DE60033100T2 - Empfangseinrichtung zum empfangen von teletextinformationen mit mitteln zum selbständigen ermitteln eines geeigneten zeichensatzes - Google Patents

Empfangseinrichtung zum empfangen von teletextinformationen mit mitteln zum selbständigen ermitteln eines geeigneten zeichensatzes Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Empfangseinrichtung, wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert, auf eine Aufzeichnungseinrichtung, wie im Oberbegriff des Anspruchs 8 definiert, und auf einen Fernseher, wie im Oberbegriff das Anspruchs 9 definiert.
  • Eine derartige Empfangseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1 ist aus dem Dokument „Research Disclosure 36853, December 1994" bekannt und durch einen Teletextdecoder gebildet. Der bekannte Teletextdecoder weist Zeichensatz-Speichermittel auf, in denen Zeichencodes und zugeordnete Zeicheninformationen eines Zeichensatzes für Länder der Region Zentral-Europa gespeichert sind. Um auf nationale Unterschiede der Zeichensätze europäischer Länder einzugehen sind in den Zeichensatz-Speichermitteln acht Sub-Zeichensätze des Zeichensatzes für Zentral-Europa gespeichert, die jeweils eine bestimmte Anzahl landesspezifischer Zeichen enthalten. Hierbei gibt es beispielsweise landesspezifische Sub-Zeichensätze für die Sprachen Französisch oder Schwedisch, die jeweils eine Anzahl von 13 Zeicheninformationen innerhalb des Zeichensatzes festlegen.
  • In versteckten Zeilen eines Fernsehsignals, sog. VBI-Zeilen (Vertical Blanking Information), können Zeichencodes und Zusatzinformationen enthaltende Teletextinformationen und VPS-Informationen übermittelt werden. In der Teletext Spezifikation (ETS 300 706) ist festgelegt, dass in einer Header-Zeile jeder Teletextseite drei Control-Bit („National Option Character Sub-Set-Bit: C12, C13, C14) enthalten sind, die eine Subzeichensatzinformation bilden und den für Zeichencodes dieser Teletextseite geeigneten Sub-Zeichensatz des Zeichensatzes angeben.
  • Der bekannte Teletextdecoder weist VBI-Auslesemittel auf, die Teletextinformationen einer von einem Benutzer ausgewählten Teletextseite auslesen und diese in Seitenspeichermitteln speichern. Auswertemittel des Teletextdecoders werten unter anderem auch die drei Control-Bit der Header-Zeile der gespeicherten Teletextinformationen aus, um den für die Decodierung der Zeichencodes der Teletextinformationen geeigneten Sub-Zeichensatz festzulegen.
  • Anzeigesignalerzeugungsmittel des Teletextdecoders sind hierauf zum Decodieren der in den gespeicherten Teletextinformationen enthaltenen Zeichencodes ausgebildet. Hierbei ermitteln die Anzeigesignalerzeugungsmittel aus dem geeigneten Sub-Zeichensatz zu jedem in den gespeicherten Teletextinformationen enthaltenen Zeichencode eine darstellbare Zeicheninformation und geben diese als Anzeigesignal ab. Das Anzeigesignal ist an einen Monitor abgebbar und die Zeicheninformationen als Text der Teletextinformation mit dem Monitor anzeigbar.
  • Bei dem bekannten Teletextdecoder hat sich als Nachteil erwiesen, dass in den Zeichensatz-Speichermitteln des Teletextdecoders nur ein Zeichensatz gespeichert ist, der zur Decodierung von Zeichencodes von Fernsehsignalen anderer Regionen, wie beispielsweise der arabischen Länder, Russland oder Griechenland, nicht verwendbar ist.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Empfangseinrichtung zu schaffen, mit der in Teletextinformationen empfangene Zeichencodes von zumindest zwei Regionen decodierbar sind. Diese Aufgabenstellung wird bei einer Empfangseinrichtung durch die Maßnahmen des kennzeichnenden Teils des Anspruch 1 gelöst.
  • Hierdurch ist erreicht, dass in den Zeichensatz-Speichermitteln zumindest zwei Zeichensätze für zwei unterschiedliche Regionen gespeichert sind. Um den für die Decodierung von in Teletextinformationen enthaltene Zeichencodes geeigneten Zeichensatz auszuwählen sind die Auswertemittel zum Auswerten einer Programmquelleninformation oder einer Landesinformation ausgebildet. Eine als Zusatzinformation in VBI-Zeilen übertragene Programmquelleninformation kennzeichnet die Fernsehanstalt, von der das empfangene Teletextinformationen enthaltende Fernsehsignal ausgesandt wird. Eine als Zusatzinformation in VBI-Zeilen übertragene Landesinformation kennzeichnet das Land, von dem das empfangene Teletextinformationen enthaltende Fernsehsignal ausgesandt wird.
  • Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass erfindungsgemäße Empfangseinrichtungen in beispielsweise Fernsehgeräten, Videorecordern oder Kombinationsgeräten enthalten sein können, die in mehrere unterschiedliche Regionen verkauft und verwendet werden können. Solche Geräte sind vorteilhafterweise zum Darstellen von Teletextinformationen mit dem geeigneten Zeichensatz ausgebildet, die in Fernsehsignalen enthalten sein können, die beispielsweise via Satellit von mehreren unterschiedlichen Regionen empfangbar sind.
  • EP 0 351 912 beschreibt eine Empfangseinrichtung mit einem Zeichengenerator, der anfangs durch eine ursprüngliche Steuerinformation auf einen Zeichensatz einer ersten Sprache gesetzt wird und der auf einen Zeichensatz einer zweiten Sprache für dieselbe Teletextseite gesetzt werden kann. Die Hauptsteuerinformation in der übertragenen Teletextinformation wird verwendet zum Selektieren der Zeichensätze und beim Auftreten einer Hilfssteuerinformation wird die Adressierung verdreht und der andere Satz der zwei Zeichensätze wird für den Rest der Teletextseite verwendet. Dies bietet dem Fachmann keinen Hinweis darauf, wie ein Satz aus vielen Zeichensätzen selektiert werden kann in dem Fall, dass ein Fernsehsender diese Zeichenselektion nicht unterstützt durch Zusendung der Haupt- und der Hilfssteuerinformation.
  • Die Maßnahmen aus 2 bieten den Vorteil, dass in der Tabellenspeicherstufe jeder Programmquelleninformation oder Landesinformation eine Zeichensatzinformation zugeordnet gespeichert ist, die einen in den Zeichensatz-Speichermitteln gespeicherten geeigneten Zeichensatz kennzeichnet.
  • Gemäß den Maßnahmen des Anspruch 3 und Anspruch 4 ergibt sich der Vorteil, dass auch bei einem Fehlen einer Programmquelleninformation und einer Landesinformation in ausgelesenen Zusatzinformationen von VBI-Zeilen ein geeigneter Zeichensatz auswählbar ist.
  • Gemäß den Maßnahmen des Anspruch 5 ergibt sich der Vorteil, dass in dem VPS-Standard und dem Teletext-Standard festgelegte Programmquelleninformationen und Landesinformationen auslesbar und auswertbar sind und keine zusätzlichen neuen Zusatzinformationen in VBI-Zeilen übertragen werden müssen.
  • Gemäß den Maßnahmen des Anspruch 6 sind für jede Region ein Zeichensatz, ein Twisted-Zeichensatz und bis zu acht Sub-Zeichensätze speicherbar. In der Teletext Spezifikation ist festgelegt, zwischen dem geeigneten Zeichensatz und dem geeigneten Twisted-Zeichensatz einer Region mittels Zusatzinformationen in den Teletextinformationen umzuschalten. Folglich ergibt sich der Vorteil, dass auch Twisted-Zeichensätze für mehrere Regionen in den Zeichensatz-Speichermitteln speicherbar sind.
  • Gemäß den Maßnahmen der Ansprüche 8 und 9 ist ein eine Aufzeichnungseinrichtung enthaltender Videorecorder und ein Fernsehgerät mit den vorstehend erwähnten Vorteilen einer erfindungsgemäßen Empfangseinrichtung erhalten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von einem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben, auf das die Erfindung aber nicht beschränkt ist.
  • Die 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Monitormittel und Aufzeich nungsmittel enthaltenden Kombinationsgeräts, das eine Empfangseinrichtung zum Empfangen eines Fernsehsignals aufweist, welches Fernsehsignal in VBI-Zeilen mit zumindest zwei unterschiedlichen Zeichensätzen decodierbare Zeichencodes enthalten kann.
  • Die 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Programmablaufs, der in einer Auswertestufe der Empfangseinrichtung abgearbeitet wird.
  • Die 3 zeigt eine Zuordnungstabelle, die in einer Tabellenspeicherstufe der Empfangseinrichtung speicherbar ist.
  • Die 4 zeigt eine Zeichensatztabelle mit einem ersten Zeichensatz, mit dem Zeichencodes eines Fernsehsignals aus der Region Zentral-Europa decodierbar sind.
  • Die 5 zeigt eine Zeichensatztabelle mit einem zweiten Zeichensatz, mit dem Zeichencodes eines Fernsehsignals aus der Region Griechenland/Türkei decodierbar sind.
  • Die 6 zeigt eine Zeichensatztabelle mit einem dritten Zeichensatz mit kyrillischen Zeichen, mit dem Zeichencodes eines Fernsehsignals aus der Region um Russland decodierbar sind.
  • Die 7 zeigt eine Sub-Zeichensatztabelle mit acht unterschiedlichen Sub-Zeichensätzen des ersten Zeichensatzes.
  • Die 8 zeigt eine Landkarte, bei der Länder der Region Zentral-Europa grau gekennzeichnet sind.
  • Die 9 zeigt eine Landkarte, bei der Länder der Region Griechen-land/Türkei grau gekennzeichnet sind.
  • Die 10 zeigt eine Landkarte, bei der Länder der Region um Russland grau gekennzeichnet sind.
  • Die 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Kombinationsgeräts 1, in dem Monitormittel 2 und Aufzeichnungsmittel 3 kombiniert sind, um die Funktionalität eines Fernsehgeräts und eines Videorecorders zu gewährleisten. Die Monitormitteln 2 sind zum Wiedergeben von Bildinformationen und Toninformationen eines ersten Fernsehsignals FS1 ausgebildet. Die Aufzeichnungsmittel 3 sind zum Aufzeichnen des ersten Fernsehsignals FS1 auf einer Magnetbandkassette und zusätzlich auch zum Wiedergeben des ersten Fernsehsignals FS1 von der Magnetbandkassette ausgebildet.
  • Das Kombinationsgerät 1 weist einen ersten Eingangsanschluss 4 auf, an dem dem Kombinationsgerät 1 ein erstes Empfangssignal ES1 von einer terrestrischen An tenne 5 zuführbar ist. Das Kombinationsgerät 1 weist einen zweiten Eingangsanschluss 6 auf, an dem dem Kombinationsgerät 1 ein zweites Empfangssignal ES2 zuführbar ist. Mit einer Satellitenantenne 7 sind Empfangssignale empfangbar und an einen Satellitenempfänger 8 abgebbar. Ein von dem Satellitenempfänger 8 verarbeitetes Empfangssignal ist als zweites Empfangssignal ES2 an den zweiten Eingangsanschluss 6 abgebbar.
  • In dem ersten Empfangssignal ES1 und dem zweiten Empfangssignal ES2 können Fernsehsignale FS von Fernsehanstalten FA von unterschiedlichen Regionen der Erde enthalten sein. In 8, 9 und 10 sind Landkarten dargestellt, bei denen Länder der Regionen Zentral-Europa, Griechenland/Türkei und der Region um Russland grau gekennzeichnet sind. Je nachdem, von welcher Region ein Fernsehsignal FS empfangen wird, ist eine unterschiedliche Verarbeitung von in dem Fernsehsignal enthaltenen Teletextinformationen nötig, worauf nachfolgend näher eingegangen ist.
  • Das Kombinationsgerät 1 weist einen Tuner 9 auf, dem das erste Empfangssignal ES1 von dem ersten Eingangsanschluss 4 zuführbar ist. Das Kombinationsgerät 1 weist weiters eine Tastatur 10 auf, mit der von einem Benutzer des Kombinationsgeräts 1 Betriebsarten des Kombinationsgeräts 1 aktivierbar sind und eine Vielzahl von Informationen eingebbar sind.
  • Mit der Tastatur 10 ist eine Programmplatzinformation PPI eingebbar und an den Tuner 9 abgebbar. Hierbei kennzeichnet beispielsweise die Progammplatzinformation PPI = „01" einen Speicherplatz eines Speichers des Tuners 9 in dem die Frequenz des Fernsehsignals FS der Fernsehanstalt FA = „ORF1" gespeichert ist. Wenn von der Tastatur 10 die Programmplatzinformation PPI = „01" an den Tuner 9 abgegeben wird, dann ist das Fernsehsignal FS der Fernsehanstalt FA = „ORF1" als zweites Fernsehsignal FS2 von dem Tuner 9 abgebbar. Ein von dem Tuner 9 abgegebenes zweites Fernsehsignal FS2 ist an einen ersten Anschluss 11 eines Schalters 12 abgebbar.
  • Ein an den zweiten Eingangsanschluss 6 abgegebenes zweites Empfangssignal ES2 ist als drittes Fernsehsignal FS3 an einen zweiten Anschluss 13 des Schalters 12 abgebbar. Von der Tastatur 10 ist eine Steuerinformation SI an den Schalter 12 abgebbar, um entweder das zweite Fernsehsignal FS2 oder das dritte Fernsehsignal FS3 an einen dritten Anschluss 14 des Schalters 12 abzugeben.
  • Ein an dem dritten Anschluss 14 des Schalters 12 abgegebenes Fernsehsignal ist Signalverarbeitungsmitteln 15 des Kombinationsgeräts 1 zuführbar. Die Signalverar beitungsmittel 15 enthalten eine Farbsignalverarbeitungsstufe und eine Helligkeitssignalverarbeitungsstufe und verarbeiten ein an sie abgegebenes Fernsehsignal, wie dies in Fernsehgeräten und Videorecordern üblich ist. Ein von den Signalverarbeitungsmitteln 15 verarbeitetes Fernsehsignal ist an eine Überlagerungsstufe 16 abgebbar.
  • Wenn in dem Kombinationsgerät 1 mit der Tastatur 10 eine Teletextbetriebsart aktiviert wurde, dann ist mit der Überlagerungsstufe 16 das von den Signalverarbeitungsmitteln 15 abgegebene verarbeitete Fernsehsignal mit einem Anzeigesignal AS überlagerbar, das darstellbaren Zeicheninformationen CHI einer Teletextseite enthält, worauf nachfolgend noch näher eingegangen ist. Von der Überlagerungsstufe 16 ist das erste Fernsehsignal FS1 an die Monitormittel 2 und die Aufzeichnungsmittel 3 abgebbar.
  • Das Kombinationsgerät 1 weist nunmehr eine Empfangseinrichtung 17 zum Empfangen eines von dem dritten Anschluss 14 des Schalters 12 abgegebenen zweiten Fernsehsignals FS2 oder dritten Fernsehsignals FS3 auf. Entsprechend einer Teletext Spezifikation ETS 300 706 können in mit den Monitormitteln 2 nicht darstellbaren Zeilen – sog. VBI-Zeilen – eines empfangenen Fernsehsignals Teletextinformationen enthalten sein. Teletextinformationen enthalten Zeichencodes CC und Zusatzinformationen. Zeichencodes CC sind unter Verwendung eines Zeichensatzes in Zeicheninformationen CHI decodierbar, die mit den Monitormitteln 2 als Text einer Teletextseite darstellbar sind, worauf nachfolgend noch näher eingegangen ist.
  • In VBI-Zeilen können als Zusatzinformationen VPS-Informationen oder Paket 8/30-Informationen gemäß Format 1 oder Format 2 enthalten sein, die in einer PDC Spezifikation ETS 300 231 festgelegte sind. VPS-Informationen und Paket 8/30-Informationen enthalten unter anderem Programmquelleninformationen NI und Landesinformationen CI. Eine Programmquelleninformation NI kennzeichnet eine Fernsehanstalt FA, von der das empfangene in VBI-Zeilen Zeichencodes CC und Zusatzinformationen enthaltene Fernsehsignal FS ausgesandt wird. Eine Landesinformation CI kennzeichnet das Land, von dem das empfangene in VBI-Zeilen Zeichencodes CC und Zusatzinformationen enthaltene Fernsehsignal ausgesandt wird.
  • In einer 3 ist eine Zuordnungstabelle 18 dargestellt, in der Programmplatzinformationen PPI und Steuerinformationen SI zum Empfang eines Fernsehsignals FS einer Fernsehanstalt FA enthalten sind. Für mit der Satellitenantenne 7 empfangene dritte Fernsehsignale FS3 ist als Steuerinformation SI = „EXT" in die Zuordnungstabelle 18 ein getragen. In der dritten Spalte der Zuordnungstabelle 18 sind Paket 8/30-Informationen gemäß Format 1 und in der vierten und fünften Spalte der Zuordnungstabelle 18 sind Paket 8/30-Informationen gemäß Format 2 enthalten. In einem technischen Report TR 101 231 (V1.1.2; 1999-03) des European Telecomunication Standards Institute ist angegeben, welche Fernsehanstalten FA Fernsehsignale FS mit VPS-Informationen und/oder Paket 8/30-Informationen gemäß Format 1 und/oder Format 2 aussenden. Diese Informationen sind im wesentlichen in der Zuordnungstabelle 18 eingetragen, wobei in der 3 nur ein kleiner Teil der gesamten Zuordnungstabelle 18 dargestellt ist.
  • Ein Benutzer kann bei einem Installationsvorgang zum Installieren des Kombinationsgeräts 1 das Land und die Sprache in dem Land einstellen, in dem das Kombinationsgerät 1 verwendet wird. Diese Einstellungen werden beispielsweise für die Zuordnung von Fernsehsignalen von Fernsehanstalten zu Programmplätzen des Tuners 9 vorgenommen, die in jedem Land unterschiedlich üblich sind. Diese Einstellungen werden auch für die Auswahl der Sprache für die Darstellung von On Screen Displays vorgenommen. In der ersten Zeile der Zuordnungstabelle 18 sind eine entsprechende manuell eingebbare Landesinformation LI und eine entsprechende manuell eingebbare Sprachkennungsinformation SKI speicherbar.
  • Die Empfangseinrichtung 17 weist VBI-Auslesemittel 19, Auswertemittel 20, Anzeigesignalerzeugungsmittel 21 und Zeichensatz-Speichermittel 22 auf. Die Zeichensatz-Speichermittel 22 sind zum Speichern von Zeichencodes CC und zugeordneten darstellbaren Zeicheninformationen CHI von Zeichensätzen und Sub-Zeichensätzen eines oder mehrerer Zeichensätze ausgebildet.
  • Die 4 zeigt eine Zeichensatztabelle 23 mit einem ersten Zeichensatz, der zum Dekodieren von Zeichencodes CC eines Fernsehsignals FS aus der in der 8 dargestellten Region Zentral-Europa geeignet ist. Hierbei gibt ein Zeichen (Zahl von „0" bis „9" oder Buchstabe von „A" bis „Z" einer Hexadezimalzahl) der ersten Zeile der Zeichensatztabelle 23 die erste Stelle des Zeichencodes CC und ein Zeichen der ersten Spalte der Zeichensatztabelle 23 die zweite Stelle des Zeichencodes CC der darstellbaren Zeicheninformation CHI an, bei der die jeweilige Zeile und Spalte einander kreuzen. Beispielsweise ist mit dem ersten Zeichensatz ein in VBI-Zeilen enthaltener Zeichencode CC = „48" als darstellbare Zeicheninformation CHI = „H" decodierbar.
  • Die 5 zeigt eine Zeichensatztabelle 24 mit einem zweiten Zeichensatz, der zum Dekodieren von Zeichencodes CC eines Fernsehsignals FS aus der in der 9 dargestellten Region Griechenland/Türkei geeignet ist. Die 6 zeigt eine Zeichensatztabelle 25 mit einem dritten Zeichensatz mit kyrillischen Zeichen, der zum Dekodieren von Zeichencodes CC eines Fernsehsignals FS aus der in der 10 dargestellten Region um Russland geeignet ist.
  • In der Teletext Spezifikation ETS 300 706 ist weiters festgelegt, dass in einer Header-Zeile jeder Teletextseite drei Control-Bit („National Option Character Sub-Set-Bit: C12, C13, C14) enthalten sind, die eine Subzeichensatzinformation UCSI bilden und einen von acht möglichen für Zeichencodes CC dieser Teletextseite geeigneten Sub-Zeichensatz des Zeichensatzes angeben. Mit einem Sub-Zeichensatz können Zeicheninformationen CHI eines Zeichensatzes an landesspezifische Eigenheiten der Zeichen des jeweiligen Landes angepasst werden.
  • Eine 7 zeigt eine Sub-Zeichensatztabelle 26, in der acht Sub-Zeichensätze des in der 4 dargestellten ersten Zeichensatzes der Region Zentral-Europa enthalten sind. In der ersten Zeile der Sub-Zeichensatztabelle 26 sind die Zeichencodes CC enthalten, denen in dem ersten Zeichensatz – abhängig von den von der Fernsehanstalt FA abgegebenen Control-Bits (C12, C13, C14) – unterschiedliche Zeicheninformationen CHI zugeordnet werden.
  • In der Teletext Spezifikation ETS 300 706 ist weiters festgelegt, dass eine Twistinformation als Zusatzinformation in VBI-Zeilen übertragbar ist. Beim Auftreten einer Twistinformation in einer VBI-Zeile ist festgelegt, dass ein einem Zeichensatz zugeordneter Twist-Zeichensatz als geeigneter Zeichensatz von der Fernsehanstalt FA festgelegt ist. Ab dem Auftreten einer Twistinformation bis zum nächsten Auftreten einer Twistinformation müssen in VBI-Zeilen enthaltene Zeichencodes CC mit dem Twist-Zeichensatz decodiert werden. In den Zeichensatz-Speichermitteln 22 ist der erste Zeichensatz als Twist-Zeichensatz für den zweiten und den dritten Zeichensatz gespeichert.
  • Die VBI-Auslesemittel 19 weisen eine VBI-Auslesestufe 27 und eine Seitenspeicherstufe 28 auf. Ein von dem dritten Anschluss 14 des Schalters 12 abgegebenes zweites Fernsehsignal FS2 oder drittes Fernsehsignals FS3 ist der VBI-Auslesestufe 27 zuführbar. Der VBI-Auslesestufe 27 ist weiters eine Nummerninformation NI von der Tastatur 10 zuführbar. Wenn in dem Kombinationsgerät 1 die Teletextbetriebsart aktiviert ist, dann kann ein Benutzer die Seitennummer einer Teletextseite mit der Tastatur 10 eingeben, deren Teletextinformationen mit den Monitormitteln 2 dargestellt werden sollen. Eine der eingegebenen Seitennummer entsprechende Nummerninformation NI ist an die VBI-Auslesestufe 27 abgebbar.
  • Die VBI-Auslesestufe 27 ist beim Auftreten einer Nummerninformation NI zum Auslesen der Zeichencodes CC und Zusatzinformationen aus VBI-Zeilen des Fernsehsignals ausgebildet, die der durch die Nummerninformation NI gekennzeichneten Teletextseite zugeordnet sind. Ausgelesene Zeichencodes CC der gewünschten Teletextseite sind in der Seitenspeicherstufe 28 speicherbar. Als Zusatzinformationen aus VBI-Zeilen ausgelesene Programmquelleninformationen NI, Landesinformationen CI und Subzeichensatzinformationen UCSI sind an eine Auswertestufe 29 der Auswertemittel 20 abgebbar.
  • An die Auswertestufe 29 sind weiters von der Tastatur 10 abgegebene Programmplatzinformationen PPI und Steuerinformationen SI abgebbar. Von der Tastatur 10 ist weiters die von dem Benutzer manuell eingebbare Landesinformation LI, die von dem Benutzer manuell eingebbare Sprachkennungsinformation SKI und eine von dem Benutzer manuell eingebbare Benutzerinformation BI an die Auswertestufe 29 abgebbar, worauf nachfolgend noch näher eingegangen ist.
  • Die Auswertestufe 20 weist weiters eine Tabellenspeicherstufe 30 auf, die zum Speichern der in der 3 dargestellten Zuordnungstabelle 18 ausgebildet ist. Die Auswertestufe 29 der Auswertemittel 20 ist zum Auswerten der an sie abgegebenen Informationen und zum Abgeben einer Zeichensatzinformation CSI ausgebildet, die den zur Decodierung ausgelesener Zeichencodes CC zu verwendeten Zeichensatz kennzeichnet. Die Auswertestufe 29 ist weiters zum Abgeben einer Subzeichensatzinformation UCSI ausgebildet, die den zur Decodierung ausgelesener Zeichencodes CC zu verwendenden Sub-Zeichensatz eines Zeichensatzes kennzeichnet. Hierbei wird in der Auswertestufe 29 ein Programmablauf abgearbeitet, dessen Flussdiagramm 31 in der 2 dargestellt ist. Hierauf ist nachfolgend anhand von fünf Anwendungsbeispielen näher eingegangen.
  • Eine von den Auswertemitteln 29 ermittelte Zeichensatzinformation CSI und Subzeichensatzinformation UCSI ist an die Anzeigesignalerzeugungsmittel 21 abgebbar. Die Anzeigesignalerzeugungsmittel 21 sind zum Auslesen von in der Seitenspeicherstufe 28 gespeicherten Zeichencodes CC und zum Dekodieren dieser Zeichencodes CC unter Verwendung des in den Zeichensatz-Speichermitteln 22 gespeicheren Zeichensatzes und Sub-Zeichensatzes ausgebildet, die durch die Zeichensatzinformation CSI und Subzeichensatzinformation UCSI gekennzeichnet sind. Die Anzeigesignalerzeugungsmittel 21 sind weiters zum Erzeugen und Abgeben eines Anzeigesignals AS an die Überlagerungsstufe 16 ausgebildet, welches Anzeigesignal AS darstellbare Zeicheninformationen CHI der von dem Benutzer gewünschten Teletextseite enthält.
  • Im Folgenden ist nunmehr anhand eines ersten Anwendungsbeispiels die Funktion der Empfangseinrichtung 17 des Kombinationsgerätes 1 näher erläutert. Gemäß dem ersten Anwendungsbeispiel ist angenommen, dass der Benutzer die Programmplatzinformation PPI = „01" mit der Tastatur 10 eingegeben hat und hierauf das Fernsehsignal FS der Fernsehanstalt FA = „ORF1" von dem Tuner 9 als zweites Fernsehsignal FS2 an die VBI-Auslesestufe 27 und die Signalverarbeitungsmittel 15 abgegeben wird. Das zweite Fernsehsignal FS2 wird von den Signalverarbeitungsmittel 15 verarbeitet und über die Überlagerungsstufe 16 an die Monitormittel 2 zur Darstellung der in dem Fernsehsignal enthaltenen Bildinformationen und Toninformationen abgegeben.
  • Gemäß dem ersten Anwendungsbeispiel ist nunmehr angenommen, dass der Benutzer durch Betätigen einer Taste der Tastatur 10 die Teletextbetriebsart der Kombinationseinrichtung 1 aktiviert. Hierauf wird der Programmablauf in der Auswertestufe 29 bei dem in der 2 dargestellten Block 32 des Flussdiagramms 31 aktiviert. Bei einem darauf folgenden Block 33 prüft die Auswertestufe 29, ob von der VBI-Auslesestufe 27 eine Programmquelleninformation NI und/oder eine Landesinformation CI aus Zusatzinformationen des zweiten Fernsehsignals FS2 ausgelesen und an die Auswertestufe 29 abgegeben wurden. Hierbei stellt die Auswertestufe 29 fest, dass eine Programmquelleninformation NI = „AC1" aus VPS-Informationen des zweiten Fernsehsignals FS2 ausgelesen wurde, worauf der Programmablauf bei dem Block 34 fortgesetzt wird.
  • In der Zuordnungstabelle 18 der Tabellenspeicherstufe 30 ist nunmehr vorteilhafterweise jeder Programmquelleninformation NI und jeder Landesinformation CI eines Fernsehsignals FS eine Zeichensatzinformation CSI zugeordnet gespeichert. Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass der zum Dekodieren von in den Teletextinformationen des empfangenen Fernsehsignals enthaltenen Zeichencodes CC geeignete Zeichensatz von der Empfangseinrichtung 17 ermittelbar ist und Zeichencodes CC immer mit dem richtigen Zeichensatz dekodiert werden.
  • Bei dem Block 34 wird nunmehr aus der Zuordnungstabelle 18 der Tabellenspeicherstufe 30 die Zeichensatzinformation CSI = „1" ausgelesen, die den ersten Zeichensatz für die Region Zentral-Europa kennzeichnet. Bei einem auf dem Block 34 folgenden Block 35 wird geprüft, ob der Benutzer eine Benutzerinformation BI mit der Tastatur 10 eingegeben hat. Durch Eingabe einer Benutzerinformation BI hat der Benutzer die Möglichkeit einen anderen als den von den Empfangsmitteln 17 automatisch ermittelten Zeichensatz als geeigneten Zeichensatz festzulegen. Eine Benutzerinformation BI kann auch in der Zuordnungstabelle 18 als Programmplatzinformation PPI, als manuell eingebbare Sprachkennungsinformation SKI oder als manuell eingebbare Landesinformation LI eingetragen und in der Tabellenspeicherstufe 30 gespeichert werden, worauf anhand der weiteren Anwendungsbeispiele näher eingegangen ist.
  • Wenn der Benutzer eine Benutzerinformation BI eingegeben hat, dann wird bei einem Block 36 eine entsprechende Zeichensatzinformation CSI aus der Benutzerinformation BI ermittelt und bei einem Block 37 der Programmablauf des Flußdiagramms 31 beendet. Wenn der Benutzer keine Benutzerinformation BI eingegeben hat, dann wird der Programmablauf nach dem Block 35 unmittelbar bei dem Block 37 beendet. Bei dem Block 37 wird abschließend die ermittelte Zeichensatzinformation CSI an die Anzeigesignalerzeugungsmittel 21 abgegeben.
  • Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass der zur Decodierung von Zeichencodes CC geeignete Zeichensatz von den Empfangsmitteln 17 automatisch aus in VBI-Zeilen übertragenen Zusatzinformationen ermittelt und zum Erzeugen eines Anzeigesignals AS aus den Zeichensatz-Speichermitteln 22 ausgelesen wurde. Die vorstehende erläuterte Ermittlung des geeigneten Sub-Zeichensatzes durch Auswerten der Control-Bits wird vorteilhafterweise ebenfalls von den Empfangsmitteln 17 unterstützt.
  • Besonders vorteilhaft ist jedoch, dass in VPS-Informationen und Paket 8/30-Informationen enthaltene Programmquelleninformationen NI und Landesinformationen CI ausgewertet werden und daher keine zusätzlichen Informationen in VBI-Zeilen übertragen werden müssen.
  • Gemäß einem zweiten Anwendungsbeispiel des Kombinationsgeräts 1 wird von dem Benutzer eine Programmplatzinformation PPI = „03" eingegeben, worauf von dem Tuner 9 ein entsprechendes zweites Fernsehsignal FS2 an die Signalverarbeitungsmittel 15 und die VBI-Auslesestufe 27 abgegeben wird. Anschließend betätigt der Benutzer eine Taste der Tastatur 10, um die Teletextbetriebsart des Kombinationsgerätes 1 zu aktivieren. Hierauf wird der Programmablauf in der Auswertestufe 29 bei dem Block 32 des Flussdiagramms 31 gestartet.
  • Bei dem auf den Block 32 folgenden Block 33 wird von der Auswertestufe 29 festgestellt, dass weder eine Programmquelleninformation NI noch eine Landesinformation CI aus Zusatzinformationen des an die VBI-Auslesestufe 27 abgegebenen zweiten Fernsehsignals FS2 ausgelesen und an die Auswertestufe 29 abgegeben wurde. Hierauf wird der Programmablauf des Flussdiagramms 31 bei einem Block 38 fortgesetzt.
  • Bei dem Block 38 prüft die Auswertestufe 29, ob in der in der Tabellenspeicherstufe 30 gespeicherten Zuordnungstabelle 18 zu der Programmplatzinformation PPI = „03" eine Zeichensatzinformation CSI eingetragen ist. Eine solche der Programmplatzinformation PPI in der Zuordnungstabelle 18 zugeordnete Zeichensatzinformation CSI kann durch eine Benutzerinformation BI oder durch einen anderen Installationsvorgang – beispielsweise aus einer Informationsseite von Teletextinformationen eines Fernsehsignals – in die Zuordnungstabelle 18 eingetragen worden sein.
  • Bei dem Block 38 stellt die Auswertestufe 29 fest, dass der Programmplatzinformation PPI = „03" die Zeichensatzinformation CSI = „3/1" zugeordnet ist, die den dritten Zeichensatz für die Region um Russland als geeigneten Zeichensatz und den ersten Zeichensatz der Region Zentral-Europa als Twisted-Zeichensatz kennzeichnet. Der Programmablauf des Flußdiagramms 31 wird hierauf bei einem Block 39 fortgesetzt.
  • Bei dem Block 39 wird die Zeichensatzinformation CSI = „3/1" aus der Tabellenspeicherstufe 30 ausgelesen. Bei dem auf dem Block 39 folgenden Block 35 wird festgestellt, dass keine Benutzerinformation BI an die Auswertestufe 29 abgegeben wurde, weshalb der Programmablauf durch Abgeben der Zeichensatzinformation CSI = „3/1" an die Anzeigesignalerzeugungsmittel 21 bei dem Block 37 beendet wird.
  • Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass auch beim Fehlen einer Programmquelleninformation NI und Landesinformation CI in ausgelesenen Zusatzinformationen der zur Decodierung von Zeichencodes CC geeignete Zeichensatz von den Empfangsmitteln 17 automatisch ermittelbar ist. Zusätzlich ist der Vorteil gegeben, dass auch ein Twisted-Zeichensatz durch die Zeichensatzinformation CSI gekennzeichnet ist.
  • Gemäß einem dritten Anwendungsbeispiel des Kombinationsgerätes 1 ist angenommen, dass der Benutzer minder Tastatur 10 eine Programmplatzinformation PPI = „04" eingegeben hat, worauf von dem Tuner 9 ein entsprechendes zweites Fernsehsignal FS2 an die Signalverarbeitungsmittel 15 und die VBI-Auslesestufe 27 abgegeben wird. Weiters sei angenommen, dass der Benutzer die Teletextbetriebsart des Kombinationsgerätes 1 aktiviert. Hierauf wird der Programmablauf in der Auswertestufe 29 bei dem Block 32 des Flussdiagramms 31 begonnen.
  • Bei dem auf dem Block 32 folgenden Block 33 des Flussdiagramms 31 stellt die Auswertestufe 29 fest, dass von der VBI-Auslesestufe 27 weder eine Programmquelleninformation NI noch eine Landesinformation CI aus Zusatzinformationen der Teletextinformationen des zweiten Fernsehsignals FS2 von der VBI-Auslesestufe 27 ermittelt und an die Auswertestufe 29 abgegeben wurde. Hierauf wird der Programmablauf bei dem Block 38 fortgesetzt.
  • Bei dem Block 38 stellt die Auswertestufe 29 fest, dass in der Zuordnungstabelle 18 zu der Programmplatzinformation PPI = „04" die Zeichensatzinformation CSI = „0" zugeordnet eingetragen ist, die kennzeichnet, dass zu diesem Programmplatz von dem Benutzer noch keine einen geeigneten Zeichensatz kennzeichnende Zeichensatzinformation SCI eingetragen wurde. Hierauf wird der Programmablauf bei einem Block 40 fortgesetzt.
  • Bei dem Block 40 wird geprüft, ob von dem Benutzer mit der Tastatur 10 eine Landesinformation LI manuell eingegeben und in der Zuordnungstabelle 18 der Tabellenspeicherstufe 30 gespeichert wurde. Gemäß dem dritten Anwendungsbeispiel des Kombinationsgeräts 1 ist angenommen, dass der Benutzer die Landesinformation LI = „AT" in der Zuordnungstabelle 18 eingetragen hat, um zu kennzeichnen, dass das Kombinationsgerät 1 in dem Land Österreich verwendet wird. Beim Vorliegen einer Landesinformation LI wird der Programmablauf des Flussdiagramms 31 bei einem Block 41 fortgesetzt.
  • Bei dem Block 41 wird die der Landesinformation LI = „AT" zugeordnet eingetragene Zeichensatzinformation CSI aus der Zuordnungstabelle 18 ausgelesen. Hierbei wird aus der Tabellenspeicherstufe 30 die Zeichensatzinformation CSI = „1" ausgelesen, die den ersten Zeichensatz der Region Zentral-Europa als geeigneten Zeichensatz kennzeichnet. Beim Abarbeiten des auf den Block 41 folgenden Blockes 35 wird der Programmablauf beim Fehlen einer Benutzerinformation BI nach dem Block 35 bei dem Block 37 fortgesetzt. Bei dem Block 37 wird die Zeichensatzinformation CSI = „1" an die Anzeigesignalerzeugungsmittel 21 abgegeben und anschließend der Programmablauf beendet.
  • Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass auch bei einem Fehlen einer Programmquelleninformation NI oder einer Landesinformation CI in ausgelesenen Zusatzinformationen der geeignete Zeichensatz zum Dekodieren von in Teletextinformationen enthaltenen Zeichencodes CC des Fernsehsignals anhand einer in der Zuordnungstabelle 18 eingetragenen Landesinformation LI ermittelbar ist. Da eine manuell eingebbare Landesinformation LI das Land kennzeichnet in dem das Kombinationsgerät 1 verwendet wird, kennzeichnet eine dieser Landesinformation LI in der Zuordnungstabelle 18 zugeordnete Zeichensatzinformation CSI den Zeichensatz der Region die dieses Land enthält. Mit diesem Zeichensatz sind daher Zeichencodes CC von Fernsehsignalen von zu diesem Land benachbarten Ländern ebenfalls erfolgreich dekodierbar.
  • Gemäß einem vierten Anwendungsbeispiel des Kombinationsgeräts 1 wird von dem Benutzer wie bei dem dritten Anwendungsbeispiel die Programmplatzinformation PPI = „04" eingegeben, wobei jedoch gemäß dem vierten Anwendungsbeispiel – abweichend von der in der 3 dargestellten Zuordnungstabelle 18 – keine Landesinformation LI in den Tabellenspeichermitteln 30 gespeichert ist. Dementsprechend wird daher nach der Abarbeitung der Blöcke 32, 33 und 38 bei dem Block 40 festgestellt, dass keine Landesinformation LI in der Zuordnungstabelle 18 enthalten ist, und der Programmablauf wird bei einem Block 42 fortgesetzt.
  • Bei dem Block 42 wird geprüft, ob von dem Benutzer mit der Tastatur 10 eine Sprachkennungsinformation SKI manuell eingegeben und in der Zuordnungstabelle 18 der Tabellenspeicherstufe 30 gespeichert wurde. Gemäß dem vierten Anwendungsbeispiel des Kombinationsgeräts 1 ist angenommen, dass der Benutzer die Sprachkennungsinformation SKI = „DE" in der Zuordnungstabelle 18 eingetragen hat, um zu kennzeichnen, dass das Kombinationsgerät 1 in einem Land verwendet wird, in dem die Sprache Deutsch gesprochen wird. Beim Vorliegen einer Sprachkennungsinformation SKI wird der Programmablauf des Flussdiagramms 31 bei einem Block 43 fortgesetzt.
  • Bei dem Block 43 wird die der Sprachkennungsinformation SKI = „DE" zugeordnet eingetragene Zeichensatzinformation CSI aus der Zuordnungstabelle 18 ausgelesen. Hierbei wird aus der Tabellenspeicherstufe 30 die Zeichensatzinformation CSI = „1" ausgelesen, die den ersten Zeichensatz der Region Zentral-Europa als geeigneten Zeichensatz kennzeichnet. Beim Abarbeiten des auf den Block 43 folgenden Blockes 35 wird der Programmablauf beim Fehlen einer Benutzerinformation BI nach dem Block 35 bei dem Block 37 fortgesetzt. Bei dem Block 37 wird die Zeichensatzinformation CSI = „1" an die Anzeigesignalerzeugungsmittel 21 abgegeben und anschließend der Programmablauf beendet.
  • Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass auch beim Fehlen einer Programmquelleninformation NI und einer Landesinformation CI in ausgelesenen Zusatzinformationen durch ein Auswerten einer manuell eingebbaren Sprachkennungsinformation SKI der geeignete Zeichensatz ermittelbar ist. Da eine manuell eingebbare Sprachkennungsinformation SKI die Sprache des Landes kennzeichnet in dem das Kombinationsgerät 1 verwendet wird, kennzeichnet eine dieser Sprachkennungsinformation SKI in der Zuordnungstabelle 18 zugeordnete Zeichensatzinformation CSI den Zeichensatz der Region die dieses Land enthält. Mit diesem Zeichensatz sind daher Zeichencodes CC von Fernsehsignalen von diesem Land benachbarten Länden, in denen die gleiche Sprache gesprochen wird, ebenfalls erfolgreich dekodierbar.
  • Gemäß einem fünften Anwendungsbeispiel des Kombinationsgeräts 1 wird von der VBI-Auswertestufe 27 weder eine Programmquelleninformation NI noch eine Landesinformation CI an die Auswertestufe 29 abgegeben und es werden auch keine Programmplatzinformation PPI, Landesinformation LI oder Sprachkennungsinformation SKI von einem Benutzer manuell eingegeben. In den Tabellenspeichermitteln 30 ist auch keine Landesinformation LI oder Sprachkennungsinformation SKI gespeichert. Hierauf wird der Programmablauf des Flussdiagramms 31 nach Abarbeitung der Blöcke 32, 33, 38, 40 und 42 bei einem Block 44 fortgesetzt.
  • Bei dem Block 44 wird eine Defaultinformation DI = „1" als Zeichensatzinformation CSI von der Auswertestufe 29 an die Anzeigesignalerzeugungsmittel 21 abgegeben. Die Defaultinformation DI kennzeichnet hierbei den für die meisten mit den Empfangsmitteln 17 empfangbaren Zeichencodes CC geeigneten Zeichensatz.
  • Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass auch beim Fehlen sämtlicher Zusatzinformationen und Benutzereingaben ein geeigneter Zeichensatz für die meisten Anwendungsfälle festgelegt wird.
  • Es kann erwähnt werden, dass es vorteilhaft ist die Empfangsmittel 17 als integrierten Schaltkreis zu realisieren, um bei hohen Stückzahlen Herstellungskosten zu sparen.
  • Es kann erwähnt werden, dass eine erfindungsgemäße Empfangseinrichtung vorteilhafterweise auch auf einer Computer-Einschubkarte zum Empfang von Teletextinformationen vorgesehen sein kann.
  • Es kann erwähnt werden, dass Fernsehsignale von Fernsehanstalten unterschiedlicher Regionen auch von einer Kabelsignal-Sendeanstalt empfangbar und dem Kombinationsgerät 1 an seinem ersten Eingangsanschluss 4 zuführbar sein können.
  • Es kann erwähnt werden, dass der Programmablauf gemäß dem Flussdiagramm 31 auch bei in dem Kombinationsgerät 1 aktivierter Teletextbetriebsart periodisch abgearbeitet werden kann. Hierdurch kann ein jeweils geeigneter Zeichensatz von den Auswertemitteln 20 festgelegt werden, wenn beispielsweise bei in dem Kombinationsgerät 1 aktivierter Teletextbetriebsart von dem Satellitenempfänger 8 ein anderes Empfangssignal abgegeben wird.
  • Text in der Zeichnung
  • 7
    • Sprache
    • Zeichensatz
    • Englisch
    • Deutsch
    • Schwedisch
    • Italienisch
    • Französisch
    • Spanisch
    • Türkisch
    • Englisch

Claims (9)

  1. Empfangseinrichtung (17) zum Empfangen eines Fernsehsignals (FS2, FS3), das in VBI-Zeilen Zeichencodes (CC) und Zusatzinformationen (CI, NI, UCSI) enthält, mit Zeichensatz-Speichermitteln (22) zum Speichern von Zeichencodes (CC) und zugeordneten darstellbaren Zeicheninformationen (CHI) eines Zeichensatzes und einer Anzahl von Sub-Zeichensätzen des Zeichensatzes und mit VBI-Auslesemitteln (27) zum Auslesen von in VBI-Zeilen eines empfangenen Fernsehsignals (FS2, FS3) enthaltenen Zeichencodes (CC) und Zusatzinformationen (CI, NI, UCSI) und mit Detektionsmitteln (20) zum Detektieren einer in ausgelesenen Zusatzinformationen (CI, NI, UCSI) enthaltenen Subzeichensatzinformation (UCSI), die den zur Decodierung ausgelesener Zeichencodes (CC) zu verwendenden Sub-Zeichensatz kennzeichnet, und mit Anzeigesignalerzeugungsmitteln (21), die unter Berücksichtigung einer abgegebenen Subzeichensatzinformation (UCSI), zum Erzeugen eines darstellbare Zeicheninformationen (CHI) enthaltenden Anzeigesignals (AS) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichensatz-Speichermittel (22) zum Speichern von Zeichencodes (CC) und zugeordneten darstellbaren Zeicheninformationen (CHI) von zumindest zwei Zeichensätzen und einer Anzahl von Sub-Zeichensätzen jedes Zeichensatzes ausgebildet sind und dass die Detektionsmittel (20) zusätzlich zum Detektieren einer in ausgelesenen Zusatzinformationen (CI, NI, UCSI) enthaltenen Programmquelleninformation (NI) oder Landesinformation (CI) und zum Abgeben einer Zeichensatzinformation (CSI) ausgebildet sind, die den zur Decodierung ausgelesener Zeichencodes (CC) zu verwendenden Zeichensatz kennzeichnet.
  2. Empfangseinrichtung (17) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsmittel (20) eine Tabellenspeicherstufe (30) enthalten, mit der eine Zuordnungstabelle (18) speicherbar ist, die Programmquelleninformationen (NI) und zugeordnete Zeichensatzinformationen (CSI) oder Landesinformationen (CI) und zugeordnete Zeichensatzinformationen (CSI) enthält.
  3. Empfangseinrichtung (17) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsmittel (20) beim Fehlen einer Programmquelleninformation (NI) und einer Landesinformation (CI) in ausgelesenen Zusatzinformationen (CI, NI, UCSI) zum Detektieren einer manuell eingebbaren und in der Tabellenspeicherstufe (30) speicherbaren Landesinformation (LI) ausgebildet sind.
  4. Empfangseinrichtung (17) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsmittel (20) beim Fehlen einer Programmquelleninformation (NI) und einer Landesinformation (CI) in ausgelesenen Zusatzinformationen (CI, NI, UCSI) zum Detektieren einer manuell eingebbaren und in der Tabellenspeicherstufe (30) speicherbaren Sprachkennungsinformation (SKI) ausgebildet sind.
  5. Empfangseinrichtung (17) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die VBI-Auslesemittel zum Auslesen von ETS 300 231 VPS-Information oder von ETS 300 231 Paket 8/30-Information eines empfangenen Fernsehsignals (FS2, FS3) zum Detektieren der Programmquelleninformation (NI) oder Landesinformation (CI) des empfangenen Fernsehsignals (FS2, FS3) ausgebildet sind.
  6. Empfangseinrichtung (17) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zeichensatz-Speichermitteln (22) zu zumindest einem der zumindest zwei Zeichensätze ein Twisted-Zeichensatz speicherbar ist.
  7. Empfangseinrichtung (17) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (17) in einem integriertem Schaltkreis enthalten ist.
  8. Aufzeichnungseinrichtung (1) mit Aufzeichnungsmitteln (3) zum Aufzeichnen eines ein Anzeigensignal (AS) enthaltendes erstes Fernsehsignal (FS1), dadurch gekennzeichnet, dass eine Empfangseinrichtung (17) gemäß Anspruch 1 enthalten ist.
  9. Fernsehgerät (1) mit Monitormitteln (2) zum Darstellen von Bildinformationen eines in einem ersten Fernsehsignal (FS1) enthaltenen Anzeigensignals (AS), dadurch gekennzeichnet, dass eine Empfangseinrichtung (17) gemäß Anspruch 1 enthalten ist.
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