DE60033587T2 - Tintenstrahldruckermechanismus - Google Patents

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    • B41J2/1652Cleaning of print head nozzles by driving a fluid through the nozzles to the outside thereof, e.g. by applying pressure to the inside or vacuum at the outside of the print head

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tintenstrahldruckmechanismen und insbesondere auf Mechanismen zum Abstützen eines Druckaufnahmemediums und weist eine Servicestation zum Reinigen und Abdecken eines Tintenstrahldruckkopfs auf.
  • Bei Tintenstrahldruckvorrichtungen ist es bekannt, einen Druckkopf über eine Druckstation hinweg zu verfahren und eine Servicestation zum Reinigen und Abdecken eines Druckkopfs an einem Ort jenseits der Druckstation vorzusehen. In Intervallen zwischen Druckvorgängen wird der Druckkopf über die Druckstation hinaus in die Servicestation hinein bewegt, um dort abgewischt, abgedeckt oder beides zu werden. Eine bekannte Art der Servicestation weist einen Schlitten bzw. einen Wagen auf, der in einer Richtung quer zur Verfahrrichtung des Druckkopfs beweglich ist, um so den Wischer bzw. die Abdeckung mit dem Druckkopf in Eingriff zu bringen.
  • US-A-5,806,994 offenbart eine Frankiermaschine, die ein Tintenstrahldruck- und Wartungssystem aufweist.
  • In einem Aspekt sieht die vorliegende Erfindung einen Tintenstrahldrucker mit einer Druckstation, einer Servicestation, einem Druckkopftransportmittel zum Bewegen des Tintenstrahldruckkopfs in Verfahrbewegungen in einer ersten Richtung in der Druckstation und der Servicestation vor, wobei die Servicestation einen Wagen, der ein Wisch- und ein Abdeckelement trägt, sowie selektiv betreibbare Antriebselemente zum Bewegen des Wagens in einer zweiten Richtung quer zur ersten Richtung aufweist, um das Wisch- und das Abdeckelement selektiv mit dem Druckkopf in Eingriff zu bringen, wenn der Druckkopf in der Servicestation angeordnet ist; ein Stützmittel zum Unterstützen von druckaufnehmenden Medien an der Druckstation zum Empfangen eines Aufdrucks durch den Betrieb des Druckkopfs während einer Verfahrbewegung des Druckkopfs in der Druckstation, wobei das Stützmittel einen offenen Zustand, der ein Einlegen und Entfernen von druckaufnehmenden Medien in die Druckstation bzw. aus ihr heraus erlaubt, sowie einen geschlossenen Zustand hat, der zum Halten der druckaufnehmenden Medien in der Druckstation wirksam ist; und einem mechanischen Mittel, das durch eine Bewegung des Wagens betreibbar ist, um das Stützmittel entweder vom geschlossenen in den offenen Zustand oder vom offenen in den geschlossenen Zustand zu bewegen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun als Beispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldruckers von oben,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Druckers von unten,
  • 3 eine perspektivische Ansicht von oben, die eine Servicestation für einen Tintenstrahldruckkopf sowie eine Plattform zum Unterstützen eines Druckaufnahmemediums des Druckers von 1 zeigt,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Servicestation und der in 4 gezeigten Plattform von unten,
  • 5 den Betrieb der Servicestation und der Plattform der Druckers, und
  • 6 den Betrieb der modifizierten Servicestation und einer Plattform der Druckers.
  • Zuerst unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist ein Tintenstrahldruckkopf 41 in einem Druckkopfwagen 10 angebracht, und der Wagen 10 ist in einer durch den Pfeil 11 entlang einer Führungsstange 12 angezeigten Richtung verfahrbar. Die Verfahrbewegung des Wagens 10 in der Richtung 11 wird durch einen Riemen 13 ausgeführt, der um ein (nicht gezeigtes) Mitläuferrad sowie ein Riemenrad 14 auf einer Welle eines Antriebsmotors 15 geschlungen ist, und der Riemen ist am Wagen befestigt. Ein Betreiben des Antriebsmotors in einem ersten und zweiten Drehsinn verursacht ein Verfahren des Wagens in einer ersten bzw. einer zweiten Richtung entlang der Richtung des Pfeils 11. Ein Verfahrbewegung des Wagens in der Druckstation führt die Düsen eines Tintenstrahldruckkopfs über eine Öffnung 16 in einer Gehäuseplatte 17 hinweg. Ein (nicht gezeigtes) Druckaufnahmemedium wird von einer Plattform 18 unterhalb der Gehäuseplatte 17 unterstützt, wobei sich das Druckaufnahmemedium über die Öffnung 16 hinweg erstreckt. Die Plattform ist zwischen einer geschlossenen Einspannposition, in der ein Druckaufnahmemedium zwischen der Gehäuseplatte 17 und der Plattform 18 eingespannt ist, und einer offenen uneingespannten Position beweglich, bei der die Plattform um einen ausreichenden Abstand von der Gehäuseplatte beabstandet ist, so dass für ein Druckaufnahmemedium ein freies Einlegen und Entfernen zwischen der Gehäuseplatte und der Plattform ermöglicht wird. Während eines Druckvorgangs wird die Plattform zur Einspannposition angehoben, um so eine Druckaufnahmeoberfläche des Druckaufnahmemediums mit der unteren Oberfläche der Gehäuseplatte in Eingriff zu halten, wodurch die Druckaufnahmeoberfläche während einer Verfahrbewegung des Druckkopfs über die Öffnung in der Gehäuseplatte hinweg in einem vorbestimmten Abstand von den Tintenstrahldüsen des Druckkopfs gehalten wird. Demgemäß wird durch ein selektives Ausstoßen von Tinte aus den Tintenstrahldüsen des Druckkopfs während einer Bewegung des Druckkopfs über die Öffnung hinweg ein Bild auf das Druckaufnahmemedium aufgedruckt. Dabei kann es sein, dass das ganze Bild in einer einzigen Verfahrbewegung des Druckkopfs in einer Richtung aufgedruckt werden kann. Wenn das erforderliche Bild jedoch breiter als dasjenige ist, das in einer einzigen Verfahrbewegung des Druckaufnahmemediums vom Druckkopf gedruckt werden kann, kann der Druckkopf auch dazu veranlasst werden, sich in einer ersten Richtung, in 1 von rechts nach links, entlang einer ersten Spur und während der Verfahrbewegung in einer zweiten Richtung, von links nach rechts in 1, entlang einer zweiten Spur zu bewegen. Der in 1 gezeigte Druckkopfwagen 10 ist am Start einer Druckverfahrbewegung entlang der ersten Spur angeordnet. Die zweite Spur ist in einer durch Pfeil 19 angezeigten Richtung quer zur Richtung 11 verschoben. Demgemäß wird ein erstes Band eines Bilds während der Verfahrbewegung des Druckkopfs in der ersten Richtung entlang der ersten Spur und ein zweites Band des Bilds, das anliegend an das erste Band ist, während der Verfahrbewegung des Druckkopfs in der zweiten Richtung entlang der zweiten Spur gedruckt. Wie in 1 gezeigt, kann eine Verschiebung des Druckkopfs durch einen Mechanismus ausgeführt werden, der Gegenstand unseres EP-A-0 980 761 ist. Der Druckkopf ist auf einem (nicht gezeigten) Unterwagen des Wagens 10 angebracht, der in der Richtung des Pfeils 19 relativ zum Wagen verschiebbar ist. Mittel sind vorgesehen, um in Eingriff mit einer Rille 20 einer Führungsplatte 21 zu stehen, die auf der Gehäuseplatte 17 befestigt ist, und hierdurch kann der Unterwagen so verschoben werden, dass der Druckkopf veranlasst wird, während einer Verfahrbewegung des Druckkopfs entlang der zweiten Spur in der zweiten Richtung verfahren zu werden.
  • Ein flexibles Bandkabel 22 liefert die elektrischen Verbindungen zum Druckkopf zum Leiten elektrischer Leistung an den Druckkopf und zur Kommunikation elektrischer Signale zwischen (nicht gezeigten) Steuerungsschaltungen und dem Druckkopf.
  • Periodisch ist es nötig, eine Betriebsfläche abzuwischen, in der die Tintenstrahldüsen des Druckkopfs angeordnet sind, um so eine Ansammlung von Schmutzteilchen und Tinte zu entfernen. Außerdem wird zwischen den Benutzungsperioden des Tintenstrahldruckkopfs zum Drucken die Betriebsfläche des Druckkopfs durch eine Abdeckung verschlossen, um eine Ansammlung von Schmutzteilchen zu verhindern und auch um ein Austrocknen der Tinte in den Düsen zu verhindern. Zu diesem Zweck ist eine Servicestation 23 vorgesehen.
  • Gemäß den 3 und 4 umfasst die Servicestation ein Gehäuse 24, das auf der Gehäuseplatte 17 befestigt ist, sowie einen Servicewagen 25, der relativ zum Gehäuse 24 in einer Richtung verfahrbar ist, die durch Pfeil 26 angegeben ist, die quer zu Verfahrrichtung 11 des Druckkopfwagens liegt. Ein Verfahren des Servicewagens wird durch eine Führungsspindel 27 durchgeführt, die von einem Antriebsmotor 28 angetrieben wird. Der Servicewagen 25 trägt Wischelemente 29 und ein Abdeckelement 30. Aus 1 geht hervor, dass der Druckkopfwagen in der zweiten Richtung bewegt werden kann, um den Druckkopf über die Druckposition hinaus in Ausrichtung mit der Servicestation 23 zu bewegen. Wie in 3 gezeigt, sind die Wischelemente 29 und das Abdeckelement 30 in der Richtung von Pfeil 11 relativ zueinander beabstandet, und daher kann der Druckkopf an eine Stelle in der Servicestation bewegt werden, die entweder mit einem von den Wischelementen durchquerten Pfad oder mit einem vom Abdeckelement durchquerten Pfad ausgerichtet ist, wenn der Servicewagen in der Richtung des Pfeils 26 verfahren wird. Demnach kann der Druckkopf selektiv der Wirkung der Wischelemente 29 ausgesetzt oder von dem Abdeckelement 30 abgedeckt werden, indem der Druckkopf mit dem erforderlichen Element in Ausrichtung gebracht wird, und dann der Antriebsmotor 28 betrieben wird, um den Servicewagen zum Verfahren zu veranlassen und dadurch nach Wunsch entweder ein Abwischen oder ein Abdecken des Druckkopfs auszuführen.
  • Wie zuvor beschrieben, wird die Plattform 18 zwischen einer Einspann- und einer Ausspannposition zum Festhalten bzw. Loslassen eines Druckaufnahmemediums bewegt. Die Plattform 18 wird mittels Druckfedern, bei denen es sich zum Beispiel um Schraubenfedern handeln kann, deren eines Ende auf Stiften 31, 32 auf der Unterseite der Plattform 18 angeordnet sind, gegen die Gehäuseplatte 17 gedrückt. Auf diese Weise wird die Plattform von den Federn in eine Einspannposition gedrückt. Die Plattform ist mittels eines Nockenhebels 33 von der Einspannposition weg in eine Ausspannposition beweglich. Der Nockenhebel ist bei 34 schwenkbar auf einer Welle gelagert, die sich vom Gehäuse 24 aus erstreckt, und weist an seinem Ende eine Nockenoberfläche 35 auf. Ein Nockenfolger 36, der auf Fortsätzen 37, 38 angebracht ist, die sich von der Plattform 18 nach unten erstrecken, ist mit der Nockenoberfläche 35 des Nockenhebels 33 in Eingriff. Wie in 4 gezeigt, ist der Nockenhebel in einer Drehposition, in der die Plattform durch Federn in die Einspannposition gedrückt wird. Wenn der Servicewagen von der in 4a gezeigten Position in einer in 4 von rechts nach links laufenden Richtung angetrieben wird, wird von einem Anschlag 40 am Servicewagen ein Antriebsende 39 des Nockenhebels 33 ergriffen, das von der Nockenfläche 35 entfernt ist. Als ein Ergebnis dieser Bewegung des Servicewagens wird der Nockenhebel um die Welle bei 34 geschwenkt und wirkt die Nockenfläche auf den Nockenfolger zur Bewegung der Plattform gegen die Wirkung der Federn weg von der Gehäuseplatte 17 in die Ausspannposition. Es ist zu erkennen, dass das Antriebsende des Nockenhebels während einer Bewegung des Servicewagens von der in 4 gezeigten Position in einer entgegengesetzten Richtung, d.h. in einer in 4 von links nach rechts führenden Richtung, nicht mit dem Anschlag in Eingriff ist, weshalb die Plattform während dieser Bewegung des Servicewagens in der Einspannposition verbleibt.
  • Es wird nun auf 5 Bezug genommen, in der die Vorgänge des Abdeckens und Abwischens des Druckkopfs und der Zustand der Plattformeinspannung in Relation zu vier Positionen (1), (2), (3) und (4) des Servicewagens 25 gezeigt sind. Diese Verfahrbewegung des Druckkopfwagens in der Richtung des Pfeils 11 ist durch die Linie 50 angegeben, und die Betriebsfläche des die Tintenstrahldüsen enthaltenden Druckkopfs ist mit 51 angegeben. In der Position (1) des Wagens und wenn der Druckkopf mit dem Abdeckelement 30 ausgerichtet ist, wird der Druckkopf vom Abdeckelement abgedeckt. Die Plattform 18 wird von der Nockenfläche 35 von der Gehäuseplatte 17 weg gehalten, weshalb die Einspannung offen ist. In der Position (2) des Servicewagens ist das Abdeckelement gegenüber dem Druckkopf verschoben, weshalb der Druckkopf nicht abgedeckt ist. Eine Bewegung des Servicewagens von der Position (1) zur Position (2) schwenkt den Nockenhebel 33 und erlaubt es dadurch der Plattform, sich unter der Wirkung der Federn zur Gehäuseplatte 17 zu bewegen, wodurch die Einspannung geschlossen wird.
  • In der Position (3) des Servicewagens sind bei einem mit den Wischelementen 29 ausgerichteten Druckkopf die Wischelemente zum Beginn eines Wischvorgangs über die Betriebsfläche des Druckkopfs hinweg an die Betriebsfläche des Druckkopfs anliegend angeordnet. In der Position (4) des Servicewagens haben sich die Wischelemente über die Betriebsfläche des Druckkopfs hinweg bewegt und ist der Wischvorgang abgeschlossen. Eine Bewegung des Servicewagens von der Position (2) über die Position (3) zur Position (4) verursacht keine Schwenkung des Nockenhebels 33, weshalb die Plattform unter der Wirkung der Federn gegen die Gehäuseplatte gedrückt bleibt und daher auch die Einspannung geschlossen bleibt.
  • Wenn der Servicewagen in den Positionen (1) und (2) angeordnet ist, kann der Druckkopf in einer Ruheposition mit den Wischelementen ausgerichtet angeordnet sein, wobei jedoch weder von den Wischelementen noch von dem Abdeckungselement eine Aktion an ihm durchgeführt wird.
  • Wenn der Drucker über einen Zeitraum, der länger als ein vorbestimmter Zeitraum ist, unbenutzt bleibt, wird der Druckkopf in Ausrichtung mit dem Abdeckelement angeordnet und wird der Servicewagen in der Position (1) angeordnet, so dass der Druckkopf abgedeckt wird. Wenn der Servicewagen in Position (1) angeordnet ist, ist die Plattformeinspannung offen, so dass ein Druckaufnahmemedium in den Drucker eingelegt werden kann. Ein Druckvorgang kann durch ein Erkennen des Einlegens eines Mediums oder durch andere Mittel eingeleitet werden. Nach der Einleitung eines Druckvorgangs wird der Servicewagen zur Position (2) bewegt, um dadurch den Druckkopf aufzudecken und es dem Druckkopf zu erlauben, sich von der Servicestation zur Druckstation zu bewegen, und um die Plattformeinspannung zu schließen, um das Medium an Ort und Stelle festzuhalten. Nach Abschluss des Druckvorgangs wird der Druckkopf zur Servicestation zu einer Ruheposition, die mit 52 angegeben ist, zurückgebracht, um das Einleiten eines weiteren Druckvorgangs abzuwarten, und der Servicewagen zur Position (1) bewegt, um so die Plattformeinspannung zu öffnen und daher auch das Medium zur Entfernung aus dem Drucker loszulassen und die Aufnahme eines weiteren Druckaufnahmemediums abzuwarten.
  • Das Abwischen des Druckkopfs kann periodisch zum Beispiel nach Abschluss einer vorbestimmten Anzahl von Druckvorgängen erfolgen. Wenn der Druckkopf in der Ruheposition 52 ist, wird nach Einleiten des Druckvorgangs der Servicewagen von Position (1) weg bewegt, doch wird der Servicewagen anstatt eines Stoppens bei Position (2) über Position (3) zur Position (4) bewegt, wodurch bewirkt wird, dass die Wischelemente über die Betriebsfläche des Druckkopfs wischen. Der Druckkopf wird dann zur Druckstation und über sie hinweg verfahren, und nach Abschluss des Druckvorgangs wird der Druckkopf zur Ruheposition 52 zurückgebracht und der Servicewagen zur Position (1) zurückgebracht, um das Druckaufnahmemedium loszulassen.
  • Der oben beschriebene Drucker ist besonders geeignet zum Aufdrucken von Frankierungsangaben auf Poststücke in einer Frankiermaschine. Ein Poststück wird zwischen der Gehäuseplatte 17 und der Plattform 18 in den Drucker eingelegt, wobei die obere rechte Ecke des Poststücks mit der Öffnung 16 in der Gehäuseplatte ausgerichtet ist, um einen Aufdruck einer erforderlichen Frankierungsangabe zu empfangen. Der Drucker ist jedoch nicht auf die Anwendung zum Aufdrucken von Frankierungsangaben eingeschränkt, sondern kann auch zum Bedrucken anderer Druckaufnahmemedien verwendet werden.
  • 6 illustriert die Vorgänge zum Abdecken und Abwischen des Druckkopfs und den Zustand der Plattformeinspannung in Relation zu Positionen eines modifizierten Servicewagens 25. Im Betrieb des im Zusammenhang mit 5 beschriebenen Servicewagens hat der Servicewagen eine erste Position, in der das Abdeckelement den Druckkopf abdeckt, eine zweite Position, in der der Druckkopf eine Ruheposition hat und weder mit dem Abdeckelement noch den Wischelementen in Eingriff ist, sowie eine dritte Position, in der die Wischelemente mit dem Druckkopf in Eingriff sind. Bei dem Betrieb des in 6 dargestellten modifizierten Servicewagens hat in den ersten Positionen (1A) und (1B) des Servicewagens der Druckkopf eine Ruheposition, in der er nicht bedeckt und mit den Wischelementen nicht in Eingriff ist. In einer dritten Position ist der Druckkopf, wenn der Kopf wie in (2A) mit dem Abdeckelement ausgerichtet ist, abgedeckt. Alternativ dazu beginnen, wenn der Druckkopf mit den Wischelementen wie in (2B) ausgerichtet ist, die Wischelemente mit dem Abwischen des Druckkopfs, und eine Bewegung des Servicewagens in eine vierte Position (3) schließt das Abwischen des Druckkopfs ab. Wenn der Servicestationswagen in der ersten Position (1A) ist, ist die Plattform geschlossen. Wenn der Servicewagen zur zweiten Position (1B) bewegt wird, wird die Plattform in die offene Position bewegt und bleibt offen, wenn sich der Servicewagen in die Positionen (2A), (2B) und (3) bewegt.

Claims (11)

  1. Tintenstrahldrucker, mit: – einem Tintenstrahldruckkopf (41); – einer Druckstation (16); – einer Servicestation (23); – einem Druckkopftransportmittel (10, 13) zum Bewegen des Tintenstrahldruckkopfs (41) in Verfahrbewegungen in einer ersten Richtung in der Druckstation (16) und der Servicestation (23); wobei die Servicestation (23) einen Wagen (25), der ein Wisch- und ein Abdeckelement (29, 30) trägt, sowie selektiv betreibbare Antriebselemente (27, 28) zum Bewegen des Wagens (25) in einer zweiten Richtung quer zur ersten Richtung aufweist, um das Wisch- und das Abdeckelement (29, 30) selektiv mit dem Druckkopf (41) in Eingriff zu bringen, wenn der Druckkopf (41) in der Servicestation angeordnet ist; – ein Stützmittel (18) zum Unterstützen von druckaufnehmenden Medien an der Druckstation (16) zum Empfangen eines Aufdrucks durch den Betrieb des Druckkopfs (41) während einer Verfahrbewegung des Druckkopfs (41) in der Druckstation (16), wobei das Stützmittel (18) einen offenen Zustand, der ein Einlegen und Entfernen von druckaufnehmenden Medien in die Druckstation (16) bzw. aus ihr heraus erlaubt, sowie einen geschlossenen Zustand hat, der zum Halten der druckaufnehmenden Medien in der Druckstation (16) wirksam ist; und dadurch gekennzeichnet, dass der Tintenstrahldrucker ferner ein mechanisches Mittel (33) aufweist, das durch eine Bewegung des Wagens (25) betreibbar ist, um das Stützmittel (18) entweder vom geschlossenen in den offenen Zustand oder vom offenen in den geschlossenen Zustand zu bewegen.
  2. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, ferner mit: einem Federmittel (31, 32), welches das Stützmittel (18) vom offenen Zustand in den geschlossenen Zustand drückt.
  3. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 2, wobei das mechanische Mittel (32) das Stützmittel (18) gegen den Druck des Federmittels (31, 32) vom geschlossenen Zustand in den offenen Zustand bewegt.
  4. Tintenstrahldrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stützmittel (18) vom mechanischen Mittel (33) in den offenen Zustand bewegt wird, wenn der Wagen (25) vom Antriebsmittel (28) an einen ersten Servicestandort bewegt wird.
  5. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 4, wobei das Abdeckelement (30) zum Eingriff mit dem Druckkopf (41) ausgerichtet ist, wenn sich der Wagen (25) am ersten Servicestandort befindet.
  6. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Wischelement (29) zum Eingriff mit dem Druckkopf (41) ausgerichtet ist, wenn sich der Wagen (25) an einem zweiten Servicestandort befindet, der vom ersten Servicestandort beabstandet ist.
  7. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 6, wobei der Wagen (25) einen dritten Servicestandort hat, der zwischen dem ersten und dem zweiten Servicestandort liegt, und das Wisch- und das Abdeckelement (29, 30) nicht mit dem Druckkopf (41) ausgerichtet sind, wenn sich der Wagen (25) am dritten Servicestandort befindet.
  8. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 4, wobei das Wisch- und das Abdeckelement (29, 30) zum Eingriff mit dem Druckkopf (41) ausgerichtet sind, wenn sich der Wagen (25) am ersten Servicestandort befindet.
  9. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 8, wobei der Wagen (25) einen zweiten Servicestandort hat und das Wisch- und das Abdeckelement (29, 30) nicht mit dem Druckkopf (41) ausgerichtet sind, wenn sich der Wagen (25) am zweiten Servicestandort befindet.
  10. Tintenstrahldrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Wischelement (29) relativ zum Abdeckelement (30) in der ersten Richtung versetzt ist und der Druckkopf (41) in der ersten Richtung zum Eingriff mit dem Wischelement (29) an einen ersten Druckkopfstandort und zum Eingriff mit dem Abdeckelement (30) an einen zweiten Druckkopfstandort bewegt wird.
  11. Tintenstrahldrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mechanische Mittel (33) in Reaktion darauf, dass der Wagen (25) bewegt wird, so dass das Abdeckelement (30) zum Eingriff mit dem Druckkopf (41) ausgerichtet ist, das Stützmittel (18) in den offenen Zustand bewegt.
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