DE60032873T2 - Batterieeinsparung in einem Kommunikationssystem - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Batterieeinsparung in einem Kommunikationssystem, auf ein Kommunikationssystem und auf eine Empfangsstation zur Verwendung in dem System. Das Kommunikationssystem kann ein Telekommunikationssystem umfassen, wie ein Funkrufsystem oder ein drahtloses/zellulares Telefonsystem oder ein Fernmesssystem, beispielsweise ein automatisches Messerauslesesystem.
  • STAND DER TECHNIK
  • In vielen Telekommunikations- und Fernmessapplikationen, befinden sich Anlagen längere Zeit, beispielsweise monatelang wenn nicht jahrelang, in der Bereitschaftslage. Folglich ist für batteriegespeiste Anlagen jedes Mittel zum Erweitern der Lebensdauer einer Batteriespeisequelle von großer Bedeutung. Für Funkanlagen ist der Empfänger oft die wichtigste Energieverbrauchsquelle innerhalb der Anlage.
  • Energieeinsparung in Empfängern von Funkanlagen wird bereits längere Zeit praktiziert in beispielsweise dem Bereich der digitalen Funkrufempfänger (Pager). Der POCSAG Paging-Standard oder CCIR Radiopaging Code Nr. 1 hat eine inhärente Energiesparfähigkeit, weil die Protokollzeit in aufeinander folgende Zeitperioden aufgeteilt ist, die als "Batch" bezeichnet werden. Ein Batch umfasst ein Synchronisationscodewort und 8 Frames. Ein Empfänger wird zum Empfangen eines Synchronisationscodewortes und eines vorbestimmten Frames von 8 Frames in aufeinander folgenden Batches gespeist, wobei Nachrichten fü den Empfänger in dem vorbestimmten Frame übertragen werden. Während der Zeitperioden zwischen dem Synchronisationscodewort und dem vorbestimmten Frame und umgekehrt, kann der Empfänger abgeschaltet wen.
  • EP-B1-0 554 941 beschreibt die Möglichkeit, dass ein Controller- eines Funkrufsystems, der Adress- oder Empfängeridentitätscodes (RICs) in einer Reihenfolge von zunehmender oder abnehmender numerischer Signifikanz überträgt und wenn ein Funkrufempfänger, der für sein vorbestimmtes Frame eingeschaltet worden ist, aus den ersten paar Bits einer Adresse, die empfangen worden ist, bemerkt, dass dies nach der eigenen Adresse in der Sequenz folgt, und dass es keine Nachricht oder keinen Aufruf für ich gibt, wird der Empfängerteil des Funkrufempfängers vor dem Ende des Frames abgeschaltet, und zwar um Energie zu sparen.
  • WO99/25051 beschreibt ein Verfahren zur Batterieeinsparung in einem Fernmesssystem mit in einem Abstand liegenden Terminaleinheiten und ein Kommunikationssystem dazu, wobei jede Einheit einen Funkeempfänger mit einem Funkidentitätscode, bestehend aus M Bits, und einen Sender aufweist. Eine Basisstation sendet eine Wecknachricht bestehend wenigstens aus zwei Wiederholungen einer Wecksequenz, wobei die Wecksequenz N verkettete Teile aufweist, wobei N eine ganze Zahl ist. Jeder der N Teile umfasst ein Synchronisationscodewort und einen anderen Bruchteil M/N von Bits einen Funkidentitätscodes. Der Funkempfänger in jeder Terminaleinheit wird intermittierend gespeist, um den Träger und wenigstens einen Teil der N Teile zu detektieren. In Reaktion auf die Detektion wenigstens eines der N Teile wird der Funkempfänger nach wie vor gespeist und er analysiert wenigstens den detektierten teil d N Te. Wenn die empfangenen Bits des Funkidentitätscodes den entsprechenden Bits des Funkidentitätscodes des Funkempfängers nicht entsprechen, kehrt der Funkempfänger in den Zustand der intermittierenden Speisung zurück. Wenn der komplette Funkidentitätscode detektiert wird, wird der Funkempfänger nach wie vor mit Energie versehen um eine Nachricht zu empfangen, die an den übertragenen Funkidentitätscode angehängt ist.
  • EP A1 0 766 215 beschreibt ein automatisches Fahrzeugidentifikationssystem, das imstande ist, Datencodes zwischen einer Abfrageeinheit an einem Portal einer Mautstation und einem Transponder in einem Fahrzeug auszutauschen. Der Transponder kann aus Batterien oder mit drahtlosen Funkfrequenzsignalen (HF) gespeist werden. Der Transponder hat eine Architektur mit einer Antenne, die mit einer ersten Stufenschaltung gekoppelt ist, die mit Energie versehen wird, damit sie imstande ist, Signal von der Abfrageeinheit z detektieren, wobei eine zweite Weckstufe mit einem Ausgang der ersten Stufenschaltung gekoppelt ist, und wobei eine dritte Stufe einen ASIC aufweist, der mit einem Ausgang der zweiten Weckstufe gekoppelt ist. Der Transponder arbeitet in vier Zuständen. In einem ersten Zustand der vier Zustände befindet sich der Transponder in dem Schlafzustand, in dem die einzige Energie von der ersten Stufenschaltung verbraucht wird. Wenn die erste Stufenschaltung Signal detektiert, extrahiert sie das Modulationssignal und führt es der zweiten Weckstufe zu, die inzwischen eingeschaltet worden ist, so dass der Transponder in den zweiten Zustand der vier Zustände eintritt. Wenn nun vorausgesetzt wird, dass es eine Detektion einer ausreichenden HF-Signalenergie und einer Modulation mit einer vorbestimmten Frequenz gegeben hat, liefert die zweite Weckstufe Energie zu dem ASIC, so dass der Transponder in den dritten Zustand der vier Zustände eintritt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in Abhängigkeit von der HF-Energie und der Detektion des Abfragesignals der Transponder stufenweise mit Energie versehen wird, wodurch der Energieverbrauch gesteigert wird. Wenn der Abfrageprozess einmal abgeschlossen ist, tritt der Transponder in den vierten Zustand der vier Zustände ein, in dem er dann wieder eine bestimmte Periode "schläft", so dass er nicht durch dieselbe Modulation aktiviert wird. Am Ende des vierten Zustandes der vier Zustände kehrt der Transponder in den ersten Zustand der vier Zustände zurück. Es gibt eine Maßnahme, dass der Abfrageprozess von dem Transponder unterbrochen wird, wenn das HF-Signal eine Schwellenspannung unterschreitet und/oder wenn keine Weckmodulation detektiert wird.
  • Während all diese bekannten Techniken Batterieeinsparung verbessern, gibt es noch immer den Wunsch, die Energiebedürfnisse des Funkempfängers zu reduzieren, damit die Lebensdauer einer Batterie verlängert wird, wodurch gewährleistet wird, dass die Terminaleinheit länger nützlich funktionieren und gewährleistet wird, dass, falls erforderlich, eine schnelle Reaktion gegeben werden kann.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Energieeinsparung in Kommunikationsapparatur zu schaffen.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsanordnung geschaffen, wobei diese Anordnung einen Mikroprozessor und eine Funkempfangsstufe mit einem Funkempfänger, einem Demodulator, einem Decoder, Mitteln zum Detektieren des Vorhandenseins eines Trägersignals aufweist, wobei ein Eingang mit dem Funkempfänger gekoppelt ist und wobei ein Ausgang mit dem Mikroprozessor gekoppelt ist, und mit Mitteln um zu ermitteln, ob ein Signal von dem Funkempfänger decodierbar ist, wobei ein Eingang mit dem Demodulator gekoppelt ist und wobei ein Ausgang mit dem Mikroprozessor gekoppelt ist, wobei der Mikroprozessor einen Ausgang hat zum Steuern der Einschaltung/Abschaltung des Funkempfängers, wobei der Mikroprozessor weiterhin dafür sorgt, dass der Funkerpfänger periodisch eingeschaltet wird, und zwar entsprechend vorher gespeicherter Protokoll-Software, wobei das Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst:
    • – das Detektieren des Vorhandenseins eines Trägersignals in einem Ausgangssignal des Funkempfängers durch entweder das Abschalten des Funkempfängers vor der Beendigung der Periode, die durch die Protokoll-Software bestimmt ist, wenn das Trägersignal nicht detektiert wird, oder das Beibehalten des eingeschalteten Zustandes des Funkempfängers, wenn das Trägersignal detektiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst:
    • – das Detektieren, ob das Signal von dem Funkempfänger decodierbar ist, danach entweder das Abschalten des Funkempfängers vor der Beendigung der von der Protokoll-Software bestimmten Periode, wenn das Signal nicht decodierbar ist, oder das Beibehalten des eingeschalteten Zustandes des Funkempfängers bis die Periode beendet worden ist, die von der Protokoll-Software bestimmt worden ist, wenn das Signal des Funkempfängers decodierbar ist.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssystem geschaffen, das eine Primärstation aufweist mit einem Sender zum Übertragen eines Signals, und mit wenigstens einer Kommunikationsanordnung, wobei die wenigstens eine Kommunikationsanordnung einen Mikroprozessor und eine Funkempfangsstufe mit einem Funkempfänger, einem Demodulator, einem Decoder, Mitteln zum Detektieren des Vorhandenseins eines Trägersignals aufweist, wobei ein Eingang mit dem Funkempfänger gekoppelt ist und wobei ein Ausgang mit dem Mikroprozessor gekoppelt ist, und mit Mitteln um zu ermitteln, ob ein Signal von dem Funkempfänger decodierbar ist, wobei ein Eingang mit dem Demodulator gekoppelt ist und wobei ein Ausgang mit dem Mikroprozessor gekoppelt ist, wobei der Mikroprozessor einen Ausgang hat zum Steuern der Einschaltung/Abschaltung des Funkempfängers, und mit Mitteln zum Speichern von Protokoll-Software um dafür zu sorgen, dass der Funkempfänger periodisch eingeschaltet wird, wobei der Mikroprozessor dazu vorgesehen ist, in Reaktion auf das Ausgangssignal der Mittel das Vorhandensein eines Trägersignals in einem Ausgangssignal des Funkempfängers zu detektieren, entweder das Abschalten des Funkempfängers vor der Beendigung der Periode, die durch die Protokoll-Software bestimmt ist, wenn das Trägersignal nicht detektiert wird, oder das Beibehalten des eingeschalteten Zustandes des Funkempfängers, wenn das Trägersignal detektiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor weiterhin dazu vorgesehen ist, in Reaktion auf das Ausgangssignal der Mittel zu ermitteln, ob das Signal des Funkempfängers decodierbar ist, entweder den Funkempfänger abzuschalten, und zwar vor der Beendigung der Periode, die von der Protokoll-Software bestimmt worden ist, wenn das Signal nicht decodierbar ist, oder den eingeschalteten Zustand des Funkempfängers beizubehalten, bis an die Beendigung der Periode, die von der Protokoll-Software bestimmt worden ist, wenn das Signal des Funkempfängers decodierbar ist.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kommunikationsanordnung geschaffen, die Folgendes umfasst: einen Mikroprozessor und eine Funkempfangsstufe mit einem Funkempfänger, einem Demodulator, einem Decoder, Mitteln zum Detektieren des Vorhandenseins eines Trägersignals, wobei ein Eingang mit dem Funkempfänger gekoppelt ist und wobei ein Ausgang mit dem Mikroprozessor gekuppelt ist, und mit Mitteln um zu ermitteln, ob ein Signal des Funkempfängers decodierbar ist, wobei ein Eingang mit dem Demodulator gekoppelt ist und wobei ein Ausgang mit dem Mikroprozessor gekoppelt ist, wobei der Mikroprozessor einen Ausgang hat zum Steuern der Einschaltung/Abschaltung des Funkempfängers, und mit Mitteln zum Speichern von Protokoll-Software um dafür zu sorgen, dass der Funkempfänger periodisch eingeschaltet wird, wobei der Mikroprozessor dazu vorgesehen ist, um in Reaktion auf ein Ausgangssignal der Mittel das Vorhandensein eines Trägersignals in einem Ausgangssignal des Funkempfängers zu detektieren, entweder das Abschalten des Funkempfängers vor der Beendigung der Periode, die durch die Protokoll-Software bestimmt ist, wenn das Trägersignal nicht detektiert wird, oder das Beibehalten des eingeschalteten Zustandes des Funkempfängers, wenn das Trägersignal detektiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor weiterhin dazu vorgesehen ist, in Reaktion auf das Ausgangssignal der Mittel zu ermitteln, ob das Signal des Funkempfängers decodierbar ist, entweder den Funkempfänger abzuschalten, und zwar vor der Beendigung der Periode, die von der Protokoll-Software bestimmt worden ist, wenn das Signal nicht decodierbar ist, oder den eingeschalteten Zustand des Funkempfängers beizubehalten, bis an die Beendigung der Periode, die von der Protokoll-Software bestimmt worden ist, wenn das Signal des Funkempfängers decodierbar ist.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung benutzt sie jeweils, wenn ein Empfänger eingeschaltet wird, eine RSSI-Schaltung ("radio signal strength indication") um zu entscheiden, ob es ein Signal gibt. Sollte es kein Signal geben, so kann der Empfänger unmittelbar abgeschaltet werden, ohne dass auf das Ende der Funkkanalabtastperiode gewartet wird. Auf alternative Weise könnte, wenn ein Signal detektiert wird, der Empfänger nach wie vor mit Energie versehen werden und es wird geprüft, ob nicht nur das Signal vorhanden ist, sondern auch ob es imstande ist demoduliert zu werden. Der Wert dieser zweiten Prüfung, wobei es sich um eine Qualitätsprüfung handelt, ist, dass wenn das detektierte Signal unter Interferenz leidet, von sagen wir einem Nachbarkanal, einer Rausch- und einer anderen Signalquelle und dass es keine Anforderung gibt, dies zu decodieren und der Empfänger folglich abgeschaltet werden kann. Wenn das Signal demoduliert werden kann, wird der Empfänger es decodieren.
  • Die Signalqualitätsmaßnahme kann auch angewandt werden zum Ausfiltern anderer Signale innerhalb eines Kommunikationssystems, insbesondere Signal auf demselben Träger aber Informationsträger anderen Datenraten.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer vereinfachten Ausführungsform eines automatischen Wassermesssystems,
  • 2 ein Blockschaltbild einer Konsumenteneinheit mit einem Fernmessmodul,
  • 3 ein Flussdiagramm einer Implementierung des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung, und
  • 4 eine Tabelle der verschiedenen Empfänger-Ein-Zeiten in ms für Beispiele, bei denen nur die RSSI gemessen wird ("single stage carrier detection") SSCD und wobei die RSSI und die Signalqualität ermittelt werden ("two stage carier detection") TSCD.
  • In der Zeichnung sind zur Bezeichnung entsprechender Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet worden.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 umfasst die vereinfachte Ausführungsform des automatischen Wassermesssystems eine Anzahl Konsumenteneinheiten CU1, CU2, CU3, die an die Wasserleitungen angeschlossen sind, die Haushalte beliefern. Jede der Konsumenteneinheiten CU1 bis CU3 umfasst ein Dosiergerät 10, das mit einem Mikroprozessor 12 und einem Transceiver 14 wirksam gekoppelt ist, der eine Antenne 16 hat, die in eine Hülle aufgenommen sein kann oder eine derartige enthalten kann für einen Kastensatz in die Erde mit der Konsumenteneinheit CU1 bis CU3.
  • Die Konsumenteneinheiten CU1 bis CU3 können auf Abstand abgefragt werden, und zwar durch Netzwerkabfrageeinheiten (NIU) NIU1, NIU2, die (nicht dargestellte) Funkverbindungen zu einer Verwaltungsschnittstelleneinheit MIU weiterleiten, die unter anderen Aufgaben den Betrieb des Messsystems und die Inrechnungstellung von Kunden steuert. Außerdem können die Konsumenteneinheiten CU1 bis CU3 auf Abstand von (nicht dargestellten) tragbaren NIUs abgefragt werden, welche die Meterausleseinformation zur nachträglichen Übertragung zu der Masterschnittstelleneinheit MIU speichern.
  • In 1 deckt jede der NIUs, NIU1, NIU2 eine bestimmte Anzahl Zähler in einem bestimmten geographischen Bereich. Um dies zu ermöglichen ist jede der NIUs an einer erhabenen Stelle angeordnet, sagen wir an einem zugeordneten Mast oder einer Laterne. Jede der NIUs umfasst einen Controller 20 zur Steuerung des Betriebs eines Transceivers 22, der dem Transceiver 14 der Konsumenteneinheit entsprechen kann, der Speicherung der Messinformation in einem Speicher 24 und der Weiterleitung der gespeicherten Messinformation mit Hilde eines Modems 26.
  • Die Masterschnittstelle MIU hat einen Controller, der einen großen Computer 30 aufweist, der mit einem Modem 32 gekoppelt ist, der Kommunikation mit Hilfe von Landleitunge 18 ermöglicht.
  • Die Konsumenteneinheit CU aus 2 umfasst eine Messeinheit 10 und eine Fernmessmodul TM. Das Fernmessmodul TM umfasst einen Funkempfänger 34 und einen Funksender 36, der mit einer gemeinsamen Antenne 16 gekoppelt ist. Der Funkempfänger 34 kann von jedem beliebigen geeigneten Entwurf sein, beispielsweise Null ZF oder Superheterodyn. Ein Ausgang 38 des Empfängers 334 ist mit einem Demodulator 40 gekoppelt, der seinerseits mit einem Decoder 42 gekoppelt ist. Der Decoder 42 ist mit dem Mikroprozessor 12 gekoppelt.
  • Ein Codierer 44 hat einen Eingang 46, der mit dem Mikroprozessor 12 gekoppelt ist und einen Ausgang, der mit dem Funksender 36 gekoppelt ist.
  • Eine empfangene Signalstärkenanzeigeschaltung (RSSI) 48 ist mit dem Funkempfänger 34 gekoppelt, und zwar zum Detektieren des Vorhandenseins eines empfangenen Signals. Die Schaltungsanordnung 48 hat einen Ausgang, der mit dem Mikroprozessor 12 gekoppelt ist.
  • Eine Signalqualitätsmessschaltung 50 ist mit dem Demodulator 40 gekoppelt, und zwar zur Ermittlung der Qualität des empfangenen Signals. Die Schaltungsanordnung 50 ist mit einem Eingang des Mikroprozessors 12 gekoppelt.
  • Der Mikroprozessor 12 arbeitet entsprechend Programmsoftware, gespeichert auf einem ROM 52. Eine Speiseschaltung 54 für das Fernmessmodul TM ist mit dem Mikroprozessor 12 verbunden. Eine Speisesteuerleitung 56 koppelt einen Ausgang des Mikroprozessors 12 mit einem Eingang 58 der Speisesteuerung des Empfängers 34.
  • Im Betrieb wird der Mikroprozessor 12 dafür sorgen, dass der Funkempfänger 34 entsprechend der Protokollsoftware, die in dem ROM 52 gespeichert ist, ein- und abgeschaltet wird. Die Steuerung aber der Speisung des Funkempfängers 34 kann modifiziert werden um die Batterieeinsparung durch die RSSI-Schaltung 48 zu verbessern, die das Vorhandensein eines Signals überwacht, wenn der Funkempfänger entsprechend dem zu befolgenden Protokoll eingeschaltet ist. Wenn kein Trägersignal innerhalb des Kanals detektiert wird, sorgt der Mikroprozessor 12 dafür, dass der Funkempfänger 34 abgeschaltet wird. Wenn aber ein Trägersignal detektiert wird, überprüft die Signalqualitätsmessschaltung 50 die Zuverlässigkeit der demodulierten Datensignale. Wenn die Signalqualität akzeptierbar ist, sorgt der Mikroprozessor 12 dafür, dass der Funkerpfänger 34 nach wie vor mit Energie versehen wird, wenn aber die Signalqualität nicht akzeptierbar ist, wird er abgeschaltet.
  • Die Signalqualitätsmessschaltung 50 schafft eine Anzahl günstiger Merkmale, die zusätzlich zu der RSSI-Schaltung 48 sind. Die RSSI-Schaltung 48 detektiert nur den Träger während einer kurzen Zeit und kann als Ergebnis eine relativ hohe Fehlalarmrate haben, während falsche Entlassungen vermieden werden. Im Gegensatz dazu misst die Schaltungsanordnung 50 die Fähigkeit um ein empfangenes Datensignal zu demodulieren statt nur der in dem Kanal vorhandenen Speisung. Dies bedeutet, dass die Schaltungsanordnung 50 beständig ist gegen Störsignale, ob Rauschsignale oder dergleichen oder modulierte Signale (wenn der Störer ein anderes Modulationsschema benutzt). Außerdem kann die Signalqualitätsmessung benutzt werden zum Ausfiltern anderer Signale innerhalb des Systems, die eine unerwünschte Datenrate haben.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das die Vorgänge zusammenfasst, die oben beschrieben wurden. Der Block 60 bezeichnet, dass der Empfänger 34 abgeschaltet ist. Der Block 62 bezeichnet, dass der Mikroprozessor 12 den Empfänger 34 einschaltet. Der Block 64 bezeichnet, dass die RSSI-Schaltung 48 das Vorhandensein eines Trägersignals überprüft. Der Block 66 bezeichnet, dass geprüft wird, ob ein Trägersignal detektiert worden ist. Sollte die Antwort Nein (N) sein, dann fährt das Flussdiagramm mit dem Block 68 weiter, der bezeichnet, dass der Empfänger 34 abgeschaltet ist. Andererseits, wenn die Antwort Ja (Y) ist, fährt das Flussdiagramm mit dem Block 70 weiter, der bezeichnet, dass die Schaltungsanordnung 50 die Signalqualität überprüft. Der Block 72 bezeichnet, dass geprüft wird, ob das Signal eine akzeptierbare Qualität hat. Wenn die Antwort Nein (N) ist, kehrt das Flussdiagramm zu dem Bloc 68 zurück, wenn aber die Antwort Ja (Y) ist, so fährt das Flussdiagramm mit dem Block 74 fort, der bezeichnet, dass das Signal decodiert wird.
  • Die Tabelle in 4 zeigt, dass die Reihen 80 bis 84 drei Beispiele von SSCD sind, in denen nur RSSI gemessen wird und die Reihe 86 ist ein Beispiel von TSCD, wobei RSSI und die Signalqualität gemessen werden.
  • Die Spalten stellen Folgendes dar:
  • CDT
    "Carrier Detect Time" in ms
    CDFR
    "Carrier Detect False Rate"
    SQT
    "Signal Quality Time" in ms
    SQFR
    "Signal Quality False Rate"
    TFT
    "Total False Rate"
    AROT
    "Average Receiver On Time" in ms.
  • Die Tabelle zeigt die mittlere Länge der Zeit, während der der Empfänger 34 eingeschaltet ist, wenn er nach einem leeren Kanal schaut. (Es wird vorausgesetzt, dass, wenn ein Trägersignal fälschlich detektiert wird, der Empfänger während weitere 50 ms eingeschaltet werden soll, bevor der Decoder 42 beenden kann, und zwar wegen eines Mangels an Synchronisation). Wenn die drei Beispiele der Überprüfung nach RSSI verglichen werden nur mit verschieden lagen Trägerdetektionszeiten (Reihen 80, 82, 84) wobei die RSSI und die Qualität in einem Zwei-Stufen-Prozess (Reihe 86) geprüft wird, sei es bemerkt, dass der Zwei-Stufen-Prozess den kürzesten mittleren Empfänger in der Zeit (A-ROT) und folglich die größte Batterieeinsparung ergibt.
  • In der vorliegenden Beschreibung und in den beiliegenden Patentansprüchen schließt das Wort "ein" vor einem Element das Vorhandensein einer Anzahl derartiger Ele mente nicht aus. Weiterhin schließt das Wort "enthalten" das Vorhandensein anderer Elemente oder Schritte als diejenigen, die beschrieben worden sind, nicht aus.
  • Aus der Lektüre der vorliegenden Beschreibung dürften dem Fachmann andere Abwandlungen einfallen. Solche Abwandlungen können andere Merkmale betreffen, die im Bereich des Entwurfs, der Herstellung und der Verwendung von Kommunikationssystemen und Fernmesssystemen und Bestandteilen davon bereits bekannt und statt der oder zusätzlich zu den hier bereits beschriebenen Merkmalen verwendbar sind.
  • Industrielle Anwendung:
    Batterieeinsparung für Kommunikationsanordnungen und dergleichen.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsanordnung (CU), wobei diese Kommunikationsanordnung (CU) einen Mikroprozessor (12) und eine Funkempfangsstufe mit einem Funkempfänger (34), einem Demodulator (40), einem Decoder (42), Mitteln (48) zum Detektieren des Vorhandenseins eines Trägersignals aufweist, wobei ein Eingang mit dem Funkempfänger (34) gekoppelt ist und wobei ein Ausgang mit dem Mikroprozessor (12) gekoppelt ist, und mit Mitteln (50) um zu ermitteln, ob ein Signal von dem Funkempfänger (34) decodierbar ist, wobei ein Eingang mit dem Demodulator (40) gekoppelt ist und wobei ein Ausgang mit dem Mikroprozessor (12) gekoppelt ist, wobei der Mikroprozessor (12) einen Ausgang hat zum Steuern der Einschaltung/Abschaltung des Funkempfängers (34), wobei der Mikroprozessor (12) weiterhin dafür sorgt, dass der Funkempfänger (34) periodisch eingeschaltet wird, und zwar entsprechend vorher gespeicherter Protokoll-Software, wobei das Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Detektieren des Vorhandenseins eines Trägersignals in einem Ausgangssignal des Funkempfängers (34) und entweder das Abschalten des Funkempfängers (34) vor der Beendigung der Periode, die durch die Protokoll-Software bestimmt ist, wenn das Trägersignal nicht detektiert wird, oder das Beibehalten des eingeschalteten Zustandes des Funkempfängers (34), wenn das Trägersignal detektiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Detektieren, ob das Signal von dem Funkempfänger decodierbar ist, danach entweder das Abschalten des Funkempfängers (34) vor der Beendigung der von der Protokoll-Software bestimmten Periode, wenn das Signal nicht decodierbar ist, oder das Beibehalten des eingeschalteten Zustandes des Funkempfängers (34) bis die Periode beendet worden ist, die von der Protokoll-Software bestimmt worden ist, wenn das Signal des Funkempfängers decodierbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Detektion des Vorhandenseins des Trägersignals das Ermitteln der empfangenen Signalstärkenanzeigen (RSSI) umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schritt der Detektion, ob das Ausgangssignal des Funkempfängers (34) decodierbar ist, Folgendes umfasst: das Messen der Signalqualität des Ausgangssignals des Funkempfängers (34).
  4. Kommunikationssystem mit einer Primärstation (NIU1, NIU2) mit einem Sender (22) zum Übertragen eines Signals, und mit wenigstens einer Kommunikationsanordnung CU, CU1, CU2, CU3), wobei die wenigstens eine Kommunikationsanordnung (CU) einen Mikroprozessor (12) und eine Funkempfangsstufe mit einem Funkempfänger (34), einem Demodulator (40), einem Decoder (42), Mitteln (48) zum Detektieren des Vorhandenseins eines "Trägersignals aufweist, wobei ein Eingang mit dem Funkempfänger (34) gekoppelt ist und wobei ein Ausgang mit dem Mikroprozessor (12) gekoppelt ist, und mit Mitteln (50) um zu ermitteln, ob ein Signal von dem Funkempfänger (34) decodierbar ist, wobei ein Eingang mit dem Demodulator (40) gekoppelt ist und wobei ein Ausgang mit dem Mikroprozessor (12) gekoppelt ist, wobei der Mikroprozessor (12) einen Ausgang hat zum Steuern der Einschaltung/Abschaltung des Funkempfängers (34), und mit Mitteln (52) zum Speichern von Protokoll-Software um dafür zu sorgen, dass der Funkempfänger (34) periodisch eingeschaltet wird, wobei der Mikroprozessor (12) dazu vorgesehen ist, in Reaktion auf das Ausgangssignal der Mittel (48) das Vorhandensein eines Trägersignals in einem Ausgangssignal des Funkempfängers (34) zu detektieren, entweder das Abschalten des Funkempfängers (34) vor der Beendigung der Periode, die durch die Protokoll-Software bestimmt ist, wenn das Trägersignal nicht detektiert wird, oder das Beibehalten des eingeschalteten Zustandes des Funkempfängers (34), wenn das Trägersignal detektiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor (12) weiterhin dazu vorgesehen ist, in Reaktion auf das Ausgangssignal der Mittel (50) zu ermitteln, ob das Signal des Funkempfängers (34) decodierbar ist, entweder den Funkempfänger (34) abzuschalten, und zwar vor der Beendigung der Periode, die von der Protokoll-Software bestimmt worden ist„ wenn das Signal nicht decodierbar ist, oder den eingeschalteten Zustand des Funkempfängers (34) beizubehalten, bis an die Beendigung der Periode, die von der Protokoll-Software bestimmt worden ist, wenn das Signal des Funkempfängers (34) decodierbar ist.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (48) zum Detektieren des Vorhandenseins eines Trägersignals Mittel aufweisen zum Ermitteln empfangener Signalstärkenanzeigen (RSSI) des Ausgangssignals des Funkempfängers (34).
  6. Kommunikationsanordnung (CU), die Folgendes umfasst: einen Mikroprozessor (12) und eine Funkempfangsstufe mit einem Funkempfänger (34), einem Demodulator (40), einem Decoder (42), Mitteln (48) zum Detektieren des Vorhandenseins eines Trägersignals, wobei ein Eingang mit dem Funkempfänger (34) gekoppelt ist und wobei ein Ausgang mit dem Mikroprozessor (12) gekoppelt ist, und mit Mitteln (50) um zu ermitteln, ob ein Signal des Funkempfängers (34) decodierbar ist, wobei ein Eingang mit dem Demodulator (40) gekoppelt ist und wobei ein Ausgang mit dem Mikroprozessor (12) gekoppelt ist, wobei der Mikroprozessor (12) einen Ausgang hat zum Steuern der Einschaltung/Abschaltung des Funkempfängers (34), und mit Mitteln (52) zum Speichern von Protokoll-Software um dafür zu sorgen, dass der Funkempfänger (34) periodisch eingeschaltet wird, wobei der Mikroprozessor (12) dazu vorgesehen ist, um in Reaktion auf ein Ausgangssignal der Mittel (48) das Vorhandensein eines Trägersignals in einem Ausgangssignal des Funkempfängers (34) zu detektieren, entweder das Abschalten des Funkempfängers (34) vor der Beendigung der Periode, die durch die Protokoll-Software bestimmt ist, wenn das Trägersignal nicht detektiert wird, oder das Beibehalten des eingeschalteten Zustandes des Funkempfängers (34), wenn das Trägersignal detektiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor (12) weiterhin dazu vorgesehen ist, in Reaktion auf das Ausgangssignal der Mittel (50) zu ermitteln, ob das Signal des Funkempfängers (34) decodierbar ist, entweder den Funkempfänger (34) abzuschalten, und zwar vor der Beendigung der Periode, die von der Protokoll-Software bestimmt worden ist„ wenn das Signal nicht decodierbar ist, oder den eingeschalteten Zustand des Funkempfängers (34) beizubehalten, bis an die Beendigung der Periode, die von der Protokoll-Software bestimmt worden ist, wenn das Signal des Funkempfängers (34) decodierbar ist.
  7. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (48) zum Detektieren des Vorhandenseins eines Trägersignals Mittel aufweisen zum Ermitteln der empfangenen Signalstärkenanzeigen (RSSI) des Ausgangssignals des Funkempfängers (34).
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