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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf thermoelektrische
Anordnungen, und insbesondere auf eine thermoelektrische Anordnung zur
Verwendung in einer thermoelektrischen Festkörper-Wärmepumpe.
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Der
thermoelektrische Effekt ist ein dann auftretendes Phänomen, wenn
in einer elektrischen Schaltung eine Temperaturdifferenz besteht.
Ein Beispiel von einem thermoelektrischen Effekt ist durch den Peltier-Effekt
gegeben. Mit einfachen Worten, wenn elektrischer Strom durch einen
Metall-Metall oder Metall-Halbleiter-Übergang
geleitet wird, wird am Übergang
Wärme freigegeben
oder absorbiert, je nach Stromrichtung. Der Peltier-Effekt ist reversibel, d.h.
wenn die Stromrichtung umgekehrt wird, wird der kalte Übergang
warm und der warme Übergang
kalt. Man hat herausgefunden, daß größere Temperaturdifferenzen
beim Einsatz von Metall-Halbleiter-Übergängen eher als von Metall-Metall-Übergängen erreichbar sind. Der Peltier-Effekt
ist das Prinzip für
die Arbeitsweise der thermoelektrischen Festkörper-Wärmepumpen.
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Im
folgenden bezeichnet der Ausdruck „thermoelektrische Anordnung" eine Festkörperanordnung,
die den Peltier-Effekt zum Wärmen
oder Kühlen
eines Materials anwendet. Der Ausdruck „thermoelektrisches Element" bezeichnet einen
Metallleiter oder einen Halbleitermaterialstab. Der Ausdruck „thermoelektrisches
Paar" bezeichnet
eine Kombination von zwei thermoelektrischen Elementen, die an einem
Ende davon mittels einer Elektrode serienmäßig elektrisch verbunden sind.
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Technischer Stand
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Thermoelektrische
Festkörper-Wärmepumpen
sind seit 1960 im Handel erhältlich.
Anfangs bestanden die Wärmepumpen
aus Metallleitern. Gegenwärtig
sieht die moderne Technologie auf dem Gebiet der Halbleiter themoelektrische
Festkörper-Wärmepumpen mit thermoelektrischen
Elementen vor, die aus Bi2Te3,
PbTe, BiSb-Legierungen vom n-Typ und p-Typ dotiert, gebildet sind.
Die auf dem Gebiet im allgemeinen bekannten thermoelektrischen Anordnungen
haben eine planare Gestaltung und zeigen verschiedene geometrische
Formen. Bei dieser Art thermoelektrischer Anordnungen werden die
thermoelektrischen Paare in einer Sandwichstruktur getragen, die
aus einem auf Al2O3 gegründeten Keramikmaterial,
das mit Kupfer zusammengewalzt ist, bestehen.
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Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine thermoelektrische Anordnung mit
einer neuartigen Disposition von thermoelektrischen Paaren, gebildet
aus Metallleitelementen und/oder thermoelektrischen Halbleiterelementen
vom n-Typ und p-Typ,
vor. Mit der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls eine Wärmepumpe
bestehend aus der erfindungsgemäßen thermoelektrischen
Anordnung geschaffen.
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Erfindungsgemäß wird eine
thermoelektrische Festkörperanordnung
mit mindestens einer Reihe von Metallleitelementen und/oder thermo-elektrischen
Halbleiterelementen vom n-Typ und p-Typ, die auf einer gedruckten
Schaltung zusammengebaut sind, geschaffen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass
sie eine Struktur aufweist, die gebildet ist aus:
- – mindestens
einem Paar Laminatelemente, wobei jedes Laminatelement aus einer
Tragschicht aus Polymermaterial und mindestens auf einer Fläche davon
eine Schicht aus einem leitfähigen Material
gemacht ist,
- – einer
Schicht von Kopplungsmaterial, die zwischen den beiden Laminatelementen
von mindestens dem einen Laminatelementenpaar aufgetragen ist, um
sie fest miteinander zu verbinden, derart, dass mindestens eine
der Schichten aus leitfähigem
Material eine Außenschicht
der beiden Laminatelemente bildet, und dadurch, dass
- – die
gedruckte Schaltung aus der leitfähigen Materialschicht der Laminatelemente
gemacht ist und die thermoelektrischen Elemente elektrisch serienmäßig verbindet,
um thermoelektrische Paare zu bilden mit den warmen beziehungsweise
kalten Seiten auf nur einer Strukturseite, und
- – die
Struktur der thermoelektrischen Anordnung eine spiralförmig oder
kreisförmig
gewickelte Gestaltung hat.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird nun anhand der anliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Ansicht im teilweisen Querschnitt der thermoelektrischen Anordnung
gemäß einer
ersten Ausführung
dieser Erfindung,
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2 eine
Ansicht im teilweisen Querschnitt der thermoelektrischen Anordnung
gemäß einer zweiten
Ausführung
dieser Erfindung,
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3 und 4 eine
Ansicht im Querschnitt der thermoelektrischen Anordnung gemäß der ersten oder
der zweiten Ausführung
dieser Erfindung, verwendet in einer Festkörper-Wärmepumpe,
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5 eine
Ansicht im Längsschnitt
der thermoelektrischen Anordnung gemäß der ersten oder der zweiten
Ausführung
dieser Erfindung, verwendet in einer Festkörper-Wärmepumpe,
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6 eine
Draufsicht von einem ersten Muster der verwendeten gedruckten Schaltung
zum Bilden der thermoelektrischen Paare für die thermoelektrische Anordnung
gemäß der ersten
oder der zweiten Ausführung
dieser Erfindung,
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7 eine
Draufsicht von einem zweiten Muster der verwendeten gedruckten Schaltung
zum Formen der thermoelektrischen Paare für die thermoelektrische Anordnung
gemäß der ersten
oder der zweiten Ausführung
dieser Erfindung,
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8 eine
Ansicht im Querschnitt der Spannmittel zum Verbinden der thermoelektrischen Anordnung
gemäß der ersten
oder der zweiten Ausführung
der Erfindung mit dem Wärmeaustauscherinnenrohr
einer Festkörper-Wärmepumpe,
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9 eine
Ansicht im teilweisen Querschnitt der thermoelektrischen Anordnung
gemäß einer
dritten Ausführung
dieser Erfindung,
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10 eine
Draufsicht des Musters von der verwendeten gedruckten Schaltung
zum Bilden der thermoelektrischen Paare für die thermoelektrische Anordnung
gemäß der dritten
Ausführung
dieser Erfindung,
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11 eine
Bodendraufsicht des Musters der verwendeten gedruckten Schaltung
zum Bilden der thermoelektrischen Paare von der thermoelektrischen
Anordnung gemäß der dritten
Ausführung
dieser Erfindung,
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12 eine
Ansicht im Querschnitt der Spannmittel zum Verbinden der thermoelektrischen Anordnung
gemäß der dritten
Ausführung
dieser Erfindung mit dem Wärmeaustauscherinnenrohr
einer Festkörper-Wärmepumpe,
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13 und 14 perspektivische
Ansichten einer Wärmepumpe,
ausgestattet mit irgendeiner Ausführung der thermoelektrischen
Anordnungen dieser Erfindung.
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Beste Weise zur Durchführung der
Erfindung
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Mit
Bezug auf 1 der Zeichnungen wird dort
eine erste Ausführung
der erfindungsgemäßen thermoelektrischen
Anordnung gezeigt. Entsprechend der ersten Ausführung besteht die thermoelektrische
Anordnung aus zwei Laminatelementen und jedes Laminatelement ist
gebildet aus einer Polymermaterialschicht und aus einer Metallschicht,
bezeichnenderweise aus Kupfer. Die beiden Laminatelemente sind durch
ihre Schichten aus Polymermaterial gegenseitig und unmittelbar miteinander
verbunden, wobei dazwischen ein Kleberharz mit einem hohen Wärmeübertragungskoeffizient
aufgebracht wird, beispielsweise ein Epoxydharz, das einen Silber- oder
Metalloxyd-Füllstoff
enthält.
Die auf diese Weise befestigten Laminatelemente werden in einer
spiral- oder kreisförmigen
Gestalt gewickelt, um den Kern der thermoelektrischen Anordnung
zu bilden, die in einer thermoelektrischen Festkörper-Wärmepumpe anzuwenden ist. Das
Muster der gedruckten Schaltung, mit der die thermoelektrischen
Elemente verbunden sind, wird auf der Metallschicht durch ein Ätzverfahren
hergestellt. Jede Wicklung des spiral- oder kreisförmig gewickelten
Kerns ist daher aus zwei mit einem Kleber miteinander verbundenen
Laminatelementen gebildet. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet den
Querschnitt von den Leitbahnen aus metallischem Material, auf die
die p-Typ und n-Typ thermoelektrischen Elemente 11 bzw. 12 aufgeschweißt werden
unter Verwendung einer eutektischen Zinnlegierung. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet
den Querschnitt der Schicht aus Polymermaterial und 14 bezeichnet
die Kleberschicht, womit die beiden Laminatelemente von dem spiral-
oder kreisförmig
gewickelten Kern miteinander verbunden sind, um ihn kompakt zu machen
und Maßbeständigkeit
zu verleihen. Die Dicke der Leitbahnen aus metallischem Material 10 wird
je nach Leistung und also nach dem Höchstwert des in der erfindungsgemäßen thermoelektrischen
Anordnung fließenden
Stroms variieren. Natürlich
sollte die Leitbahndicke nicht unter dem gewöhnlichen Wert sein, um ein Überhitzen
der Leitbahnen, hervorgerufen durch den Joule-Effekt, zu vermeiden.
Das Dickenmaß sollte
vorzugsweise zwischen 70–300 μm liegen.
Die Dicke der Schicht aus Polymermaterial 13 hängt von
der beim Wickeln und Packen des Kerns der thermoelektrischen Anordnung
verwendeten mechanischen Kraft ab. Dieses Dickenmaß wird praktisch
so gewählt,
daß einerseits eine
gute mechanische Festigkeit und andererseits eine wirkliche Wärmeübertragung
gewährleistet
ist. Dieses Dickenmaß sollte
vorzugsweise zwischen 50–150 μm liegen.
Die Funktion der Kleberschicht 14 ist diejenige, den Kern
und sogar die Berührungsflächen der
beiden Laminatelemente zu packen, um der Bildung von Luftblasen
vorzubeugen und allfällige Oberflächenmängel auszugleichen.
Ein weiterer Zweck der Kleberschicht 14 besteht darin,
eine gute Wärmeübertragung
zu gewährleisten.
Hierzu sollte ein wärmehärtendes
Harz, z.B. ein einen fein gemahlenen metallischen Füllstoff
enthaltendes Epoxydharz, verwendet werden. Dieses Harz wird mit
einer Spachtel aufgetragen, um die aufgetragene Menge zu beschränken und
eine dünne
Schicht zu bilden, vorzugsweise nicht dicker als 10–15 μm. Dieses
Harz sollte derart formuliert werden, daß es beim Anlöten der
thermoelektrischen Elemente gleichzeitig und vollständig aushärtet, das
bei einer Temperatur von nahezu 140°C geschieht, wenn n-Typ und
p-Typ thermoelektrische Halbleiterelemente verwendet werden.
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Mit
Bezug auf 2 der Zeichnungen wird dort
eine zweite Ausführung
der erfindungsgemäßen thermoelektrischen
Anordnung gezeigt. Dieser Ausführung
gemäß besteht
die thermoelektrische Anordnung aus zwei Laminatelementen und jede
davon ist aus einer Schicht Polymermaterial und zwei Schichten metallischen
Materials, bezeichnenderweise aus Kupfer, gebildet, die auf die
beiden gegenüberliegenden
Oberflächen
der Schicht aus Polymermaterial aufgetragen werden. Die beiden Laminatelemente sind
durch ihre dünneren
Schichten aus metallischem Material mittels eines Lötverfahrens
gegenseitig miteinander und unmittelbar verbunden. Es sollte eine
Schicht aus Sn-In eutektische Legierung, die bei 118°C schmilzt,
oder eine Schicht aus Sn-Bi eutektische Legierung, die bei 135°C schmilzt,
verwendet werden, je nachdem ob der gewickelte Kern aus spiral-
oder kreisförmigen
Wicklungen gebildet ist. Das Muster der die thermoelektrischen Elemente tragenden
gedruckten Schaltung wird auf der dickeren Schicht metallischen
Materials eines jeden Laminatelements hergestellt. Die beiden Laminatelemente
werden, im Falle eines spiralförmig
gewickelten Kerns gleichzeitig, oder, im Falle eines kreisförmig gewickelten
Kerns, aufeinander folgend mit den Halbleitern zusammengeschweißt. In beiden
Fällen ist
das Endergebnis ein gewickelter Kern, der in einer Festkörper-Wärmepumpe
angebracht wird. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet die Querschnitte
der Leitbahnen aus metallischem Material, an die die p-Typ und n-Typ thermoelektrischen
Elemente 11 bzw. 12 mit einer eutektischen Zinnlegierung
angelötet
werden. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet den Querschnitt
der Schicht aus Polymermaterial und 15 die dünnere Schicht
metallischen Materials. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet
den Querschnitt der Schicht aus der Sn-In oder Sn-Bi eutektischen Legierung,
die die beiden Laminatelemente von dem spiral- oder dem kreisförmig gewickelten
Kern miteinander verbindet, um ihn kompakt zu machen und Maßbeständigkeit
zu verleihen. Die Dicke der Leitbahn 10 aus metallischem
Material wird je nach Leistung und also nach dem Höchstwert
des in der erfindungsgemäßen thermoelektrischen
Anordnung fließenden Stroms
variieren. Natürlich
sollte die Leitbahndicke nicht unter dem gewöhnlichen Wert sein, um ein Überhitzen
der Leitbahnen, verursacht durch den Joule-Effekt, zu vermeiden.
Das Dickenmaß sollte vorzugsweise
zwischen 70–300 μm liegen.
Die Dicke der Schicht aus Polymermaterial 13 hängt von
der beim Wickeln und Packen des Kerns der thermoelektrischen Anordnung
verwendeten mechanischen Kraft ab. Solches Dickenmaß ist praktisch
so zu wählen,
daß einerseits
eine gute mechanische Festigkeit und andererseits eine wirkliche
Wärmeübertragung gewährleistet
ist. In dieser zweiten Ausführungsform der
Erfindung untergeht die dünnere
Schicht aus metallischem Material 15 kein Ätzverfahren,
weil ihr Zweck ist, die mechanische Festigkeit zu unterstützen. Das
in Betracht zu ziehende Dickenmaß sollte daher vorzugsweise
zwischen 35–100 μm liegen.
Die Funktion der dünnen
Schicht aus metallischem Material 15 besteht darin, die
zur Endschweißung
der beiden Laminatelemente des spiral- oder des kreisförmig gewickelten
Kerns verwendete eutektische Legierung zu tragen. Die Dicke der
dünnen
Schicht aus metallischem Material 15 sollte vorzugsweise
zwischen 15–30 μm liegen.
Die Schicht aus eutektischer Legierung 16 wird im voraus
auf mindestens eines der zwei Laminatelemente aufgetragen, beispielsweise
mittels einer Zinnabscheidung, oder durch Aufstreichen, bei Verwendung
einer Maske, einer thixotropischen Dispersion der eutektischen Zinnlegierung
und formuliert mit einem geeigneten Flussmittel. Die Wahl einer
gemäß der ersten
oder der zweiten Ausführungsform
gefertigten thermoelektrischen Anordnung dieser Erfindung hängt von
Einzelangaben der Auslegung und den Herstellungskosten ab.
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Mit
Bezug auf 3 und 4 der Zeichnungen,
ist dort ein Querschnitt der thermoelektrischen Anordnung gemäß der ersten
oder der zweiten erfindungsgemäßen Ausführung veranschaulicht. Die
thermoelektrische Anordnung wird in einer Festkörper-Wärmepumpe verwendet. Die Abmessung der
Wärmepumpe
kann je nach der eingestellten Leistung variieren. Die Bezugszeichen 17 und 18 bezeichnen
ein Innen- bzw. ein Außenrohr
des in der thermoelektrischen Festkörper-Wärmepumpe verwendeten Wärmeaustauschers.
Das Bezugszeichen 19 bezeichnet die Kühlflügel des Außenrohrs des Wärmeaustauschers.
Das Außenrohr 18 des
Wärmeaustauschers
ist um den spiral- oder
kreisförmig gewickelten
Kern 20 von 3 und 4 angeordnet.
Die Gestaltung der Kühlflügel hängt von
der Wärmemenge
ab, die abgeleitet werden soll, unter Berücksichtigung der Tatsache,
daß die
Wärmeaustauscherrohre
nicht bei einer Temperatur von über 50–55°C arbeiten
dürfen,
um eine gute Arbeitsweise der Wärmepumpe
zu gewährleisten.
Alternativ kann das Außenrohr 17 des
Wärmeaustauschers
mit kleineren Kühlflügeln geplant
werden und intern mit einem Hohlraum versehen sein, durch den ein
Kühlmittel
umgewälzt
wird. Das Außenrohr 17 des
Wärmeaustauschers
kann vollständig
aus Aluminium gefertigt und seine Stärke sollte derart sein, daß der Struktur
eine gewisse Biegsamkeit verliehen wird, um die Dichtheit der im
direkten Wärmekontakt
stehenden Flächen
zu garantieren. Des weiteren sollte bei dem in 3 gezeigten
spiralförmig
gewickelten Kern die Außenlinie
des Außenrohrs 17 des
Wärmeaustauschers
die den spiralförmig
gewickelten Kern bildende Struktur zuzuschreibende Exzentrizität berücksichtigen.
Wie sich versteht, hat der Kern in der thermoelektrischen Anordnung
gemäß der ersten
und der zweiten Ausführung
der Erfindung, eine aus allen thermoelektrischen Paaren gebildete
Struktur, die von der Schicht aus Polymermaterial der Laminatelemente
getragen werden. Die den gewickelten Kern bildenden Wicklungen sind
eng gepackt und miteinander verbunden anhand eines wärmeleitenden
Klebers, im Falle der Laminatelemente von 1, oder anhand
einer Sn-In oder Sn-Bi eutektischen Legierung im Falle der Laminatelemente
von 2. Die den gewickelten Kern bildende Anzahl Wicklungen hängt von
der eingestellten Leistung der thermoelektrischen Wärmepumpe
ab. Versuchsergebnisse zeigen, daß eine optimale Ausführung mit
einer Wicklungsanzahl von 1–15,
ohne übermäßige Fertigungskosten,
erhalten wird. Das Bezugszeichen 21 zeigt die Unterbringung
von zwei thermoelektrischen Elementen bestehend aus Metallleitern
oder Halbleitern vom n-Typ und p-Typ, die mit der Struktur des spiral- oder
kreisförmig
gewickelten Kerns verschweißt
werden. Das Innenrohr 18 des Wärmeaustauschers kann vollständig in
Kupfer hergestellt sein und im Falle des spiralförmig gewickelten Kerns in 3 ist
es derart umgeben, daß in
dem Abschnitt, indem die Laminatelemente direkt getragen werden,
eine Hohlkehle vorgesehen ist, die die von dem spiralförmig gewickelten
Kern gebildete Struktur verursachte Exzentrizität ausgleicht. Dabei wird jedweder
Bereich einer Nichtberührung
zwischen den Laminatelementen und der Metallfläche des Innenrohrs 18 des
Wärmeaustauschers
vermieden. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet schließlich den
internen Hohlteil des Innenrohrs 18 des Wärmeaustauschers,
durch die das Arbeitsmedium strömt.
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Mit
Bezug auf 5 der Zeichnungen ist dort ein
Längsschnitt
der Wärmepumpe
von 3 dargestellt. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet
die Unterbringung des spiralförmig
oder kreisförmig
gewickelten Kerns in der Wärmepumpe.
Die Wicklungen sind eng gepackt und das Außenrohr 17 und das
Innenrohr 18 des Wärmeaustauschers
sind derart zusammengebaut, daß die
Bildung von Luftblasen zwischen den Berührungsflächen vermieden wird. Das Innenrohr 18 ist
so umgeben, daß die
Exzentrizität berücksichtigt
ist, die der den spiralförmig
gewickelten Kern bildenden Struktur zuzuschreiben ist. Dagegen haben
die Endabschnitte des Innenrohrs 18 des Wärmeaustauschers
im wesentlichen einen kreisförmigen
Querschnitt. Natürlich
sind die Abmessungen des Innenrohrs 18 vom Wärmeaustauscher
von dem beabsichtigten Wärmeaustauschvermögen abhängig. Die
Wärmepumpe
ist mit zwei Abschlussdeckeln 23, 25 versehen,
die die Wärmepumpeneinheit
abschließen.
Der Vorderdeckel 23 ist aus einem wärmeisolierenden Polymermaterial
z.B. Polytetrafluorethylen, Polyvinylidenfluorid, Polyamid-6,6,
Hochdruck-Polyäthylen
gefertigt, um die entsprechenden Seiten der Wärmepumpe thermisch zu isolieren
und die Bildung von Kondenswasser zu vermeiden. Die Materialwahl
hängt von
den Auslegungsangaben ab. Das Außenrohr 17 des Wärmeaustauschers,
das den gewickelten Kern 20 umgibt und einschließt, hat
einen kreisförmigen
Querschnitt im Falle eines kreisförmig gewickelten Kerns, während es
intern so umgeben ist, dass die Exzentrizität der den gewickelten Kern
bildenden Struktur im Falle eines spiralförmig gewickelten Kerns berücksichtigt
wird. Das Außenrohr 17 vom
Wärmeaustauscher
sollte solche Dicke haben, dass eine geeignete Biegsamkeit gewährleistet
ist, wenn es um den gewickelten Kern angezogen und eingespannt wird.
Das Bezugszeichen 19 bezeichnet die Kühlflügel, die einstückig mit
dem Außenrohr 17 des
Wärmeaustauschers
gebildet sind. Die Gesamtstrahlungsfläche der Kühlflügel hängt von der eingestellten Leistung
und davon ab, ob ein Zwangsluftsystem vorgesehen ist. Das Außenrohr 17 des
Wärmeaustauschers
kann auch mit kleineren Kühlflügeln und
innen mit einem Hohlraum, durch den ein Kühlmittel umgewälzt wird,
geplant sein. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet das Gehäuse der
für das
Arbeitsmedium im hinteren Abschlussdeckel 25 der Wärmepumpe
vorgesehenen Umlaufpumpe. Der Durchsatz der Umlaufpumpe hängt von
dem Gesamtausmaß des
Wärmeaustauschkreises
und der beabsichtigten Wärmeaustauschgeschwindigkeit
ab. Das in 5 gezeigte Beispiel bezieht
sich auf Wärme-
oder Kühlsysteme,
in welchen eine einzige Wärmepumpe
im Wärmeaustauschkreis
vorgesehen ist. Aber auch Modularwärme- oder Modularkühlsysteme bestehend
aus zwei oder mehr serienmäßig verbundenen
Wärmepumpen
können
hergestellt werden, wobei eine einzige äußere Umlaufpumpe zu den Wärmepumpen
vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet das Laufrad
der Umlaufpumpe. Das Laufrad ist auf einer Welle 27 eines
Elektromotors (nicht dargestellt) verkeilt. Ebenso kann ein Kühlflügel zum
Erzeugen eines durch die Kühlflügel 19 des Außenrohrs 17 des
Wärmeaustauschers
zu leitenden Zwangsluftstroms mit der Welle 27 verkeilt
sein. Der hintere Abschlußdeckel 25 besteht
aus einem wärmeisolierenden
Polymermaterial, beispielsweise Polytetrafluoräthylen, Polyvinyliden-Fluorid,
Polyamid-6,6, Hochdruck-Polyäthylen,
um die Endabschnitte der Wärmepumpe
zu isolieren und Kondenswasser zu vermeiden. Die Wahl des Materials
ist von den Auslegungsangaben abhängig. Bei Modularwärme- oder
Modularkühlsystemen,
in denen zwei oder mehrere Wärmepumpen
serienmäßig verbunden
sind, können
die beiden Abschlussdeckel genau identisch und zueinander symmetrisch
sein. In solchem Fall wird die Umwälzung des Arbeitsmediums in
der Wärmepumpe
von einer äußeren Umlaufpumpe
gewährleistet.
Schließlich
bezeichnet das Bezugszeichen 28 eine in das Innenrohr 18 des
Wärmaustauschers
eingesetzte Metallspirale. Die Funktion der Metallspirale 28 besteht
darin, den Zeitraum in dem das Arbeitsmedium in der Wärmepumpe
verweilt, zu verlängern
und eine Wirbelbewegung zu erzeugen, die den Wärmeaustausch begünstigt.
Die Metallspirale 28 kann aus rostfreiem Stahl gefertigt sein
und wird mit Übermaß in das
Innenrohr 18 des Wärmeaustauschers
während
der Endphase des Zusammenbaus der Wärmepumpe eingeführt.
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Mit
Bezug auf 6 der Zeichnungen, wird dort
ein erstes Muster der gedruckten Schaltung der Laminatelemente für die erfindungsgemäße thermoelektrische
Anordnung gezeigt, auf der die thermoelektrischen Elemente abgestützt werden.
Die Länge und
die Breite des Laminatelements mit der gedruckten Schaltung und
die Längen
L1, L2 der Endabschnitte davon hängen
von der eingestellten Leistung der Wärmepumpe ab, und werden also
von den Angaben der Auslegung auferlegt. Für eine eingestellte Leistung
von oder von weniger als 500 W können
Gestaltungen vorgesehen werden, worin eine einzelne Anordnung thermoelektrischer
Elemente serienmäßig verbunden
sind. Für
eine höhere eingestellte
Leistung sollten die Leitbahnen der gedruckten Schaltung dicker
sein. Das Bezugszeichen 29 bezeichnet einen Endabschnitt
des Laminatelements, dessen Funktion darin besteht, denselben am Wärmeaustauscherinnenrohr 18 der
Wärmepumpe zu
befestigen. Das Bezugszeichen 30 bezeichnet die Anschlüsse der
gedruckten Schaltung, an die eine äußere Stromquelle angeschlossen
wird. Das Bezugszeichen 31 bezeichnet die gedruckte Schaltung, mit
der die thermoelektrischen Elemente verschweißt sind. Im Falle des spiralförmig gewickelten
Kerns von 3 muß der Abstand zwischen jeder
Leitbahn der gedruckten Schaltung den Abstand zwischen den thermoelektrischen
Elementen innerhalb der Struktur berücksichtigen, wenn dieser während der
Wicklungsphase eine variable Krümmung
auferlegt wird.
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Mit
Bezug auf 7 der Zeichnungen wird dort
ein zweites Muster der gedruckten Schaltung der Laminatelemente
der erfindungsgemäßen thermoelektrischen
Anordnung gezeigt, die die thermoelektrischen Elemente trägt. Auch
in diesem Fall hängen die
Länge und
die Breite des Laminatelements mit der gedruckten Schaltung und
die Längen
L1, L2 der Endabschnitte davon von der eingestellten Leistung der
Wärmepumpe
ab, und werden also von den Auslegungsangaben auferlegt. Für eine eingestellte
Leistung von mehr als 500 W ist es zweckdienlich, eine Gestaltung
aus zwei oder mehreren elektrisch getrennten Anordnungen serienmäßig verbundener thermoelektrischer
Elemente vorzusehen. Solche Gestaltung ermöglicht es, die Dicke des Laminatelements
zu optimalisieren. Sollte eine höhere
eingestellte Leistung gefordert werden, müssen die Leitbahnen der gedruckten
Schaltung dicker sein. Das Bezugszeichen 32 bezeichnet
einen Endabschnitt des Laminatelements mit der Funktion, denselben
an das Wärmeaustauscherinnenrohr 18 der
Wärmepumpe
zu befestigen. Das Bezugszeichen 33 bezeichnet die Anschlüsse der
gedruckten Schaltung, die mit einer äußeren Stromquelle verbunden
werden. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet die gedruckten
Schaltungen, an die die thermoelektrischen Elemente von jedem Glied
der thermoelektrischen Elementenanordnung anzuschweißen sind.
Im Falle des in 3 dargestellten spiralförmig gewickelten
Kerns muß der
Abstand zwischen den Leitbahnen aus metallischem Material den Abstand
zwischen den thermoelektrischen Elementen in der Struktur berücksichtigen,
wenn dieser während
der Wickelphase eine variable Krümmung
gegeben wird. Das Bezugszeichen 35 bezeichnet die Gruppe
elektrisch getrennter Anordnungen von thermoelektrischen Elementen.
Diese Gestaltung erlaubt die Modulierung der elektrischen Gesamtleistung
der Wärmepumpe und
verhindert den durch den Joule-Effekt verursachten Leistungsverfall
der Wärmepumpe.
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Mit
Bezug auf 8 der Zeichnungen wird dort
ein mittlerer Querschnitt vom Wärmeaustauscherinnenrohr 18 gezeigt.
Insbesondere wird dort das Spannsystem veranschaulicht, womit die
Struktur des spiralförmig
gewickelten Kerns der erfindungsgemäßen thermoelektrischen Anordnung
mit dem Wärmeaustauscherinnenrohr
der Wärmepumpe verbunden
ist. Das Spannsystem vermeidet bei der Wickelarbeit ein Verschieben
der Oberflächen
der Laminatelemente, die die Anordnungen aus metallischem Material
tragen, an die die thermoelektrischen Elemente angeschweißt werden.
Die Verschiebung der Laminatelemente könnte eine Unterbrechung des
elektrischen Kontakts verursachen. Das Bezugszeichen 36 bezeichnet
ein Plättchen
zum einheitlichen Befestigen des Endabschnitts der Struktur. Das Plättchen 36 ist
mittels in 8 nicht dargestellten Schrauben
am Körper
des Wärmeaustauscherinnenrohrs 18 befestigt.
Das Bezugszeichen 37 bezeichnet einen in der radialen Kompensationsstufe
vorgesehenen Schlitz auf dem Wärmeaustauscherinnenrohr 18.
Die Funktion von diesem Schlitz besteht im einheitlichen Spannen
des Endabschnitts der Struktur und im Ausüben einer Spannkraft beim Einschrauben
der vorgenannten Schrauben. Das Bezugszeichen 38 zeigt
die Unterbringung der n-Typ und p-Typ thermoelektrischen Elemente
in der Struktur und das Bezugszeichen 39 bezeichnet den
Querschnitt der tragenden Laminatelemente. Ferner wird ein Querschnitt
des Wärmeaustauscherinnenrohrs 18 gezeigt.
Der Pfeil F links vom Querschnitt gibt die Drehrichtung des Wärmeaustauscherinnenrohrs 18 während der
Wickelarbeit der Struktur an.
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Mit
Bezug auf 9 der Zeichnungen ist dort eine
dritte Ausführung
der erfindungsgemäßen thermoelektrischen
Anordnung gezeigt. Dieser dritten Ausführung gemäß besteht die thermoelektrische Anordnung
aus einem Laminatelement, das aus einer Schicht Polymermaterial
und zwei Schichten metallischen Materials, bezeichnenderweise aus
Kupfer, gebildet ist, wobei jede davon eine der gegenüberliegenden
Seiten der Schicht aus Polymermaterial abdeckt. Die Endabschnitte
des Laminatelements in der gewickelten Gestaltung sind mittels eines
Kleberharzes mit hohem Wärmeübertragungskoeffizient,
beispielsweise ein Epoxydharz enthaltend einen Silber- oder Metalloxyd-Füllstoff,
miteinander verbunden. Das Laminatelement ist in einer spiral- oder
kreisförmigen
Gestalt gewickelt, um den Kern der thermoelektrischen Anordnung
zu bilden, die in einer thermoelektrischen Festkörper-Wärmepumpe verwendet wird. Das
Muster der gedruckten Schaltung, mit der die thermoelektrischen
Elemente verbunden sind, ist auf den beiden Schichten aus metallischem
Material anhand eines Ätzungsprozesses
gefertigt. Jede Wicklung des spiral- oder kreisförmig gewickelten Kerns ist
also aus einem Laminatelement gebildet, dessen Enden mit einem Kleber
miteinander verbunden sind. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet
den Querschnitt der Leitbahnen aus metallischem Material, auf die
die p-Typ und n-Typ thermoelektrischen Elemente 11 bzw. 12 geschweißt werden
unter Verwendung einer eutektischen Zinnlegierung. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet
den Querschnitt der Schicht aus Polymermaterial. Die Dicke der Leitbahnen 10 aus
metallischem Material ändert
sich je nach der Leistung und also dem Höchstwert des in der erfindungsgemäßen thermoelektrischen
Anordnung fließenden
Stroms. Natürlich
sollte die Dicke der Leitbahnen nicht unter der gewöhnlichen
Größe sein,
um ein durch Joule-Effekt verursachtes Überhitzen der Leitbahnen zu
vermeiden. Vorzugsweise sollte das Dickenmaß zwischen 70–300 μm liegen.
Die Dicke der Schicht 13 aus Polymermaterial ist von der
beim Wickeln und Packen des Kerns der thermoelektrischen Anordnung
verwendeten mechanischen Kraft abhängig. Das Dickenmaß wird praktisch
so gewählt, dass
einerseits eine gute mechanische Festigkeit und andererseits eine wirkliche
Wärmeübertragung gewährleistet
ist. Vorzugsweise sollte das Dickenmaß zwischen 35–150 μm betragen.
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Mit
Bezug auf 10 und 11 der
Zeichnungen wird dort die Anordnung der Leitbahnen aus metallischem
Material, die auf beiden gegenüberliegenden
Seiten der Schicht aus Polymermaterial vorgesehen sind. Die Leitbahnen
bilden die gedruckte Schaltung, an die die thermoelektrischen Elemente angeschweißt werden.
Das Muster der gedruckten Schaltung, mit der die thermoelektrischen
Elemente verbunden sind, ist auf der metallischen Materialschicht
mittels eines Ätzverfahrens
gemacht. Die Länge
und die Breite des Laminatelements mit der gedruckten Schaltung
und die Längen
L1, L2 auf einer Seite und L3, L4 auf der anderen Seite der Endabschnitte
davon hängen
von der geregelten Leistung der Wärmepumpe ab, und werden also
von den Projektangaben bestimmt. Die freien Enden des Laminatelements
werden anhand einer Kleberschicht miteinander verbunden, die aus
einem wärmeleitfähigen Epoxydharz,
das fein gemahlene metallische Materialien enthält, gebildet ist. Das Harz
wird mit einer Spachtel aufgetragen, um die aufgetragene Menge zu
beschränken
und eine dünne
Schicht zu bilden, vorzugsweise nicht dicker als 10–15 μm.
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Mit
Bezug auf 12 der Zeichnungen wird dort
ein mittlerer Querschnitt des Wärmeaustauscherinnenrohrs 18 gezeigt.
Insbesondere ist dort das Spannsystem veranschaulicht, mit dem die
Struktur der erfindungsgemäßen thermoelektrischen
Anordnung mit dem Wärmeaustauscherinnenrohr
der Wärmepumpe
verbunden ist. Das Spannsystem vermeidet während des Wickelvorgangs ein
Verschieben der Oberflächen
der Laminatelemente, die die Leitbahnen aus metallischem Material
tragen, an die die thermoelektrischen Elemente angeschweißt sind.
Ein Verschieben der Laminatelemente könnte eine Unterbrechung des
elektrischen Kontakts verursachen. Das Bezugszeichen 37 bezeichnet
den Schlitz in der radialen Kompensationsstufe am Wärmeaustauscherinnenrohr 18.
Die Funktion des Schlitzes besteht darin, den Endabschnitt der Struktur
einheitlich zu spannen und beim Einschrauben der obigen Schrauben
eine Spannkraft auszuüben.
Das Bezugszeichen 38 zeigt die Unterbringung der n-Typ
und p-Typ thermoelektrischen Elemente in der Struktur und das Bezugzeichen 39 bezeichnet
den Querschnitt des tragenden Laminatelements. Ferner wird ein Querschnitt
des Wärmeaustauscherinnenrohrs 18 gezeigt.
Der Pfeil F links vom Querschnitt gibt die Drehrichtung des Wärmeaustauscherinnenrohrs 18 während des
Wickelns der Struktur an. Vorzugsweise besteht das die Tragschicht
bildende Polymermaterial aus einer Folie aus Polyimid, Polybutylenterephthalat,
Polyäthylennaphtalat,
Polykarbonat, Polyamid 6, Kopolyamid 6 – X, worin X = 6, ... 12, Polyarylamid MXD6,
Polyphenylen, Polyphenylensulfid, Polykarbonat-Polybutylenterephthalat
Kopolymer, Polykarbonat-Polyäthylennaphthalat
Kopolymer, Polykarbonat-Polyarylamid
Kopolymer, Polybuthylenterephthalat-Polyamid oder Kopolyamid Kopolymer,
Polyketon.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht der in 3, 4 und 5 im
Querschnitt dargestellten Wärmepumpe
und ist mit einer Zwangsluftkühlung
des Außenrohrs
des Wärmeaustauschers
versehen. 14 ist eine perspektivische
Ansicht der in 3, 4 und 5 im
Querschnitt dargestellten Wärmepumpe
und mit Kühlmedium
des Außenrohrs des
Wärmeaustauschers
versehen.
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Aus
dem Vorgehenden ist verständlich,
dass der spiral- oder kreisförmig
gewickelte Kern es ermöglicht,
Wicklungen von mit dem Durchmesser zunehmenden Abmessungen zu erhalten,
worin die warme/kalte Oberfläche
(je nach der Stromrichtung) von jeder Wicklung Wärme mit der kalten/warmen Oberfläche der
unmittelbar daneben befindlichen Wicklung austauscht. Auf diese
Weise wird gegenüber
einer bekannten geometrisch planaren Gestaltung die sich ergebende
Leistungsfähigkeit
des Systems verbessert, weil der Gesamtwiderstand des gewickelten
Kerns vermindert wird.
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Die
Erfindung ermöglicht
die Herstellung von thermoelektrischen Festkörper-Wärmepumpen
mittlerer Leistung und hoher Wirksamkeit. Solche Wärmepumpen
sind im Kühlbereich
zur Herstellung von umweltfreundlichen Kühlsystemen ohne Verwendung
schädlicher
Gase verwendbar. Andere mögliche
Benutzungen der erfindungsgemäßen Wärmepumpe
liegen im Bereich der gewerblichen, nautischen, aeronautischen,
instrumentalen, automotiven und Gebäudekühl- und Heizsysteme.
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Das
Gerät wird
mittels einer Gleichstromquelle mit einer Spannung, die von den
Spezifikationen der Projekte abhängt,
versorgt. Ist die Wärmepumpe
in einem Ambient installiert, wo keine Gleichstromquelle direkt
vorhanden ist, sondern nur eine Wechselstromquelle zur Verfügung steht,
muß ein AC/DC-Stromwandler
mit einer Welligkeit von weniger als 10% vorgesehen werden.