positionssensor 31c nicht durch die Abschirmplatte 32 abgeschirmt
wird, und der Positionssensor 31a durch die Abschirmplatte 32 abgeschirmt
wird. Ferner kann der Rahmen 6 dahingehend bewegt werden,
in der Linksrichtung von einer Position zurückzukehren, in welcher der
Positionssensor 31b nicht durch die Abschirmplatte 32 abgeschirmt
wird (Zustand, in welchem nur der Positionssensor 31a durch
die Abschirmplatte 32 abgeschirmt wird), und die Bewegung
des Rahmens 6 kann an einer Position gestoppt werden, an
welcher der Positionssensor 31b wieder durch die Abschirmplatte 32 abgeschirmt
wird.
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Als
nächstes
wird eine Erläuterung
der Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Schablonendruckmaschine
gegeben.
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Um
den Schablonenbogen S zwischen den vorstehend beschriebenen jeweiligen
Walzen einzusetzen, wird der Pressplattenrahmen 9 zur oberen Seite
geöffnet.
Bei dieser Gelegenheit werden die Andruckwalze 10 und der
Wärmekopf 13,
die auf der Seite des Pressplattenrahmens 9 angeordnet
sind, zusammen mit dem Pressplattenrahmen 9 angehoben,
und die Andruckwalze 10 wird von der Spannwalze 11 getrennt.
und der Wärmekopf 13 wird
von der Schreibwalze 12 getrennt. Von diesem Zustand wird
der Schablonenbogen S in einer Form eines kontinuierlichen Bandes
von dem Schablonenbogen S in walzenartiger Form, welcher in dem
Vorlagenhalter 7 enthalten ist, abgewickelt. Der Schablonenbogen
S ist dahingehend angeordnet, in Kontakt mit jeweiligen Umfangsflächen auf
oberen Seiten der Spannwalze 11 und der Schreibwalze 12 gebracht
zu werden. Ferner wird der Pressplattenrahmen 9 geschlossen,
und der Schablonenbogen S zwischen die Andruckwalze 10 und
die Spannwalze 11 und zwischen den Wärmekopf 13 und die
Schreibwalze 12 geklemmt.
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Beim
Schablonenherstellungsvorgang wird Bildinformation zu dem Wärmekopf 13 geliefert.
Die Bildinformation kann beispielsweise durch eine Original-Lesevorrichtung,
nicht dargestellt, gelesen werden. Der Wärmekopf 13 bildet
ein perforiertes Bild in Übereinstimmung
mit der Bildinformation an dem Schablonenbogen S, der zwischen den
Wärmekopf 13 und
die Schreibwalze 12 geklemmt ist. Während des Schablonenherstellungsvorgangs
wird der Schablonenbogen S dahingehend transferiert, sein vorderes
Ende zu der Drucktrommel 2 zu richten, welche dem Rahmen 6 (der
Schablonenherstellungseinheit) entspricht, dies nur durch Antriebskraft
der Andruckwalze 12.
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In
dem vorstehend beschriebenen Schablonenherstellungsvorgang wird
der Schablonenbogen S, welcher von dem Schablonenbogen S in walzenartiger
Form abgewickelt und transferiert wird, zwischen die Spannwalze 11 mit
dem Drehmomentbegrenzer und die Andruckwalze 10 geklemmt,
und daher wird der Schablonenbogen S zu der Seite des Wärmekopfs 13 in
einen Zustand transmittiert, in welchem dieser stets einer konstanten
Spannung ausgesetzt ist. Daher wird in dem transferierten Schablonenbogen
S kein Durchhang bzw. Schlupf bewirkt und Faltenbildung in dem Schablonenbogen
nach Perforation erschwert.
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Ferner
führt die
Schablonendruckmaschine gemäß der Ausführungsform
den Schablonenherstellungsvorgang aus und führt den Vorgang des Anbringens
des Schablonenbogens S an der Drucktrommel 2 aus. Daher
wird das vordere Ende des Schablonenbogens S, welcher durch den
vorstehend beschriebenen Schablonenherstellungsvorgang perforiert
wurde, zu der Klammerplatte 4 der Drucktrommel 2 durch
Rotation der Andruckwalze 12 geliefert. Das vordere Ende
des Schablonenbogens S wird an der Drucktrommel 2 durch
die Klammerplatte 5 befestigt. Ferner wird die Drucktrommel 2 in
Rotation versetzt und der Vorgang des Anbringens, um den Schablonenbogen
S zu veranlassen, sich auf die Umfangsfläche der Drucktrommel 2 zu
wickeln, durchgeführt.
Ferner wird in dem Vorgang des Anbringens des Schablonenbogens S
an der Drucktrommel 2, zu einem Zeitpunkt, an welchem der
Anbringungsvorgang von einem Block abgeschlossen wird, eine Verarbeitungsfläche 13a des
Wärmekopfs 13 von
der Andruckwalze 12 durch das Antriebsmittel 17 getrennt,
der Schablonenbogen S vom Klemmzug entlastet und der Schablonenbogen
S durch die Schneideinheit 14 geschnitten.
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Die
Schablonendruckmaschine ist mit einer Reihe von Perforations- und
Anbringungsvorgängen beschäftigt, die
vorstehend beschrieben sind, und der Perforations- und Anbringungsvorgang
wird an der anderen der Drucktrommel 2 durch Bewegen des Rahmens 6 (der
Schablonenherstellungseinheit) ausgeführt.
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Nachdem
der Perforations- und Anbringungsvorgang mit Blick auf die Drucktrommel 2 auf der
rechten Seite ausgeführt
wird, wie in 1 gezeigt ist, wird der Perforations-
und Anbringungsvorgang mit Blick auf die Drucktrommel 2 auf
der linken Seite ausgeführt.
Mit Blick auf die Bewegung des Rahmens 6 wird die Bewegung
durch den vorstehend beschriebenen Bewegungsmechanismus ausgeführt. Ferner
wird mit Blick auf die Positionierung der Bewegungsposition des
Rahmens 6 die Positionierung durch die vorstehend beschriebenen
Positionserfassungsmittel durchgeführt. Das heißt, durch Antrieb
des Antriebsmotors 27 des Bewegungsmechanismus wird der
Rahmen 6 zu der Drucktrommel 2 auf der linken
Seite bewegt. Ferner wird, wenn durch den Positionssensor 31c des
Positionserfassungsmittels erfasst wird, dass der Rahmen bei einer Position
entsprechend der Drucktrommel 2 auf der linken Seite angeordnet
wird, wie durch 2 gezeigt wird, die Bewegung
des Rahmens 6 gestoppt. Ferner wird nach Bewegung des Rahmens 6 der vorstehend
beschriebene Perforations- und Anbringungsvorgang ausgeführt. Dadurch
wird der Vorgang des Anbringens des perforierten Schablonenbogens S
an den jeweiligen Drucktrommeln 2 abgeschlossen.
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Beim
Druckvorgang werden die jeweiligen Drucktrommeln 2 in Drehung
versetzt und, wie durch eine Pfeilmarke A von 1 gezeigt
ist, wird ein Druckbogen zwischen einer (linke Seite von 1) der
Drucktrommeln 2 und einer entsprechenden des Pressmittels 5 mit
einer vorbestimmten Zeiteinteilung geliefert. Das Pressmittel 5 presst
Druckbogen zu einem Bildabschnitt des an einem der Drucktrommeln 2 angebrachten
Schablonenbogens S. Drucktinte, welche von der Innenumfangswand
von einer der Drucktrommeln 2 zugeführt wird, tritt durch die Umfangswand 3 und
wird von einem perforierten Abschnitt des Schablonenbogens S auf
den Druckbogen übertragen.
Der Druckbogen wird mit perforiertem Bild an einer der Drucktrommeln 2 ausgebildet.
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Mit
Blick auf den Druckbogen, der mit dem perforierten Bild an einer
der Drucktrommeln 2 ausgebildet wird, wird der Druckbogen
zwischen andere (rechte Seite von 1) der Drucktrommeln 2 geliefert
und ein entsprechendes Druckmittel 5 über das Transfermittel 40.
Das Druckmittel 5 presst den Druckbogen auf einen Bildabschnitt
des Druckbogens S, der auf der anderen der Drucktrommeln 2 angebracht
ist. Drucktinte, die von der Innenumfangswand der anderen der Drucktrommeln 2 zugeführt wird,
tritt durch die Umfangswand 3 und wird von einem perforierten
Abschnitt des Schablonenbogens S auf den Druckbogen übertragen.
Der Druckbogen wird mit einem perforierten Bild an einer anderen
der Drucktrommeln 2 ausgebildet und der Druckbogen wird
abgegeben, wie durch eine Pfeilmarkierung B von 1 dargestellt
ist.
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Ferner
kann die Schablonendruckmaschine nicht nur zu Positionen entsprechend
einer und anderer der Drucktrommeln 2 bewegt werden, wie
vorstehend beschrieben, sondern kann auch zu der mittleren Position
zwischen den jeweiligen Drucktrommeln 2 bewegt werden.
Mit Blick auf die Bewegung des Rahmens 6 (der Schablonenherstellungseinheit)
zu der mittleren Position wird die Bewegung durch den vorstehend
beschriebenen Bewegungsmechanismus durchgeführt. Ferner wird mit Blick
auf die Positionierung an der Bewegungsposition des Rahmens 6 die
Positionierung durch das vorstehend beschriebene Positionserfassungsmittel
durchgeführt.
Das heißt,
der Rahmen 6 wird zu der mittleren Position zwischen den
jeweiligen Drucktrommeln 2 durch Betreiben des Antriebsmotors 27 des
Bewegungsmechanismus bewegt. Ferner wird, wenn durch den Positionssensor 31b des
Positionserfassungsmittels erfasst wird, dass der Rahmen 6 an
der Position entsprechend der mittleren Position zwischen den jeweiligen
Drucktrommeln 2 angeordnet ist, wie durch 3 gezeigt
ist, die Bewegung des Rahmens 6 gestoppt. Auf diese Weise
können
durch Positionierung des Rahmens 6 (der Schablonenherstellungseinheit) an
der mittleren Position zwischen den jeweiligen Drucktrommeln 2 Abstände der
Bewegung des Rahmens 6 (der Schablonenherstellungseinheit)
zu beiden der Drucktrommeln 2 gleichmäßig vorgesehen werden, und
beim Auswählen
der jeweiligen Drucktrommeln 2 kann die Schablonenherstellungseinheit schnell
bewegt werden.
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Daher
wird gemäß der Schablonendruckmaschine,
die auf diese Weise gebildet ist, durch Ermöglichen, dass sich die Schablonenherstellungseinheit,
welche den Schablonenbogen S perforiert, zu einer Mehrzahl der Drucktrommeln 2,
der jeweiligen Transferpfade und der Transferwalzenpaare zum Transferieren
des Schablonenbogens S zu den Drucktrommeln 2 bewegt, und
auf die Schaltmechanismen zum Auswählen der jeweiligen Transferpfade wird
verzichtet. Dadurch können
die Bestandteile zum Transferieren des Schablonenbogens S reduziert
werden.
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Da
Transferpfade und Transferwalzenpaare nicht vorgesehen sind, wird
kein Mäandern
des Schablonenbogens S im Transfervorgang bewirkt, und daher werden
Positionen des Anfügens
des Schablonenbogens S an die jeweiligen Drucktrommeln 2 zu
vorbestimmte Positionen und ein Anbringungspositionsfehler oder
Faltenbildung des Schablonenbogens S kann beseitigt werden.
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Ferner
wird, da die jeweiligen Transferpfade und Transferwalzenpaare nicht
vorgesehen sind, der Schablonenbogen S nicht zwischen oberen und
unteren Füh rungsplatten
verstopfen, welche den Transferpfad bilden und ein Falten an dem
vorderen Ende des Schablonenbogens S wird nicht bewirkt.
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Ferner
kann, obwohl die Schablonendruckmaschine gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ein Beispiel der Anwendung der Schablonendruckmaschine auf die Druckmaschinen mit
zwei der Drucktrommeln 2 zeigt, Vollfarbdrucken durch Vorsehen
von drei der Drucktrommeln 2 und Ausführen des Anbringungs- und Druckvorgangs,
in welchem die drei Drucktrommeln 2 mit Farben von Cyan,
Magenta und Gelb vorgesehen sind, ausgeführt werden.
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Ferner
sind, obwohl die Schablonendruckmaschine gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
derart ausgebildet ist, dass der Rahmen 6 (die Schablonenherstellungseinheit)
in der Horizontalrichtung bewegt wird, da die Mehrzahl der Drucktrommeln 2 derart
angeordnet sind, dass die jeweiligen Achsenlinien horizontal vorgesehen
sind, in dem Fall, in welchem beim Anordnen einer Mehrzahl der Drucktrommeln 2 die
jeweiligen Achsenlinien parallel zueinander vorgesehen werden und
die Drucktrommeln 2 auf einer Ortskurve in beispielsweise
einer Form eines Kreisbogens angeordnet sind, kann die Schablonendruckmaschine
derart ausgebildet sein, dass der Rahmen 6 (die Schablonenherstellungseinheit)
in der Kreisbogenform entlang der Ortskurve bewegt wird. Auf diese
Weise wird Bewegung des Rahmens 6 (der Schablonenherstellungseinheit) von
einer Anordnungs-Ortskurve abgeleitet, welche durch die Mehrzahl
der Drucktrommeln 2 gebildet wird.
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Wie
erläutert
wurde, werden in Übereinstimmung
mit der Schablonendruckmaschine der vorliegenden Erfindung auf die
Transferpfade und die Transferwalzenpaare zum Transferieren des
Schablonenbogens zu den jeweiligen Drucktrommeln und auf den Schaltmechanismus
zum Auswählen
der jeweiligen Transferpfade durch Bewegen der Schablonenherstellungseinheit,
welche den Schablonenbogen perforiert, zu der Mehrzahl der Drucktrommeln, verzichtet.
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Dadurch
können
Bestandteile zum Transferieren des Schablonenbogens reduziert werden.
Ferner kann, da keine Transferpfade und die Transferwalzenpaare
vorgesehen sind, ein Mäandern
beim Transferieren des Schablonenbogens vermieden werden, und Anbringungspositionsfehler
des Schablonenbogens mit Blick auf die jeweiligen Drucktrommeln
oder Faltenbildung des Schablonenbogens durch den Transfervorgang
beseitigt werden. Ferner kann, da die Transferpfade und die Transferwalzenpaare
nicht vorgesehen sind, Verstopfen durch den Schablonenbogen in dem
Transferpfad und Faltenbildung des vorderen Endes des Schablonenbogens beseitigt
werden.