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Diese
Erfindung betrifft eine elektronische Steuerung für Fahrzeugautomatikgetriebe
und insbesondere eine elektronische Steuerung, die Automatikgetriebe
auf der Grundlage eines objektorientierten Programms steuert.
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Die
Druckschrift EP-A-0 635 661 offenbart ein elektronisches Steuerungssystem
für ein
automatisches Getriebe, wie es im Oberbegriff von Patentanspruch
1 definiert ist.
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Die
Druckschrift EP-A-0 892 342 offenbart eine elektronische Steuerungseinheit,
die in der Lage ist, ein objektorientiertes Programm zu verarbeiten.
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Verschiedene
elektronische Steuerungen für automatische
Getriebe sind beispielsweise in der
JP 2616023 ,
JP-A-8-244499 und
der JP-A-11-303982 vorgeschlagen. Jede elektronische Steuerungseinheit
weist ein Steuerungsprogramm auf, das durch Unterteilen von Steuerungsinhalten
in jeden Schalttyp (Schaltart) definiert ist. Da jedoch das Programm in
jeweils die Schalttypen unterteilt ist, sind die gemeinsamen Steuerungsinhalte
in einer Vielzahl von Schalttypen enthalten. Somit wird die Speicherressource,
in der das gesamte Programm gespeichert ist, unnötig groß und benötigt die Programmentwicklung
eine unnötig
lange Zeit. Beispielsweise weisen Programme entsprechend den jeweiligen
unterschiedlichen Schalttypen redundant dieselben Steuerungsalgorithmen
zur Ansteuerung desselben Elektromagnetventils (Solenoidventils)
auf.
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Daher
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektronische
Getriebesteuerung anzugeben, die die Programmierung eines Steuerungsprogramms
vereinfacht und eine Überarbeitung
des Steuerungsprogramms ermöglicht,
ohne dass zu viel Entwicklungsarbeit erforderlich ist.
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Diese
Aufgabe wird durch ein elektronisches Steuerungssystem für ein automatisches
Getriebe gelöst,
wie es in Patentanspruch 1 definiert ist.
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Erfindungsgemäß ist ein
Steuerungsprogramm als ein objektorientiertes Programm definiert. Das
objektorientierte Programm bedeutet, dass das Programm das Konzept
aufweist, dass die Arbeit unter Beachtung eines Operationsziels
(oder Steuerungsziels) verarbeitet wird, wie es ein Mensch üblicherweise
tut, was in einem Computersystem moduliert ist. Das objektorientierte
Programm besteht aus Objekten. Das Objekt ist ein Programmmodul,
das gemeinsam die Daten und die Prozedur (d.h. das Verfahren) zur
Verarbeitung der Daten aufweist.
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In
der objektorientierten Programmierung ist die Funktion eines Steuerungsprogramms
in vorbestimmte unterteilte Funktionen von Antriebsteilen unterteilt,
die Steuerungsziele sind. Ein Objekt ist für jede Funktion vorbereitet.
Objekte sind miteinander mittels Kommunikation zwischen den Objekten
kombiniert. Somit bedeutet die Operation beziehungsweise der Betrieb
des Objekts tatsächlich
den Betrieb, der durch einen programmierten Computer gemäß dem Objekt
ausgeführt
wird. Das heißt,
dass der Computer eine Abfolge von Prozessen entsprechend dem Verfahren
des Objekts ausführt.
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Erfindungsgemäß wird bestimmt,
ob eine Schaltsteuerung durchzuführen
ist oder nicht, in Abhängigkeit
von einer normalen Schaltbedingung und einer speziellen Schaltbedingung.
Die spezielle Schaltbedingung wird als Schalten auf der Grundlage einer
anderen als Maschinenbedingungen (Fahrzeuggeschwindigkeit und Drosselklappenwinkel)
bestimmt, beruht jedoch auf Signalen, die während der manuellen Schaltsteuerung,
einer Fahrtsteuerung (Tempomatsteuerung) und dergleichen erzeugt
werden. Die spezielle Schaltbedingungsinformation ist in einer Antriebssteuerungsanforderungsnachricht
als ein Teil davon enthalten, so dass der Inhalt des Antriebssteuerungsprozesses
auf der Grundlage des Schalttyps und der speziellen Schaltbedingung
bestimmt wird.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
anhand der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines elektronischen Automatikgetriebesteuerungssystems,
das an einem Fahrzeug angebracht ist, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
das nicht Teil der beanspruchten vorliegenden Erfindung bildet,
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2 eine
schematische Darstellung eines Beispiels für ein Rädergetriebe eines automatischen Getriebes,
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3 eine
Tabelle, die Einrück-/Ausrückzustände einer
Reibungseingriffseinheit zur Einstellung von Schaltpositionen des
automatischen Getriebes zeigt,
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4 eine
Darstellung eines Beispiels, die eine Korrelation zwischen einer
Vielzahl von Objekten gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
darstellt,
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5 ein
Mitteilungsablaufdiagramm, das den Umriss eines Prozesses von der
Bestimmung eines Schalttyps zu einem Antriebssteuerungsprozess gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
darstellt,
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6 ein
Flussdiagramm, das eine Schaltanforderungsausgaberoutine zeigt,
die gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird,
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7 eine
erläuternde
Darstellung, die den Umriss des Objekts einer Schaltanforderungsausgabeeinheit
und des Objekts der Schaltsteuerungseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt,
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8 ein
Flussdiagramm, das eine Schaltüberwachungsstartroutine
zeigt, die gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird,
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9A und 9B Tabellen,
die Mitteilungsspeicherbereiche zum Speichern von Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungen
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigen,
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10 ein Flussdiagramm, das eine Steuerungsbestimmungsroutine
darstellt, die gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird,
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11 ein Flussdiagramm, das eine gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgeführte Akkumulatorgegendrucksteuerungsroutine
darstellt,
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12 ein Flussdiagramm, das eine gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgeführte
Hydraulikdrucksteuerungsroutine darstellt,
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13 ein Flussdiagramm, das eine gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgeführte
Leitungsdrucksteuerungsroutine darstellt,
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14 ein Mitteilungsabfolgediagramm, das einen Prozessumriss
in dem Fall zeigt, dass entsprechend dem Schalttyp gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
kein Verfahren auszuführen
ist,
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15 ein Flussdiagramm, das eine gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgeführte
Steuerungsendantwortroutine darstellt,
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16 ein Mitteilungsablaufdiagramm, das einen Prozessumriss
von der Bestimmung eines Endzeitpunkts der Schaltsteuerung bis zu
dem Ende der Schaltsteuerung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt,
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17 ein Flussdiagramm, das eine gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgeführte Schaltüberwachungsroutine
darstellt,
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18 ein Flussdiagramm, das eine gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgeführte
Steuerungsendanforderungsroutine darstellt,
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19 ein Flussdiagramm, das eine gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgeführte
Antriebsstopproutine darstellt,
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20 ein Flussdiagramm, das eine gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgeführte
Antriebsstoppantwortroutine ausführt,
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21 ein Zeitverlaufsdiagramm, das ein Beispiel
für eine
Schaltsteuerung darstellt, die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
erzielt wird,
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22 eine Darstellung, die eine Korrelationsbeziehung
zwischen einer Vielzahl von Objekten gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt, das nicht Teil der beanspruchten Erfindung bildet,
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23 ein Flussdiagramm, das eine entsprechend einem
Schaltanforderungsausgabeeinheitsobjekt gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführte Routine
zur Bestimmung von Schaltmusteridentifikationen (Schaltmuster-IDs)
darstellt,
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24 eine Darstellung einer Funktion des Schaltanforderungsausgabeeinheitsobjekts
und des Schaltsteuerungseinheitsobjekts gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
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25A und 25B Tabellen,
die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungsspeicherbereiche gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
darstellen,
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26 ein Flussdiagramm, das eine entsprechend einem
Bereichssteuerungseinheitsobjekt gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
ausgeführte
Steuerungsbestimmungsroutine darstellt,
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27A und 27B Mitteilungsabfolgediagramme,
die eine Betriebsart in dem Fall von mehrfachen Schaltungen gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
darstellen,
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28A und 28B Mitteilungsabfolgediagramme,
die eine Betriebsart in dem Fall von mehrfachen Schaltungen (Multi-Schaltvorgängen) gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
darstellen,
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29 eine erläuternde
Darstellung, die eine Korrelation zwischen einer Vielzahl von Objekten
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
und gemäß der beanspruchten
Erfindung darstellt,
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30 ein Mitteilungsabfolgediagramm, das einen Prozess
von der Bestimmung des Schalttyps bis zu der Steuerungsbestimmung
eines Bereichssteuerungseinheitsobjekts gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
darstellt,
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31 ein Flussdiagramm, das einen entsprechend dem
Objekt der Schaltanforderungsausgabeeinheit gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ausgeführte Schaltanforderungsausgaberoutine
darstellt,
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32A und 32B Tabellen,
die Speicherbereiche zum Speichern einer Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
und einer Antriebsstartanforderungsmitteilung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
darstellen,
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33 ein Mitteilungsabfolgediagramm, das einen Prozess
von der durch das Bereichssteuerungseinheitsobjekt erzeugten Antriebsstartanforderungsmitteilung
bis zum Antrieb des Betätigungsglieds
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
darstellt,
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34A bis 34C Tabellen,
die Steuerungswertpuffer eines Ausgaberegulierungseinheitsobjekts
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
darstellen,
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35 ein Flussdiagramm, das den entsprechend den
individuellen Steuerungsteilobjekten gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
durchgeführten
Antriebssteuerungsprozesses darstellt, und
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36 ein Mitteilungsabfolgediagramm, das einen Prozess
in dem Fall darstellt, dass entsprechend dem Schalttyp gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
kein Verfahren auszuführen
ist.
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Nachstehend
ist eine elektronische Automatikgetriebesteuerung ausführlich unter
Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsbeispiele
beschrieben, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind, wobei das
dritte Ausführungsbeispiel
gemäß der beanspruchten
Erfindung ist. Gemäß den nachstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
wird eine objektorientierte Programmierung insbesondere angewandt,
um Schalterschütterungen
bei einem Gangschaltungsübergang
des automatischen Getriebes zu verringern.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Gemäß 1,
in der ein elektronisches Steuerungssystem für ein automatisches Getriebe
eines Fahrzeugs gezeigt ist, ist eine Brennkraftmaschine 1 mit
einem automatischen Getriebe 2 verbunden. Die Brennkraftmaschine 1 ist
derart aufgebaut, dass die Leistung elektrisch gesteuert wird, wobei
ein Ansaugrohr 3 der Brennkraftmaschine 1 mit
einem elektronischen Drosselklappenventil 5 versehen ist,
das mittels eines Servomotors 4 angetrieben wird. Die Brennkraftmaschine 1 ist
mit einer Kraftstoffeinspritzsteuerungseinheit 6, die eine
Einspritzeinrichtung (Injektor) 6a einer Verbrennungskammer 1a aufweist, zur
Steuerung der Kraftstoffeinspritzrate, und einer Zündzeitpunktsteuerungseinheit 7 versehen,
die eine Zündkerze 7a,
einen Verteiler 7b und eine Zündspule 7c aufweist.
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Der
Grad der Betätigung
eines Fahrpedals 8, d.h., die Fahrpedalposition, die die
Ausgangsanforderung für
die Brennkraftmaschine 1 wiedergibt, wird durch einen Fahrpedalsensor 9 erfasst,
und das Erfassungssignal wird einer elektronischen Brennkraftmaschinensteuerungseinheit
(E-ECU) 10 zugeführt. Die
E-ECU 10 weist einen Mikrocomputer auf, der hauptsächlich mit
einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 11, einer Speichereinheit
(RAM und ROM) 12, einer Eingangsschnittstelle 13 und
einer Ausgangsschnittstelle 14 versehen ist.
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Die
E-ECU 10 empfängt
ein aus einem Maschinendrehzahlsensor 15 zur Erfassung
der Maschinendrehzahl (E/G-Drehzahl) Ne zugeführtes Signal, ein aus einem
Ansaugluftratensensor 16 zur Erfassung der Ansaugluftrate
Q zugeführtes
Signal, ein aus einem Ansauglufttemperatursensor 17 zur
Erfassung der Ansauglufttemperatur zugeführtes Signal und ein aus einem
Drosselklappensensor 18 zur Erfassung des Öffnungswinkels
eines elektronischen Drosselklappenventils 5 zugeführtes Signal.
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Weiterhin
empfängt
die E-ECU 10 ein aus einem Ausgangsdrehzahlsensor 19 zur
Erfassung der Drehzahl (Ausgangsdrehzahl) des automatischen Getriebes 2 zugeführtes Signal,
ein aus einem Maschinenkühlmitteltemperatursensor 20 zur
Erfassung der Maschinenkühlmitteltemperatur
zugeführtes
Signal und ein aus einem Bremsschalter 22 zur Erfassung
der Betätigung
eines Bremspedals 21 zugeführtes Signal. Die Fahrzeuggeschwindigkeit
wird auf der Grundlage des aus dem Ausgangsdrehzahlsensor 19 zugeführten Signals
berechnet.
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Die
E-ECU 10 führt
einen arithmetischen Prozess an Daten aus, die durch verschiedene
Sensoren und Schalter erfasst werden, um den Fahrzustand des Fahrzeugs
zu bestimmen, und steuert den Öffnungswinkel
des elektronischen Drosselklappenventils 5, die Kraftstoffeinspritzrate
der Kraftstoffeinspritzsteuerungseinheit 6 und den Zündzeitpunkt (Zündzeitverlauf)
der Zündzeitsteuerungseinheit 7.
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Das
automatische Getriebe 2 ist wie in 2 gezeigt
aufgebaut. Das automatische Getriebe 2 ist von einer Bauart,
die Gangschaltungspositionen einschließlich fünf Vorwärtsschaltpositionen und einer Rückwärtsschaltposition
einstellt. Das automatische Getriebe 2 ist mit einem Drehmomentwandler 23,
einem Untergetriebe 24 und einem Hauptgetriebe 25 versehen.
Der Drehmomentwandler 23 ist mit einer vorderen Abdeckung 27,
die mit einem Pumpenflügelrad 26 kombiniert
ist, und einem Teil, das mit einem Turbinenlauf 28 kombiniert
ist, d.h., einer Nabe 29 und einer Überbrückungskupplung 30 versehen. Die
vordere Abdeckung 27 ist mit einer Kurbelwelle 31 der
Brennkraftmaschine 1 verbunden, und die mit dem Turbinenlauf 28 verbundene
Eingangswelle 32 ist mit einem Träger 24 eines Überantriebs-(Over-Driving-)Planetengetriebemechanismus 33 verbunden, der
das Untergetriebe 24 bildet.
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Eine
Mehrfachscheibenkupplung C0 und eine Freilaufkupplung F0 sind zwischen
dem Träger 34,
der das Planetengetriebe 33 bildet, und einem Sonnenrad 35 vorgesehen.
Die Freilaufkupplung F0 ist derart vorgesehen, dass sie im Eingriff
steht, wenn das Sonnenrad 35 in im Bezug auf den Träger 34 positive
Richtung gedreht wird, d.h., in dieselbe Drehrichtung wie diejenige
der Ausgangswelle 32 gedreht wird. Ein Ringzahnrad 36,
die eine Ausgangskomponente des Untergetriebes 24 ist,
ist mit einer Zwischenwelle 37 verbunden, die als Eingangskomponente
des Hauptgetriebes 25 arbeitet. Eine Mehrfachscheibenbremse
B0 zum wahlweisen Bremsen der Rotation des Sonnenrads 35 ist
vorgesehen.
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Dementsprechend
dreht sich in dem Zustand, in dem die Mehrfachscheibenkupplung C0 oder
die Freilaufkupplung F0 mit dem Untergetriebe 24 im Eingriff
besteht, die Zwischenwelle 37 mit derselben Drehzahl wie
diejenige der Eingangswelle 32, da der gesamte Planetengetriebemechanismus 33 zusammen
gedreht wird, wobei die Schaltposition niedrig ist. Demgegenüber wird
in dem Zustand, in dem die Bremse B0 eingerückt ist, um die Rotation des
Sonnenrads 35 zu stoppen, das Ringzahnrad 36 mit
höherer
Drehzahl in positiver Richtung in Bezug auf die Eingangswelle gedreht,
und ist die Schaltposition hoch.
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Das
Hauptgetriebe 25 ist mit drei Gruppen von Planetengetriebemechanismen 38, 39 und 40 versehen.
Diese Rotationskomponenten sind wie nachstehend beschrieben verbunden.
Ein Sonnenrad 41 des ersten Planetengetriebemechanismus 38 und
ein Sonnenrad 42 des zweiten Planetengetriebemechanismus 39 sind
miteinander verbunden. Ein Ringzahnrad 43 des ersten Planetengetriebemechanismus 38,
ein Träger 44 des
zweiten Planetengetriebemechanismus 39 und ein Träger 45 des
dritten Planetengetriebemechanismus 40 sind miteinander
verbunden, und eine Ausgangswelle 46 ist mit dem Träger 45 verbunden.
Weiterhin ist ein Ringzahnrad 47 des zweiten Planetengetriebemechanismus 39 mit einem
Sonnenrad 48 des dritten Planetengetriebemechanismus 40 verbunden.
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Ein
Getriebezug des Hauptgetriebes 25 arbeitet zum Einstellen
von fünf
Schaltpositionen einschließlich
Vorwärtsschaltpositionen
und einer Rückwärtsschaltposition,
wobei Kupplungen und Bremsen, die zum Schalten der Positionen verwendet
werden, in der nachstehend beschriebenen Weise vorgesehen sind.
Eine erste Kupplung C1 ist zwischen dem Ringzahnrad 47 und
dem Sonnenrad 48 vorgesehen, die miteinander und der Zwischenwelle 37 verbunden
sind. Eine zweite Kupplung C2 ist zwischen dem Sonnenrad 41 des
ersten Planetengetriebemechanismus 38 und dem Sonnenrad 42 des zweiten
Planetengetriebemechanismus 39 verbunden, die miteinander
verbunden sind und mit der Zwischenwelle 37 verbunden sind.
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Eine
erste Bremse B1, die eine Handbremse ist, ist derart vorgesehen,
dass die Rotation der jeweiligen Sonnenräder 41 und 42 des
ersten Planetengetriebemechanismus 38 und des zweiten Planetengetriebemechanismus 39 gebremst
wird. Eine Freilaufkupplung F1 und eine zweite Bremse B2, die eine
Mehrfachscheibenbremse ist, sind in Reihe zwischen den Sonnenrädern 41 und 42 und
einem Gehäuse 50 angeordnet.
Die erste Einwegkupplung F1 ist derart aufgebaut, dass sie im Eingriff
mit den Sonnenrädern 41 und 42 steht,
wenn die Sonnenräder 41 und 42 in
Rückwärtsrichtung
in Bezug auf die Rotationsrichtung der Eingangswelle 32 gedreht
werden.
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Eine
dritte Bremse B3, die eine Mehrfachscheibenbremse ist, ist zwischen
einem Träger 51 des
ersten Planetengetriebemechanismus 38 und dem Gehäuse 50 vorgesehen.
Eine vierte Bremse B4, die eine Mehrfachscheibenbremse ist, und
eine zweite Freilaufkupplung F2 sind als eine Bremse zum Bremsen
der Rotation der Ringzahnrads 52 des dritten Planetengetriebemechanismus 40 vorgesehen. Die
vierte Bremse B4 und die zweite Einwegkupplung F2 sind parallel
zueinander zwischen dem Gehäuse 50 und
dem Ringzahnrad 52 angeordnet. Die zweite Einwegkupplung
F2 ist derart aufgebaut, dass sie im Eingriff mit dem Ringzahnrad
steht, wenn das Ringzahnrad 52 in Rückwärtsrichtung gedreht wird.
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Das
automatische Getriebe
2, das wie vorstehend beschrieben
aufgebaut ist, rückt
Kupplungen und Bremsen ein beziehungsweise rückt Kupplungen und Bremsen
aus, wie es in
3 gezeigt ist, um dadurch wahlweise
eine beliebige Schaltposition aus den fünf Vorwärtsschaltpositionen und der
einen Rückwärtsschaltposition
einzustellen. In
3 bezeichnet O einen eingerückten Zustand,
bezeichnet
einen
eingerückten
Zustand, wenn die Maschinenbremse aktiviert ist, bezeichnet Δ sowohl eingerückte als
auch ausgerückte
Zustände,
und bezeichnet ein Leerzeichen einen ausgerückten Zustand. In diesem Beispiel
kann durch manuelles Schalten des Schalthebels
53 ein P-Bereich
(Parkbereich), ein R-Bereich (Rückwärtsbereich),
ein N-Bereich (Neutralbereich), ein
D-Bereich (Fahrbereich), ein 4-Bereich, ein 3-Bereich, ein 2-Bereich
und ein L-Bereich eingestellt werden. Die Schaltposition wird in
dem Betriebsbereich entsprechend dem eingestellten Bereich geändert.
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Eine
in 1 gezeigte Hydrauliksteuerungseinheit 54 steuert
das Einstellen oder Schalten der Schaltposition in dem automatischen
Getriebe 2, steuert das Einrücken/Ausrücken und einen Schleifbetrieb
der Überbrückungskupplung 30,
steuert den Leitungsdruck eines Hydraulikkreises der Hydrauliksteuerungseinheit 54 und
steuert den Einrückdruck der
Reibungseingriffseinheiten (Kupplungen C0 bis C2 sowie Bremsen B0
bis B4). Die Hydrauliksteuerungseinheit 54 wird elektrisch
gesteuert, und ist mit ersten bis dritten Schaltsolenoidventilen
(Schaltelektromagnetventilen) S1 bis S3 zum Arbeiten zum Ändern der
Schaltposition des automatischen Getriebes 2 sowie einem
vierten Elektromagnetventil S4 versehen, das die Steuerung des Maschinenbremszustands
arbeitet.
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Weiterhin
ist die Hydrauliksteuerungseinheit 54 mit einem Linearelektromagnetventil
SLT zur Steuerung des Leitungsdrucks des Hydraulikkreises, einem
Linearelektromagnetventil SLN zur Steuerung des Akkumulatorgegendrucks
während
des Schaltübergangs
des automatischen Getriebes 2 und einem Linearelektromagnetventil
SLU zur Steuerung des Einrückdrucks
(Eingriffsdruck) der Überbrückungskupplung 30 und
vorbestimmter Reibungseingriffseinheiten versehen, und ist mit einer
elektronischen Getriebesteuerungseinheit (T-ECU) 55 verbunden. Die T-ECU 55 weist
einen Mikrocomputer einschließlich
einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 56, eine Speichereinheit
(RAM und ROM) 57, eine Eingangsschnittstelle 58 und
eine Ausgangsschnittstelle 59 auf.
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Die
T-ECU 55 empfängt
zur Steuerung des automatischen Getriebes 2 das aus dem
Drosselklappensensor 18 zugeführte Signal, das aus dem Ausgangsdrehzahlsensor 19 zugeführte Signal,
das aus dem Maschinenkühlmitteltemperatursensor 20 zugeführte Signal
und das aus dem Bremsschalter 22 zugeführte Signal. Die T-ECU 55 empfängt ebenfalls
ein aus einem Schaltpositionssensor 60 zur Erfassung einer
manuellen Bedienung des Schalthebels 53 zugeführtes Signal,
ein Signal, das aus einem Musterauswahlschalter 61 zugeführt wird,
der zur Änderung
oder Korrektur eines Positionsschaltdiagramms arbeitet, das zur
Steuerung des automatischen Getriebes 2 verwendet wird,
ein aus einem Overdrive-Schalter (Schnellgangschalter) 62 zugeführtes Signal,
ein aus einem Eingangsdrehzahlsensor 63 zur Erfassung der
Drehzahl der Mehrfachscheibenkupplung C0 (Eingangsdrehzahl) zugeführtes Signal
und ein aus einem Fluidtemperatursensor 64 zur Erfassung
einer Arbeitsfluidtemperatur des automatischen Getriebes 2 zugeführtes Signal.
Die T-ECU 55 empfängt
ebenfalls ein Signal aus einer Tempomateinheit (Fahrtsteuerungseinheit) 70.
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Die
T-ECU 55 und die E-ECU 10 sind miteinander verbunden,
um die Daten zu kommunizieren. Die E-ECU 10 sendet ein
Signal wie einer Ansaugluftmenge (Q/Ne) pro Drehung zu der T-ECU 55,
und die T-ECU 55 sendet ein Signal, das äquivalent
zu dem Befehlssignal für
die Elektromagnetventile ist, und ein Signal zur Angabe der Schaltposition
zu der E-ECU 10.
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Die
Speichereinheit 57 der T-ECU 55 ist mit einem
gespeicherten Positionsschaltdiagramm (Schaltkennfeld) versehen,
die zur Steuerung der Schaltposition des automatischen Getriebes 2 verwendet
wird. In dem Positionsschaltdiagramm wird der Positionsschaltpunkt
zum Schalten von einer Schaltposition zu einer anderen Schaltposition
mit den Parametern Fahrzustand eines Fahrzeugs, beispielsweise Fahrpedalposition
und Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt. Die T-ECU 55 bestimmt
auf der Grundlage der Fahrpedalposition und der Fahrzeuggeschwindigkeit
unter Bezugnahme auf das Positionsschaltdiagramm, ob die Schaltposition
geändert
ist oder nicht. Falls die T-ECU 55 bestimmt, dass die Schaltposition
zu ändern
ist, dann führt
die T-ECU 55 das Steuerungssignal zu dem Elektromagnetventil
der Hydrauliksteuerungseinheit 54 zu, um dadurch ein Einrücken/Ausrücken einer
vorbestimmten Reibungseingriffseinheit zu betätigen.
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Weiterhin
ist die T-ECU 55 mit einem gespeicherten Überbrückungskupplungssteuerungskennfeld
zur Steuerung des Betriebs der Überbrückungskupplung 30 versehen.
In dem Überbrückungskupplungskennfeld
ist der Bereich zum Einrücken/Ausrücken oder
der Bereich für
eine Schlupfsteuerung der Überbrückungskupplung 30 mit
den Parametern der Fahrpedalposition und der Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt.
Zusätzlich
ist die T-ECU 55 mit
einer Ausfallsicherungsfunktion versehen, in der die T-ECU 55 ein
Versagen verschiedener Elektromagnetventile bestimmt und den Zustand
der strukturellen Komponenten derart steuert, dass keine Fehlfunktion
in dem Fahrzeugbetrieb verursacht wird, auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses.
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Während des
Schaltübergangs
kann die Variation des Einrückdrucks
der Reibungseingriffseinheit, d.h., die Variation der Drehmomentkapazität und der
Massenträgheitskraftvariation
eines Rotationsteils eine abrupte Variation des Ausgangsdrehmoments
des automatischen Getriebes 2 bewirken. Diese Variation
des Drehmoments wird als Schalterschütterung empfunden. Um die Schalterschütterung während des
Schaltübergangs
des automatischen Getriebes 2 zu mildern, werden verschiedene
Steuerungen durchgeführt.
Derartige Steuerungen umfassen die Steuerung zur Verringerung des
Drehmoments der Brennkraftmaschine 1, die Steuerung des Leitungsdrucks
des Hydraulikkreises der Hydrauliksteuerungseinheit 54,
die Steuerung des Einrückdrucks
der Reibungseingriffseinheit und die Steuerung der Überbrückungskupplung 30.
Diese Steuerungen sind kurz nachstehend beschrieben.
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Die
E-ECU 10 steuert die Kraftstoffeinspritzrate und den Zündzeitverlauf
beziehungsweise Zündzeitpunkt,
und den Öffnungswinkel
der elektronischen Drosselklappe 5 auf der Grundlage der
eingegebenen Signale und Daten. Während des Schaltübergangs
des automatischen Getriebes 2 wird zumindest eine Steuerung
aus der Steuerung zur Verzögerung
des Zündzeitpunkts
der Zündzeitsteuerungseinheit 7,
der Steuerung zur Verringerung der Kraftstoffeinspritzrate durch
die Kraftstoffeinspritzsteuerungseinheit 6 und die Steuerung
des Öffnungswinkels
des elektronischen Drosselklappenventils 5 durchgeführt, um
dadurch zeitweilig das Ausgangsdrehmoment der Brennkraftmaschine 1 zu verringern.
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Weiterhin
ist es, wie es in 3 gezeigt ist, erforderlich,
die dritte Bremse B2 in den eingerückten Zustand zu bringen, um
die Schaltposition auf "2te" einzustellen, wobei
der Einrückdruck
der dritten Bremse B3 durch das Linearelektromagnetventil SLU gesteuert
wird. Das Linearelektromagnetventil SLU ist mit einer Funktion zur
Erzeugung des Fluiddrucks ausgestattet, der üblicherweise proportional zu
dem Strom ist, und während
des Schaltübergangs
wird das Gastverhältnis
des Linearelektromagnetventils SLU gesteuert, um dadurch den Einrückdruck
der dritten Bremse B3 zu regulieren. Der Leitungsdruck des Hydraulikkreises
der Hydrauliksteuerungseinheit 54 wird durch das Linearelektromagnetventil
SLT gesteuert. Das Linearelektromagnetventil SLT ist mit einer Funktion
zur Erzeugung des Fluiddrucks versehen, der üblicherweise proportional zu
dem Strom ist. Während
des Schaltübergangs
wird das Gastverhältnis
des Linearelektromagnetventils SLT gesteuert, um dadurch den Leitungsdruck
zu regulieren.
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Weiterhin
wird der Einrückdruck
der Reibungseingriffseinheit, die die Schaltposition des automatischen
Getriebes 2 bildet, durch den Akkumulatorgegendruck gesteuert,
und der Akkumulatorgegendruck wird durch das Linearelektromagnetventil SLN
gesteuert. Das Linearelektromagnetventil SLN ist mit einer Funktion
zur Erzeugung des Fluiddrucks versehen, der üblicherweise proportional zu
dem Strom ist, und während
des Schaltübergangs
wird das Gastverhältnis
des Linearelektromagnetventils SLN gesteuert, um den Einrückdruck
der Reibungseingriffseinheit zu regulieren.
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Eine
Schaltpositionsänderung,
die durchgeführt
wird, während
die Überbrückungskupplung 30 eingerückt ist,
kann eine erhöhte
Schalterschütterung
bewirken, da der Drehmomentwandler 23 nicht zum Absorbieren
der Drehmomentreaktion arbeitet. Um die erhöhte Schalterschütterung
zu vermeiden, wird die Überbrückungskupplung 30 während der
Positionsschaltung des automatischen Getriebes 2 zeitweilig
ausgerückt,
um dadurch die aus der vorderen Abdeckung 27 zu der Eingangswelle 32 übertragene Drehmomentvariation
zu mildern.
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Verschiedene
Steuerungen zur Milderung der Schalterschütterung des automatischen Getriebes 2 werden
während
des Schaltprozesses (Änderungsprozesses
der Schaltposition) des automatischen Getriebes 2 durchgeführt. Daher
ist die T-ECU 55 mit einer Funktion zur Bestimmung der
Stufe in dem Schaltprozess (Fortschritt des Schaltens) auf der Grundlage
der Eingangsdrehzahl, der Ausgangsdrehzahl und der Schaltposition
des automatischen Getriebes 2 versehen.
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Diese
verschiedenen Steuerungen zur Milderung der Schalterschütterung
sind dieselben oder unterschiedlichen in dem Steuerungsinhalt (beispielsweise
die Größe (hoch
oder niedrig) des Fluiddrucks und der Einrückdruck der Reibungseingriffseinheit,
und die Größe (hoch
oder niedrig) des Einrückdrucks
der Überbrückungskupplung 30)
für jeden Schalttyp.
In einigen Fällen
ist die Startzeit dieselbe wie die Endzeit der Steuerung für jeden
Schalttyp. In anderen Fällen
unterscheidet sich zumindest entweder die Startzeit oder die Endzeit
der Steuerung für jeden
Schalttyp. Einige Steuerungen werden begrenzt lediglich bei einem
Schaltbetrieb eines spezifizierten Schalttyps durchgeführt, einige
Steuerungen werden nicht begrenzt lediglich bei einem Schaltbetrieb
eines spezifizierten Schalttyps durchgeführt. Steuerungen, die zur Milderung
der Schalterschütterung
durchgeführt
werden (beispielsweise die Steuerung des Fluiddrucks und des Einrückdrucks
der Reibungseingriffseinheit und die Steuerung des Einrückdrucks
der Überbrückungskupplung 30)
sind für
jeden Schalttyp wahlweise unterschiedlich.
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Zur
Verwirklichung eines derartigen Betriebs führt bei dem Schaltübergang
des automatischen Getriebes die T-ECU 55 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Steuerung entsprechend einer Vielzahl von Objekten (Funktionen)
durch, die sich aufeinander beziehen, wie es in 4 gezeigt ist.
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Eine
Positionsschaltanforderungsausgabeeinheit SOUT ist als ein Objekt
vorgesehen. Die Einheit SOUT dient zur Bestimmung auf der Grundlage eines
vorbestimmten Fahrzustands, ob ein Positionsschalten nötig ist
oder nicht (die Schaltposition zu ändern ist oder nicht), und
dann zur Bestimmung des Schalttyps, wenn eine Schaltänderung
notwendig ist. Weiterhin ist eine Schaltsteuerungseinheit SQM als ein
weiteres Objekt vorgesehen. Die Einheit SQM dient zur Steuerung
der Schaltsteuerung zum Starten oder Enden des vorbestimmten Zeitverlaufs
entsprechend der durch die vorstehend beschriebene Schaltanforderungsausgabeeinheit
SOUT bestimmten Schalttyps. Die Einheit SQM steuert somit den gesamten
Schaltbetrieb.
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Die
CPU 56 arbeitet als die vorstehend beschriebene Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT
und zur Verwirklichung der Funktion der Schalttypbestimmung. Die
CPU 56 arbeitet ebenfalls als die vorstehend beschriebene
Schaltsteuerungseinheit SQM, wodurch die Funktion der Schaltsteuerung
verwirklicht wird.
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Weiterhin
ist die Schaltsteuerungseinheit SQM mit einer Vielzahl von Bereichssteuerungseinheiten
versehen, die jeweils für
die Linearelektromagnetventile SLN, SLU und SLT zur Bestimmung des Inhalts
des Antriebssteuerungsprozesses entsprechend dem vorstehend bestimmten
Schalttyp (gemäß dem vorliegendem
Beispiel einer Akkumulatorgegendrucksteuerungseinheit OBs1n, einer
B3-Hydrauliksteuerungseinheit
OBslu, und einer Leitungsdrucksteuerungseinheit OBslt) sowie einer
Vielzahl individueller Steuerungsteile versehen (beispielsweise
Einzelheraufschaltsteuerungseinheiten OBs1n2 und OBslt2, Mehrfachheraufschaltsteuerungseinheiten
OBs1n2 und OBslt2 sowie 2-1-Herabschaltsteuerungseinheiten OBs1n3
und OBslu2, ...).
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Die
Bereichssteuerungseinheiten (Akkumulatorgegendrucksteuerungseinheit
OBs1n, B3-Hydrauliksteuerungseinheit
OBslu und Leitungsdrucksteuerungseinheit OBslt) entsprechen somit Steuerungsbestimmungsobjekten.
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Der
Antriebssteuerungsprozess für
die Linearelektromagnetventile SLN, SLU und SLT ist in einer individuellen
Heraufschaltung (beispielsweise "1er Gang → 2er Gang", "2er Gang → 3er Gang", ...), Mehrfachheraufschaltungen
(beispielsweise "1er Gang → 2er Gang → 3er Gang", "2er Gang → 3er Gang → 4er Gang", ...) und 2-1-Herabschaltungen (beispielsweise "2er Gang → 1er Gang" in dem Fall von "1er Gang → 2er Gang → 1er Gang", und "2er Gang → 1er Gang" in dem Fall von "3er Gang → 2er Gang → 1er Gang") in Abhängigkeit
von dem Steuerungsinhalt kategorisiert. Die individuellen Steuerungsteile
sind Objekte zur Ausführung
der individuellen Steuerungsprozesse, die in Abhängigkeit von dem vorstehend
beschriebenen Steuerungsinhalt kategorisiert sind. Jedes Objekt
weist Verfahren (Prozeduren) auf, die den Inhalt der individuellen
Antriebssteuerungsprozesse definieren.
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Das
heißt,
dass die individuellen Steuerungsteile dem Antriebssteuerungsobjekt
entsprechen und eine Vielzahl individueller Objekte sind, die in
Abhängigkeit
von dem Steuerungsinhalt unterteilt sind. Der Inhalt des Antriebssteuerungsprozesses, der
in Unterprozesse für
jeden Schalttyp unterteilt ist, und der unterteilte Inhalt ist in
jedem Verfahren jeweils der individuellen Steuerungsteile definiert.
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Genauer
ist zunächst
die Akkumulatorgegendrucksteuerungseinheit OBs1n ein Objekt, das entsprechend
dem vorstehend beschriebenen Linearelektromagnetventil SLN vorgesehen
ist, der dem Antriebssteuerungsprozess zum Antrieb des Linearelektromagnetventils
SLN auf der Grundlage des Schalttyps auswählt und bestimmt. Der Inhalt
des Antriebssteuerungsprozesses zum Antrieb des Linearelektromagnetventils
SLN ist in den Verfahren der individuellen Steuerungsteile (Einzelheraufschaltsteuerungseinheit
OBs1n1, Mehrfachheraufschaltsteuerungseinheit OBs1n2 und 2-1-Herabschaltsteuerungseinheit
OBs1n3, ...) für
jeden Schalttyp definiert.
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Die
B3-Hydrauliksteuerungseinheit OBslu ist ein Objekt, das entsprechend
dem vorstehend beschriebenen Linearelektromagnetwert SLU vorgesehen
ist, das den Antriebssteuerungsprozess zum Antrieb des Linearelektromagnetventils
SLU auf der Grundlage des Schalttyps auswählt und bestimmt. Der Inhalt
des Antriebssteuerungsprozesses zum Antrieb des Linearelektromagnetventils
SLU ist in den Verfahren (Prozeduren) der individuellen Steuerungsteile
(Einzelheraufschaltsteuerungseinheit OBslu1, und 2-1-Herabschaltsteuerungseinheit OBslu2,
...) für
jeden Schalttyp definiert.
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Die
Leitungsdrucksteuerungseinheit OBslt ist ein Objekt, das entsprechend
dem vorstehend beschriebenen Linearelektromagnetventil SLT vorgesehen
ist, das den Antriebssteuerungsprozess zum Antrieb des Linearelektromagnetventils
SLT auf der Grundlage des Schalttyps auswählt und bestimmt. Der Inhalt
des Antriebssteuerungsprozesses zum Antrieb des Linearelektromagnetventils
SLT ist in dem Verfahren der individuellen Steuerungsteil (Einzelheraufschaltsteuerungseinheit
OBslt1 und 2-1-Herabschaltsteuerungseinheit
OBslt2, ...) für
jeden Schalttyp definiert.
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Nachstehend
ist der mittels dieser Objekte verwirklichte Betrieb unter Bezugnahme
auf Mitteilungsabfolgediagramme und Flussdiagramme beschrieben.
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Wie
es in dem Mitteilungsabfolgediagramm gemäß 5 gezeigt
ist, ist die Speichereinheit 52 der T-ECU 55 gemäß dem vorliegenden
Beispiel mit einem gespeicherten Auslösergenerator (Triggergenerator)
TGN zur Erzeugung einer Auslösermitteilung
(Triggermitteilung) zu der Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT
jeweils zu einem vorbestimmten Zeitintervall (alle 16 ms) als das
andere Objekt als das vorstehend Beschriebene. Wenn der Auslösergenerator
TGN eine Auslösermitteilung
erzeugt und zu der Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT sendet
(➀ in 5), führt die Schaltanforderungsausgabeeinheit
SOUT eine in 6 gezeigte Schaltanforderungsausgaberoutine
aus.
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In
der Schaltanforderungsausgaberoutine bestimmt die Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT
unter Bezugnahme auf das vorab in der Speichereinheit 57 gespeicherte
Schaltkennfeld auf der Grundlage der Drosselklappenöffnung und
der Fahrzeuggeschwindigkeit in Schritt S70, ob ein Schalten zu betätigen ist
oder nicht. Falls eine negative Entscheidung gemacht wird (S70:
Nein) wird die Schaltanforderungsausgaberoutine unmittelbar für eine Zeit
lang beendet. Falls eine positive Entscheidung gemacht wird (S70:
Ja), d.h., falls eine Entscheidung zum Durchführen des Schaltens gemacht
wurde, wird Schritt S72 ausgeführt.
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In
Schritt S72 wird der Schalttyp unter Bezugnahme auf das Positionsschaltdiagramm
auf der Grundlage der Drosselklappenöffnung und der Fahrzeuggeschwindigkeit
bestimmt. Das heißt,
dass eine Schaltmusteridentifikation (Schaltmuster-ID) bestimmt
wird. Der Ausdruck "Schaltmuster-ID" bedeutet einen Identifikationscode
des Schalttyps. Die hierbei bestimmte Schaltmuster-ID weist ebenfalls
die Schaltmuster-ID entsprechend der Mehrfachschaltung und manuellen
Schaltung auf.
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Schritt
S72 wird ausgeführt,
um den Ausgangszeitpunkt einer Mitteilung (Schaltanforderungsmitteilung),
die der Schaltsteuerungseinheit SQM zuzuführen ist, unter Bezugnahme
auf ein anderes in der Speichereinheit 57 vorab gespeichertes
Datenkennfeld auf der Grundlage von Informationen wie der Schaltmuster-ID,
Zustände
der Drosselklappenöffnung,
des Fahrpedalschalters 9 (in den Ein- oder Auszuständen) und
Zuständen
der Überbrückungskupplung 30 (eingerückter Zustand
oder ausgerückter
Zustand) zu bestimmen. Der Ausgabezeitpunkt wird auf der Grundlage
verschiedener Zeitpunkte beziehungsweise Zeitverläufe (Zeitpunkt,
zu dem die Schaltentscheidung gemacht wird, und Ausrückzeitpunkt
beziehungsweise Zeitverlauf der Überbrückungskupplung 30)
entsprechend den vorstehend beschriebenen verschiedenen Informationen
eingestellt (dasselbe gilt im nachstehend Beschriebenen).
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In
Schritt S74 wird bestimmt, ob die gegenwärtige Zeit der Ausgabezeitpunkt
ist oder nicht. Wenn die gegenwärtige
Zeit nicht der Ausgabezeitpunkt ist (S74: Nein), wird die Schaltanforderungsausgaberoutine
für eine
gewisse Zeit beendet. Wenn dann die Schaltanforderungsausgaberoutine
erneut aktiviert wird, geht, falls die gegenwärtige Zeit als den Ausgabezeitpunkt
bestimmt wird (S74: Ja), der Ablauf zu Schritt S76 über, um
eine Mitteilung (Schaltanforderungsmitteilung) für die Schaltsteuerungseinheit
SQM zu erzeugen. Die Schaltanforderungsmitteilung weist die Informationen
der Schaltmuster-ID auf.
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7 zeigt
eine Darstellung der Funktion der Schaltanforderungsausgabeeinheit
SOUT zur Ausführung
der vorstehend beschriebenen Schaltanforderungsausgaberoutine. Genauer
ist die Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT mit einer Schaltbestimmungseinheit
SOUTa und einer Ausgabezeitpunktbestimmungseinheit SOUTb versehen,
und die Schaltbestimmungseinheit SOUTa bestimmt, ob die Schaltung
zu betätigen
ist oder nicht. Die Ausgabezeitpunktbestimmungseinheit SOUTb bestimmt
den Ausgabezeitpunkt der Schaltanforderungsmitteilung.
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Bei
Empfang der Schaltanforderungsmitteilung aus der vorstehend beschriebenen
Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT (➁ in 5),
führt die Schaltsteuerungseinheit
SQN eine in 8 gezeigte Schaltüberwachungsstartroutine
aus.
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Die
Schaltüberwachungsstartroutine
wird zur Erzeugung von Mitteilungen (Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungen)
ausgeführt,
die zu jeweiligen Bereichssteuerungseinheiten zu verteilen sind,
und die Mitteilungen werden in dem Speicherbereich (9B) gespeichert, der vorab in dem RAM definiert
ist (S80).
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Die
Schaltsteuerungseinheit SQM ist mit einer Vielzahl von Funktionen,
wie es in 7 gezeigt ist, wie eine Zustandsmaschine
SQMa, eine Steuerungsstartverarbeitungseinheit SQMb und einem Schaltmusterpuffer
SQMc versehen, um Schritt S80 auszuführen. Die Zustandsmaschine
SQMa empfängt
die aus der Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT erzeugte Schaltanforderungsmitteilung.
Die Steuerungsstartverarbeitungseinheit SQMb erzeugt Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungen,
die zu den jeweiligen Bereichssteuerungseinheiten zu verteilen sind, für jede Bereichssteuerungseinheit
auf der Grundlage der in den gesendeten Schaltanforderungsmitteilungen
enthaltenen Schaltmuster-ID. Der Schaltmusterpuffer SQMc schreibt
eine Vielzahl erzeugter Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungen
in den Speicherbereich, der in dem RAM zum Speichern der Mitteilungen
reserviert ist, wie es in 9 gezeigt
ist.
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Der
Speicherbereich weist zahlreiche Speicherblöcke auf, die in dem RAM reserviert
sind, wobei eine Einheit davon ein vorbestimmtes Bereichsvolumen
aufweist (9A), die äquivalent zu der Größe von zu
schreibenden Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungsdaten ist.
Wie es in 9A gezeigt ist, ist der Speicherblock
mit einem Zeiger zur Angabe der Reihenfolge von Speicherblöcken versehen
(d.h., einem Zeiger, in dem die Adresse des nächsten Speicherblocks gespeichert
ist), mit einem OID-Abschnitt
zum Speichern einer Objekt-ID (OID) zur Angabe des Objekts, zu dem
die Mitteilung zuzuführen
ist, einem Schaltmuster-ID-Abschnitt zum Speichern der Schaltmuster-ID, einem Adressabschnitt
zum Speichern der Adresse eines Arguments (Steuerungsdaten), das
in dem Prozess (d.h. Verfahren) des Empfangsobjekts zu verwenden
ist, und einem Ausführungs-ID-Abschnitt
zum Speichern der Ausführungs-ID
versehen, die jedes Mal zugewiesen wird, wenn die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
in den Mitteilungsspeicherbereich durch den Schaltmusterpuffer SQMc
geschrieben wird.
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Die
Ausführungs-ID
ist ein Identifikationscode zur Identifizierung der aus der Schaltsteuerungseinheit
SQM jeder Bereichssteuerungseinheit zugeführten Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung.
Genauer wird, wenn der Schaltmusterpuffer SQMc die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
in dem Mitteilungsspeicherbereich in einem Zustand schreibt, in
dem kein Inhalt der Mitteilung in dem Mitteilungsspeicherbereich
gespeichert wird, 1 als Ausführungs-ID
zugewiesen und in dem Ausführungs-ID-Abschnitt gespeichert.
In dem Zustand, dass eine Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung mit
der Ausführungs-ID
1 bereits in dem Mitteilungsspeicherbereich gespeichert worden ist,
wird 2 als die Ausführungs-ID
zugewiesen und in dem Ausführungs-ID-Abschnitt
gespeichert.
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Da
die Steuerungsstartprozesseinheit SQMb Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungen
für jeweilige
drei Bereichssteuerungseinheiten erzeugt, wird der Inhalt von drei
Mitteilungen in dem Speicherbereich gespeichert. Beispielsweise
werden in dem Zustand, dass kein Mitteilungsinhalt in dem Mitteilungsspeicherbereich
gespeichert wird, 1, 2 und 3 jeweils den drei Mitteilungen als die
Ausführungs-ID zugewiesen
und zusammen mit dem Mitteilungsinhalt gespeichert.
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Danach
wird Schritt S82 ausgeführt,
um die Schaltzeitdaten und Eingangsdrehzahldaten zu initialisieren,
und die Überwachung
der Schaltsteuerung startet erneut. Die Schaltsteuerung wird unter
Bezug auf die Schaltzeitdaten und Eingangsdrehzahldaten in der Schaltüberwachungsroutine
(17) überwacht,
die nachstehend beschrieben ist.
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Falls
der Wert der Schaltzeitdaten und der Eingangsdrehzahldaten eine
vorbestimmte Bedingung erfüllen,
wird die Schaltsteuerung beendet. Dabei wird die Schaltsteuerung
für jede
Schaltanforderungsmitteilung separat überwacht. Wenn die Schaltsteuerung,
die entsprechend der vorhergehenden Schaltanforderungsmitteilung
gestartet hat, fortgesetzt wird, werden die Schaltzeitdaten und
die Eingangsdrehzahldaten initialisiert, um andere neue Variablen
als die Schaltzeitdaten und Eingangsdrehzahldaten in der kontinuierlichen Überwachung
der vorhergehenden Schaltsteuerung zu erhalten.
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Nach
Ausführung
von Schritt S82 wird die in Schritt S80 gespeicherte Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
gleichzeitig zu den jeweiligen Bereichssteuerungseinheiten verteilt
(S84). "Verteilung" bedeutet, dass entsprechend
der in der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung enthaltenden "Objekt-ID" die Routine jedes
Objekts mit dieser Objekt-ID aktiviert wird.
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Bei
Empfang der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung aus der Schaltsteuerungseinheit SQM,
wie vorstehend beschrieben (➂ in 5), startet
jede Bereichssteuerungseinheit die Steuerungsbestimmungsroutine
gemäß 10. Die T-ECU 55 gemäß dem vorliegenden Beispiel
arbeitet durch Verwendung einer CPU 57, wobei die durch
jede Bereichssteuerungseinheit ausgeführte Steuerungsbestimmungsroutine
mittels Zeitteilverfahren (Timesharing) durchgeführt wird. In der Steuerungsbestimmungsroutine
wird zunächst
Schritt S90 ausgeführt, um
den Antriebssteuerungsprozess entsprechend der Schaltmuster-ID unter
Bezugnahme auf die Verfahrensinformationstabelle in der Speichereinheit 57 auf
der Grundlage der aus der Bereichssteuerungseinheit zugeführten Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
enthaltenen Schaltmuster-ID abzurufen.
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Schritt
S92 wird ausgeführt,
um auf der Grundlage des vorstehend beschriebenen Bezugnahmeergebnisses
zu bestimmen, ob es den Antriebssteuerungsprozess (d.h., Verfahren)
entsprechend der Schaltmuster-ID gibt oder nicht. Falls es kein
entsprechendes Verfahren gibt (S92: Nein), wird in Schritt S93 eine
Mitteilung zur Information des Ergebnisses erzeugt und zu der Schaltsteuerungseinheit
SQM gesendet. Danach wird die Steuerungsbestimmungsroutine beendet.
Die Routine, die durch die Schaltsteuerungseinheit SQM als Ergebnis
von Schritt S93 ausgeführt
wird, ist nachstehend beschrieben (14 und 15).
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Falls
demgegenüber
das entsprechende Verfahren vorhanden ist (S92: Ja), geht der Ablauf
zu Schritt S94 über.
Der Inhalt der zu den individuellen Steuerungsteilen zu sendende
Mitteilung (Steuerungsstartanforderungsmitteilung) wird in dem vorbestimmten
Speicherbereich gespeichert. Das heißt, dass die OID der individuellen
Steuerungsteile mit dem auszuführenden
Verfahren auf der Grundlage der Schaltmuster-ID in Schritt S94 bestimmt
wird.
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Die
OID wird in den in dem RAM reservierten Mitteilungsspeicherbereich
als Steuerungsstartanforderungsmitteilungsinhalt zusammen mit der
Schaltmuster-ID, die in der aus der Bereichssteuerungseinheit gesendeten
Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung enthalten ist, und der
Speicheradresse und der Ausführungs-ID
der zu verwendenden Steuerungsdaten geschrieben. Der Speicherbereich,
in dem die Steuerungsstartanforderungsmitteilung zu speichern ist,
ist in dem RAM getrennt von dem Speicherbereich zum Speichern der
vorstehend beschriebenen Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
reserviert. Dieser Speicherbereich weist dieselbe Struktur wie der
Speicherbereich gemäß 9 für die
Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung auf.
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Danach
wird Schritt S96 zur Bestimmung des Ausgabezeitverlaufs (Ausgabezeitpunkts)
zum Senden der Steuerungsstartanforderungsmitteilung zu den individuellen
Steuerungsteilen entsprechend der in der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung enthaltenen
Schaltmuster-ID ausgeführt.
Wenn das individuelle Steuerungsteil gegenwärtig die Antriebssteuerungsroutine
ausführen,
wird der Ausgabezeitpunkt entsprechend der Antriebssteuerungsroutine bestimmt,
die gegenwärtig
ausgeführt
wird.
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Wie
es nachstehend beschrieben ist, startet, wenn die Steuerungsstartanforderungsmitteilung
zu dem individuellen Steuerungsteil gesendet wird, das individuelle
Steuerungsteil die Antriebssteuerungsroutine bei Empfang der Steuerungsstartanforderungsmitteilung.
Wenn die Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT eine Schaltanforderungsmitteilung
neu erzeugt, bevor die Antriebssteuerungsroutine beendet wird, startet
die Schaltsteuerungseinheit SQM die Schaltüberwachungsstartroutine gemäß 8,
und die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung wird zu jeder Bereichssteuerungseinheit
verteilt, um dadurch die Steuerungsbestimmungsroutine auszuführen.
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In
einem derartigen Fall bestimmt jede Bereichssteuerungseinheit, wie
die Schaltsteuerung durchzuführen
ist, entsprechend dem gegenwärtig durch
das individuelle Steuerungsteil ausgeführten Verfahren (d.h., der
Schaltmuster-ID, die in der vorhergehenden Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
enthalten ist) und der Schaltmuster-ID, die in der zu diesem Zeitpunkt
aus der Schaltsteuerungseinheit SQM empfangenen Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
enthalten ist. Das heißt,
dass jede Bereichssteuerungseinheit den Ausgabezeitpunkt, wenn die
Steuerungsstartanforderungsmitteilung zu den individuellen Steuerungsteilen
zu verteilen ist, bestimmt. Das zu bestimmende Ergebnis ist vorhergehend
durch die Bereichssteuerungseinheiten festgelegt, so dass eine optimale
Schaltsteuerung durchgeführt
wird, beispielsweise wird die Mitteilung unmittelbar zu den individuellen
Steuerungsteilen gesendet, oder die Mitteilung wird nach Beendigung
des gegenwärtig
ausgeführten
Antriebssteuerungsprozesses gesendet.
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Nach
der Bestimmung des Ausgabezeitpunkts in Schritt S96 wird bestimmt,
ob die gegenwärtige
Zeit der Ausgabezeitpunkt ist oder nicht, und der Ablauf wartet
ab, bis der Ausgabezeitpunkt in Schritt S98 kommt (S98: Nein). Wenn
der Ausgabezeitpunkt kommt (S98: Ja), wird die Steuerungsanforderungsmitteilung
zu den individuellen Steuerungsteilen auf der Grundlage der Schaltmuster-ID
in Schritt S100 (➃ in 5) verteilt
(das Verfahren der individuellen Steuerungsteile wird auf der Grundlage der
Schaltmuster-ID aktiviert), und dann wird die Steuerungsbestimmungsroutine
beendet.
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Das
Verfahren der individuellen Steuerungsteile wird auf der Grundlage
der Schaltmuster-ID in Schritt S100 aktiviert, wie es nachstehend
beschrieben ist. Das heißt,
dass die Speichereinheit 57 vorab mit der Verfahrensinformationstabelle
versehen ist, in der die Schaltmuster-ID mit der Speicherposition
in der Speichereinheit 57 korreliert ist, an der das Verfahren
entsprechend der Schaltmuster-ID gespeichert ist. Die Adresse des
Verfahrens wird unter Bezugnahme auf die Verfahrensinformationstabelle
auf der Grundlage der Schaltmuster-ID bestimmt, und das Verfahren
wird aktiviert. Die Verfahrensinformationstabelle unterscheidet
sich für
jede Bereichssteuerungseinheit. Die Speichereinheit 57,
die die Verfahrensinformationstabelle speichert, arbeitet als Verfahrensinformationsspeicher.
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Wenn
Schritt S100 der vorstehend beschriebenen Steuerungsbestimmungsroutine
in der Akkumulatorgegendrucksteuerungseinheit OBs1n ausgeführt wird,
wird der Prozess entsprechend dem Verfahren zum Antrieb des Linearelektromagnetventils
SLN zur Regelung des Akkumulatorgegendrucks aktiviert. Genauer wird
der Antriebssteuerungsprozess (Akkumulatorgegendrucksteuerungsroutine) entsprechend
irgendeinem der Verfahren einer Vielzahl individueller Steuerungsteile
wie der Einzelheraufschaltsteuerungseinheit OBs1n1, Mehrfachheraufschaltsteuerungseinheit
OBs1n2, und 2-1-Herabschaltsteuerungseinheit OBs1n3 durchgeführt, wie es
in 11 gezeigt ist.
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In
der Akkumulatorgegendrucksteuerungsroutine wird eine Steuerung mit
einem Inhalt ausgeführt,
der sich in Abhängigkeit
von der Schaltmuster-ID unterscheidet, jedoch ist das Grundschema des
Inhalts für
alle ähnlich,
wie es in 11 gezeigt ist. Genauer wird
in Schritt S110 der Sollakkumulatorgegendruck auf der Grundlage
von Parametern wie der Eingangsdrehzahl berechnet, und Schritt S112 wird
durchgeführt,
um den berechneten Wert zu der vorbestimmten Antriebsschaltung als
den Sollakkumulatorgegendruck auszugeben. Als Ergebnis wird das
Steuerungssignal zur Regulierung des Akkumulatorgegendrucks auf
den Sollakkumulatorgegendruck zu der Hydrauliksteuerungseinheit 54 zugeführt, und
wird dann das Linearelektromagnetventil SLN angetrieben.
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Die
Akkumulatorgegendrucksteuerungsroutine wird synchron mit der Auslösermitteilung
aktiviert, die jeweils zu einem vorbestimmten Zeitpunkt (alle 16
ms) aus dem Auslösergenerator
(Triggergenerator) TGN zugeführt
wird, und wiederholt, bis eine nachstehend beschriebene Antriebsstoppanforderungsmitteilung
zu den individuellen Steuerungsteilen gesendet wird, die gegenwärtig den
Antriebsteuerungsprozess ausführen.
-
Gleichermaßen wird,
wenn Schritt S100 der Steuerungsbestimmungsroutine in der B3-Hydrauliksteuerungseinheit
OBslu ausgeführt
wird, die Routine entsprechend dem Verfahren zum Antrieb des Linearelektromagnetventils
SLU zur Regulierung des Einrückdrucks
der dritten Bremse B3 aktiviert. Das heißt, dass der Antriebssteuerungsprozess
(B3-Hydrauliksteuerungsroutine)
entsprechend einem der Verfahren einer Vielzahl von individuellen
Steuerungsteilen wie der Einzelheraufschaltsteuerungseinheit OBslu1
und der 2-1-Herabschaltsteuerungseinheit OBslu2 ausgeführt wird,
wie es in 12 gezeigt ist.
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In
der B3-Hydrauliksteuerungsroutine wird eine Steuerung durchgeführt, deren
Inhalt sich in Abhängigkeit
von der Schaltmuster-ID unterscheidet, jedoch ist das Grundschema
des Inhalts für
alle gleich, wie es in 12 gezeigt
ist. Genauer wird in Schritt S120 der Soll-B3-Fluiddruck, der zur
Regulierung des Einrückdrucks
der dritten Bremse B3 auf einen korrekten Wert verwendet wird, auf
der Grundlage von Parametern wie der Eingangsdrehzahl berechnet,
und Schritt S122 wird ausgeführt,
um den berechneten Wert für
eine vorbestimmte Antriebsschaltung als den Soll-B3-Fluiddruck einzustellen.
Als Ergebnis wird das Steuerungssignal zur Regulierung des Fluiddrucks,
der den Einrückdruck
der dritten Bremse B3 bestimmt, auf den Soll-B3-Fluiddruck der Hydrauliksteuerungseinheit 54 zugeführt, und
wird dann das Linearelektromagnetventil SLU angetrieben.
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Die
B3-Hydrauliksteuerungsroutine wird synchron mit der Auslösermitteilung
aktiviert, die zu jedem vorbestimmten Zeitpunkt (alle 16 ms) aus
dem Auslösergenerator
TGN zugeführt
wird, und wird wiederholt, bis eine nachstehend beschriebene Antriebsstoppanforderungsmitteilung
zu den individuellen Steuerungsteilen gesendet wird, die gegenwärtig den
Antriebssteuerungsprozess ausführen.
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Wenn
Schritt S100 der vorstehend beschriebenen Steuerungsbestimmungsroutine
in der Leitungsdrucksteuerungseinheit OBslt ausgeführt wird, wird
der Prozess zum Antrieb des Linearelektromagnetventils SLT zur Regulierung
des Leitungsdrucks aktiviert. Genauer wird der Antriebssteuerungsprozess
(Leitungsdrucksteuerungsroutine) entsprechend einem Verfahren einer
Vielzahl individueller Steuerungsteile wie der Einzelheraufschaltsteuerungseinheit
OBslt1 und der Mehrfachheraufschaltsteuerungseinheit OBslt2 durchgeführt, wie
es in 13 gezeigt ist.
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In
der Leitungsdrucksteuerungsroutine wird eine Steuerung ausgeführt, deren
Inhalt sich in Abhängigkeit
von der Schaltmuster-ID unterscheidet, jedoch ist das Grundschema
des Inhalts für
alle ähnlich,
wie es in 13 gezeigt ist. Genauer wird
in Schritt S130 der Sollleitungsdruck auf der Grundlage von Parametern
wie der Eingangsdrehzahl berechnet, und wird Schritt S132 ausgeführt, um
den berechneten Wert für
die vorbestimmte Antriebsschaltung als Sollleitungsdruck einzustellen.
Als Ergebnis wird das Steuerungssignal zur Regulierung des Leitungsdrucks
auf den Sollleitungsdruck der Hydrauliksteuerungsschaltung 54 zugeführt, und
wird dann das Linearelektromagnetventil SLT angetrieben.
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Die
Leitungsdrucksteuerungsroutine wird synchron mit der Auslösermitteilung
aktiviert, die jeweils zu einem vorbestimmten Zeitpunkt (alle 16
ms) aus dem Auslösergenerator
TGN zugeführt
wird, und wird wiederholt, bis eine nachstehend beschriebene Antriebsstoppanforderungsmitteilung
den individuellen Steuerungsteilen gesendet wird, die gegenseitig den
Antriebssteuerungsprozess ausführen.
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In
dem Fall, dass es kein entsprechendes Verfahren in der in 10 gezeigten Steuerungsbestimmungsroutine gibt
(S92: Nein), wird eine Mitteilung zur Information dieses Ergebnisses
(nachstehend beschriebene Steuerungsendantwortmitteilung) der Schaltsteuerungseinheit
SQM zugeführt, wie
es vorstehend beschrieben worden ist, wobei die Mitteilungskommunikation
zwischen den Objekten, die zu diesem Zeitpunkt durchgeführt werden,
in einem Mitteilungsablaufdiagramm gemäß 14 gezeigt
sind. In einem mit a bezeichnetem Sechseck in 14 werden dieselben Mitteilungskommunikationen
und Prozesse wie diejenigen durchgeführt, die in dem gepunkteten
Sechseck (a) in 5 gezeigt sind.
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Wie
es in 14 gezeigt ist, führt, wenn
die Schaltsteuerungseinheit SQM die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
erzeugt (➀ in 14), jede
Bereichssteuerungseinheit die vorstehend beschriebene Steuerungsbestimmungsroutine
aus. Die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung enthält "Ausführungs-ID" und "OID" jeder Bereichssteuerungseinheit.
Wenn Schritt S93 der Steuerungsbestimmungsroutine ausgeführt wird,
erzeugt die entsprechende Bereichssteuerungseinheit die Steuerungsendanforderungsantwort
und führt
diese der Schaltsteuerungseinheit SQM zu (➁ in 14). Die Steuerungsendantwortmitteilung (➁ in 14) ist äquivalent
zu einer Antwortmitteilung zur Information, dass es keine entsprechend
der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung durchzuführenden
Antriebssteuerungsprozess gibt.
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Danach
führt die
Schaltsteuerungseinheit SQM bei Empfang der Steuerungsendantwortmitteilung
in der Zustandmaschine SQMA die Steuerungsendantwortroutine gemäß 15 aus. In der Steuerungsendantwortroutine wird
eine Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung mit der in der vorstehend
beschriebenen Steuerungsendantwortmitteilung enthaltenen Ausführungs-ID
selektiv unter den in den Mitteilungsspeicherbereich gespeicherten Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungen
mittels der Funktion der Schaltendverarbeitungseinheit SQMd spezifiziert
(S150). Die spezifizierte Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
wird aus dem Mitteilungsspeicherbereich mittels der Funktion des
Schaltmusterpuffers SQMc gelöscht
(S152).
-
Genauer
erzeugt, wenn die Schaltanforderungsmitteilung aus der Schaltanforderungsausgabeeinheit
SOUT zu der Schaltsteuerungseinheit SQM gesendet wird, die Schaltsteuerungseinheit SQM
Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungen, deren Anzahl gleich
zu der der Bereichssteuerungseinheiten ist (gemäß diesem Ausführungsbeispiel drei),
und die jeweiligen Inhalte werden in dem Mitteilungsspeicherbereich
(9) in a gemäß 14 gespeichert.
Die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungen werden den jeweiligen
Bereichssteuerungseinheiten zugeführt, falls jedoch kein Verfahren entsprechend
der in der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung enthaltenen
Schaltmuster-ID vorhanden ist, wird dann der Inhalt dieser in dem
Mitteilungsspeicherbereich gespeicherten Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
gelöscht.
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Wenn
die Schaltzeitdaten und Eingangsdrehzahldaten in Schritt S82 in
der vorstehend beschriebenen Schaltüberwachungsstartroutine (8)
initialisiert werden, startet die Überwachung der Schaltsteuerung
erneut. Falls die Schaltzeitdaten und Eingangsdrehzahldaten die
vorbestimmte Schaltendbedingung erfüllen, erzeugt dann die Schaltsteuerungseinheit
SQM die Steuerungsendanforderungsmitteilung, woraufhin der Antrieb
der Linearelektromagnetventile mittels der jeweiligen individuellen Steuerungsteile
gestoppt wird. Das in 16 gezeigte Mitteilungsablaufdiagramm
zeigt einen derartigen Ablauf.
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Die
Schaltsteuerungseinheit SQM überwacht
die Schaltsteuerung in der Schaltüberwachungsroutine. In der
Schaltüberwachungsroutine führt die
Schaltsteuerungseinheit SQM die Routine synchron mit der Auslösermitteilung
(➀ in 16) durch, die jeweils zu einem
vorbestimmten Zeitintervall (alle 16 ms) aus den Auslösergenerator
TGN zugeführt
wird, wie es in 16 gezeigt ist.
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Die Überwachung
der Schaltsteuerung (d.h., die Schaltüberwachungsroutine) wird nicht
unterbrochen, falls eine neue Schaltanforderungsmitteilung der Schaltsteuerungseinheit
SQM während
der Überwachung
gesendet wird. Genauer wird, wenn eine neue Schaltanforderungsmitteilung
empfangen wird, die Überwachung
einer anderen Schaltsteuerung entsprechend der neuen Schaltanforderung
gestartet, ohne dass die Schaltüberwachungsroutine,
die gegenwärtig
fortgesetzt wird, unterbrochen wird. Dementsprechend wird die Schaltüberwachungsroutine
parallel separat jedes Mal ausgeführt, wenn eine Schaltanforderungsmitteilung
zu der Schaltsteuerungseinheit SQM gesendet wird. Der Endzeitpunkt, wenn
die Schaltsteuerung zu beenden ist, wird separat in den jeweiligen
Schaltüberwachungsroutinen bestimmt,
wobei die Steuerungsendanforderungsmitteilung (➁ in 16) erzeugt wird.
-
Der
Betrieb der Überwachung
der Schaltsteuerung ist nachstehend beschrieben. Wie es in 17 gezeigt ist, wird, wenn die Schaltüberwachungsroutine
aktiviert wird, zunächst
die seit der Initialisierung der Schaltzeitdaten verstrichene Zeit (Schaltzeit)
unter Bezugnahme auf einen Schaltzeitzähler berechnet, der in der
T-ECU 55 vorgesehen ist (S170). Es wird bestimmt, ob die
berechnete Schaltzeit eine entsprechend der Schaltmuster-ID eingestellt
vorbestimmte Zeit überschreitet
oder nicht (S172). Falls die Schaltzeit die vorbestimmte Zeit nicht überschreitet
(S172: Nein), wird Schritt S174 ausgeführt, um die Eingangsdrehzahl
zu bestimmen.
-
Schritt 176 wird
ausgeführt,
um zu bestimmen, ob die in dem vorstehend beschriebenen Schritt S174
bestimmte Eingangsdrehzahl eine vorbestimmte Drehzahl erreicht oder
nicht, die entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Schaltmuster-ID eingestellt
ist. Falls die Drehzahl die vorbestimmte Drehzahl nicht erreicht
(S176: Nein), wird die Schaltüberwachungsroutine
zeitweilig beendet, und wird die Schaltüberwachungsroutine erneut von
der Verarbeitung von Schritt S170 an in Reaktion auf die nächste aus
dem Auslösergenerator
TGN zugeführte Auslösermitteilung
gestartet.
-
Falls
demgegenüber
in Schritt S172 bestimmt wird, dass die Schaltzeit die vorbestimmte Zeit überschreitet
(Ja), oder falls in Schritt S176 bestimmt wird, dass die Drehzahl
die vorbestimmte Drehzahl erreicht (Ja), führt die Schaltsteuerungseinheit
SQM die Steuerungsendanforderungsmitteilung (➁ in 16) zu einigen Bereichssteuerungseinheiten (S178)
zu. In diesem Fall wird die Steuerungsendanforderungsmitteilung
nicht allen Bereichssteuerungseinheiten zugeführt. Auf den Inhalt der in
dem Mitteilungsbereich des RAMs gespeicherten Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
wird auf der Grundlage der Ausführungs-ID
(einer Vielzahl von in Schritt S80 gemäß 8 zugewiesenen "Ausführungs-IDs") entsprechend der
Schaltüberwachungsroutine
zugegriffen, die gegenwärtig
fortgesetzt wird, und die OID der Bereichssteuerungseinheit, die
die Schaltsteuerung entsprechend dieser Ausführungs-ID ausführt, wird
bestimmt. Die Steuerungsendanforderungsmitteilung wird lediglich
der Bereichssteuerungseinheit mit der bestimmten OID zugeführt. Die
Steuerungsendanforderungsmitteilung weist die Ausführungs-ID
auf.
-
Die
Bereichssteuerungseinheit, die die aus der Schaltsteuerungseinheit
SQM zugeführte
Steuerungsendanforderungsmitteilung empfangen hat, wie es vorstehend
beschrieben worden ist, führt
die in 18 gezeigte Steuerungsendanforderungsroutine aus.
-
In
der Steuerungsendanforderungsroutine wird zunächst Schritt S180 ausgeführt, um
auf der Grundlage der in der Steuerungsendanforderungsmitteilung
(➁ in 16) enthaltenen Ausführungs-ID die
OID der individuellen Steuerungsteile zu bestimmen, die die Antriebssteuerung
des Linearelektromagnetventils entsprechend der Ausführungs-ID
unter Bezug auf den Inhalt der in dem Mitteilungsspeicherbereich
des RAM gespeicherten Steuerungsstartanforderungsmitteilung durchführt. Dann
wird Schritt S182 ausgeführt,
um die Antriebsstoppanforderungsmitteilung, die die Ausführungs-ID
enthält,
zu dem individuellen Steuerungsteil zu senden, das die vorbestimmte
OID aufweist (➂ in 16).
-
Das
individuelle Steuerungsteil, das die Antriebsstoppanforderungsmitteilung
empfangen hat, führt
die in 19 gezeigte Antriebsstopproutine aus.
In der Antriebsstopproutine wird Schritt S190 ausgeführt, um
den Antriebssteuerungsprozess (11, 12 und 13)
zu stoppen, und in Schritt S190 wird der Ausgangswert des jeden
Linearelektromagnetventil zugeführten
Steuerungssignals auf einen vorbestimmten Ausgangswert geändert (d.h.,
auf einen Wert in dem Zustand, dass keine Schaltsteuerung ausgeführt wird).
Dann wird Schritt S192 ausgeführt,
um die Antriebsstoppantwortmitteilung zur Information, dass der
Antriebssteuerungsbetrieb gestoppt oder beendet wurde (➀ in 16) zu der Bereichssteuerungseinheit zu senden,
die der Sender der Antriebsstoppanforderungsmitteilung ist (S192).
Die Antriebsstoppantwortmitteilung enthält die in der Antriebsstoppanforderungsmitteilung
enthaltende mitgeteilte Ausführungs-ID.
-
Beispielsweise
wird in dem Fall, dass das individuelle Teil ein Objekt ist, das
das Linearelektromagnetventil SLN antreibt, wie die Einzelheraufschaltsteuerungseinheit
OBs1n1, die Mehrfachheraufschaltsteuerungseinheit OBs1n2 oder die
2-1-Herabschaltsteuerungseinheit OBs1n3 ist, wird die Akkumulatorgegendrucksteuerungsroutine
gemäß 11 gestoppt (S190) und wird die Antriebsstoppantwortmitteilung
der Akkumulatorgegendrucksteuerungseinheit OBs1n zugeführt (S192).
-
Weiterhin
wird in dem Fall, dass das individuelle Teil ein Objekt ist, das
das Linearelektromagnetventil SLU antreibt, wie die Einzelheraufschaltsteuerungseinheit
OBs1u1 oder die 2-1-Herabschaltsteuerungseinheit OBs1u2, die B3- Hydrauliksteuerungsroutine
gemäß 12 gestoppt (S190) und wird die Antriebsstoppantwortmitteilung
der B3-Hydrauliksteuerungseinheit
OBslu zugeführt
(S192).
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In
dem Fall, dass das individuelle Teil ein Objekt ist, das das Linearelektromagnetventil
SLT antreibt, wie die Einzelheraufschaltsteuerungseinheit OBs1t1
oder die Mehrfachheraufschaltsteuerungseinheit OBs1t2, wird die
Leitungsdrucksteuerungsroutine gemäß 13 gestoppt
(S190) und wird die Antriebsstoppantwortmitteilung der Leitungsdrucksteuerungseinheit
OBslt zugeführt
(S192).
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Bei
Empfang der Antriebsstoppantwortmitteilung aus dem individuellen
Teil führt
die Bereichssteuerungseinheit die Antriebsstoppantwortroutine gemäß 20 aus. In der Antriebsstoppantwortroutine wird
eine Steuerungsstartanforderungsmitteilung, die die in der vorstehend
beschriebenen Antriebsstoppantwortmitteilung enthaltene Ausführungs-ID
aufweist, selektiv aus den in dem Mitteilungsspeicherbereich gespeicherten
Steuerungsstartanforderungsmitteilungen spezifiziert (S200), und
der Inhalt der spezifizierten Steuerungsstartanforderungsmitteilung
wird aus den Mitteilungsspeicherbereich gelöscht (S202). Dieselbe vorstehend
beschriebene Steuerungsendantwortmitteilung (➄ in 16) wird zu der Schaltsteuerungseinheit SQM gesendet
(S204). Die Steuerungsendantwortmitteilung (➄ in 16) ist äquivalent
zu der Endmitteilung zur Information, dass der Antriebssteuerungsprozess
beendet wurde.
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Als
Ergebnis wird die in 15 gezeigte Steuerungsendantwortroutine
aktiviert, und wird eine Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung,
die die in der vorstehend beschriebenen Steuerungsendantwortmitteilung enthaltene
Ausführungs-ID
aufweist, selektiv aus den in dem Mitteilungsspeicherbereich gespeicherten
Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungen gelöscht, wie es vorstehend beschrieben worden
ist (S151 und S152).
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wird
beispielsweise der in 21 gezeigte Schaltsteuerungsbetrieb
durchgeführt.
-
Die
Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT bestimmt die Schaltmuster-ID
und führt
dann die Schaltanforderungsmitteilung der Schaltsteuerungseinheit
SQM zu. Die Schaltsteuerungseinheit SQM erzeugt dann die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungen
und führt
diese den jeweiligen Bereichssteuerungseinheiten durch, wobei jede
Bereichssteuerungseinheit die Steuerungsstartanforderungsmitteilung
zu den individuellen Steuerungsteilen verteilt. Als Ergebnis wird
die Akkumulatorgegendrucksteuerungsroutine (11),
die B3-Hydrauliksteuerungsroutine
(12) und die Leitungsdrucksteuerungsroutine (13) entsprechend der wie vorstehend beschriebenen
bestimmten Schaltmuster-ID zu dem Zeitpunkt T0 gestartet.
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Die
jeweiligen Linearelektromagnetventile werden dem Antriebssteuerungsprozess
derart unterzogen, dass die Eingangsdrehzahl NC0 an die Solldrehzahl
angeglichen wird, die mittels verschiedener Parameter wie die Fahrzeuggeschwindigkeit und
die Schaltmuster-ID bestimmt wird.
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Genauer
wird in der Leitungsdrucksteuerungsroutine das Linearelektromagnetventil
SLT der Antriebssteuerung mit dem Tastverhältnis des Verhaltens unterzogen,
das vorab entsprechend der Schaltmuster-ID eingestellt worden ist.
In der B3-Hydrauliksteuerungsroutine wird das Linearelektromagnetventil
SLU der Antriebssteuerung derart unterzogen, dass der Fluiddruck
PB0 zum Regulieren des Einrückdrucks
der dritten Bremse B3 entsprechend der Betriebsart der Schaltmuster-ID
variiert. In der Akkumulatorgegendrucksteuerungsroutine wird das Linearelektromagnetventil
SLN der Antriebssteuerung derart unterzogen, dass der Fluiddruck
PC0 zum Regulieren des Akkumulatorgegendrucks entsprechend der Betriebsart
der Schaltmuster-ID variiert.
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Die
Schaltsteuerungseinheit SQM führt
die Schaltüberwachungsroutine
zur Bestimmung des Schaltendzeitpunkts (d.h., des Ausgabezeitpunkts der
Steuerungsendanforderungsmitteilung) anhand der Schaltzeitdaten
und der Eingangsdrehzahl aus. Beispielsweise überschreitet die Eingangsdrehzahl die
mittels verschiedener Parameter wie die Fahrzeuggeschwindigkeit
und die Schaltmuster-ID bestimmte Drehzahl B zu den Zeitpunkt t1.
Die Schaltsteuerungseinheit SQM führt die Steuerungsendanforderungsmitteilung,
die die Ausführungs-ID
enthält, jeder
Bereichssteuerungseinheit zu, der von jedem individuellen Steuerungsteil
durchgeführte
Antriebssteuerungsprozess wird gestoppt und der Schaltsteuerungsbetrieb
wird zu dem Zeitpunkt t2 beendet.
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21 zeigt ein Beispiel, bei dem ein gewisser Schalttyp
involviert ist. Jedoch variiert der zu bestimmende Schalttyp (d.h.,
die Schaltmuster-ID), falls ein Parameter wie die Fahrzeuggeschwindigkeit
oder die Drosselklappenöffnung
sich unterscheidet, wobei begleitend damit sich der ausführliche
Steuerungsinhalt des Antriebssteuerungsprozesses zum Antrieb der
Linearelektromagnetventile und die Solldrehzahl sich unterscheiden.
-
Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wird
der zum Speichern des Programms erforderliche Speicherbereich verringert,
da Objekte für
die jeweiligen Linearelektromagnetventile SLN, SLU und SLT vorgesehen
sind, wobei somit die Speicherressourcen effektiv verwendet werden.
-
Die
für die
jeweiligen Linearelektromagnetventile SLN, SLU und SLT vorgesehenen
Bereichssteuerungseinheiten bestimmen das auszuführende Verfahren entsprechend
jeweils der Schaltmuster-ID (d.h., des Schalttyps). Als Ergebnis
wird in dem Fall, dass die Spezifikation der Linearelektromagnetventile
SLN, SLU oder SLT geändert
wird, lediglich durch Überarbeitung
der Bereichssteuerungseinheit und der individuellen Steuerungsteile
entsprechend dem Linearelektromagnetventil SLN, SLU oder SLT, das der
Spezifikationsänderung
unterzogen wird, nicht nur die Spezifikationsänderung nicht nur leicht erzielt,
sondern wird die Programmrevisionsarbeit verringert und werden die
Kosten verringert.
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Der
Inhalt des Antriebssteuerungsprozesses jedes Linearelektromagnetventils
SLN, SLU und SLT ist in Verfahren entsprechend jedes Schalttyps
unterteilt. Als Ergebnis ist die Antriebssteuerungsfunktion unabhängig für jeden
Schalttyp, und kann das Programm leichter überarbeitet werden. Beispielsweise kann
in dem Fall, dass die Spezifikation des Antriebssteuerungsprozesses
eines Teils des Schalttyps zu ändern
ist, lediglich das entsprechende Verfahren korrigiert werden, wobei
der zu korrigierende Punkt leicht gefunden wird und leicht bearbeitet
werden kann.
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Die
Speichereinheit 57 speichert die Verfahrensinformationstabelle,
in der die Adresse des Verfahrens mit der Schaltmuster-ID korreliert
ist. Daher wird in dem Fall, dass die Speicherposition in der Speichereinheit 57 des
Verfahrens (oder das Objekt mit diesem Verfahren) begleitend mit
der Auslegungsänderung
des Programms geändert
worden ist, die Änderung
leicht lediglich durch Änderung
der Speicherposition des Verfahrens erzielt, das entsprechend der
in der Verfahrensinformationstabelle gespeicherten Verfahrensinformation,
d.h., der Schalttypinformation gespeichert ist.
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Der
Inhalt der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung, die kein Verfahren
entsprechend der Schaltmuster-ID aufweist, wird selektiv aus den Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungen
gelöscht,
die den jeweiligen Bereichssteuerungseinheiten aus dem Mitteilungsbereich
zugeführt
werden. Lediglich der Inhalt der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungen,
die das Verfahren entsprechend der Schaltmuster-ID aufweisen, verbleibt
ungelöscht. Als
Ergebnis kann das Linearelektromagnetventil SLN, SLU oder SLT, das
dem Antriebssteuerungsprozess unterzogen wird, entsprechend den
bestimmten Schalttyp (d.h., der Schaltmuster-ID) erkannt werden.
Der Zeitpunkt (Endzeitpunkt), zu dem der gegenwärtig fortgesetzte Antriebssteuerungsprozess
zu enden ist, wird auf der Grundlage der vorbestimmten Endbedingung
erfasst. Auf diese Weise kann der Antriebssteuerungsprozess genau
zu dem Endzeitpunkt beendet werden.
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Da
der Inhalt der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung, die kein
Verfahren entsprechend der Schaltmuster-ID aufweist, selektiv auf
den Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungen gelöscht wird,
die den Bereichssteuerungseinheiten aus dem Mitteilungsspeicherbereich
zugeführt
werden, wird verhindert, dass die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung,
die nicht zur Überwachung
des Antriebssteuerungsprozesses notwendig ist, in dem Speicherbereich 57 verbleibt,
weshalb die Speicherressourcen effektiv verwendet werden.
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Da
der Inhalt der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung entsprechend
dem beendeten Antriebssteuerungsprozess aus dem Mitteilungsspeicherbereich
gelöscht
wird, wenn der Antriebssteuerungsprozess beendet wird, werden die
Speicherressourcen effektiver verwendet.
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Die
Bereichssteuerungseinheiten und die individuellen Steuerungsteile
sind als die Objekte vorgesehen, die für die jeweiligen Linearelektromagnetventile
SLN, SLU und SLT vorgesehen sind. Daher wird in dem Fall, dass die
Spezifikation der Linearelektromagnetventile SLN, SLU oder SLT geändert wird,
lediglich durch Änderung
der individuellen Steuerungsteile die Spezifikationsänderung
umgesetzt, und der Programmteil, der den Antriebssteuerungsprozess
für die
Linearelektromagnetventile SLN, SLU und SLT definiert, ist insgesamt
signifikant unabhängig,
weshalb die Auslegung des gesamten Systems leicht geändert werden
kann.
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Jedes
individuelle Steuerungsteil, das das entsprechend dem Steuerungsinhalt
unterteilte Objekt ist, d.h., die Antriebssteuerungsfunktion ist
für jedes
individuelle Steuerungsteil entsprechend dem Steuerungsinhalt unterteilt.
Als Ergebnis ist der Programmteil, der den Antriebssteuerungsprozess
definiert, in dem gesamten Programm unabhängig, weshalb die Auslegung
des gesamten Systems leichter geändert
werden kann.
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Die
Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung, die Steuerungsendanforderungsmitteilung
und die Antriebsstoppantwortmitteilung, die den jeweiligen Bereichssteuerungseinheiten
zugeführt
werden, und die den individuellen Antriebsteilen zugeführte Antriebsstoppanforderungsmitteilung
weisen alle die OID des Empfängerobjekts
(d.h., die Bereichssteuerungseinheit oder die individuellen Steuerungsteile) auf.
Diese Mitteilungen werden durch ein Mitteilungsverteilungsobjekt
verteilt, das mit einer Verbindungsinformationsdatenbank versehen
ist, die korrelativ mit den Speicherpositionsinformationen der Speichereinheit 57 gespeichert
ist, an denen die OID und das durch die OID angegebene Objekt gespeichert
sind. Das Mitteilungsverteilungsobjekt spezifiziert die Ausführungsstartadresse
des Objekts entsprechend der OID der Mitteilung unter Bezugnahme
auf den Speicherinhalt der vorstehend beschriebenen Verbindungsinformationsdatenbank
und überträgt diese
zu dem Prozess entsprechend dem Objekt, das der Empfänger der
Mitteilung ist.
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Daher
wird in dem Fall, dass die Speicherposition des Objekts (d.h. die
Bereichssteuerungseinheit oder individuellen Steuerungsteile) in
der Speichereinheit 57 geändert wird, wenn das Objekt
begleitet mit einer Auslegungsänderung
in dem Programm korrigiert wird, lediglich durch Änderung
des Inhalts der vorstehend beschriebenen Verbindungsinformationsdatenbank
die Speicherpositionsänderung
umgesetzt. Das heißt,
dass jedes Objekt unabhängig
ist und die Auslegung des Programms leicht geändert werden kann.
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Zweites Ausführungsbeispiel
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel
ist ähnlich zu
dem ersten Ausführungsbeispiel
(1–3) aufgebaut,
und das Steuerungsprogramm ist auf der Grundlage der vorstehend beschriebenen
objektorientierten Programmierung vorgesehen, wie sie in 22 gezeigt ist, die dieselbe wie 4 ist.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
arbeitet die Bereichssteuerungseinheit (OBs1n, OBs1u, Obs1t) als
Verwaltungsobjekt und berücksichtigt
das Ausmaß des Fortschritts
des Schaltens unter weiterer Berücksichtigung
bei der Steuerung des Gangschaltungsbetriebs.
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Nachstehend
ist der mittels dieser Objekte verwirklichte Betrieb unter Bezugnahme
auf Mitteilungsablaufdiagramme und Flussdiagramme beschrieben.
-
Zunächst arbeitet
das zweite Ausführungsbeispiel
wie in dem Mitteilungsablaufdiagramm gemäß 5 gezeigt
und führt
die Schaltanforderungsausgaberoutine gemäß 6 aus. Jedoch
wird die Schaltmusterbestimmung in Schritt S72 (6)
wie in 23 gezeigt ausgeführt.
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Insbesondere
wird, wenn die Schaltmuster-ID-Bestimmungsroutine
aktiviert wird, zunächst
in Schritt S20 bestimmt, ob das Schalten gegenseitig fortgesetzt
wird oder nicht. Falls ein negatives Ergebnis erhalten wird (S20:
Nein), wird bestimmt, dass die Schaltsteuerung das normale Schalten
und nicht das Mehrfachschalten ist, woraufhin in Schritt S32 die Schaltmuster-ID
(d.h., der Identifikationscode zur Angabe des Schalttyps) bestimmt
wird und der Ablauf zu Schritt S34 übergeht, der nachstehend beschrieben
ist.
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Falls
demgegenüber
in Schritt S20 ein positives Ergebnis erhalten wird (S20: Ja), wird
dann der Referenzwert X bestimmt, der zur Erfassung der Schaltstufe
der Schaltsteuerung verwendet wird, die gegenwärtig ausgeführt wird. Genauer wird der
Referenzwert X unter Bezugnahme auf die Tabelle bestimmt, in der
der Referenzwert X vorab auf der Grundlage des Typs der Schaltsteuerung,
die gegenwärtig
ausgeführt
wird, und des Energie-Ein/Aus-Zustands (ob die Energie sich im eingeschalteten
Zustand oder ausgeschalteten Zustand befindet) eingestellt.
-
In
Schritt S24 nach Schritt S22 wird ein Schaltstufenparameter Y zur
Angabe des Ausmaßes der
Vervollständigung
der Schaltsteuerung berechnet, die gegenwärtig ausgeführt wird. Genauer wird [Eingangsdrehzahl – (Ausgangswellendrehzahl × (Getriebeübersetzungsverhältnis)]
als der Schaltstufenparameter Y berechnet, da die Eingangswellendrehzahl
gleich dem Produkt der Ausgangswellendrehzahl und des Getriebeübersetzungsverhältnisses
(Getriebeübersetzungsverhältnis der
Schaltposition, zu dem das Getriebe bzw. Schaltung geändert wird)
ist, wenn die Schaltsteuerung abgeschlossen ist.
-
In
Schritt S26 werden die Größe des Referenzwerts
X und die Größe des Schaltstufenparameters
Y verglichen. Beispielsweise kommt im Falle des Herunterschaltens
die Eingangswellendrehzahl nahe an den Wert Ausgangswellendrehzahl × Getriebeübersetzungsverhältnis, da
die Eingangswellendrehzahl mit Erhöhung des Fortschritts der Schaltsteuerung
ansteigt. Genauer kommt der Schaltstufenparameter Y von der negativen
Seite aus nahe an null. Falls daher der Schaltstufenparameter Y
größer als der
Referenzwert X ist, wird bestimmt, dass die Schaltsteuerung zu einem
gewissen Grad fortschreitet.
-
Demgegenüber kommt
in dem Fall des Heraufschaltens die Eingangswellendrehzahl nahe
an den Wert Ausgangswellendrehzahl × Getriebeübersetzungsverhältnis, da
die Eingangswellendrehzahl sich mit Erhöhung des Fortschritts der Schaltsteuerung
verringert. Genauer kommt der Schaltstufenparameter Y von der positiven
Seite aus nahe an null, und falls der Schaltstufenparameter Y kleiner
als der Referenzwert X ist, wird bestimmt, dass die Schaltsteuerung
zu einem gewissen Grad voranschreitet.
-
Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, werden in Schritt S26 die
Größe des Referenzwerts X
und die Größe des Schaltstufenparameters
Y verglichen, und eine Tabelle, auf der sich bezogen wird, um die
Mehrfachschaltungsmuster-ID zu bestimmen, wird unterschiedlich in
Abhängigkeit
von dem Vergleichsergebnis ausgewählt. Genauer schreitet in dem
Fall "Referenzwert
X" ≤ "Schaltstufenparameter Y" (S26: Ja) der Ablauf
zu Schritt S28 über,
und wird die Schaltmuster-ID
auf der Grundlage des Schalttyps bestimmt, und die Mehrfachschaltmuster-ID
wird unter Bezugnahme auf die Tabelle A auf der Grundlage des Schalttyps,
der Drosselklappenöffnung
und des Einrückzustands
der Einrückeinheiten
(Eingriffseinheiten) des automatischen Getriebes bestimmt.
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Demgegenüber geht
in dem Fall "Referenzwert
X" > "Schaltstufenparameter Y" (S26: Nein) der Ablauf
zu Schritt S30 über,
wobei die Schaltmuster-ID auf der Grundlage des Schalttyps bestimmt wird,
und die Mehrfachschaltmuster-ID unter Bezugnahme auf eine andere
Tabelle B, die eine andere als die vorstehend beschriebene Tabelle
A ist, auf der Grundlage des Schalttyps, der Drosselklappenöffnung und
des Einrückzustands
der Einrückeinheiten des
automatischen Getriebes bestimmt wird. Das heißt, dass die Mehrfachschaltmuster-ID
ein Identifikationscode ist, der gemeinsam die Schaltstufe der Schaltsteuerung
die gegenseitig ausgeführt
wird, und andere verschiedene Informationen angibt, die für ein Mehrfachschalten
zu berücksichtigen
sind (beispielsweise Drosselklappenöffnung und Einrückzustand
der Einrückeinheiten
des automatischen Getriebes). Das heißt, dass die Mehrfachschaltmuster-ID
als "Schaltstufeninformationen" agiert.
-
In
einigen Fällen
werden verschiedene Informationen, die den Zustand des Fahrzeugs
angeben, zur Bestimmung der Mehrfachschaltmuster-ID zusätzlich zu
den vorstehend beschriebenen Informationen (Schalttyp, Drosselklappenöffnung und
Einrückzustand
der Einrückeinheiten
des automatischen Getriebes) verwendet.
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Die
Schaltmuster-ID und die notwendige Mehrfachschaltmuster-ID, die
durch irgendeinen der Schritte S28, S30 und S32 wie vorstehend beschrieben
bestimmt werden, werden als die Schaltanforderungsmitteilung zugeführt, die
nachstehend beschrieben ist, und der Ausgabezeitpunkt der Schaltanforderungsmitteilung
wird in der Verarbeitung von Schritt S34 bestimmt.
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Genauer
werden die Verarbeitungen von Schritt S34 nach den Verarbeitungen
der Schritte S28, S30 und S32 ausgeführt, und der Ausgabezeitpunkt
der Schaltanforderungsmitteilung wird unter Bezugnahme auf eine
andere Tabelle, die vorab in der Speichereinheit 57 gespeichert
ist, auf der Grundlage von Informationen wie der Schaltmuster-ID,
der Mehrfachschaltmuster-ID, der Drosselklappenöffnung, des Zustands des Fahrpedalsensors 9 (eingeschalteter
Zustand oder ausgeschalteter Zustand) und des Zustands der Überbrückungskupplung 30 (eingerückter Zustand
oder ausgerückter
Zustand) bestimmt. Der Ausgabezeitpunkt wird unter Bezugnahme auf
verschiedene Zeitpunkte bzw. Zeitverläufe (der Zeitpunkt, wenn die
Schaltbestimmung eingerichtet wird, und der Ausrückzeitpunkt der Überbrückungskupplung 30)
in Abhängigkeit
von den vorstehend beschriebenen verschiedenen Informationen eingestellt.
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Nach
der Schaltmuster-ID-Bestimmungsroutine (23)
werden Schritte 74 und 76 (6) ausgeführt. 24 zeigt eine Darstellung der Funktion der Schaltanforderungsausgabeeinheit
SOUT zur Ausführung
der Schaltanforderungsausgaberoutine, die vorstehend beschrieben
worden ist. Genauer ist die Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT
mit einer Schaltbestimmungseinheit SOUTa und einer Ausgabezeitpunktbestimmungseinheit
SOUTb versehen. Die Schaltbestimmungseinheit SOUTa bestimmt, "ob ein Schalten auszuführen ist
oder nicht", und
bestimmt die Schaltmuster-ID
und die notwendige Mehrfachschaltmuster-ID.
-
Die
Ausgabezeitpunktbestimmungseinheit SOUTb bestimmt den Ausgabezeitpunkt
der Schaltanforderungsmitteilung auf der Grundlage der Schaltmuster-IDs.
Eine Mehrfachschaltanforderungszeitpunktregulierungseinheit SOUTc
erzeugt Korrekturinformationen des Ausgabezeitpunkts der Schaltanforderungsmitteilung
auf der Grundlage der Mehrfachschaltmuster-ID, um dadurch zu ermöglichen,
dass die Ausgabezeitpunktbestimmungseinheit SOUTb den Ausgabezeitpunkt
im Hinblick auf ein mehrfaches Schalten bestimmt. Die Schaltsteuerungseinheit
SQM ist dieselbe wie gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel (7).
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Nach
der Schaltanforderungsroutine (dieselbe wie gemäß 6) wird
die Schaltüberwachungsstartroutine
in derselben Weise wie gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgeführt
(8). Jedoch wird bei der Ausführung von Schritt S40 (8)
die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung gespeichert, wie es
in 25a und 25b gezeigt
ist.
-
Der
Speicherbereich weist zahlreiche Speicherblöcke auf, die in dem RAM reserviert
sind, wobei eine Einheit davon ein vorbestimmtes Bereichsvolumen
aufweist (25a), das äquivalent zu der Größe der Daten
einer zu schreibenden Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung ist.
Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist, wie es in den FIG. gezeigt ist, ein Mehrfachschaltmuster-ID-Abschnitt
zum Speichern der Mehrfachschaltmuster-ID zusätzlich vorgesehen.
-
Nach
der Schaltüberwachungsstartroutine (8)
startet jede Bereichssteuerungseinheit eine Steuerungsbestimmungsroutine,
wie sie in 26 gezeigt ist, bei Empfang
der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung aus der Schaltsteuerungseinheit
SQM, wie es gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
beschrieben worden ist (➂ in 5).
-
Die
Steuerungsbestimmungsroutine ist eine Routine zur Bestimmung auf
der Grundlage der zu diesem Zeitpunkt aus der Schaltsteuerungseinheit SQM
empfangenen Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung, wie die Antriebssteuerung
des Elektromagnetventils entsprechend der Bereichssteuerungseinheit
durchzuführen
ist, (d.h., dass die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung die
Aktivierung dieser Steuerungsbestimmungsroutine bewirkt).
-
Wenn
die Steuerungsbestimmungsroutine aktiviert ist, wird zunächst in
Schritt S50 bestimmt, ob die gegenwärtig ausgeführte Antriebssteuerungsroutine
zu stoppen ist oder nicht. Diese Bestimmung wird auf der Grundlage
der Schaltmuster-IDs festgelegt, die in der zu diesem Zeitpunkt
empfangenen Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung enthalten sind.
Genauer sind verschiedene Fälle
möglich, beispielsweise
kann eine Tabelle vorgesehen sein, in der der Schluss zur Bestimmung,
ob die Antriebssteuerungsroutine, die gegenwärtig ausgeführt wird, zu stoppen ist oder
nicht, für
jede Kombination der Schaltmuster-ID und der Mehrfachschaltmuster-ID aufgelistet
ist, wobei die Bestimmung durch Bezugnahme auf diese Tabelle erhalten
wird.
-
Als
Ergebnis der Bestimmung in Schritt S50 wird, falls die Antriebssteuerungsroutine,
die gegenwärtig
ausgeführt
wird, zu stoppen ist (Ja), eine Antriebsstoppanforderungsmitteilung
in Schritt S52 zu dem individuellen Steuerungsteil zugeführt, dass die
Antriebssteuerungsroutine ausführt.
Dadurch wird der ausgeführte
Antriebssteuerungsprozess gestoppt, woraufhin der Ablauf zu Schritt
S54 übergeht.
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Der
in Schritt S52 durchgeführte
Prozess wird im Falle von beispielsweise einer Mehrfachrückschaltung
durchgeführt.
Genauer wird beispielsweise in dem Fall, dass die Schaltbestimmung
zur Durchführung
einer "2→1-Schaltung" während der
Ausführung
einer "1→2-Schaltung" zutrifft, und zu
dem Zeitpunkt die Schaltstufe der Schaltsteuerung "1→2-Schaltung", die ausgeführt wird, niedrig ist, der Antriebssteuerungsprozess,
der ausgeführt
wird, gestoppt, um die Schaltsteuerung in kurzer Zeit abzuschließen.
-
Die
Antriebsstopproutine, die in dem individuellen Steuerungsteil aktiviert
wird, der der Empfänger
der Antriebsstoppanforderungsmitteilung ist, und der danach ausgeführte Betrieb
sind nachstehend beschrieben.
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Falls
demgegenüber
die Antriebssteuerungsroutine, die ausgeführt wird, nicht gestoppt wird (Nein),
geht der Ablauf direkt zu Schritt S54 über, und nicht über Schritt
S52. In Schritt S54 wird bestimmt, ob die auf die Ausgabe wartende
Antriebsstartanforderungsmitteilung durch die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
aufgehoben werden kann, die zu diesem Zeitpunkt empfangen wird.
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Die
Antriebsstartanforderungsmitteilung ist eine Ausführungsanforderung
des Antriebssteuerungsprozesses für die individuellen Steuerungsteile, der
in dem Antriebsstartanforderungsmitteilungsspeicherbereich (25a und 25b)
gespeichert worden ist, bevor er ausgesendet worden ist und danach
den angeforderten individuellen Steuerungsteilen zu dem vorbestimmten
Ausgabezeitpunkt zugeführt
wird. Das heißt,
die auf die Ausgabe wartende Antriebsstartanforderungsmitteilung
ist eine Mitteilung, die in dem Antriebsstartanforderungsmitteilungsspeicherbereich
gespeichert wird und noch nicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausgesendet worden
ist.
-
Der
Fall, dass die auf die Ausgabe wartende Antriebsstartanforderungsmitteilung
aufgehoben werden kann, umfasst beispielsweise den nachstehend beschriebenen
Fall. Genauer ist dies ein Fall, in dem, wenn die Schaltbestimmung
zur Ausführung
einer "2→2-Schaltung" eingerichtet ist
und die Schaltbestimmung zur Ausführung von "3→2-Schaltung" während der
Ausführung
einer "1→2-Schaltung" eingerichtet ist,
die Schaltsteuerung von "2→3-Schaltung" durch die "3→2-Schaltung" aufgehoben, woraufhin danach die Schaltposition
zu der ursprünglichen
Schaltposition (in diesem Beispiel der zweite Gang) zurückkehrt.
In einem derartigen Fall kann, falls die Antriebsstartanforderungsmitteilung
sich in dem Zustand des Wartens auf die Ausgabe befindet, wenn die
Schaltbestimmung von "3→2-Schaltung" eingerichtet ist,
diese Mitteilung aufgehoben werden. In einigen Fällen kann ein Elektromagnetventil
nicht zu dem ursprünglichen
Zustand zurückkehren,
selbst wenn dies der Fall einer derartigen Mehrfachrückkehrschaltung
ist, weshalb die Antriebsstartanforderungsmitteilung nicht stets
aufgehoben wird.
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Die
Möglichkeit,
ob die auf die Ausgabe wartende Antriebsstartanforderungsmitteilung
durch die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung, die der Bereichssteuerungseinheit
zugeführt
wird, aufgehoben werden kann oder nicht, wurde in einer vorbestimmten
Tabelle bestimmt. Diese Bestimmung in Schritt S54 wird unter Bezugnahme
auf die Tabelle auf der Grundlage der in beiden Mitteilungen enthaltenen
Schaltmuster-IDs durchgeführt.
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Als
ein Ergebnis der Bestimmung von Schritt S54 geht, falls die auf
die Ausgabe wartende Antriebsstartanforderungsmitteilung nicht aufgehoben
werden kann (Nein), der Ablauf zu Schritt S56 über. Falls demgegenüber die
auf die Ausgabe wartende Antriebsstartanforderungsmitteilung aufgehoben
werden kann (Ja) dann wird die Antriebsstartanforderungsmitteilung,
die aufgehoben werden kann (d.h., die Mitteilung, die nicht auszusenden
ist) in Schritt S66 gelöscht,
und wird die Steuerungsendantwortmitteilung in Schritt S68 ausgesendet.
Die Steuerungsendantwortmitteilung ist äquivalent zu der "Steuerungsendantwortmitteilung" und weist die Ausführungs-ID der gelöschten Antriebsstartanforderungsmitteilung
auf. Die Schaltsteuerungseinheit SQM aktiviert die Steuerungsendantwortroutine (20) in Reaktion auf die Steuerungsendantwortmitteilung.
-
In
Schritt S56 wird sich auf der Grundlage der in der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung enthaltenen
Schaltmuster-IDs auf die vorbestimmte Verfahrensinformationstabelle
in der Speichereinheit 57 bezogen, um dadurch den Antriebssteuerungsprozess (Verfahren
der individuellen Steuerungsteile) entsprechend diesen IDs zu entnehmen.
Als Ergebnis dieses Entnehmens wird, falls es kein Zielverfahren
gibt (S56: Nein), in Schritt S70 eine Antwortmitteilung zur Information,
dass es kein Zielverfahren (die als die Mitteilung erzeugt wird,
die äquivalent
zu der Steuerungsendantwortmitteilung ist) gibt, ausgesendet, und
die Steuerungsbestimmungsroutine wird beendet.
-
Die
Antwortmitteilung (Steuerungsendantwortmitteilung), die in Schritt
S70 erzeugt wird, ist äquivalent
zu "Antwortmitteilung
zur Information, dass es keinen auszuführenden Antriebssteuerungsprozess
gibt". Die Antwortmitteilung
enthält
die Ausführungs-ID,
die mittels der zu diesem Zeitpunkt empfangenen Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
informiert worden ist. Als Ergebnis der Verarbeitung von Schritt
S70 aktiviert die Schaltsteuerungseinheit SQM die Steuerungsendantwortroutine (20).
-
Falls
demgegenüber
es ein entsprechendes Verfahren gibt (S56: Ja), geht der Ablauf
zu Schritt S58 über,
wobei die zu den individuellen Steuerungsteilen zu sendende Antriebsstartanforderungsmitteilung
in dem vorbestimmten Speicherbereich gespeichert wird. Das heißt, die
OID des individuellen Steuerungsteils mit dem auszuführenden
Verfahren wird auf der Grundlage der Schaltmuster-ID in Schritt
S58 bestimmt. Die OID wird in dem Antriebsstartanforderungsmitteilungsspeicherbereich
als Steuer- und Startanforderungsmitteilungsinhalt zusammen mit der
Schaltmuster-ID, die in der aus der Bereichssteuerungseinheit gesendeten
Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung enthalten ist, der Mehrfachschaltmuster-ID
und der Speicheradresse sowie der Ausführungs-ID der zu verwendenden
Steuerungsdaten gespeichert.
-
Der
Antriebsstartanforderungsmitteilungsspeicherbereich ist der Mitteilungsspeicherbereich, der
in dem RAM der Speichereinheit 57 reserviert ist.
-
Der
Speicherbereich ist in dem RAM der Speichereinheit 57 separat
von dem Speicherbereich zum Speichern der vorstehend beschriebenen Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
reserviert, und dieser Speicherbereich weist dieselbe Struktur wie
der Speicherbereich gemäß 25a und 25b für die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
auf. Der Antriebsstartanforderungsmitteilungsspeicherbereich agiert
als "Antriebsstartanforderungsmitteilungsspeichereinrichtung".
-
Danach
wird der dem Schritt S58 nachfolgende Schritt S60 ausgeführt, um
den Ausgabezeitpunkt zum Senden der Steuerungsstartanforderungsmitteilung
zu den individuellen Steuerungsteilen entsprechend den Schaltmuster-IDs
zu bestimmen. Wenn der Ausgabezeitpunkt zu bestimmen ist, wird auf
den Speicherinhalt des Antriebsstartanforderungsmitteilungsspeicherbereichs
entsprechend einer Vielzahl von Bereichssteuerungseinheiten einschließlich dieser
Bereichssteuerungseinheit zugegriffen, und der Inhalt des Antriebssteuerungsprozesses,
der durchgeführt
wird oder von dem erwartet wird, dass er durchgeführt wird, wird
berücksichtigt.
Dadurch wird der Antriebssteuerungsprozess synchron oder korrelativ
durch eine Vielzahl von Antriebsteilen durchgeführt, und wird eine zeitliche
Antriebssteuerung verwirklicht.
-
Nach
der Bestimmung des Ausgabezeitpunktes in Schritt S60 wartet der
Ablauf, bis in Schritt S98 der Ausgabezeitpunkt kommt (S62: Nein).
Wenn der Ausgabezeitpunkt kommt (S62: Ja), wird die Steuerungsanforderungsmitteilung
(das Verfahren des individuellen Steuerungsteils wird auf der Grundlage
der Schaltmuster-IDs aktiviert) zu dem individuellen Steuerungsteilen
auf der Grundlage der Schaltmuster-IDs in Schritt S64 gesendet (➃ in 5),
und dann wird die Steuerungsbestimmungsroutine beendet.
-
Das
Verfahren der individuellen Steuerungsteile wird auf der Grundlage
der Schaltmuster-IDs in Schritt S64 aktiviert, wie es nachstehend
beschrieben ist. Das heißt,
die Speichereinheit wird vorab mit der Verfahrensinformationstabelle
versehen, in der die Schaltmuster-IDs korreliert mit der Speicherposition
in der Speichereinheit 57 gespeichert sind, an der das
Verfahren entsprechend den Schaltmuster-IDs gespeichert ist. Die
Adresse des Verfahrens wird unter Bezugnahme auf die Verfahrensinformationstabelle
auf der Grundlage der Schaltmuster-ID bestimmt, und das Verfahren
wird aktiviert. Die Verfahrensinformationstabelle ist für jede Bereichssteuerungseinheit
unterschiedlich.
-
Wenn
die Antriebsstartanforderungsmitteilung in Schritt S64 dem individuellen
Steuerungsteil zugeführt
wird, startet das individuelle Steuerungsteil, das die Antriebsstartanforderungsmitteilung empfangen
hat, den entsprechenden Antriebssteuerungsprozess.
-
Wenn
Schritt S64 der vorstehend beschriebenen Steuerungsbestimmungsroutine
in der Akkumulatorgegendrucksteuerungseinheit OBs1n ausgeführt wird,
wird der Prozess entsprechend dem Verfahren zum Antrieb des Linearelektromagnetventils
SLM zur Regelung des Akkumulatorgegendrucks aktiviert. Genauer wird
der Antriebssteuerungsprozess (Akkumulatorgegendrucksteuerungsroutine) entsprechend
einem der Verfahren einer Vielzahl individueller Steuerungsteile
wie der Einzelheraufschaltsteuerungseinheit OBs1n1, der Mehrfachheraufschaltsteuerungseinheit
OBs1n2 und der 2-2-Herabschaltsteuerungseinheit
OBs1n3 wie gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
durchgeführt
(11).
-
Gleichermaßen wird,
wenn Schritt S64 der Steuerungsbestimmungsroutine in der B3-Hydrauliksteuerungseinheit
OBslu ausgeführt
wird, die Routine entsprechend den Verfahren zum Antrieb des Linearelektromagnetventils
SLU zur Regelung des Einrückdrucks
der dritten Bremse B3 aktiviert. Das heißt, dass der Antriebssteuerungsprozess
entsprechend irgendeinem der Verfahren einer Vielzahl individueller
Steuerungsteile wie der Einzelheraufschaltsteuerungseinheit OBs1u1
und der 2-1-Herabschaltsteuerungseinheit OBs1u2 wie gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird (13).
-
Wenn
Schritt S64 der vorstehend beschriebenen Steuerungsbestimmungsroutine
in der Leitungsdrucksteuerungseinheit OBslt ausgeführt wird, wird
der Prozess zum Antrieb des Linearelektromagnetventils SLT zur Regelung
des Leitungsdrucks aktiviert. Genauer wird der Antriebssteuerungsprozess entsprechend
einem der Verfahren einer Vielzahl individueller Steuerungsteile
wie der Einzelheraufschaltsteuerungseinheit OBslt1 und der Mehrfachheraufschaltsteuerungseinheit
Oslt2 wie gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
durchgeführt
(13).
-
Danach
gibt es in dem Fall der nicht-normalen Schaltung jedoch normalen
Schaltung keine Schaltsteuerung, die gegenwärtig ausgeführt wird oder von der zum gegenwärtigen Zeitpunkt
erwartet wird, dass Sie auszuführen
ist, wenn die Schaltbestimmung eingerichtet ist, wobei in Schritt
S50 eine Nein-Entscheidung gemacht wird, in Schritt S54 eine Nein-Entscheidung
gemacht wird und in Schritt S56 eine Ja-Entscheidung gemacht wird.
-
Nach
den vorstehend beschriebenen Verarbeitungen werden die Schaltüberwachungsroutine, die
Steuerungsendanforderungsroutine, die Antriebsstopproutine, die
Antriebsstoppantwortroutine und die Steuerungsendantwortroutine
wie gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgeführt
(16 bis 20).
-
Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel wird
der Antriebssteuerungsprozess mit der Überwachung der Schaltsteuerung
in der vorstehend beschriebenen Schaltüberwachungsroutine als eine Regel
beendet. Jedoch kann in dem Fall, dass ein Mehrfachschalten auftritt,
die Bereichssteuerungseinheit den Antriebssteuerungsprozess nicht
mittels einer Schaltüberwachung
beenden, um die geeignetste Schaltsteuerung zu verwirklichen. Mit
der Aufnahme eines derartigen Falls ist nachstehend eine Art eines
Betriebsprozesses beschrieben, die verwirklicht wird, wenn das Mehrfachschalten
auftritt (die Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT erzeugt eine
neue Schaltanforderungsmitteilung, bevor der Antriebssteuerungsprozess
beendet ist.
-
Genauer
führt ebenfalls
in der Mehrfachschaltung die Schaltsteuerungseinheit SQM die vorstehend
beschriebene Schaltüberwachungsroutine aus
und verteilt Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungen zu den jeweiligen
Bereichssteuerungseinheiten. Jede Bereichssteuerungseinheit bestimmt, wie
die Schaltsteuerung auszuführen
ist, im Hinblick auf den Antriebssteuerungsprozess, der gegenwärtig ausgeführt wird
oder von dem erwartet wird, dass er auszuführen ist, entsprechend der
vorstehend beschriebenen Steuerungsbestimmungsroutine (dieser Antriebssteuerungsprozess
wird unter Bezugnahme auf die in dem Speicherbereich gespeicherte Antriebsstartanforderungsmitteilung
erkannt) und der Schaltmuster-IDs, die in der zu diesem Zeitpunkt empfangenen
Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung enthalten sind. Die Betriebsarten
unterschieden sich in Abhängigkeit
von den jeweiligen Bereichssteuerungseinheiten, wobei nachstehend
Betriebsarten <1> bis <5> angegeben sind.
- <1> Ein Antriebssteuerungsprozess
wird gegenwärtig
durchgeführt
(d.h., ein Verfahren eines individuellen Steuerungsteils), jedoch
wird der Antriebssteuerungsprozess entsprechend der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung,
die zu diesem Zeitpunkt empfangen worden ist, parallel aktiviert.
- <2> Ein Antriebssteuerungsprozess,
der gegenwärtig
ausgeführt
wird, wird gestoppt, und der Antriebssteuerungsprozess entsprechend
der zu diesem Zeitpunkt empfangenen Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
wird aktiviert.
- <3> Ein Antriebssteuerungsprozess,
der gegenwärtig
ausgeführt
wird, wird wie geplant bis zum Ende fortgesetzt, und dann wird der
Antriebssteuerungsprozess entsprechend der zu diesem Zeitpunkt empfangenen
Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung aktiviert.
- <4> Ein Antriebssteuerungsprozess,
der gegenwärtig
ausgeführt
wird, wird gestoppt, und der Antriebssteuerungsprozess entsprechend
der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung, die zu diesem Zeitpunkt
empfangen wird, wird nicht aktiviert.
- <5> Ein Antriebssteuerungsprozess,
der gegenwärtig
durchgeführt
wird, wird fortgesetzt, und der Antriebssteuerungsprozess entsprechend
der zu diesem Zeitpunkt empfangenen Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
wird nicht aktiviert.
-
Zunächst wird
in dem Fall <1> in Schritt S50 in
der Steuerungsbestimmungsroutine (26)
eine Nein-Entscheidung
gemacht, wird in dem Schritt S54 eine Nein-Entscheidung gemacht, und wird in Schritt S56
eine Ja-Entscheidung
gemacht, wobei die Objekte Mitteilungen miteinander wie beispielsweise
in 5 gezeigt austauschen.
-
In
dem Fall von <2> wird eine Ja-Entscheidung
in Schritt S50 in der Steuerungsbestimmungsroutine gemacht, wird
in Schritt S54 eine Nein-Entscheidung gemacht, und wird in Schritt
S56 eine Ja-Entscheidung gemacht, wobei die Objekte Mitteilungen
miteinander wie in dem Mitteilungsablaufdiagramm gemäß 27A gezeigt kommunizieren. Der Abschnitt A in 27A gibt an, dass dieselbe Mitteilungskommunikation
und derselbe Prozess wie in dem Abschnitt A durchgeführt wird,
der in 5 mit einer gestrichelten Linie eingeschlossen
ist. Dasselbe gilt für 27B sowie 28A und 28B.
-
Genauer
startet, wie es in 27A gezeigt ist, bei Empfang
der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung aus der Schaltsteuerungseinheit SQM
die Bereichssteuerungseinheit die Steuerungsbestimmungsroutine.
-
In
Schritt S52 führt,
wenn die Bereichssteuerungseinheit die Antriebsstoppanforderungsmitteilung ➁ dem
individuellen Steuerungsteil a zuführt, das zum Stoppen des Prozesses
gesteuert wird, dass individuelle Steuerungsteil a, das die Antriebsstoppanforderungsmitteilung
empfangen hat, die Antriebsstopproutine durch erzeugt die Antriebsstoppantwortmitteilung ➂ und
führt diese
zu der Bereichssteuerungseinheit zurück.
-
Bei
Empfang der Antriebsstoppantwortmitteilung ➂ bestimmt die
Bereichssteuerungseinheit Ja in S62 und führt die Antriebsstartanforderungsmitteilung ➃ dem
individuellen Steuerungsteil B (der nicht stets unterschiedlich
von dem individuellen Teil a sein muss) zu, um dadurch den Antriebssteuerungsprozess
entsprechend der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung ➀ zu
aktivieren, die zu diesem Zeitpunkt empfangen worden ist. Wenn die
Antriebsstoppantwortmitteilung ➂ zurückgeführt wird, werden dieselbe Mitteilungskommunikation
und derselbe Prozess durchgeführt,
wie sie in dem mit einer gepunkteten Linie in 16 eingeschlossene Abschnitt C gezeigt sind, jedoch
in 27A entfallen. Dasselbe gilt
für 27B und 28A.
-
Im
Falle von <3> wird in der Steuerungsbestimmungsroutine
in Schritt S50 eine Nein-Entscheidung gemacht, wird in Schritt S54
eine Nein-Entscheidung gemacht und wird in Schritt S56 eine Ja-Entscheidung
gemacht, wobei die Objekte Mitteilungen miteinander kommunizieren,
wie es in 27b gezeigt ist. In diesem
Fall besteht der einzige Unterschied gegenüber <1> in
dem in Schritt S60 bestimmten Ausgabezeitpunkt. In 27B gibt der Abschnitt B an, dass dieselbe Mitteilungskommunikation
und Verarbeitung wie in dem Abschnitt B durchgeführt werden, der in 16 mit einer gestrichelten Linie eingeschlossen
ist.
-
Genauer
startet, wie es in 27B gezeigt ist, bei Empfang
der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung ➀ die Bereichssteuerungseinheit
die Steuerungsbestimmungsroutine (26)
und wartet auf den Ausgabezeitpunkt (S62: Nein). Bei Empfang der
Antriebsstoppantwortmitteilung zur Angabe, dass der Antriebssteuerungsprozess,
der gegenwärtig ausgeführt wird
oder von dem erwartet wird, dass er auszuführen ist, wie geplant beendet
worden ist, bestimmt die Bereichssteuerungseinheit in Schritt S62 Ja
und führt
die Antriebsstartanforderungsmitteilung ➂ dem individuellen
Steuerungsteil b (der sich nicht immer von dem individuellen Steuerungsteil
a unterscheidet) zu, um dadurch den Antriebssteuerungsprozess entsprechend
der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung ➀ zu aktivieren,
die zu diesem Zeitpunkt empfangen worden ist.
-
Im
Fall <4> ist es in der Steuerungsbestimmungsroutine
wahrscheinlich, dass ein Fall, in dem eine Ja-Entscheidung in Schritt
S50 gemacht wird und dann eine Ja-Entscheidung in Schritt S54 gemacht
wird, und ein Fall, indem eine Ja-Entscheidung in Schritt S50 und dann
eine Nein-Entscheidung in Schritt S54 und weiter eine Nein-Entscheidung
in Schritt S56 gemacht wird, auftreten, wobei die Objekte Mitteilungen
miteinander austauschen, wie es in 28A gezeigt
ist.
-
Genauer
startet, wie es in 28A gezeigt ist, bei Empfang
der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung ➀ aus der
Schaltsteuerungseinheit SQM die Bereichssteuerungseinheit die Steuerungsbestimmungsroutine.
In Schritt S52 führt
die Bereichssteuerungseinheit die Antriebsstoppanforderungsmitteilung ➁ dem
individuellen Steuerungsteil A zu, von dem erwartet wird, dass er
den Prozess stoppt, wobei das individuelle Steuerungsteil a, das die
Antriebsstoppanforderungsmitteilung empfangen hat, die Antriebsstopproutine
ausführt
und dann die Antriebsstoppantwortmitteilung ➃ zu der Bereichssteuerungseinheit
zuführt
und zurückführt.
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Die
Bereichssteuerungseinheit erzeugt die Antriebsstoppanforderungsmitteilung ➁ und
erzeugt ebenfalls die Antwortmitteilung ➂ zur Information, dass
es keine Antriebssteuerung gibt, die entsprechend der zu diesem
Zeitpunkt empfangenen Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung ➀ durchzuführen ist
(S70). Genauer wird in dem Fall, dass in Schritt S54 eine Ja-Entscheidung
gemacht wurde, die Antriebsendantwortmitteilung ➂ zur Information erzeugt,
dass die Antriebsstartanforderungsmitteilung in Schritt S66 gelöscht worden
ist (S68). Als Ergebnis führt
die Schaltsteuerungseinheit SQM die Steuerungsendantwortroutine
durch.
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Im
Fall <5> ist es in der Steuerungsbestimmungsroutine
wahrscheinlich, dass ein Fall, in dem eine Nein-Entscheidung in Schritt S50 gemacht
wird und eine Ja-Entscheidung
in Schritt S54 gemacht wird, und ein Fall, in dem eine Nein-Entscheidung
in Schritt S50 und dann eine Nein-Entscheidung in Schritt S54 gemacht
wird und weiterhin eine Ja-Entscheidung in Schritt S56 gemacht wird,
auftreten, wobei die Objekte Mitteilungen miteinander wie in 28B gezeigt austauschen.
-
Genauer
startet, wie es in 28B gezeigt ist, bei Empfang
der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung ➀ aus der
Schaltsteuerungseinheit SQM die Bereichssteuerungseinheit die Steuerungsbestimmungsroutine.
Die Bereichssteuerungseinheit erzeugt die Antwortmitteilung ➁ zur
Information, dass es keinen Antriebssteuerungsprozess gibt, der
entsprechend der zu diesem Zeitpunkt empfangenen Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung ➀ durchzuführen ist
(S70). Genauer wird in dem Fall, dass in Schritt S54 eine Ja-Entscheidung
gemacht wird, die Steuerungsendantwortmitteilung ➁ zur
Information, dass die Antriebsstartanforderungsmitteilung in Schritt
S66 gelöscht
worden ist, erzeugt (S68). Als Ergebnis führt die Schaltsteuerungseinheit
SQM die Steuerungsendantwortroutine durch.
-
Ebenfalls
in dem Fall bei keiner Mehrfachschaltung sondern der normalen Schaltung
werden, falls es keinen "Antriebssteuerungsprozess,
der entsprechend der empfangenen Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
durchzuführen
ist", gibt, die
Mitteilungskommunikation und Verarbeitung wie in 28B durchgeführt.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
werden die nachfolgenden Wirkungen zusätzlich zu den Wirkungen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
bereitgestellt.
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Die
Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT, die gemeinsam für eine Vielzahl
von Antriebsteilen dient, führt
die Schaltbestimmung und die Erfassung der Schaltstufe der Schaltsteuerung,
die gegenwärtig
ausgeführt
wird, in dem Fall einer Mehrfachschaltung durch, und sendet die
Schaltmuster-IDs, die die Ergebnisse angeben, zu den Bereichssteuerungseinheiten
mittels der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung, und ermöglicht dadurch
den Bereichssteuerungseinheiten die Bestimmung des Inhalts des Antriebssteuerungsprozesses. Als
Ergebnis kann eine Vielzahl von Antriebsteilen, die für die Schaltsteuerung
erforderlich sind, zu einem korrekten Zeitverlauf angetrieben werden, selbst
in dem Fall einer Mehrfachschaltung, während der Vorteil, dass die
Antriebsteile entsprechend dem objektorientierten Programm (d.h.
verbesserte Unabhängigkeit
und Wiederverwendbarkeit des Programms) beibehalten wird.
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In
dem Fall eines Mehrfachschaltens ist in einigen Fällen der
korrekte Betrieb entsprechend der Schaltstufe der Schaltsteuerung,
die gegenwärtig ausgeführt wird
(d.h., der Übergang
von der Schaltsteuerung in der ersten Stufe zu der Schaltsteuerung in
der zweiten Stufe) in Abhängigkeit
von den jeweiligen Antriebsteilen unterschiedlich. Da jeder Bereichssteuerungseinheit
ermöglicht
wird, den Inhalt des Antriebssteuerungsprozesses separat zu bestimmen
und durchzuführen,
ist es möglich,
den komplexen Betrieb leicht zu verwirklichen.
-
Die
Schaltmuster-ID und die Mehrfachschaltmuster-ID, die durch die Schaltanforderungsausgabeeinheit
SOUT erhalten werden, werden nicht nur zu einer Bereichssteuerungseinheit,
die zur Verwirklichung der Schaltsteuerung notwendig ist (eine notwendige
Bereichssteuerungseinheit wird nicht ausgewählt), sondern zu allen Bereichssteuerungseinheiten
mittels der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung gesendet, die
aus Schaltsteuerungseinheit SQM zugeführt wird. Jeder Bereichssteuerungseinheit
wird ermöglicht,
den Inhalt des durchzuführenden
Antriebssteuerungsprozesses auf der Grundlage der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
zu bestimmen (einschließlich
des Falls, in dem der Prozess im Wesentlichen nicht durchgeführt wird,
d.h., in dem Fall, in dem es keinen Prozessinhalt gibt). Als Ergebnis
wird selbst in dem Fall, dass die Kombination der Antriebsteile,
die für
die Schaltsteuerung notwendig sind, geändert wird, ist eine Modifikation
der Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT und der Schaltsteuerungseinheit
SQM fast nicht erforderlich, sondern ist die Änderung lediglich durch Modifikation des
Objekts entsprechend dem Objekt, das sich auf die Änderung
bezieht, erzielbar.
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Drittes Ausführungsbeispiel
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel
ist ähnlich wie
das erste Ausführungsbeispiel
(1 bis 3) aufgebaut. Jedoch wird gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
bei der Schaltsteuerung zwischen einer normalen Schaltbedingung
und einer speziellen Schaltbedingung unterschieden. Die Schaltsteuerung
unter der speziellen Schaltbedingung wird in Reaktion auf Ausgangssignale
aus dem manuellen Schalthebel 53 und der Tempomat-ECU (Fahrtsteuerungs-ECU) 70 (1)
bewirkt. Daher ist das Steuerungsprogramm wie in 29 gezeigt auf der Grundlage der objektorientierten
Programmierung definiert.
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Gemäß 29 führt
die Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT eine Schaltbestimmung auf
der Grundlage der Fahrzeugsteuerungszustände durch. Genauer führt die
Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT eine Schaltbestimmung auf
der Grundlage der Fahrzeugsteuerungszustände aus, d.h., der Kombination
der Drosselklappenöffnung und
der Fahrzeuggeschwindigkeit (d.h., die normale Schaltbedingung),
und führt
zusätzlich
eine Schaltbestimmung auf der Grundlage, anders als bei der normalen
Schaltbedingung, der Betätigung
des Schalthebels 53 durch den Fahrer (Gangstufenänderungsbetätigung)
oder einer Bedingung, die durch Steuerungszustände bei dem Tempomatsteuerungsprozess
(Fahrtsteuerungsprozess) (konstante Geschwindigkeit) durch (d.h.,
die spezielle Schaltbedingung). Wenn die Schaltbestimmung hergestellt
ist, wird der Schalttyp bestimmt, und es wird bestimmt, welche Schaltbedingung
zur Herstellung der Schaltbestimmung verwendet wird.
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Demgegenüber erzeugt
die Schaltsteuerungseinheit SQM die Schalttypinformationen zur Angabe
des Schalttyps (Schaltmuster-ID) und die Informationen zur Angabe
der Schaltbedingung (normale Schaltbedingung oder spezielle Schaltbedingung), d.h.,
den Grund für
die Herstellung der Schaltbestimmung (spezielle Schaltmuster-ID),
die in der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung eingeschlossen
werden. Das heißt,
dass die Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT äquivalent zu einem "Schaltbestimmungsobjekt" ist, und die Schaltsteuerungseinheit
SQM äquivalent
zu einem "Schaltsteuerungsobjekt" ist. Die CPU 56 arbeitet
entsprechend der Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT und der Schaltsteuerungseinheit
SQM, um dadurch die Funktion der Schaltsteuerung zu verwirklichen.
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Die "Bereichssteuerungseinheit", die "individuellen Steuerungsteile" und die "Ausgangsregelungseinheit", die für jedes
Antriebsteil (d.h. den Linearelektromagnetventilen SLN, SLU und
SLT) des automatischen Getriebes vorgesehen sind, sind als das Objekt
zur Definition des Betriebs der T-ECU 55 zusätzlich zu
der Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT und der Schaltsteuerungseinheit
SQM vorgesehen. Die CPU 56 führt den Prozess entsprechend der "Bereichssteuerungseinheit", des "individuellen Steuerungsteils" und der "Ausgaberegelungseinheit" durch, um dadurch
die Antriebssteuerung zur verwirklichen.
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Die
Bereichssteuerungseinheit bestimmt den Inhalt des Antriebssteuerungsprozesses
entsprechend dem wie vorstehend beschriebenen Schalttyp, wobei zwei
Typen der Bereichssteuerungseinheiten, d.h., die normale Schaltsteuerungseinheit
und die spezielle Schaltsteuerungseinheit für jedes Antriebsteil (d.h.
für jedes
Linearelektromagnetventil) vorbereitet sind.
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Die
normale Schaltsteuerungseinheit ist ein Objekt zur Verwaltung des
Prozessbetriebs, der an den Elektromagnetventilen SLN, SLU und SLT
durchgeführt
wird, um die Schaltsteuerung zu verwirklichen, wenn die Schaltbestimmung
auf der Grundlage der normalen Schaltbedingung hergestellt wird,
und ist äquivalent
zu einem "Normalschaltverwaltungsobjekt". Die CPU 56 führt den
Prozess entsprechend der normalen Schaltsteuerungseinheit durch,
um dadurch die normale Schaltverwaltung zu verwirklichen.
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Die
spezielle Schaltsteuerungseinheit ist das Objekt zur Verwaltung
des Prozessbetriebs, der an den Linearelektromagnetventilen SLn,
SLU und SLT durchgeführt
wird, um die Schaltsteuerung zu verwirklichen, wenn die Schaltbestimmung
auf der Grundlage der speziellen Schaltbedingung hergestellt worden
ist, und ist äquivalent
zu einem Spezialschaltverwaltungsobjekt. Die CPU 56 führt den
Prozess entsprechend der speziellen Schaltsteuerungseinheit durch,
um die spezielle Schaltverwaltung zu verwirklichen.
-
Eine
Normalschaltungs-Akkumulatorgegendrucksteuerungseinheit
OBs1nN, eine Normalschaltungs-B2-Hydrauliksteuerungseinheit OBsluN,
eine Normalschaltungs-Leitungsdrucksteuerungseinheit OBsltN sind
als die normalen Schaltsteuerungseinheiten vorgesehen. Eine Spezialschaltungs-Akkumulatorgegendrucksteuerungseinheit OBs1nS,
eine Spezialschaltungs-B3-Hydrauliksteuerungseinheit
OBsluS und eine Spezialschaltungs-Leitungsdrucksteuerungseinheit
OBs1nS sind als die speziellen Schaltsteuerungseinheiten vorgesehen.
-
Die
individuellen Steuerungsteile sind Objekte, die den Antriebssteuerungsprozess
zum Antrieb der Linearelektromagnetventile SLN, SLU und SLT durchführen, um
dadurch die Linearelektromagnetventile SLN, SLU und SLT anzutreiben.
Diese individuellen Steuerungsteile sind derart aufgebaut, dass sie
den Berechnungsprozess zur Berechnung des Steuerungswerts zum Antrieb
der Linearelektromagnetventile SLN, SLU und SLT ausführen, und
sind derart aufgebaut, dass sie den Berechnungsprozess separat parallel
ausführen.
Eine Vielzahl individueller Steuerungsteile sind für jedes
Linearelektromagnetventil SLN, SLU und SLT vorgesehen, und diese
individuellen Steuerungsteile führen
ebenfalls den Berechnungsprozess separat parallel aus.
-
Der
Antriebssteuerungsprozess für
die Linearelektromagnetventile SLN, SLU und SLT ist in die normale
Schaltsteuerung wie die Einzelheraufschaltung (beispielsweise "1. Gang → 2. Gang" und "2. Gang → 3. Gang", ...), Mehrfachheraufschaltung
(beispielsweise "1.
Gang → 2.
Gang → 3.
Gang", "2. Gang → 3. Gang → 4. Gang") und 2-1-Herabschaltung
(beispielsweise "2.
Gang → 1.
Gang" in Falle von "1. Gang → 2. Gang → 1. Gang", und "2. Gang → 1. Gang" in Falle von "3. Gang → 2. Gang → 1. Gang") und die spezielle
Schaltsteuerung (Spezialschaltsteuerung). Die individuellen Antriebsteile
sind Objekte zur Berechnung des Steuerungswerts der Linearelektromagnetventile
SLN, SLU und SLT als die individuellen Antriebsprozesse, die wie
vorstehend beschrieben kategorisiert sind, und weisen Verfahren
auf.
-
Eine
Ausgangsregulierungseinheit ist ein Objekt zum Antrieb der Linearelektromagnetventile SLN,
SLU und SLT auf der Grundlage des durch die individuellen Steuerungsteile
berechneten Steuerungswerts. Genauer berechnen die individuellen Steuerungsteile
das gegenwärtige
Zufuhrtastverhältnis
zum Antrieb der Linearelektromagnetventile SLN, SLU und SLT als
den Steuerungswert, und das gegenwärtige Zufuhrtastverhältnis wird
in einem Steuerungswertpuffer (34A bis 34C) gespeichert, den die Ausgangsregelungseinheiten
aufweisen (d.h., den die Antriebsteile aufweisen).
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Der
Steuerungswertpuffer ist ein Speicherbereich, der in dem RAM der
Speichereinheit 57 definiert ist, wobei der durch die individuellen
Steuerungsteile berechnete Steuerungswert zeitweilig gespeichert
wird. Der Steuerungswertpuffer kann eine Vielzahl von Steuerungswerten
speichern und speichert die Steuerungswerte in einer Priorität. Die Ausgangsregelungseinheiten
verwenden den Steuerungswert, der in dem Bereich mit höchster Priorität gespeichert
ist, als effektiven Wert zum Antrieb des entsprechenden Linearelektromagnetventils
SLN, SLU oder SLT.
-
Das
wie vorstehend aufgebaute Objekt ist nachstehend individuell für jedes
Antriebsteil des automatischen Betriebes zwei beschrieben. Genauer sind
zunächst
die normale Akkumulatorgegendrucksteuerungseinheit (Normalschaltungs-Akkumulatorgegendrucksteuerungseinheit)
OBs1nN und die spezielle Akkumulatorgegendrucksteuerungseinheit (Spezialschaltungs-Akkumulatorgegendrucksteuerungseinheit)
OBs1nS einer Bereichssteuerungseinheit beschrieben, die entsprechend
den vorstehend beschriebenen Linearelektromagnetventil SLN vorgesehen
sind, die den Antriebssteuerungsprozess zum Antrieb des Linearelektromagnetventils
SLN auf der Grundlage der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
auswählt
und bestimmt.
-
Der
Inhalt des Antriebssteuerungsprozesses zum Antrieb des Linearelektromagnetventils
SLN ist in dem Verfahren der individuellen Steuerungsteile (Einzelheraufschaltsteuerungseinheit
OBs1n1, Mehrfachheraufschaltsteuerungseinheit OBs1n2 und spezielle
Heraufschaltsteuerungseinheit bzw. Spezialschaltungs-Heraufschaltsteuerungseinheit OBs1n3,
...) beschrieben. Die Akkumulatorgegendrucksteuerungswertausgaberegelungseinheit
OBs1nN treibt das Linearelektromagnetventil SLN auf der Grundlage
des durch diese individuellen Steuerungsteile berechneten Steuerungswerts.
-
Die
normale B3-Hydrauliksteuerungseinheit (Normalschaltungs-B3-Hydrauliksteuerungseinheit) OBsluN
und die Spezialschaltungs-B3-Hydrauliksteuerungseinheit OBs1nuS
sind Objekte, die entsprechend dem vorstehend beschriebenen Linearelektromagnetventil
SLU vorgesehen sind, die den Antriebssteuerungsprozess zum Antrieb
des Linearelektromagnetventils SLU auf der Grundlage der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
auswählen
und bestimmen. Der Inhalt des Antriebssteuerungsprozesses zum Antrieb
des Linearelektromagnetventils SLU ist in dem Verfahren der individuellen Steuerungsteile
(Einzelheraufschaltsteuerungseinheit OBslu1, und 2-1-Herabschaltsteuerungseinheit OBslu2,
...) separat für
die Schalttypen beschrieben. Die B3-Hydrauliksteuerungswertausgaberegelungseinheit
ObsluM treibt das Linearelektromagnetventil SLU auf der Grundlage
des durch diese individuellen Steuerungsteile berechneten Steuerungswerts
an.
-
Die
normale Leitungsdrucksteuerungseinheit (Normalschaltungs-Leitungsdrucksteuerungseinheit)
OBsltN und die Spezialschaltungs-Leitungsdrucksteuerungseinheit
OBsltS sind Objekte, die entsprechend dem vorstehend beschriebenen
Linearelektromagnetventil SLT vorgesehen sind, die den Antriebssteuerungsprozess
zum Antrieb des Linearelektromagnetventils SLT auf der Grundlage
der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung auswählen und
bestimmen.
-
Der
Inhalt des Antriebssteuerungsprozesses zum Antrieb des Linearelektromagnetventils
SLT ist in dem Verfahren der individuellen Steuerungsteile (Einzelheraufschaltsteuerungseinheit
OBslt1, und Mehrfachheraufschaltsteuerungseinheit OBslt2, ...) separat
für die
Schalttypen beschrieben. Die Leitungsdrucksteuerungswertausgaberegulierungseinheit
OBsltM treibt das Linearelektromagnetventil SLT auf der Grundlage
des durch diese individuellen Steuerungsteile berechneten Steuerungswerts
an.
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In
Abhängigkeit
von den Antriebsteilen ist es nicht notwendig, zwischen der speziellen
Schaltsteuerung und der normalen Schaltsteuerung in dem gesamten
Steuerungsbereich/Teilsteuerungsbereich zu unterscheiden. Daher
sind die individuellen Steuerungsteile nicht notwendigerweise endgültig in
die individuellen Steuerungsteile, die durch die spezielle Schaltsteuerungseinheit
gesteuert werden, und die individuellen Steuerungsteile kategorisiert,
die durch die normale Schaltsteuerungseinheit gesteuert werden.
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Das
heißt,
dass einige individuelle Steuerungsteile die Anweisung (Mitteilung)
von beiden Steuerungseinheiten empfangen, und einige individuelle
Steuerungsteile die Anweisung von irgendeiner Bereichssteuerungseinheit
empfangen. Da die Antriebsteile sich in Abhängigkeit von den mechanischen
Eigenschaften des automatischen Getriebes und der für das Fahrzeug
erforderlichen Steuerungseigenschaften unterscheiden, sind die Antriebsteile nicht
dieselben für
alle automatischen Getriebe und variieren.
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Nachstehend
ist der Betrieb, der mittels dieser Objekte, an denen die CPU den
Prozess dementsprechend ausführt,
verwirklicht wird, unter Bezugnahme auf Mitteilungsabfolgediagramme
und Flussdiagramme beschrieben.
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Wie
es in dem in 30 gezeigten Mitteilungsablaufdiagramm
gezeigt ist, erzeugt die Speichereinheit 57 der T-ECU 55 eine
Auslösermitteilung für die Schaltanforderungsausgabeeinheit
SOUT jeweils zu einem vorbestimmten Zeitintervall (16 ms) als das
Objekt anders als das vorstehend Beschriebene in derselben Weise
wie gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
(5). Wenn der Auslösergenerator TGN die Auslösermitteilung
für die
Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT erzeugt und sendet (➀ in 5),
führt die
Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT die in 31 gezeigte
Schaltanforderungsausgaberoutine in ähnlicher Weise wie unter Bezugnahme
auf 6 beschrieben aus.
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Gemäß 31 wird jedoch die Schaltbestimmung unter verschiedenen
Bedingungen in Schritt S70 hergestellt. Zunächst ist (a) der Fall beschrieben,
in dem die Schaltbestimmung als ein Ergebnis hergestellt wird, das
unter Bezugnahme auf das Positionsschaltdiagramm mit Hilfe der Drosselklappenöffnung und
der Fahrzeuggeschwindigkeit als Parameter erhalten wird. Das heißt, (a)
ist der Fall, in dem die Schaltbestimmung auf der Grundlage der
normalen Schaltbedingung hergestellt wird.
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In
einigen Fällen,
in denen (b) ein Fahrer den Schalthebel 53 verschiebt,
(c) ein Fahrer den (in den Figuren nicht gezeigt) Handschalter betätigt und
(d) eine Schaltpositionsumwandlungsanforderung aus der Konstantgeschwindigkeitsfahrsteuerungseinheit (Konstantgeschwindigkeitsfahr-ECU) 70 zugeführt wird,
kann die Schaltposition geändert
werden. Die Fälle
(b) bis (d) gemäß diesem
Beispiel im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen Fall (a) sind äquivalent
zu dem Fall, in dem die Schaltbestimmung auf der Grundlage der speziellen
Schaltbedingung hergestellt wird.
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In
dem Fall, dass die Schaltbestimmung in Schritt S70 hergestellt wird
(Ja), geht der Ablauf zu Schritt S72 über, und die Schaltmuster-ID
und die spezielle Schaltmuster-ID werden bestimmt. Die Schaltmuster-ID
ist ein Identifikationscode zur Angabe des Schalttyps und wird auf
der Grundlage des in Schritt S70 erhaltenen Prozessergebnisses bestimmt.
Demgegenüber
ist die spezielle Schaltmuster-ID ein Identifikationscode zur Angabe
der Schaltbedingung, die der Grund der in Schritt S70 hergestellten
Schaltbestimmung ist, d.h., ein Identifikationscode zur Angabe,
dass der Grund einen der vorstehend beschriebenen Fälle (a)
bis (d) entspricht, wobei unterschiedliche Identifikationscodes
den jeweiligen Fällen
(a) bis (d) zugeordnet sind. Die spezielle Schaltmuster-ID außer (a)
entsprechen (b) bis (d) gemäß den vorliegenden
Beispiel sind äquivalent
zu "speziellen Schaltinformationen".
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Außerdem wird
in Schritt S72 die Mehrfachschaltmuster-ID bestimmt. In einigen
Fällen
wird aufgrund der Drosselklappenöffnungsänderung
oder anderer Fälle
eine andere Schaltbestimmung während des
Schaltsteuerungsbetriebs hergestellt, d.h., es wird eine neue Schaltbestimmung
hergestellt (d.h. eine Mehrfachschaltung), bevor eine in der Vergangenheit
gestartete Schaltsteuerung beendet wird.
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Für eine derartige
Mehrfachschaltung wird im Unterschied zu einer normalen Schaltung,
bei der eine Schaltbestimmung für
deren Abschluss involviert ist, der Betrieb entsprechend der Schaltstufe
der Schaltsteuerung, die gegenwärtig
ausgeführt
wird, angewandt, um dadurch die Schaltsteuerung von der ersten Schaltstufensteuerung,
die gegenwärtig
ausgeführt
wird, zu der zweiten Schaltstufensteuerung umzuwandeln, die als
nächstes
ausgeführt
wird (beispielsweise um die Schalterschütterung zu mildern). Das heißt, dass
die Mehrfachschaltmuster-ID ein Identifikationscode ist, der gemeinsam
die Schaltstufe der Schaltsteuerung, die gegenwärtig ausgeführt wird, und andere verschiedene
Informationen angibt, die bei dem Mehrfachschalten zu berücksichtigen sind
(beispielsweise Drosselklappenöffnung
und Einrückzustand
der Einrück-
bzw. Eingriffseinheiten des automatischen Getriebes).
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Obwohl
die Schaltmuster-ID, die spezielle Schaltmuster-ID und die notwendige
Mehrfachschaltmuster-ID, die wie vorstehend beschrieben bestimmt werden,
aus der Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT der Schaltsteuerungseinheit
SQM in Schritt S76 zugeführt
werden, wie es nachstehend beschrieben ist, wird in Schritt S72
der Ausgabezeitpunkt ebenfalls bestimmt.
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Der
Ausgabezeitpunkt wird unter Bezugnahme auf eine Datentabelle, die
vorab in der Speichereinheit 57 gespeichert worden ist,
auf der Grundlage von Informationen wie der Schaltmuster-ID, der Drosselklappenöffnung,
Zustands des Fahrpedalsensors 9 (eingeschalteter Zustand
und ausgeschalteter Zustand) und der Zustand der Überbrückungskupplung 30 (eingerückter Zustand
oder ausgerückter
Zustand) bestimmt. Der Ausgabezeitpunkt wird unter Bezugnahme auf
verschiedene Zeitpunkte bzw. Zeitverläufe (dem Zeitpunkt, wenn die
Schaltbestimmung hergestellt wird und dem Ausrückzeitpunkt der Überbrückungskupplung 30)
in Abhängigkeit
von dem vorstehend beschriebenen verschiedenen Informationen eingestellt.
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Nach
der Bestimmungsroutine der Schaltmuster-IDs und deren Ausgabezeitpunkt
in Schritt S72 werden Schritte S74 und S76 in derselben Weise wie
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel (6)
ausgeführt,
so dass die Schaltanforderungsmitteilung der Schaltsteuerungseinheit
SQM zugeführt
wird. Die Schaltanforderungsmitteilung weist die Schaltmuster-IDs
auf. Diese Schaltanforderungsmitteilung wird durch die Schaltanforderungsausgabeeinheit
SOUT und durch die Schaltsteuerungseinheit SQM in derselben Weise
wie unter Bezugnahme auf das erste und das zweite Ausführungsbeispiel
beschrieben (7 und 24)
verarbeitet.
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Bei
Empfang der Schaltanforderungsmitteilung aus der Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT
wie vorstehend beschrieben (➁ in 30), führt die
Schaltsteuerungseinheit SQM die Schaltüberwachungsstartroutine (8)
aus. Die Schaltüberwachungsstartroutine
wird zur Erzeugung von Mitteilungen (Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung)
ausgeführt,
die zu den jeweiligen Bereichssteuerungseinheiten zu verteilen sind,
und die Mitteilungen werden in den vorab in dem RAM der Speichereinheit 57 definierten
Speicherbereichen (32A und 32B)
gespeichert.
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Der
Speicherbereich weist zahlreiche Speicherblöcke auf, die in dem RAM reserviert
sind, wobei eine Einheit davon ein vorbestimmtes Bereichsvolumen
(32A) aufweist, das äquivalent zu der Größe von Daten
für eine
Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung ist. Wie es in 32A ist, ist der Speicherblock mit einem Zeiger
zur Angabe der Reihenfolge der Speicherblöcke (d.h., einem Zeiger, in dem
die Adresse des nächsten
Speicherblocks gespeichert ist), einem OID-Abschnitt zum Speichern einer
Objekt-ID (OID) zur Angabe des Objekts, zu dem die Mitteilung zuzuführen ist,
einem Schaltmuster-ID-Abschnitt zum Speichern der Schaltmuster-ID, einem
speziellen Schaltmuster-ID-Abschnitt zum Speichern der speziellen
Schaltmuster-ID, einem Mehrfachschaltmuster-ID-Abschnitt zum Speichern der
Mehrfachschaltmuster-ID, einem Adressabschnitt zum Speichern der
Adresse eines Arguments (Steuerungsdaten), die in dem Prozess (d.h.
dem Verfahren) des Empfängerobjekts
zu verwenden ist, und einem Ausführungs-ID-Abschnitt
zum Speichern der Ausführungs-ID
versehen, die jedes Mal zugewiesen wird, wenn die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
in den Mitteilungsspeicherbereich durch den Schaltmusterpuffer SQMc
geschrieben wird.
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Da
die Steuerungsstartverarbeitungseinheit SQMb 6 Antriebssteuerungsanforderungsmitteilungen
für jeweils
sechs Bereichssteuerungseinheiten erzeugt, wird der Inhalt von drei
Mitteilungen in dem Speicherbereich gespeichert. Beispielsweise
werden in dem Zustand, dass kein Mitteilungsinhalt in den Mitteilungsspeicherbereich
gespeichert ist, "1" bis "6" jeweils den sechs Mitteilungen als
die Ausführungs-ID
zugewiesen und zusammen mit dem Mitteilungsinhalt gespeichert.
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Bei
Empfang der Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung aus der Schaltsteuerungseinheit SQM
wie vorstehend beschrieben (➂ in 30), startet
jede Bereichssteuerungseinheit die Steuerungsbestimmungsroutine
in derselben Weise wie gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
(10). In dieser Steuerungsbestimmungsroutine wird,
wenn der Ausgabezeitpunkt kommt (S98: Ja), die Steuerungsanforderungsmitteilung
zu den individuellen Steuerungsteilen auf der Grundlage der Schaltungsmuster-IDs
in Schritt S100 (➃ und ➃' in 33)
verteilt (das Verfahren der individuellen Steuerungsteile wird auf
der Grundlage der Schaltmuster-IDs aktiviert), und dann wird die
Steuerungsbestimmungsroutine beendet.
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Das
Verfahren der individuellen Steuerungsteile wird auf der Grundlage
der Schaltmuster-IDs aktiviert, wie es nachstehend beschrieben ist.
Das heißt,
dass die Speichereinheit vorab mit der Verfahrensinformationstabelle
versehen ist, in der die Schaltmuster-IDs korreliert mit der Speicherposition in
der Speichereinheit 57 gespeichert sind, an der das Verfahren
entsprechend den Schaltmuster-IDs gespeichert
ist. Die Adresse des Verfahrens wird unter Bezugnahme auf die Verfahrensinformationstabelle
auf der Grundlage der Schaltmuster-IDs bestimmt, und das Verfahren
wird aktiviert. Die Verfahrensinformationstabelle unterscheidet
sich für
jede Bereichssteuerungseinheit.
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Wenn
die Bereichssteuerungseinheiten den Steuerungsbestimmungsprozess
wie vorstehend beschrieben durchführen und die Antriebsstartanforderungsmitteilungen
den individuellen Steuerungsteilen zuführen (S100), führen die
individuellen Steuerungsteile, die die Antriebsstartanforderungsmitteilung
empfangen haben, die Priorität
und die OID der jeweiligen individuellen Steuerungsteile der Ausgangsregelungseinheit
zu (➄ und ➄' in 33).
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In
einigen Fällen
wir die Steuerungsstartanforderungsmitteilung aus beiden Bereichssteuerungseinheiten,
d.h., der normalen Schaltsteuerungseinheit und der speziellen Schaltsteuerungseinheit
zu dem individuellen Steuerungsteilen verteilt, jedoch wird in einigen
Fällen
die Steuerungsstartanforderungsmitteilung aus einem der beiden Bereichssteuerungseinheiten
zu den individuellen Steuerungsteilen verteilt. Das Ergebnis unterscheidet
sich für
jedes Antriebsteil in Abhängigkeit
von den aus der Schaltanforderungsausgabeeinheit SOUT zugeführten Schaltmuster-IDs.
Dabei ist nachstehend ein Fall als ein Beispiel beschrieben, bei
dem die Steuerungsstartanforderungsmitteilung aus beiden Bereichssteuerungseinheiten
zu den individuellen Steuerungsteilen verteilt wird.
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Die
Priorität
wird vorab für
alle individuellen Steuerungsteile zugewiesen, wie es in 34a bis 34c gezeigt
ist. Wie es nachstehend beschrieben ist, wird der Steuerungswert,
der durch die individuellen Steuerungsteile mit der höheren Priorität berechnet
wird, vorzugsweise während
der Antriebssteuerung der Antriebsteile (d.h. der Linearelektromagnetventile
SLN, LSU und SLT) verwendet. Die Priorität ist nicht notwendiger Weise
eins-zu-eins entsprechend der OID, und dieselbe Priorität ist möglich. Die
Priorität
ist nicht spezifisch für
jedes individuelle Steuerungsteil und kann in Abhängigkeit
von den Steuerungszuständen
des Fahrzeugs geändert
werden.
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Beispielsweise
erhält
in dem Fall, dass die spezielle Schaltsteuerung Priorität über die
normale Schaltsteuerung hat, das individuelle Steuerungsteil, das
die Steuerungsstartanforderungsmitteilung aus der speziellen Schaltsteuerungseinheit
empfangen hat, Priorität über das
individuelle Steuerungsteil, das die Steuerungsstartanforderungsmitteilung
aus der normalen Schaltsteuerungseinheit empfangen hat. Demgegenüber erhält in dem
Fall, dass die normale Schaltsteuerung Priorität gegenüber der speziellen Schaltsteuerung
in Abhängigkeit
von den Fahrzeugsteuerungszuständen
erhält,
die letztere Priorität
gegenüber
der ersteren.
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Bei
Empfang der Priorität
und der OID der individuellen Steuerungsteile ordnet die Ausgangsregelungseinheit
einen Block entsprechend der Priorität der individuellen Teile in
dem Steuerungswertpuffer zu, und führt die "Registrierungs-ID",
die ein Identifikationscode ist, der spezifisch für diesen
Block ist, zu dem individuellen Steuerungsteilen zurück (➅ und ➅') in 33.
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Beispielsweise
ordnet, wie es in 33 gezeigt ist, die Ausgangsregelungseinheit
bei Empfang einer "Priorität" = #1 aus dem individuellen
Steuerungsteil a und bei Empfang der Priorität = #2 aus dem individuellen
Steuerungsteil b einen Block (beispielsweise ein Block, der durch "Registrierungs-ID" = a spezifiziert
ist), d.h. Priorität
= #a in den Steuerungswertpuffer dem individuellen Steuerungsteil
a zu, und ordnet einen Block (beispielsweise einem Block, der durch
Registrierungs-ID = d spezifiziert ist), d.h. die Priorität = #2,
in dem Steuerungswertpuffer dem individuellen Steuerungsteil b zu.
Die Informationsregistrierungs-ID = a wird zu dem individuellen
Steuerungsteil a gesendet, und die Informationsregistrierungs-ID
= d wird zu dem individuellen Steuerungsteil b gesendet.
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Das
individuelle Steuerungsteil, dem die Registrierungs-ID wie vorstehend
beschrieben zugewiesen worden ist, startet den Antriebssteuerungsprozess,
wie es in 35 gezeigt ist. Der Inhalt
des von dem individuellen Steuerungsteil durchgeführten Antriebssteuerungsprozess
unterscheidet sich für
jedes individuelle Steuerungsteil und für jede Schaltmuster-ID, jedoch
weist im Wesentlichen der Antriebssteuerungsprozess die in 35 gezeigte Routine auf. Der Inhalt des Antriebssteuerungsprozesses wird
synchron mit der jeweils zu einem vorbestimmten Zeitintervall (16
ms) aus dem Auslösergenerator TGN
zugeführten
Auslösermitteilung
aktiviert, und wird wiederholt, bis das individuelle Steuerungsteil, das
den Antriebssteuerungsprozess ausführt, eine Antriebsstoppanforderungsmitteilung
empfängt,
die nachstehend beschrieben ist.
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Der
Antriebssteuerungsprozess startet, wobei zunächst beispielsweise die Fahrzeugsteuerungszustände wie
die Eingangsdrehzahl und der ein-/ausgeschaltete Zustand erfasst
werden (S310), und der Steuerungswert (gemäß dem vorliegenden Beispiel
das Tastverhältnis),
der zum Antrieb des entsprechenden Antriebsteils (d.h., des Elektromagnetventils)
verwendet wird, entsprechend dem Erfassungsergebnis berechnet wird
(S312). Der berechnete Wert umfasst nicht nur einen sinnvollen effektiven Wert
sondern ebenfalls einen bedeutungslosen ineffektiven Wert auf. Beispielsweise
wird in dem Fall, dass ein gewisses individuelles Steuerungsteil adressiert
wird, ein effektiver Wert berechnet, wenn die Energie ausgeschaltet
ist, jedoch ein ineffektiver Wert berechnet wird, wenn die Energie
eingeschaltet ist, wobei nicht nur die Größe des Steuerungswerts sich ändert, sondern
ebenfalls der Steuerungswert sich zwischen dem effektiven Wert und
dem ineffektiven Wert in Abhängigkeit
von einem Fall wie dem vorstehend beschriebenen Fall ändert.
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Danach
führt das
individuelle Steuerungsteil den durch das individuelle Steuerungsteil
selbst berechnete Steuerungswert zusammen mit der diesem individuellen
Steuerungsteil zugewiesenen Registrierungs-ID in Form eines Satzes
zu der Ausgangsregelungseinheit zu (➆ und ➆' im Kreis in 33), um dadurch den Steuerungswert in dem Steuerungswertpuffer
der Ausgangsregelungseinheit zu registrieren (S314).
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Die
Ausgangsregulierungseinheit führt
das Signal entsprechend dem in dem Steuerungswertpuffer registrierten
Steuerungswert synchron mit der jeweils zu einem vorbestimmten Zeitintervall
(16 ms) aus dem Auslösergenerator
TGN erzeugten Auslösermitteilung
(➇ in 33) den entsprechenden Antriebsteilen
(genauer den Antriebsschaltungen zum Antrieb der Linearelektromagnetventile
SLN, LSU und SLT) zu (➈ in 33),
um dadurch die Antriebsteile anzutreiben.
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In
dem Fall, dass lediglich ein Steuerungswert in dem Steuerungswertpuffer
registriert wird, wird dieser Steuerungswert verwendet, jedoch wird in
dem Fall, dass eine Vielzahl von Steuerungswerten in dem Steuerungswertpuffer
registriert sind, ein zu verwendender Steuerungswert auf der Grundlage der
Informationen wie der Priorität
der Gültigkeit
des Steuerungswerts, d.h. effektiv oder ineffektiv, und der Registrierungs-ID
ausgewählt.
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Beispielsweise
wird, wie es in 12 gezeigt ist, in dem Fall,
dass der Block "Registrierungs-ID" = "a" und der Block "Registrierungs-ID" = Steuerungswert effektiv für "d" ("20%", "10%") gespeichert sind, wird
der Steuerungswert, der in dem Block, der die höchste Priorität (Priorität = #1)
aufweist, ausgewählt.
Begleitend mit der Fahrzeugsteuerungsbedingungsänderung, die später auftritt,
wird ein ineffektiver Wert (der durch "FF" bezeichnet
ist) für
den Blockregistrierungs-ID = a eingestellt, und wird lediglich der
effektive Steuerungswert in dem Blockregistrierungs-ID = d gespeichert,
wobei in diesem Fall dieser Steuerungswert verwendet wird.
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Demgegenüber wird
in dem Fall, dass ein Vielzahl von Steuerungswerten in den Blöcken mit derselben
Priorität
gespeichert sind, der Steuerungswert verwendet, der in dem Block
als erstes gespeichert ist. Beispielsweise wird in dem Fall, dass
effektive Werte (effektive Steuerungswerte) in beiden Blöcken "a" und "b" mit
derselben "Priorität" von "#1" gespeichert sind,
der Block a ausgewählt,
in dem ein effektiver Wert früher
registriert worden ist.
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In
dem Fall, dass es kein entsprechendes Verfahren in der Steuerungsbestimmungsroutine
gemäß 10 gibt (S92: Nein), wird die Mitteilung zur Information
dieses Ergebnisses (Steuerungsendantwortmitteilung, wie vorstehend
beschrieben), der Schaltsteuerungseinheit SQM zugeführt, wie
es vorstehend beschrieben worden ist, wobei die Mitteilungskommunikation
zwischen den Objekten, die zu diesem Zeitpunkt durchgeführt werden,
in einem Mitteilungsablaufdiagramm gemäß 36 gezeigt
ist. In einem mit a in 36 angegebenen
Sechseck werden dieselbe Mitteilungskommunikation und Verarbeitung
wie diejenigen durchgeführt,
die in dem gepunkteten Sechseck (a) in 30 gezeigt
sind.
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Wie
es in 36 gezeigt ist, führt, wenn
die Schaltsteuerungseinheit SQM die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung
(➀ in 36) erzeugt, jede Bereichssteuerungseinheit
die vorstehend beschriebene Steuerungsbestimmungsroutine aus, wobei
die Antriebssteuerungsanforderungsmitteilung die Ausführungs-ID
und die OID jeder Bereichssteuerungseinheit aufweist. Wenn die Verarbeitung
von Schritt S93 (10) der Steuerungsbestimmungsroutine
ausgeführt
wird, erzeugt die entsprechende Bereichssteuerungseinheit die Steuerungsendanforderungsantwort
und führt
diese der Schaltsteuerungseinheit SQM zu (➁ in 36).
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Danach
arbeitet das dritte Ausführungsbeispiel
in derselben Weise wie gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
(16 bis 21).
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Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel wird
zusätzlich
zu den Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels
die nachfolgende Wirkung bereitgestellt. Das heißt, das zwei Typen von Schaltsteuerungseinheiten,
d.h. die normale Schaltsteuerungseinheit und die spezielle Schaltsteuerungseinheit
jeweils für
die Linearsolenoidventile SLN, LSU und SLT als die Bereichssteuerungseinheit
zur Verwaltung des Prozesses entsprechend den individuellen Steuerungsteilen
vorgesehen sind. Als Ergebnis ist, wenn die Spezifikation der normalen
Schaltungssteuerung oder der speziellen Schaltsteuerung zu ändern ist, die Änderung
lediglich durch Modifizierung der entsprechenden Bereichssteuerungseinheit
erzielbar, weshalb die Unabhängigkeit
des Programms weiter verbessert wird.
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Die
vorliegende Erfindung sollte nicht als auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele begrenzt
angesehen sein, sondern kann in vielerlei anderer Weise ohne Abweichung
vom Umfang der beigefügten
Patentansprüche
implementiert werden. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung
auf andere Antriebsteile als die Linearelektromagnetventile angewandt
werden.
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Ein
elektronisches Steuerungssystem für ein automatisches Getriebe
(2) weist eine elektronische Steuerungseinheit (55)
mit einer CPU (56) und einen Speicher (57) auf.
Das Steuerungsprogramm ist auf der Grundlage einer objektorientierten
Programmierung programmiert. Objekte wie eine Bereichssteuerungseinheit
oder individuelle Steuerungsteile (OBs1n, OBslu, OBslt) sind zum
Antrieb eines entsprechenden Linearelektromagnetventils vorgesehen.
Eine Schaltanforderungsausgabeeinheit (SOUT, SQM) bestimmt Typen
eines erforderlichen Schaltens und gibt eine Schaltanforderungsmitteilung
einschließlich
des Schalttyps aus. Die Bereichssteuerungseinheit bestimmt ein auszuführendes
Verfahren in Reaktion auf die Schalttyp-ID. Vorzugsweise bestimmt
die Schaltanforderungsausgabeeinheit weiter, ob das Schalten ein
Individuellschalten oder ein Mehrfachschalten ist, und ob das Schalten
ein normales Schalten oder ein spezielles Schalten ist. Diese Bestimmungsergebnisse
werden ebenfalls in die Schaltanforderungsmitteilung eingeschlossen,
so dass die Bereichssteuerungseinheit des Verfahrens zur Steuerung
der Linearelektromagnetventile variiert. Das Steuerungsprogramm
kann in einfacher Weise überarbeitet
werden, indem lediglich die Bereichssteuerungseinheit und die individuellen
Steuerungsteile entsprechend dem Linearelektromagnetventil mit der
geänderten
Spezifikation überarbeitet werden.