DE19606318A1 - Druckregler für elektro-hydraulische Getriebesteuerungen - Google Patents
Druckregler für elektro-hydraulische GetriebesteuerungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckregler für elektro
hydraulische Getriebesteuerungen nach der im Oberbegriff
von Anspruch 1 näher definierten Art.
Eine Hydraulikpumpe von einem Getriebe erzeugt in der
Regel starke Pulsationen, die auf alle beweglichen Elemente
in einem Getriebe übertragen werden. Diesen hydraulischen
Pulsationen sind auch elektro-magnetische Druckregler aus
gesetzt, deren Anker damit in starke Schwingungen versetzt
wird. Dies wirkt sich insbesondere dahingehend störend aus,
daß ein durch die Schwingungen erzeugter Druck auf die
Kupplungen übertragen wird und bei diesen einen ruckartigen
Betrieb verursacht.
Aus diesem Grunde sind in der Praxis elektro-mechani
sche Druckregler mit Dämpfungskammern versehen, welche die
axiale Bewegung eines Ankers dämpfen, der von einer Magnet
spule und einem Kern umgeben ist, die bei Stromzuführung
ein Magnetfeld erzeugen, welche die Kraft zur Bewegung des
Ankers aufbringt.
Bei den aus der Praxis bekannten elektro-magnetischen
Druckreglern übt eine Drucksäule von zuströmendem Öl Kraft
auf einen mit dem Anker fest oder lose verbundenen Stößel
aus, wobei der Anker mit der Kraft aus dem elektro-magneti
schen Feld der Druckkraft der Öldrucksäule entgegenwirkt.
Um die durch den Öldruck auf den Stößel ausgeübte Kraft
auszugleichen, befindet sich in der Regel an dem Ende des
Ankers, welches dem Stößel entgegengesetzt liegt, eine öl
befüllte Dämpfungskammer mit einer Justiereinrichtung. Da
andererseits bei Aufbringung eines Magnetfeldes relativ
hohe Kräfte auf den Anker bzw. den Stößel entgegen der Öl
drucksäule ausgeübt werden, ist der Anker bei den aus der
Praxis bekannten Ausführungen üblicherweise in einem mit Öl
befüllten Ankerraum gelagert, der sich zwischen zwei radia
len Lagerungen des Ankers bzw. des Stößels befindet. Bei
seiner Axialbewegung verrichtet der Anker Hubarbeit und
verdrängt die im Ankerraum befindliche Ölmenge. Das Öl ent
weicht innerhalb des Ankerraumes entlang eines Spaltes am
Umfang des Ankers und der Anker übt somit eine Art Pumpwir
kung auf das im Ankerraum befindliche Öl aus. Entlang dem
Stößel, der üblicherweise mit einer öldurchlässigen Radial
führung gelagert ist, ist ein ständiger Austausch der Öl
menge im Ankerraum mit dem Getriebeöl möglich.
Trotz der Öldämpfung im Ankerraum und der ölbefüllten
Dämpfungskammer mit Justiereinrichtung ist der Anker bei
den aus dem Stand der Technik bekannten elektro-magneti
schen Druckreglern nachteilhafterweise immer noch deutli
chen pulsationsbedingten Schwingungen ausgesetzt, die vom
Anker an andere bewegliche Teile im Getriebe weitergegeben
werden, woraus sich beispielsweise die bereits erwähnten
negativen Folgen für das Betriebsverhalten der Kupplungen
ergeben.
Des weiteren wird durch den Ölaustausch im Ankerraum
aufgrund der Pumpwirkung des Stößels und bedingt durch die
übliche Lebensdauerölbefüllung der Eisenanteil im Öl über
die gesamte Getriebelebensdauer im Ankerraum und damit für
die elektro-hydraulischen Komponenten kritisch. Die Eisen
verschmutzung des Magnetkreises ist vor allem deshalb ein
ernst zu nehmendes Problem, da gegenüber bisherigen
Schmutzöldefinitionen, bei denen von einem Eisenabrieb von
weniger als 100 ppm ausgegangen wurde, zukünftig mit deut
lich höheren Werten, nämlich von einem Eisenabrieb bis
400 ppm, gerechnet werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, einen Druckregler für elektro-hydraulische Ge
triebesteuerungen zu schaffen, bei dem der Anker besser
gedämpft wird, wobei die Pumpwirkung des Ankers deutlich
verringert und der Schmutzeintrag in den Bereich des
Magnetkreises erheblich reduziert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Druckregler ergibt sich
durch die Ausbildung eines mit Öl befüllten Dämpfungsraumes
zwischen der vorderen Lagerung des Ankers und der Stößel
führung ein großer Vorteil dahingehend, daß der Anker des
Druckreglers gegenüber den hydraulischen Pulsationen des
Getriebes stark gedämpft ist, und somit diese Pulsationen
auch nicht über den Anker weitergegeben werden, wodurch
beispielsweise ein wesentlich ruhigeres Betriebsverhalten
der Kupplungen erreicht wird.
Dieser Dämpfungsraum dient jedoch nicht nur als hy
draulische Dämpfung des Ankers gegenüber externen hydrauli
schen Pulsationen, sondern verhindert vorteilhafterweise
auch eine ruckartige Bewegung des Ankers auf den Stößel
bzw. die Öldurchflußbohrung, wenn durch Anlegen von Strom
an die Spule ein magnetisches Feld erzeugt wird.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Druckreg
lers besteht darin, daß die Dämpfung des Ankers in dem be
sagten Dämpfungsraum zwischen der vorderen Lagerung des
Ankers und der Stößelführung variiert und den Betriebsbe
dingungen angepaßt werden kann. Konstruktiv ist dies sehr
einfach über die Entlastungsbohrung zwischen diesem besag
ten Dämpfungsraum und dem Ankerraum realisiert, über deren
Querschnittsöffnung die Dämpfungswirkung beeinflußt werden
kann, d. h. je größer der Durchmesser der Querschnittsöff
nung dimensioniert ist, desto geringer ist die Dämpfung
durch den besagten Dämpfungsraum. Selbst bei einem relativ
großen Öffnungsquerschnitt der Entlastungsbohrung und damit
relativ geringer Dämpfung ergeben sich insbesondere bei
niedrigen Betriebstemperaturen noch wesentlich bessere Be
triebsbedingungen gegenüber einer Bauweise, bei der auf
eine Entlastungsbohrung verzichtet wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Druckreglers
gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Schmutzeintrag,
insbesondere von Eisenpartikeln in den Bereich des Magnet
kreises, gegenüber dem Stand der Technik erheblich redu
ziert wird, wodurch eine wesentlich höhere Lebensdauer der
elektro-hydraulischen Komponenten erreicht wird.
Dieser Vorteil ergibt sich vor allem aus der Dimensio
nierung des Stößeldurchmessers, welcher wesentlich geringer
als der Durchmesser des Schließteiles ist. Dadurch, daß der
Stößel mit geringem Durchmesser ausgebildet ist, z. B.
ca. 1 mm, kann auch das Spiel der Passung zwischen dem Stö
ßel und der Stößelführung so gering sein, daß deutlich we
niger Schmutz in den Arbeitsbereich des Ankers und damit
der elektro-hydraulischen Komponenten gelangt. Vor allem
aber wird durch einen Stößel mit geringerem Durchmesser
wesentlich weniger Öl bei dessen Bewegung verdrängt, wo
durch der Ölaustausch bzw. die Pumpwirkung durch den Stößel
erheblich reduziert wird. Durch den geringeren Ölaustausch
beiderseits der Stößelführung kann vorteilhafterweise auch
wesentlich weniger Schmutz von einer Seite der Stößelfüh
rung auf die andere Seite gelangen.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus dem
nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen
Ausführungsbeispiel.
Die Zeichnung zeigt eine Prinzipdarstellung eines
Druckreglers für elektro-hydraulische Getriebesteuerungen
im Längsschnitt.
Bezugnehmend auf das Ausführungsbeispiel gemäß der
Zeichnung ist ein Druckregler für elektro-hydraulische Ge
triebesteuerungen, insbesondere für Automatikgetriebe in
Kraftfahrzeugen und Baumaschinen, dargestellt, welcher in
einem Gehäuse 1 eine Magnetspule 2, die von einem Spulen
träger 3 gehalten wird, und einen Kern 4, der als Eisenkern
ausgebildet ist, aufweist.
Wird über eine nicht näher dargestellte Stromquelle
Strom der Spule 2 zugeführt, so wird über die Spule 2 und
den Kern 4 ein magnetisches Feld erzeugt, das Kräfte auf
einen Anker 5 ausübt. Der Anker 5 ist in einem Ankerraum 6
axial beweglich und mit einer vorderen Lagerung 7 und einer
hinteren Lagerung 8 gelagert. Dabei unterteilt der Anker 5
den Ankerraum 6 in einen mit Öl befüllten Dämpfungsraum 6A,
der sich aus dem Zwischenraum zwischen dem Anker 5 und der
vorderen Lagerung 7 ergibt, und einen Dämpfungsraum 6B,
welcher dem Volumen des Teiles des Ankerraumes 6 zwischen
dem Anker 5 und der hinteren Lagerung 8 entspricht. Zwi
schen den beiden Dämpfungsräumen bzw. -volumen 6A und 6B
ist ein Ölaustausch über einen Ankerspalt 9 am äußeren Um
fang des Ankers 5 möglich.
Bei Aufbringung eines Magnetfeldes bewegt sich der
Anker 5 in Richtung der vorderen Lagerung 7 und betätigt
dabei mit seiner in Bewegungsrichtung liegenden Stirnsei
te 10 einen axial frei beweglichen Stößel 11, welcher axial
durch eine Stößelführung 12 geführt wird und an seinem dem
Anker 5 entgegengesetzten Ende mit einer Schließeinrich
tung 13 fest verbunden ist, in Richtung einer Öldurchfluß
bohrung 14, durch welche ein Ölstrom dem Druckregler zu
fließt.
Je nach Druckkraft des zuströmenden Öles und der ent
gegengesetzt wirkenden Kraft, die durch das Magnetfeld auf
den Anker und den Stößel ausgeübt wird, verschließt das
Schließteil 13 die Öldurchflußbohrung 14 oder drosselt den
Zufluß von Öl durch die Bohrung 14, wonach das Öl über Öff
nungen 15 weiterfließen kann. Um den Eintrag von starken
Verschmutzungen in den Druckregler zu verhindern, passiert
das Öl vor Durchtritt durch die Öldurchflußbohrung 14 ein
in einem Flansch 16 des Druckreglers angeordnetes Filter
sieb 17.
Das Schließteil 13 hat einen größeren Durchmesser als
die Öldurchflußbohrung 14 und ist an seiner der Öldurch
flußbohrung 14 zugewandten Seite mit einer planen
Fläche 13A ausgebildet, womit der Druckregler die Funktion
eines Sitzdruckreglers erhält und das Schließteil die Funk
tion eines Ventiles mit Flachsitz 13A, das den pulsierten,
zufließenden Ölstrom proportional zu dessen Druck regelt,
indem es die Öldurchflußbohrung 14 schließt oder einen ge
drosselten Durchfluß ermöglicht.
Der durch die Pulsation des an der Öldurchflußboh
rung 14 als Öldrucksäule anstehenden und dem Druckregler
zufließenden Ölstromes in Schwingung versetzte Anker 5 wird
zusätzlich zur Dämpfung durch das Öl, welches sich in den
Dämpfungsräumen 6A und 6B des Ankerraumes 6 befindet, durch
einen weiteren Dämpfungsraum 18, der zwischen dem vorderen
Lager 7 des Ankers 5 und der Stößelführung 12 ausgebildet
ist, gegenüber diesen Pulsationen geschützt. Zur Verbesse
rung und Einstellung der Dämpfung ist in diesen Dämpfungs
raum 18 eine Feder 19 zwischen dem Anker 5 und der Stößel
führung 12 eingespannt.
Eine Entlastungsbohrung 20 entlang der vorderen Lage
rung 7 des Ankers 5 ermöglicht einen Ölaustausch zwischen
dem Ankerraum 6 und dem Dämpfungsraum 18, wodurch die
Dämpfwirkung des Dämpfungsraumes 18 variierbar ist. Durch
eine den Betriebsparametern, wie beispielsweise der Tempe
ratur, angepaßte Querschnittsöffnung der Entlastungsboh
rung 20 ist das Dämpfungsverhalten den Betriebsbedingungen
angepaßt. Zur Dämpfung des Ankers 5 in Richtung der hinte
ren Lagerung 8 befindet sich zwischen dem Anker 5 und einer
Justiereinrichtung 21, welche als Einstellschraube 21 mit
Schraubenkopf 21A und Schraubenschaft 21B ausgebildet ist,
eine Dämpfungskammer 22, die mit einem separaten und abge
schlossenen Ölvolumen befüllt ist. Konstruktiv ist diese
Dämpfungskammer 22 derart ausgestaltet, daß in dem Anker 5
eine Aussparung 23 ausgeformt ist, deren Hohlraum zusammen
mit dem Abstand zwischen dem Anker 5 und dem Schraubenkopf
21A der Einstellschraube 21 die Dämpfungskammer 22 dar
stellt. Die Dämpfungswirkung wird dadurch erzielt, daß der
Schraubenschaft 21B in den Hohlraum der ölbefüllten Ausspa
rung 23 im Anker 5 hineinragt und somit bei einer Axialbe
wegung des Ankers 5 in Richtung der Einstellschraube 21
einen Verdrängungswiderstand darstellt. Über die Einstell
schraube 21, welche mit einer nicht näher dargestellten
Verdrehsicherung ausgestattet ist, kann die Feder 24 und
somit die Vorspannkraft auf den Anker 5 justiert werden.
Durch diese Justiermöglichkeit kann der Druckwert zum Öff
nen der Durchflußbohrung 14 durch das Schließteil 13 genau
eingestellt werden. Zudem wirkt die Feder 24 an der Ein
stellschraube 21 als Gegenkraft zur Feder 19 im Dämpfungs
raum 18 zwischen der Stößelführung 12 und dem Anker 5.
Somit weist der Druckregler nach dem Ausführungsbei
spiel drei Dämpfungsbereiche auf, wobei der Dämpfungs
raum 18 zwischen Stößelführung 12 und Anker 5 gegenüber dem
Stand der Technik eine zusätzliche Dämpfungskammer dar
stellt, welche die Schwingung des Ankers 5 infolge der Pul
sation der an der Öldurchflußbohrung 14 anstehenden Öl
drucksäule reduziert und die Bewegung des Ankers in Rich
tung der Öldurchflußbohrung 14 infolge der Kraft des
Magnetfeldes abbremst.
Der Stößel 11 ist in dem Ausführungsbeispiel gemäß der
Zeichnung als eine Art Lagernadel ausgebildet mit einem
Durchmesser von annähernd 1 mm, wodurch die als Lager
spalt 25 ausgebildete Passung zwischen dem Stößel 11 und
der Stößelführung 12 mit so geringem Spiel ausgestaltet
werden kann, daß der Ölaustausch entlang dem Lagerspalt 25
infolge der Pumpwirkung, die durch die axiale Hubbewegung
des Stößels 11 verursacht wird, dermaßen reduziert ist, daß
kaum Schmutz durch den Lagerspalt 25 in den Dämpfungsraum
18 und somit über die Entlastungsbohrung 20 in den Anker
raum 6 gelangen kann. Die Passung im Lagerspalt 25 kann
insbesondere so gering gewählt werden, da das Ausdehnungs
verhalten des Stößels 11 bei Temperaturschwankungen auf
grund seines geringen Durchmessers von etwa 1 mm äußerst
gering ist.
Selbstverständlich kann auch ein anderer Durchmesser
für den Stößel 11 gewählt werden, wobei jedoch zu beachten
ist, daß dieser möglichst gering ist, um die erwähnten
Nachteile des Standes der Technik, bei dem Stößel mit einem
Durchmesser im Größenbereich von etwa 5 mm eingesetzt wer
den, zu vermeiden.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Magnetspule
3 Spulenträger
4 Kern
5 Anker
6 Ankerraum
6A Dämpfungsvolumen
6B Dämpfungsvolumen
7 vordere Lagerung
8 hintere Lagerung
9 Ankerspalt
10 Stirnseite des Ankers
11 Stößel
12 Stößelführung
13 Schließteil
13A Flachsitz
14 Öldurchflußbohrung
15 Öffnung
16 Flansch
17 Filtersieb
18 Dämpfungsraum
19 Feder
20 Entlastungsbohrung
21 Einstellschraube
21A Schraubenkopf
21B Schraubenschaft
22 Dämpfungskammer
23 Aussparung
23A Boden der Aussparung
24 Feder
25 Lagerspalt
2 Magnetspule
3 Spulenträger
4 Kern
5 Anker
6 Ankerraum
6A Dämpfungsvolumen
6B Dämpfungsvolumen
7 vordere Lagerung
8 hintere Lagerung
9 Ankerspalt
10 Stirnseite des Ankers
11 Stößel
12 Stößelführung
13 Schließteil
13A Flachsitz
14 Öldurchflußbohrung
15 Öffnung
16 Flansch
17 Filtersieb
18 Dämpfungsraum
19 Feder
20 Entlastungsbohrung
21 Einstellschraube
21A Schraubenkopf
21B Schraubenschaft
22 Dämpfungskammer
23 Aussparung
23A Boden der Aussparung
24 Feder
25 Lagerspalt
Claims (8)
1. Druckregler für elektro-hydraulische Getriebesteue
rungen, insbesondere für Automatikgetriebe in Kraftfahrzeu
gen und Baumaschinen, der als Sitzdruckregler mit einer
Magnetspule und einem Kern, die einen durch die Kraft eines
Magnetfeldes axial verschieblichen Anker umgeben, welcher
mit einer vorderen und einer hinteren Lagerung gelagert
ist, und mit einem Stößel, der an einem Ende mit einer
Stirnseite des Ankers im Bereich von dessen vorderem Lager
fest verbindbar ist oder lose an diese angrenzt und an sei
nem anderen Ende in einem Schließteil für eine Öldurchfluß
bohrung gelagert ist, mit einer Stößelführung, sowie mit
einem ölbefüllten Ankerraum, der von dem Anker in zwei
Dämpfungsvolumina unterteilt ist, und einer ölbefüllten
Dämpfungskammer zwischen einer Justiereinrichtung und der
hinteren Lagerung des Ankers auf seiner dem Stößel abge
wandten Seite ausgebildet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schließteil (13) einen größeren
Durchmesser als der Stößel (11) aufweist und daß zwischen
der vorderen Lagerung (7) des Ankers (5) und der Stößelfüh
rung (12) ein mit Öl befüllter Dämpfungsraum (18) ausgebil
det ist, der über eine Entlastungsbohrung (20) mit dem
Ankerraum (6) verbunden ist.
2. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Dämpfungsraum (18)
eine Feder (19) zwischen dem Anker (5) und der Stößelfüh
rung (12) angeordnet ist.
3. Druckregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Justiereinrichtung als
Einstellschraube (21) ausgebildet ist.
4. Druckregler nach einem der Ansprüche i bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die ölbefüllte
Dämpfungskammer (22) im Bereich der Einstellschraube (21)
als eine axiale Aussparung (23) im Anker (5) ausgebildet
ist, in welche der Schaft (21B) der Einstellschraube (21)
ragt.
5. Druckregler nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dämpfungskammer (22)
bzw. Aussparung (23) einen separaten Ölhaushalt aufweist.
6. Druckregler nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen einem
Schraubenkopf (21A) der Einstellschraube (21) und einem
Boden (23A) der Aussparung (23) eine vorgespannte
Feder (24) angeordnet ist.
7. Druckregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Stellung
des Schließteiles (13) an der Öldurchflußöffnung (14) durch
die Einstellschraube (21) einstellbar ist.
8. Druckregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Schließ
teil (13) mit einem Flachsitz (13A) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19606318A DE19606318C2 (de) | 1996-02-21 | 1996-02-21 | Druckregler für elektro-hydraulische Getriebesteuerungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19606318A DE19606318C2 (de) | 1996-02-21 | 1996-02-21 | Druckregler für elektro-hydraulische Getriebesteuerungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19606318A1 true DE19606318A1 (de) | 1997-08-28 |
DE19606318C2 DE19606318C2 (de) | 2003-01-02 |
Family
ID=7785927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19606318A Expired - Lifetime DE19606318C2 (de) | 1996-02-21 | 1996-02-21 | Druckregler für elektro-hydraulische Getriebesteuerungen |
Country Status (1)
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- 1996-02-21 DE DE19606318A patent/DE19606318C2/de not_active Expired - Lifetime
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