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RELEVANTES TECHNISCHES
GEBIET FÜR
DIE ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Drehverbinder zum elektrischen
Verbinden des Körpers
und des Lenkrads eines Kraftfahrzeugs und spezieller einen Drehverbinder,
der so konstruiert ist, dass ein Rotorgehäuse an einem Statorgehäuse arretiert
werden kann.
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STAND DER TECHNIK
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Unter
diesem Typ von Drehverbindern nach dem Stand der Technik befindet
sich einer, der z.B. in der vorläufigen
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
(KOKAI) No. 1-83287 offenbart ist. Dieser Drehverbinder ist mit
einer Befestigungseinrichtung zum Fixieren eines Rotorgehäuses versehen,
wobei die Befestigungseinrichtung eine Rückstellnockenhülse eines
Fahrtrichtungsanzeigerschalters in Eingriff nimmt, so dass die Befestigungseinrichtung
in axialen Richtungen des Rückstellnockens
bewegbar ist.
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Wenn
das Lenkrad eines Fahrzeugs gedreht wird, wird auch ermöglicht,
dass sich der auf dem Fahrzeug montierte Drehverbinder von einer
neutralen Position des Lenkrads, bei der das Fahrzeug geradeaus
fährt,
durch ungefähr
zwei Umdrehungen in jeder von einer Richtung im Uhrzeigersinn und
einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht.
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Wenn
dieser Drehverbinder aus Versehen an einer außerneutralen Position am Fahrzeug
angebracht ist, kann das Lenkrad nicht durch zwei Umdrehungen entweder
im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Ein
gewaltsames Drehen des Lenkrads bewirkt das Abschneiden des Flachkabels,
das im Innern des Drehverbinders montiert ist. Um ein solches Missgeschick
zu verhindern, weisen die Verbinder nach dem Stand der Technik die
verschiedensten Befestigungseinrichtungen auf.
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Die
in dem zuvor erwähnten
Schriftstück nach
dem Stand der Technik offenbarte Befestigungseinrichtung ist so
konstruiert, dass, wenn ein Drehverbinder auf dem Fahrtrichtungsanzeigerschalter
angeordnet ist und das Lenkrad nicht auf dem Drehverbinder montiert
worden ist, sich ein Vorsprung des Drehverbinders in einen Ausschnitt
bewegt, der in einem Rückstellnocken
des Fahrtrichtungsanzeigerschalters gebildet ist, um eine Drehung des
Drehverbinders zu verhindern.
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Wenn
das Lenkrad auf dem Drehverbinder montiert worden ist, wird der
Rückstellnocken
gegen die untere Oberfläche
des Lenkrads gepresst, so dass sich der Vorsprung aus dem Ausschnitt
herausbewegt, um zu ermöglichen,
dass sich der Rückstellnocken
dreht.
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Der
Verbinder nach dem Stand der Technik und der Fahrtrichtungsanzeigerschalter
werden in separaten Fabriken hergestellt und separat zu einer Endmontagefabrik
geliefert. Der Drehverbinder wird auf dem Fahrtrichtungsanzeigerschalter
montiert, unmittelbar bevor das Lenkrad auf dem Drehverbinder montiert
wird.
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VON DER ERFINDUNG
ZU LÖSENDES
PROBLEM
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Jedoch
leidet der zuvor erwähnte
Verbinder nach dem Stand der Technik unter dem Problem, dass, nachdem
der Fahrtrichtungsanzeigerschalter von dem Drehverbinder aus dem
Eingriff befreit worden ist, der Vorsprung aus dem Ausschnitt heraus
ist und keine Arretierfunktion mehr ausführt. Folglich weist der zuvor
erwähnte
Drehverbinder nach dem Stand der Technik keine Arretierfunktion
auf, wenn der Fahrtrichtungsanzeigerschalter nicht an der Unterseite
des Drehverbinders anzubringen ist. Demgemäß kann der Verbinder nach dem
Stand der Technik nicht für
einen Fahrtrichtungsanzeigerschalter eines Clusterschaltertyps gebraucht
werden, bei dem der Fahrtrichtungsanzeigerschalter neben einer Instrumententafel
angeordnet ist.
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Ein
anderer Typ von Arretiereinrichtung für einen Drehverbinder ist einer,
bei dem ein Arretierstift in sowohl das Rotorgehäuse als auch das Statorgehäuse eingesetzt
ist, um zu verhindern, dass sich das Rotorgehäuse dreht. Bei diesem Typ von
Arretiereinrichtung wird der Arretierstift aus dem Drehverbinder herausgezogen
und weggelegt, sobald der Drehverbinder am Fahrzeug angebracht worden
ist. Folglich ist es unwirtschaftlich.
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Wenn
der Drehverbinder von dem Lenkrad zwecks Kontrolle und Instandsetzung
des Lenkrads aus dem Eingriff befreit ist, kann das Rotorgehäuse nicht
arretiert werden, da der Arretierstift weggeworfen worden ist und
der Drehverbinder den Arretierstift demgemäß nicht mehr aufweist. Wenn
das Rotorgehäuse
nicht an einer vorbestimmten Drehposition arretiert werden kann,
kann das Lenkrad nicht richtig montiert werden.
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Die
DE 198 58 874 A1 (Oberbegriff
von Anspruch 1) beschreibt einen Drehverbinder, umfassend ein Ringelement
mit einem Vorsprung und ein Statorelement, das mit einem Eingriffsteil
gebildet ist. Wenn das Lenkrad nicht auf dem Drehverbinder montiert
ist, nimmt der Vorsprung den Eingriffsteil in Eingriff, so dass
der Drehverbinder arretiert wird. Ein Hebel schiebt den Vorsprung
zurück,
wenn die Lenkspindel des Lenkrads eingesetzt wird, so dass der Vorsprung
nicht mit dem Eingriffsteil in Eingriff steht.
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Der
Hebel führt
eine verhältnismäßig komplizierte
Bewegung aus, um den Vorsprung zurück zu schieben. Es ist ein
Nachteil, dass die Konstruktion zur Bewegung des Hebels, die zwei
Schwenkwellen umfasst, die in Schlitzlöchern eingesetzt sind, kompliziert
ist.
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Wie
oben erwähnt,
ist der auf die falsche Weise montierte Drehverbinder nicht imstande,
sich durch zwei vollständige
Umdrehungen entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn
zu drehen. Wenn man versucht, das Lenkrad gewaltsam zu drehen, bewirkt
man das Abschneiden des Flachkabels. Das Schneiden des Flachkabels
führt zu
einem Nachteil, dass ein Airbag, ein Horn usw., die auf dem Lenkrad
vorgesehen sind, nicht richtig arbeiten können.
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Ein
Ziel der Erfindung besteht darin, einen Drehverbinder mit einer
einfachen Struktur bereitzustellen, der arretiert werden kann, selbst
wenn der Fahrtrichtungsanzeiger nicht unter dem Lenkrad anzubringen
ist.
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MITTEL ZUR
LÖSUNG
DES PROBLEMS
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorerwähnten Probleme
herkömmlicher
Technik zu lösen.
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Die
vorliegende Erfindung der vorerwähnten Konstruktion
liefert die folgenden Vorteile.
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Die
vorliegende Erfindung beseitigt ein herkömmliches Arretierelement, das
eingesetzt ist, um sich durch das Rotorgehäuse und das Statorgehäuse zu erstrecken,
um die zwei Gehäuse
in Bezug zueinander zu arretieren, und weggeworfen wird, nachdem
der Drehverbinder am Lenkrad angebracht worden ist. Die vorliegende
Erfindung ist insofern nützlich,
als die Erfindung für
eine leichte Wiederarretierung des Rotorgehäuses und des Statorgehäuses sorgt.
Weiter bleibt der Arretiermechanismus zum Arretieren des Rotorgehäuses am
Statorgehäuse
im Drehverbinder montiert. Dieser Arretiermechanismus verhindert
die Drehung des Rotorgehäuses
und hält das
Rotorgehäuse
in einer vorbestimmten Position in Bezug zum Statorgehäuse, selbst
wenn das Lenkrad von dem Fahrzeug demontiert wird, nachdem das Lenkrad
am Fahrzeug montiert worden ist. Die Erfindung verhindert, dass
der Drehverbinder falsch montiert wird, wenn z.B. die Kontrolle
und Wartung des Lenkrads ausgeführt
wird.
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Wenn
das Lenkrad am Drehverbinder angebracht wird, wird der Rotor in
Wirkverbindung abgesenkt, so dass das Rotorgehäuse automatisch entarretiert
wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der Vorsprung des Rotors einer von einer Mehrzahl
von Vorsprüngen,
die von einem unteren Teil des Zylinders vorstehen, und der Eingriffsteil
des Statorgehäuses
ist ein Vorsprung, der von einer unteren Oberfläche des Statorgehäuses vorsteht.
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Folglich
ermöglicht
eine einfache Struktur, dass das Rotorgehäuse mit dem Statorgehäuse in Eingriff
gebracht wird und von ihm aus dem Eingriff befreit wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird der Rotor an einer Anbringung angebracht, die
das Statorgehäuse
und das Rotorgehäuse
miteinander koppelt, so dass das Rotorgehäuse in Bezug zum Statorgehäuse drehbar
ist; wobei die Anbringung eine Feder trägt, die den Rotor treibt.
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Die
vorliegende Erfindung sorgt für
eine einfache Struktur, die ermöglicht,
dass der Rotor in Wirkverbindung abgesenkt und angehoben wird, wenn das
Lenkrad am Drehverbinder montiert und von ihm demontiert wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die Feder ein oberes Ende, das sich in Druckkontakt
mit den Vorsprüngen befindet,
und ein unteres Ende auf, das zwischen einer ringförmigen Nut,
die in der Anbringung gebildet ist, und einem Vorsprung, der auf
einer Innenseite der ringförmigen
Nut gebildet ist, aufgenommen ist.
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Die
Feder kann ohne Verziehen getragen werden, wodurch ermöglicht wird,
dass sich der Rotor ruckfrei auf und ab bewegt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung senken sich, wenn das Lenkrad auf dem Drehverbinder
montiert worden ist und der Rotor durch das Lenkrad niedergedrückt wird,
die Vorsprünge
des Rotors in die ringförmige Nut.
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Die
Struktur sorgt für
eine kürzere
vertikale Abmessung und eine dünnere
Gesamtdicke des Drehverbinders.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die Anbringung vertikale Nuten auf, in die die
Vorsprünge
des Rotors eindringen, so dass die Vorsprünge in den vertikalen Nuten
vertikal bewegbar sind. Die einfache Struktur ermöglicht,
dass der Rotor so montiert wird, dass der Rotor die Anbringung und
das Rotorgehäuse
jederzeit miteinander verbindet.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine teilweise Querschnittsseitenansicht einer Ausführungsform
der Erfindung, die ein Lenkrad veranschaulicht, das am Drehverbinder
angebracht ist.
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2 ist
eine teilweise Querschnittsseitenansicht der Ausführungsform
der Erfindung, die das Lenkrad veranschaulicht, bevor es am Drehverbinder angebracht
ist.
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3 ist
eine vergrößerte teilweise
Querschnittsseitenansicht der Ausführungsform der Erfindung, die
das Lenkrad veranschaulicht, bevor es am Drehverbinder angebracht
ist.
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4 veranschaulicht
die Ausführungsform der
Erfindung, die eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines
zweckdienlichen Teils darstellt.
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5 veranschaulicht
die Ausführungsform der
Erfindung und ist eine allgemeine Ansicht der Eingriffsteile, die
auf der unteren Oberfläche
des Statorgehäuses
gebildet sind.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
Drehverbinder 1 stellt zwischen einem Lenkrad 11 und
einem Körper
eines Kraftfahrzeugs eine elektrische Verbindung her. Der Drehverbinder 1 umfasst:
ein Statorgehäuse 2,
das auf einem Kombinationschalter (nicht dargestellt) montiert ist,
der an einer Lenksäule
(nicht dargestellt) fest angebracht ist; ein Rotorgehäuse 3,
das an der Unterseite des Lenkrads 11 befestigt ist und
sich zusammen mit dem Lenkrad 11 dreht; eine Anbringung 4,
auf der das Rotorgehäuse 3 drehbar
getragen wird; ein Flachkabel 5, das in einem Raum aufgenommen
ist, der zwischen dem Statorgehäuse 2 und
dem Rotorgehäuse 3 begrenzt
wird, wobei das Flachkabel z.B. eine Spirale bildet; einen Rotor 8,
der zwischen dem Statorgehäuse 2 und
der Anbringung 4 montiert ist; und eine Feder 9,
die den Rotor 8 aufwärts
treibt.
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Das
Statorgehäuse 2 ist
eine stationäre Struktur,
die mittels z.B. Schrauben auf einer Basis (nicht dargestellt) des
Kombinationsschalters fixiert ist. Das Statorgehäuse 2 weist Eingriffsteile 2a auf, die
auf seiner unteren Oberfläche
gebildet sind, wobei die Eingriffsteile 2a mit später beschriebenen
Vorsprüngen 8a des
Rotors 8 in Eingriff stehen. Das Statorgehäuse 2 umfasst
ein seitliches Gehäuse 6 und ein
unteres Gehäuse 7,
die aneinander angebracht sind. Ausführlicher dargestellt, weist
das Gehäuse 6 ein
Passloch (nicht dargestellt) auf, und das untere Gehäuse 7 weist
eine Passklaue (nicht dargestellt) auf. Das seitliche Gehäuse 6 und
das untere Gehäuse 7 werden
zusammengebaut, wobei die Passklaue in das Passloch eingepasst wird.
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Das
seitliche Gehäuse 6 und
das untere Gehäuse 7 können in
einer einstückigen
Konstruktion als das Statorgehäuse 2 gebildet
sein. Die Eingriffsteile 2a können in der Form eines Vorsprungs,
einer Ausnehmung oder einer beliebigen Form vorliegen, vorausgesetzt,
dass die Eingriffsteile 2a im Allgemeinen stangenförmige Vorsprünge 8a in
Eingriff nehmen können.
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Wie
in 1 dargestellt, trägt das untere Gehäuse 7 ein
Ende des Flachkabel 5 und weist eine Führung (nicht dargestellt) auf,
die das Flachkabel 5 in dem Raum führt, der zwischen dem Statorgehäuse und
dem Rotorgehäuse 3 begrenzt
wird. Das untere Gehäuse 7 weist
eine Gleitplatte 13 auf, die auf dem Boden des Raums platziert
ist. Das seitliche Gehäuse 6 weist
einen Verbinder 6a auf, der unter der Führung angeordnet ist.
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Der
Verbinder 6a weist Anschlüsse auf (nicht dargestellt),
die über
das Flachkabel 5 mit einem Kabelbaum 10 verbunden
sind, der auf dem Rotorgehäuse 3 angeordnet
ist. Die Gleitplatte 13 ist ein flacher Ring, der aus Ölharz gebildet
ist und ermöglicht, dass
das Flachkabel 5 ruhig gleitet, wodurch das Geräusch verringert
wird, wenn das Flachkabel 5 auf dem unteren Boden des Raums
gleitet.
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Das
seitliche Gehäuse 6 umfasst
einen im Allgemeinen ringförmigen
Zylinder 6b und einen Rahmen 6c, der so gebildet
ist, dass er den unteren Teil des Zylinders 6b umgibt.
Der Zylinder 6b und der Rahmen 6c sind in einer
einstückigen
Konstruktion gebildet. Der Rahmen 6c ist mit dem Verbinder 6a darauf
und einem Gewindeloch darin gebildet, durch das der Drehverbinder 1 in
die Basis des Kombinationsschalters geschraubt ist. Wie in 5 dargestellt, weisen
das seitliche Gehäuse 6 und
das Rotorgehäuse 3 eine
Markierung 3g bzw. eine Markierung 6d auf, die
darauf gebildet ist, so dass, wenn sich die Markierungen 3g und 6d gegenüberliegen,
sie anzeigen, dass sich der Drehverbinder an der neutralen Position
des Wickelflachkabels befindet.
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Bei
Ineingrifftreten des Kopplungsstifts 12 mit der unteren
Oberfläche
des Lenkrads 11 passt sich das Rotorgehäuse 3 drehbar an das
Statorgehäuse 2 an
und dreht sich zusammen mit dem Lenkrad 11. Das Rotorgehäuse 3 weist
Klauen 3d auf, die in seiner inneren Umfangsoberfläche 3c gebildet sind,
wobei die Klauen 3d Passteile 4a in Eingriff nehmen,
die in der Anbringung 4 vorgesehen sind. Das Rotorgehäuse 3 weist
auch einen gestuften Teil (nicht dargestellt) auf, der an aufrechtstehenden
Umfangswänden 4b der
Anbringung 4 anstößt.
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Die
Passteile 4a und die aufrechtstehenden Umfangswände 4b der
Anbringung 4, wie in den 3 und 4 dargestellt,
ermöglichen,
dass das Statorgehäuse 2 mit
dem Rotorgehäuse 3 koppelt. Die
Anbringung 4 weist einen Flansch 4c an ihrem unteren
Umfang auf. D.h., die Anbringung 4 koppelt mit dem Statorgehäuse 2 und
dem Rotorgehäuse 3, indem
eine Einrichtung verwendet wird, die z.B. in der vorläufigen japanischen
Patentveröffentlichung (KOKAI)
No. 10-22029 offenbart ist. Der Flansch 4c umfasst eine
ringförmige
Nut 4d, die eine Feder 9 darin aufnimmt, einen
ringförmigen
Vorsprung 4e, der in der ringförmigen Nut 4d ausgebildet
ist, und einen Trägerrahmen 4f der
so gebildet ist, dass er die ringförmige Nut 4d umgibt.
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Das
untere Ende der Feder 9 wird zwischen der ringförmigen Nut 4d und
dem ringförmigen
Vorsprung 4e aufgenommen, so dass die Feder 9 daran gehindert
wird, sich seitlich zu bewegen. Der Rahmen 4f weist eine
schmale ringförmige
Nut 4g auf, die in der oberen Oberfläche 4h des Rahmens 4f gebildet
ist. Die obere Oberfläche 4h stößt an die
untere Oberfläche 2b des
Statorgehäuses 2 an.
Die Ringnut 4g ist eine Nut, die ein Schmiermittel und
ein Fett darin enthält.
Das Schmiermittel und das Fett werden auf die Gleitoberflächen der
rotierenden Anbringung 8 und des unteren Gehäuses 7 aufgetragen.
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Wie
in 4 dargestellt, liegt die Feder 9 in der
Form einer zusammengedrückten
Schraubenfeder vor. Wie in den 1 und 2 dargestellt,
wird das untere Ende der Feder in der ringförmigen Nut 4d aufgenommen,
und das obere Ende der Feder 9 befindet sich in Druckkontakt
mit den Vorsprüngen 8a des
Rotors 8.
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Das
Flachkabel 5 umfasst z.B. eine Mehrzahl von bandförmigen elektrisch
leitenden Drähten,
die durch vorbestimmte Intervalle räumlich voneinander getrennt
sind, wobei die Drähte
durch zwei Bogen isolierender Harzfolie auf eine Sandwichbauweise eingeklemmt
sind, die miteinander wärmeverbunden sind.
Das Flachkabel 5 weist sein eines Ende mit den Anschlüssen des
Verbinders 6a des Statorgehäuses 2 verbunden auf
und sein anderes Ende mit dem Kabelbaum 10 des Rotorgehäuses 3 verbunden
auf.
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Das
Flachkabel 5 wird in dem torusförmigen Raum aufgenommen, der
durch das Statorgehäuse 2 und
das Rotorgehäuse 3 begrenzt
wird, so dass das Rotorgehäuse 3 durch
mehr als zwei Umdrehungen in jeder von einer Richtung im Uhrzeigersinn
und einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn von der neutralen Position
gedreht werden kann, bei der das Fahrzeug geradeaus fährt.
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Wenn
das Lenkrad 11 nicht auf dem Drehverbinder 1 montiert
worden ist, bewirkt der Rotor 8, dass das Rotorgehäuse 3 mit
dem Statorgehäuse 2 in
Eingriff tritt, wodurch verhindert wird, dass sich das Rotorgehäuse 3 dreht.
Der Rotor 8 umfasst einen Zylinder 8b und die
Mehrzahl von Vorsprüngen 8a.
Der Zylinder 8b ist in einem Hohlwellenzylinder 3f des Rotorgehäuses 3 angeordnet.
Die Mehrzahl von Vorsprüngen 8a ist
am unteren Ende des Zylinders 8b vorgesehen und in vertikale
Nuten 4i eingesetzt, die in der Anbringung 4 gebildet
sind.
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Wie
in 5 dargestellt, umfassen die Vorsprünge 8a vier
stangenartige Elemente. Die Vorsprünge 8a können von
einer beliebigen Anzahl und beliebigen Form sein, vorausgesetzt,
dass die Vorsprünge 8a die
Feder 9 tragen können
und die Eingriffsteile 2a in Eingriff nehmen.
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Um
einen Bruch und das Abschneiden der Vorsprünge 8a zu verhindern,
können
die Vorsprünge 8a dicke
Basisteile oder -rippen aufweisen und können in der Form eines Zahns
oder Keils vorliegen. Die Vorsprünge 8a brauchen
nicht so viel wie die Eingriffsteile 2a zu sein und können zahlenmäßig von den
Eingriffsteilen 2a verschieden sein. Die Anzahl von Vorsprüngen 8a und
Eingriffsteilen 2a kann erhöht werden oder die Form von
ihnen kann dreiecksförmig
sein, so dass, wenn die Vorsprünge 8a mit
den Eingriffsteilen 2a in Eingriff treten, die Vorsprünge 8a und
Eingriffsteile 2a daran gehindert werden, sich seitlich
zu bewegen, wodurch ein Rattern verringert werden kann.
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Weil
die Vorsprünge 8a in
die vertikalen Nuten 4i eindringen, so dass die Vorsprünge 8a in
den vertikalen Nuten 4i der Anbringung 4 vertikal
bewegbar sind, dreht sich der Rotor 8 zusammen mit der Anbringung 4 und
dem Rotorgehäuse 3.
Der Rotor 8 weist eine Pressoberfläche 8c auf, die auf
dem oberen Ende des Zylinders 8b gebildet ist, wobei die Pressoberfläche 8c an
die untere Oberfläche 11a des Lenkrads 11 anstößt.
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Wenn
sich die Vorsprünge 8a des
Rotors 8 in den vertikalen Nuten 4i der Anbringung 4 befinden und
das Lenkrad 11 auf dem Drehverbinder 1 noch nicht
montiert worden ist, drückt
die Feder 9 den Rotor 8 nach oben, so dass die
Vorsprünge 8a mit
den Eingriffsteilen 2a auf der unteren Oberfläche 2b des Statorgehäuses 2 in
Eingriff treten und sich nicht drehen, wie in 2 dargestellt.
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Wenn
das Lenkrad 11 auf dem Drehverbinder 1 montiert
worden ist, wird die Pressoberfläche 8c des
Rotors 8 gegen die untere Oberfläche 11a des Lenkrads 11 gepresst,
wie in 1 dargestellt, so dass die Vorsprünge 8a abgesenkt
werden, während die
Feder 9 zusammengedrückt
wird. Folglich werden die Vorsprünge 8a von
der unteren Oberfläche 2b des
Statorgehäuses 2 aus
dem Eingriff befreit. Die abgesenkten Vorsprünge 8a dringen in
die ringförmigen
Nuten 4d ein, wie in 1 dargestellt.
Aufgrund der Eingriffsbefreiung der Vorsprünge 8a des Rotors 8 von
dem Statorgehäuse 2 werden
der Rotor 8, die Anbringung 4 und das Rotorgehäuse 3 frei,
so dass sie sich in Bezug zum Statorgehäuse 2 drehen können.
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Der
Betrieb der Ausführungsform
der Erfindung der zuvor erwähnten
Konstruktion wird nun beschrieben. Der Rotor 8 ist zusammen
mit dem Rotorgehäuse 3 und
der Anbringung 4 jederzeit drehbar. Das Statorgehäuse 2 ist
z.B. an die Basis des Kombinationsschalters geschraubt. Wenn der
Drehverbinder 1 noch nicht an der unteren Oberfläche 11a des
Lenkrads 11 angebracht worden ist, wie in 2 dargestellt,
treten die Vorsprünge 8a des
Rotors 8 mit den Eingriffsteilen 2a, die auf der
unteren Oberfläche 2b des
Statorgehäuses 2 gebildet
sind, in Eingriff, so dass der Drehverbinder arretiert wird. Deshalb
sind der Rotor 8, das Rotorgehäuse 3 und die Anbringung 4 am
Statorgehäuse 2 fixiert
und drehen sich nicht.
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Wenn
das Lenkrad 11 auf dem Drehverbinder 1 montiert
wird, wird die Pressoberfläche 8c gegen
die untere Oberfläche 11a des
Lenkrads 11 gepresst, so dass die Vorsprünge 8a von
den Eingriffsteilen 2a des Statorgehäuses 2 aus dem Eingriff
befreit werden. Folglich werden der Rotor 8, das Rotorgehäuse 3 und
die Anbringung 4 frei, so dass sie sich in Bezug zum Statorgehäuse 2 drehen
können.
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Wenn
das Lenkrad 11 auf dem Drehverbinder 1 von der
Lenkspindel z.B. zwecks Kontrolle oder Wartung des Lenkrads 11 aus
dem Eingriff befreit wird, wird das Lenkrad, das den Rotor 8 niedergedrückte, entfernt,
so dass die Feder 9 den Rotor 8 nach oben drückt. Dann
werden die Vorsprünge 8a angehoben,
um die Eingriffsteile 2a des Statorgehäuses 2 in Eingriff
zu nehmen, wodurch verhindert wird, dass sich der Rotor 8,
das Rotorgehäuse 3 und
die Anbringung 4 drehen.
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Deshalb
kann, selbst wenn das Lenkrad 11 noch nicht montiert worden
ist oder der Drehverbinder 1 als eine einzelne Anordnung
gelagert ist, das Rotorgehäuse 3 in
Position arretiert sein.
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Der
Drehverbinder 1 enthält
den Rotor 8, der als ein Arretiermechanismus dient. Folglich
wird, wenn das Lenkrad 11 von dem Fahrzeug für Kontroll- und
Wartungszwecke demontiert wird, ermöglicht, dass die Vorsprünge 8a mit
den Eingriffsteilen 2a in Eingriff treten, wodurch, unmittelbar
bevor das Lenkrad 11 von dem Fahrzeug aus dem Eingriff
befreit worden ist, die Positionsbeziehung zwischen den Vorsprüngen 8a und
den Eingriffsteilen 2a aufrechterhalten wird.
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Wenn
der Drehverbinder 1 zum Fahrzeug zurückgesetzt wird, wird das Rotorgehäuse keinem großen Positionsfehler
unterworfen. Dies verhindert, dass der Drehverbinder aus Versehen
an einer nicht-neutralen Position des Lenkrads montiert wird.