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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System zur sofortigen Nachrichtenübermittlung
auf der Basis eines Computer-Netzwerkes und ein Verfahren für das Verwalten
einer Vielzahl von verschiedenen Clients oder Geräten. Diese
verschiedenen Clienten oder Geräte
umfassen ein Global System for Mobile Communications („GSM")-Handy, eine auf
Personalcomputer-Basis beruhende Client-Anwendung, einen auf Internetbrowser-Basis
beruhenden Client und eine E-Mail-Client-Anwendung, sind aber nicht
darauf beschränkt.
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Durchgängig in
der Patentbeschreibung, wenn es der Zusammenhang nicht anderweitig
fordert, wird das Wort „aufweisen" oder Abänderungen, wie
beispielsweise „aufweist" oder „aufweisend" so verstanden werden,
dass es die Einbeziehung eines angegebenen Integers oder einer Gruppe
von Integern bedeutet, aber nicht den Ausschluss irgendeines anderen
Integers oder Gruppe von Integern.
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TECHNISCHER
HINTERGRUND
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Systeme
zur sofortigen Nachrichtenübermttlung
(„IM"-Systeme) sind in
jüngster
Zeit bei der zunehmenden Benutzung des Internets und von E-Mails
auf allen Sektoren der Gemeinschaft als ein Kommunikationsmedium
sehr beliebt geworden. Indem die Benutzung des Internets die Bereiche
des Inlandmarktes durchdringt und von den jüngeren computergebildeten Generationen
allein als ein gesellschaftliches Medium aufgenommen wird, ist eine Forderung
für einen
spontanen und „sofortigen" Austausch von Nachrichten
zwischen zwei oder mehr Parteien entstanden, die gleichzeitig mit
dem Internet verbunden sind. Man war nicht in der Lage, dass diese
Forderung durch die Verwendung der traditionellen E-Mail-Systeme
erfüllt
wurde, und folglich wurden IM-Systeme als eine Alternative oder
ein Zusatz zum E-Mail hervorgebracht.
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„Sofort" im Zusammenhang
mit der IM bedeutet die Fähigkeit,
Nachrichten zu empfangen, ohne dass ein Nachrichtenverwaltungs-Server
aufgefordert wird. Das steht im Gegensatz zu der Art und Weise,
in der typische E-Mails von den Internet-Benutzern gesendet und
empfangen werden.
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Um
Nachrichten zu senden und zu empfangen, indem beliebte auf Personalcomputer-Basis
beruhende E-Mail-Anwendungen benutzt werden, wie beispielsweise
EudoraTM oder Microsoft OutlookTM, werden
das Simple Mail Transfer Protocol („SMTP") und das Post Office Protocol („POP") zur Anwendung gebracht.
Die Benutzung des POP erfordert, dass ein Empfänger einer E-Mail einen E-Mail-Server, an den er
angeschlossen ist, abfragt oder auffordert, Nachrichten auf den
Personalcomputer („PC") des Benutzers oder
irgendein anderes mit dem Internet verbundenes Gerät herunterlädt.
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E-Mail-Nachrichten
werden von einem Benutzer von einer E-Mail-PC-Client-Anwendung (beispielsweise
EudoraTM, Microsoft OutlookTM)
auf den PC jenes Benutzers zu einem Mail-Server, an den er angeschlossen
ist, bei Verwendung des SMTP gesendet. Der Mail- oder SMTP-Server
leitet dann die Nachricht zum Mail-Server des gewünschten
Empfängers über das
Internet weiter.
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Systeme
zur sofortigen Nachrichtenübermittlung
arbeiten in einer zur E-Mail anderen Weise, wobei eine minimale,
wenn überhaupt,
Benutzerhandlung erforderlich ist, um Nachrichten zu empfangen. Die
Nachrichten werden von einer Client-Anwendung des Absenders, normalerweise
einem auf PC-Basis beruhenden IM-Client-Anwendungsprogramm, zur Client-Anwendung
eines beabsichtigten Empfängers mittels
eines IM-Servers oder direkt zum Client des Empfängers weitergeleitet, fast
in „Echtzeit" ab dem Zeitpunkt,
zu dem die Nachricht vom Absender gesendet oder vom IM-Serversystem
empfangen wird – daher „sofort". Es wird keine Abfrage
benötigt,
um eine Nachricht zu ihrem beabsichtigten Empfänger zu vermitteln, was mehr
von einer „Push
Technology" widerspiegelt
als von einem „Information
Pulling". Beispiele
für einige
beliebte IM-Systeme auf dem Markt umfassen AOL's AIMTM und
ICQTM.
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Eine
Charakteristik der meisten IM-Systeme ist, dass ein Client-Benutzer
in der Lage ist, ein Netzwerk von Freunden oder Kollegen, allgemeiner
bekannt als „Buddies", einzurichten, mit
oder zwischen denen Nachrichten sofort ausgetauscht werden können. Bei
den meisten der auf PC-Basis beruhenden Client-Anwendungen muss
ein IM-Absender durch den Empfänger
(beide werden zueinander als „Buddies" betrachtet) berechtigt
werden, damit er in der Lage ist, Nachrichten vom Absender zu empfangen. In
derartigen Fällen
wird eine Berechtigung von einem Benutzer vorgenommen, der speziell
den IM-Server anweist, dass gestattet wird, dass Nachrichten von
speziellen Absendern empfangen werden.
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Bei
bestimmten IM-Systemen sind Berechtigungen für die Benutzer nicht erforderlich,
um in eine Buddy-Liste einbezogen zu werden. Das bedeutet, dass
sofortige Nachrichten frei zwischen vorhandenen Benutzern gesendet
werden können,
und dass ein Zielbenutzer einer speziellen Buddy-Liste eines Benutzers
hinzugefügt
werden kann, ohne dass jener Benutzer die ausdrückliche Genehmigung des so einzubeziehenden
Zielbenutzers fordert.
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Berechtigungen
können
ebenfalls von den Benutzern gefordert werden, damit gestattet wird, dass
sie von anderen Benutzern als „online" ermittelt werden. „online" im Zusammenhang
mit IM bedeutet, dass ein Client-Benutzer mit dem Internet verbunden wird
oder anderweitig in der Lage ist, sofortige Nachrichten zu einem
speziellen Zeitpunkt zu empfangen. Die Fähigkeit, dass man in der Lage
ist zu ermitteln, wer unter einer Gruppe von Buddies des Benutzers online
ist, ist eine wichtige Funktionalität der IM-Systeme. Der Umfang,
in dem die existierenden IM-Systeme festlegen können, ob tatsächlich bestimmte
Typen des Client-Benutzers online sind oder nicht, ist jedoch begrenzt.
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Eine
weitere Beschränkung
bei den gegenwärtigen
IM-Systemen ist, dass einige nicht konstruiert sind, um eine Verbindung
mit speziellen Typen der Client-Anwendungen oder verschiedenen IM-Systemen
herzustellen. Beispielsweise können andere
Client-Anwendungen auf E-Mail-Basis beruhende Client-Anwendungen (beispielsweise
EudoraTM, Microsoft OutlookTM)
und auf Browser-Basis beruhende Client-Anwendungen (beispielsweise Internet
ExplorerTM und NetscapeTM)
im Internet und ebenfalls Geräte
einschließen,
die in ein GSM-Netz eingebunden sind, wie beispielsweise Handys.
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GSM-Netze
haben ihre eigene Form des IM-Systems für ein Mitteilen kurzer Textnachrichten zwischen
verschiedenen Teilnehmern, bekannt als „Short Message Service" („SMS).
Mit SMS liefert ein „Short
Message Service Centre" („SMSC") einen Server, mittels
dessen alle SMS-Nachrichten gehandhabt werden, die von Client-Teilnehmern
gesendet und empfangen werden. Die Nachrichten sind kurz, typischerweise
auf eine Länge
von 160 Zeichen begrenzt, und werden zwischen Teilnehmern des GSM-Netzes gesendet,
wobei das SMSC die Nachrichten für
eine Zustellung zum richtigen Ziel bei Verwendung der GSM-Mobilnummer
des beabsichtigten Empfängers
verarbeitet. Nach dem SMS-Protokoll wird die Textnachricht vom Absender
anfangs zum SMSC-Server bei Benutzung des Mobilfunknetzes gesendet.
Das SMSC speichert danach die Nachricht und ordnet sie dem beabsichtigten
Empfänger
in Übereinstimmung
mit dem normalen GSM-Protokoll für
ein Herunterladen zu, wenn der Empfänger als innerhalb einer Zelle
aktiv identifiziert wird.
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Die
SMS-Nachrichtenübermittlung
wird normalerweise nur zwischen GSM-Clienten bewirkt, die speziell
dafür angeschlossen
sind; es ist jedoch mittels des SMSC-Servers möglich, eine Verbindung mit dem
Internet bei Verwendung eines speziellen Protokolls in Abhängigkeit
vom speziellen GSM-Telefon- und
Netzhersteller herzustellen. Beispielsweise benutzt NokiaTM eine Computer Interface Message Distribution-Protokollversion
Two (CIMD2).
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Selbst
bei jenen IM-Systemen, die eine Verknüpfbarkeit mit zwei oder mehr
verschiedenen Typen der Client-Anwendung gestatten, werden entweder
separate Konten für
jeden verschiedenen Client-Typ gebildet oder ein Client-Typ wird
als der primäre
IM-Client behandelt, und die anderen Client-Typen werden als Terminal-Geräte behandelt,
die nur über
das Senden einer IM an den entsprechenden primären IM-Client des Absenders
benachrichtigt werden. Der Grund dafür ist, dass die IM-Systeme, die
anfangs entwickelt wurden, wie beispielsweise das ICQ, stark ausgerichtet
waren, so dass der größte Teil
der Intelligenz beim Bereitstellen der Funktionalität des IM-Systems
im PC-Client-Anwendungsprogramm liegt. Folglich wurden andere Client-Typen als
ziemlich unvereinbar mit der Haupt-Client-Anwendung betrachtet,
und wenn eine Zwei-Wege-Verknüpibarkeit
bereitgestellt wurde, d.h., die Fähigkeit, eine Antwort als Reaktion
auf eine empfangene Nachricht zu senden, erforderte das ein separates Konto
oder Server für
jeden verschiedenen Client-Typ.
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Das
WO9948011 beschreibt ein System und ein Verfahren, das integrierte
Kombinationen von verketteten sofortigen Nachrichten, Open Display Bulletin
Boards, Private Bulletin Boards, verketteter E-Mail, expliziter Bestätigung von
Nachrichten und Konferenzbetriebsmodi bereitstellt. Das System kann praktisch
in jedem auf Internet-Basis beruhenden Computer-Netzwerk durchgeführt werden,
einschließlich
des Internets, der Intranets und Extranets. Systemkomponenten umfassen
eine Server-Anwendung, eine Client-Anwendung und ein Datenrepositorium,
das vom Server aufrechterhalten wird. Der Server zeichnet im Datenrepositorium
eine passende Information betreffs der Kommunikationen zwischen den
und den von den Benutzern herausgegeben Abfragen auf und handhabt
die Kommunikationen zusammenwirkend mit dem Client in Übereinstimmung mit
dem Systembetriebsmodus, der ausgeführt wird.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine sofortige Nachrichtenübermittlung
bereitzustellen, die in einem einzelnen Konto für eine Vielzahl von verschiedenen
Client-Typen arbeitet, ungeachtet dessen, welcher Client-Typ die
Nachricht initiiert, und die eine Zwei-Wege-Verknüpfbarkeit
und eine im Wesentlichen gemeinsame Funktionalität zwischen allen deren Client-Typen
bereitstellt.
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur
sofortigen Nachrichtenübermittlung
bereitgestellt, das umfasst:
eine Vielzahl von Clients mit
IM-Client-Anwendungen verschiedener Typen;
einen IM-Server,
der über
ein Computer-Netzwerk mit jedem der Clients selektiv verbunden ist
und den Clients einen vorgeschriebenen Funktionalitätsumfang
bereitstellt;
wobei jeder Client-Typ eine eindeutige Kennung
hat, um über
das Computer-Netzwerk Zugriff auf ihn zu ermöglichen; und
wobei jeder
Client ein einzelnes Konto auf dem IM-Server für alle seine Client-Typen hat,
die auf den IM-Server zugreifen können;
wobei jedes Konto
durch eine eindeutige Kennungsnummer gekennzeichnet ist, die alle
Client-Typen dieses
Clients gemeinsam haben;
und wobei die eindeutige Kennung jedes
Client-Typs eines solchen Clients mit der eindeutigen Kennungsnummer
des bestimmten Clients abgestimmt ist.
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Vorzugsweise
umfassen die Client-Typen Clients, die mit dem Computer-Netzwerk
mittels Folgendem verbunden sind:
- (i) einem
auf PC-Basis beruhenden Client-Anwendungsprogramm zur sofortigen
Nachrichtenübermittlung;
- (ii) einem GSM-Gerät
in einem GSM-Netz;
- (iii) einer auf Internetbrowser-Basis beruhenden Client-Anwendung;
oder
- (iv) einer auf E-Mail-Basis beruhenden Client-Anwendung.
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Vorzugsweise
umfasst der vorgeschriebene Funktionalitätsumfang Folgendes:
- (i) Senden einer Textnachricht von einem Client an
einen anderen;
- (ii) Empfangen einer Textnachricht von einem Client bei einem
anderen; und
- (iii) Erkennen, welche Mitglieder einer Gruppe von Clients,
der ein Client angehört
oder voraussichtlich angehört,
gegenwärtig
mit dem Computer-Netzwerk verbunden sind oder wahrscheinlich mit
ihm verbunden sind.
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Vorzugsweise
ist das Computer-Netzwerk das Internet und/oder eine direkte oder
elektronische Verbindung.
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Vorzugsweise
haben die Client-Typen, die über
das GSM-Netz mit dem Computer-Netzwerk verbunden sind, eine SMS-Fähigkeit
und sind anfänglich über einen
SMSC-Server verbunden, um die SMS zwischen ihnen zu steuern und
zu verwalten, und dabei ist der SMSC-Server über das Computer-Netzwerk direkt
mit dem IM-Server verbunden.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
sofortigen Nachrichtenübermittlung
zwischen einer Vielzahl von Clients mit IM-Anwendungen verschiedener
Typen bereitgestellt, die mittels eines Computer-Netzwerks selektiv
mit einem IM-Server verbunden sind, wobei jeder Client-Typ eine
eindeutige Kennung hat, um Zugriff über das Computer-Netzwerk auf ihn
zu ermöglichen,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Bereitstellen
eines einzelnen Kontos auf dem IM-Server für jeden Client in Bezug auf
alle seine Client-Typen, die auf den IM-Server zugreifen können;
Kennzeichnen
des Kontos durch eine eindeutige Kennungsnummer, die alle Client-Typen
dieses Clients gemeinsam haben; und
Abstimmen der eindeutigen
Kennung jedes Client-Typs dieses Clients mit seiner eindeutigen
Kennungsnummer.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird angesichts der folgenden Beschreibung eines spezifischen
Betriebsmodus davon besser verstanden werden. Die Beschreibung wird
mit Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen vorgenommen, die zeigen:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm, das die Ausführung des IM-Systems mit auf
PC-Basis beruhenden und GSM-Gerät-Client-Anwendungen
zeigt, die mit dem IM-Server verbunden sind;
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2 ein
schematisches Blockdiagramm gleich 1, das aber
die Ausführung
des IM-Systems mit auf Internetbrowser- und E-Mail-Basis beruhenden
Client-Anwendungen zeigt, die mit dem IM-Server verbunden sind;
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3 ein
schematisches Blockdiagramm, das die vier verschiedenen Möglichkeiten
der Übertragung
einer Nachricht zum IM-Server entsprechend dem speziellen Client-Typ
zeigt; und
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4 ein
gleiches Diagramm wie 3, das aber die vier verschiedenen
Möglichkeiten
zeigt, mittels der eine Nachricht vom IM-Server entsprechend dem
speziellen Client-Typ empfangen werden kann.
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METHODE ZUR
DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Die
bevorzugte Ausführung
des Betriebsmodus der Erfindung betrifft ein System zur sofortigen Nachrichtenübermittlung
(„IM"-System) und ein
Verfahren zur sofortigen Nachrichtenübermittlung, wobei das IM-System
einen IM-Server aufweist, mit dem eine Anzahl von Benutzern oder
Clients über
das Internet oder direkte elektronische Verbindungen bei Verwendung
irgendeines oder aller der folgenden Terminals oder Geräte selektiv
verbunden werden kann: ein GSM-Mobil-Client; ein auf PC-Basis beruhender
Client; ein Internetbrowser-Client und ein E-Mail-Client. Das wird
im Wesentlichen durch das IM-System, das grundlegende Freigabefunktionen aufweist,
die innerhalb des IM-Servers liegen, und durch Verwenden einer einzelnen
eindeutigen Kennungsnummer („UIN") für einen
Benutzer ungeachtet des Geräte-
oder Client-Typs ermöglicht,
der von diesem Benutzer für
einen Zugriff auf den IM-Server verwendet wird.
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Die
grundlegenden Funktionen des IM-Systems, d.h., die grundlegenden
Aktionen, die es seitens des Benutzers unternehmen kann, bestehen
im Senden und Empfangen von sofortigen Nachrichten und im Nachweisen
der Benutzer, die „online" sind, d.h., mit
dem Internet oder anderweitig verbunden sind, das durch die sofortige
Nachrichtenübermittlung
genau oder etwa zu jenem speziellen Zeitpunkt zugänglich ist.
Auf die Benutzer bezieht man sich im IM-System ebenfalls als „Buddies". Es kann keine absolute
Sicherheit geben, dass ein Benutzer tatsächlich zu einem bestimmten
Zeitpunkt durch die sofortige Nachrichtenübermittlung online oder erreichbar
ist, infolge der weniger als perfekten Stabilität des Internets und der GSM-Netze,
der Mobilität des
GSM-Teilnehmers, usw. Der vorliegende Betriebsmodus zieht jedoch
das Bereitstellen einer vernünftigen
Annahme betreffs dessen in Betracht, ob ein Benutzer zu einem bestimmten
Zeitpunkt wahrscheinlich erreichbar ist oder nicht, infolge bestimmter
Aktivitäten,
die vom IM-Server
unternommen werden, der später
detaillierter beschrieben wird.
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Das
IM-Server-System ist so konstruiert, dass irgendwelche der vorangehend
erwähnten grundlegenden
Aktionen unternommen werden, wenn getriggert oder befohlen wird,
so durch das spezielle Gerät
des Clients zu verfahren, das Zugriff zum IM-Server hat. Diese Triggerung
erfolgt, wenn das Client-Gerät eine elektronische
Aufforderung oder einen Befehl zum IM-Server sendet. Ein GSM-Gerät wird das
durch Senden einer SMS-Nachricht an den IM-Server vornehmen; ein
E-Mail-Client wird das durch Senden einer E-Mail an den IM-Server
vornehmen; ein Browser-Client wird das durch Senden von Instruktionen
und Befehlen an den IM-Server mittels des Web vornehmen; und eine
auf PC-Basis beruhende Anwendung wird das durch Senden von Befehlen
zum IM-Server mittels einer elektronischen oder Internetverbindung vornehmen. Das
Format der gelieferten Information, wie beispielsweise die tatsächliche
Nachricht oder die Benachrichtigung darüber, wer online ist, hängt notwendigerweise
vom Gerätetyp
ab. Beispielsweise wird bei einem GSM-Gerät das Format in SMS-Form vorliegen,
bei einer E-Mail wird es in E-Mail-Format vorliegen, und bei einem
Browser-Client wird es in HyperTex Markup Language („HTML")-Form vorliegen.
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Wenn
jetzt beschrieben wird, wie die grundlegenden Funktionen mit Bezugnahme
auf die verschiedenen Client-Typen arbeiten, wird man sich anfangs
auf 1 und 2 der Zeichnungen beziehen.
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Indem
man sich zuerst mit der sofortigen Nachrichtenübermittlung bei Verwendung
einer auf PC-Basis
beruhenden Client-Anwendung bezieht, wie sie in 1 der
Zeichnungen gezeigt wird, liegt eine auf Internet-Basis beruhende
PC-Anwendung 101 des IM-Benutzers als ein Programm auf
dem PC des Benutzers vor. Das Programm stellt verschiedene Funktionen
des Sendens und Empfangens einer Nachricht und Benachrichtigung
der Buddies, die durch zwei separate „Pop-Up"-Fenster online sind, ein Sende- und
Empfangsnachrichtenfenster 102 und ein Buddy-online-Fenster 103 bereit.
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Das
Sende- und Empfangsnachrichtenfenster 102 weist eine „Von"-Kopfzeile 111 für das Identifizieren
der UIN des Clients, die die Quelle der Nachricht ist, eine „An"-Kopfzeile 113 für das Identifizieren der
UIN des Clients, für
den die Nachricht bestimmt ist oder an den sie gerichtet ist, und
einen Nachrichteninhaltszwischenraum 115 für das Anzeigen
des Textes der gesendeten oder empfangenen sofortigen Nachricht
auf. Bei der tatsächlichen
PC-Anwendung kann die Erstellung dieser Nachricht tatsächlich automatisiert
werden, wobei die UIN des Absenders und die UIN des Empfängers automatisch
in der Nachricht eingeschlossen sind, wenn das Computer-Icon des
Namens des Empfängers
(der Buddy) doppelt angeklickt wird.
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Damit
eine Nachrichtenübermittlung
erfolgt, weist das IM-System einen Zentralhostcomputer 141 auf,
der einen IM-Server 143, wo die Freigabefunktionen liegen,
und eine UIN-Datenbasis 145 der Benutzer aufweist, zwischen
denen die sofortigen Nachrichten gesendet und die Freigabefunktionen gespeichert
und kontinuierlich aktualisiert werden. Dementsprechend erfolgt
eine Kommunikation zwischen verschiedenen PC-Anwendungen 101 der IM-Benutzer
und dem IM-System-Hostcomputer 143 mittels des Internets 117 und
des Internet-Service-Provider („ISP") 119 der Benutzer.
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Das
Senden von Nachrichten von der auf PC-Basis beruhenden Client-Anwendung
erfordert zuerst, dass der Benutzer 101 online mit dem
Internet 117 mittels des ISP 119 des Benutzers
verbunden wird und eine „Senden
einer Nachricht"-Option
aus einem Menü auswählt, das
bei der Benutzer-Client-Anwendung
bereitgestellt wird, das die verfügbaren Funktionen der Anwendung
spezifiziert. Der Benutzer muss dann die Nachricht in den Nachrichteninhaltszwischenraum 115 eingeben,
der im Sende- und Empfangsnachrichtenfenster 102 bereitgestellt wird,
und den Zielempfänger
mittels der UIN des Zielempfängers
oder eines Proxys dafür
(wie beispielsweise sein „Buddy"-Name) in der „An"-Kopfzeile 113 spezifizieren.
Das Programm ist so ausgelegt, dass die UIN des Benutzers automatisch
in der „Von"-Kopfzeile 111 angezeigt wird,
mittels der der Benutzer für
den Absender als Folge dessen gehalten wird, dass der Benutzer die „Senden
einer Nachricht"-Option
auswählt.
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Das
Programm ist ausgelegt, um eine visuelle Benachrichtigung für den Benutzer
bereitzustellen, dass eine Nachricht empfangen wurde und daher vom
Benutzer gelesen werden kann, indem er eine „Lesen einer Nachricht"-Option aus dem Menü auswählt. Beim
Auswählen
der gleichen wird das Sende- und Empfangsnachrichtenfenster 102 angezeigt
werden, wobei die „Von"-Kopfzeile die UIN
des Absenders der Nachricht identifiziert und die „An" die UIN des Empfängers identifiziert,
der der Benutzer ist.
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Das
Buddy-Online-Benachrichtigungsfenster 103 weist zwei Hälften auf,
die obere Hälfte 121 und
die untere Hälfte 123.
Die obere Hälfte 121 weist eine
Kopfzeile 121a, die als „online" bezeichnet wird, und einen Zwischenraum 121b auf,
in dem alle UIN's der
Buddies aufgelistet werden, die online sind, wie es vorangehend
definiert wird. Die untere Hälfte 123 weist
eine Kopfzeile 123a, die als „offline" bezeichnet wird, und einen Zwischenraum 123b auf,
in dem alle verbleibenden UINs der Buddies der Benutzer aufgelistet
werden, die offline sind. Die tatsächliche Darstellung dieser
Information kann bei der PC-Anwendung
in Abhängigkeit
von der Vorliebe des Benutzers und der sich kontinuierlich verändernden
Konstruktion der Graphical User Interface („GUI") der Anwendung etwas verändern. Die
erteilte grundlegende Information bleibt jedoch die gleiche.
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Die
Bereitstellung derartiger Funktionen und die Konstruktion der Fenster
bei einer auf PC-Basis beruhenden IM-Client-Anwendung sind im Fachgebiet
gut bekannt. Dementsprechend können
alternative Betriebsmodi der Erfindung die gleichen grundlegenden
Funktionen mittels unterschiedlicher Typen der visuellen Benachrichtungen
zustande bringen, wie beispielsweise sich verändernde Farben oder Pop-Out-Listen der ICONs,
die spezielle Benutzer oder Buddies identifizieren.
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Mit
Bezugnahme auf das Bereitstellen dieser gleichen Funktionen bei
einem auf GSM-Basis beruhenden Client wird eine notwendigerweise
verschiedene Anordnung bereitgestellt, wo das vorhandene SMS-System
benutzt wird, das bei GSM-Netzen verwendet wird. Beim auf GSM-Basis
beruhenden Client ist ein GSM-Gerät 104, wie beispielsweise
ein Handy, das Terminal oder das Gerät, und der Benutzer dieses
Gerätes
betätigt
es als ein Teilnehmer des GSM-Netzes, wo Telekommunikationen zwischen Teilnehmern
drahtlos mittels GSM-Handy-Standorten 108 übertragen
werden, die angeordnet sind, um ein Handynetz zu bilden.
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Eine
Teilnehmer-zu-Teilnehmer-SMS-Nachricht in einem GSM-Netz umfasst
ein Datenpaket 105, das die numerische Adresse 131 des
Absenders (die GSM-Handy-Nummer des Absenders), die numerische Adresse 132 des
Zielempfängers
(typischerweise die GSM-Handy-Nummer des Empfängers), die GSM-Mobilnummer des SMSC-Servers, der
die Nachricht 133 verarbeiten wird, und eine Nachricht 134 mit
bis zu 160 Zeichen aufweist.
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Das
GSM-Netz umfasst einen SMSC-Server 109, der die Übertragung
aller SMS-Nachrichten zwischen Teilnehmern steuert und verwaltet.
Der SMSC-Server 109 umfasst eine Datenbasis aller SMS-Teilnehmer und speichert
SMS-Datenpakete 105, die von Teilnehmern gesendet werden,
für ein anschließendes Herunterladen
durch die Zielempfänger,
wenn das GSM-Gerät
eines Empfängers
eingeschaltet und innerhalb einer Zelle ist.
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Bei
der vorliegenden Ausführung
ist der IM-System-Hostcomputer 141 direkt mit dem SMSC-Server 109 über das
Internet 117 verbunden. Bei alternativen Ausführungen
kann der SMSC-Server jedoch über
eine direkte elektronische Verbindung verbunden werden. Auf diese
Weise können
Nachrichten oder Kurznachrichten über direkte elektronische oder
Datenleitungen durch das Internet vom IM-Server 143 zum
SMSC-Server 109 für
eine anschließende
Lieferung an Teilnehmer des SMS im GSM-Netz gesendet werden. Kurznachrichten
werden zwischen dem IM-Server 143 und dem SMSC-Server 109 bei
Verwendung des Netznachrichtenprotokolls des GSM-Netzes gesendet
und empfangen. Beim vorliegenden Betriebsmodus ist das spezielle
verwendete Protokoll CIMD2. Das System kann jedoch andere Protokolle
aufnehmen, wie beispielsweise Simple Message Paging Protocol („SMPP").
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Das
Senden von Nachrichten vom GSM-Mobilgerät 104 zu einem Benutzer
des IM-Systems wird durch Eingeben einer SMS-Nachricht 134 in
das GSM-Gerät
und Spezifizieren der numerischen Adresse 132 des Zielempfängers zustande
gebracht. Die tatsächlichen
Eingabeschritte sind für
den GSM-Gerätehersteller
spezifisch.
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Es
ist wichtig, die numerische Adresse des Empfängers ist eine Kombination
eines numerischen Zugriffscode (wie durch den GSM-Träger definiert) und
der UIN des Zielempfängers.
Der Zugriffscode ist für
den GSM-Träger
spezifisch und wird verwendet, um dem SMSC-Server 109 anzuzeigen,
dass der SMS zum IM-Server 143 weitergeleitet werden soll.
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Das
GSM-Gerät 104 empfängt Nachrichten genau
wie es typische SMS-Nachrichten vom SMSC-Server 109 des GSM-Netzes empfangen
würde. SMS-Nachrichten,
die von einem GSM-Client vom IM-System-Hostcomputer 141 empfangen
werden, werden mittels eines IM-Benutzers gesendet, dessen „Antwort
an"- oder „Von"-Adresse 111 aus
einem Zugriffscode plus der UIN des Benutzers besteht.
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Das
IM-System ist konstruiert, um eine Buddy-Online-Benachrichtigung
an GSM-Clients mittels SMS-Nachrichten zu liefern, die eine Online-Buddy-Information
enthalten. Der IM-Server 143 sendet diese Nachrichten an
den GSM-Client 104 bei der Triggerung durch einen GSM-Client.
Der Trigger für eine
derartige Nachricht kann in Abhängigkeit
von der Spezifikation des Benutzers automatisch oder manuell sein.
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Wie
in 1 gezeigt wird, werden manuelle Trigger durch
einen Benutzer eines GSM-Gerätes 104 zustande
gebracht, das eine SMS-Nachricht 106, die einen vorgeschriebenen
SMS-Befehl enthält,
an den IM-Server 143 sendet. Das Datenpaket für diese
SMS-Nachricht 106 wird die UIN 135 des IM-Servers
und den vorgeschriebenen „Wer
ist online-Befehl" enthalten.
Der IM-Server 143 ist so konstruiert, dass, wenn er diese
SMS-Nachricht, die den „Wer
ist online-Befehl" vom
SMSC-Server 109 beinhaltet, empfängt, er eine SMS-Nachricht
oder eine Reihe von SMS-Nachrichten 107 an den Absender der
Nachricht, die die UINs bekanntgeben oder auflisten, und Pseudonyme,
wenn sie eingegeben werden, von jenen Buddies des Absenders zurücksenden
wird, die online sind. Dementsprechend wird das Datenpaket für diese
SMS-Nachricht 107 die
UIN 137 des GSM-Client-Benutzers und die Liste der Buddies 138 enthalten,
die online sind.
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Im
Fall der automatischen Triggerung ist der IM-Server konstruiert,
um eine SMS-Benachrichtigung
an den speziellen GSM-Client zu senden, dass ein spezieller Benutzer
oder eine Gruppe von Benutzern (Buddies) online ist oder nicht,
wenn der IM-Server ihre Online-Präsenz oder einen Wechsel bei
einer derartigen nachweist. Dementsprechend ist bei der automatischen
Triggerung keine Aufforderung durch den GSM-Benutzer erforderlich.
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Bei
Betrachtung einer auf Internetbrowser-Basis beruhenden Client-Anwendung,
wie in 2 der Zeichnungen gezeigt wird, ist die Anwendung 201 beim
Internetbrowser (wie beispielsweise NetscapeTM oder
Microsoft Internet ExplorerTM) im PC des
Benutzers zu finden und wird durch Zugreifen auf eine Web-Seite 202 in
der Form eines HTML-Dokumentes aktiviert, in das eine Information
mit Bezugnahme auf die verschiedenen Funktionen eingegeben werden
kann. Die Web-Seite 202 kann mittels des Zentralhostcomputers 211 des
IM-Systems aufgenommen werden, und daher kann ein Zugriff durch den auf
Browser-Basis beruhenden Client 201 über das Internet 213 und
den ISP 215 des Benutzers erfolgen oder eine direkte Verknüpfbarkeit
mit dem IM-Server 217 des Zentralhostcomputers 211 irgendwie
bestehen. Alternativ kann die Web-Seite von einem anderen Server
(nicht gezeigt) aufgenommen werden, zu dem sowohl die auf Browser-Basis
beruhende Client-Anwendung 201 als auch der IM-Server 217 über das
Internet 213 einen Zugriff haben kann.
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Das
Format der Web-Seite 202 bei der vorliegenden Ausführung ist
so angeordnet, dass ein Kopfzeilenfeld 219 des Empfängers bereitgestellt wird,
in das die UIN des beabsichtigten Empfängers der Nachricht eingegeben
werden kann, unterhalb dessen ein Nachrichteninhaltszwischenraum 221 bereitgestellt
wird. Die untere Hälfte
der Seite umfasst drei Tasten, eine Sendetaste 223 für das Einleiten des
Sendens einer Nachricht, die in den Nachrichteninhaltszwischenraum 221 eingegeben
wird, eine Empfangstaste 225 für das Herunterladen einer empfangenen
Nachricht, wenn über
eine derartige benachrichtigt wird, und eine Buddy-Online-Benachrichtigungs-Taste 227 für das Wiederauffinden
einer Liste von Buddies, die vom IM-Server 217 für eine Betrachtung
online angeschlossen sind.
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Das
Senden von Nachrichten vom Internetbrowser wird durch Eingeben einer
Textnachricht in den Nachrichteninhaltszwischenraum 221,
der auf der Webseite bereitgestellt wird, Aufführen der UIN des Zielempfänger im
Kopfzeilenfeld 219 des Empfängers und Anklicken der Sendetaste 223 zustande gebracht.
Das System ist ebenfalls konstruiert, um den Benutzer in die Lage
zu versetzen, alternativ einen Buddy-Namen zu verwenden, der ein
Proxy für eine
UIN zu den speziellen Zielempfängern
der Nachricht ist.
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Empfangene
Nachrichten können
durch Anklicken der Empfangstaste 225 auf der Web-Seite
heruntergeladen werden, wenn eine Benachrichtigung empfangen wird,
dass eine Nachricht an den speziellen Benutzer gesendet wurde. Diese
Benachrichtigung kann durch verschiedene visuelle Mittel bereitgestellt
werden, wie sie mit Bezugnahme auf die auf PC-Basis beruhende Anwendung
diskutiert werden. Beim Anklicken der Empfangstaste 225 wird
ein HTML-Nachrichtendokument 229 vom IM-Server 217 heruntergeladen,
um vom auf Browser-Basis beruhenden Client betrachtet zu werden.
Das HTML-Nachtendokument 229 weist eine „Nachricht von"-Kopfzeile 231,
die die UIN des Absenders oder den Proxy-Buddy-Namen enthält, einen
Nachrichteninhaltszwischenraum 233 und eine Antworttaste 235 auf,
um das Senden einer Antwort vom Empfänger zu erleichtern, wenn es
gewünscht
wird. Das wird die Erstellung einer weiteren Web-Seite 202 mit
der UIN des Empfängers
oder dem Buddy-Namen, die automatisch eingegeben werden, triggern.
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Eine
Buddy-Online-Benachrichtigung wird durch Anklicken der Buddy-Online-Benachrichtungs-Taste 227 auf
der Webseite bewirkt. Das triggert den IM-Server 217, um
ein HTML-Dokument 203 zu senden, das anzeigt, welche Buddies
des speziellen Benutzers gegenwärtig
online sind, wie es von der UIN-Datenbasis 237 in
Verbindung mit dem Zentralhostcomputer 211 festgelegt wird.
-
Es
soll jedoch bemerkt werden, dass es mit der Erstellung des ausführbaren
Inhaltes innerhalb einer Web-Seite möglich ist, bestimmte Funktionen zu
automatisieren, wie sie hierin beschrieben werden, wie beispielsweise
das Empfangen von Nachrichten und die Benachrichtigung der Buddies
online, ohne dass man irgendwelche der Tasten manuell drücken muss.
Es kann daher gesagt werden, dass die Nachrichten in fast Echtzeit
empfangen werden.
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Mit
Bezugnahme auf eine auf E-Mail-Basis beruhende Client-Anwendung 208 ist
diese wiederum beim E-Mail-Anwendungsprogramm (wie beispielsweise
EudoraTM oder Microsoft OutlookTM)
im PC des Benutzers zu finden und wird über das Internet 213 und
den ISP 209 des Benutzers mit dem IM-Server 217 verbunden.
Die verschiedenen Funktionen, wie beispielsweise Senden einer Nachricht, Empfangen
einer Nachricht und Buddy-Benachrichtung, werden alle innerhalb
des Standard-E-Mail-Formates des speziellen E-Mail-Anwendungsprogrammes
versorgt.
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Das
Format für
das Senden einer Nachricht von der auf E-Mail-Basis beruhenden Anwendung
an einen Client über
den IM-Server 217 wird durch die E-Mail-Nachricht 204 gezeigt,
wo ein „Vom"-Kopfzeilenadressenfeld 241 die
E-Mail-Adresse des Benutzers, von dem die sofortige Nachricht ausgeht,
angibt, ein „An"-Kopfzeilenadressenfeld 243 die E-Mail-Adresse
im IM-Server 217 des Zielempfängers der Nachricht angibt
und ein Nachrichteninhaltszwischenraum 245 für das Eingeben
der Nachricht bereitgestellt wird.
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Das
Format für
das Empfangen einer Nachricht vom IM-Server 2l7 an den
auf E-Mail-Basis beruhenden Client wird durch die E-Mail-Nachricht 205 gezeigt,
wo ein „Vom"-Kopfzeilenadressenfeld 247 die
E-Mail-Adresse im IM-Server des Absenders der Nachricht angibt,
ein „An"-Kopfzeilenadressenfeld 249 die
E-Mail-Adresse des Zielempfängers
der Nachricht angibt und ein Nachrichteninhaltszwischenraum 251 für den Nachrichteninhalt
bereitgestellt wird.
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Das
Senden von Nachrichten von einem E-Mail-Client wird zustande gebracht,
indem einfach eine E-Mail-Nachricht 204 an eine Adresse
gesendet wird, die aus der UIN mit dem Uniform Resource Locator
(„URL") des IM-Servers 217 besteht,
so dass auf die E-Mail-Nachricht durch den IM-Server über das
Internet 213 zugegriffen werden kann.
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Mit
Bezugnahme auf die Lieferung von Nachrichten bei der auf E-Mail-Basis
beruhenden Client-Anwendung 208 wandelt
der IM-Server 217 sofortige Nachrichten, die er von anderen
Clients empfängt,
in die Standard-E-Mail-Form 205 um und sendet sie dann
an die E-Mail-Adresse des Benutzers. Eine UIN wird mit der E-Mail-Adresse
des Benutzers abgestimmt. Daher werden innerhalb des IM-Systems
die Nachrichten, die an einen Empfänger mit jener UIN gesendet
werden, eine Standard-E-Mail durch jene auf E-Mail-Basis beruhende
Client-Anwendung des Benutzers empfangen.
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Die
Buddy-Online-Benachrichtigung wird durch E-Mail-Nachrichten bewirkt,
die vom IM-Server 217 an die E-Mail-Adresse des Benutzers
gesendet werden. Der Trigger für
die E-Mail-Nachricht kann automatisch oder manuell sein, wie es
vom Benutzer spezifiziert wird.
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Wie
in 2 gezeigt wird, werden manuelle Trigger durch
den auf E-Mail-Basis beruhenden Client zustande gebracht, der eine
E-Mail-Nachricht 206 erstellt, die so formatiert ist, dass
sie umfasst: ein „Vom"-Kopfzeilenadressenfeld 253,
das die E-Mail-Adresse des Benutzers angibt, von dem die Buddy-Benachrichtungs-Abfrage
ausgeht; ein „An"-Kopfzeilenadressenfeld 255,
das die E-Mail-Adresse im IM-Server 217 angibt,
um derartige Buddy-Benachrichtungs-Abfragen vorzunehmen; und einen
Nachrichteninhaltszwischeraum 257, in den ein erforderlicher
Befehl eingegeben wird, der eine Liste der online Buddies anfordert.
Die Nachricht mit dem Befehl kann im „Subject"-Abschnitt oder dem „Haupt"abschnitt der E-Mail-Nachricht dargestellt werden.
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Die
Buddy-Online-Benachrichtigungs-Nachricht, die vom IM-Server 217 gesendet
wird, ist gleichfalls ein E-Mail-Nachricht 207, die umfasst:
ein „Von"-Kopfzeilenadressenfeld 259,
das die E-Mail- Adresse
im IM-Server für
die Handhabung derartiger Buddy-Benachrichtungs-Abfragen angibt; ein „An"-Kopfzeilenadressenfeld 261,
das die E-Mail-Adresse des Benutzers angibt, der die Abfrage vornimmt;
und einen Nachrichteninhaltszwischenraum 263, der die Buddies
des Anwenders auflistet, die online sind, wie sie von der UIN-Datenbasis 237 des
Zentralhostcomputers 211 erhalten werden.
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Es
ist wichtig zu erkennen, dass die Anordnung des Zentralhostcomputers 141 und 211 so
ist, dass der Benutzer Nachrichten oder Buddy-Online-Benachrichtigungen
durch irgendeine Kombination der vorangehend beschriebenen Client-Geräte, wie
sie vom Benutzer angegeben werden, senden oder empfangen kann.
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Wie
es vorangehend erwähnt
wird, wird das einzelne Abrechnungssystem möglich gemacht:
- IM-Syste(i) durch Konzentrieren der grundlegenden Funktionen
des ms auf das Server-System; und
- (ii) durch die Art und Weise, in der das System UINs auf die
Benutzer abstimmt oder diesen zuordnet, die einen Zugriff auf das
IM-Server-System über
verschiedene Client-Geräte
haben können.
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Betreffs
des letzteren sind zwei Konstruktionsbetrachtungen für die IM-System-Struktur
entscheidend: die Verwendung einer einzelnen UIN, um einen Benutzer
ungeachtet des Zugriffsgerätes
zu identifizieren; und das Abstimmen jener einzigen UIN für jeden
Gerätetyp.
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Wie
es beschrieben wird, gestattet das IM-System der vorliegenden Ausführung dem
Benutzer einen Zugriff zu seinem Konto mit irgendeinem der folgenden
Geräte:
auf PC-Basis beruhende Client-Anwendung;
GSM-Client; Internetbrowser-Client; und E-Mail-Client. Ungeachtet
des Zugriffstyps kann der IM-Server den Benutzer erkennen, wobei sie
auf ihre spezielle UIN dementsprechend abgestimmt werden. Von da
an hat der Benutzer Zugriff zu den grundlegenden Funktionen des
IM-Systems. Außerdem
ist der Benutzer in der Lage, sofortige Nachrichten zu senden und
zu empfangen und Buddy-Online-Benachrichtigungen
zu empfangen.
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Diese
Art und Weise, in der diese Abstimmung der UINs mit den Geräten und
den Benutzern durch den IM-Server erfolgt, wird jetzt für jedes
Benutzergerät
mit Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben.
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Zuerst
mit Bezugnahme auf eine auf PC-Basis beruhende Client-Anwendung 301,
wie in 3 gezeigt wird, wenn der Benutzer seine PC-Anwendung über das
Internet 309 und seinen ISP 310 betreibt, findet
eines der zwei Ereignisse statt: der IM-Server 311, mit
dem der Benutzer verbunden ist (in der Praxis arbeiten mehrere Server
im IM-System-Hostcomputer 316), erkennt automatisch den Benutzer;
oder der IM-Server 311, mit dem der Benutzer verbunden
ist, fordert den Benutzer auf, seine UIN und das Kennwort manuell
einzugeben.
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Der
erstere Fall wird für „Einzelbenutzer"-Versionen des auf
PC-Basis beruhenden Client bei der vorliegenden Ausführung angenommen,
wobei der IM-Server 311, mit dem der Benutzer verbunden
ist, den Benutzer durch den Empfang der UIN des Benutzers, die im
Speicher gespeichert wurde, durch die PC-Anwendung erkennt.
-
Der
letztere Fall wird für „Mehrfachbenutzer"-Versionen des auf
PC-Basis beruhenden Client angenommen, wobei der Benutzer seinen
UIN und das Kennwort eingeben muss, wie er angewiesen wird, um von
dem IM-Server 311 erkannt zu werden, mit dem er verbunden
ist.
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In
beiden Fällen,
wie in 4 gezeigt wird, wird der Benutzer über irgendwelche
vorhandenen oder neuen Nachrichten benachrichtigt, die vom IM-Server 311 für den Benutzer
empfangen werden. Diese Nachrichten 402 können vom
Benutzer direkt aus der Client-Anwendung 301 heruntergeladen
oder gelesen werden. Der Benutzer kann ebenfalls Nachrichten 302 direkt
durch die Client-Anwendung 301 senden. Schließlich werden
Buddies online visuell durch Icons und detaillierte Listen angezeigt.
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Mit
Bezugnahme auf eine GSM-Client-Anwendung, die von einem GSM-Gerät 303 bereitgestellt
wird, stimmt der IM-Server 311, mit dem der SMSC-Server 312 über einen
GSM-Handy-Standort 313 und die direkte elektronische Verbindung
oder das Internet 309 verbunden ist, die (eindeutige) GSM-Handynummer des Benutzers
mit seiner UIN ab. Das IM-System der vorliegenden Ausführung verwendet
tatsächlich
die (Länderkennziffer)
+ (Vorwahl oder GSM-Trägercode)
+ (Handynummer), um die UIN des Benutzers zu bilden, wenn sich der
Benutzer bei Verwendung seines GSM-Gerätes zum ersten Mal anmeldet.
Daher ist die Abstimmung einfach, da alle SMS-Nachrichten die GSM-Handynummer
des Absenders umfassen.
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Nachrichten,
die vom IM-Server 311 für
den GSM-Client empfangen werden, werden direkt zum SMSC-Server 312 des
GSM-Netzes gesendet. Der GSM-Client-Benutzer empfängt eventuell
diese Nachrichten 404, wenn das GSM-Netz die Verfügbarkeit
seines GSM-Gerätes 303 nachweist,
um Nachrichten zu empfangen. Der GSM-Client-Benutzer kann Nachrichten 304 zu
den IM-Benutzern mittels SMS senden, mit der Adresse, die durch
Anhängen eines
Zugriffscodes (wie er durch den GSM-Träger definiert wird) an die
UIN der Empfänger
gebildet wird. Benachrichtigungen über Buddies online werden durch
SMS-Nachrichten bewirkt, die an das GSM-Gerät des Benutzers gesendet werden.
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Im
Fall eines Internetbrowser-Client 305 erkennt der IM-Server 311,
mit dem der Client über
das Internet 309 und den ISP 314 des Benutzers
verbunden ist, den Browser-Client-Benutzer, wenn der Benutzer einloggt
und das „Cookie" des Benutzers vollständig durch
die Session verfolgt wird. Der IM-Server 311 prüft beim „Cookie" eines Benutzers
jedesmal, wenn ein Benutzer den IM-Server auffordert. So wird der
Benutzer durch eine Session verfolgt. Ein „Cookie" ist eine Datei, die im PC verweilt,
der den Web-Browser betreibt, der die Information basierend auf
den bisherigen Aktivitäten
des Benutzers enthält, was
ebenfalls gestattet, dass der IM-Server den Benutzer identifiziert.
Für jene
Session ist ein Cookie, das den Browser-Client-Benutzer identifiziert,
mit der UIN dieses Benutzers verbunden. Beim Einloggen wird der
Benutzer über
irgendwelche Nachrichten benachrichtigt, die von dem IM-Server 311 empfangen wurden,
mit dem er verbunden ist. Diese Nachrichten 406 werden
im HTML-Format heruntergeladen.
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Der
Benutzer kann eine Nachricht durch Eingeben der Nachricht auf der
Web-Seite 306 und danach Auffordern des IM-Servers 311 senden,
mit dem er verbunden ist, um die Nachricht zu erfassen. Benachrichtigungen über Buddies
online werden durch Auffordern des IM-Servers 311 bewirkt,
um diese Information über
das Internet 309 in HTML-Format zu senden. Wiederum ist
es bei der Erstellung des ausführbaren
Inhaltes innerhalb einer Web-Seite möglich, die Nachrichten zu empfangen
und automatisch über
die Buddies online benachrichtigt zu werden, ohne dass der IM-Server
manuell aufgefordert wird.
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Bei
einer E-Mail-Client-Anwendung 307 erkennt der IM-Server 311,
mit dem sie über
das Internet 309 und den ISP 315 des Benutzers
verbunden ist, den E-Mail-Client-Benutzer durch seine E-Mail-Adresse.
Eine UIN wird immer mit dieser E-Mail-Adresse abgestimmt. Der IM-Server 311,
mit dem der Client verbunden ist, sendet automatisch sofortige Nachrichten 408 für diesen
Benutzer an seine abstimmende E-Mail-Adresse,
während
der Server sie empfängt.
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Der
Benutzer kann eine Nachricht an einen IM-Benutzer senden, indem
einfach eine E-Mail-Nachricht 308 an
eine Adresse gesendet wird, die aus der UIN des Empfängers besteht,
die dem URL beigefügt
ist, der verbunden ist mit dem oder auf den durch den IM-Server 311 über das
Internet zugegriffen werden kann. Eine sofortige Nachricht, die durch
diesen Benutzer gesendet wird, wird als von einem Benutzer mit dieser
UIN ausgehend identifiziert, und nicht zwangsläufig als die E-Mail dieses
Benutzers.
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In
dem spezifischen Beispiel, das in 3 und 4 gezeigt
wird, gehört
jede der Client-Anwendungen 301, 303, 305 und 307 zu
dem einen Benutzer, der die UIN '639189336647' aufweist, die allen
seinen Anwendungen gemeinsam ist. Eine sofortige Nachricht soll
an den Benutzer gesendet werden, der die UIN '639185556666' hat. Die verschiedenen Client-Anwendungen
adressieren den Zielempfänger der
Nachricht in der Art und Weise, die für deren speziellen Client-Typ
geeignet ist. Die auf PC-Basis und Browser-Basis beruhenden Client-Anwendungen adressieren
einfach die Nachricht direkt an die UIN des Zielempfängers. Der
GSM-Client muss jedoch den Zugangscode anhängen, der dem IM-Server durch
den SMSC-Server 312 zugeordnet wurde, in diesem Beispiel '373', um die UIN des
Zielempfängers
für ein
Wählen
durch das GSM-Netz zu starten. Der auf E-Mail-Basis beruhende Client
adressiert die Nachricht an die UIN-Adresse der URL des IM-Servers 311,
in diesem Fall '639185556666@chikka.com'.
-
Die
Nachricht wird dann von den Client-Anwendungen durch das Internet 309 ausgesendet,
um den IM-Server 311 im IM-System-Hostcomputer 316 zu erreichen,
wie durch den Pfeil 317 gezeigt wird.
-
Beim
Empfang wird die Nachricht durch das System 316 durch ein
Zugreifen auf die UIN-Benutzer-Informationsdatenbasis 318 verarbeitet.
Dementsprechend wird der Benutzerstatus des Zielempfängers bestimmt,
und die Client-Geräte,
auf die für
diesen Benutzer basierend auf den in der UIN-Datenbasis 318 gespeicherten
Benutzereinstellungen zurückgegriffen
werden kann, werden bestimmt, um das richtige Routing der Nachricht
zu den ausgewählten Client-Geräten des
Empfängers
zu sichern.
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Bei
dem in 4 gezeigten Beispiel ist der Zielempfänger der
Nachricht, die vom IM-Server 311 gehandhabt wird, der Benutzer
mit der UIN '639189336647', und der Absender
ist der Benutzer mit der UIN '639185556666'. Der IM-Server 311,
der für
das Übertragen
der Nachricht zu den ausgewählten
Client-Geräten
(in diesem Beispiel alle der Client-Anwendungen 301, 303, 305 und 307)
ausgewählt
wird, sendet die Nachricht, wie durch den Pfeil 319 gezeigt
wird, über
das Internet 309 zu den verschiedenen Client-Anwendungen
bei Verwendung der UIN im geeigneten Format des speziellen Client-Typs,
um den Benutzer zu adressieren. Im Fall der auf PC-Basis und Browser-Basis
beruhenden Client-Anwendungen wird das einfach die UIN selbst sein.
Im Fall der GSM-Anwendung wird sie tatsächlich die Telefonnummer des
Zielempfängers
sein, die in diesem Beispiel auf jeden Fall die UIN ist. Im Fall des
auf E-Mail-Basis beruhenden Clients wird sie einfach die E-Mail-Adresse
des Zielempfängers
sein. Bei diesem Beispiel sieht der IM-Server 311, dass
die UIN '639189336647' des Zielempfängers für seine auf
E-Mail-Basis beruhende Anwendung dem 'dennis@company.com' entspricht.
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Es
sollte in allen Fällen
bemerkt werden, dass die UIN des Benutzers die primäre Kennung des
Benutzers für
den Zweck der Handhabung von sofortigen Nachrichten ist, die an
sie adressiert werden oder von ihnen ausgehen. Die Eins-zu-Eins-Abstimmung
dieser UIN mit den eindeutigen Kennungen für jedes Gerät erstellt die grundlegende
Basis für
das einzelne Abrechnungssystem des IM-Systems.
-
Ein
Hauptgrund für
die Verwendung einer reellen Zahl, wie beispielsweise der UIN, ist
die Geschwindigkeit. Das ist besonders nützlich beim Zustandebringen
der schnellen Übertragung
von sofortigen Nachrichten mit GSM-Geräten. Um auf eine IM-Nachricht
zu reagieren, die von einem GSM-Geräte-Benutzer
empfangen wird, ist alles, was der Absender tun muss, die Antworttaste
anzuklicken, worauf die UIN des Absenders automatisch in die „Antwort
an"-Adresse des
GSM-Gerätes
eingegeben wird.
-
Außerdem ist
das Ausgehen von Nachrichten vom GSM-Geräte-Benutzer gleichfalls leicht
und schnell. Alles, was der Benutzer tun muss, ist in die „Senden
an"-Adresse die
UIN des beabsichtigten Empfängers
einzugeben, die am Zugangscode des GSM-Trägers als Anhang vorhanden ist.
Diese Kombination Zugangscode-UIN kann tatsächlich in den Adressbüchern der
meisten GSM-Geräte
gespeichert werden, wodurch ein schnelles Abrufen von Adressen und
die Übertragung
von Nachrichten erleichtert werden.
-
Es
muss erkannt werden, dass der Bereich der vorliegenden Erfindung
nicht auf die hierin beschriebenen spezifischen Betriebsmodus und
deren Ausführung
beschränkt
ist. Dementsprechend werden Veränderungen
und Verbesserungen betreffs der Ausführung, die sich auf nicht mehr
als das übliche
allgemeine Wissen belaufen, nicht als vom Bereich der Erfindung
abweichend betrachtet.