DE60031909T2 - Verfahren zur Erzeugung von Daten zur Überwachung und Regelung des Lade- und Entladezustandes einer Sekundärbatterie - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Daten zur Überwachung und Regelung des Lade- und Entladezustandes einer Sekundärbatterie Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von Daten zur Überwachung und Regelung des Lade- und Entladezustands einer Sekundärbatterie, und insbesondere ein Verfahren zum Erzeugen von Daten, die von einem Mikrocomputer erzeugt werden, der in einem Sekundärbatteriepack installiert ist, und die zu einem externen Bauelement übertragen werden.
  • Das Aufkommen von tragbaren elektronischen Geräten wie Notebookcomputern, Camcordern und Mobiltelefonen hat die Entwicklung von Sekundärbatterien ermöglicht. Zum erneuten Aufladen einer Sekundärbatterie sind Daten zur Verwendung beim genauen Überwachen und Regeln des Lade- und Entladezustands der Sekundärbatterie erforderlich. Ebenso ist es notwendig, weil eine Referenzvollladekapazität, die zum Berechnen der Daten wesentlich ist, sich mit der Zeit stark verändert, regelmäßig die Referenzvollladekapazität zu überwachen und fortzuschreiben (Update), um solche Daten zu erzeugen.
  • Aus diesem Grund wird in Sekundärbatteriepacks ein Mikrocomputer und eine periphere Schaltung zum Erzeugen von Daten eingesetzt, die zum Überwachen und Regeln des Lade- und Entladezustands verwendet werden. In einem herkömmlichen Algorithmus, der im Mikrocomputer einprogrammiert ist, der in der Sekundärbatterie installiert ist, wird die Referenzvollladekapazität der Sekundärbatterie regelmäßig durch einen Lernprozess fortgeschrieben, der während eines Lademodus der Sekundärbatterie durchgeführt wird. Das heißt, der herkömmliche Algorithmus berechnet eine reale Vollladekapazität, die zur Laderate der Sekundärbatterie proportional ist und bezeichnet die berechnete reale Vollladekapazität als Referenzvollladekapazität.
  • Da jedoch die Ladeeigenschaften der Sekundärbatterie sich mit der Zeit nicht abrupt verändern, kann der von einem im herkömmlichen Sekundärbatteriepack installierten Mikrocomputer durchgeführte Algorithmus nicht als guter Algorithmus betrachtet werden, der die Betriebseigenschaften der Sekundärbatterien reflektiert. Daher ist der Grad an Genauigkeit bei den Daten in Zusammenhang mit der Referenzvollladekapazität vermindert. Außerdem bestimmt der herkömmliche Algorithmus den Ladespannungswert unter Verwendung nur eines momentanen Ablesespannungswerts, wodurch die Datengenauigkeit weiter vermindert wird.
  • EP 0711016 offenbart ein Lade-/Entladeregelverfahren für eine Sekundärbatterie, bei dem Parameter überwacht werden, um Überladung und Überentladung zu verhindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Erzeugen von Daten zur Verwendung beim Überwachen und Regeln der Lade- und Entladezustände einer Sekundärbatterie, das von einem Mikrocomputer durchgeführt wird, der in einem Sekundärbatteriepack installiert ist, zur Verfügung gestellt wobei das Verfahren die Schritte umfasst: (S1) periodisches Berechnen und Fortschreiben (Updateen) des mittleren Spannungswerts der Sekundärbatterie; (S2) Durchführen eines Lademodus, eines Entlademodus, eines Selbstentlademodus gemäß Amplitude und Vorzeichen eines momentanen Stromwerts, der durch die Sekundärbatterie fließt; (S3) bei Start des Entlademodus, periodisches Kumulieren einer Entladekapazität und Fortschreiben einer erforderlichen Vollladekapazität für die vorliegende Zeitperiode mit dem Kumulationsergebnis; und (S4) wenn im Schritt (S3) der mittlere Spannungswert für die vorliegende Zeitperiode unter die Untergrenze des Vollentladespannungswerts fällt, Fortschreiben der Referenzvollladekapazität mit der erforderlichen Vollladekapazität für die vorliegende Zeitperiode.
  • Beim Verfahren zum Erzeugen von Daten gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Referenzvollladekapazität mit der erforderlichen Vollladekapazität fortgeschrieben, die in einem Entladungsmodus ermittelt ist. Das heißt, die Entladungseigenschaften der Sekundärbatterie, die sich im Gegensatz zu den Ladeeigenschaften mit der Zeit scharf verändern, sind in der Referenzvollladekapazität reflektiert, so dass die Lade- und Entladezustände der Sekundärbatterie überwacht und mit genauen Daten gesteuert werden können. Ebenso wird der Ladezustand der Sekundärbatterie unter Verwendung des mittleren Spannungswerts der Sekundärzelle bestimmt und damit können genauere Daten erzeugt werden.
  • Ein Beispiel der Erfindung wird nun ausführlich mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Schnittansicht ist, die ein Blockdiagramm darstellt, das die innere Struktur eines Sekundärbatteriepacks zeigt, bei dem ein Algorithmus gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
  • 2 ein Fließbild ist, das den primären Algorithmus eines Mikrocomputers darstellt, der im Sekundärbatteriepack von 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform installiert ist;
  • 3 ein Fließbild ist, das ein ausführbares Programm für einen Entladungsmodus des primären Algorithmus von 2 darstellt;
  • 4 ein Schaubild ist, das Spannungswerte zeigt, die im Schritt zur Durchführung eines Kapazitätslernprogramms von 3 verwendet werden, zur Erläuterung der Entladungseigenschaften einer Sekundärbatterie;
  • 5 ein Fließbild ist, das den Schritt zur Durchführung des Kapazitätslernprogramms von 3 darstellt;
  • 6 ein Fließbild der Vorkompensationsroutine des in 5 gezeigten Programms ist; und
  • 7 ein Fließbild der Endkompensationsroutine des in 5 gezeigten Programms ist.
  • In 1, die die innere Struktur eines Sekundärbatteriepacks zeigt, das einen Algorithmus gemäß der vorliegenden Erfindung einsetzt, weist der Sekundärbatteriepack 1 eine Sekundärbatterie 11, Feldeffekttransistoren (FETs) 12, eine Peripherieschaltung 13, einen Widerstand 14, ein Schutzelement 15, einen Mikrocomputer 16, einen elektrisch löschbaren und programmierbaren Nurlesespeicher (EEPROM) 17 und einen Thermistor 18 auf. Die FETs 12 werden in Abhängigkeit von einem Steuersignal von der Peripherieschaltung 13 an und aus geschaltet und steuern den Lade- und Entladezustand der Sekundärbatterie 11. Die Peripherieschaltung 13 misst eine momentane Spannung der Sekundärbatterie 11 und einen momentanen Strom der Sekundärbatterie 11 durch Messen des durch den Widerstand 14 fließenden Stroms. Ebenso schaltet die Peripherieschaltung 13 die FETs 12 gemäß einem Steuersignal vom Mikrocomputer 16 an und aus. Das Schutzelement 15 dient der Vermeidung einer Überladung und Überentladung, was auftreten kann, wenn die FETs 12 nicht normal funktionieren.
  • Der Mikrocomputer 16, der den Algorithmus gemäß der vorliegenden Erfindung ausführt, empfängt die momentane Spannung und den momentanen Strom von der Peripherieschaltung 13 und eine Umgebungstemperatur vom Thermistor 18 und erzeugt Daten zur Verwendung beim Überwachen und Regeln der Lade- und Entladezustände der Sekundärbatterie 11. Hier werden die Zustandsregeldaten zur Peripherieschaltung 13 übertragen und die Zustandsüberwachungsdaten werden zu einem Notebookcomputer durch serielle Kommunikationsleitungen übertragen. In 1 stellt das Bezugszeichen SMCLK ein Taktsignal dar und Bezugszeichen SMDT stellt ein Datensignal dar.
  • 2 zeigt den primären Algorithmus des in 1 gezeigten Mikrocomputers 16 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dem unten beschriebenen Algorithmus wird angenom men, dass ein Schritt zum kontinuierlichen Berechnen und Fortschreiben eines mittleren Spannungswerts "avadvol" der Sekundärbatterie 11 (siehe 1) über eine bestimmte Zeitperiode vorgesehen ist. Da der Ladezustand unter Verwendung des mittleren Spannungswerts "avadvol" bestimmt wird, können genauere Daten ermittelt werden.
  • Mit Bezug zu 2 werden in Schritt 201 Zustandsregister und Zustandsbits im Mikrocomputer 16 initialisiert. Dann werden entsprechend der Amplitude und dem Vorzeichen eines momentanen Stromwerts "adcur", der durch die Sekundärzelle 11 fließt, ein Ladungsmodus, ein Entladungsmodus oder ein Selbstentladungsmodus durchgeführt (Schritte 202 bis 210). Dann werden die Schritte 202 und 210 wiederholt.
  • Insbesondere wird der momentane Stromwert "adcur" empfangen (Schritt 202). Wenn der momentane Stromwert "adcur" größer oder gleich 0 ist, wird ein Lade-/Entladeinformationsbit "f_ampn" auf 1 gesetzt. Ansonsten wird das Lade-/Entladeinformationsbit "f_ampn" auf 0 gesetzt (Schritte 203 bis 205). Dann wird bestimmt, ob der momentane Stromwert "adcur" kleiner oder gleich 10 ist (Schritt 206). Wenn der momentane Stromwert "adcur" kleiner oder gleich 10 ist, wird der Selbstentladungsmodus ausgeführt (Schritt 207). Ansonsten wird eine Bestimmung vorgenommen, ob das Lade-/Entladeinformationsbit "f_ampn" gleich 1 ist (Schritt 208). Wenn das Lade-/Entladeinformationsbit "f_ampn" gleich 1 ist, wird der Lademodus ausgeführt (Schritt 209). Wenn jedoch das Lade-/Entladeinformationsbit "f_ampn" nicht gleich 1 ist, wird der Entlademodus ausgeführt (Schritt 210).
  • 3 stellt das Ausführungsprogramm für den Entlademodus dar, entsprechend dem Schritt 210 von 2 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Ausführungsprogramm für den Entlademodus beinhaltet Berechnen einer Entladungseffizienz "dis_eff" (Schritte 304 und 305), Berechnen einer Entladekapazität "DCR" (ein Unterschritt von Schritt 307), Fortschreiben einer erforderlichen Vollladekapazität "s_dcr" (Schritt 307) und Fortschreiben einer Referenzvollladekapazität "f_c_capac" (Schritt 322).
  • In den Schritten 304 und 305 wird die Entladeeffizienz "dis_eff" bei der vorliegenden Temperatur "adtemp" der Sekundärbatterie 11 berechnet. In Schritt 307 wird die Entladekapazität "DCR" als Produkt des momentanen Stromwerts "adcur", einer Zeitperiode "Δt" von einem Entladepunkt zum vorliegenden Zeitpunkt und der Entladeeffizienz "dis_eff" berechnet. Dann wird in Schritt 307 die Entladekapazität "DCR" zur erforderlichen Vollladekapazität "s_dcr" addiert, die in der vorhergehenden Zeitperiode bestimmt ist. Die erforderliche Vollladekapazität "s_dcr" für die vorliegende Zeitperiode wird mit dem Summenergebnis fortgeschrieben. In Schritt 322 zum Fortschreiben der Referenzvollladekapazität "f_c_capac" wird, wenn die mittlere Spannung "avadvol" der Sekundärbatterie 11 für die vorliegende Zeitperiode geringer ist als eine Untergrenze des Vollentladespannungswerts "s_edv0", die Referenzvollladekapazität "f_c_capac" für die vorliegende Zeitperiode so fortgeschrieben, dass sie gleich der erforderlichen Vollladekapazität "s_dcr" für die vorliegende Zeitperiode ist, wobei ein Kapazitätslernprogramm verwendet wird.
  • Beim Verfahren zum Erzeugen von Daten gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Referenzvollladekapazität "f_c_capac" so fortgeschrieben, dass sie gleich der erforderlichen Vollladekapazität "s_dcr" ist, die im Entlademodus berechnet wird. Das heißt, die Entladeeigenschaften, die sich mit der Zeit schnell verändern, werden beim Festlegen der Referenzvollladekapazität "f_c_capac" berücksichtigt, so dass die Lade- und Entladezustände der Sekundärbatterie 11 genau überwacht und mit den Daten geregelt werden können.
  • Nachfolgend wird das Ausführungsprogramm für den Entlademodus (Schritt 210) von 3 ausführlicher beschrieben. Insbesondere setzt Schritt 301 das Entladungsinformationsbit "f_dischg" auf 1, um den Entlademodus anzuzeigen. Dann wird ein mittlerer Stromwert "avr_cur", der durch die Sekundärbatterie 11 fließt, für eine gegebene Zeitperiode berechnet (Schritt 302). Dann wird der vorliegende Stromwert "adcur" durch eine gewünschte Nennladekapazität "design_capac" geteilt, was zu einer Entladerate "d_crate" führt (Schritt 303). Die vorliegende Temperatur "adtemp" wird abgelesen (Schritt 304) und die Entladeeffizienz "dis_eff" bei der abgelesenen vorliegenden Temperatur "adtemp" berechnet (Schritt 305). Wenn der mittlere Spannungswert "avadvol" kleiner oder gleich der Untergrenze des Vollentladespannungswerts "s_edv0" ist (Schritt 306), geht der Prozess weiter zu Schritt 310.
  • Ansonsten wird in Schritt 307 die berechnete Entladekapazität DCT zur erforderlichen Vollladekapazität "s_dcr" hinzuaddiert, die in der vorhergehenden Periode bestimmt ist, und die erforderliche Vollladekapazität "s_dcr" für die vorliegende Zeitperiode wird mit dem Summenergebnis fortgeschrieben.
  • In Schritt 308 wird die Entladekapazität "DCR" von der realen Ladekapazität "RRC" für die vorhergehende Zeitperiode subtrahiert, und die reale Ladekapazität "RRC" für die vorliegende Zeitperiode mit dem Subtraktionsergebnis fortgeschrieben. In Schritt 309 wird die reale Ladekapazität "RRC" für die vorliegende Zeitperiode zu einer gewünschten Nichtnutzungskapazität "s_bla_c" hinzuaddiert und eine geschätzte Ladekapazität "rc_capaa" für die vorliegende Zeitperiode mit dem Summenergebnis fortgeschrieben.
  • In Schritt 310 wird die geschätzte Ladekapazität "rc_capaa" durch die Vollladekapazität "f_c_capac" geteilt und dann eine relative Laderate "re_st_ch" mit dem Ergebnis fortgeschrieben. Dann wird die geschätzte Ladekapazität "rc_capaa" durch die gewünschte Ladekapazität "design_capac" geteilt, und eine absolute Laderate "ad_st_ch" wird mit dem Ergebnis fortgeschrieben (Schritt 311). Die geschätzte Ladekapazität "rc_capaa" wird durch den abgelesenen momentanen Stromwert "adcur" geteilt und die erforderliche Zeit zur vollen Entladung (nachfolgend einfach als erforderliche Vollentladezeit bezeichnet) "r_t_empc" wird mit dem Ergebnis fortgeschrieben (Schritt 312). Ebenso wird die geschätzte Ladekapazität "rc_capaa" durch den mittleren Stromwert "avr_cur" geteilt und eine Gesamtladezeit "avr_t_ea" wird mit dem Ergebnis fortgeschrieben (Schritt 313).
  • Wenn die geschätzte Ladekapazität "rc_capaa" kleiner oder gleich einer Alarmladekapazität "r_c_ac" ist, wird ein Benutzer darauf aufmerksam gemacht, dass die Ladekapazität sehr gering ist (Schritte 314 und 315). Ebenso wird, wenn eine geschätzte Vollentladezeit kleiner oder gleich einer Untergrenze der Vollentladezeit "r_t_a" ist, der Benutzer darauf aufmerksam gemacht, dass sie nahezu abgelaufen ist (Schritte 317 bis 319).
  • Dann wird bestimmt, ob das Kapazitätslernprogramm unter Verwendung eines maximalen Vollladebits "f_fullchg0" durchgeführt werden soll (Schritt 320). Hier wird das maximale Vollladebit "f_fullchg0" auf 1 gesetzt, wenn das Spannungsniveau einmal eine maximale Vollladespannung erreicht hat, und das maximale Vollladebit "f_fullchg0" wird nach Schritt 322 zum Ablauf des Kapazitätslernprogramms mit 0 fortgeschrieben. Wenn daher ein logischer Wert des maximalen Vollladebits "f_fullchg0" 0 beträgt, was angibt, dass das Kapazitätslernprogramm durchgeführt wurde, besteht keine Notwendigkeit, das Kapazitätslernprogramm laufen zu lassen, so lange das System reinitialisiert wird, zum Beispiel die Energiezufuhr abgeschaltet wird.
  • Wenn das maximale Vollladebit "f_fullchg0" gleich 1 ist, wird bestimmt, ob der mittlere Spannungswert "avadvol" größer oder gleich einem zweiten Vollentladespannungswert "s_edv2" ist (Schritt 321). Der zweite Vollentladespannungswert "s_edv2" ist so gesetzt, dass bestimmt wird, ob das Kapazitätslernprogramm durchgeführt werden soll (Schritt 322). Mit Bezug zu 4 werden in Schritt 322 zum Ablauf des Kapazitätslernprogramms drei Vollentladespannungswerte verwendet, darunter der untere Grenzwert des Vollentladespannungswerts "s_edv0", der erste Vollentladespannungswert "s_edv1", der höher ist als der untere Grenzwert des Vollentladespannungswerts "s_edv0", und der zweite Vollentladespannungswert "s_edv2", der höher ist als der erste Vollentladespannungswert "s_edv1". Der Grund für die Verwendung von drei Vollentladespannungswerten ist die Überwachung des mittleren Spannungswerts der Sekundärbatterie 11 (siehe 1) unter Verwendung des zweiten und ersten Vollentladespannungswerts "s_edv2" und "s_edv1", wodurch die Wahrscheinlichkeit minimiert wird, dass die momentane Spannung der Sekundärbatterie 11 im Schritt 322 beim Ablauf des Kapazitätslernprogramms unter die Schwellenspannung des Systems abfällt.
  • 5 stellt das Kapazitätslernprogramm (Schritt 322) von 3 dar. Mit Bezug zu 5 wird die erste Kapazitätslernstufe von Schritt 501 bis Schritt 508 durchgeführt, wenn der mittlere Spannungswert "avadvol" der Sekundärbatterie 11 (siehe 1) unter dem zweiten Vollentladespannungswert "s_edv2" liegt und größer oder gleich dem ersten Vollentladespannungswert "s_edv1" ist. Eine zweite Kapazitätslernstufe von Schritt 511 bis Schritt 521 wird durchgeführt, wenn der mittlere Spannungswert "avadvol" der Sekundärbatterie unter dem ersten Vollentladespannungswert "s_edv1" liegt und größer oder gleich dem unteren Grenzwert des Vollentladespannungswerts "s_edv0" ist. Ebenso wird eine letzte Kapazitätslernstufe von Schritt 531 bis Schritt 540 durchgeführt, wenn der mittlere Spannungswert "avadvol" der Sekun därbatterie 11 unter dem unteren Grenzwert des Vollentladespannungswerts "s_edv0" liegt.
  • Insbesondere wird in der ersten Kapazitätslernstufe der mittlere Spannungswert "avadvol" mit dem ersten Vollentladespannungswert "s_edv1" verglichen (Schritt 501). Wenn der mittlere Spannungswert "avadvol" unter dem ersten Vollentladespannungswert "s_edv1" liegt, geht der Prozess weiter zu Schritt 511. Wenn der mittlere Spannungswert "avadvol" größer oder gleich dem ersten Vollentladespannungswert "s_edv1" ist, wird der logische Zustand eines zweiten Vollladebits "f_fullchg2" geprüft (Schritt 502). Wenn der logische Wert des zweiten Vollladebits "f_fullchg2" 1 beträgt, wird Schritt 503 durchgeführt. Ansonsten kehrt der Prozess zurück zu Schritt 202.
  • In dem Fall, wo der mittlere Spannungswert "avadvol" die maximale Vollladespannung erreicht hat, wird das zweite Vollladebit "f_fullchg2" auf "1" gesetzt. Wenn die erste Kapazitätslernstufe (von Schritt 501 bis 508) durchgeführt wurde, nachdem das System initialisiert ist, wird das zweite Vollladebit "f_fullchg2" auf "0" fortgeschrieben. Wenn daher der logische Wert des zweiten Vollladebits "f_fullchg2" 0 beträgt, besteht keine Notwendigkeit, die erste Kapazitätslernstufe durchzuführen, so lange das System reinitialisiert wird, zum Beispiel wenn die Energiezufuhr abgeschaltet wird.
  • In Schritt 503 wird der logische Zustand des zweiten Vollentladebits "f_edv2" geprüft. Wenn der logische Zustand des zweiten Vollentladebits "f_edv2" gleich "1" ist, wird Schritt 504 durchgeführt. Ansonsten kehrt der Prozess zu Schritt 202 zurück. Das zweite Vollentladebit "f_edv2" wird mit "0" fortgeschrieben, wenn die erste Kapazitätslernstufe durchgeführt wurde, nachdem das System initialisiert ist (Schritt 504). Ein ungefährer Lebensdauerwert "ccount" wird mit 0,2 inkrementiert (Schritt 505). Mit anderen Worten, da der mittlere Spannungswert "avadvol" der Sekundärbatterie 11 (siehe 1) in den Bereich zwischen dem zweiten Vollentladespannungswert "s_edv2" und dem ersten Vollentladespannungswert "s_edv1" eintritt, wird die verbleibende Lebensdauer fortgeschrieben, wobei das Niveau der verminderten Kapazität berücksichtigt wird, die dem mittleren Spannungswert "avadvol" entspricht.
  • Danach wird das erste Vollentladebit "f_edv1" mit 1 fortgeschrieben (Schritt 506) und eine Vorkompensationsroutine (Schritt 507) durchgeführt. Die Vorkompensationsroutine (Schritt 507) ist gleich wie die andere Vorkompensationsroutine (Schritt 520) der zweiten Kapazitätslernstufen (Schritte 511 bis 521), unterscheidet sich aber von einer Endkompensationsroutine (Schritt 539) der ersten Kapazitätslernstufen (Schritte 530 bis 540). Nach Abschluss der Vorkompensationsroutine (Schritt 507) wird der logische Wert eines zweiten Kompensationsbits "f_count2" mit "1" fortgeschrieben und der logische Wert des zweiten Vollladebits "f_fullchg1" wird mit "0" fortgeschrieben (Schritt 508), und dann kehrt der Prozess zu Schritt 202 von 2 zurück.
  • In der zweiten Kapazitätslernstufe wird zunächst der mittlere Spannungswert "avadvol" mit der Untergrenze des Vollentladespannungswerts "s_edv0" verglichen (Schritt 511). Wenn der mittlere Spannungswert "avadvol" unter dem unteren Grenzwert des Vollentladespannungswerts "s_edv0" liegt, geht der Prozess weiter zu Schritt 531. Wenn der mittlere Spannungswert "avadvol" größer oder gleich dem unteren Grenzwert des Vollentladespannungswerts "s_edv0" ist, wird der logische Zustand des ersten Vollladebits "f_fullchg1" geprüft (Schritt 512). Wenn der logische Wert des ersten Vollladebits "f_fullchg1" 1 beträgt, wird Schritt 514 durchgeführt. Ansonsten geht der Prozess weiter zu Schritt 202. In dem Fall, wo der mittlere Spannungswert "avadvol" die maximale Vollladespannung erreicht hat, wird das erste Vollladebit "f_fullchg1" auf "1" gesetzt. Wenn die zweite Kapazitätslernstufe (von den Schritten 511 bis 521) durchgeführt wurde, nachdem das System initialisiert ist, wird das erste Vollladebit "f_fullchg1" mit "0" fortgeschrieben. Wenn daher der logische Wert des ersten Vollladebits "f_fullchg1" 0 beträgt, besteht keine Notwendigkeit, die zweite Kapazitätslernstufe durchzuführen, so lange das System reinitialisiert wird, zum Beispiel die Energiezufuhr abgeschaltet wird.
  • In Schritt 513 wird der logische Zustand des ersten Vollentladebits "f_edv1" geprüft. Wenn der logische Wert des ersten Vollentladebits "f_edv1" gleich 1 ist, wird Schritt 514 durchgeführt. Ansonsten geht der Prozess weiter zu Schritt 202. Das erste Vollentladebit "f_edv1" wird mit "0" fortgeschrieben, wenn die zweite Kapazitätslernstufe durchgeführt wurde, nachdem das System initialisiert ist (Schritt 514). Dann wird der logische Wert des zweiten Kompensationsbits "f_count2" geprüft (Schritt 515). Wenn der logische Wert des zweiten Kompensationsbits "f_count2" gleich "1" ist, wird der ungefähre Lebensdauerwert "ccount" mit 0,3 inkrementiert (Schritt 516). Wenn jedoch der logische Wert des zweiten Kompensationsbits "f_count2" ungleich "1" ist, wird der ungefähre Lebensdauerwert "ccount" mit 0,5 inkrementiert (Schritt 517).
  • Danach wird der logische Wert des zweiten Kompensationsbits "f_count2" mit "0" reinitialisiert (Schritt 518) und das letzte Vollentladebit "f_edv0" mit "1" fortgeschrieben (Schritt 519). Dann wird die Vorkompensationsroutine (Schritt 520) durchgeführt. Nach Abschluss der Vorkompensationsroutine (Schritt 520), wird der logische Wert eines ersten Kompensationsbits "f_count1" mit "1" fortgeschrieben und der logische Wert des ersten Vollladebits "f_fullchg1" mit "0" fortgeschrieben (Schritt 521), und dann kehrt der Prozess zu Schritt 202 von 2 zurück.
  • In der letzten Kapazitätslernstufe wird zunächst der mittlere Spannungswert "avadvol" mit der Untergrenze des Vollentladespannungswerts "s_edv0" verglichen (Schritt 531). Wenn der mittlere Spannungswert "avadvol" unter dem unteren Grenzwert des Vollentladespan nungswerts "s_edv0" liegt, wird der logische Zustand eines maximalen Vollladebits "f_fullchg0" mit "0" fortgeschrieben (Schritt 532). Dann wird der logische Zustand des letzten Vollentladebits "f_edv0" geprüft (Schritt 533). Wenn der logische Wert des maximalen Vollentladebits "f_edv0" "1" beträgt, wird Schritt 534 durchgeführt. Ansonsten geht der Prozess weiter zu Schritt 202. In dem Fall, wo die letzte Kapazitätslernstufe (in den Schritten 531 bis 540) durchgeführt wurde, nachdem das System initialisiert ist, wird das letzte Vollentladebit "f_edv0" mit "0" fortgeschrieben (Schritt 534). Dann wird der logische Wert des ersten Kompensationsbits "f count1" geprüft (Schritt 535). Wenn der logische Wert des ersten Kompensationsbits "f_count1" gleich "1" ist, wird der ungefähre Lebensdauerwert "ccount" mit 0,5 inkementiert (Schritt 536). Wenn jedoch der logische Wert des ersten Kompensationsbits "f_count1" ungleich "1" ist, wird der ungefähre Lebensdauerwert "ccount" mit 1/5 inkrementiert (Schritt 537).
  • Danach wird der logische Wert des ersten Kompensationsbits "f_count1" mit "0" reinitialisiert (Schritt 538), und dann die Endkompensationsroutine (Schritt 539) ausgeführt. Nach Abschluss der Endkompensationsroutine (Schritt 539) wird der logische Wert eines maximalen Vollentladebits "f_fulldis" mit "0" fortgeschrieben (Schritt 540), und dann kehrt der Prozess zu Schritt 202 von 2 zurück.
  • 6 stellt die Vorkompensationsroutine (Schritt 507 oder 520) des Programms von 5 dar. Mit Bezug zu 6 wird zunächst eine Differenz "CRC" zwischen der geschätzten Ladekapazität "rc_capaa" und der Nennladekapazität "TRC" der Sekundärbatterie 11 (siehe 1) berechnet (Schritt 601). Dann wird die absolute Differenz "abs(CRC)" mit einem oberen Grenzwert von 50 verglichen (Schritt 602). Wenn die absolute Differenz "abs(CRC)" größer ist als 50, kehrt der Prozess zu Schritt 508 oder 521 von 5 zurück. Wenn jedoch die absolute Differenz "abs(CRC)" kleiner oder gleich 50 ist, wird eine Differenz "CFCC" zwischen der Referenzvollladekapazität "f_c_capac" für die vorhergehende Zeitperiode und der Nennladekapazität "TFCC" berechnet (Schritt 603). Dann wird die absolute Differenz "abs(CFCC)" mit einem bestimmten Wert von 50 verglichen (Schritt 604). Wenn die absolute Differenz "abs(CFCC)" größer ist als 50, kehrt der Prozess zu Schritt 508 oder 521 von 5 zurück. Wenn indessen die absolute Differenz "abs(CFCC)" kleiner oder gleich 50 ist, wird die Referenzvollladekapazität "f_c_capac" für die vorliegende Zeitperiode mit der Nennvollladekapazität "TFCC" fortgeschrieben (Schritt 605).
  • 7 stellt die Endkompensationsroutinen (Schritt 539) von 5 dar. Mit Bezug zu 7 wird die Differenz "CFCC" zwischen der Referenzvollladekapazität "f_c_capac" für die vorhergehende Zeitperiode und der Nennvollladekapazität "TFCC" berechnet (Schritt 606). Dann wird die absolute Differenz "CFCC" mit einem bestimmten Wert von 50 verglichen (Schritt 607). Wenn die absolute Differenz "CFCC" kleiner oder gleich 50 ist, wird die Referenzvollladekapazität "f_c_capac" für die vorliegende Zeitperiode mit der erforderlichen Vollladekapazität "s_dcr" für die vorliegende Zeitperiode fortgeschrieben, und dann geht der Prozess weiter zu Schritt 540 von 5 (Schritt 608). Wenn indessen die absolute Differenz "CFCC" größer als 50 ist, wird die Referenzvollladekapazität "f_c_capac" für die vorliegende Zeitperiode mit der Nennvollladekapazität "TFCC" fortgeschrieben (Schritt 609).
  • Wie oben beschrieben wird im Verfahren zum Erzeugen von Daten gemäß der vorliegenden Erfindung die Referenzvollladekapazität "f_c_capac" mit der erforderlichen Vollladekapazität "s_dcr" fortgeschrieben, die beim Entlademodus ermittelt wird. Auf diese Weise wird die Referenzvollladekapazität "f_c_capac" auf Grundlage der Entladecharakteristiken fortgeschrieben, die mit der Zeit veränderlich sind, so dass die Lade- und Entladezustände der Sekundärbatterie überwacht und mit genauen Daten geregelt werden können. Ebenso wird der Lade zustand der Sekundärbatterie unter Verwendung des mittleren Spannungswerts der Sekundärzelle bestimmt, und auf diese Weise können genauere Daten erzeugt werden.
  • Liste der Abkürzungen
    • 1. SMCLK ... Taktsignal.
    • 2. SMDT ... Datensignal.
    • 3. avadvol ... mittlerer Spannungswert der Sekundärbatterie 11.
    • 4. adcur ... momentaner Wert des Stroms durch die Sekundärbatterie 11.5
    • 5. f_ampn ... Lade/Entladeinformationsbit.
    • 6. dis_eff ... Entladeeffizienz.
    • 7. DCR ... Entladekapazität.
    • 8. s_dcr ... erforderliche Vollladekapazität.
    • 9. f_c_capac ... Referenzvollladekapazität.
    • 10. TFCC ... Nennvollladekapazität.
    • 11. CFCC ... Differenz zwischen " f_c_capac" und "TFCC".
    • 12. abs(CFCC) ... Absolutwert von "CFCC".
    • 13. adtemp ... vorliegende Temperatur.
    • 14. Δt ... Zeitperiode vom Entladezeitpunkt zum aktuellen Zeitpunkt.
    • 15. s_edv0 ... Untergrenze des Vollentladespannungswerts.
    • 16. s_edv1 ... erster Voilentladespannungswert.
    • 17. s_edv2 ... zweiter Vollentladespannungswert.
    • 18. f_dischg .. Entladeinformationsbit zur Angabe eines Entiademodus.
    • 19. avr_cur ... Mittelwert des Stroms durch die Sekundärbatterie 11.
    • 20. design_capac ... gewünschte Nennladekapazität.
    • 21. d_crate ... Entladerate.
    • 22. DCT ... berechnete Entladekapazität.
    • 23. RRC ... reale Ladekapazität für die vorliegende Periode.
    • 24. s_bla_c .. gewünschte Nichtnutzungskapazität.
    • 25. rc_capaa ... geschätzte Ladekapazität.
    • 26. TRC ... Nennladekapazität.
    • 27. CRC ... Differenz zwischen " rc_capaa" und "TRC".
    • 28. abs(CRC) ... Absolutwert von "CRC".
    • 29. re_st_ch ... relative Laderate.
    • 30. ad_st_ch ... absolute Laderate.
    • 31. r_t_cmpc ... erforderliche Zeit zur vollen Entladung.
    • 32. avr_t_ca ... Gesamtladezeit.
    • 33. r_c_ac ... Alarmladekapazität.
    • 34. r_t_a ... Untergrenze der Vollentladezeit.
    • 35. f_fullchg0 ... maximales Vollladebit.
    • 36. f fullchg1 ... erstes Vollladebit.
    • 37. f_fullchg2 ... zweites Vollladebit.
    • 38. f_fulldis ... maximales Vollentladebit.
    • 39. f_edv0 ... letztes Vollentladebit.
    • 40. f_edv1 ... erstes Vollentladebit.
    • 41. f_edv2 ... zweites Vollentladebit.
    • 42. ccount ... ungefährer Lebensdauerwert.
    • 43. f_count1 ... erstes Kompensationsbit.
    • 44. f_count1 ... zweites Kompensationsbit.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Erzeugen von Daten zur Verwendung beim Überwachen und Regeln der Lade- und Entladezustände einer Sekundärbatterie (11), das von einem Mikrocomputer (16) durchgeführt wird, der in einem Sekundärbatteriepack installiert ist, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist: (S1) periodisches Berechnen und Fortschreiben (Update) des mittleren Spannungswerts ("avadvol") der Sekundärbatterie; (S2) Durchführen eines Lademodus, eines Entlademodus, eines Selbstentlademodus gemäß Amplitude und Vorzeichen eines momentanen Stromwerts ("adcur"), der durch die Sekundärbatterie fließt; (S3) bei Start des Entlademodus, periodisches Kumulieren einer Entladekapazität ("DCR") und Fortschreiben einer erforderlichen Vollladekapazität ("s_der") für die vorliegende Zeitperiode mit dem Kumulationsergebnis; und (S4) wenn im Schritt (S3) der mittlere Spannungswert ("avadvol") für die vorliegende Zeitperiode unter die Untergrenze des Vollentladespannungswerts ("s_edv0") fällt, Fortschreiben der Referenzvollladekapazität ("f_c_capac") mit der erforderlichen Vollladekapazität ("s_dcr") für die vorliegende Zeitperiode.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Entladekapazität ("DCR") für eine bestimmte Periode von Schritt (S3) das Produkt des momentanen Spannungswerts ("adcur"), der durch die Sekundärbatterie fließt, einer Zeitperiode ("Δt") entsprechend der bestimmten Zeitperiode und einer Entladeeffizienz ("dis_eff") berechnet in Bezug auf die vorliegende Temperatur ("adtemp") der Sekundärbatterie ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, worin Schritt (S4) die Unterschritte umfasst: (S41) Vergleichen der mittleren Spannung ("avadvol") mit einem ersten Vollentladespannungswert ("s_edv1"), der höher als die Untergrenze des Vollentladespannungswerts ("s_edv0") zu setzen ist; (S42) wenn der mittlere Spannungswert ("avadvol") geringer ist als der erste Vollentladespannungswert ("s_edv1"), Vergleichen des mittleren Spannungswerts ("avadvol") mit der Untergrenze des Vollentladespannungswerts ("s_edv0"); und (S43) Fortschreiben eines ungefähren Lebensdauerwerts ("ccount"), der die verbleibende Lebensdauer der Sekundärbatterie angibt, gemäß dem Vergleichsergebnis.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, worin Unterschritt (S42) umfasst: wenn der mittlere Spannungswert ("avadvol") geringer ist als der erste Vollentladespannungswert ("s_edv1") und höher als oder gleich ist wie die Untergrenze des Vollentladespannungswerts ("s_edv0"), Berechnen eines absoluten Differenz ("abs(CFCC)") zwischen einer Referenzvollladekapazität ("f_c_capac") für die vorherige Zeitperiode und die bewertete Vollladekapazität ("TFCC"); und wenn die berechnete absolute Differenz ("abs(CFCC)") geringer als oder gleich wie ein bestimmter Wert ist, Fortschreiben der Vollladekapazität ("f_c_capac") für die vorliegende Zeitperiode mit der bewerteten Vollladekapazität ("TFCC").
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