DE2823589A1 - Elektrischer verbinder fuer elektrolysezellen - Google Patents
Elektrischer verbinder fuer elektrolysezellenInfo
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Description
DR. ING. F. WTTESTHOFF Γ,ΟΟΟ M Ü N O Il E N 9
DR. ING. ü. BEHRENS _ T-MFOSf (°8°} °G 2° "
L
TBtBX 5 21070
DIPL. ING. U. GOETZ Ö
TEI.EUIIASIME :
PATENTANWÄLTE ΡΗΟΤϋΟΤΙ'ΛΤΒΚΤ MONCHEST
1^-50 763
Anmelder; Diamond Shamrock Corporation,
1100 Superior Avenue, Cleveland, Ohio, USA
Titel; Elektrischer Verbinder für Elektro
lysezellen.
809849/0933
8OOO MÜNCHEN 9O SCIIWEIÖEHSTHASSK 3
TELEFON (089) 68 20 51
™r.E* 3 21070 28 2 3 589
TKr-KOHAMMB i
PHOTEOTPATENT MÖNCH EIC
PHOTEOTPATENT MÖNCH EIC
1 -50 763
Elektrischer Verbinder für Elektrolysezellen
Die Erfindung betrifft das Gebiet der elektrischen Verbinder und bezieht sich insbesondere auf einen elektrischen
.Zwisphenzellen- . L , , ^ . . ,
/verbinder zum Leiten von elektrischem Strom zwischen einander
benachbarten Elektrolysezellen und zum Anschließen der Elektrolysezellen an eine elektrische Stromquelle.
Elektrolysezellen, z.B. solche für die Herstellung von Chlor und Natronlauge durch Elektrolyse von Sole, werden
in einer großtechnischen Produktionsanlage gewöhnlich in einer Vielzahl von elektrisch in Reihe geschalteten Einzelzellen
eingesetzt, wodurch zum Betreiben einer Mehrzahl solcher Zellen eine einzige Stromquelle benutzt wird.
Dabei wird eine Anode einer Elektrolysezelle mit einer Kathode einer benachbarten EleklaxiLy se zelle durch einen
Zwischenzellen-Stromschienen-Verbinder verbunden, bis eine Batterie oder Reihe von Elektrolysezellen aufgebaut
ist, die alle in einer elektrischen Reihenschaltung an eine einzige Stromquelle angeschlossen sind.
Zwischenzellen-Stromschienen-Verbinder wurden bisher als
schwere Stangen aus Kupfer mit großer Querschnittsfläche ausgebildet, um die Spannungsverluste an den Verbindern
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so gering wie möglich zu halten. Außer daß große Mengen
an teuerem Kupfer verwendet wurden, verursachte die Betriebstemperatur der Elektrolysezellen eine Wärmeausdehnung der
Stangen in einem solchen Ausmaß, daß diese wegen ihrer Unnachgiebigkeit die Verschiebung von Zellenbauteilen
erzwingen konnten und erzwangen.
Es sind flexible Verbinder mehrerer Typen entwickelt worden. Bei einem Typ besteht der Verbinder aus einer flexiblen
Kupferdrahtgewebe-Bahn. Zwar wird dadurch das Problem der
Unnachgiebigkeit gelöst, die Bahnen sind jedoch von komplexem Aufbau, und für eine gegebene Strombelastung müssen
auch für sie große Mengen Kupfer eingesetzt werden, was zu den erhöhten Kosten für die Verbinder beiträgt.
Die US-PS 3 565 783 beschreibt einen anderen Typ von
Zwischenzellen-Verbinder, der als winkliger Verbinder aus
einer Vielzahl von parallelen, mit Zwischenabstand angeordneten Blechen oder gegossenen Lamellen aus elektrisch
leitendem Werkstoff zusammengesetzt ist, welche die benötigte Flexibilität der Verbindung schaffen. Dieser Aufbau ist
jedoch nicht weniger komplex in der Form als die Bahn-Ausführung und verbraucht große Mengen Kupfer, so daß sich
eine Erhöhung sowohl des Gewichts als auch der Kosten für
die Zwischenzellen-Verbinder ergibt.
Bei jedem der bisherigen elektrischen Zwischenzellen-Verbinder war die Ausrichtung der Befestigungsstellen für
den Verbinder ziemlich kritisch. Dies führte zu einem erhöhten Aufwand an Arbeitskräften sowohl bei der anfänglichen
Installation als auch für die Wartung und die Reparatur einer Elektrolysenzellen-Reihe.
Die Betriebstemperaturen der Sole in Elektrolysezellen
betragen gewöhnlich zwischen etwa 88 und etwa 104 0C,
während die Temperatur der elektrischen Verbinder höher liegt und etwa 110 bis etwa 121 0C beträgt. Bei diesen
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Betriebstemperaturen tritt an Kupferoberflächen von elektrischen Zwischenzellen-Verbindern, die der korrodierenden
Atmosphäre in der Umgebung einer Elektrolysezelle ausgesetzt sind, Oxydation von beträchtlicher Stärke auf. Derartige
Korrosion führt zu Wärmeentwicklung und zu erhöhtem Widerstand, woraus sich beträchtliche Leistungsverluste ergeben.
Wegen der verstärkten Notwendigkeit zur Auswechselung stellen korrodierte Verbinder außerdem ein Wartungsproblem
dar. Eine wesentliche Senkung der Temperatur der Verbinder würde sowohl die Austauschkosten als auch die Leistungsverluste in bedeutendem Maße verringern.
Schließlich stellte die Widerstandserwärmung der stromführenden Zwischenzellen-Verbinder wegen der mit steigender
Temperatur abnehmenden Leitfähigkeit lange Zeit ein Problem dar. Wenngleich die Auswirkung, bezogen auf einen einzelnen
Verbinder, nur gering sein mag, die Multiplizierung bei vielen untereinander verbundenen Elektrolysezellen verstärkt
diesen Effekt in ziemlich bedeutendem Maße, woraus sich ein beträchtlicher Leistungsverlust ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen elektrischen Verbinder zum Verbinden benachbarter Elektrolysezellen in einer
Elektrolysezellen-Reihe zu schaffen, der gegenüber herköamlichen
Verbindern eine größere Biegsamkeit in allen drei Biegungsmodi aufweist, zur Verringerung sowohl des Gewichtes
als auch der Gesamtkosten der Elektrolysezellen-Reihe eine
Zwischenzellen-Verbindung darin mit verringerte* Aufwand
an Leitermaterial ermöglicht und die Verbindung von Elektrolysezellen ohne die bei herkömmlichen Zwischenzellen-Ver- .
bindern notwendige kritische Genauigkeit der Zellenausrichtung gestattet. Um den Leistungsverlust an der Verbindungsstelle
herabzusetzen, soll sich der Verbinder im Betrieb nicht oder nur geringfügig erwärmen? ferner soll
er, um sein wirksames Funktionieren bei niedriger temperatur
aufrechtzuerhalten, so ausgelegt sein, daß er zusammen mit einer Kühlvorrichtung verwendbar ist.
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Diese Aufgabe wird unter Milderung oder Ausschaltung der vorstehend beschriebenen Nachteile des Standes der
Technik mit einem wendeiförmigen Zwischenzellen-Verbinder
gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein wendeiförmiges Bauteil aus einem
elektrisch leitenden Metall mit einer durch sein Zentrum gehenden Wendelachse zwischen einem Paar einander benachbarter
Elektrolysezellen einer Elektrolysezellen-Reihe angeordnet und mit jeder von ihnen durch eine Verbindungsvorrichtung,
z.B. ein gegabeltes Anschlußklemmenstück der Art, die für Batteriekabel verwendet wird, verbunden.
Jede der Verbindungsvorrichtungen ist nach Herstellen der Verbindung mit dem wendeiförmigen Bauteil bo angeordnet,
daß ihre Längsachse im wesentlichen parallel zur Wendelachse ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das wendeiförmige Bauteil des beschriebenen Typs weitgewickelt
ist, so daß die gesamte Wendel von Luft umströmbar ist.
Wach einem anderen Lösungsgedanken der Erfindung kann das wendeiförmige Bauteil des beschriebenen Typs eine Wendel
aus massivem Kupfer sein, ein mehradriges Kupferkabel oder ein Rohrkörper aus Kupfer.
Erfindungsgemäß ist ein rohrkörperförmiger, wendeiförmiger
Verbinder des beschriebenen Typs an eine Quelle für fließfähiges Kühlmittel, z.B. Wasser oder Luft, angeschlossen,
so daß das fließfähige Kühlmittel den rohrkörperförmigen Verbinder zum Abführen von Wärme davon durchströmen kann.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Ansicht der bevorzugten Ausführungsform des Verbinders in einer gebräuchlichen Anordnung
zwischen Elektrolysezellen,
Fig. 2 den Schnitt 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Verbinders, und
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform des Verbinders.
Gemäß Fig. 1 ist durch einen wendeiförmigen Verbinder A die elektrische Verbindung zwischen einander benachbarten
Elektrolysezellen B und B1 in einer Elektrolysezellen-Reihe
hergestellt. Zwar ist der Verbinder nach der Erfindung in Elektrolysezellen-Reihen eines beliebigen Systems verwendbar,
die Erfindung wird jedoch nachstehend im Zusammenhang mit einer Diaphragma-Elektrolysezellen-Reihe beschrieben.
Der Zwischenzellen-Verbinder A weist ein wendeiförmiges
Bauteil 10 mit einer Vielzahl von Windungen 12 auf. Das Bauteil 10 ist aus einem elektrisch leitenden Metall hergestellt,
vorzugsweise aus Berylliumkupfer. Das Bauteil kann die Gestalt eines zu einer Wendel geformten Kupferstabes,
Kupferkabels oder hohlen Kupferrohres haben. Das Bauteil 10 ist vorzugsweise mäßig weitgewickelt, d.h.
es ist so gewickelt, daß, wie in der Fachwelt bekannt, einander entsprechende Stellen an aufeinanderfolgenden
Windungen 12 Abstand voneinander haben und nicht wie bei einer "geschlossenen oder engen Wicklung" aneinander anliegen.
Es sei darauf hingewiesen, daß eine offene oder weite Teilung oder Wicklung lediglich aus Gründen der
Luftkühlung bevorzugt wird, und daß eine enggewickelte Wendel benutzt werden kann, ohne daß der Rahmen der Erfindung
verlassen würde.
Das wendeiförmige Bauteil 10 ist mit weiter Wicklung zwischen einem Paar gegabelter Anschlußklemmstücke 14,14'
der Art, die für Batteriekabel verwendet wird, geklemmt,
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von denen jede Hälfte an einer Seite eine Vielzahl von mit Zwischenabstand angeordneten halbkreisförmigen Nuten aufweist,
die, nach dem Zusammenfügen der zusammengehörenden Hälften, eine Vielzahl von Öffnungen 16 bilden, von denen
jede einen Durchmesser hat, der gleich oder vorzugsweise etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des wendeiförmigen
Bauteils 10. Die Öffnungen 16 können eine Rändelung oder Kerbung zur Verbesserung des elektrischen Kontaktes mit
dem Bauteil 10 aufweisen.
Beim Einbauen des Zwischenzellen-Verbinders A werden die gepaarten Hälften des gegabelten Anschlußklemmenstückes 14
so aneinander befestigt, daß aufeinanderfolgende Windungen 12 des Bauteils 10 aufeinanderfolgende Öffnungen 16 im
Anschlußklemmenstück 14 durchsetzen und von ihnen erfaßt sind. Die gepaarten Hälften können durch beliebige bekannte
Hilfsmittel, z.B. Muttern und Bolzen oder Senkkopfschrauben, aneinander befestigt sein. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, ein Paar langer Stangen oder Stäbe durch Hartlötung direkt an entgegengesetzten Seiten der Wendel zu befestigen,
um die Spannungsabfälle an den Kontaktstellen zu verringern und eine Verschlechterung der Verbindungsstellen an der
Berührungsfläche zwischen der Wendel und den Anschlußklemmenstücken 14 und 14' auszuschalten.
Vorzugsweise sind zwei derartiger, ähnlich zusammengefügter gegabelter Anschlußklemmenstücke 14 und 14' an in Seitenrichtung
entgegengesetzten Seiten des wendeiförmigen Bauteils 10 parallel zur Wendelachse angeordnet.
Der Zwischenzellen-Verbinder A ist zwischen den Elektrolysezellen B und B1 angeordnet und mit einem Bodenteil 20
der Elektrolysezelle B über Stromschi enenverlängerungsstücke 22 verbunden, die ihrerseits mit dem Anschlußklemmenstück
14 durch Befestigungsmittel, z.B. Schrauben 24, verbunden sind.
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Bei der Elektrolysezelle B1 ragen Verbindungsstangen 26
von einem Kathodenwandabschnitt 28 heraus. In ähnlicher Weise wie die Stromschienenverlängerungsstiicke 22 mit dem
Anschlußklemmenstück 14 sind die Verbindungsstangen 26
durch Befestigungsmittel mit dem anderen gegabelten Anschlußklemmenstück
14' verbunden.
Der Zwischenzellen-Verbinder A kann so lang sein, daß er
sich gemäß Fig. 2 über im wesentlichen die gesamte Breite einer Elektrolysezelle B bzw. B1 erstreckt, oder es kann
ein Verbinder vorgesehen sein, der sich gemäß Fig. 3 aus
einem oder mehreren kürzeren Segmenten in Form eines wendeiförmigen Verbinders A' zusammensetzt.
Der ein Verbindersegment bildende Zwischenzellen-Verbinder
A' hat ein wendeiförmiges Bauteil 110 mit einer Vielzahl von Windungen 112 und ein Paar gegabelter Anschlußklemmenstücke
114, 114'» die alle den entsprechenden Bauteilen der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ähnlich sind, aber
eine kleinere axiale Länge aufweisen. In der weiter oben beschriebenen Weise sind mit den Anschlußklemmenstücken
und 114* ein Anoden-Verbinder 122 und ein Kathoden-Verbinder
126 verbunden.
Die offen- oder weitgewickelte Wendelform des Zwischenzellen-Verbinders
A und A1 gestattet das Kühlen in zwei Richtungen, d.h. in Achsenrichtung der Wendel und quer zur Wendelachse
zwischen den weitgewickelten Windungen 12 bzw. 112.
In den Fällen, wo eine zusätzliche Kühlung des Verbinders zweckmäßig oder erforderlich ist, läßt sich der wendeiförmige Zwischenzellen-Verbinder AM gemäß Fig. 4 verwenden,
der aus einem hohlen Rohr aus elektrisch leitendem Werkstoff hergestellt ist.
Wie bei den anderen Ausführungsformen hat der Zwischenzellen-Verbinder
AM ein wendeiförmiges Bauteil 210 mit einer Vielzahl von Windungen 212. Das Bauteil 210 ist als dickwandiger
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Rohrkörper mit einem ihn zentral durchsetzenden Fluidkanal
213 ausgebildet. Die Wanddicke des Rohrkörpers sollte so sein, daß er eine Klemmkraft auszuhalten vermag, ohne
daß die Rohrwände zusammengedruckt werden. Gegabelte Anschlußklemmenstucke 214 und 214' wirken als Verbindungsmittel
zwischen dem Bauteil 210 und Anoden- und Kathoden-Stromleitungsstangen 222 bzw. 226.
An die Enden des von einem zu einer Wendel geformten Rohrkörper gebildeten Bauteils 210 ist gemäß !Pig. 4 ein äußerer
Kühlfluidkreis C angeschlossen, der Fluidkupplungen 228
und eine Leitung 230 aufweist, die vor ihrer Rückführung zum Bauteil 210 durch einen Wärmeaustauscher 232 und eine
Pumpe 234 führt. Der Kühlfluidkreis C ist beim gezeigten
Beispiel als geschlossenes System ausgebildet; es versteht sich jedoch, daß auch ein offener Kühlkreis anwendbar ist,
bei dem das Kühlfluid nicht rückgewonnen wird. Ein Kühlkreis, der mit der den Elektrolysezellen zugeleiteten Sole arbeitet,
würde den doppelten Zweck der Kühlung des Zwischenzellen-Verbinders und der Vorwärmung der Speisesole auf die Betriebstemperatur
erfüllen. Im Kühlfluidkreis C sind andere fließfähige
Kühlmittel verwendbar, z.B. Luft, Wasser, Äthylenglykol oder Kombinationen davon.
Der mit einem fließfähigen Kühlmittel kühlbare Zwischenzellen-Verbinder
A" ist beim gezeigten Beispiel mit kurzer Länge oder als Verbindersegment ausgebildet, ähnlich dem
Verbinder A* gemäß Fig. 3. Diese Ausführungsform wird gegenüber einer langen Rohrkörperwendel bevorzugt, so daß eine
gleichmäßigere Kühlung der Wendellänge erzielt wird. Die Erfindung wird jedoch durch die Bevorzugung einer solchen Ausführungsform
nicht eingeschränkt.
Die Erfindung schafft somit einen elektrischen Verbinder von wendeiförmiger Gestalt, dessen Achse parallel zur Ebene jeder
der Stromleitungsstangen angeordnet ist, mit denen er direkt verbunden ist. Die Wendel hat eine offene oder weite Wicklung,
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welche die Luftzirkulation zur Erzielung einer niedrigen Betriebstemperatur fördert. Die Konstruktion verringert
die Menge des für die Verbindung einzusetzenden elektrisch leitenden Metalls und schafft einen gegenüber bisher bekarrten
Ausführungsformen billigeren und weniger komplizierten Aufbau.
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Le e rs e i t e
Claims (20)
1. Zwischenzellen-Verbinder zum Herstellen einer elektrischen
Reihenschaltung zwischen einem Anoden-Verbinder und einem benachbarten Kathoden-Verbinder von einer Vielzahl
einander benachbarter, elektrisch in Reihe geschalteter Elektrolysezellen mit je einem Anodenteil und einem Kathodenteil,
von denen die genannten Anoden- und Kathoden-Verbinder herausragen, wobei der Anoden-Verbinder einer Elektrolysezelle
so angeordnet ist, daß er sich im wesentlichen in Richtung zum Kathoden-Verbinder einer benachbarten Elektrolysezelle
erstreckt, gekennzeichnet durch ein wendeiförmiges Bauteil (10; 110; 210) mit einer Vielzahl von
Windungen (12; 112; 212) und einer Wendelachse, das zwischen den Anoden- und Kathoden-Verbindern ( Stromschienenverlängerungsstück
22, Verbindungsstange 26; 122,126; Stromleitungsstangen
222, 226) angeordnet ist, ein Paar Verbindungsvorrichtungen (Anschlußklemmenstücke 14,14»; 114,114·· 214,
214')» die am wendeiförmigen Bauteil (10; 110; 210) angreifen
und eine zur Wendelachse parallele Längsachse haben, und durch Befestigungsmittel (Schrauben 24) zum Herstellen
einer sicheren Verbindung zwischen jedem der Anoden- und Kathoden-Verbinder (22,26; 122,126; 222,226) und der benachbarten
Verbindungsvorrichtung (14,14* ; 114,114*; 214,214*).
2. Zwisohenzellen-Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das Paar Verbindungsvorrichtungen (14,14*; 114,114'; 214,214*) ein Paar gegabelter,
längsgerichteter Stangen aufweist, de von Öffnungen (16) durchsetzt sind, welche an den Windungen (12; 112; 212)
des wendeiförmigen Bauteils (10; 110; 210) anzugreifen vermögen.
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ORIGINAL INSPECTED
3. Zwisehtenzellen-Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das wendeiförmige Bauteil (10) ein massiver, zu einer Wendel geformter Stab
ist.
4. Zwischenzellen-Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das wendeIförmige Bauteil
(10) ein zu einer Wendel geformtes mehradriges Kabel ist.
5. Zwischenzellen-Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das wendeiförmige Bauteil (210) ein zu einer Wendel geformter, dickwandiger
Rohrkörper mit Endabschnitten ist.
6. Zwischenzellen-Verbinder nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet , daß an die Endabschnitte des wendeiförmigen Bauteils (210) eine Fluidkühlvorrichtung
(Kühlfluidkreis C) angeschlossen ist, die von einem fließfähigen Kühlmittel durchströmt ist.
7. Zwischenzellen-Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß er eine Vielzahl von Anoden- und Kathoden-Verbindern (22,26; 122,126,- 222,226)
aufweist, die an den Elektrolysezellen (B,B') linear zueinander angeordnet sind, und daß die Wendelachse
parallel dazu angeordnet ist.
8. Zwischenzellen-Verbinder nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet , daß der Verbinder (A1) in eine Mehrzahl von wendeiförmigen Bauteilen (110) unterteilt
ist, die an einer gemeinsamen Wendelachse angeordnet sind.
9. Zwischenzellen-Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das wendeiförmige Bauteil (10; 110; 210) weitgewickelt ist.
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10. Zwischenzellen-Verbinder nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet , daß das Kühlmittel Luft ist.
11. Zwischenzellen-Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Kühlmittel WaBser ist.
12. Zwischenzellen-Verbinder nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet , daß das Kühlmittel Sole ist.
13. Zwischenzellen-Verbinder nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet , daß das Kühlmittel Athylenglykol ist.
14. Zwischenzellen-Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Kühlmittel ein
Gemisch von Wasser und Athylenglykol ist.
insbes. für Elektrolysezellen,
15. Elektrischer Verbinder, /gekennzeichnet
durch ein wendeiförmiges Bauteil (10; 110; 210) mit einer
Wendelachse, einer Vielzahl von Windungen (12; 112; 212) und einer weiten Wicklung, ein Paar gegabelter Anschlußklemmenstücke
(14,14'; 114,114'; 214,214') mit einer Längsachse und einer Vielzahl von mit Zwischenabstand angeordneten,
sie durchsetzenden Öffnungen (16), die am wendeiförmigen Bauteil (10; 110; 210) angeordnet sind, wobei die Längsachse
jedes der Anschlußklemmenstücke (14,14*; 114,114*;
214,214') parallel zur Wendelachse ist und jedes der Anschlußklemmenstücke (14,H'; 114,114'; 214,214') an in
Seitenrichtung entgegengesetzten Seiten des wendeiförmigen Bauteils (10; 110; 210) angeordnet ist, und durch Befestigungsmittel
(Schrauben 24) zum Verbinden wenigstens eines elektrisch leitenden Bauteils mit jedem der Anschlußklemmenstücke
(14,14'; 114,114", 214,214').
16. Verbinder nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß das wendeiförmige Bauteil (10) ein zu einer Wendel geformter Stab aus Kupfer ist.
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17. Verbinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das wendeiförmige Bauteil (10) ein
zu einer Wendel geformtes mehradriges Kabel aus Kupfer ist.
18. Verbinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das wendeiförmige Bauteil (210) ein
zu einer Wendel geformter Rohrkörper aus Kupfer ist.
19· Verbinder nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß er eine Pluidkühlvorrichtung (Kühlfluidkreis
C) aufweist, die mit dem vom zur Wendel geformten Rohrkörper gebildeten Bauteil (210) verbunden ist und von
fließfähigem Kühlmittel durchströmt ist.
20. Zwischenzellen-Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Verbindungsvorrichtungen ein Paar durch Hartlötung an der Wendel befestigte
Stangen aus elektrisch leitendem Metall aufweisen.
809849/0933
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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FR (1) | FR2393083A1 (de) |
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Publication number | Publication date |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |