-
GEBIET DER
TECHNIK
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hydraulik-Servomechanismus
zum Steuern einer beweglichen Taumelscheibe eines stufenlosen Hydraulikgetriebes
vom Taumelscheibentyp, das durch eine Fluidkopplung zwischen einer
Hydraulikpumpe und einem Hydraulikmotor gebildet ist.
-
STAND DER
TECHNIK
-
Bisher
bestand bei einem stufenlosen Hydraulikgetriebe, das beispielsweise
aus einer Hydraulikpumpe und einem Hydraulikmotor zusammengesetzt
ist, die Hydraulikpumpe aus einem variablen Verdrängungstyp,
wobei die Verdrängung
der Hydraulikpumpe durch Steuern des Neigungswinkels der beweglichen
Taumelscheibe der Hydraulikpumpe mittels eines hydraulischen Servomechanismus
eingestellt wird, der in dem stufenlosen Hydraulikgetriebe vorgesehen
ist.
-
Dieser
Servomechanismus wird durch einen Betätigungshebel betätigt, der
an der Außenseite
des stufenlosen Hydraulikgetriebes angebracht ist. Dieser Betätigungshebel
ist, wenn das stufenlose Hydraulikgetriebe angewandt wird, beispielsweise
in einem mobilen Fahrzeug, mit einem Laufgeschwindigkeitsänderungshebel
gekoppelt und verbunden, um manuell von dem in der Kabine des Fahrzeugs
befindlichen Fahrer mittels eines Verbindungs- bzw. Gestängemechanismus
oder dgl. betätigt
zu werden. Die bewegliche Taumelscheibe ist mit einem Hydraulikkolben
des hydraulischen Servomechanismus gekoppelt, und eine Spule als
Hydraulikventil zum Steuern der Zufuhr von Druckfluid zu den beiden
Hydraulikkammern auf beiden Seiten des Hydraulikkolbens wird durch
Betätigen
des Betätigungshebels
bewegt.
-
Zusammen
mit dem Betätigungshebel
sind aber auch noch ein Neutralpositions-Haltemechanismus, welcher
ein Spulenbetätigungsteil
an einer einer Neutralposition der beweglichen Taumelscheibe entsprechenden
Position hält,
um die bewegliche Taumelscheibe an der Neutralposition zu halten,
ein Drehbegrenzungsmechanismus, welcher die Bewegung des Spulenbetätigungsteils
so begrenzt, dass der maximale Drehwinkel der beweglichen Taumelscheibe
festgelegt wird, und ein Überhub-Ausgleichsmechanismus,
der an einem Dreh-/Schwenkabschnitt
des Betätigungshebels
ausgebildet ist, um den Überhub,
bei dem über
das Bewegungslimit der Spulenbetätigung
hinaus manipuliert wird, auszugleichen, außerhalb des stufenlosen Hydraulikgetriebes angeordnet.
Daher traten bei einer solchen Konfiguration verschiedene Störungen auf,
wie z.B. eine Fehlfunktion infolge von Schlamm, Staub oder Fremdstoffen,
die an den Bestandteilen dieser Mechanismen anhafteten, oder eine
Abweichung der Einstellung infolge eines Stoßes von außen. Übrigens sind zusammen mit dem
stufenlosen Hydraulikgetriebe Räume
zur Anordnung dieser Mechanismen nötig, und infolgedessen vergrößert sich
die Vorrichtung, es ist schwierig, einen Raum für die Installation beizubehalten,
und die Kosten sind höher.
-
Ferner
umfassen einige der herkömmlichen hydraulischen
Servomechanismen zur Steuerung der Position der beweglichen Taumelscheibe
außer dem
manuellen hydraulischen Steuermechanismus zur Betätigung der
Spule durch den Betätigungshebel
nach obiger Beschreibung auch einen automatischen hydraulischen
Steuermechanismus als Solenoidventil zum Zuführen von Druckfluid zu beiden
Hydraulikkammern auf beiden Seiten des Kolbens.
-
Der
Kolben und die beiden Druckkammern sind für gewöhnlich in der Vertikalrichtung
auf einer Seite der Hydraulikpumpe oder des Hydraulikmotors angeordnet,
wobei eine bewegliche Taumelscheibe mit dem Kolben gekoppelt ist,
und das Solenoidventil ist ebenfalls über oder unter dem Gehäuseabschnitt zum
Umschließen
der beiden Hydraulikkammern angeordnet, und daher wird die gesamte
Anlage groß. Ferner
ist ein erheblicher Hydraulikdruck erforderlich, um den Kolben durch
Zuführen
von Druckfluid direkt in die beiden Hydraulikkammern auf beiden
Seiten des Kolbens hydraulisch anzutreiben, ohne die Spule nach
obiger Beschreibung zu durchlaufen, und es wurde ein exklusives
Solenoidventil einer entsprechend hohen Kapazität benutzt, was auch die Kosten erhöhte.
-
JP
10-2585276 Y und US-A-5 122 037 offenbaren jeweils vorbekannte Taumelscheiben-Winkelsteuermechanismen
von stufenlosen Hydraulikgetrieben. Der letztere Mechanismus offenbart
eine manuelle Bewegungssteuerung zum Variieren der Bewegung einer
Hydraulikpumpe in einem solchen Getriebe. Die Pumpe hat eine kippbare
Taumelscheibe und wird in einem Hydrauliksystem verwendet, welches
ein Steuerventil mit einer axial beweglichen Spule zum Dosieren
von Steuerfluid aufweist, um die Taumelscheibenposition zu modulieren.
Ein Bewegungssteuergestänge
hat ein nicht-lineares Kopplungselement und eine elastische Überhubfeder,
die seriell zwischen den Eingangshebel und die Ventilspule geschaltet
ist. Eine Torsions-Zentrierfeder ist zwischen dem Eingangshebel
und der Überhubspule angebracht,
um eine Rückkopplungskraft
zu erzeugen, die einer darauf aufgebrachten Steuerkraft entgegenwirkt
und den Eingangshebel zu einer Position drängt, die für die Nicht-Strömungsposition
der Pumpen-Taumelscheibe repräsentativ
ist. Eine einstellbare Verbindung ist zum Zentrieren der Ventilspule
vorgesehen, während
eine entsprechende Neutralposition des Eingangshebels und der Taumelscheibe
während
der Montage der Bewegungssteuerung beibehalten wird.
-
ABRISS DER
ERFINDUNG
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Taumelscheiben-Winkelsteuermechanismus eines
stufenlosen Hydraulikgetriebes bereitzustellen, der an einer Getriebeanordnung
in einer Weise angeordnet ist, dass die Komponenten des Mechanismus sicher
geschützt
werden, während
er weniger Installationsraum als auf der Basis von vorbekannten
Ausgestaltungen erfordert.
-
Diese
Aufgabe wird durch einen Taumelscheiben-Winkelsteuermechanismus gemäß Anspruch
1 erfüllt.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
-
Die
Erfindung stellt demgemäß einen
Taumelscheiben-Winkelsteuermechanismus
eines stufenlosen Hydraulikgetriebes bereit, mit einem Hydraulik-Servomechanismus
zum Steuern eines Taumelscheibenwinkels, der in einem Gehäusekörper des
stufenlosen Hydraulikgetriebes angeordnet ist, und einem manuellen
Betätigungselement
zum Betätigen
des hydraulischen Servomechanismus, der außerhalb des Gehäusekörpers angeordnet
ist, wobei ein Gehäuse
zwischen dem manuellen Betätigungselement
und dem Gehäusekörper vorgesehen
ist, und ein Neutralpositions-Haltemechanismus zum Halten der Neutralposition
einer beweglichen Taumelscheibe und ein Dreh-Steuermechanismus zum Steuern des maximalen
Drehwinkels der beweglichen Taumelscheibe in dem Gehäuse installiert
sind.
-
Ferner
ist ein Überhub-Ausgleichsmechanismus
zum Ausgleichen des Überhubs
des manuellen Betätigungselements
vorzugsweise in einem Bereich installiert, der von der Innenseite
des Gehäuses
bis zu der Innenseite des Gehäusekörpers reicht.
-
Bei
dieser Konfiguration sind die Bestandteile des Neutralpositions-Haltemechanismus,
des Dreh-Steuermechanismus und des Überhub-Ausgleichsmechanismus
von dem Gehäuse
oder Gehäusekörper geschützt, und
werden nicht durch Schlamm, Staub oder Fremdstoffe verunreinigt,
und ein Auftreten einer Fehlfunktion oder eine Abweichung von der
Einstellung infolge eines Stoßes
von außen
kann verhindert werden. Jeder Mechanismus kann klein dimensioniert
gestaltet werden, und die Kosten können verringert werden.
-
Ferner
hat bei dieser Konfiguration der Hydraulik-Servomechanismus eine Spule als Hydraulikventil,
und ein Spulenbetätigungselement,
das sich von innerhalb des Gehäuses
zur Innenseite des Gehäusekörpers durch
Betätigen
des manuellen Betätigungselements
bewegt, ist fast vollständig
integral mit der Spule beweglich.
-
Nach
einem ersten Aspekt des Neutralpositions-Haltemechanismus der Erfindung ist ein
Positionierungselement von im wesentlichen der gleichen Breite wie
die des Spulenbetätigungselements
in dem Gehäuse
angeordnet, und sowohl das Positionierungselement als auch das Spulenbetätigungselement
werden von beiden Seiten durch ein Paar Druckelemente festgehalten,
die Vorbelastungskräfte in
einander entgegengesetzten Richtungen aufnehmen, so dass das Spulenbetätigungselement
an einer Position gehalten wird, die der Neutralposition der beweglichen
Taumelscheibe entspricht. Somit präsentiert sich der Neutralpositions-Haltemechanismus,
der in der Lage ist, die Position des Positionierungselements einzustellen,
in einem einfachen und klein gehaltenen Aufbau für die Neutralpositionsregelung.
-
Nach
dem ersten Aspekt des Neutralpositions-Haltemechanismus nimmt das Druckelement eine
Feder-Vorbelastungskraft
auf, und dient als Feder-Rückhalteelement,
das in bezug auf das Positionierungselement frei vorwärts und
rückwärts beweglich
ist, und es ist nicht mehr nötig,
die Feder-Vorbelastungskraft mit einem Anschlagring oder einem anderen
zusätzlichen
Element aufzunehmen, d.h. ein Risiko des Verrückens des Anschlagrings wird
eliminiert, so dass die Standzeit verbessert wird. Gleichzeitig
wird die Genauigkeit des Haltens der Neutralposition verbessert.
-
Bei
Aufnahme der Feder-Vorbelastungskraft arbeitet dieses Druckelement
als Feder-Rückhalteelement,
das sich frei vorwärts
oder rückwärts in bezug
auf das Positionierungselement bewegen kann.
-
Die
Bestandteile des Neutralpositions-Haltemechanismus umfassen auch
eine Stange mit diesem Positionierungselement, und das Druckelement ist
beweglich entlang der axialen Mittenrichtung der Stange angeordnet,
und eine Stufe, die an dem Druckelement anstößt, ist in der Stange ausgebildet, um
die Bewegung des Druckelements in einer Richtung von dem Positionierungselement
weg durch Widerstand gegenüber
der Vorbelastungskraft festzulegen, wodurch der Dreh-Steuermechanismus
gebildet wird. Infolgedessen kann der maximale Drehwinkel der beweglichen
Taumelscheibe von der Neutralposition genau eingestellt werden,
die Standzeit wird verbessert und eine hohe Präzision kann für einen
langen Zeitraum erhalten bleiben. Da die Positionspräzision der
Stufe von der mechanischen Bearbeitungspräzision beim Bearbeiten der
Stange bestimmt ist, ist es übrigens
nicht notwendig, den Dreh-Steuermechanismus nach dem Einbau der
Stange in das Gehäuse
einzustellen und die Neutralposition einzustellen, und daher kann
beispielsweise der Einstellschritt vor dem Versand entfallen.
-
Bei
dem Neutralpositions-Haltemechanismus ist für gewöhnlich die Stange in ihrer
Position feststehend, und wenn die Position des Positionierungselements
beim Festklemmen an beiden Druckelementen durch die Vorbelastungskraft
von beiden Seiten eingestellt wird, kann die Stange in der axialen Mittenrichtung
durch Betätigen
von außerhalb
des Gehäuses
bewegt werden. Daher kann die Neutralposition lediglich durch Betätigen der
Stange eingestellt werden, ohne den Neutralpositions-Haltemechanismus
demontieren zu müssen,
so dass die Neutralposition einfach eingestellt werden kann.
-
Das
Gehäuse
ist mit Fluid gefüllt,
und in jedem Feder-Rückhalteelement
kann eine Öffnung zum
Passierenlassen von Fluid zwischen dem Anordnungsraum in jeder Feder
und dem Anordnungsraum des Positionierungselements ausgebildet sein. Durch
diese Öffnung
kann eine Dämpfwirkung
beim Handhaben des manuellen Betätigungselements
erreicht werden. D.h., wenn das manuelle Betätigungselement langsam gehandhabt
bzw. betätigt
wird, kann das manuelle Betätigungselement
mit geringem Kraftaufwand gedreht werden, und der Neigungswinkel
der beweglichen Taumelscheibe kann verstellt werden. Wenn das manuelle
Betätigungselement
abrupt bewegt wird, ist eine hohe Kraft erforderlich, um das manuelle
Betätigungselement
zu drehen, und es ist schwer, den Neigungswinkel der beweglichen Taumelscheibe
zu verstellen, so dass das Auftreten eines Stoßes infolge einer solchen plötzlichen
Betätigung
des manuellen Betätigungselements
ausgeschaltet werden kann.
-
Alternativ
kann der Neutralpositions-Haltemechanismus integral als Kartusche
ausgebildet werden, und kann lösbar
bzw. herausnehmbar in dem Gehäuse
installiert werden. Diese Konfiguration erleichtert die Einstellung
der Neutralposition und die Wartung des Neutralpositions-Haltemechanismus. Ferner
kann die Größe des Neutralpositions-Haltemechanismus
verringert werden, und die Kosten können stark gesenkt werden.
-
Nach
einem zweiten Aspekt des Neutralpositions-Haltemechanismus der Erfindung ist das
Gehäuse
mit Druckfluid gefüllt,
und ein Solenoid-Proportionalventil ist in dem Gehäuse so angeordnet, dass
die Bewegung des Spulenbetätigungselements durch
die Zufuhrkontrolle von Druckfluid zu dem Neutralpositions-Haltemechanismus
durch das Solenoid-Proportionalventil gesteuert werden kann. D.h.,
als Hydraulik-Servomechanismus zum Steuern des Taumelscheibenwinkels
zur Ermöglichung
einer automatischen Steuerung wird eine hydraulische Steuerung des
Neutralpositions-Haltemechanismus angewandt. Daher kann zusätzlich zu
der manuellen Betätigung des
Hydraulik-Servomechanismus mit einer elektrischen Steuerfunktion,
welche eine Steuerung hoher Präzision
ausführt,
in einer kompakten Ausgestaltung angeordnet werden. Darüber hinaus
kann für das
hydraulische Steuerventil, das als automatischer Taumelscheiben-Steuermechanismus
dient, welcher die Spule des Hydraulik-Servomechanismus nicht direkt antreibt
wie im Stand der Technik, sondern nur eine ausreichende Kapazität zur hydraulischen
Steuerung des Spulenbetätigungselements
durch den Neutralpositions-Haltemechanismus erfordert, ein Solenoid-Proportionalventil
der handelsüblichen Klasse
verwendet werden, so dass die Kosten eingespart werden können. Wenn
entweder der manuelle Betätigungsmechanismus
oder die elektronische Steuerfunktion infolge einer Störung oder
einer anderen Ursache ausfällt,
kann der Betrieb durch den/die andere(n) fortgesetzt werden.
-
Bei
einem ersten Beispiel des Neutralpositions-Haltemechanismus nach dem zweiten Aspekt, der
das Spulenbetätigungselement,
das von dem Solenoid-Proportionalventil gesteuert wird, in dem Gehäuse bewegt,
ist ein zu dem Spulenbetätigungselement
passender Kolben angeordnet, und ein Paar Vorbelastungselemente
sind darin jeweils auf beiden Seiten des Kolbens angeordnet. Der
Kolben wird durch die Vorbelastungskräfte des Paars Vorbelastungselemente
von beiden Seiten so gehalten, dass er das Spulenbetätigungselement
an einer Position hält,
die der Neutralposition der beweglichen Taumelscheibe entspricht.
Ein Paar der Solenoid-Proportionalventile
sind so vorgesehen, dass sie die Zufuhr von Druckfluid zu den jeweiligen
Hydraulikkammern auf beiden Seiten des Kolbens steuern.
-
Ferner
ist bei einem zweiten Beispiel des Neutralpositions-Haltemechanismus
nach dem zweiten Aspekt, welcher das Spulenbetätigungselement unter Steuerung
durch das Solenoid-Proportionalventil bewegt, in dem Gehäuse ein
zu dem Spulenbetätigungselement
passender Kolben angeordnet, ein Vorbelastungselement ist auf einer
Seite des Kolbens angeordnet, und eine Hydraulikkammer ist auf der
anderen Seite des Kolbens ausgebildet. Lediglich das Solenoid-Proportionalventil
steuert die Zufuhr von Druckfluid zu der Hydraulikkammer. Daher
wird der Kolben durch ein Gleichgewicht zwischen der Vorbelastungskraft
des Vorbelastungselements auf einer Seite und dem Öldruck des
Druckfluids auf der anderen Seite gehalten, so dass das Spulenbetätigungselement
an einer der Neutralposition der beweglichen Taumelscheibe entsprechenden
Position gehalten werden kann.
-
Darüber hinaus
können
Führungsmittel
vorgesehen sein, um ein Drehen des Kolbens zu verhindern und den
Kolben so zu führen,
dass er sich nur entlang seiner axialen Mittenrichtung bewegt. Infolgedessen
wird kein Moment auf einen Stift aufgebracht, der als Spulenbetätigungselement
des Kolbens dient, und Reibung kann in dem Abschnitt des mit einem
anderen Element am Außenumfang
in Kontakt stehenden Stiftes verringert werden, so dass der Stift
reibungslos gleiten kann.
-
Das
Spulenbetätigungselement
wie z.B. ein Stift kann integral mit dem Kolben angeordnet sein.
In diesem Fall ist es wirksam, eine Abweichung in der Gleitrichtung
zu eliminieren, die in den zusammenpassenden Teilen des Kolbens
und des Stifts auftritt, oder eine Abweichung infolge einer Drehung
um die Achse, und folglich wird die Übertragungseffizienz der Betriebskraft
verbessert. Durch Integrieren des Stifts und des Kolbens wird ferner
auch die Festigkeit als starrer Körper erhöht.
-
Der
Hydraulik-Servomechanismus wird in einer Konfiguration zum hydraulischen
Steuern des Spulenbetätigungselements
durch das Solenoid-Proportionalventil durch einen solchen Neutralpositions-Haltemechanismus
zum Steuern sowohl der Winkel der beweglichen Taumelscheiben der
Hydraulikpumpe als auch des Hydraulikmotors in dem Fall verwendet,
in dem die Hydraulikpumpe und der Hydraulikmotor des stufenlosen
Hydraulikgetriebes beide vom variablen Verdrängungstyp sind. Es wird ein
breiter Geschwindigkeitsänderungsbereich
des stufenlosen Hydraulikgetriebes gewährleistet, und eine Steuerung
hoher Präzision
wird durchgeführt.
-
Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale und Wirkungen der Erfindung gehen
aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
klar hervor.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Es
zeigen:
-
1 eine
Seitenschnittansicht zur Darstellung eines stufenlosen Hydraulikgetriebes
(HST 1), bei dem nur eine Hydraulikpumpe vom variablen
Verdrängungstyp
ist, von den stufenlosen Hydraulikgetrieben, die einen Hydraulik-Servomechanismus 6 zum
Steuern des Taumelscheibenwinkels gemäß der Erfindung anwenden,
-
2 eine
teilweise im Schnitt gehaltene Vorderansicht desselben,
-
3 eine
Schnitt-Vorderansicht eines Neutralpositions-Haltemechanismus 11a gemäß 2 zum
Haltern eines Betätigungshebels 21 als
manuelles Betätigungs element,
und zum Halten der Spule des hydraulischen Servomechanismus 6,
der in einem an einem Gehäuse 3 des
HST 1 angebrachten Gehäuse 33 in
einer Neutralposition angeordnet ist,
-
4 eine
Draufsicht im Schnitt des in dem Gehäuse 33 angeordneten
Neutralpositions-Haltemechanismus 11b, und eines zwischen
den Innenseiten des Gehäuses 33 und
dem Gehäuse 3 angeordneten Überhub-Ausgleichsmechanismus,
der zwischen dem Betätigungshebel 21 und
dem als Spulenbetätigungselement
dienenden Stift 41 eingefügt ist,
-
5 eine
Seitenansicht des den Betätigungshebel 21 halternden
Gehäuses 33,
das den Neutralpositions-Haltemechanismus 11a aufnimmt,
-
6 eine
Seitenansicht desselben von der gegenüberliegenden Seite (der Seite
des Gehäuses 3),
-
7 eine
Draufsicht auf ein Feder-Rückhalteelement 35 mit
einem exzentrischen Montageloch 35a als Beispiel,
-
8 eine
Draufsicht auf das Feder-Rückhalteelement 35 mit
dem exzentrischen Montageloch 35a als weiteres Beispiel,
-
9 eine
bruchstückhafte
Schnitt-Vorderansicht des Gehäuses 33 und
des Feder-Rückhalteelements 35 mit
einer darin angeordneten Öffnung 35c,
-
10 eine
bruchstückhafte
Schnitt-Vorderansicht des Gehäuses 33,
in der ein modifiziertes Beispiel des Neutralpositions-Haltemechanismus 11a aufgenommen
ist, der ein Positionierungselement 76 anwendet, das die
Position einstellen bzw. anpassen kann, statt einer Arretierstange 34,
-
11 eine
bruchstückhafte
Schnitt-Seitenansicht desselben,
-
12 eine
Schnitt-Vorderansicht eines Neutralpositions-Haltemechanismus 11b, der in
einem an dem Gehäuse 3 des
HST 1 angebrachten Gehäuse 93 aufgenommen
ist, und den Betätigungshebel 21 haltert,
-
13 eine
Schnitt-Draufsicht auf den in einem Gehäuse 93 angeordneten
Neutralpositions-Haltemechanismus 11b und einer auf einem Überhub-Ausgleichsmechanismus,
der zwischen den Innenseiten des Gehäuses 93 und dem Gehäuse 3 angeordnet
ist, um zwischen dem Betätigungshebel 21 und
einem als Spulenbetätigungselement
dienenden Stift 101 eingefügt zu sein,
-
14 eine
Seitenansicht des Gehäuses 93,
das den Betätigungshebel 21 haltert
und den Neutralpositions-Haltemechanismus 11b aufnimmt,
-
15 eine
Seitenansicht desselben von der gegenüberliegenden Seite aus (der
Seite des Gehäuses 3),
-
16 eine
perspektivische Gesamtansicht eines stufenlosen Hydraulikgetriebes
(HST 2), bei dem sowohl die Hydraulikpumpe als auch der
Motor vom variablen Verbrennungstyp sind, wobei Hydraulik-Servomechanismen 6' zum Steuern
der Winkel der jeweiligen beweglichen Taumelscheiben angeordnet
sind, und ein Solenoid-Proportionalventil (ein automatisches Taumelscheiben-Winkelsteuerventil) 61 zur
elektronischen Steuerung am Gehäuse 10, das
den Neutralpositions-Haltemechanismus 11 aufweist, angebracht
ist,
-
17 eine
Seitenschnittansicht zur Darstellung einer Hydraulikpumpe 21 und
eines Hydraulikmotors 22 des HST 2,
-
18 eine
Seitenansicht des HST 2 mit einer Seitenschnittansicht
des Hydraulikmotors 22 und des Neutralpositions-Haltemechanismus 11a für eine Taumelscheiben-Winkelsteuerung
der Hydraulikpumpe,
-
19 eine
bruchstückhafte
Vorderansicht des HST 2 mit einer Schnitt-Vorderansicht
des Hydraulik-Servomechanismus 6a für eine Taumelscheiben-Winkelsteuerung der
Hydraulikpumpe 21,
-
20 eine
Seitenschnittansicht jedes Gehäuses 10,
das den Betätigungshebel 21 haltert,
einen Neutralpositions- Haltemechanismus 11c aufweist,
und auf dem das automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 für eine Steuerung
der beweglichen Taumelscheibe der Hydraulikpumpe 21 oder
des Hydraulikmotors 22 in dem HST 2 versehen ist,
-
21 eine
Draufsicht im Schnitt desselben,
-
22 eine
Seitenschnittansicht einer Spule 12 des automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventils 61 in
nicht angeregtem Modus,
-
23 eine
Seitenschnittansicht der Spule 12 des automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventils 61 in
angeregtem Modus,
-
24 eine
Seitenschnittansicht jedes den Betätigungshebel 21 halternden
Gehäuses 10 mit
einem Neutralpositions-Haltemechanismus 11d, an dem das
automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 vorgesehen
ist,
-
25 eine
Rückansicht
desselben,
-
26 eine
Seitenschnittansicht jedes den Betätigungshebel 21 halternden
Gehäuses 10 mit
einem Neutralpositions-Haltemechanismus 11e, und versehen
mit dem automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61,
-
27 eine
perspektivische Ansicht eines Kolbens 44 mit einem Vorsprung 44d zum
Verhindern einer Drehung,
-
28 eine
Seitenschnittansicht des den Betätigungshebel 21 halternden
Gehäuses 10 mit dem
Neutralpositions-Haltemechanismus 11,
und versehen mit dem automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 zur
Darstellung eines Anwendungsmodus des in 27 gezeigten
Kolbens 44,
-
29 eine
perspektivische Ansicht eines Kolbens 44', der integral mit einem als Spulenbetätigungselement
dienenden Stift vorgesehen ist,
-
30 eine
Seitenschnittansicht des den Betätigungshebel 21 halternden
Gehäuses 10 mit dem
Neutralpositions-Haltemechanismus 11,
und versehen mit dem automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 zur
Darstellung eines Anwendungsmodus des in 29 gezeigten
Kolbens 44',
und
-
31 eine
Seitenschnittansicht des den Betätigungshebel 21 halternden
Gehäuses 10 mit dem
Neutralpositions-Haltemechanismus 11,
und versehen mit dem automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 zur
Darstellung eines weiteren Anwendungsmodus des in 29 gezeigten Kolbens 44'.
-
BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
-
Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, sind eine Hydraulikpumpe 21 und
ein Hydraulikmotor 22 eines stufenlosen Hydraulikgetriebes
(HST) 1 in einem Gehäuse
(Gehäusekörper) 3 aufgenommen
und auf der gleichen Ebene mit einer Ölwegplatte 4 angeordnet.
-
Die
Hydraulikpumpe 21 mit variabler Verdrängung besteht aus einer Antriebswelle 21a,
einem Zylinderblock 21b, in dem die Antriebswelle 21 zur Drehung
zusammen mit der Antriebswelle 21a eingesetzt ist, einer
Ventilplatte 24, durch die die Antriebswelle 21a eingefügt zwischen
dem Zylinderblock 21b und der Ölwegplatte 4 hindurchgeführt ist,
wobei Stößel 21e verschiebbar
in den Zylinderblock 21b eingesetzt sind und eine bewegliche
Taumelscheibe 21c kipp-/schwenkbar in dem Gehäuse 3 zur
Kontaktnahme mit allen Stößeln 21e gehaltert
ist.
-
Die
bewegliche Taumelscheibe 21c legt den Gleitbetrag des Stößels 21e fest
und stellt die Austragung von Arbeitsfluid der Hydraulikpumpe 21 mit
variabler Verdrängung
ein. In der Ölwegplatte 4 ist
ein nicht gezeigter Ölweg
vorgesehen, und Arbeitsfluid wird von der Hydraulikpumpe mit variabler
Verdrängung 21 dem
Hydraulikmotor 22 durch den Ölweg zugeführt.
-
Der
Hydraulikmotor 22 besteht wie die Hydraulikpumpe 21 vom
variablen Verdrängungstyp aus
einer Ausgangswelle 22a, die in die Ölwegplatte 4 eingesetzt
ist und drehbar durch das Gehäuse 3 an einem
Ende gelagert ist, einem Zylinderblock 22b, in den die
Ausgangswelle 22a eingesetzt ist, um sich zusammen mit
der Ausgangswelle 22a zu drehen, einer Ventilplatte 24,
durch die die zwischen den Zylinderblock 22b und die Ölwegplatte 4 eingefügte Ausgangswelle 22a hindurchgeführt ist,
Stößel 22e,
die verschiebbar in den Zylinderblock 22b eingesetzt sind,
und eine feststehende Taumelscheibe 22d, die im Gehäuse 3 zur
Kontaktnahme mit Köpfen
aller Stößel 22e befestigt
ist.
-
Wenn
bei dieser Konfiguration eine Antriebskraft eines Motors in die
Antriebswelle 21a eingeleitet wird, wird die Hydraulikpumpe 21 angetrieben
und das Arbeitsfluid, das durch den Antrieb der Hydraulikpumpe 21 ausgetragen
wird, wird dem Hydraulikmotor 22 über die Ölwegplatte 4 zugeführt, und
wenn das Arbeitsfluid ein- und ausströmt, wird der Hydraulikmotor 22 angetrieben
und die Antriebskraft des Hydraulikmotors 22 wird auf die
Ausgangswelle 22a übertragen.
-
In
dem HST 1 mit einer solchen Konfiguration sind die Hydraulikpumpe 21 und
der Hydraulikmotor 22 an oberen und unteren Positionen
angeordnet, und eine Lastpumpe CP ist am Vorderende der Eingangswelle 21a der
Hydraulikpumpe 21 angebracht.
-
Ferner
ist auf einer Seite der Hydraulikpumpe 21 gemäß 2 ein
Hydraulik-Servomechanismus 6 angeordnet. Der Hydraulik-Servomechanismus 6 besteht
aus einem automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61,
das an der Oberseite der Hydraulikpumpe 21 vorgesehen ist,
einem Kolben 71 und einem manuellen Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 62 mit
einer innerhalb des Kolbens 71 angeordneten Spule 72,
und ist in dem Gehäuse 3 des
HST 1 eingebettet.
-
Im
folgenden wird die Konfiguration des Hydraulik-Servomechanismus 6 detailliert
hauptsächlich
unter Bezugnahme auf 2 erläutert. Wie oben erwähnt wurde,
besteht der Hydraulik-Servomechanismus 6 aus dem automatischen
Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 und einem manuellen
Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 62, und wie in 2 gezeigt
ist, ist auf einer Seite der beweglichen Taumelscheibe 21c der
Hydraulikpumpe 21 eine Zylinderkammer 70 in dem
Gehäuse 3 ausgebildet,
und der Kolben 71 ist in der Zylinderkammer 70 angeordnet,
wobei ein Stift 23, der von einer Seite der beweglichen
Taumelscheibe 21c vorsteht, auf einer Seite des Kolbens 71 eingepaßt ist,
wobei sich ein Durchgangsloch in der axialen Mitte des Kolbens 71 öffnet und
eine Spule 72 verschiebbar in dieses Durchgangsloch eingesetzt
ist.
-
In
dem Kolben 71 gibt es einen Ölweg, der mit dem oberen Teil
und dem unteren Teil der Zylinderkammer 70 kommuniziert,
und der Ölweg
wird durch die Gleitbewegung der Spule 72 geöffnet oder geschlossen,
und Druckfluid wird den Hydraulikkammern über und unter dem Kolben 71 zugeführt, so dass
der Kolben 71 in der Vertikalrichtung gleitet.
-
Wie
in 4 oder dgl. gezeigt ist, ist ein Stift (Spulenbetätigungselement) 41,
welches kontinuierlich den ersten Stiftabschnitt 41a und
den zweiten, im Durchmesser unterschiedlichen Stiftabschnitt 41b bildet,
in einen nachstehend beschriebenen Halterungsarm 26 eingesetzt
und befestigt. Wie in 2 und 3 gezeigt
ist, ist der erste Stiftabschnitt 41a, der an einer Seite
von dem Halterungsarm 26 vorsteht, in das Gehäuse 3 über eine Öffnung 71a eingesetzt,
die sich in ausreichender Größe auf der
Seite des Kolbens 71 öffnet,
um eine Hin- und Herbewegung des ersten Stiftabschnitts 41a infolge
der Betätigung
des nachstehend erläuterten
Betätigungshebels 20 zu
ermöglichen,
und sein Vorderende ist in eine am unteren Außenumfang der Spule 72 ausgebildete
Einsetzrille bzw. -nut 75 eingesetzt. Der zweite Stiftabschnitt 41b,
der in der zum ersten Stiftabschnitt 41a entgegengesetzten
Richtung von dem Halterungsarm 26 vorsteht, wird durch
eine Torsionsfeder 40 gehalten.
-
Durch
Betätigung
der Torsionsfeder 40 durch Drehen des Betätigungshebels 20 des
Hydraulik-Servomechanismus 6 gemäß 6 bewegen
sich der Halterungsarm 26 und der Stift 41 um
eine weiter unten beschriebene Dreh-/Schwenkwelle 25, d.h.
der Stift 41 läuft
um die Dreh-/Schwenkwelle 25 so um, dass er die Spule 72 vertikal
bewegt. Somit wird durch die Spule 72 das manuelle Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 62 gebildet,
und da sich die Spule 72 vertikal hin- und herbewegt, strömt das Druckfluid über oder
unter dem Kolben 71, so dass der Kolben 71 auf
und ab bewegt wird.
-
Ferner
besteht gemäß 2 das
automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 60 aus einem
Solenoidventil. Die Last des Motors zum Zuführen von Energie zu der Antriebswelle 21a des
HST 1, und die Last der Räder usw. werden durch Erfassungsmittel
wie z.B. Sensoren erfasst, und das automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 60 wird je
nach den erfassten Werten so geändert,
dass es Druckfluid über
oder unter den Kolben 71 zuführt, wodurch die Vertikalposition
des Kolbens 71 geändert wird.
-
Auf
diese Weise wird durch das automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 60 oder das
manuelle Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 62 der Kolben 71 schließlich auf
und ab bewegt, und der am Kolben 71 befestigte Stift 23 wird
auf und ab bewegt, so dass die bewegliche Taumelscheibe 21c mit der
an den Stift 23 gekoppelten Hydraulikpumpe 21 gedreht
wird, wodurch sich die Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit der
Ausgangswelle 22a des HST 1 ändert.
-
Im
folgenden wird der Verriegelungsmechanismus, der sich auf die manuelle
Taumelscheiben-Winkelsteuerung von dem Betätigungshebel 20 zu
der Spule 72 bezieht, erläutert. Wie in 2, 3 und
dgl. gezeigt ist, ist das Gehäuse 33 außerhalb
des Gehäuses 3 des
HST 1 angeordnet, und die Dreh-/Schwenkwelle 25 ist drehbar
im Gehäuse 33 gelagert,
wobei das Basisende des Betätigungshebels 20 an
einem Ende der Dreh-/Schwenkwelle 25 befestigt ist, das
aus dem Gehäuse 33 nach
außen vorsteht.
Die Dreh-/Schwenkwelle 25 steht gemäß 4 aus dem
Gehäuse 33 an
der der Anordnungsseite des Betätigungshebels 20 gegenüberliegenden Seite
vor, während
ihr anderes Ende in das Gehäuse 3 eingesetzt
ist, und ein Halterungsarm 26, in den der Stift 41 integral
aufgenommen ist, ist drehbar an dem Ende der Dreh-/Schwenkwelle 25 in
dem Gehäuse 3 befestigt.
-
Zwischen
dem Gehäuse 33 und
dem Halterungsarm 26 ist ein Verriegelungsarm 27 an
der Dreh-/Schwenkwelle 25 befestigt, und die Torsionsfeder 40 ist
darauf gewickelt. Beide Enden der Torsionsfeder 40 sind
nach oben gebogen, um den Verriegelungsarm 27 zusammen
mit dem zweiten Stiftabschnitt 41b des am Halterungsarm 26 befestigten Stifts 41 festzuhalten,
wie in 4 und 6 gezeigt ist.
-
Wenn
der Betätigungshebel 20 gedreht
wird, wie in 6 oder dgl. gezeigt ist, werden
der an der Dreh-/Schwenkwelle 25 befestigte Verriegelungsarm 27 und
die den Verriegelungsarm 27 festhaltende Torsionsfeder 40 integral
in Drehung versetzt. Ferner läuft
der Stift 41 um die Dreh-/Schwenkwelle 25 durch den
durch die Torsionsfeder 40 gehaltenen Halterungsarm 26 um,
so dass die Spule 72 auf und ab bewegt wird.
-
Während der
Betätigungshebel 20 nicht
gedreht wird, wird der Stift 41 an einer Position gehalten,
die der Neutralposition der beweglichen Taumelscheibe 21c entspricht,
und nachdem er gedreht worden ist, wenn die auf den Betätigungshebel 20 einwirkende
Betätigungskraft
eingestellt wird, ist es erwünscht,
dass er so ausgestaltet ist, dass er zu der der Neutralposition
der beweglichen Taumelscheibe 21c entsprechenden Position
zurückkehrt.
Um diese Konfiguration zu realisieren, ist der Neutralpositions-Haltemechanismus 11 aus
dem Gehäuse 33 gebildet,
das die Dreh-/Schwenkwelle 25 des Betätigungshebels 20 lagert.
-
Als
Beispiel dieses Neutralpositions-Haltemechanismus 11 wird
nun mit Bezug auf 2 bis 6 der Neutralpositions-Haltemechanismus 11a erläutert, der
sowohl den Dreh-Steuermechanismus als auch den später erläuterten Überhub-Ausgleichsmechanismus
der Erfindung aufweist.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, ist eine an einem Ende offene Zylinderkammer 33a im
Gehäuse 33 an einer
Position ausgebildet, die gegenüber
der Dreh-/Schwenkwelle 25 rückwärts und vorwärts versetzt
ist, wobei ihre Longitudinalrichtung orthogonal zu der Dreh-/Schwenkwelle 25 ist.
In der Zylinderkammer 33a ist eine Arretierstange 34 in ihrer
Longitudinalrichtung hin und her beweglich vorgesehen (der Vertikalrichtung
in 3), und ein Ende der Arretierstange 34 ist
in einer Halterungsausnehmung 33b gehaltert, die an dem
geschlossenen Ende der im Gehäuse 33 ausgebildeten
Zylinderkammer 33a ausgebildet ist, und das andere Ende
hiervon wird von einer Kappe bzw. Abdeckung 39 gehaltert,
die in das offene Ende der Zylinderkammer 33a des Gehäuses 33 eingeschraubt
ist. Wie oben erwähnt
wurde, soll sich die Arretierstange 34 in der axialen Mittenrichtung
bewegen, um die Position einer mittigen Arretierung 34a einzustellen,
und die Länge
der Halterungsausnehmung 33b ist so eingestellt, dass sie deren
Bewegung gestattet.
-
In
der Kappe bzw. Abdeckung 39 sind weibliche Gewinde bzw.
Innengewinde ausgebildet und stehen in Eingriff mit einem an einem
Ende der Arretierstange 34 ausgebildeten Einstellschraubenschaft 38.
Eine Verschlussmutter 42 ist für gewöhnlich an dem Abschnitt des
Einstellschraubenschafts 38 angesetzt, der von der Abdeckung 39 nach
außen
vorsteht, und ist am äußeren Ende
der Abdeckung 39 festgezogen, um in seiner Position festgestellt
zu werden. Durch Lockern der Verschlussmutter 42 und Drehen
des Einstellschraubenschafts 38 kann die Arretierstange 34 in
ihrer Longitudinalrichtung bewegt werden.
-
Auf
der dem Gehäuse 3 gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses 33 mündet gemäß 5 und 6 ein
Verbindungsloch 33c, und wie in 3 oder dgl.
gezeigt ist, ist das Vorderende des zweiten Stiftabschnitts 41b des
von der Torsionsfeder 40 gehaltenen Stifts 41 in
die Zylinderkammer 33a über das
Verbindungsloch 33c eingesetzt. Annähernd in der Mitte der Arretierstange 34 ist
eine mittige Arretierung 34a (Positionierungsteil) einer
Länge ausgebildet,
die annähernd
gleich dem Durchmesser des zweiten Stiftabschnitts 41b ist,
und der zweite Stiftabschnitt 41a ist so positioniert,
dass er sich nahe der mittleren Arretierung 34a befindet,
und ist in das Gehäuse 33 eingesetzt.
-
In
diesem Beispiel ist die mittlere Arretierung 34a integral
mit der Arretierstange 34 ausgebildet, sie kann aber auch
integral mit dem Gehäuse 33 ausgebildet
sein, so dass Kosten eingespart werden können (falls aber die mittlere
Arretierung auf diese Weise ausgebildet ist, kann die Position der
mittleren Arretierung 34a nicht auf die gleiche Weise eingestellt werden).
Oder die mittlere Arretierung 34 kann separat von der Arretierstange 34 oder
dem Gehäuse 33 ausgebildet
und an diesem befestigt sein.
-
Ferner
sind in der Zylinderkammer 33a des Gehäuses 33 Feder-Rückhalteelemente 35 jeweils auf
beiden Seiten der mittleren Arretierung 34a der Arretierstange 34 verschiebbar
in der axialen Mittenrichtung der Arretierstange 34 vorgesehen.
In dieser Zylinderkammer 33a ist der Raum zwischen einem Feder-Rückhalteelement 35 (dem
oberen in 3) und dem geschlossenen Ende
der Zylinderkammer 33a sowie der Raum zwischen dem anderen
Feder-Rückhalteelement 35 (dem
unteren in 3) und der Kappe bzw. Abdeckung 39 als
Federkammern 37 ausgebildet. In jeder Federkammer 37 sind
durch eine zwischen das Gehäuse 33 und
das Feder-Rückhalteelement 35 eingefügte Feder 36 sowie
eine zwischen die Abdeckung 39 und das Feder-Rückhalteelement 35 eingefügte Feder 36 beide
Feder-Rückhalteelemente 35 zu
der mittleren Arretierung 34a hin vorbelastet, und im Anfangsstadium
(d.h. wenn der Stift 41 sich an einer der Neutralposition
der beweglichen Taumelscheibe 21c entsprechenden Position befindet),
werden die mittlere Arretierung 34a der Arretierstange 34 und
der zweite Stiftabschnitt 41b des Stifts 41 durch
beide Feder-Rückhalteelemente 35 von
beiden Seiten (der Ober- und Unterseite in dieser Ausführungsform)
festgehalten.
-
Die
beiden Feder-Rückhalteelemente 35 zum
Festhalten des Stifts 41 und der mittleren Arretierung 34a von
beiden Seiten werden durch das Gehäuse 33 geführt, das
aus einem starren Blockelement am Außenumfang besteht, so dass
der Stift 41 genau positioniert werden kann.
-
In
jedem Feder-Rückhalteelement 35 ist
ein Montageloch 35a zum Durchführen der Arretierstange 34 ausgebildet.
Das Montageloch 35a hat eine größere Öffnung als der Außendurchmesser
der mittleren Arretierung 34a der Arretierstange 34,
und diese Öffnung
ist an einer zu der axialen Mitte der positionierten Arretierstange 34 exzentrischen
Position ausgebildet.
-
Beispielsweise
ist das in 7 gezeigte Montageloch 35a becherförmig und
koppelt zwei kreisförmige
Löcher
von großem
und kleinem Durchmesser, wobei das kleinere kreisförmige Loch
zum Einsetzen des jeweiligen kleinen Endes 34b dient, das
auf beiden Seiten der mittleren Arretierung 34a der Arretierstange 34 nach
dem Positionieren gebildet wird, und wobei das größere kreisförmige Loch sich
an einer zu der axialen Mitte der Arretierstange 34 exzentrischen
Position befindet und einen größeren Durchmesser
aufweist als der Außendurchmesser
der mittleren Arretierung, und wenn die Arretierstange 34 von
dem Gehäuse 33 abgenommen
oder daran angebracht wird, wird die Arretierstange 34 bei der
Positionierung von der axialen Mitte verschoben, so dass die Arretierstange 34 in
dieses große
Loch eingesetzt und aus diesem entfernt werden kann. Nach der Montage
des Neutralpositions-Haltemechanismus 11a, d.h. nach der
Positionierung der Arretierstange 34 kann das Feder-Rückhalteelement 35 an
der mittleren Arretierung 34a ohne Verwendung eines Anschlagrings
oder eines weiteren zusätzlichen
Elements befestigt werden, und daher kann die Anzahl von Teilen
gemindert werden und die Zuverlässigkeit
verbessert werden.
-
Ein
Montageloch 35a gemäß 8 ist
ein kreisförmiges
Loch mit einer Öffnung,
die größer ist als
der Außendurchmesser
der mittleren Arretierung 34a, und ihre mittige Position
weicht von der axialen Mitte der Arretierstange 34 nach
der Positionierung ab, aber das kleine Ende 34b der Arretierstange 34 wird
nach der Positionierung in dieses in 8 gezeigte
Montageloch 35a eingeführt.
Wenn die Arretierstange 34 abgenommen oder angebracht wird, weicht wie
im Fall des Montagelochs 35a in 7 die Arretierstange 34 von
der axialen Mitte bei der Positionierung ab, so dass die Arretierstange 34 durch dieses
Montageloch 35a eingeführt
oder entfernt werden kann.
-
Durch
eine derartige Ausbildung des Montagelochs 35a kann die
Montagearbeit und Wartungsarbeit des Neutralpositions-Haltemechanismus 11a erleichtert
werden.
-
Ein
Montageloch 35a des Feder-Rückhalteelements 35 gemäß 9 hat
eine erforderliche Minimalöffnung
zum Einsetzen des kleinen Endes 34b der in der axialen
Mittenrichtung beweglichen Arretierstange 34, so dass die
Arretierstange 34 nicht durch ihre Abweichung von ihrer
axialen Mitte nach dem Positionieren wie im obigen Fall entnommen oder
angebracht werden kann. Durch Positionieren der Arretierstange 34 vor
der Montage des Feder-Rückhalteelements 35 jedoch
kann das Feder-Rückhalteelement
positioniert werden, während es
entlang der axialen Mitte der Arretierstange 34 bewegt
wird.
-
Die
die beiden Federkammern 37 aufweisende Zylinderkammer 33a wird
mit Arbeitsdruckfluid für das
HST 1 im Gehäuse 3 über das
Verbindungsloch 33c gefüllt,
wodurch die Verschleißbeständigkeit
des Kolbens 34 und dgl. in der Zylinderkammer 33 verbessert
wird.
-
Der Öldruck des
in jede Federkammer 37 gefüllten Druckfluids sollte jedoch
die Funktion des Feder-Rückhalteelements 35 nicht
beeinträchtigen.
In der in 3 gezeigten Ausführungsform
strömt
das Druckfluid durch das Montageloch 35a exzentrischer Form,
das in dem Feder-Rückhalteelement 35 gemäß 7 oder 8 ausgebildet
ist, und daher wird das Feder-Rückhalteelement 35,
das sich von dem zweiten Stiftabschnitt 41b entlang der
Drehung des Betätigungshebels 20 bewegt,
nicht von dem Drucköl
in der Federkammer 37 gestört.
-
In
dem in 9 gezeigten Feder-Rückhalteelement 35 ist
eine Öffnung 35c ausgebildet.
Wenn das Feder-Rückhalteelement 35 in
der axialen Mittenrichtung der Arretierstange 34 gleitet,
falls das Feder-Rückhalteelement 35 sich
plötzlich
verschiebt, nimmt der Durchströmwiderstand
zu, wenn das Druckfluid durch die Öffnung 35c strömt, und
es ist eine große
Kraft erforderlich, um das Feder-Rückhalteelement 35 aufgrund
des Öldruckwiderstands
in der Federkammer 37 zu verschieben, in dem die Feder 36 zum
Vorbelasten des Feder-Rückhalteelements 35 angeordnet
ist. Wenn das Feder-Rückhalteelement 35 langsam
verschoben wird, ist der Durchströmwiderstand des Druckfluids
in der Öffnung 35c klein,
und der Öldruck
wird in der Federkammer 37 auf der Seite des gleitenden
Feder-Rückhalteelements 35 gemindert,
so dass eine geringe Kraft ausreicht, um das Feder-Rückhalteelement 35 zu
verschieben.
-
D.h.,
die Öffnung 35c hat
eine Dämpfungswirkung,
und wenn der Betätigungshebel 20 langsam betätigt wird,
kann der Betätigungshebel 20 durch eine
geringe Kraft gedreht werden, so dass der Taumelscheibenwinkel der
beweglichen Taumelscheibe 21c geändert wird. Falls versucht
wird, den Betätigungshebel 20 abrupt
zu betätigen,
ist eine sehr große
Kraft erforderlich, um den Betätigungshebel 20 plötzlich zu
drehen, und es ist schwierig, den Taumelscheibenwinkel der beweglichen
Taumelscheibe 21c zu verändern, so dass das Auftreten
eines Stoßes
infolge einer abrupten Betätigung
des Betätigungshebels 20 vermieden
werden kann.
-
Alternativ
kann die Öffnung
mit dieser Funktion in einem Bereich des Gehäuses 33 ausgebildet sein,
der als Federkammer 37 ausgebildet ist, um so die Federkammer 37 und
das Gehäuse 3 durch
diese (Öffnung)
miteinander in Verbindung zu setzen. Oder die Federkammer 37 und
das Verbindungsloch 33c können durch Ausbilden einer
Nut bzw. Rille zu der axialen Mittenrichtung der Arretierstange 34 am
Außenumfang
des Feder-Rückhalteelements 35 miteinander
kommunizieren.
-
Auf
diese Weise kann die Öffnung
leicht in einem einfachen Aufbau ausgebildet werden. Je nach Fall
kann die Öffnung,
falls der Öffnungsbereich
außer
dem Einsetzabschnitt der Arretierstange 34 nach der Positionierung
des Montagelochs 35a, das wie in 7 oder 8 ausgebildet
ist, klein genug ist, um als Öffnung
zu fungieren, die gleiche Wirkung haben wie die Öffnung 35c.
-
Ferner
ist der Neutralpositions-Haltemechanismus 11a, damit die
von dem Neutralpositions-Haltemechanismus 11a gehaltene
bewegliche Taumelscheibe 21a genau an ihrer Neutralposition
positioniert werden kann, mit einem Neutralpositions-Einstellmechanismus
versehen, der nun erläutert
wird.
-
Der
zweite Stiftabschnitt 41b des Stifts 41 wird in
einem von zwei Feder-Rückhalteelementen 35 umschlossenen
Zustand gehalten, wobei gleichzeitig die mittlere Arretierung 34a der
Arretierstange 34 positioniert und festgestellt ist. Während der
Stift 41 an dieser Position gehalten wird (d.h. den Positionen
der Spule 72 und des Kolbens 71, die hierbei hydraulisch
von der Spule 72 gesteuert werden), muß sich die bewegliche Taumelscheibe 21c der
Hydraulikpumpe 21 an der Neutralposition befinden.
-
Während der
an der mittleren Arretierung 34a positionierte Stift 41 zwischen
den beiden Feder-Rückhalteelementen 35 gehalten
wird, wird die Verriegelungsmutter 42, falls die bewegliche
Taumelscheibe 21c von ihrer Neutralposition abweicht, gelockert,
und der Stellschraubenschaft 38 wird so gedreht, dass die
Position der mittleren Arretierung 34a der Arretierstange 34 in
der axialen Mittenrichtung der Arretierstange 34 eingestellt
bzw. angepasst wird. Daher kann die Position der mittleren Arretierung 34a,
wenn sie zusammen mit dem Stift 41 durch die beiden Feder-Rückhalteelemente 35 umschlossen
ist, so eingestellt werden, dass die bewegliche Taumelscheibe 21c an
der Neutralposition positioniert werden kann.
-
Somit
hat der Neutralpositions-Haltemechanismus 11a einen Einstellmechanismus
zur Feineinstellung der Neutralposition. Dieser Neutralpositions-Einstellmechanismus
ist so gestaltet, dass er die Neutralposition durch Drehen des Stellschraubenschafts 38 einstellt,
der nach außen
vorsteht, ohne den Neutralpositions-Haltemechanismus 11a demontieren
zu müssen,
und daher kann die Neutralposition von außen eingestellt werden, und
die Einstellarbeit ist einfach.
-
Die
Positionseinstellung der mittleren Arretierung 34a wird
innerhalb der Länge
des Einstellschraubenschafts 38 so vorgenommen, dass, während das
Feder-Rückhalteelement 35 entsprechend der
Positionseinstellung der mittleren Arretierung 34a innerhalb
dieses Bereichs bewegt wird, die Vorbelastungskraft der Feder 36 nicht
aufgehoben wird. D.h., sofern die Position der mittleren Arretierung 34a in dem
Bereich der Neutralpositionseinstellung eingestellt wird, kann die
mittlere Arretierung 34a in einem von den beiden Feder-Rückhalteelementen 35 eingeschlossenen
Zustand gehalten werden, wobei sie von den Federn 36 vorbelastet
ist.
-
In
dieser Konfiguration besteht der Neutralpositions-Haltemechanismus 11a,
um die bewegliche Taumelscheibe 21c der Hydraulikpumpe 21 in
der Neutralposition zu halten, aus der Arretierstange 34, einem
Paar Federn 36 und einem Paar Feder-Rückhalteelementen 35.
Somit besteht der Neutralpositions-Haltemechanismus 11a aus einem
einfachen und kompakten Aufbau, wodurch eine einfache Einstellung
der Neutralposition ermöglicht
wird.
-
Die
Arretierstange 34 kann durch das offene Ende des Gehäuses 33 in
auskragendem Zustand, gehalten von der Kappe bzw. Abdeckung 39,
eingesetzt und entnommen werden. Daher ist nur erforderlich, eine
Halterungsausnehmung 33b an dem geschlossenen Ende des
Gehäuses 33 zum
Einsetzen eines Endes der Arretierstange 34 einzuarbeiten.
Infolgedessen kann die Wanddicke des Gehäuses 33 verringert
werden, so dass die Kosten gesenkt werden können.
-
Da
ferner die mittlere Arretierung 34a und der Stift 41 von
den zwei Feder-Rückhalteelementen 35 umschlossen
sind, die in zueinander entgegengesetzten Richtungen durch die beiden
Federn 36 vorbelastet sind, um die Neutralposition zu halten,
ist kein Anschlagring oder irgendein anderes zusätzliches Element erforderlich,
um die Vorbelastungskraft der Federn 36 aufzunehmen, und
es besteht kein Problem der Verschiebung des Anschlagrings oder dgl.,
so dass die Standzeit verlängert
werden kann und die Haltepräzision
der Neutralposition ebenfalls verbessert wird.
-
In
dem Gehäuse 33 befindet
sich außerdem ein
Dreh-Steuermechanismus
zum Steuern des maximalen Drehwinkels der beweglichen Taumelscheibe.
D.h. die Arretierstange 34 umfaßt eine Seitenarretierung 34d großen Durchmessers
(oder annähernd
gleichen Durchmessers wie die mittlere Arretierung 34a),
durch das kleine Ende 34b einer spezifischen Länge von
der mittleren Arretierung 34a zu jedem Ende, und eine Abstufung 34d ist
zwischen dem kleinen Ende 34b und der seitlichen Arretierung 34c ausgebildet,
und jedes Feder-Rückhalteelement 35,
das sich zu dem jeweiligen Ende der Arretierstange 34 entlang
der axialen Mittenrichtung der Arretierstange 34 verschiebt,
ist so konfiguriert, dass es schließlich an der jeweiligen Abstufung 34d angehalten
wird.
-
Wenn
der Stift 41 durch Drehung des Betätigungshebels 20 gedreht
wird, gleitet das Feder-Rückhalteelement 35 auf
der Seite des sich drehenden Stifts 41 zusammen mit dem
Stift 41 zu der Endseite der Arretierstange 34 gegen
die Vorbelastungskraft der Feder 36. Wenn das Feder-Rückhalteelement 35 um
einen bestimmten Betrag geglitten ist, kommt es zum Anschlag gegen
die Abstufung 34d und wird angehalten, und das Feder-Rückhalteelement 35 und
der Stift 41 können
sich nicht mehr weiter zur Endseite der Arretierstange 34 bewegen.
Somit wird durch die in der Arretierstange 34 ausgebildete
Abstufung 34d der Drehbetrag bzw. die Drehstrecke des Stifts 41 begrenzt,
so dass der maximale Drehwinkel der beweglichen Taumelscheibe 21c gesteuert
werden kann. Da der Dreh-Steuermechanismus
zum Steuern des maximalen Drehwinkels der beweglichen Taumelscheibe
durch Bilden eines Paars seitlicher Arretierungen 34d in
der Arretierstange 34 gebildet wird, um den Neutralpositions-Haltemechanismus 11a zu
bilden, d.h. durch Ausbilden eines Paars Abstufungen 34d,
kann der maximale Drehwinkel von der Neutralposition der beweglichen
Taumelscheibe 21c korrekt mit hoher Präzision eingestellt werden,
und die Standzeit von Bestandteilen der beweglichen Taumelscheibe 21c und des
Neutralpositions-Haltemechanismus 11a wird verbessert,
so dass ihre hohe Präzision über einen langen
Zeitraum aufrechterhalten werden kann.
-
Die
Länge zwischen
der mittleren Arretierung 34a und ihrer Abstufung 34d in
der Arretierstange 34, die dem Hub der Feder-Rückhalteelemente 35 entspricht,
d.h. die Länge
des kleinen Endes 34b, wird in dem mechanischen Bearbeitungsprozess
der Arretierstange 34 festgelegt. Nach dem Einbau der Arretierstange 34 in
das Gehäuse 33 ist
es nicht notwendig, den Dreh-Steuermechanismus einzustellen bzw.
anzupassen, und daher kann beispielsweise der Einstellvorgang vor
dem Versand entfallen.
-
In
einer weiteren, in 10 und 11 gezeigten
Ausführungsform
ist statt der mit der mittleren Arretierung 34a und dem
Einstellschraubenschaft 38 versehenen Arretierstange 34 als
Mittel zum Festlegen der Neutralposition des Stifts bzw. Zapfens 41 ein
Einstellarm 76 entlang der Außenfläche des Gehäuses 33 auf einer
dem Gehäuse 3 entgegengesetzten
Seite angeordnet, und ein Drehzapfenteil 76a in Trommelform,
der in dem Einstellarm 76 ausgebildet ist, ist drehbar
in das Gehäuse 33 eingesetzt,
und ein Exzenterstift 76b, der von einer von der axialen Mittenposition
des Drehzapfenteils 76a exzentrischen Position vorsteht,
ist in die Zylinderkammer 33a eingesetzt. Der Exzenterstift 76b ersetzt
die mittlere Arretierung 34a der Arretierstange 34 und
wird von den beiden Feder-Rückhalteelementen 35 und der
Vorbelastung durch die Federn 36 zusammen mit dem zweiten
Stiftabschnitt 41b des Stifts bzw. Zapfens 41 umschlossen.
-
In
dem Gehäuse 33 ist
ferner ein Schlitz 33d von Bogenform konzentrisch mit dem
Drehzapfenteil 76a ausgebildet, und ein Führungsstift 77,
der von dem Einstellarm 76 vorsteht, ist verschiebbar in
den Schlitz 33d eingesetzt. Durch Bewegen des Führungsstifts 77 innerhalb
des Schlitzes 33d dreht sich der Drehzapfenteil 76a im
Gehäuse 33,
und der damit integrale Exzenterstift 76b bewegt sich in
der Zylinderkammer 33a, wobei der zweite Stiftabschnitt 41b des
Stifts 41 in seiner Position, während er zwischen den beiden
Feder-Rückhalteelementen 35 eingeschlossen
ist, zusammen mit dem Exzenterstift 76b eingestellt wird.
-
In
der Konfiguration der 10 und 11 können statt
der Arretierstange 34 mit seitlichen Arretierungen 34c Bewegungsfestlegungsmittel
der Feder-Rückhalteelemente 35,
d.h. andere Elemente als der Dreh-Steuermechanismus, in jede Federkammer 37 des
Gehäuses 33 aufgenommen
werden, oder ein Teil des Gehäuses 33 kann
so bearbeitet werden, dass er auf ähnliche Weise funktioniert.
-
Die
Torsionsfeder 40, der Verriegelungsarm 27 usw.,
die zum funktionsmäßigen Verbinden
des Stifts bzw. Zapfens 41 mit dem Betätigungshebel 20 vorgesehen
sind, können
einen Mechanismus zum Halten der Dreh-Regelung des Stifts 41 (Drehung
um die Drehzapfenwelle 25) durch den Dreh-Steuermechanismus
bilden, und zwar unabhängig
von dem Überhub
des Betätigungshebels 20,
mit anderen Worten um den Überhub
des Betätigungshebels 20, der über den
Drehbereich des Zapfens bzw. Stifts 41 hinaus betätigt wird,
auszugleichen.
-
Wie
durch eine gestrichelte Linie in 6 angedeutet
ist, wird der Stift bzw. Zapfen 41 nach obiger Beschreibung
integral mit dem Verriegelungsarm 27 und der Torsionsfeder 40 gedreht
(d.h. um die Drehzapfenwelle 25 herum gedreht), und zwar
durch Drehbetätigung
des Betätigungshebels 20,
wenn aber der Stift 41 in seiner Drehung durch den Dreh-Steuermechanismus
begrenzt ist (jede der Abstufungen 34b) und sich nicht
länger
dreht, wie durch eine doppelt strichpunktierte Linie in 6 angegeben
ist, dreht sich der Verriegelungsarm 27 zusammen mit dem
von der Torsionsfeder 40 gehaltenen Betätigungshebel 20, während sich
die Torsionsfeder 40 durch Widerstand gegen die Vorbelastungskraft dehnt.
D.h., nachdem die Drehung des Stifts bzw. Zapfens 41 durch
den Dreh-Steuermechanismus
begrenzt wurde, dreht sich nur der Verriegelungsarm 27,
während
die Torsionsfeder 40 ausgeweitet wird, so dass die Drehbetätigungskraft
des Betätigungshebels 20 nicht
direkt auf den Stift 41 einwirkt.
-
Infolgedessen
wirkt auf den Stift 41, die Feder-Rückhalteelemente 35 und
die Arretierstange 34 keine übermäßige Kraft ein, falls der Betätigungshebel 20 übermäßig gedreht
und betätigt
wird, wodurch ein Zerbrechen dieser Elemente und des Servomechanismus 61 oder
ein Abweichen der Einstellung des Neutralpositions-Haltemechanismus 11a vermieden
wird.
-
Wie
hier beschrieben wurde, werden der Neutralpositions-Haltemechanismus 11a und
der Dreh-Steuermechanismus, die in das an dem in dem HST 1 untergebrachten
Gehäuse 3 angebrachten Gehäuse 33 aufgenommen
sind, sowie der Überhub-Ausgleichsmechanismus,
der zwischen dem Gehäuse 33 und
dem Gehäuse 3 angeordnet
ist, im wesentlichen im Gehäuse 3 des
HST 1 eingeschlossen, und die Bestandteile dieser Mechanismen
werden nicht mit Schmutz, Staub oder Fremdstoffen verunreinigt,
und das Auftreten einer Fehlfunktion oder einer Abweichung von der
Einstellung infolge eines Stoßes
von außen
kann verhindert werden, und jeder Mechanismus wird kompakt in das
HST 1 eingebaut und die Kosten können gesenkt werden.
-
Statt
des Neutralpositions-Haltemechanismus 11a, der sowohl den
Dreh-Steuermechanismus als auch den Überhub-Ausgleichsmechanismus aufweist, wird
im folgenden eine Konfiguration eines Neutralpositions-Haltemechanismus 11b gemäß den 12 bis 15,
der als weiterer Neutralpositions-Haltemechanismus 11 dient,
der sowohl den Dreh-Steuermechanismus
als auch den Überhub-Ausgleichsmechanismus
aufweist, unter Bezugnahme auf die 12 bis 15 beschrieben.
-
Eine
Arretierstange 94, die bei diesem Neutralpositions-Haltemechanismus 11b verwendet
wird, ist gemäß 12 ausgebildet,
wobei ein Stifteinsetzteil 94a eines Durchmessers, der
etwa der gleiche ist wie der Innendurchmesser eines nachstehend
beschriebenen Gehäuses 93,
an einem Ende vorgesehen ist, und eine zweite Arretierung 94f eines
kleineren Durchmessers als der des Stifteinsetzteils 94a am
anderen Ende vorgesehen ist, eine erste Arretierung 94b von
annähernd
dem gleichen Durchmesser wie die zweite Arretierung 94f sich
von dem Stifteinsetzteil 94a bis zu der zweiten Arretierung 94f erstreckt,
und ein erstes kleines Ende 94c kleineren Durchmessers
als die der ersten und zweiten Arretierungen 94b und 94f sich
von der ersten Arretierung 94b bis zur zweiten Arretierung 94f erstreckt.
Andererseits erstreckt sich von der zweiten Arretierung 94f bis
zu dem Stifteinsetzteil 94a ein zweites kleines Ende 94e mit
gleichem Durchmesser wie der des ersten kleinen Endes 94e,
und eine dritte Arretierung 94d von annähernd dem gleichen Durchmesser
wie die ersten und zweiten Arretierungen 94b und 94f ist zwischen
dem ersten kleinen Ende 94c und dem zweiten kleinen Ende 94e ausgebildet.
-
Die
Arretierstange 94 ist gemäß 12 verschiebbar
in der axialen Mittenrichtung in einer Kartusche 99 angeordnet,
die kontinuierlich eine Federkammer 99b und eine Halterungsausnehmung 99a darin
bildet. In einem Anfangszustand gemäß 12 (wobei
ein später
beschriebener Stift 101, der den Stift 41 ersetzt,
sich in der Neutralposition befindet, ohne auf die Arretierstange 94 in
der axialen Mittenrichtung einwirkende Kraft), ist die zweite Arretierung 94f verschiebbar
in die Halterungsausnehmung 99a eingesetzt, und die ersten
und zweiten kleinen Enden 94c und 94e sowie eine
dritte Arretierung 94d sind in der Federkammer 99b angeordnet,
so dass die erste Arretierung 94b und der Stifteinsetzteil 94a von
der Kartusche 99 vorstehen.
-
In
der Federkammer 99b ist ein erstes Feder-Rückhalteelement 95a verschiebbar
im ersten kleinen Ende 94c eingebettet, und ein zweites
Feder-Rückhalteelement 95b in
dem zweiten kleinen Ende 94e. Die Außenumfangskante eines Anschlagrings 104 ist
am Innenumfang der Kartusche 99 befestigt, und die erste
Arretierung 94b ist verschiebbar eingesetzt. Zwischen den
beiden Feder-Rückhalteelementen 95a und 95b ist
eine Feder 96 so eingefügt, dass
sie das erste Feder-Rückhalteelement 95a gegen
das Ende der ersten Arretierung 94b vorbelastet und drückt, d.h.
gegen eine erste Abstufung 94g, die zwischen der ersten
Arretierung 94b und dem ersten kleinen Ende 94c ausgebildet
ist, sowie das zweite Feder-Rückhalteelement 95b gegen
das Ende der zweiten Arretierung 94f, d.h. gegen eine zweite
Abstufung 94h, die zwischen der zweiten Arretierung 94f und
dem zweiten kleinen Ende 94e ausgebildet ist.
-
Wenn
die Arretierstange 94 sich auf die Seite des Stifteinsetzteils 94a verschiebt,
widersteht das zweite Feder-Rückhalteelement 95b der
Vorbelastungskraft der Feder 96, während es gegen das Ende (die
zweite Abstufung 94h) der zweiten Arretierung 94f drückt, und
verschiebt sich zur Seite des Stifteinsetzteils 94a zusammen
mit der Arretierstange 94.
-
Wenn
hingegen die Arretierstange 94 sich zu der Seite der zweiten
Arretierung 94f hin verschiebt, widersteht das erste Feder-Rückhalteelement 95a der
Vorbelastungskraft der Feder 96, während es gegen das Ende (die
erste Abstufung 94g) der ersten Arretierung 94b drückt, und
verschiebt sich zusammen mit der Arretierstange 94 zu der
Seite der zweiten Arretierung 94f.
-
Auf
diese Weise ist die Kartusche 99, die integral die Arretierstange 94,
den Anschlagring 104, die Feder-Rückhalteelemente 95a und 95b sowie
die Feder 96 enthält,
abnehmbar im Gehäuse 93 vorgesehen,
wie 12 zeigt, wobei durch eine Gleitführung des
Stifteinsetzteils 94a am Innenumfang des Gehäuses 93 die
Halterungsfestigkeit der Arretierstange 94 verstärkt wird
und die Genauigkeit des Haltens der Neutralposition verbessert wird.
-
Außerdem ist
gemäß 13 eine
Drehzapfenwelle 25 als Drehpunkt des Betätigungshebels 20 im
Gehäuse 93 drehbar
vorgesehen. Das Basisende des Betätigungshebels 20 ist
an einem Ende der Drehzapfenwelle 25 befestigt. Das andere
Ende der Drehzapfenwelle 25 steht aus dem Gehäuse 93 auf der
gegenüberliegenden
Seite vor und ist an einem Verriegelungsarm 87 befestigt.
D.h. der Verriegelungsarm 87 dreht sich integral mit dem
Betätigungshebel 20 über die
Drehzapfenwelle 25.
-
Ferner
ist eine Torsionsfeder 100 um die Drehzapfenwelle 25 herumgelegt,
und ihre beiden Enden sind so gebogen, dass sie den Verriegelungsarm 87 und
den Stift 101 festhalten. Von den beiden Enden des Stifts 101 ist
das zweite Ende 101b an der Spule 72 des Hydraulik-Servomechanismus 6 befestigt,
und das erste Ende 101a ist in den Stifteinsetzteil 94a im Gehäuse 93 durch
eine Schlitzöffnung 93a des
Gehäuses 93 eingesetzt,
wie 14 oder 15 zeigen.
-
In
einem Zustand ohne Krafteinwirkung auf die Arretierstange 94 wird
der Stifteinsetzteil 94a der Arretierstange 94 an
einer spezifischen Position durch die Vorbelastungskraft der Feder 96 gehalten und
ist in diesem Zustand so konfiguriert, dass die bewegliche Taumelscheibe 21c,
die verriegelt und gekoppelt ist, mittels des in den Stifteinsetzteil 94a, die
Spule 72 oder den Kolben 71 eingesetzten Stifts 101 in
der Neutralposition gehalten werden kann.
-
D.h.
der Neutralpositions-Haltemechanismus 11b zum Halten der
beweglichen Taumelscheibe 21c in der Neutralposition besteht
aus der Arretierstange 94, dem Anschlagring 104,
den Feder-Rückhalteelementen 95a und 95b und
der in die im Gehäuse 93 vorgesehene
Kartusche 99 aufgenommenen Feder 96.
-
Wenn
bei dem Neutralpositions-Haltemechanismus 11b mit einer
solchen Konfiguration der Betätigungshebel 20 gedreht
wird, werden der an der Drehzapfenwelle 25 und der den
Verriegelungsarm 87 umschließenden Torsionsfeder 100 befestigte Verriegelungsarm 87 integral
gedreht.
-
Ferner
wird der von der Torsionsfeder 100 festgehaltene Stift 101 in
der axialen Mittenrichtung der Arretierstange 94 gemeinsam
mit der Arretierstange 94 bewegt, und zwar zusammen mit
der Drehbewegung der Torsionsfeder 100. Hierbei führt die Schlitzöffnung 93a des
Gehäuses 93 den
Stift 101 gleitend.
-
Wenn
sich die Arretierstange 94 zur Seite der zweiten Arretierung 94f um
einen spezifischen Betrag bewegt, d.h. um die Länge des ersten kleinen Endes 94c,
wird das erste Feder-Rückhalteelement 95a,
das sich zusammen damit bewegt, indem es von dem Ende (der ersten
Abstufung) der ersten Arretierung 94b gedrückt wird,
gegen die dritte Arretierung 94d der Arretierstange 94 gedrückt, so
dass sich die Arretierstange 94 nicht mehr weiter bewegen
kann. Wenn sich hingegen die Arretierstange 94 zur Seite des
Zapfeneinsetzteils 94a um die Länge des zweiten kleinen Endes 94e bewegt,
wird das zweite Feder-Rückhalteelement 95b,
das sich zusammen damit bewegt, indem es durch das Ende (die zweite
Abstufung) der zweiten Arretierung 94f gedrückt wird, gegen
die dritte Arretierung 94d gedrückt, so dass sich die Arretierstange 94 nicht
mehr weiterbewegen kann.
-
Somit
begrenzt die dritte Arretierung 94d der Arretierstange 94 die
Bewegungsstrecke der Arretierstange 94 in der Richtung
der axialen Mitte, d.h. die Bewegungsgröße des Stifts 101,
und fungiert folglich als Dreh-Steuermechanismus
zum Steuern des maximalen Drehwinkels der beweglichen Taumelscheibe 21c.
-
Die
Genauigkeit der Position der dritten Arretierung 94d, die
an der Arretierstange 94 durch maschinelle Bearbeitung
ausgebildet ist, wird durch die mechanische Bearbeitungsgenauigkeit
festgelegt, wenn die dritte Arretierung 94c bearbeitet
wird, und daher ist nach dem Einbau der Arretierstange 94 in das
Gehäuse 93 eine
Einstellung des Dreh-Steuermechanismus nicht notwendig, so dass
der Einstellungsvorgang beispielsweise vor dem Versand entfallen
kann.
-
Wenn
der Betätigungshebel 20 um
mehr als die durch den Dreh-Steuermechanismus begrenzte Bewegungsstrecke
des Stifts 101 gedreht wird, wird die übermäßige Drehung des Betätigungshebels 20 durch
den Überhub-Ausgleichsmechanismus
ausgeglichen, der aus der Torsionsfeder 100 und dgl. besteht,
welche um die Drehzapfenwelle 25 des Betätigungshebels 20 herum
ausgebildet sind.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird der Stift 101 von der Torsionsfeder 100 gehalten
zusammen mit dem Verriegelungsarm 87 bei der Drehbetätigung des
Betätigungshebels 20 bewegt.
Wenn aber der Drehwinkel des Betätigungshebels 20 ein
bestimmtes Ausmaß erreicht,
so dass der Dreh-Steuermechanismus
eine weitere Drehung des Stifts 101 verhindert, widersteht
der von der Torsionsfeder 100 gehaltene und sich integral
mit dem Betätigungshebel 20 drehende
Verriegelungsarm 87 der Vorbelastungskraft und setzt die
Drehung fort, während
die Torsionsfeder 100 (siehe beispielsweise die Bewegung
der Torsionsfeder 40, des Stifts 41 und des Verriegelungsarms 27 in
dem in 6 gezeigten Neutralpositions-Haltemechanismus 11a)
gedehnt wird. D.h. nachdem die Drehung des Stifts 101 durch
den Dreh-Steuermechanismus
begrenzt wurde, dreht sich nur der Verriegelungsarm 87,
während
die Torsionsfeder 100 gedehnt wird, so dass die Drehbetätigungskraft
des Betätigungshebels 20 nicht
direkt auf den Stift 101 einwirken kann.
-
Der
Neutralpositions-Haltemechanismus 11b und der dazugehörige Dreh-Steuermechanismus
und Überhub-Ausgleichsmechanismus
sind im wesentlichen im Gehäuse 3 aufgenommen,
ebenso wie im Fall des Neutralpositions-Haltemechanismus 11 und dgl.
nach obiger Beschreibung, indem das Gehäuse 93, welches die
Kartusche 99 enthält,
am Gehäuse 3 des
HST 1 installiert ist. Daher werden die Bestandteile dieser
Mechanismen nicht mit Schmutz, Staub oder Fremdstoffen verunreinigt,
und das Auftreten einer Fehlfunktion oder einer Abweichung von der
Einstellung infolge eines Stoßes
von außen
kann vermieden werden.
-
Indessen
ist der Neutralpositions-Haltemechanismus 11b in dieser
Ausführungsform
separat zum Gehäuse 93 in
die Kartusche 99 aufgenommen, und die Kartusche 99 ist
abnehmbar in dem am Gehäuse 3 angebrachten
Gehäuse 93 in
einem Zustand gemäß 14 installiert,
und daher wird die Einstellung der Neutralposition und die Wartung
des Neutralpositions-Haltemechanismus 11b leichter.
Außerdem
kann der Mechanismus klein gestaltet werden, und die Kosten können reduziert
werden.
-
Das
hier erläuterte
HST 1 ist eine Kombination aus einer Hydraulikpumpe 21 mit
variabler Verdrängung
und einem Hydraulikmotor 22 mit feststehender Verdrängung, und
wie in 2 gezeigt ist, ist nur der Hydraulikmechanismus 6 zum
Steuern der beweglichen Taumelscheibe 21c im Gehäuse 3 des HST 1 aufgenommen.
-
Hingegen
ist bei dem HST 2 gemäß 16 bis 18 der
Hydraulikmotor 22 ebenfalls vom variablen Verdrängungstyp,
und zwei Hydraulik-Servomechanismen 6 zum Steuern der Position
der beiden beweglichen Taumelscheiben 21c und 22c der
Hydraulikpumpe 21 bzw. des Hydraulikmotors 22 sind im
Gehäuse 3 aufgenommen
(d.h. ein Hydraulik-Servomechanismus zum Steuern der beweglichen
Taumelscheibe 21c auf der Seite der Hydraulikpumpe 21,
und ein Hydraulik-Servomechanismus 6 zum Steuern der beweglichen
Taumelscheibe 22c auf der Seite des Hydraulikmotors 22).
-
Ferner
ist bei dem in 2 gezeigten HST 1 das
automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 60, das
ein Solenoid-Proportionalventil ist, so ausgestaltet, dass es die
Strömung
des Druckfluids in der im Gehäuse 3 ausgebildeten
Zylinderkammer 70 steuert und die Position des Kolbens 71 direkt
hydraulisch steuert, wodurch die Position der beweglichen Taumelscheibe
geändert
wird, und folglich ist es über
dem Ausbildungsbereich der Zylinderkammer 70 im Gehäuse 3 angeordnet.
-
Andererseits
ist bei dem in 17 oder dgl. gezeigten HST 2 gemäß 18, 19 oder
dgl. ein automatisches Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 vor
oder hinter dem Gehäuse 10 (welches
die Gehäuse 33 oder 93 ersetzt)
angeordnet, und weist den Neutralpositions-Haltemechanismus 11 auf
(in dieser Ausführungsform
den Neutralpositions-Haltemechanismus 11c,
der später
beschrieben wird und der außerhalb jedes Hydraulik-Servomechanismus 6 angeordnet
ist. Der Neutralpositions-Haltemechanismus (der nachstehend erläuterte Neutralpositions-Haltemechanismus 11c u.a.)
wird betätigt,
um die Spule 72 zu bewegen, wodurch der Kolben 71 bewegt
wird, so dass die bewegliche Taumelscheibe 21c oder 22c bewegt
wird. Im Vergleich zu dem automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 60 für das HST 1,
welches ein exklusives Ventil mit großer Kapazität zum Steuern des Öldrucks
in der Zylinderkammer 70 sein muß, um den Kolben 71 zu
bewegen, kann das automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 für das HST 2 ein
im Handel erhältliches
mit kleiner Kapazität
sein, da es nur den Öldruck
in der Zylinderkammer 10c im Gehäuse 10 von kleinerer
Größe steuert.
-
Der
Neutralpositions-Haltemechanismus 11c gemäß 18 bis 23 ist
so in das Gehäuse 10 aufgenommen,
an dem das automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 vorgesehen
ist, und wird durch den Betätigungshebel 21 und
das automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 gesteuert;
seine Konfiguration wird im folgenden erläutert.
-
Wie
in 16 usw. gezeigt ist, ist ein Paar annähernd zylindrischer
automatischer Taumelscheiben-Winkelsteuerventile 61 über mehrere
jeweilige Bolzen 63 an oberen und unteren Teilen an dem
Hinterende (oberen und unteren Teilen am rechten Ende in 20)
des Gehäuses 10 angebracht
(einem später
erläuterten
größeren Gehäuseteil 10b)
mit dem Neutralpositions-Haltemechanismus 11c. Das andere
Ende einer Verdrahtung 65, die sich von jedem automatischen
Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 erstreckt, ist mit
einem Controller zum Steuern des nicht dargestellten Solenoid-Proportionalventils
verbunden.
-
Wie
in 20, 21 usw. gezeigt ist, hat das
Gehäuse 10 eine
Form, bei der sich ein kleinerer Gehäuseteil 10b von rechteckiger
Parallelepipedform, der um eine Größe kleiner ist als der größere Gehäuseteil 10b,
nach vorne (nach links in 20) von
der Mitte von oberen und unteren Teilen des Vorderendes (linkes
Ende in 20) des größeren Gehäuseteils 10b von rechteckiger
Parallelepipedform erstreckt. Die Drehzapfenwelle 25 des
Betätigungshebels 20 wird
von dem kleineren Gehäuseteil 10a gelagert,
und ein Überhub-Ausgleichsmechanismus ist
um die Drehzapfenwelle 25 herum ausgebildet. Eine Zylinderkammer 10c ist
in dem größeren Gehäuseteil 10b ausgebildet
und durchsetzt diesen vertikal, und Bestandteile des Neutralpositions-Haltemechanismus 11c,
die auch als Drehsteuermechanismus dienen, sind in die Zylinderkammer 10c eingesetzt.
-
In
dem größeren Gehäuseteil 10d sind
zwei Öldurchgänge, die
diesen vertikal durchsetzen, hinter der Zylinderkammer 10c (rechts
in 20) durchgeführt.
Diese beiden Öldurchgänge sind
ein Pumpenanschluß 10d,
in dem Druckfluid von der Lastpumpe zugeführt wird und ein Tankanschluß 10e zum Zurückführen des Öls zur Drainage
anschließend
an die Seite der Zylinderkammer 10c.
-
Von
der axialen Mittenposition jedes automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventils 61,
das am hinteren Ende des größeren Gehäuseteils 10b angeordnet
ist, durchsetzt ein Spulenloch 10f die Zylinderkammer 10c über den
Tankanschluß 10e und den
Pumpenanschluß 10d.
Beide Spulenlöcher 10f kommunizieren
mit beiden Hydraulikkammern, die jeweils auf beiden Seiten des weiter
unten beschriebenen Kolbens 44 in der Zylinderkammer 10c ausgebildet
sind.
-
In
jedes Spulenloch 10f ist eine Spule 12, deren
Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
elektromagnetisch gesteuert wird, eingesetzt. Der Außenumfang der
Spule 12 steht in Gleitkontakt mit dem Innenumfang des
Spulenlochs 10f, um das Spulenloch 10f zu blockieren,
wodurch die Fluidverbindung zwischen der Zylinderkammer 10c und
dem Pumpenanschluß 10d sowie
zwischen dem Pumpenanschluß 10d und dem
Tankanschluß 10e unterbunden
wird.
-
Jede
Spule 12 ist aber diametral verengt an ihrem longitudinalen
Mittelabschnitt, in den ein kreisförmiger Öldurchgang 12 eingebracht
ist. Von dem kreisförmigen Öldurchgang 12b bis
zu dem Vorderende (der Spitze) 12c der Spule 12 ist
ein Öldurchgang 12d in
einem Axialkern der Spule 12 ausgebildet, und das offene
Ende des Axialkern-Öldurchgangs 12d steht
immer in Verbindung mit der Zylinderkammer 12c. Wenn die
Spule 12 wie in 22 angeordnet
ist, kommunizieren daher die Zylinderkammer 10c und der
Pumpenanschluß 10d miteinander über die Öldurchgänge 12b und 12d,
oder wenn die Spule 12 gemäß 23 angeordnet
ist, kommunizieren die Zylinderkammer 10c und der Tankanschluß 10e miteinander über die Öldurchgänge 12b und 12d.
-
Ein
Kopf 12a jeder Spule 12 liegt an dem Vorderende
eines beweglichen Eisenkerns 66 an, der später erläutert wird,
und der von jedem automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 hinter dem
Tankanschluß 10e im
Gehäuse 10 (dem
größeren Gehäuseteil 10b)
hervorsteht.
-
Wie
in 20 gezeigt ist, ist in dem kleineren Gehäuseteil 10a eine
Drehzapfenwelle 25 in einer Richtung orthogonal zur Longitudinalrichtung
der Zylinderkammer 10c drehbar gelagert. Ein äußeres Ende
des Drehzapfenhebels 25 steht von dem kleineren Gehäuseteil 10a nach
außen
vor, so dass es daran feststehend mit dem Basisende des Betätigungshebels 20 vorgesehen
ist. Das andere Ende der Drehzapfenwelle 25 steht von dem
kleineren Gehäuseteil 10a in
das Gehäuse 3 so
vor, dass es daran feststehend mit dem Verriegelungsarm 27 vorgesehen
ist, und darum herum mit der Torsionsfeder 40. Ferner ist
das Basisende des Halterungsarms 27 frei am anderen Ende
der Drehzapfenwelle 25 eingesetzt. Ein Stift 41,
der als Spulenbetätigungselement zum
Antreiben einer Spule 72 als manuelles Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 62 dient,
ist an dem Halterungsarm 27 nahe dessen Vorderende parallel
zu der Drehzapfenwelle 25 befestigt. Ein erster Stiftabschnitt 41a des
Stifts 41 ist an der Spule 72 im Gehäuse 3 eingesetzt.
Beide Enden der Torsionsfeder 40 sind gebogen, um den Halterungsarm 27 und
den zweiten Stiftabschnitt 41b des Stifts 41 festzuhalten.
-
Diese
Konfiguration ist ähnlich
derjenigen, die nahe dem Neutralpositions-Haltemechanismus 11a angeordnet
ist. Durch Drehen der Torsionsfeder 40 und des Verriegelungsarms 27 integral
mit der Drehzapfenwelle 25 gemäß einer Drehbetätigung des
Betätigungshebels 20 dreht
sich der Stift 41 um die Drehzapfenwelle 25, um
die Spule 27 zu bewegen, wodurch der Hydraulikkolben 71 hydraulisch
gesteuert wird, damit er die bewegliche Taumelscheibe 21c oder 22c dreht.
Ferner bilden die Torsionsfeder 40 und der Verriegelungsarm 27 einen Überhub-Ausgleichsmechanismus
zum Ausgleichen eines Überhubs,
wenn der Betätigungshebel 20 über die
Bewegungsbegrenzungsposition des Stifts 41 hinaus betätigt wird.
-
Im
Gehäuse 10 ist
um die Mitte der Zylinderkammer 10c desselben bis zur Außenseite
an der Anordnungsseite des Verriegelungsarms 27 ein Verbindungsschlitz 10g ausgebildet.
Der zweite Stiftabschnitt 41b des Stifts 41 wird
in die Zylinderkammer 10c durch den Verbindungsschlitz 10g eingesetzt. Der
Verbindungsschlitz 10g ist so ausgebildet, dass seine Longitudinalrichtung
entlang der Longitudinalrichtung der Zylinderkammer 10c ausgerichtet
ist, so dass, wenn der Betätigungshebel 20 gedreht
wird, der Stift 41 zusammen mit dem Betätigungshebel 20 durch
den Verriegelungsarm 27 und die Torsionsfeder 40 gedreht
wird, um die Spule 72 zu bewegen.
-
Der
Neutralpositions-Haltemechanismus 11c, der aus der Zylinderkammer 10c des
größeren Gehäuseteils 10b besteht,
wird nun erläutert.
-
Wie
in 20 und 21 gezeigt
ist, ist ein Kolben 44 verschiebbar in die Zylinderkammer 10c in deren
Longitudinalrichtung eingesetzt (der Vertikalrichtung in 20).
Der Kolben 44 ist im wesentlichen um den Mittelabschnitt
hiervon mit einer Ringnut 44a ausgebildet, deren Breite
annähernd
gleich dem Durchmesser des zweiten Stiftabschnitts 41b des
in die Zylinderkammer 10c eingesetzten Stifts 41 ist,
wobei das Vorderende des zweiten Stiftabschnitts 41b in
die Ringnut 44a eingesetzt ist.
-
An
jeder der beiden Seiten der Ringnut 44a des Kolbens 44 (jeder
der Teile des Kolbens 44 oberhalb und unterhalb der Ringnut 44a in 20)
ist eine Bolzenführungsausnehmung 44b und
eine Federkammer 44c kontinuierlich ausgebildet, und die Federkammer 44c mündet in
das jeweils offenen Ende der Zylinderkammer 10c.
-
In 20 ist
eine Kappe bzw. Abdeckung 49 auf jedes Ende des Gehäuses 10 aufgebracht,
um die beiden offenen Enden der Zylinderkammer 10c an beiden
Enden (den Ober- und Unterseiten) des Gehäuses 10 zu verschließen.
-
In
jeder Federkammer 44c des Kolbens 44 ist ein Feder-Rückhaltelement 45 angeordnet,
und eine Feder 46 ist in komprimiertem Zustand zwischen jedes
Feder-Rückhalteelement 45 und
jedes feststehende Feder-Rückhalteelement 50 eingefügt, das um
einen später
erläuterten
Einstellbolzen 48 nahe jeder Abdeckung 49 befestigt
ist. Demgemäß wird jedes
Feder-Rückhalteelement 45 zu
der zwischen den beiden Feder- Rückhalteelementen 45 positionierten Ringnut 44a hin
vorbelastet, und in einem Anfangsstadium, d.h. wenn die Betätigungskraft
noch nicht auf den Betätigungshebel 20 einwirkt,
wird es gegen die Endfläche
jeder Federkammer 44c gedrückt, d.h. gegen die Abstufung
zwischen der Federkammer 44c und der Bolzenführungsausnehmung 44b.
Da die den Stift 41 umschließende Ringnut 44a in
ihrer Position durch die Vorbelastungskraft von beiden Seiten der
beiden Federn 45 festgestellt ist, wird somit die bewegliche
Taumelscheibe 21c oder 22c in der Neutralposition
gehalten.
-
Wenn
der Betätigungshebel 20 nach
obiger Beschreibung gedreht wird, dreht sich der Stift 41 um die
Drehzapfenwelle 25 in einem von der Torsionsfeder 40 umschlossenen
Zustand, und durch diese Bewegung wird ferner der Kolben 44 entlang
der Longitudinalrichtung der Zylinderkammer 10c durch Widerstehen
der Vorbelastungskraft der beiden Federn 46 bewegt. Wenn
die Betätigungskraft
des Betätigungshebels 20 abgestellt
wird, kehrt der am Stift 41 befestigte Kolben 44 wieder
zu der Ausgangsposition durch die Vorbelastungskraft der beiden
Federn 46 zurück,
wodurch die bewegliche Taumelscheibe 21c oder 22c zu
der Neutralposition zurückkehrt.
-
Auf
diese Weise wird, wenn der Stift 41 durch Betätigen des
Betätigungshebels 20 bewegt
wird, die Vorbelastungskraft der Feder 46 genutzt. In der
Zylinderkammer 10c wird aber Druckfluid beiden Seiten des
Kolbens 44 Druckfluid zugeführt, und der Kolben 44 ist,
wie nachstehend beschrieben, eine doppelt wirkende Hydraulikpumpe,
die durch zwei automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventile 61 betätigt wird.
Daher sollte bei der Betätigung
des Kolbens 44 durch den Betätigungshebel 20 der Öldruckwiderstand
in dieser Hydraulikkammer diese Aktion nicht beeinträchtigen.
-
Wenn
der Betätigungshebel 20 betätigt wird, wie
in 20 gezeigt ist, befindet sich der Solenoid der
beiden automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventile 61 in
nicht angeregtem Zustand, d.h. der Solenoidschub ist gleich Null,
so dass die beiden Spulen 12 an der in 22 gezeigten Position
durch die Vorbelastungskraft der Feder 68 gehalten werden,
so dass der Tankanschluß 10e mit
jeder Hydraulikkammer in der Zylinderkammer 10a in Verbindung gesetzt
wird. Damit wird ein Fluid mit Überdruck
von der oberseitigen Hydraulikkammer zu dem Tankanschluß 10e freigegeben,
während
die unterseitige Hydraulikkammer einem Unterdruck ausgesetzt wird, so
dass die Spule 12 vorübergehend
vorsteht, wie in 23 gezeigt ist, und Druckfluid
von dem Pumpenanschluß 10e nachgefüllt wird,
wodurch die beiden Hydraulikkammern schließlich annähernd auf dem gleichen Druck
wie in dem Tankanschluß 10e gehalten
werden und eine freie Bewegung des Kolbens 44 möglich wird.
-
In
der den Neutralpositions-Haltemechanismus 11c aufweisenden
Zylinderkammer 10c, falls die Position der in ihrer Position
durch die Vorbelastungskraft der beiden Federn 46 festgestellten
Ringnut 44a von der Position des Stifts 41 abweicht,
welche, der Neutralposition der beweglichen Taumelscheibe 21c oder 22c entsprechen
kann, ist ein Paar Einstellbolzen 48 in der Zylinderkammer 10c so
angeordnet, dass sie die Position der Ringnut 44a genau
mit der Position des Stifts 41 zur Deckung bringt, und
zwar in der Longitudinalrichtung der Zylinderkammer 10c über dem
Kolben 44 (an der Oberseite und Unterseite des Kolbens 44 in 20).
-
Jeder
Einstellbolzen 48 durchsetzt jede Federkammer 44c des
Kolbens 44 und durchsetzt verschiebbar das Feder-Rückhalteelement 45,
und sein inneres Ende (der Bolzenkopf) 48a ist verschiebbar in
jede Bolzenführungsausnehmung 44b eingesetzt.
-
Das äußere Ende
jedes Einstellbolzens 48 durchsetzt Innengewinde, die in
jeder Abdeckung 49 ausgebildet sind, und steht nach außen vor,
und eine Verschlussmutter 52 ist auf dem an dem Vorsprungsabschnitt
des Einstellbolzens 48 ausgebildeten Gewinde aufgebracht.
Für gewöhnlich ist
die Verschlussmutter 52 an der Oberfläche der Abdeckung 49 festgezogen,
und der Einstellbolzen 48 ist in seiner Position festgestellt.
Falls die Position des Stifts 41, die der Neutralposition
der beweglichen Taumelscheibe 21c oder 22c entspricht,
und die Anfangsposition der von der Vorbelastungskraft der beiden
Federn 46 gehaltenen Ringnut 44a voneinander abweichen,
wird die Verschlussmutter 52 gelockert und die beiden Einstellbolzen 48 gedreht,
um sich in der Richtung zu der axialen Mitte zu bewegen, wodurch der
Kolben 44 so bewegt wird, dass die Position der Ringnut 44a angepasst
wird.
-
Als
Beispiel eines praktischen Arbeitsgangs in 20 wird
eine Aufwärtsbewegung
des Stifts 41 angenommen. In diesem Fall wird zunächst die
Verschlussmutter 52 an der Oberseite gelockert und der oberseitige
Einstellbolzen 48 nach oben bewegt, wodurch der Bolzenkopf 48a das
oberseitige Feder-Rückhalteelement 48 durch
Widerstand gegen die Vorbelastungskraft der oberseitigen Feder 46 nach
oben drückt.
-
Nach
einer geeigneten Bewegung wird die unterseitige Verschlussmutter 52 gelockert
und der unterseitige Einstellbolzen 48 nach oben bewegt.
Da dann der Kolben 44 von der abwärtsgerichteten Vorbelastungskraft
durch die oberseitige Feder 46 frei ist, da das oberseitige
Feder-Rückhalteelement 45 nach
oben bewegt wird, wird das unterseitige Feder-Rückhalteelement 45 zusammen
mit dem unterseitigen Einstellbolzen 42 durch die aufwärtsgerichtete
Vorbelastungskraft der unterseitigen Feder 46 nach oben
bewegt, während
sie mit der Abstufung zwischen der unterseitigen Federkammer 44c und der
unterseitigen Bolzen-Führungsausnehmung 44b unter
dem Kolben 44 Kontakt hält.
Durch diese Bewegung wird der mit der Ringnut 44a in Eingriff
stehende Stift 41 nach oben bewegt, damit er mit der korrekten
Position übereinzustimmt,
die der Neutralposition der beweglichen Taumelscheibe 21c oder 22c entspricht,
und dann wird die unterseitige Verschlussmutter 52 gelockert
und der unterseitige Einstellbolzen 48 festgestellt.
-
Wenn
der oberseitige Einstellbolzen 48, nachdem er zu einer
geeigneten Position aufwärtsbewegt
wurde, nach unten bewegt wird, wird infolgedessen das oberseitige
Feder- Rückhalteelement 45 durch
die Vorbelastungskraft der oberseitigen Feder 46 abwärtsbewegt,
während
es mit dem Bolzenkopf 48a des oberseitigen Einstellbolzen 48 Kontakt
hält. Wenn
dieses Feder-Rückhalteelement 45 schließlich an
der Abstufung zwischen der oberseitigen Federkammer 44c und
der oberseitigen Bolzenführungsausnehmung 44b über dem
Kolben 44 zur Anlage kommt, d.h. wenn die Bolzenköpfe 48a der
beiden Einstellbolzen 48 sich in dem gleichen Abstand wie die
beiden Bolzenköpfe 48a vor
der Positionseinstellung der Ringnut 44a befinden, wird
die oberseitige Verschlussmutter 52 angezogen und der oberseitige Einstellbolzen 48 festgestellt,
wodurch die Positionseinstellprozedur des Stifts 41 beendet
wird.
-
Falls
erwünscht
ist, den Stift 41 noch weiter nach unten als die Position
der von der Vorbelastungskraft der beiden Federn 46 gehaltenen
Ringnut 44a zu bewegen, kann die Position der Ringnut 44a durch
Umkehren des Vorgangs hinsichtlich der ober- und unterseitigen Einstellbolzen 48 und
dgl. angepasst werden.
-
Die
beiden Einstellbolzen 48 fungieren nicht nur als Einstell-
bzw. Anpassungsmittel zum Einstellen der Neutralposition des Kolbens 44,
sondern auch als Drehsteuermechanismus, d.h. als Mechanismus zum
Festlegen des maximalen Drehwinkels der beweglichen Taumelscheibe 21c oder 22c.
D.h., in dem Kolben 44 sind zwei Bolzenführungsausnehmungen 44b auf
beiden Seiten der Ringnut 44a ausgebildet, und ihre Länge wird
als der relative Verschiebebereich jedes Einstellbolzens 48 in
bezug auf den Kolben 44 festgelegt. Beispielsweise kann
in 20 der Kolben 44 sich nach oben bewegen,
bis der Bolzenkopf 48a des oberseitigen Einstellbolzens 48,
der in seiner Position festgestellt ist, gegen das tiefste Ende
(untere Ende) der oberseitigen Bolzenführungsausnehmung 44b zur
Anlage kommt. Wenn der Kolben 44 abwärts bewegt wird, ist seine
Bewegungsgrenzposition dort, wo der Bolzenkopf 48a des unterseitigen
Einstellbolzens 48 an dem untersten Ende (dem oberen Ende)
der unterseitigen Bolzenführungsausnehmung 44b anstößt.
-
Falls
der Betätigungshebel 20 über einen solchen
Bewegungsgrenzbereich des Kolbens 44 hinaus betätigt wird,
wird ebenso wie schon erwähnt der Überhub durch
den Überhub-Ausgleichsmechanismus
ausgeglichen, der aus der Torsionsfeder 40 und dem Verriegelungsarm 27 besteht.
-
22 und 23 erläutern den
Steuermechanismus zum Steuern des Taumelscheibenwinkels der beweglichen
Taumelscheiben 21c und 22c durch den Stift 41,
die Spule 72 und den Kolben 71 durch Verschieben
des Kolbens 44 des Neutralpositions-Haltemechanismus 11c nach
oben und unten durch das automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 41,
das aus dem Solenoid-Proportionalventil besteht.
-
Das
automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 besteht
aus einer Spule 64, einem beweglichen Eisenkern 66,
der sich in der Richtung der axialen Mitte verschieben kann, und
einem feststehenden Eisenkern 67 zum Erhöhen der
Magnetkraft auf die Spule 64, sowie einem starken Solenoid,
der durch Ein-/Aus-Schalten eines elektrischen Signals gesteuert
wird.
-
Der
Spulenkopf 12a der Spule 12 wird durch die Feder 68 auf
die Solenoidseite gezwungen. Wenn ein elektrischer Strom in der
Spule 64 strömt,
wird der Solenoidschub Fso1 (d.h. der auf den beweglichen Eisenkern 66 einwirkende
Schub) in Proportion zu dem Stromwert bestimmt. Um diesen Solenoidschub Fso1
entgegenzuwirken, wirkt die in der Spule 12 durch den Öldruck in
jeder Hydraulikkammer auf jeder Seite des Kolbens 44 in
der Zylinderkammer 10 erzeugte Kraft, d.h. es wirkt der
Spulenschub Fs als das Produkt des Öldrucks P und der Querschnittsfläche S (Konstante)
des Vorderendes 12c der Spule 12. Daher bewegt
sich die Spule 12 tatsächlich
zwischen der in 22 gezeigten Position und der
in 23 gezeigten Position hin und her und konvergiert
schließlich
an der Ausgleichsposition des Solenoidschubs Fso1 und des Spulenschubs
Fs. Übrigens
ist die Feder 68 dazu bestimmt, die Spule 12 in der
Anfangsposition bzw. Ausgangsposition nach obiger Beschreibung zu
halten, wenn der Solenoid nicht angeregt ist, oder um die Spuleneigenschaft
zu korrigieren, und kann in der Beziehung zwischen dem Solenoidschub
Fso1 und dem Spulenschub Fs vernachlässigt werden.
-
Wenn
der Stromwert erhöht
wird, wird der Solenoidschub Fso1 proportional erhöht und tendiert dazu,
den Öldruck
P zu steigern, um den Spulenschub Fs zur Gegenwirkung zu erhöhen. Daher
bewegt sich die Spule 12 zu der Seite der Zylinderkammer 10c,
während
sie sich so hin- und herbewegt, dass sie den Pumpenanschluß 10d in
Kommunikation mit jeder Hydraulikkammer der Zylinderkammer 10c bringt,
wie 23 zeigt, wodurch der Öldruck P so angehoben wird,
dass er den Spulenschub Fs und den Solenoidschub Fso1 ausgleicht.
Der Anstieg des Öldrucks
P ist proportional zu der Zunahme des Solenoidschubs Fso1, und der
Kolben 44 wird durch diesen Öldruckanstieg betätigt. D.h.,
der Kolben 44 wird in Proportion zu der im Solenoid des
Solenoid-Proportionalventils des automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventils 61 bewegt.
-
Somit
wird zur Bewegung des Kolbens 44 durch elektronische Steuerung
ein elektrischer Strom in die Spule 64 nur eines Solenoids
der beiden automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventile 61 geschickt,
die an den jeweiligen Hydraulik-Servomechanismen 6 vorgesehen
sind, und der Stromwert bzw. die Stromgröße in dem anderen ist 0. Wenn
der Kolben 44 bewegt wird, wird die Spule 12 des
automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventils 61 mit
der Stromgröße 0 an
der in 22 gezeigten Ausgangsposition
gehalten, und zwar wegen der Komprimierung der Hydraulikkammer,
durch die diese Spule 12 abseits von der Vorbelastungskraft
der Feder 68 hindurchgeht, und die Zunahme infolge der Kontraktion
wird zu dem Tankanschluß 10e zurückgeführt. Somit
wird, wenn eine Abwärtsbewegung des
Kolbens 44 erwünscht
ist, ein elektrischer Strom nur an dem Solenoid des oberen Ventils 61 der
oberen und unteren automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventile 61 angelegt,
und die Stromgröße beträgt in dem
unteren Ventil 61 0, so dass sich der Kolben 44 in
Abhängigkeit
von dem Stromwert bzw. der Stromgröße in dem oberen Ventil 61 nach
unten bewegt.
-
Auf
diese Weise wird durch Passierenlassen eines elektrischen Stroms
selektiv in einem der beiden automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventile 61 der
Kolben 44 durch Verschieben entweder nach oben oder unten
bewegt, und durch die Gleitbewegung des Kolbens 44 gleitet
der am Kolben 44 eingesetzte Stift 41 entlang
dem Verbindungsloch 10g des Gehäuses 10, wodurch die
Spule 72 bewegt wird, so dass der Taumelscheibenwinkel
der beweglichen Taumelscheibe 21c der Hydraulikpumpe 21 oder
der beweglichen Taumelscheibe 22c des Hydraulikmotors 22 automatisch
gesteuert werden kann.
-
Das
automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 ist so
ausgestaltet, dass es den Taumelscheibenwinkel der beweglichen Taumelscheiben 21c, 22c in
einem Optimalzustand steuert, und zwar dadurch, dass das Timing
des durchströmenden Stroms
und die Stromgröße in der
Spule 64 derselben gesteuert wird, indem die Motorlast,
die Radlast und dgl., die von Sensoren und anderen Erfassungsmitteln
erfasst werden, zu dem Controller für die Solenoid-Proportionalventile
zurückgekoppelt
wird.
-
In
dieser Ausführungsform
ist das automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 nicht das
in 1 gezeigte automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 60,
d.h. es ist nicht von der Art, die eine Druckfluidsteuerung großer Kapazität ermöglicht,
um die Position des Kolbens 71 direkt zu steuern, sondern
es ist ausreichend, um die Position des Kolbens 44 des
kompakten Neutralpositions-Haltemechanismus 11c hydraulisch
zu steuern, womit ein im Handel erhältliches Solenoid-Proportionalventil
benutzt werden kann. Obwohl das gleiche Ventil wie in 1 über dem
Gehäuse 3 vorgesehen
ist, ist es vor oder hinter dem den Neutralpositions-Haltemechanismus 11c aufweisenden
Gehäuse 10 bei dieser
Ausführungsform
angeordnet. Somit ist dieses automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 als
Vorrichtung kompakt und kostengünstig.
Daher ist das HST 2, das in 16 dargestellt
ist, und das ein solches automatisches Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 wie
bei dieser Ausführungsform
aufweist, während
sowohl ihre Hydraulikpumpe 21 als auch ihr Hydraulikmotor 22 vom
variablen Verdrängungstyp sind,
so dass sie eine automatische Steuerung ihrer beweglichen Taumelscheiben
erfordern, kostengünstig
und kompakt in der Gestaltung.
-
24 und 25 beziehen
sich auf eine weitere Ausführungsform,
bei der ein Neutralpositions-Haltemechanismus 11d einer
anderen Struktur in dem Gehäuse 10 angeordnet
ist, an dem das automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 ähnlich wie
in den 20 bis 23 angebracht
ist.
-
Die
Struktur des Gehäuses 10 ist
im wesentlichen die gleiche wie die in 20 und 21 gezeigte,
bei denen der kleinere Gehäuseteil 10a,
welcher die Drehzapfenwelle 25 des Betätigungshebels 20 haltert,
und der größere Gehäuseteil 10b,
welcher den Neutralpositions-Haltemechanismus 11d enthält, und
auf dem zwei obere und untere Solenoidventile vorgesehen sind, die
als automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventile 61 dienen,
miteinander gekoppelt sind. Auch die Öldurchgangsstrukturen mit der
Zylinderkammer 10c, dem Pumpenanschluß 10d, dem Tankanschluß 10e und
dem Spulenloch 10f in dem größeren Gehäuseteil 10b sind ähnlich.
Indessen kann die Ansicht von hinten der 25 als Rückansicht
des Gehäuses 10 in 20 durch
Ersetzen der asymmetrischen Konfiguration der Bolzenlöcher 10i zum
Anbringen des Gehäuses 10 am Gehäuse 3 mit
der vertikal symmetrischen Konfiguration angewandt werden.
-
Die
beiden offenen Enden der Zylinderkammer 10c sind mit Abdeckungen 49 der
gleichen Struktur wie sie oben erwähnt wurde, verschlossen.
-
In
der Zylinderkammer 10c ist ein Kolben 54 verschiebbar
angeordnet. In diesem Kolben 54 sind der Reihe nach in
dessen axialer Mitte eine Bolzenführungsausnehmung 54b und
eine Federkammer 54c größeren Durchmessers
als die Bolzenführungsausnehmung 53b ausgebildet.
Die Federkammer 54c öffnet
sich zu der Zylinderkammer 10c. Auf dem Weg der Longitudinalrichtung
der Bolzenführungsausnehmung 54d ist
eine Ringnut 54a um den Kolben 54 herum ausgebildet.
Sie entspricht der oben erwähnten
Ringnut 44a, und das Vorderende des zweiten Stiftabschnitts 41b des
Stifts 41 ist in die Ringnut 54a eingesetzt.
-
Somit
ist der Kolben 54 an einem Ende nur als Federkammer 54c offen.
Ein einzelner Einstellbolzen 58 geht von der Bolzenführungsausnehmung 54b durch
die Federkammer 54c hindurch, während ein Bolzenkopf 58a hiervon
in der Bolzenführungsausnehmung 54b verschiebbar
angeordnet ist, so dass das Vorderende des Einstellbolzens 58,
dass durch eine Abdeckung 49 eingeschraubt ist, nach außen vorsteht
und durch die Verschlussmutter 52, die die gleiche wie
im Fall des Neutralpositions-Haltemechanismus 11c ist,
festgezogen ist.
-
In
der Federkammer 54 ist ein Teil mittleren Durchmessers 58b des
Einstellbolzens 58, der diametral kleiner ist als der Bolzenkopf 58a,
verschiebbar durch das erste Feder-Rückhalteelement 55a, das
in Rohrform ausgebildet ist, hindurchgeführt. Ferner ist der Einstellbolzen 58 mit
einem Ende 58c kleinen Durchmessers, dessen Durchmesser
kleiner ist als der Teil 58a mittleren Durchmessers, außerhalb
des Teils 58b mittleren Durchmessers bis zu dessen Vorderende,
an dem die Verschlussmutter 52 angelegt ist, ausgebildet.
Das Ende 58b kleinen Durchmessers durchsetzt verschiebbar
das zweite Feder-Rückhalteelement 55b in
der Federkammer 54c. Ein Anschlagring 57, der
am Innenumfang des Kolbens 54 nahe dem offenen Ende der
Federkammer 54 befestigt ist, ist ein Anschlag für das zweite Feder-Rückhalteelement 55.
Die Feder 56 ist im komprimierten Zustand in der Federkammer 54c zwischen
das erste Feder-Rückhalteelemente 55a und das
zweite Feder-Rückhalteelement 55b eingefügt. Durch
die Vorbelastungskraft dieser Feder 56 im Anfangszustand
gemäß 24 wird
das erste Feder-Rückhalteelement 55a gegen
das Ende der Federkammer 54c gedrückt, d.h. gegen die Abstufung zwischen
der Federkammer 54c und die Bolzenführungsausnehmung 54b,
und das zweite Feder-Rückhalteelement 55b wird
gegen den Anschlagring 57 gedrückt.
-
Benachbart
zu dem zweiten Feder-Rückhalteelement 55b in
einem Andrückzustand
gegen den Anschlagring 57 außerhalb der Federkammer 54c ist eine
Anschlagmutter 53a verschiebbar um das Ende 58c kleinen
Durchmessers der Einstellschraube 58 vorgesehen, und eine
Einstellmutter 53b ist darum herum angrenzend an die Anschlagmutter 53a aufgeschraubt.
Wenn sich der Kolben 54 zu der Positionsanordnungsseite
der Verschlussmutter 52 hin bewegt, funktioniert diese
als Anschlag des zweiten Feder-Rückhalteelements 55b.
-
Bei
dem vorstehenden Neutralpositions-Haltemechanismus 11c wird
die Ringnut 44a des Kolbens 44 (zum Umschließen des
zweiten Stiftabschnitts 41b des Stifts 41) an
der Ausgleichsposition gehalten, indem er eine Vorbelastungskraft
von beiden Seiten durch die beiden Federn 46 aufnimmt, während in
dem Neutralpositions-Haltemechanismus 11d der Ausführungsform
der Kolben 54 in dem Ausgleichszustand des ersten Feder-Rückhalteelements 55a und
des zweiten Feder-Rückhalteelements 55b durch
die Vorbelastungskraft einer Feder 56 gehalten wird, die
auf einer Seite der Ringnut 54a angeordnet ist, um die
Position des Stifts 41 zu halten, damit er von der Ringnut 54a umschlossen
wird.
-
In
dem so ausgeglichenen Zustand wird, falls die Position der Ringnut 54a von
der Position des Stifts 41, die genau der Neutralposition
der beweglichen Taumelscheibe 21c oder 22c entspricht,
abweicht, die Verschlussmutter 52 gelockert und der Einstellbolzen 58 in
der Richtung seiner axialen Mitte gedreht und so bewegt, dass die
Position der Ringnut 54a eingestellt werden kann.
-
Wenn
die Ringnut 54a nach unten in 24 bewegt
werden soll, wird der Einstellbolzen 58, während die
Verschlussmutter 52 darum herum gelockert wird, zu der
Seite des Bolzenkopfs 58a hin bewegt, so dass der Kolben 54 ebenfalls
zusammen mit der Bewegung des Einstellbolzens 58 durch
die Vorbelastungskraft der Feder 56 bewegt wird.
-
Wenn
hingegen erwünscht
ist, die Ringnut 54a nach oben in 24 zu
bewegen, wird der Einstellbolzen 58, während die Verschlussmutter 52 darum
herum gelockert wird, zu der dem Bolzenkopf 58a gegenüberliegenden
Seite bewegt. Hierbei bewegen sich die Anschlagmutter 53a und
die Einstellmutter 53b ebenfalls zusammen mit dem Einstellbolzen 58,
und der Bolzenkopf 58a drückt das erste Feder-Rückhalteelement 55a nach
oben. Daher bewegt sich durch die Vorbelastungskraft der Feder 56 das zweite
Feder-Rückhalteelement 55b ebenfalls
nach oben, während
es gegen den Anschlagring 57 gedrückt wird, wodurch es an der
Verschlussmutter 53a anliegt. Da der Anschlagring 57 durch
das zweite Feder-Rückhalteelement 55b nach
oben gedrückt
wird, folgt auf diese Weise der Kolben 54 zusammen mit dem
Anschlagring 57 der Bewegung des Einstellbolzens 58,
so dass er sich nach oben in 24 bewegt.
Schließlich
wird durch Anziehen der Verschlussmutter 52 an einer geeigneten
Position die Positionierung der Ringnut 54a abgeschlossen.
-
Der
Neutralpositions-Haltemechanismus 11d mit einer solchen
Konfiguration hat einen doppelt wirkenden Kolben und umfaßt zwei
Solenoid-Proportionalventile, die als automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventile 61 zum
Zuführen
von Druckfluid zu beiden den Kolben in der Zylinderkammer umschließenden Hydraulikkammern
dient. In dieser Hinsicht ist er ähnlich dem vorangehenden Neutralpositions-Haltemechanismus 11c.
Er verwendet jedoch nur einen Einstellbolzen und eine Feder, so
dass die Teilezahl begrenzt wird. Außerdem müssen im Fall des Neutralpositions-Haltemechanismus 11c zwei
Einstellbolzen 48 gedreht werden, um die Position der Ringnut 44a korrekt
an der Neutralposition des Stifts 41 einzustellen, es ist
jedoch lediglich erforderlich, nur, einen Einstellbolzen 58 nur
im Fall des Neutralpositions-Haltemechanismus 11d dieser Ausführungsform
zu drehen.
-
Wenn
der Kolben 54 nach oben in 24 durch
Drehen des Betätigungshebels 20 bewegt wird,
wird das zweite Feder-Rückhalteelement 55b in der
Ursprungsposition gehalten, da der Einstellbolzen 58, die
Anschlagmutter 53a und die Einstellmutter 53b in
ihrer Position festgestellt sind, und das erste Feder-Rückhalteelement 55a wird
durch die Abstufung zwischen der Bolzenführungsausnehmung 54b und
der Federkammer 54c des Kolbens 54 so gedrückt, dass
es sich zusammen mit dem Kolben 54 nach rechts bewegt,
indem sie die Kraft der Feder 56 überwindet. Das erste Feder-Rückhalteelement 55a, das
nach obiger Beschreibung rohrförmig
ist, kann sich nicht weiter nach rechts bewegen, wenn sein rechtes
Ende zur Anlage an das zweite Feder-Rückhalteelement 55b kommt,
das in seiner Position festgestellt ist.
-
Wenn
der Kolben 54 nach unten in 24 durch
Drehen des Betätigungshebels 20 bewegt wird,
wird das erste Feder-Rückhalteelement 55a nicht
bewegt, da es an den Bolzenkopf 58a des Einstellbolzens 58 gedrückt wird,
und das zweite Feder-Rückhalteelement 55b,
das an den mit dem Kolben 54 integralen Anschlagring 57 gedrückt wird,
bewegt sich zusammen mit dem Kolben 54 durch Überwindung
der Kraft der Feder 56 nach unten. Die Position, an der
das zweite Feder-Rückhalteelement 55b gegen
das obere Ende des ersten Feder-Rückhalteelements 55a gedrückt wird,
oder gegen das obere Ende des Teils 58b mittleren Durchmessers des
Einstellbolzens 58 gedrückt
wird (dessen Abstufung zwischen dem Teil mittleren Durchmessers 58b und
dem Ende 58c kleinen Durchmessers) ist die Linksbewegungs-Grenzposition
des Kolbens 54.
-
Somit
ist dem Neutralpositions-Haltemechanismus 11d der Dreh-Steuermechanismus,
welcher den Bewegungsbereich des Kolbens 54 steuert, d.h. des
Stifts 41, so dass der maximale Drehgrenzwinkel der beweglichen
Taumelscheibe 21c oder 22c festgelegt wird, durch
die beiden Feder-Rückhalteelemente 55a und 55b sowie
die Abstufung des Einstellbolzens 58 zwischen dem Teil 58b mittleren
Durchmessers und dessen Ende 58c kleinen Durchmessers konfiguriert.
-
Die
Druckfluid-Zuführsteuerung
zu den beiden Hydraulikkammern über
dem Kolben 54 in der Zylinderkammer 10c der zwei
automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventile 61 ist
die gleiche wie bei dem vorangehenden Neutralpositions-Haltemechanismus 10c.
Daher sind die Zustände
der Federkammern 55a und 55b und der Feder 56,
welche die Bewegung des Kolbens 54 und des Dreh-Steuermechanismus
zum Steuern der Bewegung des Kolbens 54 begleitet, die
gleichen wie die oben erwähnten,
deren Betätigung
gemäß der Drehung
des Betätigungshebels 20 erfolgt,
und die Erläuterung
hierzu entfällt.
-
Bezugnehmend
auf 26 wird im folgenden die Konfiguration eines Neutralpositions-Haltemechanismus 11e und
des automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventils 61 zum
Steuern des Taumelscheibenwinkels mittels des Neutralpositions-Haltemechanismus 11e erläutert. Sofern
nicht anders erklärt,
sind die Bestandteile die gleichen wie bei den Neutralpositions-Haltemechanismen 11c oder 11d.
-
Der
Neutralpositions-Haltemechanismus 11e ist im wesentlichen ähnlich dem
Neutralpositions-Haltemechanismus 11c gemäß 20 und 21,
außer
dass das Feder-Rückhalteelement 45, die
Feder 46 und das feststehende Feder-Rückhalteelement 50 auf
einer Seite entfallen. D.h., bei dem Kolben 44 ist ein
Einstellbolzen 48 quer gehaltert, so dass er in seiner
Position in der Richtung der axialen Mitte zwischen einer auf jeder
Seite der am Stift 41 angebrachten Ringnut 44a ausgebildeten
Bolzenführungsausnehmung 44b und
einer Abdeckung 49 zum Blockieren jedes offenen Endes der
Zylinderkammer 10c einstellbar ist, aber das Feder-Rückhalteelement 45,
die Feder 46 und das feststehende Feder-Rückhalteelement 50 sind
nur um einen Einstellbolzen 48 herum gelegt oder vorgesehen
(Unterseite in 26).
-
Ferner
ist in 26 nur ein automatisches Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 im
Gehäuse 10 vorgesehen,
so dass Druckfluid nur der oberen Hydraulikkammer über dem
Kolben 44 in der Zylinderkammer 10c zugeführt wird.
-
Daher
wird gemäß 26,
falls das Feder-Rückhalteelement 45,
die Feder 46 und das feststehende Feder-Rückhalteelement 50 an
der Unterseite des Kolbens 44 angeordnet sind, das Feder-Rückhalteelement 45 in
den neutralen Haltezustand gegen den Bolzenkopf 48a des
Einstellbolzens 48 (der in 26 der
untere ist), sowie gegen die Abstufung des Kolbens 44 zwischen
der unterseitigen Bolzenführungsausnehmung 44b und
der unterseitigen Federkammer 44c hiervon durch die Vorbelastungskraft
der Feder 46 gedrückt,
so dass der Kolben 44 nach oben gedrängt wird.
-
Die
abwärtsgerichtete
Vorbelastungskraft, die der nach oben gerichteten Vorbelastungskraft durch
diese Feder 46 entgegenwirkt, wird in dieser Ausführungsform
von dem Öldruck
des Druckfluids vom Pumpenanschluß 10d erzeugt, das
durch die Öldurchgänge 12b und 12c der
Spule 12 über
das automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 zugeführt wird.
-
Daher
wird im Neutralzustand ein bestimmter Strom in die Spule 46 des
automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventils 61 geschickt
und auf eine geeignete Größe eingestellt,
die dem Öldruck der
oberseitigen Hydraulikkammer der Zylinderkammer 10c gegenüber der
Oberseite 12a der Spule 12 entspricht, bei der
die Ringnut 44a an einer geeigneten Position angeordnet
werden kann, während
sie die Vorbelastungskraft der Feder 46 überwindet.
-
Der
Kolben 44 kann durch Erhöhen oder Verringern der Zufuhr
des Druckfluids zu der Zylinderkammer 10 durch Drehen des
Betätigungshebels 20 oder
durch Anpassen des Stromwerts zu der Spule 64 des automatischen
Taumelscheiben-Winkelsteuerventils 61 bewegt
werden. Wenn das automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 verwendet wird,
kann der Kolben 44 von der Neutralposition in 26 in
Proportion zu der Zunahme des in die Zylinderkammer 10c eingeleiteten
Druckfluids durch Einstellen des Stromwerts über dem des Neutraleinstellungs-Stromwerts
bewegt werden, und von der Neutralposition in Proportion zu der
Zunahme des zugeführten
Druckfluids durch Einstellen des Stromwerts unter dem des Neutral-Einstellwerts
nach oben bewegt werden.
-
Indessen
drückt
gemäß 26 der
Bolzenkopf 48a des oberseitigen Einstellbolzens 48 auf
das unterste Ende der rechtsseitigen Bolzenführungsausnehmung 44b des
Kolbens 44, und zeigt die maximale Aufwärtsbewegungsposition des Kolbens 44 und
drückt
den maximalen Taumelscheibenwinkel der beweglichen Taumelscheiben 21c oder 22c aus.
-
Oder
wenn der Kolben 44 nach unten bewegt wird, indem er der
Feder 46 widersteht, ist die Position des tiefsten Endes
der unterseitigen Bolzenführungsausnehmung 44b des
Kolbens 44, der auf dem Bolzenkopf 48a des unterseitigen
Einstellbolzens 48 drückt,
als maximale Abwärtsbewegungsposition
des Kolbens 44 definiert, die den maximalen Taumelscheibenwinkel
an der gegenüberliegenden
Seite der beweglichen Taumelscheiben 21c oder 22c ausdrückt.
-
Somit
werden bei der Ausführungsform
gemäß 26 zum
Halten der Neutralposition der beweglichen Taumelscheibe 21c oder 22c nicht
nur die Federvorbelastungskraft, sondern auch die hydraulische Steuerung
durch das automatische Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 angewendet.
Daher genügt
das Einsetzen nur eines automatischen Taumelscheiben-Winkelsteuerventils 61 in
das Gehäuse 10,
und es ist nur eine Feder 46 in der Zylinderkammer 10c angeordnet,
so dass die Teilezahl begrenzt werden kann.
-
Durch
Verhindern der Drehung des Kolbens 44, der in dem Neutralpositions-Haltemechanismus 11c gemäß 20, 21 oder
dgl. benutzt wird, oder in dem Neutralpositions-Haltemechanismus 11e gemäß 26,
kann das Einwirken eines Moments um die axiale Mitte des Kolbens 44 auf
den in der Ringnut 44a eingesetzten Stift 41 vermieden
werden, so dass die miteinander verblockte Bewegung des Kolbens 44 und
der Spule 72 durch den Stift 41 reibungslos gemacht
wird. Dabei ist gemäß 27 und 28 als
Drehungsverhinderungsmittel des Kolbens 44 ein Vorsprung 44d in
der Radialrichtung des Kolbens 44 von einem Teil der Ringnut 44a aus
ausgebildet. Das Gehäuse 10 ist
darin mit einer Führungsnut 10h ausgebildet,
dessen Breite annähernd die
gleiche ist wie der Durchmesser des Vorsprungs 44d. Der
Vorsprung 44d ist verschiebbar in die Führungsnut 10h eingesetzt.
Wenn er sich in der Richtung der axialen Mitte des Kolbens 44 bewegt,
bewegt sich der Vorsprung 44d genau linear in der Richtung der
axialen Mitte des Kolbens 44 innerhalb der Führungsnut 10h,
wodurch der Kolben 44 sich nicht in der Richtung des Außenumfangs
dreht, sondern sich genau linear bewegt. Daher wird keine übermäßige Kraft
infolge der Drehung um die axiale Mitte des Kolbens 44 auf
den in die Ringnut 44a eingesetzten Stift 41 (dem
zweiten Stiftabschnitt 41b) aufgebracht.
-
Alternativ
kann der Stift 41 selbst mit dem Kolben 44 integriert
werden, so dass der Stift 41 selbst so geführt ist,
dass er sich linear entlang der Richtung der axialen Mitte des Kolbens 44 bewegt. Bei
einem Kolben 44' gemäß 29 ist
statt der Ringnut 44a ein Loch einer Öffnungsbreite annähernd wie
beim Stift 41' in
der Radialrichtung des Kolbens 44' eingebracht, und der den Stift 41 ersetzende Stift 41' ist in dieses
Loch eingesetzt. D.h., der Stift 41' ist so eingesetzt, dass er einstückig mit
dem Kolben 44' ist.
Oder der Stiftabschnitt, der dem Stift 41' entspricht, kann integral mit
dem Kolben 44' so
ausgebildet sein, dass er vorsteht. Ferner kann statt der Führungsnut 10g zum
Ermöglichen
einer Drehung des Stifts 41 um die Drehzapfenwelle 25 eine
Führungsnut 10i mit
einer Breite, die annähernd
gleich dem Durchmesser des Stifts 41' ist, gemäß 30 und 31 vorgesehen
sein.
-
Somit
wird durch integrales Ausbilden des Kolbens 44' und des Stifts 41' als Spulenbetätigungselement
die Festigkeit als starrer Körper
erhöht,
und ferner kann durch Führen
des Stifts 41b durch die Führungsnut 10i eine
Abweichung in der Verschieberichtung, die in dem Einsetzabschnitt
der Ringnut 44a des Kolbens 44 und des Stifts 41' auftritt, wie 20 zeigt,
oder aber eine Abweichung infolge der Drehung um die Welle eliminiert
werden, so dass der Stift 41' genau
linear bewegt werden kann, wodurch die Kraftübertragungswirkung auf die
Spule 72 verbessert wird.
-
Wenn
indessen der Stift 41',
der sich linear integral zusammen mit der Linearbewegung des Kolbens 44' bewegt, in
dem Halterungsarm 26 befestigt ist, der sich um die Drehzapfenwelle 25 herum
dreht, wird eine Verschiebung des Stifts 41' und des Kolbens 44' nur schlecht
verhindert. Hierbei werden, wie in 30 gezeigt
ist, durch Entfernen des Halterungsarms 26 nur die Torsionsfeder 40 und
der Verriegelungsarm 27 als Überhub-Ausgleichsmechanismus
angeordnet. Alternativ kann, wie 31 zeigt, durch
Entfernen der Torsionsfeder 40 und des Verriegelungsarms 27 als Überhub-Ausgleichsmechanismus
der Halterungsarm 26 durch eine Gabel 106 ersetzt
werden, die relativ drehbar an der Drehzapfenwelle 25 vorgesehen
ist, und der Stift 41' kann
durch diese Gabel 106 umschlossen werden, so dass der Stift 41' sich integral
mit dem Kolben 44' linear
bewegen kann.
-
Der
Kolben-Drehverhinderungsmechanismus in 27 und 28 sowie
die integrierte Struktur des Kolbens und des Stifts in 29 bis 31 können auch
auf den Kolben 54 angewandt werden, der bei dem in 24 gezeigten
Neutralpositions-Haltemechanismus 11d verwendet wird. Der die
Taumelscheibe steuernde Hydraulik-Servomechanismus mit dem Gehäuse 10,
an dem das Solenoid-Proportionalventil
als automatisches Taumelscheiben-Winkelsteuerventil 61 angebracht
ist, und in dem der hydraulisch von dem Solenoid-Proportionalventil
gesteuerte Neutralpositions-Haltemechanismus 11 (entweder 11c oder 11d oder 11e)
angeordnet ist, kann nicht nur auf die jeweilige Hydraulikpumpe
und den Motor eines HST wie z.B. des HST 2 angewandt werden,
bei dem sowohl die Hydraulikpumpe als auch der Motor vom variablen
Verdrängungstyp
sind, sondern auch auf die Hydraulikpumpe oder den Motor vom variablen
Verdrängungstyp
eines HST wie z.B. des HST 1, bei dem entweder die Hydraulikpumpe
oder der Motor vom variablen Verdrängungstyp ist. Andererseits
kann der Hydraulik-Servomechanismus
mit dem Neutralpositions-Haltemechanismus 11a oder 11b sowohl
an der Hydraulikpumpe als auch dem Hydraulikmotor in einem HST wie
dem HST 2 vorgesehen sein, welche den variablen Verdrängungstyp
sowohl bei der Hydraulikpumpe als auch beim Hydraulikmotor anwendet.
-
INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
-
Wie
hier beschrieben wurde, bezieht sich die Erfindung auf ein stufenloses
Hydraulikgetriebe eines Typs zum Steuern der Position der Taumelscheibe
durch einen Hydraulik-Servomechanismus,
und wenn sie beispielsweise bei einem Traktor oder einem anderen
Fahrzeug angewandt wird, insbesondere zusätzlich zum manuellen Betrieb,
wird ein automatischer Betrieb je nach der Situation der Motorlast
oder der Fahrzeugradlast ermöglicht
und eine genaue Steuerung durchgeführt, so dass ein Taumelscheiben-Winkelsteuermechanismus
mit kompakter Gestaltung und geringen Kosten bereitgestellt wird.