DE69013081T2 - Videotext-Decoder und Fernsehempfänger zum Empfangen zyklisch ausgesendeter Videotext-Seiten. - Google Patents

Videotext-Decoder und Fernsehempfänger zum Empfangen zyklisch ausgesendeter Videotext-Seiten.

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DE69013081T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
    • H04N7/088Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital
    • H04N7/0882Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital for the transmission of character code signals, e.g. for teletext

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Videotext-Decoder zum Empfangen der zyklisch ausgesendeten Videotext-Tafeln mit einer Decoderschaltung zum Bestimmen von Nummern der in der Sendung vorhandenen Videotext-Tafeln und einem Speichermedium zum Speichern einer Empfangsanzeige für diese Videotext-Tafeln, die angibt, daß die Tafel in der Sendung vorhanden ist. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf einen Empfänger für Fernseh- und Videotext-signale, der mit einem derartigen Videotext-Decoder versehen ist.
  • Ein Fernsehempfänger mit einem Videotext-Decoder der eingangs beschriebenen Art ist aus der Deutschen Offenlegungsschrift DE-A-36 22 308 bekannt. In diesem Videotext-Decoder wird von jeder gesendeten Videotext-Tafel die Nummer detektiert und diese wird als Empfangsanzeige in dem Speichermedium gespeichert. Der bekannte Empfänger ist besonders gebrauchsfreundlich. Wird nämlich vom Gebraucher eine Videotext-Tafel angefordert, so wird ermittelt, ob die Nummer der erwünschten Tafel gespeichert ist, so daß dem Gebraucher mitgeteilt werden kann, ob die gewünschte Tafel ggf. in der Sendung vorhanden ist. Ist die Tafelnummr nicht gespeichert, so ist die entsprechende Tafel offenbar nicht in der Sendung begriffen und der Gebraucher wird eine andere Tafel wählen. Ist die Tafelnummr gespeichert, die Tafel an sich jedoch nicht verfügbar, so wird der Gebraucher eine gewisse Zeit warten müssen, bis die erwünschte Tafel eingefangen worden ist und wiedergegeben wird.
  • Es sei bemerkt, daß es nach der Abstimmung auf einen neuen Sender immer eine bestimmte Zeit nimmt, bevor alle Tafeln einmal empfangen wurden. Das Fehlen einer Tafelnummr in dem Speichermedium ist während dieser Zeit, die nachher als Initialisierungszeit bezeichnet wird, keine zuverlässige Anzeige für das Fehlen der betreffenden Tafel in der Sendung. Zum Gebraucher hin werden diesbezügliche Mitteilungen vorzugsweise vorübergehend fortgelassen. Die betreffende Zeit weicht jedoch von Sender zu Sender ab und ein Nachteil des bekannten Decoders ist, daß die Initialisierungszeit derart groß sein muß, sie sogar die als langsamste betrachtete Videotext-Sendung umfaßt. Ein Nachteil des bekannten Videotext-Decoders ist weiterhin, daß der Gebraucher umsonst auf Empfang einer angeforderten Tafel warten wird, wenn die entsprechende Nummer der Tafel zwar im Speichermedium gespeichert, die betreffende Tafel jedoch aus der Videotext-Sendung entfernt worden ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Videotext-Decoder zu schaffen, der die Nachteile des bekannten Videotext-Decoders vermeidet und es ermöglicht, die Gebrauchsfreundlichkeit eines mit einem derartigen Videotext-Decoder versehenen Fernsehempfängers weiter zu steigern.
  • Nach der Erfindung weist der Videotext-Decoder dazu das Kennzeichen auf, daß die Decoderschaltung zum Feststellen und Speichern der Dauer des Zyklus, in dem die Tafeln gesendet werden, eingerichtet ist. Auf diese Weise wird je Sender ermittelt, wann alle Tafeln einmal empfangen wurden, so daß danach dem Gebraucher zuverlässige Informationen über das etwaige Vorhandensein der erwünschten Tafeln erteilt werden können. Zugleich wird dadurch bestimmt, wenn ein Zyklus beendet ist, so daß die Speicherung der Empfangsinformationen in dem Speichermedium gewünschtenfalls wiederholt werden kann, damit die Empfangsinformationen inzwischen aus der Sendung genommene Videotext-Tafeln entfernt werden.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Videotext-Decoders wird die Dauer des Zyklus, die weiterhin als Zyklusperiode bezeichnet wird, dadurch ermittelt, daß infolge des Empfangs einer Tafel, von der noch keine Empfangsinformation gespeichert worden ist, während einer vorbestimmten Zeit ein Zyklusperiodenzählerstand erhöht wird. Beträgt diese vorbestimmte Zeit etwa 3 Sekunden, so wird der Zyklusperiodenzählerstand ständig erhöht, solange minimal alle 3 Sekunden eine noch nicht vorher detektierte Videotext-Tafel empfangen wird. In der Praxis ist das der fall nach dem Einschalten und nach dem Abstimmen auf einen neuen Sender. Zu einem bestimmten Zeitpunkt werden keine neuen Tafeln mehr detektiert und der Zyklusperiodenzählerstand wird nach 3 Sekunden nicht mehr erhöht. Die gespeicherten Empfangsinformationen sind nun komplett und die Zyklusperiode entspricht dem Zyklusperiodenzählerstand weniger 3 Sekunden.
  • Eine besonders nützliche Ausführungsform nach der Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß die Decoderschaltung weiterhin dazu eingerichtet ist, bei Empfang einer Videotext-Tafel für diese Tafel im Speicher einen weiteren Speicherwert zu speichern, der eine Beziehung hat zu dem Zeitpunkt, an dem die Tafel empfangen wurde. Dies wird durchaus geschätzt, wenn man bedenkt, daß nun bestimmt werden kann, wann eine selektierte Tafel abermals gesendet wird, und daß der Gebraucher bei Anforderung einer Videotext-Tafel über die Wartezeit informiert werden kann. Die Gebrauchsfreundlichkeit beispielsweise eines Fernsehempfängers mit einem derartigen Videotext-Decoder wird dadurch wesentlich gesteigert. Die Wartezeit auf eine angeforderte Videotext-Tafel kann beispielsweise mittels eines in der länge abnehmender horizontalen oder vertikalen Balken am Bildschirm wiedergegeben werden, wobei die Länge des Balken Null ist, sobald die erwünschte Tafel eingefangen und wiedergegeben wird.
  • In der Praxis gibt es auch Tafeln, die mit einer abweichenden Zyklusperiode gesendet werden. So werden beispielsweise oft angeforderte Tafeln öfter als nur einmal je Zyklus gesendet. Eine Ausführungsform des Videotext-Decoders weist das Kennzeichen auf, daß das Vorhandensein derartiger Tafeln mit einer derartigen "individuellen" Zyklusperiode detektiert wird und daß diese individuelle Zyklusperiode dadurch ermittelt wird, daß das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Empfängen einer solchen tafel ermittelt und gespeichert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform des Videotext-Decoders weist das Kennzeichen auf, daß die Decoderschaltung zum Ermitteln und als Speicherwert Speichern der höchsten und niedrigsten Untertafelnummer eingerichtet ist. Dadurch wird ermittelt, ob die gesendete Tafel eine umlaufende Tafel ist. Umlaufende Videotext-Tafeln sind Tafeln, deren Informationsinhalt regelmäßig geändert wird, damit viel Information, die nicht in eine einzige Tafel paßt, dennoch unter nur einer Tafelnummer zugänglich gemacht wird. So werden beispielsweise auf Tafel 570 die Börseninformationen gesendet, als "Unterzyklus" die Tafeln 570/1...570/4, wobei /1..../4 eine Untertafel darstellt. Nicht-umlaufende Tafeln haben in der Praxis die Untertafelnummer 0. Bei bekannten Videotext-Decodern verursachen umlaufende Tafeln im allgemeinen Gebrauchsprobleme. So stellt es sich für den unwissenden Gebraucher erst dann heraus, daß eine wiedergegebene Videotext-Tafel eine umlaufende Tafel ist, wenn deren Inhalt sich plötzlich ändert. Auch beträgt die Wartezeit für eine individuelle Untertafel eine unbekannte Anzahl Zyklusperioden. Mit der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Videotext-Decoders ist es möglich, dem Gebraucher bereits bei der Anforderung mitzuteilen, daß die gesuchte Tafel umlaufen wird. Zugleich läßt sich die Lesezeit einer derartigen umlaufenden Tafel am Bildschirm eines Empfängers sichtbar machen. Weiterhin wird beim Anfordern einer individuellen Untertafel die Wartezeit, die, wie erwähnt, mehrere Zyklusperioden umfaßt, wiedergegeben.
  • Eine günstige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Videotext- Decoders wird dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium zur Speicherung von Empfangsinformationen und etwaiger weiterer Speicherwerte für jede beliebige Tafelnummer eine von der Tafelnummer adressierbare Speicherstelle umfaßt. Damit wird erreicht, daß die für jede Tafelnummer gespeicherten Empfangsinformationen und etwaige andere Speicherwerte sofort adressierbar sind, was sich in der Praxis als sehr wesentlich ergibt um eine Verarbeitung von Daten innerhalb der verfügbaren Zeit zu ermöglichen. So braucht beispielsweise nicht für jede gesendete Tafel in dem Speichermedium nach einer entsprechenden Tafelnummer gesucht zu werden, es reicht aber, vorher bestimmte Speicherstellen zu adressieren. Es sei bemerkt, daß es an sich aus der Deutschen Patentschrift DE 36 34 757 C1 bekannt ist, das Speichermedium zur Speicherung von Empfangsinformationen auf eine derartige Weise zu verwirklichen. Es handelt sich dabei jedoch um einen Speicher, dessen Inhalt vom Sender ausgestrahlt werden soll.
  • Fig. 1 zeigt die allgemeine Struktur eines Fernsehempfängers mit einem erfindungsgemäßen Videotext-Decoder.
  • Fig. 2A und 2B zeigen eine Bildzeile eines Fernsehsignals mit einem darin ausgestrahlten Videotext-Signal.
  • Fig. 3 zeigt den schematische Aufbau eines erfindungsgemäßen Videotext- Decoders.
  • Fig. 4 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig. 3 dargestellten Videotext-Decoders.
  • Fig. 5 zeigt eine Einteilung des Speichermediums zur Speicherung von Empfangsinformationen und weiteren Speicherwerten.
  • Fig. 6 zeigt ein weiteres Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig. 3 dargestellten Videotext-Decoders.
  • Fig. 7A und 7B zeigen weitere Einteilungen des Speichermediums zur Speicherung von Empfangsinformationen und weiteren Speicherwerten.
  • Fig. 8 zeigt ein weiteres Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig. 3 dargestellten Videotext-Decoders.
  • Fig. 9 - 11 zeigen einige Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig. 1 dargestellten Fernsehempfängers.
  • Fig. 1 zeigt den allgemeinen Aufbau eines Fernsehempfängers mit einem erfindungsgemäßen Videotext-Decoder. Die an einer Antenne 1 empfangenen Sendersignale werden einer üblichen Abstimm- und Demodulationsanordnung 2 zugeführt. Das daraus erhaltene Video-Signalgemisch CVBS des selektierten Fernsehprogramme wird einer Video-Signalverarbeitungsschaltung 3 und einem Videotext-Decoder 4 zugeführt. In einer normalen Fernseh-Betriebsart des Empfängers werden die Grundfarbsignale R"G"B" über einen Selektor 5 aus der Video-Signalverarbeitungsschaltung einem Bildschirm 6 zugeführt, damit der Gebraucher das empfangene Fernsehprogramm sehen kann. In einer vom Gebraucher auslösbaren Videotext-Betriebsart werden die Grundfarbsignal RGB vom Videotext-Decoder 4 über den Selektor 5 am Bildschirm 6 wiedergegeben. Der Selektor 5 wird von einem Austastsignal FBL betätigt, das in dem Videotext-Decoder erzeugt wird. Bedienungsbefehle des Gebrauchers werden in einer (Fern)Bedienungseinheit 7 erzeugt und über eine Empfangsschaltung 8 einer Steuerschaltung 9 zugeführt. Der Videotext-Decoder 4 ist mittels eines Befehlsbusses 10 mit dieser Steuerschaltung 9 verbunden. An diesen Befehlsbus ist weiterhin eine Schnittstelle 11 angeschlossen, welche die Steuerschaltung 9 in den Stand setzt, auf Sender abzustimmen, Leuchtdichte und Lautstärke zu regeln usw. In der Figur ist dies mit geeigneten Symbolen angegeben.
  • Das Video-Signalgemisch CVBS weist in der Vertikal-Rücklaufzeit eine oder mehrere Bildzeilen mit Videotext-Informationen auf. In dem betreffenden PAL- Video-System können das beispielsweise die Zeilen 7-22 und 320-335 sein. Wie in Fig. 2 dargestellt, umfaßt eine derartige Bildzeile ein sog. Datenpaket von 45 Bytes von je 8 Bits. Die ersten 2 Bytes mit einem festen Wert 1010.. 10 werden als "Takteinlauf" bezeichnet und sind in der Figur durch CRI angegeben. Das dritte Byte ist ein sog. "Rahmentaktcode" FC und hat ebenfalls einen festen Wert. Die folgenden 2 Bytes enthalten eine 3 Bits Magazinnummer M und eine 5 Bits Reihennummer R. Sie sind weiterhin mit Hilfe zusätzlicher Protektionsbits gegen das Auftreten von Übertragungsfehlern geschützt. Die Bedeutung der übrigen 40 Bytes hängt von dem Wert der Reihennummer R ab. Hat die Reihennummer einen der Werte 1 - 23, wie in Fig. 2A dargestellt, so stellen die 40 Bytes eine Textzeile von 40 Zeichen zur Wiedergabe an einem Bildschirm dar. Fig. 2B zeigt das Datenpaket falls die Reihennummer gleich 0 ist. Ein derartiges Datenpaket, das auch als Kopfzeile bezeichnet wird, weist acht Tafelnummerbits PAG, eine 13 Bits Untertafelnummer SUBPAG, sowie eine Anzahl Steuerbits auf, die in der Figur durch CB bezeichnet sind. Die Tafelnummerbits PAG, die Untertafelnummer SUBPAG und die Steuerbits CB sind in acht Bytes der Kopfzeile untergebracht. Die acht Bytes weisen weiterhin zusätzliche Protektionsbits gegen das Auftreten von Übertragungsfehlern auf. Die übrigen 32 Bytes der Kopfzeile stellen Zeichen zur Wiedergabe am Bildschirm dar. Die letzten 8 Zeichen derselben zeigen in der Praxis die aktuelle Uhrzeit an. Eine Videotext-Tafel umfaßt eine Kopfzeile und 23 Textzeilen. Die Sendung einer Tafel fängt mit der betreffenden Kopfzeile an und umfaßt weiterhin die betreffenden Textzeilen. Eine Anzahl Videotext-Tafeln wird in einem sich wiederholenden Zyklus gesendet. Die Dauer eines derartigen Zyklus ist abhängig von der Anzahl Tafeln und von der Anzahl Bildzeilen, die in der Vertikal-Rücklaufzeit für Videotext verfügbar sind. Bei Verwendung von beispielsweise zwei Bildzeilen je Teilbild in einem Fernsehsystem mit einer Teilbildfrequenz von 50 Hz werden 100 Datenpakete, entsprechend etwa 4 Videotext-Tafeln je Sekunde ausgestrahlt. Die Dauer eines Zyklus bei beispielsweise 100 Tafeln beträgt dann 25 Sekunden.
  • Es sei bemerkt, daß eine Videotext-Tafel mittels der 3 Bits Magazinnummer M und die 8 Tafelnummerbits PAG identifiziert wird. Zusammen bilden sie eine dreistelligen Tafelidentifikation, die weiterhin als Tafelnummer bezeichnet wird. In der Praxis werden oft die Nummern 100 - 899 verwendet.
  • Fig. 3 zeigt auf schematische Weise die funktionelle Struktur des erfindungsgemäßen Videotext-Decoders 4. Das empfangene Video-Signalgemisch CVBS wird in diesem Decoder einer Synchronschaltung 41 und einer Austastschaltung 42 zugeführt. Die Synchronschaltung 41 erzeugt ein Rahmensignal DEW mit der Teilbildfrequenz, das während der Zeilen 7 - 22 und 320 - 335 auftritt, in denen das Videotext- Signal vorhanden sein kann. Weiterhin liefert die Synchronschaltung 41 den weiteren Schaltungsanordnungen mehrere nicht dargestellte Taktsignals.
  • Die Austastschaltung 42 erzeugt ein Videotext-Signal TTD und ein zugeordnetes Taktsignal TTC und führt diese Signale einer Erfassungsschaltung 43 zu, die weiterhin das genannte Rahmensignal DEW empfängt. Während der durch das Rahmensignal DEW definierten Periode untersucht die Erfassungsschaltung 43 das empfangene Videotext-Signal TTD auf das Vorhandensein des genannten Rahmentaktcodes FC. Tritt dieser innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls in der Bildzeile auf, so wird offenbar ein gültiges Videotext-Datenpaket empfangen. Die nachfolgenden 42 Bytes aus dem Signal werden dann nacheinander in einem Empfangspuffer 44 gespeichert. Dies erfolgt auf zwangsläufig unter Ansteuerung des Taktsignals TTC, das in dem betreffenden Fernseh-System eine Frequenz von etwa 6,9 MHz hat. Nach der Vertikal-Rücklaufzeit sind die in dieser Zeit empfangenen Datenpakete in dem Pufferspeicher 44 gespeichert und es dauert fast wieder eine ganze Fernseh-Vertikalperiode von 20 ms, bevor die nächsten Bildzeilen mit Videotext-Information empfangen werden. In dieser Zeit kann eine Weiterverarbeitung der Datenpakete erfolgen. Die Erfassungsschaltung 43 ist dazu mit einer Decoderschaltung 45 verbunden. Diese Decoderschaltung ist beispielsweise als Mikroprozessor ausgebildet und ist dazu eingerichtet, die in dem Empfangspuffer 44 gespeicherten Datenpakete zu lesen und weiter zu verarbeiten. Insbesondere ist die Decoderschaltung 45 dazu eingerichtet, die Zeilennummer R zu lesen und, wenn R = 0 ist, aus der Magazinnummer M und den Tafelnummerbits PAG die Tafelnummer einer ausgestrahlten Tafel zu ermitteln. Die Decoderschaltung ist weiterhin dazu eingerichtet, für die in der Sendung vorhandenen Videotext-Tafeln eine Empfangsanzeige in einem Speichermedium zu speichern. Der Videotext-Decoder 4 umfaßt weiterhin einen ebenfalls mit der Decoderschaltung verbundenen Zeichengenerator 47 und einen Tafelspeicher 48 zur Speicherung mindestens der wiederzugebenden Videotext-Tafel. Es sei bemerkt, daß in Fig. 3 die Struktur des Videotext-Decoders funktionell dargestellt ist und daß es zur wirklichen Ausgestaltung mehrere Möglichkeiten gibt. So werden in der Praxis die Erfassungsschaltung 43 und der Zeichengenerator 47 über einen gemeinsamen Daten- und Adressenbus mit der Decoderschaltung 45 gekoppelt sein, und das Speichermedium 46 sowie der Tafelspeicher 48 werden als ein einziger Speicher ausgebildet sein. Dieser Speicher wird dann zugleich auf weiterhin bekannte Art und Weise zur Speicherung von Programmvariablen u.dgl. verwendet.
  • Der Wirkungsweise des Videotext-Decoders liegt weiterhin ein Programm zugrunde, das von der Decoderschaltung 45 durchgeführt wird. Die Decoderschaltung empfängt dazu von der Synchronschaltung 41, beispielsweise über einen sog. Unterbrechungsantragseingang 415 das Rähmensignal DEW, das angibt, wann neue Videotext- Datenpakete in dem Empfangspuffer 44 gespeichert sind. Das Programm führt eine Anzahl Aufgabe durch, die für die Erfindung weiterhin nicht von Bedeutung sind. So ermittelt das Programm, welche der empfangenen Datenpakete Textzeilen einer wiederzugebenden Tafel sind. Die Bytes dieser Pakete werden in den Empfangspuffer 44 eingelesen und nach etwaiger Umwandlung in ein Wiedergabeformat in dem Tafelspeicher 48 zur Wiedergabe durch den Zeichengenerator 47 gespeichert.
  • Das Speichermedium 46 ist dazu eingerichtet, Empfangsanzeigen zu speichern, die angeben, daß eine Tafel in der Sendung vorhanden ist. In einer günstigen Ausführungsform des Videotext-Decoders umfaßt das Speichermedium dazu für jede mögliche Tafelnummer eine durch die Tafelnummer adressierbare Speicherstelle. Da die Tafelnummer insgesamt 11 Bits umfaßt, sind dazu 2048 Speicherstellen erforderlich. Wie bereits erwähnt, beschränkt sich die Tafelnumerierung in der Praxis jedoch auf den Bereich 100-899, so daß gewünschtenfalls 800 Speicherstellen ausreichen. um anzugeben, ob eine Tafel ggf. gesendet wird, reicht 1 Bit je Speicherstelle. Diese 1-Bit- Empfangsanzeigen werden weiterhin durch I(100)-I(899) bezeichnet.
  • In der Praxis umfaßt eine Videotext-Sendung einen sich wiederholenden Zyklus aufeinanderfolgend gesendeter Tafeln, wobei jede Tafel einmal vorhanden ist. Die Decoderschaltung 45 ist dazu eingerichtet, die dauer dieses Zyklus zu ermitteln und zu speichern. Insbesondere wird die Zykluszeit dadurch ermittelt, daß bei Empfang einer noch nicht früher empfangenen Videotext-Tafel während beispielsweise 3 Sekunden ein Zykluszeitzähler erhöht wird. Ein Decoderprogramm, das die Zykluszeit auf eine derartige Art und Weise ermittelt, ist in Fig. 4 dargestellt. Es umfaßt ein Auslösungsprogramm 12, das nach der Abstimmung auf einen neuen Sender durchgeführt wird, sowie ein Unterbrechungsprogramm 13, das jeweils nach dem Auftritt des Rahmensignals DEW durchgeführt wird. Das Auslösungsprogramm 12 umfaßt einen Schritt 121, in dem alle 800 Empfangsanzeigen I(100)-I(899) in das Speichermedium 46 "0" gemacht werden um anzugeben, daß noch überhaupt keine Videotext-Tafel empfangen worden ist. Weiterhin wird in dem Schritt 122 einem Zykluszeitzählerstand Tcyc ein Ausgangswert 0 zugeordnet und ein Laufzeitzählerstand td bekommt einen Ausgangswert der genannten 3 Sekunden. Eine logische Variable FND erhält den Wert "0" um anzugeben, daß die Zykluszeit noch nicht ermittelt worden ist. Das Unterbrechungsprogramm 13 umfaßt einen Schritt 132, in dem auf weiterhin bekannte Art und Weise geprüft wird, ob die bisher in dem Empfangspuffer 44 empfangenen Datenpakete verarbeitet worden sind. Solange dies nicht der Fall ist, wird in einem Schritt 133 geprüft, ob das zur Zeit zu verarbeitender Paket eine Kopfzeile mit der Zeilennummer R=0 ist. Ist das nicht der Fall, so ist das Paket eine normale Textzeile, deren Verarbeitung für die Erfindung nicht von Bedeutung ist. Das Programm kehrt dann zurück zum Schritt 132 zur Verarbeitung des nächsten verfügbaren Datenpakets. Wenn aber die Zeilennummer gleich 0 ist, gibt das Paket den Anfang einer gesendeten Videotext-Tafel an. In einem Schritt 134 wird von dieser Tafel die tafelnummer "p" ermittelt. Danach wird in einem Schritt 135 dadurch geprüft, ob diese Tafel bereits vorher gesendet worden ist, daß in dem Speichermedium 46 die dort gespeicherte Empfangsanzeige I(p) ausgelesen wird. Ist der ausgelesenen Wert eine logische "1", so wurde die Tafel bereits vorher gesendet und es wird weiterhin keine Aktion unternommen. Das Programm kehrt dann zu dem Schritt 132 zurück. Ist der ausgelesenen Wert jedoch eine logische "0", so wird die betreffende Tafel zum ersten Mal empfangen seit auf den Sender abgestimmt wurde. In einem Schritt 138 wird dann die entsprechende Empfangsanzeige dadurch angepaßt, daß I(p) zu "1" gemacht wird. Zugleich bekommt der Laufzeitzählerstand td abermals, unabhängig von dem augenblicklichen Wert, den Ausgangswert von 3 Sekunden. Sind alle in einer Vertikal-Rücklaufzeit empfangenen Datenpakete auf diese Weise verarbeitet, so überprüft das Unterbrechungsprogramm in einem Schritt 1310, ob die Zykluszeit bereits ermittelt worden ist. Ist die Zykluszeit bereits ermittelt (FND = "1"), so ist das Unterbrechungsprogramm weiterhin beendet. Wurde die Zykluszeit noch nicht ermittelt (FND="0"), so wird in einem Schritt 1311 der Laufzeitzählerstand td um einen Betrag von 0,02 s herabgesetzt und der Zykluszeitzählerstand Tcyc um einen entsprechenden Betrag erhöht. Der gewählte Wert von 0,02 s entspricht der 50 Hz Vertikal-Frequenz, mit der das Unterbrechungsprogramm aufgerufen wird. Solange auf diese Weise von dem Unterbrechungsprogramm 13 noch neue Tafeln detektiert werden, bekommt der laufzeitzählerstand td regelmäßig in dem Schritt 138 den Ausgangswert von 3 s und der Zykluszeitzählerstand Tcyc wird in dem Schritt 1311 jedes Fernseh-Teilbild um 20 ms erhöht. Von dem Zeitpunkt an, wo keine neuen Tafeln mehr detektiert werden, wird der Laufzeitzählerstand td jedes Fernseh-Teilbild in dem Schritt 1311 um 0,02 s herabgesetzt und erreicht dadurch nach 3 s den Wert 0. Dies wird von dem Unterbrechungsprogramm in einem Schritt 1312 detektiert. Die Zykluszeit beträgt dann den bisher in dem Zykluszeitzählerstand Tcyc aufgebauten Wert weniger 3 s. In einem Schritt 1313 wird Tcyc entsprechend angepaßt. Außerdem wird in diesem Schritt die logische Variable FND zu "1" gemacht um anzugeben, daß die Zykluszeit nun ermittelt worden ist. Zum Durchführen des Unterbrechungsprogramms 13 hat die Decoderschaltung 45 eine Vertikal-Periode von 20 ms verfügbar. In der Praxis hat es sich herausgestellt, daß die Decoderschaltung noch Zeit verfügbar hat zum Durchführen anderer noch zu beschreibende Programme.
  • Es ist sinnvoll, das Speichermedium 46 in der beschriebenen Ausführungsform doppelt auszubilden. Es ist dann möglich, die Ermittlung der Zykluszeit und die Speicherung der Empfangsanzeigen in dem einen Speichermedium zu wiederholen, während die in dem anderen Speichermedium gespeicherten Daten zur weiteren Anwendung verfügbar sind. Der Decoder paßt sich dann automatisch an etwaige Änderungen an, insbesondere wenn Tafeln aus dem gesendeten Zyklus entfernt werden.
  • Fig. 5 zeigt eine Einteilung des Speichermediums 46 zum Gebrauch in einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Videotext-Decoders. Das Speichermedium umfaßt nun außer Empfangsanzeigen I(100)-I(899) weitere Speicherwerte T(100)-T(899) zur Speicherung des Zeitpunktes, an dem die entsprechende Tafel zuletzt gesendet worden ist, und Speicherwerte C(100)-C(899) zur Speicherung einer individuellen Zykluszeit je Tafel. Es sei bemerkt, daß mit diesem Begriff "Zeitpunkt" nicht unbedingt die absolute Tageszeit gemeint wird, sondern daß ein relativer Zeitpunkt ausreicht, beispielsweise gegenüber dem Zeitpunkt, an dem auf einen Sender abgestimmt wurde.
  • Das Unterbrechungsprogramm 13 für diese Ausführungsform ist in Fig. 6 dargestellt. In dieser Figur sind bereits beschriebene Programmschritte durch entsprechende Bezugszeichen angegeben und ggf. zusammengefaßt. Das Unterbrechungsprogramm umfaßt nun weiterhin einen Schritt 131, in dem der aktuelle Zeitpunkt einer Variablen "t" zugeordnet wird. In dem Schritt 132 wird wieder geprüft, ob es noch zu verarbeitender Datenpakete in dem Empfangspuffer 44 gibt. Daraufhin wird in dem Schritt 133 geprüft, ob das Datenpaket die Kopfzeile einer Tafel ist (R=0) und in dem Schritt 134 wird die Tafelnummer p dieser Tafel ermittelt. In dem Schritt 135 wird anhand der Empfangsanzeige I(p) ermittelt, ob die betreffende Tafel bereits vorher gesendet worden ist. Sollte das der fall sein, so stellt der Speicherwert T(p) den vorhergehenden Empfangszeitpunkt dar und in einem Schritt 136 wird dann die individuelle Zykluszeit der empfangenen Tafel ermittelt und in C(p) dadurch gespeichert, daß der vorhergehende Zeitpunkt von dem aktuellen Zeitpunkt t subtrahiert wird. Wurde die Tafel noch nicht vorher empfangen, so wird in einem Schritt 137 der individuellen Zykluszeit C(p) einstweilige ein nicht-annehmbarer Wert, beispielsweise - 1, zugeordnet. In einem Schritt 139 wird danach der aktuelle Empfangszeitpunkt der Tafel dem entsprechenden Speicherwert T(p) zugeordnet.
  • Es sei bemerkt, daß es sinnvoll ist, die Ermittlung und die Speicherung einer individuellen Zykluszeit auf diejenigen Videotext-Tafeln zu beschränken, die tatsächlich eine abweichende Zykluszeit haben. In der Praxis sind diese Tafeln an einem sog. "unterbrochen Folge" -Bit, das einen Teil der in der Kopfzeile gesendeten Steuerbits (CB in Fig. 2B) bildet und angibt, daß die betreffende Tafelnummer außerhalb der verwendeten Nummernfolge der Sendung liegt. Die dazu erforderlichen Programmschritte sind weiterhin nicht dargestellt.
  • Die Decoderschaltung 45 führt weiterhin ein Hintergrundprogramm durch zum Entfernen von Empfangsanzeigen von Tafeln, die aus dem Sendezyklus genommen wurden. Dieses Hintergrundprogramm bestimmt regelmäßig für jede Tafelnummer die Differenz zwischen dem aktuellen Zeitpunkt t und dem jüngsten Empfangszeitpunkt T(p). Beträgt diese Differenz wesentlich mehr als die Zykluszeit Tcyc oder die für die Tafel gefundene individuelle Zykluszeit C(p), so ist die betreffende Tafel offenbar aus der Sendung heraus und der Empfangsanzeige I(p) wird wieder der logische Wert "0" zugeordnet. Ein derartiges Hintergrundprogramm ist eine Alternative für die bereits erwähnte Ausgestaltung, die ein doppelt ausgebildetes Speichermedium verwendet.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Videotext- Decoders ist die Decoderschaltung dazu eingerichtet, die niedrigste und höchste Untertafelnummer der umlaufenden Videotext-Tafeln zu speichern. In Fig. 7A ist eine etwaige Einteilung des Speichermediums 46 zum Speichern von Untertafelnummern dargestellt. Das Speichermedium umfaßt nun weitere Speicherwerte SH(100)-SH(899) zum Speichern der höchsten Untertafelnummer und Speicherwerte SL(100)-SL(899) zum Speichern der niedrigsten Untertafelnummer. Zugleich umfaßt das Speichermedium Speicherwerte SR(100)-SR(899) zum Speichern der jüngsten gesendeten Untertafelnummer. Ein etwaige Unterbrechungsprogramm 13 für diese Ausführung des Videotext- Decoders ist in Fig. 8 dargestellt. Dieses Programm entspricht weitgehend den bereits in den Fig. 4 und 6 wiedergegebenen Unterbrechungsprogrammen. In dem Schritt 132 wird wieder geprüft, ob es noch zu verarbeitender datenpakete in dem Empfangspuffer 44 gibt. Daraufhin wird in dem Schritt 133 geprüft, ob das datenpaket eine Kopfzeile ist, wird in dem Schritt 134 die tafelnummer p ermittelt und es werden die bereits beschriebenen Schritte 135-139 zum Speichern des Empfangszeitpunktes und der individuellen Zykluszeit durchgeführt. In einem Schritt 1314 wird nun weiterhin die Untertafelnummer (SUBPAG in Fig. 2B) ausgelesen und einer Variablen "s" zugeordnet. Danach wird in einem Schritt 1315 geprüft, ob diese Untertafelnummer s dem Wert 0 entspricht. Ist das der fall, so ist die gesendete Tafel keine umlaufende Tafel (mehr) und in einem Schritt 1316 werden die Speicherwerte SL(p) und SH(p) ebenfalls 0 gemacht. Ist die empfangene Untertafelnummer nicht gleich 0, so wird vorausgesetzt, daß die Tafel umläuft. In einem Schritt 1317 wird dann geprüft, ob die aktuelle Untertafelnummer s kleiner ist als die noch in SR(p) gespeicherte Untertafelnummer dieser tafel in dem vorhergehenden Zyklus. In das der fall, so wird entsprechend der Praxis vorausgesetzt, daß von einem Wendepunkt die Rede ist: die vorhergehende Untertafel hat als letzte des Unterzyklus offenbar die höchste Untertafelnummer und dadurch ist die aktuelle Tafel die erste des Unterzyklus. Dementsprechend wird in einem Schritt 1318 die aktuelle Untertafelnummer s einem Speicherwert SL(p) zugeordnet und SH(p) erhält den Wert der noch in SR(p) gespeicherten vorhergehenden Untertafelnummer. Solange die empfangene Untertafelnummer nicht wieder kleiner ist als die vorhergehende, findet keine weitere Anpassung von SL(p) und SH(p) mehr statt. Zum Schluß wird in einem Schritt 1319 die empfangene Untertafelnummer s in SR(p) gespeichert.
  • Gegebenenfalls kann bei dem oben wiedergegebenen Unterbrechungsprogramm entsprechend der Praxis vorausgesetzt werden, daß die niedrigste Untertafelnummer bei umlaufenden Tafeln immer den Wert 1 hat. Dies beschränkt den erforderlichen Speicherraum in dem Speichermedium 46. Auch kann eine weitere Speicherverringerung erzielt werden, indem nur der in der Praxis auf beispielsweise 0-79 beschränkten Bereich der Untertafelnumerierung berücksichtigt wird. Auch sind Abwandlungen der Organisation des Speichermediums 46 möglich. Es ist namentlich sinnvoll, nur Speicherkapazität zum Speichern tatsächlich relevanten Speicherwerte zu reservieren. So ist beispielsweise die Speicherung der Untertafelnummern SH(p), SL(p) und SR(p) nur für die meistens nur in beschränktem Ausmaß vorhandenen umlaufenden Tafeln von Bedeutung. Eine wirkungsvolle Einteilung von Speichermedium 46 ist in Fig. 7B dargestellt. Für jede mögliche Tafelnummer wird ein Speicherwert gespeichert, der für nicht-gesendete Tafeln einen Wert "0" hat und für gesendete Tafeln die Adresse weiterer relevanten Speicherwerte aufweist. So läßt sich aus der Figur herleiten, daß die Tafel 100 in der Sendung ist und nicht umläuft, daß die Tafel 101 nicht in der Sendung ist und daß die tafel 102 eine umlaufende Tafel ist.
  • Die Gebrauchsfreundlichkeit eines Fernsehempfängers wird mit einem Videotext-Decoder wie oben beschrieben wesentlich gesteigert. Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht ist die Steuerschaltung 9 in dem Empfänger über einen Befehlsbus 10 mit der Decoderschaltung 45 verbunden. Die Steuerschaltung ist auf diese Weise imstande, Daten aus dem Speichermedium 46 zu lesen und Zeicheninformation zur Wiedergabe am Bildschirm im Tafelspeicher 48 zu speichern. Die Wirkungsweise des Fernsehempfängers wird nun weiterhin durch ein Steuerprograrnm bestimmt, das in der meistens als Mikroprozessor ausgebildeten Steuerschaltung 9 gespeichert ist. Ein derartiges Steuerprogramm umfaßt ein Tafelanforderungsprogramm, ein Untertafelanforderungsprogramm und ein Wiedergabeprogramm.
  • In Fig. 9 ist ein Ausführungsbeispiel eines Tafelanforderungsprogramms 14 dargestellt, das nach dem Eingeben einer Tafelnummer "pagnr" durch einen Gebraucher durchgeführt wird. In einem Schritt 141 wird geprüft, ob die Empfangsanzeige I(pagnr) dieser tafel den logischen Wert "1" hat. Ist das nicht der fall, so ist die angeforderte Tafel noch nicht in der Sendung gewesen. In einem Schritt 142 wird dann geprüft, ob bereits ein Zyklus gesendeter Tafeln gefunden wurde. In dem fall (FND =-"1") ist die angeforderte Tafel offenbar nicht in der Sendung, was dem Gebraucher in einem Schritt 143 mitgeteilt wird. Dieser wird daraufhin eine neue tafel wählen. In dem fall (FND="0") kann gewünschtenfalls in einem Schritt 144 dem gebraucher mitgeteilt werden, daß der Zyklus noch nicht bestimmt worden ist. Diese Situation wird in der Praxis nur kurz nach der Abstimmung auf einen neuen Sender auftreten.
  • Wird die angeforderte Tafel jedoch gesendet, so wird in einem Schritt 145 geprüft, ob für diese tafel eine individuelle Zykluszeit ermittelt wurde. Hat der Speicherwert C(pagnr) noch den nicht-wahrscheinlichen Wert -1, so wird von vornherein angenommen, daß die Zykluszeit der "Gesamt"-Zykluszeit Tcyc entspricht. In den meisten Fällen ist jedoch die individuelle Zykluszeit C(pagnr) bekannt. In einem Schritt 146 bzw. 147 wird nun die Wartezeit "tw" für die angeforderte Tafel aus dem vorhergehenden Empfangszeitpunkt, der Zykluszeit und dem aktuellen Zeitpunkt t ermittelt:
  • (Schritt 146): tw = T(pagnr) + Tcyc - t
  • (Schritt 147): tw = T(pagnr) + C(pagnr) - t
  • Danach wird in einem Schritt 148 durch Überprüfung des Wertes der jüngsten Untertafelnummer SR(pagnr) ermittelt, ob die angeforderte Tafel eine umlaufende Tafel ist. Ist das nicht der fall, dann ist das Tafelanforderungsprogramm weiterhin beendet. Stellt es sich jedoch heraus, daß die angeforderte Tafel eine umlaufende Tafel ist, so erfährt dies der Gebraucher in einem Schritt 149. In einem Schritt 1410 wird die höchste Untertafelnummer SH(pagnr) geprüft. Entspricht diese Nummer dem Wert "0", so fehlen weitere Daten über die umlaufende Tafel zu dem Zeitpunkt der Tafelanforderung noch und das Tafelanforderungsprogramm wird beendet. Ist SH(pagnr) ungleich dem Wert "0", dann sind die höchste und niedrigste Untertafelnummer ermittelt worden und in einem Schritt 1411 wird die Anzahl Untertafeln "n" der umlaufenden Tafel berechnet und dem Gebraucher mitgeteilt. Die betreffende Berechnung lautet wie folgt:
  • N = SH(pagnr) - SL(pagnr) + 1.
  • In einem Schritt 142 wird gewünschtenfalls die nächste Untertafelnummer "nx" der noch zu empfangenen Tafel ermittelt und zwar mittels
  • wenn SR(pagnr) = SH(pagnr)
  • dann nx = SL(pagnr)
  • sonst nx = SR(pagnr) + 1
  • und diese Untertafelnummer wird am Bildschirm wiedergegeben. Zugleich kann der Gebraucher aufmerksam gemacht werden auf die Möglichkeit, eine Untertafelnummer einzugeben, damit eine einzelne Untertafel gewählt wird.
  • Fordert der Gebraucher tatsächlich eine einzelne Untertafel an, dann tritt das Untertafelanforderungsprogramm 15 in Wirkung. Dieses Programm ist in Fig. 10A dargestellt. In einem Schritt 151 wird ermittelt, ob die eingegebene Untertafelnummer "subnr" größer ist als die Untertafelnummer SR(pagnr) der jüngsten gesendeten Version der angeforderten Tafel. Ist das der Fall, dann ist die Anzahl Zyklen "nc" zwischen der jüngsten gesendeten Untertafel und der angeforderten Untertafel gleich
  • nc = subnr - SR(pagnr).
  • Diese Anzähl wird in einem Schritt 152 ermittelt. In einem Schritt 153 wird diese Anzahl Zyklen ermittelt falls zum Empfang der angeforderten Untertafel erst der restliche Teil der Unterzyklen abgewartet werden muß. Die Anzähl Zyklen beträgt nun:
  • nc = {SH(pagnr) - SR(pagnr)} + 1 + {subnr - SL(pagnr)}.
  • In Fig. 10B wird diese Berechnung anhand des bereits genannten Beispiels der Börseninformationen auf Tafel 570 näher erläutert. In der Figur wird zu dem Zeitpunkt t von dieser Tafel 570 die Version mit der Untertafelnummer subnr=2 vom Gebraucher angefordert. Die höchste und niedrigste Untertafelnummer betragen hier SH(570)=4 und SL(570)=1, während die vor der Anforderung jüngste empfangene Untertafelnummer SR(570)=3 war.
  • Aus dem auf diese Weise ermittelten Wert von nc wird danach in einem Schritt 154 die Wartezeit tw für die angeforderte Untertafel ermittelt:
  • tw = T(pagnr) + nc * C(pagnr) - t.
  • Auf diese Weise ist bereits bei der Anforderung einer (Unter)Tafel durch den Gebraucher bestimmt, wie lange er auf die Tafel wird warten müssen. Es ist besonders gebrauchsfreundlich, diese Wartezeit am Bildschirm sichtbar zu machen, beispielsweise in Form eines in der Länge abnehmender Balken. Dabei kann die gerade ermittelte Wartezeit tw ein Maß für die Ausgangslänge des Balken oder für die Geschwindigkeit, mit der die Länge des Balken abnimmt sein. Ein Wiedergabeprogramm 16 dazu ist in Fig. 11 dargestellt. In einem Schritt 161 wird die Wartezeit tw am Bildschirm wiedergegeben. In einem Schritt 162 wird daraufhin ermittelt, ob die angeforderte (Unter)Tafel empfangen worden ist. Solange dies nicht der Fall ist, wird tw in einem Schritt 163 um einen geeigneten Wert verringert und das Programm kehrt zum Schritt 161 zurück, damit die restliche Wartezeit am Bildschirm wiedergegeben wird. Der Empfang der Tafel wird nun mit dem Erreichen des Wertes tw=0 zusammenfallen. Sollte es sich in einem Schritt 164 herausstellen, daß die empfangene Tafel eine umlaufende Tafel ist, und hat der Gebraucher nicht eine einzelne Untertafel angefordert (Schritt 165), so wird in einem Schritt 166 die Wartezeit tw abermals ausgelöst, nun mit der individuellen Zykluszeit
  • tw = C(pagnr),
  • und das Wiedergabeprogramm kehrt zum Anfang zurück. Damit wird erreicht, daß bei wiedergegebenen umlaufenden Tafeln immer die noch restliche Lesezeit sichtbar gemacht wird.
  • Zum Schluß sei noch bemerkt, daß es sich herausgestellt hat, daß das Decoderprogramm in der Decoderschaltung 45 und das Steuerprogramm in der Steuerschaltung 9 weitgehend innerhalb der verfügbaren Zeit durchgeführt werden. Es ist daher möglich und sinnvoll, die genannten Programme zusammen in nur einem Mikroprozessor im Fernsehempfänger unterzubringen. Dieser Mikroprozessor kann dann zugleich weitere bekannte Aufgaben erfüllen, wie Senderabstimmung, Bild- und Tonregelung, das Empfangen und Decodieren von Bedienungsbefehlen u.dgl.

Claims (12)

1. Videotext-Decoder zum Empfangen zyklisch ausgesendeter Videotext- Tafeln mit einer Decoderschaltung zum Bestimmen von Nummern der in der Sendung vorhandenen Videotext-Tafeln und einem Speichermedium zum Speichern einer Empfangsanzeige für diese Videotext-Tafeln, die angibt, daß die Tafeln in der Sendung vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Decoderschaltung zum Feststellen und Speichern der Dauer des Zyklus, in dem die Tafeln gesendet werden, eingerichtet ist.
2. Videotext-Decoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decoderschaltung zum Bestimmen der Zykluszeit dazu eingerichtet ist, einen Zykluszeitzählerstand während einer vorbestimmten Periode in Antwort auf den Empfang einer Tafel, von der noch keine Empfangsanzeige gespeichert ist, zu steigern.
3. Videotext-Decoder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Decoderschaltung weiterhin dazu eingerichtet ist, bei Empfang einer Videotext-Tafel für diese Tafel in dem Speichermedium einen weiteren Speicherwert zu speichern, der in einem verhältnis zu demjenigen Zeitpunkt steht, an dem die Tafel gesendet wurde.
4. Videotext-Decoder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Decoderschaltung dazu eingerichtet ist, je Videotext-Tafel die individuelle Zykluszeit zwischen aufeinanderfolgenden Empfängen der Tafel zu ermitteln und als weiteren Speicherwert zu speichern.
5. Videotext-Decoder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung und Speicherung einer individuellen Zykluszeit zwischen aufeinanderfolgenden Empfängen einer Tafel für diejenigen Tafel durchgeführt wird, die mit einer Anzeige versehen sind, daß die entsprechende Tafelnummer außerhalb der angewandten Nummernfolge der Sendung liegt.
6. Videotext-Decoder nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Decoderschaltung weiterhin dazu eingerichtet ist, wegen der Tatsache, daß eine Videotext-Tafel während einer vorbestimmten in einem Verhältnis zu der Zykluszeit stehenden Periode nach dem jüngsten Zeitpunkt des Empfangs nicht mehr empfangen wurde, die entsprechende Empfangsanzeige aus dem Speichermedium zu entfernen.
7. Videotext-Decoder nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Decoderschaltung dazu eingerichtet ist, Untertafelnummern umlaufender Videotext- Tafeln zu ermitteln und zu speichern, dadurch gekennzeichnet, daß die Decoderschaltung weiterhin dazu eingerichtet ist, die höchste und niedrigste Untertafelnummer zu ermitteln und als weiteren Speicherwert zu speichern.
8. Videotext-Decoder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium zur Speicherung von Empfangsanzeigen und der genannten weiteren Datenwerte für jede empfangbare Tafelnummer eine durch die tafelnummer adressierbare Speicherstelle hat.
9. Empfänger für Fernseh- und Videotext-Signale mit Abstimm- und Demodulationsmittel zum Erhalten eines selektierten Fernseh- und Videotext-Signals, einem Videotext-Decoder, der das Videotext-Signal erhält zum Empfangen zyklisch gesendeter Videotext-Tafeln, einem Zeichengenerator zum Erzeugen eines Zeichensignals, einem Bildschirm zum Wiedergeben des Fernsehsignals und des Zeichensignals, und einer mit dem Videotext-Decoder und dem Zeichengenerator gekoppelten Steuerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der Videotext-Decoder nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
10. Empfänger für Fernseh- und Videotext-Signale nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Videotext-Decoder nach einem der Ansprüche 3 bis 8 ausgebildet ist und daß die Steuerschaltung dazu eingerichtet ist, bei Anforderung einer Videotext-Tafel die Wartezeit bis zum Empfang der erwünschten Tafel zu ermitteln und am Bildschirm anzuzeigen.
11. Empfänger für Fernseh- und Videotext-Signale nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Videotext-Decoder nach Anspruch 7 ausgebildet ist und daß die Steuerschaltung dazu eingerichtet ist, bei Wiedergabe einer umlaufenden Videotext-Tafel die Lesezeit bis zum Empfang der nächsten Untertafel zu ermitteln und am Bildschirm anzuzeigen.
12. Empfänger für Fernseh- und Videotext-Signale nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Videotext-Decoder nach Anspruch 7 ausgebildet ist und daß die Steuerschaltung dazu eingerichtet ist, bei Selektion einer Untertafel die Wartezeit bis zum Empfang der selektierten Untertafel zu ermitteln und am Bildschirm anzuzeigen.
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