DE60029853T2 - Diebstahlsicherer elektrischer Schalter für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen elektrischen Drehschalter für eine Diebstahlsicherung eines Kraftfahrzeugs, vom Typ mit einem Rotorkörper, der gegenüber einem Statorkörper um seine Achse drehbar gelagert ist, und bei welchem der Rotorkörper zwischen zwei Winkelstellungen drehbar ist, insbesondere zwischen einer neutralen Winkelstellung und einer Startwinkelstellung, in welcher er die Stromversorgung einer Einrichtung, insbesondere eines elektrischen Anlassers eines Verbrennungsmotors hervorruft, indem er beispielsweise eine Zwischenstellung passiert.
  • Bei einer Kraftfahrzeugdiebstahlsicherung wird der Rotor des Schalters beispielsweise über einen Schlüssel oder über ein Teil drehend angetrieben, das fest mit einem Schließzylinderrotor verbunden ist, der seinerseits mit Hilfe eines passenden Schlüssels betätigt wird.
  • Wenn das Schloss entriegelt ist, kann der Rotor des Schalters ausgehend von einer "Stopp-Stellung" gedreht werden, in welcher die meisten Stromkreise des Fahrzeugs von der Stromversorgung aus der Batterie abgeschaltet sind. Im allgemeinen sind drei weitere Stellungen vorgesehen, nämlich "Zusatzgeräte", "Betrieb" und "Start", in welchen der Schalter die Stromversorgung für verschiedene Kreise und Organe des Fahrzeugs herstellt.
  • Insbesondere entspricht die Stellung "Betrieb" der Stromversorgung des Stromkreises zum Anlassen des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs, ohne den der Verbrennungsmotor nicht betrieben werden kann.
  • In bekannter Weise ruft die Stellung "Start" die Stromversorgung eines Anlasserelektromotors hervor, der die Antriebswelle des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs drehend antreiben kann und dessen Aufgabe es ist, den Verbrennungsmotor zu starten.
  • Die Stromversorgung des Anlassers wird über zumindest einen elektrischen Zungenkontakt erhalten, der ein feststehendes Kontaktelement enthält, das axial ausgerichtet ist und vom Stator getragen wird, sowie eine haarklammerartige Kontaktzunge, die sich in einer axialen Ebene erstreckt und einen feststehenden Abschnitt aufweist, der axial ausgerichtet ist und von dem Stator getragen wird, sowie einen axial ausgerichteten beweglichen Abschnitt, der im wesentlichen parallel zum ersten feststehenden Abschnitt verläuft und mit letzterem über einen oberen, kreisbogenförmig gebogenen Zwischenabschnitt verbunden ist, wobei das freie untere Ende des beweglichen Abschnitts je nach relativer Winkelstellung des Rotors gegenüber dem Stator mit einem entgegengesetzten Kontaktbereich des feststehenden Kontaktelements zusammenwirken kann oder nicht.
  • Ein Beispiel einer solchen Art von Schalter mit elektrischen Zungenkontakten ist beispielsweise in der FR-A-2.763.421 beschrieben und dargestellt.
  • Die Erfindung zielt somit darauf ab, einen Schalter für ein Kraftfahrzeug vom vorangehend erwähnten Typ vorzuschlagen, mit dem das Verschmutzen der elektrischen Zungenkontakte vermieden werden kann, indem ein Selbstreinigungseffekt der Kontakte erzielt wird.
  • Dazu schlägt die Erfindung einen elektrischen Drehschalter für eine Diebstahlsicherung eines Kraftfahrzeugs vor, vom Typ mit einem oberen Rotor, der gegenüber einem unteren Stator um seine Achse drehbar gelagert ist, und bei welchem der Rotor zwischen zwei Winkelstellungen drehbar ist, insbesondere zwischen einer neutralen Winkelstellung und einer Startwinkelstellung, in welcher er die Stromversorgung einer Einrichtung, insbesondere eines elektrischen Anlassers eines Verbrennungsmotors über zumindest einen elektrischen Zungenkontakt hervorruft, der ein feststehendes Kontaktelement enthält, das axial ausgerichtet ist und vom Stator getragen wird, sowie eine haarklammerartige Kontaktzunge, die sich in einer axialen Ebene erstreckt und einen feststehenden Abschnitt aufweist, der axial ausgerichtet ist und von dem Stator getragen wird, sowie einen axial ausgerichteten beweglichen Abschnitt, der im wesentlichen parallel zum ersten feststehenden Abschnitt verläuft und mit letzterem über einen oberen, kreisbogenförmig gebogenen Zwischenabschnitt verbunden ist, wobei das freie untere Ende des beweglichen Abschnitts je nach relativer Winkelstellung des Rotors gegenüber dem Stator mit einem entgegengesetzten Kontaktbereich des feststehenden Kontaktelements zusammenwirken kann oder nicht, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor eine Kurvenfläche zum Reinigen des elektrischen Kontakts aufweist, die mit einem entgegengesetzten Bereich des Zwischenabschnitts der Kontaktzunge zusammenwirkt, um die Kontaktzunge insgesamt in ihrer Mittelaxialebene elastisch zu verformen und eine relative Verlagerung des freien unteren Endes des beweglichen Abschnitts gegenüber dem Kontaktbereich des feststehenden Kontaktendes hervorzurufen, mit welchem es in Kontakt steht, wenn der Rotor das Schließen bzw. Öffnen des elektrischen Kontakts hervorruft.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung ist vorgesehen, dass:
    • – die Kurvenfläche zum Reinigen des Kontakts innerhalb eines zylindrischen Ringmantels ausgebildet ist, der axial ausgerichtet ist und mit dem dem gebogenen Zwischenabschnitt der beweglichen Kontaktzunge entgegengesetzten radial äußeren Bereich zusammenwirkt, so dass eine senkrechte Relativverlagerung des freien unteren Endes des beweglichen Abschnitts gegenüber dem Kontaktbereich des feststehenden Kontaktelements hervorgerufen wird,
    • – die Reinigungskurvenfläche einen aktiven Drehwinkelsektor enthält, der mit dem gebogenen Zwischenabschnitt der Kontaktzunge zusammenwirkt, wenn der elektrische Kontakt geöffnet ist,
    • – der aktive Sektor der Reinigungskurvenfläche im Winkel so verläuft, dass er mit dem gebogenen Zwischenabschnitt der Kontaktzunge im Endbereich der Winkelwegstrecke des Rotors, in dem das Schließen des elektrischen Kontakts hervorgerufen wird, oder im Anfangsbereich der Winkelwegstrecke des Rotors, in dem das Öffnen des elektrischen Kontakts hervorgerufen wird, zusammenwirkt,
    • – der aktive Sektor der Reinigungskurvenfläche ein kegelstumpfförmiges Profil aufweist,
    • – der aktive Sektor der Reinigungskurvenfläche im Winkel von zwei Ausnehmungen begrenzt wird, die in dem Mantel des Rotors ausgebildet sind,
    • – der bewegliche Abschnitt der Kontaktzunge eine Steuerfläche enthält, auf welche der Rotor einwirken kann, um den beweglichen Abschnitt der Kontaktzunge elastisch radial nach außen zu verschieben, um den normalerweise geschlossenen elektrischen Kontakt entgegen der Eigenelastizität der Kontaktzunge zu öffnen,
    • – die Steuerfläche eine gewölbte Fläche ist, die radial nach innen gerichtet ist und mit einer Steuerkurvenfläche des Rotors zusammenwirkt,
    • – der gebogene Zwischenabschnitt der Kontaktzunge, der mit der Reinigungskurvenfläche zusammenwirkt, ein die Kurvenfläche nicht angreifendes Profil aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich beim Lesen der nachfolgenden näheren Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen sei, worin zeigt:
  • 1 eine schematische Axialschnittansicht bestimmter Bestandteile eines erfindungsgemäßen Schalters, in welcher der Rotor in einer Winkelstellung liegt, in welcher ein elektrischer Zungenkontakt in geschlossener Stellung und gereinigt ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Rotorkörpers des Schalters, der in Verbindung mit den beiden von dem Statorkörper getragenen Bestandteilen eines Zungenkontakts dargestellt ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht unter einem weiteren Winkel der Zunge des in 2 dargestellten Kontakts,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Rotorkörpers des erfindungsgemäßen Schalters von unten,
  • 5 eine vereinfachte Teilansicht des unteren Teils von 1, welche eine Relativstellung der verschiedenen Bestandteile zeigt, wenn der Rotor sich in seiner Winkelstellung befindet, in welcher ein elektrischer Kontakt geöffnet ist,
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie 5, in welcher der Rotor sich ein einer nächstfolgenden Winkelstellung befindet, die dem Endbereich der Winkelwegstrecke des Rotors entspricht und das Schließen des elektrischen Kontakts und eine Reinigung des Kontakts hervorgerufen werden,
  • 7 eine ähnliche Ansicht wie 6, in welcher der Rotor sich in einer nächstfolgenden Winkelstellung befindet, in welcher der elektrische Kontakt geschlossen und gereinigt ist, und
  • 8 eine ähnliche Ansicht wie 7, in welcher der Rotor sich in einer nächstfolgenden Winkelstellung befindet, die dem Anfangsbereich der Winkelwegstrecke des Rotors entspricht und das Öffnen des elektrischen Kontakts und eine Reinigung des Kontakts hervorgerufen werden.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden zum Erleichtern des Verständnis der Beschreibung und der Ansprüche die Ausdrücke "vertikal", "horizontal", "oben", "unten", etc. in nicht einschränkender Weise und insbesondere anhand der Figuren verwendet.
  • In 1 sind bestimmte Bestandteile dargestellt, die zu einem Drehschalter 10 mit vertikaler Achse A1 gehören, mit dem eine Kraftfahrzeugdiebstahlsicherung (nicht dargestellt) ausgestattet werden soll. Beispielhaft sei angenommen, dass die Diebstahlsicherung einen drehbaren Riegelbolzen enthält, der axial oberhalb des Schalters 10 angeordnet ist und über einen passenden Schlüssel entriegelt und drehend angetrieben werden kann.
  • Der Schalter 10 enthält im wesentlichen einen Rotorkörper 12, der in einem Statorkörper 14 drehbar gelagert ist und auf eine Reihe von Kontakten 16 vom Typ Zungenkontakt einwirken kann, die in einem zylinderringförmigen Innenraum 20 des Schalters 10 angeordnet sind, um die Stromversorgung einer Anzahl von Stromkreisen des Fahrzeugs je nach Winkelstellung des Rotorkörpers 12 um seine Achse A1 selektiv zu steuern.
  • Der Rotorkörper 12 kann gegenüber dem Stator 14 beispielsweise vier bevorzugte Winkelstellungen einnehmen, welche der Reihe nach die "Stopp"-Stellung, die "Zusatzgeräte"-Stellung, die "Betriebs"-Stellung und die "Start"-Stellung sind.
  • Der Statorkörper 14 des Schalters 10 enthält ein zylindrisches Gehäuse (nicht dargestellt) mit der Achse A1.
  • Der Statorkörper 14 wird axial nach unten von einem unteren Boden 26 begrenzt, der eine quer verlaufende Außenwand 28 enthält, von der axial nach innerhalb des Statorkörpers 14 eine rohrförmige Wand 30 ausgeht. Die ringförmige Wand 30 begrenzt somit einen zylindrischen Mittelraum 32 und einen ringförmigen Umfangsraum 34, die beide axial nach oben in den Raum 20 ausmünden.
  • Der untere Boden 26 kann beispielsweise fünf Zungenkontakte 16 tragen, die in dem ringförmigen Umfangsraum 34 angeordnet sind und jeweils zwei Stifte 36, 38 enthalten, die sich axial nach unten nach außerhalb des Statorkörpers 14 durch die Querwand 28 des unteren Bodens 26 hindurch erstrecken, um den Anschluss des Schalters 10 an Stromkreise des Fahrzeugs zu gestatten, die je nach Winkelstellung des Rotorkörpers 12 im Statorkörper 14 geöffnet bzw. geschlossen werden sollen.
  • Der Zungenkontakt 16 enthält einen feststehenden Abschnitt 40, der an einer zylindrischen Außenseite 42 der ringförmigen Wand 30 des Bodens 26 angeordnet ist, radial nach außen gerichtet und fest mit einem ersten Stift 36 der Anschlussstifte des Zungenkontakts 16 verbunden ist.
  • Jeder Kontakt 16 enthält auch eine haarklammerartige Zunge 44, die einen im wesentlichen feststehenden ersten Abschnitt 46 enthält, der axial nach oben den zweiten Anschlussstift 38 fortsetzt.
  • Der erste umlaufende Abschnitt 46 ist an der Innenseite 48 einer ringförmigen Außenwand 50 des Bodens 26 befestigt, die sich senkrecht nach oben ausgehend von der Oberseite der Wand 28 erstreckt und den ringförmigen Raum 34 radial nach außen begrenzt.
  • Der erste umlaufende Abschnitt 46 wird über einen radial inneren Abschnitt 52 fortgesetzt, der radial nach außen umgebogen ist und axial nach unten parallel zum Abschnitt 46 so verläuft, dass er sich in den äußeren Umfangsraum 34 erstreckt. Der zweite Abschnitt 52 der Zunge 44 trägt an einem freien unteren Ende 54 eine Kontakttaste 56, die dem feststehenden Abschnitt 40 gegenüberliegend radial nach innen gerichtet ist.
  • Wie insbesondere in 3 ersichtlich ist, enthält der zweite Abschnitt 52 der Zunge 44 eine gewölbte Steuerfläche 58, die radial nach innen gerichtet ist und auf welche der Rotorkörper 12 einwirken kann, um den zweiten Abschnitt 52 der Zunge 44 elastisch radial nach außen zu verschieben, um die Kontakttaste 56 vom zugeordneten Kontaktabschnitt 40 abzuheben, um den Stromkreis zu öffnen, der im freien Zustand der Zunge 44 durch die Federwirkung der Zunge 44 geschlossen ist, welche die Taste 56 an den Abschnitt 40 andrückt.
  • Ferner enthält das freie Ende 54 der Zunge 44, welches die Taste 56 trägt, eine quer verlaufende Umkantung 60, welche radial nach außen gerichtet ist und in Anlage an eine Innenseite des ersten Abschnitts 46 der Zunge 44 gelangen kann, um die Wegstrecke des zweiten Abschnitts 52 radial nach außen zu begrenzen, wenn der Rotorkörper 12 bewirkt, ihn radial nach außen abzuspreizen, wie nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Der untere Boden 26 kann auch einen Schlüsselanwesenheitskontakt (nicht dargestellt) tragen.
  • Der Rotorkörper 12 des erfindungsgemäßen Schalters 10 enthält im wesentlichen einen axialen oberen Abschnitt 82 zum Antreiben des Rotorkörpers 12, einen radial äußeren Kragen 84, der axial in Mittelstellung angeordnet ist, und einen axial unteren, rohrförmigen Abschnitt 86, der dazu bestimmt ist, die Zungenkontakte 16 zu betätigen.
  • Der axiale obere Abschnitt 82 enthält eine zylinderrohrförmige Außenwand 88, die drehbar in dem nicht dargestellten Gehäuse aufgenommen ist, sowie einen mittleren Schaft 90, der axial verläuft, um mit einem Antriebsteil (nicht dargestellt) zusammenzuwirken, das mit der Diebstahlsicherung verbunden ist und mit dem Schlüssel drehbar ist.
  • Eine axiale ringförmige Aufnahme 100, die axial nach oben ausmündet, wird somit radial zwischen dem Schaft 90 und der zylindrischen Außenwand 88 radial begrenzt und nimmt eine Spiralfeder mit Winkelwirkung (nicht dargestellt) auf, die in bekannter Art und Weise dazu ausgelegt ist, den Rotorkörper 12 aus einer "Start"-Winkelstellung in seine "Betriebs"-Winkelstellung federnd zurückzuführen.
  • Der axiale untere Abschnitt 86 des Rotorkörpers 12 enthält eine rohrförmige Wand, die sich axial nach unten erstreckt und zylindrisch, aber nicht umlaufend ist. Die Wand begrenzt somit eine Außenfläche 104, die eine Kurvenfläche bildet, deren Abstand von der Achse A1 um diese Achse variabel ist.
  • Die Wand kann somit mit den Steuerflächen 58 eines jeden Zungenkontakts 16 zusammenwirken, um den Stromfluss in den jedem dieser Kontakte 16 zugeordneten Stromkreisen herzustellen bzw. zu unterbrechen, je nachdem, ob eine gewölbte Fläche 58 mit dem zylindrischen Umlaufteil 106 der Außenfläche 104 oder mit einer radial inneren Ausnehmung 108 zusammenwirkt, die in der Außenfläche 104 ausgebildet ist.
  • Der Schalter 10 kann auch Mittel (nicht näher dargestellt) enthalten, um die Winkelstellung des Rotorkörpers 12 relativ zum Statorkörper 14 zu indexieren, sowie Rückkehrhemmmittel, welche in bestimmten Fällen für den Rotorkörper 12 die Möglichkeit eingrenzen, von seiner einen in die andere Stellung zu verschwenken, beispielsweise, wenn der Rotorkörper 12 zuvor in seine Start-Stellung geführt wurde und dabei ist, wieder in eine seiner drei Stellungen "Betrieb", "Zusatzgeräte" oder "Stopp" zurückgeführt zu werden.
  • Wenn der Rotorkörper 12 zumindest eine Zwischenwinkelstellung erreicht hat, verhindern die Rückkehrhemmmittel, dass der Rotorkörper 12 nicht erneut in seine "Start"-Stellung zurückgebracht wird, ohne zuvor zumindest in eine Neutralstellung gebracht worden zu sein, beispielsweise in die Stellung "Zusatzgeräte" oder "Stopp".
  • Gemäß der Lehre der Erfindung ist jeder elektrische Kontakt 16 mit zwei Elementen 36 und 44 im Zusammenhang mit dem Rotorkörper 12 ausgestaltet, um eine Selbstreinigungsfunktion aufzuweisen.
  • Dazu wirkt der Rotorkörper 12 mit dem Zwischenabschnitt 110 einer jeden Kontaktzunge 44 zusammen, welche die axial ausgerichteten Abschnitte, nämlich den festen 46 und den beweglichen 52, miteinander verbindet.
  • Gemäß einer bekannten Auslegung weist jeder Verbindungszwischenabschnitt 110 ein zylinderbogenförmiges Kurvenprofil auf, d. h. ein kreisbogenförmiges Profil bei Anbetracht des Querschnitts über eine axiale Ebene (wie in 1 und in 5 bis 8 ersichtlich ist). Jeder Kontakt 16 und insbesondere seine Kontaktzunge 44 erstreckt sich in einer vertikalen und axialen Ebene mit seinem gebogenen Verbindungszwischenabschnitt 110, der axial im oberen Bereich liegt und der Innenseite 112 des radialen Außenkragens 84 des Rotorkörpers 12 angeordnet ist.
  • Um auf den gebogenen Verbindungszwischenabschnitt 110 einzuwirken, enthält der Rotorkörper 12 einen insgesamt kegelstumpfförmigen Ringmantel 114, der sich ausgehend von dem Umfang des radial äußeren Kragens 84 axial nach unten erstreckt.
  • Der Mantel 114 begrenzt somit eine radial innere Fläche 116, welche im Sinne der Erfindung eine Fläche bzw. eine Kurvenbahn zum Reinigen der elektrischen Kontakte 16 bildet.
  • Wie insbesondere in 2 und 4 ersichtlich ist, ist der Mantel 114 nicht durchgehend, d. h. er wird hier von zwei radial ausgerichteten Durchgangsausnehmungen 118 unterbrochen, die jeweils von zwei axial ausgerichteten Querseiten 120 und 122 begrenzt werden. Wie insbesondere in 2 und 4 ersichtlich ist, sind die Ausnehmungen bzw. Vertiefungen 118 im Winkel gegenüber den Ausnehmungen 108 der Fläche 104 zum Steuern der elektrischen Kontakte 16 angeordnet.
  • Das eine Reinigungskurvenfläche bildende Profil 116 des Mantels 114 ist hier ein kegelstumpfförmiges Umlaufprofil, das dazu vorgesehen ist, mit dem entgegengesetzten radial äußeren Teil 124 der Verbindungszwischenabschnitte 110 der Kontaktzungen 44 zusammenzuwirken, wie nachfolgend erläutert wird.
  • Um zu vermeiden, dass die Kurvenfläche 116 beschädigt wird und um insbesondere die Bildung von Spänen zu vermeiden, sind die Seitenränder des Teils 124 abgeschrägt und/oder mit einem "nicht angreifenden" abgerundeten Profil versehen. Das Teil 124 kann bereichsweise auch dünner ausgeführt sein.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Verbesserung beschrieben, mit der es möglich ist, eine Selbstreinigung der Kontakte 16 zu erzielen, und zwar anhand von 5 bis 8, in welchen beispielhaft einer der Kontakte 16 nach der Erfindung dargestellt ist.
  • In der in 5 dargestellten Winkelstellung ist der elektrische Kontakt 16 in seiner geöffneten Stellung bzw. seinem geöffneten Zustand dargestellt, d. h. der von der Kontaktzunge 44 getragene Abschnitt 56 ist nicht mit dem festen Abschnitt 40 in Kontakt, der von dem Stift 36 des Stators 14 getragen wird.
  • Dazu wirkt der gewölbte Teil 58 des beweglichen Abschnitts bzw. Strangs 52 der Kontaktzunge 44 mit der zylindrischen Steuerfläche 106 des unteren rohrförmigen Bereichs 86 des Rotors 12 zusammen.
  • Die Anordnung der Kontaktzunge 44 und des Mantels 114 ist derart, dass der schlaufenförmige obere Zwischenstrang 110 der Zunge 44 in einer axialen Ebene zwischen der zylindrischen Fläche 126 des oberen Bereichs des Rohrabschnitts 86 und der kegelstumpfförmigen inneren Kurvenfläche 116 des Mantels 114 quer zusammengedrückt wird.
  • Um ausgehend von der in 5 dargestellten Stellung das Schließen des Kontakts 16 zu erreichen, wird der Rotor 12 gegenüber dem Stator 14 beispielsweise in der mit Pfeil F aus 2 angegebenen Richtung gedreht, um die gewölbte Steuerfläche 58 mitzunehmen, bis sie einer Ausnehmung 108 des rohrförmigen Fortsatzes 86 gegenüberliegt.
  • Wie in 6 ersichtlich ist, wird sobald der gewölbte Teil 58 des beweglichen Abschnitts 52 der Kontaktzunge 44 in eine Ausnehmung 108 eindringt, der bewegliche Abschnitt 56 radial nach innen in Richtung der Achse A1 verlagert, um mit dem feststehenden Abschnitt 40 in Kontakt zu gelangen, um den Kontakt 16 zu schließen, indem die Stifte 36 und 38 elektrisch verbunden werden.
  • Die Kontaktstellung des beweglichen Abschnitts 56 ist durch sein radiales Anlegen nach innen an den feststehenden Abschnitt 40 bestimmt.
  • Bei der in 6 dargestellten Stellung, welche der Endphase der Winkelwegstrecke entspricht, die zum Schließen des elektrischen Kontakts 16 führt, ist festzustellen, dass die Reinigungskurvenfläche 116 stets mit dem entgegengesetzten Bereich 124 des Verbindungszwischenabschnitts 110 der Kontaktzunge 44 so zusammenwirkt, dass der obere Teil der Kontaktzunge 44 geringfügig in einer Richtung vorgespannt wird, die geneigt ist, den feststehenden Abschnitt 46 und den beweglichen Abschnitt 52 einander anzunähern.
  • Der entsprechende Winkelsektor des Mantels 114 erstreckt sich im Winkel geringfügig über den entgegengesetzten Teil der zylindrischen Fläche 106 hinaus, so dass das "Lösen" des oberen Teils 110 der Kontaktzunge 44 nach dem Schließen des elektrischen Kontakts 16 nur geringfügig erfolgt.
  • Dieser gelöste Zustand ist in 7 dargestellt, in der ersichtlich ist, dass der gewölbte Steuerabschnitt 58 stets einer Ausnehmung 108 entgegengesetzt ist, während der obere Abschnitt der Kontaktzunge 44, der von dem gebogenen Verbindungszwischenabschnitt 110 gebildet wird, nicht mehr einem Sektor des Mantels 114 gegenüberliegt, sondern einer Ausnehmung 118 gegenüberliegt, d. h. dass er nicht mehr radial umschlossen ist und dass die Kontaktzunge 44 somit ihre in 7 dargestellte Ruhestellung einnimmt.
  • Bei Vergleich von 6 und 7 ist ersichtlicht, dass das Lösen des oberen Teils der Kontaktzunge 44 eine radiale Relativverlagerung des beweglichen Abschnitts 56 gegenüber dem feststehenden Abschnitt 40 hervorgerufen hat, d. h. dass die horizontalen Achsen A2 und A3 des feststehenden Abschnitts 40 und des beweglichen Abschnitts 56, die bei Anbetracht der in 6 dargestellten Stellung vertikal zueinander versetzt werden, fluchtend sind, wie in 7 ersichtlich ist.
  • Die Relativverlagerung der Achsen A2 und A3 und damit des feststehenden Abschnitts 40 und des beweglichen Abschnitts 56 findet statt, während diese beiden Abschnitte aufgrund der Eigenelastizität der Kontaktzunge 44 in Kontakt miteinander bleiben.
  • Gemäß der Lehre der Erfindung erfolgt somit eine Reibung zwischen den Kontaktflächen des feststehenden Abschnitts 40 und des beweglichen Abschnitts 56, was zu einem Selbstreinigungseffekt dieser beiden Kontaktflächen führt, wodurch sie von jeglicher Unreinheit, Verschmutzung bzw. Oxidschicht befreit werden, die sich darauf bei Gebrauch bilden könnte.
  • Ausgehend von der in 7 gezeigten geschlossenen Stellung des elektrischen Kontakts 16 und um in eine geöffnete Stellung dieses Kontakts zurückzukehren, kann der Rotor 16 beispielsweise in der Richtung gedreht werden, die umgekehrt zu der vorangehend bezüglich des Stators 14 beschriebenen ist.
  • Im Anfangsbereich dieser Winkelwegstrecke zum Erzielen der Öffnung des elektrischen Kontakts 16 und aufgrund der Winkelerstreckung des aktiven Sektors des Mantels 114 mit der Kurvenfläche 116, die größer ist als die zylindrische Steuerfläche 106, erfolgt zunächst ein Einwirken der Reinigungskurvenfläche 116 auf den entgegengesetzten Teil 124 des Verbindungszwischenstrangs 110, um den oberen Teil der Kontaktzunge 44 erneut zu komprimieren und erneut eine vertikale Relativverlagerung des beweglichen Abschnitts 56 gegenüber dem feststehenden Abschnitt 40 hervorzurufen, hier senkrecht nach unten, wie in 8 ersichtlich ist, worin festzustellen ist, dass die Achse A3 des beweglichen Abschnitts 56 erneut senkrecht nach unten bezüglich der Achse A2 des Abschnitts 40 versetzt ist.
  • Die Winkelwegstrecke des Rotors 12 zum Erzielen der Öffnung des Kontakts 16 wird dann fortgesetzt bis erneut ein Zustand der verschiedenen Bestandteile erreicht ist, der dem in 5 gezeigten Zustand entspricht.
  • Das Öffnen des Kontakts 16 kann alternativ dadurch erfolgen, dass der Rotor 12 bezüglich des Stators 14 in der gleichen Richtung wie mit Pfeil F angegeben gedreht wird, wobei der von der Fase 122 begrenzte aktive Sektor des Mantels 114 dann mit der oberen Schlaufe 110 der Kontaktzunge 44 zusammenwirkt, um zunächst den Selbstreinigungseffekt hervorzurufen, bevor die zylindrische Fläche 106 erneut mit dem gewölbten Teil 58 des beweglichen Abschnitts 52 der Kontaktzunge 44 zusammenwirkt, um das Öffnen des elektrischen Kontakts 16 hervorzurufen.

Claims (9)

  1. Elektrischer Drehschalter für eine Diebstahlsicherung eines Kraftfahrzeugs, vom Typ mit einem oberen Rotor (12), der gegenüber einem unteren Stator (14) um seine Achse (A1) drehbar gelagert ist, und bei welchem der Rotor (12) zwischen zwei Winkelstellungen drehbar ist, insbesondere zwischen einer neutralen Winkelstellung und einer Startwinkelstellung, in welcher er die Stromversorgung einer Einrichtung, insbesondere eines elektrischen Anlassers eines Verbrennungsmotors über einen elektrischen Zungenkontakt hervorruft, der ein feststehendes Kontaktelement (36) enthält, das axial ausgerichtet ist und vom Stator (14, 26) getragen wird, sowie eine haarklammerartige Kontaktzunge (44), die sich in einer axialen Ebene erstreckt und einen feststehenden Abschnitt (46) aufweist, der axial ausgerichtet ist und von dem Stator (14, 26) getragen wird, sowie einen axial ausgerichteten beweglichen Abschnitt (52), der im wesentlichen parallel zum ersten feststehenden Abschnitt (36) verläuft und mit letzterem über einen oberen, kreisbogenförmig gebogenen Zwischenabschnitt (110) verbunden ist, wobei das freie untere Ende (56) des beweglichen Abschnitts (52) je nach relativer Winkelstellung des Rotors (12) gegenüber dem Stator (14) mit einem entgegengesetzten Kontaktbereich (40) des feststehenden Kontaktelements (36) zusammenwirken kann oder nicht, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor eine Kurvenfläche (114, 116, 118) zum Reinigen des elektrischen Kontakts (36, 40, 44, 56) aufweist, die mit einem entgegengesetzten Bereich (124) des Zwischenabschnitts (110) der Kontaktzunge (44) zusammenwirkt, um die Kontaktzunge (44) insgesamt in ihrer Mittelaxialebene elastisch zu verformen und eine relative Verlagerung des freien unteren Endes (56) des beweglichen Abschnitts (52) gegenüber dem Kontaktbereich (40) des feststehenden Kontaktendes (36) hervorzurufen, mit welchem es in Kontakt steht, wenn der Rotor (12) das Schließen bzw. Öffnen des elektrischen Kontakts (36, 40, 44, 56) hervorruft.
  2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenfläche (116, 116) zum Reinigen des Kontakts (36, 40, 44, 56) innerhalb eines zylindrischen Ringmantels (114) ausgebildet ist, der axial ausgerichtet ist und mit dem dem gebogenen Zwischenabschnitt (110) der beweglichen Kontaktzunge (44) entgegengesetzten radial äußeren Bereich (124) zusammenwirkt, so dass eine senkrechte Relativverlagerung des freien unteren Endes (56) des beweglichen Abschnitts (46) gegenüber dem Kontaktbereich (40) des feststehenden Kontaktelements (36) hervorgerufen wird.
  3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungskurvenfläche einen aktiven Drehwinkelsektor (114, 116) enthält, der mit dem gebogenen Zwischenabschnitt (124) der Kontaktzunge (44) zusammenwirkt, wenn der elektrische Kontakt (36, 40, 44, 56) geöffnet ist.
  4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der aktive Sektor (114, 116) der Reinigungskurvenfläche im Winkel so verläuft, dass er mit dem gebogenen Zwischenabschnitt (110, 124) der Kontaktzunge (44) im Endbereich der Winkelwegstrecke des Rotors (12), in dem das Schließen des elektrischen Kontakts (36, 40, 44, 56) hervorgerufen wird, oder im Anfangsbereich der Winkelwegstrecke des Rotors (12), in dem das Öffnen des elektrischen Kontakts (36, 40, 44, 56) hervorgerufen wird, zusammenwirkt.
  5. Schalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der aktive Sektor (114, 116) der Reinigungskurvenfläche ein kegelstumpfförmiges Profil aufweist.
  6. Schalter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der aktive Sektor (114, 116) der Reinigungskurvenfläche im Winkel von zwei Ausnehmungen (118) begrenzt wird, die in dem Mantel (114) des Rotors (12) ausgebildet sind.
  7. Schalter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Abschnitt (52) der Kontaktzunge (44) eine Steuerfläche (58) enthält, auf welche der Rotor (12, 104, 106, 108) einwirken kann, um den beweglichen Abschnitt (52) der Kontaktzunge (44) elastisch radial nach außen zu verschieben, um den normalerweise geschlossenen elektrischen Kontakt (36, 40, 44, 56) entgegen der Eigenelastizität der Kontaktzunge (44) zu öffnen.
  8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche (58) eine gewölbte Fläche ist, die radial nach innen gerichtet ist und mit einer Steuerkurvenfläche (104, 106, 108) des Rotors (12) zusammenwirkt.
  9. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der gebogene Zwischenabschnitt (110, 124) der Kontaktzunge, der mit der Reinigungskurvenfläche (116, 118) zusammenwirkt, ein die Kurvenfläche nicht angreifendes Profil aufweist.
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