DE60030105T2 - System und verfahren zum konvertieren von unsymmetrischen signalen zu differenzsignalen - Google Patents
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Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konversionsschaltung, die in einer Vorverstärkerschaltung benutzt werden kann. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Konversion unsymmetrischer Signale in Differenzsignale.
- Allgemeiner Stand der Technik
- Vorverstärkerschaltungen sind üblicherweise Verstärker mit geringem Rauschen, die in Plattenlaufwerke eingebaut sind, mit dem Zweck, Signale zu verstärken, die in dem Plattenlaufwerk benutzt werden. Indem es die Anforderungen des Vorverstärkers an ein geringes Rauschen erfüllt, kann ein unsymmetrisches Signal in Differenzsignale konvertiert werden, um nach Möglichkeit Nebensignaleffekte zu reduzieren oder zu eliminieren. Ein unsymmetrisches Signal ist üblicherweise ein Signal, das durch eine Spannung oder einen Strom definiert ist. Ein Differenzsignal ist üblicherweise ein Signal, das durch die Differenz zwischen zwei Strömen definiert ist. Ein Nebensignaleffekt ist die unerwünschte Übertragung von Signalen zwischen Systemkomponenten.
- Jedes Rauschen an der Stromversorgung ist üblicherweise an dem unsymmetrischen Signal wahrnehmbar, da die Stromversorgung das unsymmetrische Signal ohne Kompensation beeinflußt. Allerdings ist Rauschen der Versorgung üblicherweise nicht an einem Signal wahrnehmbar, das durch Differenzsignale erzeugt wird, da das Rauschen von beiden Differenzsignalen reflektiert wird, und deshalb die resultierende Differenz der zwei Signale erhalten bleibt. Entsprechend reduziert das Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in Differenzsignale üblicherweise Nebensignaleffekte.
- In einer Vorverstärkerschaltung liegt für ein unsymmetrisches Signal üblicherweise eine gewisse Vorverstärkung vor (die oft als Verstärkung bezeichnet wird), bevor das unsymmetrische Signal in die Differenzsignale konvertiert wird. Diese unsymmetrische Verstärkung kann die Stromversorgung beeinflussen, was wiederum über die Versorgung das unsymmetrische Signal beeinflussen kann, so daß es zu Nebensignaleffekten kommt. Entsprechend beschränken diese Nebensignaleffekte üblicherweise die unsymmetrischen Signale, die durch den Wandler zum Konvertieren von unsymmetrischen Signalen in Differenzsignale geleitet werden können. Aufgrund von Nebensignaleffekten wird die Stromverstärkung des Vorverstärkers üblicherweise bei hohen Frequenzen unterbrochen, da es sein kann, daß die Impedanz zu hoch wird, um die Hochfrequenzsignale zu tragen.
- Zusätzlich kann es auch aufgrund eines Stroms, der in die Masse fließt, und der allgemein als Massestrom bezeichnet wird, zu einigen Nebensignaleffekten kommen. Wenn der Strom in die Masse fließt, kann die Masse fluktuieren. Da Signale in bezug auf die Masse gemessen werden, kann eine Fluktuation der Masse eine Fluktuation des Signals verursachen, was zu Nebensignaleffekten führt.
- EP-A 414 096 und US-Patentschrift 5,483,194 offenbaren beide Systeme, die ein unsymmetrisches Ursprungssignal in ein Differenzsignal konvertieren. Außerdem offenbart US-Patentschrift 5,132,559 eine Schaltung zum Abgleichen einer Eingangsoffsetspannung mit Hilfe variabler Widerstände.
- Wünschenswert wäre ein Wandler zum Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in Differenzsignale, der Neben signaleffekte verhindert. Es wäre außerdem wünschenswert, wenn der Wandler zum Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in Differenzsignale Signale höherer Frequenz verarbeiten könnte. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit diesem Bedarf.
- Kurzdarstellung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konversionsschaltung, die ein unsymmetrisches Signal in Differenzsignale konvertiert. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Nebensignaleffekte vermieden, indem sichergestellt wird, daß keiner der Transistoren der Konversionsschaltung direkt mit Masse verbunden ist. Indem keiner der Transistoren direkt mit Masse verbunden ist, wird Massestrom vermieden, und Nebensignaleffekte im Zusammenhang mit Massestrom werden eliminiert.
- Zusätzlich verstärkt die Konversionsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung außerdem das Signal mit einer Verstärkung, die größer als eins ist. Entsprechend kann das Verstärken, das üblicherweise durchgeführt wird, bevor das Signal der Konversionsschaltung zugeführt wird, nun in der Konversionsschaltung durchgeführt werden. Durch Verlagern des Verstärkens von der Durchführung vor der Konversionsschaltung auf eine Durchführung in der Konversionsschaltung können ebenfalls Nebensignaleffekte zwischen der Stromversorgung und dem unsymmetrischen Eingangssignal vermieden werden.
- Ein System gemäß der vorliegenden Erfindung zum Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in Differenzsignale ist das Thema von Anspruch 1. Das System zum Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in Differenzsignale weist folgendes auf:
ein erstes Bauelement (214 ), das dafür konfiguriert ist, einen Eingangsstrom eines unsymmetrischen Signals in eine Spannung zu konvertieren,
ein an das erste Bauelement (214 ) angekoppeltes zweites Bauelement (208 );
ein an das erste Bauelement (214 ) und an das zweite Bauelement (208 ) angekoppeltes drittes Bauelement (206 ); und
ein an das dritte Bauelement (206 ) angekoppeltes viertes Bauelement (306 );
wobei keines des ersten, zweiten, dritten und vierten Bauelements (206 ,214 ,208 ,306 ) direkt mit Masse (210 ) verbunden ist, wobei das zweite Bauelement (208 ) und das dritte Bauelement (206 ) ein Differenzpaar bilden, wobei das Differenzpaar dafür konfiguriert ist, die Spannung zu empfangen, die Spannung in einen Differenzstrom zu konvertieren, den Differenzstrom um eine Verstärkung von mehr als zwei in bezug auf den Eingangsstrom zu verstärken und den verstärkten Differenzstrom auszugeben und
dadurch gekennzeichnet, daß sich das vierte Bauelement (306 ) auf der entgegengesetzten Seite des Eingangs befindet und den Differenzausgangsstrom durch Kompensieren des Stroms des ersten Bauelements (214 ) ausgleicht. - Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zum Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in Differenzsignale ist das Thema von Anspruch 5. Das Verfahren zum Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in ein Differenzsignal, mit den folgenden Schritten:
Konvertieren eines Eingangsstroms eines unsymmetrischen Signals in eine unsymmetrische Spannung (400 );
Anlegen der konvertierten Spannung an einen Eingang und einer Vorspannung an den entgegengesetzten Eingang ei nes Differenzpaars (402 ), um einen Differenzausgangsstrom zu erzeugen;
Verstärken des Differenzausgangsstroms um eine Verstärkung von mehr als zwei in bezug auf den Eingangsstrom, wobei ungefähr kein Massestrom erzeugt wird (404 ), und
Ausgleichen des Differenzausgangsstroms durch Kompensieren des Eingangsstroms. - Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht.
- Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist ein schematisches Diagramm einer konventionellen Konversionsschaltung zum Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in Differenzsignale. -
2 ist ein schematisches Diagramm einer Konversionsschaltung zum Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in Differenzsignale. -
3 ist ein schematisches Diagramm einer Konversionsschaltung zum Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in Differenzsignale gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
4 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in Differenzsignale. - Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
- Die folgende Beschreibung dient dazu, es einem Durchschnittsfachmann zu ermöglichen, die Erfindung herzustellen und zu benutzen, und wird im Kontext einer Pa tentanmeldung und ihrer Anforderungen bereitgestellt. Verschiedene Modifikationen der bevorzugten Ausführungsformen sind für Fachleute offensichtlich, und die allgemeinen Prinzipien der Erfindung können auf andere Ausführungsformen angewandt werden. So soll die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt sein, sondern soll dem weitmöglichsten Umfang entsprechen, der mit den hier dargelegten Grundgedanken und Merkmalen übereinstimmt.
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1 ist ein schematisches Diagramm eines Beispiels einer konventionellen Konversionsschaltung zum Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in Differenzsignale. Die gezeigte Konversionsschaltung100 weist eine Stromversorgung102 , einen Spannungsmesser104 , eine Masse110 , und Transistoren106 und108 auf. Ein Beispiel für den Typ der Transistoren106 und108 ist ein verstärkter Metalloxid-Halbleiter des n-Typs (NMOS). Verstärkte NMOS-Transistoren weisen üblicherweise positive Schwellenspannungen auf. - Ein verstärkter unsymmetrischer Strom wird in die Konversionsschaltung
100 eingegeben. Der Eingangsstrom (Iin) trifft auf Impedanz von Transistor106 . Diese Impedanz konvertiert (Iin) in Spannung. Transistor108 betrachtet diese Spannung als eine positive Spannung, und Transistor106 empfängt diese Spannung als eine negative Spannung. Per Definition weist die Verstärkung des Stroms durch Transistor106 eine Verstärkung von eins auf, und die Stromverstärkung von Transistor108 stimmt mit der Stromverstärkung von Transistor106 überein. Entsprechend ist die Stromverstärkung von Transistor108 ebenfalls eins. Differenzsignale Iout P112a und Iout N112b weisen dieselbe Stärke auf. Entsprechend weist die Differenzschaltung100 eine Stromverstärkung von zwei auf. - Da das unsymmetrische Signal üblicherweise verstärkt wird, bevor es in die Differenzschaltung
100 gelangt, können einige Nebensignaleffekte auftreten, die von der unsymmetrischen Verstärkung verursacht werden, und die die Stromversorgung beeinflussen. Die Auswirkung auf die Stromversorgung kann wiederum das unsymmetrische Signal beeinflussen. Diese Nebensignaleffekte unterbrechen möglicherweise die Stromverstärkung der Konversionsschaltung100 bei hohen Frequenzen, wie z.B. bei einer Frequenz von etwa 160 MHz. - Aufgrund eines Massestroms, der von Transistor
108 an Masse110 fließt, können auch bei der konventionellen Konversionsschaltung100 Nebensignaleffekte auftreten. Während das Signal an Masse110 geleitet wird, kann die Masse110 fluktuieren. Da alle Signale in bezug auf Masse110 gemessen werden, fluktuieren auch alle Signale, wodurch es zu Nebensignaleffekten kommt. - Wünschenswert wäre eine Konversionsschaltung zum Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in Differenzsignale, die solche Nebensignaleffekte vermeidet. Es wäre außerdem wünschenswert, wenn die Konversionsschaltung zum Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in Differenzsignale Signale bei höherer Frequenz verarbeiten würde. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit diesem Bedarf.
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2 ist ein schematisches Diagramm einer Konversionsschaltung zum Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in Differenzsignale.2 zeigt ein Beispiel einer Konversionsschaltung zum Konvertieren eines un symmetrischen Signals in Differenzsignale200 , die hier drei Transistoren214 ,208 ,206 , eine Spannungsquelle204 , eine Stromversorgung202 , und eine Masse210 aufweist. Ein Beispiel für den Typ zu benutzender Transistoren214 ,208 ,206 sind NMOS-Transistoren. Die Hauptfunktion der Transistoren208 und206 ist es, als ein Differenzpaar zu dienen. Den Transistoren208 und206 wird Spannung zugeführt, und die Spannung wird in Strom umgewandelt, um so zu einem Differenzstromausgang zu führen. - Ein Strom wird an die Konversionsschaltung
200 angelegt (Iin). Ein Beispiel für Iin ist etwa 0,5 Milliampere mit einem Signal von etwa 10 Mikroampere oder etwa 1 von Iin. Transistor214 wandelt Iin in Spannung um. Ein Beispiel der von Transistor214 konvertierten Spannung ist etwa 10 Millivolt am Eingang. Am Transistor214 findet ein Spannungsabfall statt, so daß die Spannung an der gemeinsamen Transistorquelle216a ,216b , und216c ½ V beträgt, wobei V die Eingangsspannung ist. Beispielsweise kann ½ V an der gemeinsamen Transistorquelle216a ,216b , und216c 5 Millivolt betragen. Der Strom fließt durch Transistor214 , verstärkt den Strom an Transistor208 , und fließt durch Quelle216c von Transistor206 , um an Iout P212b abzufließen. Ein Beispiel für Iout P ist etwa zwei Milliampere Direktstrom (DC), mit etwa vierzig Mikroampere Signalstrom. - Um Iout N zu erzeugen, fließt Iin durch Transistor
214 , verstärkt den Strom an Transistor208 , und wird als Iout N212a aus der Schaltung abgeführt. Iout N und Iout P sind zueinander komplementär, weshalb entsprechend ein Beispiel für Iout N etwa zwei Milliampere DC, mit etwa vierzig Mikroampere Signalstrom ist. Ein Beispiel für den Strom an der Stromquelle202 ist etwa fünf Milliampere. Es ist zu beachten, daß bei dieser Konversionsschaltung200 kein Strom in die Masse210 fließt, da kein Bauelement direkt mit Masse verbunden ist. Entsprechend gibt es keine Nebensignaleffekte von einem Massestrom. - Ein weiterer Vorteil dieser Konversionsschaltung
200 ist, daß eine signifikante Stromverstärkung erreicht werden kann. Beispielsweise kann eine Stromverstärkung von acht erreicht werden, indem das Verhältnis des Drainanschlußes218b von Transistor208 und des Drainanschlußes218a von Transistor214 auf ein Verhältnis von vier zu eins gesetzt wird, und das Verhältnis des Drainanschlußes218c von Transistor206 zu dem Drainanschluß218a von Transistor214 auf ein Verhältnis von vier zu eins. Wenn Drainanschluß218b und Drainanschluß218c viermal höher eingestellt werden als Drainanschluß218a , tritt an Transistor208 eine Stromverstärkung von vier I auf, und eine Stromverstärkung von vier I tritt an Transistor206 auf, so daß eine Gesamtstromverstärkung von acht für das Differenzsignal bereitgestellt wird. - Entsprechend muss das unsymmetrische Signal nicht verstärkt werden, bevor es der Konversionsschaltung
200 zugeführt wird. Da das unsymmetrische Signal kein verstärktes Signal ist, gibt es keine Verstärkung vor der Konversionsschaltung200 , die Nebensignaleffekte mit der Stromquelle verursachen könnte. Zusätzlich ist die Konversionsschaltung200 dazu in der Lage, Signale mit höheren Frequenzen zu verarbeiten, wie z.B. Frequenzen von bis zu etwa 200 MHz. -
3 ist ein schematisches Diagramm eines Beispiels der Konversionsschaltung200 zum Konvertieren eines un symmetrischen Signals in Differenzsignale, die in eine größere Konversionsschaltung integriert ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Eingangsspannung, wie z.B. 2 Volt, wird einer Konversionsschaltung300 zugeführt. Ein Transistor302 konvertiert die Spannung in Strom. Transistor304 leitet den Wechselstrom (AC), und Transistor303 gleicht die Direktstrom-(DC)-Komponente aus. Ein Beispiel für den Stromausgang von Transistor302 ist etwa 1000 Mikroampere DC und 10 Mikroampere AC. - Der Strom fließt durch Transistor
304 , der Transistor214 vor Kapazität schützt. Transistor304 dient als ein Kaskode-Bauelement, das Transistor214 dazu veranlaßt, eine sehr niedrige Impedanz und eine niedrige Verstärkung zu sehen. Kaskode-Bauelemente können übliche Gate-Transistoren sein, die Strom mit einer Spannungsverstärkung von der Quelle zum Drainanschluß leiten. Die Kaskode-Bauelemente können eine niedrige Verstärkung und eine niedrige Kapazität an den Drainanschlüssen der Transistoren, wie z.B. an Transistor214 , bereitstellen und die Drainanschlüsse der Transistoren vor einer Ausgangsspannung schützen. Details der Arbeitsweise von Kaskode-Bauelementen sind im Stand der Technik gut bekannt. Sobald der Strom der Schaltung200 zugeführt wird, erfolgen die Abläufe, die im Zusammenhang mit2 beschrieben wurden. - Wie zuvor beschrieben, wird der Konversionsschaltung
200 ein Strom (Iin) zugeführt. Transistor214 konvertiert Iin zu Spannung. An Transistor214 erfolgt ein Spannungsabfall, derart, daß die Spannung an der gemeinsamen Transistorquelle216a ,216b , und216c ½ V beträgt, wobei V die Eingangsspannung ist. Der Strom fließt durch Transistor214 , verstärkt den Strom an Transistor208 , und fließt durch Quelle216c von Transistor206 , um an Iout P212b abzufließen. Um Iout N zu erzeugen, fließt Iin durch Transistor214 , verstärkt den Strom an Transistor208 , und wird als Iout N212a aus der Schaltung geleitet. - Ein Transistor
306 kann an Schaltung200 gekoppelt sein, um Transistor214 auszugleichen. Die Stromverstärkung an Transistor306 ist das Negativ der Stromverstärkung von Transistor214 . Wenn beispielsweise Transistor214 eine Stromverstärkung von 1 aufweist, weist Transistor306 eine Stromverstärkung von –1 auf. Wenn eine Schaltung ausgeglichen ist, ist der Strom an den Transistoren208 und206 gleich, und der Eingangsstrom operiert mit demselben gemittelten Strom wie die Stromquelle202 . - Transistoren
308 bis312 können ebenfalls an Schaltung200 gekoppelt sein, um jeweils die Ausgangsspannung für die Transistoren208 ,206 , bzw.214 vor Kapazität zu schützen, indem sie als Kaskode-Bauelemente dienen, die die Transistoren208 ,206 , und214 dazu veranlassen, eine sehr niedrige Impedanz und eine niedrige Verstärkung zu sehen. Zusätzlich können die Transistoren308 bis310 als Multiplex-Switches benutzt werden, um den Ausgang per Tristate in einen Aus-Zustand zu versetzen. Die Benutzung eines solchen Kaskode-Bauelements als Tristate-Bauelement ist ebenfalls im Stand der Technik gut bekannt. -
4 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in Differenzsignale. Ein Anfangsstrom wird in eine Spannung konvertiert (Schritt400 ). Die konvertierte Spannung wird einem Eingang zugeführt, und eine Vorspannung einem entgegengesetzten Eingang eines Differenzpaares, um Differentialströme zu erzeugen (Schritt402 ). Der Anfangsstrom wird außerdem mit einer Verstärkung von mehr als zwei verstärkt, wobei in etwa kein Massestrom erzeugt wird (Schritt404 ). Ferner werden die Differentialströme durch Kompensieren des Eingangsstroms ausgeglichen.
Claims (6)
- System, das ein unsymmetrisches Signal in ein Differenzsignal konvertiert, umfassend: ein erstes Bauelement (
214 ), das dafür konfiguriert ist, einen Eingangsstrom eines unsymmetrischen Signals in eine Spannung zu konvertieren, ein an das erste Bauelement (214 ) angekoppeltes zweites Bauelement (208 ); ein an das erste Bauelement (214 ) und an das zweite Bauelement (208 ) angekoppeltes drittes Bauelement (206 ); und ein an das dritte Bauelement (206 ) angekoppeltes viertes Bauelement (306 ); wobei keines des ersten, zweiten, dritten und vierten Bauelements (206 ,214 ,208 ,306 ) direkt mit Masse (210 ) verbunden ist, wobei das zweite Bauelement (208 ) und das dritte Bauelement (206 ) ein Differenzpaar bilden, wobei das Differenzpaar dafür konfiguriert ist, die Spannung zu empfangen, die Spannung in einen Differenzstrom zu konvertieren, den Differenzstrom um eine Verstärkung von mehr als zwei in bezug auf den Eingangsstrom zu verstärken und den verstärkten Differenzstrom auszugeben und dadurch gekennzeichnet, daß sich das vierte Bauelement (306 ) auf der entgegengesetzten Seite des Eingangs befindet und den Differenzausgangsstrom durch Kompensieren des Stroms des ersten Bauelements (214 ) ausgleicht. - System nach Anspruch 1, wobei sich das erste, das zweite, das dritte und das vierte Bauelement (
214 ,208 ,206 ,306 ) eine gemeinsame Quelle (202 ) teilen. - System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, ferner mit einem mit dem zweiten Bauelement (
208 ) gekoppelten fünften Bauelement (308 ), wobei das fünfte Bauelement als Kaskode-Bauelement wirkt, um eine niedrige Verstärkung und eine niedrige Kapazität an einem Drainanschluß des zweiten Bauelements (208 ) bereitzustellen. - System nach Anspruch 3, wobei das fünfte Bauelement (
308 ) als Tristate-Bauelement wirkt, um einen Ausgang des Systems per Tristate in einen Aus-Zustand zu versetzen. - Verfahren zum Konvertieren eines unsymmetrischen Signals in ein Differenzsignal, mit den folgenden Schritten: Konvertieren eines Eingangsstroms eines unsymmetrischen Signals in eine unsymmetrische Spannung (
400 ); Anlegen der konvertierten Spannung an einen Eingang und einer Vorspannung an den entgegengesetzten Eingang eines Differenzpaars (402 ), um einen Differenzausgangsstrom zu erzeugen; Verstärken des Differenzausgangsstroms um eine Verstärkung von mehr als zwei in bezug auf den Eingangsstrom, wobei ungefähr kein Massestrom erzeugt wird (404 ), und Ausgleichen des Differenzausgangsstroms durch Kompensieren des Eingangsstroms. - Verfahren nach Anspruch 5, bei dem ferner dem Differenzpaar ein Strom aus einer gemeinsamen Quelle (
202 ) zugeführt wird.
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