DE60103210T2 - Anonymer nachrichtenaustausch mit mobiltelefonen - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
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    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/53Centralised arrangements for recording incoming messages, i.e. mailbox systems
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    • HELECTRICITY
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    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
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  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Durchführung eines anonymen Nachrichtenaustausches für Benutzer von Mobiltelefonen unter Verwendung einfacher Steuerungen ohne Notwendigkeit einer Benutzung von Schlüsselwörtern.
  • Die informativen Kommunikationsnetze vom Typ Internet werden derzeit zum Austausch von Textnachrichten verwendet. Es werden solche Techniken wie Forum, Chat oder Mail eingesetzt.
  • Der Austausch von Textnachrichten beginnt sich auch auf Mobiltelefone auszudehnen. Die Benutzer von Mobiltelefonen würden gerne unter Verwendung einfach zu benutzender Steuerungen anonym Nachrichten austauschen. Ebenso gerne würden sie sich zu thematischen, geographischen oder demographischen Diskussionsforen zusammenschließen. Zudem ist die Anonymität unverzichtbar, um den Kreis der Interessierten maximal zu erweitern.
  • Daher ist es notwendig, über Möglichkeiten zu verfügen, die es gestatten, die Pseudonyme (Alias-Namen), die Benutzer von Mobiltelefonen zur Wahrung ihrer Anonymität verwenden, an einen Server zu übertragen und zu suchen.
  • Ferner ist es auf dem Gebiet der Mobiltelefone wünschenswert, Sprachnachrichten oder Daten (Bilder, Piktogramme, Fotos...) ebenso austauschen zu können, wie Textnachrichten.
  • Heutzutage bleibt einem GSM-Nutzer zum Nachrichtenaustausch zwischen anonymen Nutzern über ein Mobiltelefonnetz keine andere Lösung, als die speziellen Sendeverfahren für anonyme Nachrichtendienste, insbesondere die SMS (Short Message System)-Verfahren, zu kennen.
  • Die für Systeme zum anonymen Nachrichtenaustausch spezifizierten Verfahren sind komplex und wenig intuitiv. Sie arbeiten mit Schlüsselwörtern (oder Steuerungen), die in den Text der Nachricht einzufügen sind (send, list, group, usw.). Diese Schlüsselwörter werden von einem speziellen Server interpretiert.
  • Dies führt dazu, dass das System zum anonymen Nachrichtenaustausch bei Mobiltelefonen nur von einer sehr geringen Benutzerzahl verwendet wird, die in der Lage sind, sich die Steuerungen und deren Funktionen zu merken. Ebenso bieten nur wenige Telekommunikationsbetreiber diese Art Dienst aufgrund seiner Komplexität für den Endbenutzer an.
  • In der am 23. November 1989 veröffentlichten Patentanmeldung EP-A-0 342 314 (TELEPHONE CONNECTION) ist ein Verfahren zum Aufbau von Telefonverbindungen beschrieben. Dieses System ist nicht zum anonymen Nachrichtenaustausch unter Verwendung einfach zu benutzender Steuerungen geeignet. Es gestattet nicht, die Alias-Namen, welche die Benutzer von Mobiltelefonen einsetzen, um ihre Anonymität zu wahren, zu generieren, an einen Server zu übertragen und zu suchen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung schützt die Anonymität und vereinfacht gleichzeitig die Verfahren zum Nachrichtenaustausch.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Durchführung eines anonymen Nachrichtenaustausches für Benutzer von Mobiltelefonen unter Verwendung einfacher Steuerungen ohne Notwendigkeit einer Benutzung von Schlüsselwörtern.
  • Das Verfahren umfasst mehrere Verfahrensschritte
  • Es umfasst den Verfahrensschritt (I): Versenden einer von einem Absender erstellten Nachricht an einen Empfänger.
  • Ferner umfasst es den Verfahrensschritt (II): Antworten an den Absender, indem diesem eine vom Empfänger erstellte Antwortnachricht gesendet wird.
  • Der Verfahrensschritt (I) des Sendens einer von einem Absender erstellten Nachricht an einen Empfänger umfasst seinerseits mehrere Verfahrensschritte:
    • Er umfasst den Verfahrensschritt (Ia): Speichern der die Benutzer bezeichnenden Alias-Namen sowie der vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone der Benutzerin einer Datenbank eines Routenservers.
    • Ferner umfasst er den Verfahrensschritt (Ib): Einfügen des Alias-Namens des Empfängers in einen zu der gesendeten Nachricht gehörenden Nachrichtentext mit Hilfe des Mobiltelefons des Absenders.
    • Er umfasst weiter den Verfahrensschritt (Ic): Übertragung des genannten Nachrichtentextes sowie der Nachricht an den Routenserver mit Hilfe des Mobiltelefons des Absenders.
    • Des weiteren umfasst er den Verrfahrensschritt (Id): Erkennen des Vorliegens eines Alias-Namens in dem genannten Nachrichtentext und Suchen der vollständigen Rufnummer des Mobiltelefons des Empfängers in der Datenbank durch den Routenserver.
    • Ferner umfasst er den Verfahrensschritt (Ie): Weiterleiten des Nachrichtentextes sowie der Nachricht an das Mobiltelefon des Empfängers durch den Routenserver.
  • Somit empfängt der Empfänger die vom Absender gesendete Nachricht, ohne dass dieser:
    • – seine Identität preisgibt und/oder die Identität des Empfängers kennt,
    • – Textsteuerungen verwendet, um das Senden der Nachricht durchzuführen.
  • Der Verfahrensschritt (Ia) – Speichern der die Benutzer bezeichnenden Alias-Namen sowie der vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone der Benutzer in einer Datenbank eines Routenservers – umfasst vorzugsweise den Verfahrensschritt, bei dem der betreffende Benutzer seinen Alias-Namen, insbesondere beim Aufbau der ersten Zusammenschaltung, oder auch per Web, Mail oder DTMF, an den Routenserver überträgt.
  • Bei einer ersten Ausführungsvariante wird der Alias-Name durch Hinzufügen eines Identifizierungskennzeichens, insbesondere eines Sterns*, zu einem Wort gebildet.
  • So wird z. B. die Nachricht „*Gilles. Du bist am Montag mit Philippe verabredet" vom Routenserver so interpretiert, dass sie den Befehl enthält, die Nachricht an die Rufnummer des Alias-Namens *Gilles zu senden.
  • Bei einer zweiten Ausführungsvariante wird der Alias-Name durch seine Position in der Nachricht, insbesondere die erste Position, definiert.
  • So wird z. B. die Nachricht „Gilles Christian Ihr seid am Montag mit Philippe verabredet" vom Routenserver so interpretiert, dass sie den Befehl enthält, die Nachricht an die Rufnummern der Alias-Namen Gilles und Christian zu senden. Tatsächlich sind Gilles und Christian Alias-Namen, die in der Datenbank des Routenservers erscheinen und am Anfang der Nachricht stehen.
  • Vorzugsweise umfasst der Verfahrensschritt (Ia) – Speichern der die Benutzer bezeichnenden Alias-Namen sowie der vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone der Benutzer in einer Datenbank eines Routenservers – den Verfahrensschritt des Speicherns der Benutzeridentifikationen und/oder des Alias-Namens einer Gruppe sowie der Adressen des Servers, auf dem sich die Gruppe und/oder die vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone der Benutzer befinden, die Mitglieder der Gruppe sind.
  • So werden die Nachrichten vom Routenserver direkt oder indirekt an die Benutzer weitergeleitet, die Mitglieder der Gruppe sind.
  • Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt (II) – Antworten an den Absender durch Aussenden einer vom Empfänger erstellten Antwortnachricht – mehrere Verfahrensschritte umfasst.
  • Es umfasst den Verfahrensschritt (IIa): Speichern der vollständigen Rufnummer des Mobiltelefons des Absenders sowie der vollständigen Rufnummer des Mobiltelefons des Empfängers in dem Routenserver.
  • Ferner umfasst es den Verfahrensschritt (IIb): Speichern der vollständigen Rufnummer des Routenservers im Mobiltelefon des Empfängers.
  • Somit bewirkt der Empfänger durch Betätigen der Steuerung „Antworten" seines Mobiltelefons (siehe Anmerkung) das Senden der von ihm erstellten Antwortnachricht an den Routenserver, der die Antwortnachricht unter Wahrung der Anonymität sowohl des Absenders als auch des Empfängers an das Mobiltelefon des Absenders weiterleitet. Es sei angemerkt, dass die Mobiltelefone bekanntlich eine Steuerfunktion „Antworten" enthalten, deren Betätigen das Senden einer Antwortnachricht an die Rufnummer des Absenders der ursprünglichen Nachricht bewirkt.
  • Insbesondere soll das erfindungsgemäße Verfahren einem Empfänger ermöglichen, mehreren Absendern zu antworten, die ihm eine oder mehrere Nachrichten gesendet haben.
  • Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Routenserver für jeden Absender verschiedene Abgangsrufnummern verwendet, um die von verschiedenen Absendern stammenden Nachrichten an den Empfänger zu übertragen.
  • Zudem ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass der Routenserver die vollständigen Rufnummern der Absender der von ihm weitergeleiteten Nachrichten speichert und dabei jeder Abgangsrufnummer einen bestimmten Speicherbereich zuordnet.
  • So bewirkt der Empfänger durch Betätigen der Steuerung „Antworten" das Senden der Antwortnachricht, die er erstellt hat, an die Abgangsrufnummer des Routenservers, die der Rufnummer des Absenders zugeordnet ist. Der Routenserver leitet anschließend die Antwortnachricht an den Absender der ursprünglichen Nachricht weiter.
  • Der Routenserver speichert vorzugsweise die vollständige Rufnummer des Absenders der letzten Nachricht, die er über eine bestimmte Abgangsrufnummer weiterleitet.
  • Somit werden, wenn die Zahl der an einen Empfänger gerichteten Nachrichten größer als die Zahl der Abgangsrufnummern des Routenservers ist, diejenigen Absender gelöscht, die für eine bestimmte Abgangsrufnummer zeitlich am weitesten zurückliegen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass der Routenserver nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums die vollständigen Rufnummern der Absender, denen der Empfänger nicht geantwortet hat, löscht.
  • Somit werden, wenn die Zahl der an einen Empfänger gerichteten Nachrichten größer als die Zahl der Abgangsrufnummern des Routenservers ist, diejenigen Absender gelöscht, deren früheres Auftreten ein gewisses vorbestimmtes Datum überschreitet.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass der Routenserver die vollständige Rufnummer des ältesten Absenders, dem der Empfänger nicht geantwortet hat, löscht.
  • So sind, wenn die Zahl der an einen Empfänger gerichteten Nachrichten größer als die Zahl der Abgangsrufnummern des Routenservers ist, diejenigen Absender gelöscht, die zeitlich am weitesten zurückliegen.
  • Bei einer dritten Ausführungsvariante ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass der Routenserver die vollständige Rufnummer des Absenders, dem der Empfänger geantwortet hat, löscht.
  • Auf diese Weise gibt der Routenserver Abgangsrufnummern frei.
  • Das Verfahren soll es insbesondere einem Empfänger, der Mitglied eines Forums ist, ermöglichen, Nachrichten von diesem Forum zu empfangen und zu beantworten.
  • Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Routenserver eine gemeinsame Abgangsrufnummer für alle Nachrichten des Forums verwendet, um die aus dem Forum stammenden Nachrichten an den Empfänger weiterzuleiten.
  • Auf diese Weise laufen alle eingehenden oder ausgehenden Nachrichten zwischen dem Forum und dem betreffenden Mitglied über eine einzige Rufnummer und haben als Empfänger entweder den Empfänger (Mitglied des Forums), wenn sie vom Server kommen, oder das Forum, wenn sie vom Empfänger kommen.
  • Vorzugsweise liegen die Abgangsrufnummern des Routenservers insbesondere in Form von Multiplexkanälen vor.
  • Zum anonymen Austausch von Audionachrichten umfasst das Verfahren vorzugsweise mehrere Verfahrensschritte.
  • Es umfasst insbesondere den Verfahrensschritt des Versendens des Alias-Namens des Empfängers oder der Gruppe oder des Forums im DTMF-Modus.
  • Ferner umfasst es den Verfahrensschritt des Übertragens des Alias-Namens im DTMF-Modus an einen Sprach-Routenserver.
  • Zum Versenden des Alias-Namens des Empfängers oder der Gruppe oder des Forums im DTMF-Modus umfasst das Verfahren vorzugsweise mehrere Verfahrensschritte.
  • Es umfasst den Verfahrensschritt des Sendens einer Sendeabfrage des Alias-Namens im DTMF-Modus von einem Sprach-Routenserver an das Mobiltelefon des Absenders.
  • Ferner umfasst es den Verfahrensschritt der Eingabe des ersten und der folgenden Buchstaben des Alias-Namens des Empfängers mit Hilfe der Tastatur des Mobiltelefons des Absenders und so fort.
  • So wird z. B. der Alias-Name „musik" vom Absender im DTMF-Modus dadurch eingegeben, dass nacheinander die Tasten mit folgenden Zahlen verwendet werden: 68745.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein System zur Durchführung des anonymen Nachrichtenaustausches für Benutzer von Mobiltelefonen unter Verwendung einfacher Steuerungen ohne Notwendigkeit einer Benutzung von Schlüsselwörtern.
  • Das System umfasst Speichermittel zur Speicherung der die Benutzer bezeichnenden Alias-Namen sowie der vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone der Benutzer in einer Datenbank eines Routenservers.
  • Ferner umfasst das System Sendemittel zum Senden einer von einem Absender erstellten Text- oder Audionachricht an einen Empfänger.
  • Das System umfasst ferner Antwortmittel, um eine vom Empfänger erstellte Antwortnachricht an den Absender zu richten.
  • Die Sendemittel zum Senden einer von einem Absender erstellten Nachricht an einen Empfänger umfassen Mittel zum Einfügen des Alias-Namens des Empfängers in einen zur genannten Nachricht gehörenden Nachrichtentext.
  • Die Sendemittel umfassen ferner Übertragungsmittel zur Übertragung des genannten Nachrichtentextes sowie der Nachricht an den Routenserver.
  • Der Routenserver umfasst Erkennungsmittel, um in dem Nachrichtentext das Vorliegen eines Alias-Namens zu erkennen und in der Datenbank die vollständige Rufnummer des Mobiltelefons des Empfängers zu suchen.
  • Ferner umfasst der Routenserver Routingmittel, um die den Nachrichtentext und die Nachricht an das Mobiltelefon des Empfängers weiter zu leiten.
  • Somit empfängt der Empfänger die vom Absender gesendete Nachricht, ohne dass dieser
    • – seine Identität bekannt gibt und/oder die Identität des Empfängers kennt,
    • – Textsteuerungen verwendet, um das Senden der Nachricht durchzuführen.
  • Vorzugsweise umfasst das Mobiltelefon des betreffenden Benutzers zur Speicherung der die Benutzer bezeichnenden Alias-Namen sowie der vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone der Benutzer in einer Datenbank eines Routenservers Übertragungsmittel zur Übertragung seines Alias-Namens an den Routenserver, insbesondere beim Aufbau der ersten Zusammenschaltung, oder auch per Web, Mail oder DTMF.
  • Bei einer ersten Ausführungsform wird der Alias-Name durch Hinzufügen eines Identifizierungskennzeichens, insbesondere eines Sterns *, zu einem Wort gebildet.
  • So wird z. B. die Nachricht „*Gilles. Du bist am Montag mit Philippe verabredet" vom Routenserver so interpretiert, dass sie den Befehl enthält, die Nachricht an die Rufnummer des Alias-Namens *Gilles zu senden.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform wird der Alias-Name durch seine Position in der Nachricht, insbesondere die erste Position, definiert.
  • So wird z. B. die Nachricht „Gilles Christian Ihr seid am Montag mit Philippe verabredet" vom Routenserver so interpretiert, dass sie den Befehl enthält, die Nachricht an die Rufnummern der Alias-Namen Gilles und Christian zu senden. Tatsächlich sind Gilles und Christian Alias-Namen, die in der Datenbank des Routenservers erscheinen und am Anfang der Nachricht stehen.
  • Vorzugsweise speichern die Speichermittel die Identifikationen und/oder den Alias-Namen einer Gruppe sowie die Adressen des Servers, auf dem sich die Gruppe und/oder die vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone der Benutzer befinden, die Mitglieder der Gruppe sind.
  • So werden die Nachrichten vom Routenserver direkt oder indirekt an die Benutzer weitergeleitet, die Mitglieder der Gruppe sind.
  • Zum Übertragen der vom Empfänger erstellten Antwortnachricht an den Absender umfasst das System Speichermittel des Routenservers zur Speicherung der vollständigen Rufnummer des Mobiltelefons des Absenders sowie der vollständigen Rufnummer des Mobiltelefons des Empfängers im Routenserver.
  • Ferner umfasst das System Mobiltelefon-Speichermittel zur Speicherung der Rufnummer des Routenservers im Mobiltelefon des Empfängers.
  • Somit bewirkt der Empfänger durch Betätigen der Steuerfunktion „Antworten" seines Mobiltelefons (siehe nachstehende Anmerkung) das Senden der von ihm erstellten Antwortnachricht an den Routenserver, der die Antwortnachricht an das Mobiltelefon des Absenders unter Wahrung der Anonymität sowohl des Absenders als auch des Empfängers weiterleitet. Es sei angemerkt, dass die Mobiltelefone bekanntlich eine Steuerfunktion „Antworten" enthalten, deren Betätigen das Senden einer Antwortnachricht an die Rufnummer des Absenders der ursprünglichen Nachricht bewirkt.
  • Insbesondere soll das erfindungsgemäße System einem Empfänger ermöglichen, mehreren Absendern zu antworten, die ihm eine oder mehrere Nachrichten gesendet haben.
  • Das System ist dergestalt, dass der Routenserver folgende Merkmale aufweist: Mehrere Abgangsrufnummern; Rechenmittel, um jedem Absender verschiedene Abgangsrufnummern zuzuweisen, und Speichermittel zur Speicherung der vollständigen Rufnummern der Absender der von ihm weitergeleiteten Nachrichten, wobei jeder Abgangsrufnummer ein bestimmter Speicherbereich zugewiesen wird.
  • Somit bewirkt der Empfänger durch Betätigen der Steuerfunktion „Antworten" das Senden der von ihm erstellten Antwortnachricht an die Abgangsrufnummer des Routenservers, die der Rufnummer des Absenders zugeordnet ist. Der Routenserver leitet anschließend die Antwortnachricht an den Absender der ursprünglichen Nachricht weiter.
  • Vorzugsweise speichern die Speichermittel des Routenservers die vollständige Rufnummer des Absenders der letzten Nachricht, die er über eine bestimmte Abgangsrufnummer weiterleitet.
  • Somit werden, wenn die Zahl der an einen Empfänger gerichteten Nachrichten größer als die Zahl der Abgangsrufnummern des Routenservers ist, diejenigen Absender gelöscht, die für eine bestimmte Abgangsrufnummer zeitlich am weitesten zurückliegen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform umfasst der Routenserver Mittel, um die Rufnummern der Absender, denen der Empfänger nicht geantwortet hat, nach Ablauf eines bestimmten Zeitraumes zu löschen.
  • So sind, wenn die Zahl der an einen Empfänger gerichteten Nachrichten größer als die Zahl der Abgangsrufnummern des Routenservers ist, diejenigen Absender gelöscht, deren früheres Auftreten ein vorbestimmtes Datum überschreitet.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform umfasst der Routenserver Mittel, um die Rufnummer des ältesten Absenders, dem der Empfänger nicht geantwortet hat, zu löschen.
  • So sind, wenn die Zahl der an einen Empfänger gerichteten Nachrichten größer als die Zahl der Abgangsrufnummern des Routenservers ist, diejenigen Absender gelöscht, die für eine bestimmte Abgangsrufnummer zeitlich am weitesten zurückliegen.
  • Bei einer dritten Ausführungsform umfasst der Routenserver Mittel, um die vollständige Rufnummer des Absenders, dem der Empfänger geantwortet hat, zu löschen.
  • Auf diese Weise gibt der Routenserver Abgangsrufnummern frei.
  • Das erfindungsgemäße System soll es insbesondere einem Empfänger, der Mitglied eines Forums ist, ermöglichen, Nachrichten von diesem Forum zu empfangen und zu beantworten.
  • Das System ist dadurch gekennzeichnet, dass der Routenserver eine gemeinsame Abgangsrufnummer für alle Nachrichten des Forums umfasst.
  • Auf diese Weise laufen alle eingehenden oder ausgehenden Nachrichten zwischen dem Forum und dem betreffenden Mitglied über eine einzige Rufnummer und haben als Empfänger entweder den Empfänger (Mitglied des Forums), wenn sie vom Server kommen, oder das Forum, wenn sie vom Empfänger kommen.
  • Vorzugsweise liegen die Abgangsrufnummern des Routenservers insbesondere in Form von Multiplexkanälen vor.
  • Zum anonymen Austausch von Audionachrichten umfassen die Mobiltelefone vorzugsweise Sendemittel zum Senden des Alias-Namens des Empfängers oder der Gruppe oder des Forums im DTMF-Modus.
  • Ferner umfassen die Mobiltelefone Übertragungsmittel zur Übertragung des Alias-Namens im DTMF-Modus an einen Sprach-Routenserver.
  • Zum Senden des Alias-Namens des Empfängers oder der Gruppe oder des Forums im DTMF-Modus umfasst der Sprach-Routenserver vorzugsweise Übertragungsmittel, um eine Sendeabfrage des Alias-Namens im DTMF-Modus an das Mobiltelefon des Absenders zu senden.
  • Ebenso umfasst das Mobiltelefon zum Senden des Alias-Namens des Empfängers oder der Gruppe oder des Forums im DTMF-Modus Dateneingabemittel, insbesondere eine Tastatur.
  • Damit kann der Absender mit Hilfe der Tastatur seines Mobiltelefons den ersten und die folgenden Buchstaben des Alias-Namens des Empfängers eingeben.
  • So wird z. B. der Alias-Name „musik" vom Absender im DTMF-Modus dadurch eingegeben, dass nacheinander die Tasten mit folgenden Zahlen verwendet werden: 68745.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Routenserver zur Durchführung eines anonymen Nachrichtenaustausches für Benutzer von Mobiltelefonen unter Verwendung einfacher Steuerungen ohne Notwendigkeit einer Benutzung von Schlüsselwörtern.
  • Der Routerserver umfasst Speichermittel zur Speicherung der die Benutzer bezeichnenden Alias-Namen sowie der vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone der Benutzer in einer Datenbank.
  • Der Absender sendet einem Empfänger einen Nachrichtentext mit dem Alias-Namen des Empfängers.
  • Der Empfänger sendet dem Absender eine Antwortnachricht.
  • Der Routenserver umfasst ferner Empfangsmittel zum Empfangen des Nachrichtentextes sowie der Nachricht.
  • Zudem umfasst der Routenserver Erkennungsmittel, um in dem Nachrichtentext das Vorliegen eines Alias-Namens zu erkennen und in der Datenbank die vollständige Rufnummer des Mobiltelefons des Empfängers zu suchen.
  • Ferner umfasst der Routenserver Routingmittel, um den Nachrichtentext sowie die Nachricht an das Mobiltelefon des Empfängers weiter zu leiten.
  • Somit empfängt der Empfänger die vom Absender gesendete Nachricht, ohne dass dieser
    • – seine Identität preisgibt und/oder die Identität des Empfängers kennt,
    • – Textsteuerungen verwendet, um das Senden der Nachricht durchzuführen.
  • Zur Speicherung der die Benutzer bezeichnenden Alias-Namen sowie der vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone der Benutzer in einer Datenbank des Routenservers übertragen die Mobiltelefone der betreffenden Benutzer vorzugsweise ihren Alias-Namen, insbesondere beim Aufbau der ersten Zusammenschaltung, oder auch per Web, Mail oder DTMF, an den Routenserver.
  • Bei einer ersten Ausführungsform wird der Alias-Name durch Hinzufügen eines Identifizierungskennzeichens, insbesondere eines Sterns *, zu einem Wort gebildet.
  • So wird z. B. die Nachricht „ *Gilles. Du bist am Montag mit Philippe verabredet" vom Routenserver so interpretiert, dass sie den Befehl enthält, die Nachricht an die Rufnummer des Alias-Namens *Gilles zu senden.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform wird der Alias-Name durch seine Position in der Nachricht, insbesondere die erste Position, definiert.
  • So wird z. B. die Nachricht „Gilles Christian Ihr seid am Montag mit Philippe verabredet" vom Routenserver so interpretiert, dass sie den Befehl enthält, die Nachricht an die Rufnummern der Alias-Namen Gilles und Christian zu senden. Tatsächlich sind Gilles und Christian Alias-Namen, die in der Datenbank des Routenservers erscheinen und am Anfang der Nachricht stehen.
  • Vorzugsweise speichern die Speichermittel die Identifikationen und/oder den Alias-Namen einer Gruppe sowie die Adressen des Servers, auf dem sich die Gruppe und/oder die vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone der Benutzer befinden, die Mitglieder der Gruppe sind.
  • So werden die Nachrichten vom Routenserver direkt oder indirekt an die Benutzer weitergeleitet, die Mitglieder der Gruppe sind.
  • Der Routenserver ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass er Speichermittel zur Speicherung der vollständigen Rufnummer des Mobiltelefons des Absenders sowie der vollständigen Rufnummer des Mobiltelefons des Empfängers umfasst. Das Mobiltelefon des Empfängers speichert die Rufnummer des Routenservers.
  • Somit bewirkt der Empfänger durch Betätigen der Steuerfunktion „Antworten" seines Mobiltelefons (siehe Anmerkung) das Senden der von ihm erstellten Antwortnachricht an den Routenserver, der die Antwortnachricht an das Mobiltelefon des Absenders unter Wahrung der Anonymität sowohl des Absenders als auch des Empfängers weiterleitet. Es sei angemerkt, dass die Mobiltelefone bekanntlich eine Steuerfunktion „Antworten" enthalten, deren Betätigen das Senden einer Antwortnachricht an die Rufnummer des Absenders der ursprünglichen Nachricht bewirkt.
  • Insbesondere soll der erfindungsgemäße Routenserver einem Empfänger ermöglichen, mehreren Absendern zu antworten, die ihm eine oder mehrere Nachrichten gesendet haben.
  • Der Routenserver ist dadurch gekennzeichnet, dass er mehrere Abgangsrufnummern, Rechenmittel, um jedem Absender verschiedene Abgangsrufnummern zuzuweisen, und Speichermittel zur Speicherung der vollständigen Rufnummern der von ihm weitergeleiteten Nachrichten umfasst, wobei jeder Abgangsrufnummer ein bestimmter Speicherbereich zugewiesen wird.
  • Somit bewirkt der Empfänger durch Betätigen der Steuerung „Antworten" das Senden der von ihm erstellten Antwortnachricht an die Rufnummer des Routenservers, die der Rufnummer des Absenders zugeordnet ist. Der Routenserver leitet anschließend die Antwortnachricht an den Absender der ursprünglichen Nachricht weiter.
  • Vorzugsweise speichern die Speichermittel des Routenservers die vollständige Rufnummer des Absenders der letzten Nachricht, die er über eine bestimmte Abgangsrufnummer weiterleitet.
  • Somit werden, wenn die Zahl der an einen Empfänger gerichteten Nachrichten größer als die Zahl der Abgangsrufnummern des Routenservers ist, diejenigen Absender gelöscht, die für eine bestimmte Abgangsrufnummer zeitlich am weitesten zurückliegen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform ist der Routenserver dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel umfasst, um die vollständigen Rufnummern der Absender, denen der Empfänger nicht geantwortet hat, nach Ablauf eines bestimmten Zeitraumes zu löschen.
  • So sind, wenn die Zahl der an einen Empfänger gerichteten Nachrichten größer als die Zahl der Abgangsrufnummern des Routenservers ist, diejenigen Absender gelöscht, deren früheres Auftreten ein vorbestimmtes Datum überschreitet.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform ist der Routenserver dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel umfasst, um die vollständige Rufnummer des ältesten Absenders, dem der Empfänger nicht geantwortet hat, zu löschen.
  • So sind, wenn die Zahl der an einen Empfänger gerichteten Nachrichten größer als die Zahl der Abgangsrufnummern des Routenservers ist, diejenigen Absender gelöscht, die zeitlich am weitesten zurückliegen.
  • Bei einer dritten Ausführungsform ist der Routenserver dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel umfasst, um die vollständige Rufnummer des Absenders, dem der Empfänger geantwortet hat, zu löschen.
  • Auf diese Weise gibt der Routenserver Abgangsrufnummern frei.
  • Der erfindungsgemäße Routenserver soll es insbesondere einem Empfänger, der Mitglied eines Forums ist, ermöglichen, Nachrichten von diesem Forum zu empfangen und zu beantworten.
  • Der Routenserver ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine gemeinsame Abgangsrufnummer für alle Nachrichten des Forums umfasst.
  • Auf diese Weise laufen alle eingehenden oder ausgehenden Nachrichten zwischen dem Forum und dem betreffenden Mitglied über eine einzige Rufnummer und haben als Empfänger entweder den Empfänger (Mitglied des Forums), wenn sie vom Server kommen, oder das Forum, wenn sie vom Empfänger kommen.
  • Vorzugsweise liegen die Abgangsrufnummern des Routenservers insbesondere in Form von Multiplexkanälen vor.
  • Der Routenserver ist insbesondere zum anonymen Austausch von Audionachrichten vorgesehen. Die Mobiltelefone umfassen Sendemittel zum Senden des Alias-Namens des Empfängers oder der Gruppe oder des Forums im DTMF-Modus und Übertragungsmittel zur Übertragung des Alias-Namens im DTMF-Modus an einen Routenserver.
  • Zum Senden des Alias-Namens des Empfängers oder der Gruppe oder des Forums im DTMF-Modus ist der Sprach-Routenserver vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass er Übertragungsmittel umfasst, um eine Sendeabfrage des Alias-Namens im DTMF-Modus an das Mobiltelefon des Absenders zu senden. Das Mobiltelefon umfasst Dateneingabemittel, insbesondere eine Tastatur.
  • Somit kann der Absender mit Hilfe der Tastatur seines Mobiltelefons den ersten und die folgenden Buchstaben des Alias-Namens des Empfängers eingeben. So wird z. B. der Alias-Name „musik" vom Absender im DTMF-Modus dadurch eingegeben, dass nacheinander die Tasten mit folgenden Zahlen verwendet werden: 68745.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von lediglich beispielhaften, nicht einschränkenden Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnung. Die 1 zeigt eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Systems.
  • In 1 ist das System dargestellt, das Benutzern 4a, 4b von Mobiltelefonen 5, 6 den anonymen Austausch von Text- oder Audionachrichten über einen reservierten Server 1 unter Verwendung einfacher Steuerungen ohne Notwendigkeit einer Verwendung von Schlüsselwörtern gestattet.
  • Das erfindungsgemäße System umfasst einen reservierten Server 1, der Pseudonyme (nachfolgend als „Alias-Namen" bezeichnet) verwendet. Der reservierte Server 1 umfasst einen Text-Routenserver 1a zum Routen der Textnachrichten sowie einen Sprach-Routenserver 1b zum Routen der Audionachrichten. Das System, dessen Funktionsweise auf der Verwendung von Alias-Namen beruht, ermöglicht den Nachrichtenaustausch zwischen Benutzern, die nicht dasselbe Protokoll verwenden: SMS, Sprache, WAP, Internet, Mail und andere Kurznachrichtensysteme. Somit gestattet es ein solches System, Gateways zwischen diesen unterschiedlichen Protokollen herzustellen und das Problem ihrer Kompatibilität zu lösen.
  • Speichern der Alias-Namen auf dem reservierten Server
  • Die von den Benutzern 4a, 4b verwendeten Alias-Namen sind z. B. Vornamen, wie Gilles, Jean, Christian... Sie ermöglichen den Benutzern 4a, 4b den anonymen Austausch von Nachrichten. Ob es sich nun um das Senden einer Nachricht im Text- oder im Audiomodus handelt, der verwendete Alias-Name bleibt derselbe.
  • Die Benutzer 4a, 4b verwenden Mobiltelefone 5, 6, die Sendemittel 3, 23 umfassen. Diese Sendemittel 3, 23 umfassen Einfügungsmittel 3a, 23a sowie Übertragungsmittel 3b, 23b. Die Mobiltelefone 5, 6 der Benutzer 4a, 4b umfassen zudem Dateneingabemittel 17, 24, insbesondere eine Tastatur, mit der die Benutzer 4a, 4b Daten eingeben können. Wenn sie sich zum ersten Mal über ein Mobiltelefonnetz 19 mit dem reservierten Server 1 verbinden, senden die Benutzer 4a, 4b ihre Alias-Namen über die in ihren Mobiltelefonen 5, 6 enthaltenen Übertragungsmittel 3b, 23b an den reservierten Server 1. Der reservierte Server 1 umfasst Speichermittel 2a zur Speicherung der so übertragenen Alias-Namen, welche die Benutzer 4a, 4b bezeichnen, sowie der vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone 5, 6 der Benutzer 4a, 4b in einer Datenbank 2.
  • Senden einer Textnachricht von einem bestimmten Absender an einen bestimmten Empfänger
  • Zum Senden einer Textnachricht an einen Empfänger 4b verwendet der Absender 4a die in seinem Mobiltelefon 5 enthaltenen Sendemittel 3. Die im Mobiltelefon 5 des Absenders 4a enthaltenen Sendemittel 3 umfassen Einfügungsmittel 3a zum Einfügen des Alias-Namens des Empfängers 4b in einen der Textnachricht zugehörigen Nachrichtentext.
  • Um z. B. dem Empfänger 4b (dessen Alias-Name Gilles lautet) die Nachricht „Es bleibt bei der Verabredung für Montag" zu senden, gibt der Absender 4a (dessen Alias-Name Jean lautet) über die Tastatur 17 seines Mobiltelefons 5 folgende Nachricht ein: „Gilles Es bleibt bei der Verabredung für Montag". Bei diesem Beispiel lautet der zugehörige Nachrichtentext Gilles, d.h. der Alias-Name des Empfängers 4b. Der Absender 4a verwendet die in seinem Mobiltelefon 5 enthaltenen Sendemittel 3, insbesondere die Übertragungsmittel 3b, um die Textnachricht („Es bleibt bei der Verabredung für Montag") sowie den zugehörigen Nachrichtentext („Gilles") an den Routenserver 1 zu übertragen. Der Text-Routenserver 1a umfasst Empfangsmittel 18 zum Empfangen der vom Absender 4a übertragenen Nachricht. Ferner umfasst der Text-Routenserver 1a Erkennungsmittel 7 zum Erkennen des Vorliegens eines Nachrichtentextes, der einen Alias-Namen (den Alias-Namen Gilles) enthält, in der Nachricht und zum Suchen der vollständigen Rufnummer des Mobiltelefons 6 des Empfängers 4b (der vollständigen Rufnummer von Gilles) in der Datenbank 2. Der Text-Routenserver 1a umfasst zudem Routingmittel 8 zum Routen des Nachrichtentextes sowie der Textnachricht an das Mobiltelefon 6 des Empfängers 4b (Gilles). Somit empfängt der Empfänger 4b (Gilles) die vom Absender 4a (Jean) gesendete Textnachricht, ohne dass dieser (Jean) seine Identität preisgibt und/oder die Identität des Empfängers 4b (Gilles) kennt, und ebenso ohne dass dieser (Jean) Textsteuerungen zur Durchführung des Versendens der Textnachricht verwendet.
  • Senden einer Audionachricht von einem bestimmten Absender an einen bestimmten anderen Empfänger
  • Der Absender 4a kann den Wunsch haben, eine Audionachricht (z. B. seine aufgenommene Stimme) anonym zu versenden. Zum Versenden einer Audionachricht muss der Absender 4a dieser Audionachricht eine Nachricht im DTMF-Modus hinzufügen, welche die vollständige Rufnummer des Empfängers 4b enthält. Die Nachricht im DTMF-Modus enthält den Alias-Namen des Empfängers 4b. Der Absender 4a verwendet die Sendemittel 3 seines Mobiltelefons 5, um den Alias-Namen des Empfängers 4b im DTMF-Modus zu senden. Das Mobiltelefon 5 des Absenders 4a umfasst ferner Übertragungsmittel 3b zum Übertragen des Alias-Namens im DTMF-Modus an den Sprach-Routenserver 1b. Zum Senden des Alias-Namens des Empfängers 4b im DTMF-Modus umfasst der Sprach-Routenserver 1b Übertragungsmittel 16 zum Senden einer Sendeabfrage für den Alias-Namen im DTMF-Modus an das Mobiltelefon 5 des Absenders 4a. Das Mobiltelefon 5 des Absenders 4a umfasst Dateneingabemittel 17, insbesondere eine Tastatur. In der Praxis gibt der Absender 4a somit über die Tastatur seines Mobiltelefons 5 den ersten und die folgenden Buchstaben des Alias-Namens des Empfängers 4b ein. So wird z. B. der Alias-Name „musik" vom Absender 4a im DTMF-Modus dadurch eingegeben, dass nacheinander die Tasten mit folgenden Zahlen verwendet werden: 68745. Beim Schreiben des Alias-Namens „musik" wird darauf geachtet, dass diese Kombination nicht bereits verwendet wird, denn das Wort „oupil" besitzt z. B. dieselbe DTMF-Signatur.
  • Der Absender 4a überträgt die Audionachricht und den zugehörigen DTMF-Nachrichtentext an einen Sprach-Routenserver 1b. Dabei wird die Nachricht auf dem Sprach-Routenserver 1b abhörbereit aufgezeichnet.
  • Zum Abhören seiner Nachrichten muss der Empfänger den Sprach-Routenserver 1b anrufen, der ihm die Audionachrichten „vorliest", wobei er zuvor den Namen des Absenders und gegebenenfalls Sendedatum und -uhrzeit hinzufügt.
  • Durch Drücken einer bestimmten Taste des Mobiltelefons kann der Empfänger dem Absender (Alias-Name oder Gruppe) dann per Sprache antworten.
  • Bei einer Ausführungsvariante sendet der Sprach-Routenserver 1b eine Benachrichtigungs-SMS an den Empfänger, um ihm mitzuteilen, dass er eine Audionachricht erhalten hat.
  • Bei einer anderen Ausführungsvariante, die mit der vorhergehenden kompatibel ist, nimmt der Empfänger durch Abfragen seiner über das Web übermittelten Nachrichten in der Liste der empfangenen Nachrichten Kenntnis vom Alias-Namen des Absenders, sowie von Empfangsdatum und -uhrzeit der Audionachricht. Sodann hört er durch Klicken auf ein Icon, das eine angehängte Datei darstellt, die empfangene Audionachricht ab. Anschließend ist es ihm möglich, dem Absender zu antworten, indem er über das Web einen Nachrichtentext an diesen richtet.
  • Erkennung der Alias-Namen durch den reservierten Server
  • Es sollte vermieden werden, dass der reservierte Server 1 beim Empfang einer Nachricht einen Alias-Namen mit einem Wort verwechselt, das wie ein Alias-Name aussieht. Beispielsweise soll der reservierte Server 1 in der folgenden Nachricht, die Jean an Gilles richtet, nicht den Alias-Namen des Empfängers Gilles mit dem von Philippe verwechseln: „Gilles Du bist am Montag mit Philippe verabredet". Zwei Ausführungsformen sind möglich, um jedwede Verwechslung zu vermeiden:
    Gemäß einer ersten Ausführungsform wird der Alias-Name durch seine Position in der Nachricht, insbesondere die erste Position, definiert. So wird z. B. die Nachricht „Gilles Christian Ihr seid am Montag mit Philippe verabredet" vom reservierten Server 1 so interpretiert, dass sie den Befehl enthält, die Nachricht an die Rufnummern der Alias-Namen Gilles und Christian, nicht aber an Philippe, zu senden, der dennoch ein in der Datenbank 2 erscheinender Alias-Name ist. Tatsächlich stehen nur die Alias-Namen Gilles und Christian am Anfang der Nachricht. Das Trennungszeichen, das eine Verwechslung der Alias-Namen Gilles und Christian verhindert, ist kein Komma oder anderes Zeichen, sondern das Leerzeichen zwischen dem Buchstaben ...s und dem Buchstaben ...C.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird der Alias-Name durch Hinzufügen eines Identifizierungskennzeichens, insbesondere eines Sterns *, zu einem Wort gebildet. So wird z. B. die Nachricht „*Gilles. Du bist am Montag mit Philippe verabredet" vom reservierten Server 1 so interpretiert, dass sie den Befehl enthält, die Nachricht an die Rufnummer des Alias-Namens *Gilles zu senden. Tatsächlich erkennt der reservierte Server 1 aufgrund der Einfügung des Identifizierungskennzeichens in die Nachricht den Alias-Namen *Gilles, den er nicht mit dem Wort Philippe verwechselt, das wie der Alias-Name *Philippe aussieht.
  • Senden einer Text- oder Audio-Nachricht von einem Absender an die Mitglieder einer Gruppe von Benutzern
  • Die Speichermittel 2a des Routenservers 1 gestatten das Speichern der Identifikationen und/oder des Alias-Namens einer Gruppe von Benutzern sowie der Adressen des Servers, auf dem sich die Gruppe und/oder die vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone der Benutzer befinden, die Mitglieder der Gruppe sind, in der Datenbank 2 des Routenservers 1. Die Adressen des Servers, auf dem sich die Gruppe befindet, sind z. B. die Adressen der Ausgangskanäle. In der Praxis fügt der Absender 4a, der eine Nachricht an eine Gruppe von Benutzern senden möchte, in seine Nachricht den Alias-Namen der Gruppe ein. In diesem Fall wird die Nachricht direkt oder indirekt vom reservierten Server 1 an die Benutzer weitergeleitet, die Mitglieder der Gruppe sind und deren vollständige Rufnummern der reservierte Server 1 kennt.
  • Senden einer Text- oder Audio-Nachricht von einem Absender an die Mitglieder eines Diskussionsforums
  • Der Absender 4a, der eine Nachricht an ein Diskussionsforum richten möchte, fügt in seine Nachricht den Alias-Namen des Forums ein. Falls der Absender 4a keinen Alias-Namen in seine Nachricht einfügt, wird angenommen, dass seine Nachricht an die Teilnehmer des Diskussionsforums gerichtet ist, zu dem der Absender 4a gehört. Die Nachricht wird dann vom reservierten Server 1 gespeichert, aber nicht automatisch an die anderen Mitglieder des Forums gesendet. Die anderen Mitglieder des Forums können sie dennoch abrufen und erhalten, indem sie eine Verbindung zum reservierten Server 1 herstellen.
  • Beantworten einer empfangenen Nachricht
  • Beim Beantworten einer empfangenen Nachricht stellt sich folgendes Problem: ein Absender 4a (Jean) hat einem Empfänger 4b (Gilles) anonym (unter Anwendung des zuvor beschriebenen Verfahrens) eine Nachricht gesendet.
  • Der Empfänger 4b (Gilles) möchte dem Absender 4a (Jean) antworten, obwohl er dessen Rufnummer nicht kennt.
  • In an sich bekannter Weise (diese Funktion wird derzeit von den Mobiltelefonherstellern eingesetzt) umfasst das Mobiltelefon 6 des Empfängers 4b (Gilles) Speichermittel 10b zur Speicherung der Rufnummer des Absenders 4a (Jean) einer Nachricht. Das Mobiltelefon 5 des Absenders 4a umfasst ähnliche Mittel 10a. Im Rahmen eines für Anonymität ausgelegten Systems, und um noch einmal das vorstehende Beispiel aufzugreifen, speichert das Mobiltelefon 6 des Empfängers 4b (Gilles) die Adresse des reservierten Servers 1, da dies der reservierte Server 1 ist, der eine von einem Absender 4a (Jean) stammende Nachricht anonym an den Empfänger 4b (Gilles) weitergeleitet hat. Um an den Absender 4a (Jean) eine Antwortnachricht zu richten, verfügt der Empfänger 4b (Gilles) über Antwortmittel, die in seinem Mobiltelefon 6 enthalten sind. Insbesondere umfasst das Mobiltelefon 6 des Empfängers 4b (Gilles) eine Steuerung 9a „Antworten". Das Mobiltelefon 5 des Absenders 4a umfasst eine ähnliche Steuerung 9. Durch Betätigen der Steuerung 9a „Antworten" bewirkt der Empfänger 4b (Gilles) das Senden der von ihm erstellten Antwortnachricht an den reservierten Server 1, der die Antwortnachricht anschließend an das Mobiltelefon 5 des Absenders 4a (Jean) unter Wahrung der Anonymität des Absenders 4a (Jean) und des Empfängers 4b (Gilles) weiterleitet. Um die vom Empfänger 4b (Gilles) erstellte Antwortnachricht an den Absender 4a (Jean) weiterleiten zu können, speichert der reservierte Server 1 mit Hilfe der Speichermittel 2a die vollständige Rufnummer des Mobiltelefons 5 des Absenders 4a (Jean) sowie die vollständige Rufnummer des Mobiltelefons 6 des Empfängers 4b (Gilles).
  • Beantworten mehrerer empfangener Nachrichten
  • Ein zusätzliches Problem stellt sich, wenn mehrere (und nicht nur ein einziger) Absender 4a (Jean, Christian) anonym (unter Anwendung des zuvor beschriebenen Verfahrens) unterschiedliche Textnachrichten an ein- und denselben Empfänger 4b (Gilles) gerichtet haben. Tatsächlich ist es zweckmäßig, die vollständige Rufnummer jedes Absenders 4a (Jean, Christian) der ursprünglichen Nachrichten zu finden, um dann die Antwortnachrichten an die richtigen Rufnummern der Absender 4a (Jean, Christian) weiterleiten zu können. Um dieses Problem zu lösen und es einem Empfänger 4b (Gilles) zu gestatten, mehreren Absendern 4a (Jean, Christian), die ihm eine oder mehrere Nachrichten gesendet haben, zu antworten, umfasst der reservierte Server 1 mehrere Abgangsrufnummern. Die Abgangsrufnummern des reservierten Servers 1 liegen in Form von Multiplexkanälen vor. Der reservierte Server 1 umfasst ferner Rechenmittel 11, um jedem Absender 4a (Jean, Christian) unterschiedliche Abgangsrufnummern zuzuweisen. Mit Hilfe der Speichermittel 2a speichert der reservierte Server 1 die vollständigen Rufnummern der Absender 4a (Jean, Christian) der Nachrichten, die er weiterleitet, indem er jeder Abgangsrufnummer einen bestimmten Speicherbereich zuweist. So bewirkt der Empfänger 4b (Gilles) durch Betätigen der Steuerung 9a „Antworten" das Senden der von ihm erstellten Antwortnachricht an die Rufnummer des reservierten Servers 1, die der Rufnummer des Absenders 4a (Jean oder Christian) zugewiesen ist. Der reservierte Server 1 routet dann die Antwortnachricht an den Absender 4a (Jean oder Christian) der ursprünglichen Nachricht weiter. In der Praxis werden die Abgangsrufnummern vom reservierten Server 1 den verschiedenen, von einem bestimmten Empfänger 4b (Gilles) empfangenen Nachrichten zyklisch zugewiesen. Beispielsweise wird eine erste von Gilles empfangene Nachricht, die von Jean stammt, über die Abgangsrufnummer 1 übertragen; eine zweite von Gilles empfangene Nachricht, die von Christian stammt, wird über die Abgangsrufnummer 2 übertragen, und so fort. Das Mobiltelefon 6 des Empfängers 4b (Gilles) schlägt diesem letzteren dann vor, auf die von den Absendern 4a (Jean und Christian) empfangenen Nachrichten zu antworten. Wenn beispielsweise der Empfänger 4b (Gilles) die Steuerung 9a „Antworten" seines Mobiltelefons 6 drücken möchte, nachdem er die vom Absender 4a (Christian) kommende Nachricht empfangen und gelesen hat, erzeugt sein Mobiltelefon 6 eine Antwortnachricht durch Einfügen der Abgangsrufnummer (Kanal Nr. 2) in das Fenster der Nachricht. Genauer gesagt, wird die Abgangsrufnummer in ein „Empfänger"-Feld des Fensters der Nachricht eingefügt. Ebenso wird die Rufnummer des Empfängers 4b (Gilles) der Nachricht in ein „Absender"-Feld des Fensters der Antwortnachricht eingefügt. Das Mobiltelefon 6 des Empfängers 4b (Gilles) überträgt die so erstellte Antwortnachricht an den reservierten Server 1 unter Verwendung der Adresse des Sendekanals (Kanal Nr. 2). Wenn der reservierte Server 1 die Antwortnachricht (von Gilles) empfängt, erkennt er, dass die Antwortnachricht vom Empfänger 4b (Gilles) stammt. Er sucht in seiner Datenbank 2 zum Kanal Nr. 2 die einzige Nachricht, die über diesen Kanal an den Empfänger 4b (Gilles) gerichtet wurde. In dieser einzigen und einmaligen Nachricht erkennt der reservierte Server 1 die Rufnummer des Absenders 4a (Christian) dieser letzten Nachricht. Er findet somit die Rufnummer des Absenders 4a (Christian).
  • Die Mittel 2a des reservierten Servers 1 sind dergestalt, dass sie die Rufnummer des Absenders 4a der letzten Nachricht, die der reservierte Server 1 über eine bestimmte Abgangsrufnummer weiterleitet, speichern. Wenn der reservierte Server 1 beispielsweise zwei Nachrichten über die Abgangsrufnummer 2 an Gilles übertragen hat, wobei die erste von Albert und die zweite von Christian stammt, speichert der reservierte Server 1 nur die zweite und letzte, d.h. die von Christian stammende, Nachricht. Somit werden bei ein- und derselben Abgangsrufnummer diejenigen Nachrichten gelöscht, die zeitlich am weitesten zurückliegen. Wenn Gilles in dem oben gewählten Beispiel Albert antworten möchte, kann der reservierte Server 1 dessen Rufnummer nicht mehr finden. Tatsächlich hat er aus dem Speicher der dem Kanal Nr. 2 zugewiesenen Datenbank 2 die Albert (älteste Nachricht) betreffenden Daten gelöscht, um nur die Christian (aktuellere Nachricht) betreffenden Daten zu sichern. Die Zahl der Nachrichten, die ein Empfänger 4b beantworten kann, ist daher auf die Zahl der Abgangsrufnummern des reservierten Servers 1 beschränkt. Um nicht dieser Einschränkung zu unterliegen, besteht die Lösung darin, die Abgangsrufnummern des reservierten Servers 1 zu „recyceln". Diese Lösung umfasst mehrere Varianten.
  • Bei einer ersten Ausführungsform umfasst der reservierte Server 1 Mittel 12, um nach Ablauf einer bestimmten Zeitdauer die Rufnummern der Absender 4a, denen der Empfänger 4b nicht geantwortet hat, zu löschen. Somit werden, wenn die Zahl der an einen Empfänger 4b gerichteten Nachrichten größer als die Zahl der Abgangsrufnummern des reservierten Servers 1 ist, diejenigen Absender gelöscht, deren Vorzeitigkeit ein vorbestimmtes Datum überschreitet. Die Abgangsrufnummern werden nach Ablauf einer bestimmten Zeitdauer automatisch freigegeben und können vom reservierten Server 1 erneut zum Routen einer Nachricht anderer Herkunft an denselben Empfänger 4b verwendet werden. Bei einer verbesserten Variante dieser ersten Variante wird, wenn eine Abgangsrufnummer vom Empfänger 4b zur Antwort an einen Absender 4a verwendet wurde, die oben definierte Zeitdauer dann ab dem Eingangsdatum der Antwortnachricht des Empfängers 4b auf dem reservierten Server 1 gerechnet.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform löschen die Mittel 12 des reservierten Servers 1 die Rufnummer des ältesten Absenders 4a, dem der Empfänger 4b nicht geantwortet hat. Somit werden, wenn die Zahl der an einen Empfänger 4b gerichteten Nachrichten größer als die Zahl der Abgangsrufnummern des reservierten Servers 1 ist, die Absender 4a, die gelöscht werden, diejenigen, die zeitlich am weitesten zurückliegen. Wenn alle Abgangsrufnummern des reservierten Servers 1 für einen betreffenden Empfänger 4b in Benutzung sind, verwendet der reservierte Server 1 die Abgangsrufnummer der ältesten gespeicherten Nachricht, um eine neue Nachricht an den betreffenden Empfänger 4b zu übertragen, und ersetzt im dieser Abgangsrufnummer zugewiesenen Speicher die älteste Nachricht durch diese neue Nachricht. Gemäß einer verbesserten Variante dieser zweiten Variante wird, wenn eine Abgangsrufnummer von einem Empfänger 4b verwendet wurde, um einem Absender 4a zu antworten, dann davon ausgegangen, dass das Eingangsdatum der vom Absender 4a gesendeten Nachricht das der Antwortnachricht des Empfängers 4b ist.
  • Bei einer dritten Ausführungsform löschen die Mittel 12 des reservierten Servers 1 die Rufnummer des Absenders 4a, dem der Empfänger 4b geantwortet hat. Auf diese Weise gibt der reservierte Server 1 Abgangsrufnummern frei, die der Empfänger 4b dann verwenden kann, um dem Absender 4a eine Antwortnachricht zu senden.
  • Antwort auf eine Nachricht im Rahmen eines Diskussionsforums
  • Falls der Empfänger 4b Mitglied eines Forums ist und von diesem Forum stammende Nachrichten empfangen und beantworten möchte, umfasst der reservierte Server 1 eine gemeinsame Abgangsrufnummer für alle Nachrichten des Forums. Dabei spielt der reservierte Server 1 die Rolle des Absenders. Tatsächlich laufen alle eingehenden und ausgehenden Nachrichten zwischen dem reservierten Server 1 und dem betreffenden Mitglied des Forums über eine einzige Abgangsrufnummer und haben als Empfänger: entweder den Empfänger 4b (Mitglied des Forums), wenn sie vom reservierten Server 1 stammen, oder den reservierten Server 1, wenn sie vom Empfänger 4b stammen. Die Verwendung einer einzigen Abgangsrufnummer gestattet es, andere Abgangsrufnummern des reservierten Servers 1 freizugeben, die dann der Übertragung anderer Nachrichten, insbesondere der Übertragung von Nachrichten zwischen Benutzern, die nicht an einem Diskussionsforum teilnehmen, zugewiesen werden können.

Claims (45)

  1. Verfahren zur Durchführung eines anonymen Nachrichtenaustausches für Benutzer (4a, 4b) von Mobiltelefonen (5, 6) unter Verwendung einfacher Steuerungen ohne Notwenigkeit einer Verwendung von Schlüsselwörtern; mit folgenden Verfahrensschritten: Verfahrensschritt I: Versenden einer von einem sendenden Benutzer (Absender, 4a) erstellten Text- oder Audionachricht an einen empfangenden Benutzer (Empfänger, 4b), Verfahrensschritt II: Antworten an den Absender (4a), indem diesem eine vom Empfänger (4b) erstellte Antwortnachricht gesendet wird; wobei der Verfahrensschritt I – Versenden einer von einem Absender (4a) erstellten Nachricht an einen Empfänger (4b) – folgende Schritte umfasst: Speichern der die Benutzer (4a, 4b) bezeichnenden Alias-Namen sowie der vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone (5, 6) der betreffenden Benutzer (4a, 4b) in einer Datenbank (2) eines Routenservers (1), Einfügens des Alias-Namens des Empfängers (4b) in einen zu der gesendeten Nachricht gehörenden Nachrichtentext mit Hilfe des Mobiltelefons (5) des Absenders (4a), Übertragung des genannten Nachrichtentextes sowie der Nachricht an den Routenserver (1) mit Hilfe des Mobiltelefons (5) des Absenders (4a), Erkennen des Vorliegens eines Alias-Namens in dem genannten Nachrichtentext und Suchen der vollständigen Rufnummer des Mobiltelefons (6) des Empfängers (4b) in der Datenbank (2) durch den Routenserver (1), und Routen der gesendeten Nachricht an das Mobiltelefon (6) des Empfängers (4b) durch den Routenserver (1).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Speichern der die Benutzer (4a, 4b) bezeichnenden Alias-Namen sowie der vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone (5, 6) der betreffenden Benutzer (4a, 4b) in einer Datenbank (2) eines Routenservers (1) der betreffende Benutzer (4a oder 4b) seinen Alias-Namen an den Routenserver (1), insbesondere beim Aufbau der ersten Zusammenschaltung, weitergibt
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Alias-Name durch Hinzufügen eines Identifizierungskennzeichens, insbesondere eines Sterns *, zu einem Wort gebildet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Alias-Name durch seine Position in der Nachricht, insbesondere die erste Position, definiert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Speichern der die Benutzer (4a, 4b) bezeichnenden Alias-Namen sowie der vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone (5, 6) der betreffenden Benutzer (4a, 4b) in einer Datenbank (2) eines Routenservers (1) folgender Schritt durchgeführt wird: Speichern der Benutzeridentifikationen und/oder des Alias-Namens einer Gruppe sowie der Adressen des Servers, auf dem sich die Gruppe und/oder die vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone der Benutzer, die Mitglieder der Gruppe sind, befinden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Mobiltelefone (5, 6) eine Steuerfunktion (9, 9a) „Antworten" umfassen, durch deren Betätigung das Senden einer Antwortnachricht an die vollständige Rufnummer des Absenders der ursprünglichen Nachricht bewirkt wird, wobei der Verfahrensschritt II – Antworten an den Absender (4a) durch Aussenden einer vom Empfänger (4b) erstellten Antwortnachricht an den Absender der ursprünglichen Nachricht – folgende Schritte umfasst: Speichern der vollständigen Rufnummer des Mobiltelefons (5) des Absenders (4a) sowie der vollständigen Rufnummer des Mobiltelefons (6) des Empfängers (4b) in einem Routenserver (1), und Speichern der vollständigen Rufnummer des Routenservers (1) im Mobiltelefon (6) des Empfängers (4b).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem einem Empfänger (4b) ermöglicht wird, mehreren Absendern, die ihm eine oder mehrere Nachrichten gesendet haben, zu antworten, wobei der Routenserver (1) für jeden Absender (4a) verschiedene Abgangsrufnummern verwendet, um die von verschiedenen Absendern stammenden Nachrichten an den Empfänger (4b) weiterzuleiten, der Routenserver (1) die vollständigen Rufnummern der Absender der Nachrichten, die er routet, speichert und dabei jeder Abgangsrufnummer einen bestimmten Speicherbereich zuordnet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Routenserver (1) die vollständige Rufnummer des Absenders (4a) der letzten Nachricht, die er über eine bestimmte Abgangsrufnummer routet, speichert.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei der Routenserver (1) nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums die vollständigen Rufnummern der Absender, denen der Empfänger (4b) nicht geantwortet hat, löscht.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der Routenserver (1) die vollständige Rufnummer des ältesten Absenders, dem der Empfänger (4b) nicht geantwortet hat, löscht.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Routenserver (1) die vollständige Rufnummer des Absenders, dem der Empfänger (4b) geantwortet hat, löscht.
  12. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem insbesondere einem Empfänger (4b), der Mitglied eines Forums ist, ermöglicht wird, Nachrichten von diesem Forum zu empfangen und auf diese zu antworten; wobei der Routenserver (1) eine gemeinsame Abgangsrufnummer für alle Nachrichten des Forums verwendet, um die aus dem Forum stammenden Nachrichten an den Empfänger (4b) weiterzuleiten.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgangsrufnummern des Routenservers (1) hauptsächlich in Form von Multiplexkanälen vorliegen.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren für den anonymen Austausch von Audionachrichten folgende Verfahrensschritte umfasst: Verfahrensschritt des Versendens des Alias-Namens des Empfängers (4b) oder der Gruppe oder des Forums im DTMF-Modus, Verfahrensschritt des Übertragens des Alias-Namens im DTMF-Modus an einen Sprach-Routenserver (1b).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zum Versenden des Alias-Namens des Empfängers (4b) oder der Gruppe oder des Forums im DTMF-Modus folgende Verfahrensschritte umfasst: Verfahrensschritt des Sendens einer Sendeabfrage des Alias-Namens im DTMF-Modus von einem Sprach-Routenserver (1b) an das Mobiltelefon (5) des Absenders (4a), Verfahrensschritt der Eingabe des ersten Buchstabens usw. des Alias-Namens des Empfängers (4b) mithilfe der Tastatur (17) des Mobiltelefons des Absenders (4a).
  16. System, mit dem Benutzern (4a, 4b) von Mobiltelefonen (5, 6) ein anonymer Nachrichtenaustausch unter Verwendung einfacher Steuerungen möglich ist, wobei eine Anwendung von Schlüsselwörtern nicht notwendig ist; wobei das System folgende Merkmale umfasst: Speichermittel (2a) zur Speicherung der die Benutzer (4a, 4b) bezeichnenden Alias-Namen sowie der vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone (5, 6) der besagten Benutzer (4a, 4b) in einer Datenbank (2) eines Routenservers (1), Sendemittel (3, 23) zum Versenden einer von einem Benutzer (Absender, 4a) erstellten Nachricht an einen Benutzer (Empfänger, 4b), Antwortmittel (9, 9a), um eine vom Empfänger (4b) erstellte Antwortnachricht an den Absender (4a) zu richten; wobei die Sendemittel (3, 23) zum Versenden einer von einem Benutzer (Absender, 4a) erstellten Nachricht an einen Benutzer (Empfänger, 4b) folgende Merkmale umfassen: Einfügemittel (3a, 23a) zum Einfügen des Alias-Namens des Empfängers (4b) in eine zur besagten Nachricht gehörende Textnachricht, Übertragungsmittel (3b, 23b) zur Übertragung der besagten Textnachricht sowie der Nachricht an den besagten Routenserver (1), wobei der Routenserver (1) folgende Merkmale aufweist: Erkennungsmittel (7), um in der Textnachricht das Vorliegen eines Alias-Namens zu erkennen und in der Datenbank (2) die vollständige Rufnummer des Mobiltelefons (6) des Empfängers (4b) zu suchen, Routingmittel (8), um die besagte Nachricht an das besagte Mobiltelefon (6) des Empfängers (4b) zu routen.
  17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Speicherung der die Benutzer (4a, 4b) bezeichnenden Alias-Namen sowie der vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone (5, 6) der besagten Benutzer (4a, 4b) in einer Datenbank (2) eines Routenservers (1) das Mobiltelefon des betreffenden Benutzers (4a, 4b) Übertragungsmittel (3b, 23b) zur Übertragung seines Alias-Namens an den Routenserver (1), insbesondere beim Aufbau der ersten Zusammenschaltung, umfasst.
  18. System nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Alias-Name durch Hinzufügen eines Identifizierungskennzeichens, insbesondere eines Sterns *, zu einem Wort gebildet wird.
  19. System nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Alias-Name durch seine Position in der Nachricht, insbesondere die erste Position, definiert wird.
  20. System nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel (2a) die Benutzeridentifikationen und/oder den Alias-Namen einer Gruppe sowie die Adressen des Servers, auf dem sich die Gruppe und/oder die vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone der Benutzer, die Mitglieder der Gruppe sind, befinden, speichern.
  21. System nach einem der Ansprüche 16 bis 20, wobei die Mobiltelefone (5, 6) eine Steuerfunktion (9, 9a) „Antworten" umfassen, durch deren Betätigung das Senden einer Antwortnachricht an die vollständige Rufnummer des Absenders der ursprünglichen Nachricht bewirkt wird, wobei das System folgende Merkmale aufweist, um die vom Empfänger (4b) erstellte Antwortnachricht an den Absender (4a) zu übertragen: Speichermittel (2a) des Routenservers (1) zur Speicherung der vollständigen Rufnummer des Mobiltelefons (5) des Absenders (4a) sowie der vollständigen Rufnummer des Mobiltelefons (6) des Empfängers (4b) im Routenserver (1), und Mobiltelefon-Speichermittel (10a, 10b) zur Speicherung der vollständigen Rufnummer des Routenservers (1) im Mobiltelefon (6) des Empfängers (4b).
  22. System nach Anspruch 21, das insbesondere dazu bestimmt ist, einem Empfänger (4b) zu ermöglichen, mehreren Absendern, die ihm eine oder mehrere Nachrichten gesendet haben, zu antworten, wobei das System so ausgelegt ist, dass der Routenserver (1) folgende Merkmale aufweist: mehrere Abgangsrufnummern, Berechnungsmittel (11), um jedem Absender (4a) verschiedene Abgangsrufnummern zuzuweisen und Speichermittel (2a) zur Speicherung der vollständigen Rufnummern der Nachrichten, die er routet, wobei jeder Abgangsrufnummer ein bestimmter Speicherbereich zugewiesen wird.
  23. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel (2a) des Routenservers (1) die vollständige Rufnummer des Absenders (4a) der letzten Nachricht, die er über eine bestimmte Abgangsrufnummer routet, speichern.
  24. System nach einem der Ansprüche 22 oder 23, in dem der Routenserver (1) Mittel (12) umfasst, um die vollständigen Rufnummern der Absender, denen der Empfänger (4b) nicht geantwortet hat, nach Ablauf eines bestimmten Zeitraumes zu löschen.
  25. System nach einem der Ansprüche 22 bis 24, bei dem der Routenserver (1) Mittel (12) umfasst, um die vollständige Rufnummer des ältesten Absenders (4a), dem der Empfänger (4b) nicht geantwortet hat, zu löschen.
  26. System nach einem der Ansprüche 22 bis 25, bei dem der Routenserver (1) Mittel (12) umfasst, um die vollständige Rufnummer des Absenders (4a), dem der Empfänger (4b) nicht geantwortet hat, zu löschen.
  27. System nach Anspruch 21, das insbesondere dazu bestimmt ist, einem Empfänger (4b), der Mitglied eines Forums ist, zu ermöglichen, Nachrichten von diesem Forum zu empfangen und auf diese zu antworten, wobei der Routenserver (1) in dem System eine gemeinsame Abgangsrufnummer für alle Nachrichten des Forums umfasst.
  28. System nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgangsrufnummern des Routenservers (1) hauptsächlich in Form von Multiplexkanälen vorliegen.
  29. System nach einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobiltelefone des Systems für den anonymen Austausch von Audionachrichten folgende Merkmale aufweisen: Sendemittel (3, 23) zum Versenden des Alias-Namens des Empfängers (4b) oder der Gruppe oder des Forums im DTMF-Modus, und Übertragungsmittel (3b, 23b) zur Übertragung des Alias-Namens im DTMF-Modus an einen Sprach-Routenserver (1b).
  30. System nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass zum Versenden des Alias-Namens des Empfängers (4b) oder der Gruppe oder des Forums im DTMF-Modus folgende Merkmale vorgesehen sind: der Sprach-Routenserver (1b) umfasst Übertragungsmittel (16), um eine Sendeabfrage des Alias-Namens im DTMF-Modus an das Mobiltelefon (5) des Absenders (4a) zu senden, und das Mobiltelefon (5) umfasst Dateneingabemittel (17), insbesondere eine Tastatur.
  31. Routenserver (1), mit dem Benutzern (4a, 4b) von Mobiltelefonen (5, 6) ein anonymer Nachrichtenaustausch unter Verwendung einfacher Steuerungen möglich ist, wobei eine Anwendung von Schlüsselwörtern nicht notwendig ist; wobei der Routenserver (1) Speichermittel (2a) aufweist zur Speicherung der die Benutzer (4a, 4b) bezeichnenden Alias-Namen sowie der vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone (5, 6) der besagten Benutzer (4a, 4b) in der Datenbank (2) eines Routenservers (1), wobei der Absender (4a) einem Empfänger (4b) eine Textnachricht mit dem Alias-Namen des Empfängers (4b) schickt; wobei der Empfänger (4b) dem Absender (4a) eine Antwortnachricht schickt, und wobei der Routenserver (1) außerdem folgende Merkmale umfasst: Empfangsmittel (18) zum Empfangen der besagten Textnachricht sowie der Nachricht, Erkennungsmittel (7), um in der besagten Textnachricht das Vorliegen eines Alias-Namens zu erkennen und in der besagten Datenbank (2) die vollständige Rufnummer des Mobiltelefons (6) des Empfängers (4b) zu suchen, und Routingmittel (8), um die Nachricht an das Mobiltelefon (6) des Empfängers (4b) zu routen.
  32. Routenserver (1) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobiltelefone (5, 6) der betreffenden Benutzer (4a, 4b), um die die Benutzer bezeichnenden Alias-Namen sowie die vollständigen Rufnummern der Mobiltelefone (5, 6) der besagten Benutzer (4a, 4b) in einer Datenbank (2) des Routenservers (1) zu speichern, ihren Alias-Namen an den Routenserver (1), insbesondere beim Aufbau der ersten Zusammenschaltung, übermitteln.
  33. Routenserver (1) nach einem der Ansprüche 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Alias-Name durch Hinzufügen eines Identifizierungskennzeichens, insbesondere eines Sterns *, zu einem Wort gebildet wird.
  34. Routenserver (1) nach einem der Ansprüche 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Alias-Name durch seine Position in der Nachricht, insbesondere die erste Position, definiert wird.
  35. Routenserver (1) nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel (2a) die Benutzeridentifikationen und/oder den Alias-Namen einer Gruppe sowie die Adressen des Servers, auf dem sich die Gruppe und/oder die vollständigen Rufnummern der Mobiltelefon der Benutzer, die Mitglieder der Gruppe sind, befinden, speichern.
  36. Routenserver (1) nach einem beliebigen der Ansprüche 31 bis 35; wobei die besagten Mobiltelefone (5, 6) eine Steuerung (9, 9a) „Antworten" umfassen, durch deren Betätigung das Senden einer Antwortnachricht an die vollständige Rufnummer des Absenders der ursprünglichen Nachricht bewirkt wird, wobei der Routenserver (1) Speichermittel (2a) umfasst, um die vollständige Rufnummer des Mobiltelefons (5) des Absenders (4a) sowie die vollständige Rufnummer (6) des Empfängers (4b) zu speichern, und wobei das Mobiltelefon (6) des Empfängers (4b) die vollständige Rufnummer des Routenservers (1) speichert.
  37. Routenserver (1) nach Anspruch 36, der insbesondere dazu bestimmt ist, einem Empfänger (4b) zu ermöglichen, mehreren Absendern, die ihm eine oder mehrere Nachrichten gesendet haben, zu antworten; wobei der Routenserver (1) folgende Merkmale aufweist: mehrere Abgangsrufnummern, Berechnungsmittel (11), um jedem Absender (4a) verschiedene Abgangsrufnummern zuzuweisen, und Speichermittel (2a) zur Speicherung der vollständigen Rufnummern der Nachrichten, die er routet, wobei jeder Abgangsrufnummer ein bestimmter Speicherbereich zugewiesen wird.
  38. Routenserver (1) nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel (2a) des Routenservers (1) die vollständige Rufnummer des Absenders (4a) der letzten Nachricht, die er über eine bestimmte Abgangsrufnummer routet, speichern.
  39. Routenserver (1) nach einem der Ansprüche 37 oder 38 mit Mitteln (12) zum Löschen der vollständigen Rufnummern der Absender, denen der Empfänger (4b) nicht geantwortet hat, nach Ablauf eines bestimmten Zeitraumes.
  40. Routenserver (1) nach einem der Ansprüche 37 bis 39 mit Mitteln (12) zum Löschen der vollständigen Rufnummer des ältesten Absenders (4a), dem der Empfänger (4b) nicht geantwortet hat.
  41. Routenserver (1) nach einem der Ansprüche 37 bis 40 mit Mitteln (12) zum Löschen der vollständigen Rufnummer des Absenders (4a), dem der Empfänger (4b) nicht geantwortet hat.
  42. Routenserver (1) nach Anspruch 36, der insbesondere dazu bestimmt ist, einem Empfänger (4b), der Mitglied eines Forums ist, zu ermöglichen, Nachrichten von diesem Forum zu empfangen und auf diese zu antworten.
  43. Routenserver (1) nach einem der Ansprüche 36 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgangsrufnummern des Routenservers (1) hauptsächlich in Form von Multiplexkanälen vorliegen.
  44. Routenserver (1) nach einem der Ansprüche 31 bis 43, der insbesondere für den anonymen Austausch von Audionachrichten ausgelegt ist; wobei die Mobiltelefone Sendemittel (3, 23) zum Versenden des Alias-Namens des Empfängers (4b) oder der Gruppe oder des Forums im DTMF-Modus und Übertragungsmittel (3b, 23b) zur Übertragung des Alias-Namens im DTMF-Modus an einen Routenserver (1) umfassen.
  45. Routenserver (1) nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Routenserver (1) zum Senden des Alias-Namens des Empfängers (4b) oder der Gruppe oder des Forums im DTMF-Modus Übertragungsmittel (1) aufweist zum Versenden einer Sendeabfrage des Alias-Namens im DTMF-Modus an das Mobiltelefon (5) des Absenders (4a), wobei das Mobiltelefon (5) Dateneingabemittel (17), insbesondere eine Tastatur, umfasst.
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