DE60032698T2 - Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Aufzugstürflügeln - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Aufzugstürflügeln Download PDF

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    • B66B13/02Door or gate operation
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Lifttürflügeln.
  • Der Öffnungs- und Schließvorgang der Lifttürflügel ist ein kritischer Punkt bei dem Betrieb eines Fahrstuhls. Tatsächlich müssen die diese Funktion betätigenden Vorrichtungen nicht nur zuverlässig und sicher sondern auch dazu ausgestaltet sein, das gesamte Liftsystem unter präzisen Regeln betreffend die verschiedenen Betriebsparameter betreiben zu können.
  • Fahrstühle weisen im Allgemeinen zentrale Öffnungstüren mit zwei, vier oder sechs Flügeln oder seitliche Öffnungstüren mit einem, zwei oder drei Flügeln auf, wobei die bekannten Öffnungs- und Schließvorrichtungen für diese Flügel aus Kniehebeln oder Riemen bestehen. Obwohl diese Vorrichtungen das technische Problem lösen, haben sie dennoch einige Nachteile.
  • Die Kniehebelvorrichtungen haben das vorteilhafte Merkmal eines besonderen mechanischen Aufbaus mit einer Bewegung ähnlich der einer elektronischen Steuerung, sie sind aber nicht dazu geeignet, Flügel mit unterschiedlichen Öffnungs- und Schließzeiten zu betätigen, wie sie bei Betriebsbedürfnissen erforderlich sein können, die eine maximale Zeit zwischen dem Beginn der Abbremsung und dem Ende der Beschleunigung der Kabine bei dem Transit zu einem vorbestimmten Stockwerk des Gebäudes sowie eine maximale Geschwindigkeit der Flügelschließung, die aus Sicherheitsgründen exakt respektiert werden muss, zuweisen. Dies tritt daher auf, weil die Kniehebelvorrichtungen mit einem sinusförmigen Geschwindigkeitszyklus gestaltet werden, der sowohl in der Öffnungs- als auch der Schließphase immer gleich ist.
  • Die bekannten Riemenvorrichtungen sind dazu ausgestaltet, mit unterschiedlichen Türöffnungs- und -schließgeschwindigkeiten betätigt zu werden, sie weisen aber komplexe Verbindungen auf, um eine der Hauptkomponenten der bekannten Vorrichtung, die nachfolgend als eine einziehbare Kupplung bezeichnet wird, und die entsprechenden Flügel zu betätigen. Tatsächlich werden Riemen im Allgemeinen an ihrem Verbindungspunkt mit einem mechanischen Element versehen, welches die einziehbare Kupplung über eine Vielzahl von Verbindungen antreibt und dementsprechend die Flügel öffnet und schließt.
  • Diese Riemenvorrichtung weist auch Probleme bei der Wartung und der Zuverlässigkeit des Riemens auf, da der Riemen oft verdreht arbeitet, was zu einer Reduzierung seiner durchschnittlichen Lebensdauer führt.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Riemenvorrichtungen besteht in der fehlerhaften Zuordnung der verschiedenen Verbindungen mit sich daraus ergebendem Spiel und einer entsprechenden oszillatorischen Bewegung der Flügel, was die Gesamtvorrichtung nicht vollständig zuverlässig macht.
  • Die US 5,246,089 beschreibt eine Türantriebsvorrichtung mit einem Verriegelungsmechanismus für Fahrstuhltüren mit einer Verriegelungsvorrichtung zum Koppeln von Etagentürflügeln während geschlossener und offener Einstellungen. Das Betätigungssystem wird dadurch geschaffen, dass ein Antriebsmotor und eine Transmissionseinheit, die für diese Art von Anwendung gemeinsam verwendet werden, eingeschlossen werden, wobei die Fahrstuhltür-Öffnungs-/Schließbewegung durch ein nockenbasiertes System so gesteuert wird, dass ein sanfter Start und Bremstrend durchgeführt werden kann. Die Nachteile der oben genannten Vorrichtung sind die gleichen, wie sie in dem vorangehenden Teil der vorliegenden Beschreibung diskutiert wurden. Der Riemen wird tatsächlich während seiner Bewegung an einer Verbindung mit dem Klemmelement in einen Torsionswinkel gezwungen, der durch den sich ergebenden schnellen Verschleiß des selben Riemens wiederholte Wartungsvorgänge notwendig macht. Außerdem ist kein System vorgesehen, um das Spiel zwischen Verbindungen, bspw. dem Kniehebel- und dem Klemmelement zu reduzieren, um eine geräuschlose sowie sanfte Bewegung zu erreichen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der oben genannten Nachteile der Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Lift- oder Fahrstuhltürflügel gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst, die bei moderaten Kosten für die Installation und die Wartung während seiner Betriebslebensdauer einen einfachen, sicheren und zuverlässigen Aufbau aufweist.
  • In wenigen Worten umfasst die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Lifttürflügeln gemäß der Erfindung Haltemittel, die operativ Kabinentüren zugeordnet sind, Mittel zum Verriegelung und Entriegeln des Riegels und zum Koppeln der Etagentürflügel, Bewegungsmittel, die operativ mit den Haltemitteln verbunden sind, und wenigstens einen Riemen, wobei der Riemen mechanische Mittel direkt antreibt, die operativ den Mitteln zum Verriegeln und Entriegeln des Riegels und zum Koppeln der Etagentürflügel zugeordnet sind, um die simultane Öffnungs- und Schließbewegung der Kabinentüren sowie der Etagenflügel zu erreichen.
  • Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Lifttürflügeln gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 charakterisiert.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird der Riemen beim Betrieb nicht verdreht und seine durchschnittliche Lebensdauer wird erhöht, da der Riemen ein Zahnriemen ist und die mechanischen Mittel einen Kupplungsantriebssektor aufweisen, der aus einer Platte besteht, die an einem Ende einen Verzahnungssektor aufweist, der dazu ausgestaltet ist, mit dem Zahnriemen in Eingriff zu treten.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass eine mikrometrische Regelung des neutralen Punktes der Mittel zum Verriegeln und Entriegeln des Riegels und zum Koppeln der Etagentürflügel erreicht wird, weil der Kupplungsantriebssektor eine Vielzahl von inneren Sitzen aufweist, die dazu ausgestaltet sind, eine Kette anzuordnen, und Mittel für ihre mikrometrische Regelung, wobei die Mittel zur mikrometrischen Regelung eine Zahnstange umfassen, die sich auf einer Stange bewegt, wobei sie in Kontakt mit der Kette bleibt, die mit den Mitteln zum Verriegeln und Entriegeln des Riegels und zum Koppeln der Etagentürflügel verbunden ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit, den Riegel der Etagentürflügel in sanfter und leiser Weise zu schließen, da der Kupplungsantriebssektor auf seiner vertikalen Symmetrieachse einen Stift aufweist, wobei der Stift zwischen dem verzahnten Sektor und dem gegenüberliegenden Ende des Kupplungsantriebssektors mit einem Positionierungslängenverhältnis von etwa 2 : 1 positioniert ist.
  • Schließlich vermeidet die Vorrichtung gemäß der Erfindung vorteilhafterweise die Gegenwart von Spiel und Oszillationen, was es ermöglicht, dass die Kabinentüren durch die Bewegungsmittel perfekt betätigt werden, weil der Kupplungsantriebssektor zwei Öffnungen aufweist, die relativ zu seiner vertikalen Symmetrieachse symmetrisch angeordnet sind, mit einer Platte verbunden ist, so dass er in der Lage ist, mit Hilfe des Stiftes zwischen zwei Endpositionen um seine vertikale Achse zu schwingen, und da eine Verriegelungseinheit vorgesehen ist, die eine Stange aufweist, welche schwenkbar an der Platte vorgehen ist, wobei die Stange an ihrem einen Ende einen Vorsprung und an ihrem anderen Ende ein kegelstumpfförmiges Element aufweist, das dazu ausgestaltet ist, mit einer der Öffnungen gekoppelt zu werden, wobei die Verriegelungseinheit außerdem nahe an einem Seitenende der Haltemittel eine Schulter an einer Platte aufweist, die an den Haltemitteln der Vorrichtung befestigt ist, wobei die Schulter dazu ausgestaltet ist, mit dem Vorsprung zusammen zu wirken.
  • Weitere Vorteile, Charakteristiken und Details der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Lifttürflügeln gemäß der Erfindung werden deutlicher durch Lesen der nachfolgenden Beschreibung, die Bezug auf die beigefügten Zeichnungen nimmt, welche eine bevorzugte Ausführungsform als illustratives, nicht einschränkendes Beispiel zeigen.
  • 1 ist eine vertikale Ansicht der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Lifttürflügeln der Erfindung, die bei den Kabinenflügeln eingesetzt wird.
  • 2 ist eine vergrößerte vertikale Ansicht einiger Details der Vorrichtung.
  • 3 ist eine vergrößerte vertikale Ansicht eines der mechanischen Elemente von 2.
  • 4 ist eine Seitenansicht einer Verriegelungseinheit für das mechanische Element gemäß 3.
  • 5 ist eine teilweise Vorderansicht der in 4 gezeigten Verriegelungseinheit.
  • 6 ist eine Seitenansicht eines Details der in 4 gezeigten Verriegelungseinheit in ihrer entriegelten Position.
  • 7 ist eine Seitenansicht eines Details der in 4 gezeigten Verriegelungseinheit in ihrer Verriegelungsposition.
  • Nun mit Bezug auf die oben angeführten Figuren der Zeichnung umfasst die Vorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen von Lift- oder Fahrstuhltürflügeln Haltemittel einer Fahrstuhlkabine, die nachfolgend als Operator 2 bezeichnet werden.
  • Der Operator 2 besteht im Allgemeinen aus einem Rahmen, an dem eine Motoreinheit 3 befestigt ist, die einen elektrischen Motor jeder bekannten Art aufweist, der nicht in der Zeichnung gezeigt ist, und die einer Mehrzahl von Bewegungselementen zugeordnet ist, die den Antrieb eines Zahnriemens 7 erlauben, der zwischen zwei Zahnrädern positioniert ist, wobei eines an der Motoreinheit 3 befestigt ist und wobei das andere an einer Platte befestigt ist, die an dem anderen Längsende des Operators 2 angeordnet ist.
  • Eine elektronische Steuerung bekannter Art (nicht dargestellt) ist der Motoreinheit 3 zugeordnet, um die Geschwindigkeit des Riemens 4 in den Öffnungs- und Schließzuständen der Türflügel zu regeln.
  • Der Zahnriemen 4 ist außerdem mit mechanischen Mitteln gekoppelt, die an einer Platte 6 fixiert sind, welche relativ zu dem Operator 2 gleitet, indem sie an einem Träger 21 befestigt wird, der relativ zu dem Operator 2 beweglich ist, wie es nachfolgend besser erläutert wird.
  • Die mechanischen Mittel umfassen im Allgemeinen einen Kupplungsantriebssektor 5, der im Wesentlichen aus einer Platte besteht, die an einem Ende einen verzahnten Sektor aufweist, der dazu ausgestaltet ist, mit dem Riemen 4 gekoppelt zu werden, eine Vielzahl von inneren Sitzen zum Aufnehmen einer Kette 7 und Mitteln zu deren mikrometrischer Einstellung, zwei Öffnungen 18, die relativ zu ihrer vertikalen Symmetrieachse symmetrisch angeordnet sind, und eine Schwenkstift 23, der auf der Symmetrieachse angeordnet ist.
  • Im Einzelnen ist der Stift 23 vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise mit einer Längenproportion von 2 : 1 zwischen dem verzahnten Sektor und dem gegenüberliegenden Ende des Kupplungsantriebssektors 5 positioniert.
  • Die Einstellmittel bestehen im Wesentlichen aus einer Zahnstange 13, die auf einer Stange 14 gleitet, wobei die Position der Einstellmittel durch Muttern oder äquivalente Mittel reguliert wird, wobei die Zahnstange 13 in Kontakt mit der Kette 7 steht, um durch ihre Bewegungen auf der Stange 14 eine mikrometrische Einstellung der Kette durchzuführen.
  • Die Kette 7 ist an einem Ende an dem Kupplungsantriebssektor 5 befestigt und an dem anderen Ende mit einer einziehbaren Kupplung 8 verbunden, die normalerweise bei der Fahrstuhlkonstruktionstechnik zum Verriegeln und Entriegeln des Riegels der Flügel der Etagentüren und zum Koppeln dieser Flügel an die Kabinentüren während der Öffnungs- und Schließvorgänge verwendet wird.
  • Die einziehbare Kupplung 8 ist außerdem an einer Halteplatte 9 befestigt, die an dem Träger 21 gehalten wird, an dem auch die Platte 6 befestigt ist, und kann zusammen mit dem Kupplungsantriebssektor 5 gleiten.
  • Im Einzelnen wird die einziehbare Kupplung 8 durch ein Paar von Seiten 10 gebildet, deren geradlinigen Längen an deren Enden zu der gegenüberliegenden Seite gebogen sind. Die Seiten 10 sind miteinander über ein Paar von Bewegungselementen 11 verbunden, von welchen eines über ein kleines Zahnrad 22 durch die Kette 7 angetrieben wird, wobei eine Rückführfeder 12 etwa an den zentralen Bereich der einziehbaren Kupplung 8 schräg zwischen den Seiten 10 angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine Einstellung der Zahnstange 13 durch die Kette 7 auf die Bewegungselemente 11 übertragen, um eine perfekte Einstellung des neutralen Punktes der einziehbaren Kupplung 8 zu erreichen.
  • Der Kupplungsantriebssektor 5 wird auf der Platte 7 über den Stift 23 so verschwenkt, dass er in der Lage ist, relativ zu seiner vertikalen Achse zu schwenken. Eine solche Schwenkbewegung bringt den Sektor 5 zu zwei Positionen, die einer Öffnungs- und Schließaktion der einziehbaren Kupplung 8 zugeordnet sind, wie nachfolgend besser erläutert wird.
  • Eine Verriegelungseinheit für den Sektor 5 ist an der Platte 6 an der Seite gegenüber dem Kupplungsantriebssektor 5 montiert. Im Einzelnen umfasst die Verriegelungseinheit eine Stange 15, die durch eine Vielzahl von geradlinigen Segmenten gebildet wird, welche miteinander verbunden sind, wobei die Stange 15 in der Nähe ihres zentralen Bereiches so verschwenkt wird, dass sie relativ zu der Platte 6 in Richtung des Sektors 5 und in der entgegengesetzten Richtung schwingt.
  • An dem Ende der Verriegelungseinheit, die bei der Montage aufwärts angeordnet ist, gibt es einen Vorsprung 17, der bspw. aus einer Bolzen- und Mutterngruppe besteht, wobei an dem gegenüberliegenden Ende ein kegelstumpfförmiges Element vorgesehen ist, das dazu ausgestaltet ist, mit einer der Öffnungen 18, die in dem Sektor 5 hergestellt sind, zusammen zu wirken.
  • Eine Schulter 19, die einen Teil der Verriegelungseinheit bildet aber an einer Platte angebracht ist, die in der Nähe eines ihrer Seitenenden an dem Operator 2 befestigt ist, kann mit dem Vorsprung 17 zusammen wirken, wenn die Bewegung der Platte 6 durch den Riemen 4 die beiden Elemente 19 und 17 in gegenseitigen Kontakt bringt.
  • Die Kabinenflügel 20 werden unterhalb der Platte 9 auf Trägern 21 angeordnet, die relativ zu dem Operator 2 gleiten, wobei ein Träger an der Gruppe Platte 6 – Platte 9 befestigt ist, während der andere Träger an dem ersten Träger über Bewegungselemente bekannter Art so verbunden ist, dass die Kabinentüren 20 mit der Bewegung des Riemens 4 verbunden werden.
  • Die Türflügel jeder Etage (nicht dargestellt) weisen einen Riegel auf, der dazu ausgestaltet ist, durch die einziehbare Kupplung 8 betätigt zu werden, um die Verriegelungs- oder Entriegelungsaktion der Flügel zu erlauben, wobei ihre Bewegung durch die gleichzeitige Bewegung der Kabinentüren 20 angetrieben wird.
  • Die Betätigung der Vorrichtung 1 wird entsprechend von Steuerungen durchgeführt, die dem Lift in der folgenden Weise aufgegeben werden.
  • Ausgehend von einem Startzustand geschlossener Türen betätigt die elektronische Steuerung den Motor, und die Bewegung wird auf den hiermit verbundenen Zahnriemen 4 übertragen. Der Riemen 4 treibt den Kupplungsantriebssektor 5, was dazu führt, dass dieser oszilliert, um über die Kette 7 die einziehbare Kupplung 8 zu betätigen, welche den Riegel der Kabinentürflügel ergreift, den Riegel entriegelt und die Etagentüren mit den Kabinentüren 20 koppelt, die durch die Träger 21 an dem Riemen 4 gehalten werden, wie oben beschrieben wurde. Gleichzeitig wird die schräge Position des Sektors 5 durch die Oszillation durch den Eingriff des kegelstumpfförmigen Elementes 16 in die Öffnung 18 des Sektors 5 beschränkt, weil die Bewegung des Riemens 4 den Vorsprung 17 veranlasst, die Schulter 19 abzusenken, und durch die entsprechende Verriegelungsbewegung des kegelstumpfförmigen Elementes 17. Auf diese Weise werden Spiele, die existieren könnten, entfernt, und die Tür oszilliert nicht, da sie durch die elektronische Steuerung perfekt gesteuert wird.
  • In dem Schließzustand betätigt die elektronische Steuerung den Zahnriemen 4 über den Elektromotor in der entgegengesetzten Weise, beginnend mit dem Schließen der Kabinentüren 20 und der Etagentüren, die im Hinblick auf die Wirkung der einziehbaren Kupplung 8 gegenseitig gehalten werden. An einer sehr kurzen Entfernung von dem Ende des Schließhubes, als Durchschnittswert 1 cm, beginnt der Vorsprung 17 die Schulter 19 anzuheben und dementsprechend stoppt das kegelstumpfförmige Element 16 die Oszillation des Sektors 5 nicht mehr, der in der entgegengesetzten Richtung zu seiner Ursprungsposition schwingt und auf die einziehbare Kupplung 8 wirkt, wodurch er die Etagentüren freigibt, indem er deren Riegel freigibt, der zu der Schließposition zurückkehrt.
  • In diesem Zusammenhang ist festzustellen, dass die besondere Position des Stiftes 23 des Kupplungsantriebssektors 5 dessen Oszillation bewirkt, um eine Reduzierung der Schließgeschwindigkeit der einziehbaren Kupplung 8 auf die Hälfte der Translationsgeschwindigkeit des Zahnriemens 4 zu erlauben, um den Riegel der Etagentüren in einer sanften und geräuschlosen Art zu schließen.
  • An dem Ende des Schließzustandes ist der Fahrstuhl vollständig von den Etagentüren gelöst und bereit, sich zu einer anderen Etage zu bewegen, an welcher der Öffnungszustand erneut beginnen wird.
  • Offensichtlich können viele Modifikationen, Anpassungen, Integrationen, Veränderungen, Hinzufügungen und Substitutionen an der vorhergehenden Ausführungsform vorgenommen werden, die als ein illustratives und nicht einschränkendes Beispiel beschrieben wurde, ohne hierbei den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (9)

  1. Eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Lifttürflügeln mit Haltemitteln, die operativ Kabinentüren (20) zugeordnet sind, Verriegelungs- und Entriegelungsmitteln für einen Kupplungsriegel (8) und Kupplungsmitteln für die Etagentürflügel, Bewegungsmitteln, die operativ mit den Haltemitteln und wenigstens einem Zahnriemen (4) verbunden sind, wobei der Zahnriemen (4) mechanische Mittel direkt antreibt, die operativ den Verriegelungs- und Entriegelungsmitteln für den Riegel und den Kupplungsmitteln für die Etagentürflügel zugeordnet sind, um die simultane Öffnungs- und Schließbewegung der Kabinentüren zusammen mit den Etagenflügeln zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Mittel einen Kupplungsantriebssektor (5) mit einer Platte, die an einem Ende einen Verzahnungssektor aufweist, der dazu ausgestaltet ist, mit dem Zahnriemen (4) gekoppelt zu werden, eine Vielzahl von inneren Sitzen mit einer Kette (7) und Mitteln zu deren mikrometrischer Einstellung, zwei horizontale Öffnungen (18), die relativ zu ihrer vertikalen Symmetrieachse symmetrisch angeordnet sind, und einen Stift (23) auf der Symmetrieachse aufweisen.
  2. Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Lifttürflügeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsantriebssektor (5) durch den Stift (23) auf einer Platte (6) gehalten wird, so dass er relativ zu seiner vertikalen Achse zwischen zwei Endpositionen schwingen kann.
  3. Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Lifttürflügeln nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (23) zwischen dem verzahnten Sektor und dem gegenüberliegenden Ende des Kupplungsantriebssektors (5) mit einer Längenproportion von 2:1 angeordnet ist.
  4. Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Lifttürflügeln nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (6) durch Verbindung mit einem Träger (21) gleitend an den Haltemitteln der Vorrichtung (1) gehalten wird.
  5. Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Lifttürflügeln nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungseinheit vorgesehen ist, die eine Stange (15) aufweist, welche schwenkbar mit der Platte (6) verbunden ist und einen Vorsprung (17) an einem Ende und ein kegelstumpfförmiges Element (16) an dem anderen Ende aufweist, das mit einer der Öffnungen (18) gekoppelt werden kann, wobei die Verriegelungseinheit außerdem eine Schulter (19) aufweist, die an einer Platte angeordnet ist, welche mit den Haltemitteln der Vorrichtung nahe einem von ihren Seitenenden verbunden ist und dazu ausgestaltet ist mit dem Vorsprung (17) zusammen zu wirken.
  6. Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Lifttürflügeln nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für die mikrometrische Einstellung der Kette (7) eine Zahnstange (13) umfassen, die auf einer Stange (14) gleitet, wobei sie in Kontakt mit der Kette (7) steht.
  7. Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Lifttürflügeln nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verriegeln und Entriegeln des Riegels und Kuppeln der Etagentüren eine einziehbare Kupplung (8) umfassen, die über eine Platte (9) mit dem Träger (21) und über die Kette (7) mit dem Kupplungsantriebssektor (5) verbunden ist.
  8. Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Lifttürflügeln nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einziehbare Kupplung (8) ein Paar von Seiten (10) aufweist, die einander gegenüberliegen, wobei ihre Enden zu den gegenüberliegenden Seiten gebogen sind, wobei die Seiten über eine Feder (12) und ein Paar von Bewegungselementen (11) mit einem der Elemente verbunden ist, wobei ein Ende der Kette (7) fixiert wird, nachdem es durch ein Zahnrad (22) geführt wurde.
  9. Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Lifttürflügeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmittel (11) eine Motoreinheit (3) umfassen, die operativ elektronischen Steuermitteln zugeordnet ist.
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